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Oktober 2017 bis Dezember 2018 Bildung Kursprogramm lernen wissen weiterbilden

Oktober 2017 2018 lernen weiterbilden - reha-rheinfelden.ch · Triggerpunkt-Kurse (DGSA™) 34 • Top 30 DN 34 • Top 30 Combi 35 • Advanced Lower Body DN 36 • Advanced Upper

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Bilden & Bewegen in der Reha Rheinfelden

Oktober 2017

bis Dezember

2018

Bildung

Kursprogramm

lernen wissen weiterbilden

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Unser Team

Reha RheinfeldenKurszentrumSalinenstrasse 98CH-4310 Rheinfelden

Tel. +41 (0)61 836 51 40Fax +41 (0)61 836 50 09

Montag bis Freitag 07.30 – 12.00 Uhr

[email protected]/kurszentrum

Kontakt

Brigitta OeschSachbearbeiterin

Irene ErniSachbearbeiterin

Doris FelberFachl. Leiterin

Violette WeibelAdm. Leiterin

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Geschätzte KursinteressentinnenGeschätzte Kursinteressenten

Seit zehn Jahren hat die Reha Rheinfelden ein eigenes Kurszentrum, welches die gesamte Planung und Organisation der Kurse durchführt. Bereits in den Neunzigerjahren bot die Reha Rheinfelden Fachkurse an. Das Angebot wurde im Laufe der Jahre stetig ausgebaut. Heute bieten wir jährlich 35 bis 40 Fachkurse an. Diesen Erfolg verdanken wir Ihnen als motivierte Teilnehmende sowie auch unseren kompetenten, teils langjährigen Dozierenden. Sehr herzlichen Dank!

Das Angebot 2017 / 2018 beinhaltet bewährte Kurse nach dem Bobath-Konzept, Grund- und Vertiefungskurse zum Thema Schwindel, Triggerpunktkurse sowie Seminare mit Prof. Nelson Annunciato. Auch für unsere diversen anderen Kurse konnten wir wieder namhafte Referenten gewinnen. Neu im Programm sind folgende Fachkurse: «Demenz, Depression, Delir» und «Psychosoziale Kompetenzen für die Arbeit mit chronisch kranken Patienten» sowie Kurse im neuen Bereich «Analytische Biomechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier».

Sie sind eingeladen, sich bei uns auf lehrreiche und spannende Stunden einzulassen, um den täglichen Anforderungen in der Rehabilitation gewachsen zu sein.

Wir freuen uns, Sie in Rheinfelden herzlich willkommen zu heissen!

Prof. Dr. med. Thierry Ettlin Matthias MühlheimChefarzt und Med. Direktor Adm. Direktor

Doris Felber Violette WeibelFachl. Leiterin Kurszentrum Adm. Leiterin Kurszentrum

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Inhaltsverzeichnis

Wichtige Hinweise 6

Bobath-Konzept 7• Grundkurs Bobath-Konzept (IBITA anerkannt) 7• Aufbaukurs Bobath-Konzept (IBITA anerkannt) 8• Bobath meets Manuelle (Obere Extremität) 9• Bobath meets Manuelle (Wirbelsäule) 10

Neurorehabilitation 11• Motorische Kontrolle, Motorisches Lernen 11• Strukturelle Zusammenhänge für die Dysphagie-Therapie 12• Hemianopsie – was tun? 13• Was kann Atmung noch mehr sein als Sauerstoffaufnahme? 14

Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage der Rehabilitation 15• Köstlichkeiten fürs Gehirn 15• Plastizität des Nervensystems 16• NEU: Gehirn und Spastizität 17• NEU: Neurowissenschaften des Schlafs 18

Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation 19• Grundkurs Schwindel 19• Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel vestibulär 20• Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel visuell 21• NEU: Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel multifaktorell / chronisch 22• Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel zervikogen 23• NEU: Demenz, Depression, Delir 24• NEU: Psychosoziale Kompetenzen 25• Gedächtnistraining mit Bewegung und Spass (GriBS) 26• Fascial Fitness Intro Course 27• NOI Grundkurs Mobilisation des Nervensystems 28

Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev 29• Einleitung 29• Komplexe posturale Stabilisierung in der Therapie und im Training 30• Grundkurs Myofasziale Release Techniken 31• Aufbaukurs Myofasziale Release Techniken 32• Spezifische Dehnungstechniken in der Schmerztherapie 33

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Triggerpunkt-Kurse (DGSA™) 34• Top 30 DN 34• Top 30 Combi 35• Advanced Lower Body DN 36• Advanced Upper Body DN 37• Prüfungsvorbereitungs-Kurs DN 38

Analytische Biomechanik und Behandlung nach R. Sohier 39• NEU: ABS Analyse und Synthese 39• NEU: ABS Refresher-Kurs Obere Extremität Teil 1 40• NEU: ABS Refresher-Kurs Obere Extremität Teil 2 41

Halliwick (WSTH) 42• Wasserspezifische Therapie – Halliwick (WSTH) 42

Pädiatrischer Bereich 43• Bewegung und Sport im Kindes- und Jugendalter aus kinderphysiotherapeutischer Sicht 43• Orofaziale Stimulation bei Neugeborenen und Säuglingen 44• Orofaziale Stimulation bei Kindern 45• NEU: Palliative Care in der Pädiatrie 46

Pflegebereich (Pflegefachpersonen) 47• Grundkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept (IBITA Swiss anerkannt) 47

Pflegebereich (AGS / Pflegehilfen) 48• Einführungskurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept 48• Refresherkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept 49

Unsere Referentinnen und Referenten 50

Kursbedingungen 52

Glossar 54

Kurse nach Datum 55

So finden Sie uns 59

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Vollständige Kursbeschreibungen inkl. Angaben zu Kurszielen, Methodik, Lern- und Lehrzielkontrollen sowie Selbstlernaktivitäten finden Sie unter www.reha-rheinfelden.ch/kurszentrum

Wichtige Hinweise

Weiterführende Links

Analytische Biomechanik nach R. Sohier www.sfabs.ch

Bobath-Konzept www.ibitaswiss.ch, www.ibita.org

Bobath meets Manuelle www.physiotherapie-scheidegg.de

Demenz, Depression, Delir www.schulung-demenz.de

Fascial Fitness www.fascial-fitness.com

Funktionelle Neuroanatomie www.neda-brain.com

Gedächtnistraining www.imuda.de

Halliwick www.halliwick.net, www.halliwick-schweiz.ch

NOI Grundkurs www.noigroup.com

Psychosomatische Kompetenzen www.careum-weiterbildung.ch

Rheinfelder Konzept www.institut-rasev.de

Schwindel-Kurse www.stefan-schaedler.ch

Triggerpunkt-Kurse www.dgs-academy.com

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Bobath-Konzept

Grundkurs in der Befundaufnahme und Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen – Bobath-Konzept (IBITA anerkannt)

Das Bobath-Konzept bietet einen problemlösungsorientierten Zugang zur Befunderhebung und zur Behandlung von Menschen mit Störungen von Funktionsfähigkeit, Bewegung und Haltungs-kontrolle aufgrund einer Erkrankung oder Verletzung des zentralen Nervensystems. Die Basis bildet das Verbessern der Haltungskontrolle und der selektiven Bewegungen mittels Facilitation (IBITA 1996, Panturin 2001, Brock et al. 2002, Raine 2006).

Kursinhalte• Analyse normaler Haltungs- und Bewegungskontrolle und deren Facilitation• Funktionelle Auswirkungen von Läsionen des ZNS / Problemanalyse als fortlaufender Prozess• Abweichungen von effizienter Bewegung und Funktion beobachten, analysieren und durch

spezifische Behandlungstechniken beeinflussen unter Einbezug der Umgebung etc.• Relevante funktionelle Neuroanatomie / Neurophysiologie / Neuroplastizität und Muskel physiologie• Posturale Kontrolle• Prinzipien der motorischen Kontrolle / des motorischen Lernens• Upper Motor Neuron Syndrome: Ätiologie und Behandlungsprinzipien• Grundlagen und Behandlungsprinzipien der Frühphase nach CVI• Befund, Analyse, Behandlung der oberen Extremität (inkl. Schulterschmerzen, Handsyndrom)

und des Gehens• Spezifische Probleme: Wahrnehmung, Pusher-Symptomatik• Patientenvorstellung durch Kursleitung• Patientenbehandlung durch Kursteilnehmende • Lern- und Lehrzielkontrollen und Projektarbeit: Auseinandersetzen mit theoretischen und

praktischen Inhalten (erfolgreich absolvierter Kurs wird mit einem Zertifikat bestätigt)

Leitung Cordula Kronewirth, Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin IBITA Schweiz Doris Felber, Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin IBITA Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie

Voraussetzungen Erfahrung in der Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen. Mit der Anmeldung ist ausser dem Berufsdiplom eine kurze Beschreibung der aktuellen Tätigkeit einzureichen.

Kursdatum Montag – Freitag, 19. – 23. Februar 2018 und Montag – Freitag, 26. Februar – 2. März 2018 (Teil 1); Sonntag – Freitag, 17. – 22. Juni 2018 (Teil 2)

Kursdauer 16 TageKursgebühr CHF 3’000.– (inkl. Verbandsabgaben)Kursnummer 18.50021

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Bobath-Konzept

Aufbaukurs in der Befundaufnahme und Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen – Bobath-Konzept (IBITA anerkannt)

Neuropathologie praktisch angewandt

Je mehr der Therapeut oder die Therapeutin die plastischen Prozesse nach einer Schädigung / Erkrankung des Zentralen Nervensystems versteht und erkennt, umso effektiver und präziser kann der Patient be handelt werden. Ziel des Aufbaukurses ist es, dass die Teilnehmenden im Rahmen des Clinical Reasoning erkennen und wahrnehmen, welche Strukturen nach einer Schädigung betroffen sind und daraus resultierend die richtigen therapeutischen Interventionen auswählen können.

Der Schwerpunkt ist neben der hemisphärischen Schädigung inklusive Schädigung der Basalkerne, die Hirnstammschädigung und die Schädigung des Kleinhirns. Dabei soll vermittelt werden, wie durch «Spüren» und Analysieren von Bewegung Rückschlüsse auf die Schädigung gezogen werden können.

Kursinhalte• Wiederholung und Vertiefung der Neuropathologie (Theorie und Praxis)• Upper Motor Neuron Syndrome: Wie erkennt der Therapeut die Minus-Symptomatik und

wie kann zwischen Spastizität, muskulärer Hypertonus und dem adaptiven Phänomen differenziert werden

• Die therapeutische Herausforderung bei einer Hirnstammschädigung (Verlust von Haltungs-kontrolle, Einschränkung der Aufmerksamkeit und Vigilanz etc.)

• Entwicklung von therapeutischen Interventionen für die unterschiedlichen Impairments auf struktureller Ebene sowie auf Aktivitäts- und Partizipationsebene

• Patientendemonstrationen durch die Kursleitung• Patientenbehandlungen durch die Teilnehmenden

Leitung Benedikt Bömer, Physiotherapeut MSc, Bobath-Aufbaukurs-Instruktor IBITA, PNF-Senior-Instruktor (IPNFA), Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie und Ergotherapie

Voraussetzung Erfolgreich absolvierter IBITA anerkannter Grundkurs

Kursdatum Montag – Freitag, 19. – 23. November 2018Kursdauer 5 TageKursgebühr CHF 1’100.–Kursnummer 18.50024

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Bobath-Konzept

Bobath meets Manuelle – Biomechanische und neuromuskuläre Aspekte der oberen Extremität

Welche Rolle spielen Gelenke im motorischen Bewegungsprogramm bei der Behandlung neurologischer Patienten?

