Osnabrücker Land - jobs.landkreis-osnabrueck.de · Fenster, Tor- und Türanlagen und Photo-voltaik. Die 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter sorgen dafür, dass alle Bauvorhaben,

O s n a b r ü c k e r L a n d

S e r v i c e b u c h f ü r d i e W i r t s c h a f t

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Osnabrück Redaktion: Kimberly Lübbersmann, Landkreis Osnabrück,

Geschäftsbereich Wirtschaft & Arbeit

Texte: Henning Müller-Detert, Osnabrück

Erste Ausgabe 2013

O s n a b r ü c k e r L a n d

S e r v i c e b u c h f ü r d i e W i r t s c h a f t

2 I M P R E S S U M

Das Buch erscheint im Verlagsbereich Regional -

medien.

Alle Rechte bei Kommu nikation & Wirtschaft

GmbH, Oldenburg (Oldb)

Herausgegeben in Zu sam menarbeit mit dem

Landkreis Osnabrück

Redaktion: Kimberly Lübbersmann,

Landkreis Osnabrück,

Geschäftsbereich Wirtschaft & Arbeit

Printed in Germany 2013

Das Manuskript ist Eigentum des Verlages. Alle

Rechte vorbehalten. Auswahl und Zusammen -

stellung urheberrechtlich geschützt. Dem Buch

liegen neben den illustrierten Autorentexten Bilder

und PR-Texte der Firmen, Verwal tungen und Ver -

bände zu grunde, die mit ihrer finan ziellen Beteili -

gung das Ersche inen des Bandes ermöglicht

haben. Sie sind im Anhang aufgeführt. Für die

Rich tig keit der im Inhalts verzeichnis aufgeführten

Autorenbeiträge und der PR-Seiten übernehmen

Verlag und Redaktion keine Haftung.

Bildbearbeitung:

Echt + Klar GmbH // Agentur für Aufmerksamkeit,

Oldenburg (Oldb)

Druck: Druck- und Verlagshaus FROMM

GmbH & Co. KG, Osnabrück

TEXTE: HENNING MÜLLER-DETERTNur sechs Jahre lang hat Henning Müller-Detert nicht inseiner Geburtsstadt Osnabrück gelebt: Im Anschluss anseine kaufmännische Ausbildung studierte er von 1994bis 2000 in Göttingen Publizistik und Politik. Nach demerfolgreichen Abschluss begann er als Journalist fu r dieNeue Osnabrücker Zeitung zu arbeiten. In den folgendenJahren weitete der Fan des VfL Osnabruck sein Tätig-keitsfeld auf die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für ver-schiedene Auftraggeber aus. Seit vier Jahren arbeitet erzudem für eine Tochtergesellschaft des LandkreisesOsnabrück. Henning Müller-Detert ist verheiratet und hatzwei Kinder.

FOTOS: UWE LEWANDOWSKIUwe Lewandowski lebt und arbeitet in Osnabrück, ist ver-heiratet und Vater eines Sohnes. Eigentlich war er schonauf dem Weg zum Maschinenbau-Ingenieur, ist dann aberabgebogen und hat sich 1989 als Autodidakt die Foto grafieangeeignet. Dabei kommen Uwe Lewandowski seine viel-fältigen Interessen zugute, die von der Ausstellungsfoto-grafie über die Theaterfotografie bis hin zum tagesaktuel-len Journalismus reichen. Immer mit Leidenschaft, immermit Kreativität, immer mit dem Auge für den spannendenBlickwinkel. Das Osnabrücker Land kennt der Fotografauch durch seine sportlich ambitionierten Hobbys wie Rad-fahren und Klettern oder auch vom Angeln.

Auf ein Wort 4

I. WIRTSCHAFTSSTRUKTUR

Von der Antarktis bis Skandinavien – Produkte aus dem Osnabrücker Land für die ganze Welt 8

Standort für Strategen – Verkehrsknotenpunkt und Bildungsregion 18

Maßanzüge für Unternehmen – Service fur jede Lebenslage 24

Gründen, wachsen, expandieren – Guter Start für junge Unternehmen 36

Starker Mittelstand und ausgewogener Branchenmix 42

Innovative Programme heute für die Fachkräfte von morgen 56

Adressen aus der Wirtschaft 68

II. DER LANDKREIS UND SEINE KOMMUNEN

Hier lässt es sich leben und wirtschaften –Porträt der Region 72

Friedensstadt Osnabrück 73

Die Teuto-Region 74Bissendorf, Melle, Georgsmarienhütte, Hilter, Dissen, Bad Rothenfelde, Bad Laer, Hasbergen, Hagen a.T.W., Bad Iburg

Die VarusRegion 86Bramsche, Bohmte, Ostercappeln, Bad Essen, Wallenhorst, Belm

Das Artland 93Samtgemeinde Artland, Samtgemeinde Bersenbrück, Samtgemeinde Fürstenau, Samtgemeinde Neuenkirchen

Adressen aus den Kommunen 104

III. DIE WOHLFÜHL- UND GESUNDHEITSREGION

Potenziale nutzen – Universität und Hochschule Osnabrück 108

Lernen erwünscht – Bildungsbegleitung von der Kita bis in den Beruf 114

Adressen aus der Bildungslandschaft 120

Wohlfühlregion mit Gesundheitsfaktor – Leben und Wohnen im Osnabrücker Land 122

Adressen aus dem Gesundheitssektor 136

Für jeden ist etwas – Freizeit und Kultur im Osnabrücker Land 138

Adressen aus Kultur und Freizeit 156

Register 158

I N H A L T 3

Dr. Michael LübbersmannLandrat des Landkreises Osnabrück

Siegfried AverhageLeiter des Geschäftsbereichs Wirtschaft & Arbeit

4 V O R W O R T

Der Landkreis Osnabrück ist nicht nur dereinwohnerstärkste Landkreis Niedersach-sens, sondern auch ein lebendiger Wirt-schaftsstandort. Doch was macht das Produ-zieren, Arbeiten, Wohnen und Leben in dieser innovativen Region so interessant?Was zeichnet die Wirtschaft aus und welchekulturellen und sozialen Angebote gibt es? Inunserer gemeinsam mit dem OldenburgerVerlag Kommunikation & Wirtschaft heraus-gegebenen Standortbroschüre finden SieAntworten auf diese Fragen.

Wir möchten Sie einladen zu einem Blick hin-ter die Kulissen der Region: Sie lernen dabeinicht nur unsere „Hidden Champions“ und

eine Vielzahl weiterer Unternehmen kennen.Sie erfahren gleichzeitig viel über dieBesonderheiten des Wirtschaftsstandortes,die ausgezeichnete Bildungslandschaft desOsnabrücker Landes, die kulturellen High-lights und den hohen Freizeitwert derRegion. Blättern Sie durch die Vielfalt desLandkreises Osnabrück, der Ihnen mitSicherheit immer wieder neue und span -nende Seiten zeigt. Natürlich liegt uns auchdie Dienstleistung der Region am Herzen:Deshalb ergänzt ein breit angelegterAdressteil jedes thematische Kapitel.

Gehen Sie also auf Entdeckungsreise – wirwünschen Ihnen viel Spaß dabei!

Auf ein Wort

V O R W O R T 5

Das Osnabrücker Land ist eine Region, in der sich Wirtschaftskraft mit naturräumlichen Vorzügenund kulturellen Angeboten auf optimale Weise verbinden.

6 D E R W I R T S C H A F T S S T A N D O R T

8

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24

Von der Antarktis bis Skandinavien – Produkte aus dem Osnabrücker Land für die ganze Welt 8

Standort für Strategen – Verkehrsknotenpunkt und Bildungsregion 18

Maßanzüge für Unternehmen – Service für jede Lebenslage 24

Gründen, wachsen, expandieren – Guter Start für junge Unternehmen 36

Starker Mittelstand und ausgewogener Branchenmix 42

Innovative Programme heute für die Fachkräfte von morgen 56

Adressen aus der Wirtschaft 68

I . D I E W I R T S C H A F T S S T R U K T U R

8 D E R W I R T S C H A F T S S T A N D O R T

Die Vielfalt macht’s: Der Landkreis Osna -brück stützt sich auf einen starken Mittel-stand und einen ausgewogenen Branchen-mix. Entsprechend breit gefächert sind dieProdukte, die in der Region hergestellt wer-den. Darunter sind immer wieder Erzeug-nisse, die in alle Herren Länder exportiertwerden und sinnbildlich für einen innovativenWirtschaftsstandort stehen.

Einen knappen Überblick erlaubt die Grafik –die aber zwangsläufig unvollständig bleibt.Nicht nur, dass es noch viel mehr Unter -nehmen gibt, die ihre hochwertigen Pro -dukte ins Ausland verkaufen, auch die hierdargestellten Firmen haben in mehr als nureinem Land Abnehmer. Aber die Darstellungzeigt dennoch: Produkte aus der Osna -brücker Region sind weltweit ein Renner. |

Von der Antarktis bis Skandinavien Produkte aus dem Osnabrücker Land für die ganze Welt

D E R W I R T S C H A F T S S T A N D O R T 9

©Echt + Klar GmbH // Agentur für Aufmerksamkeit, Oldenburg (Oldb)

Auch wenn das Osnabrücker Landauf der Weltkarte nur eine kleineFläche einnimmt: Die Produkte seiner innovativen Unternehmensind überall auf der Welt zu finden.

1 0 D E R W I R T S C H A F T S S T A N D O R T

Testen Sie uns mit Ihren HerausforderungenIhre Zufriedenheit – unser Ziel!

Das ist die Firmenphilosophie von RalfGervelmeyer und seinem Team. Dasmittelständige Unternehmen ist schnell,flexibel und zuverlässig, um individuelleKundenwünsche effektiv umzusetzen undintelligente Personalkonzepte maßge-schneidert anzuwenden. Der Name Personal „Partner“ steht fürden persönlichen Kontakt und dem part-nerschaftlichen Umgang miteinander. DiePersonal Partner GmbH versucht stets dieDienstleistungen wie Arbeitnehmerüber-lassung oder Personalvermittlung andersumzusetzen, als man das sonst von reinen

Zeitarbeitsfirmen kennt. „Wir setzen stetsauf einen partnerschaftlichen Umgang mitunseren Kunden, entwickeln für sie indi-viduelle Konzepte und pflegen immereinen fairen Umgang mit unseren Mitar-beitern“, umschreibt Ralf Gervelmeyersein Erfolgsrezept. Am 1. April 2003 legteer den Grundstein zu seinem Personal-dienstleistungsunternehmen.„Mein Vorteil ist, dass ich das Geschäftvon beiden Seiten des Tisches kenne“,ergänzt der Chef von Personal PartnerGmbH. Dafür qualifiziert hat er sich durchein Betriebswirtschaftsstudium mit den

Schwerpunkten auf Personalwesen undArbeitsrecht. Anschließend war Ralf Ger-velmeyer als Personalleiter für die Indus-trie sowie für verschiedene Dienstleis-tungsunternehmen tätig. Deshalb weiß er genau, was seine Kunden von ihmerwarten. Das Spektrum umfasst Arbeit-nehmerüberlassung, Personalvermittlung,Projektmanagement, Personalberatung,Outplacement, Interimsmanagement unddie Leistungen als externe Personalabtei-lung. Stetige Erreichbarkeit ist durcheinen telefonischen 24-Stunden-Servicegarantiert. Weitere Standorte:

Personal Partner GmbH Carl-Stahmer-Weg 549124 Georgsmarienhütte · Tel. 05401 3474-0

[email protected] · www.personalpartneronline.de

Markt 11, 49324 MelleTel. 05422 910110

Herforder Straße 8–10, 33602 BielefeldTel. 0521 5577744

Goethering 31, 49074 OsnabrückTel. 0541 5979770

D E R W I R T S C H A F T S S T A N D O R T 1 1

PURPLAN verbindet Ingenieurskompetenz mitleistungsstarker Handwerkskunst

Die global agierende PURPLAN GmbHplant und baut – maßgefertigt indivi-duell nach Kundenwünschen – kom-plexe Anlagen im Bereich Tanklagersowie Misch- und Produktionsanlagenzur Lagerung und Verarbeitung flüssigerStoffe. Sicherheit hat dabei einen hohenStellenwert, weil viele dieser Stoffe Was-ser gefährdend oder entzündlich sind.

PURPLAN begleitet seine Kunden mithöchstem technischen Know-how: Vomersten Planungsschritt über die Inbetrieb-nahme, einschließlich Automatisierungs-technik der individuell auf die Produk-tionserfordernisse zugeschnittenen Tank-lager-Anlage bis hin zur Wartung.

Der Anlagenbauer verbindet Ingenieurs-kompetenz mit leistungsstarker Hand-werkskunst, denn jede gebaute Anlage ist ein Unikat. Die sehr service- und qua-litätsorientierte PURPLAN GmbH ver-zeichnet seit ihrer Gründung 2003 einkräftiges Umsatzwachstum, ist der Markt-führer im Anlagenbau für Polyurethane inEuropa und treibt seine Internationalisie-rung konsequent voran.

Das mit wichtigen Preisen ausgezeich-nete Unternehmen hat heute mehr als120 Mitarbeiter. In den Niederlassungenund Vertretungen betreut PURPLAN mitdem Engineering und Know-how seineKunden aus der ganzen Welt.

HauptsitzWallenhorstWeitere StandorteShanghai PURPLAN Mechanical Engineering Co.Ltd. (China)PURPLAN USA Inc in Pennsylvania (USA)Internationale Vertretungenin Südafrika, Saudi Arabien, Ungarn undTschechien.Auszeichnungen2007 – NOZ Förderpreis2009 – Deutscher Gründerpreis (unter den ersten 3 Platzierten)2012 – Niedersächsischer Außenwirtschaftspreis2012 – Großer Preis des Mittelstandes(Oskar-Patzelt-Stiftung)

PURPLAN GmbH Penter Straße 28 · 49134 WallenhorstTel. 05407 8177-0 · Fax 05407 8177-129

[email protected] · www.purplan.com


Schuko – überall dort, wo es um absaugen, filtern, fördern und brikettieren geht

Als einer der europaweit führendenSpezialisten bietet Schuko innovativeTechnik „Made in Germany“.

Seit der Gründung 1968 der EinzelfirmaHeinz Schulte-Südhoff Lufttechnik inMüschen bei Bad Laer und der Um-wandlung in die H. Schulte-SüdhoffGmbH hat sich das Unternehmen durchGründung neuer Standorte und Ausbaubestehender Produktionsstätten konti-nuierlich und nachhaltig entwickelt.

Mit 160 Mitarbeitern und sieben Standorten fertigt das inhabergeführteFami lienunternehmen Schuko seit über45 Jahren Absaug- und Filteranlagen.Optimale Vernetzung ermöglicht es,Fertigungsschwerpunkte zu bilden unddadurch Produktionszeiten und Liefer-wege abzukürzen.

Darüber hinaus ist so garantiert, dass im Servicefall unser Kundendienstschnell vor Ort ist. Das spart Zeit undKosten.

Die Produktpalette reicht von Zer-kleinerungsmaschinen, Brikettier-pressen und Ventilatoren über mobile Entstauber bis hin zu Großfilteranla-gen. Vom Schleifstaubabsaugtischüber die trockene Farbnebelabsaug-wand bis hin zur wasserberieseltenFarbnebelabsaugwand bietet Schukodie richtige Lösung für jede Anforde-rung.

Zahlreiche Branchen vom Handwerks-bis Industrieunternehmen vertrauenTag für Tag auf unser Know-how,Erfahrung und echten Full-Service.

Ob für die Holzbe- oder Verarbeitung,Papier- und Druckindustrie, Formenund Modellbau oder Recycling undUmwelttechnik – Schuko steht fürinnovative, leistungsstarke Lösungen,diedurch Wirtschaftlichkeit, Langlebigkeitund optimale Sicherheit überzeugen –sowohl am Arbeitsplatz als auch für dieUmwelt.

Alles aus einer Hand:Beratung, Planung und Projektierung,Fertigung, Anlieferung, Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Schu-lung.

Als Mitgliedsunternehmen des VDMA(Verband Dt. Maschinen- und Anlagen-bau e. V.) legen wir großen Wert aufAnlagensicherheit nach dem neuestenStand der Technik und den geltendenNormen.

Die hohe Kundenzufriedenheit zeigtuns, dass wir auf dem richtigen Wegsind, um Maßstäbe zu setzen.

Schuko – die Marke ist ein Zeichenfür Leistung und Qualität.

Schuko H. Schulte-Südhoff GmbHGewerbepark 2 · 49196 Bad Laer · Tel. 05424 806-0

Fax 05424 806-80 · [email protected] · www.schuko.de


Vornbäumen Stahlseile setztauf innovative Technik

Vornbäumen kennt sich aus: Als der Spe-zialist für Drähte und Stahlseile, Betäti-gungszüge, Push-Pull-Spiralen und Kunst-stoffröhrchen blickt das Unternehmen mitProduktionsstandorten in Bad Iburg undAllstedt bereits auf eine über 120-jährigeFirmenhistorie zurück.

In der eigenen Drahtzieherei und Seilereiwerden auf modernsten computeropti-mierten Produktionsanlagen jährlich über8000 Tonnen Stahl verarbeitet. Dabeiwerden langjährige Erfahrungen mit inno-vativen Technologien verbunden, um fürjeden Kunden die individuelle optimaleLösung zu finden. Die erstklassigen Pro-dukte werden weltweit in den vielfältig-sten Bereichen eingesetzt.

Vornbäumen Stahlseile GmbH & Co. KG Münsterstraße 41 · 49186 Bad Iburg · Tel. 05403 4009-0

[email protected] · www.vornbaeumen.de

Wurst Stahlbau GmbH Sandstraße 41 · 49593 BersenbrückTel. 05439 9494-0 · Fax 05439 9494-90

[email protected] · www.wurst-stahlbau.de

Stahlharte Probleme leicht gelöst!Wurst Stahlbau in Bersenbrück ist derkompetente Partner für Stahlkonstruk-tionen, Dach- und Fassadengestaltung,Fenster, Tor- und Türanlagen und Photo-voltaik.

Die 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter sorgen dafür, dass alle Bauvorhaben,gleich ob Maschinen-, Ausstellungs- oder

Sporthallen, Autohäuser, Produktions-stätten oder Lagergebäude nach Kunden-wunsch qualitativ hochwertig ausgeführtund reibungslos umgesetzt werden.

Zu den hervorragenden Objekten auf derReferenzliste gehören u. a. das AirportHotel Bremen oder der Pulvertum derFirma Schönox in Rosendahl.

Die Wurst Stahlbau GmbH arbeitetbundesweit mit namhaften Architektenzusammen und kann daher auf einengroßen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Von der Planung über die Berechnungder Statik und den Bauantrag bis zurÜbergabe des fertigen Gebäudes erledigtdas Stahlbauunternehmen komplett alles.


MEV Elektronik Service GmbH Nordel 5a · 49176 HilterTel. 05424 2340-0 · Fax 05424 2340-40

[email protected] · www.mev-elektronik.com

Supporting Your Visions!Wer hoch hinaus will braucht starke Flügel – braucht Mut zur Innovation und eine zielstrebige Vision!

Die MEV Elektronik Service GmbH istseit mehr als 20 Jahren qualifizierter Distributor und Repräsentant für hoch-wertige elektronische Bauelemente,Module und Systeme namhafter Her-

steller für den deutschen sowie zentral-und osteuropäischen Markt. Zu denDienstleistungen der MEV gehören tech-nische Beratung und Applikationsunter-stützung durch qualifizierte Ingenieure,sowie kundenspezifische Logistik- undLagerkonzepte für die Zielmärkte in denBereichen Tele-, Datenkommunikation,Industrie-Elektronik, Automobilindustrie,

Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt-technik, IT und Wireless.

Bekannt ist die MEV für ihre offene, ehrliche und zuverlässige Partnerschaft.Diese bildet die Basis für die erfolgreicheZusammenarbeit mit namhaften Indus-triekunden und Lieferanten, sowie innerhalb des Teams.

GESA Elektrotechnik GmbH Dyckerhoffstraße 12 49176 Hilter · Tel. 05424 2353-0 · Fax 05424 2353-99

[email protected] · www.gesa-elektrotechnik.de

GESA: Komplexe Lösungen von SpezialistenEnergie, Wasser und Verkehr sichersteuern.GESA hat sich auf die Projektierung undAusführung elektro- und maschinen-technischer Anlagen spezialisiert: So kon-zipiert GESA komplexe Systeme für dieWasser- und Abwasserwirtschaft, Indus-trie- und Verkehrsanlagen sowie dieEnergieversorgung.

Das Engineering nimmt im Leistungsum-fang der GESA einen wesentlichen Platzein: Der sichere Betrieb von Anlagenerfordert Erfahrung und Know-how vonder Projektierungsphase bis zur Installa-tion der Anlage.

Die Ingenieure und Techniker der GESAprojektieren elektro- und maschinen-

technische Anlagen sowie die Technik zur Analyse, Steuerung und Regelung von Prozessen. Sie konzipieren und ent-wickeln individuelle Software, die der Pro-zesssteuerung und Überwachung dient.

Kunden der GESA profitieren von denbetriebssicheren und technisch innovati-ven Produkten und Dienstleistungen.


Feldhaus Klinker: Mit Weitblick zur Spitzenposition bei Klinkerprodukten

Innovatives Ziegelei-Unternehmen mit TraditionÜber 150 Jahre reicht die Historie vonFeldhaus Klinker zurück – damit gehörtFeldhaus zu einem der ältesten Industrie-unternehmen im Landkreis Osnabrück.Einer der Erfolgsfaktoren, die täglich unterBeweis gestellt werden, ist die Verbin-dung von innovativen Ideen mit einemgroßen betrieblichen Know-how. DerName Feldhaus Klinker steht dabei seitGenerationen für Zuverlässigkeit undhöchsten Anspruch.

Das Unternehmen ist durch seine Klin-kerprodukte mittlerweile weit über dieGrenzen Deutschlands bekannt. Mehr als

das: Durch die Kombination aus Traditionund Innovationsbewusstsein nimmt dasUnternehmen heute eine Spitzenpositionbei Klinkerprodukten ein. Vom 130 000Quadratmeter großen Werksgelände inBad Laer werden Kunden in aller Weltbeliefert. Heute arbeiten insgesamt 103 Mitarbeiter in Bad Laer am Erfolg derUnternehmensgruppe mit.

Umweltgerechte ProduktionUm den wachsenden Ansprüchen desMarktes zu genügen, ist Feldhaus Klinkermit modernster Technik ausgestattet unddarf sich durch die permanente Produk-tionsoptimierung heute zu einem dergrößten Produzenten von Klinkerriem-

chen zählen. Die „dünnen Klinker“ miteiner Dicke von 9 oder 14 Millimeternhaben sich mittlerweile als ideale Kombi-nation mit Wärmedämmverbundsystemenbei Sanierung und Neubau etabliert. Undso wurde kontinuierlich der Werksstand-ort in den letzten Jahren ausgebaut undum sechs Produktlinien erweitert. Allesunter ökologischen und ökonomischenGesichtspunkten, so dass es der Deut-schen Bundesstiftung Umwelt (DBU)gleich zwei Förderungen für umweltge-rechte Entwicklungen wert war.

Als verlässlicher Partner von Handel undHandwerk bietet Feldhaus ein Klinker-Sortiment, das keine Wünsche offen lässt.

Feldhaus Klinker Vertriebs-GmbH Nordring 1 · 49196 Bad LaerTel. 05424 2920-0 · Fax 05424 2920-129

[email protected] · www.feldhaus-klinker.de


Kemper – Qualität aus TraditionDas Unternehmen im Artland.

Das Unternehmen:Firmengründer Hermann Kemperbegann 1888 in Nortrup mit der Produktion von hochwertigen Wurst-waren und Schinken. Im 125. Jahr derFirmengeschichte, zählt das in fünfterGeneration familiengeführte Unter-nehmen, welches zurzeit 1.350 eigeneMitarbeiter beschäftigt, zu Europasmarktführenden Herstellern von Roh-wurst-, Schinken-, Brühwurst-, Koch-wurst- und frischen Convenience-Produkten.

Qualität aus Tradition:Bei Kemper steht seit jeher die Qua-lität der Produkte im Mittelpunkt.

Die Qualitäts-Philosophie umfasst Mitarbeiter, Geschäftspartner, Kundensowie vorgeprüfte Lieferanten. Sie allekönnen auf die Zuverlässigkeit undBeständigkeit der Produkte und Dienst-leistungen von Kemper vertrauen.

Die Produktionsstätten:In hochmodernen Produktionsstättenam Standort Nortrup und in Cloppen-burg werden die Lebensmittel vonKemper produziert und verpackt. ImJahr 2010 erfolgte der Neubau einerweiteren Produktionsstätte am Stand-ort Nortrup. Das Investitionsvolumenfür das moderne Werk hat einenUmfang von rund 70 Millionen Euro.

Seit 2012 werden dort unter modern-sten Bedingungen Brühwurst- undKochschinkenprodukte hergestellt undvertrieben.

Berufsausbildung bei Kemper:Bei Kemper steht die Ausbildung jun-ger Menschen wie in kaum einemanderen Unternehmen der Branche im Mittelpunkt. Es werden ca. 50 Auszubildende in unterschiedlichenattraktiven Ausbildungsberufen in eigenen modernen Lehrwerk- und Fertigungsstätten ausgebildet. Hoch-qualifizierte Ausbilder garantieren eine interessante und abwechslungs-reiche Ausbildung.

H. Kemper GmbH & Co. KG Fleischwarenfabrik Hauptstraße 2 · 49638 Nortrup · Tel. 05436 52-0

[email protected] · www.kemper-nortrup.de


Carrier Transicold Deutschland GmbH & Co. KG Lübecker Straße 5–7 · 49124 Georgsmarienhütte · Tel. 05401 485-0

www.carriertransicold.eu

Ihr Partner für die KühlketteCarrier Transicold gehört zum weltweitagierenden Technologiekonzern UnitedTechnologies und bietet Transportkühl-aggregate für alle Arten von LKW –vom kleinen Lieferwagen bis zum Sat-telanhänger. Für Mono- und Multitem-peraturanwendungen sind unterschied-lichste Konfigurationen möglich. Durchstetige Entwicklung von Innovationen

für die Transportkühlung reagiert CarrierTransicold auf die Bedürfnisse des tem-peraturgeführten Transportes.

Als einer der führenden Anbieter fürTransportkühlmaschinen setzt CarrierTransicold Maßstäbe dank seines dich-ten Servicenetzes mit über 550 Statio-nen (über 65 in Deutschland) und

1700 kompetenten Service-Technikernin ganz Europa, Teilen von Afrika undim Nahen Osten.

Über eine mehrsprachige Servicehotlineist ein umfassender Kundendienst ge-währleistet. Und zwar 24 Stunden amTag, 365 Tagen im Jahr.

PÖTTER-KLIMA GmbH Oeseder Feld 9–1549124 Georgsmarienhütte · Tel. 05401 8606-0 · Fax 05401 8606-22

[email protected] · www.poetter-klima.de

Kühle Köpfe denken klarer.Bevor Gerd Pötter am 1. Mai 1977 diePÖTTER-KLIMA GmbH gründete, sam-melte er über 18 Jahre Erfahrung ineinem niederländischen Unternehmender Lüftungsindustrie. Mit Unterstützungseiner Frau und seines Sohnes Ulf (heuteGeschäftsführer) machte er PÖTTER-KLIMA zu dem, was es heute ist. Einerfolgreiches mittelständisches Unter-

nehmen mit über 60 Mitarbeitern, das in ganz Europa einen hervorragendenRuf genießt.

Sinnvolle Investitionen in die Weiterbil-dung von Mitarbeitern und modernsteTechnologien sowie die Erfahrungmachen das Unternehmen zu einemgeschätzten Partner für alle, die Wert

auf gutes Klima legen. Dazu zählenArchitekten und Bauherren ebenso wieUnternehmen aus Handel, Handwerk,Dienstleistung und Industrie.

Im Laufe der Zeit entwickelten sich folgende Geschäftsbereiche: Planung,Anlagenbau und Verfahrenstechnik,Apparatebau

Prima Klima in Sicht


Ein Blick auf die Karte zeigt es: Die Infra-struktur des Landkreises Osnabrück ist einechter Standortvorteil. Nicht zuletzt auf ihrberuht die erfolgreiche wirtschaftliche Ent-wicklung der Region.

Denn egal ob von Amsterdam nach Berlinund weiter nach Warschau oder von Ham-burg und Bremen ins Ruhrgebiet – die A 1,A 30 und die A 33 sowie die Kreuzung derBahnstrecken in Nord-Süd- sowie West-Ost-Richtung führen über Osnabrück. Damit nichtgenug: Der internationale VerkehrsflughafenMünster/Osnabrück (FMO) und die Anbin-dung an das europäische Wasserstraßennetzüber den Mittellandkanal ist ebenso gege-ben. Ergänzt wird der Hafen in Osnabrückdurch den Ausbau des Mittellandkanalhafens

Bohmte zum leistungsfähigen Umschlag-platz.

