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open automation Das Fachmagazin für das Management news letter 7/2015 Newsletter bestellen Newsletter abbestellen www.openautomation.de Top-Thema VDMA revidiert Produktionsprognose für 2015 Neue Erwartung: Nullwachstum Aufgrund umfangreicher Korrekturen der Produktionsindizes für den Maschinenbau durch das Statistische Bundesamt revidiert der VDMA seine Prognose für 2015. Sie lautet nun auf real Null Prozent, also Stagnation. Hintergrund sind Korrekturen vom Statistischen Bundes- amt. „Wir rechnen für den weiteren Jahresverlauf weiter mit einem moderaten Produktionswachstum in einem labilen Umfeld. Wir gehen davon aus, die Minusraten bis zum Jahresende ausgleichen zu kön- nen“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. mehr ... Außerdem veröffentlichte der VDMA unlängst die Mai-Zahlen für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Danach verfehlte der Auftragseingang sein Vorjahresniveau um real 2 %. Die Inlandsbestel- lungen lagen um 4 % unter dem Wert des Vorjahres, die Bestellungen aus dem Ausland stagnierten dagegen. mehr ... ZVEI: Auftragseingänge im Mai 4,6 % unter Vorjahr Wie der ZVEI mitteilt, sind die Auftragseingän- ge in der deutschen Elektroindustrie im Mai 2015 um 4,6 % unter ihrem Vorjahreswert geblieben. Die Inlandsauf- träge waren im Mai um 9,5 % rückläufig, die Auslandsaufträge hinge- gen blieben insgesamt stabil. Aus dem Euroraum gingen 5,1 % mehr Bestellungen ein als vor einem Jahr, aus Drittländern dagegen 2,7 % weniger. „Die Bestellungen hatten vor einem Jahr zweistellig zugelegt, so- dass der jüngste Rückgang nicht zuletzt einem Basiseffekt zuzu- schreiben ist“, kommentierte ZVEI-Chefvolkwirt Dr. Andreas Gonter- mann (Bild) die schlechte Mai-Zahl. Die preisbereinigte Produktion der heimischen Elektrounternehmen lag im Mai 2015 um 6 % niedriger als im Vorjahr. „Allerdings hatte der diesjährige Mai auch zwei Arbeitstage weniger als der letztjähri- ge“, stellte Dr. A. Gontermann zudem heraus. mehr ... Studie: Deutscher Maschinenbau verlagert Entwicklungs-Kapazitäten nach Asien Bisher haben sich die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des deutschen Maschinenbaus überwiegend auf den Heimatmarkt kon- zentriert. Doch die Unternehmen denken um – vor allem China rückt in das Blickfeld. So planen bereits 13 % der Firmen den Aufbau neuer Forschungs-, Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen im Reich der Mitte, in Deutschland wollen nur noch 9 % der Betriebe weitere F+E-Kapazitäten errichten. Das sind Ergebnisse einer Studie der Un- ternehmensberatung Staufen AG gemeinsam mit dem Verband Deut- scher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). 138 Unternehmen der Branche wurden befragt. „Immer mehr Maschinenbauer erkennen, dass sie mit Produkten ‚designed in Germany‘ künftig auf dem chine- sischen Markt nicht weiter wachsen können. Sie planen daher den Aufbau von Entwicklungsabteilungen vor Ort, um Maschinen und Anla- gen gezielt für den lokalen Markt zu entwickeln“, ist Studienleiter Dr. Andreas Romberg von der Staufen AG überzeugt. mehr ... Quest: Krisenindikator im Maschinenbau erstmals über Vorkrisenniveau Laut einem neuen Quest-Report lag der Krisenin- dikator im Maschinenbau 2014 erstmals über Vorkrisenniveau: Vor Ausbruch der Weltwirt- schaftskrise lag der Umsatz pro Beschäftigten im Branchendurchschnitt bei 225 197 €. Sechs Jahre später liegt er um 1 128 € höher. Der Report differenziert den Verlauf des Krisenindikators auf sechs Betriebsgrößenklassen des deutschen Maschinenbaus. Vermutun- gen, die kleinen Firmen lägen unterhalb, die großen hingegen ober- halb des Branchendurchschnitts, bestätigen sich nicht. Vielmehr ist es gerade umgekehrt. mehr ... Bild: Quest Bild: VDMA Einfach integriert: der Energiezähler mit Ethernet-Anschluss.

