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ORT SPÖ ST

OrtSPÖst 2012-08

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Ausgabe 08-2012

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Page 1: OrtSPÖst 2012-08

zugestellt durch Post.at August 201 2

Große Ehre für Ottnang

Schulangst

Wie man das kritische Projekt

"Schule in Ottnang" angehen

sol l .

mehr dazu auf Seite 2

Junge GenerationDie JG organisierte

ein Sommerge-

spräch mit Maga

Barbara Prammer.

mehr dazu auf Seite 5

Berichte ...

... von Bürgermeister, Vizebür-

germeister und Fraktionsob-

frau.

mehr dazu auf Seite 4,7

MM MMAARRKKTTGGEEMMEEII NNDDEE OOTTTTNNAANNGG

ORTSPÖST

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2 | ORTSPÖST

GROSSE EHRE FÜR OTTNANG

Liebe Leser/ -innen!„In dieserAusgabe derOrtSPÖst wid-men wir unsunsererNationalrats-

präsidentin Maga BarbaraPrammer hinsichtl ich

ihrer Verleihung zur Ehren-bürgerin der MarktgemeindeOttnang am Hausruck. Fürmich persönl ich hat eineEhrenbürgerschaft einensehr hohen Stel lenwert, dennman bekommt diese Aus-zeichnung nur, wenn manaußerordentl iche Diensteleistet. Das große Interviewmit unserer Nationalrats-präsidentin wurde von der JGorganisiert und auch durch-geführt.Die weiteren Themen dieserAusgabe sind sehrabwechslungs- und facetten-reich. Sei es das bereitslänger laufende Projekt desAlten- und Pflegeheimes mitintegriertem Gemeindeamtam Marktplatz, oder die sehraktuel le Thematik des"Schulproblems" in Ottnang.Außerdem berichtet unserVizebürgermeister über dieim Gemeinderat vertretenenFraktionen. Neben diesenund anderen Themen meldetsich auch unsere Fraktions-vorsitzende zu Wort undinformiert über die letzteGemeindratssitzung.

Viel Spaß beim Lesen.Freundschaft!Florian Paul ik

SchulangstDa uns das Thema „Schulen inunserer Gemeinde“ in dennächsten Jahren beschäftigenwird, hier ein Versuch sich die-ser Problematik anzunähern.Und zwar nicht aus der politischtaktischen Perspektive, welcheAuswirkung eine Aussage zudiesem Thema auf die Chancenbei der nächsten Gemeinderats-wahl haben könnte. Sonderneher aus der Sicht eines Eltern-teils der sich für das ThemaSchule und Bildung interessiert.Erstmal ein Bl ick auf die Home-page des bmukk was Schule inÖsterreich können sol l :„Die Volksschule hat die Auf-gabe, eine für al le Schüler ge-meinsame Elementarbildungunter Berücksichtigung einersozialen Integration behinder-ter Kinder zu vermitteln. Dabeisol l den Schülern eine grundle-gende und ausgewogene Bil-dung im sozialen, emotionel len,intel lektuel len und körperl i-chen Persönl ichkeitsbereich er-möglicht werden.“Neben den klassischen Unter-richtsfächern gibt es weitereBildungsziele wie: Förderungder Mehrsprachigkeit, Gesund-heitsbildung, Erziehung zurWeltoffenheit, -Gleichstel lungvon Frauen und Männern, -ge-samteuropäischem Denken,Medienbildung, politische Bil-dung, Sexualerziehung, Um-weltbildung, Verkehrserziehungund Wirtschaftsbildung.Was bei den Parteiprogrammengleich auffäl lt, ist, während beider FPÖ das Thema Bildungund Schule ganze 1 1 ZeilenPlatz hat, stel len die Grünenauf 6 Seiten sehr konkrete For-derungen. Die ÖVP gibt sich miteiner 3/4 Seite auch eher kurzund bündig. Die SPÖ bringt es

