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Ausgabe 6/2007 A 50062 Power over Ethernet Kombinierter Anschluss auch für Industrie- anwendungen Steuerungsneutral Fernwirktechnik auf Basis der Kooperation von Videc und Dr. Neuhaus Reader’s Choice RFID – Heraus- forderungen und Potenziale Zentrale TCP/IP Internet GPRS Open Data Port „Scientific Automation“ Hans Beckhoff SPS/IPC/Drives 2007 Jahre Kompetenz 60 60 Reader’s Choice 6 / 07 o p e n a u t o m a t i o n

open automation 06/2007 - download.beckhoff.com · von Semiconductor Equipment and Materi-als International, dem Normungsverband der Halbleiterindustrie, freigegeben. Und seit dem

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Ausgabe 6/2007 A 50062

Power over EthernetKombinierterAnschluss auch für Industrie-anwendungen

SteuerungsneutralFernwirktechnik aufBasis der Kooperationvon Videc und Dr. Neuhaus

Reader’s ChoiceRFID – Heraus-forderungen und Potenziale

Zentrale TCP/IP

Internet

GPRSOpen Data Port

„Scientific Automation“Hans Beckhoff

SPS/IPC/Drives 2007

JahreKompetenz

6060

Reader’s C

hoice6/07

open

automation

Bis zur Mitte dieses Jahres lag das Um-

satzplus von Beckhoff Automation bei 22 %.

„Dementsprechend erwarten wir in diesem

Jahr einen Umsatz zwischen 225 Mio. € und

235 Mio. €“, stellt H. Beckhoff heraus. Der

Auftragseingang sei ungebrochen sehr gut.

Dies betrifft sowohl das In- als auch das

Ausland. H. Beckhoff: „Beispielsweise sind

wir auch in den USA mit plus 25 % gut da-

bei.“ Auch wenn die Wachstumsprognosen

aufgrund der Turbulenzen in der Finanzwelt

schwieriger geworden sind, haben sich noch

keine spürbare Folgen daraus entwickelt.

„Eine konjunkturelle Eintrübung ist noch

nicht messbar, jedoch wird die allgemeine

Stimmung etwas unsicherer“, so der Unter-

nehmensinhaber.

Kreativität als InnovationstreiberNach wie vor gilt das Prinzip des organi-

schen Wachstums. Trotzdem will der Ge-

schäftsführer aufgrund der guten Erfahrun-

gen mit dem Kauf und der Integration der

beiden im letzten Jahr akquirierten Embed-

ded-Unternehmen Zukäufe nicht mehr aus-

schließen. „Sie sind jedoch kein primäres

Ziel“, so der Geschäftsführer. Die Integrati-

on von Embedded-Logic Design & More, ein

Entwicklungsspezialist für Motherboards,

und BeDeHa, ein Spezialist für BIOS-Soft-

ware, lief laut H. Beckhoff gut. „Die Inte-

gration ist geschäftlich

und menschlich gelun-

gen“, so der Geschäfts-

führer. „Wichtig er-

scheint mir die menschliche Integration, die

zwischen Verl und Münster, also zwischen

Ostwestfalen und Westfalen, völlig unpro-

blematisch war. So werden die Beckhoff-Pro-

dukte im Bereich IPC nun gemeinsam von

unseren Entwicklungsabteilungen in Verl

und Münster entwickelt.“

Die beiden Tochterunternehmen werden

rechtlich und organisatorisch selbstständig

geführt. Mit der Beckhoff Automation im

Hintergrund haben beide Unternehmen seit

der Übernahme großzügige und wichtige In-

vestitionen im Forschungs- und Entwick-

lungsbereich getätigt und neue Mitarbeiter

eingestellt. Sie wachsen also erfolgreich.