open automation · 2016-03-08 · amt. „Wir rechnen für den weiteren Jahresverlauf weiter mit einem ... Aufbau von Entwicklungsabteilungen vor Ort, ... fang Juli ihre globale Vertriebspartnerschaft

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Top-Thema

VDMA revidiert Produktionsprognose für 2015

Neue Erwartung: Nullwachstum

Aufgrund umfangreicher Korrekturen der Produktionsindizes für den Maschinenbau durch das Statistische Bundesamt revidiert der VDMA seine Prognose für 2015. Sie lautet nun auf real Null Prozent, also Stagnation. Hintergrund sind Korrekturen vom Statistischen Bundes-amt. „Wir rechnen für den weiteren Jahresverlauf weiter mit einem moderaten Produktionswachstum in einem labilen Umfeld. Wir gehen davon aus, die Minusraten bis zum Jahresende ausgleichen zu kön-nen“, sagt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers.  mehr ...

Außerdem veröffentlichte der VDMA unlängst die Mai-Zahlen für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Danach verfehlte der Auftragseingang sein Vorjahresniveau um real 2 %. Die Inlandsbestel-lungen lagen um 4 % unter dem Wert des Vorjahres, die Bestellungen aus dem Ausland stagnierten dagegen.  mehr ...

ZVEI: Auftragseingänge im Mai 4,6 % unter VorjahrWie der ZVEI mitteilt, sind die Auftragseingän-ge in der deutschen Elektroindustrie im Mai 2015 um 4,6 % unter ihrem Vorjahreswert geblieben. Die Inlandsauf-träge waren im Mai um 9,5 % rückläufig, die Auslandsaufträge hinge-gen blieben insgesamt stabil. Aus dem Euroraum gingen 5,1 % mehr Bestellungen ein als vor einem Jahr, aus Drittländern dagegen 2,7 % weniger.

„Die Bestellungen hatten vor einem Jahr zweistellig zugelegt, so-dass der jüngste Rückgang nicht zuletzt einem Basiseffekt zuzu-schreiben ist“, kommentierte ZVEI-Chefvolkwirt Dr. Andreas Gonter-mann (Bild) die schlechte Mai-Zahl.

Die preisbereinigte Produktion der heimischen Elektrounternehmen lag im Mai 2015 um 6 % niedriger als im Vorjahr. „Allerdings hatte der diesjährige Mai auch zwei Arbeitstage weniger als der letztjähri-ge“, stellte Dr. A. Gontermann zudem heraus.    mehr ...

Studie: Deutscher Maschinenbau verlagert Entwicklungs-Kapazitäten nach Asien

Bisher haben sich die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des deutschen Maschinenbaus überwiegend auf den Heimatmarkt kon-zentriert. Doch die Unternehmen denken um – vor allem China rückt in das Blickfeld. So planen bereits 13 % der Firmen den Aufbau neuer Forschungs-, Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen im Reich der Mitte, in Deutschland wollen nur noch 9 % der Betriebe weitere F+E-Kapazitäten errichten. Das sind Ergebnisse einer Studie der Un-ternehmensberatung Staufen AG gemeinsam mit dem Verband Deut-scher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). 138 Unternehmen der Branche wurden befragt. „Immer mehr Maschinenbauer erkennen, dass sie mit Produkten ‚designed in Germany‘ künftig auf dem chine-sischen Markt nicht weiter wachsen können. Sie planen daher den Aufbau von Entwicklungsabteilungen vor Ort, um Maschinen und Anla-gen gezielt für den lokalen Markt zu entwickeln“, ist Studienleiter Dr. Andreas Romberg von der Staufen AG überzeugt.    mehr ...

Quest: Krisenindikator im Maschinenbau erstmals über Vorkrisenniveau Laut einem neuen Quest-Report lag der Krisenin-dikator im Maschinenbau 2014 erstmals über Vorkrisenniveau: Vor Ausbruch der Weltwirt-schaftskrise lag der Umsatz pro Beschäftigten im Branchendurchschnitt bei 225 197 €. Sechs Jahre später liegt er um 1 128 € höher.

Der Report differenziert den Verlauf des Krisenindikators auf sechs Betriebsgrößenklassen des deutschen Maschinenbaus. Vermutun-gen, die kleinen Firmen lägen unterhalb, die großen hingegen ober-halb des Branchendurchschnitts, bestätigen sich nicht. Vielmehr ist es gerade umgekehrt.   mehr ...

