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Ausgabe 12-2008
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OTTNANG
KEIN ALTERS- UNDPFLEGEHEIM INOTTNANG ?Zeitungsberichte über eine Idee des ÖVP-Bezirksobmannes Anton Hüttmayr lässt schlimmeBefürchtungen aufkommen, was den Bau einesAlten- und Pflegeheimes in der Gemeinde Ottnanga.H. angeht.
Bericht aufSeite 3
Vom Goldberg zum SpitzbergEinfach zum Nachdenken
Heizkostenzuschuss Seite 2
Die „Grauen Panther“aus Thomasroith
Landwirtschaftskammerwahl Seite 4
Rechtsstreit Lenzinggegen Ottnang Seite 5
Ottnang grüßt BarcelonaBuchtipp Seite 6
Frauen Seite 7
Die letzte Seite 8
AUS DEM INHALT
Herzlichen Glückwunsch zur Volljährigkeit
Jungbürgerfeier 2008Mit einer Feier wurde unseren jungenGemeindebürgern des Geburts-jahrganges 1990 zur Volljährigkeit
gratuliert. In diesem Jahr gab esdabei ein kleines Quiz, bei demGemeindewissen geprüft wurde.
Als Hauptpreis wurde einGutschein für ein Wellnesshotelverlost.
OTTNANG AM HAUSRUCK
ortspostInfo-MailPostentgelt bar bezahlt
OTTNANG
Interview mit Bürgermeister Senzenberger
HOLZLEITHEN. Besuch beiBürgermeister Senzenbergerzum Gerücht er hätte sich vonseiner Gattin getrennt.
“Ich wohne in Holzleithen, am zu-künftigen Goldberg” so BürgermeisterSenzenberger auf unsere Anfrage, wasdenn hinter den Gerüchten steht, er seinach Attnang-Puchheim gezogen.
“Wie man zu so etwas kommt, ist mir einRätsel”, denkt das amtierende Oberhauptunserer Gemeinde mit einem lachendenund einem weinenden Auge darübernach.
Nachgefragt haben wir, da uns zu Ohrenkam, dass sich der gebürtige Holzleithnerangeblich von seiner Gattin getrennt hatund sich in einer Wohnung in Attnangaufhalten soll.Rund um den Bürgermeister kursieren jaimmer wieder die wildesten Geschichten,“aber damit muss ich nun einmal leben”.
Straßennamen für Ottnang eineMöglichkeit
Wie es nun wirklich zu diesem Märchengekommen ist, kann sich unserVollblutottnanger selbst nur mit einerGeschichte zusammenreimen: “Vielleichtist ja aus dem zukünftigen Straßennamenbei meinem Haus dem “Goldberg”plötzlich der “Spitzberg” (der Spitzbergbefindet sich in Attnang-Puchheim -Anmerkung der Redaktion) geworden”,lacht er.
Denn im Zuge des Projektes“Straßennamen für Ottnang” vomDorferneuerungsverein LebensraumOttnang wurden auch in Holzleithenschon Straßennamen vergeben.“Jedenfalls ist dies die einzige Erklärungfür mich, denn welchen Zweck hättejemand, solch ein Gerücht zuverbreiten?”
“Und wie die “Stille Post” funktioniert,ist ja bekannt”.
VOM GOLDBERG ZUMSPITZBERG
red.
Bürgermeister Senzenberger mit seiner Gattin beim Interview zu Hause
Bürgermeister Senzenberger und Gattin wundern sich über die Gerüchte
Interview
TauscheKaufrausch
gegenBesinnlichkeit!
haben nicht z.B. Penny- oderBipamitarbeiter auch frei an diesemTag? Die gehören doch auch zum Rewe(Billa) Konzern.Werbungsstrategie? Die Gewinnedieses einen Einkaufstages will mananscheinend doch nicht alleine derKonkurrenz überlassen.
Großzügigkeit wird vorgegaukelt
Solange wir Konsumenten uns nichtbe – Sinn - en und uns wie dieLemminge benehmen, können uns die„Großen“ ihre Großzügigkeit weitervorgaukeln.
In diesem Sinne ein besinnlichesWeihnachtsfest!
Er kommt! Alle Jahre wieder!Der 8. Dezember. Ein Feiertag– nur nicht für Handels-angestellte.