2008 soll ein Neubau mit 1200 m2 Nutz-

fläche in Münster bezogen werden. „Beide

Unternehmen arbeiten nach wie vor autark

Prozessebene

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Auf dem Weg zur Scientific Automation

Auch wenn die PC-basierte Steuerungs-technik mit integriertem Software-Werk-zeug kein Exklusivmerkmal von BeckhoffAutomation mehr ist, hat das Verler Unternehmen in vielen Details die Nasevorn. Konsequent wird die wachsendeLeistungsfähigkeit der PC genutzt, um neben den Standardangeboten der Automatisierung noch mehr Funktionali-tät zu integrieren. Im Exklusiv-Interviewmit openautomation bezeichnet Geschäftsführer Hans Beckhoff die umfassendere Automatisierungswelt als„Scientific Automation“.

Dipl.-Phys. Hans Beckhoff ist Geschäftsführer der Beckhoff Automation

GmbH in Verl

Neue Industrie-PC mit Intel-Core-Duo- oder Intel-Core-2-Duo-Prozessoren werden

auf der SPS/IPC/Drives 2007 vorgestellt

für eine Vielzahl von Industriekunden, einer

davon ist Beckhoff“, ergänzt der Ge-

schäftsführer.

Der Erfolg des Verler Unternehmens und

die hohe Innovationskraft sind in der Auto-

matisierungsbranche ohne Beispiel. Wie

wird die dafür erforderliche hohe Kreativität

gewährleistet? „Primäre Voraussetzung da-

für ist die Auswahl der richtigen Mitarbei-

ter“, stellt der geschäftsführende Gesell-

schafter heraus. Eine liberale und offene

Unternehmenskultur, bei der die Technolo-

gieentwicklung eine wichtige Rolle spielt,

lässt Freiraum auch für unkonventionelle

Ideen. Dazu kommen sichere Arbeitsplätze

und eine angstfreie Atmosphäre, die even-

tuelle Fehler toleriert und den Spaß an der

Arbeit fördert. H. Beckhoff: „Wir pflegen ei-

ne offene Kommunikation per ‚Du’ im Un-

ternehmen. Nach weitgehend demokrati-

scher Diskussion erfolgt dann allerdings ei-

ne diktatorische Entscheidung der zustän-

digen Führungskraft. So bleibt das Unter-

nehmen ‚auf Kurs’ bei gleichzeitiger Einbe-

ziehung vieler Mitarbeiter aus allen Ebe-

nen.“

In wichtigen Technologie-bereichen die Nase vorn

Es hat sich gezeigt, dass, so H. Beckhoff,

sich „unsere Art der Steuerungstechnik

auch für Mitstreiter im Automatisierungs-

markt als zukunftsweisend“ herausgestellt

hat. „Bisher haben wir mindestens alle fünf

Jahre etwas fundamental Neues auf den

Markt gebracht, auch wenn sich die Trag-

weite manchmal erst später erschlossen

hat.“ Insbesondere EtherCAT und die XFC-

Technologie sichern aus Sicht des Ge-

schäftsführers den aktuellen Vorsprung.

Besonders erfreulich entwickelt sich

EtherCAT. „Die EtherCAT Technology Group

wächst und gedeiht“, so H. Beckhoff. „Ak-

tuell sind es über 600 Mitgliedsfirmen aus

35 Ländern.“ Ab November wird zusätzlich

zu den ETG-Büros in China, Japan und den

USA auch eines in Korea eröffnet. Neu:

EtherCAT ist als SEMI-Standard (E54.20)

von Semiconductor Equipment and Materi-

als International, dem Normungsverband

der Halbleiterindustrie, freigegeben. Und

seit dem 28. September ist EtherCAT zudem

Bestandteil der IEC 61158.

