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1 20. JAHRGANG FREITAG, DEN 09. AUGUST 2013 04/2013 750 Jahre Grüna 1263-2013 Herzlich Willkommen zu unserem großen Fest! Vom 16. bis 25. August feiern die Grünaer mit ihren Gästen die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde vor 750 Jahren. Eine mehr als zweijährige intensive Vorbereitungszeit nähert sich ihrem Höhepunkt. In Arbeitskreisen, in Vereinen, durch Spendengelder und tatkräftiges Zupacken haben sich viele Einwohner und Firmen dafür eingesetzt, dass unser Jubiläum mit einem umfangreichen und vielseitigen Programm bestimmt jeden begeistern und es mit den zahlreichen Gästen – besonders auch mit ehemaligen Grünaern – zu Gesprächen, zum Gedankenaustausch kommen wird. In den letzten Wochen ist immer deutlicher geworden, wie durch gemeinsame Arbeit sich vieles in Grüna im Zusammenle- ben verändert hat und sich viele stärker mit dem Heimatort verbunden fühlen als vorher. Wenn in einer Woche mit Böllerschüssen die 750-Jahrfeier eröffnet und ein Höhepunkt dem anderen folgen wird, wer- den die unzähligen Aktiven mit der Begeisterung der Besucher den schönsten Dank für die nicht erfassbare Anzahl an Stunden ehrenamtlicher Arbeit genießen können. Freuen wir uns alle auf erlebnisreiche Tage mit einer Vielzahl an Veranstaltungen, die für jeden etwas bieten und jeden bereichern werden. Grüna schmückt sich In den nächsten Tagen wird Grüna immer farbenfroher. Neben vielfältigen Ideen der Einwohner sorgen auch die Mitglieder der AG Ortsgestaltung neben Wimpelketten (enviaM übernimmt das Aufhängen) schon vor Beginn des Festes für Aufmerksamkeit. Ausgewählte historische Gebäude werden mit Tafeln kenntlich gemacht und er- zählen ein Stück Geschichte unseres Ortes. Also aufmerksam durch Grüna gehen und Historisches neu entdecken. Und nicht vergessen: Bewerbungen im Wettbewerb „Schönstes geschmücktes Haus in Grüna“ sind bis 20. August im Rathaus abzugeben oder an [email protected] zu senden. Der 1. Preis ist eine Reisegutschein vom Touristik-Center Grüna. Endspurt auch in den anderen Arbeitsgruppen. Die monatelange intensive Vorbereitung, die die Mitglieder der AG Umzug gemeinsam mit Vertretern der Vereine, von Fir- men … geleistet haben, wird beim abschließenden Höhepunkt sicherlich jeden überzeugen und begeistern.

Ortschaftsanzeiger Grüna Mittelbach August 2013

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Wie bisher bleibt es dabei, dass Veröffentlichungen von Vereinen unentgeltlich erfolgen. Die Vorstände der Heimatvereine Grüna und Mittelbach als Herausgeber danken allen Helfern, die sechsmal im Jahr den Anzeiger an die Haushalte verteilen, und den meist ortsansässigen Firmen und Gewerbetreibenden, die mit ihren Anzeigen den Druck finanzieren.

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Page 1: Ortschaftsanzeiger Grüna Mittelbach August 2013

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20. JAHRGANG FREITAG, DEN 09. AUGUST 2013 04/2013

750 Jahre Grüna1263-2013

(im Wert von 100 Euro)

Herzlich Willkommenzu unserem großen Fest!

Vom 16. bis 25. August feiern die Grünaer mit ihren Gästen die erste urkundliche Erwähnung der Gemeinde vor 750 Jahren.

Eine mehr als zweijährige intensive Vorbereitungszeit nähert sich ihrem Höhepunkt. In Arbeitskreisen, in Vereinen,durch Spendengelder und tatkräftiges Zupacken haben sich viele Einwohner und Firmen dafür eingesetzt, dass unserJubiläum mit einem umfangreichen und vielseitigen Programm bestimmt jeden begeistern und es mit den zahlreichenGästen – besonders auch mit ehemaligen Grünaern – zu Gesprächen, zum Gedankenaustausch kommen wird. In denletzten Wochen ist immer deutlicher geworden, wie durch gemeinsame Arbeit sich vieles in Grüna im Zusammenle-ben verändert hat und sich viele stärker mit dem Heimatort verbunden fühlen als vorher.Wenn in einer Woche mit Böllerschüssen die 750-Jahrfeier eröffnet und ein Höhepunkt dem anderen folgen wird, wer-den die unzähligen Aktiven mit der Begeisterung der Besucher den schönsten Dank für die nicht erfassbare Anzahl anStunden ehrenamtlicher Arbeit genießen können. Freuen wir uns alle auf erlebnisreiche Tage mit einer Vielzahl an Veranstaltungen, die für jeden etwas bieten und jedenbereichern werden.

Grüna schmückt sich

In den nächsten Tagen wird Grüna immer farbenfroher. Neben vielfältigen Ideen der Einwohner sorgen auch die Mitglieder der AG Ortsgestaltung neben Wimpelketten(enviaM übernimmt das Aufhängen) schon vor Beginn des Festes für Aufmerksamkeit. Ausgewählte historische Gebäude werden mit Tafeln kenntlich gemacht und er-zählen ein Stück Geschichte unseres Ortes. Also aufmerksam durch Grüna gehen und Historisches neu entdecken. Und nicht vergessen: Bewerbungen im Wettbewerb„Schönstes geschmücktes Haus in Grüna“ sind bis 20. August im Rathaus abzugeben oder an [email protected] zu senden. Der 1. Preis ist eine Reisegutscheinvom Touristik-Center Grüna.Endspurt auch in den anderen Arbeitsgruppen. Die monatelange intensive Vorbereitung, die die Mitglieder der AG Umzug gemeinsam mit Vertretern der Vereine, von Fir-men … geleistet haben, wird beim abschließenden Höhepunkt sicherlich jeden überzeugen und begeistern.

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2013 AUSGABE JULI/AUGUST

Das Fest hat noch nicht angefangen,da denken wir schon an das „Danach“.Von den vergangenen Jubiläen gibt esFilme und Bilder, die inzwischen zu Ra-ritäten geworden sind und oft mühsamzusammengetragen werden mussten.Wir wollen das dieses Mal anders ma-chen: Vom Umzug wird es einen Filmgeben, der mit professionellen Mittelnerstellt wird. Der Umzug ist aber nur ein Teil derFestwoche. Es wird in Grüna so vieleeinmalige Attraktionen (Unterhaltung,Sport usw.) und Ansichten (Besucher,Festschmuck u.v.a.m.) geben, die einerallein gar nicht festhalten kann. Des-halb haben wir gedacht, den bei denSpenden erlebten Schwung in dieNachzeit mitzunehmen und alle Hob-byfotografen des Ortes aufzufordern,mit zu einer gemeinsamen DVD überGrünas Jubiläum beizutragen, die wirallen Bürgern des Ortes zugänglichmachen wollen. Bei wem könnten diese Fotos wohlbesser gesammelt werden als beiMichael Knöchel, dem Inhaber derDrogerie Falk. Herr Knöchel ist bereit,alle digitalen Kunstwerke entgegenzu-nehmen und entsprechend zu sichten(es wird ja vorkommen, dass mehrerePersonen das Gleiche fotografieren).Schüler der Fortis-Akademie werdendann in ihrem Praktikum die DVD er-stellen. Die Übergabe der Fotos kannper Stick im Geschäft oder per Mail [email protected] erfolgen.

Vorletztes SpenderverzeichnisImmer wieder werde ich darauf ange-sprochen – und das ist sehr angenehm– dass doch sehr viele Spenden für un-sere 750-Jahrfeier eingegangen sind.Erstaunlich viele verfolgen mit Interes-se das komplette Spenderverzeichnisim Internet oder unsere Aktualisierungim Ortschaftsanzeiger. Als ich vor drei Jahren Lutz Neubertzweifelnd fragte, woher wir denn dasviele Geld für solch ein großes Festnehmen sollten, sagte er: „Wenn jederEinwohner von Grüna einen Euro gibt,haben wir schon 6000 €.“ Damals ha-be ich gelächelt. Und heute staune ichselbst: von über 500 Überweisungenund mindestens genauso viel anonym-en „Büchsen“- und „Vereins“-Spen-dern haben wir bislang das Vierfacheerhalten. Das ist großartig.Die Hauptlast werden natürlich dieUnternehmen des Ortes tragen müs-sen, von den ganz großen bis hin zuden ganz kleinen. Etwa 100 Unterneh-men unseres Ortes haben sich bislangfinanziell oder materiell beteiligt unddamit die Chance genutzt zu zeigen,dass sie hinter dem Fest stehen. Sie

drücken damit auch ihre Verbunden-heit zu unserem Ort aus, was von vie-len Beobachtern anerkannt wird. Dasist genauso toll. Auch das war überra-schend für mich, dass in unserem Ortca. 280 Unternehmen angesiedeltsind... Also, die Überschrift sagt esschon – jetzt folgt die vorletzte Aktuali-sierung der Spender. Das Fest beginnterst am 16. August.

Wir bedanken uns bei den Spendern seit dem 3. Mai:Petra Ändrä, Ruth Aurich, HerbertBauer, Baustoffhandelsgenossen-schaft Hohenstein-Ernstthal, SabineBengel, Markus und Andrea Boettcher,Chemnitzer Haustechnik (Herr Herr-mann), Katrin de Witt,Thomas Deinin-ger, Ina Dietrich, Ingolf, Petra und Ru-dolf Dressel, Gabriele Ehgnert(Küchenstudio), Frank und Heike Erler,Cliff Fiedler, Siegrid Findeisen, Berndund Hannelore Förster, ConstanceFranz-Hömke, Form + Technik En-gineering, Stefan und Ursula Geißler,Konrad Geßner, Peggy Göpel, Kerstinund Andreas Graupner, Grünaer Schei-benschützen, Erika und Christian Haa-se, Ingrid Hamann, Karl und Ilse Haupt,Bernhard und Regina Herrmann, Ger-da Hofmann, Eleonore Ittner, Jens undSimone Knorr, Hardy und Ruth Köhler,Manuela Köhnen, Frank Körner, SybilleKrepper, Kühne Dachsysteme, Fredund Ramona Künzel, Katja Leicht,Dietmar Leiß,Margitta und JohannesLößner (Oberlungwitz), Matthias undMartina Lötzsch, Ina und Albrecht Mül-ler, Natur- und Wanderverein Grüna,Robert Natzschka (Bauservice), Horstund Helga Nitzsche, Hendrik Nöbel,Jens Olbrich, Marion Ozanik, PeterPfefferkorn, Mike Planert (Edelstahl-schweißtechnik), Posaunenchor Grü-na, Dietmar und Kerstin Preußner, Enri-co und Romy Rascher, Günther und In-geborg Reuther (Stein b. Nürnberg),Brunhilde Richtsteiger, Günter und Ka-rin Riedel, Peter und Undine Rohm, El-friede Rücker,Karl und ErikaSchaarschmidt, Rico Schell und AnjaRackel, Klaus Schettler ,Bärbel Schie-bold, Detlev Schmiedel, Werner undHedwig Schubert, Heike Schulze, Tho-mas Schwabe, Jutta Seim, SelbmannMaler (H.J. Pause), Romy Sohr-Kopsi-da (Griechenland), Elfriede Steger,Steffen Steinbach, Sys-ko-System(Oelsnitz), Jeanette Thiele, Laszlo undGabriele Uhrin, Bernd und Andrea Ul-brich, Sigrid und Henk van der Kroon,Marie-Luise und Wolfgang Weber, Ro-land und Sonja Werner, Ronald undChrista Winkler, Thomas Wittke, Mar-garete Wulf, Birgit und Holger Würdig,Denise Zigann, Zweirad-Markert. �

Dokumentation des Festes

IMPRESSUMHerausgeber und V.i.S.d.P.: die Vorsitzenden derHeimatvereine Grüna (Herr Hübler) und Mittelbach(Herr Neuber), Tel.: 0371/ 850114, Fax: 0371/855077

Satz, Druck und Akquise:Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8,09337 Hohenstein-Ernstthal, OT Wüstenbrand, Tel.:03723/499149, Fax: 03723/499138E-Mail: [email protected]

Es gilt die Anzeigenpreisliste 01/2005

Erscheinungstag: 09. August 2013

Die Herausgeber behalten sich das Recht vor, Le-serbriefe sinn entsprechend zu kürzen. Ein Anspruchauf Veröffentlichung besteht nicht. Die mit Namengekennzeichneten Beiträge müssen nicht unbedingtmit der Meinung der Herausgeber übereinstimmen •Textbeiträge sind in den Rathausbriefkästen verse-hen mit der Adressierung an den Heimatverein ein -zuwerfen oder zu schicken an Frau Gerda Schaale,Grüna, Damaschkestr. 2. Die Fotos wurden uns vomAutor des jeweiligen Beitrages übergeben.

Redaktionsschluss für die Ausgabe 05/2013 ist der16. September 2013.

Was? Wann? Wo?Über die Veranstaltun-gen zur Festwoche

können Sie sich auf der Mittelseitedieser Ausgabe aber auch in derFestschrift zum Ortsjubiläum infor-mieren.

„Kleine“ Jubiläen150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Grüna –dieses Jubiläum dominiert das erste Fest-Wo-chenende vom 16. bis 18. August mit Fest-veranstaltung, Technikschau, Schauübungender Wehr und der Grünaer Jugendfeuerwehr.(Näheres im Programm)50 Jahre Fasching in Grüna – die GrünaerKarnevalisten feiern am 17. August ab 17 Uhrim Festzelt und haben sich dazu Gäste einge-laden. Eine große Abordnung der Kölner Fun-kenartillerie blau-weiß von 1870 e.V. reist anund deren großer Spielmannszug wird an die-sem Tag bereits um 13.30 Uhr auf dem Park-platz des Simmel-Marktes erwartet und einKonzert geben. (siehe Seite 4)20 Jahre Grünaer Schützengilde e.V. – dieMitglieder des Vereins werden lautstark unse-re Festwoche eröffnen. 15 Jahre Gesangsverein Grüna-Mittelbache.V. –mit Unterstützung befreundeter Chörewird das Chorjubiläum am 18. August mitdem Programm „Grüna singt, weil’s Freudebringt“ auf dem Festgelände begangen. Derder Chor sucht einen neuen Chorleiter – sieheSeite 42

Mittelbachist natürlich in dieser Ausgabe auch mitBeiträgen des Ortschaftsrates, des Heimatver-eins, der Feuerwehr und des Hortes präsent.

Redaktionsschluss für die folgendeAusgabe ist der 16. SeptemberVerteilung ab 4. Oktober

750 Jahre Grüna1263-2013

Page 3: Ortschaftsanzeiger Grüna Mittelbach August 2013

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Achtung! Umleitungen!!Liebe Einwohner von Grüna,liebe Besucher und GästeHier einige wichtige Hinweise zurDurchführung unserer 750-Jahrfeier.Es wird im Verlauf der Festwochevom 16. bis 25. August 2013 zu ei-nigen verkehrsorganisatorischen(schönes Wort) Einschränkungen,Behinderungen, Veränderungenkommen. Dies betrifft in erster Liniedie Strecke des Festumzuges am25. August und zum anderen dieVeranstaltungen auf dem Festplatz. Im Einzelnen betrifft das dengroßflächigen Bereich um den Fest-

platz (Mittelbacher Straße, An derWiesenmühle, Chemnitzer Straße,Schachtweg). Während der Festwo-che wird im Gewerbegebiet gearbei-tet. Es wird gebeten, dass Einfahrtenund Einmündungen freigehalten so-wie temporäre Parkverbote beachtetwerden. Bitte bedenken Sie, dassauch große LKW fahren müssen unddiese beim Abbiegen mehr Platzbrauchen.Während der Zeit des Festumzugeswerden alle Anwohner an der Streckegebeten, ihre Kfz weitestgehend aufandere Parkplätze zu stellen, damit

nichts passiert und die Zuschauerfreie Sicht haben.

Bitte beachten Sie, dass am 25.August 2013 in der Zeit von 10.00bis 16.30 in Grüna Vollsperrung seinwird und keiner mehr durchkommt.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis unddamit Ihre aktive Unterstützung beidieser nicht einfachen Organisationder für uns alle wichtigen Veranstal-tung.

Ullrich Hammer, AG Festumzug �

Sicherheit auch im Schritttempo

Für alle Fahrzeuge, die beim Fest-umzug teilnehmen, gelten grundsätz-lich die Regelungen des Straßenver-kehrsrechts z.B. Zulassungen, Be-triebserlaubnis, technische Voraus-setzungen für Anhänger und Zugfahr-zeuge. Für Oldtimerfahrzeuge – so-fern sie nicht für den normalenStraßenverkehr zugelassen sind – istein Gutachten über Ausnahmen vonstraßenverkehrsrechtlichen Vorschrif-ten erforderlich. Gutachten erstelltHerr Detlef Haertel, Karlstraße 4 (Tel.0371/850751).