Kursinhalte• Interplay zwischen Gelenken, Muskeln und umliegenden Strukturen• Die Gelenkstellung bzw. das Gelenkspiel als ein Teil der Facilitation für ein senso-

motorisches Bewegungsprogramm • Zusammenspiel von biomechanischen Techniken und neuromuskulärer Aktivität• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Heidi Sinz, Physiotherapeutin MSc, Bobath-Aufbaukurs-Instruktorin IBITA, OMT-Kaltenborn / Evjenth-Instruktorin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom, vorzugsweise mit Bobath-Grundkurszertifikat oder Erfahrung in der Therapie von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen

Kursdatum Montag – Mittwoch, 9. – 11. April 2018Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 660.–Kursnummer 18.50023

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Bobath-Konzept

Bobath meets Manuelle – Biomechanische und neuromuskuläre Aspekte der Wirbelsäule

Welche Rolle spielen Gelenke im motorischen Bewegungsprogramm bei der Behandlung neurologischer Patienten?

Kursinhalte• Interplay zwischen Muskeln und Gelenken• Kann über die Gelenkstellung bzw. Gelenkbewegung ein motorisches Bewegungsengramm

abgerufen und facilitiert werden?• Die Wirbelsäule als «eine in sich geschlossene Gliederkette» mit einer multifunktionalen

Aufgabenstellung• Segmentale Mobilisation der Wirbelsäulen-Facetten• Muskuläre Inhibition über dreidimensional gekoppelte Wirbelsäulenbewegung• Wirbelsäulen-Gelenkstimulation als Zugang zu selektiver Muskelaktivität• Facilitation der Wirbelsäule als Punktum stabile und Punktum mobile in sich selbst• Facilitation der Wirbelsäule als mobiles Punktum stabile für die Extremitäten• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Heidi Sinz, Physiotherapeutin MSc, Bobath-Aufbaukurs-Instruktorin IBITA, OMT-Kaltenborn / Evjenth-Instruktorin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie und Ergotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom, vorzugsweise mit Bobath-Grundkurszertifikat oder Erfahrung in der Behandlung von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen

Kursdatum Montag – Mittwoch, 1. – 3. Oktober 2018Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 660.–Kursnummer 18.50022

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Neurorehabilitation

Motorische Kontrolle, Motorisches Lernen

Was gibt es Neues?

Motorische Kontrolle: Wie organisiert das zentrale Nervensystem Bewegung? Motorisches Lernen: Wie lernen die Menschen, Aufgaben auszuführen und wie können Thera-peuten und Therapeutinnen die Lernprozesse besser fördern?

Mit solchen Fragen beschäftigen wir uns in diesem zweitägigen Seminar.

Kursinhalte• Definition von Motorischer Kontrolle• Neurowissenschaftliche Erklärungen• Clinical Reasoning in der System-Theorie nach International Classification of Functioning,

Disability and Health (ICF)• Definition von Motorischem Lernen• Erklärung von verschiedenen Hypothesen und deren Bedeutung für die Therapie• Rückmeldungsstrategien: Knowledge of Results (KR), Knowledge of Performance (KP)• Beschreibung von verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten: Übertragung im Alltag,

gezielte Facilitation von motorischen Aktivitäten durch die Aufgabe, Bewegungsinitiierung • Konkrete therapeutische Strategien• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Louise Rutz-LaPitz, Physiotherapeutin BSc, IPNFA-Senior-Instruktorin, Bobath-Senior-Instruktorin IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Montag – Dienstag, 2. – 3. Oktober 2017Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 460.–Kursnummer 17.50048

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Neurorehabilitation

Strukturelle Zusammenhänge für die Dysphagie-Therapie

Faszinierende Fascien und spannende Verbindungen – das Lösen behindernder Strukturen – ein interdisziplinärer Kurs in Theorie und Praxis.

Die Behandlung von Störungen im faciooralen, pharyngealen und laryngealen Bereich gelingt besser mit dem Wissen um die komplexen anatomischen Zusammenhänge der verschiedenen beteiligten Strukturen und deren gegenseitiger Beeinflussung durch Haltung und Atmung.

Der Kurs baut auf die bestehende Erfahrung der Kursteilnehmenden in der Befundung und Be-handlung von Dysphagie auf.

Kursinhalte• Anatomische Zusammenhänge zwischen Zunge, Kiefer, Hyoid, Larynx, Zwerchfell, Haltung,

Atmung und Schlucken• Muskuloskelettale Verbindungen und Fascienverbindungen• Der Einfluss der Zwerchfellspannung auf Haltung und Schlucken• Auswirkung einzelner Fascienverbindungen auf Dysphagie und spastische Tonusverhältnisse• Exkurs in Behandlung von Gewebe nach Radiotherapie• Therapeutische Möglichkeiten, Ansätze• Ausführliches praktisches Üben spezifischer Entspannungs- und Dehntechniken• Patientenbehandlung und Videos als Demonstration durch die Kursleitung

Leitung Karin Gampp Lehmann, Physiotherapeutin FH spezialisiert auf Neurologie, Dysphagie, Funktionsstörungen des faciooralen Trakts, Zusatzausbildung in craniosacraler Osteopathie, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Pflege

Voraussetzung Berufsdiplom und Erfahrung in der Behandlung resp. Pflege von Dysphagiepatientinnen und -patienten

Kursangebot 1Kursdatum Donnerstag – Freitag, 25. – 26. Januar 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 18.50038

Kursangebot 2Kursdatum Donnerstag – Freitag, 6. – 7. September 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 18.50039

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Neurorehabilitation

Hemianopsie – was tun?

Methoden des kompensatorischen Gesichtsfeldtrainings

Patienten mit homonymen Hemianopsien und Quadrantenanopsien haben charakteristische Störungen in der visuellen Orientierung und beim Lesen. Je nach cerebraler Läsion kommen visuell-räumliche Probleme, Neglect und Aphasie hinzu. Es werden diagnostische Möglichkei-ten zur Gesichtsfeldtestung und Prüfung der visuellen Exploration gezeigt. Verschiedene Möglichkeiten des kompensatorischen Gesichtsfeldtrainings werden vermittelt und geübt.

Der eintägige Workshop soll Therapeutinnen und Therapeuten in der neurologischen Rehabili-tation sowie Orthoptistinnen und Orthoptisten in der augenärztlichen Praxis ansprechen.

Kursinhalte• Wie unterscheiden sich Gesichtsfeld und visuelle Exploration?• Wie wird das Gesichtsfeld getestet, wie die visuelle Orientierung?• Welche Charakteristika sehen wir bei rechts- bzw. linkshirnigen Störungen?

– Grundprinzipien in der Gesichtsfeldrehabilitation: Restitution versus Kompensation – Prinzipien des kompensatorischen Gesichtsfeldtrainings – Verschiedene Methoden des kompensatorischen Gesichtsfeldtrainings – Fallbeispiele aus der Praxis

• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Iris Reckert, Orthoptistin, Ausbilderin FA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Musiktherapie, Sporttherapie, Psychologie und Psychotherapie, Neuropsychologie, Orthoptik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Samstag, 17. November 2018Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 220.–Kursnummer 18.50042

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Neurorehabilitation

Was kann Atmung noch mehr sein als Sauerstoffaufnahme?

Viele Menschen mit neurologischen Erkrankungen haben multiple Funktionsstörungen. Insbe-sondere bei älteren Menschen ist es nicht selten, dass pulmonale Nebendiagnosen vorliegen, welche die Rehabilitation erheblich verzögern können.

In diesem Kurs werden die häufigsten pulmonalen Krankheitsbilder besprochen und Behand-lungsansätze vermittelt, die in eine neurologische Behandlung integriert werden können. Es wird aufgezeigt, wie mittels Lagerung die Atemsituation günstig beeinflusst und wie die Atmung auf die Stabilität des Rumpfes wirkt. Ebenso werden prophylaktische Massnahmen zur Reduk-tion der häufigsten pulmonalen Komplikationen thematisiert.

Kursinhalte• Hauptprobleme und Symptome bei obstruktiven und restriktiven Krankheitsbildern sowie

pulmonaler Hypertonie• Typische Veränderungen der Atemmechanik bei neurologischen Patienten• Therapieansätze bei chronischen Lungenleiden mit Berücksichtigung der neurologischen Störung• Verschiedene Ausgangsstellungen und die dadurch veränderte Atemmechanik (physiologisch)• Wirkung und Nutzen von NIV (Nicht Invasive Beatmung) bei neurologischen Patienten und

Patientinnen• Kurzbefund: Atemlokalisation und Auskultation• Lagerung und aktive Atemtherapie zur Prophylaxe von sekundären pulmonalen Problemen• Beeinflussung der Ventilation und Einfluss auf die Rumpfstabilität in verschiedenen Aus-

gangsstellungen• Verbesserung der inspiratorischen Muskelkraft (IMT)• sekretmobilisierende Techniken sowie Hustentechniken / Hustenunterstützung• Unterstützung bei der Inhalation (korrektes Inhalieren)

Leitung Barbara Lüscher, Physiotherapeutin FH, MSc in Neurologischer Rehabilitation, Ausbilderin FA, Modulverantwortliche BScPT für IOG an der ZHAW, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Logopädie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Montag – Dienstag, 30. – 31. Oktober 2017Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 17.50047

Kursdatum Donnerstag – Freitag, 8. – 9. November 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 18.50040

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Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage der Rehabilitation

Köstlichkeiten fürs Gehirn

In jedem Organ sind die Interaktionen zwischen den Zellen von grosser Bedeutung! Jedoch sind diese Interaktionen nirgendwo so lebenswichtig wie im Nervensystem. Damit diese Inter-aktionen optimal verlaufen können, benötigen wir chemische Substanzen (Neurotransmitter und Neuromodulatoren). Die Herstellung dieser Substanzen hängt unmittelbar von Einnahme, Verarbeitung, Absorbtion, Transport und Anwendung verschiedener Nahrungsmittel ab. So-wohl die Menge als auch die Qualität unserer Ernährung spielen dabei eine wichtige Rolle! Wenn unser Darm jedoch diese Nahrungsmittel nicht richtig verarbeitet, wirkt sich dies letzt-endlich negativ auf die Interaktionen unserer Nervenzellen aus.

Kursinhalte• Einfluss der Ernährung bei Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schild drüsen-

unterfunktion, Krebserkrankungen, Depressionen, Parkinson, Demenz, MS, ADHS etc. • Von Neurotransmittern und Neuromodulatoren• Genmanipulation und Gluten• Haben unsere Nahrungsmittel noch ausreichend Nährstoffe für uns?• Zusammenhang von Laktose und Kaseinüberempfindlichkeiten mit dem Gehirn• Entzündungen und deren Auswirkungen auf das Gehirn• Leptin & Fresssucht• Worauf hat unser Gehirn Appetit? Der bittere Nachgeschmack des Zuckers, Mythos Kohlen-

hydrate, Fette: gut oder schlecht für unser Gehirn?• Freie Radikale• Antioxidantien versus oxidativer Stress• Epigenetik: wie sich die Ernährung auf unsere Gene auswirkt• Welche Nahrungsmittel beeinflussen die Produktion neurotropher Faktoren?• Gesund altern – wie können wir unser Gehirn gesund ernähren?

Leitung Prof. Dr. Nelson Annunciato, Funktioneller Neuroanatom, Neuro wissenschaftler, Brasilien

Zielgruppe Fachpersonen mit medizinischer Grundausbildung

Voraussetzung kein Nachweis erforderlich

Kursdatum Freitag – Samstag, 9. – 10. Februar 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 380.–Kursnummer 18.50025

Credits Fach-gesellschaften SGPMR 12 Credits, SNG 15 Credits

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Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage der Rehabilitation

Plastizität des Nervensystems

Plastizität ist eine Grundeigenschaft sowohl jeder einzelnen Nervenzelle als auch der Netz werke und schließlich des Nervensystems als Ganzes. Sie bildet somit die biologische Basis für Lernen, Gedächtnis, Entwicklung und Wiederherstellung nach Schädigungen. In diesem Seminar be-schreiben wir die zahlreichen Mechanismen und Funktionsprinzipien der Neuroplastizität und ihre Wechselwirkung mit Lernen, Umgebung und körperlicher Aktivität.