Auch der Bereich der funktionalen Si-

cherheit wird konsequent mit Produkten

ausgefüllt. Bereits heute steht ein vollstän-

diges Angebot an Safety-E/A-Klemmen zur

Verfügung, mit dem laut H. Beckhoff 80 %

aller Anwendungsfälle abgedeckt werden

können. Immer mehr Anwender nutzen die

Vorteile der Feldbus-neutralen Safety-Kom-

munikation. „Damit lassen sich auch ganze

Maschinenstraßen entsprechend den Krite-

rien der funktionalen Sicherheit problemlos

miteinander verknüpfen“, schließt der Dipl.-

Physiker an. Dieser Vorteil kommt auch be-

sonders beim modularen Maschinenbau

zum Tragen. Zur SPS/IPC/Drives wird der

Antrieb AX5000 mit integrierten Safety-

Funktionen vorgestellt. Dieser beherrscht

dann unter anderem die Funktionen „Sicher

begrenzte Drehzahl“ und „Sicheres Dreh-

moment“. Und auch die Kooperation mit

Bosch, 3S und Wago, die H. Beckhoff als

„angenehme partnerschaftliche Entwick-

lung“ bezeichnet, mündet demnächst in

konkrete Ergebnisse: Auf der nächsten Han-

nover Messe stellt Beckhoff eine Safety-

CPU vor. Damit steht dann eine modulare Si-

cherheits-SPS zur Verfügung.

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„Bisher haben wir mindestens alle fünf Jahre etwas fundamental Neues auf den

Markt gebracht, auch wenn sich die Tragweite manchmal erst später erschlossen

hat“, so Geschäftsführer H. Beckhoff

Auch im CNC-Sektor geht es voran. Zwar

muss H. Beckhoff zugeben: „Die Werkzeug-

maschinenindustrie ist aus steuerungs-

technischer Sicht traditionell fest in der

Hand weniger größerer Anbieter. Das wurde

auch bei einem Messerundgang auf der

diesjährigen EMO in Hannover deutlich – da-

bei dominierte aus meiner Sicht bei den

CNC gelb vor türkis.“ Trotzdem findet auch

hier der Beckhoff-Ansatz PC-basierter offe-

ner Steuerungstechnik zunehmend Anklang,

dies insbesondere im Bereich der Spezial-

maschinen. „Im CNC-Bereich haben wir mit

unserer PC-basierten Steuerungstechnik

erste größere Kunden gewonnen“, so der

Geschäftsführer. Beckhoff-Steuerungen sind

nun auch in ersten High-Speed-Cutting-Ma-

schinen vertreten. H. Beckhoff ist über-

zeugt, dass mit der Weiterentwicklung der

Beckhoff-eigenen Antriebstechnik sich zu-

nehmend auch weitere Erfolge im Werk-

zeugmaschinenmarkt einstellen werden.

„Im Bereich der Standard-Fräs- und Dreh-

maschinen wollen wir zur nächsten EMO er-

heblich präsenter sein“, so der Manager

weiter. „Unsere bis dahin zur Verfügung ste-

hende eigene Antriebstechnik wird uns hier

den Markteintritt ermöglichen.“

Automatisierungstechnik kannnoch deutlich mehr

„Scientific Automation ist ein spannender

Begriff, der die Phantasie anregt und auch

anregen soll, lebt doch unsere Branche we-

sentlich durch die Innovation“, meint der

studierte Physiker. In der Steuerungstechnik

für Maschinen gibt es laut H. Beckhoff eini-

ge Standard-Technologiebereiche. Dazu

zählt er die Ablaufsteuerung, die durch die

SPS realisiert wird, die Bewegungssteue-

rung, die durch Motion-Software oder ent-

sprechende Funktionsbaugruppen realisiert

wird, die Regelungstechnik sowie HMI. Auch

diese Bereiche waren früher eigenständige

Gewerke, die heute via Hard- und Software

miteinander verbunden sind.

„Nun gibt es Technologiebereiche jen-

seits dieser klassischen Anwendungsfel-

der“, setzt H. Beckhoff fort. „Zum Beispiel

wird bei vielen Hochleistungsanwendungen

Messtechnik mit entsprechenden Spezial-

geräten zum Einsatz gebracht.“ Für ihn

steht daher fest: „Die Integration auch von

High-End-Messtechnik in die Automatisie-

rungssteuerung wird eine Basis für die wis-

senschaftliche Automatisierung sein.“ Dies

kann zum Beispiel beginnen mit der Vibra-

tions- und Schwingungsanalyse oder der

statistischen Prozessdatenkontrolle, die in

die Automatisierungswelt integriert werden.