Ein paar Zahlen dokumentieren die Standort-stärke: Die Überseehäfen, das Ruhrgebiet,Mitteldeutschland oder die Niederlande lassen sich in weniger als zwei Stundenerreichen. Im Umkreis von nur 200 Kilome-tern erschließt sich so das Konsumpotenzialvon 40 Prozent der deutschen sowie 75 Pro-zent der niederländischen Bevölkerung. Oderanders gesagt: Mehr als 46 Millionen Men-schen sind erreichbar an einem Vormittag.Betrachtet man das Einzugsgebiet, das sichbinnen acht Stunden erreichen lässt, soreden wir von mehr als 135 Millionen Konsu-menten.

Standort für Strategen – Verkehrs -knotenpunkt und Bildungsregion

Die Region ist an das IC-Netz derDeutschen Bahn angebunden.


Die Stärke des Standortes Osnabrücker Land wirddurch eine ausgezeichnete Verkehrsinfrastrukturund eine breit gefächerte Bildungslandschaft doku-mentiert.

Auch im Bereich Fachkräfte ist der LandkreisOsnabrück gut aufgestellt: Das attraktiveLebensumfeld bindet die vergleichsweisejunge Wohnbevölkerung und bietet idealeBedingungen für Familien. Die Bildungsinfra-struktur der Region ist vom frühkindlichenBereich bis in die berufliche Bildung gut ausgebaut und ermöglicht Kindern undJugendlichen eine wohnortnahe Bildung undBetreuung.

Die ausgezeichnete Bildungslandschaft war-tet mit gut ausgestatteten Schulen und di -

versen Fachschulen auf. Die sieben Berufs-schulen in Stadt und Landkreis Osnabrückhaben unterschiedliche Schwerpunkte, diesämtliche berufliche Fachrichtungen ab -decken. Die enge Verflechtung mit der StadtOsnabrück ist auch für den SekundarbereichII sowie in der Zusammenarbeit mit zahl -reichen Weiterbildungs- und Qualifizierungs-trägern gegeben.

Universität und Hochschule Osnabrück sor-gen darüber hinaus für hochqualifiziertes Per-sonal und einen kompetenten Technologie-


Das Gründerhaus ist ein gemein -sames Angebot der Wirtschafts -förderungsgesellschaften von Stadtund Landkreis Osnabrück. Sein Service richtet sich vorrangig anJungunternehmer und Start-Upsaus der Hochschule.


FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH Airportallee 1 · 48268 Greven · Tel. 02571 94-0

Fax 02571 94-1519 · [email protected] · www.fmo.de

Optimal verbunden – Flughafen Münster/Osnabrück Der Flughafen Münster/Osnabrück liegtverkehrsgünstig direkt an der AutobahnA 1 (Hamburg – Köln). Nur wenige Kilo-meter entfernt befindet sich das Auto-bahnkreuz mit der A 30 (Amsterdam-Berlin). Der FMO ist damit der zentraleFlughafen für das westliche Niedersach-sen, für Westfalen und auch für die öst-lichen Niederlande.

Es werden sowohl Linien- und Touristik-flüge als auch Low-Cost-Flüge angebo-ten. Über die Drehkreuzflughäfen Frank-furt und München (Lufthansa) gibt esvom Flughafen Münster/Osnabrück her-vorragende Weiterflugmöglichkeiten zunahezu allen Zielen rund um den Glo-bus. Nonstop werden vom FMO rund 20 Ziele in ganz Europa angeflogen.

Als neue Airline hat im Sommer 2013 die irische Low-Cost-FluggesellschaftRyanair auch den FMO in ihren Flugplanaufgenommen. Im Touristikflugplan sind heute die beliebtesten Ferienziel-orte vornehmlich rund um das Mittel-meer, aber auch am Schwarzen undRoten Meer sowie auf den Kanaren zufinden.

transfer in die Wirtschaft. VerschiedeneKompetenzzentren wie zum Beispiel dasKompetenzzentrum „COALA für Agrartech-nik und Landmaschinen“ oder Forschungs-einrichtungen wie das Deutsche Institut fürLebensmitteltechnik in Quakenbrück sindGaranten dafür, dass Wissenschaft praxis-tauglich Einzug in die Wirtschaft hält. Auchfür techno logieorientierte Jungunternehmensowie Start-Ups gibt es im OsnabrückerLand die richtige Unterstützung: Sie findenexzellente Startbedingungen im neuen Inno-vationsCentrum Osnabrück in direkter Nähezum Hochschul-Campus Westerberg vor.

Der Wirtschaftsstandort zeichnet sich außer-dem durch verlässlichen Service für seineUnternehmen aus. Der GeschäftsbereichWirtschaft & Arbeit des Landkreises Osna -brück bündelt kompetente Wirtschaftsför -derung und umfassende Arbeitsmarkt-dienstleistungen. Die Wirtschaftsförde-rungsgesellschaft WIGOS hält ein breites

Angebot von der Ansiedlungs- und Existenz-gründungsberatung über die Begleitung vonUnternehmensexpansionen bis hin zu Ver-netzungsangeboten etwa im Rahmen vonBetriebsnachfolgen vor. Die kommunaleArbeitsvermittlung MaßArbeit ist ein erfah-rener Partner in Sachen Arbeitsmarkt. Dasvernetzte Angebot beider Dienstleister imGeschäftsbereich Wirtschaft & Arbeit machtes für Betriebe leicht: Unternehmen werdennicht nur etwa bei der Bauleitplanung, derVerkehrsanbindung, möglichen Förderanträ-gen oder der Nachfolgeregelung unterstütztund beraten, sondern haben auch direktenZugriff auf das Arbeitskräftepotenzial derRegion. So werden etwa in verschiedenenBranchen Bewerber gezielt für die Bedarfein den Betrieben qualifiziert. Der LandkreisOsnabrück hat also für die Wirtschaft viel zubieten. |


Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) Alte Poststraße 9 · 49074 Osnabrück

[email protected] · www.vos.info

Wir sind, wo Sie sind.Dort zu sein, wo die Kunden sind, dasklingt zunächst einmal selbstverständlich.

Aber haben Sie schon einmal überlegt,dass im Gebiet der VerkehrsgemeinschaftOsnabrück (VOS) rund eine halbe MillionMenschen leben? Viele von ihnen inunserem Oberzentrum, der Stadt Osna-brück.

Noch mehr in den mittleren und kleinenGemeinden, etliche sogar mitten auf demschönen Osnabrücker Land.

Sie alle wollen mit dem Bus zur Arbeit,zum Sport, zur Schule, ins Kino. Undfür Jeden gilt: Wir sind, wo Sie sind.Steigen Sie ein und „erfahren“ Sie mituns Osnabrück und die Region.

Die einzigartige Kooperation von inzwi-schen zehn eigenständigen Verkehrsunter-nehmen kommt bei den Menschen in derRegion gut an: Jährlich vertrauen 57 Milli-onen Fahrgäste auf das umweltfreundlicheNahverkehrsangebot der VOS.

Mehr Informationen über die VOSerhalten Sie auch unter www.vos.info

Auf gutem Weg mit Bus und Bahn

Busverkehr: Mit besten VerbindungenViele Menschen im Wittlager Land nutzendie VLO-Busse für den täglichen Weg zurSchule und zur Arbeit, den Arztbesuchoder die Fahrt zum Sportverein imnächstgelegenen Ort. Die Gründe dafürliegen auf der Hand: Kein anderes Ver-kehrsmittel ist zugleich so kostengünstig,umweltschonend und sicher wie der Bus. Eisenbahn: Komfort und SicherheitMehr als ein Jahrhundert Eisenbahnge-schichte stehen hinter der VLO Verkehrs-gesellschaft Landkreis Osnabrück. VomStart der Wittlager Kreisbahn im Jahr1900 bis heute ist sie ein verlässlicherund kompetenter Partner für alle Bahn-unternehmen, die die Gleiswege der VLOnutzen.

VLO Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück GmbHBremer Straße 11 · 49163 Bohmte · Tel. 05471 9559-0

[email protected] · www.vlo.de


Die Region entdecken mit derNordWestBahn

Freundlicher Service, attraktive Verbin-dungen, komfortable Fahrzeuge: dieNordWestBahn setzt seit dem Jahr 2000Maßstäbe im Schienenpersonennah-verkehr. Heute bringen die mittlerweile850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterdes Osnabrücker Unternehmens jährlichrund 44 Millionen Fahrgäste auf 22 Linien zwischen Niederrhein undNordsee an ihre Ziele. Mit ihren rund150 Diesel- und Elektrotriebwagen istdas lokal verwurzelte Unternehmen eineder größten privaten EisenbahnenDeutschlands.

Die NordWestBahn bringt Freizeitrei-sende von Osnabrück aus direkt auf diefriesischen Inseln – mit dem vielfältigenStreifZüge-Programm, das attraktiveTages- und Mehrtagesausflüge umfasst.So ermöglicht das Unternehmen denMenschen im Osnabrücker Land, ihrUmland ausgiebig zu entdecken.

NordWestBahn GmbH Alte Poststraße 9 · 49074 OsnabrückTel. 01806 600161 (20 ct/pro Verbindung dt. Festnetz, Mobilfunk 60 ct/pro Verbindung)

[email protected] · www.nordwestbahn.de


Die Formulierung ist nicht neu und wirdhäufig verwendet. Trotzdem hat sie imFalle des Landkreises Osnabrück ihreBerechtigung: Die Kreisverwaltung bietet„Leistungen aus einer Hand“, wenn es umdie Unterstützung der regionalen Wirt-schaft geht.

Das bedeutet: Die Unternehmen erhaltennicht nur bei Neugründungen, Ansiedlungenoder Expansionen Hilfe. Vielmehr geht esauch darum, der Wirtschaft bei der Suchevon qualifizierten Mitarbeitern zur Seite zustehen. Diesem Umstand hat der Landkreismit der Gründung des GeschäftsbereichsWirtschaft und Arbeit Rechnung getragen,der von Siegfried Averhage geleitet wird.„Nur wenn es unseren Unternehmen gut

geht, kann auch die Region prosperieren“, istLandrat Dr. Michael Lübbersmann über-zeugt.

WIGOS Wirtschaftsförderungs -gesellschaft Osnabrücker Land

Ein zentraler Akteur des neuen Geschäftsbe-reiches ist die WIGOS, die sich als „Mehr-kämpfer für die regionale Wirtschaft“ ver-steht. Sie tritt gewissermaßen in verschie -denen Wettkampfdisziplinen an: Optimal anden Start gehen bei Existenzgründungen, dieHürden bei der Standortentwicklung neh-men oder sich mit Innovationen und Tech -nologietransfer an die Spitze des Feldes set-zen. Darunter fallen zahlreiche Servicedienst-leistungen: Hilfe bei Genehmigungsverfah-

Maßanzüge für Unternehmen – Service für jede Lebenslage

Gewerbegebiet in der Region

ren und die Suche nach passenden Flächenund Immobilien oder Unterstützung bei derUnternehmensnachfolge und Informationenzu Förderprogrammen bei der Entwicklungvon innovativen Produkten.

Der Blick der WIGOS geht aber über die Wirt-schaftsförderung im engen Sinne hinaus,denn sie hat auch die zukünftige Entwicklungdes Wirtschaftsraums im Blick. Vor demHintergrund des demografischen Wandelsunterstützt sie die Einrichtung von innova -tiven Ausbildungsberufen und Studiengän-gen, um die Absolventen insbesondere andie starken Branchen der Region zu binden:Gesundheitswirtschaft, Lebensmittelwirt-schaft, Maschinenanlagenbau sowie Logistikund Spedition. Dies ist auch ein wesentlicher

Schnittpunkt mit der MaßArbeit, der kommu-nalen Arbeitsvermittlung des LandkreisesOsnabrück, die ein weiterer Teil des Ge -schäftsbereichs Wirtschaft und Arbeit ist.

Kommunale Arbeitsvermittlung undArbeitgeberService

Die MaßArbeit wurde Mitte der 1990er-Jahregegründet, nachdem der Landkreis Osna -brück bereits zehn Jahre zuvor damit begon-nen hatte, sozialhilfeberechtigte Ar beitslosein Beschäftigung zu vermitteln. Ein Baustein-system von Unterstützungsangeboten fürdie Klienten sowie der gute Kontakt zu denUnternehmen in der Region machten dieMaßArbeit erfolgreich. Seit 2005 gehört siezu den Kommunen, die selbstständig ohne


Im Osnabrücker Land lässt es sichgut leben und arbeiten.

Fortsetzung Seite 28


Software aus Bad Iburg für die Welt

Internationales Bad IburgEs gibt Fakten zu unserem Unterneh-men, die einfach zu nennen sind: DieNT-ware GmbH sitzt in Bad Iburg, imsüdlichen Osnabrücker Landkreis. Vondort haben wir Verbindungen in dieganze Welt: zu unseren Kollegen in denNiederlassungen in New York, Singapurund Tokio, den Partnerunternehmen derCanon-Gruppe weltweit sowie nichtzuletzt zu unseren Kunden auf deninternationalen Märkten.

Das Gesicht von NT-ware sind unseremehr als 100 Mitarbeiter, die aus denverschiedensten Ländern kommen undals starkes Team zusammenarbeiten.

Die unterschiedlichen Kulturen undMentalitäten bereichern nicht nur unse-ren Unternehmensalltag, sondern helfenuns auch auf den Märkten der Welterfolgreich zu sein. Verständigungspro-bleme gibt es keine: Wir sprechen Englisch, Deutsch oder eine Mischungaus beidem. Warum unsere Mitarbeiterbei uns arbeiten? Wir bieten nebeninteressanten Jobs attraktive Arbeitsbe-dingungen, eine familienorientierteUnternehmensführung und zahlreicheSonderleistungen wie eine Kinderbe-treuung vor Ort.

Software-Lösungen für die PraxisGar nicht mal so einfach ist es, unsere

Tätigkeit und unsere Produkte undDienstleistungen vorzustellen. Wir entwickeln Software-Lösungen imBereich Druck- und Dokumentenma-nagement. Was abstrakt klingt, bedeu-tet in der Praxis vor allem eines: Unsere Produkte erleichtern den Büro-alltag in Unternehmen aller Art undGröße, helfen Energie und Ressourcenzu sparen, erleichtern das Leben von IT- und Finanzverantwortlichen, ver-bessern den Alltag an Universitäten und unterstützen eine erfolgreicheUnternehmensführung. Drucken, Scan-nen und Kopieren werden zu dem, was sie sein sollen: sichere und un-komplizierte alltägliche Vorgänge.

NT-ware Systemprogrammierungs GmbHNiedersachsenstraße 6 · 49186 Bad Iburg · Tel. 05403 7243-0

Fax 05403 780103 · [email protected] · www.nt-ware.com


FROMM – weil persönlicheinzigartig ist!

Klar, das Druck- und VerlagshausFROMM ist auch eine Druckerei. Und als Druckerei in Osnabrück für die Produktion von Drucksachen wieKatalogen und Broschüren seit über145 Jahren etabliert.

Aber FROMM ist auch mehr: Ihr Partner für den gesamten Prozess von der Idee für eine Drucksache bis zur Auslieferung.

Viele Jahrzehnte Unternehmenshistorieschafft man schließlich nur, wenn manbei jedem Projekt all seine Beratungs-kompetenz in die Waagschale wirft.Und die schätzen FROMM-Kunden ganz besonders.

Druck- und Verlagshaus FROMM GmbH & Co. KG Breiter Gang 10-16 · 49074 Osnabrück · Tel.0541 310-333

[email protected] · www.druckhaus-fromm.de

Trentmann GmbH & Co. KG Niedersachsenstraße 20 · 49186 Bad Iburg · Tel. 05403 72437-0

[email protected] · www.trentmann.de

Werkzeugbau für Spritzgussproduktion Die Planung, die Konstruktion und derBau von Werkzeugen für die Spritzguss-produktion und die sich daran anschlie-ßende Spritzgussproduktion – pass-genau auf die Bedarfe jedes Kundenabgestimmt – stellt das Kerngeschäft der Trentmann GmbH & Co. KG dar.Präzision, Qualität und Preis sind dieEigenschaften, die die Produkte

und Produktionen kennzeichnen. Inno-vative Arbeitsprozesse, Kundenorien-tierung und Termintreue sind für dasUnternehmen bei jeder Projektbearbei-tung selbstverständlich.

Der Werkzeugbau für Spritzgusspro-duktionen ist Trentmann’s Berufung –die Fertigung von Spritzgussprodukten

und die anschließende Konfektionierungstellen die Kür im Komplettprogrammdar.

Beste Materialien, sorgfältige Verarbei-tung und vielfältige technische Optionensind die Garanten dafür, dass die Werk-zeuge den Anforderungen der Kundenvoll genügen.


die Mitwirkung der Agentur für Arbeiterwerbsfähige und hilfebedürftige Arbeit -suchende betreuen. Ein wichtiger Bestand-teil der MaßArbeit ist der ArbeitgeberSer-vice. Für viele Unternehmen ist es eine Herausforderung, den geeigneten Mitarbei-ter für eine freie Stelle zu finden, denn dieSuche ist nicht selten mit großem Zeit- undKostenaufwand verbunden. Dies kann ge -rade kleinere Unternehmen, die nicht übereine eigene Personalabteilung verfügen,überfordern.

In diesem Prozess bietet der Arbeitgeber-Service kompetente und kostenlose Unter-stützung, egal ob es um eine offene Stelleoder einen freien Ausbildungsplatz geht. DasAngebot ist geprägt durch ein unbürokra -tisches Antragsverfahren und kurze Wegezwischen Unternehmen und kommunalemArbeitsvermittler. Das Team erfasst freieArbeits- und Ausbildungsplätze, unterstütztbei der Vorauswahl der Bewerber undermöglicht gemeinsam mit Qualifizierungs-

partnern Weiterbildungen, damit Arbeits -kräfte das nötige Rüstzeug für die neue Stelle mitbringen. Doch mit der Vermittlungallein ist es nicht getan, unterstreicht Maß-Arbeit-Vorstand Siegfried Averhage. Auch imAnschluss stehen die Mitarbeiter alsAnsprechpartner zur Verfügung: „Die Unter-nehmen wissen, dass wir nicht nur dieArbeitslosenstatistik im Blick haben unddann unsere Arbeit als erledigt ansehen,sondern eine wirklich umfassende Beglei-tung bieten. Nur so sind wir eine wirklicheHilfe für die Wirtschaft“, sagt Averhage.

Damit ergänzen sich die Leistungen vonkommunaler Arbeitsvermittlung und WIGOS.Die Wirtschaftsförderung bietet Dienstleis-tungen rund um Unternehmensentwicklung,Fördermittel oder Genehmigungsverfahrenan – und nur einige Räume weiter kann einBetrieb alle drängenden Fragen zur Personal-entwicklung klären. Genauso geht es in derGegenrichtung, wenn sich Firmen über ihrenMitarbeiterbedarf hinaus von der WIGOS

Das Beratungsangebot in der Kreis-verwaltung ist vielfältig und kompe-tent.

beraten lassen oder Kontakte für Netzwerkesowie Partner für Innovationen und Techno -logietransfer benötigen.

Qualifizierungen

Die Personalsuche wird noch durch den sichabzeichnenden Fachkräftemangel erschwert.Doch auch für diesen Punkt gilt, dass derLandkreis Osnabrück sich vielfältig enga-giert. Zu nennen sind hier etwa die Projekte,die sich an Migranten oder (alleinerziehende)Frauen richten (siehe Kapitel „Innovative Pro-gramme heute für die Fachkräfte von mor-gen“). Darüber hinaus gibt es zahlreiche wei-tere Bausteine, die in einigen Fällen schonseit mehreren Jahren erfolgreich genutztwerden. Die MaßArbeit setzt dabei auf eineindividuelle Betreuung jedes einzelnenArbeitssuchenden und versucht durch maß-geschneiderte Projekte die unterschiedlichenZielgruppen wieder in den Arbeitsmarkt ein-zugliedern.

50plus

Zu nennen ist etwa das Bundesprogramm50plus, mit dem die Beschäftigungschancenälterer Langzeitarbeitsloser verbessert werden. Der Landkreis Osnabrück bildet mitden Landkreisen Emsland und Leer, derGrafschaft Bentheim sowie dem Kreis Stein-furt einen Projektverbund. Dieser hat dieMaßArbeit mit der regionalen Umsetzungdes Programms beauftragt.

Zielgruppe sind – der Name sagt es – über50-Jährige, die SGB-II-Leistungen (gemein-hin als Hartz IV bezeichnet) beziehen. Sienehmen an Lehrgängen und Praktika teil undwerden intensiv durch Arbeitsvermittlerbegleitet – mit gutem Ergebnis: Viele Unter-nehmen zeigen sich zu Beginn skeptisch, umdann nach einer gelungenen Vermittlungpositive Rückmeldungen zu geben. Denn die älteren Arbeitnehmer werfen nicht nurihre Erfahrung in die Waagschale, sondernbringen in aller Regel auch Tugenden wie


Mit dem Programm 50plus sollendie Beschäftigungschancen der älteren Langzeitarbeitslosen ver -bessert werden.


Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Loyalitätmit.

Berufseinsteiger

Eine wichtige Zielgruppe der MaßArbeit sindjunge Menschen. Hier setzt der LandkreisOsnabrück an unterschiedlichen Punkten an.Dies gilt zum Beispiel für das HandlungsfeldSchule-Wirtschaft, das Kooperationen zwi-schen Unternehmen und Schulen unter-stützt. Als wichtiges Instrument haben sichauch die Ausbildungslotsen erwiesen. Dennoftmals ist nicht nur die Suche nach einemAusbildungsplatz schwierig, sondern auch,die Ausbildung zu einem erfolgreichenAbschluss zu führen. Deutschlandweit brichtinzwischen jeder vierte Auszubildende seineLehre ab, dabei sind die Anlässe oft nichtig.Hier setzt die MaßArbeit an, damit jungeMenschen auf dem bisweilen schwierigenWeg ins Berufsleben alle Hürden nehmen

können. Die Ausbildungslotsen führen nichtnur Vorbereitungsseminare für angehendeAuszubildende durch. Sie begleiten undberaten auch Auszubildende und Betriebe,wenn es darum geht, Probleme zu lösen.

Menschen mit Zuwanderungsgeschichte

Der Landkreis legt sein Augenmerk auch aufMenschen mit Zuwanderungsgeschichte.Hier ist das Kompetenzzentrum Migrationein wichtiger Ansatz. Die Einrichtung bietetumfassende Unterstützung für Migrantenauf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt. Damitkann ihre Tätigkeit als Lotsenfunktion be -zeichnet werden, in dem zum Beispiel not-wendige Kontakte – etwa zu berufsstän -dischen Körperschaften – hergestellt wer-den. Eine andere Aufgabe ist, den richtigenSprachkurs zu finden.

Ein besonderer Fokus des Land -kreises liegt auf der Gruppe derBerufseinsteiger.

Sprache ist die wichtigste Voraussetzung,um in der neuen Heimat anzukommen. AufInitiative der MaßArbeit starteten deshalbder Landkreis Osnabrück, das Bundesamtfür Migration und Flüchtlinge und der Cari-tasverbandes für die Stadt und den Land-kreis Osnabrück das Projekt KIM (Koopera -tives Integrationsmanagement für Migran-ten). Aufgabe ist es, Integrationskurse zen-tral zu koordinieren und diese den Bedürf -nissen der jeweiligen Zielgruppen anzupas-sen. Die Koordination hat die Caritas über-nommen. Nach der Anmeldung zu einemIntegrationskurs wird zunächst der Kenntnis-stand der Teilnehmer in Sachen Spracheüberprüft, bevor sie etwa in Mütterkurse mitKinderbetreuung, Alphabetisierungskurseoder spezielle Angebote für junge Migrantenvermittelt werden. Durch die zentrale Koordi-nierung ist die Wartezeit der Teilnehmer aufihren Kurs deutlich gesunken. Das ist auchein großer Gewinn für die weitere berufliche

Eingliederung der Teilnehmer mit Zuwande-rungsgeschichte. Durch ein gezieltes Über-gangsmanagement hält die MaßArbeit denKontakt zu den Kursteilnehmern und berätsie frühzeitig über weitere Eingliederungs-schritte wie etwa Anpassungsqualifizierun-gen oder Berufspraktika.

Der Landkreis Osnabrück wird auch künftigflexibel auf neue Herausforderungen reagie-ren. Denn natürlich ist der Wandel in einerglobalisierten Wirtschaft und auf demArbeitsmarkt enorm. Nur so kann es gelin-gen, innovative Betriebe und hoch qualifi -zierte Mitarbeiter für die Region zu gewin-nen und hier zu halten. |


Sprachkurse für Menschen mitMigrationshintergrund haben beider Integration eine Schlüssel -funktion.


Gemeinsam an morgen denken– typisch Genossenschaft

Als genossenschaftlich organisierter Energieversorger und Dienstleister sind wir Partner für unsere Kunden,unsere Mitglieder und für die Umwelt.Mit einem Ziel: eine moderne, nach-haltige und sichere Versorgung mitStrom, Erdgas und Wärme.

Heute versorgen wir mehr als 25 000Haushalte, Unternehmen und Groß-abnehmer mit Energie zu fairen und kundenorientierten Konditionen. Dabei ist uns der nachhaltige Umgangmit natürlichen Ressourcen ein wich-tiges Anliegen, sowohl zur Stärkung derRegion als auch als Verpflichtung gegen-über nachfolgenden Generationen.

Teutoburger Energie Netzwerk eGHöhenweg 14 · 49170 Hagen a.T.W. · Tel. 05401 8922-0

[email protected] · www.ten-eg.de

Behrenswerth Energieservice GmbH Münsterstraße 43 · 49176 Hilter · Tel. 05424 64709-0

[email protected] · www.behrenswerth.de

Behrenswerth Energieservice – Ihr Partner vor OrtBehrenswerth Energieservice GmbH istein mittelständischer Energie-Lieferantund empfiehlt sich als zuverlässiger Part-ner für private Haushalte und Gewerbe-treibende.

12 Tankfahrzeuge versorgen mehr als9000 Kunden. Auf diese Weise profitie-ren die Kunden von optimaler Versor-

gungssicherheit und einem individuellenService – etwa bei Direktbelieferung vonBaustellen mit Kraft- und Schmierstoffen.Privatkunden bietet das Wärme-Abo dieMöglichkeit, Ihr Heizöl ohne Mehrkostenin monatlichen Teilbeträgen zu zahlen.

Heizöl-, Diesel- und Schmierstofflager inHilter, Osnabrück und Bünde gewährleis-

ten die schnelle und sichere Versorgungdes Kunden. Das Angebot an Schmier-stoffen reicht dabei vom vollsyntheti-schen Hochleistungs-Getriebeöl überFette für empfindliche Radlager bis zumsynthetischen Spezialöl für Kälteanlagen.Darüber hinaus bietet das Unternehmenauch die Strom- und Gasversorgung zugünstigen Konditionen an.


Eine über 1000-jährige Geschichte ver-bunden mit modernstem Standard imReitsport – das ist der Hof Kasselmann.

Vielfältige Ziele – eine AdresseDer renommierte Ausbildungsstall derFamilie Kasselmann ist weltweit eine derersten Adressen, wenn es um die quali-tätvolle und nachhaltige Ausbildung vonPferd und Reiter geht. Wir bieten erfah-rene und sportlich erfolgreiche Ausbil-der und eine professionelle Betreuungfür Reiter und Teams mit internationalenAmbitionen. Darüber hinaus stellen wirunsere jahrzehntelange Erfahrung beimVerkauf unserer derzeit 200 Sportpferdezur Verfügung – vom jungen Nach-

wuchstalent mit Leistungspotenzial überChampionatspferde bis hin zu Pferdenauf olympischem Niveau.

Die EventsUnser Veranstaltungskalender bietetjährlich eine Reihe von Events, die Pferdeliebhaber aus der ganzen Welt ins Osnabrücker Land führt. Allen voranHorses & Dreams, das zu den belieb-testen Reitsportevents zählt. Der Erfolgdes Festivals basiert auf einer Kombina-tion von internationalem Spitzensport,einer breit gefächerten Erlebniswelt,einem attraktiven Unterhaltungspro-gramm und den jährlich wechselndenGastländern. Im Juni lockt Future

Champions die internationale Reitsport-elite zum Jugend-Nationenpreisturnier.

Rittergut OsthoffDas Rittergut Osthoff im TeutoburgerWald ist ein exklusives Herrenhaus fürbesondere Events: Familienfeiern, Hoch-zeiten, Firmenfeste, Geburtstage, Tau-fen, Weihnachtsfeiern und selbstver-ständlich auch Seminare und Tagungenfinden auf dem prächtigen Anwesen mitweitläufigem Parkgelände den passen-den festlichen Rahmen. Der helle Fest-saal mit Wintergarten und Panorama-blick in den englischen Landschaftsparkbietet Raum für Feste von 20 bis 120Personen.

