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Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde, wir freuen uns, Ihnen heute die nächste Ausgabe der unisonTimes präsentieren zu dürfen. Wir leben in einer schnelllebigen Welt und es pas- sieren so viele Dinge, dass wir hoffen, zumindest die wesentlichen Veränderungen der letzten Mo- nate in unserer „unison-Welt“ erfasst zu haben. Dafür auch noch einmal Dank an unsere vielen Mitglieder, die uns mit aktuellen Informationen versorgen und auch Dank an das Redaktions- team, das diese Tätigkeit neben vielen anderen Dingen bei unisonBrokers wahrnimmt. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis unisonBrokers News unisonBrokers News Mitglieder Mitglieder Expertenwissen Expertenwissen Markt Markt– und Produkt und Produkt- informationen informationen Soziales Engagement Soziales Engagement Konferenzen & Events Konferenzen & Events Redaktionsteam Redaktionsteam Oktober 2014 Sie finden in dieser Ausgabe u.a. Vertriebserfolge einzelner Mitglieder, z.B. Highcourt Partners in Kanada, personelle Ver- änderungen im Top-Management bei Malakut, Preisverlei- hungen an unseren Partner Al Nabooda in den Vereinigten Arabischen Emiraten, sportliche Aktivitäten unseres unison- Teams und natürlich auch weitere Informationen zur bevor- stehenden nächsten Konferenz und gleichzeitig unserem 10- jährigen Jubiläum im Juni/Juli 2015 in Miami. Von dem römischen Philosophen und Literaten Seneca stammt die Weisheit Non quia difficilia sunt non audemus, sed quia non audemus difficilia sunt. (Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, wird es schwer.) In diesem Sinne: Wagen wir es und packen wir es an! Ihr Wolfgang Mercier Seneca

Oktober 2014 Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde ... · Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde, wir freuen uns, Ihnen heute die nächste Ausgabe der unisonTimes präsentieren zu

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Liebe Mitglieder und Geschäftsfreunde,

wir freuen uns, Ihnen heute die nächste Ausgabe

der unisonTimes präsentieren zu dürfen.

Wir leben in einer schnelllebigen Welt und es pas-

sieren so viele Dinge, dass wir hoffen, zumindest

die wesentlichen Veränderungen der letzten Mo-

nate in unserer „unison-Welt“ erfasst zu haben.

Dafür auch noch einmal Dank an unsere vielen

Mitglieder, die uns mit aktuellen Informationen

versorgen und auch Dank an das Redaktions-

team, das diese Tätigkeit neben vielen anderen

Dingen bei unisonBrokers wahrnimmt.

InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis

unisonBrokers NewsunisonBrokers News

MitgliederMitglieder

ExpertenwissenExpertenwissen

MarktMarkt–– und Produktund Produkt--

informationeninformationen

Soziales EngagementSoziales Engagement

Konferenzen & EventsKonferenzen & Events

RedaktionsteamRedaktionsteam

Oktober 2014

Sie finden in dieser Ausgabe u.a. Vertriebserfolge einzelner

Mitglieder, z.B. Highcourt Partners in Kanada, personelle Ver-

änderungen im Top-Management bei Malakut, Preisverlei-

hungen an unseren Partner Al Nabooda in den Vereinigten

Arabischen Emiraten, sportliche Aktivitäten unseres unison-

Teams und natürlich auch weitere Informationen zur bevor-

stehenden nächsten Konferenz und gleichzeitig unserem 10-

jährigen Jubiläum im Juni/Juli 2015 in Miami.

Von dem römischen Philosophen und Literaten Seneca

stammt die Weisheit

Non quia difficilia sunt non audemus, sed quia non audemus

difficilia sunt.

(Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es

nicht wagen, wird es schwer.)

In diesem Sinne: Wagen wir es und packen wir es an!

Ihr Wolfgang Mercier Seneca

unisonBrokers NewsunisonBrokers News

Ich freue mich bei Ihnen als eine neue Unterstützungs-

kraft des unisonBrokers Account Managements vorstel-

len zu dürfen. Mein Name ist Olga Hoffmann und ich

befinde mich derzeit im dritten Semester des Studien-

gangs Business Administration an der Business School

Berlin Potsdam Campus Hamburg, wobei der Schwer-

punk des Studiums auf dem Service Management liegt.

Der duale Studiengang ist praxisorientiert und beinhal-

tet fest integrierte Praxisblöcke, welche ich bei unison-

Brokers erbringe. Es freut mich sehr, durch das unison-

Netzwerk einen internationalen Einstieg in meinen beruf-

lichen Werdegang zu bekommen.

Dr. Maximilian Teichler

Olga Hoffmann

Im Februar dieses Jahres hatte ich das große Glück und

die große Freude, bei unisonBrokers als COO und zwei-

tes Vorstandsmitglied, neben Gründer und CEO Wolf-

gang Mercier, einzusteigen. Vor meiner Zeit bei unison-

Brokers war ich mehr als 10 Jahre Geschäftsführer bei

Willis Deutschland, davor über 12 Jahre als Leiter der

Rechtsabteilung bei Jauch & Hübener, später AON

Jauch & Hübener, tätig und leitete für ca. 6 Jahre die

Haftpflichtabteilung eines Hamburger Maklers namens

Joost & Preuss. Während meiner Zeit bei Jauch & Hübe-

ner hatte ich das große Privileg, an der Formulierung

des neuen deutschen Versicherungsvertragsgesetzes

mitzuwirken, das teilweise als Vorlage für die europäi-

sche Gesetzgebung diente.

Ich habe eine Ausbildung an den juristischen Fakultäten in München und Freiburg

genossen und habe an der Uni Hamburg zum Dr. iur. promoviert. “Dazwischen“

habe ich ein akademisches Jahr am Dartmouth College in den USA absolviert.

Ich bin 58 Jahre, verheiratet ,habe drei Kinder (einen 9-jährigen Sohn und 7-

jährige Zwillinge) und lebe in meinem Elternhaus im Westen von Hamburg. Ich ge-

nieße die Natur, Sportaktivitäten und die enorm anregende Umgebung des

„Mittelstandes“, wo alles so viel direkter und klarer ist, als dies in (anglo-

amerikanisch gesteuerten) Großkonzernen jemals der Fall sein kann.

Ich freue mich, viele von Ihnen auf der 10-jährigen Jubiläumskonferenz in Miami im

nächsten Jahr zu treffen und auch kennenzulernen.

Einige von Ihnen durfte ich bereits persönlich

auf unserer Independence-Day-Konferenz in

Hamburg kennenlernen. Allen anderen stelle

ich mich hier gerne als neues Gesicht vor:

Mein Name ist Emre Gücer und ich bin seit

Mai 2014 Teil von unisonBrokers.

Emre Gücer

Nach meinem Bachelorstudium in Politik und Wirtschaft an der WWU Münster habe

ich ein Traineeprogramm bei der Allianz absolviert, wo ich im Privat- und Geschäfts-

kundenbereich erste Erfahrungen sammeln konnte.

Eine internationale Orientierung konnte mir letztlich unisonBrokers bieten, weshalb

ich nach einem Jahr hier nach Hamburg gewechselt bin und nun als Junior Ac-

count Manager arbeite.

In meiner Freizeit spiele und improvisiere ich am Klavier und kann mich für praktisch

jede Ballsportart begeistern.

Ich freue mich, mit der Zeit auch Sie kennenzulernen!

Jennifer Drapatz

Mein Name ist Jennifer Drapatz und ich habe im

Juni 2014 als Junior Account Manager bei uni-

sonBrokers angefangen.

Ich habe eine 2 ½ - jährige Ausbildung zur Kauf-

frau für Versicherungen und Finanzen

(Fachrichtung Versicherung) bei der „neue le-

ben Lebensversicherung AG“ in Hamburg absol-

viert. Im Anschluss war ich dort noch 2 ½ Jahre

tätig.