Und alle Jahre wieder hört und liest manvom Für und Wider zum ThemaLadenöffnungszeiten an diesemFeiertag.Vier Adventsamstage sind dem Handelfür Weihnachtseinkäufe nicht genug.Obwohl das ist auch nichts besonderesmehr, man kann doch das ganze Jahrüber am Samstag Nachmittagshoppen!!!
Billamitarbeiter haben frei
„Billa Bosse“ geben ihren Mitarbeiternan diesem Feiertag frei, damit sie mehrZeit mit der Familie verbringen können.Das Zeichen eines riesigen Konzerns,dass man sich auf Weihnachtenbesinnt?Da fragt man sich allerdings wieso
Einfach zum Nachdenken:HEIZKOSTENZUSCHUSSDie Heizkostenzuschussaktion 2008/2009 des Landes OÖ ist angelaufen.Anträge können ab sofort biseinschließlich 15. April 2009 beimGemeindeamt gestellt werden.Die Einkommensgrenze beträgt fürAlleinstehende Personen Euro772,40 und Ehepaare/Lebens-gemeinschaften Euro 1.158,08.Der Heizkostenzuschuss beträgtEuro 350,00 bzw. wenn dieEinkommensgrenze maximal Euro50,00 überschritten wird, Euro175,00.Bezieher des über diePensionsversicherungsanstaltenausbezahlten „Zuschusses zu denEnergiekosten“ erhalten lediglichden Differenzbetrag.
Aktion 2008/2009
red.
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OTTNANG
Mitglied des Sozialhilfe-verbandes verzögert mit Studienund Auftragsmodellen Bau desAlten- und Pflegeheimes inOttnang a.H.
In der Vöcklabrucker Rundschau und imBezirksblatt konnte man einen Bericht mitdem Titel “Mehr Daheim statt im Heim”lesen. Darin fordert ÖVP-BezirksobmannAnton Hüttmayr, dass die Gemeindenselbst dafür sorgen sollen, dass dieBewohner in der eigenen Gemeinde undim eigenen Umfeld alt werden können.Dafür müsse die Infrastruktur geschaffenwerden.Es sei eine Studie “Älter werden mitQualität” in Auftrag gegeben worden unddie Gemeinden im Bezirk werdenaufgefordert, ein Modell für die Zukunftzu erstellen. “Dann brauchen wir keinezusätzlichen Heimplätze mehr imBezirk”…..
Finanzierung für Alters- undPflegeheim gesichert
Heißt das, kurz zusammengefasst, etwa:“KEIN ALTERS- und PFLEGEHEIM fürdie Gemeinde Ottnang a.H?” Immerhinist Anton Hüttmayr Mitglied desSozialhilfeverbandes des BezirkesVöcklabruck.Seit Bürgermeister Josef Senzenbergernunmehr sein Amt ausübt, hat er alleHebel für die Errichtung eines Alters- undPflegeheimes in der Gemeinde Ottnanga.H. in Bewegung gesetzt. DieFinanzierung ist gesichert und steht. Esfehlt nur mehr der “Segen” desSozialhilfeverbandes um dieses Projektumzusetzen.Das Sozialhilfeverbandmitglied hat abernunmehr in diesem Artikel zum Ausdruckgebracht, dass plötzlich “weitere
Heimplätze nicht nötig sind”.Wenn bereits jetzt schon 88 Personen,wie weiter in dem Artikel angeführt, ausanderen Bezirken in unseren Heimenuntergebracht sind, heißt das nicht, dassschlicht und einfach allgemein zuwenigHeimplätze vorhanden sind?
Politikum auf Kosten vondringend benötigter Heimplätze?
Wie ist das zu verstehen? Wird hier aufKosten von dringend benötigter Heimplätzeetwa ein Politikum kurz vor den Wahlen2009 gemacht?Ein offenes Wort an Sie HerrBezirksobmann: “DieInfrastruktur derGemeinden SINDBEREITS sogeschaffen oder aufdem besten Wegedorthin, dass dieGemeindebürger/Innen in der eigenenGemeinde und imeigenen Umfeld alt werden können.Zumindest ist dies in der GemeindeOttnang a.H. so.In enger Zusammenarbeit mit Gemeinde,Ärzten, Volkshilfe, etc. SIND dieMöglichkeiten bereits vorhanden undwerden auch in Anspruch genommen. DieGemeindebürger/Innen von Ottnang a.H.erhalten die beste Betreuung und Pflegein den eigenen vier Wänden soweit diesmöglich ist. Bereits bestehendesBetreubares Wohnen und noch weiteregeplante Betreubare Wohneinheiten sindein weiterer Schritt in diese Richtung.