Hof Kasselmann GmbH & Co. KG Am Borgberg 3 · 49170 Hagen Tel. 05401 8920-0 · Fax 05401 9417 · [email protected]

www.hof-kasselmann.de

Hof Kasselmann –Tradition. Passion. Perfektion.


Dahmen Rohrleitungsbau GmbH & Co. KG Artlandstraße 75 · 49610 Quakenbrück · Tel. 05431 9481-0

[email protected] · www.dahmen-netze.de

Wir schaffen Verbindungen!Ob Rohrleitungs-, Tief-, Anlagen- oderKabelbau – was zählt, ist Qualität. Dafürsteht die 1954 gegründete Dahmen Rohr-leitungsbau GmbH & Co. KG. Rohrleitungsbau: Der Bau von Verteil-und Transportnetzen für Gas, Öl, Wasserund Abwasser, sowie die Erstellung indus-trieller Leitungssysteme, bilden den Kernunserer Aktivitäten.

Tiefbau: Wir realisieren sämtliche Tiefbau-arbeiten zur Herstellung von Gräben fürdie Verlegung von Versorgungsleitungenund Hausanschlüssen. Anlagenbau: Wir planen und bauen Raffinationsanlagen, Kavernen, Lagersta-tionen, Gastrocknungsanlagen, Verdich-tungsanlagen, Düker, Kreuzungsanlagen,Wasser und Pumpwerke.

Kabelbau: Wir sind Spezialisten für Ver-legung von Strom und Kommunikations-netzen. Wir haben Niederlassungen in:• Bad Zwischenahn• Bielefeld• Bonn• Dortmund• Walsmühlen (Schwerin)

HUMBERT & POL GmbH & Co.KG St. Annener Straße 117 · 49326 Melle · Tel. 05428 9292-0

[email protected] · www.humbertundpol.com

Tradition wahren, Neues schaffenVon den Anfängen … Seit Gründung der Firma in den 1960erJahren beschäftigt sich HUMBERT & POLmit der Konstruktion und Fertigung voninnerbetrieblichen Transportlösungen fürSchütt- und Stückgüter. Neben der Che-mie und dem allgemeinen Anlagenbau ge-hören heute auch die Betriebe der Food-und Petfoodindustrie zum Kundenkreis.

HUMBERT & POL plant, konstruiert, fer-tigt und montiert von der Einzelmaschinebis zum schlüsselfertigen Anlagenteilneben den Standardkomponenten, wiePendelbecherwerke, Förderbänder, BIG-BAG-Befüll- und Entleersysteme undBehälter-Hub- und Kippvorrichtungen,auch Spiralförderer und individuelleSonderlösungen nach Kundenwunsch.

… zum Vorreiter der EntwicklungFür die Pendelbecherwerke und Förder-bänder des Unternehmens liegen Bau-musterprüfungen des TÜV-Nord für denEinsatz der Anlagen in ATEX-BereichKategorie I vor. Teilweise patentierte Stan-dards sind z. B. kraftarme Einzelbecher-kippung oder die integrierte Förderbech-erreinigung bei Pendelbecherwerken.


Rümker Gruppe –hier arbeiten Spezialisten

Die Rümker Gruppe ist Fachunterneh-men für FACILITY und FUHRPARKMANAGEMENT, das effizient und zuver-lässig Einrichtungen im Health Care Be-reich, in der Verwaltung, Industrie, Event-und Freizeitbranche sowie Handelsunter-nehmen und Banken mit Dienstleistun-gen rund ums Gebäude betreut.

Die konsequente Kundenorientierung imtechnischen, kaufmännischen und infra-strukturellen FACILITY und FUHRPARKMANAGEMENT macht die RümkerGruppe so besonders. Die Gesellen,Meister, Techniker und Ingenieure sindSpezialisten und sorgen für störungsfreieAbläufe Ihrer Sekundärprozesse.

Rümker Gruppe – eine runde Sache!Das Ziel von Rümker ist es, kundenspezi-fische Lösungen anzubieten. Dabei greiftder Dienstleister auf den reichhaltigenErfahrungsschatz, die neuesten Erkennt-nisse und umweltgerechte Technologienzurück. Die Konzepte der Rümker Grup-pe vereinen alle Disziplinen eines moder-nen FACILITY und FUHRPARK MANAGE-MENT.

Rümker’s Philosophie ist es, Tradition mitNeuem zu verbinden, dabei die Umweltund den Menschen nicht aus dem Blickzu verlieren, um den Kunden, denImmobilien und den Mitarbeitern eineoptimale Performance auf hohem Niveau

zu bieten. Die ganzheitliche Betrachtungsteigert die Leistungsfähigkeit einesUnternehmens, senkt Kosten und machtdiese transparent.

Sekundärprozesse sind Kerngeschäft!Rümker befreit ihre Kunden von wert-schöpfungsfremden Aufgaben, sorgen für transparente Kosten und optimierendie Abläufe Ihrer Gebäude und Anlagen!

Die Rümker Spezialisten analysierenSekundärprozesse, Anlagen und Gewerkeund entwickeln kundenspezifische Service- und Managementkonzepte –passgenau auf die Kunden zugeschnitten!

J. Rümker GmbH & Co. KG Siebenbachstraße 1–349124 Georgsmarienhütte · Tel. 05401 8697-0 · Fax 05401 8697-20

[email protected] · www.ruemker-gruppe.de


Die Liste ist lang und trotzdem nichtannährend vollständig. Auf der Internet-seite der Wirtschaftsförderungsgesell-schaft Osnabrücker Land WIGOS findetsich ein Überblick über Produkte, derenBekanntheit weit über die regionale Gren-zen hinausgeht. Auf einer weiteren Inter-netseite gibt es einen Überblick über nam-hafte Unternehmen – und auch hier ist dieAufzählung nur eine kleine Auswahl.

Die Listen deuten bereits an, wie attraktivdas Osnabrücker Land als Wirtschaftsstand-ort ist. Häufig ist von „Hidden Champions“die Rede: Die Produkte sind weithin bekannt,doch nicht immer weiß man, wer sie her-stellt. In diesem Beitrag sollen aber nicht nureinige dieser „Meister“ vorgestellt werden,

sondern auch die Leistungen, die der Land-kreis Osnabrück anbietet, damit Unterneh-mensgründern der Start gelingt.

Große Aufmerksamkeit erfährt seit Länge-rem das InnovationsCentrum Osnabrück(ICO), mit dem Stadt und Landkreis dieBedeutung des Standorts weiter erhöhenund Fach kräften neue Perspektiven eröffnenmöchten. Bis 2014 soll das Bauvorhaben aufdem Gelände der ehemaligen Scharnhorst-kaserne in Osnabrück abgeschlossen seinund ein 5300 Quadratmeter großer Büro-komplex entstehen. Projektpartner desknapp elf Mio. Euro teuren Projekts sindStadt und Landkreis Osnabrück, Sparkasseund Stadtwerke Osnabrück. Das dreige-schossige Gebäude wird dann Büros, Treff-

Gründen, wachsen, expandieren – Guter Start für junge Unternehmen

2014 soll das neue Innovations -Centrum Osnabrück (ICO) seineTüren öffnen.


punkte und Besprechungsräume und einenhochmo dernen IT-Standard bieten. Damit istdas ICO der passende Rahmen, in demUnternehmen mit Universität und Hoch -schule Osnabrück zusammenarbeiten kön-nen. „Es ist für uns unentbehrlich, Innovatio-nen aus den Hochschulen in die Breite desgesamten Mittelstandes der Wirtschafts -region zu tragen. Dazu wird das ICO einenBeitrag leisten“, sagt Landrat Dr. MichaelLübbersmann.

Grundsätzlich stehe das ICO allen Gründerin-nen und Gründern sowie kleinen techno -logieorientierten Unternehmen aus derRegion zur Verfügung, erläutert Lübbers-mann. Jedoch müssen die Interessenteneinige Voraussetzungen erfüllen, zum

Bespiel eine innovative Geschäftsidee vor-weisen. Pluspunkte gibt es auch, wenn manbereits mit einer der Osnabrücker Hochschu-len kooperiert. Darüber hinaus dürfen dieneu ge gründeten Unternehmen in der Regelnicht älter als fünf Jahre alt sein und nur einebegrenzte Anzahl von Mitarbeitern beschäf -tigen. Der Vorteil für die zukünftigen Miete-rinnen und Mieter des ICO: Sie zahlen ledig-lich für die von ihnen angemieteten Räum-lichkeiten, können aber sämtliche Gemein-schaftseinrichtungen nutzen und vom gro-ßen Serviceangebot der ICO GmbH profi -tieren. Zudem können die Jungunternehmerauf verschiedene Beratungsangebote zu -rückgreifen, damit ihre Geschäftsidee Erfolghat. Siegfried Averhage, Leiter des Ge -schäftsbereichs Wirtschaft und Arbeit und

Der Niedersachsenpark Rieste ist landesweit dasgrößte Gewerbe- und Industriegebiet.

Für Jungunternehmer bietet der Landkreis Osnabrück gute Startbedingungen.


einer der Geschäftsführer des ICO, ist über-zeugt, dass das Projekt den Wirtschafts-standort stärkt: „Mit dem ICO erhöhen wirdie Chancen für erfolgreiche Unternehmens-gründungen. Und damit gewinnen wirwiederum Firmen für die Region, die Arbeits-plätze schaffen.“

Zu den Beratungsmöglichkeiten, auf die dieMieter zurückgreifen können, gehört dasGründerhaus Osnabrück.Osnabrücker Land.Dabei handelt es sich um eine Gemein-schaftsinitiative der Wirtschaftsförderungenvon Stadt und Landkreis, die 2007 umge-setzt wurde. Die Mitarbeiter des Gründer-hauses unterstützen bereits vom erstenIdeencheck über zahlreiche weiterführendeWorkshops bis zu individuellen Gesprächendie potenziellen Unternehmensgründer. DerService richtet sich an Personen, die ihreExistenzgründung aus einer bestehendenBerufstätigkeit oder aus der Hochschule her-aus planen – egal, ob es sich dabei um eineNeugründung, eine Unternehmensnachfolgeoder eine aktive Teilhaberschaft in einembereits bestehenden Unternehmen handelt.Und auch die Branche, in der jemand aktivwerden möchte, spielt eine untergeordneteRolle, denn das Gründerhaus vermittelt keinBranchen-, sondern Gründungs-Know-how.

Zentrales Thema ist die umfassende Planungdes Gründungsvorhabens in Form des Busi-nessplans. Basisinformationen erhaltenInteressierte in einer Infoveranstaltung, dievon vielen Gründern zum Einstieg ins Themagenutzt wird. Das Gründerhaus verfügt alseinziger Anbieter im Wirtschaftsraum überBerater, deren Kompetenz vom Bundesquali-tätszirkel für Gründungsberatung und demLehrstuhl für Gründungsmanagement derUniversität Lüneburg zertifiziert wurde. DieBilanz bislang: Mehr als 5400 Gründungs -willige nutzten das Angebot – und das mitsichtbarem Erfolg. Seit 2007 begleitete dasGründerhaus annährend 1300 neue Unter-nehmen und freiberuflich Tätige in Stadt undLandkreis Osnabrück in die Selbstständig-keit. Die Gründer schufen bis dato etwa 1800neue Arbeitsplätze.

Ein besonderes Augenmerk gilt dabei denGründungen aus der Hochschule heraus.Gemeinsam mit dem Gründungsservice der

Osnabrücker Hochschulen bietet das Grün-derhaus einmal pro Semester die Work -shopreihe „Existenzgründung“ speziell fürStudierende, wissenschaftliche Mitarbeiterund Doktoranden an.

Außerdem werden im Landkreis Osnabrückseit einigen Jahren zwei hochkarätige Infras-trukturprojekte vorangetrieben. Dazu ge hörtder Niedersachsenpark in Rieste als landesweit größtes Gewerbe- und Industrie-gebiet. Hier werden verkehrsgünstig an derA 1 gelegen 412 Hektar Gesamtfläche mitrechtskräftigem Flächennutzungsplan vorge-halten. Neben adidas mit ihrem weltweitgrößten Distributionszentrum haben sichzum Beispiel PSA Peugeot Citroen Logistik-zentrum sowie Grimme Landmaschinentech-nik hier angesiedelt. Interessierte Unterneh-men können auf zahlreiche Hilfe bauen: Diesgilt vom Behördenmanagement, über dieBeratung zu Standortfragen und Fördermit-teln, bis zu Personalsuche und Options -flächen.

Das andere Großprojekt ist der Mittelland -kanal-Hafen Wittlager Land: 2011 hatten dieGemeinden Bohmte, Bad Essen und Oster-cappeln die Gründung der „Hafen WittlagerLand GmbH“ beschlossen. Ziel ist es, durchden Neubau eines Containerterminals inLeckermühle eine umfangreiche Verlagerungdes Güterverkehrs von der Straße auf denKanal zu ermöglichen. Der Ausbau mit leis-tungsfähigen Umschlaganlagen ist in Pla-nung. Der Hafen wird zudem eine Ergänzungdes Osnabrücker Hafens darstellen.

Dass der Wirtschaftsstandort attraktiv ist,zeigen aber nicht nur Angebote für jungeUnternehmen, sondern gerade auch dieUnternehmen, die zum Teil schon über Gene-rationen hinweg für innovative Produktebekannt sind. 2009 sorgte das Bersen -brücker Unternehmen Wurst Stahlbau fürAufsehen. Mehr als 13 700 Kilometer vomFirmensitz entfernt waren Mit arbeiter an derAntarktis-Forschungsstation Neumayer IIItätig, wo sie den Bau der Stahlkon struktionder Gebäudehülle verantworteten. Ein ande-rer Großauftrag, der Schlagzeilen machte,war der Umbau des Bremer Weserstadions,an dem die Bersenbrücker ebenfalls beteiligtwaren. Apropos Sport und Stadion. Auch ein

weiteres Unternehmen der Region ist ineinem berühmten Stadion tätig gewesen;sein Produkt ist weithin sichtbar: Das Granu-lat für die prägnante blaue Laufbahn im Ber-liner Olym piastadion hat die Firma Melosaus Melle geliefert.

Als Weltmarktführer in der Aquaristikbranchehat sich eine Firma aus Melle etabliert. Tetraproduziert Fischfutter, Aquarien und weitereErzeugnisse rund um Fische und Teiche.Immerhin als Marktführer in Europa darf sichdie Waffelfabrik Meyer bezeichnen. In Venneproduziert es Waffeln und andere Lecke-reien. Als Marktführer in der Landtechnik gelten hingegen die Ama zonen Werke H.Dreyer aus Hasbergen-Gaste.

In Bissendorf ist das Unternehmen Solarluxbeheimatet, das Wintergärten, Glas-Falt -wände, Terrassen-Überdachungen und Fas-

sadengestaltungen produziert. 1999 bautees in Seattle die Presselogen für das dortigeStadion. Es war der Auftakt zu zahlreichenweiteren und noch größeren Aufträgen inÜbersee, darunter die VIP-Logen im Stadionder New York Yankees, im Football-Stadionder Eagles in Philadelphia sowie im Olym -piastadion in Vancouver. Produkte für jeder-mann hat die Firma Kesseböhmer im Pro-gramm: In so ziemlich jeder Küche und in soziemlich jedem Bad finden sich Erzeugnissedes Bad Essener Unternehmens. In dersel-ben Ortschaft ist auch ein Weltmarktführerbeheimatet. Die Firma Top-Service für Lin-gualtechnik ist federführend im Bereich derZahnbrackets. |


TOP-Service für Lingualtechnik GmbH · Eine 3M GesellschaftSchledehauser Straße 81 · 49152 Bad Essen

Tel. 05472 9491-0 · Fax 05472 9491-19 · [email protected]

Hätten Sie‘s gewusst? In Bad Essen ist ein international führen-des Unternehmen der Dentaltechnikzuhause. Bei der TOP-Service für Lingual-technik GmbH werden unter dem Mar-kennamen Incognito™ Zahnspangen fürPatienten mit bleibenden Zähnen in über80 Ländern hergestellt. Durch die linguale,also zur Zungenseite gerichtete, Befesti-gung ist der Behandlungserfolg schnell

sichtbar, nicht aber die Zahnspange. Dassehr flache Design der Brackets und Bögensorgt zudem für einen größtmöglichenSprach- und Tragekomfort. Mit Hilfe mo-dernster computergestützter Technologienwerden die einzelnen Komponenten derApparatur in höchster Präzision für jedenPatienten individuell an gefertigt. Als Toch-tergesellschaft der 3M Deutschland

GmbH ist die TOP-Service für Lingualtech-nik GmbH Teil des internationalen Multi-Technologiekonzerns 3M mit Sitz in denUSA. Das Bad Essener Unternehmen bil-det Industriekaufleute sowie Fachinforma-tiker für Systemintegration aus.

Mehr Informationen unter: www.incognito.net


Belec Spektrometrie Opto-Elektronik GmbH Hamburger Straße 12 · 49124 Georgsmarienhütte · Tel. 05401 8709-0

Fax 05401 8709-28 · [email protected] · www.belec.de

Eine Idee geht um die Welt ...... aus einer Kelleridee zum internatio-nalen Unternehmen

Dort, wo vor über 40 Jahren eine Ideegeboren wurde, befindet sich heute dieBelec Spektrometrie Opto-ElektronikGmbH – ein deutsches, mittelständischesUnternehmen mit Sitz in Georgsmarien-hütte im Landkreis Osnabrück.

Belec entwickelt, produziert und vertreibtheute weltweit mobile und stationäreEmissionsspektrometer zur Metallanalyse.Gegründet in 1986, ist das Unternehmennun schon seit mehr als 27 Jahren fürKunden im In- und Ausland tätig.

Die Produkte werden in den vielfältigstenBereichen eingesetzt: von der Stahlindus-

trie über Gießerei- und Recycling-Betrie-be bis hin zur Automobilindustrie. Einjunges und dynamisches Team entwickeltund produziert maßgeschneiderte Lösun-gen für zahlreiche Anwendungen.

Belec ist sehr flexibel in der Umsetzunginnovativer Ideen und legt besonderenWert auf einen engen Kundenkontakt.

Indulor Chemie GmbH Schulstraße 3 · 49577 Ankum · Tel. 05462 74120

[email protected] · www.indulor.com

Indulor – Spezialist für makromolekulare ChemieAls mittelständisches Familienunterneh-men – inzwischen in der zweiten Gene-ration – ist Indulor seit über 30 Jahrenals Spezialist für makromolekulare Che-mie tätig. Mit Hauptsitz in Ankum, zweideutschen Produktionsstätten (Bram-sche, Bitterfeld-Wolfen) sowie eineminternationalen Distributionsnetzwerkbedienen wir unsere Kunden weltweit.

Unsere Kernkompetenz liegt in der Ent-wicklung, Produktion und dem Vertriebvon Polymeren, die in diversen Anwen-dungsbereichen Verwendung finden.Den größten Anteil stellen Rohstoffe fürDruckfarben und Überdrucklacke dar.

Darüber hinaus werden unsere Produkteweltweit in der Bauchemie, der Holz-,

Textil- und Papierveredelung sowie inKlebstoffen und Personal Care-Formu-lierungen eingesetzt. Unsere Tochter-firma Blankophor (Leverkusen) ist einerder Marktführer für optische Aufheller(Papierindustrie).

Weitere Informationen erhalten Sie aufunserer Website oder rufen Sie uns an.


Stahl ist unser Antrieb

Egal, wo Sie sich in ein Auto setzen, Sie können gewiss sein, dass ein StückHeimat mitfährt. Denn in fast jedemPKW auf den Straßen steckt Stahl ausGeorgsmarienhütte. Weltweit setzt erEnergie in Leistung um und bietet durchseine hohe Qualität das höchste Maß anSicherheit. Schade nur: Zu sehen ist derStahl von Außen meistens nicht. Ins-besondere bei der Automobilindustrieliegen die sicherheitsrelevanten Bauteileunterhalb des Blechs – und das produ-ziert die Georgsmarienhütte GmbH eben nicht.

Die Georgsmarienhütte GmbH zählt zuden führenden europäischen Anbietern

für Stabstahl, Halbzeug und Blankstahlaus Qualitäts- und Edelbaustählen. Mitrund 1330 Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern gehört es zu den größten Arbeit-gebern der Region.

Intelligenter Stahl

Stahl aus Georgsmarienhütte wird über-all dort eingesetzt, wo die Belastung amgrößten ist, wo Kraft erzeugt oder über-tragen wird und wo es auf sicheren undverschleißfesten Betrieb ankommt: DieKunden verarbeiten den Stahl zu Motor-,Getriebe-, Fahrwerks- und Lenkungs-teilen, zu Kugel- und Flanschlagernsowie zu Stabilisatoren. Rund 80 Pro-

zent ihres Stahls liefert die Georgsma-rienhütte GmbH heute der internationa-len Automobilindustrie und ihren Zulie-ferern. Darüber hinaus kommt der Stahlfür Ketten, Maschinenbauteile undHydraulikkomponenten zum Einsatz.

Die Georgsmarienhütte GmbH ist einesder modernsten Stahlwerke Europas und zählt zu den Technologieführern seiner Branche. Hier kommt für die Stahlerzeugung ausschließlich aufberei-teter, sortierter Stahlschrott zum Einsatz.Mit dem Gleichstrom-Elektrolichtbogen-ofen setzt das Unternehmen seit JahrenMaßstäbe für eine umweltgerechte Stahlerzeugung.

Georgsmarienhütte GmbH Neue Hüttenstraße 149124 Georgsmarienhütte · Tel. 05401 39-0

www.gmh.de


Wir schreiben das Jahr 2008: Die soge -nannte Finanzkrise weitet sich zur Welt-wirtschaftskrise aus. In immer mehr Volks-wirtschaften bricht die Konjunktur ein unddie Arbeitslosenzahlen steigen.

Nun wäre es verfehlt zu behaupten, dass derAbschwung am Osnabrücker Land wunder-sam Halt macht. Auch hier klagen Unter -nehmen über wegbrechende Aufträge undmelden Kurzarbeit an. Doch in Zeiten derKrise zeigt sich die Stärke der Region: Siekann sich auf einen starken Mittelstand undeinen ausgewogenen Branchenmix stützen.Natürlich gibt es auch in Stadt und LandkreisOsnabrück besonders auffällige Aushänge-schilder, alteingesessene wie KME Germanyund neue wie das adidas-Distributions -

zentrum im Niedersachsenpark in Rieste.Doch noch charakteristischer ist das breiteunternehmerische Spektrum, das in derRezession den Fall dämpft und in einer gutenkonjunkturellen Lage Motor ist, von dem diegesamte Region profitiert. Das Ergebnis:Seit Mitte der 1990er-Jahre war das wirt-schaftliche Wachstum im Landkreis nahezuin jedem Jahr dynamischer als in Nieder-sachsen oder auf Bundesebene und hat sichin einer überdurchschnittlichen Entwicklungder Erwerbstätigkeit ausgeprägt. Wo liegennun (einige) besondere Stärken im Osna -brücker Land?

Starker Mittelstand und ausgewogenerBranchenmix

Die Schüchtermann-Klinik in BadRothenfelde ist eine Spezialklinikfür Herz- und Gefäßkrankheiten.


Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik

Der Landkreis Osnabrück versteht sich alsGesundheitsregion – und kann dafür guteArgumente anführen: Hier gibt es vier Kur -orte, mehr als 30 Akut- und Rehakliniken mitSpezialisierungen in den Bereichen Kardio -logie, Orthopädie, Augenheilkunde undPsychosomatik. Doch damit ist die Aufzäh-lung noch nicht beendet: In der Region befin-det sich deutschlandweit betrachtet einesder fünf größten Herzzentren und einer dergrößten privaten Klinikkonzerne sowie der

Weltmarktführer der Dental- bzw. Rehatech-nik. Mit mehr als einer Million Übernachtun-gen in den Heilbädern des Osnabrücker Lan-des nimmt auch der Gesundheitstourismusvor Ort eine wichtige Rolle ein.

Der regionale Stellenwert der Gesundheits-wirtschaft spiegelt sich wieder in der 2007erfolgten Gründung des Kompetenzzen-trums Gesundheitswirtschaft „GewiNet“.Hierbei handelt es sich um eine gemeinsameEinrichtung von Unternehmen, Ärzten, Klini-ken, Hochschulen und Kommunen in derRegion Weser-Ems. Zu den Zielen gehört die

Das Osnabrücker Land ist mit seinen vier Vital -bädern, der Kliniklandschaft und einer breit gefächerten Struktur von Unternehmen aus derGesundheitswirtschaft und der Medizintechnikeine bedeutende Gesundheitsregion.



Die BeuckeGroupDie BEUCKEGROUP beliefert die Ziga-retten-, Lebensmittel- und Getränke-industrie mit hochwertig bedrucktenund vielfältig weiterverarbeiteten flexi-blen Verpackungen. International er-folgreiche Unternehmen gehören zuden Kunden, bekannte Marken werdenin den hergestellten Verpackungen aufdem weltweiten Markt präsentiert.

Die Konzentration auf die Kunden, dieAusrichtung auf Innovationen und dieNähe zu den Märkten kennzeichnen dieBEUCKEGROUP.

Aus den Anfängen vor 250 Jahren hatsich eine Firmengruppe entwickelt, dieihre Kunden mit Ideen und Erfahrung indie Zukunft begleitet.

Die BEUCKEGROUP besteht aus vierUnternehmen, die Beucke & SöhneGmbH & Co. KG als Verwaltungs- undVertriebsgesellschaft sowie drei nachDruckverfahren spezialisierte Produk-tionsbetriebe für Tiefdruck, Flexodruckund Offsetdruck.

www.beucke.com

SANICARE Die Versandapotheke Grüner Weg 1 · 49196 Bad Laer · Tel. 05424 7501000

[email protected] · www.sanicare.de

Der Gesundheit zuliebe!Vom Standort Bad Laer aus beliefertSANICARE Die Versandapotheke deutsch-landweit einen Kundenstamm von ca. 1,6 Millionen Kunden mit Arzneimittelnund Gesundheitsprodukten. Ein kompe-tentes, engagiertes Team von 340 Mitar-beitern verfügt über ein umfangreichespharmazeutisches Wissen und jedeMenge Versandhandels-Know-How.

Medikamente, Apotheken- und Drogerie-waren zu jeder Tages- und Nachtzeit be-quem online bestellen und Rezepte ein-fach per Post einsenden – unabhängig vonden üblichen Apothekenöffnungszeiten.

Individuell und kompetent: Die sorgfäl-tige Beratung steht im Mittelpunkt einesjeden Kundenkontaktes.

Sicher und gewissenhaft: Jede Bestellungwird umfangreichen pharmazeutischenWechselwirkungs-Checks unterzogen. Schnell und diskret: Schlanke Logistik-prozesse und modernste Technik ermög-lichen die zuverlässige, zeitnahe Lieferungdirekt an die Haustür. Ausblick: 2014 feiert SANICARE Die Ver-sandapotheke ihren 10. Geburtstag.

Dr. Volkmar ScheinInhaber SANICARE-Apotheke


Von Glandorf in die ganze Welt:Innovationen für die Dialyse

Als Global Player in moderner Medizin-technik leistet die B. Braun-Gruppe mitweltweit mehr als 46 000 Mitarbeiterntäglich einen wertvollen Beitrag für denSchutz der Gesundheit und für mehrBehandlungsqualität.

Die Sparte B. Braun Avitum ist einer derwegweisenden Dialysetechnik-Anbieter.Neben Geräten und Materialien für dieHämo- und Akutdialyse wird ein umfas-sendes Portfolio für spezielle Blutreini-gungsverfahren bereitgestellt.

B. Braun Avitum produziert nicht nurhochwertige Dialysemaschinen, Dialy-satoren und Verbrauchsmaterialien.

Kunden profitieren von der Kompetenzeines ganzheitlichen Systemanbieters mitumfassendem Wissen und Erfahrung inallen Bereichen der Dialyse – von derForschung über die Fertigung bis hin zurTherapie.

Zusätzlich zu seiner Rolle als System-lieferant für die Dialyse ist B. Braun auchwichtiger Dienstleister in der medizini-schen Dialysebehandlung. B. Braun Avitum betreibt ein globales Netzwerkvon 220 Dialysezentren, in denen gutausgebildete Ärzte und Pflegekräfte den Patienten mit modernster Medizin-technik mehr Lebensqualität ermög-lichen.

Neben der Entwicklung und dem Ver-trieb stellt die B. Braun Avitum AG inGlandorf mit mehr als 460 Mitarbeiterninsbesondere Lösungen und Konzen-trate her. Der Standort ist in dieser Pro-duktgruppe der extrakorporalen Blut-behandlung auch für andere Standorteweltweit als Center of Excellence verant-wortlich.

Die B. Braun Avitum AG in Glandorf iststolz darauf, einer der größten undattraktivsten Arbeitgeber in der Regionzu sein und blickt gemeinsam mit seinenhochqualifizierten Mitarbeitern in eineerfolgreiche und sichere Zukunft imWachstumsmarkt Medizintechnik.