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Stemmer Imaging steigert Umsatz um 20 %Am 30. Juni 2015 hat Stemmer Imaging sein Ge-schäftsjahr erfolgreich abgeschlossenen: Der Umsatz wurde um 20 % im Vergleich zum Vorjahr auf 76,6 Mio. € gesteigert. Und mit der Erweiterung um vier Landesnie-derlassungen hat die Unternehmensgruppe zudem ihre Europastrategie erfolgreich ausgebaut.

„Mit der Umsatzsteigerung von mehr als 20 % in Europa haben wir unser Ziel übererfüllt und konnten erneut schneller wachsen als der europäische Bildverarbeitungsmarkt“, zieht Geschäftsführer Christof Zollitsch (Bild) Bilanz. „Ich bin davon überzeugt, dass dieses positive Ergebnis ganz wesentlich auf dem umfassenden Service basiert, den wir unseren Kunden bieten. Selbstverständlich führen wir in unserem Produktportfolio alle wichtigen Bildverarbeitungskomponenten, die zur Realisierung von leistungsfähigen und wirtschaftlichen Systemen und Anlagen erforderlich sind.“    mehr ...

Pilz: Umsatzsteigerung um 11,3 % und Auszeichnung für Renate PlizDie Pilz-Unternehmensgruppe hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um 11,3 % auf 259,3 Mio. € gesteigert. Auch bei der Zahl der

Mitarbeitenden wurden Zuwächse verbucht: um 6,3 % auf 1 922. „Unser Wachstum steht auf einem breiten Fundament, sowohl mit Blick auf die regionale Verteilung, die Branchen und auch unser Portfolio“, erklärt Renate Pilz (Bild), Vorsitzende der Geschäftsführung der Pilz

GmbH & Co. KG. Beleg dafür sei der erneut gestiegene Exportanteil auf nun 69,5 %. Größter Wachstumsmarkt blieb wie in den letzten Jahren der asiatische Markt, allen voran China.   mehr ...

Außerdem wurde Renate Pilz am 3. Juli vom Baden-württembergi-schen Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Bild) mit der Staufer-Medaille in Gold ausgezeichnet. Die Medaille gilt als besondere, per-sönliche Auszeichnung des Ministerpräsidenten für Verdienste um sein Bundesland und seine Bevölkerung.   mehr ...

Schmersal und Coal Control geben Vertriebspartnerschaft bekanntDie Schmersal-Firmengruppe mit Hauptsitz in Wuppertal und die Coal Control Gesellschaft für Automation mbH mit Sitz in Hilden kündigten An-fang Juli ihre globale Vertriebspartnerschaft im Bereich der Sicher-heitstechnik für die Schüttgutförderung an.

Der Geschäftsbereich Schwerindustrie von Schmersal produziert Schaltgeräte, die in der gesamten Prozesskette zum Einsatz kommen – von der Rohstoffexploration über die Rohstoffförderung bis hin zur Rohstoffverarbeitung. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf die Bereitstellung von Sicherheitslösungen für den Schutz von Mitar-beitern und Prozessen. Die Schutzeinrichtungen von Coal Control si-chern dagegen die hochwertigen und kostenintensiven Förderanlagen der Kunden vor Beschädigungen.   mehr ...

Bonfiglioli feiert Eröffnung des Produktionsbetriebs in ShanghaiVor Kurzem feierte die Bonfiglioli-Gruppe die Eröffnung des neuen Produktionsbe-triebs im Qingpu Industrial Park in Shang-hai. Die neue Anlage hat eine Gesamtflä-che von 30 000 m2 und beschäftigt knapp 200 Mitarbeitende. BDS (Bonfiglioli Drives (Shanghai) Co., Ltd.) wurde 2003 gegründet und hat sich seit dem von einem kleinen Handelsbetrieb zu einem Produktionsunternehmen entwickelt. Mit der neuen Montagelinie ist der lokale Bedarf vollstän-dig abgedeckbar.    mehr ...

Ehrentitel für Sonia BonfiglioS. Bonfiglioli hat noch einen weiteren Grund zur Freude: Der Vorsit-zenden des italienischen Antriebsspezialisten wird im Oktober der Eh-rentitel Cavaliere del Lavoro (Ritter der Arbeit) verliehen.   mehr ...