Seit März 2011 studiere ich Business Administration an der „FOM Hochschule für

Ökonomie und Management“ im Abendstudium und werde dies im Dezember

2014 mit dem Bachelorabschluss beenden.

In meiner Freizeit reise ich sehr gerne und betreibe verschiedene Sportarten wie

zum Beispiel Ski fahren, Joggen und Golf spielen.

Liebe Mitglieder,

in letzter Zeit gab es vermehrt Anfragen zum uniNet und wie dort die Policy Sum-

maries zu den jeweiligen Jahren eingesehen werden können.

Dies haben wir zum Anlass genommen, die Benutzeransicht zu optimieren, sodass

die jeweiligen Punkte nun mit einem deutlichen farblichen Kontrast hinterlegt sind

und sich das Auffinden der Policy Summaries von selbst erklärt.

UniNet

Unter „Reporting 2012“ finden

Sie die Policenspiegel und

Besuchsberichte für 2012.

Des Weiteren haben wir eine Suchfunktion einrichten lassen, die es Ihnen ermög-

licht, nach Dokumenten jeglicher Art zu suchen (z. B. doc, xls, pdf).

Sollten Sie dennoch Schwierigkeiten oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an

Ihren zuständigen Account Manager.

(Autoren: Jennifer Drapatz, Melinda Keller; unisonBrokers)

Umfragen

Wie könnte unisonBrokers verbessert werden?

Allgemein

Erwartungen an unisonBrokers

mehr internationales Geschäft durch das Netzwerk

Fokus auf störungsfreie Performance, Qualität als Merkmal

lokaler Service gemäß den Instruktionen des Introducing Brokers

komplettes und umgehendes Reporting

Networking, persönliches Zusammenkommen

Unterstützung bei Captives

Vorhaltung spezieller Kontakte zu Versicherern

Notwendige Veränderungen

Steigerung von Geschäftschancen (Incoming business)

stärkeres Netzwerk von US-Maklern

Entwicklung von Wordings (in Abstimmung mit Versicherern), insbesondere für

Master-Policen

stärkere Involvierung von unisonBrokers in die Abstimmung von Masterklauseln

grafische Darstellungen zur Aufgabenteilung, individuell für jeden

Ausweitung von Compliance-Themen

Anwendungsprogramm für Prolongationsanweisungen

Verbesserung des Reportings und des Austausches

Optimierung von Policenspiegeln und Schadenszertifikat

ganze Policen im uniNet?

detailliertere Länderinformationen (Handbuch) für Non-admitted-Länder

Anregung: Zugang zu Länderinformationen von AXCO (nach Zahlung einer Ex-

tragebühr)

Kundenbetreuungsteam für jeden Kunden im uniNet

nutzerfreundliches uniNet

Optimierung des internationalen Beschwerdemanagements

steigende Nachfrage nach Direktkontakten zwischen Servicing Broker und Intro-

ducing Broker, auch bei Accounts, die vom Account Management Team Ham-

burg betreut werden.

Optimierung des Abrechnungssystems

Das Provisionsteilungssystem(70 %/30 %) ist infrage zu stellen, wenn der Introduc-

ing Broker die gesamte Vorbereitung allein gemacht hat.

Umfragen

Weitere Ausweitung des Netzwerks

Ja: 56 %

Nein: 32 %

Vielleicht: 12 %

Es herrscht allgemein Übereinstimmung darüber, dass unisonBrokers in einigen Län-

dern wie z. B. Deutschland eine hohe Mitgliedsdichte hat und in diesen Ländern/

Regionen daher nicht mehr weiter expandieren sollte. Andererseits gibt es Länder

oder Regionen, in denen unisonBrokers noch nicht oder nicht so gut repräsentiert ist.

Somit ist ein Zuwachs in diesen Regionen sinnvoll und wird von den Mitgliedern unter-

stützt. unisonBrokers sollte sich jedoch auf die Qualität statt auf die Quantiät konzen-

trieren.

Ist unisonBrokers auf dem richtigen Weg?

Ja: 65 %

Nein: 3 %

Vielleicht: 32 %

Marketing/Marke

Mehr Marketingmaßnahmen/Public Relations

Ja: 44 %

Nein: 50 %

Vielleicht: 6 %

Marketingmaßnahmen

Veröffentlichungen in Zeitungen/Zeitschriften

Versicherungsveranstaltungen: Asia Insurance Summit

Broschüren

Präsentationen auf internationalen Konferenzen (wahrscheinlich zu kostspielig)

Back office Netzwerk oder Marke

Back office: 44 %

Marke: 22 %

Beides: 20 % (situationsabhängig)

Schwerpunktlegung bei unisonBrokers

Die Mehrheit der Mitglieder, die an dieser Befragung teilgenommen haben, sind der

Ansicht, dass es für unisonBrokers besser sei, sich auf das Kerngeschäft zu konzen-

trieren (internationals Geschäft).

Einige würden zudem eine Erweiterung in folgenden Bereichen begrüßen:

Risk Engineering

erweitertes Risk Management mit Risk Management-Tools

Compliance

Ist Wissensaustausch wichtig für Sie?

Ja: 100 %

Nein: 0 %

Sollte unisonBrokers bessere Möglichkeiten zum Wissensaustausch bieten?

Ja: 88 %

Nein: 12 %

Vorschläge:

Fallbeispiele

Informationsmaterial/Workshops zu Compliance-Themen

Wissensaustausch zwischen unison-Mitarbeitern und Maklern

regionale Meetings bei einem Mitglied mit anderen Mitgliedern aus der Region

Onlineseminare

Bilateraler Wissensaustausch in speziellen Bereichen zwischen Maklern aus

verschiedenen Ländern

Finanzielle Beteiligung

Würden Sie Anteile an unisonBrokers erwerben wollen?

Ja: 34 %

Nein: 50 %

Vielleicht: 16 %

Sollte unisonBrokers Anteile an Maklern erwerben?

Ja: 16 %

Nein: 68 %

Vielleicht: 16 %

Umfragen

Im Strategic Council Board wurde bereits vor dem diesjährigen Independence Day

über eine bessere Darstellungsmöglichkeit gegenüber Kunden gesprochen und die

Idee, einen unisonBrokers-Film zu erstellen wurde entwickelt. Auf dem Indepen-

dence Day wurde diese kurz durch den Strategic Council vorgestellt und am zwei-

ten Konferenztag bekamen die Teilnehmer die Möglichkeit, unter anderem über die

Erstellung dieses Films abzustimmen. Die Ergebnisse haben wir Ihnen noch einmal

zusammengestellt.

Wünschen Sie einen koordinierteren Ansatz bei der Akquirierung internationaler

Kunden?

Ja

Nein

Sind Sie der Meinung, dass unisonBrokers mehr Marketinginitiativen starten

sollte, um neue Geschäftsmöglichkeiten wahrnehmen zu können?

Wären Sie bereit, sich mit bis zu 200 € (pro Mitgliedschaft) an der Entwick-

lung einer Marketing-/Informations-DVD für die bessere Vermarktung un-

seres Netzwerkes zu beteiligen?

Ja

Nein

Ja

Nein

MitgliederMitglieder

Asigest Holding SpA (www.asigestholding.biz)

Kontakt: Herr Alessandro Griffith ([email protected])

Asigest Holding ist eine unabhängige Gruppe internationaler Versicherungsmakler

mit Hauptsitz in Biella, Italien und Niederlassungen in weiteren italienischen Städten

(u. a. Rom), Bulgarien, Deutschland, Marokko, Rumänien, Serbien, Türkei und

Tunesien (Eröffnung in Kürze). Die italienische Niederlassung, Alpha Broker SPA, ist ein

Lloyd’s-Korrespondent. Des Weiteren hat die Gruppe ebenso Zugang zu den

größten Rückversicherungs-unternehmen weltweit. Die Makler der Gruppe bieten

Unterstützung und Lösungen in folgenden Bereichen: Sach- und Unfallversicherung,

Risikomanagement, Luftfahrt, Kfz, Employee Benefits, Bau, Energie, Kredit- und Anlei-

henversicherung, Seefahrt und Vertragsrückversicherung.

