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30 Jahre Kirchenchor Balingen Gedanken zu Tod und Sterben Weltmissionssonntag am 22.10. Stammesvorstand der DPSG gewählt Oktober / November 2017 kirchliche Mitteilungen der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde Balingen Rückzugs- und Gebetsort des Heiligen Franziskus in Poggio Bustone - Auf dem Franziskusweg (AH)

Oktober / November 2017 kirchliche Mitteilungen der ... · 30 Jahre Kirchenchor Balingen Gedanken zu Tod und Sterben Weltmissionssonntag am 22.10. Stammesvorstand der DPSG gewählt

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30 Jahre Kirchenchor Balingen Gedanken zu Tod und Sterben Weltmissionssonntag am 22.10. Stammesvorstand der DPSG gewählt

Oktober / November 2017kirchliche Mitteilungen der katholischen

Heilig-Geist-Gemeinde Balingen

Rückzugs- und Gebetsort des Heiligen Franziskus in Poggio Bustone - Auf dem Franziskusweg (AH)

IMPRESSUMHerausgeberKath. Kirchengemeinde Heilig-GeistHeilig-Geist-Kirchplatz 2 72336 Balingen

VerantwortlichWolfgang Braun, Alwin Hummel, Marion FaigleLektoratClaudia Burkowski, Hildegard Hubert

Satz: Alwin Hummel, Claudia BurkowskiRedaktionsschluss: 15. des MonatsAuflage: 850 StückDruck: Druck + Grafik Glückler, Hechingen

PFARRER WOLFGANG BRAUNTel: 07433-967 1020E-Mail: [email protected]

PFARRVIKAR HYGINUS EKETel. [email protected]

PFARRBÜROHeilig-Geist-Kirchplatz 2, BalingenTel: 07433-967 100, Fax: 07433-967 1019E-Mail: [email protected]

SEKRETÄRINNENClaudia Burkowski, Hildegard Hubert

ÖFFNUNGSZEITEN DES PFARRBÜROSMontag – Donnerstag:8.00 - 11.00 Uhr und 14.00 - 16.00 UhrFreitag: 8.00 - 11.00 Uhr

GEMEINDEREFERENTINMarion Faigle, Tel: 07433-967 10 12E-Mail: [email protected]

GEMEINDEREFERENTAlwin Hummel, Tel: 07433-967 10 14E-Mail: [email protected]

KRANKENSEELSORGEPastoralreferentin Ulrike ErathTel: 07433-5187

KIRCHENMUSIKERINStefanie Köpfler-BertelsVertretung: Ulrike Ehni, T: 07433 - 15528

KIRCHENPFLEGERINPriska Koch, Tel: 07433-22504

ZWEITE VORSITZENDE DES KGRRita Koch, Tel: 07433-22738STELLVERTRETENDER ZWEITER VORSITZENDERKarl Maier, Tel: 07433-21787

KROATISCHE GEMEINDEBlaženi Alojzije StepinacPfarrer Božo Polić, Tel: 07433-8899

HAUSMEISTERMichael Ribas, Tel. 0152 061 90 271

ANSPRECHPARTNERHospiz:Birgit Schafitel-StegmannTel: 07433-8247Pflegende Angehörige:Martina Winter-KaufmannTel. 07071 9870830Trauer: Café für Trauernde in Balingen 3. Freitag des Monats von 15 bis 17 Uhr im Senator-Kraut-Haus, Hindenburgstr.34 Carmen Blind – 07433-991626

KINDERGÄRTENKinderhaus St. Franziskus: Marita WiestHl.-Geist-Kirchplatz 3, BalingenTel: 07433-8744Edith-Stein-Kindergarten: Barbara MerkelHirschbergstr. 112/1, BalingenTel: 07433-8833

ALTENZENTRUM ST. MARTINFroschstr. 6, 72351 GeislingenAnsprechpartnerin: Katja SchönsteinTel: 07433-9072030 Fax: 90723650

INTERNETGemeinde:www.hl-geist-gemeinde-balingen.dePfadfinder: www.dpsg-balingen.deMinistranten:www.ministranten-balingen.jimdo.com

BANKVERBINDUNG KIRCHENPFLEGEIBAN: DE31 6535 1260 0024 0056 34BIC: SOLADES1BAL Sparkasse Zollernalb

SPENDENKONTO ARBEITSKREIS EINE WELTIBAN: DE31 6535 1260 0024 0056 34

SPENDENKONTEN BAUVORHABENIBAN: DE31 6535 1260 0024 3903 49BIC: SOLADES1BAL Sparkasse ZollernalbIBAN: DE 78 6416 3225 0026 9090 06 BIC: GENODES1VHZ Volksbank Hohenzollern-Balingen

SPENDENKONTO NEUE ORGELIBAN: DE37 6535 1260 0134 1103 23 BIC: SOLADES1BAL Sparkasse Zollernalb

JAHRESABONNEMENTDES „BLICK IN DIE GEMEINDE“10 € incl. Zustellung,bei Abholung in der Kirche: 1,50 €

VERFASSER DER EINZELNEN BERICHTEWB Pfr. Wolfgang BraunAH Alwin Hummel MF Marion FaigleSKB Stefanie Köpfler-BertelsRC Rosalinde ConzelmannGB Gertrud Bischof (AK Eine Welt)LW Lydia Wania-Dreher RK Rita Koch Kinderhaus St. FranziskusKindergarten Edith Stein

KONTAKT

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EINBLICK

FRANZISKUS - EIN ARMER WANDERER UND EIN GOTT-FINDERLiebe Gemeinde!

Die Monate Oktober und November sind voller wichtiger Ge-denktage: Am 4. Ok-tober erinnern wir an Franz von Assisi (siehe EINBLICK links), am Sonntag den 22. Okto-ber ist MISSIO-Sonntag mit dem Schwerpunktland Burkina Faso. Erfahren Sie dazu mehr unter WELT-KIRCHE. Am 31. Oktober feiert die evangelische Kirche das 500-jähri-ge Jubiläum der Reformation. Wir sind hierzu zum Gottesdienst in die Stadtkirche eingeladen (siehe AUS-BLICK, S. 7). Die Gedenktage Allerheiligen und Allerseelen am 1. und 2. November sind uns ja bekannt. Ulrike Erath widmet die Rubrik SPIRITUALITÄT, S. 10/11) diesem Thema. Beachten Sie hierzu auch die Gottesdienst-ordnung. Am 11. November ist Sankt Martin. Nicht nur für unsere Kindergärten ein großer Anlass zum Feiern - der Hl. Martin ist unser Diözesanpat-ron. Die Diözese macht sich stark für den Aufbau des Martinusweges. Im Dekanat Balingen findet hierzu am 3.10. ein Pilgerweg statt. Lesen sie dazu unter AUSBLICK auf S. 4. Und dann endet das Kirchenjahr schon mit dem Christkönigssonn-tag am 26.November. Wir feiern wieder am Vorabend, den 25.11., einen Jugendgottesdienst (s. S. 7).

Herzliche Einladung! Alwin Hummel, Gemeindereferent

Am 4. Oktober feiern wir den Ge-denktag für den Heiligen Franz von Assisi. Durch die Namensgebung un-seres Papstes ist der Hl. Franz wieder stark ins Bewusstsein der Menschen gerückt - nicht nur der Katholiken. Mich hat Franziskus schon immer fasziniert, seine Entschiedenheit, die Kirche wieder auf rechte Wege zu führen, seine Wahrnehmung der Welt als Ganzes - Men schen, Tiere und die Natur als Einheit zu sehen. Und so habe ich mich im September zum zweiten Mal auf den „Franzis-kusweg“ in Italien gemacht. Dieses Jahr habe ich die Route von Assisi nach Rieti gewählt. Und vorab: Ich war faszi-niert von der Schönheit des Weges. Und ich war erstaunt, welche weiten und mühsamen steilen Strecken Franziskus in Um-brien und in Lazio auf sich nahm. Erwartet habe ich auf dem Weg alte Kirchen mit kostbaren Fresken, idyllische Landschaften, typisch italienische Städtchen und hier und da ein kleines Kloster. All das fand ich auch und es war absolut sehenswert. Was mich aber viel mehr beeindruck-te und bis heute bewegt, waren die stillen Rückzugsorte in den Bergen, wo Franziskus betete, den „Son-nengesang“ formulierte oder seine Ordensregel schrieb. Meist gelangt man erst nach langem mühsamem Aufstieg zu den einsamen Orten, an denen der Heilige mit sich, seinen Plänen und mit Gott gerungen hatte.

Es waren entweder kleine Höhlen oder Felsspalten in unwegsamem Gelände, nicht selten mit Blick ins weite fruchtbare Tal von Spoleto oder Rieti. Oft war es nur eine keine Aus-höhlung in einem Felsen, in denen Franziskus viele Stunden verbrachte um zu beten. „Er suchte immer nach versteckten Orten, an denen er sich nicht nur im Geist mit seinem Gott vereinen könne, sondern fast mit al-len Gliedern“. (nach der Erzählung des Thomas von Celano)„Für Franziskus war das Gebet ein Grundlebensmittel, es war etwas In-times, Notwendiges, Unersetzliches,

eine Grundbedingung des Lebens“, heißt es im Rei-seführer zum „Camino di Franceso“. Es war für mich eine tief-wirkende Erfahrung, an solch einsamen Orten zu verweilen, in Stille dem Heiligen nachzuspüren und etwas von dem zu be-

greifen, was ihn selber so bewegt hat. Die Rahmenbedingungen wa-ren steinhart, im wahrsten Sinn des Wortes, und sie waren erhellend. Die Stille war dem Heiligen wichtig, und die Abgeschiedenheit, aber auch die Einfachheit, die jegliche Ablenkung ausblendet. Vielleicht sollten wir in unserem Gebet wieder mehr den Mut zu Stille und Zurückgezogenheit wa-gen, mehr Einfachheit zulassen um Gott neu begegnen zu können und neuen Gedanken und Plänen Raum zu geben in unseren Gottesdiensten der Gemeinde und im persönlichen Nachsinnen und Beten. (AH)

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RÜCKBLICK

GELEBTE ÖKUMENE MIT BALINGEN-OST

Mit einem geisterfüllten Pfingst-gottesdienst, der bis heute unver-gessen ist, fing es an. Mit Pfarrerin Angelika Schoblocher die Ökumene hier in Balingen über so lange Zeit zu leben und zu feiern, war immer ein Gewinn. Da waren die Himmelfahrtsgottes-dienste, da waren die besonderen Gottesdienste an Heilig Abend in der Friedhofskirche und in den letz-ten Jahren der Aschermittwoch, für beide Konfessionen unvergessliches Miteinander. Die vielen Stunden der Vorbereitung haben uns in der Ökumene und vor allem auch uns selbst als Mitwirken-de im Glauben und im ökumenischen Verständnis vorangebracht und viel-leicht auch das Denken verändert.Und dann in den letzten Jahren der ökumenische Gesprächskreis, aus dem sich gemeinsame Fastenabende entwickelten. Viele Stunden, in de-nen wir uns mit Inhalten vom jeweils Anderen beschäftigt haben, wertvol-le Gespräche und ein miteinander Ringen um das, was möglich sein könnte und doch nicht sein konnte, eine offene und ehrliche Atmosphä-re, an der wir unsere Freude hatten.

Von dieser Zeit können wir noch lan-ge zehren, aber sie wird uns fehlen. Wir alle sind dankbar für viele Jahre Miteinander, Freundschaft und ge-lebter Ökumene. (RK)

EINSCHULUNGS- GOTTESDIENST

Einen weit gereisten Gast konnten die frischgebackenen Erstklässler der Grundschulen Schmiden und Engstlatt im Gottesdienst begrü-ßen. Jakob aus dem Alten Testa-ment kam auf Einladung der Kir-chenmaus Luise vorbei, um von seinem Erlebnis in der Wüste zu erzählen. Nach einem schlimmen Streit mit seinem Bruder war er ge-flohen und allein von zu Hause weg. Aber im Traum hörte er Gottes Stim-me, die ihm versprach, dass er nie allein sei. Und er sah im Traum eine Treppe vom Himmel zur Erde und zurück und auf ihr Engelsgestalten, die aus dem Himmel auf die Erde kamen und wieder in den Himmel zurück kehrten. Jakob war so beein-druckt von diesem Erlebnis, dass er allen Kindern davon erzählte. Er versicherte ihnen, dass sie immer

und alle Zeit von Gott behütet und begleitet werden.