Es kann aber noch ganz andere Bereiche be-

treffen. Anfänge sind gemacht: Zum Bei-

spiel kann TwinCAT ScopeView, ein inte-

griertes Software-Oszilloskop, genaue Ana-

lysen der Daten liefern. Weitere Entwick-

lungen kündigt er für das nächste Jahr an.

„Zur nächsten Hannover Messe wird der Be-

griff ‚Scientific Automation’ mit viel Leben

gefüllt werden“, so H. Beckhoff.

Scientific Automation wird nach Ansicht

von H. Beckhoff auch wesentlich durch die

Anwender geformt. „Jedes Anwendungsge-

biet hat eigene ingenieurwissenschaftliche

Erkenntnisse und wir denken, dass unsere

Kunden zum eigenen Nutzen die Möglich-

keiten von Scientific Automation einsetzen

Prozessebene

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H. Beckhoff: „Die Integration auch von High-End-Messtechnik in die Automatisie-

rungssteuerung wird eine Basis für die wissenschaftliche Automatisierung sein.“

Das Unternehmen Beckhoff stellt

auf der Ende November in Nürnberg

stattfindenden SPS/IPC/Drives 2007

wieder eine Reihe neuer Produkte

aus. Geschäftsführer H. Beckhoff

nennt hier den Servoantrieb AX5000

mit integrierten Safety-Funktionen.

Unter dem Stichwort „Performance

in Automation“ stellt Beckhoff eine

durchgängige Hardware- und Soft-

wareplattform für Intel-Core-Duo- oder

Intel-Core-2-Duo-Prozessoren vor, mit

der weitere Leistungssteigerungen

für die PC-basierte Steuerungstech-

nik möglich sind. Im Bereich der In-

dustrie-Motherboards wird z. B. mit

dem CB4051 ein entsprechend dem

aktuellen PCI-104-Standard des

PC/104-Konsortiums eine Lösung

präsentiert. Das Board verfügt über

einen Intel-945GM(E)-Chipsatz und

Intel-Core-Duo- oder Intel-Core-2-Duo-

Prozessoren. Es ist das erste Mother-

board dieser Leistungsklasse, wel-

ches als kompakte Lösung im Single-

Board-Computer-Design (SBC) konzi-

piert ist. „Das Board ist konsequent

für die PC-basierte Steuerungstechnik

ausgelegt“, ergänzt der Geschäftsfüh-

rer. Als weiteres Highlight wird ein

spezieller Ethernet-Switch vorgestellt,

der Multiprotokollfähigkeit mitbringt.

Neben EtherCAT beherrscht der neue

Switch auch Ethernet TCP/IP sowie

Profinet und Ethernet/IP, letztere je-

weils in der Echtzeit-Variante. „Meh-

rere Ethernet-Protokolle können

gleichzeitig gefahren werden“, erläu-

tert H. Beckhoff. Der Clou dabei: Die

Ethernet-Protokolle können ohne

Einsteckkarte am normalen PC be-

trieben werden. „Damit helfen wir

zwar verschiedenen anderen Ether-

net-basierten Kommunikationssyste-

men ein wenig ‚auf die Sprünge’,

aber wir geben unseren Anwendern

die Möglichkeit, verschiedene Wel-

ten parallel zu betreiben. Dies ent-

spricht unserer Philosophie der offe-

nen Steuerungstechnik“, erläutert

der Manager. Auch bei den IO-Syste-

men unterstützt Beckhoff alle

marktrelevanten Industrial-Ethernet-

Lösungen. Neben Ethernet TCP/IP,

EtherCAT, Profinet und Ethernet/IP

wird zur SPS/IPC/Drives ein Sercos-

III-Buskoppler gezeigt. Mit dem Bus-

koppler EK9750 für die EtherCAT-

Klemmen steht für Sercos III ein

leistungsfähiges und ultraschnelles

IO-System mit einer großen Klem-

menauswahl zur Verfügung.