Kursinhalte• Das Gehirn verändert sich – Plastizität vom Mythos zur Realität • Überall ist Plastizität: Lernen, Gedächtnis, Entwicklung, Erholung und Wiederherstellung • Erholungsfähigkeit des Nervensystems • Restitutionsmechanismen • Grundvoraussetzungen für die Rehabilitation: Faktoren, welche die plastischen Prozesse

beeinflussen • Neurotrophe Faktoren: Ihre Bedeutung für die Therapie • Hemmende Faktoren der Neuroplastizität • Beeinflussung der Neuroplastizität durch Neurotransmitter • Stammzellentherapie und Klonen – Hoffnung auf morgen? • Plastizität und therapeutische Massnahmen • Prinzipien und Methoden der Neurorehabilitation

Leitung Prof. Dr. Nelson Annunciato, Funktioneller Neuroanatom, Neurowissenschaftler, Brasilien

Zielgruppe Fachpersonen mit medizinischer Grundausbildung

Kursdatum Freitag – Samstag, 25. – 26. Mai 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 380.–Kursnummer 18.50026

Credits Fach-gesellschaften SGPMR 12 Credits, SNG 14 Credits

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Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage der Rehabilitation

NEU: Gehirn und Spastizität

Bei der Interpretation des Begriffes «Spastizität» in der neurologischen Rehabilitation gibt es sehr unterschiedliche Ansätze. Der Grund ist, dass sich die Bedeutung der Spastizität durch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse verändert hat. Die klassische Beschreibung der Spastizität war sehr eng und weniger mit der Klinik korreliert. Spasmen, Ko-Kontraktionen und assoziierte Reaktionen wurden nicht berücksichtigt.

Heutzutage wird Spastizität als Teil des Oberen-Moto-Neuron-Syndroms (Upper Motor Neu-ron Syndrome) mit seiner Minus- / Plus-Symptomatik und adaptiven Phänomenen definiert. Spastizität wird durch Pathomechanismen auf Ebene des ZNS und auf muskulärer Ebene ausge-löst bzw. unterhalten.

Die neuen Erkenntnisse ermöglichen mehr spezifische Therapien. Wobei die therapeutischen Ziele die Patientin oder den Patienten im jeweiligen bio-psycho-sozialen Umfeld berücksichtigen sollte.

Kursinhalte• Absteigende Bahnen: hemmende und erregende Systeme • Spinale Reflexe: propriozeptive, nozizeptive, kutane Reflexe • Klinisch-pathophysiologische Korrelate • Spektrum der Minus- und Plussymptomatik und adaptiven Phänomene • Assoziierte Reaktionen: Entstehung, Auslöser und Unterhalter • Spastische Ko-Kontraktionen und Spasmen • Prozesse neuronaler Plastizität • Umsetzung im 24-Stunden-Konzept • Dialog Patient-Therapeut, Problemlösungsprozesse

Leitung Prof. Dr. Nelson Annunciato, Funktioneller Neuroanatom, Neuro wissenschaftler, Brasilien

Zielgruppe Fachpersonen mit medizinischer Grundausbildung

Voraussetzung kein Nachweis erforderlich

Kursdatum Freitag, 12. Oktober 2018Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 18.50027

Credits Fach-gesellschaften SGPMR 6 Credits

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Funktionelle Neuroanatomie als Grundlage der Rehabilitation

NEU: Neurowissenschaften des Schlafs

Der Wissenschaftler und Schlaf-Forschungspionier, Allan Rechtschaffen, schrieb: «Wenn der Schlaf keine biologische Wichtigkeit hätte, dann wäre dies der grösste Fehler, der im Evolutions-prozess geschehen wäre.» Je mehr wir über diese Aussage nachdenken, desto mehr wird uns bewusst, wie wichtig Schlaf in unserem Leben ist, alleine aufgrund dessen, dass wir etwa ein Drittel unseres Lebens schlafen; d.h. ein 60-jähriger Mensch muss ca. 20 Jahre seines Lebens geschlafen haben. In den letzten Dekaden tragen verschiedene Faktoren immer mehr zu einer Schlafdeprivation bei. Der Stress in der Arbeit, die finanzielle, soziale und politische Unsicher-heit, die Anwendung elektro nischer Geräte und die Strahlung von blauem Licht tragen noch mehr zu Schlafstörungen bei. Gleichzeitig gibt es eine zunehmende Anzahl von Erkrankungen, mit denen wir konfrontiert und gefordert werden. Darüber hinaus fordern diese Erkrankungen oft unzählige Menschenleben. Natürlich wirft dies die Frage auf, inwieweit Schlafdefizit dazu beiträgt.

Kursinhalte• Aktuelle Epidemie an Schlafmangel • Funktionelle Choreografie des Schlafes: Tanz zwischen Neurotransmittern und Hormonen• Architektur der Schlafstadien: N-REM und REM Freisetzung des Wachstumshormons und die

Folge des Schlafmangels • Schlaf und Modulation der Genexpression von etwa 750 Genen • Schlafentzug und seine Beziehung zu verschiedenen Erkrankungen wie ADHS, Übergewicht,

Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Alzheimer u. a. • Melatonin und sein grosses Wirkungsspektrum in unserem Körper • Disruptoren von Melatonin und des erholsamen Schlafes: negative Auswirkungen des blauen

Lichtes. Wie können wir es vermeiden? • Das neuentdeckte, faszinierende Glymphatische System und die Gehirnreinigung während

des Schlafes

Leitung Prof. Dr. Nelson Annunciato, Funktioneller Neuroanatom, Neuro wissenschaftler, Brasilien

Zielgruppe Fachpersonen mit medizinischer Grundausbildung

Voraussetzung kein Nachweis erforderlich

Kursdatum Samstag, 13. Oktober 2018Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 200.–Kursnummer 18.50028

Credits Fach-gesellschaften SGPMR 6 Credits

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Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Grundkurs Schwindel

Schwindel ist ein von Patientinnen und Patienten häufig genanntes Symptom, das ihre Lebens-qualität und die Aktivitäten im Alltag einschränken kann. Die Ursachen können sehr unter-schiedlicher Art sein. Ebenso unterschiedlich können die klinischen Symptome und Probleme bei Patientinnen und Patienten mit Schwindel sein.

KursinhalteTheoretische Grundlagen, Anamnese, klinische Untersuchung, Evidenz und Behandlungsowie Fallbeispiele bei folgenden Symptomgruppen:• Benigner Paroxysmaler Lagerungsschwindel• Okulomotorische Dysfunktionen• Zentral- / peripher vestibuläre Dysfunktion• Reduzierte Somatosensorik / Wahrnehmung • Verwendung visueller Fixpunkte• Gleichgewichtsstörung• Zervikogener Schwindel• Herz-Kreislauf / Orthostase• Unter- / Überdosierung von Aktivität und Pausen im Alltag• Multifaktorieller Schwindel• Assessments in der Physiotherapie mit Fallbeispielen• Krankheitsbilder, die zu Schwindel führen können• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut FH, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursangebot 1Kursdatum Donnerstag – Freitag, 11. – 12. Januar 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 460.–Kursnummer 18.50029

Kursangebot 2Kursdatum Montag – Dienstag, 22. – 23. Oktober 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 460.–Kursnummer 18.50034

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Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel vestibulär

Der Vertiefungstag vestibulär bietet die Gelegenheit, bereits Gelerntes zu wiederholen und Sicherheit in der Durchführung der Tests und Lagerungsmanöver zu gewinnen. Fragen und Unklarheiten können geklärt werden. Zudem werden theoretische Grundlagen des peripheren und zentralen Nervensystems wiederholt und vertieft. Weitere Tests, u.a. zur Differenzierung von zentral und peripher vestibulärem Schwindel werden geübt.

Kursinhalte• Praktische Wiederholung der Tests und Manöver bei benigmen paroxysmalem Lagerungs-

schwindel• Evidenz der Lagerungsmanöver• Repetition und Vertiefung vestibuläre Neurophysiologie, Kleinhirn, Velocity Storage,

vestibulärer Kortex• Veränderungen und Mechanismen der Erholung• Durchführung von Kopfimpulstest, Kopfschüttelnystagmus (Test), HINTS• Praktische Durchführung des Cawthorne-Cooksey-Übungsprogrammes• Differenzierung zentral – peripher • Ergänzung / weitere Krankheitsbilder• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut FH, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Ärzteschaft

Voraussetzung Ein- oder zweitägiger Grundkurs Schwindel oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Empfehlung Nach Grundkursbesuch 6 Monate praktische Arbeit mit Schwindel-patienten

Kursdatum Montag, 23. April 2018Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 230.–Kursnummer 18.50031

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Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel visuell

Der Vertiefungstag visuell bietet die Gelegenheit, bereits Gelerntes zu wiederholen und Sicher-heit in der Anwendung z.B. der Tests und Behandlungsansätze zu gewinnen. Fragen und Unklarheiten können geklärt werden. Anatomische und physiologische Grundlagen der Oku-lomotorik und Raumwahrnehmung werden vertieft und weitere Tests geübt.

Kursinhalte• Anatomie des Auges, der Augenmuskeln und deren Innervation, Schielen• Palpation der Augenmuskeln und sanfte Behandlungstechnik, Neurodynamik• Theorie: Funktionen der Okulomotorik, deren Neurophysiologie und Funktionen der

visuellen Raumwahrnehmung• Praktische Wiederholung der okulomotorischen Tests: Langsame Blickfolge, Smooth Pursuit

Neck Torsion Test (SPNT), Sakkaden, Konvergenz, Kopfimpulstest (VOR), Optokinetischer Reflex (OKR)

• Weitere Tests: Cover-Test, Eimer-Test• Repetition Behandlungsaufbau• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut FH, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Ärzteschaft

Voraussetzung Ein- oder zweitägiger Grundkurs Schwindel oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Empfehlung Nach Grundkursbesuch 6 Monate praktische Arbeit mit Schwindel-patienten

Kursdatum Dienstag, 24. April 2018Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 230.–Kursnummer 18.50030

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Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

NEU: Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel multifaktoriell / chronisch

Der Vertiefungskurs bietet die Gelegenheit, bisheriges Wissen zu ergänzen und in konkreten Fallbeispielen die verschiedenen Schwindel- und Therapieformen zu differenzieren. Zusätz-liche Grundlagen zu Orthostase, chronischem und multifaktoriellem Schwindel sowie Alters-schwindel unterstützen dabei. Abgerundet wird der Kurs mit einer Übersicht zu Red Flags für Untersuchung und Behandlung sowie einer Patientenvorstellung.

Kursinhalte• Orthostatische Hypotonie und orthostatische Dysregulation• Orthostatischer Schwindel• Chronischer Schwindel• Multifaktorieller Schwindel und Schwindel im Alter• Clinical Reasoning bei Schwindel• Red Flags• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut FH, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Ärzteschaft

Voraussetzung Ein- oder zweitägiger Grundkurs Schwindel oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Empfehlung Nach Grundkursbesuch 6 Monate praktische Arbeit mit Schwindel-patienten

Kursdatum Samstag, 3. November 2018Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 230.–Kursnummer 18.50033

Vorschau 2019 Gleichgewicht testen und behandeln

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut FH, Bobath-Instruktor IBITA, SchweizZielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, ÄrzteschaftKursdatum Donnerstag – Freitag, 24. – 25. Januar 2019Kursdauer 2 Tage

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Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel zervikogen

Die Vertiefungstage zervikogen bieten die Gelegenheit, bereits Gelerntes zu wiederholen und vertiefen. Der zweitägige Kurs soll Sicherheit in der Anwendung von manuellen Tests und Techniken sowie der praktischen Durchführung von funktioneller Stabilisation vermitteln. Vertieft werden neurophysiologische Grundlagen und Zusammenhänge sowie Tests der Sen-sorik der Halswirbelsäule.