B. Braun Avitum AG Kattenvenner Straße 3249219 Glandorf · Tel. 05426 81-0 · Fax 05426 81-333

[email protected] · www.bbraun.de


Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzenin der Gesundheitswirtschaft, der Ausbauder therapeutischen Versorgungsqualität unddie Stärkung von Forschung und Ausbildung.Das Kompetenzzentrum fördert die Zu -sammenarbeit zwischen Unternehmen undHochschulen und bietet Service- und Bera-tungsdienstleistungen für Kliniken, Ärzte undUnternehmen.

Angesichts dieser Rahmenbedingungen ver-wundert es nicht, dass die Branche Arbeit-geber für viele Menschen ist. Derzeit sind inder Region Osnabrück 23 000 Mitarbeiter inder Gesundheitswirtschaft beschäftigt. Abernatürlich muss die Region auch gewährleis-ten, dass die Unternehmen qualifiziertes Per-sonal finden. Dafür sorgen rund 30 Fach-schulen und vor allem zwei Hochschulen mitSchwerpunkten in den Gesundheits- undPflegewissenschaften sowie in der Gesund-heitsökonomie und der Dentaltechnologie.Zudem kooperieren mehr als 50 Partner ausWissenschaft, Wirtschaft und dem kommu-nalen Bereich unter dem „GewiNet“-Dach.Über gemein same Projekte und Veranstal-tungen setzen sie zukunftsweisende Im -pulse für die Branche und stärken so dieGesundheitswirtschaft in der Region.

Ernährungswirtschaft und Landwirtschaft

Die Ernährungswirtschaft zählt zu den wich-tigsten Wirtschaftsbereichen in Niedersach-sen – und besonders im Landkreis Osna -brück. Im nationalen Vergleich belegt dieRegion unter den Top 30 Lebensmittelstand-orten mit 8500 Beschäftigten Platz drei.

Einen bedeutenden Beitrag dazu leistet das1983 gegründete Deutsche Institut fürLebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück.Es unterstützt mit hocheffizienten und ver-fahrenstechnischen Lösungen Unternehmenbei der Entwicklung besserer Lebensmittel.

2009/10 erfolgte eine Expansion, als 15 Mio.Euro in einen Erweiterungsbau investiertwurden. Die Region ist außerdem Sitz desKompetenzzentrums Ernährungswirtschaft,das die Wirtschaft bei Innovation und Quali -fizierung unterstützt. Nicht unterschlagenwerden soll, dass zahlreiche namhafte Unter-nehmen in der Lebensmittel industrie hierihren Sitz haben. Zu nennen sind etwa dieHeinrich Hamker Lebensmittelwerke in BadEssen, Homann Feinkost und Fuchs Ge -würze (beide Dissen) oder die Walter RauLebensmittelwerke in Hilter. Andere renom-mierte Unternehmen sind das RUF Lebens-mittelwerk in Quakenbrück sowie die AVO-Werke August Beisse in Belm.

Der Landkreis Osnabrück sorgt darüber hi -naus dafür, dass Unternehmen hier auchpassendes Personal finden. So wird zum Bei-spiel seit 2008 in einer Kooperation vonHochschule Osnabrück und dem DIL derspeziell auf die Anforderungen der Lebens-mittelindustrie zugeschnittene Studiengang„Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittel-produktion“ angeboten.

Außerdem ist die Region Standort für vielelandwirtschaftliche Betriebe. In den vergan-genen Jahren ist die Zahl der Höfe zwarzurückgegangen, mehr als 60 Prozent derFläche wird aber von dieser Branche genutzt.Rinder, Schweine, Hühner und Schafe sindBestandteil der vielseitigen Viehhaltung.Pferde sowieso, denn das Osnabrücker Landist traditionelles Pferdeland. Die Landwirt-schaft in der Region ist Ernährer und Arbeit-geber. Sie ist zudem Standort der erweiter-ten Nahrungsmittelindustrie. Im LandkreisOsnabrück steht nicht nur einer der mo -derns ten Schlachthöfe Europas, auch dieweiterführende Produktion hat sich mit zahl-reichen Betrieben dort niedergelassen. KeinWunder also, dass sowohl im Nordkreis alsauch in Dissen und Hilter Fleisch- und Wurst-waren produziert werden. So zum Beispiel

von der Firma Kemper in Nortrup, die seitmehr als 100 Jahren Wurst- und Schinken-waren produziert und heute mehr als 1200Menschen Arbeit gibt.

Für das Osnabrücker Land gilt außerdem,dass es eine lange Tradition in der Milch -kuhzucht und sich auch international einenguten Namen erarbeitet hat. Die Osna -brücker Herdbuchgesellschaft (OHG) kontrol-liert die Zucht, zeichnet Spitzentiere aus undsorgt dafür, dass genügend männliche Spit-zenvererber zur Verfügung stehen. Regel -mäßig organisiert die OHG Zuchtviehmärkte,die Züchter aus aller Herren Länder an -ziehen.

Logistik

Der Osnabrücker Raum liegt an einer ver-kehrsgünstigen Schnittstelle: Hier verläuftdie Nord-Süd-Achse Hamburg–Bremen–

Rhein–Ruhr (Autobahn 1) und die West-Ost-Achse Amsterdam–Hannover–Berlin (Auto-bahn 30). Hinzu kommen Bahnlinien mit ICE-Verbindungen, die ebenfalls die Nord-Süd-Achse und die West-Ost-Achse bilden,Mittellandkanal und der internationale Flug-hafen Münster/Osnabrück. Deshalb siedel-ten sich in Osnabrück und Umgebung zahl-reiche Unternehmen der Spedition- undLogistikbranche an. Dazu gehören HellmannWorldwide Logistics, Meyer & Meyer, Wer-ner Egerland Automobillogistik, Koch-Inter -national oder Sostmeier Transport & Logis-tics. In der Region befinden sich auch DPDmit einem Verteilzentrum und ein Standortder Dachser Food-Logistics. Niedergelassenhaben sich außerdem das PSA PeugeotCitroen Logistikzentrum sowie adidas miteinem Distributionszentrum. In einem vondem Logistik-Fachmagazin „LOG“ durch -geführten Ranking der deutschen Logistik -stand orte belegte die Region Münster/


Käseherstellung im LandkreisOsnabrück



Wo gibt´s noch Qualität wie diese?

Seit fast 40 Jahren vereint die Condi-torei Coppenrath & Wiese traditionellesConditoren-Handwerk mit innovativenHerstellungsverfahren und eigens ent-wickelter Fertigungstechnik. Der An-spruch ist dabei stets derselbe geblie-ben: Produkte für höchsten Genuss inbester Qualität zu produzieren.

Der Erfolg gibt dieser Philosophie recht. Die tiefgekühlten Torten, Kuchen, Brötchen und Desserts des deutschenMarktführers werden heute längst nicht mehr nur innerhalb der Landes-grenzen verzehrt, sondern auch inseuropäische Ausland, in die USA odernach „Down Under“ exportiert.

Mit 2200 Mitarbeitern ist das Unter-nehmen ein bedeutender und zu-gleich krisensicherer Arbeitgeber in der Osnabrücker Region. Durch ver-antwortungsvolle und nachhaltigeUnternehmensführung gab es auch inPhasen allgemeiner Konsumzurückhal-tung weder betriebsbedingte Kündi-gungen noch Kurzarbeit. Das Unter-nehmen produziert ausschließlich inDeutschland bei gleichzeitig wachsen-den Investitionen in neue Produktions-,Lager- und Logistikkapazitäten.

„Unser Erfolgsrezept ist die Innova-tionskraft“, so Andreas Wallmeier,Geschäftsführer u. a. für Personal bei

Coppenrath & Wiese. Er erklärt wei-ter: „Dies haben wir vor allem dem Einsatz und dem Ideenreichtum unse-rer Mitarbeiter zu verdanken.“ Jähr-lich führt das Unternehmen weltweitrund 100 Neu-Produkte ein, die 2012 circa ein Viertel des Umsatzesausmachten. „Kreativität und Flexibi-lität werden durch unsere flachen Hierarchien, unbürokratischen Ent-scheidungswege und den mensch-lichen Umgang miteinander gefördert“,so Wallmeier weiter. Die Mitarbeiterwissen das zu schätzen. In einer neuer-lichen Be fragung des Magazins FOCUSwurde Coppenrath & Wiese unter diebesten deutschen Arbeitgeber gewählt.

Conditorei Coppenrath & Wiese GmbH & Co. KGZum Attersee 2 · 49076 Osnabrück · Tel. 0541 9162-0

Fax 0541 9162- 355 · www.coppenrath-wiese.de


apetito convenience GmbH & Co. KG Münsterstraße 9–1549176 Hilter · Tel. 05424 236-0 · Fax 05424 236-583

[email protected] · www.apetito.de

apetito in HilterSeit dem Zusammenschluss mit hansa im Jahr 2001 hat sich apetito am Produktionsstandort Hilter auf das Produktgeschäft spezialisiert. Dazu zählen Komplettgerichte, Pfannkuchenund Omelettes für den Lebensmittel-einzelhandel, den Fachgroßhandel, die Systemgastronomie und für Heim-dienste.

Spezialisiert auf den Lebensmitteleinzelhandel

Auch die Produktlinien, die apetito seit einigen Jahren unter eigener Markeim Lebensmitteleinzelhandel anbietet, werden am Standort in Hilter von rund300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternproduziert.

Moderne Convenience-Produkte undkundenorientierte Dienstleistungen

Kreative Pfannengerichte, internationaleSpezialitäten oder Süßes aus dem Ofen – apetito genießen heißt ausgewogengenießen, mit gesunden Zutaten, einersorgfältigen Zubereitung und der großenapetito Vielfalt.

OSI – A WORLD of FOOD SOLUTIONS

Die OSI-Gruppe ist ein weltweit führen-der Lebensmittellieferant. Mit mehr als50 Betrieben in 17 Ländern rund um dieWelt ist OSI global präsent und dochgleich um die Ecke.

OSI bietet hochwertige Lösungen füranspruchsvolle Produktentwicklung undProduktverarbeitung. Lebensmittelsicher-heit und Qualitätssicherung sind dabeimaßgebliche Prinzipien um Produkteanzubieten, die weit über die Anforde-rungen des Marktes hinausgehen.

Die OSI-Gruppe strebt ständig nach Verbesserung der Arbeit, um so einimmer wertvoller Partner für die Kundenzu sein.

OSI Bad Iburg GmbH Gerhart-Hauptmann-Str. · 10 · 49186 Bad Iburg · Tel. 05403 7310-0

Fax 05403 7310-47 · [email protected] · www.osigroup.com


Osnabrück einen ausgezeichneten Platz inden Top 10.

Entsprechend verfügt das Osnabrücker Landmit der Hochschule Osnabrück über eine Bildungseinrichtung, die verschiedene Ver -tiefungen rund um die Logistik anbietet. Darüber hinaus bietet die enge Vernetzungmit dem an der Hochschule angesiedeltenKompetenzzentrum Logis.Net einen inten -siven Austausch zwischen Lehre und Wirt-schaft und die Unterstützung von Unterneh-men bei Innovation und Qualifizierung. DurchVortragsveranstaltungen, Seminare undWorkshops können Unternehmen vonaktuellem Logistik-Know-how profitieren.

Maschinenbau

Der deutsche Maschinenbau hat seit jehereinen guten Ruf – da macht der LandkreisOsnabrück keine Ausnahme. So fahren in derganzen Welt Autos und damit auch soge-nannte Pleuelstangen, die mit Stahl aus demStahlwerk Georgsmarienhütte produziertwerden. Autos werden ebenfalls in derRegion hergestellt, und zwar bei VW inOsnabrück. Und in der Arktis steht mit derPolarstation „Neumayer III“ ein Stück Metall-bau aus der Region, genauer gesagt vonWurst Stahlbau aus Bersenbrück. Stark ver-treten ist die Landtechnik als Teilbranche des

Maschinenbaus. 20 Prozent der bundesweitgrößten Agrartechnik-Unternehmen habenihren Sitz in Niedersachsen. Mit COALA undISOBUS befinden sich auch zwei Kom -petenzzentren vor Ort. Insgesamt belegt dieregionale Metallverarbeitung (landkreisüber-greifend mit dem Münsterland und der Graf-schaft Bentheim) in der Europäischen Unioneinen Platz in den Top 30.

Mit der gemeinsamen Technologie-Kontakt-stelle von Universität und HochschuleOsnabrück verfügt das Osnabrücker Landüber eine innovative Einrichtung für den Tech-nologie- und Wissenstransfer. ZahlreicheKooperationsprojekte sind für die BereicheMetallbau, Maschinenbau und Anlagenbausowie Verfahrenstechnik entstanden. An derHochschule gibt es darüber hinaus eineReihe von Studiengängen rund um denMaschinenbau. Aber auch die Fachschulenfür Elektrotechnik, Maschinentechnik undMechatronik bieten eine zukunftsorientierteAusbildung für Fachkräfte. Dazu beteiligt sichdie WIGOS an Projekten und Programmen,die den Maschinenbau vor Ort stärken. Dasgilt etwa für eine regionale Gemeinschafts-präsenz auf der Fachmesse „Forum Maschi-nenbau“. Mit dem „Impulsaustausch Maschi-nenbau“ präsentiert die WIGOS eine Veran-staltungsreihe im Bereich Kooperation undInnovation.

Einige Maschinenbauunternehmenaus der Region gehören zu soge-nannten Global Playern.

Starker Mittelstand

Natürlich: Eine Liste über bedeutende Unter-nehmen und Branchen kann zwangsläufignur unvollständig sein. Egal ob Tourismus, IToder Bauindustrie, auch diese Bereiche spie-len für die Osnabrücker Region eine wesent-liche Rolle. Seit einigen Jahren ist der Dienst-leistungssektor stark im Kommen.

Für mittelständische Unternehmen ist in vielen Fällen typisch, dass sie Familienunter-nehmen sind. Unternehmenseigentum undUnternehmensleitung liegen häufig in einerHand. Sie schaffen Jobs, bilden Nachwuchs-kräfte aus und sorgen für Wirtschaftswachs-tum. Naheliegend ist daher, dass sich derLandkreis Osnabrück die Unterstützung desMittelstands auf die Fahnen geschrieben hat:

So legte die WIGOS das Förderprogramm„INNO-OS“ auf. Die Förderung beträgt zwi-schen 5000 und 30 000 Euro und richtet sichnach einem Kriterienkatalog. In diesem gehtes zum Beispiel darum, ob Arbeitsplätzegeschaffen werden. Andere Punkte stellenProduktinnovationen oder Investitionen fürEnergieeinsparungen dar. Wie wichtig derMittelstand für die Region ist, zeigt sich abernoch auf andere Weise: 2012 kamen alle dreiGewinner des „Großen Preises des Mittel-stands“ der Oscar-Patzelt-Stiftung für dieRegion Niedersachsen/Bremen aus demLandkreis Osnabrück. Den „Mittelstands-Oscar“ erhielten Purplan aus Wallenhorst,Richter Möbelwerkstätten aus Fürstenausowie Wurst Stahlbau aus Bersenbrück.Hinzu kam als Finalist cdVet Naturprodukteaus Fürstenau. |


Meyer & Meyer – Von Kopfbis Fuß auf Mode eingestellt

Meyer & Meyer bietet seinen Kunden alsführender Spezialist für Fashionlogistik inEuropa ein Leistungsspektrum, das vonder Rohwaren- und Produktionslogistiküber die Lagerung, Aufbereitung undQualitätssicherung bis zur verkaufsfertigenDistribution der Waren in den Einzelhan-del reicht. Neben der Fashionlogistik hatMeyer & Meyer weitere spezifische Logis-tiklösungen für Fahrräder, Automotive,Household Appliances und diverse beson-ders sensible Güter entwickelt. Aus derFirmenzentrale in Osnabrück sowie einemNetz von Niederlassungen und Partnerge-sellschaften im In- und Ausland steuertMeyer & Meyer mit 2000 Mitarbeiternlogistische Aktivitäten in Europa, Asienund Nordafrika.

Meyer & Meyer Holding GmbH & Co. KG Hettlicher Masch 15/17 · 49084 Osnabrück · Tel. 0 541 9585-01

[email protected] · www.meyermeyer.de


Intelligente Verpackungslösungen, nachhaltig verpackt

Nah am Markt

Seit 1896 steht für die Delkeskamp Verpackungswerke GmbH das Verpackenvon Produkten im Mittelpunkt des Handelns. Pioniergeist und Unterneh-mertum führten dazu, dass Delkeskampmittlerweile in der vierten Generationfamiliengeführt ist.

Der Verpackungsdienstleister produziertseitdem am Standort in Nortrup. Hierzeigt sich, dass Bodenständigkeit, Bezie-hungspflege und der Wunsch nach dauerhaften Verbindungen in der Naturder Sache liegen. Delkeskamp sucht dieNähe zum Markt und zum Kunden.

Nachhaltigkeit

„Wachstum mit Verstand“ bedeutet fürden Spezialisten für Verpackungslösun-gen, am Wachstum des Marktes und derKunden zu partizipieren und mit ihnenneue Handlungsfelder zu erschließen.So entstanden im Verlauf der Jahre diePapierfabrik, das Kunststoffwerk, dasWellpappenwerk in Hannover, ein Kraft-werk und die Beteiligung am Kunststoff-werk in Odry, CZ.

Darüber hinaus investiert Delkeskamp in Mitarbeiter, moderne Technik undökologische Produktionsverfahren. Delkeskamp fühlt sich der nachhaltigen

Verantwortung für Gesellschaft, Unter-nehmensgruppe, Mitarbeiter und be-sonders der Erhaltung der natürlichenRessourcen verpflichtet. Die Verbindungvon Tradition und Moderne machen dasmittelständische Unternehmen stark.

Produktumfang

• Faltschachteln und Stanzverpackungenaus Wellpappe; hochwertiger Flexodruck bis zu 6 Farben, PrePrint,Offsetdruck

• Wellpappenrohpapier (Testliner, Wellenstoff, Schrenz, Kraftliner-Ersatzpapiere)

• Schaumstoff-Formteile aus EPS

Delkeskamp Verpackungswerke GmbH Hauptstraße 1549638 Nortrup · Tel. 05436 51-0 · Fax 05436 51-284

[email protected] · www.delkeskamp.de


Spanntec Wickelsysteme GmbH Niedersachsenstraße 16 49186 Bad Iburg · Tel. 05403 7311-0 · [email protected]

www.spanntec.de

Spanntec – Wir packen jede RolleImmer wenn es um das Auf- und Ab-rollen bahnförmiger Materialien geht,haben Sie mit uns den Dreh raus.

Verarbeiten Sie Materialien wie Papier,Vlies, Textil, Metall oder Kunststofffolien?Mit unseren Produkten packen Sie jedeRolle. Wir produzieren die unterschied-lichsten Wickelwellen und Adapter bis

hin zu individuellen Wellenhandlings-systemen. Seit Jahren zählen wir zu denSpezialisten in der Spann- und Wickel-technik, denn Innovationen sind dasErgebnis von Erfahrung und Know-how.

Unsere Produkte – Made in Germany –zeichnen sich durch ihre perfekte Funk-tion und überragende Qualität aus. In

Ausführung und Material entsprechen sie exakt Ihren Anforderungen.

Einfache Bedienung, optimale Funktiona-lität und wartungsarmer Betrieb sichernden wirtschaftlichen Einsatz. In ausge-wählter Partnerschaft fertigen wir zudemAb- und Aufrollungen sowie Sonderma-schinen – ganz nach Ihren Wünschen.

4packaging GmbH Am Fledderbach 8 · 49201 Dissen Tel. 05421 9314-0 · Fax 05421 9314-35

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Tiefdruck- und Prägeformherstellung– modern, effizient, überzeugend!

In der Verpackungsindustrie überzeugtder Tiefdruck schon lange durch hoheStandzeiten und vor allem durch gesi-cherte Qualität. Die High-End-Technolo-gie von 4packaging schafft nun endlichdie Verbindung zwischen Qualität undGeschwindigkeit.

Daher sind wir der innovative Full-Service – Partner für weltweit tätigeMarkenartikler und Druckereien derVerpackungsindustrie.

Wir begleiten unsere Kunden von derDesign-Idee über Artwork, Reproduk-tion und Verpackungsentwicklung biszur Druck- und Prägeformfertigung

mit modernstem Equipment. Mit unse-rem hervorragend ausgebildeten Teamvon Fachkräften stehen wir für Spitzen-qualität und Liefertreue.

Vom Design bis an die Druckmaschine. Alles aus einer Hand!


Die Kohl Unternehmensgruppe ist eineinhabergeführte, mittelständische Unter-nehmensgruppe mit Hauptsitz in Bram-sche im Osnabrücker Land. Unser Grün-dungsunternehmen, die Kohl Recycling,beschäftigt sich bereits seit 1953 mit derEntsorgung und dem Handel von Schrottund Metallen. In 60 Jahren Unternehmens -geschichte haben wir unser Leistungsspek -trum über drei Generationen hinweg stetig erweitert und sind in den Geschäfts -feldern Schrott- und Metallgroßhandel,Abfallhandel sowie in der Logistikbranchetätig. Unsere Unternehmensgruppe be -schäftigt derzeit 90 Mitarbeiter, die so wohlbundesweit als auch im europäischen Aus -land für unsere Kunden im Einsatz sind.

Unsere Kunden sind genauso vielseitigwie wir. Daher entwickeln wir individu -elle Lösungen für Unternehmen aus denBereichen Industrie, Gewerbe, Handel,Stahlwerk und Gießerei, jedoch auch fürPrivathaushalte. Hierbei verstehen wir uns als Fullservice-Dienstleister und bieten unseren Kunden maßgeschnei -derte, hochqualitative Entsorgungs- undLogistikkonzepte – als Komplettlösungaus einer Hand.

Durch unsere jahrzehntelange Erfahrungund die Einbeziehung innovativer Markt-entwicklungen sind wir Experten inSachen Entsorgung, Recycling und Logistik.

Wir fühlen uns der Osnabrücker Regionverbunden und sind sowohl für unsereKunden als auch für unsere Mitarbeiterein verlässlicher Partner. Als zukunfts-orientiertes Unternehmen arbeiten wirdaher kontinuierlich an der Weiterent-wicklung unserer Unternehmensgruppeund investieren in unseren Hauptstand-ort. Auch in Zukunft wollen wir in derRegion eines der erfolgreichsten undinnovativsten Unternehmen unserer Branche sein.

Vertrauen Sie auf 60 Jahre Erfahrung,Kompetenz sowie perfekten Service und lassen auch Sie sich durch unsereDienstleistungsqualität überzeugen.

Wir sind Experten in Sachen Entsorgung und Recycling.

Kohl Recycling GmbH Am Flugplatz 26 · 49565 BramscheTel. 05461 9336-0 · Fax 05461 9336-30

[email protected] · www.kohl-recycling.de


RST – Kompetenz, die verbindet!

In Wallenhorst im nördlichen Osnabrü-cker Land fühlt sich die RST Rabe-System-Technik und Vertriebs-GmbHzuhause! Die junge, moderne und dochtraditionsbewusste Gemeinde spiegeltdas wider, was auch unser Unternehmenzu seinem Selbstverständnis zählt. Inmehr als 25 Jahren Unternehmenshisto-rie hat sich die RST zu einem internatio-nal agierenden Unternehmen entwickelt,das seine Wurzeln keineswegs vergessenhat. Noch heute ist die Atmosphäreeines Familienunternehmens spürbar –ein Punkt, den unsere Kunden sehr anuns schätzen, wie wir immer wiederhören.

… weil Tradition und Innovation Handin Hand gehen können

Unser Unternehmensmotto „Kompetenz,die verbindet!“ verrät schon sehr vielüber uns: In der Innen- und Außenwir-kung wird unsere familiäre Traditiongeschätzt. Unsere Innovationen sindzweifelsfrei ein großer Wettbewerbsvor-teil, den sowohl unsere geschätztenKunden als auch unsere großartigenPartner im In- und Ausland erkennen.Strenge Kontrollen von unabhängigenTestlabors sichern die kompromissloseQualität unserer vielseitigen Produkte.

Unser Maßstab: Der Kunde

Der Grund, warum wir heute mehr als1000 Kunden zählen, ist – neben unsererFamilienatmosphäre und unseren inno-vativen Produkten selbst in explosionsge-

fährdeten Bereichen, – dass wir uns nachden Wünschen unserer Kunden richten.Ob kleine oder große Margen: DerWunsch des Kunden ist unser Maßstab.Um diesen erfüllen zu können, ist es un-abdingbar, dass sich unsere Mitarbeiter,die wir als wertvollste Ressource in unse-rem Unternehmen sehen, wohlfühlen.

Direkt liefern wir in über 30 Länder aufallen Kontinenten. Dabei unterliegenwichtige Kernkompetenzen wie dieBeratungs- oder Lieferintelligenz einemfortlaufenden Ausbauprozess.

Tradition, Moderne, Qualitätssicherungund Vertrauen zu und von unseren Mitarbeitern sowie Kunden – das machtdie RST zu einem wertvollen Partner.

RST Rabe-System-Technik und Vertriebs-GmbHOtto-Lilienthal-Straße 19 · 49134 Wallenhorst Tel. 05407 8766-0 · [email protected] · www.rst.eu


Die Befürchtungen sind nicht neu. Bereitsseit mehreren Jahren geistern die Be griffe„Demografischer Wandel“ und „Fachkräf-temangel“ durch die öffentliche Diskus-sion. Auch wenn manch einer schongenervt abwinken mag: Das Thema wirdin den kommenden Jahren nicht von derAgenda verschwinden und betrifft eben-falls das Osnabrücker Land.

Die Region ist von einem starken und inno-vativen Mittelstand geprägt, der für denErhalt seiner Wettbewerbsfähigkeit hochqua-lifizierte Mitarbeiter benötigt. Der LandkreisOsnabrück hat deshalb zahlreiche Konzepteentwickelt, um die Wirtschaft bei derDeckung ihres Fachkräftebedarfs zu unter-stützen. Aus einer Vielzahl von Ansätzen

haben sich mittlerweile drei zentrale Bau -steine herauskristallisiert, die in diesem Kapi-tel näher vorgestellt werden sollen.

IQ Netzwerk Niedersachsen

Zahlreiche Menschen mit Zuwanderungs -geschichte haben in ihren GeburtsländernBerufsabschlüsse erworben – und konntendavon in ihrer neuen Heimat Deutschlandnicht profitieren. Kurz: Hier werden Poten -ziale verschwendet, ganz davon abgesehen,dass es für Betroffene eine bit tere Erfahrungist, auch nach Jahren des Wartens beruflichnicht Fuß fassen zu können. Abhilfe ermög-licht mittlerweile das Projekt IQ (Integrationdurch Qualifizierung) Netzwerk Niedersach-sen in Trägerschaft der MaßArbeit.

Innovative Programme heute für die Fachkräfte von morgen

Um im nationalen und internatio -nalen Wettbewerb zu bestehen,sind hochqualifizierte Fachkräfteunerlässlich.


Ein zentraler Ansatz ist, dass die beruflichenAbschlüsse der Menschen mit Migrations-hintergrund anerkannt werden – mitunter einkomplizierter Hürdenlauf. Und umso längerdie Pause dauert, umso schwieriger wird derWiedereinstieg für die Betroffenen.

Zehn regionale IQ-Anerkennungsberatungs-stellen sind im IQ Netzwerk Niedersachsendabei landesweit am Start, darunter auch dieBUS GmbH der Handwerkskammer Osna -brück-Emsland. Alle zehn Anerkennungs -beratungsstellen führen die Erstberatungund die Verweisberatung von Migrantinnenund Migranten durch: Sie informieren zumBeispiel darüber, welche Anerkennungsbe-hörde zuständig ist, vermitteln passendeQualifizierungen oder helfen beim Zu sam -

menstellen von notwendigen Dokumenten.Wie wichtig die Unterstützung ist, betontRainer Bußmann, Leiter des IQ NetzwerksNiedersachsens: „Es geht nicht nur um dieberufliche Anerkennung, sondern auch umdie Anerkennung der persönlichen Leistun-gen der Betroffenen.“

Doch das IQ Netzwerk Niedersachsen leistetmehr als nur Anerkennungsberatung. „Mitunseren 23 Teilprojekten beziehen wir mitt-lerweile alle am beruflichen Integrations -prozess beteiligten Akteure mit ein. Wir ver-netzen so Migranten, Unternehmen undBeratungseinrichtungen möglichst optimalmiteinander“, unterstreicht Bußmann. Dieneuen Projekte bringen verschiedeneSchwerpunkte mit in das IQ Netzwerk

Menschen mit ausländischen Wurzeln erhaltenzum Beispiel bei der BUS GmbH der Handwerks-kammer Osnabrück-Emsland wichtige Beratungs-hilfen, um vor Ort einen Arbeitsplatz zu finden.


Niedersachsen ein, etwa die Existenzgrün-dungen von Migranten, das berufsbezogeneDeutsch, die Professionalisierung von Mi -grantenvereinen und die gesteuerte Zuwan-derung von ausländischen Fachkräften, ins-besondere aus Spanien.