Chesham Insurance Brokers (www.chesham-insurance.co.uk)

Kontakt: Herr Mike Till ([email protected])

Chesham wurde 1965 gegründet und hat somit mehr als 40 Jahre Erfahrung im Un-

ternehmens- und Privatversicherungsgeschäft. Der Makler hat seinen Hauptsitz in

Bedford und weitere Niederlassungen in Leicester und Newton-le-Willows sowie 17

Kundenbetreuer, die Deckung in ganz England bieten können. Die

Hauptdienstleistungen des Maklers sind spartenübergreifende Gewerbeversicher-

ungen und Versicherungsleistungen für (vermögende) Privatkunden. Des Weiteren

verfügt Chesham über eine Lebens- und Rentenversicherungsabteilung und bietet

unabhängige Finanzberatungen.

CHS Insurance (www.chsinc.com)

Kontakt: Herr Dave Bauer ([email protected])

CHS Insurance Services, LLC wurde 1938 gegründet und beschäftigt aktuell 99 Mi-

tarbeiter. Mit Büros in Minnesota, Indiana und Texas ist CHS der größte Agrarversi-

cherungsmakler und führender Anbieter für Versicherungen für Landwirtschaftsk-

ooperativen in den USA. Die Dienstleistungen beinhalten umfassendes Risikoman-

agement im Sach- und Haftpflichtbereich, Vorsorgeleistungen, Kautionsversicher-

ungen und Safety Insurance (ähnelt der berufsgenossenschaftlichen Unfallversicher-

ung).

Neue Mitglieder

Construction Risk Management GmbH (www.crm-kanzlei.de)

Kontakt: Herr Mathias Röder ([email protected])

CRM mit Hauptsitz in Stuttgart bietet Dienstleistungen als Makler, Verwalter und Berater

in allen Unternehmensversicherungssparten mit Fokus auf projektbasierte Versicher-

ungslösungen in folgenden Bereichen: Flottenmanagement, Baugewerbe, Rohstoff-

und Baumaterialproduktion, Maschinen- und Anlagenbau, Immobilien sowie Schaden-

management.

Düppe FL Broking & Consulting GmbH (www.dueppeconsulting.de)

Kontakt: Herr Claus Düppe ([email protected])

Der Frankfurter Spezialversicherungsmakler für alle “Financial Lines” (d. h. D & O, Krimi-

nalität, Cyberrisiken, Fusionen und Akquisitionen, Vermögensschadenhaftpflicht,

Prozesskosten etc.) ist sowohl in Deutschland als auch in Österreich lizenziert und bietet

seine Leistungen vorrangig firmenverbundenen Versicherern und großen internatio-

nalen Unternehmen an.

KröllerBoom Assurantien BV (www.krollerboom.nl)

Kontakt: Herr Niek Post ([email protected])

Kröller Boom ist ein unabhängiger Makler und Berater, der vor mehr als 100 Jahren

gegründet wurde (Kröller Boom als unabhängige Marke vor 12 Jahren). Der Kunden-

fokus liegt auf mittelständischen und großen Unternehmen im Geschäftskunden-

bereich, primär im Industrie-, IKT- und Servicesektor sowie Beratung und Versicherungs-

lösungen für Geschäftsführer und Unternehmenseigentümer im Privatkundenbereich.

Kröller Boom arbeitet sehr eng mit privaten Beteiligungs- und Familienunternehmen

aus den Niederlanden zusammen.

La Protectora Corredores de Seguros (www.laprotectora.com.pe)

Kontakt: Frau Fiorella Servan ([email protected] )

Das Versicherungsmaklerunternehmen wurde vor 33 Jahren gegründet und belegt seit

12 Jahren den 10. Platz im peruanischen Maklerranking. Es ist auf die Entwicklung von

Mikrofinanzversicherungen und maßgeschneiderten Krankenversicherungen spezi-

alisiert. La Protectoras Erfahrungsschatz und Fachwissen ermöglichen es durch flexible

Betreuung und ständige Innovation geeignete Versicherungslösungen für die unter-

schiedlichsten Absicherungsbedürfnisse zu finden.

Lex Risk Solutions Cell (http://lexrisks.com)

Kontakt: Herr Richard Henry, [email protected]

Lex Risk Solutions Cell ist die erste sog. “Protected Cell” in der Versicherungsvermittlung,

die erfolgreich von der Malta Financial Services Authority zugelassen wurde. Lex Risk So-

lutions Cell arbeitet als “Protected Cell” von Jatco Insurance Brokers Ltd PCC und ist auf

die forensische Prüfung von Versicherungsverträgen und Risikoportfolios spezialisiert, die

von Kapitalgesellschaften und anderen großen Handelsunternehmen gehalten

werden,. Als Makler hat Lex umfangreiche Geschäftsbeziehungen zu den Top-

Underwritern weltweit. Das Hauptziel von Lex ist es, mehr Effizienz für Versicherungs-und

Risikomanagement-Anforderungen der Kunden zu schaffen.

MCM (http://mcmnw.com)

Kontakt: Herr Brian Daniels, [email protected]

Der in Seattle ansässige Makler wurde 1961 gegründet und bietet kleinen bis hin zu

großen Unternehmen und vermögenden Privatkunden strategisch langfristige Versicher-

ungslösungen in den folgenden Bereichen an: Vorsorgeleistungen für Arbeitnehmer und

Führungskräfte, Pensionspläne, Versicherungsberatung, Sach- und Unfallversicherungen

und Seeversicherung. Des Weiteren unterhält MCM Partnerschaften mit der M Financial

Group und United Benefit Advisors sowie weitere strategische Partnerschaften mit Un-

ternehmen, die MCMs Beratungskompetenzen ergänzen.

NART INSURANCE AND REINSURANCE BROKERAGE INC. (www.nart.com)

Kontakt: Frau Asli Yenice, [email protected]

NART INSURANCE AND REINSURANCE BROKERAGE INC. wurde 1999 gegründet. Heute

beschäftigt das Unternehmen 85 Mitarbeiter, die für die Versicherungsbetreuung für Un-

ternehmens- und Privatkunden, Employee Benefits, Risiko- und Schadenmanagement

vorwiegend in folgenden Bereichen zuständig sind: Lebens- und Krankenversicher-

ungen, Kfz-Versicherungen, Energie, Baugewerbe, Sach, Kunst, Vemögens-schäden,

Haftpflicht etc. Die VHV ist zu 40 % an dem Unternehmen beteiligt.

Perkins Slade Limited (http://perkins-slade.com)

Kontakt: Herr Ian Edwards, [email protected]

Perkins Slade ist einer der größten Versicherungsmakler Großbritanniens, mit mehr als 40

Jahren Erfahrung in der Konzeption und Gestaltung von Versicherungs- und Risikoman-

agementprogrammen für mittelständische bis große britische und internationale Un-

ternehmen. Perkins Slade verfügt über besonderes Know-how in folgenden Bereichen:

Technik, Produktion, Lebensmittelverarbeitung und –vertrieb, Gesundheitswesen, Immo-

bilien sowie Produktspezialisierungen wie Kredit, Produktkontamination, Lieferketten-

risiken und im Finanzbereich.