Alle Kinder wurden einzeln von Pfarrerin Eveline Günther und Gemeindereferentin Marion Faigle, die in ökumenischer Ver-bundenheit diese Got-tesdienste feierten, gesegnet und in die Schule verabschiedet.

(MF)

KRÄUTERBÜSCHEL FÜR AFRIKA

Zum Fest Mariä Himmelfahrt im Au-gust haben einige fleißige Frauen wieder Kräuterbüschel gebunden und, nachdem diese im Gottesdienst gesegnet wurden, gegen eine Spen-de verteilt. Der Erlös dieser Akti-on ergab 427,06 Euro. Dieses Geld kommt Herrn Dr. Nitschke für seine Arbeit in Afrika zugute. Das Geld wurde bereits überwiesen und Herr Dr. Nitschke und seine Mitarbeiter bedankten sich sehr herzlich in ei-nem Brief.Herzlichen Dank an die Helfer und Helferinnen und an alle, die mit ihrer Spende die Sache unterstützt haben.

Bild von Privat

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AUSBLICK

MARTINUSPILGER-WEG AM 3. OKTOBER

Wer den Spuren des heiligen Mar-tins folgt, folgt der Spur Jesus Chris-tus. Wie Jesus war auch der heilige Martin in gewisser Weise ein Refor-mer, der den Mut hatte, neue Wege einzuschlagen. Pilger, die bewusst diesen Spuren folgen, gehen mit Körper und Seele, mehr noch, sie lassen sich durch den Geist des heiligen Martin erneuern. Alle, die diese Erfahrung machen möchten, lädt das katholische Dekanat Ba-lingen ganz herzlich am Dienstag, 3. Oktober, zu einer rund dreiein-halbstündigen Pilgerwanderung vom Tanneck nach Schömberg ein. Treffpunkt ist um 13.00 Uhr auf dem Parkplatz beim Palmbühl. Ein Bus bringt die Pilger nach Obernheim.Wer sich selbst um eine Rückfahr-gelegenheit kümmern möchte, kann sich direkt um 13.30 Uhr auf dem Tanneck einfinden. Vor der St. Wendelinus Kapelle wird Dekan Anton Bock dann die Pilger auf den Weg einstimmen und ihnen zu Be-ginn den Segen spenden. Die Füh-rung übernimmt Walter Klaiber aus Nusplingen. Der erste Teil der Wan-derung führt über die Palmbühlstei-ge und durch den Rosenkranzwald hinunter nach Ratshausen. In der dortigen Pfarrscheuer (direkt ne-ben der Kirche) werden die Pilger gegen 15.30 Uhr erwartet und mit einem kleinen Imbiss bewirtet. So gestärkt dürfte das letzte ebe-

ne Wegstück in rund eineinviertel Stunden gut zu schaffen sein. In der Wallfahrtskirche auf dem Palmbühl wird dann Dekan Anton Bock zum Lobe Gottes und zu Ehren des hei-ligen Martins mit den Pilgern etwa um 17.45 Uhr eine kleine Andacht feiern. Ältere Pilger, oder solche, die nicht gut zu Fuß sind, haben verschie-dene Möglichkeiten einzusteigen: um 15.30 Uhr in der Pfarrscheuer in Ratshausen oder aber erst zur Schlussandacht um 17.45 Uhr auf dem Palmbühl. Gerade die letzte Wegstrecke von Ratshausen nach Schömberg soll ganz bewusst langsam ange-gangen werden. Zum Abschluss trifft man sich dann im Gast-haus Stau-damm, unweit der Kirche, um den Tag in geselliger Runde ausklingen zu lassen.

(Dekanatsreferat)

CAFÉ GEISTVOLLAm 20. Oktober, sowie am 17. No-vember 2017 laden wir Sie wieder herzlich zu einem gemütlichen Nachmittag ein. Im Oktober wird es bei uns herbst-lich! Neben den süßen Kuchen gibt es auch warmen Zwiebelkuchen. Auf einen entspannten Nachmittag freut sich Ihr

Café- Geistvoll-Team.

GLAUBENSKURS „SINNSUCHER“

Finde was dich am Christlichen bewegt

leben - glauben - hoffen - lieben

Der SinnsucherKurs ist ein neues Glaubensseminar, bei dem sich Impulse und spielerische Elemen-te abwechseln. Die Teilnehmen-den kommen miteinander und mit der Leitung ins Gespräch. Der Kurs lässt Raum für eigene Erfahrungen und für den christlichen Glauben und sucht danach, wie Lebenser-fahrungen und Glauben zusammen-hängen und zusammenkommen.Wer dem christlichen Glauben auf die Spur kommen will, ist genau-so eingeladen wie der/die, die ihn schon länger praktizieren.Gemäß der Themen leben, glauben, hoffen, lieben findet der Sinnsu-cherkurs an vier Abenden statt. Die Teilnahme an allen vier Aben-den ist erwünscht, aber nicht Be-dingung.

Die Termine sind:Freitag, 6. Oktober: leben, Freitag, 13. Oktober: glauben, Freitag, 30. Oktober: hoffen Donnerstag, 26. Oktober: liebenjeweils um 19.30 Uhr bis 21.15 Uhr im Gemeindehaus.Die Leitung hat Frau Dr. Christiane Bundschuh-Schramm. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro an. (WB)

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„KANZELTAUSCH“Eine kleine Tradition kann es wer-den oder soll es werden – der sog. „Kanzeltausch“.Wie vergangenes Jahr wollen wir den Predigtdienst „tauschen“. Einmal darf der katholische Pfarrer in einem Sonntagsgottesdienst in der Stadtkirche und in der ev. Kir-che in Engstlatt predigen und ein-mal ein Pfarrer oder eine Pfarrerin von der ev. Kirche in unserer Sonn-tagseucharistie. Am 8. Oktober wird Pfr. Braun um 10.00 Uhr in der Stadtkirche Ba-lingen und abends in der St. Pe-terskirche in Engstlatt um 18 Uhr predigen. Den Termin der „Gegen-predigten“ teilen wir Ihnen recht-zeitig mit. (WB)

GRATULATION ZU 30 JAHREN DIENST

Herzlichen Glückwunsch und wei-terhin Gottes Segen sagen wir Frau Ulrike Erath, die diesen Herbst ihr 30-jähriges Dienstjubiläum als Pas-toralreferentin in unserer Kirchen-gemeinde feiert. In der Anfangszeit hat sie in verschiedenen Bereichen in der Gemeinde gearbeitet, be-vor sie seit 2002 ihren kirchlichen Dienst als Religionslehrerin im Ba-linger Gymnasium ausübte. Neben der Schule arbeitete sie mit einem Seelsorgeeauftrag in der LEA in Meßstetten und nun zu 35 % in der Klinikseelsorge. (WB)

MITARBEITERAUSFLUG Am Freitag, 13. Oktober machen alle angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seelsorgeeinheit ih-ren alljährlichen Ausflug. Deshalb bleiben an diesem Tag die Pfarrbü-ros in Balingen und Frommern, so-wie das Kinderhaus St. Franziskus, der Kindergarten Edith Stein und der Kindergarten Roßwangen ge-schlossen.

WOCHE GEGEN DIE ARMUT 2017

Teilen schmeckt beidenDer 17. Oktober ist der „internati-onale Tag zur Beseitigung der Ar-mut“. Auch bei uns in Balingen, Geislingen, Ebingen, … in allen Orten des Zollernalbkreises gibt es Menschen, die arm sind. In Deutschland muss niemand hun-gern, aber wer arm ist, der ist von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben weitgehend ausgeschlossen.Die beiden Tafelläden in Ebingen und Balingen ermöglichen es Men-schen mit kleinem Geldbeutel für wenig Geld gute Lebensmittel zu kaufen. Das Katholische Dekanat Balingen und die Kirchengemein-den unterstützen die Tafelläden. In vielen Kirchen stehen Sammel-körbe für die Tafeln, in die Lebens-mittel hineingelegt werden können.Im Rahmen des Prozesses „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestalten (KiamO)“ fordert Bischof

Gebhard Fürst uns Christen auf, mit denen zu teilen, die weniger ha-ben als wir, denen es nicht so gut geht. Wir laden Sie daher ein, sich an der SAMMELAKTION „TEILEN SCHMECKT BEIDEN“ zu beteiligen.Und so geht es: Nach dem Gottes-dienst am 29. Oktober 2017 werden Papiertüten verteilt. Sie nehmen eine leere Tüte mit und bringen die-se bis Donnerstag, 2.11. gefüllt wie-der zurück. Im Sammelkorb hinten in der Kirche können sie abgelegt werden.Einen besonderen Bedarf haben die Tafelläden bei haltbaren Lebens-mitteln (Nudeln, Milch, Kaffee, Reis, Marmelade, … und Dingen des täg-lichen Bedarfs (Zahnbürsten, Zahn-pasta, Duschgel, …). Bitte spenden Sie keine Seife und keine frischen Lebensmittel, die leicht verderblich sind oder gekühlt werden müssen.Weitere Informationen zu den Tafel-läden erhalten Sie vor Ort:Albstädter Tafel: Caritas Schwarz-wald-Alb-Donau, Bühlstr. 7, Alb-stadt, Herr Budisky/Frau Di Valenti-no Tel. 07431-9353922.Balinger Tafel: Geschäftsführung, Ölbergstraße 27, 72336 Balingen, Tel. 07433 - 160721Herzlichen Dank dass Sie teilen! Herzlichen Dank für Ihre Unterstüt-zung!Für das Prozessteam Dekanat: Anton Bock, Dekan; Achim Wicker, Dekanatsreferent; Manuela Mayer; Regionalleiterin der Caritas; Rita Koch; Dr. Petra Graf und Monika Spiegler

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Bertels blühte das kirchenmusika-lische Leben in Heilig Geist wieder auf. Seit 30 Jahren ist der Chor, dem heute 35 Sängerinnen und Sänger angehören, ein unverzichtbarer Trä-ger der Liturgie und der konzertan-ten Kirchenmusik in Balingen. Aus Anlass dieses Jubiläums findet am Sonntag den 15. Oktober um 10 Uhr ein Festgottesdienst statt, zu dem die Gemeinde wie auch alle Freunde der Kirchenmusik eingela-den sind. Eine besonders herzliche Einladung ergeht an die ehemali-gen Sängerinnen und Sänger des Chors. Unter Leitung von Ulrike Ehni, die in ökumenischer Verbun-denheit Stefanie Köpfler-Bertels seit deren Erkrankung vertritt, wer-

Eine Kirchengemeinde ohne Kir-chenchor – kaum denkbar und doch mitunter traurige Realität: Mehr als zwei Jahrzehnte – von 1965 bis 1987 – musste die katholische Heilig-Geist-Gemeinde in Balingen ohne Kirchenchor auskommen. Der da-malige Chor hatte sich aufgelöst, weil sich nach der Pensionierung seines Leiters kein geeigneter Nachfolger fand. Für Pfarrer Dr. Karl Brechenmacher war dieser Zustand nicht länger tragbar: Auf seine Initi-ative hin und mit Unterstützung des Kirchengemeinderates wurde der Chor 1987 wiedergegründet und zu-gleich die Stelle eines hauptamtli-chen Kirchenmusikers eingerichtet. Unter Leitung von Stefanie Köpfler-

den kirchenmusikalische Werke aus vier Jahrhunderten erklingen. In den Chorstücken, die den Reich-tum musikalischen Schaffens gro-ßer Meister widerspiegeln, wird der Heilig-Geist-Chor vom Tailfinger Kirchenchor St. Elisabeth verstärkt. Die arcademia sinfonica begleitet die Sängerinnen und Sänger mit festlichen Klängen von Streichern, Trompeten und Pauken.In einem anschließenden Stehemp-fang im Gemeindehaus werden ver-diente Chormitglieder geehrt. Eine Bildergalerie dokumentiert die Ak-tivitäten des Chors in den vergan-genen drei Jahrzehnten. Mit einem Imbiss für alle Aufführenden und Ehrengäste klingt der Festakt aus.