Initiative Frauen. Leben. Job.

Der Landkreis Osnabrück hat mittlerweileden Geschäftsbereich Wirtschaft und Arbeitins Leben gerufen (siehe Kapitel „Maßan -züge für Unternehmen“). Die Initiative Frauen. Leben. Job. unterstützt Frauen ge -zielt darin, (wieder) ins Berufsleben einzu-steigen. Denn damit werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen – washeutzutage gerne als „Win-Win-Situation“bezeichnet wird: Die Betriebe nutzen diePotenziale von Frauen, die wiederum bes -

sere Chancen haben, auf dem ArbeitsmarktFuß zu fassen.

Ein Schwerpunkt der Initiative ist die Förde-rung von Alleinerziehenden – denn die Zah-len sprechen eine deutliche Sprache: 40 Pro-zent der „Ein-Eltern-Familien“ sind auf HartzIV angewiesen, und dies sind fast aus-schließlich Frauen. Allein im Landkreis Osna -brück gibt es mehr als 1900 alleinerziehendeFrauen, die Leistungen nach dem Sozial -gesetzbuch II beziehen. Neben dem geziel-ten Ausbau von Kinderbetreuungsangebotenist die Teilzeitausbildung von jungen Mütternein wichtiger Baustein der Initiative. Viele derBetroffenen verfügen nicht über eine abge-schlossene berufliche Ausbildung, doch siescheuen den Einstieg in eine Vollzeitstelle,weil sie ihre Kinder intensiv betreuen möch-ten. Im Gegenzug zögern viele Unterneh-

Viele Maßnahmen führen zu einemgemeinsamen Ziel: Gut ausge -bildete Fachkräfte für das Osna -brücker Land zu begeistern und siein der Region zu halten.


men, eine Teilzeitausbildung anzubieten, hatSiegfried Averhage, Leiter des Geschäfts -bereichs Wirtschaft und Arbeit, festgestellt.Es ist viel Überzeugungsarbeit bei denUnternehmen nötig. Darüber hinaus hat dieMaßArbeit für die Förderung von Alleinerzie-henden ein dichtes Netz von Hilfen ent -wickelt. So geht es zum Beispiel darum,Frauen bei der Berufsorientierung oder beimNachholen von Qualifikationen zu unter -stützen.

Ein weiterer Baustein der Initiative ist derregelmäßige Sprechtag „Frau und Job“ derWirtschaftsförderung des Landkreises Osna -brück, kurz WIGOS. Unternehmen könnensich hier über Potenziale und Anforderungeneiner frauen- und familienorientierten Unternehmensgestaltung informieren. Undauch das regionale Netzwerk Ems-Hase-

Vechte der Initiative für Beschäftigung betei-ligt sich an Frauen. Leben. Job. Es lobt fürdas Osnabrücker Land einen Wettbewerbaus, der Unternehmen auszeichnet, die aktivdie Beschäftigung von Frauen fördern. Preis-würdig sind Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowieAktivitäten zur Förderung von Mitarbeiterin-nen und weiblichen Auszubildenden.

Fachkräftebüro

Durch die WirtschaftsförderungsgesellschaftWIGOS hat der Landkreis Osnabrück in denvergangenen Jahren ein breites Angebot fürUnternehmen vorgehalten. Daneben gab esfür die Wirtschaft mit der MaßArbeit einenzuverlässigen Partner in Sachen Arbeits- undAusbildungsmarkt. Der folgerichtige Schrittangesichts des drohenden Fachkräfteman-

Alleinerziehende Frauen werdenvom Landkreis mit der InitiativeFrauen. Leben. Job. besondersunterstützt.


gels: Der Landkreis Osnabrück hat im neuenGeschäftsbereich Wirtschaft und Arbeit kompetente Wirtschaftsförderung undumfas sende Arbeitsmarktdienstleistungengebündelt. „Unternehmen schauen nichtmehr allein auf die Verfügbarkeit vonGewerbe flächen oder möglichen Förder -mitteln. Ebenso wichtig ist für sie die lang-fristige Verfügbarkeit von qualifiziertem Per-sonal“, sagt Landrat Dr. Michael Lübbers-mann.

Dem hat der Landkreis Osnabrück Rechnunggetragen und das Fachkräftebüro eingerich-tet. Es soll dazu beitragen, dass der Fach-kräftebedarf in der Region gedeckt wird. Fürdie Aufgaben gibt es drei Überschriften:Bedarfe ermitteln, Vorhandenes sammelnsowie Handlungsfelder benennen und ent -wickeln. Was verbirgt sich dahinter? DasFachkräftebüro arbeitet eng mit anderenStellen im Landkreis Osnabrück zusammen,zum Beispiel mit dem Arbeitsmarktmonito-ring als Steuerungsinstrument für die Wirt-schaft. Dieses liefert entsprechende Datenüber den Fachkräftebedarf in den einzelnenBranchen.

Im zweiten Schritt ist das Fachkräftebüronicht nur eng mit internen Akteuren vernetzt(etwa den Familienservicebüros oder der Bil-

dungskoordination) sondern vor allem auchmit der Industrie- und Handelskammer, derHandwerkskammer, der Hochschule und derUniversität oder der KoordinierungsstelleFrau und Betrieb. Dies ermöglicht einenÜberblick über bereits bestehende Ange -bote, mit denen die Wirtschaft bei derDeckung des Fachkräftebedarfs unterstütztwird.

Teil Nummer drei sind dann die Handlungs-felder. Das Fachkräftebüro hat sogenannteServicepakete geschnürt, die sich an unter-schiedliche Adressaten richten. Beispiel Servicepaket Unternehmen: Die Betriebewerden bei der Personalgewinnung im In-und Ausland unterstützt oder bei der Steigerung der Erwerbsbeteiligung von Frauen, Älteren und Migranten. Ebenso gibtes das Servicepaket für Fachkräfte, Azubisund Studierende. Dies reicht von der Rekru-tierung auf Job- und Hochschulmessen biszur Unterstützung bei Wohnungssuche,Anmeldungen bei Behörden, Jobsuche fürPartner oder Schulanmeldung der Kinder.

Kurz: Die zahlreichen Angebote tragen dazubei, dass Fachkräften der Start in unsererRegion leichtgemacht wird und Unterneh-men umfassend bei der Suche nach passen-dem Personal unterstützt werden. |

Qualifiziertes Personal ist nochimmer die wichtigste Basis für denUnternehmenserfolg.


Pferdestärken bündeln – Wissen transportieren

Wirtschaft, Know-how, Gesundheit undTourismus rund um das Pferd – dies sinddie vier Säulen, auf denen das HorseCompetence Center Germany (HCCG)basiert. Unter dem Motto „Pferdekom-petenz in Praxis und Forschung“ werdenzu diesen Themen wissenschaftlicheBeratung, Veranstaltungen und Projekt-management angeboten.

Ziel des HCCG ist es, die Nachfrage vonDienstleistungen und Produkten imBereich der Pferdewirtschaft zu fördern,den Wissenstransfer von der Wissen-schaft zur Wirtschaft zu optimieren unddie entsprechenden Leistungsträger ausder Region miteinander zu vernetzen.

Das HCCG ist auf dem ehemaligen Rit-tergut Osthoff zu Hause. Neben moder-nen Stallungen, Trainingsplätzen undweitläufigen Weiden für die Vierbeinerstehen multifunktionale Seminar- undKonferenzräume sowie Gästewohnun-gen zur Verfügung.

Das HCCG bietet selbst ein umfassendesSeminarspektrum an. Hierzu gehörenauch besondere Seminare zur Führungs-kräfteentwicklung mit unterschiedlichenSchwerpunkten. In diesen Seminarenwird das Medium Pferd genutzt, um auf neue, effektive Art und Weise Inhalte zu vermitteln und erlebbar zumachen.

Ein weiteres Ziel des HCCG ist der Auf-bau eines Netzwerkes. Durch Austausch,Kooperationen und Innovationsförde-rung werden die Leistungserbringer derRegion aus den verschiedenen Wirt-schaftsbereichen optimal miteinandervernetzt. Basis des Netzwerkes ist einDienstleistungs- und Produktverzeichnis„Pferdewirtschaft“.

Vier kompetente Partner haben dasHCCG im Juli 2012 ins Leben gerufen.Dies sind die Science to BusinessGmbH-Hochschule Osnabrück, derLandkreis Osnabrück, die Stadt Georgs-marienhütte sowie die Hof KasselmannKG.

Horse Competence Center Germany (HCCG)Rittergut Osthoff 5 · 49124 Georgsmarienhütte · Tel. 05401 · 8813-220

[email protected] · www.hccg.de

Gestüt Osthoff / Seminar- und Tagungsbereich Foto: Thomas Hellmann

Die Gründungspartner des HCCG Beratung zum Reitplatzbau auf Gestüt Osthoff

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Rechtsträger: Science to Business GmbH –Hochschule Osnabrück


HILGO Kunststoff-Elementebau GmbHAschendorfer Weg 9 · 49196 Bad Laer · Tel. 05424 2926-0

Fax 05424 2926-33 · [email protected] · www.hilgo.de

HILGO – Qualität durch ErfahrungDie HILGO Kunststoff-ElementebauGmbH wurde 1967 in Bad Laer gegrün-det und gehört somit zu den Pionierenim Kunststofffenster-Markt.

Im Laufe der 40 Jahre entwickelte sichdas Unternehmen zu einem der qualifi-ziertesten Fachbetriebe in der Region.Heute fertigt die Firma HILGO mit

ca. 50 Mitarbeitern Fenster, Türen,Wintergärten und Rollladen aus denWerkstoffen PVC und Aluminium.

Fenster, Türen und Wintergärten ent-wickeln sich seit Jahren mehr und mehrzu den wichtigsten Gestaltungselemen-ten der Architektur. Glas und Rahmensetzen Akzente am Bau! Die Erfahrun-

gen und Kenntnisse der Mitarbeiter inVerbindung mit modernen Fertigungs-techniken garantieren unseren Kundenein qualitativ hochwertiges Produkt insehr guter Qualität. Technische Bera-tung, Aufmaß, Montage und Kunden-dienst setzen Maßstäbe und definierenzusammen mit der großzügigen Ausstel-lung eine neue Qualitätsdimension.

Riehemann Reinigungstechnik oHG Daimler-Benz-Straße 1 · 49134 Wallenhorst · Tel. 05407 80317-0

[email protected] · www.riehemann-ohg.de

Reinigungssysteme für strahlend saubere LösungenRiehemann Reinigungstechnik oHG istder zuverlässige Partner rund um kom-petente Reinigungstechnik.

Das mittelständische Familienunterneh-men bietet seit 1971 am Standort inWallenhorst fachgerechte Lösungen undprofessionellen Service. Neben derhohen Qualität der Produkte und inno-

vativen Technologien garantiert der Fach-großhandel eine bundesweite, zuverläs-sige und schnelle Lieferung des komplet-ten Sortiments. So kann Riehemann diegesamte Produktpalette aller namhaftenHersteller anbieten: Von der Reinigungs-chemie über Gerätewagen und Maschi-nen bis hin zu Hygienepapieren undwichtigen Ergänzungsprodukten.

Riehemann hat eine starke Mannschaftmit langjähriger Erfahrung. Durch stetigeWeiterbildung werden die Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen auf dem neuestenStand gehalten. So können die kompe-tenten Fachberater vor Ort und die enga-gierten Kundendienst- und Auslieferungs-teams den Kunden eine umfassende Be-ratung und individuellen Service bieten.


Möbel aus der Region – f ür ganz Europa

Die Oeseder Möbel-Industrie MathiasWiemann GmbH & Co. KG ist einer derführenden deutschen Schlafzimmer-Hersteller. Am Stammsitz in Georgs-marienhütte verlassen täglich mehr als500 Schlafzimmer nach ganz Europa das100 000 Quadratmeter große Firmenge-lände. Das im Jahr 1900 gegründeteUnternehmen wird immer noch von derFamilie geführt. Wiemann steht für enga-gierte Mitarbeiter, erfolgreiche Händler,zuverlässige Lieferanten und überzeugteVerbraucher.

Nicht viel bleibt von gesternIm Verlaufe von vier Generation ist der Aufstieg von der kleinen Einmann-

Schreinerei zu einem führenden Indus-trie-Unternehmen und einem großenSchlafzimmer-Hersteller in Europa ge-lungen. Kompetenz, Qualitätsanspruchund Innovationsbereitschaft sind Prin-zipien, denen sich Wiemann von An-fang an verschrieben hat. Die Entwick-lungsabteilung, die Produktionstech-niken,die Organisation und der Ver-trieb haben sich mit den Jahren grund-legend geändert – und stehen nun in der ersten Reihe. So wird Geschichte zur Zukunft.

Erstaunlich, was in Wiemann stecktEin innovativer Funke macht es möglich. Die technologischen Kooperationen und

Partnerschaften mit Lieferanten undDesignern, der Ansatz, die gesamteUmgebung vom Material, über Produk-tionstechniken bis hin zum Marketing zu verstehen, sowie die engen Beziehungenzu den Kunden und deren Unternehmenversetzt den Möbel-Hersteller in dieLage, völlig neue Generationen von Pro-dukten zu kreieren, die sich in der Praxisbewähren. Eine gelungene Kombinationfür die Zukunft.

Wiemann ist ohnehin auf Zukunft ausge-richtet und bietet deshalb engagiertenund qualifizierten Nachwuchskräfteneinen Ausbildungsplatz in unterschied-lichen Berufszweigen.

Oeseder Möbel-Industrie Mathias Wiemann GmbH & Co. KGGlückaufstr. 20 · 49124 Georgsmarienhütte · Tel. 05401 852-0 · Fax 552-2

[email protected] · www.wiemann-online.com

Modell LOFT Trü ffeleiche Nachbildung/Glas magnolie

Modell MANHATTAN Alpinweiß Abs. chrom Modell GENT Eiche massiv Modell MERAN Eiche sägerau Nachbildung


Räume mit Persönlichkeit haben Wände mit Charakter

Von der handbedruckten Papiertapete zuranspruchsvollen, technisch ausgeklügeltenDesigntapete mit einem nachweislich grünen Bewusstsein – die TapetenfabrikGebr. Rasch erlebt an ihrem Standort inBramsche eine historische Entwicklung.

1861 beginnt die Firmengeschichte aufeinem Bauernhof in Schleptrup. Derbekennende Handwerker Heinrich Lückehatte mit der Produktion von Tapetenund Rouleaus begonnen, als sich ihm derMaler und Glaser Hermann WilhelmGottfried Rasch als Gesellschafter an-schloss. Damals noch im Handdruckver-fahren, war die Herstellung von Tapetenein sehr aufwendiges und zeitintensivesUnterfangen. Für eine Tapete mit mehre-

ren Farben musste jeder einzelne Farbauf-trag erst trocknen, bevor man mit einemneuen fortfahren konnte.

Schon früh streckt die Tapetenfabrik ihreFühler in die weite Welt und entwickeltsich zu einer traditionellen Marke, die mitdem Anspruch der Kunden aus aller Her-ren Länder täglich wächst und gedeiht.1903 kam ein Verkaufshaus in Glasgowdazu, 1910 gab es die ersten internatio-nalen Vernetzungen mit Designbürosunter anderem in Paris, London undKopenhagen.

Ab 1920 folgte die Verknüpfung mitrenommierten Künstlern und Designern.Handschriften wie die von Mies van derRohe, Maria May, Zofia Rostad, ShinkichiTajiri, Salvador Dalí und vielen anderen,haben maßgeblich die dynamische Ent-wicklung der Marke rasch beeinflusst.

Diese Tradition wird bis heute fortgesetztund immer wieder gelingt es, namhafteKreativpartner für das Produkt Tapete zubegeistern. Ein geschichtsträchtiges Bei-spiel ist die Entstehung der legendärenBauhaustapete 1929.

Um internationale Trends zeitgeistigumzusetzen, sind heute vier internatio-nale Designstudios eingerichtet. Länder-spezifische Themen werden so am Ortdes Geschehens aufgegriffen, sodass dasUnternehmen noch dynamischer undsensibler auf die Entwicklungen der inter-nationalen Märkte reagieren kann.

„Eine große Bandbreite von Designfans zuerreichen und sich nicht auf einen Stilfestlegen zu müssen ist eine Herausforde-rung, die uns aber immer wieder sehr vielFreude bereitet“, erzählt Dr. FrederikRasch. Seit 1861 hat sich das Unterneh-men die Aufgabe gestellt, Schönheit undFreude für jedermann zu bereiten. Räumezum Leben zu erwecken und ihnen einenpersönlichen Charakter zu verleihen, dassind die Werte, für die die TapetenfabrikRasch steht.

Heute umfasst das Sortiment über 6000Tapeten, ob Vinyl-, Vlies- oder Papierta-pete, und steht dabei für ausgezeichneteQualität und edles Design.

Weltweit beschäftigt die Tapetenfabrik850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Tapetenfabrik Gebr. Rasch GmbH & Co. KG Raschplatz 1 · 49565 Bramsche · Tel. 05461 8110

[email protected] · www.rasch.de


Best Performing Papers. Worldwide.

Die Felix Schoeller Group mit Sitz inOsnabrück ist ein weltweit tätiges Fami-lienunternehmen, das 1895 gegründetwurde. Mit ca. 2270 Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern produzieren und ver-markten wir Spezialpapiere für fotogra-fische Anwendungen, für Digitaldruck-systeme, für den Verpackungsmarkt, fürselbstklebende Anwendungen sowie fürdie Möbel- und Holzwerkstoff- sowie dieTapetenindustrie.

Internationales Unternehmen

Neben dem Standort Osnabrück (Haupt-sitz) fertigt die Felix Schoeller Group anvier weiteren deutschen Standorten in

Weißenborn und Penig (Sachsen) sowiein Titisee-Neustadt (Baden-Württemberg)und Günzach (Bayern). Darüber hinaussind wir mit Produktionsstandorten inden USA, Kanada sowie mit einem Joint-Venture in der Russischen Föderationvertreten. Hinzu kommen Sales & ServiceCenter in Sao Paulo, Tokyo und Shanghai.

Attraktiver Arbeitgeber

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterarbeiten in den unterschiedlichsten Be-reichen: von den Fachkräften in Technikund Produktion (Papieringenieure, Ver-fahrenstechniker, Elektro- oder Maschi-nenbauingenieure) über Experten in der

Forschung und Entwicklung (Naturwis-senschaftler, Anwendungstechniker, Pro-zess- oder Verfahrensingenieure) bis hinzu kaufmännischen und administrativenFunktionen sowie dem Vertrieb undMarketing. Neun Ausbildungsgänge bie-tet unser Unternehmen an.

Hohes Engagement

Die Felix Schoeller Group steht für kom-promisslose Qualität, einzigartige Flexi-bilität und echte Partnerschaft – Best Performing Papers. Worldwide. Seit Juli2013 sind wir offizieller Premiumpapier-Partner der Deutschen Olympiamann-schaft.

Schoeller Technocell GmbH & Co. KG Burg Gretesch · 49086 Osnabrück · Tel. 0541-3800-0 [email protected] · www.Felix-Schoeller.com


Camina Feuerungssysteme GmbH & Co. KGGewerbepark 18 · 49143 Bissendorf · Tel. 05402 701010

Fax 05402 701070 · [email protected] · www.camina.de

Das Feuer kommt aus Bissendorf! Camina bietet Ihnen eine Vielzahl anGesamtkonzepten für Kaminanlagen. Ein einmalig vielfältiges Programm anFassaden aus Naturstein und Speicher-stein wartet auf Sie, in klassischer odermoderner Form. Im Sortiment vonCamina lässt sich für jeden Geschmackund für jede Umgebung der richtigeKamin finden.

Und egal, für welche Ausführung Siesich entscheiden: Camina liefert immerhöchste Qualität! Die Camina-Komplettsysteme sind mitbester Schmid-Technik ausgestattet. DieSchmid Feuerungstechnik GmbH & Co.KG ist einer der marktführenden Her-steller und bietet eine Vielzahl indivi-dueller Lösungen von Kamineinsätzen,

Heizeinsätzen oder Kaminkassetten fürIhre bestehenden oder zu planendenObjekte an. Besuchen Sie unsere 2000 m2-Groß-ausstellung im Technologie Centrum in Bissendorf. Von montags bis sonntagsgeöffnet bietet Ihnen die Ausstellungauch einen Blick auf viele Kamin-Anla-gen zum Thema erneuerbare Energien.

180° Feuersicht mit der Camina S13 Technologie Centrum Bissendorf Ganzhausheizung mit Schmid Feuerungstechnik

Intelligente Lösungen für das Interior Design.

Authentisch, zielführend und hochinno-vativ. Richter Furniertechnik entwickeltund produziert Plattenverbundwerkstoffe,Akustikelemente sowie für den Brand-schutz wirksame Lösungen mit höchstemAnspruch für Design und Innenarchitek-tur. Richter versteht sich als heimatver-bundener Global-Player, der sich denHerausforderungen und Anforderungenvon Beschaffungs- und Absatzmärktentäglich stellt und diesen ebenso gerechtwird. In Melle zu Hause, weltweit enga-giert, ist Richter in Italien, den USA undseit dem Jahr 2013 in Indien mit jeeigenständigen Divisionen vertreten.

Richter Furniertechnik GmbH & Co. KG Wallenbrücker Straße 85 · 49326 Melle/St.Annen · Tel. 05428 9420-0

[email protected] · www.richter-furniertechnik.de

Auditorium Kinderkrebsklinik Moskau, Russland


Argelith Bodenkeramik H. Bitter GmbH Schledehauser Str. 133 · 49152 Bad Essen · Tel. 05472 402-0

Fax 05472 1512 · [email protected] · www.argelith.de

Argelith BodenkeramikSeit 1870 werden bei der Argelith Boden-keramik H. Bitter GmbH keramischeBodenfliesen produziert. Zu den Käufernvon Spezialklinkerplatten für Industrie-böden zählen vor allem Unternehmenaus den Bereichen der Automobil – so-wie Lebensmittel- und Getränkeindus-trie, des Lebensmittelhandels, öffentli-che Träger und die chemische Industrie.

Argelith Feinsteinzeugfliesen und Voll-klinkerplatten werden überall dort ein-gesetzt, wo hohe mechanische undoptische Ansprüche an den Bodengestellt werden. 130 qualifizierte Mit-arbeiter stellen die Produktion hoch-wertiger Fliesen in Überstärke und diepünktliche weltweite Auslieferungsicher.

Eine nachhaltige ressourcenschonendeHerstellung hat oberste Priorität. DasUnternehmen ist DIN EN ISO 50001zertifiziert.

Am Standort in Bad Essen-Wehrendorfwerden Industriekeramiker und -mecha-niker, Elektroniker und Industriekauf- leute ausgebildet.

Hollager Ziegelwerk Berentelg & Hebrok GmbH & Co. KGHollager Str. 106 · 49134 Wallenhorst · Tel. 05407 8304 -0

[email protected] · www.abc-klinker.de

Hersteller bester Tonbaustoffe Mit modernsten Anlagen fertigen wir inden Werken der ABC-Klinkergruppe einbreites Spektrum unterschiedlichster,zeitgemäßer keramischer Baustoffe. Eineeffiziente, energiesparende Herstellungunserer Produkte ist uns dabei besonderswichtig. Doch trotz aller technischer Ent-wicklungen und automatisierter Produk-tionsprozesse ist es den Familien Beren-

telg und Hebrok wichtig, das Wesen unddie Vorzüge eines gewachsenen Familien-unternehmens zu wahren und als beson-dere Qualität zu erhalten. Architekten,Planer und Händler, die oft schon seitJahrzehnten mit uns verbunden sind,wissen diese Qualitäten in der Zusam-menarbeit mit uns zu schätzen und zunutzen. Der direkte Bezug zu unseren

Produkten, eine enge Verbundenheit mitunseren Mitarbeitern und die Nähe zuden Kunden sind uns wichtig.

Heute gehören sechs Werke zur ABC-Gruppe. Dieser Verbund bringt großeVorteile. Mühsam erarbeitetes, effizientesProduktionswissen kann modifiziert aufweitere Werke übertragen werden.


Einrichtungen undInstitutionen

Agentur für Arbeit OsnabrückJohannistorwall 5649080 Osnabrück Fon 0800 45555-00 (Arbeitnehmer) Fon 0800 45555-20 (Arbeitgeber)Fax 0541 980910765www.arbeitsagentur.de

eBusiness-Lotse OsnabrückArtilleriestraße 4449076 OsnabrückFon 0541 969 30 62Fax 0541 969 36 [email protected] [email protected]

EUREGIO e. V.Enscheder Straße 36248599 GronauFon 02562 7020Fax 02562 [email protected]

Gemeinsame Technologie- Kontaktstelle der OsnabrückerHochschulenArtilleriestraße 4449076 OsnabrückFon 0541 969-2050 Fax 0541 969-2041 [email protected]

Gründerhaus Osnabrück. Osnabrücker LandAm Schölerberg 149082 OsnabrückFon 0541 [email protected]

Handelsverband Osnabrück-Emsland e. V.Herrenteichsstraße 4/549074 OsnabrückFon 0541 35782-0Fax 0541 35782-99 [email protected]

Handwerkskammer Osnabrück – Emsland –Grafschaft BentheimBramscher Straße 134–13649088 OsnabrückFon 0541 6929-0Fax 0541 [email protected]

Horse Competence Center Germany (HCCG)Rittergut Osthoff 549124 Georgsmarienhütte Fon 05401 8813-220 [email protected] www.horse-competence-center.de

ICO InnovationsCentrum Osnabrück GmbHWesterbreite 749084 Osnabrück Fon 0541 9778-100Fax 0541 [email protected] www.innovationscentrum-osnabrueck.de

Industrieller ArbeitgeberverbandOsnabrück-Emsland e. V.Bohmter Straße 1149074 Osnabrück Fon 0541 77068-0Fax 0541 77068-27 [email protected]

Industrie- und HandelskammerOsnabrück – Emsland –Grafschaft BentheimNeuer Graben 3849074 OsnabrückFon 0541 353-0Fax 0541 [email protected]

Jobcenter OsnabrückJohannistorwall 5649080 OsnabrückFon 0541 18177-0Fax 0541 18177-395Jobcenter-osnabrü[email protected]

Kompetenzzentrum COALA für Agrartechnik und Land -maschinenAlbrechtstraße 3049076 OsnabrückFon 0541 969-2324 Fax 0541 969-3832 [email protected] www.hs-osnabrueck.de

Kompetenzzentrum Energie Artilleriestraße 4449076 OsnabrückFon 0541 969-7153Fax 0541 969-17153post@kompetenzzentrum-energie.dewww.kompetenzzentrum-energie.de

Kompetenzzentrum Frauen imManagement Sedanstraße 60 49076 Osnabrück Fon 0541 969-3878Fax 0541 [email protected]

Kompetenzzentrum für Leichtbau,Antriebstechnik und Betriebs -festigkeit LABAlbrechtstraße 3049076 Osnabrück Fon 0541 969-2324 [email protected]

Koordinierungsstelle Frau und BetriebBierstraße 1749074 OsnabrückFon 0541 270-26Fax 0541 [email protected]

Industrie- und Handels kammerOsnabrück – Emsland – Graf-schaft Bentheim


Kreishandwerkerschaft OsnabrückAm Schölerberg 949082 OsnabrückFon 0541 96110-0Fax 0541 [email protected]

LOGIS.NET Caprivistraße 3049076 Osnabrück Fon 0541 969-3679 Fax 0541 969-3670 [email protected]

MaßArbeit kAöRAm Schölerberg 149082 OsnabrückFon 0541 501-4199Fax 0541 501-4402

ArbeitgeberServiceFon 0541 [email protected]

Niedersachsenpark GmbHBraunschweiger Straße 15 49434 Neuenkirchen-Vörden Fon 05493 5492-0 Fax 05493 5492-15 [email protected]

oleg Osnabrücker Land-Entwicklungsgesellschaft mbH Am Schölerberg 149082 OsnabrückFon 0541 501-4399Fax 0541 [email protected]

Science to Business GmbH –Hochschule OsnabrückKompetenzzentrum für Elektronikund Antriebstechnik (KEA) Albrechtstraße 30 49076 Osnabrück Fon 0541 969-7020 [email protected] www.hs-osnabrueck.de

VME-Stiftung Osnabrück-EmslandHaus der IndustrieBohmter Straße 1149074 OsnabrückFon 0541 77068-0Fax 0541 [email protected]

WFO WirtschaftsförderungOsnabrück GmbHNatruper-Tor-Wall 2a49076 OsnabrückFon 0541 331400Fax 0541 [email protected] www.wfo.de

Innovations-Impuls-ProgrammOsnabrückFon 0541 [email protected]

WIGOS Wirtschaftsförderungs -gesellschaft Osnabrücker LandmbHAm Schölerberg 1 49082 Osnabrück Fon 0541 501-4399 Fax 0541 501-4425 [email protected]

Wirtschaftsjunioren Osnabrückder IHK Osnabrück-EmslandNeuer Graben 3849074 OsnabrückFon 0541 353-265Fax 0541 353-214 [email protected]

Wirtschafts-Senioren Osnabrück e. V. C.U.T.Westerbreite 749084 Osnabrück Fon 0541 9778-103Fax 0541 [email protected]

Kreishandwerkerschaft Osnabrück

Die heimischen Wirtschaftsver-bände und -institutionen ziehenfür die Unternehmen vor Ort allean einem Strang.