Kursinhalte• Anatomie, Neurophysiologie und Palpation der Halswirbelsäule (HWS)• Epidemiologie des zervikogenen Schwindels• Klinische Gruppen bei zervikogenem Schwindel• Aktive und passive Tests der HWS• Evidenz von Behandlungsansätzen bei zervikogenem Schwindel• Funktionelle Stabilisation der HWS• Manuelle Behandlungstechniken der HWS• Muskuläre Behandlung der HWS• Theorie, Tests und Behandlung der Sensorik der HWS• Ergänzende Tests• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Leitung Stefan Schädler, Physiotherapeut FH, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz Jürg Hauswirth, Physiotherapeut MAS msk, OMT svomp®, Senior Teacher

IMTA, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Ärzteschaft

Voraussetzung Ein- oder zweitägiger Grundkurs Schwindel oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Empfehlung Nach Grundkursbesuch 6 Monate praktische Arbeit mit Schwindel-patienten

Kursdatum Montag – Dienstag, 26. – 27. November 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 460.–Kursnummer 18.50032

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Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

NEU: Demenz, Depression, Delir

Die drei wichtigsten Syndrome in der Gerontopsychiatrie: Wie kann man sie erkennen? Welche Interventionsmöglichkeiten gibt es?

In der therapeutischen Arbeit mit älteren Menschen ist es wichtig, gesunde Alterungsprozesse von pathologischen Syndromen unterscheiden zu können, um die Ziele der eigenen Interven-tionen zielgerichtet an die spezifischen Bedingungen der Klientel ausrichten zu können. «Demenz», «Depression», «Delir» sind die häufigsten gerontopsychiatrischen Syndrome. Das Wissen um ihre unterschiedlichen Erscheinungsformen, Strategien der Diagnostik und mögliche Behandlungsoptionen ist daher wichtige Grundvoraussetzung für Personen in Gesundheitsfachberufen, die angemessen und wirksam mit älteren Patientinnen und Patienten arbeiten wollen.

Kursinhalte• Formen der Demenz und ihre Symptome, das subjektive Erleben der Betroffenen, Formen

der Intervention und der angemessenen Kommunikation mit Betroffenen, Angehörige integrieren und beraten

• Depression: Spezifika der Depression im Alter, Diagnostik depressiver Symptome, therapeutische und psychosoziale Behandlungsformen

• Delir im höheren Lebensalter: vorbeugen, sicher erkennen und gezielt behandeln • Umgang mit Komorbidität von Demenz, Depression und / oder Delir

Leitung Prof. Dr. Sabine Engel, Dipl. Psychogerontologin, Dipl. Neuropsychologin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Sporttherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Musiktherapie, Psychologie, Pflege, Ärzteschaft, Personen mit medizinisch-therapeutischer Grundausbildung

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Montag – Dienstag, 12. – 13. Februar 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 18.50059

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Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

NEU: Psychosoziale Kompetenzen

für die Arbeit mit chronisch kranken Patientinnen und Patienten

Im Prinzip wäre der Sachverhalt einfach: Eine Patientin oder ein Patient hat funktionelle Beein-trächtigungen, Beschwerden und Schmerzen aufgrund einer organischen Schädigung. Entspre-chend der Symptomatik erstellt der Arzt einen Behandlungsplan, der häufig auch physio- bzw. ergo therapeutische Massnahmen umfasst. Kommen diese richtig zur Anwendung, kann eine positive Wirkung bzw. sogar Heilung der Symptomatik erwartet werden.

In der Praxis ist der Sachverhalt komplexer, geht es in der Behandlung chronisch körperlich kranker Menschen um viel mehr als um die Anwendung der richtigen therapeutischen Interven-tion: Patientinnen und Patienten leiden unter psychischen Symptomen. Sie haben Angst vor einem progredienten Verlauf oder dem Sterben. Sie haben Theorien über die Ursachen ihrer Erkrankung, die nicht immer unbedingt denen der Therapeutin oder des Therapeuten entspre-chen. Sie befolgen die therapeutischen Anleitungen nicht wie gewünscht. Die Angehörigen sind mit betroffen, die strukturellen Bedingungen, in denen Therapeutinnen und Therapeuten arbeiten, nehmen Einfluss auf die therapeutische Arbeit. Und je länger Menschen an einer Krankheit leiden, desto mehr treten psychosoziale Aspekte in den Vordergrund.

Für eine optimale Versorgung chronisch kranker Menschen braucht es Wissen über die bio-psychosozialen Zusammenhänge, über Krankheitsbewältigung sowie über Faktoren, welche die Selbstmanagementkompetenz des Patienten fördern. Und es braucht eine Reflexion der eigenen Kompetenzen in Bezug auf Kommunikation und Patientenedukation und der Möglich-keiten und Grenzen des eigenen therapeutischen Handelns in der «chronischen Beziehung».

Leitung Dr. phil. Regine Strittmatter, Dipl. Psychologin FSP, Geschäftsführerin Careum Weiterbildung, Schweiz

Zielgruppe Personen mit medizinisch-therapeutischer Grundausbildung

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Montag – Dienstag, 20. – 21. August 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 480.–Kursnummer 18.50060

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Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Gedächtnistraining mit Bewegung und Spass (GriBS)

Mit der erhöhten Lebenserwartung steigt auch die Zahl der Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen wie Demenz, Schlaganfall, Parkinson. Bewegung ist die beste Medizin, um die Plastizität der Neuronen in Schwung zu halten. In der Gruppe macht Bewegung Spass, ist rationell / ökonomisch und effektiv. Wie lässt sich eine Gruppenstunde mit Teilnehmenden, welche die unterschiedlichsten Defizite mitbringen, gut und adäquat gestalten? Dieser Schwer-punkt wird nebst weiteren Fragen im Kurs thematisiert.

Kursinhalte• Bewegungsspiele und Einzelübungen in der 1:1 Betreuung und in der Gruppe• Bewegung lernen – während der Bewegung lernen – sich mit Anderen bewegen und von

ihnen sowie mit ihnen lernen – Selbstwirksamkeit stärken – Vergnügen fördern• Einzelübungen fein- und grobmotorischer Art mit und ohne Gerät• Andere besser kennen lernen, sich näher kommen und dabei Körper und Geist / Seele in

Schwung halten

Leitung Kathrin Dietrich, Physiotherapeutin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Sporttherapie, Musiktherapie, Pflege

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Samstag, 5. – 6. Oktober 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 18.50035

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Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

Fascial Fitness Intro Course

Ein gut trainiertes Bindegewebe ist elastisch und dehnbar, zugleich reissfest und kräftig. Es bildet die Grundlage für vitale Spannkraft und körperliche Leistungsfähigkeit. Ein gesunder Faszienkörper ist resilient und zeichnet sich durch grosse Flexibilität bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit aus.

Grundlage des Fascial Fitness Trainings sind die aktuellen Erkenntnisse der Forschungsgruppe von Dr. Robert Schleip (Fascial Research Group Universität Ulm) in enger Zusammenarbeit mit der internationalen Faszienforschung. Die Fascial Fitness Übungen lassen sich in die präventiven Gesundheitsprogramme, ganzheitlich aus gerichtete Bewegungsansätze, die medizinische Reha-bilitation und das Training für Leistungssportler integrieren.

Kursinhalte• Faszien als elastische Federn und ihre kinetische Speicherfunktion (Slings & Springs)• Globale Spannungsketten versus lokale Dehnungen• Gleitende Scherbewegungen• Faszien als unser grösstes Sinnesorgan• Die Grundsubstanz und fliessende Dynamik von Faszien• Optimale Vorspannung und das Körpernetzwerk («Tensegrity»)• Belastungsvariationen, Hydration und Ruhepausen• Wie wird Bindegewebe kräftig und belastbar?• Wie bleibt Bindegewebe bis ins Alter geschmeidig und elastisch?• Katapult-Mechanismus: Fasziales Springen & Federn• Rebound Elasticity: Ladung mit und ohne Gewichte• Fascial Stretch: lange myofasziale Dehnungen versus lokales Dehnen, sanfte schmelzende Dehnungen und dynamische aktiv-geladene Dehnungen• Fascial Release: lösende Techniken mit Bällen und Rollern• Sensory Refinement: Körperwahrnehmung und propriozeptive Stimulation

Leitung Daniela Meinl, Fascial Fitness Master Trainerin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Interessierte mit medizinisch-therapeutischer Grundausbildung

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Samstag, 20. – 21. Oktober 2017Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 17.50043

Kursdatum Freitag – Samstag, 24. – 25. August 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 18.50036

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Neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation

NOI Grundkurs Mobilisation des Nervensystems

Wissenschaftliche Studien haben in den letzten Jahren immer klarere Einsicht gegeben in den theoretischen Hintergrund neuraler Dysfunktionen. Klinische Studien, wie wir sie auch selber durchgeführt haben, haben weiter eindeutig demonstriert, dass Nerven «bewegliche» Struktu-ren sind, welche sich gezielt und teilweise isoliert gegenüber benachbarten Strukturen mobili-sieren lassen. Deshalb sollten spezifische Mobilisationstechniken der neuralen Strukturen in die bestehenden Untersuchungs- und Behandlungstechniken integriert werden. Ein solcher neuro-muskuloskelettaler Behandlungsansatz, gekoppelt mit hypothesengesteuertem Clinical Reaso-ning, ist die Grundlage der NOI-Philosophie.

Kursinhalte• Erkennen und Klassifizieren von Schmerzmechanismen• Durchführen von spezifischen Tests für neurale Strukturen• Erkennen von klinischen Mustern• Behandlungsmöglichkeiten bei peripheren Neuropathien und Integrationsmöglichkeiten in

die bisherige therapeutische Behandlungsweise

Leitung Irene Wicki, Physiotherapeutin MSc (Pain), OMT svomp®, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Osteopathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Sonntag, 20. – 22. April 2018Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 630.–Kursnummer 18.50037

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Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Einleitung

Das Konzept ist aus der seit 2005 bestehenden Kooperation der Reha Rheinfelden mit Dr. Eugen Rašev entstanden. Der in Deutschland praktizierende und an der Karls-Universität in Prag lehrende Arzt hat das Konzept der posturalen Schmerztherapie systematisiert und in die funktionelle Schmerztherapie am Bewegungssystem integriert. Dabei besteht der kausale Therapieansatz nicht in der Behandlung der Schmerzregion, sondern in der Optimierung der kybernetischen Steuerung der Motorik.

Die posturale Schmerztherapie hat ihren Ursprung in der von Janda, Lewit, Vojta und Véle begründeten «Prager Schule für Rehabilitation und Funktionspathologie». Ihr Verdienst ist die strukturierte Vorgehensweise in Diagnostik und Therapie, Funktionspathologie der Mus-kulatur sowie der posturalen Reaktionen zur funktionellen Stabilisierung des men schlichen Bewegungssystems im Schwerkraftfeld.

Im Hintergrund der meisten Schmerzen im Bewegungsapparat ist die Veränderung der stabilisierenden Zusammenarbeit der Muskulatur. Die überlasteten Muskelansätze und Muskelstränge verursachen intensive Schmerzen, die meistens unabhängig vom Befund in bildgebenden Verfahren bestehen.

Sämtliche Module der posturalen Therapie nach Rašev können exklusiv am Kurszentrum der Reha Rheinfelden absolviert werden. Ein Einstieg in das Konzept empfiehlt sich über die Module Komplexe posturale Stabilisierung in der Therapie und im Training und über den Grundkurs Myo fasziale Release Techniken. Der flexible modulare Aufbau der Ausbildung ermöglicht aber auch einen Einstieg über ein anderes Modul oder das Belegen einzelner Module zur Erweiterung der therapeutischen Fähigkeiten.