UNSER KIRCHENCHOR FEIERT JUBILÄUM

Unser Kirchenchor freut sich auf die Jubiläumsfeier Leider konnten nicht alle Mitglieder zum Fototermin erscheinen

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INFOABEND FÜR WERDENDE ELTERN

„Sozialrechtliche Regelungen und Hilfen im Zusammenhang mit Schwangerschaft und Geburt“Die Katholische Schwangerschafts-beratungsstelle des Caritas Zen-trums Albstadt veranstaltet am 16.11.2017 um 19.00 Uhr im Katho-lischen Gemeindezentrum in Ba-lingen, Heilig-Geist-Kirchplatz 4, einen Informationsabend für wer-dende Eltern und Interessierte.Informiert wird über Sozialrechtli-che Regelungen und Hilfen im Zu-sammenhang mit Schwangerschaft und Geburt.

Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. Informationsmaterial liegt aus.Der Eintritt ist kostenlos.Weitere Informationen unter: www.caritas-schwarzwald-alb-donau.de

„STREIT“so lautet das Motto der diesjähri-

gen ökumenischen Friedensdekade.Manchmal hört man, dass Frieden die Abwesenheit von Konflikten sei. Das stimmt nicht. Friede ist dort, wo Menschen lernen, auf richtige Wei-se zu streiten und Konflikte ange-messen auszutragen – gewaltfrei, im Hören auf die anderen, im Wahr-nehmen der berechtigten Anliegen des anderen, im wechselseitigen Respekt. Das Evangelium von Jesus Christus ist in seinem Kern eine Pra-xis der Gewaltfreiheit.Was diese im Umgang mit Streit be-deutet - in den vielfältigen Medien und im Alltag - das wollen wir im diesjährigen Ökumenischen Got-tesdienst am Buß- und Bettag be-leuchten. Der Gottesdienst findet statt am Buß- und Bettag, 22. No-vember um 19.00 Uhr in der evang. Stadtkirche Balingen.

EINLADUNG ZUR „ST. MARTINSFEIER“

Wir möchten alle Interessierten am Freitag, den 10.11.2017, um 17.30 Uhr in die Heilig-Geist-Kirche zur Wortgottesfeier mit dem Thema „St. Martin“ recht herzlich einla-den. Die Kinder des Kinderhauses St. Franziskus werden die Feier mit-gestalten.Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern. Anschließend findet das La-ternelaufen statt. (Marita Wiest)

KOMMUNIONWEGIm Herbst beginnt für Familien mit einem Drittklässler wieder die Vor-bereitung auf die Erstkommunion.Anfang Oktober erhalten alle Fami-lien mit einem Kind im 3. Schuljahr eine Einladung.Wer keine Einladung erhält, sein Kind aber zur Erstkommunion an-melden will, soll sich bitte bald imPfarrbüro melden, Tel. 967100 oderE-mail: [email protected] Erstkommunionfeier wird amSonntag, 15. April 2018 stattfinden.

GOTTESDIENST ZUM REFORMATIONSTAG

Natürlich hat die Reformation und ihr 500-jähriges Jubilä-um auch mit uns Ka-tholiken zu tun.Wir sind herzlich eingeladen, den Jubiläumsgottes-dienst in der Stadt-kirche mitzufeiern. Er findet statt am Reformationstag, Dienstag, 31. Okto-ber um 10 Uhr in der Stadtkirche. Dieser Gottesdienst wird musika-lisch besonders gestaltet mit dem Posaunenchor Balingen und Hes-elwangen und der Evangelischen Kantorei Balingen. Die Predigt hält Prof. Jürgen Kampmann, die Litur-gie Dekan Beatus Widmann.

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KINDERN ZAUBER-KRÄFTE VERLEIHEN

Herzliche EInladung am Dienstag, 28.11.2017 um 20 Uhr zum Vortrag „Kinder für das Leben stärken“ - So verleihen Eltern ihren Kindern „Zauberkräfte“. Daniela Hatzenbühler, Sozialfach-wirtin, Erzieherin, systemische Kinder- und Jugendtherapeutin, SA-FE-Mentorin, Geislingen, schreibt zu den Inhalten ihres Vortrags fol-gendes: Wachsen, gedeihen, rei-fen, das Leben fröhlich und aktiv angehen, mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen, anstehen-de Probleme bewältigen und sich im Laufe der Jahre zu einer in sich selbst ruhenden Persönlichkeit ent-wickeln. Sie als Eltern können eine solch po-sitive Persönlichkeitsentwicklung Ihres Kindes gezielt unterstützen. Das Leben stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen, Um-brüche und Hindernisse. Es geht darum Kinder in ihren Kompeten-zen zu stärken, damit sie hand-lungsfähig bleiben und Auswege möglich werden.

Veranstalter sind das Familienzent-rum und die kath. Erwachsenenbil-dung Zollernalbkreis. Der Vortrag findet im katholischen Gemeindehaus statt. Wir erheben einen Unkostenbeitrag von 3 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforder-lich. (MF)

WO KÄMEN WIR HIN?

Für eine Kirche, die Umkehr nicht nur predigt, sondern selber lebt

Thematische Tagesfahrt mit Besuch des Klosters EinsiedelnDie Kirche ist in verschiedenen Be-reichen in Sackgassen: die Getauf-ten genauso wie die Gemeinschaft aller Getauften. Umkehr ist gefor-dert. Von Umkehr ist in der Kirche oft die Rede. Aber wir müssen in erster Linie nicht andere zur Umkehr bewegen, sondern selbst Umkehr leben. Wo kämen wir hin, wenn wir Ernst machen würden: leben, was wir sagen; leben, was wir beten. Inspirierende Impulse zum Weiter-denken werden wir vor Ort in Einsie-deln von P. M. Werlen erhalten. Ablauf11.15 Uhr Mitfeier des Konventamtes12.00 Uhr Mittagessen, Impulse 13.30 Uhr Führung durch dAs Klos-ters – Austausch zum Thema 15.30 Uhr Zeit zur freien Verfügung16.30 Uhr Vesper mit dem Einsiedler Salve Regina bei der Gnadenkapelle17.15 Uhr RückfahrtBegleitung: Pater Martin Werlen OSB, Mönch des Klosters Einsiedeln;Termin: Sa. 14.10.2017Abfahrt: 7.00 Uhr Firma Maas, Rosenfelder Str. 77, BalingenRückkehr: 20.30 Uhr Beitrag: 60,- €Veranstalter: Kath. Erwachsenenbil-dungen der Region Schwarzwald-Alb-Donau in Kooperation mit dem Dekanat BL, Anmeldung erforderlich, Tel. 07433-911030.

JUGENDGOTTESDIENST UNTER FREIEM HIMMEL

Das Thema des diesjährigen Ju-gendsonntags lautet:

Ich bin nicht allein.

Auch in der Heilig-Geist-Gemeinde wird es einen Jugendgottesdienst geben,

am Samstag, den 25. November. Wir wollen in der Gestaltung des Gottesdienstes buchstäblich neue Wege beschreiten und einen Got-tesdienst im Freien feiern. Eingeladen sind alle Jugendlichen ab 13 Jahren und alle Junggebliebe-nen. Treffpunkt und Uhrzeit stehen noch nicht fest, bitte entnehmen Sie/ent-nehmt diese Informationen der ört-lichen Presse oder Balingen aktuell. Wer Lust und Zeit hat, diesen Got-tesdienst mit vorzubereiten, ist herzlich eingeladen am 4. Oktober um 19 Uhr in das Heilig-Geist-Ge-meindehaus zu kommen.

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„DAS LETZTE TABU“

Über das Sterben reden und den Abschied leben lernenLesung mit GesprächImmer noch sterben die meisten Menschen in Deutschland in Kran-kenhäusern und wenn sie Glück haben, ist jemand da, der ihre Hand hält. Sterben bedeutet in unserer Gesellschaft oft, alleingelassen zu sein. Müssen wir Angst vor der Ein-samkeit am Ende haben? Dr. Henning Scherf fordert eine ge-sellschaftliche Kursänderung. Er beschreibt seine persönlichen Er-fahrungen mit dem Tod, bittere wie tröstliche, und verbindet diese mit der Frage: Wie wollen wir sterben? Referent: Dr. Henning Scherf, von

1 9 9 5 - 2 0 0 5 Regierender Bürgermeister von Bremen, Autor vieler erfolgreicher Bücher zum Thema Alter, Bremen

Termin: Di 17.10.2017, 20 UhrOrt: Hl. Geist Kirche, BalingenBeitrag: 8,- €Veranstalter: Generationennetz Balingen e.V, Volkshochschule Balingen, Evang. Bildungswerk Ba-lingen und Sulz, Pflegestützpunkt Balingen, Kath. Erwachsenenbil-dung ZollernalbkreisOhne Anmeldung!

MEINER WEIBLICHKEIT KREATIV BEGEGNEN

Montag, 16.10.2017, 19-22 UhrMalworkshopEmpathie und Stärke machen Frau-en zu modernen Lebenskünstlerin-nen. Karriere, Kind, Küche alles soll erfolgreich gemanagt werden. Wo bleibt die Frau in uns? Darüber den-ken wir nach. Eine geführte Entspannungsreise zu Beginn wird unsere Sinne schär-fen Ausgehend von dieser Entspan-nung und Stille entdeckt die eine oder andere in den inneren Bildern ihre ureigene, weibliche Kraft. Diese versuchen wir in kreativen Prozessen malerisch umzusetzen. Spielerisch ohne künstlerischen Anspruch, ohne Bewertung und im eigenen Tempo. Mit kräftigen Far-ben werden wir ein paar „bunte“ Stunden miteinander verbringen. Genießen Sie diese kreative Frei-heit. Am Ende wird das entstande-ne Werk ein ganz persönliches Ge-schenk an sich selbst sein.Bitte „Malkittel“, Matte, Decke und warme Socken mitbringen.

Leitung Ina Simone Petri, freischaff. Künstlerin, Entspannungs- pädagoginOrt: Kath. Gemeindehaus BalingenBeitrag 15,- € Workshopgebühr; 6,- € MaterialienAnmeldung bis spät. 9.10.2017KEB, Tel. 07433 9011030

ICH SING IM LEBEN JETZT MEIN LIED!

Montag, 20.11.2017, 19–21.30 UhrVortrag mit Gespräch Lebensphasen sind wie Liedstro-phen. Es gibt viel neues Themen- und Textmaterial und einen immer wiederkehrenden Refrain. Oft ist dieser Refrain etwas, was wir uns noch nicht getraut haben zu tun (Wünsche), etwas, was wir noch nicht lösen konnten (Konflikte) oder etwas, dem wir vergeblich nach-trauern (Verluste). Wenn wir nicht mehr das Lied der anderen singen wollen und auch nicht leben mö-gen, wie man es halt macht, dann ist es höchste Zeit, den Refrain um-zuschreiben.

Referentin Friedgard Blob, Dipl.-Psy-chologin, Dipl.-Pädagogin, int. zertifizierende Focusing-Traine-rin, Therapeutin, Leiterin des Tübinger Focusing-Zent-rums, TübingenOrt: Kath. Gemeindehaus, BalingenBeitrag 7,- €Ohne Anmeldung!

FRAUENFLUG

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SPIRITUALITÄT

Immer wieder beschäftigt mich eine Frage, die mir zu Beginn meiner Tä-tigkeit als Krankenhausseelsorgerin im Zentralklinikum Balingen gestellt wurde: Was ist das Ziel eines jeden Men-schen, sobald er auf der Welt ist – unabhängig von Herkunft, Religion, Mentalität? Darauf gibt es nur eine Antwort: Der Tod. Jeder Mensch, egal, woher er kommt, wie er aussieht, wie seine Lebensbedingungen sind, hat den Tod vor sich. Dies klingt sehr hart, ist aber die Realität. Ich selber werde sterben und alle Menschen um mich herum werden eines Tages sterben, die einen früher, die anderen später. Die Fragen, die ich mir nun stellen muss, sind: Was bedeutet für mich der Tod? Und was bedeutet für mich das Leben?Um Antworten auf diese Fragen zu suchen, muss ich mich mit meinen eigenen Vorstellungen von Leben und Tod und meinem eigenen Glau-ben auseinandersetzen. Ich habe es in den letzten Monaten immer wieder erleben dürfen, dass der christliche Glaube gerade in Mo-menten des Abschiednehmens, des Sterbens und des Trauerns eine sehr große Hilfe und einen unglaublichen Halt darstellen kann. Wenn ich daran glauben kann, dass es nach dem Tod ein Weiterleben gibt, dass ich durch den Tod zu Gott „heimkehren“ darf und bei ihm für immer Freude, Frie-den und Geborgenheit erfahren darf, dann kann ich viel Angst verlieren und Trost gewinnen.