Sicherheitsvorkehrungen bei Personenbeförderung:�–Diese Fahrzeuge müssen rutsch-

feste und sichere Stehflächen,Haltevorrichtungen, Schutzgelän-der, Ein- und Ausstiegshilfen ha-ben.

– Schutzgeländer bei stehenden Per-sonen 1 m, bei sitzenden Personen0,8 m hoch.

– Sitzbänke, Tische und sonstigeAuf- und Einbauten müssen mitdem Fahrzeug fest verbundensein.

– Beim Mitführen von Kindern auf La-deflächen muss mindestens einegeeignete erwachsene Person da-bei sein.

– Das Abwerfen von Süßigkeitenbzw. Geschenkartikeln vom fah-renden Fahrzeug ist nicht erlaubt.

– Fahrzeuge, welche den Stellplatzunterhalb der Eisenbahnbrücke ander Mittelbacher Straße haben,bitte daran denken, dass diese nureine Durchgangshöhe von 3,50 mhat.

– Zum Schmücken der Fahrzeugemit Birkengrün oder Tannenzwei-gen können diese ab 24. Augustan der Bergstraße am ehemaligenBahngleis unterhalb des Architek-turbüros Sonnenburg entnommenwerden. Die Zweige stehen inWassergefäßen.

Rückfragen bitte anHerbert Heiber (Tel. 858643)AG Festumzug �

Hinweise für alle Teilnehmer mit Fahrzeugen, speziell mit LKW und Transportern mit Aufbautenbzw. mit Personen auf den Ladeflächen

Zur Festwoche auf die KegelbahnAuch wir Sportfreundinnen undSportfreunde vom KSV Grüna wollenunseren Beitrag zum Gelingen derFestwoche leisten.Wir führen am Donnerstag, dem 22.August 2013 unser bekanntes Pokal-und Preiskegeln auf unserer Kegel-sportstätte in der Turnhalle durch.Teilnahmeberechtigt sind allenichtaktiven Kegler aus Grüna undihre Gäste. Wie jedes Jahr könnensich 4er Mannschaften sowie auchEinzelkegler melden. Gespielt werden2x10 Wurf in die Vollen.Die Sieger bei den Frauen und Män-nern erhalten die Wanderpokale, dieplatzierten Teilnehmer wie immer lu-krative Preise. Spielbeginn ist 17.30

Uhr. Vorher (16 Uhr) spielen Kinderund Jugendliche die Sieger aus, wo-bei hier jeder Teilnehmer einen klei-nen Preis mit nach Hause nehmenkann.Meldungen für die 4er Mannschaf-ten bitte bis 17.08.2013 an Sport-freund Löffler, Chemnitzer Str. 59 Tel.0371/9090353 oder 0371/850730.Einzelkegler können sich am Spiel-tag mit in das Wettkampfgescheheneinreihen. Auch unsere Imbiss- undGetränkeecke ist wieder geöffnet.Von dem Erlös möchten wir wiederdem Heimatverein etwas zu Gutekommen lassen.Gleichzeitig will ich das Ergebnisdes vergangenen Spieljahres 2012/

2013 bekannt geben. Nach einer gutgespielten Saison wurde durch eineNiederlage mit 6 Holz im letztenPunktspiel von der Männermann-schaft der Kreismeistertitel leider ver-passt.Die Damenmannschaft hingegen

schaffte nach hartem Kampf denAufstieg in die 1. Landesliga undspielt somit in der kommenden Sai-son in der höchsten Spielklasse imLand Sachsen.Für unseren Verein ist dies� ein sehrgutes Aushängeschild.

Gut Holz

D. Löffler, 1. Vorsitzender �

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2013 AUSGABE JULI/AUGUST

Viel Zuspruch

Es freut den Heimatverein und be-sonders die Redakteure, auf welchgroßes Interesse unser viertes Grü-na-Buch gestoßen ist. Das zeigt sichauch darin, dass wir erste Hinweisefür Ergänzungen erhalten haben. Wirmöchten die Leser bitten, nicht zuzögern, uns bisher Unbekanntesoder persönliche Erinnerungen mit-zuteilen, die wir gern in einem fol-

genden Ortschaftsanzeiger veröf-fentlichen möchten. Hier schon malvorab zwei Ergänzungen:

Deutsche Recken aus Grünaauf Seite 143 unseres Buches ha-ben Namen: von links nach rechts Ar-thur Züchner (Turner), Willy Fischer(Leichtathlet) und Kurt Herold (Tur-ner).

Gut verpacktNicht erwähnt wurde in allen bishe-rigen Büchern über Grüna (auch demneuesten) die Kartonagenfabrikation.Dabei gab es um 1930 sieben Famili-en in Grüna, die die Verpackungenvorwiegend für die ortsansässigeHandschuh-, Strumpf- und Trikota-gen-Industrie herstellten: FriedrichBrauer, Friedrich Müller, Martin Mül-ler, Max Müller, Maximilian Schnabel,Paul Tippmann, Louis Wittig. Famili-enbetrieb hieß auch für die Kinder zu-packen, um zum Familienunterhaltbeizutragen. Nach der Schule wur-den Kartons gefaltet und gefaltet und…, danach Hausaufgaben – zumSpielen blieb selten Zeit.

Und noch zwei Meinungen:Das ist mir vorher noch nie passiert.Ich wollte abends nur mal das Grüna-Buch durchblättern – aber dann habeich Seite um Seite gelesen, die Zeitvöllig vergessen. Bis nach Mitternachtbesorgte Nachbarn nach mir geschauthaben, weil noch immer Licht brannte.Sie haben Schlimmes befürchtet, aberniemals gedacht, dass ich 90jährigedasitze und die Geschichte Grünasmich so gefesselt hat.Marianne Nürnberger

Ich bin so froh, dass ich mich beiunserem Klassentreffen im Mai schonfür das neue Buch über die Ge-schichte Grünas interessiert habeund es mir zugeschickt wurde. Gera-de weil ich schon lange nicht mehrhier wohne, leben viele Erinnerungenan Personen und Begegnungen, anGeschäfte und Gebäude wieder auf.Und manches wusste ich überhauptnicht oder hatte es vergessen. Dassdie Grünaer Kirche noch so jung ist,hat mich regelrecht überrascht.Marianne Gusowski (geb. Dickert)am Telefon �

50 Jahre Fasching in GrünaDer Tag kommt nun füruns Grünaer Karneva-listen immer näher. Der50. Geburtstag unse-res Clubs ist

am 17. August 2013 derAnlass, außerhalb der Ses-sion kräftig Fasching zu fei-ern. Ab 17 Uhr empfangenwir zahlreiche Gäste,Freunde und natürlich einbuntes Publikum aus Grü-na und Umgebung im Fest-zelt auf dem Festgelände„Altes Sommerbad“. DerEintritt ist für alle frei.Neben den ChemnitzerVereinen, die uns einenGastbeitrag vorstellen, undden Kölner Funken Blau-Weiß von 1870, die mitihrem großen Spielmanns-zug aufwarten, hat der GFCnatürlich ein buntes Som-

mer-Programm zusammengestellt.Mit Highlights aus den vergangenenFaschingsveranstaltungen wollen wirmit unseren Freunden, Bekannten

und Sponsoren einen schönenAbend verbringen und manche Erin-nerung wieder aufleben lassen.Kommt also in bester Stimmung und

wenn Ihr wollt: im Kostüm!!Für alle, die am Abend nichtdabei sein können, aber un-seren Kölner Besuch gernerleben möchten, haben wirauch eine Lösung gefun-den. Bereits 13.30 Uhr ambesagten 17. August wer-den die Blauen Funken einPlatzkonzert auf dem Park-platz unseres Simmel-Mark-tes geben. Dort gibt es ei-nen kleinen Imbiss und küh-les Kölsch zur Einstimmungauf den hoffentlich grandio-sen Abend.

Also auf bald! Robert Müller �

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2013 AUSGABE JULI/AUGUST

Der Sommer ist da…

mit Hitzewelle und Kanonenschlag, denn auch unsereGrünaer Schützengilde e.V. schaut dem zwanzigsten Ver-einsjubiläum entgegen und wird, wie wir es gewöhnt sind,natürlich auch unsere Festwoche gebührend eröffnen undam 24. August unseren Ministerpräsidenten mit Kano-nenschüssen begrüßen. Zu eurem Jubiläum, liebe Mit-glieder der Schützengilde, an dieser Stelle meine Glück-wünsche und meinen Dank für eure jahrelange Unterstüt-zung bei diversen Feierlichkeiten nicht nur in unserem Ortsowie für eure bisher erzielten sportlichen Titel, Trophäenund natürlich „Meisterschüsse – ein herzliches Danke-schön und Anerkennung für die von euch gelebte und tiefverwurzelte Brauchtumspflege. Da unser Ortschaftsanzeiger gut gefüllt ist mit Informa-tionen rund um unser Fest, möchte ich mich etwas kürzerfassen. Ein Dank an dieser Stelle an die fleißigen Verteiler,welche sich bei Mittelmeertemperaturen wacker mit et-was mehr Gewicht im „Dederonbeutel“ durch unsereschön geschmückten Straßen und Wege bewegen, umnoch rechtzeitig jeden Briefkasten zu erklimmen, damitder Leser pünktlich zum Wochenende seine Ausgabe, ne-ben der Marmelade und frischen Brötchen, auf dem Früh-stückstisch liegen hat. Ja, Grüna hat sich hübsch ge-macht, Fassaden wurden aufgehübscht, Zäune gestri-chen, Dächer neu gedeckt, Wimpelketten angebrachtund unsere Chemnitzer Strasse erhielt zwar keinen neuenRasen (wegen der Schlaglöcher, wir erinnern uns), aberein großes neues Stück Schwarzdecke! Leider gibt esaber auch noch immer ein paar „unsaubere Fleckchen“,wobei einige durch uns selbst verursacht wurden und ichgerne die „kleinen Schmutzfinken“ dazu aufrufen würde,selbige Stellen im Sinne des Gemeinwohles zu bereini-gen, denn nicht immer ist das Grünflächenamt daranSchuld. Ja und endlich zeigt unser Rathaus auch wieder Flagge– ein zäher Kampf der Schreibtische und Telefonate gingdabei zu Ende mit dem Sieg unserer Grünafahne (ich hat-te sie im stillen bei einer Falsche Limo gehisst und dabeientsprechende feierliche Grußworte in den Flaschenhalsgemurmelt). Völlig überrascht wurde ich von einer Pas-santin angesprochen, warum ich denn die Fahne abneh-men wollte. Dabei versuchte ich ihr zu erklären, dass ichsie gerade „hochziehen“ wollte - ich glaube, sie hatte dasWort missverstanden und meinte “so was macht manjetzt schon am helllichten Tage“. Ja, also…Die OB-Wahl fand im zweiten Anlauf ein Ende, ernüch-ternd war aber die Wahlbeteiligung (was hätte man eigent-lich ohne die neu- bzw. zwangseingemeindeten Ortsteilegemacht, welche die Wahlbeteiligung prozentual noch mal

nach oben putschten). Also an dieser Stelle Glückwunschan Frau Ludwig (Händeschütteln und brüderliche Umar-mung folgt in der Festwoche) und weiterhin ein glücklichesHändchen bei der Lösung von Problemen mit der Maßga-be: man kann uns als Ortschaftsrat vertrauen! Deshalb wä-re eine Abschaffung der falsche Schritt! Den anderen Kandidaten kann man nur sagen: vielleichtbeim nächsten Mal. Was den einen oder anderen be-schäftigte war die Sachlage, viele Gesichter gar nicht zukennen. Wo waren diese Leute eigentlich die letzten sie-ben Jahre und was haben sie bewerkstelligt, um An-spruch auf diesen Posten zu haben? Waren sie so nah amWähler, dass man sie gar nicht sehen konnte…Ein dickes Lob und Dankeschön möchte ich auch aufdiesem Wege nochmals loswerden an die Kameradinnenund Kameraden unserer Feuerwehr Grüna, welche eineWoche am Stück im Dreischichtsystem mit dem Wasserkämpften, diesmal im vermehrten Maße in Grüna. Appel-lieren möchte ich an dieser Stelle nochmals, keine Scheuzu haben, wenn es um Fälle wie Wasser im Keller etc.geht, denn die Feuerwehr ist für uns da, wenn Notsitua-tionen auftreten. Immer noch ist die Angst vorhanden, di-verse Einsätze bezahlen zu müssen. Dies ist so nicht rich-tig. Beste Gelegenheit, sich darüber im Gespräch zu in-formieren, wäre der 16. August zum 150jährigen Jubiläumunserer Kameraden, welches gebührend gefeiert wird.(Ich denke, es wird im Laufe des Abends vermehrt einehohe Luftfeuchte im Zelt entstehen, deshalb wichtige Fra-gen zu einem frühen Zeitpunkt stellen…) Auch in den Schlagzeilen diverser Tagesblätter: unser„Totensteinturm“. Man ist um schnelle Klärung bemühtsowie die zeitnahe Freigabe von selbigem, damit es wie-der mit Recht heißen kann: vom Totenstein bis zum Wie-sengrund …Kurioses ereignete sich auch in unserem Park vomSpielplatz, welcher früher Frau Schwalbe-Geve (Besitze-rin der Quelle Bad Brambach) gehörte. Über Ausgangdieser Aktion mehr im nächsten Ortsblatt – aber Schlag-zeilen sorgen auch immer wieder dafür, dass unser Ju-biläum im Gespräch ist. Mein Dank an alle schon vorabvor und hinter den Kulissen, und Herrn Klaus Schettler,verantwortlich für einen Festumzug, welchen es in dieserForm noch nicht gegeben hat und der seinesgleichensucht.

Ja und einen Menschen möchteich hiermit auch noch vorabDanke sagen … unserem Max,oder besser gesagt Herrn UweGottwald, dem zweiten sächsi-schen Biersommelier, welchersich um unser Festzelt kümmertund die Stangen halten wirdMax – Du bist ein Guter!! Noch ein paar Worte zu Themaillegale Abfallentsorgung mitHandzetteln im Briefkasten vondiversen unseriösen Firmen.

Mein Hinweis mit Maßgabe, dass Informationszettel hier-zu im Rathaus ausliegen. Gemäß dem Elektro- und Elek-tronikgerätegesetz ist die Erfassung von ausgedientenelektrischen und elektronischen Haushaltgeräten aus-schließlich durch die öffentlich-rechtlichen Entsorgungs-träger (hier Stadt Chemnitz) sowie die Hersteller und Ver-treiber solcher Geräte gesetzlich zulässig. Infos unter0371/ 4095-102.Kleiner Hinweis auch noch für unsere Friedhofsnutzer.

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Im neuangelegten Gemeinschaftsurnenhain werden ver-mehrt Gefäße mit Blumenschmuck etc. hingestellt, wel-che nicht! dem Vertrag für diese Grabstelle entsprechen.Es ist kein böser Wille, wenn diverse Gefäße entferntwerden, denn es soll das Gesamtbild erhalten werden. Eswurde eine Gemeinschaftsstelle mit Namenstafel undPflege der Dauerbegrünung gewählt für Verstorbenemeist ohne hier wohnende Hinterbliebene. Es sollte des-halb nicht zur Pilgerstelle ausarten für Hinterbliebene mitpflegerischen Ambitionen, welche diese Grabstellen nut-zen, um Kosten zu sparen und dennoch diese Stellen alsihr Eigentum betrachten. Es sei der freundliche Hinweisder Kirche als Träger dieses Friedhofes gestattet, dass eshierfür weitere Alternativen auf unserem Friedhof gibt. ZuGesprächen ist man gerne bereit, um bereits im VorfeldUnstimmigkeiten zu klären.Themawechsel! Sport wurde ja schon immer großge-schrieben. Deshalb freue ich mich, dass auch unserSportadi wieder zur Festwoche uns Spiel, Spaß und guteLaune vermittelt mit dem freundlichen Hinweis, dassauch bald im schönen restaurierten ehemaligen “Sim-melmarkt“ man seinen sportlichen Aktivitäten frönenkann (siehe Anzeige). Für mich ein kleiner Wunsch, dasssich die jeweiligen Betreiber auch sportlich untereinanderverhalten.Danke den vielen Spendern zur Finanzierung unseresOrtsfestes, Privatpersonen wie Unternehmen – welcheab und zu auch die Möglichkeit brauchen, größere Sum-men zu verdienen, um sie dann wieder zu verteilen fürgemeinnützige Zwecke oder bevorstehende Veranstal-tungen. Also sollte am 24. .August jemand vom Feuer-werk überrascht werden, der kann sich vertrauensvoll anmich wenden mit seinem Anliegen und vielleicht in einemTon, wo man sagt: so wie ich ins Telefon reinrede, sofreundlich redet der liebe Lutz dann auch zurück.In diesem Sinne fällt mir ein, dass ich bis heute nochkeine Genehmigung habe für unsere Festtage – hoffeaber, dass traditionell diese dann am Folgemontag dem26. August der Form halber vorliegt. Alles Geschriebene sollte man vielleicht auch manch-mal mit einem Augenzwinkern verstehen…denn……die Lebensuhr dreht sich bekannter Weise nach der Geburt im Rückwärtskreise,schnell ist man vom Planet verschwunden & denkt – hätte ich bloß ein Bier getrunken, hätte gefeiert und mich des Lebens gefreut, hätte Spaß gehabt und nichts bereut, ja hätte ich mein Leben doch so gestaltet, dass nicht nur Stress und Arbeit waltet,dass meinen Lebenslauf andere Leute bestimmen, die sich nie mehr an mich entsinnen,dass ich vom Zeitpunkt der Geburt an sage: Ich lebe jetzt und genieße die Tage.Ja hätte, hätte, hätte …– doch der Zeitpunkt,

den Schalter jetzt noch umzulegen,ich denke, dafür gibt uns unser Herr da oben

auch gerne noch seinen Segen,der wäre jetzt günstiger als nie zuvor zu unserem

spektakulären Feste,denn unser Grüna freut sich riesig

auf Euch als unsere freundlichen, feierwütigen Gäste.