Industrie 4.0: Auftaktveranstaltung für FunkkommunikationZur öffentlichen Auftaktveranstaltung ZDKI am 28. Juli 2015 in Bad Pyrmont bei der Firma Phoenix Contact können alle Interessierte teilnehmen. ZDKI steht dabei für zuverlässige drahtlose Kommunikation in der Industrie.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert neun Projekte der drahtlosen Kommunikation, welche zum einen die tech-nologische Bandbreite der Fragestellungen abbilden und zum ande-ren die Vielzahl der Anwendungsfälle in der Industriefertigung und dem Maschinenfunk berücksichtigen.

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Ihr Kind wüsste es ...Zwei Farmer treffen sich auf dem Markt. Der eine hat einen Bullen, der andere einen Bock und eine Pute gekauft. Sie beschließen, die drei Tiere auf eine Weide zu stellen. Dazu stellen sie sich folgende Fragen im Vorfeld: Wie lange würden der Bulle, der Bock und die Pute Futter fin-den, wenn der Bulle und der Bock zusammen für 45 Tage, die Pute und der Bulle zusammen für 60 Tage und der Bock und die Pute zusammen für 90 Tage Futter hätten. Außerdem wissen sie, dass der Bock und die Pute zusammen genauso viel fressen wie der Bulle. Wie lange finden die drei Tiere also zusammen Futter – unter Beach-tung, dass das Gras auch nachwächst?

Lösung: Die drei haben nach 36 Tagen die Wiese leer gefressen.

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In Bild und Ton: ZVEI: Impressionen vom JahreskongressDer ZVEI-Jahreskongress 2015 stand unter dem Motto: „Vernetzung. Effizienz. Verantwortung. Chance n nutzen. Werte schaffen.“ Im Video sind einige Highlights vom 9. und 10. Juni in Berlin zusammengefasst.    mehr ...

Harting Customised Solutions mit neuem GeschäftsführerSeit dem 1. Juli ist Dr. Kurt Johannes Standke (Bild) Geschäftsführer der Harting Customised Solutions Management GmbH. Zuletzt war er als Geschäftsfüh-rer bei der Busch & Co. GmbH & Co. KG tätig. Mit der neuen Global Business Unit HCS werden zukünftig servicein-tensive Leistungen von Harting Connectivity & Networks zentral ent-wickelt und vermarktet. Dazu gehören kundenindividuelle Lösungen wie Kabelkonfektionen sowie nach Kundenwünschen modifizierte Pro-dukte und Komplettsysteme. Die Harting Customised Solutions Ma-nagement GmbH befindet sich aktuell in der Gründung.

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Ixxat Automation GmbH firmiert um in HMS Technology Center Ravensburg GmbHMitte Juli zieht die Ixxat Automation GmbH in ihr neues Firmengebäude in Ravensburg um. Damit einher geht die Umbenennung des Unternehmens in HMS Technology Cen-ter Ravensburg GmbH. Dadurch soll die zu-künftige Funktion des Standorts mit seinen 80 Mitarbeitern innerhalb der HMS-Industrial-Networks-Firmengruppe zum Ausdruck gebracht werden.

Das HMS Technology Center Ravensburg ist als Technologiezen-trum innerhalb der HMS-Gruppe für die Produktentwicklung und das Produktmarketing aller Produkte rund um die Marke Ixxat verantwort-lich. Die Marke Ixxat steht hierbei für Produkte und Lösungen für die Datenkommunikation innerhalb von Maschinen, im Automobil, für Sa-fety und für Zeitsynchronisation. Daneben werden im HMS Technolo-gy Center Ravensburg kundenspezifische Produkte und Systemlösun-gen entwickelt sowie neue Technologien zum Beispiel im Umfeld von Industrial IoT erkundet.   mehr ...

Eaton: Neuer Marketingmanager für die Region DACHSeit dem 15. Juni 2015 ist Hubert Bennecker (Bild) neuer Marketingmanager für Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) im Eaton-Geschäftsbereich

Elektrotechnik – EMEA. In dieser Funktion wird er vom Eaton-Standort in Bonn aus das Marketing sowie die entsprechenden Marketingakti-vitäten und -initiativen des Geschäftsbereichs Elektrotechnik von Eaton in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiten und koordi-nieren. Zu seinen Aufgaben gehören die Etablierung profitabler, wachstumsorientierter Marketingprogramme sowie Entwicklungsakti-vitäten für die entsprechenden Industriesegmente und Produktlinien.