Neue Mitglieder

Smith McGehee LLC (www.smis.com)

Kontakt: Herr Michael J. Hennessey, [email protected]

Mit Risikoberatungspartnern in St. Louis (Missouri), Chicago (Illinois), Dallas (Texas) und

Las Vegas (Nevada) bietet Smith McGehee LLC Makler- und Risikoberatungsleistung-

en für nationale sowie international tätige öffentliche Unternehmen und Privatun-

ternehmen. Die Führungskräfte von Smith McGehee haben umfassende Erfahrung

mit multinationalen Sach- und Unfallversicherungsprogrammen.

Sterling Risk Inc. (www.sterlingrisk.com)

Kontakt: Herr David Sterling, [email protected]

SterlingRisk wurde 1932 gegründet und beschäftigt mehr als 210 hochprofessionelle

Mitarbeiter aus dem Versicherungsbereich. Der Hauptsitz befindet sich in New York,

weitere Niederlassungen finden sich in New Jersey, Connecticut, Florida und Kali-

fornien. Das Unternehmen befindet sich unter den US Top 40 der unabhängigen Ver-

sicherungsmakler bietet seine Dienstleistungen regionalen, nationalen und internatio-

nalen Kunden an. SterlingRisk hat sich auf mehrere Bereiche spezialisiert, ein-

schließlich Sach und Haftpflicht, Luftfahrt, Beratung zur betrieblichen Altersvorsorge ,

Risk Management, Schadenskontrolle, Schadenmanagement, Immobilien- und Ge-

schäftsnachfolgeplanung.

Wahler & Co. (www.wahler-versicherungsmakler.de)

Kontakt: Herr Roger Pauli, [email protected]

Das in Mannheim ansässige Unternehmen, das 1921 gegründet wurde, ist das älteste

Maklerunternehmen im Rhein-Neckar-Kreis. Es ist in 4. Generation inhabergeführt und

hat eine überregionale und auch internationale Ausrichtung. 20 Mitarbeiter kümmern

sich schwerpunktmäßig um industrielles Sachgeschäft.

Zeal Direct & Reinsurance Broking Services (http://zealinsurance.com/)

Kontakt: V. Sivaraman, [email protected]

Zeal bietet Direktversicherungen im Lebens-/Nichtlebensversicherungsbereich sowie

im (Risiko)-Rückversicherungsbereich am Hauptsitz in Chennai und den Filialen in Ben-

galuru, Hydrabad, Kollam und international an. Das Unternehmen rangiert unter den

Top 3 der Kompositversicherer im Süden Indiens, mit besonderer Anerkennung für das

zusätzliche Angebot von Risk Management Services.

Wichtige Information

Unser peruanisches Mitglied Graña y Asociados wurde leider von der

AON Corporation aufgekauft. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass

wir mit La Protectora Corredores de Seguros ein neues Mitglied in Peru

gefunden haben.

Ankündigungen

Argentinien — Risk Group Argentina

Patrick Van Dyck neuer Chief Commercial Officer

von Kegels & Van Antwerpen

Van Dyck begann seine Karriere in der Versiche-

rungsbranche im Jahr 1991 als Account Manager

bei CB Direkt (Eureko-Achmea Group). 1995 fing er

bei dem Versicherungsmakler T.C.D. (Fortis Group)

an. Seit 2000 war er bei Ethias, dem drittgrößten Ver-

sicherungsmakler Belgiens, für die erfolgreiche Ent-

wicklung des Unternehmensportfolios zuständig, ein-

schließlich Privatunternehmen, Non-Profit-

Er arbeitete erfolgreich mit einer ausgewählten Gruppe von Topmaklern zusam-

men und leitete eine große kaufmännische Abteilung.

Patrick Van Dyck ist diplomierter Jurist mit mehreren Zusatzqualifikationen in den

Bereichen Management, Coaching und Marketing.

Sie können unter [email protected] mit ihm Kontakt auf-

nehmen.

Kegels & Van Antwerpen stellte kürzlich Patrick Van Dyck als neuen Chief Com-

mercial Officer (CCO) vor.

Belgien — Kegels & Van Antwerpen

Nicolas Rodriguez (27, rechts im Bild) von

Risk Group Argentina gehört zu den ar-

gentinischen Nachwuchsmanagern, die

kürzlich in das Familienunternehmen ihrer

Väter eingestiegen und somit in deren

Fußstapfen getreten sind. Eines Tages

werden sie das Familienerbe antreten

und das Unternehmen leiten.

Sie können ihn unter

[email protected] kon-

taktieren.

Nachwuchsmanager starten Karriere im

Familienunternehmen

(Autorin: Melinda Keller)

(Autor: Luc Van Antwerpen, Kegels & Van Antwerpen)

Highcourt Partners Limited kündigt Galileo als neues Tochterunternehmen

der Gruppe an

Das privat geführte Unternehmen Galileo Group verkündete am 9. September 2014,

dass es einer Übernahme durch den in Toronto ansässigen internationalen Versiche-

rungsmakler und Risikoberater Highcourt Partners Limited zum 1. September 2014 zu-

gestimmt hat. Neben Highcourts gegenwärtigem Angebot an Risikoberatung, Risi-

komanagement und Maklerdienstleistungen kommen nun einzigartige Dienstleistun-

gen im Privatkundenbereich hinzu: Pferdeversicherungen und Nahrungsmittelversor-

gung. Zudem will Highcourt Partners seinen Kunden in Kanada, USA und dem Rest

der Welt mit 2 neuen Lloyd’s Binding Authorities noch bessere Lösungen anbieten

können.

Nähere Informationen kann Ihnen Herr Mark McKay geben:

[email protected].

(Autoren: Mark R. McKay & John Carlton, Highcourt Partners)

Kanada — Highcourt Partners

Russland/Vereinigte Arabische Emirate — Malakut

Alexander Dolgopolov neuer CEO von Malakut Dubai

Alexander Dolgopolov, ehemaliger Leiter Internatio-

nales Geschäft von Malakut Insurance Brokers in

Moskau, nahm kürzlich die Herausforderung an, den

Postens als CEO bei Malakut Dubai zu bekleiden.

Er dankt seinen bisherigen Geschäftspartnern herzlich

für die Zusammenarbeit und ist sehr bestrebt, neue

Möglichkeiten, die sich durch diesen Positionswechsel

ergeben, mit Ihnen zu erörtern.

Sie können unter [email protected]

oder Tel: +971 4 395 88 12 mit ihm Kontakt aufneh-

men.

Tatiana Razuvaeva ist bei Malakut Insurance Brokers in Moskau nun für das interna-

tionale Geschäft zuständig. Razuvaeva bringt 12 Jahre Erfahrung in der Versiche-

rungsbranche mit und war die letzten 2 Jahre bereits als Leiterin

der fakultativen Rückversicherungsabteilung bei Malakut tätig.

Ihre Kontaktdaten:

Email: [email protected]

Tel.: +7 495 933 13 73 (ext. 140)

(Autoren: Alexander Dolgopolov, Malakut;

Melinda Keller, unisonBrokers)

Vereinigte Arabische Emirate — Al Nabooda

“Forbes Top der indischen CEOs des arabischen Raums”: Rajagopal Sukumar erhält

Auszeichnung

Auf einer glamourösen Forbes-Preisverleihung, die kürzlich im Godolphin Ballsaal der

Jumeirah Emirates Towers stattfand, erhielt Rajagopal Sukumar, Managing Director

von Al Nabooda Insurance Brokers LLC (ANIB), eine Forbes ME-Anerkennung in der

Kategorie “CEOs der Versicherungsbranche”- “Forbes Top der indischen CEOs des

arabischen Raums”. Der Preis festige Sukumars Status als einen der erfolgreichsten

und vorausschauendsten Führungskräfte in der Region und sei Zeugnis seiner harten

Arbeit und seines Engagements bei der Leitung von Al Nabooda Insurance Brokers ,

mit dem Ziel, schon bald eines der “Versicherungskraftwerke” der Region zu werden.