7 0 D E R L A N D K R E I S U N D S E I N E K O M M U N E N

86

93

74

Hier lässt es sich leben und wirtschaftenPorträt der Region 72

Friedensstadt Osnabrück 73

Die Teuto-Region 74Bissendorf, Melle, Georgsmarienhütte, Hilter, Dissen,

Bad Rothenfelde, Bad Laer, Hasbergen, Hagen a.T.W., Bad Iburg

Die VarusRegion 86Bramsche, Bohmte, Ostercappeln, Bad Essen, Wallenhorst, Belm

Das Artland 93Samtgemeinde Artland, Samtgemeinde Bersenbrück,

Samtgemeinde Fürstenau, Samtgemeinde Neuenkirchen

Adressen aus den Kommunen 104

I I . D E R L A N D K R E I S U N D S E I N E K O M M U N E N


Das Osnabrücker Land ist nicht allein eindynamischer Wirtschaftsstandort. Es bie-tet auch malerische Landschaften undattraktive Ausflugsziele. Mit solchen Be -hauptungen sind zugegebenermaßenviele Kommunen schnell bei der Hand.Doch die Region hat gute Argumente fürdiese Aussagen.

Ein Beispiel: Osnabrück liegt inmitten desNaturpark- und Geoparks TERRA.vita, der alsGründungsmitglied seit 2004 zum Geopark-Netzwerk der UNESCO gehört. Oder einanderes Beispiel: 2011 fand in Melle derDeutsche Wandertag statt, nach Freiburg imJahr zuvor. Der Deutsche Wanderverband alsOrganisator wird seine Entscheidung nichtdem Zufall überlassen und die Pluspunkte

der Region genau registriert haben. Undnicht zu vergessen: 2010 bekam Bad Essenden Zuschlag für die Landesgartenschau undzog beachtliche Zuschauermengen an.

Die Vielfalt ist nicht überraschend, denn dasOsnabrücker Land mit der Stadt Osnabrückals Oberzentrum ist ungefähr so groß wiedas Saarland und hat rund 500 000 Einwoh-ner. Der 1972 gegründete Landkreis setztsich zusammen aus den ehemaligen Land-kreisen Bersenbrück, Melle, Wittlage unddem Großteil des alten Landkreises Osna -brück. Unter dem neuen Dach befinden sich17 Einheitsgemeinden sowie vier Samtge-meinden mit 17 Mitgliedsgemeinden. Eineandere Ein teilung ist übersichtlicher, denndas Osna brücker Land hat sich in vier Regio-

Hier lässt es sich leben und wirtschaften – Porträt der Region

Das alljährliche Steckenpferd-Reitenvor dem Rathaus in Osnabrückerinnert an den Westfälischen Frieden.

D E R L A N D K R E I S U N D S E I N E K O M M U N E N 7 3

nen aufgeteilt: das Artland, die VarusRegion,die Teuto-Region sowie die FriedensstadtOsnabrück.

Friedensstadt Osnabrück

Auf den Ortseingangsschildern steht nichtallein Osnabrück, sondern auch Friedens-stadt. In der Hasestadt und in Münsterwurde 1648 mit dem Westfälischen Friedender Dreißigjährige Krieg beendet. Osnabrückbezieht sich zwar mit dem Zusatz Friedens-stadt auf dieses wichtige Datum, doch da -hinter stecken ebenso aktuelle Bezüge, näm-lich das Eintreten für Frieden, Toleranz undVölkerverständigung. So gibt es regelmäßigFriedensgespräche mit nationalen und inter-nationalen Gästen. Die Stadt ist außerdem

Sitz der Deutschen Stiftung Friedensfor-schung und des Kinderhilfswerks „terre deshommes“. Darüber hinaus werden das Lebenund die Arbeiten des Antikriegsautors ErichMaria Remarque erforscht. Im Felix-Nuss-baum-Haus von Star-Architekt Daniel Libes-kind steht das Werk des von den Nazisermordeten Malers Nussbaum im Mittel-punkt. Und nicht zuletzt: Mit dem alljähr-lichen Steckenpferd-Reiten der Viertklässlervor dem historischen Rathaus, das 2012 seinen 500. Geburtstag feierte, wird an denWestfälischen Frieden erinnert.

Zahlreiche Attraktionen bietet die mehr als1200 Jahre alte Stadt. Zu nennen wäre etwadie historische Altstadt, der imposante Domund der dreieckige Marktplatz mit Rathaus

Radfahren am HaseuferModerne Kunst in der Gemeinde Bissendorf


und Marienkirche. Ganz in der Nähe findetsich das Restaurant „La Vie“. SpitzenkochThomas Bühner wurde Ende 2011 mit dem3. Michelin-Stern bedacht – als einer von nurneun Köchen in Deutschland. In jedem Jahrein Highlight in der Osnabrücker Innenstadtist die Maiwoche, die sich über zehn Tageerstreckt und als riesige Party-Meile in derInnenstadt zu beschreiben ist.

Ein Publikumsmagnet ist auch der ZooOsnabrück, der in den vergangenen Jahrenimmer mehr Besucher anlockte und 2011 die Millionengrenze knackte. Der Anstiegkommt nicht von ungefähr, denn in den ver-gangenen zehn Jahren hatte der Zoo in neueGehege und Landschaften (Samburu, Taka -manda und Kajanaland) sowie einen in dieserForm einmaligen unterirdischen Zoo inves-tiert.

Abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten bil-den die eine Seite von Osnabrück. Zugleichist die Stadt ein attraktiver Wirtschaftsstand-ort. Das zeigte sich nicht zuletzt Ende 2009:Die Volkswagen AG übernahm große Teileder ehemaligen Karmann GmbH und begannim März 2011 mit der Fertigung des GolfCabrio. Rund eineinhalb Jahre später star -tete die Produktion des Boxster.

Die Teuto-Region

BissendorfDie größten Ortsteile sind neben BissendorfWissingen und Schledehausen. In Letzteremliegt auch die größte Sehenswürdigkeit Bis-sendorfs mit seinen heute gut 14 000 Ein-wohnern: Die bereits 1090 urkundlich er -wähnte Schelenburg ist weit über die regio-nalen Grenzen hinaus bekannt. Die Wasser-burg gilt als ältestes Renaissance-BauwerkNorddeutschlands, prägend ist der mächtigerechteckige gotische Turm mit seinen mehrals zwei Meter dicken Mauern. Schledehau-sen, das 1990 sein 900-jähriges Bestehenfeierte, hat außerdem zahlreiche Fachwerk -häuser und war schon in den 1920er-Jahrenein gern besuchter Luftkurort.

Im Ortsbild Bissendorfs fallen die Kirchender evangelischen und katholischen Ge -meinde besonders auf, die beide wertvolleKunstschätze beherbergen. Weitere Sehens-

Schelenburg in Bissendorf, Ortsteil Schledehausen

würdigkeiten sind das Gut Stockum, dieRuine der Holter Burg, das GroßsteingrabJeggen und der Meyerhof Schledehausen.Auch das kulturelle Leben kann sich sehenlassen. Besonders engagiert ist der Kultur-verein Bissendorf, der regelmäßig Lesungen,Ausstellungen und Theateraufführungenorganisiert. Sehr beliebt sind außerdem dietraditionelle Kirmes, der Weihnachtsmarkt,Konzerte in der Schelenburg und in den Kir-chen sowie die Musik- und Lichtspiele derFeuerwehr im Kurgarten Schledehausen.

Im Gewerbepark der Gemeinde haben sichzahlreiche renommierte Unternehmen ange-siedelt. Dazu gehört auch Solarlux. DerBetrieb bietet für Privatkunden wie auch fürden Fachhandel Produkte wie Wintergärten,Terrassen und Balkonverglasung und hat darüber hinaus zahlreiche VIP-Logen – häufigin Übersee – gebaut.

MelleDie Stadt Melle ist mit ihren rund 48 000 Einwohnern nach Osnabrück die größteKommune der Region und mit 254 Quadrat-kilometern flächenmäßig die drittgrößteStadt Niedersachsens. Überregionale Auf-merksamkeit erhielt sie 2011 als Austra-gungsort des Deutschen Wandertags. Gästeaus dem gesamten Bundesgebiet besuchengern das einzigartige Automuseum. SeineBe sonderheit: Sämtliche Fahrzeuge sindfahrbereit, auch solche wie ein 1895 herge-stellter Peugeot. Dazu findet in Melle allezwei Jahre das Drachenfest statt, das jedesMal mehr als 50 000 Besucher anzieht.

Der Meller Raum wird geprägt durch dieNiederungen der Flüsse Hase und Else. DieHase entspringt am Nordhang des Teuto -burger Waldes in Wellingholzhausen undfließt zunächst 13 Kilometer in nördlicher


Melle – fabelhaft leben!

Zahlreiche Events in der gesamten Stadtzeigen, dass dieser Slogan in Melle Pro-gramm ist: Schon im Frühjahr finden mit dem „Frühlingserwachen“, dem„Bifurkationstag“ und dem „Geranien-markt“ erste Highlights statt. Im Sommerlocken die Aktionstage „Melle tischt auf“ mit leckeren Speisen und das „Inter-nationale Drachenfestival“. Doch damitnicht genug: Die „Gesmolder Kirmes“und das „Meller Herbstfest“ im Septem-ber sind stets wahre Besuchermagnete,bevor in der kalten Jahreszeit das „Fabel-hafte Melle“ und Weihnachtsmärkte inMelle-Mitte und in den übrigen Stadt-teilen für eine stimmungsvolle Atmos-phäre sorgen.

Stadt Melle Amt für Stadtmarketing, Kultur und TourismusMarkt 22 · 49324 Melle · Tel. 05422 965-312

www.melle.info


Richtung am westlichen Stadtrand von Mellein Richtung Gesmold. Südlich von Gesmoldgabelt sich die Hase in die Gewässer Haseund Else. Dieses seltene Naturphänomenwird als Bifurkation bezeichnet. Kein Wunder,dass die reizvolle Umgebung mit stadtnahenErholungsmöglichkeiten wie dem Grönen-bergpark in Melle-Mitte viele Besucheranzieht. Ein weiteres Freizeitziel sind dieMeller Berge mit ihrem Wildpark. Ein kul -turelles Aushängeschild stellt die Freilicht-bühne „Waldbühne Melle“ dar. Anziehungs-kraft besitzen zudem historische Mühlen,Schlösser, Herrenhäuser und Wasserburgen.

Der Wirtschaftsstandort Melle zeichnet sichdurch einen ausgewogenen Branchenmixaus. Standortvorteile sind hier kein Zufall –und die Rahmenbedingungen der Stadt sindgut: Die Arbeitslosenquote ist niedrig. DieArbeitsplatzzahl steigt. Der städtische Haus-

halt ist solide. Kurzum: Es herrscht ein wirt-schaftsfreundliches Klima.

Übrigens, in Melle gibt es zwei Sternwarten:Die Expo Sternwarte und die Sternwarte desNaturwissenschaftlichen Vereins liegenbeide im Stadtteil Oldendorf und könnenüber eine zwölf Kilometer lange Wander -route mit dem bezeichnenden Namen „Pla-netenweg“ erkundet werden.

Georgsmarienhütte2003 gab sich die Stadt Georgsmarienhütteein neues Logo: Die drei Striche stehen fürsaubere Luft (blau), abwechselungsreicheLandschaft (grün) und Arbeitsplätze sowiedie historische Prägung durch Stahl (rot). Wiebedeutsam die Stahlerzeugnisse für die Ort-schaft waren zeigt sich nicht zuletzt darin,dass das 1856 entstandene Eisenhütten-werk namengebend für die Stadt war und

Schloss Gesmold in Melle

heute noch größter Arbeitgeber und Steuer-zahler ist.

So wichtig das Stahlwerk für Georgsmarien-hütte auch sein mag, auffällig ist, dass in denvergangenen Jahren in der rund 32 000 Ein-wohner zählenden Stadt ein Strukturwandelstattgefunden hat. Zahlreiche mittelstän -dische Unternehmen siedelten sich hier an.Zu ihnen gehören beispielsweise die AgenturWiehte Group, die unter anderem im Bereichdes e-Commerce tätig ist, oder Sander -Strothmann, die als Kosmetikfirma für guteDüfte sorgen. Und dann ist Georgsmarien-hütte mittlerweile auch „Pferdestadt“. DasGut Osthoff ist Standort für das HCCG(Horse Competence Center Germany), dasAbsatz, Kooperationen und Investitionenrund um den Reitsport fördert sowie für denPferde-Onlinemarkt ehorses verantwortlichzeichnet.

Teile des Gutes sind als Naturschutzgebietausgewiesen; darüber hinaus werden Wäl-der und Wiesen im Umfeld ökologischbewirtschaftet. Auch das belegt, dass mansich die Ortschaft nicht als Hüttenstadt vor-stellen muss, wie der blaue und der grüneStrich im Logo verdeutlichen. Georgsmarien-hütte liegt inmitten einer reizvollen Hügel-landschaft, die Wanderer, Radfahrer und Reiter gleichermaßen anspricht. Zur Anzie-hungskraft des Mittelzentrums trägt dieInnenstadt bei, deren Einzelhandel Ausstrah-lungswirkung auf die benachbarten Gemein-den hat. Darüber hinaus bietet Georgs -marienhütte zahlreiche Sehenswürdigkeitenwie das Museum Villa Stahmer und Freizeit-einrichtungen wie das Panoramabad und dieWaldbühne Kloster Oesede. Im StadtteilHolzhausen ist außerdem das Haus Ohrbeckzu finden. Die Heimvolkshochschule in Trä-gerschaft des Bistums Osnabrück und des


Waldbühne Kloster Oesede inGeorgsmarienhütte


Erfolgreich seit über 150 Jahren

150 Jahre ist es her: Das neu errich-tete Hüttenwerk gründete seine eigeneGemeinde – wohl einmalig im Deut-schen Reich – und setzt neue Maß-stäbe im Städtebau!

150 Jahre Kontinuität gelingen nur mit einer offenen Einstellung zum Wandel.

So erfinden sich Stadt und Werk immerwieder neu, getragen von kreativen

Köpfen, jungen und jung gebliebe-nen Unternehmen. Die farbigen Bal-ken des Logos zeigen es: In dieserIndustriestadt ist man stolz auf die saubere Luft, die abwechslungsreicheLandschaft, die Arbeitsplätze und die historische Prägung durch denStahl.

Die teilweise gegenläufigen Merkmalemiteinander zu vereinbaren, ist unsereständige Aufgabe.

Der gläserne Schornstein des Stahl-werks als Zeichen für saubere Luft,

mittelständische Dienstleister, an-gesiedelt auf dem Gelände, wo frü-her die Hochöfen rauchten, undECommerce in historischen Indus-triehallen belegen den Umbruch.Breitgefächert ist die wirtschaftlicheStruktur der Stadt: ihre Unterneh-men ziehen den höchsten Einpend-lerstom im Landkreis an und als Einzelhandelszentrum hat die Stadt den höchsten Umsatz im Landkreis.

Arbeiten und Wohnen

Grünzüge gliedern die Stadtteile. Eingebettet in die hügelige Land-schaft des nördlichen Teutoburger Waldes mit seiner höchsten Erhe-bung, dem Dörenberg (331 Meter),fängt die Naherholung vor der Haustür an.

Kurze Wege zwischen Arbeit, Woh-nen, Einkaufen sowie dem Bildungs-,Sport- und Kulturangebot schaffen dem Bürger im Alltag den Raum und die Zeit, die Lebensqualität ausmacht.

Stadt Georgsmarienhütte Oeseder Str. 85 49124 Georgsmarienhütte · Tel. 05401 850-444 · Fax 05401 850-444

[email protected] · www.georgsmarienhuette.de

Arbeitsplätze und historische Prägung durch Stahl

Abwechslungsreiche Landschaft

Saubere Luft

Stadt Georgsmarienhütte: Ein historischer Standort erfindet sich ständig neu

Höchster Einzelhandelsumsatz im Landkreis Höchster Einpendlerstrom im Landkreis

Franziskanerordens bietet Möglichkeiten für unterschiedliche Veranstaltungen, Tagun-gen und Kongresse zur Fort- und Weiter -bildung.

HilterVon „Borgloher Schweiz“ ist die Rede oderauch vom „Hankenberger Sauerland“. Borg -loh und Hankenberg sind Ortsteile von Hilterund der Bezug zur Schweiz oder dem Sauer-land zeigt, wie idyllisch die Gemeinde imSüden des Landkreis Osnabrücks liegt.Inmitten des Naturparks TERRA.vita bietet Hilter Natur- und Wanderfreunden wie auchRadfahrern und Nordic Walking-Fans reiz volleStrecken. Als Geheimtipp unter Wander-freunden gilt die 43 Kilometer lange Routerund um die Gemeinde, passend als Wan-derweg „Rund ümme Hilter“ benannt.

Hilter und seine heutigen Ortsteile sind eineRegion mit Geschichte: Schon 1968 begingBorgloh seine 900-Jahr-Feier und ist damitder älteste urkundlich erwähnte Ortsteil vonHilter. 1972 entstand die heutige Gemeindeim Zuge der Gebiets- und Verwaltungs -reform.

Einen bemerkenswerten Aufschwung hatteHilter um die Jahrhundertwende genom-men. Bekannt wurde vor allem die Mar -garinefabrik Rau, die bis nach dem ZweitenWeltkrieg noch eine eigene Walfangflottebesaß. Prägend für die Gemeinde sind dieverkehrsgünstige Lage, rege Vereinsaktivi -täten und ein vielseitiges Sportangebot.Große Zugkraft hat das Bergrennen, das derMSC Osnabrück jedes Jahr im August amUphöfener Berg in Borgloh veranstaltet. Inungeraden Jahren findet im Oktober mit


Bergrennen in Hilter


dem Ockermarkt ein großes Volksfest statt.Denn jahrzehntelang wurde im Bergwerk„Hüls und Sicherheit“ Eisenocker abgebaut.Es fand Verwendung als Pigment in Lackenund Farben. Die große Bedeutung desOckers für Hilter fand seinen Niederschlag indem bis heute in der Region verwendetenSatz: „Hilters Gelb geht um die Welt“.

In Hilter hat die Lebensmittelbranche tradi-tionell einen hohen Stellenwert. Eher unge-wöhnlich für die Region ist, dass hier mitRabe Moden auch ein Betrieb der Textil -industrie beheimatet ist. Im Gegensatz zu

vielen anderen Unternehmen dieser Branchekonnte Rabe Moden in den vergangenenJahren mit baulichen Erweiterungen des Firmensitzes und der Übernahme von ande-ren Marken expandieren.

DissenWas den Hagenern ihre Kirsche ist, ist denDissenern der Apfel. In der touristischen Vermarktung setzt die Gemeinde auf dasebenso leckere wie gesunde Obst. ÄußeresZeichen sind die Apfelskulpturen an ver-schiedenen Standorten in der Stadt. Hinzukommen zahlreiche Aktivitäten, die ständig

Kirchplatz in Dissen

Projektionsbiennale in Bad Rothenfelde

wachsende Besucherzahlen mit sich brin-gen. Regelmäßig werden in Dissen seit 2006Apfelbäume gepflanzt, die die Sortenvielfaltständig erweitern. An den Aktionen betei -ligen sich viele Bürger und Vereine.

Darüber hinaus ist Dissen durch seine Innen-stadt geprägt. Im Zuge einer aufwendigenStadtsanierung wurde das historische Bilddes alten Dissens wieder zum Leben er -weckt. Die Innenstadt mit dem historischenKirchplatz, Karlsplatz und Rathaus, dazu einegroße Zahl alter Fachwerkgebäude und eineFülle winkeliger Gassen sind einen Besuchwert.

1951 war Dissen mit seinen heute mehr als9000 Einwohnern die Stadtrechte verliehenworden. 25 Jahre später wurde zur besserenUnterscheidung zum hessischen Ort Dissender amtliche Name Dissen am TeutoburgerWald eingeführt. Charakteristisch für dieStadt sind außerdem Betriebe aus der

Lebensmittelindustrie. Zu nennen sind hierHomann Feinkost, Schulte Fleisch- undWurstwaren, Fuchs Gewürze sowie dieUnternehmensgruppe Gausepohl Fleisch.

Bad RothenfeldeDie Übernachtungszahlen sprechen für sich:Bad Rothenfelde gehört zu den zugkräftigs -ten Touristikorten im Osnabrücker Land. DieGemeinde mit ihren rund 7500 Einwohnernpunktet als Standort für hochspezialisierteMedizin und als attraktiver Kurort. Hier fin-den sich bedeutende Soleheilbäder, weltweitrenommierte Kliniken und die berühmtenGradierwerke. Diese eignen sich auch alsgigantische Projektionsflächen, so dass nunbereits zum vierten Mal das Großprojekt„lichtsicht“ als weltweit einzige Projektions-Biennale stattfindet.

Eine Mischung aus der Architektur des 19.und 20. Jahrhunderts zeichnet das Ortsbildaus. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt das


Gemeinde Bad Rothenfelde Frankfurter Straße 349214 Bad Rothenfelde · Tel. 05424 223-0

[email protected] · www.bad-rothenfelde .de

Bad Rothenfelde – Heilbad im Osnabrücker LandBad Rothenfelde ist ein Ort mit vielenGesichtern: Die Mischung aus beschau-licher Ruhe und lebendigem Miteinandersorgen für eine sympathische Atmosphä-re. Gemütliche Restaurants, Gaststättenund Cafes bieten für jeden Geschmackdas Richtige. Bad Rothenfelde, das istdarüber hinaus „Natur pur“. Nicht nurdie waldreiche, industriefreie Lage am

Rande des Naturparks „TeutoburgerWald“, sondern auch die WahrzeichenBad Rothenfeldes, die beiden mächtigenGradierwerke, sorgen für ein primaKlima.

Bad Rothenfelde erfüllt in idealer Weisedie Voraussetzungen eines modernenGesundheitsangebotes. Ob im zentralen

Kurmittelhaus, in einem Kurhotel oder ineiner unserer renommierten Kur- undFachkliniken, in Bad Rothenfelde drehtsich alles um die Gesundheit.

Ein ganz besonderes Highlight bietet diekürzlich eröffnete Gesundheitstherme mitseiner breiten Palette an Gesundheits-,Spa- und Wellness-Angeboten.


imposante Kurmittelhaus aus dem Jahr1909. Prägend sind außerdem die weitläu -figen Parkanlagen mit einem alten Baum -bestand, der Rosengarten mit rund 3000Pflanzen sowie liebevoll bepflanzte Blumen-beete. Einen hohen Bekanntheitsgrad hatauch der im April 2000 eröffnete 5-SterneCampingplatz „Campotel“, der Fitness,Sauna und Physiotherapieangebote vorhält.Bei so hohen Besucherzahlen erscheint esauch nicht verwunderlich, dass die verhält-nismäßig kleine Ortschaft überdurchschnitt-lich viele Veranstaltungen durchführt. Dazugehören Mini-Olympiade am TeutoburgerWald (Mai), Salzmarkt (ab Fronleichnam),Reblaus und Rosenzeit (beide Juli) Heimat-fest (drittes Wochenende im August), BadRothenfelder Literaturtage (September),Quellenfest (vorletztes Wochenende im September) sowie Nikolaus- und Weih -nachtsmarkt (2. Advent).

1905 wurde der Ortschaft die Bezeichnung„Bad“ verliehen. Naheliegend ist, dass dieGesundheitswirtschaft damit seit Jahrzehn-ten für die Gemeinde herausragende Bedeu-tung hat, nicht zuletzt weil die Kliniken mehrals 1000 Arbeitsplätze bieten. Zu den renom-miertesten Herzzentren in Deutschlandgehören die Schüchtermann-Schiller’sche-Kli-niken. Dass Bad Rothenfelde weiter mit der

Zeit geht, verdeutlicht auch die im Juni 2013eingeweihte neue Gesundheitstherme dercarpesol GmbH & Co. KG, die zu den mo -dernsten und attraktivsten Thermen inDeutschland gehört.

Bad LaerSeit 1975 ist Bad Laer als Soleheilbad aner-kannt. Die Mischung der über 1000 Jahrealten Gemeinde mit ihren mehr als 9000 Ein-wohnern: Zum einen moderner Kurort, zumanderen natürlich gewachsene Ortschaft mitländlichem Charakter. Bad Laer ist eineGemeinde im Grünen, geprägt vom mildenKlima und eingebettet in eine abwechslungs-reiche Parklandschaft alter Bauernhöfe, aus-gedehnter Felder, Wiesen und Wälder.

Bad Laer hat als Kurort zahlreiche Besucher.Zum attraktiven Angebot gehört der Kurpark,der 2010 zu einem Erlebnis-Kurpark mitneuen Wassertretbecken, Barfuß-Park undBewegungsparcours umgestaltet wurde. Esentstand ein überdachter Inhalierpavillon, wosowohl außen als auch im Innenraum dieSole wie bei einem Gradierwerk an Dornen-wänden herunterrieselt und eingeatmet werden kann. Naheliegend also, dass Unter-nehmen der Gesundheitsbranche in BadLaer beheimatet sind. Das bedeutet aller-dings nicht, dass die Gemeinde nicht auch

„Fest der 1000 Fackeln“ im KurparkBad Laer

andere wirtschaftlich starke Betriebe vor -weisen kann. Das Unternehmen FeldhausKlinker ist durch seine Klinkerprodukte weitüber die Grenzen Deutschlands hinausbekannt und gehört zu den größten Produ-zenten von Klinkerriemchen.

Attraktiv an Bad Laer ist außerdem das reiz-volle Zentrum, das um den historischenWehrkirchturm der katholischen Kirche St.Marien angeordnet ist. Auf dem Weg vomimposanten Kirchhof liegen Thieplatz undPaulbrink, die den alten Siedlungskern derOrtschaft bilden. Unter den zahlreichen Ver-anstaltungen ist vor allem das „Fest der1000 Fackeln“ zu nennen, das am erstenAugustwochenende stattfindet. Der Kurparkwird dann in ein außergewöhnliches Lichtgetaucht, dazu kommt ein abwechselungs-reiches Showprogramm. Höhepunkt desdreitägigen Festes ist das Zusammenspielvon Feuerwerk, Lasershow, Wasserorgelund Musik.

HasbergenDas Jahr 2011 stand für Hasbergen ganz imZeichen eines Jubiläums: Die Gemeindefeierte ihr 1175-jähriges Bestehen mit zahl-reichen Aktivitäten – bei denen die Sagen -gestalten „Hüggelzwerge“ eine große Rollespielten. Schließlich liegt die Ortschaft andem Höhenzug Hüggel, der zum Land-schaftsschutzgebiet „Teutoburger Wald“ ge -hört und als malerische Landschaft zum Wandern oder Radfahren einlädt.

Hasbergen allein auf seine reizvolle Umge-bung oder die direkte Nachbarschaft zuOsnabrück und zum angrenzenden Nord -rhein-Westfalen zu beschränken, wäre aberzweifellos zu kurz gegriffen. Die Ortschaft istebenso Standort des Landmaschinenher -stellers Amazonen-Werke wie auch der Töpferei Niehenke, die bereits seit siebenGenerationen existiert.


Geologischer Lehrpfad am Hüggelin der Gemeinde Hasbergen


Im Ortsteil Ohrbeck liegt die GedenkstätteAugustaschacht. Auf ebenso eindrucksvollewie bedrückende Weise wird hier die natio-nalsozialistische Terrorherrschaft anhand desdamaligen sogenannten Arbeitserziehungs-lagers Ohrbeck aufgearbeitet. Der Augusta-schacht ist zu der zentralen Gedenkstätte imLandkreis Osnabrück geworden, die sichaußerdem mit einer Vielzahl an Lernmöglich-keiten an junge Menschen wendet.

Hagen a.T.W.Der Zusatz „Am Teutoburger Wald“ dientdazu, das hiesige Hagen von Gemeindengleichen Namens abzugrenzen. Dabei gehtes auch einfacher, denn das Hagen aus demLandkreis Osnabrück mit seinen rund 14 000Einwohnern wird zunehmend als „Kirschen-hagen“ bezeichnet. Innerhalb weniger Jahresind zahlreiche Aktivitäten rund um dieFrucht entstanden. Das wirkt einladend nachaußen und identitätsstiftend nach innen. InHagen gibt es den Kirschlehrpfad; die

Gemeinde wählt eine Kirschkönigin und kredenzt den Kirschlikör. Ein Besuch Hagensbietet sich insbesondere während der Kirsch-blüte an.