Dann kann ich auch beruhigter Ab-schied nehmen von Menschen, die ich gern habe und die sterben wer-den. Ich darf daran glauben, dass sie weiterleben, dass es ihnen gut geht, dass sie mich auf meinem Lebens-weg in irgendeiner Art und Weise be-gleiten und dass wir uns irgendwann wiedersehen werden.Wenn ich an ein Leben nach dem Tod glaube, dann ist der Moment des Sterbens der Moment, wo der Mensch von einer Dimension in die andere geht, der Moment, „wo Erde und Himmel sich berühren“. Das, was für uns Menschen so schwer ist beim Sterben, ist das Abschiedneh-men, der Verlust. Keiner von uns will einen Menschen, den er gern hat, verlieren. Und doch verlieren wir ir-gendwann alle Menschen. Je mehr ich einen Menschen liebe, desto schwerer fällt es mir, ihn loszulas-sen, ihn zu verlieren. Und ich muss beim Verlust eines lieben Menschen durch den Schmerz und die Trau-er hindurchgehen, um irgendwann wieder neu Freude und Kraft empfin-den zu können. Das kostet Kraft und braucht Zeit. Unser Glaube kann uns hier sehr viel Halt schenken. Der Glaube an einen liebenden Gott, der uns vor allem die Hoffnung auf ein gutes Weiterleben nach dem Tod gibt. Und so ist jede Auseinandersetzung mit dem Tod, mit Abschiednehmen und mit Ster-ben eine Auseinandersetzung mit dem Leben. Ich sterbe nur, weil ich lebe und ich sterbe schließlich, da-mit ich für immer lebe!

In einem Text der Autorin Andrea Schwarz kommt dies deutlich zum Ausdruck: „Uns zum Segen“Jeder, der stirbt, hat für die Men-schen, die um ihn oder sie trauern, ein Gesicht und einen Namen.Jede dieser Beziehungen ist einzig-artig, so wie auch die Trauer um den Verlust für jeden, der Abschied neh-men muss, einzigartig ist.Keine Trauer ist wie die andere - und jede darf anders sein. „Fürchte dich nicht, ich habe dich bei deinem Na-men gerufen, du gehörst mir!“ (Jesa-ja 43,1b).Wir glauben an einen Gott, der die Menschheit nicht als Massenveran-staltung ansieht, sondern jeden von uns bei seinem Namen ruft, der uns kennt, gewollt und geschaffen hat...Im Evangelium lässt der auferstande-ne Jesus den Trauernden ausrichten: „Geht zurück nach Galiläa! Dort wer-de ich euch treffen!“ - und vielleicht ist er tatsächlich der glaubwürdigste Bote einer solchen Botschaft, er, der selbst durch den Tod hindurchge-gangen ist hin zum neuen Leben.„Galiläa“ - das ist die Heimat der-jenigen, denen er Anteil an seinem Leben geschenkt hatte und die jetzt trauern und der Auferstehung noch nicht so recht glauben können.„Galiläa“ - das ist der Alltag, das sind die alltäglichen Herausforde-rungen, das ist das Leben hier und jetzt - und das manchmal in all seiner Brutalität.Auch die Jüngerinnen und Jünger Jesu durften trauern - aber der Auf-erstandene ruft sie zurück in die Re-

GEDANKEN ZUM THEMA TOD UND STERBEN

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alität. Die Trauer darf gelebt werden und hat ihre Zeit - aber es geht auch weiter. Es gibt ein Leben nach dem Tod - für unsere Verstorbenen genau-so wie für die, die Abschied nehmen mussten. Es wird anders weiterge-hen, als es vorher war - aber es geht weiter.Es geht nicht darum, dass wir vor dem Grab sitzen bleiben - und das würde auch keiner von denen wol-len, die uns verlassen haben. Es geht darum, dem Grab in unserem Leben einen Platz zu geben, die Lücke zuzu-lassen, die Leere auszuhalten - und doch einen Weg zurück in unseren Alltag zu finden. In den Alltag, der anders sein wird, als er vor dem Tod eines geliebten Menschen war. Ein Alltag, in dem unsere Toten einen Ort und einen Raum haben - ohne dass wir dem Tod einen Raum und einen Ort geben. Die Zusage, dass wir in Gottes Hand geborgen sind, lässt den Alltag aus der Hoffnung heraus gestalten, dass es da einen gibt, der durch den Tod zum Leben vorausge-gangen ist - allen menschlichen Er-fahrungen zum Trotz. Und dass die Zusage uns gilt - und unseren Ver-storbenen. In der Gewissheit, dass sie jetzt bei Gott in den besten Hän-den sind, können wir dankbar an sie denken. Gott hat sie uns eine Weile geschenkt, damit sie - durch ihr Le-ben, vielleicht auch durch den Tod - uns zum Segen werden.“Der Monat November lädt uns mit seinen Gedenktagen dazu ein, uns mit Leben und Tod zu beschäftigen.

(Ulrike Erath)

KOMMUNION IN BEIDERLEI GESTALTEN

Kelchkommunion vorenthalten?Es ist nicht nachzuvollziehen, wa-rum die Gläubigen, die es wollen, nicht auch aus dem Kelch trinken dürfen, zumal im Kelchwort alle zum Trinken eingeladen werden! Das Argument, das sei nicht zu or-ganisieren, ist oft schon widerlegt worden. Ein kleines Mädchen aus einem unserer Bibelkurse sagte zu seiner Mutter: „Der Priester lügt immer in der Messe. Er sagt: ‚Esst alle davon‘, und wir Kinder bekom-men nichts. Und ‚Trinkt alle daraus‘, und ihr Erwachsenen erhaltet auch nichts.“ Im Kirchengemeinderat haben wir deshalb beraten, wie wir die „vol-le Gestalt“ der Eucharistie prak-tizieren können. Wir wollen eher bedächtig beginnen – und zwar einmal im Monat. Konkret: Immer am letzten Samstag des Monats. Wir sammeln unsere Erfahrungen und sehen dann, wie sich die Praxis verändern oder weiterentwickeln kann. (Auszug aus der Zeitschrift „Bibel heute“ 3. Quartal 2017) (WB)

PREDIGT VOM 23. SO. IM JAHRESKREIS

Liebe Gemeinde,Sie wollten wirklich „Gemeinde der Vollkommenen“ sein – die ersten Christen. Sie dachten, Jesus kommt bald im Endgericht. Für diese kurze Zeit mussten sie die „Unvollkom-menen“ disziplinieren, z.B. aus der Gemeinde ausschließen. Das ist das eine. Als Matthäus lebte war das schon anders. Er wollte das – was für ein Wort - „Kirchenzucht-verfahren“, von dem das Evange-lium spricht, auf seine Gemeinde anwenden. Und ganz stark an das binden, was Jesus will.

Die Lösung gleich vorweg:Jesus will Vergebung, Barmherzig-keit, Menschen zurückholen. Nicht von ungefähr steht vor dem heuti-gen Evangelium das Gleichnis vom „Verlorenen Schaf“. Meine Frage: Warum macht man überhaupt so ein Tamtamm und strebt gar ein Verfah-ren in einer christlichen Gemeinde an? Die Frage, die für mich davor steht: Wie geht eine Gemeinde mit einem Sünder in ihren Reihen um?Es ist ja so: Vergeben und verge-ben lassen kann man nur Schuld. Und nur dann, wenn man sie sich, Gott und je nach dem anderen ein-gesteht. Dahinter steckt das klassi-sche Beichtschema, das ich Kom-munionkindern beibringe: Be-denken, Be-reuen, Be-kennen, Be-ssern, Bü-ßen.

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Es gibt unter Priestern noch heu-te das Wort „correctio fraterna“ – brüderliche Zurechtweisung: Wenn mir ein Kollege halt mal den „Rost runterzieht“ wie man sagt oder mit mir „Tacheles redet“. Das haben wir hoffentlich alle schon erlebt….

Das Kirchenzuchtverfahren betraf weniger Vorfälle zwischen zwei Ge-meindechristen.Es ging vermutlich eher um die Sün-de eines Einzelnen, die sich auf die ganze Gemeinde auswirkte, für sie zu einem Ärgernis wurde.Das Pikante für eine Gemeinde zu Matthäus´ Zeit war: Grad weil es noch wenige Christen insgesamt waren, waren sie auf dem Präsen-tierteller der Öffentlichkeit. Es ging also um Glaubwürdigkeit: nach innen und nach außen. Wenn die gefährdet war, also Einsicht und Umkehrbereitschaft gefehlt haben - dann beschädigt ein Einzelner u.U. die ganze Gemeinschaft.Das tritt die Reihenfolge los: Einer weist den Sünder zurecht. Dann holt er andere dazu. Dann die Ge-meinde. Ob das die ganze Gemeinde war oder eine Art Ausschuss wie heut-zutage – das wissen wir nicht. Wenn das bei dem Sünder noch nicht fruchtet – dann folgte der Aus-schluss. Die kleine Form in urchrist-licher Zeit kennen wir vom Aus-schluss schwerer Sünder aus der Gemeinde, die von Aschermittwoch bis Ostern dauerte. Mit Bußgewand erkenntlich und unterschieden.

Paulus sagt einmal hart über Trin-ker, Habgierige, Lästermäuler–„Schafft die Übeltäter aus eurer Mitte weg“.Eine weitere Frage für mich ist:Was ist, wenn man nicht weiß, wer gesündigt hat?Im Kindergarten gibt es das schon: Ein Spielzeug ist kaputt oder ein Kind ist geschlagen oder seelisch verletzt. Den Schuldigen findet man aber nicht immer raus. Manchmal entzündet sich nur mal ein Streit, ob man die Kirche rot oder grün anstreicht. Wenn es um Glaubwürdigkeit nach innen und außen gehen könnte – ist vom Evangelium her Behutsamkeit gefragt. Das kann heißen: Mäßi-gung und zurückhaltende Präsenz der beiden Parteien.

Ist ein Sünder identifiziert, kann das Schema heut noch greifen.Wenn wie bei Matthäus Sünder zum Ärgernis für die Gemeinde werden - dann sollten sie zurecht gewiesen werden.Das ist für mich z.B. schwer genug. Und da ist jedes Gemeindeglied ge-fragt. Allein vom Pastor redet das Evangelium nicht!Gemeint ist, wenn man einem ande-ren Mitglied in der Gemeinde z.B. sagt: „Deine große Prahlerei ist für so viele schwer erträglich…“„Merkst du nicht, wie deine Trinke-rei Kreise zieht…?“

Nochmal: Zurückbringen, gewin-nen, reinholen – das ist Jesu Art.

Und unsere als Gemeinde. Das ist das Schöne an unserm Glauben. Wir sind nicht mehr gebunden, son-dern gelöst von Schuld. Das ist das Ziel. Dabei ist der liebende, barmherzige Gott Maßstab. Denn: Zwei Gläubige reichen, um einen Sünder zurückzugewinnen – die ganze Gemeinde dagegen, um ihn rauszuschmeißen.

Wieder in der Gemeinde sein dürfen zeigt sich für uns Katholiken vor al-lem an der Teilnahme an der Eucha-ristie - Quelle und Höhepunkt.Wenn mich schon jemand gefragt hat, ob er oder sie die Kommunion noch oder wieder empfangen darf – ich habe sie nie verweigert!

Zwar unter anderen Vorzeichen, aber immerhin: Ein Kollege berich-tete mir von einer Frau, die ihren Mann ermordet hat. Sie hat sich im Gefängnis zum Glauben bekehrt und wollte als Christin in der Ge-meinde mitwirken. Nach Beratung im Leitungsgremium war das nach einiger Zeit möglich.Solche Dinge sind schon was und fordern uns heraus.

Gott sei Dank haben wir die Schluss-sätze im Evangelium:Da ist das Beten wichtig. Als Ge-meinde empfehlen wir uns alle im Gebet als Sünder einander der Barmherzigkeit Gottes an. Wir beten jetzt weiter – am Altar. AMEN. (WB)

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WELTKIRCHE

WELTMISSIONSSONNTAG ZU BURKINA FASO„Du führst mich hinaus ins Weite“ (Psalm 18)Mehr als 100 päpstliche Missions-werke sammeln am Weltmissions-sonntag auf allen Kontinenten für die soziale und pastorale Arbeit der Kirche in den 1100 ärmsten Diöze-sen der Welt. In Deutschland fin-det die Kollekte in diesem Jahr am Sonntag, den 22. Oktober statt. Im Mittelpunkt steht jedes Jahr ein Land mit einem bestimmten Schwerpunkt: In diesem Jahr ist das Burkina Faso und die Situation der Mädchen und Frauen dort.