Was heißt “Älter werden mitQualität”?
Was aber ist mit den Pflegebedürftigen
deren Angehörige nicht in der Lagesind diese zu pflegen? Was ist mitden Pflegebedürftigen die gar keineAngehörige mehr in Wohnortnähehaben um von diesen gepflegt zuwerden?Was heißt “Älter werden mitQualität”? Heißt das nicht auchGesellschaft um sich zu haben? Nichtden ganzen Tag alleine in derWohnung oder im Haus zuverbringen, weil man einfach nichtmehr so hinaus kann, auch wennman das möchte? Die Betreuungdurch diverse Einrichtungen findetnicht den ganzen Tag statt, sondernbeschränkt sich auf stundenweiseHilfe.
Einzugsgebiet in derGemeinde enorm
Das Einzugsgebiet für das Alters-und Pflegeheim in Ottnang a.H. istmit rund 67 Quadratkilometern undeiner Einwohnerzahl von rund 7.800enorm (Gemeinden Ottnang,Wolfsegg, Atzbach und Manning).Allein in der Gemeinde Ottnang a.H.sind ca. 25 % der Bevölkerung über60 Jahre, und rund 5 % über 80Jahre. Trend steigend.Es kann nicht die Frage sein, waszu tun ist, damit man möglichst langezu Hause bleiben kann - denn daswünscht sich jeder! Und niemandwird nur spaßeshalber möglichst frühsein eigenes Zuhause verlassen undin ein Heim ziehen.
Es ist die Frage wie schnell undeffizient dringend benötigteHeimplätze geschaffen werden.
red.
KEIN ALTERS- UNDPFLEGEHEIM INOTTNANG ?
Kommentar
- TEAM Ottnang am Hausruck
WIR ARBEITEN FÜR SIE
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OTTNANG
Heute möchte ich mich und meineOrtsgruppe der Pensionisten ausThomasroith vorstellen.Als Vorsitzende der „Grauen Panther“bin ich sehr stolz auf mein tolles Team.Mein Stellvertreter“ Franz Schweiger“nimmt mir sehr viel Arbeit ab.Da ichnebenberuflich noch leidenschaftlichBus fahre,wird mir die Zeit immer zukurz.Besondere Unterstützung finde ichauch durch unseren “Kurt Kolb.“ AlsKassier hat er natürlich die meisteArbeit,nebenbei bemüht er sich nochfür unsere PensionistenJahresausgleiche fürs Finanzamt zumachen,stellt schöne Ausflugsfahrtenmit der Bahn zusammen,die immer sehrgroßen Anklang finden,sozusagen ein„Mädchen für Alles“.Für unseren Schriftverkehr ist „Anneliese Schweiger“ zuständig.DieseAufgabe meistert sie perfekt.GroßerDank gebührt unserer “Rosa Krüger.“Trotz Ihres hohen Alters ist sie fürunseren Verein ein wertvolles
Ausschussmitglied ,ich würde mir mehrHelfer dieser Art wünschen.Nun möchte ich mal von unserem fixenMonatsprogramm berichten:Wöchentlich am Dienstag findet imTurnsaal der Volksschule dasSeniorentunen statt. Mit unsererlangjährigen Vorturnerin „Cilli Dobiasch„macht es immer wieder Spaß. Einmal imMonat geht’s zum Kegeln nachAmpflwang,wo immer eine gemütlicheRunde zusammen kommt. Auch unsereAusflüge mit dem Bus kommen nicht zukurz.Besonders freue ich mich, dassunsere Freunde aus den NachbarortenHausruckedt und Holzleithen immerwieder mit von der Partie sind.Die letzte Ausfahrt war nach Schartenzur Fa.Lehner-Leberkäse,wo allebegeistert waren.Ganz besonders möchte ich mich beimeiner Chefin „Silvia Kaltenbrunner“bedanken.Sie stelt uns immer wiederkostengüstig einen Bus zu Verfügung.Vielleicht hat der Eine oder Andere Lustan unserem Vereinsleben mit zu machen,
Die „GRAUEN PANTHER”
Vorstellung
Vorsitzende des Pensionistenverbandes Thomasroith: Müller Sonja
aus Thomasroith
25. Jänner 2009
Zur Person:Die Mutter zweier Kinder wurde vor fast61 Jahren in dem Haus in dem sie lebtgeboren, und weiß als waschechteThomasroitherin was die Leute in ihrerUmgebung bewegt. Nach ihrerScheidung arbeitete die gelernte Frisörinim LKH Vöcklabruck.Aber mit derAusbildung zur Fahrlehrerin undAbsolvierung aller Führerscheinklassenist sie seit ihrer Pensionierung alsAushilfe bei Busunternehmen gefragterdenn je und kann sich vor Aufträgenkaum retten. Die attraktive Busfahrerinhält sich mit Radfahren, Surfen und vielBewegung an frischer Luft fit.Müller Sonja ist bereits seit 2004Vorsitzende des Pensionistenverbandesin Thomasroith.