Als Ansprechpartner in all Euren Belangen, kann ich nur sagen:

so jung wie jetzt zur Festwoche kommen wir nie wieder zusammen….

Euer Lutz (NELU)aus der Chemnitzer 109 bzw. vom Festgelände als staat-lich geprüfte & zertifizierte Außenstelle… �

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Alles verändert sich mit dem, der neben mir ist oder neben mir fehlt.Sylke-Maria Pohl

Alles verändert sich mit dem, der neben mir ist oder neben mir fehlt.Sylke-Maria Pohl

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2013 AUSGABE JULI/AUGUST

… anlässlich Ihres 135-jährigen Bestehens zum DorffestEnde Mai geehrt und beglückwünscht, zeigte bereits eineWoche später, dass dies voll und ganz seine Richtigkeithatte. Denn von Freitag bis Montag waren die Kame-radinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ge-meinsam mit allen Chemnitzer Wehren im Einsatz, um daserneute „Jahrhunderthochwasser“ einzudämmen unddessen Folgen zu bekämpfen.Mittelbach kam dabei recht glimpflich davon, zumindestim Vergleich zu anderen Stadtteilen, wie Einsiedel, Klaf-fenbach, Röhrsdorf, Altchemnitz oder Stadtzentrum. Ne-ben einigen Kellern, die ausgepumpt werden musstenund der Versorgung von Einwohnern mit Sandsäcken, umanströmendes Wasser aufzuhalten, gab es großflächigOberflächenwasser von Wiesen und Feldern, welchesStraßen und Wege aus- und überspülte. Dies war beson-ders der Sättigung des Erdbodens durch tagelange Re-genfälle geschuldet. Aber unsere Wehr wurde auch zuEinsätzen in Chemnitz gerufen und so war über das Wo-chenende kaum an Schlaf zu denken. Jedenfalls gilt un-ser Dank allen Einsatzkräften, welche an diesem Wo-chenende und darüber hinaus engagiert um Menschenund Sachwerte gekämpft haben und dabei ihr Privatlebenhintenan stellten.Wie ist nun mit den Folgen des Hochwassers umzuge-hen?Einige besonders gravierende Fälle im Ort habe ich mirselbst angeschaut und dabei mit den Betroffenen festge-stellt, dass es im Allgemeinen auf privatrechtliche Eini-gungen zwischen benachbarten Grundstücken ankommt.Öffentliche Bereiche waren kaum betroffen und so solltenpräventive Lösungen zur Vermeidung von Hochwasser-schäden individuell und mit der Nachbarschaft abge-stimmt erarbeitet werden. Des Weiteren bleibt festzustel-len, dass diesmal die Intensität der Niederschläge sowohlin Menge als auch in Dauer außergewöhnlich war.Bleibt zu hoffen, dass sich so etwas nicht so schnellwiederholt und die betroffenen Einwohner Schäden durchihre Versicherungen beglichen bekommen. Nichtsde-stotrotz sollte jeder Grundstückseigentümer sein Gefah-renpotential kritisch bewerten und bei Bedarf rechtzeitigbauliche Veränderungen vornehmen. Unter dem Strich können wir in Mittelbach aber dankbarsein, dass es „nur“ diese relativ geringen Schäden gab.Das mag für den einzelnen Betroffenen makaber klingen,ist aber beim Blick auf die großen Katastrophengebietean Elbe, Saale, Mulde, Donau u.a. durchaus nachvollzieh-bar. Die Spendenbereitschaft für die Flutopfer war sicherauch in unserem Ort wieder sehr groß.

• KanalbaustellenAm 03. Juni 2013 begannen eine Woche vorfristig dievorbereitenden Arbeiten zum Kanalbauabschnitt BA4 ander Hofer Straße. Anfangs gab es einige Probleme mit derVerlegung der Bypass-Leitungen für die Trinkwasserver-sorgung, welche jedoch kurzfristig ausgeräumt werdenkonnten. Mitte Juni wurde dann zuerst der Kanal entlangder Querstraße vorangetrieben, bevor es anschließendrichtig an der Hofer Straße losging. Erschwerend hinzukommen ja noch die zeitlich fixierten Abschnitte zur Feu-erwehr und Schule bzw. Arztpraxis, welche an bestimmteorganisatorische Bedingungen geknüpft sind und einemengen Bauzeitenfenster unterliegen. Aus diesem Grundewurden auch die vorbereitenden Anschlussarbeiten rundum das Rathaus bereits erledigt, um sich später nicht mitdem eigentlichen Kanalbau ins Gehege zu kommen, dochdazu später mehr. Es ist dieses Jahr zweifellos eine großelogistische Herausforderung an die Baufirma, allen Rand-bedingungen gerecht zu werden. Mittlerweile gibt es auchKontakt zur Bauleitung, so dass wichtige Informationenzum Bauablauf bzw. auftretende Fragen aus der Bevölke-rung kommuniziert werden können.

Halten wir es also wie in den letzten Jahren – reden wirmiteinander statt übereinander. Unsere Ortschaftsrätestehen für Ihre Anfragen gern zur Verfügung und versu-chen, gemeinsam mit Ihnen Lösungen zu finden.Die zweite große Baustelle an der Pflockenstraße be-gann ebenfalls eine Woche früher als geplant und wirdsich abschnittsweise von der Einfahrt Lindenweg bis zumOrtsausgang verlagern – jedoch immer unter Vollsperrungmit Umleitung über Ursprung und Oberlungwitz.Sollte es dort wieder zu verkehrstechnischen Problemenkommen, wenden Sie sich bitte direkt an unsere Bürger-polizistin Frau Arndt (Tel.: 0173 / 9617449). Die Sprech-zeiten der Bürgerpolizistin im Rathaus finden Sie unterwww.mittelbach-chemnitz.de .

Hier in Kurzform die wichtigsten Eckdaten unserer diesjährigen Baustellen …BA4 – Hofer StraßeZeitraum: 03.06.2013 – 16.11.2013halbseitige Sperrung (Ausnahme Sachsenring)Stichstraße zur ArztpraxisZeitraum: 29.07.2013 – 18.08.2013Vollsperrung (Urlaub Arztpraxis)Stichstraße zur FeuerwehrZeitraum: 05.08.2013 – 23.08.2013Vollsperrung (Schulferien)

Unsere Freiwillige Feuerwehr …

Ortschaftsrat Mittelbach

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

BA2 – PflockenstraßeZeitraum: 02.07.2013 – 30.11.2013VollsperrungDiese Informationen finden Sie ebenfalls unter www.mit-telbach-chemnitz.de .

• StraßenbaustellenIn den nächsten Wochen soll auch die Böschung amBach seitlich an der Auffahrt zu „An den Gütern“ mittelseiner Mauer abgefangen werden, bevor es dort zu weite-ren Straßenabsenkungen kommt. Dies wird auch einigeTage Vollsperrung für die Zufahrt der Grundstücke bis zurBauernstube mit sich bringen. Die Verkehrsbehörde ziehtdafür eine kurzzeitige Umleitung über den Feldweg nebender Wäscherei Gruner an der Hofer Straße in Betracht, dadieser Weg im letzten Frühjahr während der Vollsperrungan der Hofer Straße oft als „Schleichweg“ genutzt wordenist. Sollte es dazu kommen, bitte ich um das Verständnisder Anlieger und entsprechende Rücksichtnahme. Es istdie einzige Möglichkeit, diese Böschung fachgerecht zusichern.

• Ortschaftsratssitzung MaiNeben den bereits genannten Schwerpunkten im Bau-geschehen gab es zur Ortschaftsratssitzung im Mai Infor-mationen zu folgenden Themen.

Radverkehrskonzeption der Stadt ChemnitzNach einer langen Anhörungsphase und umfangreicherBürgerbeteiligung lag den Ortschaftsräten in der Mai-Sit-zung die Beschlussvorlage zum Radverkehrskonzept derStadt Chemnitz zur Entscheidung vor. Darin geht es nichtnur um Radwege schlechthin, sondern auch um die An-bindung an überregionale Routen, Fahrradstellplätze anöffentlichen Einrichtungen oder Nahverkehrsknotenpunk-ten, Beschaffenheit von Radwegen sowie die einheitlicheAusschilderung u.a. auch touristischer Ziele. Was bedeu-tet das für unseren Ort Mittelbach? Zuerst muss man feststellen, dass sich alle Anregungen,welche der Ortschaftsrat und sicher auch engagierte Bür-gerinnen und Bürger während der Bürgerbeteiligung ein-gebracht haben, im Konzept wiederfinden, wenngleichauch mit sehr lang gesteckter oder noch gar nicht defi-nierter Zeitschiene. Das war aber auch nicht anders zu er-warten, zumal es rund um die Nachnutzung der Bahn-strecke Wüstenbrand-Lugau an einigen Stellen erhebli-che Probleme gibt, welche bis heute noch nicht vollstän-dig aufgearbeitet sind. Auch die Anbindung Richtung Rei-chenbrand steht noch auf dem Prüfstand. Unter demStrich wurde das Konzept durch den Ortschaftsrat jedochmehrheitlich bestätigt. In der Juni-Sitzung sollte es dannvom Stadtrat beschlossen werden.

Informationstafel am RathausViele Mittelbacherinnen und Mittelbacher kennen sicherdie marode Werbetafel links neben der Einfahrt am Rat-haus. Diese wurde dem Ortschaftsrat zur Nutzung überlas-sen und so kam die Idee auf, diese Tafel im Ortsmittelpunktwieder zu einer zentralen Informationsstelle zu machen.Dank Ortschaftsrat Steffen Woitynek wurde der Kontaktzur Firma „Renzani Medien-Design“ geknüpft. RenzoKrötzsch hat uns bereits letztes Jahr den Ortsplan über-arbeitet und in Form einer neuen Karte in sehr guter Qua-lität angefertigt. Nach dem langen Winter haben sichdann Ortschaftsräte und Heimatvereinsmitglieder damitbeschäftigt, das alte Gestell zu entrosten, dieses zu strei-chen und eine neue Rückwand einzubauen. Auf dieserFläche können sich neben dem Ortsplan Mittelbacher Fir-men in Form von Werbeschildern präsentieren.Für diese Werbung wurde jeweils ein Obolus vereinbart,welcher dem Heimatverein zugutekommt, der damit auch

die Pflege und Unterhaltung der Anlage übernimmt.Die Montage der einzelnen Werbeschilder sowie des Orts-planes sollte eigentlich schon anlässlich des Dorffestes ab-geschlossen sein, doch schlechtes Wetter und die Baustel-le rund ums Rathaus führten immer wieder zu Verzögerun-gen und so hoffen wir, dass die Arbeiten beim Erscheinendieses Ortschaftsanzeigers abgeschlossen sind.Ein herzliches Dankeschön für die Aktivitäten rund umund an dieser Infotafel gilt Herrn Krötzsch (Renzani De-sign), Herrn Woitynek, Herrn Steinert, Herrn Eckert, P. undA., Herrn Jung für die Arbeiten zur Herrichtung dieser An-lage sowie allen Firmen, welche sich auf dieser Infotafelwiederfinden.Damit ist ein weiterer unansehnlicher Fleck im Ort ver-schwunden, das Ortszentrum wird entsprechend aufge-wertet und Mittelbacher Firmen stellen die Vielfalt hier an-sässiger Betriebe und Gewerke vor.

NahverkehrsanbindungAuf Anregung einiger Ortschaftsräte starteten wir alsOrtschaft Mittelbach eine Initiative, um zur Fortschrei-bung des „Konzeptes für den Öffentlichen Personennah-verkehr“ konstruktive Beiträge an die Stadt Chemnitz zuübermitteln. Dazu hatte ich im Frühjahr alle Ortsvorstehernach Mittelbach eingeladen und es wurde in dieser Run-de ein offener Brief an den Planungs-, Bau- und Umwelt-ausschuss sowie die Stadtratsfraktionen erarbeitet, inwelchem der aktuelle Zustand, die daraus resultierendenProbleme sowie stadtteilbezogene Lösungsvorschlägealler acht Ortschaften einflossen. Dieser Brief wurde inder Stadt zur Kenntnis genommen und soll in die Fort-schreibung des Nahverkehrskonzeptes einfließen.Da diese Fortschreibung nicht vor 2015 beginnen undsich im Rahmen aller Beteiligungen bis 2020 hinziehenwird, ist eine zeitnahe Umsetzung unserer Lösungsvor-schläge reine Utopie. Unsere Ortschaftsräte können danur Herrn Patt beipflichten, welcher zur Ortschaftsratssit-zung meinte, dass hier die Bürgerinnen und Bürger ge-fragt sind, die Notwendigkeit einer funktionierenden Nah-verkehrsanbindung einzuklagen, indem sie z.B. das ALiTa(außerplanmäßiges Linientaxi) fordern. Viele haben sichoffensichtlich mit der misslichen Lage abgefunden, fahrenmit dem Privat-PKW oder gar nicht mehr in die Stadt.Das wiederum widerspricht den Wahlkampfzielen eini-ger OB-Kandidaten, welche die Chemnitzer Innenstadtgern vom PKW-Verkehr entlastet und die Kulturland-schaft belebt wissen wollen. Hier passt aber etwas nichtzusammen. Will man das Umland in die Stadt locken, seies in Museen, ins Theater, ins Schauspielhaus oder zuStadtfesten etc., muss man auch dafür sorgen, dass manmit öffentlichen Verkehrsmitteln hin und zurück kommt.Und die Veranstaltungen finden nun mal vorwiegendabends oder am Wochenende statt.Gleichermaßen ist nicht nachvollziehbar, wieso immerwieder das „Chemnitzer Modell“ durch die Medien geis-tert und tatsächlich der Chemnitzer Westen mit seinemhohen Einwohnerpotential davon völlig abgekoppelt wird.Die Straßenbahn auf der Eisenbahnschiene – beispiels-weise bis nach Hohenstein Ernstthal – würde zwar unse-rem Ort Mittelbach nur bedingt nutzen, aber dann wäreein kleiner Zubringerbus zum Haltepunkt Grüna eineernsthafte Alternative bzw. Ergänzung.Wie gesagt, es ist genug Potential vorhanden, um auchmit geringem finanziellem Aufwand etwas zu verbessern.Denken sie einfach drüber nach und bringen sie sich mitein als gleichberechtigte Chemnitzer Bürger. Das ist keineSache, die der Ortschaftsrat entscheidet, hier benötigenwir die Unterstützung von der Basis. Anbei für alle Inter-essierten die von Mittelbacher Seite eingangs dieses The-mas genannten Probleme und Lösungsvorschläge.

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2013 AUSGABE JULI/AUGUST

Lfd.Nr. Problem Lösungsvorschlag

1 keine Abdeckung durch Linien der CVAG, Einrichtung Ringverkehrsondern ausschließlich durch Überlandlinien und Schönau – Mittelbach – Landgraben – keine Beförderungsmöglichkeit abends nach Wüstenbrand – Grüna – Schönauca. 20.00 Uhr am Wochenende • insbesondere abends und am Wochenende

• abwechselnd fahrend in der Richtung der Linienführung

• zusätzliche Strecke ca. 3,5 km in 7 Minuten

kein Ruf-Taxi Zu prüfen ist der Einsatz eines Ruf-Taxis.