BURKINA FASODie Menschen in Burkina Faso ha-ben ihrem Land den Namen „Land der aufrechten Menschen“ gege-ben. Sie sind stolz auf ihre friedli-che Revolution und ihre politische Tradition, auf das gute Miteinander von Christen und Muslimen und auf die ethnische Vielfalt.

Doch Burkina Faso ist auch eines der ärmsten Länder der Welt. Ein Großteil der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft. Klimaver-änderungen und Dürreperioden treffen besonders die in der Sahel-zone liegenden Landesteile hart. Bleibt der spärliche Regen aus oder fällt er zur falschen Zeit, müssen die Menschen hungern. Mangels alternativer Einkommensquellen versuchen viele ihr Glück bei der Goldsuche. Eine solche Perspektiv-losigkeit wird häufig zum Nährbo-den für islamistische Terrorzellen.

Vor allem für Mädchen und Frauen ist der Alltag hart. Jahr für Jahr werden in Burkina Faso tausende Mädchen zwangsverhei-ratet, manche schon im Alter von 11 oder 12 Jahren. Traditionen wie Hexenverfolgung oder Genitalver-stümmelung sind trotz gesetzlichen Verbots weit verbreitet. Die Mütter-sterblichkeit ist eine der höchsten der Welt. Die Kirche sieht dabei aber nicht tatenlos zu. Bildungsinitiativen, Schutzprogramme, Hilfe zur Selbt-hilfe - Mädchen und Frauen sollen Verantwortung für ihr Leben über-nehmen dürfen.

„Du führst mich hinaus ins Weite“ lautet deshalb das biblische Leit-wort des Sonntags der Weltmission 2017. Es drückt aus, was Menschen mit Gott erleben: Gott eröffnet dem Leben Chancen, wo alles aussichts-los scheint, er schenkt dem Leben Weite.

In Balingen ist Burkina Faso ja schon bei vielen Menschen im Blickfeld. Mindestens drei Grup-pen in Balingen engagieren sich für Hilfsprojekte in diesem westafrika-nischen Land.So unterstützt der Verein „Wasser für Afrika“ über das Hilfswerk Mi-sereor den Bau von Brunnen und Regenrückhaltebecken, indem sie Mineralwasser beim Balinger Kul-tursommer verkaufen oder das gan-ze Jahr über private Haushalte mit Sprudelkisten beliefern.Der Verein „Hilfsfonds für Burkina Faso Westafrika“ ist vielen Balin-gern durch ihren Mango-Verkauf über den Weltladen vertraut.Und nicht zuletzt pflegt der „Eine-Welt-Kreis“ unserer Gemeinde seit Jahren Kontakte mit zwei Projekt-Verantwortlichen in Burkina Faso: ▸ Abbé Jean Marie Konkobo: derzeit unterstützen wir sein Pro-jekt zum Bau von Getreidemühlen ▸ Abbé André Jules Bassonon: seit Jahren fördern wir ASPES, eine Einrichtung für Gesundheit, Bildung und Sport für junge Menschen. Aktuell plant ASPES den Bau eines Brunnens.Am Sonntag, den 22. Oktober neh-men wir im Gottesdienst das Land Burkina Faso und besonders unsere Projekte in den Blick. Die Kollekte an diesem Wochenende kommt mis-sio zu. Herzliche Einladung. (AH)

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Aus Berichten von Katharina Hummel, die 13 Monate in Mexiko lebte und arbeitete.

Juli, Abschluss der SchuleDie Arbeit in der Secundaria (Mit-telstufe) habe ich das ganze Jahr durchgezogen. Anfangs war es nur ein Versuch, doch ich habe mich mit den Lehrern und Schülern super verstanden und eingearbeitet. Mir hat es sehr gefallen, die Schule in Mexiko kennenzulernen und mit Ju-gendlichen zu arbeiten. Manchmal war das Highlight eines Secundaria-Tages nicht unbedingt ein Erfolg im Englischunterricht, sondern ein inte-ressantes Gespräch über die Jugend, ihre Hobbys, ihre Probleme oder ihre Arbeit. Ich habe in den Schülern rich-tige Freunde gefunden.

Juli, Monat der TortillasDas klingt vielleicht falsch, denn jeden Monat werden in Mexiko Un-mengen von Tortillas gegessen. Aber im Juli fing meine Gast-Mama an, im Haus Tortillas zu machen. Normaler-weis arbeitet sie auf Baustellen. Wenn Häuser gebaut werden, haut sie die Fugen und verlegt Stromleitungen, eine ziemlich harte und anstrengen-de Arbeit, denn der Großteil wird von Hand gemacht, ohne Maschinen. Lei-der gab es aber gerade kein Material um weiterzuarbeiten und so ist sie auf die Idee gekommen, Tortillas zu machen. So müssen wir keine kaufen und sie verdient durch den Verkauf 60 Pesos am Tag (3 €). Jeden Morgen stand sie früh auf um den Mais, der schon in der Nacht davor gekocht wurde, zum Mahlen zu bringen.

Eine frisch, von Hand ge-machte heiße Tortilla mit ein bisschen Salz ist das beste Essen was man sich vorstellen kann.

Todestag von YanelyHier im Chor spielte ich fast regelmä-ßig auf Beerdigungn oder zu ‚Nueve Dias‘ (= 9 Tage nach dem Tod wird der verstorbenen Person jeden Abend ein Rosenkranz gebetet um für die Verge-bung der Sünden zu bitten, traurige Lieder gespielt, ein Blumenteppich bereitet, und Familie, Freunde und Bekannte versammeln sich.)

Als aber die 12-jährige Yanely an Krebs starb, war alles anders: Es gab nur vier Tage Andacht, denn ein Kind, das stirbt, ist noch frei von Sünden.Zwischen und nach den Gebeten wur-den fröhliche  und lobpreisende Lie-der gesungen, denn Yanely ist jetzt ein Engel, bei Gott im Himmel. Bei der Beerdigung hat die Blaskapelle gespielt und Süßigkeiten geworfen. Als wir das erste Mal in ihr Haus ge-gangen sind, um den Rosenkranz zu beten, lag sie im offenen Sarg mit weißem Kleid und Blumenkranz. Am letzten Abend hat man ihr einen Blumen-/Sandteppich gemacht, der die Heilige Cecilia dargestellt hat, eine Heilige, die wohl sehr musika-lisch war, denn Yanely spielte eben-falls in der Blaskapelle.

Juli, ein Monat in der Regenzeit.In Mexiko fängt ca. im Juni die Regen-zeit an. Sie geht etwa bis November. In den letzten Jahren ist das aber an-scheinend nicht mehr so ausgeprägt. Eigentlich heißt es, dass es während der Regenzeit jeden Tag mindestens einmal regnet. Meistens passiert das immer ganz plötzlich, der ganze Him-mel wird grau und man hört den ‚Agu-acero‘ (Rauschen, das den Regen an-kündigt) und 10 Minuten später fängt es an zu schütten. Ich finde die Regenzeit toll. Warum?▸ Endlich ist alles grün, es gibt mehr Pflanzen und Blumen, außerdem wird der Staub von den Pflanzen ge-waschen. ▸ Das Geräusch des Regens. Da unser Haus aus Wellblech gebaut ist, hörte man den Regen immer besonders schön. Zum Einschlafen super, wenn man allerdings telefonieren wollte hat man nichts verstanden.▸ Kein Wassermangel! Wasser ist in Oaxaca wirklich kostbar. Jeden Tag fahren zwar die Pipas (Wasserliefe-ranten) vorbei und verkaufen Was-ser, aber es gibt einfach nicht so viel davon, dass man das großzügig ver-brauchen kann und teuer ist es auch.Ich habe mich deshalb deutlich bes-ser gefühlt, als es Regenwasser in Unmengen gab. Wir haben jedes Mal Eimer und Wannen aufgestellt um das Regenwasser aufzufangen. So konnte ich mich ohne schlechtes Gewissen duschen und Wäsche wa-schen. Ja, man lernt in Mexiko, was es für ein Luxus ist, fließend Wasser zu haben! Das sollten wir wirklich mehr schätzen. (Katharina Hummel)

WELTKIRCHLICHER FRIEDENSDIENST - KATHARINA ERZÄHLT AUS MEXIKO

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GRUPPEN

17. Oktober 2017, 14.00Uhr, Gemeindehaus Heilig Geist

Frau Ulrike Erath, Pastoralreferen-tin, gestaltet mit dem Altenkreis eine Erntedankfeier.Anschließend berichtet sie über die Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Meßstetten:„Drei Jahre LEA“

Nach Kaffee und Kuchen gibt es selbst geschälte Kartoffeln mit Dip.

14. November 2017, 14.00 Uhr,Gemeindehaus Heilig GeistFrau Ursula Grau, Leiterin der Geschäftsstelle Kathol. Erwach-senenbildung Zollernalbkreis spricht über: „Das Leben der Heiligen Elisabeth und ihre Bedeu-tung für unsere Zeit“ sowie über die Wartburg

Alle Abholwünsche bitte im Pfarrbü-ro anmelden: 07433-967100.Herzliche Einladung!

Euer Team Spätlese

ALTENKREIS SPÄTLESE

FRAUENOASEHERBSTWANDERUNG

Am Freitag, 6. Oktober laden wir herzlich zu unserer Herbstwande-rung ein. Wir treffen uns um 16.00 Uhr beim Parkplatz Seerosengar-ten in Balingen Engstlatt. Von hier wandern wir - auf einem Rundweg - vorbei an der Burgruine Ror in Richtung Bisingen und kommen nach zwei bis zweieinhalb Stunden wieder zum Ausgangspunkt zurück. Das Lokal Seerosengarten lädt zum Einkehren ein und wir werden dort den Abend gemütlich ausklingen lassen.Bitte an Wanderschuhe und Geträn-ke denken.Bei Regen treffen wir uns alterna-tiv um 20.00 Uhr zu einem Spiele-abend im Gemeindehaus.

FRAUENTAGZur Erinnerung: Unser alljährlicher Frauentag in St. Luzen findet am 18. November statt.

ADVENTSKRANZ BINDEN

Am Donnerstag, 30. November treffen wir uns ab 19.00 Uhr zum kreativen Adventskranzbinden im Edith Stein-Zentrum. Wie jedes Jahr ist Reisig vorhanden (hierfür bitte einen kl. Unkostenbeitrag mitbrin-gen). Zeitung, Gartenschere, Binde-draht, Buchs, Beeren, andere Tan-nenzweige - können je nach Bedarf selbst besorgt werden.

FAMILIENZENTRUM ST. FRANZISKUS

Ab November gibt es im Heilig-Geist-Gemeindehaus wieder einen Eltern-Kind-Kreis. Eingeladen sind Väter und Mütter mit Kindern von 0 - 3 Jahren und deren Geschwister.

Neben einem gestalteten Teil mit Liedern, Fingerspielen und Bewe-gungen gibt es Kaffee und Kuchen und Zeit für Gespräche. Auch das freie Spiel der Kinder soll nicht zu kurz kommen.

Um starten zu können, haben wir die ersten Termine auf einen Diens-tag gelegt. Eventuell könnte sich der Tag noch ändern. Das kommt auf die Gruppe an.

Der Eltern-Kind-Kreis findet statt am Dienstag, 7.11., 21.11., 5.12., 19.12., 09.01., 23.01. jeweils von 14.30 - 16.30 Uhr. Ankommen ab 14 Uhr und Ausklang bis 17 Uhr.

Herzliche Einladung an alle und weitersagen!! (MF)

ZAUBERKRÄFTE FÜR KINDER

Bitte beachten Sie auch die Einla-dung zum Vortrag: „Kinder für das Leben stärken - wie Eltern ihren Kindern Zauberkräfte verleihen“ im AUSBLICK auf Seite 7.