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IDS-Geschäftsführung um Daniel Seiler erweitertSeit dem 1. Juli 2015 wird Torsten Wiesinger (rechts im Bild) von Daniel Seiler (links) in der operativen Leitung der IDS Imaging Develop-ment Systems GmbH unterstützt. Der ge-schäftsführende Gesellschafter und Firmen-gründer Jürgen Hartmann (Bildmitte) will sich zukünftig auf die Sicher-stellung der für das Wachstum notwendigen Infrastruktur und auf die inhaltliche Ausrichtung des Unternehmens konzentrieren.

D. Seiler ist seit 2005 für IDS tätig. Zuletzt war er maßgeblich am Aufbau des USA-Geschäfts beteiligt. In Obersulm wird sich der 37-Jährige künftig hauptsächlich um die Bereiche Produktion, Ein-kauf, Logistik und Infrastruktur kümmern.   mehr ...

Hans Turck verstorbenAm vergangenen Freitag (10. Juli) ist Hans Turck im

Alter von 91 Jahren verstorben. Nur knapp drei Mona-te nach dem Tod seines jüngeren Bruders Werner ver-liert die Turck-Gruppe damit den zweiten Unterneh-

mensgründer und eine herausragende Persönlichkeit.Mit seiner Kontaktfreude und Offenheit, der ausgeprägten Ver-

triebsorientierung sowie der Fähigkeit, Kunden zu begeistern und in-ternationale Märkte zu erschließen, ebnete Hans Turck (Bild) schon früh den Weg zum weltweit erfolgreichen Unternehmen. Nach Ab-schluss seines Ingenieur-Studiums im Jahr 1950 sammelte H. Turck zunächst zehn Jahre Vertriebserfahrung, bevor er sich mit einem In-genieurbüro in Mülheim selbstständig machte. Aus diesem ging spä-ter die Hans Turck GmbH & Co. KG hervor. 1965 verkaufte er das ers-te eigene Produkt – einen Verstärkerbaustein, den sein Bruder Wer-ner im sauerländischen Halver produzierte.

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Online-Produktberater für IP20-IO-Systeme

Durch die Weiterentwicklung der „Marktübersicht IP20-IO-Systeme“ aus der Fachzeit-schrift etz, in einen interakti-ven Online-Berater geht der VDE VERLAG nun den nächs-ten Schritt. In dem Content-Umfeld der Portale www.etz.de, www.openautomation.de und www.ba-online.info werden durch den Einsatz interakti-ver Beratungslösungen pas-

sende Pro-dukte auf Ihre Bedarfslage generiert.

Die Kundenbedürfnisse stehen im Vordergrund, nicht technische Parameter und darauf aufsetzende Filter. Wie in einem Beratungsge-spräch wird der Benutzer in-teraktiv an die am besten passenden Produkte heran-geführt.    mehr ...

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Industrie 4.0 auf openautomation.deAuf unserer Website openautomation.de haben wir für Sie eine eigene Rubrik „Industrie 4.0“ eingerichtet. Hier finden Sie gebündelt Beiträge, Kurzmeldungen, Links und Videos zum Thema.

Deutsches Software-Cluster erhält weitere ca. 4 Mio. € FördergelderAm 30. Juni 2015 fand in Berlin die 3. Internationale Cluster-Konfe-renz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) statt. Im Wettbewerb um die neue Fördermaßnahme „Internationali-sierung von Spitzen-Clustern, Zukunftsprojekten und vergleichbaren Netzwerken“ überzeugte der Software-Cluster mit seiner Internationa-lisierungsstrategie und soll in den nächsten Jahren bis zu 4 Mio. € an Förderung erhalten.

„Mit unseren Investitionen in Forschung und Entwicklung haben wir es geschafft, Deutschland zum Technologie- und Innovationsmotor Europas zu machen. Diesen Weg müssen wir nun konsequent weiter-gehen und mit dem investierten Geld eine möglichst große Wirkung erzielen,“ erklärte Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka bei der Prämierung im Rahmen der Cluster-Konferenz und fuhr fort: „Damit schaffen wir die Grundlage für intelligentes Wachstum und hochwertige Arbeitsplätze in Deutschland.“    mehr ...