Module• Komplexe posturale Stabilisierung in der Therapie und im Training 4 Tage• Grundkurs Myofasziale Release-Techniken 3 Tage• Aufbaukurs Myofasziale Release-Techniken 2 Tage• Spezifische Dehnungstechniken in der Schmerztherapie 3 Tage

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Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Komplexe posturale Stabilisierung in der Therapie und im Training

NEU: Zwei Seminare in einem 4-tägigen Kurs zusammengefasst: Posturale Therapie in der segmentalen Stabilisierung und stabilisierendes Training mit PROPRIOMED und anderen oszil-lierenden Stäben.

Erstmals wird in diesem Kurs eine komplexe Erklärung der klinischen Befunde und der neuro-physiologischen Grundlagen in der Diagnostik der häufigsten posturalen Instabilitäten präsen-tiert. Das Ziel des Kurses ist das praktische Erlernen der wichtigsten stabilisierenden Therapie-techniken in der Behandlung der Schmerzzustände, in der Trainingstherapie und in der Prävention. Der komplexe Kurs gehört zur Fortbildungsreihe Schmerztherapie bei Funktions-pathologie des Muskeltonus und entstand an der Karls-Universität in den letzten 10 Jahren.

Kursinhalte• Neurophysiologie und Kybernetik der Haltung und der Bewegung• Bedeutung der posturalen Funktion in der Stabilisierung der Lokomotion• Schmerzentstehung im Bewegungsapparat und Entstehung der Ausweichbewegungen• Therapeutische Möglichkeiten bei posturalen Bewegungsstörungen• Prinzipien der posturalen Therapie – Therapiestufen• POSTUROMED und die posturale propriozeptive Koordinations-Therapie• PROPRIOMED und die posturale propriozeptive Koordinations-Therapie• Praktische Schmerztherapie• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Das Konzept der posturalen Therapie lässt sich auch gut auf andere Unterlagen (z. B. Airexmatte, Minitrampolin) und das stabilisierende Training auf andere oszillierende Stäbe adaptieren.

Leitung MUDr. / Univ. Prag Eugen Rašev PhD, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Osteo pathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Donnerstag – Sonntag, 26. – 29. Oktober 2017Kursdauer 4 TageKursgebühr CHF 960.–Kursnummer 17.50051

Credits Fach-gesellschaften SAMM 32 Credits, SNG 32 Credits

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Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Grundkurs Myofasziale Release Techniken

Die myofaszialen Weichteiltechniken gehören zu den wichtigsten Grundlagen der modernen Manualtherapie. Sie behandeln im komplexen Weichteilbereich (Haut, Bindegewebe, Musku-latur etc.) und nutzen das schonende Entspannungsphänomen (Release-Phänomen) in der The-rapie der Bewegungseinschränkungen. Vorausgesetzt die myofaszialen Techniken werden an dem relevanten Glied der funktionellen Bewegungskette eingesetzt, stellen sie einen wichtigen Teil der Behandlungsmöglichkeiten nicht nur bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates ohne grössere organische Beteiligung dar, sondern auch bei Coxarthrose, Epicondylalgie, bei allen Arten von Kopfschmerzen, bei vielen akuten und chronischen Schmerzsyndromen, KZBT (Schleudertrauma), der Spastizität, Engpasssyndrome in Anfangsstadien (CTS) usw.

Kursinhalte• Neurophysiologie der Bewegung, Muskelabschwächung, funktionelle Bewegungsketten• Schmerzentstehung im Bewegungsapparat und den hypertonen Muskeln• Neurophysiologie und Praxis der Palpation, Release-Phänomen• Theorie der Barriere, Störungen der faszialen Beweglichkeit, Efferenz und Afferenz• Die häufigsten Anwendungsgebiete der myofaszialen Techniken• Therapiebeispiele und praktische Demonstrationen (ca. 50% des Kurses)• Erlernen einer neuen Art der Palpation • Ausarbeiten einer speziellen Technik der Manualmedizin im Bereich der Weichteile,

bezogen auf die häufigsten Schmerzen im Bewegungsapparat• Suchen des relevanten Gliedes der funktionellen Bewegungskette• Aufzeigen zahlreicher praktischer, sogenannter Release Techniken

Leitung MUDr. / Univ. Prag Eugen Rašev PhD, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Osteo pathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Sonntag, 19. – 21. Januar 2018Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 720.–Kursnummer 18.50049

Credits Fach-gesellschaften SAMM 24 Credits, SNG 14 Credits

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Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Aufbaukurs Myofasziale Release Techniken

Der Lehrgang repetiert und vertieft die notwendigen neurophysiologischen Grundlagen und erklärt und zeigt indikationsspezifische Behandlungsstrategien.

Die myofaszialen Weichteiltechniken gehören zu den wichtigsten Grundlagen der modernen Manualtherapie. Sie beeinflussen reflektorisch den komplexen Weichteilbereich (Haut, Binde-gewebe, Muskulatur etc.) und nutzen das schonende Entspannungsphänomen (Release-Phäno-men) in der Therapie der Bewegungseinschränkung.

KursinhalteTherapiebeispiele und praktische Demonstrationen bei ausgewählten Erkrankungen: • Kopfschmerzen• Migräne• Schmerzen bei Coxarthrose• Kniegelenkschmerzen posturaler Ätiologie• Tennisarm• Carpaltunnelsyndrom• Schulterschmerzen• Nackenschmerzen posturaler Ätiologie• Und andere Schmerzsyndrome

Es besteht die Möglichkeit, dass Teilnehmende eine Patientin oder einen Patienten zur Behand-lung mitbringen (nur nach Voranmeldung). Die Organisation erfolgt rechtzeitig vor Kursbeginn.

Leitung MUDr. / Univ. Prag Eugen Rašev PhD, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Osteo pathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Grundkurs Myofasziale Release-Techniken

Kursdatum Freitag – Samstag, 14. – 15. Dezember 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 480.–Kursnummer 18.50050

Credits Fach-gesellschaften SAMM 16 Credits

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Rheinfelder Konzept der posturalen Schmerztherapie nach Rašev

Spezifische Dehnungstechniken in der Schmerztherapie

In den letzten Jahren wurde die Wirksamkeit bestimmter Dehnungstechniken angezweifelt. Der Erfolg bei der Therapie der Muskeldysbalancen hängt massgeblich davon ab, wie die Diagnostik der Ursache für die Entstehung der unterschiedlichen Reizbarkeit in bestimmten tonischen und phasischen Muskelfunktionsgruppen durchgeführt wird (besonders nach Janda und Véle).

Deshalb entstand dieser Kurs nach dem Konzept der neuro-orthopädischen Rehabilitation und sensomotorischen Schmerztherapie der Prager Schule an der Karls-Universität.

Kursinhalte• Dehnungstechniken, insbesondere Prinzipien der Diagnostik der Veränderung des

Muskeltonus• Ursachen der Muskelverkürzung, der Muskelhypertonie oder der Inhibition der Muskelkraft• Kennenlernen der wichtigsten modernen Techniken der Beeinflussung des erhöhten

Muskeltonus und auch Techniken, welche die eingeschränkte Verlängerungsfähigkeit des Muskels im Bindegewebsbereich beeinflussen

Leitung MUDr. / Univ. Prag Eugen Rašev PhD, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie, Osteo pathie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag – Sonntag, 30. November – 2. Dezember 2018Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 720.–Kursnummer 18.50052

Credits Fach-gesellschaften SAMM 24 Credits

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Triggerpunkt-Kurse (DGSA™)

Top 30 DN

Dieser dreitägige Einführungskurs vermittelt die klinische Essenz der Dry-Needling-Therapie und beinhaltet praktisches und theoretisches Grundlagenwissen sowie die Behandlung der 30 in der Praxis am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln. Das Gelernte kann sofort erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden. Der Kurs ist sehr praxisbezogen und hauptsächlich ein hands-on Kurs. Die Teilnehmenden üben das Dry Needling unter konsequenter Supervision untereinander.

Kursinhalte• Pathophysiologie des myofaszialen Schmerzsyndroms und der Triggerpunkte• Referred pain patterns der Top-30-Muskeln• Klinische Diagnosekriterien• Triggerpunkte präzise manuell lokalisieren• Patentspezifische Coaching-Strategien für die Dry-Needling-Anwendung• Indikationen des Dry Needling und deren effektiven und patientengerechten Anwendung

an den Top-30-Muskeln• Hygienemassnahmen, Kontraindikationen und Gefahren des Dry Needling

Leitung Christian Gröbli, Physiotherapeut, DGSA-Instruktor, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Donnerstag – Samstag, 22. – 24. März 2018Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 750.–Kursnummer 18.50053

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Triggerpunkt-Kurse (DGSA™)

Top 30 Combi

Dieser fünftägige Einführungskurs vermittelt die klinische Essenz des Dry Needling und der manuellen Triggerpunkt-Therapie und beinhaltet praktisches und theoretisches Grundlagen-wissen sowie die Behandlung der 30 in der Praxis am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln. Das Gelernte kann sofort erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden. Der Kurs ist sehr praxisbezogen und hauptsächlich ein hands-on Kurs. Unter konsequenter Supervision üben die Teilnehmenden die manuelle Triggerpunkt-Therapie und das Dry Needling unter einander.

Kursinhalte• Pathophysiologie des myofaszialen Schmerzsyndroms und der Triggerpunkte• Referred pain patterns der Top-30-Muskeln• Klinische Diagnosekriterien• Triggerpunkte präzise manuell lokalisieren• Patentspezifische Coaching-Strategien für die manuelle Triggerpunkt-Therapie und Dry-

Needling-Anwendung• Indikationen der manuellen Triggerpunkt-Therapie und des Dry Needling und deren

effektiven und patientengerechten Anwendung an den Top-30-Muskeln• Hygienemassnahmen, Kontraindikationen und Gefahren der manuellen Triggerpunkt-

Therapie und des Dry Needling

Leitung Philippe Froidevaux, Physiotherapeut FH, DGSA-Instruktor, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Mittwoch – Sonntag, 12. – 16. September 2018Kursdauer 5 TageKursgebühr CHF 1’200.–Kursnummer 18.50054

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Triggerpunkt-Kurse (DGSA™)

Advanced Lower Body DN

Untere Extremität und Becken

An diesem zweitägigen Aufbaukurs erlernen Sie anhand von Praxisbeispielen die Behandlung der in der Klinik am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln der unteren Körper-hälfte. Gleichzeitig werden praktische Inhalte aus dem Top-30-Kurs repetiert und vertieft. Das Gelernte kann sofort erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden. Der Kurs ist sehr praxis bezogen und hauptsächlich ein hands-on Kurs. Die Teilnehmenden üben das Dry Needling unter auf-merksamer Supervision untereinander. Neben der praktischen Tätigkeit wird an den Advanced-Kursen auf aktuelle Literatur eingegangen.

Kursinhalte• Wichtigste myofasziale Zusammenhänge und die Referred pain patterns der am häufigsten

betroffenen Muskeln der unteren Körperhälfte• Vertiefung der anatomischen Kenntnisse anhand praktischer Palpationsübungen• Überblick über den aktuellen Stand der Forschung im Bereich myofaszialer Schmerzen und

Triggerpunkte

Leitung Sandra Moser, Physiotherapeutin, DGSA-Instruktorin, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie und Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung DN 1 oder Top-30-DN- oder Top-30-Combi-Bestätigung oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Kursdatum Freitag – Samstag, 8. – 9. Juni 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 520.–Kursnummer 18.50055

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Triggerpunkt-Kurse (DGSA™)

Advanced Upper Body DN

Obere Extremität, Kopf und Rumpf

An diesem zweitägigen Aufbaukurs erlernen Sie anhand von Praxisbeispielen die Behandlung der in der Klinik am häufigsten von Triggerpunkten betroffenen Muskeln der oberen Körperhälfte. Gleichzeitig werden praktische Inhalte aus dem Top-30-Kurs repetiert und vertieft. Das Gelernte kann sofort erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden. Der Kurs ist sehr praxisbezogen und haupt-sächlich ein hands-on Kurs. Die Teilnehmenden üben das Dry Needling unter aufmerksamer Super vision untereinander. Neben der praktischen Tätigkeit wird an den Advanced-Kursen auf aktuelle Literatur eingegangen.