4 keine Verbindung nach Grüna, wo viele Einrichtung Querverbindung mitBerührungspunkte des öffentlichen Lebens liegen Kleinbussen (Anschluss an DB in Grüna)• Arztpraxis in Mittelbach Gewerbegebiet Mittelbach –• Zahnarztpraxis in Grüna Ortsverbindung Mittelbach / Grüna – • Apotheke in Grüna Bahnhof Grüna – Hexenberg – • Sparkassenfiliale in Grüna Wendeschleife Ortsausgang Grüna• Geschäfte mit diversen Waren des täglichen • Erschließung heute unterversorgter WohngebieteBedarfs in Grüna • insbesondere in der Woche tagsüber

zwischen 9 und 18 Uhr• Strecke ca. 7 km in 20 Minuten mit Halt am Bahnhof Grüna

Fortsetzung von Seite 13

• Ortschaftsratssitzung JuniIm Juni war der zentrale Punkt die Auswertung des er-neuten „Jahrhunderthochwassers“, sowie die folgendenThemen.

Sportverein FSV Grüna-MittelbachNeue Informationen gab es zur Entwicklung rund umdas Gelände am Fußballplatz, bei welchem der FSV Grü-na-Mittelbach dank großer Einsatzbereitschaft und leis-tungsstarker Sponsoren bereits große Fortschritte in Sa-chen Umbauarbeiten am Gebäude machen konnte.So wurden neue Kabinen und Sanitäranlagen errichtet,um einen ordnungsgemäßen Spielbetrieb abzusichernund die Nutzungsmöglichkeiten des Gesamtgebäudes zuverbessern. Lediglich das alte Problem „Bolzplatz“ istnach wie vor ungelöst. Alle wollen ihn, aber versiche-rungsrechtliche Fragen legen immer wieder Steine in denWeg. Es hat dazu schon einige Gespräche zwischen FSV,Ortsvorsteher, Schulverwaltungsamt und Sportamt ge-geben, um hier endlich eine einvernehmliche Lösung zufinden, die sowohl dem Sportverein als auch dem Schul-sport und dem Breitensport entgegen kommt.

Neubau KirchgemeindehausOrtschaftsrätin Sonja Uhlig informierte darüber, dass dieBaugenehmigung nun soweit erteilt sei, dass aber der fi-nanzielle Rahmen noch immer nicht völlig gedeckelt ist.So sollen auch weiterhin Spenden gesammelt werdenund man ist auch für Darlehen mit einer begrenzten Lauf-zeit dankbar. Trotzdem ist der Kirchenvorstand zuver-sichtlich, noch dieses Jahr mit dem Rohbau beginnen zukönnen.Da dieses Haus nicht nur den Gemeindegliedern offen-stehen soll, sondern die Räumlichkeiten auch durch Ver-eine oder Privatpersonen gemietet werden können, ist je-der Mittelbacher gefordert, sich hier mit einzubringen,denn was im Endeffekt aus dem heutigen Schulanbaueinmal wird ist völlig ungewiss.Wer sich hier also mit engagieren möchte, sollte sich mitdem Pfarramt Frau Sehrer in Verbindung setzen, sieheauch Informationen auf unserer Internetseite www.mittel-

bach-chemnitz.de unter der Rubrik – „Nachrichten“ –„Gemeindebrief“.

• Ortschaftsratssitzung JuliIn der Julisitzung war unsere Bürgerpolizistin Frau Arndtzu Gast, um im gegenseitigen Erfahrungsaustausch mitden Ortschaftsräten anstehende Probleme zu bespre-chen. Unter anderem ging es dabei um Geschwindig-keitskontrollen, um Parkvergehen, Beseitigung von sicht-behinderndem Straßenbegleitgrün sowie sonstige aktuel-le Vorfälle.Außerdem schlugen die Wellen hoch, da die Baustellerund um das Rathaus Ausmaße angenommen hatte, dienicht nachvollziehbar waren. „Zufällig“ hatten wir von ei-ner bevorstehenden Bauabnahme erfahren, obwohl dasUmfeld rund ums Rathaus wie umgeackert aussah. Einedurch bausachverständige Ortschaftsräte in Wort undBild erstellte Bestandsaufnahme wurde kurzfristig an diezuständige Stelle der Stadtverwaltung geschickt und ent-sprechende Aufklärung eingefordert. Es stellte sich her-aus, dass wiedermal die Stadtverwaltung versäumt hatte,den Ortschaftsrat zu informieren und die Baumaßnahmevorher abzusprechen. „Kommunikation“ heißt das Zau-berwort (oder vielleicht auch Fremdwort?).

Wir hätten die Frühjahrsputzaktion am Rathaus aufnächstes Jahr verschoben, wären wir ausreichend infor-miert gewesen. Zumindest ist es gelungen, dass Ort-schaftsrat Peter Eckert an der Bauabnahme teilnehmenkonnte und durch seinen Einsatz alle Mängelanzeigen an-erkannt wurden. Die Baufirma erhielt zwei Wochen Zeitzur Nacharbeit, dann sollte es eine Endabnahme geben.Da die provisorische Trinkwasserleitung noch einige Mo-nate in Betrieb bleibt, konnte der Blumenkasten nichtwieder aufgestellt werden. Der Bauhof Grüna wird die Be-tonstützelemente nach Neuverlegung der Trinkwasserlei-tung hoffentlich rechtzeitig zum ersten Advent wieder ein-bauen, denn „Schwibbogeneinschalten“ ohne Schwibbo-gen macht wenig Sinn.

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Fortsetzung von Seite 14

Wieder mal viel Getöns um einen ganz normalen Vor-gang. Wenn sich die Stadtverwaltung endlich davonüberzeugen ließe, dass die Ortschaftsräte „ehrenamtlich“helfen und nicht stören wollen, wäre vieles einfacher, effi-zienter und kostengünstiger zu lösen !!!

Einen weiteren Aufreger gab es durch die Anfrage derOberbürgermeisterin zur beabsichtigten Stärke der Ort-schaftsräte in der Legislaturperiode 2014 bis 2019. DerMittelbacher Ortschaftsrat hatte bei der Diskussion zumEKko 2015 eine moderate Verkleinerung von zwei Man-daten eingeräumt, wenn dadurch der Bestand der Ort-schaftsräte langfristig gesichert wird. Das hatten wirmehrfach besprochen und es war im Beitrag der FreienPresse vom 3. Juli 2013 auch so nachzulesen. Dass da-bei seitens der Stadt aber das Gerücht gestreut wurde,dass sich hier und da nicht genug Kandidaten finden lassen, empörte jedoch unsere Ortschaftsratsrunde voll-ends. Selbst wenn man der Stadt entgegen kommen willund Einsparmöglichkeiten aufzeigt, wird man auf dieseWeise noch als Ortschaft herabgewürdigt. Das kann esnicht sein – vertrauensvolle Zusammenarbeit sieht andersaus. Und die Bedeutung der Ortschaftsräte wurde geradein den letzten Wochen wieder unter Beweis gestellt, sieheBaustelle Rathaus Mittelbach oder Parkgestaltung in Grü-na.

So, für heute soll es genug sein, auch wenn das nur diewichtigsten Informationen waren, aber ein Vierteljahr istlang und auch in einem kleinen Ort wie Mittelbachmanchmal sehr ereignisreich!Liebe Mittelbacherinnen und Mittelbacher, liebe Leserin-nen und Leser – gerade haben wir Mitte August und dasgroße Ortsjubiläum unserer Nachbarn „750 Jahre Grüna“steht unmittelbar bevor. Wünschen wir unseren Freundenaus Grüna einen guten Festverlauf, Sonnenschein und

schönes Wetter sowieviele interessierte Gäste,welche das hochkarätigeProgramm mit Sicherheitanlocken wird.

Dann ist es nicht mehrweit bis September, dieTage werden schon wie-der kürzer, der Sommer-urlaub ist vor-über undder Alltag hat uns wieder.Aber jede Jahreszeit hatihre Reize und so hältder Herbst hoffentlichnoch einige schöne Tageund Wochen für uns be-reit – kalt und nass wares dieses Jahr schonlange genug.

Seien Sie bis zur nächsten Ausgabe herzlich gegrüßt.

Ihr OrtsvorsteherGunter Fix

E-Mail: [email protected] [email protected]: [email protected] zu allen Fragen rund um die OrtsseiteInternet: www.Mittelbach-Chemnitz.de

Einen fotografischen Rückblick auf das Jubiläum derMittelbacher Freiwilligen Feuerwehr und das Dorffestfinden Sie auf Seite 52 dank der zahlreichen Fotos vonHerrn Fix. �

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

WIR DREI BEI SIMMEL WIR DREI BEI SIMMEL

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2013 AUSGABE JULI/AUGUST

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… wird sich mancher gesagt haben– und zwar am Hochwasserwochen-ende nach unserem diesjährigenDorffest, welches für die meisten Be-teiligten trotz großen Engagementsein dickes Verlustgeschäft war, dennnasses Wetter, einstellige Temperatu-ren Ende Mai sowie ein deutschesChampions-League-Finale, was soschnell nicht wieder vorkommenwird, haben die Feierlaune vieler po-tentieller Gäste des Festwochenen-des gründlich verdorben. Da half esauch nicht, dass fast alle Programm-punkte stattfanden, qualitativ hoch-wertig waren und sogar das Fußball-spiel live übertragen wurde. Dochnun der Reihe nach.

• Unser Dorffest im RückblickAm Freitag eröffnete WehrleiterinSusann Richter die Festveranstaltunganlässlich „135 Jahre Freiwillige Feu-erwehr Mittelbach“. Schulchor, Tanz-gruppe und Musikanten boten einschönes und abwechslungsreiches„Feuerwehrprogramm“, welches wiegewohnt viele Zuschauer anlockte,insbesondere Eltern und Großelternder kleinen Künstler. Anschließendgab es eine Festrede der Wehrleiterin

mit einem historischen Abriss derGeschichte unserer Freiwilligen Feu-erwehr. Danach kam die Zeit der Gra-tulanten. Viele Vereine, die Berufsfeu-erwehr, freiwillige Feuerwehren, un-ser Ortschaftsrat und auch Privatper-sonen gratulierten und bedanktensich damit für den engagierten Ein-satz der Kameradinnen und Kamera-den innerhalb und außerhalb unseresOrtes. Den Abschluss bildete eineLiederfolge des „GesangsvereinsGrüna-Mittelbach“.Nach dem Festakt spielten die all-seits beliebten „Kaisers“ aus Grünazum Tanz auf.Gegen Abend sammelten sich dannunsere Kinder an den traditionellenPlätzen zum Lampionumzug undsteuerten gemeinsam mit den Pony-kutschen von Axel Markert und Man-fred Wittwer den Festplatz an, wo sieschon das Lagerfeuer und diesmalauch ein Grillfeuer zum „Marshmal-low-Grillen“ erwartete.So ging der Freitagabend bei kühlenTemperaturen zu Ende.Der Samstagmorgen beschertedann schon den ersten Tiefschlag.Wegen des nächtlichen Regens undungemütlicher Temperaturen musstedie „Lustige Feuerwehrolympiade“,abgesagt werden, welche die Kame-raden mit viel Mühe und Einsatz vor-bereitet hatten. Doch aufgeschobenist nicht aufgehoben, denn mögli-cherweise wird das zum Bauern-markt nachgeholt. Was für den Vormittag blieb, wardas bewährte Volleyballturnier, wel-ches diesmal reine Mittelbacher Be-teiligung aufwies. Zwei Mannschaf-ten der Volleyballer und zwei Mann-

schaften der JG Mittelbach hattensichtlich viel Spaß dabei und die Zeitging viel zu schnell vorüber.Der Wetterbericht für den Nachmit-tag sah nicht gerade vielverspre-chend aus und so wurden Kinderfestund Trödelmarkt kurzerhand in dasSchulgebäude verlegt. Damit warender „Langos-Stand“ an der einenEcke des Schulhofes und die „Waf-felbäckerei“ an der anderen Eckenatürlich etwas gehandicapt und ka-men sich verloren vor, da sonst nichtviel im Außengelände stattfand. Aufder Wiese hinter dem Feuerwehr-gerätehaus gab es eine Hüpfburg derAWO und Aktivitäten der „SiegmarerJugendfeuerwehr“ zum Mitmachen.Die meisten zogen sich jedoch inswarme Schülercafé zurück und wur-den von den Kindern zuvorkommendmit Kaffee und Kuchen bedient, wel-chen wieder viele Eltern beisteuerten.So verpassten sie aber auch die mu-sikalische Nachmittagsunterhaltungdes „Heinz-Duos“ aus Glauchau imFestzelt, welche durchaus hörens-wert war.Als „kalt“ aber „cool“ konnte manunseren abendlichen Festtanz mit der„COCO-Band“ aus Altmittweida be-zeichnen. Erstklassige musikalischePerformance, ein ausgewähltes Re-pertoire und vier engagierte Musikerheizten den tanzfreudigen Gästengehörig ein – aber leider war dasFestzelt nur etwa zur Hälfte gefüllt.Während drinnen getanzt wurde,gab es dank des Einsatzes einigerHeimatvereinsmitglieder hinter demFeuerwehrgerätehaus das „Champi-ons-League-Finale“ Borussia Dort-

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Es hätte noch schlimmer kommen können …

Heimatverein Mittelbach e. V.

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Fortsetzung von Seite 18mund gegen Bayern München liveaus dem Londoner Wembley-Stadionzu sehen.Beides zusammen – Kälte und Fuß-ball – sorgten aber eben dafür, dasses sich viele lieber zu Hause gemüt-lich machten. Aber wenigstenstrocken war es um diese Zeit nochhalbwegs.Am Sonntagmorgen dann das böseErwachen – strömender Regen bei6°C. Selbst der Zeltgottesdienst warweniger gut besucht als sonst. Ein in-teressantes Interview von FranziskaGruner mit Feuerwehrmann Rolf Röl-ler bot den thematischen Rahmenauch für diese traditionelle Veranstal-tung, welche Pfarrer Göckeritz be-gleitete und die vom „PosaunenchorGrüna-Mittelbach“ musikalisch um-rahmt wurde.

Nach kurzem Umräumen war danndie „Feuerwehrkapelle Neukirchen“zum Frühschoppen dran und spielteviele vertraute Stücke, die auch zumMitsingen anregten – wie z.B. das„Steigerlied“.

Gegen Nachmittag bauten unsereLandfrauen das Kaffee- undKuchenbüfett auf und ver-kauften die Reste vom sams-täglichen Schülercafè sowieweitere leckere spendierteKuchen.Parallel dazu füllte sich dasFestzelt endlich so, wie wires uns eigentlich das ganzeWochenende gewünschthätten. Warum? Ganz ein-fach – unsere Stammgäste,der „1. Vogtländische Schal-meienzug Auerbach“, kün-digten sich an. Es ist immerwieder ein Erlebnis, wenndiese Truppe ins Festzelt ein-marschiert und lautstark die

allseits bekannten Titel wie „The Lionsleeps tonight“ und andere intoniert.Auch die Show der Trommler oderdie Soloauftritte berühren einen im-mer wieder.Dann kam der zweite Punkt desNachmittags, auf den viele gewartethaben – unsere Tombolaverlosung.Eine riesige Anzahl von Preisen wur-de dabei wieder an die Frau oder denMann gebracht. Die Ballonfahrt wur-de dabei erstmals nicht vom Geträn-kelieferanten gesponsert, sondernmusste ebenfalls anderweitig finan-ziert werden. Das sollte man auchmal wissen, wenn man das verlustrei-che Wochenende Revue passierenlässt. Die Umrahmung und Moderati-on der anderthalbstündigen Verlo-sung lieferte „DJ Klimperkiste“, derauch sonst an beiden Tagen wiedereinen sehr guten Draht zum Publikumfand und die vom Wetter gedrückteStimmung immer wieder auflockerte.

Nicht vergessen sollte man auch dieäußerst interessante Ausstellung derFeuerwehr im Gemeindezentrum.Neben Filmen und Fotos war hierwieder eine private Sammlung vonFeuerwehrhelmen aus der ganzen

Welt zu bestaunen, genauso wie alteund moderne Löschtechnik, Pum-pen, Schläuche, Uniformen und Aus-züge aus der Feuerwehrchronik.Gleich nebenan gab es glücklicher-weise den Flohmarkt der Kirchge-meinde. Wenigstens etwas, denn der„große“ Flohmarkt auf dem Fest-gelände fiel dem Dauerregen zumOpfer.Und erwähnenswert war natürlichauch die Themenausstellung zu ehe-maligen Mittelbacher Geschäften,welche das Team der Heimatstube inihren Räumlichkeiten präsentierteund mit viel Liebe zum Detail vorbe-reitet hatte. Diese Sonderausstellungwird auch zum Bauernmarkt nocheinmal zu besuchen sein.