Hagen kann außerdem ein ausgeprägtesNetz von Wanderwegen, zahlreiche Freizeit-und Sporteinrichtungen, gut erhaltene Kultur-denkmale und eine einladende Gastronomievorweisen. Wanderungen sind zu jeder Jah-reszeit ein Erlebnis. Besonders beliebt istder 51 Kilometer lange Hagener Rundwan-derweg, der alle Ortsteile und Sehens -würdigkeiten Hagens verbindet. Darüber hinaus ist die Gemeinde Ausgangspunkt fürWanderungen auf dem überregionalenAhorn weg, der auf seinen 100 Kilometerndurch die Erholungsgebiete des südlichenTeils des Osnabrücker Landes verläuft.

Ein weiteres Aushängeschild ist das Reiter-und Gartenfestival „Horses & Dreams“ aufdem Hof Kasselmann. Die alljährliche Ver -

Hagen a.T.W. ist für seine außer -gewöhnlichen Reitsporteventsbekannt.

anstaltung ist Publikumsmagnet und jeweilsauf ein Partnerland zugeschnitten, das „Horses & Dreams“ zu einem unverwech-selbaren Flair verhilft. Um Fortbewegungdreht sich auch das Geschäftsfeld von Fried -rich Hippe Maschinenbau + Gerätetechnik,wobei die Produkte allerdings für die Schiene(Weichentechnik, Signaltechnik und Bahn -infrastruktur sowie Fahrzeugkomponenten)bestimmt sind.

Bad IburgDas Wahrzeichen von Bad Iburg ist weithinsichtbar: Die Iburg gehört zu den historischbedeutsamen Bauanlagen im LandkreisOsnabrück und war Geburtsort der Preußen-königin Sophie Charlotte. Das einzigartigeAmbiente des Bauwerks wird sowohl beiden regelmäßigen Schlosskonzerten wieauch beim Weihnachtsmarkt deutlich. Da -rüber hinaus bietet der prächtige Rittersaalden passenden Rahmen für eine außer -gewöhnliche Auszeichnung: Die Stadt Bad

Iburg verleiht den Courage-Preis an Per -sonen und Einrichtungen, die sich um dasAllgemeinwohl verdient gemacht haben. Zu den Preisträgern gehören etwa Hans- Dietrich Genscher, Gyula Horn, Königin Silviavon Schweden, Peter Maffay sowie Iris Berben und Ulrike Folkerts.

Die Stadt, die seit 1969 als Kneipp-Heilbadstaatlich anerkannt ist, hat neben der Iburgaber noch zahlreiche weitere Sehenswürdig-keiten zu bieten. Dazu gehört die Innenstadt,das Jagdschlösschen, die Schlossmühle,Burg Scheventorf oder der Gografenhof alsRathaus der Stadt. Einladend sind außerdemder Charlottensee oder die Friedensroute.Letztere ist ein Radwanderweg, der an denFriedensschluss von 1648 erinnert. Darüberhinaus führt der 156 Kilometer lange Her-mannsweg durch das Gebiet der Stadt.

In Bad Iburg kommen aber auch Wirtschaftund Handel nicht zu kurz. Dies wird nicht


Bad Iburg verleiht alljährlich denCourage-Preis: Im Bild die Preis -trägerin 2007, Schauspielerin UlrikeFolkerts, und Gerd Schöwing, Vorsitzender des Komitee Courage.


zuletzt dadurch deutlich, dass die Stadt einstzur Westfälischen Hanse gehörte und seit1980 Mitglied der Neuen Hanse ist. In derStadt beheimatet ist das Unternehmen Vornbäumen-Stahlseile, das zu den führen-den Stahlseilherstellern gehört.

Die VarusRegion

BramscheDie eiserne Gesichtsmaske hat den ge -wünschten Wiedererkennungswert: Keinanderer Ausgrabungsfund symbolisiert sosehr die Varusschlacht im Jahr 9 nach Chris-tus. Klar, dass ihre Abbildung im Museumund Park Kalkriese und auch im Internet -auftritt der Stadt Bramsche zu finden ist. Derbritische Amateurarchäologe Tony Clunnhatte 1987 und 1988 zahlreiche römischeGegenstände gefunden und damit dafürgesorgt, dass kurze Zeit später planmäßigeAusgrabungen begannen. In diesem Rah-men wurden bis heute Münzen, Waffen,Fragmente der Ausrüstung römischer Sol -daten, Tier- und Menschenknochen sowie

Reste einer Wallanlage freigelegt. 2009 fanden zum 2000-jährigen Jubiläum derVarusschlacht zahlreiche Ausstellungen inKalk riese statt.

Die Besiedlung der Landschaft geht sogar7000 Jahre zurück. Ein besonderes Zeugnisdavon befindet sich im Campermoor inBramsche. Hier wurde 1991 der weltweitälteste Bohlenweg aus dem Jahr 4600 vorChristus freigelegt, denn auch schon zurJungsteinzeit durchwanderten Händler ganzEuropa. Im Mittelalter erreichte Bramscheseine wirtschaftliche Bedeutung vor allemdurch die jahrhundertealte Tradition als Stadtder Tuchmacher. Heute erinnert vor allem dasTuchmacher-Museum an diese Tradition. Aufeinzigartige Weise wird in dem preisgekrön-ten Industriemuseum an laufenden Maschi-nen die Wollverarbeitung des frühen 20.Jahrhunderts präsentiert. Mit Stoffen befasstsich auch das in Bramsche ansässige Unter-nehmen Deutsche Duni. Allerdings gehörennicht nur Servietten oder Tischdecken zumSortiment des Betriebs, sondern auch Ker-

Alt-Barenaue in Bramsche


zen, Becher oder Besteck – und damit jed-wede Art an denkbaren Tischdekorationen.

Heute ist Bramsche eine moderne undattraktive Stadt, in der mehr als 30 000 Men-schen leben. Sie ist bevorzugter Standort fürIndustrie, Handel und Dienstleistungen imLandkreis Osnabrück. Kleinere und mittel-ständische Unternehmen verschiedenerBranchen prägen ebenso die Wirtschafts-struktur wie große Industriebetriebe. Vielfäl-tig ist auch das kulturelle Angebot: So giltdas Filmtheater Universum als feste Institu-tion. Es ist Programmkino und Bühne fürKonzerte und Kleinkunstveranstaltungenzugleich und sorgt mit seinem Saal aus den1950er-Jahren für die nostalgische Atmo-sphäre eines großen Lichtspielhauses.

BohmteAttraktionen der Luftfahrtgeschichte hautnaherleben: Immer am 1. Mai lädt der Luftsport-verein Wittlage zum Tag der offenen Tür zuseinem Flugplatz in Bohmte ein. Seit demStartschuss 1993 ist die Veranstaltung regel-

mäßig gewachsen; mittlerweile pilgern mehrere Tausend Besucher zu der Schau.Auf dem Weg dorthin bekommen die Be -sucher außerdem einen guten Eindruck vonder unberührten Landschaft rund um Bohmte, die durch Natur- sowie Land -schaftsschutz gebiete geprägt ist. Der Düm-mer See und die Dammer Berge bilden dienördliche, das Wiehengebirge die südlicheBegrenzung. Im Westen sind Große Moorund im Osten die Stemweder Berge dieGemeindegrenze.

Aufmerksamkeit erregte die Gemeindedurch ihre Verkehrspolitik. Denn die Bohmterhaben sich als erste deutsche Gemeinde amEU-Projekt „Shared Space“ beteiligt und aufeinem 450 Meter langen Abschnitt sämtlicheVerkehrsschilder abgebaut. „Shared Space“ist ein neuer Ansatz zur Raumplanung undbasiert auf der Idee, dass Autofahrer sichrücksichtsvoll in ein Miteinander von Fuß -gängern, Radfahrern und spielenden Kinderneinfügen sollen – oder auch Fahrer vonWohnmobilen, schließlich ist in Bohmte das

Flugplatz in Bohmte


Zukunftsregion Wittlager LandNatürlich leben – erfolgreich investieren

Dass im Wittlager Land, nur etwa 20 Kilometer von der späteren Frie-densstadt Osnabrück entfernt, erfolg-reiche Schlachten geschlagen wurden,liegt lange zurück – man schrieb dasJahr 9 nach Christus, als Arminius hierdie Römer in die Flucht schlug. Dochkämpferisch zeigen sich die GemeindenBad Essen, Bohmte und Ostercappeln,die gemeinsam das Wittlager Land bil -den, noch heute. Wie die drei be rühm -ten Musketiere gestalten sie – ebensoentschlossen wie konsequent – Seite anSeite die Zukunft ihrer Region; eineinterkommunale Zusammenarbeit, dieFrüchte trägt: Das Wittlager Land bietetattraktiven, naturnahen Wohnraum, viel -fältige Lebens- und Erlebnismöglichkei-ten, und eine solide Wirtschaftsstrukturmit interessanten Arbeitsplätzen.

Wohn(t)räume„Wohnst Du noch oder lebst Du schon?“,heißt ein bekannter Werbe slogan. ImWittlager Land gehört beides zusam-men – ganz natürlich und sehr facet ten -reich. Die wunderschöne Landschaft desWiehengebirges im Nordosten des Land -kreises Osnabrück bietet groß zügigen

Wohnraum in unterschiedlichen Sied-lungslagen. Insbe sondere Familien fin-den hier ideale Entfaltungsmöglichkei-ten, und das zu moderaten Preisen.Darüber hinaus bieten die Ge meindenjungen Familien ein ganzes Portfolio an Betreuungs leistungen an, die esihnen ermöglichen, Familie und Beruf„unter einen Hut“ zu bringen.

BildungslandschaftSchulen aller Schultypen von der Grund -schule über die Haupt- und Realschulesowie Oberschule bis zum Gymnasiumin Bad Essen, teils als Ganztagsschulengeführt, werden ergänzt um nachmit-tägliche Angebote in Form von Kreis-

musikschule und Kunstschule. Die Pro -gramme der örtlichen Volkshochschuleneröffnen Bürgerinnen und Bürgern allerAltersklassen zusätzliche Bildungs pers -pek tiven.

LebensqualitätZahlreiche Gastronomie- und Erleb nis -angebote, in denen sich die regio naleIdentität ausdrückt, und das aus ge präg teVereinsleben machen die Region lebens-und liebenswert. Neben eigenen kultu-rellen und historischen Schätzen prägtdie räumliche Nähe zum OberzentrumOsnabrück das kulturelle Erleben.

WirtschaftskraftMittelständische Unternehmen unter-schiedlichster Branchen bilden dasRückgrat der Wirtschaftsstruktur imWittlager Land: Für sie halten die dreiGemeinden eine breite Palette vonGewerbe- und Industrieflächen vor –großzügig, flexibel, kostengünstig. DieRegion verfügt über leistungsstarke Verkehrsachsen, die sie mit der A1, A30 und A33 verbinden, über diewiederum schnell die Bundesauto- bah nen A2 und A31 zu erreichen sind.

Bürgermeister Günter Harmeyer · Lindenstr. 41/43 · 49152 Bad Essen · Tel. 05472 401-20Bürgermeister Klaus Goedejohann · Bremer Str. 4 · 49163 Bohmte · Tel. 05471 808-22

Bürgermeister Rainer Ellermann · Gildebrede 1 · 49179 Ostercappeln · Tel. 05473 9202-10

Unter nehmen Variomobil beheimatet, dasexklu sive und hochwertige Fahrzeuge her-stellt.

Neben der Flugschau gibt es weitere großeFeste in der Gemeinde. Dazu gehörten dasErntefest Herringhausen-Stirpe-Oelingenund der Bohmter Markt mit Gewerbeschau(beide im September) sowie einen Monatspäter den Norddeutschen Ponymarkt inHunteburg. In Bohmte findet der Nikolaus-markt am 2. Advent und in Hunteburg eineWoche später der Weihnachtsmarkt statt. Zuden bekanntesten Gebäuden gehört derBohmter Bahnhof, die Alte Mühle sowie dieKirchen St. Johann und St. Thomas.

OstercappelnDie Gemeinde setzt sich seit der Gebiets -reform von 1972 aus Schwagstorf, Venneund Ostercappeln zusammen und hat heuterund 9500 Einwohner. Jeder der drei Teilekann einige Besonderheiten für sich rekla-

mieren. In Schwagstorf ist das zum Beispieldie Befestigungsanlage Schnippenburg, diewährend der Eisenzeit angelegt wurde undseit 2000 intensiv archäologisch erforschtwird. Darüber hinaus befindet sich in demOrtsteil der Vier-Sterne-Campingplatz Frei-zeitpark Kronensee, der inmitten einesbewaldeten Naturschutzgebiets liegt.

In Venne liegt die historische Mühleninsel,darüber hinaus gilt die Ortschaft als Folk -musikzentrum. So findet hier am Mutter-tagswochenende im Mai der InternationaleVenner Folk Frühling statt. Außerdem gibt esjeden Monat Livekonzerte im Gasthaus Linnenschmidt. Das Ortszentrum Oster -cappeln ist wiederum geprägt durch diekatho lische Kirche St. Lambertus. Die Hallewurde 1873 im neugotischen Stil errichtet,der romanische Turm stammt vom Vorgän-gerbau aus dem 14. Jahrhundert, dessenHalle 1872 abgerissen wurde.


Mühleninsel in Ostercappeln


Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten zählendie Darpvenner Megalithgräber, das rekon-struierte Eisenzeithaus in Darpvenne unddas zwischen Bramsche und Ostercappelnliegende antike Schlachtfeld der Varus-schlacht. Ostercappeln ist außerdem eineEtappe der Straße der Megalithkultur undliegt am sogenannten „DiVa Walk“ – alsodem Wanderwegnetz, das Dinosaurier -fährten und Varusschlacht miteinander ver-bindet. Heute ist die Ge meinde ein attrak -tiver Wohnort mit hohem Freizeitwert imNahbereich von Osnabrück. Für gutenGeschmack sorgt insbesondere die Waffel -fabrik Meyer zu Venne, die mit ihren Waffel-und Verpackungsprodukten zu den Markt -führern in mehreren Ländern zählt.

Bad EssenFür die Landesgartenschau 2010 hatte BadEssen den Zuschlag bekommen. Rund500 000 Gäste – und damit 100 000 mehr alserwartet – besuchten die Schau, die Bad

Essen weitere Sehenswürdigkeiten be -scherte: den neugestalteten Sole- und Kur-park mit der „Sole Arena“, Mini-Gradierwerkund Himmelsterrasse sowie eine Terrasse ander Waldkante zum Sole- und Kurpark, die fürOpen-Air-Veranstaltungen genutzt werdenkann.

Dabei ist es nicht so, als wäre Bad Essen mitseinen mehr als 15 000 Einwohnern zuvorohne Attraktionen gewesen. Man denke nuran die Saurierfährten von Barkhausen imGeo-Naturpark TERRA.vita oder den histori-schen Ortskern mit Kirchplatz, Nikolaistraßeund Bergstraße. Am Marktplatz mit seinenvielen Fachwerkbauten stehen auch das„Kleine Haus“, das schon 1429 als Wehr -speicher erwähnt wurde und heute Sitzeines bekannten Cafés ist sowie das Hünne-felder Totenhaus. Weitere Attraktionen sinddas Schloss Hünnefeld zwischen den Orts-teilen Harpenfeld und Wehrendorf sowie imOrtsteil Lockhausen das Schloss Ippenburg.

Historischer Ortskern in Bad Essen

Darüber hinaus hat sich die Gemeinde einenguten Ruf als Kurort erworben, entspre-chend hoch liegen die Übernachtungszahlen.Schon seit 1902 darf die Ortschaft ihremNamen das „Bad“ voranstellen. In ihrenMauern haben zahlreiche spezialisierte Ge -sundheitseinrichtungen ihren Sitz wie auchdas Unternehmen Kesseböhmer. Der fami -liengeführte Betrieb ist führend im BereichKüchenausstattungen und hat noch weitereProdukte im Sortiment. Dazu gehören Ein-bausysteme für die Caravan-Industrie,Warenpräsentations-Systeme oder Kompo-nenten der Ergonomietechnik für die Büro-möbel-Industrie.

Bad Essen lädt außerdem zu Rad- und Wandertouren ein wie „GartenTraumTour“,„DiVaTour“, „SchlösserTour“ oder „DiVa-Walk“. Nicht umsonst wirbt Bad Essen mitdem Dreiklang Natur – Kultur – Gesundheit.

WallenhorstGünstige Rahmenbedingungen für die Wirt-schaft, dazu landschaftliche Reize undSehenswürdigkeiten: Diese Kombinationbringt Wallenhorst mit, das nördlich vonOsnabrück liegt. In den vergangenen Jahrenhaben sich in der Gemeinde, in der mehr als23 000 Einwohner leben, zahlreiche Betriebeangesiedelt. Die günstige Verkehrsan -bindung mit der Abfahrt Nord der A 1 und die räumliche Nähe zum Oberzentrum Osnabrück kommen der Gemeinde dabeizugute.

Als wichtige Attraktion hat sich in den ver-gangenen Jahren die 1887 erbaute Lechtin-ger Mühle etabliert. Dies gilt insbesonderefür den Deutschen Mühlentag – den die Wallenhorster in den 1980er-Jahren selbstinitiiert hatten. Mittlerweile nehmen bundes-weit mehr als 1000 Mühlen teil. Wie gelun-gen die Wallenhorster historische Bautennutzen, zeigt auch das Ruller Haus, das seit


Alte St.-Alexander-Kirche in Wallenhorst


der Restaurierung 2004 als Kulturtreffpunktdient. Zu den bedeutendsten Baudenk -mälern der Region gehören zudem die AlteSt.-Alexander-Kirche und die Wittekindsburg.

Neben Kunst- und Musikveranstaltungenlocken landschaftliche Reize. Das gut ausge-baute Wanderwegenetz führt am HollagerBerg vorbei, durchzieht das Nettetal undstreift die Hase. Radfahrer erkunden dieHase-Ems-Tour, den Brückenradweg Osna -brück-Bremen, die niedersächsische Müh-lentour oder die drei Terra.trails als Touren fürsportlich ambitionierte Radfahrer im Natur-und Geopark TERRA.vita. Hase und Stich -kanal sind außerdem attraktiv für Wasser-sportler.

Einen Namen hat sich die Purplan GmbHgemacht, nicht nur weil das Unternehmenexpandiert. Der Hersteller von maßgeschnei-derten Anlagen im Bereich Tanklager hat

2002 den Großen Preis des Mittelstands derOskar Patzelt Stiftung gewonnen.

Belm„Stadtnah und doch im Grünen“. Mit diesemSlogan wirbt Belm für sich. Tatsächlich: DieGemeinde grenzt unmittelbar an den öst-lichen Stadtrand von Osnabrück. VieleBewohner nutzen daher das kulturelle Ange-bot des Oberzentrums. Zugleich punktet dieGemeinde mit Naherholungsgebieten und80 Kilometer Wanderwegen. Als Naturdenk-mal ist insbesondere die Schwarzkreide -grube zu nennen.

1972 waren Belm, Powe, Icker, Vehrte undHaltern zu einer Gemeinde verschmolzenworden. Den 30. Geburtstag der Gemeinde-reform feierte die Ortschaft mit dem BelmerKultursommer, der seitdem alljährlich imOrts zentrum stattfindet und ein abwechs-lungsreiches Musikprogramm bietet. Seit2010 ist das Gasthaus Lecon Kooperations-partner, das in den Sommermonaten„Lecons Musikabende“ veranstaltet.

Im Veranstaltungskalender fest verankertsind noch weitere Veranstaltungen. Hierzugehören das Belmer Feuerwehrfest, die Old-timer-Rallye des Vereins Motor-Sport-Vehrtesowie die Belmer Kirmes. Das Forum BelmerUnternehmen hat außerdem den BelmerSeptembermarkt mit Gewerbeschau aus derTaufe gehoben. Weihnachtsmärkte gibt esim Ortskern sowie im Ortsteil Vehrte.Bekannteste Bauwerke sind die BelmerMühle, die Kirche Sankt Dionysius sowie dieChristuskirche.

Auffällig ist, dass der Ort von Nordostennach Südwesten durch die B 51 geteilt wird.Nördlich der Bundesstraße haben sich einGroßteil der Industriebetriebe und Einkaufs -zentren angesiedelt. Dazu gehört auch dieAVO-Werke August Beisse GmbH, die zuden führenden Gewürzspezialisten in Europazählt. Südlich der B 51 befinden sich vor-nehmlich Wohngebiete, kulturelle und so -ziale Einrichtungen, kleinere Geschäfte undRestaurants.

Galloway-Rind in Belm

Das Artland

Für den Begriff „Artland“ gibt es einenerfolg reichen Werbeträger: 2003 stiegen dieArtland Dragons in die 1. Basketballbundes -liga auf und errangen seither Vizemeister-schaft und Pokalsieg. Bezeichnend für dasArtland sind außerdem die Fachwerkhöfe,die die parkähnliche Landschaft prägen(siehe Kapitel „Hofkultur Artland“). Dem kleinen Flüsschen Hase verdankten die Bau-ern ihren Wohlstand. Jedes Jahr über-schwemmte es das Artland mit fruchtbaremBoden aus dem Wiehengebirge. Das hattezur Folge, dass hier ein hervorragender Weizen wuchs und das Artland sich zumwohlhabendsten Teil des Hochstifts Osna -brück entwickelte. Unter dem Artland sindvier Samtgemeinden zusammengefasst,wobei es bis heute ein Rätsel ist, wo derUrsprung des Wortes „Artland“ liegt.

Samtgemeinde ArtlandKein Rätsel ist das Alter der SamtgemeindeArtland. Sie wurde, wie auch die übrigen

Samtgemeinden, 1972 im Zuge der Gebiets-reform gebildet. Die Samtgemeinde Artlandumfasst die Mitgliedsgemeinden Bad -bergen, Menslage, Nortrup und die Stadt Quakenbrück. Das Artland ist eine einmaligeKulturlandschaft und ein Kulturschatz. Nochheute sind 6000 kulturhistorisch wertvolleGebäude aus der Zeit erhalten, die derRegion als Kornkammer des FürstbistumsOsnabrück großen Wohlstand brachte. VieleHöfe sind in den vergangenen Jahren neubelebt worden. Am besten lässt sich der Kulturschatz Artland auf den drei RadroutenGiebel-, Kunst- und Gartentour erleben. Fürdie Rast bieten sich Bauernhofcafés oderauch Kostproben regionaler Spezialitäten beiden Direktvermarktern an.

Die Samtgemeinde ist zudem ein erfolg -reicher Wirtschaftsraum. Die hier angesiedel-ten Unternehmen machen sie zum größtenIndustriestandort im nördlichen OsnabrückerLand. 2005 gewann die Samtgemeinde denvom Niedersächsischen Städte- und Ge -meindebund ausgeschriebenen Wettbewerb


Typischer Artlandhof in Badbergen


„Mittelstandsfreundliche Kommunen inNiedersachsen“. In Quakenbrück ist auch dasRUF Lebensmittelwerk angesiedelt. DerSchwerpunkt des Sortiments liegt auf Back-zutaten, Desserts und Backmischungen,hinzu kommen Produkte für die schnelleKüche. Einen hohen Bekanntheitsgrad hataußerdem das Deutsche Institut für Lebens-mitteltechnik (DIL).

Die Hauptstadt der Samtgemeinde ist Qua-kenbrück. Dort ist das Stadtmuseum ineinem 200 Jahre alten Handelshaus amMarktplatz untergebracht. In der Dauer -ausstellung zeigt es die Themen Stadt -geschichte, Handel und Handwerk. DieAbteilungen Kirchen- und Schulgeschichte,Kind und Spiel sowie eine historische Apo-theke ergänzen die Exponate. Regelmäßigwerden Sonderausstellungen präsentiert.

Zur Samtgemeinde gehört Badbergen, indessen Zentrum die aus dem 13. Jahrhun-dert stammende St. Georgkirche steht. Bad-bergen hat außerdem zahlreiche alte Höfemit wunderbaren Giebeln vorzuweisen. Derbekannte Artländer Trachtenbund bemühtsich, die alten Bräuche zu erhalten. Auch dieSchützenfeste haben eine lange Tradition.Die Veranstaltungen des Reit- und Fahrver-

eins sind von überregionaler Bedeutung. Diebekannte Artlandroute führt direkt durch denOrt. Das „Café am Markt“ oder „EltingsBackhaus Café“ sowie zahlreiche Gaststät-ten am Ort und den Ortsteilen laden zumVerweilen ein.

Im Gegensatz zu anderen Gemeinden imArtland wurde in Menslage der Dorfkern imZweiten Weltkrieg schwer beschädigt. ZumGlück wurde er wieder zu einem Schmuck-stück aufgebaut, sodass das Dorf mit seinenidyllischen Bauernschaften seinen Charakterbewahrt hat. Gerade Urlauber, die sich weitab vom touristischen Trubel erholen möch-ten, werden hier fündig, denn bei ausge-dehnten Wanderungen und Radtouren kannman den Alltag vergessen. Reitsportfreundesollten die Gemeinde auf dem Rücken einesPferdes kennenlernen, denn das Reitwege-netz ist weitläufig.

Im Falle von Nortrup gilt, dass sich dieGemeinde durch den Bau der EisenbahnlinieQuakenbrück–Rheine in den siebziger Jahrendes 19. Jahrhunderts und der damit ein -hergehenden Industrialisierung von einerbäuerlichen zu einer modernen Gemeindeentwickelt hat. Dennoch ist der Reiz der Vergangenheit nicht verloren gegangen.

Wasserskisport auf dem Alfsee

Zahl reiche Fachwerkhäuser, aber auch dasWasserschloss Loxten erinnern weiter an die„gute, alte Zeit“. Schmucke, mit viel Liebezum Detail restaurierte, historische Heuer-lingshäuser sind hier ebenso zu finden wiezeitgenössische Architektur in verkehrs -beruhigten Wohngebieten.

Samtgemeinde BersenbrückMehr als 28 000 Einwohner zählt die Samt-gemeinde Bersenbrück, die sich aus den Mit-gliedsgemeinden Alfhausen, Ankum, Egger-mühlen, Gehrde, Kettenkamp und Riestesowie der Stadt Bersenbrück zusammen-setzt.

Die Samtgemeinde hat viel zu bieten.Sehenswert sind die historischen Ortskerne;dazu können Einwohner und Besucher zahl-reiche Naherholungsangebote nutzen, seienes Fahrrad- und Wanderrouten oder Kanu-touren auf der Hase. Einen besonders hohenBekanntheitsgrad hat der Alfsee erreicht. DieFreizeitangebote umfassen den preisge -krönten Campingplatz sowie Kartbahn oder

Wasserskiparcours. Eine moderne Jugend-herberge, Apartmenthäuser der AlfseeGmbH und private Ferienhäuser runden dasBild ab. Ständig steigende Übernachtungs-zahlen, Gäste aus dem Ruhrgebiet und denNiederlanden sowie viele renommierte Cam-pingplatz-Auszeichnungen für Sauberkeit,Service und Freundlichkeit der Mitarbeiterlegen Zeugnis ab von einer eindrucksvollentouristischen Erfolgsgeschichte. Zugleichsind die Mitgliedsgemeinden Standorte fürexpandierendes Gewerbe. Auf sich aufmerk-sam gemacht hat insbesondere das Bersen -brücker Unternehmen Wurst Stahlbau. Sowar das Unternehmen beteiligt an dem Bauder Antarktis-Station Neumayer III.

Sehenswert in der Samtgemeinde Bersen-brück ist etwa das „Artlanddorf“ Gehrde mitseinem mustergültig restaurierten, male-risch-historischem Ortskern. Die Gemeindeliegt direkt an der Hase-Ems-Tour sowie demRadfernweg Osnabrück-Quakenbrück und istnicht nur bei Radfahrern ein beliebtes Etap-penziel. Neben den zahlreichen Veranstaltun-


Die Pfarrkirche St. Nikolaus inAnkum wird im Volksmund auch„Artländer Dom“ genannt.



war der Firmengründer als Direktoren-gärtner bei der Firma Krupp in Essentätig. Mit einem kleinen Gewächshausbegann das junge Ehepaar in Rieste nachKriegsende seine neue Existenz aufzu-bauen. Mit dem Verkauf von Blumenund Gemüse an das Krankenhaus in

Die GeschichteDas idyllische Alfseedorf Rieste ist dieHeimat der traditionsreichen Gärtnereivor dem Berge. Der Familienbetriebwurde nach dem Ende des ZweitenWeltkrieges von Wilhelm vor dem Bergeund seiner Frau Anna gegründet. Zuvor

Bramsche hatte die Gärtnerei bereitsfrühzeitig einen wichtiger Kunden, mitdem der kleine Familienbetrieb seinGeschäft etablieren konnte.

1969 übernahm Wilfried vor dem Berge,der Sohn des Firmengründers, dasGeschäft und führte es zusammen mitseiner Frau Gerda weiter. In den kom-menden Jahren konnten vor allem dasZuliefergeschäft und die Produktion fürGroßmärkte ausgebaut werden. DasRenommee der Gärtnerei vor dem Bergewuchs beständig, und der Privatkunden-anteil am Tagesgeschäft nahm immerweiter zu. Schließlich wurde die Produk-tion ganz auf die Privatkundschaft ausge-richtet.