Highlights zur

SPS/IPC/Drives 2007

werden“, so H. Beckhoff. Für ihn ist es da-

her auch wichtig, umfangreiches Branchen-

Know-how aufzubauen. Er ist überzeugt,

dass alle Automatisierungstechnik-Anbieter

zukünftig noch weit mehr Gewerke in ihre

Angebote integrieren werden. „Die Zukunft

bleibt hier spannend“, setzt er fort. „Die

Wissenschaft ist vielfältig und die Phantasie

und Kreativität der Ingenieure ist hier ge-

fragt.“ Grundlage von Scientific Automation

bildet die stetig wachsende Leistungsfähig-

keit der PC, die Beckhoff durch die

hauseigene Motherboardentwick-

lung kräftig vorantreibt.

„Wir entwickeln unsere Auto-

matisierungstechnik in verschie-

dene wichtige Richtungen weiter“,

so der Automatisierungsvisionär.

Ziele sind dabei die Einfachheit in

der Anwendung, die Optimierung

der Engineering-Tools, ein günsti-

ges Preis-Leistungsverhältnis, ei-

ne hohe Leistungsfähigkeit sowie

eine hohe Effizienz, die unter an-

derem auch zur Nachhaltigkeit

führt. „Der Begriff ‚Scientific Au-

tomation’ kennzeichnet hier den

Anspruch an uns selbst, mit un-

serer Technik den wissenschaftli-

chen Fortschritt für eine breite

Palette von Anwendungsfeldern

einfach und preiswert handhabbar

zu machen“, so der Ostwestfale

weiter. „Natürlich macht es uns

besondere Freude, mit bestimm-

ten Technologien auch technolo-

gische Meilensteine zu setzen

oder Leistungsgrenzen zu bre-

chen, wie es uns zum Beispiel mit

der XFC-Technologie gelungen ist,

die nun 100 μs IO-Response-Zei-

ten in der Steuerungstechnik zur

Verfügung stellt." Er fügt an, dass

diese ultraschnelle Steuerungs-

technologie bereits in der Praxis

zum Einsatz kommt, so z. B. im

Bereich der Druckmaschinen, bei

Spritzgussmaschinen und ande-

ren schnellen Bearbeitungsma-

schinen.

Modulare Engineering-Tools in Arbeit

Eine wichtige Rolle spielt das

Thema Engineering. „Mit unserer

TwinCAT-Produktfamilie bieten wir

bereits eine seit Jahren stetig ge-

wachsene Tool-Kette, die ein ef-

fektives Arbeiten ermöglicht“,

meint dazu H. Beckhoff. „So ist

die TwinCAT-Workbench in den

letzten Jahren um viele Supple-

ments erweitert worden. Daten

aus einem E-CAD-System können

einfach übernommen werden. Die

immer größer werdenden Programme kön-

nen in einer Sourcecode-Datenbank verwal-

tet werden.“ Bei Beckhoff sind derzeit Tools

in der Entwicklung, welche auf Basis der IEC

61131-3 die Modularisierung unterstützen,

die Wiederverwendung von Software sowie

automatische Generierung von Varianten

ermöglichen. Weiterhin sind Tools zur Ver-

sionierung und Pflege von Modulen und Pro-

jekten sowie zur weitergehenden Simulation

in Arbeit. „Wir denken, dass eine modulare

hierarchische Projektstruktur mit wohldefi-

nierten und allgemein akzeptierten Modul-

Interfaces eine leistungsfähige und hand-

habbare Plattform ergibt“, stellt der Verler

heraus. „Hierfür entwickeln wir die notwen-

dige Tool-Kette, die 2008 vorgestellt wird.“

Er bezeichnet die Modularisierung auf Soft-

ware-Basis als großen, zwingend notwendi-

gen Fortschritt für die Automatisierung.

Ronald Heinze

Prozessebene

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