Was soll man nun angesichts roterZahlen sagen? Alle haben sich diegrößte Mühe gegeben und waren mitgroßem Engagement bei der Sache.Die Programmpunkte – insbesondereauch die musikalischen – warenhochwertig, aber es war halt keinBierzeltwetter und von diesem Um-satz lebt nun mal das Fest. Das be-kam neben den Schaustellern, diebereits Sonntagmittag ihre Zelte ab-

brachen, auch unser Cate-ring-Service vom „EiscaféAckermann“ zu spüren, wel-cher auch für eine viel größe-re Zahl an Besuchern vorge-sorgt hatte.Unter dem Strich kann mannur allen Beteiligten rechtherzlich danken, die nochdas Beste aus der Situationgemacht haben und dazuaufmuntern: Nächstes Jahrgeht’s auf ein Neues, dannfeiert der Heimatverein 15-jähriges Bestehen und derTermin liegt Mitte Juni –schauen wir mal.

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• Ortsführung am 08. Juni 2013Nachdem die Ortsführung durchden unteren Ortsteil im vorigen Jahrso gut angenommen wurde, hatteRainer Neuber auch dieses Jahr wie-der zur Fortsetzung eingeladen undzwar durch die Ortsmitte. Beginnendam ehemaligen Lehngut, später LPGund heute Sitz der Firmen „Gummi-stiefel“ und „Schettler-Transporte“trafen sich geschichtsinteressierteMittelbacherinnen und Mittelbacher,um den Ausführungen unseres Ver-einsvorsitzenden zu lauschen. Dochwie zu befürchten, begann es nachder zweiten Station zu regnen undwuchs sich hernach in einen rich-tigen anhaltenden Guss aus, sodass die Veranstaltung abgebro-chen werden musste. Nicht nurwegen der Nässe, sondern auch,weil man bei dem Getrommel aufden Regenschirmen nichts mehrverstanden hat. Lieber Rainer, dieVorbereitung war nicht umsonst –wir holen das nach und zwar imMai 2014.

• VorausschauBevor wir uns in die Sommer-pause verabschieden, hier nocheinige Hinweise auf die zweiteJahreshälfte.Am 06. September 2013 treffensich unsere Vereinsmitgliederzum „14. Saugrillen des Heimat-vereins“ am Feuerwehrgeräte-haus. Die Einladungen dazu wer-den rechtzeitig verteilt und wirbitten zur besseren Planung umRückmeldung bis zum 26. Au-gust 2013, am besten wie gehabtim Rathaus-Briefkasten oder di-rekt bei unseren Vorstandsmit-gliedern.

Für den 05. Oktober 2013 ist danndie „12. Herbstwanderung“ geplant,welche unser Organisator HerbertSteinert sicher wieder ausführlichund erlebnisreich planen und gestal-ten wird.Trotz der im Frühjahr genanntenAusfälle sind wir bemüht, die Traditi-on des „Mittelbacher Bauernmark-tes“ fortzusetzen. Der 11. wird sicherein anderes Profil erhalten, vielleichtetwas kleiner ausfallen, aber trotz-dem interessant werden. Geplant ister für den 28. September 2013.

Abschließend möchten wir noch aufdas große Heimatfest „750 JahreGrüna“ vom 16. bis 25. August 2013hinweisen. Vieles dazu wurde bereits

in den vergangenen Ausgaben ge-schrieben und veröffentlicht. Das de-taillierte Programm steht in dem Ih-nen vorliegenden Exemplar. Und denHeimatfreunden aus Grüna sei ge-sagt: Wir haben dieses Jahr schongenug Regen abgenommen, dannkam noch das Hochwasser-Wochen-ende – es sollte eigentlich nicht mehrviel übrig sein, und so wünschen wirden Grünaerinnen und Grünaern so-wie ihren zahlreich zu erwartendenGästen eine tolle Festwoche, gutesGelingen aller Programmpunkte, en-gagierte Mitwirkende und natürlichviel SONNENSCHEIN.

In diesem Sinne möchte ichschließen. 2013 hat noch viel zu bie-

ten und nach der Ferienzeit wirdman sich hoffentlich gesund undmunter zu der einen oder anderenVeranstaltung wiedersehen. Einenschönen Urlaub, Erholung undEntspannung vom Alltagsstress,sowie eine gesunde Heimkehr inIhr Mittelbach wünscht der Vor-stand des Heimatvereins.

Seien Sie recht herzlich gegrüßtbis zum nächsten Mal.

Gunter FixHeimatverein Mittelbach e.V.

Alle Veröffentlichungen des Hei-matvereins sowie aktuelle Termi-ne, Fotos und geschichtliche Fak-ten sind auch im Internet unterwww.Heimatverein-Mittelbach.denachzulesen.Verfolgen sie bitte auch die aktu-ellen Aushänge im Schaukastenan unserer Heimatstube.

Öffnungszeiten der Heimatstube:zu unseren örtlichen Festen bzw.nach Vereinbarung �

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135 Jahre Freiwillige Feuerwehr MittelbachDank der Kameradinnen und Kameraden

Leider fiel dasdiesjährige Orts-fest unter demMotto „135 JahreFreiwillige Feuer-wehr Mittelbach“

buchstäblich ins Wasser. Punkte ausunserem Festprogramm wurdengekürzt, die Feuerwehrolympiade fielganz aus. Diese wollen wir zu gege-bener Zeit nachholen. Der Zuspruchzum Festtanz hielt sich wegen deshochrangigen Fußballspiels ebenfallsin Grenzen.Der Auftritt des 1. Vogtländischen

Schallmaienzuges Auerbach fülltedann aber das Festzelt. Die Ausstel-lung „Feuerwehrwesen“ im Gemein-dezentrum, in welcher auch Filmezum Thema gezeigt wurden, war gutbesucht.Aber damit nicht genug. Wie immernach solchen Festen hatten wir dieOrdnung im Gelände der Feuerwehrund im Gerätehaus gerade wiederhergestellt, als die Großwetterlageuns das verheerende Hochwasserbescherte. Über mehrere Tage warenwir, teilweise bis morgens 6 Uhr, imEinsatz.Selbstverständlich rückten wir auchzum Polterabend unseres Kamera-den Andre Göckeritz aus. Nach des-

sen Trauung standen wir mit einerSchlauchspirale Spalier vor der Kir-che. An dieser Stelle möchten wirnochmals dem jung vermählten PaarNicole und Andre Göckeritz allesGute für ihren gemeinsamen Lebens-weg wünschen.Irgendwann hatten wir dann den All-tag und die Sonne wieder.

Wir möchten uns bei allen bedan-ken, die trotz aller Widrigkeiten uns inder Vorbereitung und Durchführungdes Festes unterstützten sowie imgesamten Jahr uns immer zur Seitestehen.

Wehrleitung �

hi. R. v. l.: M. Baldauf, MRichter, A. Göckeritz, R. Delius, F. Trocholdmittl. R. v. l.: S. Keller, H. Storch, M. Wittwer, A. Abendroth, G. Pohler, O. Deliusv. R. v. l.: U. Röller, C. Pietschmann, S. Richter, A. Keller, M. Günther, D. Trochold, C. Nowak

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Jahresabschlussfest im AWO Hort Mittelbach

Bevor das Schuljahr zu Ende ge-gangen ist, wurde am 26. Juni imHort das Jahresabschlussfest gefei-ert. Als erstes wurden unsere Viert-klässler verabschiedet mit vielen gu-ten Wünschen für die Zukunft. 14.00Uhr ging es in die Turnhalle zur Ver-anstaltung „Sherlock Holmes“. MitHilfe der Kinder wurden einige „Kri-minalfälle“ gelöst und dabei auch vielgelacht. Anschließend zeigte uns dieTanzgruppe unter der Leitung vonFrau Kreißig ihren neuesten Tanz, densie das ganze Jahr über fleißig geübthatten. Dafür gab es viel Applaus.

Danach konnten die Kinder grup-penweise die verschiedenen Ständebesuchen und Preise gewinnen, sobeim Glücksrad, Wurfbaum, Wurfigel,Fische angeln, Quiz. Zum Austobenstand die Hüpfburg bereit, ruhiger

ging es beim Tattoo malen und beimEssen am Büfett zu.16.30 Uhr hatten alle Kinder die ver-schiedenen Stationen besucht undkonnten mit vielen gewonnenen Prei-sen nach Hause gehen.Ohne die Unterstützung der Elternwäre der Ablauf unseres Festes nichtmöglich gewesen. Daher ein großesDankeschön an die Helfer bei denStänden: Frau Möckel, Frau Reichel,Frau Weiß, Frau Hildebrand, Frau Pö-schel, Frau Duderstadt, Frau Nagel,Frau Pester, Frau Wandelt, FrauAltrogge und Herrn Steinert. Es wur-den auch viele Preise für unsere Kin-der gespendet, vielen Dank an dieFamilien Heinicke, Lasch, Espig, Du-derstadt, Barth, Viertel, Casta, Piet-schmann, Pester, Werner, Wandelt,Müller, Rockstroh, Bigenski, Rösch,Möckel, Lenk, Hammer, Pöschel,

Steinert, die Firma Bunzel und die El-tern der Klasse 2. Familie Pönischbrachte leckeren Kuchen, der denKindern super schmeckte. Beim Auf-und Abbau der Hüpfburg halfen unsneben den Hausmeistern der AWOHerr Steinert, Herr Lieberwirth, HerrMylius, Herr Lorenz, Herr Schmitt,Herr Rockstroh. Es halfen auch Elternbeim Aufräumen. Ihnen allen eingroßes Danke!Ab dem 15. Juli sind Ferien und imHort sind wieder interessante Veran-staltungen geplant. Wir hoffen, dassdas Wetter gut mitspielt und alle Ak-tivitäten durchgeführt werden kön-nen.Allen Mittelbachern wünschen wireine schöne Sommerzeit!

Die Kinder und Erzieherinnendes Hortes �

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Der Schnitzverein Grüna e. V. lädt Sie recht herzlich ein

Sa. 17.08.2013Tag der offenen Tür im Folklorehof

10.00 – 13.00 Uhr„Frühstücksbüfettmit Sport, Gesang und Bauern-markt“Im Rahmen der 750Jahrfeier von Grünaveranstalten alle Ver-eine und Gruppendes Schnitzerhäuselseinen Tag der offenenTür. Der Höhepunktsoll eine Verkaufsaus-stellung mit Verstei-gerung der Arbeitenvon allen Gruppen(Klöppeln, Schnitzen,Drechseln und Malen)sein.

AußengeländeZum Probieren lädt der 1. Bauernmarkt der Direktver-marktung in Sachsen e. V. ein.Zum Mitmachen bereiten die Aquarellmaler eine Mal-straße vor und mit Frau Münch können Kerzen gegossenwerden. Viel Spaß werden unsere Kleinen auf der Hüpf-burg haben. Frau Hagewald vom Sternenlicht e. V. kommtzum KinderschminkenZum Zuhören: Bei schönem Wetter liest unsere Mär-chenoma ab 12.30 Uhr aus dem umfangreichen Schatzder Bibliothek Märchen und Geschichten unter der Weideam Teich. DJ Fliegenpilz wird für gute Stimmung und Mu-sik sorgen.Zum Anschauen: Ganz viele bunte Kinderzeichnungenwerden den Innenhof schmücken. Die Kinder des AWOKinderhaus Baumgarten malen Bilder zum Thema „UnserHeimatort“ und stellen Bastelarbeiten sowie Fotos unterdem Motto „Grüna aus den Augen unserer Kinder“ aus.Selbstverständlich hat unsere Baumgarten-Gedenkaus-stellung geöffnet.Zum Kaufen: Anlässlich der 750 Jahrfeier haben dieAquarellmaler einen super schönen Kalender für 2014 zu-sammengestellt.

Vereinszimmer:10.30 Uhr und 11.30 Uhr offene Yogastunde der

Yoga-Gruppen11.00 Uhr und 12.00 Uhr Seniorengymnastik zum

MitmachenDie Maler zeigen in der Ausstellung im Vereinszimmerund im Treppenhaus ihre Kunstwerke.

Hutznstube / Werkstatt:Hier stellen sich die zwei Gruppen der Klöpplerinnen,die Schnitzer und die Jugendgruppe der Schnitzer vor.Es wird geklöppelt und geschnitzt. Jeder darf mal pro-bieren.

Taubenschlag:Probieren Sie an unserem reichhaltigen Frühstücksbü-fett die Artikel des Bauernmarktes und hausgebackenenKuchen der Klöpplerinnen.Der Gesangverein Grüna / Mittelbach präsentiert sicham Infostand mit Bildern und der Chronik.

Was ist sonst noch so geplant?Mo.16.09.2013 Spielenachmittagfür Jung und Alt15.00 Uhr HutznstubeBei Kaffee und hausgebackenem Kuchen haben Sie dieMöglichkeit zu Brett- und Kartenspielen. Natürlich kön-nen Sie Ihr Lieblingsspiel mitbringen und wir spielen mit.Es ist geplant, diesen Nachmittag einmal im Monat zuwiederholen. Damit wir besser planen können, bitten wirum Voranmeldung bis 02.09.2013.

Sa. 28.09.2013 Baumgartentag9 bis 19.00 Uhr FolklorehofBitte beachten Sie den Beitrag im Anzeiger und die ge-sonderten Aushänge.

Do. 03.10.2013 OldtimerausfahrtSa. 12.10.2013 Vortrag „7 Jahre Weltreise, mit

Paddel und Pedale um die Welt“Mi. 16.10.2013 Vortrag „Tansania – Traum und

Alptraum“Mo. 04.11.2013 Buchlesung „Am Abend mancher

Tage“Mi. 13.11.2013 Vortrag: „Unterwegs in Kuala

Lumpur, Singapur und Hanoi“So. 01.12.2013 Pyramideanschieben

Hallo liebe Grünaerinnen und Grünaer,

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01. – 15.12.2013 Ausstellungen der Schnitzer undder Klöpplerinnen

Sa./So. 7./8.12.2013 Weihnachtsmarkt

RückblickEin ganz besonderer Tag war für den Schnitzverein der30. April. An diesem Tag haben uns die Kinder mit ihrenErzieherinnen aus dem AWO-Kinderhaus Baumgartenbesucht. Wir haben gemeinsam alle Zimmer im Schnit-zerhäusel entdeckt. Eine kleine Einführung gab es in derBibliothek, wo alle Kinder ganz leise und sehr aufmerk-sam waren. In der Hutznstube konnten die Kinder dieschönen Schnitzereien bestaunen und es wurde gezeigt,wie geklöppelt wird. Großen Spaß hatten alle, als sie imgroßen Sack die frischen Holzspäne erschnuppern durf-ten, was bei manchem Nasejucken hervorrief.

Weil uns allen die Entdeckungsreise durchs Schnitzer-häusel so viel Spaß gemacht hat, haben uns die Kinderein paar Wochen später nochmal besucht. Diesmal warFrau Vieweg dabei und hat uns sehr anschaulich das Wir-ken und Arbeiten vom Oberförster Baumgarten erzählt.Im Anschluss durften die Kinder ihre selbst gebasteltenFlugobjekte aus dem Taubenschlag fliegen lassen. HerrHofmann vom Hotel Folklorehof hat in der Zwischenzeitleckere Pommes für die Kinder gemacht.Wir möchten uns recht herzlich für das schöne Bild beiden Kindern bedanken. Es hängt im Fenster des Tauben-schlages, wo es jeder bewundern kann.Also liebe Kinder, wenn Ihr wieder mal Lust habt, be-sucht uns einfach im Folklorehof.

BibliothekEin ganz großes Dankeschön an unsere fleißigen Spen-der: Helga Büttner, Rita Kunze, Dorita Herberger, BrigitteScholz, Karin Schneeberg, Frau Andrä, Familie Weich-hardt, Familie Haubner, Familie Seidel und FamilieSchweizer.

Volksbank Chemnitz e.G. unterstütztden Schnitzverein Grüna e.V. Zur diesjährigen Vollversammlung des Schnitzvereinsam 27. Juni gab es für die Mitglieder des Schnitzvereinsim Folklorehof eine Überraschung. Frau Littmann, die Fi-lialleiterin Grüna der Volksbank Chemnitz e.G. überreich-te der Vorsitzenden des Schnitzvereins Andrea Schmidteinen Scheck in Höhe von 200 € . Damit soll das ge-meinnützige Wirken des Grünaer Schnitzvereins gefördertwerden. Nach großem Beifall der Vereinsmitglieder dank-te die Vereinsvorsitzende und erläuterte, dass damit Vor-haben des Schnitzvereins für Kinder realisiert werdenkönnen.

Foto: Wolfgang Leonhardt

Alle Veranstaltungen des Schnitzverein Grüna e.V. mitfreundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz.