Kursinhalte• Wichtigste myofasziale Zusammenhänge und die Referred pain patterns der am häufigsten

betroffenen Muskeln der oberen Körperhälfte• Vertiefung der anatomischen Kenntnisse anhand praktischer Palpationsübungen• Überblick über den aktuellen Stand der Forschung im Bereich myofaszialer Schmerzen und

Triggerpunkte

Leitung Ricky Weissmann, Physiotherapeut, OMT, DGSA-Instruktor, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung DN 1 oder Top-30-DN- oder Top-30-Combi-Bestätigung oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Kursdatum Donnerstag – Freitag, 15. – 16. November 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 520.–Kursnummer 18.50056

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Triggerpunkt-Kurse (DGSA™)

Prüfungsvorbereitungs-Kurs DN

Am eintägigen Prüfungsvorbereitungs-Kurs DN werden spezifische Themen des Dry Needling unterrichtet. Sie dienen der Repetition und der Vervollständigung des Triggerpunkt-Know-hows. Er gilt zur Vorbereitung auf die Dry-Needling-Prüfung, welche den Abschluss der Dry-Needling- Ausbildung bildet.

Kursinhalte• Repetition und Vertiefung des Triggerpunkt-Know-hows• Vorbereitung auf die Dry-Needling-Prüfung

Leitung Sandra Moser, Physiotherapeutin, DGSA-Instruktorin, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie und Chiropraktik, Ärzteschaft

Voraussetzung DN 1 und DN 2 oder Top 30 DN und Upper Body und Lower Body DN oder Top 30 Combi und Advanced Upper Body und Lower Body Combi oder gleichwertige Ausbildung von anderen Kursanbietern

Kursdatum Montag, 7. Mai 2018Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 270.–Kursnummer 18.50057

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Analytische Biomechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier

NEU: ABS Analyse und Synthese

Die Logik der Biomechanik in der neurologischen Behandlung

Die Analyse geht von der globalen Ansicht der zwei normalen grundlegenden orthostatischen Organisationen bis in die Biomechanik der «Zwei Gangarten» nach Raymond Sohier aus. Par-allel werden potentielle Transfers in die neurologischen Pathologien bearbeitet.

Mehrere Therapeutinnen und Therapeuten, welche mit dem Sohier-Konzept arbeiten, haben positive Behandlungserfahrungen in der Neurologie gemacht (Schweiz, Österreich, Deutsch-land und Frankreich). In diesen Erfahrungen liegt ein tiefes Behandlungspotential und dies soll weiter entwickelt werden. Der Analyse- und Synthesekurs ist eine Gelegenheit, auf einen Konsens zu kommen. Die Mittel liegen in der Analytischen Biomechanik nach Sohier, im Vernetzen und in der Synthesearbeit.

Kursinhalte• Wie definieren wir biomechanisch die orthostatische Organisation?• Was bedeutet die axiale Belastbarkeit in den Muskel- und Gelenkketten?• Wie platzieren die Belastungskräfte die verschiedenen Hebel in der Biomechanik, Patho-

mechanik und wie beobachten wir diese bei neurologischen Patienten?• Die biomechanischen und pathomechanischen Kräfte verursachen strukturelle Verände -

rungen. Pathomechanische inklusiv motorische Kräfte führen zu Störungen und bis zu Schädigungen. Was können wir bei neurologischen Patienten erkennen?

• Im Bereich Neuromotorik / Sensomotorik: Welche denkbaren Reize (z. B. arthroceptive Reize) sind im positiven und negativen Fall zu erkennen?

• Gelenke dezentrieren sich mechanisch. Wir lernen, sie zu erkennen und können sie mit spezifi-schen Zentrierungsverfahren zurück in ihren biomechanischen Belastungsrhythmus bringen.

• Welche Krankheitsbilder können unsere Interventionen begrenzen oder erschweren? Können sie eine komplette Grenze setzen?

• Persönliche Erfahrungen begleiten diese Arbeit• Das Konzept studiert, wie der Patient als ein komplexes System, welches sich selbst

überlassen wird, in der Lage ist, ein vorgegebenes, determiniertes Gleichgewicht wieder zu suchen und zu finden

• Patientenworkshops

Leitung François Seel, Physiotherapeut, Instruktor und Ausbilder Analytische Biomechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier, Frankreich

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom vorzugsweise mit abgeschlossenem Sohier-Kurs

Kursdatum Donnerstag – Sonntag, 15. – 18. März 2018Kursdauer 4 TageKursgebühr CHF 880.–Kursnummer 18.50061

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Analytische Biomechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier

NEU: ABS Refresher-Kurs Obere Extremität Teil 1

Refresher Analytische Biomechanik und Behandlung nach R. Sohier (ABS)Glenohumeral-, Acromioclavicular- und Sternoclavicular-Gelenk in Vernetzung mit der oberen Extremität

Der Refresher richtet sich an Absolventinnen und Absolventen des Grundkurses. Die essentiel-len theoretischen Kenntnisse werden aufgefrischt. Die Befundung und Behandlung werden durch Partnerarbeit praktisch geübt. Ein guter Wechsel zwischen Theorie und Praxis ist gewähr-leistet. Genügend Zeit für die gründliche Repetition der Griffe ist einberechnet.

Kursinhalte• Theorie der Bio- und Pathomechanik (Dezentrierungen) an Schultergelenk, Glenohumeral-,

Acromioclavicular- und Sternoclavicular-Gelenk• Praktische Befundung, Behandlung und aktive, zentrierende Rehabilitation im Hinblick auf

die gesamte Kette Sternoclavicular- und Acromioclavicular-Gelenk

Leitung Isabella Laouenan, Physiotherapeutin FH, Instruktorin für Analytische Biomechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier, Frankreich

Yvonne Ott, Physiotherapeutin FH, Instruktorin für Analytische Bio-mechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitagnachmittag – Samstag, 21. – 22. September 2018Kursdauer 1 ½ TageKursgebühr CHF 300.–Kursnummer 18.50062

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Analytische Biomechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier

NEU: ABS Refresher-Kurs Obere Extremität Teil 2

Refresher Analytische Biomechanik und Behandlung nach R. Sohier (ABS)HWS in Vernetzung mit der oberen Extremitätenkette

Der Refresher richtet sich an Absolventinnen und Absolventen des Grundkurses. Die essentiel-len theoretischen Kenntnisse werden aufgefrischt. Die Befundung und Behandlung werden durch Partnerarbeit praktisch geübt. Ein guter Wechsel zwischen Theorie und Praxis ist gewähr-leistet. Genügend Zeit für die gründliche Repetition der Griffe ist einberechnet.

Kursinhalte• Theorie der Bio- und Pathomechanik (Dezentrierungen) an der HWS• Praktische Befundung und Behandlung

Leitung Isabella Laouenan, Physiotherapeutin FH, Instruktorin für Analytische Biomechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier, Frankreich

Yvonne Ott, Physiotherapeutin FH, Instruktorin für Analytische Bio-mechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitagnachmittag – Samstag, 19. – 20. Oktober 2018Kursdauer 1 ½ TageKursgebühr CHF 300.–Kursnummer 18.50063

Vorschau 2019ABS Refresher-Kurs Obere Extremität Teil 3

Refresher Analytische Biomechanik und Behandlung nach R. Sohier (ABS)Ellenbogen und Hand in Vernetzung mit der oberen Extremitätenkette

Kursdatum Freitagnachmittag – Samstag, 11. – 12. Januar 2019

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Halliwick (WSTH)

Wasserspezifische Therapie – Halliwick (WSTH)

Wasserspezifische Therapie-Halliwick (WSTH) ist Motor Learning im Wasser basierend auf dem Dynamic-System-Modell. Das Hauptthema ist Gleichgewicht in der Senkrechten inklusive Voraussetzungen wie z. B. mobile Rumpfstabilität oder Kraft der Beinmuskulatur. Die Forschung hat gezeigt, dass WSTH klinisch relevante Effekte auf Assessments wie die Berg-Balance-Skala oder Timed-Up-Go hat. WSTH lässt sich in der Sturzprävention anwenden (den Mut haben zu stürzen und wieder aufstehen zu können) und ist natürlich in das Alltagsleben übertragbar.

Die Gleichgewichtsstrategien werden in WSTH über intentionelle Fertigkeiten geübt oder auch über reaktive Bewegungen angebahnt. WSTH ist eine Problemlösungstherapie, die sich laut Literatur vor allem in der Neurologie und Pädiatrie gut bewährt hat. Dazu bietet WSTH die Möglichkeit, die Therapie intensiv und interessant zu gestalten. Im Rahmen des motorischen Lernens bietet die WSTH eine gute Möglichkeit, das Konzept der neuroprotektiven Übungsthera-pie gut umzusetzen.

Im Rahmen der Qualitätssicherung wird der Kurs mit einem Zertifikat (Prüfung) abgeschlossen.

Kursinhalte• Zehn-Punkte-Programm und Wasserspezifische Therapie (WSTH), damit die Zielsetzungen

auf allen Ebenen der ICF logisch verbunden werden können• In Anlehnung an ICF Probleme auf Funktions-, Aktivitäts- und Partizipationsebene wasser-

spezifisch kombinieren• Im Rahmen der Evidence Based Practice wird die Legitimierung von WSTH auf gegenwärtig

gültige Wassertherapieliteratur bezogener Patientenforschung und Forschung aus den Neurowissenschaften begründet

• Elemente für die Einzeltherapie als auch für die Gruppentherapie im Wasser kennenlernen• Patientenvorstellung durch die Kursleitung / -behandlung durch die Teilnehmenden

Leitung Johan Lambeck, Physiotherapeut, Senior Halliwick Lecturer Vereinigung IATF, Valens, Schweiz, Fakultät Bewegungs- und Rehabilitationswissen-schaften KU Leuven, Belgien

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Personen mit medizinisch-therapeutischer

Grundausbildung

Voraussetzungen Berufsdiplom

Kursdatum Montag – Freitag, 4. – 8. Dezember 2017Kursdauer 5 TageKursgebühr CHF 1’350.–Kursnummer 17.50040

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Bewegung und Sport im Kindes- und Jugendalter aus kinderphysiotherapeutischer Sicht

Die sich stetig vergrössernde Zahl von Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht, Adipositas, Haltungsinsuffizienzen und motorischen Entwicklungsrückständen stellt auch die Physiothera-peutinnen und -therapeuten vor eine grosse Herausforderung. Gleichzeitig treibt übertriebener sportlicher Ehrgeiz und ein Mangel an sportphysiologischem Fachwissen wilde Blüten mit der Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen. In diesem eintägigen Workshop gehen wir fol-genden Fragen auf den Grund:

Kursinhalte• Wie können wir als Fachpersonen dem oben genannten Trend entgegenwirken?• Wie sieht das Bewegungsverhalten unserer Kinder und Jugendlichen aktuell aus?• Wie viel Bewegung brauchen unsere Kinder und Jugendliche, um sich gesund entwickeln

zu können?• In welchem Alter macht welches Training Sinn?• Welche Folgen kann fehlerhaftes oder fehlendes Training haben?• Welche Auswirkungen von fehlerhaftem oder fehlendem Training sehen wir im Physio-

therapiealltag?• Welche Behandlungskonzepte stehen uns zur Verfügung bei Koordinationsstörungen,

Haltungsinsuffizienzen, Übergewicht / Adipositas, Überlastungserscheinungen bei zu intensivem / falschem Training?

• Was wird seitens der Kindergärten / Schulen angeboten?• Was können wir als Physiotherapeutinnen und -therapeuten tun?