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KIRCHENMUSIK

Sonntag, 26. November, 18 Uhr Heilig Geist Kirche Balingen

Texte und Chormusik zum Totensonntag

Das Vokalensemble „Vocabella“ wird ein Benefizkonzert zugunsten der neuen Orgel in der Heilig Geist Kirche gestalten.Ulrike Ehni hat dieses Vokalensem-ble, bestehend aus 5 Sängerinnen und 4 Sängern gegründet. Derzeit singen Elke Benz, Ulrike Bogen und Uta Münch, Sopran; Heidi Deyh-le und Ulrike Ehni, Alt; Hans-Josef Baum und Jörg Sommer, Tenor und Miquel Marigó und Thomas Meinert im Bass.Die Freude an anspruchsvoller oft 8-stimmiger a-cappella-Musik steht im Mittelpunkt. Im Konzert zum Ewigkeitssonntag wird das Ensem-ble Teile aus der Choralmotette von Johann Sebastian Bach „Jesu mei-ne Freude“ singen. Von Heinrich Schütz wird die Motette „Herr, auf dich traue ich“ erklingen. Dazu werden Chorwerke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger und Josef Gabriel Rheinbergers zu hören sein. Von Karl Jenkins erklin-gen zwei Chorstücke. Das Ensemble wird von Wolfgang Ehni an der Truhenorgel begleitet. Die musikalische Leitung hat Ulrike Ehni, die auch passende Texte zum Totensonntag von Mascha Kalé-ko, Dietrich Bonhoeffer, u.a. lesen wird. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Sonntag, 8. Oktober, 18 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Balingen

STUTTGARTER POSAUNEN CONCORTVon Gabrieli bis Gershwin, von fest-lich bis fetzig!Leitung: Matthias Gromer und Hen-ning WiegräbeAus der Arbeit der Posaunenlehrer Matthias Gromer und Henning Wieg-räbe mit Studenten der Musikhoch-schule Stuttgart entstand das Stutt-garter Posaunen Consort.Ein Ensemble, das neben Konzerten in ganz Deutschland zu Konzerten in die Schweiz, nach Österreich und Frankreich eingeladen wurde. Es kann als Sprungbrett für musikali-sche Karrieren angesehen werden.Aus den Reihen des Stuttgarter Po-saunen Consorts kommen Posaunis-ten des Münchner Rundfunkorches-ters, der Essener Philharmoniker, der Staatstheater Darmstadt und Wiesbaden, der Oper Götheborg, um hier nur einige zu nennen.Auch hochrangige Jugendorchester wie die Junge Deutsche Philharmo-nie oder das Schleswig-Holstein Fes-tival Orchester werden regelmäßig mit Stuttgarter Posaunen bestückt.Stilistische Vielfalt und variable Be-setzungsmöglichkeiten bis zum Ok-tett sind Markenzeichen des Ensem-bles.In Matthias Gromer hat das Ensem-ble einen Arrangeur gefunden, der Stücke speziell für dessen Musiker einrichtet, von der Altposaune bis zur Kontrabassposaune.

Sonntag, 12. November, 18 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Balingen

Benefizkonzert mit dem Ensemble„LE TIC-TOC-CHOC“

“Packe dich, gelähmter Drache”Le Tic-Toc-Choc wurde 2013 an-lässlich der Spezialwertung Alte Musik beim Wettbewerb Jugend musiziert gegründet – und erhielt auch prompt einen ersten Preis auf Bundesebene. Inzwischen folgten weitere Preise, u.a. der Jugend-Förderpreis der Händel-Akademie Karlsruhe 2015 sowie der Alte-Mu-sik-Förderpreis des Saarländischen Rundfunks 2017.In seinem Programm ‚Packe Dich, gelähmter Drache’ widmet sich das Ensemble dem diesjährigen Jubi-lar Georg Philipp Telemann (1681-1767), von dem auch die namensge-bende Kantate stammt. Dazu erklingen weitere Werke von Telemann sowie frühbarocke Musik des 17. Jahrhunderts.

Immer wieder beeindruckend ist die Flexibilität, mit der die vier Mu-siker ihre Instrumente beherrschen und doch auch wie spielerisch wechseln: musikantisch im besten Sinne des Wortes und gleichzeitig hochprofessionell.

Erleben Sie ein junges Ensemble am Anfang seiner Karriere - Alte Mu-sik hochkonzentriert ohne effektha-scherische Anleihen bei anderen Genres...

BENEFIZKONZERTE FÜR DIE NEUE ORGEL

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JUNGE GEMEINDE

Manuel Widmann wurde in die Stammesleitung gewählt.

Am 17. September fand unsere Mit-gliederversammlung im Gemein-dehaus statt. Dabei wurde Manu-el Widmann in einer spannenden Wahl zum neuen Vorsitzenden ge-wählt. Manuel (21 Jahre, Student) ist seit zehn Jahren aktives Mitglied bei den Pfadfindern und leitet seit mehreren Jahren Gruppen.Manuel Widmann folgt auf Marvin Kipp, der sich nach seiner abge-laufenen Amtszeit aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl stell-te. Damit ist unser Stammesvor-stands wieder komplett. Alwin Hummel (Kurat) und Lydia Wania-Dreher (Vorsitzende) begrüßten Manuel Widmann herzlich in ihrer

Runde.Jahresrückblick und -Planung

Bei unserer Stammesversammlung blickten die rund 70 anwesenden Pfadfinder auch auf das vergangene Jahr zurück. Es war neben den wö-chentlichen Gruppenstunden, wo-von über 200 im letzten Jahr statt-gefunden haben, gefüllt mit vielen besonderen Aktivitäten, wie der Cafélounge, der Pfadiweihnacht, ei-nem Winterhike und dem Zeltlager. Nach dem Bericht des Stammes-vorstands und dem Finanzbericht entlastete die Versammlung den Vorstand einstimmig.Zudem stand die Jahresplanung auf der Tagesordnung. Die Kinder und Jugendlichen äußerten dabei viele Vorschläge, was im nächsten Jahr

alles gemacht werden soll. Die Leiterrunde wird nun über diese Ideen beraten und daraus wieder ein ereignisreiches und ge-meinschaftsförderndes Programm schmiden.

Neue Termine für die Gruppenstunden vereinbart

Die sechs Kinder- und Jugendgrup-pen trafen sich erstmals mit ih-ren neuen Leiterinnen und Leitern und einigten sich, nach teilweise langwieriger Terminsuche, auf ihre künftigen Gruppenstunden-Zeiten.Zum Abschluss der Versammlung kamen viele Pfadi-Eltern zu Kaffee und Kuchen und es wurde ein Film und Bilder vom vergangenen Zeltla-ger am Argensee wurde gezeigt.

(LWD und AH)

STAMMESVERSAMMLUNG

Fotos: Kevin Schoen

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Faire Woche 2017 in BalingenDass sich Pfadfinder möglichst häufig für fair gehandelte Produkte entscheiden ist eigentich sehr na-heliegend. Unsere Balinger Pfadis sind in ihrem Bemühen um einen gerechteren Handel sehr engagiert.Im Rahmen der Fairen Woche im September haben Miriam Max und Jona und Jule Damm dann auch an einem Film- und Infoabend die fair hergestellten Pfadi-Kluften vorge-stellt. Auch wurde betont, dass un-sere blauen T-Shirts und Jacken von ausgesuchten Herstellern sind, die eine faire Produktion zusichern.Besonders beeindruckt zeigten sich die Zuhörer im Gemeindesaal von der Cafélounge, die wir Pfadis am Christkindlesmarkt anbieten (s. rechte Spalte), wo, wenn irgendwie möglich, nur fairgehandelte Pro-dukte zum Verkauf kommen. Nicht nur der der Kaffee, auch Tees, Trink-

schokolade und Kekse sind aus dem gerechten Handel und tragen größ-tenteils auch ein Bio-Siegel. (AH )

Pfadi-Hochzeit!Es war natürlich für die beiden ein großer Tag, aber auch für alle Pfa-dis unseres Stammes ein beson-deres Ereignis. Mit großer Freude durften wir die Hochzeit von Hanna Musen und Daniel Schneider mit-feiern. Beide waren und sind tra-gende Säulen unseres Stammes. Beide sind schon seit sehr langer Zeit dabei, haben sich im Stamm kennen und lieben gelernt und wur-den schließlich beide mehrmals zu Stammesvorsitzenden gewählt.Unsere DPSG Balingen wäre ohne sie sicher nicht das, was sie heute ist. Dafür sind wir den beiden von Herzen dankbar und beglückwün-schen sie zu ihrem Ja-Wort zueinan-der. Hanna und Dani: Wir freuen uns mit euch und wünschen euch für eu-ren gemeinsamen Lebensweg all-zeit GUT PFAD! (AH)

Vormerken: Unsere Cafelounge öf-fent wieder am Chrstkindlesmarkt, 2. und 3. Dezember. Hereinspaziert!

Bei der Stammesversammlung wur-den, wie jedes Jahr, die neuen Grup-penstunden-Termine vereinbart. Dieses Jahr war es bei den Jüngs-ten am schwierigsten, einen Termin zu finden, an dem alle teilnehmen können. Bei der Wichtel- und Wölf-lingsmeute mussten am Ende Kom-promisse eingegangen werden, die nicht allen Kindern in den Wochen-plan passten.

GRUPPENSTUNDEN FAIRE KLAMOTTEN GLÜCKWUNSCH!

Die Gruppenstunden-Termine:

▸ Wichtel/Wölflinge: Mittwoch, 18:00 bis 19:30 UhrLeitung: Katharina Hummel und Miriam Max

▸ Jungpfadfinder (jung): Freitag, 17:30 bis 19:00 UhrLeitung: Leon Leukhardt und Samuel Walter

▸ Jungpfadfinder (alt): Donnerstag, 18:30 bis 20:00 UhrLeitung: Manuel Widmann und David Schaumann

▸ Pfadfinder: Mittwoch, 19:30 bis 21:00 UhrLeitung: Manuel Erath und Kevin Schoen

▸ Rover: Freitag, 19:30 Uhr, open endLeitung (vorerst): Lydia Wania und Fabian Erath

▸ Leiterrunde: nach Vereinbarung.

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KINDERGARTEN

AUS DEM KINDERHAUS ST. FRANZISKUS

In Gemeinschaft geht vieles leichter und bereitet manches mehr Freude.So vespern unsere Kinder auch ger-ne zusammen und freuen sich da-bei über das mitgebrachte Obst und Gemüse aus unserem Obstkorb. Jede Woche bringt eine andere Familie Obst und Gemüse für die Gruppe mit. Dieses wird dann auf-geschnitten und darf von allen ge-gessen werden.Wir haben die Kinder gefragt, was ihnen am Obstkorb am besten ge-fällt. Als erstes kam natürlich was sie darin besonders lecker finden und welches Obst und Gemüse sie am liebsten essen.

Groß ist auch die Freude darüber, wie schön es ist, mit Mama und Papa einkaufen gehen zu dürfen und auszusuchen welches Obst und Gemüse sie mitbringen wollen.Dabei ist den Kindern wichtig, was ihnen selbst schmeckt, aber noch viel mehr, womit sie den anderen in der Gruppe eine Freude machen können.

So wird das Essen der gesunden Le-bensmittel zum Gemeinschaftser-lebnis und die Erfahrung, auch mal etwas Unbekanntes zu probieren, zu einer positiven Entdeckung in der Gemeinschaft.

Zwei Elefanten, die sich gut kannten,

hatten vergessen, ihr Frühstück zu essen.

Sagt der eine:“Was ich jetzt brauch,

ist … (z.B. Obstsalat, Spagetti) in meinem Bauch.“

sagt der andere: „Ich auch.“

Gebet:Jedes Tierlein

hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von dir.

Hast auch uns heut nicht vergessen

lieber Gott, wir danken dir.

Fünf Finger stehen hier und fragen:Wer kann wohl den Apfel tragen?

Der erste Finger kann es nicht, der zweite sagt: Zuviel Gewicht!

Der dritte kann ihn auch nicht heben. Der vierte schafft es nie im Leben!

Der fünfte Finger aber spricht:Ganz allein, so geht das nicht!

Gemeinsam heben kurz darauf, fünf Finger diesen Apfel auf.