Steffi RudatKulturbüro Schnitzverein Grüna e.V. im FolklorehofTel.: 0371 / 850913Fax: 0371 / 27246286Mail: [email protected]üna.de �

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Sächsische Posaunenmission e.V. –Posaunenchor Grüna

Wie die vorangegangen Jahre auchschon, läuft der Posaunenchor ehernicht Gefahr, in irgendein Sommer-loch zu fallen. Stillstand über längereZeit gibt es keinen. Zumal ja derganze Frühling in ein Loch gefallenschien. So halfen wir zumPfingstsonntag den Gottes-dienst in Grüna musikalischmitzugestalten. Am selbenTag musizierten wir nach-mittags in Waldenburg /Schlagwitz zum Gottes-dienst zur Silberhochzeitunseres Posaunenchormit-gliedes Jens Hähle und sei-ner Frau Claudia. UnserenGlückwunsch noch mal zudiesem Jubiläum.

Bei wenig frühlingshaftenTemperaturen und Dauerre-gen spielten wir zum Famili-engottesdienst anlässlichdes Dorffestes und Ju-biläums der Feuerwehr in Mittelbach,was ein hohes Maß an Durchhaltewil-len von Veranstaltern, Mitwirkendenund Gästen erforderte. Respekt. Später sollte sich herausstellen, wieviel Leid, Not und Elend die Nieder-schläge dieser Zeit in unserem und inanderen Bundesländern bringen soll-ten, aber auch uneigennützige aufop-fernde Hilfsbereitschaft und Näch-stenliebe unter großen Teilen der Be-völkerung. Während in TeilenDeutschlands noch darunter gelittenwurde, hatte hier das Vergessenschon eingesetzt.Am 16. Juni spielten wir zum Got-

tesdienst in Mittelbach, bei dem sichunsere jungen Musiker, mit Hilfe vonunserem Toni, beeindruckend prä-sentierten.Zum Johannistag, dem Gedenktagder Geburt Johannes des Täufers,

konnte man uns zu den Andachtenauf den Friedhöfen von Mittelbachund Grüna hören. Dieser Gedenktagsteht in enger Verbindung zur Som-mersonnenwende.

Als wichtige Termine im kommen-den August sollen noch der Tag deroffenen Kirche am 22. August imRahmen der Festwoche und derFestumzug am 25. August genanntwerden. Unseren besonderen Dankund Anerkennung verdienen alle, diesich in irgendeiner Form ehrenamtlichan der Vorbereitung und Durch-führung unserer 750-Jahr-Festwochebeteiligen.

Abschließend möchte ich im Namendes Posaunenchores allen Lesernnoch einen schönen Sommer, even-tuell Urlaub und eine schöne Festwo-

che wünschen.

Fotos und Termine unsererEinsätze können sie auchauf unserer Webseite desPosaunenchors Grüna ein-sehen. (www.posaunen-chor-gruena.de) Dieser In-ternetauftritt ist auch beiwww.Gruena-online.de ver-linkt. Einfach mal rein-schauen.

Für die Mitglieder des Po-saunenchores Grüna grüßtSie Dirk Schlegel �

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Eine tolle Projektwoche

Eine abwechslungsreiche Projekt-woche zum Thema „Gesundheit“ er-lebten die Kinder unserer Baumgar-tenschule im Juni.

So besuchten die ersten Klassenden Simmel-Markt und erfuhren dortviel Wissenswertes zur gesundenErnährung. Anschließend durfte je-des Kind gleich selbst probieren, wiegut frisches Obst und Gemüseschmecken kann. Auch unsere Dritt-klässler hatten viel Spaß bei derSimmel-Olympiade. In der zweitenKlasse war Frau Pfeiffer, die Physio-therapeutin, zu Besuch. Sie machtemit den Kindern einen Schulranzen-Check und erklärte, wie schnell eszu Haltungsschäden kommen undvor allem, was man dagegen tunkann.

Ganz praktisch näherten sich die 4.Klassen dem Projektthema und be-

schäftigten sich jeden Tag in eineranderen Form sportlich aktiv. Zuerstuntersuchten wir unsere Atemfre-quenz und unseren Puls im Ruhezu-stand. Dann wurde getestet und er-mittelt, wie sich die Werte bei unter-schiedlichsten Belastungen verän-derten. Mucksmäuschenstill wurdees am Montag, als Frau Lesch zu ge-meinsamen Yoga-Übungen in unse-ren Mehrzweckraum einlud. Jederschaffte es, seinen Körper bewusstzu erleben und bei der abschließen-den Entspannungsübung zur Ruhe zufinden.

Am Dienstag ging es bei sommerli-chen Temperaturen auf unseremSportplatz heiß her, denn das jährli-che Sportfest der Grundschule standauf dem Plan. Hier wurden die Bes-ten im 50-m-Lauf, Weitsprung, Drei-erhopp, Medizinball stoßen und Weit-wurf ermittelt.

Power war am Mittwoch im GrünaerFitness-Studio gefragt, als uns JensUhlig mit seiner Erwärmung ganzschön ins Schwitzen brachte. MitNeugier wurden nach einer kleinenErfrischungspause die einzelnenFitness-Geräte ausprobiert oder dieBoxhandschuhe geschwungen.

Viel Taktgefühl war dagegen amDonnerstag gefragt, als wir uns aufsParkett der Tanzschule „Köhler-Schimmel“ in Chemnitz wagten. Dawurden die Hüften und Arme zum ak-tuellsten Sommerhit „Danzare“ ge-schwungen und spätestens beim„Gangnam-Style“ hatte Tina, unsereTanzlehrerin, auch die Zurückhal-tendsten aus der Reserve gelocktund für strahlende Gesichter gesorgt.Den Höhepunkt unserer Projektwo-che bildete am Freitag die „OperationTurnschuh“. Frau Richter vom Klini-kum Chemnitz hatte viele lustige

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Staffelspiele mitgebracht. So muss-ten Patienten schnellstmöglich mit al-len wichtigen Dingen wie Nacht-hemd, Pflaster oder Bettpfanne ver-sorgt oder zwei Baby-Puppen vor-sichtig angezogen werden. BeimZuckerquiz kam manch einer insStaunen, wie viel Zucker in den un-terschiedlichsten Naschereien wirk-lich drinsteckt.

Es war für alle eine interessante underlebnisreiche Woche. Wir möchtenuns bei den vielen Helfern sowie denbeteiligten Firmen und Unternehmenganz herzlich bedanken. Ohne ihreUnterstützung wäre eine so tolle Wo-che nicht möglich gewesen.

Die Kinder der Klasse 4a und Cl. Hartmann �

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Schnitzverein Grüna e.V. trägt zumguten Gelingen der Veranstaltungen bei

Der Folklorehof als das Domizil des Schnitzvereins istauch der Ort der vielen kulturellen Veranstaltungen inGrüna. Obwohl der Frühling in diesem Jahr nicht mit demgewünschten Wetter aufwartete, so fanden doch im Fol-klorehof viele Veranstaltungen statt, die von unseren Bür-gern und ihren Gästen gut angenommen wurden.Um all diese Veranstaltungen, die mithilfe von Förder-mitteln der Stadt getragen werden, in einer ansprechen-den Form durchführen zu können, bedurfte es einer gut-en organisatorischen Vorbereitung. Diese lag in den Hän-den von Steffi Rudat als Angestellte des Schnitzvereinsund der tatkräftigen Mitarbeit der Mitglieder des Schnitz-vereins. Zu diesen Vorbereitungen gehörte es auch, dass in denRäumlichkeiten des Folklorehofes die Voraussetzungenzu schaffen waren, um die geplanten Veranstaltungenansprechend auszurichten. So wurden im Taubenschlag,also in der ehemaligen Scheune, umfangreiche Verände-rungen vorgenommen. Künftig wird es noch besser mög-lich sein, Familienfeiern, Vereinsfeste, Konzerte, Vorträgeund Multi-Media-Shows bis zu 100 Gästen ansprechendauszurichten. Zur Ausstattung zählen die Bühne mit Kla-vier, Bierzeltgarnituren und auch Stühle. Ein langer Tre-sen für Getränkeausschank und Speisenausgabe, Kühl-schränke und Geschirrspüler wurden aufgestellt. Durcheine großzügige Spende der Firma „sven pestel GROSS-KÜCHENTECHNIK Adelsbergstraße 281 in 09127 Chem-nitz“ in Form eines Unterbaugeschirrspülers konnte nundie gastronomische Betreuung unserer Veranstaltungenverbessert werden. Bei Herrn Pestel und seiner Firma be-dankt sich der Schnitzverein.

Ein kurzer Rückblick giltden zuletzt ausgerichteten Veranstaltungen.

Am 27.04.2013 konnten Tanzlustige in den Mai tan-zen. Zum traditionellen „Tanz in den Mai“ hatte der Schnitz-verein Grüna e. V. und die Kapelle „Linie 6“ herzlich ein-geladen. Bekannt durch Funk, Fernsehen und viele Auf-tritte im Folklorehof garantierten die zwei Künstler gute

Taubenschlag neu ausgestattet

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Laune und eine tolle Stimmung a la Saragossa Band,aber auch mit Discotiteln, Hits und Gags. Für die Bewir-tung sorgten wiederum die Schnitzer, unterstützt durchdie Gaststätte „Zum Alten Farbkontor“ aus Oberlungwitz.Als ein ganz besonderes Highlight und eine gute Idee

für ein Muttertagsgeschenk wurde der Loriot Abendzum Muttertag am 12. Mai mit dem Fritz Theater ange-nommen.Das Fritz Theater spielte aus der prachtvollen Sketchkis-te des Vicco von Bülow, der bekannt ist für seine humor-vollen Szenen und Sketche. Das Fritz Theater bot eineganze Bandbreite von Loriots Werken: Frau Hoppenstedtund ihr Jodeldiplom, den Lottogewinner Lindemann, Ber-ta, die das Ei nach Gefühl kocht, und Hermann, der ein-fach nur da sitzen möchte.....Es spielten: Isabelle Weh, Martina Herzog, VivienneThurner, Ulli Arnold, Hardy Hossman, Uwe Vogel undThomas Weidauer. Das Thema der Veranstaltung, bei derdem Lachen freien Lauf gelassen war, lautete: „Wiesogeht der Fernseher denn gerade heute kaputt“.Am Pfingstsonnabend war es wieder einmal so weit:

Es war zum Kinder- und Familienfest mit 5. GrünaerBärenmesse eingeladen.

Unsere kleinen und großen Besucher erwartete ein bun-tes Familienfest mit Teddybärenmesse. Neben dem Pup-pentheater Camillo Fischer, der Hüpfburg und dem Spiel-mobil vom Kultur- und Freizeitzentrum Lugau sorgt DJLinde für gute Stimmung. Zur Grünaer Bärenmesse prä-sentierten sich traditionell die Aussteller und Händler imTaubenschlag. Als Werbung für das Oldtimertreffen am22. Juni in Grüna konnten Oldtimer in Augenschein ge-nommen werden. Informationen gab es zu dem Heimat-fest anlässlich der 750-Jahrfeier von Grüna. Auch konntedie Ausstellung über den Grünaer Luftschiff-Pionier Ge-org Baumgarten im Folklorehof besucht werden. Die etwa350 Besucher belegten den guten Erfolg der Veranstal-tung. Für die Gaumenfreuden sorgten der Schnitzverein Grü-na e. V. mit Rostern und Getränken, die Eistraum Frau Fi-scher mit Grünaer Eis und die Langosmaus Imre Ladi.

Zum Wochenende am 22. und 23. Juni stand der Fol-klorehof im Zeichen von Oldtimertreffen undFlohmarkt mit Frühschoppen Der Chemnitzer Oldtimerclub startete am Sonnabendum 10 Uhr am Parkplatz seine Ausfahrt durch das Erzge-birge. Dazu hatten sich 140 Fahrer angemeldet. Dasaußerordentliche Interesse der Besucher galt den Fahrernund ihren originellen Fahrzeugen.

Zum Flohmarkt mit Frühschoppen hatten sich 16 Händ-ler eingefunden. DJ Langhammer sorgte für die musikali-sche Unterhaltung.

Wolfgang Leonhardt Schnitzvereinsvorstand Fotos Jörg Rudat, Bernd Naumann �

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Viertklässler lesen den Kita-Knirpsen vorAm 24. April 2013 machten sich diezwölf besten Leser der vierten Klas-sen unserer Baumgartenschule ziem-lich aufgeregt auf den Weg zum Vor-lesetag im Kinderhaus Baumgarten.

Im Gepäck hatten wir selbst ausge-suchte Geschichten, die wir den klei-nen Zuhörern vorlesen und so auchein bisschen Freude am Umgang mitdem Buch wecken wollten. Deshalb

hatten wir Vorleseruns alle gut vorbe-reitet, am Lesevor-trag gearbeitetoder uns Fragenzu den Geschich-ten ausgedacht.Wir stießen auf einneugieriges, inter-essiertes undfachkundiges Pu-blikum, das sehraufmerksamlauschte und diedargebotenen Ge-schichten mit Be-

geisterung aufnahm oder von den ei-genen Lieblingsbüchern erzählte.Diese Vorlesestunde hat allen Betei-ligten viel Spaß gemacht und könntezu einer schönen Tradition in der Zu-sammenarbeit von Kinderhaus undGrundschule werden.

Die Vorleser der Klassen 4a/b und Cl. Hartmann �

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„Viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende!“

Und so war es dann auch bei unse-rem ersten Gartenelterneinsatz.

Am 25. Mai starteten wir unserenArbeitseinsatz im Hortgarten. Trotzdes schaurigen Wetters folgten vieleVatis und Muttis dem Aufruf. Dadurchkonnte eine Menge Arbeit erledigtwerden. Es wurde der Fallschutz auf-gefüllt, ein Weidentunnel gepflanzt,Unkraut beseitigt, sowie Stolperfallenentfernt (alte Gehwegborde) und vie-les mehr. Da uns das Wetter nichtwohl gesonnen war, mussten Arbei-

ten wie das Streichen und Ausbes-sern der Dächer leider verschobenwerden. Dies erschreckt uns abernicht. Zu einem späteren Zeitpunktwird alles nachgeholt.

Ein großes Danke allen fleißigenHelfern, die trotz Regen geholfen ha-ben. Besondere Anerkennung auchan die kleinen Helfer, die tatkräftigund mit viel Spaß mit angefasst ha-ben.

Frau Schenkel (Hort – Elternrat)

Duftbadesalzglä-ser im Hortwir möchten unsherzlich bei Ihnen fürdie mitgebrachtenGläser, Stoffreste,Leim, das Meersalzusw. bedanken. Un-sere Kinder habendaraus tolle Salz-teigfiguren und zweiverschiedene Duft-badesalzgläser her-stellen können. DieSalzteigfiguren wur-den in den Pfingst-ferien bunt bemaltund zum Hort-Som-merfest durch unse-re Kinder und Elternpräsentiert.

Die Duftbadesalzgläser in den Varia-tionen Lavendel & Rosenblüte kön-

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nen Sie für eine kleine Spende erwer-ben. Das eingenommene Spenden-geld kommt unseren Kindern für diefolgenden Ferien zu gute.

Wir freuen uns auch weiterhin aufIhre tolle Unterstützung!!!

Kindertag mit Eröffnung unserer BarfußzoneZum diesjährigen Kindertagsfestgab es für unsere Kinder viele tolleBarfußspiele zu erleben. Dabei konn-ten die Kinder mit ihren Füßen kleineSchätze im Sand suchen, ein Strand-tuch mit den Füßen zusammenrollen,einen Sinnes-Parcours aus unter-schiedlichen Naturmaterialien durch-laufen, sowie eine Pyramide mit denFüßen stapeln. Zudem haben wir mitden Kindern vorab den rechten Be-reich des Hortgartens mit verschie-

denen Himbeer- und Johannesbeer-sträuchern bepflanzt, sowie 2 Hoch-beete angelegt. Diese grenzen nununsere neu geschaffene Barfußzoneab, in der sich die Kinder im Sommermit Decken unter die Linde zurück-ziehen können. Dieser Bereich konn-

te nun zum Kinder-tagsfest feierlicheröffnet werden.

Unsere Kids zu Gast bei den Him-melblauenAuch in diesemJahr besuchten un-sere vierten Klas-sen dank der tollenUnterstützung desAWO Fanprojektesund des CFC dasTraining der 1.Mannschaft. Zuerst

ging es mit Kleinbussen direkt insStadion an der Gellertstraße. Dortgab es für unsere Kinder eine exklu-sive Besichtigungstour, zu der auchdie Umkleidekabinen und der Presse-raum gehörten. Danach wuchs dieAufregung, denn die Tour ging weiterins Sportforum. Dort stand die Nach-mittagseinheit der CFC-Kicker aufdem Programm. Hier hatten die Kin-der die Chance, von allen Spielernein Autogramm sowie ein schönesgemeinsames Mannschaftsbild zu er-gattern. �

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Chorleiter/in gesuchtDer Gesangsverein Grüna/Mittelbach sucht ab September 2013 eine neue Chorleiterin / einen neuen Chorleiter.Wir sind ein volkstümlicher gemischter Chor mit ca. 30 Mitgliedern, der aufgeschlossen allem Neuen gegenüber ist.Auf ein kollegiales und hilfsbereites Vereinsleben sowie Fröhlichkeit wird Wert gelegt.