Ihre Fragen und Glückwünsche richten Sie bitte an [email protected]

Neue Adresse und neue Niederlassungen

Ab sofort befindet sich der Hauptsitz unseres neuen Mitglieds NART an folgender

Adresse:

Orhan Veli Kanık Street Funda Avenue Nart Plaza No:1 Kat:4

Kavacık / Beykoz / İstanbul

2 weitere Niederlassungen wurden in Diyarbakır and Adana eröffnet.

(Informationsquelle: NART INSURANCE AND REINSURANCE BROKERAGE INC.)

Türkei — NART

(Autor: Al Nabooda Insurance Brokers)

Unser britisches Mitglied James Hallam bietet allen unisonBrokers-Mitgliedern einen

kostenlosen „Hot Desk Service“ an, d. h. Sie können für Ihren Aufenthalt in London im

Vorfeld einen Arbeitsplatz buchen, der Ihnen von Montag bis Freitag zwischen

9:00—17:00 Uhr für einige Stunden zur Verfügung steht. Dieser ist mit einer Internet-

verbindung und einem Telefonanschluss ausgestattet. Tee, Kaffee und Wasser ste-

hen ebenso für Sie bereit.

Des Weiteren bietet James Hallam Zugang zu einer ganzen Bandbreite von Unter-

nehmensdienstleistungen, einschließlich Tagungsräumen und administrativer Unter-

stützung nach Absprache.

Wenn Sie diesen Service in Anspruch nehmen

möchten, finden Sie das Buchungsformular im

uniNet unter „UniQue“ im Länderordner „United

Kingdom“ unter „Member Information“.

Das Büro befindet sich in der Londoner Innenstadt

an folgender Adresse:

James Hallam Limited

5 Lloyds Avenue

London

EC3N 3AE

Zur Buchung und für Rückfragen wenden Sie sich

bitte an die auf dem Buchungsformular notierte

Telefon– bzw. Faxnummer oder an Herrn Gary Ja-

go ([email protected]).

Inspiriert von dieser Idee, die bereits auf der letzten Independence Day-Konferenz

vorgestellt wurde, bietet auch Mesterheide in Frankfurt einen unison Desk Service

an. Das Büro liegt sehr zentral ca.15 Minuten vom Hauptbahnhof und ca. 30 Minuten

vom Flughafen entfernt:

Mesterheide GmbH

Insurance Brokers & Riskmanagers

Walther-von-Cronberg-Platz 6

60594 Frankfurt

Anmeldungen nehmen Herr Andreas Mecking ([email protected]

oder +49 (0) 69 660 5889-47) und Herr Thomas Holle ([email protected]

oder +49 (0) 69 660 5889-11) gern entgegen.

Wollen Sie auch gern Ihre Büroräume für unisonBrokers-Mitglieder zur Verfügung stel-

len? Bitte kontaktieren Sie uns unter [email protected].

unison Desk Services

(Informationsquellen: James Hallam Limited, Mesterheide GmbH; Autorin: Melinda Keller)

Atermann, König & Pavenstedt

Schutz vor teuren Rostschäden

Erstmalig bietet der Bremer Assekuradeur C. Wm. König GmbH & Co. KG

(www.koenigvers.de) als Filialdirektion der Helvetia das Produkt „Helvetia Coating”

auf dem deutschen Versicherungsmarkt an. Hierbei handelt es sich um eine neuartige

Garantieversicherung gegen Schäden durch Rost. Diese wurde insbesondere für Offs-

hore-Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien und die maritime Wirtschaft

(Werften, Schiffe, Jachten) konzipiert. Darüber hinaus zählen auch die Hersteller von

Beschichtungssystemen oder Betreiber von Onshore-Projekten zur Zielgruppe dieser

Versicherungslösung. Jeweils zu Beginn des vereinbarten mehrjährigen Garantiezeit-

raumes wird eine Einmalprämie für das zu versichernde Projekt und die benötigte Ver-

sicherungssumme entrichtet. Diese Vorgehensweise soll dem Kunden Planungssicher-

heit bieten, wenn ihm für die Beseitigung von Korrosionsschäden künftig Kosten ent-

stehen. Auch kann die gesamte Hersteller- und Zuliefererkette der Anlage oder des

Projektes in die Versicherungsdeckung einbezogen werden. Ein internationales

Sachverständigennetzwerk betreut bei dem Produkt die technische Seite.

Wenn Sie nähere Informationen zu diesem Produkt wünschen, kontaktieren Sie bitte

Herrn Thomas Gewecke unter [email protected] .

Expertenwissen

(Informationsquelle: Atermann, König & Pavenstedt)

Aktuelle internationale Maklertrends

Nach den sog. Top-tier-Maklern finden wir allein in den USA 919 regionale Makler mit

einer Provisionseinnahme zwischen $ 5 Mio. und $ 500 Mio. In der „Range“ zwischen

$ 1,25 Millionen und $ 5 Millionen Provisionseinkünfte finden wir weitere 3570 lokale

Makler in den Staaten. Sie alle sind potentielle Übernahmekandidaten für die Groß-

Makler und kämpfen ständig um ihre Unabhängigkeit. Diese versuchen sie zu

erhalten durch Nischen-Expertise, starke Kundenservice-Orientierung und auch klei-

nere Akquisitionen.

Dabei nimmt die Rekrutierung von gutem Personal eine immer größere Bedeutung

ein. Vielfach gibt es auf amerikanischer Seite schon Anbindungen an Universitäten,

denen nicht nur Gelder, sondern vor allem durch Gastprofessuren fachliche Unter-

stützung geliefert wird. Große Maklerhäuser, wie Lockton, kaufen auch kaum andere

Maklerunternehmen auf, sondern fokussieren sich auf den „Aufkauf“ von Spezialisten-

teams und guten Vertriebseinheiten.

Gem. “Business Insurance Premium Edition: 2014—Broker Trends & Profiles” sind die 10

größten Maklerhäuser in den USA wieder einmal auch die 10 größten Maklerhäuser

der Welt. Wenn man davon absieht, dass AON als die weltweite Nr. 2 seinen Hauptsitz

aus primär steuertechnischen Gründen von den USA nach UK verlagert hat. Es macht

deshalb Sinn, sich bestimmte Entwicklungen in diesen Maklerhäusern anzuschauen,

um daraus weltweite Trends abzuleiten.

Grundsätzlich wachsen die meisten Unternehmen weniger durch organischen Zu-

wachs, also durch Neugeschäft, sondern durch den Aufkauf von anderen Maklerhäu-

sern oder ganzen Spezialistenteams. Dieser Trend hört auch nicht auf, sondern setzt

sich (erschreckenderweise) konsequent fort.

Die erfolgreichsten Player im Markt waren dabei die-

ses Jahr Brown & Brown Inc. mit einem Zuwachs von

14 %, gefolgt von Lockton Cos. Mit 12 % und Arthur J.

Gallagher mit 10,7 %.

Lediglich Wells Fargo hatte aufgrund des Verkaufs

von Geschäftsbereichen einen Umsatzrückgang zu

verzeichnen.

Ein Weg, um das fehlende organische Wachstum

auszugleichen, ist der Aufkauf von sog. Wholesale-

oder Placing-Brokern. Marsh hat allein im Jahr 2012

36 Wholesalebroker gekauft, gefolgt von einem

Aufkauf von 40 Wholesalebrokern 2013. Und die Zahl

steigt dieses Jahr weiter.

Markt– und Produktinformationen

Eine kurze Einzelbetrachtung zu den wesentlichen Marktteilnehmern in der Reihen-

folge ihrer Marktposition weltweit:

Marsh & McLennan Cos. Inc.