Sonja im Einsatz
Oberösterreichs Leitbetrieb Lenzing vor Ausverkauf ans
Ausland gerettet!
Jetzt Oberösterreichs
Arbeitsplätze sichern!Landeshauptmann-Stv.
DI Erich Haider
red.
LANDWIRTSCHAFTS-KAMMERWAHL 2009
UNTERSTÜTZEN SIEDIE S P Ö- BAUERN !
Volksschule Ottnang a.H.
Müller Sonja
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OTTNANG
“Das Gerücht wächst, indem essich verbreitet”. DiesesSprichwort scheint auf dieVorkommnisse rund um dasGasthaus Arbeiterheim inThomasroith genau zuzutreffen.
Und es kursieren viele Gerüchte um dastraditionelle Vereinsheim derehemaligen Bergwerkssiedlung.Das im Jahr 1926 eröffnete Haus ist
seit jeher der Mittelpunkt des kulturellenLebens in Thomasroith. Der zu diesemZweck gegründete “VereinArbeiterheim” führte bis im Jahr 2006das Vereinsheim, gab es jedoch auspersonellen Gründen auf.
Führung und Betrieb beiGemeinde
Die Gemeinde Ottnang a.H. unterBürgermeister Josef Senzenbergerübernahm daraufhin das Haus, um einWeiterbestehen dieses kulturellen Guteszu gewährleisten.Damit gelangte die Führung und derBetrieb in die Hände der Gemeinde. Die
unterliegt natürlich auch besonderenBedingungen.Im Gegensatz zu einem privaten Betriebhat die Gemeinde hier nämlich auch demLand gegenüber Rechenschaft über dieGeschäfte abzulegen.
Bei Durchsicht von UnterlagenFehler entdeckt
Bei Durchsicht derUnterlagen die vom VereinArbeiterheim übergebenwurden, wurde festgestellt,dass mit dem seinerzeitigen“Verein Arbeiterheim” nurein mündlicher Pachtvertragmit der Geschäftsfrau ausLenzing abgeschlossenwurde und diese außerdemihre Gewerbeberechtigungschon einige Zeit stillgelegthatte.Dieses Manko wurde zwar
von der Pächterin rückwirkend behoben,doch hinsichtlich des Betriebes war dieGemeinde gezwungen einen schriftlichenPachtvertrag vorzubereiten.Das Schreiben wurde derGewerbetreibenden zur Durchsichtübergeben und um Unterschrift gebeten.
Und hier fängt die Gerüchteküche zubrodeln an. Von persönlichen Gründen undeinem Alleingang des Bürgermeisters istgenauso die Rede, wie man wollteunbedingt einen anderen Wirt hier haben.
Pächterin verweigerteUnterschrift
Tatsache ist, dass sich die Pächterinweigerte den Pachtvertrag der vomGemeinderat beschlossen wurde zu
RECHTSSTREIT LENZINGGEGEN OTTNANG
Bericht
red.