Zu erfragen bei Renate Neubert Tel.: 0176/64225001 oder [email protected]

Familienzentrum „Mäusenest Grüna e. V.“

Wir hoffen, dass viele Besucher am20. August 2013 von 10 bis 18 Uhrzu unserem „Tag der offenen Tür“ un-ser neu gestaltetes Mäusenest findenwerden!Und alle Trödel-Fans bitte nicht ver-gessen: Die Listenausgabe für denHerbst-Trödelmarkt (21.-24.09.2013)ist am Samstag, dem 31. August.

Kati Riemer �

Ausflug ins Wildgatter

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Zwei Grünaer holten TitelEilenburg war vom 19. bis 21. April2013 Austragungsort der DeutschenMeisterschaften im Powerlifting &Bankdrücken. Aus ganz Deutschland

gingen über 200 Athleten an die Han-tel.Im Bankdrücken/RAW wurden Sieg-fried Wege mit 112,5 kg Deutscher

Meister und André Kühn Vize-Meistermit 110 kg. Beide trainieren im Fit-ness-und Gesundheitsstudio Grü-na, einem Kleinod unter den Fitness-centern.Übertriebene Muskelberge oder ei-ne am Ziel vorbeigehende Motivationsucht man hier vergebens. "Es sollteniemand auf die Wunderpille warten,sondern seine Gesundheit selbst indie Hand nehmen", sagt InhaberJens Uhlig. „Mach dich Fit! Rücken-aufbautraining, Herz-Kreislauftrai-ning, Entspannungstheraphie undviele andere Kurse helfen dir dabei!Lass dich auf Herz und Nieren prüfenund komme zum Probetraining zuuns und lerne unsere Einrichtungkennen. Wir freuen uns auf deinenBesuch – Sport frei!“Weitere Informationen unter0371/27249198 oder www.fitness-gesundheitsstudio.de.

Jens und Team! �Deutscher Vizemeister André Kühn (Alter 63), Deutscher Meister Siegfried Wege (70) mit Jens Uhlig (von links nach rechts)

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„Durchwachsene“ Saison 2012/13 fürdie Grünaer Handballer

Nach dem sehr er-folgreichen 90-jähri-gen Handballju-biläum im Juli 2012hatte die GrünaerHandballer schnellder Punktspielalltagwieder eingeholt.

Insgesamt fünf Mannschaften nah-men den Kampf um Punkte und Toreim Bezirk bzw. Kreis auf.

Die Männermannschaft, seit zweiJahren in einer Spielgemeinschaft mitdem Oberlungwitzer SV, hielt sich inder 1. Bezirksklasse unter zwölf Ver-tretungen mit dem 8. Platz ganzachtbar. Sicherlich ist das Potentialdort noch nicht ganz ausgereizt. Un-sere Frauen, als Aufsteiger, konntenihr Können vor Beginn natürlich nichtrichtig einschätzen, hätten aberdurchaus auch die Möglichkeit auf ei-nen Medaillenplatz gehabt. Die Tat-sache, dass mit dem SHC Meeraneeine Mannschaft Vizemeister wurde,welche von Grüna noch in der vori-gen Kreismeisterschaft klar be-herrscht wurde, macht das allzudeutlich. Einige Ungereimtheiten,Wettbewerbsverzerrungen durch eineneue Festspielregel bei Spielerinnenbis 21 Jahre und manchmal auch Be-setzungsprobleme ließen am Endenur einen 5. Platz zu.Im Nachwuchsbereich starteten wirerstmals mit zwei C-Jugendvertre-tungen im weiblichen als auch männ-

lichen Bereich. Für beide Teams wardie Altersklasse neu, da man noch2011/12 in der jüngeren Altersgruppespielte. Dementsprechend durfteman auch hier die Erwartungen nichtallzu hoch schrauben. Bei der weibli-chen Jugend kam leider nur ein Teil-nehmerfeld von vier Vereinen zustan-de, wobei für die Organisation dieSKL Zwickau verantwortlich zeichne-te. Man einigte sich letztendlich aufeine Turnierform, wobei jede Mann-schaft insgesamt sechs Turniere be-streiten musste. Grüna konnte dabeizumindest die "Handballhochburg"Annaberg-Buchholz hinter sich las-sen und wurde so mit der Bronzeme-daille belohnt.

Ganz anders die Situation bei dermännlichen C-Jugend. Unter der Ho-heit der SKL Erzgebirge traten im-merhin elf Mannschaften zum Wett-streit an. Neben erstaunlichen Erfol-gen u.a. über den am Ende Drittpla-zierten Zschopau bekamen unsereJungs schnell ihre Grenzen aufge-zeigt. Vielfach körperlich unterlegenund auch spielerisch noch mit eini-gen Defiziten, hinzu kam wie bei denMädchen auch die Hallengröße (imVorjahr Heimspiele noch in Grüna),langte es am Ende nur zum 9. Rang.Nach dem recht überzeugendenAuftritt innerhalb des Handballju-biläums hatten wir uns entschlossen,auch die Jüngsten als eine gemisch-te E-Jugend in den Punktekampf zu

schicken. Von der SKL Chemnitz or-ganisiert nahmen immerhin zehnMannschaften die Spiele auf. Auchhier war die Turnierform angesagt,wobei Grüna drei Heimturnieredurchführen konnte. Es ist durchausals Achtungszeichen zu werten, dassman am Ende den 8. Platz noch vorder MSG Zwickau und BSV Limbach-Oberfrohna belegte.

Für die neue Saison planen wir ne-ben der Spielgemeinschaft mit demOberlungwitzer SV bei den Männernund der Frauenmannschaft auch mitzwei B-Jugendvertretungen (weib-lich/männlich), einer weiblichen C-Jugend, einer männlichen D-Jugendund weiterhin mit einer gemischtenE-Jugend .

Bei allen Mannschaften sind neueMitstreiter herzlich willkommen!Die Trainingszeiten findet man aufunserer Homepage hv-Gruena.de !

Jürgen Bengel, Vereinsvorsitzender �

Trauer um Horst Dreyer

04. Mai ist unser Ehrenmitglied Horst Dreyer kurz nach Vollendung seines 83. Lebens-jahres verstorben. Horst stand dem Grünaer Handball lange Jahre als Sektionsleiter undspäter als Kulturobmann vor. Er erwarb sich auch als Vorsitzender der Technischen Kom-mission im Kreisfachausschuss und später der Spielkreisleitung Chemnitzer Land hohesAnsehen. Seine Verdienste und sein außergewöhnliches Engagement wurden durch denHandballverband Sachsen mit der höchsten Auszeichnung, dem Ehrenwimpel, gewür-digt.

Er wird uns unvergessen bleiben.In stillem GedenkenDer Vorstand des HV Grüna e.V. �

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Versöhnlichen Saisonabschlussleider verpasst

Am 23. Juni diesen Jahres hat die 1.Mannschaft des FSV Grüna-Mittel-bach e.V. die Fußballsaison 2012/13beendet. Leider gab es im Gegensatzzu den Vorjahren nichts zu feiern.Der erhoffte Klassenerhalt in derKreisoberliga Chemnitz konnte be-dauerlicherweise nicht erreicht wer-den. Nach zwischenzeitlichen tollenErfolgen, wie zum Beispiel demHeimsieg gegen unsere Nachbarnvom SV Eiche Reichenbrand, ist derjungen Truppe um Trainer Michel Ihleetwas die Puste ausgegangen. Eszeigte sich, dass die lange Zeit ver-letzten Führungsspieler Oliver Lailachund Mario Winkler nicht vollständigersetzt werden konnten. Leider müs-sen wir auch in Zukunft auf diesewichtigen Spieler verzichten, da bei-de Verletzungen aktuell noch nichtauskuriert werden konnten. Weiterhinverlässt mit David Tipold ein jahrelan-

ges Mitglied der 1. Mannschaft denVerein. David wird als Lehrer in Bay-ern ins Berufsleben einsteigen undsteht uns damit leider nicht mehr zurVerfügung. Auf diesem Weg wün-schen wir alles Gute und bedankenuns für die jahrelange Treue undLoyalität gegenüber unserem Verein. Die neue Saison beginnt für die 1.Mannschaft am 18. August 2013 miteinem Heimspiel in Grüna. Um 15Uhr sind die Sportfreunde vom SSVTextima Chemnitz am Wiesengrundzu Gast. Zuvor eröffnet die 2. Mann-schaft unseres Vereins ebenfalls dieSpielzeit in der Kreisklasse. Anstoßgegen die zweite Vertretung von GrünWeiß Klaffenbach ist 13 Uhr an glei-cher Stelle. Zu den beiden Heimspielen findetan diesem Wochenende unser jährli-ches Vereinsfest statt, zu dem natür-lich wieder alle sportbegeisterten

Grünaer herzlich eingeladen sind. DerHöhepunkt wird in diesem Jahr dasSpiel gegen die 3. Liga Vertretungdes Chemnitzer FC sein. Das Spielfindet am Dienstag dem 20.08.13 um18 Uhr im Wiesengrund statt. Auchan diesem Tag freuen wir uns über je-den Besucher in unserem schönenSportareal. Weitere Informationenüber unser Vereinsfest finden Sie aufunserer Homepage www.fsv-gru-ena.de.

Wir bedanken uns bei allen Sponso-ren und Unterstützern und freuen unsauf ein großartiges Fußballfest gegenden Chemnitzer FC im Rahmen derGrünaer Festwoche am 20. Augustund auf eine erfolgreiche Saison inder Kreisliga Chemnitz. Sport frei!

Falk Fährmann �

NachrufAm 27. April 2013 verstarb der ehemalige Grünaer Fußballer

Walter Sieber im Alter von 91 Jahren.

Lieber Walter, wir werden Deinen Einsatz für den Grünaer Fußball nicht vergessen und stets ein ehrendes Anden-ken bewahren.

Vereinsvorstand FSV Grüna-Mittelbach �

Bereits im Jugendalter trug Walter Sieber das „Grüne A“ auf der Brust und wurde mitder Jugendmannschaft unseres Vereins unter dem damaligen Vereinsnamen „SV Grü-na 1912“ Chemnitzer Stadtmeister. Nach der Rückkehr aus dem Krieg, unversehrt,konnte er seinem geliebten Fußballsport wieder nachgehen und stieg 1950/51 mit derersten Mannschaft, nunmehr unter „SG Grüna“, in die Landesliga Sachsen auf. Als „ei-serner Besen“ wurde Walter weiterhin als ein Spieler bekannt, der seiner MannschaftRückhalt und Sicherheit garantierte.Anlässlich der Festveranstaltung „100 Jahre Fußball in Grüna“ am 29. Juni 2008 konn-ten wir mit Walter Sieber und seinem Mannschaftskameraden Werner Vogel zwei Spie-ler aus dieser Mannschaft als Ehrengäste in unserem Festzelt begrüßen.

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Erlebnisse aus dem AWO KinderhausBaumgarten

Ein herzliches Dankeschön an dievielen Unterstützer zu unserer Kin-dertagsfeier am 3. Juni. Durch dievielen Spender konnte der Förderver-ein für die Tombola tolle Preise zurVerfügung stellen. Die Erzieher über-raschten Kinder, Eltern und Besuchermit leckeren Kuchen und bei Sport,Spiel und Basteleien kam jeder aufseine Kosten. Der Trödelmarkt derVorschüler war ebenso ein voller Er-folg, so dass die Kremserfahrt unddie anfallenden Kosten zur Abschluss-feier der Vorschüler gedeckt wurden.Rundum eine gelungene Sache. Vie-len Dank.

Die schöne Kindergartenzeit gehtnun für unsere Schulanfänger zu En-de und es beginnt ein neuer wichtigerAbschnitt – die Schulzeit. Zusammenhaben wir Spaß gehabt, gelacht, ge-spielt, gebastelt, viel erlebt und viel-

leicht kommt der eine oder andere zuBesuch vorbei. Wir wünschen denSchulanfängern viel Erfolg und einespannende sowie erlebnisreicheSchulzeit.

An dieser Stelle danken wir noch al-len fleißigen Helfern zu unserem Ar-beitseinsatz am 22. Juni. Dank dervielen helfenden Hände wurde wiederviel geschafft. Rindenmulch konnteverteilt werden, Unkraut wurde besei-tigt und ein Kneipp-Wasser-Tret-Becken entstand, was durch unsereKneippianer jetzt genutzt werdenkann.

Am 5. Juli feierten die Kinder und El-tern der Schmetterlingsgruppe mit ih-rer Erzieherin Steffi Huckewitz-Pitschihr Abschlussfest und alsHöhepunkt kam einLöschzug der FreiwilligenFeuerwehr aus Stelzen-dorf. Für die Kinder einetolle Überraschung. Vie-len Dank an Herrn Len-hardt, der das ermöglich-te.

Dankeschön sagen wirnoch Frau Windisch, FrauSchellig, den Teilnehmerndes Klassentreffens desSchulabschlussjahrgangs

von 1953, den Vatis, die beim Auf-und Abbau der Hüpfburg am 24. Maitatkräftig mit anpackten, der BäckereiUhlmann sowie dem FSV Grüna/Mit-telbach e.V. für die tollen Fußballtor-netze.Wir freuen uns auf eine weiterhingute Zusammenarbeit mit dem El-ternrat, unserem Förderverein sowieallen Eltern und Großeltern.

Wir wünschen allen eine schöneSommerzeit und freuen uns, unsereneuen Kinder ab September in unse-rer Kita zu begrüßen.Es grüßen alle kleinen und großen„Baumgartenhausbewohner“.

Manuela KirmesLeiterin �

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Unser Engagement ist selbstverständlichDie beiden Geldinstitute unseres

Ortes, die Sparkasse Chemnitz unddie Volksbank Chemnitz, gehörenzu den größten Sponsoren desFestes. Für diese Ausgabe erhieltdie Redaktion das in der Volksbankgeführte Interview mit Anett Litt-mann, Leiterin der GeschäftsstelleGrüna der Volksbank Chemnitz eG

750 Jahre Grüna – ein Thema, dasuns aktuell alle bewegt. Sie als Banksind mit von der Partie. Warum?

Als regionale Genossenschaftsbankfühlen wir uns regional verwurzeltund deswegen ist es für uns, wie fürjeden anderen Grünaer auch, einGrund zum Feiern. Und neben derFeierlichkeit an sich nimmt unserHaus die eigene gesellschaftlicheVerantwortung ernst und unterstütztregionale Projekte, die im Interesseunserer Mitglieder und Kunden sind.Stellvertretend für das Team der Ge-

schäftsstelle Grüna kann ich sagen,dass wir uns als Bestandteil derGrünaer Gesellschaft und Wirtschaftsehen und schon allein deshalb istunser Engagement selbstverständ-lich.Ihre Geschäftsstelle hat sich auch für

einen Umzugswagen zum historischenUmzug angemeldet. Auf was dürfensich die Grünaer sowie deren Gästefreuen?Auf das Grünaer Volksbankteammal ganz anders, also nicht wie ge-wohnt in Anzug und Kostüm. Vielmehr möchte ich aber noch nicht ver-raten, nur so viel: Es wird historisch.Ihre Geschäftsstelle in Grüna blickt

auf eine ebenfalls beachtliche Historiezurück. Wie schätzen Sie die Zukunftein?Ja, wir sind bereits seit über 100Jahren mit einer Geschäftsstelle inGrüna vertreten. Dabei waren wirnicht immer am selben Standort, wirsind 1994 in das aktuelle Gebäudeumgezogen, wo kürzlich erst Umbau-maßnahmen vorgenommen wurden.Und auch wenn der Finanzsektorständigen Veränderungen unterwor-fen ist, sind wir uns unserer gesell-schaftlichen Verantwortung bewusst.Wir sind und bleiben die Bank für Mit-telstand und Familie. Persönlich fürSie vor Ort in Grüna!Was wünschen Sie sich und den

Grünaern für den Festakt 750 JahreGrüna?