Um Zugang zum mittelständischen Markt zu bekommen, hat Marsh die Marsh &

McLennan Agency LLC gegründet. Seit ihrer Gründung im Jahr 2009 wurden bisher

ca. 40 Maklerunternehmen und Agenturen gekauft Eine sog. Key-Akquisition war

dabei in 2014 die Übernahme von Barney & Barney mit einem Provisionsbestand von

ca. $ 100 Mio.. Aufgrund ihrer Größe operiert Barney & Barney in dieser Einheit als sog.

Hub für Marsh Westküste. Inwieweit dieses Modell sich auch auf andere Länder übtra-

gen läßt oder wird, ist schwer zu sagen. Es ist auf alle Fälle der Versuch von Marsh,

über diesen Weg den Zugang zum mittelständischen Geschäft zu bekommen.

AON PLC

Die Entscheidung von AON, ihren Hauptsitz von Chicago nach London zu verlegen,

hat AON geholfen, ihre Steuerbeträge nach unten zu fahren und ihren Cashflow zu

verbessern. Ansonsten setzt AON sehr stark auf die neue Krankenversicherungsreform

in den USA. Nach einer eigenen Studie planen ca. 1/3 aller Arbeitgeber in den

nächsten 3 – 5 Jahren in private Krankenversicherungslösungen zu wechseln. Hier

sieht AON große Wachstumspotentiale und bereitet entsprechende Investitionen vor.

Informationsquellen wie Aon GRIP zur Veräußerung an Versicherer im Rahmen des

Benchmark werden, trotz aller Kritik, ebenfalls als Differenzierungsmerkmal gesehen.

Probleme sieht AON in den weltweiten Veränderungen des Rückversicherungs-

marktes mit Überkapazitäten und Prämienreduktionen. Hier sieht man auch den In-

teressenkonflikt in einem Konzern wie AON, der von hohen Provisionseinnahmen im

Rückversicherungsmarkt abhängig ist.

WILLIS

Die größte Einheit von WILLIS, WILLIS Nordamerika, wächst nach einem Einbruch in

2012 nun im Jahr 2013 mit einem organischen Wachstum von 4,9 %. Ansonsten gibt es

kaum organisches Wachstum bei WILLIS: Es wurden speziell Lebensversicherungs-

Serviceanbieter in Hong Kong und in Schweden gekauft. Darüber hinaus wurden die

operativen Kosten reduziertund werden auch weiter reduziert. Im April dieses Jahres

wurde mitgeteilt, dass die Kosten um $ 420 Mio. bis zum Jahr 2017 und ab 2018 jähr-

lich um $ 300 Millionen heruntergefahren werden (müssen). Über 3 500 Mitarbeiter

von sog. Hoch-Kosten-Lokationen wie New York oder London etc. werden in gün-

stigere Regionen verlagert.

Arthur J. Gallagher

Gallagher geht weiter den Weg, kleinere Makler in der Größenordnung zwischen

$ 1 Mio. und $ 15 Mio. Provisionsumsatz zu kaufen. In letzter Zeit wurden aber auch

einige größere Investitionen/Übernahmen getätigt. In den USA selbst Bollinger Inc. In

Canada Noraxis Capital für $ 388 Mio., in Australien Wesfarmers für $ 938 Mio., und in

London Giles für $ 291,7 Mio. und Oval für $ 350,2 Mio. Damit ist die Einkaufstour aber

nicht abgeschlossen. Wir werden bis auf Weiteres jedes Jahr mit Neuübernahmen in

der Größenordnung von mehreren $ 100 Millionen rechnen müssen und es ist nur eine

Frage der Zeit, wann auch andere Länder im Fokus von Gallagher stehen.

Jardine Lloyd Thompson (JLT)

Die Übernahme im letzten Herbst von Towers Watson Reinsurance brokerage hat JLT

geholfen, einen substantiellen Platz im internationalen Rückversicherungsbereich ein-

zunehmen und ihre Einkünfte um 20,9 % auf $ 1,06 Milliarden anzuheben. Damit neh-

men sie aktuell den 5. Platz in der Weltrangliste ein.

BB&T , BROWN & BROWN und HUB INTERNATIONAL

Die Maklerfirmen BB&T (aktuell Nr. 6 weltweit), Brown & Brown (aktuell Nr. 7 weltweit)

und HUB Int. (aktuell Nr. 9 weltweit) verfolgen eine ähnliche Strategie. Alle diese

Maklerhäuser sind auch primär auf den Kauf von weiteren Maklerhäusern als

Wachstumsstrategie ausgerichtet. Dafür stehen ihnen teilweise durch Fonds oder In-

vestmentkapital größere Summen von über $ 1,35 Mrd. für die nächsten 5 Jahre zur

Verfügung. HUB wird dabei bereits in den nächsten 2 Jahren die strategische

Entscheidung treffen müssen, ob man auf diesem Weg weiter geht, oder ob über

einen Exit ein Verkauf dann wohl an einen Großmakler ansteht.

WELLS FARGO INSURANCE

Die Situation bei WELLS FARGO gestaltet sich etwas undurchsichtiger. WELLS FARGO,

zur WELLS FARGO BANK gehörend, hat im Rahmen eines Restrukturierungsprozesses

40 Maklerbüros an USI verkauft. Diese Büros waren vorrangig für kleingewerbliches

Geschäft zuständig.. Es ist dabei möglich, dass dieser Verkauf eine Art Vorstufe zum

Verkauf der gesamten Versicherungsmakleroperationen von WELLS FARGO war und

sich insoweit WELLS FARGO analog HSBC auf ihr Kerngeschäft (Bankengeschäft) kon-

zentrieren will und deshalb den Versicherungsbereich aufgibt. Die Veräußerung der

sonstigen Versicherungsaktivitäten könnte finanztechnisch wohl nur von einem

Großmakler gestemmt werden. Insoweit bleibt es spannend und es hat natürlich

auch Auswirkungen auf das an WELLS FARGO angedockte internationale Makler-

netzwerk.

LOCKTON COS.

Anders als die anderen größeren Makler weist die Nr. 10 der Weltrangliste organi-

sches Wachstum in Höhe von 11 % aus. Das liegt insbesondere daran, dass Lockton

gute Leute oder ganze Teams für teures Geld einkauft und damit von innen heraus

das Wachstum angeht. Ihr Fokus ist dabei weiterhin auf die USA, aber auch auf Lon-

don und Singapur gelegt. Dieser „Recruitment-Process“ von Lockton ist auf die

nächsten 10 Jahre ausgelegt und sie gehen von einem zusätzlichen Personalbedarf

von ca. 10.000 Leuten aus.

Welche Erkenntnisse können wir als mittelständische Makler aus diesen Informatio-

nen ziehen? Es ist sicherlich ratsam, sich Nischen zu suchen und weiterhin sehr

dienstleistungsorientiert die Kunden zu betreuen. Darüber hinaus sollten aber auch

einige Ansätze der Großmakler übernommen werden.

Ich wünsche unseren mittelständischen Maklern, dass ihre Unabhängigkeit, für die

wir alle einstehen, noch lange erhalten bleibt.

So könnten bedingte Zusammenschlüsse in bestimmten Bereichen hilfreich sein,

um wirtschaftlich optimierter zu handeln. Auf das Thema „Personal Recruitment“

sollte großen Wert gelegt werden. Man muss als Arbeitgeber attraktiv bleiben, um

gute Leute zu bekommen. Das geht über Bezahlung, gute Provisionsvergütungs-

systeme, aber auch über Anreize der Förderung, bedingte Auslandsaufenthalte

und ein gutes Betriebsklima.

(Autor: Wolfgang Mercier, unisonBrokers)

Österreich

Versicherungspflicht für Unternehmen der Baubranche

Seit 2013 gibt es in Österreich eine neue Versicherungspflicht für Unternehmen der

Baubranche. Diese müssen seitdem auch eine Vermögensschadenhaftpflichtversi-

cherung abschließen.