Leitung Corinne Messerli, Kinderphysiotherapeutin, Sportphysiotherapeutin, Leiterin Pädiatrisches Therapiezentrum Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Freitag, 24. November 2017Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 220.–Kursnummer 17.50049

Pädiatrischer Bereich

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Pädiatrischer Bereich

Orofaziale Stimulation bei Neugeborenen und Säuglingen

Die orofazialen Funktionen werden bereits intrauterin eingesetzt und trainiert. Der Fetus beginnt schon sehr früh während der Schwangerschaft an seinen Händen und Fingern zu saugen. Dabei schluckt er auch immer wieder kleine Mengen Fruchtwasser und übt dabei seine Saug-Schluck-Reaktion.

Nach der Geburt beginnt das Neugeborene seine intrauterin geübten Fähigkeiten zur Nahrungs-aufnahme einzusetzen. Sind diese physiologischen Funktionen von Atmen – Saugen – Schlucken gestört, kann der Säugling seine sensomotorischen Funktionen zur Nahrungsaufnahme nicht ideal einsetzen. Somit ist der Säugling nicht selbständig dazu in der Lage, seine Ernährungsbe-dürfnisse ausreichend zu befriedigen. Werden diese Fehlfunktionen des Säuglings erkannt, kann durch die orofaziale Stimulation eine gezielte Unterstützung angeboten werden.

Die Fortbildung berechtigt IBCLC Stillberaterinnen zur Gutschrift von CERPs. Die Art und An-zahl der Punkte sowie die Registrierungsnummer werden beim Kurs bekanntgegeben.

Kursinhalte• Konzept der orofazialen Stimulation • Mögliche Saugprobleme beschreiben • Theoretische Kenntnisse der orofazialen Stimulation• Praktische Durchführung der orofazialen Stimulation• Alternative Möglichkeiten zur Nahrungsaufnahme werden diskutiert• Patientenvorstellung durch Videodemonstration

Leitung Sabine Stehmeier, Kinderphysiotherapeutin, Stillberaterin IBCLC, B. A. Kindheitspädagogin, Fachkraft für Palliative Care Pädiatrie, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Kinderphysiotherapie, Logopädie, Pflege, Hebammen, Stillberaterinnen IBCLC

Voraussetzung Berufsdiplom oder IBCLC-Zertifikat

Kursdatum Freitag, 14. Mai 2018Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 220.–Kursnummer 18.50044

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Orofaziale Stimulation bei Kindern

Die orofazialen Funktionen sind höchst differenzierte sensomotorische Fertigkeiten. Während der sensomotorischen Entwicklung werden diese Funktionen geübt und immer genauer in der Muskelkoordination aufeinander abgestimmt. Zeigen sich beim zielgerichteten, willkürlichen Einsatz dieser Funktionen Probleme, als Folge einer angeborenen oder durch einen Unfall be-dingten erworbenen Störung, dann sollten diese fachkundig behandelt werden.

Mit der orofazialen Stimulation kann die orofaziale Muskulatur vorbereitet werden für die un-terschiedlichen Funktionen, je nach Entwicklungsphase. Der Tonus der Muskulatur kann durch die Stimulation direkt beeinflusst werden. Die Koordination der orofazialen Muskulatur wird gefördert. Die Aktivität der orofazialen Muskulatur ist für sehr unterschiedliche sensomotori-sche Funktionen wie Essen, Trinken, Sprechen, Schlucken, Atmen und für den Ausdruck von Gefühlen zuständig.

Das Gelernte ist sehr gut übertragbar auf die Behandlung von Erwachsenen.

Leitung Sabine Stehmeier, Kinderphysiotherapeutin, Stillberaterin IBCLC, B. A. Kindheitspädagogin, Fachkraft für Palliative Care Pädiatrie, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Donnerstag – Freitag, 25. – 26. Oktober 2018Kursdauer 2 TageKursgebühr CHF 440.–Kursnummer 18.50043

Pädiatrischer Bereich

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Pädiatrischer Bereich

NEU: Palliative Care in der Pädiatrie

Eine achtsame Begleitung von Kindern und ihren Familien

In der Begleitung und Betreuung von schwer erkrankten oder chronisch kranken Kindern war und ist es teilweise immer noch ein «TABU-Thema» über die Krankheit und das Sterben zu spre-chen. Eine hohe emotionale Beteiligung ist natürlich ein Grund für die Verdrängung und die Hemmschwelle, darüber zu sprechen. Durch empirische Beobachtungen konnte ein umfangrei-ches Fachwissen aufgebaut werden, wie betroffene Kinder und ihre Familie diese schweren Le-benswege erleben und bearbeiten.

Kursinhalte• Was kann Palliativ Care in der Pädiatrie leisten?• Welche Qualifikation brauchen Teammitglieder?• Warum ist Netzwerkarbeit wichtig?

Leitung Sabine Stehmeier, Kinderphysiotherapeutin, Stillberaterin IBCLC, B. A. Kindheitspädagogik, Fachkraft für Palliative Care Pädiatrie, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Pflege, Heilpädagogik, Ärzteschaft

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Montag, 25. Juni 2018Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 220.–Kursnummer 18.50045

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Grundkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept (IBITA Swiss anerkannt)

Das Bobath-Konzept hat zum Ziel, den Menschen mit einer zentralneurologischen Erkrankung ganzheitlich zu erfassen und ihm die Teilhabe an seiner Umwelt zu ermöglichen. Das Kurs-curriculum basiert auf dem Rehabilitationskonzept des Bobath-Konzeptes. Inhalt und Ziel-setzungen richten sich an die Rehabilitationspflege von erwachsenen Menschen mit einer zentralneurologischen Erkrankung oder Verletzung.

Kursinhalte• Grundsätze des Bobath-Konzeptes im Kontext der Neurorehabilitation• Normales Bewegungsverhalten – verändertes Bewegungsverhalten• Bewegungsunterstützung in Aktivitäten der Mobilität• Anatomie / Physiologie / Beeinträchtigungen der Schulter / Hand, pflegetherapeutische

Interventionen• Pflegetherapeutische Interventionen beim Waschen und Kleiden• Veränderung in der Wahrnehmungsorganisation und pflegetherapeutische Interventionen• Beeinträchtigung in der Kommunikation und mögliche Auswirkungen im Alltag• Veränderung im faziooralen Trakt und pflegetherapeutische Interventionen• Blasen- / Darmfunktionsstörungen und pflegetherapeutische Interventionen• Rolle und Auftrag der Pflege im interdisziplinären Rehabilitationsprozess• Pflegetherapeutische Überlegung zur Aktivität, Ruhen und Schlafen• Pflegetherapeutische Überlegung zur Austrittsplanung • Praxisarbeit (erfolgreich absolvierter Kurs wird mit einem Zertifikat bestätigt)

Leitung Doris Felber, Physiotherapeutin FH, Bobath-Instruktorin IBITA, Klinische Instruktorin Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Fachpersonen für Pflege AKP, DN 1, DN 2, HF, FH, welche mit Erwachsenen mit einer Verletzung oder Erkrankung des Zentralnerven-systems (ZNS) arbeiten

Voraussetzung Berufsdiplom

Kursdatum Mittwoch – Freitag, 13. – 15. Dezember 2017 (Teil 1) Mittwoch – Freitag, 31. Januar – 2. Februar 2018 (Teil 2)Kursdauer 6 TageKursgebühr CHF 1’400.–Kursnummer 18.50041

Kursdatum Mittwoch – Freitag, 29. – 31. August 2018 (Teil 1) Montag – Mittwoch, 8. – 10. Oktober 2018 (Teil 2)Kursdauer 6 TageKursgebühr CHF 1’400.–Kursnummer 18.50046

Pflegebereich (Pflegefachpersonen)

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Einführungskurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept

Die Einführung in die therapeutische Pflege vermittelt vor allem praktische Fähigkeiten im Um-gang von Erwachsenen mit neurologischen Erkrankungen. Die Erweiterung der Handlungskom-petenz Pflege und Betreuung sowie die Wissensvertiefung erfolgt durch die Arbeit der Kursteil-nehmenden untereinander sowie mit Patientinnen und Patienten. Dies gewährleistet einen optimalen Übertrag in den pflegerischen Alltag.

Kursinhalte• Grundsätze des Bobath-Konzeptes im Kontext der Neurorehabilitation • Normales Bewegungsverhalten – verändertes Bewegungsverhalten• Mögliche Probleme Erwachsener mit neurologischen Erkrankungen• Bewegungsunterstützung in Aktivitäten der Mobilität in liegender, sitzender und stehender

Ausgangsstellung• Anatomie / Physiologie und Beeinträchtigungen der Schulter / Hand, pflegetherapeutische

Interventionen• Pflegetherapeutische Interventionen beim Waschen und Kleiden• Veränderungen der Wahrnehmungsorganisation und pflegetherapeutische Interventionen• Veränderungen im faziooralen Trakt und pflegetherapeutische Interventionen bei der

Nahrungsaufnahme und der Mundpflege• Blasen- / Darmfunktionsstörungen und pflegetherapeutische Interventionen bei der

Bewältigung der Ausscheidung• Pflegetherapeutische Überlegung zur Aktivität, Ruhen und Schlafen• Rolle und Auftrag der Pflege im interdisziplinären Rehabilitationsprozess• Eigene rückenschonende Arbeitsweise überprüfen

Leitung Doris Felber, Physiotherapeutin FH, Bobath-Instruktorin IBITA, Klinische Instruktorin Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Pflegehilfen, Pflegeassistentinnen und -assistenten / Assistentinnen und Assistenten für Gesundheit und Soziales

Voraussetzung Attest / Erfahrung im Umgang mit neurologischen Patientinnen und Patienten

Kursdatum Montag – Mittwoch, 16. – 18. April 2018Kursdauer 3 TageKursgebühr CHF 690.–Kursnummer 18.50047

Pflegebereich (AGS / Pflegehilfen)

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Refresherkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept

In diesem Kurs werden die theoretischen und praktischen Fähigkeiten im Umgang mit Erwach-senen mit neurologischen Erkrankungen repetiert und vertieft. Die Wissenserweiterung und -vertiefung der Handlungskompetenz Pflege und Betreuung erfolgt durch die Arbeit der Kurs-teilnehmerinnen und Kursteilnehmer untereinander sowie mit Patientinnen und Patienten. Dies gewährleistet einen optimalen Übertrag in den pflegerischen Alltag.