Das Gasthaus Arbeiterheim: Streit wegen einerUnterschrift
unterschreiben. Welchen Grunddieses Verhalten hat bleibt ein Rät-sel.Denn an dieser Unterschrift liegtes, dass es schließlich zu einergerichtlichen Kündigung durch dieGemeinde Ottnang a.H. kam.
Rechtsstreit anhängig
Der Rechtsstreit, der dadurch vonder gebürtigen Lenzingerin provoziertwurde, ist nach wie vor anhängig.Und es scheint noch kein Ende inSicht. Denn in erster Instanz hat dieGemeinde mit einem Urteil bereitsgewonnen. Eine Berufung derGastwirtin verlängert das unliebsameVerfahren natürlich um Einiges.
Miteinander empfindlichgestört
Dass damit das reibungsloseMiteinander zwischen denGeschäftspartnern empfindlichgestört ist, wundert da freilich nicht.Und wem ist geholfen wenn dasArbeiterheim wieder einmal keinenGastwirt hat?
Wem ist geholfen wenn das Gasthauswieder leer steht?
Besuchen Sie uns imInternet:
www.ottnang.spoe.at
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OTTNANG
Er liest nicht nur gerne überfremde Länder, und fremdeSitten, er erlebt diese amBesten selbst. Mark AndréKastinger schaut dabei abervorwiegend hinter dieKulissen.
Seine Liebe für Kunst und Kultur undseine unbändige Neugier bewegen den32-jährigen seine Urlaube mitStädtereisen zu verbringen. Dabei istBarcelona seine erklärte Lieblingsstadt.Nicht zuletzt, weil ihn die Metropole auchmit Verwandtschaft dort verbindet.
Urgroßmutter ist der besondereMensch im Leben
Geboren in Salzburg, wuchs der seitMitte 2008 geschäftsführendeParteivorsitzende der SPÖ Ottnang abdem fünften Lebensjahr bei seinerUrgroßmutter in Oberottnang auf. “Sieist der besondere Mensch in meinemLeben” erzählt der Jungunternehmer, derneben seiner Geschäftsführertätigkeitbei einem Tiefbauhandelsunternehmen,bereits selbst eine Firma (Kunst- undEventagentur) gegründet hat.Dass daher, unter anderem, Wirtschaftdas Fachgebiet des erlernten Einzel-,Großhandels- und Bürokaufmannesauch auf politischer Seite ist, ist damitnatürlich erklärt. “Man muss politischnicht über alles Bescheid wissen, aberFachwissen in den Bereichen in denen
Mark André Kastinger Ortsparteivorsitzender SPÖ Ottnang
OTTNANG grüßtBARCELONA
man sich engagiert sind das “A” und “O”,gerade in der Kommunalpolitik”, zähltder “Workaholic” wie er sich selbstbezeichnet, auf.
Ausbildung bei der erstenösterreichischenKommunalakademie
Schon als Jugendlicher interessierte ersich für Politik und so zögerte er auchnicht, neben seinem Beruf eineAusbildung bei der erstenösterreichischen Kommunalakademie,die von der SPÖ über das Rennerinstitutangeboten wird, zu absolvieren.
Bildung, vor allem Weiterbildung, sei fürihn sowieso, ein überaus wichtigesThema, das er auch in seinerpolitischen Arbeit weiter ausbauenmöchte, verrät er. Seit den letztenWahlen ist er als Gemeindevorstand undGemeinderat in der Gemeinde Ottnangtätig. Hier kann er sein erworbenesWissen tatkräftig anwenden. Mittedieses Jahres übernahm der moderneaber auch traditionsbewusste Mark, alsJugendreferent ein weiteresAufgabengebiet. Gerade bei dieserArbeit kommt ihm die Erfahrung die erin zwei Jahren als Mitarbeiter imJugendzentrum Laakirchen gesammelthat sehr entgegen.Für die Zukunft Ottnang‘s wünscht sichdas Multitalent “Ein besseresZusammengehörigkeitsgefühl, Mut undAkzeptanz zur Vielfalt und zum
Porträt
Mark André Kastinger hilft bei denSPÖ-Frauen am Adventstand in Ottnang
red.
BUCHTIPP:
Ein zweibändiges Werk der Herausgeber HelmutKonrad und Wolfgang Maderthaner. Gemeinsam mitüber dreißig Autoren aus verschiedenen Ländernund wissenschaftlichen Disziplinen wurde eine derumfangreichtsen Darstellungen der Ersten Repub-lik und Ihrer Anfangsjahre.