IIC stellt eigene Referenzarchitektur vorWährend eines Technical Meetings der Object Management Group (OMG) in Berlin wurde nun von dem Industrial Internet Consortium (IIC) dessen Referenzarchitektur vorgestellt.

Das Industrial Internet Consortium (IIC) betont immer wieder, dass es sich nicht als eine Standardisierungsorganisation sieht. Erst auf dem ZVEI-Kongress stellte dies Stephen Mellor, Chief Technology Of-ficer beim IIC, deutlich heraus. Vielmehr will das IIC durch die Schaf-fung von Testbeds Standards sozusagen aus der Praxis heraus bil-den. Nun wurde die eigene Referenzarchitektur des IIC in Berlin vor-gestellt. Diese unterscheidet sich durchaus von RAMI 4.0 der Plattform Industrie 4.0, obwohl es sich ähnlich abstrakter Beschrei-bungsmodelle bedient. Die Referenzarchitektur des IIC basiert auf der ISO/IEC/IEEE 42010:2011. Ein Industrial Internet System wird in fünf funktionale Domänen eingeteilt.   mehr ...

IPv6-Rat diskutiert über Bedeutung von IPv6 für Industrie 4.0Am Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat am Freitag, den 10. Juli, der Deutsche IPv6-Rat über die Fortschritte beim Übergang zu neuen Datenver-kehrsregeln im Internet beraten. In Deutsch-land werde schon knapp 20 % des Datentrans-fers von Unternehmen über den neuen Internet-Standard IPv6 abgewickelt, teilte der Ratsvorsitzende und HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel im Vorfeld mit. „Damit steht Deutschland nach Belgien mit fast 41 % und den USA mit gut 22 % an dritter Stelle in der Welt“, so Prof. C. Meinel.

Der Vorsitzende des IPv6-Expertengremiums verwies darauf, dass die für Nordamerika zuständige Vergabestelle für Internetadressen Arin in der vergangenen Woche erstmals eine Anforderung von Adres-sen nach dem alten Protokoll IPv4 nicht mehr habe erfüllen können. Dies unterstreiche, wie wichtig für sämtliche Internetaktivitäten ein schneller flächendeckender Umstieg auf die moderneren Datenver-kehrsregeln des IPv6-Standards sei, sagte er weiter.   mehr ...

AGT International: Künstliche Intelligenz wird Problemlöser im Internet of EverythingAktuellen Prognosen zufolge werden im Jahr 2020 bis zu 50 Milliar-den Geräte in das Internet eingebunden sein. Im Zentrum der Vernet-zung der Geräte stehen Big Data, die im Bereich IoT spezifische He-rausforderungen mit sich bringen. Immer wichtiger wird es, Daten so früh wie möglich zu filtern – in solche, die im Gerät direkt und ohne Zeitverlust verarbeitet werden und andere, die für Evaluation und Ana-lyse in angeschlossene Systeme übermittelt werden. „Die Menge an Daten im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge ist enorm – sie müssen gefiltert werden. Eine Verarbeitung direkt im Gerät ist ohnehin oft effizienter. Um das zu erreichen, sind neue Ana-lytics-Lösungen erforderlich“, sagt Dr. Joachim Schaper, Vice Presi-dent & Head of Research Organization bei AGT International, weltweit agierender Anbieter für innovative Internet of Things (IoT) Analytics.

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VDMA zieht positive Industrie-4.0-Zwischenbilanz und veröffentlicht I4.0-Leitfaden

„Deutscher Maschinenbau muss sich bei In-dustrie 4.0 vor den Amerikanern nicht verste-cken“ titelt der VDMA eine Pressemeldung im Juli. Anlass ist ein Interview mit den Spitzen-vertretern der Indus trie Prof. Dr. Siegfried Russwurm (Siemens, links im Bild), Dr. Eber-hard Veit (Festo, rechts im Bild) und Bernd Leukert (SAP). „Die deut-schen Maschinenbauer treiben die Vernetzung und Digitalisierung ih-rer Produkte und Produktion voran, und sie haben keinen Grund, sich dabei vor ihren Wettbewerbern, etwa in den USA, zu verstecken“, zu diesem Fazit kommen die drei Industrievertreter in einem Interview mit den VDMA-Nachrichten (Ausgabe 07/15). „Wir gehen viel breiter vor und wollen auch die kleinen Mittelständler in die Entwicklung von Industrie 4.0 einbauen“, erklärte Festo-Vorstandschef Dr. E. Veit.