Kursinhalte• Eingehen auf spezifische Fragestellungen der Teilnehmenden• Auffrischen und Updaten der therapeutischen Pflege Erwachsener mit neurologischen

Erkrankungen auf der Basis von ICF – Bobath-Konzept• Vertiefen und Erweitern der aktivierenden und ressourcenorientierten Handhabung der

Patientin / des Patienten in den Aktivitäten des täglichen Lebens (Positionieren, Bewegungs-übergänge im Bett, Sitzen am Tisch, Aufstehen, Gehen, vom Boden aufstehen)

• Praxisbezogen und hauptsächlich ein hands-on Kurs

Leitung Doris Felber, Physiotherapeutin FH, Bobath-Instruktorin IBITA, Klinische Instruktorin Reha Rheinfelden, Schweiz

Zielgruppe Pflegehilfen, Pflegeassistentinnen und -assistenten / Assistentinnen und Assistenten für Gesundheit und Soziales

Voraussetzung Einführungskurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept

Kursdatum Montag, 5. Februar 2018Kursdauer 1 TagKursgebühr CHF 230.–Kursnummer 18.50048

Pflegebereich (AGS / Pflegehilfen)

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Unsere Referentinnen und Referenten

Annunciato Nelson Prof. Dr., Funktioneller Neuroanatom, Neurowissenschaftler, Brasilien

Bömer Benedikt Physiotherapeut MSc, Bobath-Aufbaukurs-Instruktor IBITA, PNF-Senior-Instruktor (IPNFA), Deutschland

Kathrin Dietrich Physiotherapeutin, Deutschland

Engel Sabine Prof. Dr., Dipl. Psychogerontologin, Dipl. Neuropsychologin, Deutschland

Felber Doris Physiotherapeutin FH, Bobath-Instruktorin IBITA, Klinische Instruktorin Reha Rheinfelden, Schweiz

Froidevaux Philippe Physiotherapeut FH, DGSA-Instruktor, Schweiz

Gampp Lehmann Karin Physiotherapeutin BSc, spezialisiert auf Neurologie, Dysphagie, Funktionsstörungen des faciooralen Trakts, Zusatzausbildung in craniosacraler Osteopathie, Schweiz

Gröbli Christian Physiotherapeut, DGSA-Instruktor, Schweiz

Hauswirth Jürg Physiotherapeut MAS msk, OMT svomp®, Senior Teacher IMTA, Schweiz

Kronewirth Cordula Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin IBITA, Schweiz

Lambeck Johan Physiotherapeut, Senior Halliwick Lecturer IHTN, Niederlanden

Laouenan Isabella Physiotherapeutin FH, Instruktorin für Analytische Biomechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier, Ausbildung zur Erwachsenenbildung SVEB1, Schweiz

Lüscher Barbara Physiotherapeutin FH, MSc in Neurologischer Rehabilita-tion, Ausbilderin FA, Modulverantwortliche BScPT für IOG an der ZHAW, Schweiz

Meinl Daniela Fascial Fitness Master Trainerin, Deutschland

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Messerli Corinne Kinderphysiotherapeutin, Sportphysiotherapeutin, Leiterin Pädiatrisches Therapiezentrum, Reha Rhein-felden, Schweiz

Moser Sandra Physiotherapeutin, DGSA-Instruktorin, Schweiz

Ott Yvonne Physiotherapeutin FH, Instruktorin für Analytische Biomechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier, Ausbilderin FA, Schweiz

Rašev Eugen MUDr. / Univ.Prag, PhD, Facharzt für physikalische und rehabilitative Medizin, Chirotherapie, Sportmedizin, Deutschland

Reckert Iris Orthoptistin, Ausbilderin FA, Schweiz

Rutz-LaPitz Louise Physiotherapeutin BSc, IPNFA-Senior-Instruktorin, Bobath-Senior-Instruktorin IBITA, Schweiz

Schädler Stefan Physiotherapeut FH, Bobath-Instruktor IBITA, Schweiz

Seel François Physiotherapeut, Instruktor und Ausbilder für Analytische Biomechanik und Behandlungskonzept nach R. Sohier, Frankreich

Sinz Heidi Physiotherapeutin MSc, Bobath-Aufbaukurs-Instruktorin IBITA, OMT- Kaltenborn / Evjenth Instruktorin, Deutschland

Stehmeier Sabine Kinderphysiotherapeutin, Stillberaterin IBCLC, B. A. Kindheitspädagogin, Fachkraft Palliative Care Pädiatrie, Schweiz

Strittmatter Regine Dr. phil., Dipl. Psychologin FSP, Geschäftsführerin Careum Weiterbildung, Schweiz

Weissmann Ricky Physiotherapeut, OMT, DGSA-Instruktor, Schweiz

Wicki Irene Physiotherapeutin MSc (Pain), OMT svomp®, Schweiz

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Kursbedingungen

Kursort Reha Rheinfelden, Salinenstrasse 98, CH-4310 Rheinfelden

Voraussetzungen Bei erstmaligem Kursbesuch benötigen wir eine Kopie des Berufs-diploms. Gelten für einen Kurs weitere Voraussetzungen, brauchen wir einen Nachweis, sofern der Kurs nicht bei uns absolviert wurde.

Anmeldeschluss 30 Tage vor Kursbeginn muss die Anmeldung im Kurszentrum vorliegen.

Anmeldung Die schriftlichen Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt und sind verbindlich. Es besteht die Möglichkeit, sich telefonisch vorzumerken. Dabei wird der Kursplatz max. einen Monat lang provisorisch reserviert.

Anmeldebestätigung Sie erhalten innert 14 Tagen eine Anmeldebestätigung. Die defini-tive Kursbestätigung wird spätestens vier Wochen vor Kursbeginn zusammen mit dem Kursprogramm, der Rechnung und weiteren Informationen zugestellt.

Abmeldung Eine Abmeldung durch die Kursteilnehmerin bzw. den Kursteil-nehmer hat schriftlich zu erfolgen.

Abmeldungsgebühren Die Höhe der Abmeldegebühren richtet sich nach dem Zeitpunkt der Abmeldung.

• Bis vier Wochen vor Kursbeginn: keine Kosten • Vier bis zwei Wochen vor Kursbeginn: 50% der Kurskosten • Später als zwei Wochen vor Kursbeginn: 100% der Kurskosten Wir empfehlen den Abschluss einer Annullierungskosten-

versicherung.

Durchführung Das Kurszentrum Reha Rheinfelden behält sich das Recht vor, Veranstaltungen abzusagen oder zu verschieben, z. B. bei ungenü-gender Teilnehmeranzahl. Es können keine Schadensersatzansprü-che geltend gemacht werden. Bezahlte Kursgebühren werden vollumfänglich zurückerstattet.

Kursgebühr Die Kursgebühr schliesst die Kosten für den Kurs, die Kursunterlagen und die Pausenverpflegung ein (ausgenommen Mittagessen).

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Zahlung Die Kursgebühr ist innert 14 Tagen nach Rechnungsstellung zu bezahlen.

Kursbestätigung / Das Kurszentrum Reha Rheinfelden stellt für alle Kurse eineZertifikat Bestätigung respektive ein Zertifikat aus.

Versicherung Versicherung ist Sache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das Kurszentrum der Reha Rheinfelden übernimmt keine Haftung.

Gerichtsstand Bei Differenzen wird schweizerisches Recht angewandt. Der Gerichtsstand befindet sich in CH-Rheinfelden (Durchführungsort).

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Glossar

AKP Allgemeine KrankenpflegeBSc Bachelor of ScienceCVI Cerebrovaskulärer InsultDGSA™ David G. Simons Academy™DN 1 & 2 Diplomniveau 1 & 2DN Dry NeedlingECTS European Credit Transfer SystemFA FachausweisFH FachhochschuleFSP Föderation der Schweizer PsychologenHF Höhere FachschuleHWS HalswirbelsäuleIATF International Aquatic Therapy FoundationIBITA International Bobath Instructor Training AssociationICF International Classification of Functioning, Disability and HealthIMTA International Maitland Teachers AssociationIOG Innere Organe und GefässeIPNFA International PNF AssociationKU Katholische UniversitätMAS Master of Advanced StudiesMSc Master of Science MU Medicinae UniversaeOMT Orthopädische Manuelle TherapiePhD Doctor of PhilosophyPNF Proprioceptive Neuromuscular FascilitationSAMM Schweizerische Ärztegesellschaft für Manuelle MedizinSGN Schweizerische Gesellschaft für NeurologieSGPMR Schweizerische Gesellschaft für Physikalische Medizin und RehabilitationSVEB Schweizerischer Verband für WeiterbildungSVOMP® Schweizerischer Verband Orthopädischer Manipulativer PhysiotherapieWSTH Wasserspezifische Therapie – HalliwickZNS ZentralnervensystemZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

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Kurse nach Datum

2017Oktober2. – 3. Motorische Kontrolle, Motorisches Lernen 1120. – 21. Fascial Fitness Intro Course 2726. – 29. Komplexe posturale Stabilisierung in der Therapie und im Training 3030. – 31. Was kann Atmung noch mehr sein als Sauerstoffaufnahme? 14

November24. Bewegung und Sport im Kindes- und Jugendalter aus kinder - physiotherapeutischer Sicht 43

Dezember4. – 8. Wasserspezifische Therapie – Halliwick (WSTH) 4211. Refresherkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept 4913. – 2. 2. 2018 Grundkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept 47

2018Januar11. – 12. Grundkurs Schwindel 1919. – 21. Grundkurs Myofasziale Release Techniken 3125. – 26. Strukturelle Zusammenhänge für die Dysphagie-Therapie 12

Februar5. Refresherkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept 499. – 10. Köstlichkeiten fürs Gehirn 1512. – 13. NEU: Demenz, Depression, Delir 2419. – 22. 6. Grundkurs Bobath-Konzept (IBITA anerkannt) 7

März15. – 18. NEU: ABS Analyse und Synthese 3922. – 24. Top 30 DN 34

April9. – 11. Bobath meets Manuelle (Obere Extremität) 916. – 18. Einführungskurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept 4820. – 22. NOI Grundkurs Mobilisation des Nervensystems 2823. Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel vestibulär 2024. Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel visuell 21

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Mai7. Prüfungsvorbereitungs-Kurs DN 3814. Orofaziale Stimulation bei Neugeborenen und Säuglingen 4425. – 26. Plastizität des Nervensystems 16

Juni8. – 9. Advanced Lower Body DN 3625. NEU: Palliative Care in der Pädiatrie 46

August20. – 21. NEU: Psychosoziale Kompetenzen 2524. – 25. Fascial Fitness Intro Course 2729. – 10. 10. Grundkurs Neurorehabilitationspflege – Bobath-Konzept 47

September6. – 7. Strukturelle Zusammenhänge für die Dysphagie-Therapie 1212. – 16. Top 30 Combi 3521. – 22. NEU: ABS Refresher-Kurs Obere Extremität Teil 1 40

Oktober1. – 3. Bobath meets Manuelle (Wirbelsäule) 105. – 6. Gedächtnistraining mit Bewegung und Spass 2612. NEU: Gehirn und Spastizität 1713. NEU: Neurowissenschaften des Schlafs 1819. – 20. NEU: ABS Refresher-Kurs Obere Extremität Teil 2 4122. – 23. Grundkurs Schwindel 1925. – 26. Orofaziale Stimulation bei Kindern 45

November3. NEU: Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel multifaktoriell / chronisch 228. – 9. Was kann Atmung noch mehr sein als Sauerstoffaufnahme 1415. – 16. Advanced Upper Body DN 3717. Hemianopsie – was tun? 1319. – 23. Aufbaukurs Bobath-Konzept (IBITA anerkannt) 826. – 27. Repetitions- und Vertiefungskurs Schwindel zervikogen 2330. – 2. 12. Spezifische Dehnungstechniken in der Schmerztherapie 33

Dezember14. – 15. Aufbaukurs Myofasziale Release Techniken 32

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Notizen

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Anfahrt mit dem AutoA5 (D) Karlsruhe–Basel, A3 (CH) Basel–Zürich

Autobahn Ausfahrt Rheinfelden Ost:Richtung Rheinfelden – beim Lichtsignal geradeaus – der Beschilderung «Reha / Spital» folgen – beim Spital vorbeifahren und beim Waldrand abbiegen – nochmals links abbiegen – der Beschilderung «Reha» folgen.

Parkplatz:Es stehen gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung.

Anfahrt mit dem ÖVDie Reha Rheinfelden ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Ab Bahnhof Rheinfelden fährt die Buslinie 86 bis zur Haltestelle «Reha Rheinfelden». Zu Fuss ist die Klinik innerhalb von zirka 15 Gehminuten erreichbar.

So finden Sie uns

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KurszentrumSalinenstrasse 98CH-4310 RheinfeldenTel. +41 (0)61 836 51 40Fax +41 (0)61 836 50 [email protected]

Die Reha Rheinfelden ist Mitglied von:

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Anmeldung

Kurs-Nr. Kursdatum

Kurs

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q Frau q Herr Titel

Name Vorname

Beruf Geburtsdatum

E-Mail

Mobile Arbeitgeber

Privatadresse Geschäftsadresse

PLZ / Ort PLZ / Ort

Tel. Privat Tel. Geschäft

Rechnungsstellung an

q Privat q Arbeitgeber

Mit Ihrer Unterschrift bestätigen Sie die Anmeldung sowie die Kenntnisnahme der Kursbedingungen.

Datum Unterschrift

Beachten Sie bitte die in den Kursbeschreibungen genannten Voraussetzungen und fügen Sie den entsprechenden Nachweis der Anmeldung bei.

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