Zu allererst viel Spaß auf und rundum die zahlreichen Veranstaltungenbei hoffentlich bestem Wetter ge-meinsam mit vielen Gästen in einerfeierlich entspannten Atmosphäre.Insbesondere für die Highlights Fest-umzug sowie das Konzerts von To-bey Wilson wünsche ich uns vieleGäste und besondere Momente. DenOrganisatoren wünschen wir natür-lich gutes Gelingen. Bereits heutemöchte ich, stellvertretend für dieVolksbank Chemnitz, unseren Dankfür das umfangreiche ehrenamtlicheEngagement und die gute Zusam-menarbeit aussprechen.Frau Littmann, gibt es noch was,

dass Sie Ihren Kunden gern sagenmöchten?Ja, auf jeden Fall und zwar Dankefür das Vertrauen und die Treue, wel-che unsere Mitglieder und Kundenuns seit Jahren entgegenbringen. Vorallem auch für die Geduld währendder Umbauarbeiten im vergangenenJahr. Wir schätzen unsere Kundenpersönlich und freuen uns auch überdie netten Worte und die persönlicheBeziehung, die wir mit ihnen pflegendürfen. Wir sind auch in Zukunft per-sönlich für Sie und all Ihre Fragenrund um’s Geld vor Ort.

(Die Sparkasse Chemnitz kommt inder nächsten Ausgabe zu Wort.) �

Sonderaktion 2013 mit limitiertemGeschenk für Blutspender des DRK

Die ersteHälfte desJahres liegthinter uns –haben Sieschon einigeihrer gutenVorsätze indie Tat um-gesetzt? Mit

einem vergleichsweise geringen Zeit-aufwand könnten Sie zum Beispiel ei-ne lebensrettende Blutspende leistenund damit kranken und verunfalltenMitmenschen helfen.In diesem Sommer sichern dieSpender mit ihrer Blutspende nichtnur die Versorgung der Kliniken mitden so wichtigen Blutkonserven,

sondern rüsten sich gleichzeitig miteiner praktischen und vielseitig ein-setzbaren Outdoor-Decke aus.Wer in der kritischen Zeit der Reise-Hochsaison, die schon fast traditio-nell mit einem Blutkonservenmangeleinhergeht, Blut spendet, erhält vomEntnahmeteam des DRK-Blutspen-dedienstes als Dank unsere limitierteOutdoor-Decke. Für diese entschie-den sich bei einer erstmalig durchge-führten Abstimmung 48% aller Teil-nehmer zwischen drei zur Wahl ste-henden Geschenken. Unser Aktions-Geschenk gibt es für alle Spender inSachsen von Juli bis September2013 auf jeder Blutspendeaktion. Nehmen Sie an unserer Sonderakti-on 2013 teil und kommen Sie zum

nächsten Blutspendetermin in IhrerNähe!Wir wünschen Ihnen einen schönenSommer!

Ihr DRK-Blutspendedienst

Die nächsten Möglichkeiten zurBlutspende bestehen

am Dienstag, dem 27. August2013 von 14:30 – 18:30 Uhr

in der Baumgarten-Schule Grüna,August-Bebel-Straße 7

am Freitag, dem 13. September2013 von 16:00 – 18:30 Uhrin der Grundschule Mittelbach,

Hofer Straße �

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2013 AUSGABE JULI/AUGUST

Gelungener Start in die Mattensaison2013

Alljährlich ist es zueiner guten Traditiongeworden, dassnach Abschluss derWintersaison derSki-Verband Sach-

sen (SVS) die Ehrung für verdienstvolleSportler/innen und für erfolgreiche Ver-eine durchführt. Uns hat es alle sehrgefreut, dass der WintersportvereinGrüna e.V. bereits zum fünften Mal als„Bester Talentestützpunkt“ im BereichSkisprung geehrt wurde – eine Aner-kennung für die guten Erfolge beiRanglistenwettkämpfen und Sachsen-meisterschaften und für seine Arbeit inder Breite. Das sind Jungs von unter 6Jahren bis Schüler 13, ebensoMädchen bis hin zu den Mitgliedern imLadys Junior Team des SVS und dieErfolge unserer Athleten, die am Sport-gymnasium trainieren.Diese waren die nächsten, die geehrtwurden. Franz Röder, Skisprung, er-reichte den 4. Platz der Gesamtwer-tung des Deutschland-Pokals (DP), erist auch international im Einsatz. Ri-chard Schultheiß, ebenfalls Skisprung,wurde Dritter der Gesamtwertung desDeutschen Schüler-Cup (DSC). Maxi-milian Pfordte, Nordische Kombinati-on, wurde ausgezeichneter Zweiter derGesamtwertung DSC. Wir gratulierenden Geehrten. Der Vorstand des WSV Grüna undseine Mitglieder wünschen den Trai-nern und Übungsleitern und ihren Ath-leten/innen weiterhin große Erfolge beiden nächsten Wettkämpfen und eineverletzungsfreie Saison.

Am 15. Juni begann in Eilenburg mit

dem ersten Wett-kampf zum Sach-senpokal 2013 dieMattensaison. Da-zu gleich mehr.Denn zwi-schenzeitlich er-reichte die Juni-Flut auch unsereGussgrundschan-ze. Von der Toten-steinstraße herab,wo sonst nie Was-ser fließt, ergosssich ein reißenderGebirgsbach überdie kleinen Schan-zen im Auslaufhinweg und weiterzum Areal dergroßen Gussgrundschanze. Der Ver-kaufskiosk und der Radius zum Ge-genhang standen unter Wasser undwurden unterspült. Es gab danach sehrviel zu tun, auch wurde ein neuer Mat-tenbelag benötigt. Bereits am 6. Julisollte ein weiterer Wettkampf zumSachsen-Pokal hier stattfinden. Wirhaben uns entschieden, die Sache an-zugehen.Wir hatten Glück dabei. Der Vertreterder finnischen Mattenfirma weilte gera-de in Sachsen. Bei einem kurzfristigenTreffen gab er die Zusage, innerhalb ei-ner Woche alles Nötige zu liefern. Eshat geklappt auch dank vieler Unter-stützer. Zahlreiche Vereinsmitgliederhaben sich aufopferungsvoll einge-bracht, um die Voraussetzungen fürden neuen Mattenbelag zu schaffen,die Firma Widos übernahm die Einla-gerung und den Transport der Matten,

die Firma Forst- und Gartengeräte Ste-cher stellte Erdbohrer bereit, und dasalles kostenlos. Der WSV Grüna be-dankt sich ganz herzlich bei Herrn Türkder Firma Widos, bei Herrn Stecher derFirma Forst- und Gartengeräte und beiseinen Vereinsmitgliedern. Wir habenes geschafft und der Wettkampf konn-te starten.Bis dahin hatten bereits zwei Wett-kämpfe zum Sachsen-Pokal stattge-funden – am 15. Juni in Eilenburg undam 22. Juni in Spitzkunnersdorf (Lau-sitz). Unsere Starter/innen begannenfurios. Mit einigen Siegen und Podest-plätzen knüpften sie da an, wofür wirausgezeichnet wurden. Florian Conrad(S 8) gewann in Eilenburg und wurde inSpitzkunnersdorf Dritter. Felix Frisch-mann (S 9) 1. Platz/7. Platz, PhilippStephani 2./2., Linas Kübler 3./4., Mo-ritz Antengruber 10./9.. Mädchen I:

Die Flut hat die Große Gussgrundschanze erreicht

Auszeichnung „Bester Talentestützpunkt Skisprung 2012/2013“ – 3.v.r. WernerHösel, WSV Grüna

Juni 2013 – Verkaufskiosk an der Schanze unter Wasser

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Marlene Hoyer 7./10., Megi LouSchmidt -/5.. S 10: Moritz Windisch7./3., Sören Börnig 10./-, S 11: PaulSchulz 7./6.. Mädchen II: Sarina Hau-stein 1./1., Mädchen III: Pauline Ste-phani 2./2., Lilly Kübler 3./3., SandraMüller 5./4., S 13: Fabian Schanz -/3. S 14/15: Felix Valdorf 5./-, weibl. offe-ne Klasse: Elizabeth Guth -/3. männl.offene Klasse: Maximilian Guth -/2.,Mark Mücklisch -/3. Das sind die Er-gebnisse der ersten beiden Sprungläu-fe.Der dritte Wettkampf am 6. Juli standunter einem guten Stern: frisch repa-rierte Anlagen, Sonnenschein von frühbis spät abends, Teilnehmer aus allenLeistungszentren des SVS, Prominenzdes SVS und vom DSV an der Schan-ze und ein gut organisierter Wettkampfseitens der Grünaer Verantwortlichen.Dementsprechend auch die Leistun-gen der Aktiven – unsere Grünaer Star-ter und Starterinnen konnten gut mit-halten und ihr Leistungsniveau unterBeweis stellen. Bis auf den einen oder die andere, diedurch Sturz eine bessere Platzierungverschenkten und gerade beim Heim-wettkampf das Podest verpassten.Zum Beispiel Florian Conrad (S 8),sonst ganz vorn dabei, wurde daheimnur Sechster. Bei den Schülern S 9aber ein gutes Ergebnis. Philipp Ste-phani gewinnt, Felix Frischmann wirdDritter, Linas Kübler Sechster und Mo-ritz Antengruber Neunter. Bei denMädchen I haben es Marlene Hoyerund Megi Lou Schmidt (Siebente undAchte) noch etwas schwer, weil sie aufdie nächst größere Schanze habenwechseln müssen. In der offenen Klas-se I weibl. belegt Sarah Handschuhden 2. Platz. Moritz Windisch (S 10)wie gewohnt vorn dabei wird Dritter,Sören Börnig belegt Platz 16. DannMädchen II: Sarina Haustein belegtnach zwei Siegen den 2. Platz auf ihrerHausschanze. Ebenfalls Zweiter wirdLeon Thomas in der offenen Klasse IImännlich. Fabian Schanz (S 13) er-wischt einen guten Tag und wird Vier-ter. Dann die Mädchen III, wo unserDreigestirn vom Ladys Junior Team da-bei ist. Lilly Kübler kann sich durchset-zen und gewinnt vor Pauline Stephaniund Jenny Nowak (SC Sohland), San-dra Müller wird Vierte. Maximilian Guthgewinnt bei den Junioren, Felix Valdorfbelegt den 6. Platz. Elizabeth Guth wirdDritte in der offenen Klasse weiblich,Tino Ranft belegt den 1. Platz in der of-fenen Klasse der Herren. Alle vomWSV Grüna.Unsere prominenten Gäste Tino Haa-se, Co-Trainer der Deutschen Ski-sprung Nationalmannschaft, PeterGrundig, Landestrainer Skisprung im

SVS, und HenryGlaß, Verantwortli-cher Trainer desLadys JuniorTeams, gestaltetendann die Sieger-ehrung zum ab-schließendenHöhepunkt einesgelungenen Wett-kampftages. Ver-süßt wurde dasGanze mit Sieger-torte für die Bes-ten in jeder Alters-klasse. Gestiftethat die Torten dieBäckerei und Kon-ditorei Uhlmann –eine tolle Idee. DerWSV bedankt sichganz herzlich beiFrau Stark. Die Gesamtwer-tung des Sach-sen-Pokal nachdrei Wettbewer-ben zeigt viele vor-dere Platzierungender Grünaer Sprin-ger/innen.

Liebe Leserinnenund Leser. Wir bit-ten Sie, zwei Ter-mine sich besonders vorzumerken. Am21. August treffen wir uns im Rahmender Festwoche 750 Jahre Grüna um 18Uhr zum Schanzengaudi mit Life-Mu-sik und öffentlichem Training an derGussgrundschanze. Mit dabei die Nor-dic-Walking-Gruppe mit ihrer Leiterin

Irma Olofsson. Und am 28. Septemberführen wir im Rahmen des Baumgar-tentages unseren traditionellen Abend-sprunglauf unter Flutlicht durch.

Günter RiedelVorstandsmitglied �

Unsere prominenten Gäste: (von links) Tino Haase, Co-Trainer DSV, Peter Grundig, Landestrainer, und HenryGlaß, Trainer Lady Team

Große Gussgrundschanze nach Instandsetzung von der Flut.

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2013 AUSGABE JULI/AUGUST

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Rückblick auf Veranstaltungen in Mittelbach

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 04/2013 AUSGABE JULI/AUGUST

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Natur- und Wanderverein Grüna e.V.

Veranstaltungstermine August bis Mitte Oktober 2013

Samstag, 17. Aug. Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude, Leitung. T. LandgrafSonntag, 25. Aug. Festumzug 750 Jahre Grüna

Samstag, 14. Sept. Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude, Leitung. T. LandgrafSonntag, 22. Sept. Herbstwanderung (besonders für Familien mit Kindern), Leitung M. Eckert

(Tel. 0371/8000145)lSonntag, 22. Sept. Europäisches Musikfestival in Bad Schlema (15 Euro Eintritt) – 9.30 Uhr KiG mit PKW,

Leitung B. Freibergoder Auf dem neuen Muldenradweg Aue – Blauenthal – Aue, 22 – 25 km, Anreise Bahn, leichte

Tour – Info zum VereinsabendSonntag, 28. Sept. Baumgartentag, ca. 16 km Wanderung auf dem Baumgartenweg – 9 Uhr Folklorehof

Dienstag, 1. Okt. Westernstimmung am Grillfeuer – 18 Uhr Dachsbaude, Leitung H. UllrichDonnerst., 3. Okt. Radtour 30 km Strecke Grünaer Wandertreff – 9 Uhr Bahnhof Grüna, Leitung T. LandgrafSamstag, 12. Okt. Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude, Leitung. T. LandgrafSonntag, 13. Okt. 40. Grünaer Wandertreff: Grüna – Wüstenbrand – Pfaffenberg – Karl-May-Höhle – Tann-

mühle – Grüna / Strecken 10, 20 oder 30 km, Start 8 bis 10 Uhr Postshop Grüna, LeitungDer Vorstand

Ansprechpartner:VorstandIlona Langer, Vorsitzende, Tel. 30 73 21Tilo Landgraf, Stellvertreter, Tel. 0177/746 24 01Hannelore Sohrmann, Finanzen, Tel. 810 10 23

FachgruppenWandern/Touristik: Brigitte Freiberg (Tel.85 55 42) – Tilo Landgraf – Marc Krause (0175/141 57 56)Kultur: Hermine Schott (Tel. 800 08 98), Veronika Grund (Tel. 810 14 12)Vermietung: Marc KrauseInformationen unter www.wanderverein-gruena.de �

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AUSGABE JULI/AUGUST 04/2013 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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Volkssolidarität e. V. – Ortsgruppen Grüna und Mittelbach

Bei der von den Helfern durchgeführten Sammlung für die Flutopfer im Juni 2013 spendeten die Mit-glieder der Volkssolidarität in Grüna 1081 Euro und in Mittelbach 495 Euro. Die insgesamt 1576 Eurozeigen die Hilfsbereitschaft für in Not geratene Menschen und wurden inzwischen überwiesen.

Fahrten und Veranstaltungen ab September 2013

Halbtages- und Tagesfahrten / Veranstaltungen25. September Buntes Herbstlaub 2013 – Eine musikalische Weltreise mit Olaf Berger und vielen

anderen Künstlern, Beginn 13 Uhr (ab 12 Uhr Präsentation der Vereine) – 17 Euro26. September Ausflug ins Altenburger Land mit Kaffeepause in der Orangerie Seckendorff-Park /

Altenburger Destillerie / Abendbrot - Abfahrt 12.00 Uhr, 31 Euro15. Oktober Schlachtfest im Club der Volkssolidarität Glauchau, Abfahrt 13 Uhr Oberer Gasthof –

25 Euro26. Oktober Herbstgala im Stadttheater Glauchau mit Abendessen im Club der Volkssolidarität,

Abfahrt 12.45 Uhr Oberer Gasthof – 31 Euro2. Dezember Adventsfahrt nach Satzung mit Weihnachtsprogramm, Kaffeetrinken und Abendbrot –

23 Euro

Mehrtagesfahrt1. – 6. Sept. Fahrt in die Bergwelt Tirols: Übernachtung in Ladis, Fahrt Reschenpass und Meran,

Kaunertaler Gletscherfahrt, Stadtrundfahrt Innsbruck, Seilbahnfahrt auf die Sonnen-terrasse Tirols – 479 Euro (EZZ 60 Euro)

29.12.-2.1.2014 Silvesterreise: die vorgesehen Reise in die Oberpfalz wurde vom Veranstalter leider ab-gesagt. Deshalb muss aber keiner zu Hause bleiben, denn in Markersbach werden dieGrünaer und Mittelbacher Senioren wieder gut betreut werden.

Wandertag14. September Wanderung Sachsenburg und Zschopautal

Wir sind Ansprechpartner für Interessierte und Hilfsbedürftige.Sprechstunde jeden Dienstag von 9 bis 10 Uhr im Rathaus Grüna oder telefonisch 0371/85 61 95 (Günter Hendel) bzw. bei allen Helferinnen und Helfern.Werden Sie Mitglied der Volkssolidarität der Ortsgruppen Grüna und Mittelbach! �

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