2 Bände. CGS-Verlag, Wien 2008 - 70,00 EuroZu beziehen im guten Fachhandel
„ ... der Rest istÖsterreich “
Unterschied”.
Beruf ist mein größtes Hobby
“Für Hobbies bleibt ja leider nur sehrwenig Zeit - aber mein größtes Hobbyist ja mein Beruf“, resümiert derTierfreund, der seine Akkus gerne mitgelegentlichen Fitnessstudio-Besuchenund eben Städtereisen wieder auflädt.
Die verdiente Auszeit hat der Ottnangerschon im Auge, denn der nächsteVerwandtenbesuch in Barcelona istbereits geplant. Damit kann er nebenEntspannung seinen Wissenshungerwieder einmal mehr stillen.
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OTTNANG
SPÖ-FRAUENIMMER AKTIVWeihnachten naht. Wie jedesJahr scheuen die emsigen Damenkeine Mühen und basteln undwerkeln für einen gutenZweck.Bereits vor dem erstenAdventwochenende wurdenAdventkränze, Türzöpfe, Gesteckeund natürlich selbstgebackeneKekse verkauft und für dasleibliche Wohl war an diesen Adventstand in Ottnang
... und Holzleithen
Frauen
red.
Für das leibliche Wohl war gesorgt
kalten Tagen auch gesorgt.Die Adventstände inThomasroith, Ottnang undHolzleithen erzielten dabeibeachtliche Einnahmen, die,wie immer, Hilfsprojekten undBedürftigen zugute kommen.Ein Danke an Alle die sotatkräftig mitgewirkt haben.
WUSSTEN SIE?…… dass in Österreich und Deutschland Frauendas allgemeine Wahlrecht erst am 12. November1918 erhielten?……. dass die Schweizerinnen auf ihr Wahlrechtauf Bundesebene bis zum 07. Februar 1971warten mussten?……. dass der Kanton Appenzell Innerrhoden,Schweiz - erst im Jahr 1990 durch das Schweiz.Bundesgericht gezwungen wurde, dasFrauenwahlrecht einzuführen?……. dass erst seit dem Jahr 2005 in Kuwaitgemäß islamischen Recht das Frauenwahlrechtfür die Parlamentswahl 2006 wirksam ist?
SPÖ Frauen haben große Befragung in OÖ. durchgeführtEIGENES EINKOMMEN HEBT SELBST-BEWUSSTSEIN!Wie leben die Frauen inOberösterreichs Gemeinden, wieempfinden sie ihre persönlicheLebenssituation, welche Themenstehen für sie im Vordergrund,waswürden sie gerne ändern und waserwarten sie von der Politik. Dazuhaben die SPÖ Frauen OÖ. knapp
Plakat von 1927gegen das Frauenstimm- undWahlrechtin der Schweiz
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....bedeutet,
„Frauen am Land sind dabeiebenso stark beruflich orientiertwie in den Städten und sie sindüberzeugt, eine bessere Ausbil-dung zu brauchen und mehr leis-ten zu müssen, um in der Arbeits-welt gegenüber Männern alsgleichwertig anerkannt zu wer-den“, so Landesfrauen-vorsitzen-de NRin Sonja Ablinger.„Je bes-ser die Kinderbetreuung ist, des-to eher entscheiden sich PaareEltern zu werden. Das bestätigen73% der Frauen und 65% derMänner. Ganz oben auf derWunschliste steht ein Mittagstischfür alle Kinder im Pflichtschulalterund familienfreundliche Arbeits-zeitmodelle. Ebenfalls stark ge-fragt: Bildungsangebote vor Ortund funktionierende öffentliche
FRAUEN-WAHL-RECHTdass die (volljährigen) Frauen eines Landesmindestens die Möglichkeit haben, anpolitischen Abstimmungen teilzunehmen, inerweitertem Sinn, dass sie das gleicheWahlrecht haben wie Männer.