In der Regel geschieht dies durch Änderung bzw.

Erweiterung der bestehenden Haftpflichtpolicen.

Die Versicherung muss gegenüber der zuständi-

gen Gewerbebehörde bestätigt werden. An-

sonsten droht ein Einzug der Gewerbeerlaubnis.

Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit der FOS-

Lösung. Die Behörde erwarte aber in der Regel

eine Bestätigung durch einen österreichischen

Versicherer.

Indonesien

Indonesische Finanzdienstleistungsbehörde OJK reguliert Tarife

Mit dem Rundschreiben Nr. SE-06/D.05./2013 kündigte die indonesische Finanzdienst-

leistungsbehörde OJK an, dass in der Versicherungsbranche neben weiteren Ände-

rungen ab dem 1. Februar 2014 neue Ober- und Untergrenzen der Beitrags-sätze gel-

ten. Wirtschaftsakteure können Prämien nun nicht mehr frei bestimmen.

Nähere Informationen hierzu kann Ihnen Herr Decky S. Saksono von P.T. Magnus Mit-

ra geben: [email protected]

(Informationsquelle: P.T. Magnus Mitra)

Frankreich

Finanzielle Absicherung bei einigen Umweltrisiken

Durch Einführung des § 516.1 der Umweltverordnung wollte der französische Ge-

setzgeber sicherstellen, dass bei Betriebseinstellung im Fall eines Konkurses eine

Finanzgarantie für die Begutachtung und Sanierung des Standortes zur Verfügung

steht, diese werden unter umweltsicherheitlichen Gesichtspunkten durchgeführt.

In der Vergangenheit umfasste das Gesetz nur Unternehmen, deren SEVESO-Risiko

(französische Klassifizierung für hohe Umweltrisiken) als hoch eingestuft wurde.

Begünstigte sind die Gemeinden.

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, hilft Ihnen Herr Bernhard Rieder gern

weiter: [email protected]

(Informationsquelle: RieVers Versicherungsmakler GmbH)

Gemäß den Verordnungen vom 31. Mai 2012 und vom 31. Juli 2012 wurde diese Ver-

pflichtung auf einige Tausend weitere Unternehmen ausgeweitet, diese werden im

Anhang der Verordnung aufgeführt. Unternehmen bei denen die Kosten (z.B. Sanie-

rungskosten etc.) unter 75.000 € liegen würden, sind von dieser Regelung befreit.

Welche Konsequenz hat es, wenn die Garantie nicht belegt werden kann?

In diesem Fall können die Umweltbehörden die Betriebsaufnahme des Standortes

verhindern oder eine Unterbrechung anordnen.

Wie wird die Garantie belegt?

Es gibt unterschiedliche Lösungen, aber der beste Weg scheint Umweltgarantien-

oder Umweltsicherheitsdeckungen zu kaufen. Obwohl über die Umwelthaftpflicht-

versicherungen teilweise Anforderungen durch die Nachhaftung von 5 Jahren ab-

gedeckt werden, bevorzugte der Gesetzgeber eine spezielle Garantiedeckung für

dieses Risiko.

Diot kann die entsprechende Deckung in Frankreich mit Atradius, QBE und Zurich

platzieren.

Frau Monika Olck ([email protected]) von Diot Est hilft Ihnen gern weiter.

(Autor: Diot Est)

Für nach dem 1. Juli 2014 von der

Präfektur genehmigte Anlagen muss

die Garantie vor der Betriebsaufnah-

me belegt werden.

Für Anlagen, die vor dem 1. Juli 2014

bestanden haben, ist die Garantie

progressiv:

20 % der Garantie ab dem

1. Januar 2014,

20 % pro Jahr für die nächsten

4 Jahre.

Neuerungen in der mexikanischen Gesetzgebung bezüglich der Umweltschaden-

haftpflichtversicherung

Als Ergebnis einer tiefgehenden Recherche der mexikanischen Behörden im Zu-

sammenhang mit dem Gebrauch, der Verarbeitung, dem Transport und der La-

gerung toxischer Stoffe oder Abfälle, die eine Gefahr für die Umwelt darstellen,

wurden damit verbunden Gesetze und Regularien modifiziert, um den Nutzern

eine effizientere und strengere Kontrolle aufzuerlegen und das Eintreten solcher

Gefahren zu verhindern. Des Weiteren setzt man auf eine Allgemeine Haftpflicht-

versicherung mit Umweltschadendeckung, um zu garantieren, dass im Schadens-

fall eine Entschädigung gezahlt werden kann.

Die zuvor genannten Gesetzesänderun-

gen im Detail:

Allgemeines Gesetz für das ökologi-

sche Gleichgewicht und den Um-

weltschutz [General Law for the Eco-

logical Balance and Protection to

the Environment (LGEEPA)] , Artikel

147 b

Allgemeines Gesetz zur Vermeidung

und Verarbeitung von Abfällen

[(General Law to prevent and hand-

ling of wastes (LPGIR)], Artikel 46

Mexiko

Da die Änderung der lokalen Gesetze erst kürzlich erfolgt ist, gibt es noch Grau-

zonen hinsichtlich der Versicherungsanforderungen wie z.B. für die Störfalldeckung

oder allmähliche Schadensereignisse oder beide gelten soll, Haftungsgrenzen,

Selbstbehalt, Kapitalkraft oder Versichererrating etc. Die Behörden arbeiten an ei-

ner Definition dieser Kritierien in der nahen Zukunft sowie der Schaffung eines natio-

nalen Systems für Umweltrisikoversicherungen.

Zudem werden weitere Gesetze angepasst werden, die sich auch um Umweltrisi-

ken drehen, aber nicht speziell die Notwendigkeit für eine Versicherung geben:

Allgemeines Gesetz für das ökologische Gleichgewicht und den Umweltschutz

[General Law for the Ecological Balance and Protection to the Environment

(LGEEPA)], Artikel 253, Absatz 7 und Artikel 35, Element C.

Bundesumweltschutzgesetz (Federal Law for Environmental Liabilities]

- Dieses Gesetz bedient sich am international gültigen Verursacherprinzip.

- Bestimmt die Haftung, die Umweltschäden verursachen.

- Die Entschädigung kann per Gerichtsurteil oder Sammelklage eingefordert

werden.

- Neben der Behebung des Schadens werden Bußgelder oder sonstige Straf-

maßnahmen verhängt.

- Die Klagefrist beträgt 12 Monate (die längste in Mexiko).

Wenn die verantwortliche Partei eine Umweltschadenversicherung gemäß

Artikel 147 b des LGEEPA abgeschlossen hat, kann diese mit einer Strafminde-

rung oder gemindertem Bußgeld (bis zu einem Drittel des ursprünglichen Be-

trags) rechnen.

Nähere Informationen zu dieser Neuerung kann Ihnen Herr Peter Weber von

Protección Dinámica geben: [email protected].

(Autor: Protección Dinámica)

Am Samstag, dem 21. Juni 2014, nahm unisonBrokers am HSH Nordbank Run teil.

Beim HSH Nordbank Run in der HafenCity handelt es sich um einen Firmenlauf für

den guten Zweck durch Hamburgs neuen Stadtteil.

Unter dem Motto „Laufen und helfen“ gingen 2014 rund 800 Firmenteams mit uns an

den Start für den guten Zweck und das gemeinsame Erlebnis. Die über 23.000 Läufe-

rinnen und Läufer der Unternehmen aus Hamburg und dem Umland „erliefen“ 2014

die Rekordsumme von 150.000 Euro für die Initiative „…und los! Kids in die Clubs“ der

Organisation „Kinder helfen Kindern“ des Hamburger Abendblatts.

Mit diesem Geld erhalten zurzeit rund 9 500 Kinder aus Familien in Hamburg die

Chance, in einem Sportverein zu trainieren und so Gemeinschaft zu erleben.