Dazu haben einige Kinder ein Bild gemalt. ▴

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WANN SIND WIR ENDLICH FÜCHSE?So fragen uns jedes Jahr vor den Sommerferien die Kinder, welche fünf Jahre alt geworden sind und die Jüngeren wollen wissen „Was ist denn ein Fuchs?“ und „Was macht die Füchse so besonders?“ Füchse, so nennen sich bei uns schon seit vielen Jahren die Kinder, die das letzte Kindergartenjahr vor der Einschulung im Kindergarten verbringen.Wie der Name der Gruppe zustande gekommen ist, daran kann sich von den Erzieherinnen hier keiner mehr so richtig erinnern.

Eine Besonderheit der Füchse ist der Füchsetreff. Er wird von zwei Er-zieherinnen begleitet. Themen wer-den gemeinsam gesucht. Nachdem eine Auswahl getroffen wurde wird abgestimmt welche Themen der Kinder bearbeitet werden.

Im Füchstetreff des letzten Jah-res drehte sich ganz viel ums The-ma „Schreiben und Schrift“. Die Kinder haben dazu verschiedene Schwungübungen gemacht, das Alphabet gelernt oder Buchstaben aus Pfeifenputzern gebastelt.

Das zweite Thema drehte sich um fremde Länder. Weil Kinder mit kro-atischen Wurzeln und afrikanischen Wurzeln unsere Einrichtung besu-chen, haben wir uns intensiver mit diesen beiden Ländern beschäftigt. Die Höhepunkte dieser Sequenz

DAS LETZTE JAHR IM KINDERGARTEN EDITH STEINwaren das Märchen „Die Honigsu-cher“ aus Ghana und das Märchen „Die Zarin und der Soldat“ aus Kro-atien.

Das Highlight der Füchse und die absolut besondere Besonderheit bei uns im Kindergarten Edith Stein ist, dass die Füchse und nur die Füchse, alleine ohne die Erziehe-rinnen im Garten spielen dürfen. Selbstverständlich werden dazu Regeln erarbeitet und es erfolgen Konsequenzen, wenn es Regelver-stöße gibt. Die Aufsichtspflicht ist gewährleistet, denn die Erzieherin-nen sind dazu verpflichtet regelmä-ßige Kontrollen im Garten durchzu-führen.

Im Laufe des Kindergartenjahres besucht uns viermal die Kooperati-onslehrerin der Längenfeldschule Frau Haas. Die Kinder freuen sich immer sehr auf diese Zeit, denn hier wird schon der erste Kontakt zur Schule hergestellt. Gegen Ende des Jahres dürfen die Kinder dann auch einmal die Schule besuchen. Im Rahmen einer Schulhausrallye er-kunden sie das erste Mal die Räume und die Umgebung, danach dürfen sie an einer Sportstunde gemein-sam mit den Grundschülern einer ersten Klasse teilnehmen und zum Schluss, kurz vor den Sommerferi-en auch an einer Unterrichtsstunde.

Abgerundet haben wir unseren diesjährigen Füchsetreff mit einem

Ausflug zum „Kletterpark Wald-heim“ in Albstadt-Ebingen. Ein ganz herzlicher Dank ergeht an dieser Stelle an alle Eltern, die sich die Zeit genommen haben uns zu begleiten.Das Wetter hat uns an unserem Ab-schlusstag ein wenig im Stich ge-lassen. Gegen Nachmittag fing es an in Strömen zu regnen und so fiel unser geplantes Grillfest mit allen Familien der Füchse buchstäblich ins Wasser.Die Füchse und die Erzieherinnen waren aber schlau und hatten ei-nen Plan B in der Tasche und so verabschiedeten wir uns mit einem Sektempfang, im Anschluss an den Ausflug, von allen Familien.

Der „Rausschmiss“ erfolgt dann für jeden Fuchs ganz individuell an sei-nem letzten Kindergartentag. Jeder Fuchs wird von den Erziehe-rinnen über die Türschwelle des Kindergartens hinaus in die „Frei-heit“ geworfen und auf der anderen Seite von den Eltern aufgefangen. (B.M.)

ST.-MARTINS-FEIERAm Montag, 13. November feiern wir St. Martin. Wir beginnen um 17.3018 Uhr mit einem kleinen Laternenumzug, an-schl. ist die Feier im Kindergarten.Herzliche Einladung!Treffpunkt:Bolzplatz Etzelbachstr.

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MENSCHEN

Esther Hofele leitet seit November 2016 das Jugendreferat des katho-lischen Dekanats Balingen.Es ist eine Arbeit, die ihr Freude macht – auch weil sie viel auspro-bieren darf und genügend Frei-raum hat, sagt Esther Hofele. Die 26-Jährige arbeitet als Dekanatsju-gendreferentin und hat ihr Büro im obersten Stockwerk des ehemali-gen Pfarrhauses am Heilig-Geist-Kirchplatz. Dort blickt sie über die Dächer von Balingen. In dem Gebäude sind zudem die Dekanats-geschäftsstelle, die katholische Erwachsenenbildung und der kroa-tische Pfarrer beheimatet.Die 26-Jährige ist in Lautlingen auf-gewachsen und hat sich nach dem Abitur am Ebinger Gymnasium für das Studium Erziehung und Bildung mit dem Abschluss Bachelor of Arts an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg entschieden.Auch deshalb, weil sie sich schon in ihrer Kindheit und in der Jugend in der kirchlichen Arbeit eingebracht hat. Als Ministrantin hat sie zahl-reiche Sommerfreizeiten miterlebt. „Erst als Teilnehmerin, dann als Betreuerin“, erzählt sie. Außerdem hat sich die sportliche junge Frau mit dem offenen Lächeln schon als Handballtrainerin engagiert. Lehramt oder in die kirchliche Ju-gendarbeit? Diese Optionen hätten sie nach ihrem Abschluss umgetrie-ben, sagt sie. Dass die Entschei-dung pro Kirche ausfiel, habe schlussendlich daran gelegen, dass ihr der Lehrerberuf zu leistungsori-entiert sei. So führte sie ihre erste

Stelle im Jahr 2014 ins Jugendde-kanat Tuttlingen-Spaichingen. Von dort wechselte sie im November 2016 näher zur Heimat, ins Dekanat Balingen, nachdem ihre Vorgänge-rin Nicole Uhde in Elternzeit ging.

sprich den Pfadfindern in Frommern und Balingen, den Ministranten so-wie der KJG und der Kolpingjugend in Geislingen. „Leider ist die Ver-bandsstruktur nicht so ausgebaut im Dekanat“, sagt sie. In den ersten Monaten hat sie sich vor allem be-kannt gemacht in den Gemeinden und Kontakte geknüpft. „Damit uns die Jugendlichen auf dem Schirm haben“, betont sie.Hofele möchte zudem den in den Kirchengemeinden des Dekanats eingeleiteten Prozess „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten gestal-ten“ (KiamO) mitbegleiten. „Dafür bin ich verstärkt auch draußen“, sagt sie und verweist beispielswei-se auf die Gründung eines Jugend-ausschusses in Meßstetten, wo sie beratend vor Ort war.Die Lautlingerin, die in Erla-heim lebt, sitzt aber auch viel am Schreibtisch. „Wir wollen uns ein diakonisch-karitatives Profil ge-ben“, zählt sie ein Projekt auf. Ein anderes heißt „Rent a Referent“. Das Wichtigste aber ist für sie, den jungen Menschen zuzuhören, um herauszufinden, was ihre Bedürf-nisse sind. Dabei geht es nicht ums Missionieren, betont die 26-Jäh-rige, die in ihrer Freizeit gerne in der Natur unterwegs ist und bei der HSG Albstadt Handball spielt. Was die Zukunft der kirchlichen Ju-gendarbeit betrifft, ist sie durchaus auch kritisch. „Die Grundgedanken sind richtig und wichtig, allerdings müssen sich die Strukturen än-dern“, hat sie ihren Standpunkt.

(RC)

Ihr Job ist es, die Jugendarbeit im Dekanat Balingen zu unterstützen. In Zahlen heißt das, dass sie An-sprechpartnerin ist für die jungen Katholiken in sechs Seelsorgeein-heiten mit insgesamt 27 Kirchenge-meinden, die räumlich von Binsdorf bis Winterlingen reichen. Insge-samt zählen zum Dekanat Balingen 38 700 Katholiken.Zu Hofeles Aufgaben gehört die Ausbildung von Gruppenleitern ebenso wie die Erstellung eines Ju-gendpastoralkonzepts. Die Jugendreferentin pflegt Kontak-te zu den vorhandenen Gruppen,

ES GEHT NICHT UMS MISSIONIEREN

Esther Hofele arbeitet als Dekanatsjugend-referentin. Sie hat ihr Büro in Balingen

im ehemaligen Pfarrhaus.

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FREUD UND LEID

GESTORBEN SINDCäcilia Rebholz Margit von HaarenAnna HamernikPeter MaserRuth RupprechtMarianne JausErika HienstorferSiegfried DurauChrista WischgollFranz BornAnna ZeiserGerlinde Merz

GETAUFT WURDEVictoria Oksun Daniel Andrew

GEDENKEN AN UNSERE VERSTORBENEN 01.10. Elisabeth Gebhardt; Familie Langer04.10. Erika Hienstorfer Johann & Juliana Hayn Eugen & Amela Fertig Otto & Magdalena Schuler07.10. Heinz John08.10. Anni, Anton & Brigitte Krämer; Sina Barth; Anton & Maria Hayn11.10. Heinz John; Dietrich Schaarschmidt-Hayn14.10. Hubert & Kurt Wolf; Ernst Wiest; Franz Born; Günther Eisele15.10. Dieter Maier21.10. Josef & Franziska Borsutzki; Elisabeth, Hedwig, Anna, Magdalena, Gertrud, Hildegard, Maria & Josef Borsutzki; Werner Löffler; Lieselotte Lenz; Konrad Heck

22.10. Marie-Luise Koch-Schwaibold28.10. Fam. Galik; Fam. Mayke; Heinz John; Familien Pyka & Langer 29.10. Anni, Anton & Brigitte Krämer; Sina Barth

WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG01.10. Hilda Vogel (90) Regina Omasta (81) Anna Schleiffer (75)02.10. Erika Schädle (77) Theresia Heck (72)03.10. Maria Glogau (93) Johann Osterhuber (85) Hans Fischer (74) Helmut Math (75)04.10. Ilse Siegert (81) Brigitte Dörnenburg (80)05.10. Lieselotte Haselau (74)06.10. Adolf Stingel (86) Gerhard Förster (85) Johann Weresch (73)07.10. Hedwig Dannecker (90)08.10. Josef Gerber (82) Inge Zimmermann (76)09.10. Brigitte Meyer (83) Winfried Albrecht (78) Dr. Rainer Schroll (74) Katharina Mitzel (73)10.10. Franz Christ (87) Ernst Winyarszki (74)11.10. Karl Stadtmüller (79) 12.10. Paulina Herspiegel (87) Wilma Kauschler (76)13.10. Katharina Häfner (90) Adelheid Walter (75)14.10. Margarete Polzer (94)15.10. Ilse Griebenow (79)16.10. Marion Widmann (86)

Giuseppe Leone (76)17.10. Konrad Wotschel (87) 18.10. Katharina Konrad (85)19.10. Rosemarie Walter (81)20.10. Ingeborg Büchert (81)21.10. Georg Gekle (85)22.10. Renate Leone (79)23.10. Margot Lebherz (73) Egon Koch (72) Erich Stary (71)24.10. Maria Schiller (84) Friedrich Eberhart (83) Inge Kohle (78) Elke Bäckert (74)25.10. Hildegard Barth (94)26.10. Leonhard Germann (78) Edeltraud Gern (72)27.10. Lydia Schuh (86) Hermann Hirschpek (81) Helena Hahn (80) Amalie Brenke (83)28.10. Rosalia Schwager (78) Leonore Manz (73)29.10. Ana Novakovic (73)30.10. Hildegard Kudlacek (88)31.10. Rafael Schuh (88) Annemarie Kreß (75) Klara-Mira Weitzl (74)

In Engstlatt02.10. Karin Götsche (70)05.10. Beate Grünwald (70)08.10. Helmut Hector (76)10.10. Gerhard Gulde (70)13.10. Heidemarie Hipfel (71)15.10. Erwin Vötsch (71)20.10. Gertrud Jaggy (83)31.10. Franziska Schöller (75)

in Ostdorf02.10. Reinhard Weigel (70)14.10. Maria Raidel (91)