Verkehrsangebote oder z.B.Anrufsammeltaxis auch tagsüber“,fasst BezirksfrauenvorsitzendeNRin Rosemarie Schönpass diewichtigsten Ergebnisse der Befra-gung zusammen. 78% Frauen, aberauch 49% der Männer wünschensich mehr Frauen in der Politik. ImDurchschnitt sind nur 22% derGemeinderäte weiblich. „Deshalbwollen wir 300 Frauen mehr anwählbarer Stelle für die Mitarbeit im
7000 Frauen und 2000 Männerzwischen 17 und 70 Jahren in mehrals 70 Gemeinden aus 14 Bezirkenbefragt. Für 93% der Befragten ist eineigenes Einkommen diewesentlichste Voraussetzung fürUnabhängigkeit und Selbstbe-wusstein.
Gemeinderat gewinnen“, betont Landesparteivor-sitzender LHStv.DI Erich Haider.
Rosemarie Schönpass, Erich Haider und SonjaAblingerwollen mit den Ungleichheiten zwischen
Frauen und Männern aufräumen.
7
OTTNANG8 Die letzte Seite
SUDOKUKOCHTIPP
Herausgeber und Verleger: SPÖ-Gemeinderatsfraktion Ottnang a.H., Fraktionsvors. Johann Farina, 4905 Stockedt 28, Druck: Vöckla-Druck
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Die Weihnachtswürstel:Absoluter Spitzenreiter des 24. Dezember sind dieBratwürstel. Traditionell mit Sauerkraut und Kartof-fel. Egal welche Art von Würstel es sind, vomSchwein oder der Pute - gut gebraten wollen siesein. Eine fettige Angelegenheit, wäre da nicht derHoffnungsschimmer für die Hüften: Das Sauerkraut.Unser Tipp: Genießen Sie Ihre Bratwürstel, abervom Sauerkraut genießen Sie etwas mehr. Es ent-hält viel Vitamin C und ist gut für die Linie und fürden Cholesterinspiegel.
Frohe Weihnachtenred.
Frohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe Weihnachten und und und und und
ein Gutes ein Gutes ein Gutes ein Gutes ein Gutes Neues Jahr 2009Neues Jahr 2009Neues Jahr 2009Neues Jahr 2009Neues Jahr 2009wünscht daswünscht daswünscht daswünscht daswünscht das
SPÖ-TSPÖ-TSPÖ-TSPÖ-TSPÖ-TeameameameameamOttnang a.H.Ottnang a.H.Ottnang a.H.Ottnang a.H.Ottnang a.H.
GGGGGoldene Bänderoldene Bänderoldene Bänderoldene Bänderoldene Bänder
düstere Nachtdüstere Nachtdüstere Nachtdüstere Nachtdüstere NachtNeonreklamenNeonreklamenNeonreklamenNeonreklamenNeonreklamen
zu Götzen gemachtzu Götzen gemachtzu Götzen gemachtzu Götzen gemachtzu Götzen gemachtLautloses WirkenLautloses WirkenLautloses WirkenLautloses WirkenLautloses Wirken
uraltes Zieluraltes Zieluraltes Zieluraltes Zieluraltes Zielselige Tselige Tselige Tselige Tselige Träumeräumeräumeräumeräume
Weihnacht sgefühlWeihnacht sgefühlWeihnacht sgefühlWeihnacht sgefühlWeihnacht sgefühlBittende HändeBittende HändeBittende HändeBittende HändeBittende Händeverschlossenes Tverschlossenes Tverschlossenes Tverschlossenes Tverschlossenes Tororororor
wärmende Flammewärmende Flammewärmende Flammewärmende Flammewärmende Flammeaus Taus Taus Taus Taus Tiefen emporiefen emporiefen emporiefen emporiefen empor
TTTTTränende Augenränende Augenränende Augenränende Augenränende Augenfern und auch nah‘fern und auch nah‘fern und auch nah‘fern und auch nah‘fern und auch nah‘
Friede auf ErdenFriede auf ErdenFriede auf ErdenFriede auf ErdenFriede auf ErdenWeihnacht ist daWeihnacht ist daWeihnacht ist daWeihnacht ist daWeihnacht ist da(Karl Pumberger Kasper)
KRANZNIEDERLEGUNGzum Gedenken des 12. Februar 1934
TERMIN:
Freitag, 13. Februar 2009Gedenkfeier im
Gemeindesaal Holzleithen