Auch in diesem Jahr wandern vom Startgeld jedes Teilnehmers sechs Euro und pro

Team weitere zehn Euro in den Spendentopf, getreu dem Motto des Firmenlaufs:

„Laufen und Helfen“.

Soziales Engagement

HSH Nordbank Run

unison-Team läuft und hilft

(Autorin: Gunda Wrede, unisonBrokers)

Herausforderungen und Chancen

Am Freitagnachmittag der diesjährigen Independence Day-Konferenz fand eine

Podiumsdiskussion zum Thema Herausforderungen und Chancen bei Prozessabläu-

fen statt.

Einleitende Bemerkungen zu diesem Thema wurden seitens der folgenden Gastred-

ner gemacht:

Frau Katja Wuertz, EIOPA (Leiterin im Verbraucherschutz)

Herr Christian Mylius, Innovalue (geschäftsführender Gesellschafter)

Frau Nicole Weyerstall, ZURICH Deutschland (CEO Mittelstand)

Herr Mathieas Kohl, DRAEGER (Versicherungsleiter)

Herr Dr. Manuel Reimer, BiPro / CEN (VP Leiter EEG-7)

Diese hochkarätigen Referenten erläuterten dem Publikum das Fehlen von industri-

ellen Prozessen in der Versicherungsbranche und den Effizienzgewinn, der möglich

wäre, wenn auf diese (digitalisierten) Prozesse umgestiegen würde, die Notwendig-

keit dieser Umstellung und die Anhebung der technischen Standards. Zudem seien

funktionierende Prozesse für Industriekunden enorm wichtig, insbesondere in inter-

nationalen Versicherungsprogrammen.

Zusammenfassend lässt sich Folgendes festhalten:

Die Versicherungswirtschaft verschwendet Ressourcen, opfert ihre Gewinn-

spanne, akzeptiert hohe Fehlerquoten und die damit einhergehende Reputa-

tion und agiert im Allgemeinen sehr ineffizient, weil Prozesse, die in der Ferti-

gungsindustrie bereits lang etabliert sind und sich bewährt haben, nicht ge-

nutzt werden.

Demgemäß würde eine Adaption der Prozesse zu einer enormen Effizienzstei-

gerung führen.

Die Behörden sollen der Branche effiziente und robuste Prozesse auferlegen. Es

wird nicht länger toleriert, dass Zeit und Geld der Verbraucher verschwendet

werden.

Konferenzen & Events

Independence Day 2014—Rückblick

Technische Standards sind 1. das grundlegende Werkzeug zur Einführung sol-

cher Prozesse, aber sie sind 2. auch das Mittel, das Regulierungsbehörden an-

wenden werden, um die Produktivität zu steigern, eine geringere Fehlertole-

ranz und mehr Sicherheit im Zahlungsprozess sowie eine allgemeine Stabilität in

der Versicherungsbranche zu erzielen.

Solch ein starres System sollte eher früher als später erwartet werden. Die EI-

OPA in Europa, ebenso wie ihre Pendants in den USA und in Asien, fügt bereits

jetzt zu jeder Regelung verfahrensrechtliche Beschränkungen hinzu, sei es IMD

2 (jetzt IDD, einschließlich der Verantwortlichkeiten des Versicherers gegen-

über dem Kunden), Solvency 2, PRIPS oder MIFID 2 (allesamt europäische

Richtlinien, die jedoch stillschweigend von den Amerikanern übernommen

wurden – was ausreichend ist, um auch die Asiaten zu überzeugen).

Industriekunden sind in vielen Bereichen an die strengen Abläufe, qualitativ

hochwertige Systeme und die Null-Fehler-Toleranz (beispielsweise in der Auto-

oder Medizintechnikindustrie) gewöhnt und haben nur wenig Verständnis da-

für, dass die Versicherungswirtschaft immer noch Prozesse anwendet, welche

weder den Zahlungsstrom noch die Deckung oder den Aufwand des Kunden

zum Erreichen der Ziele nicht garantieren können.

Die Podiumsdiskussion zeigte, welche alptraumhaften Folgen solch unsichere Ver-

fahrensweisen haben können: Wenn in einem Land mit einer Cash-Before-Cover-

Regelung die Prämienzahlung unüberschaubar ist, könnte es sein, dass der lokale

Versicherer nicht zahlt (und es genaugenommen auch nicht darf, wenn es eine

konsequente Regulierungsbehörde gibt, die den Versicherer überwacht). Infolge-

dessen könnte der Kunde im schlimmsten Fall ohne Deckung dastehen und das

nur, weil es keine vordefinierten Prozesse gibt, an denen er sich orientieren kann.

Aus demselben Grund zeigte die Diskussion auf, welch große Chance sich den

Marktteilnehmern bietet, die sich auf klar definierte Strukturen und robuste, fehler-

freie Prozesse einlassen. Es ist nicht nur die enorme Produktivitätssteigerung, sondern

auch die Sicherheit, die darin liegt, Resultate zu garantieren, die sonst eher

„zufällig“ sind.

(Autor: Dr. Maximilian Teichler, unisonBrokers)

Unsere nächste unisonBrokers Indepen-

dence Day-Konferenz findet vom 29. Juni

bis 1. Juli 2015 in Miami statt.

Diesmal bieten wir Ihnen anlässlich unseres

10-jährigen Bestehens ein ganz besonde-

res Programm. Sie dürfen gespannt sein.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen, die

Sie bitte mittels des Anmeldeformulars an

[email protected] richten. Alternativ

können Sie uns dieses auch per Fax unter

+49 40 8090729-99 zuschicken.

Die Einladung sowie das Anmeldeformular

finden Sie auch noch einmal zum Down-

load auf unserer Homepage:

www.unisonbrokers.com.

Independence Day 2015—Ausblick

Die Konferenz in Miami markiert nicht nur unser 10-jähriges Jubiläum, wir wollen

uns vor allem damit beschäftigen, wie wir uns aufstellen für die nächste Dekade.

Ein gewaltiger Baustein ist die geplante Gründung einer eigenen Niederlassung in

den USA: einerseits, um das in die USA gehende Geschäft (immerhin rund 1/3 der

von unisonBrokers betreuten Prämie!) noch besser koordinieren zu können, ande-

rerseits, um den gewaltigen (Export-)Markt der USA durch unser Netzwerk be-

treuen zu lassen. Mit dieser geplanten Expansion geht einher, dass wir auch im

sonstigen (exportorientierten) Ausland Makler an unisonBrokers binden, die nicht

vordringlich als Servicing Brokers, sondern als Producing Members fungieren wol-

len.

Damit verändern wir die Blickrichtung: War unisonBrokers in seiner Anfangsphase

darauf ausgerichtet, das internationale Geschäft seiner deutschen (Gründungs-)

Mitglieder abzuwickeln, wollen wir in der Zukunft mehr ein gegenseitiges Netzwerk

sein. Damit werden wir im Anspruch, in den Prozessen und Abläufen, in den Ent-

scheidungsfindungen internationaler.

Diese sich langsam verändernden Prozesse und Ansprüche werden in Miami sicht-

bar werden. Wir freuen uns sehr, diese spannende Entwicklung mit Ihnen gemein-

sam zu erleben, und noch mehr darauf, sie auch in Miami gemeinsam mit Ihnen

zu besprechen und zu fördern!

(Autoren: Dr. Maximilian Teichler; Melinda Keller, unisonBrokers)

INDEPENDENCE DAY CONFERENCE

2015 MIAMI

29. Juni – 1. Juli 2015

See you!

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sene Handlungen auf Grund der Informationen in diesem Newsletter verursacht wurden.

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Redaktionsteam

Melinda Keller, Gunda Wrede, Jenny-Annett Kubina, Olga Hoffmann

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