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Leitfaden Industrie 4.0Außerdem ist innerhalb des VDMA in Zusammenarbeit von Industrie und Wissenschaft der VDMA-Leitfaden Industrie 4.0 entstanden. Er soll als praxisorientiertes Tool für den Maschinen- und Anlagenbau dienen. Dabei hat er die Umsetzung von Industrie 4.0 durch mittel-ständische Maschinen- und Anlagenbauer zum Ziel.

„Geschäftsmodelle sind der Dreh- und Angelpunkt, wenn es um die Frage nach der Relevanz von Industrie 4.0 für die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus geht. Der 4.0-Leitfaden des VDMA setzt genau hier an und versteht sich als praxisorientiertes Tool, das die Unternehmen bei der wichtigen Entwicklung von Industrie-4.0-Ge-schäftsmodellen unterstützt“, sagt Hartmut Rauen, stellvertretender VDMA-Hauptgeschäftsführer.    mehr ...

industrie

Fokus

Bild: HPI

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Impressum

Verlag: VDE VERLAG GMBH, Goethering 58, 63067 Offenbach,

www.vde-verlag.de

Sitz: Berlin, Handelsregister: AG Berlin-Charlottenburg, HRB 71613,

GF: Margret Schneider, Dr.-Ing. Stefan Schlegel,

Vorsitzender des Aufsichtsrats: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schröppel

Redaktion: Dipl.-Ing. Ronald Heinze (Chefredakteur),

Dipl.-Ing. Inge Hübner, [email protected]

Anzeigen: Ronny Schumann (Anzeigenleiter),

[email protected]

Marketing: Richard Sturm (Marketingleiter),

[email protected]

Achsmodul mit Inkrementalgeber-Eingang Sigmatek erweitert seine S-Dias-Serie um ein Achsmodul mit Inkrementalgeber-Eingang. Das DC 062 wird für die Ansteuerung von Synchron-Servomotoren eingesetzt. Bei einer Nennleistung von 300 W können bis zu 6 A Dauer-strom bei +DC 48 V erreicht werden. Für kurze Zeit ist auch ein Spitzenstrom von 15 A möglich. Der integrierte 32-bit-Inkrementalgeber-Eingang mit einer Zählerfrequenz bis zu 500 kHz sorgt für eine kostengünstige Posi tionsauswertung. Der Servoverstärker im S-Dias-Format ist mit einem 2-kanaligen Ena-ble-Eingang ausgestattet. Dieser erlaubt die Realisierung der TÜV-zer-tifizierten Sicherheitsfunktion STO (Safe Torque Off) für Anwendungen bis SIL3 (nach DIN EN 62061) und Kat. 4, PL e (nach DIN EN ISO 13849-1/2).    mehr ...

Embedded Box-PC „Made in Germany“Der universelle Box-PC BCP-Q87 von IPC-Markt ist mit dem Intel-Has-well-Chipsatz der 4. Generation ausgestattet. Zum Einsatz kommen dabei Intel-Prozessoren vom Typ Core i3, Core i5 und Core i7. Der Haswell-Chipsatz Intel QM87 Express unterstützt Arbeitsspeicher bis 16 GByte vom Typ DDR3L 1 600 MHz und bietet 4 × Serial ATAIII mit

bis zu 600 Mbit/s Transferrate mit Support für Raid 0, 1, 5, 10 und Intel-Rapid-Storage-Techno-logy. Schnittstellen zur Außenwelt sind 2 × RS-232/422/485 sowie 6 × USB3. Intern bietet er 2 × Mini-PCIe-Slots für Erweiterungen wie WLAN

und 1 × SIM-Sockel für UMTS. Als Ethernet-Schnittstelle stehen 2 × Gigabit-LAN vom Typ Intel I210 sowie Intel I217-LM bereit. Die „iAMT9.0“-Technology der Intel-I217-LM-Ethernet-Schnittstelle erlaubt Remote-Zugriff und -Konfiguration des Systems und den Schutz vor unberechtigten Eingriffen.    mehr ...