immerhin auf 3 Seiten.Einig sind sich die Parteien(dieFPÖ klammere ich hier mangelskonkreter Aussagen aus) überdie Wichtigkeit der Schule fürdie berufl iche Ausbildung. Wei-tere gibt es bei der Vermittlungvon Medienkompetenz, der Be-deutung moderner Schularchi-tektur sowie der Ansicht, dassder Kindergarten die erste Bil-dungseinrichtung ist.Während die ÖVP die Verpfl ich-tung der Eltern ihre Kinderbeim Lernen zu unterstützen inden Vordergrund stel lt, sehenSPÖ und Grüne den Staat in derPfl icht bedarfsgerechte Bil-dungseinrichtung zur Verfü-gung zu stel len. Im Gegensatzzu Rot und Grün, die auf Freudebeim Lernen und die Stärkungvon Kompetenzen setzen,spricht die ÖVP von Leistungs-erwartung und Lernkontrol le.Schulexperten setzen mehrheit-l ich auf den Zugang, Stärken zufördern und nicht Schwächenhervorzuheben. Weiters wirddie Wichtigkeit einer modernenArchitektur betont um ein an-genehmes Lehr- und Lernkl imazu schaffen. Medienkompetenzund eine Stärkung von sport-l icher und künstlerischer Betäti-gung in der Schule sind weitereEckpunkte einer modernenSchule. Ganztägige Schulfor-men werden empfohlen um so-ziale Benachteil igungen vonKindern abzufangen.Mein Fazit ist, dass sich SPÖ,ÖVP und Grüne in Schulfragennäher sind als sie selbst glau-ben. Für unserer "Gemeinde-schulproblem" heißt es, wennman endlich die Schulangst, dieAngst konkrete Ansätze zu äu-ßern, ablegt, wird das Projekterfolgreich sein! hep

VORWORT

IMPRESSUM

SPÖ 4901 Ottnang a.H. - Parteivorsitzender: Mark André Kastinger - Fraktionsobfrau: Tamara Herda - Chefredakteur: Florian Paulik

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GROSSE EHRE FÜR OTTNANG

Die Bergknappen-Musikkapelle Holzleithen-Hausruckedt, das Hausruck Quartett sowie einEnsemble von Musikschullehrern verliehen derFeier einen besonderen Rahmen.

VERLEIHUNGSABEND. Am Frei-tag, den 20. Jul i war es so weit.Nicht nur der große Tag für un-sere NationalratspräsidentinMaga Barbara Prammer - die dieEhrenbürgerschaft verl iehenbekam - sondern auch für dreieinstige engagierte Pol itiker,nämlich die ehem. Vizebürger-meisterin Gertraud Hermann-Stöger und zwei ehem. Ge-meinderäte. Durch den Abendführte Bürgermeister Josef Sen-zenberger, begleitet wurde ervon einem Musikschulensembleund dem Hausruck Quartett .

Impressionen derEhrenbürgerfeier

Gratulationauch von den

Bürgermeister-Innen derNachbar-

gemeinden.

Josef Senzenberger beim Empfang derEhrenbürgerin Maga Barbara Prammer unddie TrägerIn des Goldenen EhrenzeichensGertraude Hermann-Stöger, Josef Huber mitGattin und Rudolf Plötzeneder.

Viele Ehrengäste konnten imvollbesetzten Vortragssaal derMusikschule Ottnang begrüßt werden.

Gertraude Hermann-Stöger wurde für ihreVerdienste das Goldene Ehrenbürgerzeichender Marktgemeinde Ottnang verliehen - hierbeim Enmpfang mit der Bergknappen--kapelle.

Maga Barbara Prammer bedankte sich fürdie Würdigung und versprach die damitverbundene Verantwortung ernst zunehmen. Vier Persönlichkeiten die imDienste der Öffentlichkeit geehrt wurden.

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