OKTOBER

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FREUD UND LEID

GEDENKEN AN UNSERE VERSTORBENEN 05.11. Heinz John; Helga Kappe15.11. Josef & Franziska Borsutzki und Kinder Elisabeth, Hedwig, Anna, Magdalena, Gertrud, Hildegard, Maria & Josef; Werner Löffler; Lieselotte Lenz; Helmut, Arthur und Karl Dannecker und Eltern18.11. Hubert & Kurt Wolf; Ernst Wiest; Heinz John; Lydia & Johannes Kolodziej; Klara Miller22.11. Heinz John 25.11. Konrad Heck26.11. Lydia & Johannes Kolodziej

01.11. Johann Müller (74)02.11. Ursula Gewald (72)03.11. Irma Bohner (84) Josef Achatz (78) Karl Decker (79) Adolf Koch (73) Angelika Schwarz (71)04.11. Gertraud Karrer (85)05.11. Erich Geiger (84)06.11. Rita Zanger (73)07.11. Peter Marx (84) Karl Wittlinger (83) Hildegard Fritz (82)08.11. Ryszard Mielcarek (86) Monika Boß (76)09.11. Dietrich Bisinger (71)10.11. Jakob Geiger (83) Martin Irmancnik (76)11.11. Rita Milda (78) Margareta Dinyer (76)12.11. Helga Bacher (81)14.11. Eva Maria Panitzek (74) Veronika Rübelmann (70)15.11. Katharina Beck (87)16.11. Irmgard Schneider (82) Werner Kaes (78)17.11. Giuseppe De Santis (82) Adele Cucu (80) Gerd Wolf (76) Annette Nitsch (71)18.11. Harald Geweth (74)19.11. Viktor Schatochin (81) Adolf Dornhof (77)20.11. Andreas Reingruber (90) Cäcilie Fichtner (89) Stefan Zopf (78) Fiorentino Melis (72)21.11. Johann Halter (82) Walter Fischer (77) Volker Weiß (74)

22.11. Maria Bünnig (82) Mathias Koller (77)23.11. Georg Schuler (88) Heinrich Kurth (82) Imelda Müller (75) Marianne Möller (75)24.11. Eveline Wolf (80) Evi Höckele (74) Franziskus Jazeschen (73)25.11. Katharina Gabel (91) Carl-Martin Gaiser (70)26.11. Irmgard Pfau (80)27.11. Hilde Vielmuth (70) Joachim Wenz (92)28.11. Joseph Pohl (82)29.11. Gerhard Konitzer (80)30.11. Anneliese Wittig (89) Marianne Hahn (83) Josef Horvat (79)

in Engstlatt:02.11. Ivan Kozina (71)03.11. Alwin Schöller (78)09.11. Marianne Rieber (74)18.11. Nicolas Göppl (76)20.11. Dragica Kozina (71) Herbert Schöntag (73)26.11. Friedrich Frei (77)

in Ostdorf:26.11. Ingrid Rapp (74)29.11. Anna Oder (77)30.11. Edeltraud Wischgoll (70)

Wer die Veröffentlichung seines Ge-burtstages nicht möchte, bitte im Pfarrbüro sagen (Tel. 967 100).

NOVEMBER

GEBET FÜR TRAUERNDEVater,

du hast einen lieben Menschen zu dir genommen.

Wir sind ein Stück unseres Lebens miteinander gegangen. Wir haben vieles miteinander

geteilt, Freud und Leid, frohe und schwere Stunden. Es war schön, wenn es auch

nicht immer leicht war. Dafür danke ich dir.

Lohne ihr/ihm alle Liebe und Treue mit ewiger Freude,

mir aber gib Kraft zu sagen: dein Wille geschehe, auch wenn dein Weg

unbegreiflich ist. Und lass uns im Himmel

mit dir vereint sein. Gebet aus dem Gotteslob

WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG

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GOTTESDIENSTE

OKTOBER SAMSTAG, 30.09.13.30 Taufe von Franziska Deschler, Lukas Kommer, Jannis Luppold und Carolina Weber18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier zum Ernte-dank, gestaltet von den Pfadfin-dern in FrommernSONNTAG, 01.10 - ERNTEDANK 26. SONNTAG IM JAHRESKREISEvangelium: Mt 21,28-329.00 Eucharistiefeier in Engstlatt9.00 Eucharistiefeier in Roßwangen10.15 Eucharistiefeier in Balingen10.15 Kinderkirche11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch

DIENSTAG, 03.10.19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im KrankenhausMITTWOCH, 04.10. 9.00 EucharistiefeierDONNERSTAG, 05.10.18.00 RosenkranzgebetFREITAG, 06.10. 9.35 Eucharistief. im Haus a. Stettb.18.30 Rosenkranzfeier auf Kroatisch19.00 Wortgottesfeier in OstdorfSAMSTAG, 07.10. 18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier in RoßwangenSONNTAG, 08.10. 27. SONNTAG IM JAHRESKREIS Evangelium: Mt 21,33-4410.15 Eucharistiefeier in Balingen10.15 Kinderkirche10.15 Eucharistiefeier in Frommern10.00 „Kanzeltausch“ Pfarrer Braun predigt in der Stadtkirche 11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch18.00 „Kanzeltausch“ Pfr. Braun predigt in der ev. Kirche in Engstlatt

DIENSTAG, 10.10.19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im Krankenhaus

MITTWOCH, 11.10.9.00 Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 12.10. 18.00 Rosenkranzgebet

FREITAG, 13.10. 9.35 Wortgottesfeier im Haus am Stettberg 18.30 Eucharistiefeier auf Kroatisch

SAMSTAG, 14.10.18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Frommern

SONNTAG, 15.10. 28. SONNTAG IM JAHRESKREISEvangelium: Mt 22,1-149.00 Eucharistiefeier in Roßwan-gen mit Taufe von Marie Bognar10.00 Festgottesdienst zum 30jäh-rigen Jubiläums unseres Kirchen-chores10.15 Kinderkirche10.15 Eucharistiefeier in Endingen11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch

DIENSTAG, 17.10.19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im Krankenhaus

MITTWOCH, 18.10.9.00 Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 19.10.18.00 Rosenkranzgebet

FREITAG, 20.10.9.35 Eucharistiefeier im Haus am Stettberg18.30 Eucharistiefeier auf Kroatisch

SAMSTAG, 21.10.MISSIO-KOLLEKTE 17.30 Kleinkinderwortgottesdienst18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Roßwangen

SONNTAG, 22.10 29. SONNTAG IM JAHRESKREIS WELTMISSIONSSONNTAGMISSIO-KOLLEKTEEvangelium: Mt 22,15-2110.15 Eucharistiefeier in Balingenansch. Brot-und Rosen-Essen10.15 Kinderkirche10.15 Eucharistiefeier mit Taufe von Erik Johannes Hermann und Aus-stellungseröffnung in Frommern11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch

DIENSTAG, 24.10.19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im Krankenhaus

MITTWOCH, 25.10.9.00 Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 26.10.18.00 Rosenkranzgebet

FREITAG, 27.10.kein Gottesdienst im Haus a. Stettb.18.30 Eucharistiefeier auf Kroatisch

SAMSTAG, 28.10. 18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Frommern

SONNTAG, 29.10. 30. SONNTAG IM JAHRESKREISEvangelium: Mt 22,34-409.00 Eucharistiefeier in Roßwangen10.15 Eucharistiefeier in Balingen11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch

DIENSTAG, 31.10.19.00 „Segen um sieben“ im Andachtsraum im Krankenhaus

BEICHT- UND GESPRÄCHSMÖG-LICHKEIT NACH VEREINBARUNG Tel. Pfarrer Braun: 07433-967 1020E-mail: [email protected]

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SAMSTAG, 11.11. MARTINUSKOLLEKTE17.30 Kleinkinderwortgottesdienst18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Frommern mit Vorstellung der diesjährigen ErstkommunionkinderSONNTAG, 12.11. 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS Evangelium: Mt 25,1-13 MARTINUSKOLLEKTE9.00 Eucharistiefeier in Roßwangen mit Vorstellung der diesjährigen Erstkommunionkinder10.15 Eucharistiefeier in Balingen mit Vorstellung der diesjährigen Erstkommunionkinderkeine Kinderkirche 10.15 Eucharistiefeier in Endingen11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch13.30 Taufe von Niclas Heizmann, Max Herber, Julien Pedron und Paul SchöllerDIENSTAG, 14.11.19.00 „Segen um sieben“im Krankenhaus im AndachtsraumMITTWOCH, 15.11. 9.00 EucharistiefeierDONNERSTAG, 16.11.18.00 RosenkranzgebetFREITAG, 17.11. 9.35 Eucharistief. im Haus a. Stettb.SAMSTAG, 18.11. DIASPORAKOLLEKTE17.30 Kleinkinderwortgottesdienst18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Roßwangen

SONNTAG, 19.11.33. SONNTAG IM JAHRESKREISEvangelium: Mt 25, 14-30 DIASPORAKOLLEKTE10.15 Eucharistiefeier in Balingen10.15 Eucharistiefeier in Frommern10.15 Kinderkirche11.45 Eucharistie auf Kroatisch

MITTWOCH, 01.11. ALLERHEILIGEN Evangelium: Mt 5, 1-12a9.00 Eucharistiefeier in Roßwangen10.15 Eucharistiefeier zum Fest Allerheiligen in Balingen10.15 Eucharistiefeier in Frommern11.45 Eucharistiefeier auf Kroatisch14.00 Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen mit Chor in der Heilig-Geist-Kirche, anschl. Gang auf den Friedhof. Wir gedenken namentlich der Verstorbenen des letzten Jahres. 14.00 Gräberbesuch in Roßwangen

DONNERSTAG, 02.11. ALLERSEELEN18.00 Rosenkranzgebet

FREITAG, 03.11. 9.35 Eucharistief. im Haus a. Stettb.19.00 Wortgottesfeier in Ostdorf

SAMSTAG, 04.11.18.30 Eucharistiefeier in Balingen18.30 Eucharistiefeier in Roßwangen

SONNTAG, 05.11. 31. SONNTAG IM JAHRESKREISEvangelium: Mt 23,1-129.00 Eucharistiefeier in Engstlatt10.15 Eucharistiefeier in Balingen10.15 Eucharistiefeier in Frommern11.45 Eucharistie auf Kroatisch

DIENSTAG, 07.11.19.00 „Segen um sieben“im Krankenhaus im Andachtsraum

MITTWOCH, 08.11.9.00 Eucharistiefeier

DONNERSTAG, 09.11.18.00 Rosenkranzgebet

FREITAG, 10.11.9.35 Eucharistief. im Haus a. Stettb.

NOVEMBER DIENSTAG, 21.11.19.00 „Segen um sieben“im Krankenhaus im AndachtsraumMITTWOCH, 22.11.9.00 Eucharistiefeier 19.00 ökum. Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der StadtkircheDONNERSTAG, 23.11.17.00 Eucharistiefeier in der Senio-renresidenz an der Eyach18.00 RosenkranzgebetFREITAG, 24.11.9.35 Eucharistief. im Haus a. Stettb.16.00 Eucharistief. im Altenh.Engstl.SAMSTAG, 25.11. JUGENDKOLLEKTEJugendgottesdienst „Ich bin nicht allein“ im Freien (s. S. 7)18.30 Eucharistiefeier in Frommernanschl. Verkauf von Adventskränzen durch die Pfadfinder

SONNTAG, 26.11.JUGENDSONNTAG CHRISTKÖNIGSSONNTAGEvangelium: Mt 25,31-46JUGENDKOLLEKTE 9.00 Eucharistiefeier in Roßwangen10.15 Eucharistiefeier in Balingenkeine Kinderkirche11.45 Eucharistiefeier auf KroatischDIENSTAG, 28.11.19.00 „Segen um sieben“im Krankenhaus im AndachtsraumMITTWOCH, 29.11. 9.00 EucharistiefeierDONNERSTAG, 30.11.18.00 Rosenkranzgebet

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Dreißigjähriges Jubiläum unseres Kirchenchores - Jubiläumsfeier am 15. Oktober, 10:00 Uhr

Der neue Stammesvorstand der DPSG Balingen s. S. 16 und die Leiterrunde (unvollständig) beim Kegeln

Unsere Gemeinde beteiligt sich an der Fairen Woche in Balingen. Infoabend mit Film und Diskussion.

EINDRÜCKE VOM ZELTLAGER AM ARGENSEE IM ALLGÄU