Controller-Portfolio für Prozessindustrie weiterentwickeltSiemens entwickelt sein Controller-Portfolio für anspruchsvolle Aufga-ben in der Prozessindus trie weiter. Damit profi-tieren Anwender der flexibel konfigurierbaren Controller, die ein hohes Maß an Sicherheit und Verfügbarkeit bieten, von einer langfristigen In-vestitionssicherheit. Im ersten Schritt wurde Si-matic S7-410 für den Betrieb in mit Schadgas belasteten Umgebungen standardmäßig beschichtet. Zudem wurde die Fehlertoleranz des redundanten Systems weiter erhöht. Darüber hinaus hat Siemens den Umgebungstemperaturbereich auf bis zu 70 °C erweitert. Damit können Anwender den leistungsstarken Sima-tic-PCS-7-Controller auch in rauen Umgebungen einsetzen, etwa im Bereich Öl und Gas. Nächste geplante Schritte sind beispielsweise der weitere Ausbau der Profinet-Funktionalität, um die Ausfallsicher-heit und Verfügbarkeit weiter zu erhöhen.   mehr ...

Sicherer HandschutzMit den Typ-2-Lichtgittern der Serie Safetinex YBB bie-tet Contrinex eine berührungslos wirkende Schutzein-richtung, die die Sicherheit eines sofortigen Maschinen-stopps auch für Einsatzbereiche mit mäßigem Risiko-potenzial erschwinglich macht. Typische Anwendungen vom Typ 2, Kat. 2, PL c, SIL1 sind unter anderem Metallumformungs- oder Pick- and-place-Einrichtungen, Schweißmaschinen oder industrielle Aufzug-systeme.

Das neue Lichtgitter bietet Handschutz mit einer Auflösung von 30 mm und Schutzfeldhöhen von 150 mm bis 1 827 mm. Der Erfas-sungsbereich beträgt 12 m. Aluminiumgehäuse und Frontscheibe sind robust und garantieren eine gute Beständigkeit gegen Stöße und Vibrationen. Die berührungslos wirkende Schutzeinrichtung verfügt zudem über Funktionen, wie die optische Synchronisation und die ständige Selbstkontrolle des Ausgangs.   mehr ...

Sichere Zusammenarbeit von Mensch und RoboterMitsubishi Electric hat für Industrieroboter der Melfa-F-Serie die optionale Sicherheitslösung

„Melfa SafePlus“ entwickelt. Bei aktivierter Sicherheitssensorik be-grenzt die neue Technologie Geschwindigkeit, Bewegungsradius und Drehmoment des Roboters und ermöglicht es dadurch den Mitarbei-tern, in unmittelbarer Nähe zum operierenden Roboter tätig zu sein. Die neuen Sicherheitsfunktionen können durch zweikanalige Sicher-heitseingänge ausgelöst werden. Außerdem lassen sie sich einfach und sicher in ein SPS-gesteuertes Sicherheitssystem integrieren. „Melfa SafePlus“ für die Hard- und Software der F-Serie wurde unter anderem nach DIN EN ISO 10218-1 (Industrieroboter), DIN EN ISO 13849-1 (Maschinensicherheit), DIN EN 62061/IEC 61508 (Funktio-nale Sicherheit) und DIN EN 61800-5-2 (Sicherheitsfunktionen elek-trischer Antriebssysteme) zertifiziert.   mehr ...

Heavy-Duty-Drehgeber-Familie komplett überarbeitetBaumer hat seine HOG-86-Familie grundlegend überarbeitet und sie um zusätzliche Varianten erweitert. Hierbei setzt der Drehgeberspezialist weithin auf die Kom-bination der mechanisch robusten, zweiseitigen Lagerung mit der ver-besserten, hochpräzisen optischen Abtastung. Diese gewährleistet nach Herstellerangaben gegenüber einseitigen Lagerungen, bei ver-gleichbaren Bedingungen, eine vielfach höhere Lagerlebensdauer. So werden beispielsweise situativ auftretende Überlasten von beiden La-gerseiten „gemeinschaftlich getragen“ und die Last gleichmäßig auf-genommen. In der Praxis bedeutet das: größere Leistungsreserven, höhere Verfügbarkeit und weniger Wartung der Anlagen. Im neuen Baukastensystem können anwendungsspezifische Lösungen als Standardvariante realisiert werden.    mehr ...

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