Die Gärtnerei heuteHeute arbeitet bereits die dritte Gene-ration in der Familiengärtnerei. Holgervor dem Berge, ein gelernter Gärtner,und seine Ehefrau Mareike, gelernteFloristin, haben in den letzten Jahrenerfolgreich eine eigene Verkaufsabteilungaufgebaut. Ein besonderes Augenmerkwurde dabei auf das Einkaufserlebnis

Gärtnerei vor dem Berge . . . wo Einkaufen Spaß macht!


gelegt. So ist permanent ein breitesSortiment aller blühenden und grünenQualitätstopfpflanzen vorhanden. AufWunsch können die Kunden sich ihrePflanzen von Floristen veredeln und ein-packen lassen. In der Kaltabteilung stehtimmer das Sortiment der Saison bereit,angefangen bei Stiefmütterchen undPrimeln über Chrysanthemen und Heidebis hin zu den momentan aktuellenKräutern und Gemüsepflanzen.

Die JahreszeitenEin Highlight im Jahresablauf stellt zu-dem die Beet- und Balkonpflanzensaisondar. Die komplette Produktion von überzwei Hektar Anbaufläche wird privat vermarktet. Kunden können zum Bei-spiel aus über 120 000 Qualitätsgera-nien in aktuellen Sorten wählen. Darüberhinaus bietet die Gärtnerei einen Pflanz-service an. Kunden haben die Möglich-keit, ihre Pflanzen im April auszusuchen,diese von der Gärtnerei mit Spezialerdeeinpflanzen zu lassen und Mitte Mai,nach den „Eisheiligen“, ihre Gefäße mitden Pflanzen wieder abzuholen. Auchdie Baumschulabteilung wird ständigdurch Zukäufe aktuell aufgefüllt. Eineindividuelle Beratung ist dabei selbst-verständlich.

Ein besonderer Höhepunkt im Jahr istdas verkaufsoffene Wochenende miteiner Vogelschau. Angeboten wird außer-dem selbst gebackener Kuchen. Ein Platz-konzert sorgt für einen angemessenenmusikalischen Rahmen. Die gesamteGärtnerei ist festlich und in leuchtendenHerbstfarben geschmückt.

In der Adventszeit legt sich der Fami-lienbetrieb mit einer sehenswerten undstimmungsvollen Adventsausstellung mitvielen Überraschungen dann noch einmalbesonders ins Zeug. Der dritte Advents-sonntag ist verkaufsoffen. Natürlich stehtdabei auch eine große Auswahl an Weih-nachtsbäumen zur Verfügung. Für dasleibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.Die kleinsten Gäste können Karussell fahren und werden vom Nikolausbeschert.

Die ÖffnungszeitenDie Gärtnerei ist montags bis freitagsdurchgehend von 8.00 Uhr bis 18.00Uhr sowie samstags von 8.00 bis 16.00Uhr geöffnet. Im Mai steht der Familien-betrieb seinen Kunden montags bis freitags durchgehend von 8.00 Uhr bis20.00 Uhr sowie samstags von 8.00 Uhrbis 16.00 Uhr zur Verfügung.

Wir sind für Sie da und wollen es auchweiterhin bleiben: Ihre Gärtnerei vordem Berge … wo Einkaufen Spaß macht!

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gen der mehr als 20 Gehrder Vereine undVerbände findet im Frühjahr das Kirsch -blütenfest/Dorffest statt. Im Sommer gibt esSchützenfeste und im Herbst/Winter denMartins- und den Weihnachtsmarkt.

Die Stadt Bersenbrück selbst, der zweitezentrale Ort des Artlandes, bietet mit eigenerTourist-Information, dem Ausbau der Rad -wege, vielen Angeboten für Reiter undimmer wieder frischen Ideen ein stetigwachsendes Angebot für Urlauber. BeliebtesAusflugsziel ist das Kloster St. Marien; dazuwerden von vielen Besuchern die Nacht-wächtertouren genutzt. Diese führen vomRathaus zur Klosterpforte. Außerdem stehendie St.-Vincentius-Kirche, Kreuzgang undHasemühle auf dem Programm. Die heimi-sche Gastronomie bietet passend dazu soge-nannte Nachtwächtermenüs an.

Der 1971 künstlich angelegte Alfsee erlangteseinen Namen durch die Nähe zur GemeindeAlfhausen, obwohl er auf dem Gebiet vonRieste liegt. Zu den Sehenswürdigkeiten inAlfhausen gehören die Pfarrkirche St. Johan-

nis aus dem 13. Jahrhundert, Gebäude ausdem 16. Jahrhundert und die Heeker Klause,die 1818 erbaut und 1970 renoviert wurde.

Auch Ankum als alter Marktort hat ein mar-kantes Wahrzeichen: Dies ist die St. Niko-laus-Kirche, im Volksmund „Artländer Dom“genannt. Die abwechslungsreiche Land-schaft ist durch viele Wanderwege erschlos-sen, die etwa den prähistorischen Lehrpfadbei den Hünengräbern im Giersfeld, denWald-Lehr-Pfad in der Kunkheide und denTrimm-dich-Pfad am Voltlager Damm ein-schließen. Mitten im Dorf befinden sich ausgedehnte Grünanlagen rund um denAnkumer See. Eine weitere Bereicherungdes Dorfes stellt das Heimathaus dar, einehemaliges Ackerbürgerhaus, das heute vielen verschiedenen kulturellen Zweckendient.

Idyllische Wanderwege hat auch Eggermüh-len zu bieten, über die sich viele geschicht -liche Sehenswürdigkeiten erreichen lassen.Die Maiburg (ein großes Waldgebiet), welcheteilweise zu Eggermühlen gehört, bietet die

Der „Fürsten Forest“, ein ehemali-ges Übungsgelände der Bundes-wehr, ist heute ein beliebter Frei-zeit- und Outdoorpark.


Möglichkeit zu ausgedehnten Wanderun-gen. Als Sehenswürdigkeiten sind das 1714zum Schloss ausgebaute Rittergut derAdels familie von Boeselager und dieWasser mühle Wöstenesch am Eggermüh-lenbach zu nennen.

Auf dem Gebiet von Kettenkamp befindetsich am Eggermühlenbach ebenso die Was-sermühle „Telgkamps Mühle“, die als Hei-mathaus genutzt wird. Passend zur Wasser -mühle wurde das Mühlennebengebäude bis1995 in Fachwerk hochgezogen. Die Mühleist die wichtigste Sehenswürdigkeit desOrtes, in dem es viele restaurierte Fach -werkhöfe gibt, die zu einem großen Teil nichtmehr für landwirtschaftliche Zwecke genutztwerden.

Zur Samtgemeinde Bersenbrück gehörtaußerdem Rieste. Der staatlich anerkannteErholungsort ist nicht nur wegen des Alf-sees ein beliebtes Ausflugsziel, sondernauch ein bekannter Wallfahrtsort mit derOrdens niederlassung Kommende Lage. Die1426 geweihte Klosterkirche birgt neben

dem lebensgroßen Kruzifixus aus dem 14.Jahrhundert noch zahlreiche weitere Kunst -schätze.

Samtgemeinde FürstenauDie Samtgemeinde Fürstenau, bestehendaus den Mitgliedsgemeinden Berge, Bippenund der Stadt Fürstenau, hat ihren Verwal-tungssitz im bedeutendsten BaudenkmalFürstenaus – im fürstbischöflichen Schloss.Die Einwohnerzahl liegt bei mehr als 16 000.

Bippen ist ein staatlich anerkannter Er -holungsort inmitten eines der schönstenWald- und Wandergebiete: der Maiburg. AlsSe henswürdigkeit ist im Ortsteil Lonner -becke die Öhlmühle zu nennen, die erstmals1555 urkundlich erwähnt wurde. Bippen istaußerdem eine Etappe der Straße derMegalith kultur. Die Geschichte der Ortschaftist eng verbunden mit der St. Georgs-Kirche,die die älteste Kirche des Osnabrücker Nord-lands ist.

In der Gemeinde Berge liegt abgeschiedenim Börsteler Wald ein 750 Jahre altes Zister-

Schloss Fürstenau

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zienserkloster, das im Rahmen von Führun-gen besichtigt werden kann. Der besondereReiz der Ortschaft sind die schmuckenGebäude und Anlagen mit teilweise sehraltem Baumbestand. Im Dorfmittelpunktbefinden sich zahlreiche Grün- und Ruhe -zonen. Im Ortsteil Hekese sind Großstein-gräber aus der jüngeren Steinzeit zu sehen.

Fürstenau selbst ist eine historische Hanse-stadt. Neben dem Schloss sind das alteStadttor „Hohes Tor“ sowie der Marktplatzmit dem Alten Rathaus und der evange -lischen St. Georgs-Kirche sehenswert. Dortsind auch die Überreste des mittelalterlichenPrangers der Stadt zu finden. Ein wichtigerArbeitgeber für die Samtgemeinde ist dieMeurer Verpackungssysteme GmbH. Einegroße Herausforderung für die Stadt Fürs -tenau war die Nachnutzung des ehemaligenÜbungsgeländes für die Bundeswehr. Hierbefindet sich mit „Fürsten Forest“ das größte Outdoor- Freizeitgelände Europas.Das 400 Hektar große Gelände wurde in

einen Freizeitpark verwandelt, wo Natur undAbenteuer zusammentreffen.

Samtgemeinde NeuenkirchenDie Samtgemeinde mit den geringsten Ein-wohnerzahlen im Osnabrücker Land ist Neuenkirchen. Hier leben derzeit rund10 500 Menschen in den Mitgliedsgemein-den Merzen, Voltlage und Neuenkirchen. DieKommune bietet eine abwechslungsreicheLandschaft mit Wald, Heide und Moor, diebei Touristen sowohl in Wanderschuhen alsauch im Fahrradsattel beliebt ist. Für dieRadfahrer empfiehlt sich besonders der 65 Kilometer lange gastronomische Rund-weg „Mit Rad up Pad“, zu dem sich ver-schiedene Gastronomen zusammen ge -schlossen haben, um den Gästen die kulina-rischen Besonderheiten der Region nahe -zubringen.

Ein echtes Highlight ist nicht nur für Bahn-Fans der Hotel-Bahnhof in Lechtrup-Merzen.Hier übernachten die Gäste auf dem Gast-

Der Hotel-Bahnhof in Merzen istauf seine Art einzigartig.

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hof Dückinghaus in historischen Originalwag-gons, die mit viel Liebe zum Detail zu neunHotelzimmern mit Drei-Sterne-Komfort um -gebaut wurden. Auch im Gasthof stehen dieWeichen auf Eisenbahn-Erlebnis: 13 Modell-Bahnhöfe aus der Region verlängern dieTheke, sieben Züge rattern unentwegt hinund her. Merzen ist ein aufstrebender Wohn-und Gewerbestandort. In jüngster Zeit sindvielfältige Initiativen ins besondere zur Förde-rung des Tourismus hinzugekommen. Zu den

Höhepunkten im Jahreskalender zählen dieSchützenfeste, die Kirmes im August, Sän-gerfest, Erntedankfest sowie Weihnachts-markt.

In Voltlage bieten sich dem Erholung -suchenden ausgedehnte Spaziermöglich -keiten durch Wiese, Feld und Moor. Gemüt -liche Bauerngaststätten laden zum Ver weilenein. Sehenswert ist die barocke Pfarrkirche.In der Mitte des Dorfs erhebt sich außerdem

Die mächtige St. Laurentius-Kirchein Neuenkirchen


die beeindruckende Statue des bedeu -tendsten Voltlager Sohns, des Reformpäda-gogen und Erziehers Bernard Overberg.Durch die Dorferneuerung ist ein weitererGrundstein für die kontinuierliche Dorfent-wicklung und Stärkung der Infrastrukturgegeben. In der Gemeinde ist zudem diebema GmbH Maschinenfabrik beheimatet.Das Familienunternehmen in dritter Genera-tion stellt Kehrmaschinen und sogenannteSchneeschilder her.

Der Kern von Neuenkirchen ist rund um diemachtvoll aufragende St. Laurentius-Kircheangesiedelt. Die vergangenen Jahre standenganz im Zeichen von Anstrengungen, Qua-litäten und Alleinstellungsmerkmale des Zentrums zu betonen und Bewohner für ihr

Orts zentrum zu begeistern. Gemeinsam mitder Standortgemeinschaft „Neuenkirchen inBewegung“ und dem Förderkreis hat dieGemeinde im Rahmen der „Quartiersinitia -tive Niedersachsen“ die Vielfalt der Ge -schäfte und das Erscheinungsbild des Zen-trums weiter aufgewertet.

Die Impressionen aus den einzelnen Ort-schaften dürften gezeigt haben: Das Osna-brücker Land ist vielfältig und attraktiv. Es ist also kein Zufall, dass der Deutsche Wan-dertag oder die Landesgartenschau in un -sere Region vergeben wurden. Und so darfman gespannt sein, womit Stadt und Land-kreis Osnabrück auch in Zukunft punktenwerden. |

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AWIGO – Im Landkreis zu HauseDie AWIGO Abfallwirtschaft LandkreisOsnabrück GmbH ist eine 100-prozen-tige Tochtergesellschaft des LandkreisesOsnabrück. Für die rund 360 000 Ein-wohner in 34 Städten, Gemeinden undSamtgemeinden ist sie zuständig für dieOrganisation der öffentlich-rechtlichenEntsorgung. Dabei handelt es sich umverschiedenste Abfallströme: allen voran

natürlich der Restmüll-, Papier-, Bio-und Leichtverpackungsabfall (GelberSack). Für die operative Abfuhr arbeitetdie AWIGO mit privatwirtschaftlichenDienstleistern eng zusammen.

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betreibenden gleichzeitig Hilfestellungbei der umweltgerechten Vermeidung,Beseitigung und Verwertung von Abfall.

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Attraktive Region für Unternehmen und Fachkräfte

Das Umfeld für die Wirtschaft stimmtim Landkreis Osnabrück. Im Umkreisvon 200 Kilometern erschließt sich dasKonsumpotenzial von knapp 40 Prozentder deutschen sowie 75 Prozent derniederländischen Bevölkerung. Hinzukommen eine hervorragende Verkehrs-anbindung, eine gut ausgebaute

Bildungslandschaft sowie eine attraktiveRegion mit hohem Freizeitwert. GuteBedingungen für die Anwerbung vonqualifiziertem Personal – ein Faktor, der für die Wirtschaft zunehmend anBedeutung gewinnt.

Wirtschaftsförderung und Arbeits-marktdienstleistungen aus einer Hand:Mit diesem Konzept unterstützt derGeschäftsbereich Wirtschaft und Arbeit des Landkreises Osnabrück die Unternehmen bei der Fachkräfte-sicherung.

Die WirtschaftsförderungsgesellschaftOsnabrücker Land WIGOS hält von der Existenzgründungs- und Ansied-lungsberatung über die Begleitung vonUnternehmensexpansionen bis hin zuBeratungs- und Vernetzungsangebotenetwa im Rahmen von Betriebsnach-folgen ein breites Angebot für Betriebevor.

Daneben gibt es mit der MaßArbeiteinen kompetenten Partner in SachenArbeitsmarkt. „Das vernetzte Angebotim Geschäftsbereich Wirtschaft und

Arbeit des Landkreises Osnabrückmacht es für die Wirtschaft nun nochleichter“, skizziert Landrat Dr. MichaelLübbersmann.

Ein ansiedlungs- oder expansionswil-liges Unternehmen wird nicht nur bei der Suche nach passenden Flä-chen, bei der Bauleitplanung oder möglichen Förderanträgen unter-stützt, sondern es hat direkten Zugriffauf das Arbeitskräftepotenzial derRegion. „In vielen Branchen können wir Arbeitskräfte gezielt für die Be-darfe in den Betrieben qualifizieren“, so der Leiter des Geschäftsbereiches,Siegfried Averhage.

Der Geschäftsbereich kümmert sichauch um die Erschließung neuerArbeitsmarktpotenziale. Zielgruppensind dabei vor allem ältere Arbeitneh-mer, Frauen, junge Erwachsene undMenschen mit Migrationshintergrund.So wird der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf intensivbegleitet und es gibt eine Vielzahl von individuellen Integrations- undQualifizierungsmaßnahmen.

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Landkreis

Baugenossenschaft Landkreis Osnabrück eGHauptstraße 2049594 AlfhausenFon 05464 96707-0info@baugenossenschaft-LkOS.dewww.baugenossenschaft-lkos.de

Landkreis Osnabrück Am Schölerberg 149082 OsnabrückFon 0541 501-2062Fax 0541 [email protected]

Städte

Stadt Bad IburgAm Gografenhof 449186 Bad Iburg Fon 05403 404-0Fax 05403 [email protected]

Stadt BramscheHasestraße 1149565 BramscheFon 05461 83-0Fax 05461 [email protected]

Stadt DissenGroße Straße 3349201 Diessen a. T.W.Fon 05421 303-0 (Rathaus)Fon 05421 303-160 (Bürgerbüro)Fax 05421 303-333 (Rathaus)Fax 05421 303-366 (Bürgerbüro)[email protected]

Stadt GeorgsmarienhütteOeseder Straße 8549124 GeorgsmarienhütteFon 05401 850-0Fax 05401 [email protected]

Stadt Melle Schürenkamp 1649324 MelleFon 05422 965-0Fax 05422 [email protected]

Stadt OsnabrückBierstraße 2849074 OsnabrückFon 0541 323-0 [email protected]

Gemeinden

Gemeinde Bad EssenLindenstraße 41–4349152 Bad EssenFon 05472 401-0Fax 05472 [email protected]

Gemeinde Bad LaerGlandorfer Straße 549196 Bad LaerFon 05424 2911-0Fax 05424 [email protected]

Gemeinde Bad RothenfeldeFrankfurter Straße 349214 Bad Rothenfelde Fon 05424 223-0Fax 05424 223-198mail-box@gemeinde-bad-rothenfelde.dewww.bad-rothenfelde.de

Gemeinde BelmMarktring 1349191 BelmFon 05406 505-0Fax 05406 [email protected] www.belm.de

Gemeinde BissendorfIm Freeden 749143 BissendorfFon 05402 404-0Fax 05402 [email protected]

Everdings Mühle in Mimmelage

Parkanlage von Schloss Ippenburg


Gemeinde BohmteBremer Straße 449163 BohmteFon 05471 808-0Fax 05471 [email protected]

Gemeinde Hagen a.T.W.Schulstraße 749170 Hagen a.T.W.Fon 05401 977-0 Fax 05401 977-60 [email protected]

Gemeinde HasbergenMartin-Luther-Straße 1249205 HasbergenFon 05405 502-0Fax 05405 [email protected]

Gemeinde HilterOsnabrücker Straße 149176 Hilter a.T.W.Fon 05424 2318-0Fax 05424 [email protected]@hilter.dewww.hilter.de

Gemeinde Ostercappeln Gildebrede 1 49179 Ostercappeln Fon 05473 9202-0 Fax 05473 9202-88 [email protected] www.ostercappeln.de

Gemeinde WallenhorstRathausallee 149134 Wallenhorst Fon 05407 888-0Fax 05407 888-999 [email protected]

Samtgemeinden

Samtgemeinde ArtlandMarkt 149610 QuakenbrückFon 05431 182-0Fax 05431 [email protected]

Samtgemeinde BersenbrückLindenstraße 249593 BersenbrückFax 05439 962-0Fax 05439 [email protected]

Samtgemeinde FürstenauSchloßplatz 149584 FürstenauFon 05901 9320-0Fax 05901 [email protected]

Samtgemeindeverwaltung NeuenkirchenAlte Poststraße 5–749586 NeuenkirchenFon 05465 [email protected]

Wallfahrt im Osnabrücker Land

1 0 6 D I E W O H L F Ü H L- U N D G E S U N D H E I T S R E G I O N

138

108

122

Potenziale nutzen – Universität und Hochschule Osnabrück 108

Lernen erwünscht – Bildungsbegleitung von der Kita bis in den Beruf 114

Adressen aus der Bildungslandschaft 120

Wohlfühlregion mit Gesundheitsfaktor – Leben und Wohnen im Osnabrücker Land 122

Adressen aus dem Gesundheitssektor 136

Für jeden etwas – Freizeit und Kultur im Osnabrücker Land 138

Adressen aus Kultur und Freizeit 156

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Die eine feierte bereits ihren 40. Geburts-tag, die andere folgt bald. 40 Jahre, einAlter, in dem es viele ruhiger angehen lassen. Das gilt ganz gewiss nicht für dieHochschule und die Universität Osna -brück. Die beiden Einrichtungen habensich dynamisch weiterentwickelt – undsind wichtige Partner für die regionaleWirtschaft.

1974 wurde die Universität Osnabrückgegründet. Heute hat sie zehn Fachbereichemit 180 Studienprogrammen, an der mehrals 11 000 junge Menschen studieren. DasAngebot beinhaltet zukunftsorientierteBachelor- und Masterprogramme sowie denklassischen Studiengang Rechtswissen-schaften, der mit einem Staatsexamen abge-

schlossen wird. Bekanntlich müssen abernicht nur die universitären Rahmenbedin -gungen stimmen, sondern auch die Lebens-qualität. Mit Theatern, Museen, Kinos undzahlreichen Erlebnisorten bietet Osnabrückden Studierenden ein abwechslungsreicheskulturelles Angebot. Zu den Besonderheitengehört die Lage der Universität. Viele Ge -bäude befinden sich in unmittelbarer Nähezur historischen Altstadt. Verwaltungssitz istdas ehemalige Fürstbischöfliche Schloss. AmWesterberg sind die Einrichtungen für dieNaturwissenschaften, Mathematik, Infor -matik und Systemwissenschaften ange -siedelt.

Mit dem Studienangebot bereiten sich dieAbsolventen auf den nationalen und auch

Potenziale nutzen – Universität und Hochschule Osnabrück

D I E W O H L F Ü H L- U N D G E S U N D H E I T S R E G I O N 1 0 9

internationalen Arbeitsmarkt vor, wobei dasStichwort „International“ nicht allein die spätere Berufskarriere betrifft. Für viele Stu-dierende gehört ein Aufenthalt an einer aus-ländischen Hochschule zum Ausbildungspro-gramm. Die Universität Osnabrück pflegtPartnerschaften mit rund 100 Hochschulen inaller Welt. Zusätzlich existieren Kontakte derFachbereiche zu einer Vielzahl wissenschaft-licher Institutionen in Ländern des europäi-schen und außereuropäischen Auslands.Neben gemeinsamen Forschungsprojektensind der akademische und studentische Austausch wichtige Bestandteile dieserKooperationen. Rund sechs Prozent der Studierenden kommen aus dem Ausland andie Universität Osnabrück.

Forschen über Ländergrenzen hinweg ist einMerkmal der Universität Osnabrück – aberauch das Forschen über Fächergrenzen hi -naus. Der Blick über den fachlichen Tellerrandwird zum Beispiel in den interdisziplinärenInstituten für Migrationsforschung, Kogni-tionswissenschaft, Umweltsystemforschungund Frühe Neuzeit-Forschung gepflegt.

Darüber hinaus ist die Ausbildung und Förde-rung des wissenschaftlichen Nachwuchseseine der Kernaufgaben der Universität, dersie sich mit großem Engagement stellt. Sieinitiierte drei universitätseigene Graduierten-kollegs in der Biologie, der Kognitions -wissenschaft und der Mathematik sowieeine interdisziplinäre Forschergruppe „Bür-gerschaft und Zugehörigkeit in Europa“. Die

Universität und Hochschule Osnabrück sind seitfast 40 Jahren exzellente Ausbildungsstätten undPartner der regionalen Wirtschaft.


Biologie, die Kognitionswissenschaft, dieMusikwissenschaft und die Literaturwissen-schaft starteten außerdem erfolgreich Pro-motionsprogramme. Sie tragen dazu bei,den Standort Osnabrück für Nachwuchs -wissenschaftler besonders interessant zumachen. Seit 2009 gibt es das Zentrum fürPromovierende an der Universität Osna -brück. Unter dieser Dachorganisation wer-den die Promovierenden aller Fachbereichevereint und die gesamte forschungsorien -tierte Doktorandenausbildung vernetzt.

Ein wesentliches Merkmal für die Forschungin Osnabrück ist der Wissens- und Techno -logietransfer. So vermittelt etwa die Techno-logie-Kontaktstelle Kooperationen zwischen

Wirtschaft, Forschung und Studierenden.Viele Unternehmen nutzen das Problem -lösungspotenzial von Universität und Hoch-schule – und lernen in den verschiedenengemeinsamen Projekten oft ihre Arbeit -nehmer von morgen kennen.

Mittlerweile gibt es zahlreiche Beispiele fürgemeinsame Projekte von Universität undWirtschaft. Dies können institutionalisierteKooperationen sein, wie zum Beispiel dieZusammenarbeit mit dem Deutschen For-schungszentrum für Künstliche Intelligenz,das in Deutschland führend auf dem Gebietinnovativer Softwaretechnologien ist und2011 eine Außenstelle an der OsnabrückerUniversität eröffnet hat. Ähnliches gilt für die

Rund 11 000 Studierende sind ander Universität Osnabrück einge-schrieben. Verwaltungssitz ist dasehemalige FürstbischöflicheSchloss.

Fraunhofer-Arbeitsgruppe „Intelligent Mediaand Learning“, die sich mit E-Learning-Lösun-gen für Unternehmen befasst.

Außerdem gibt es zahlreiche Projekte fürAuftragsforschung und Entwicklung, häufigunterstützt durch Förderprogramme vonBund und Land. Diese Zusammenarbeit exis-tiert etwa im Bereich der Luftfahrtbrancheoder der Medizintechnik. Aus den Förder -programmen und Arbeitsgruppen resultier-ten nicht zuletzt immer wieder Existenzgrün-dungen ehemaliger Studenten.

Ähnliches gilt für die Hochschule Osnabrück.In ihrem Falle geschieht die Zusammenarbeitauch über Kompetenzzentren, die zur

Schwerpunktbildung in der Forschung bei -tragen. Dies gilt zum Beispiel für das Kompetenzzentrum COALA (Kurzform fürCompetence Of Applied Agricultural Engi-neering), das in der Agrar- und Umweltfor-schung tätig ist. Ein anderes Beispiel ist dasKompetenzzentrum für Leichtbau, Antriebs-technik und Betriebsfestigkeit (kurz LAB).Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft istzudem ein Beleg für den Praxisbezug inLehre und Forschung. Einen hervorragendenRuf bei den Unternehmen der Regiongenießt die Science to Business GmbH: DieGesellschaft trägt dazu bei, dass Aufträge füranwendungsbezogene Forschung schnellund sachgerecht abgewickelt werden.


Ein wesentliches Merkmal für dieForschung an der Hochschule inOsnabrück ist der Wissens- undTechno logietransfer.


Mit ihren umfangreichen und interdiszipli -nären Projekten gibt die Hochschule Impulsefür innovative Produkte und neue Exis -tenzen. So beteiligt sie sich beispielsweisean den Konstruktionswettbewerben fürRennwagen Formula Student oder dem FieldRobot Event in der Robotertechnik. Wie imgesamten Bildungsbereich steht aber häufigdie Finanzierung von Projekten im Fokus: DieHochschule findet jedoch durch strategischeAllianzen innerhalb nationaler und internatio-naler Forschungsnetzwerke immer wiederWege, zusätzliche personelle und finanzielleRessourcen zu erschließen und hochschul-übergreifende Projekte mit der Wirtschaft zuinitiieren.

Charakteristisch für die Einrichtung ist außer-dem das breit gefächerte Lehrangebot in denIngenieurswissenschaften, den Wirtschafts-wissenschaften, den Agrarwissenschaftensowie den Pflege- und Gesundheitswissen-schaften. Hinzu kommen Angebote in derLandschaftsarchitektur, in den Kommunika-tionswissenschaften und im musikund theaterpädagogischen Bereich. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören etwaMo bil kommunikation, Automatisierungssys -teme, Intelligente Sensorsysteme, Optimie-rung von Geschäftsprozessen in der Logistik-kette oder Konzepte zur Systematisierungder Pflegepraxis.

An der Hochschule Osnabrück gibt es heute annähernd 100 Studienprogramme.

Die Fachhochschule Osnabrück nahm als Vor-läufer der Hochschule 1971 ihren Lehrbetriebauf. Heute hat sie vier Fakultäten, ein Institutsowie annährend 100 Studienprogramme,die von rund 12 000 Studenten belegt wer-den. Standorte der Hochschule gibt es in denOsnabrücker Stadtteilen Westerberg undHaste sowie in Lingen. Die HochschuleOsnabrück ist international stark vernetzt.Derzeit unterhält sie Beziehungen zu mehrals 100 Partnerhochschulen weltweit. Darü-ber hinaus bestehen mit einer Vielzahl vonPartnereinrichtungen Abkommen über dasAngebot gemeinsamer Studiengänge oderüber die Vergabe von Doppelabschlüssen.

Die Vielzahl an Aktivitäten der beiden Einrich-tungen zeigt: Mit (gut) 40 Jahren ist man imbesten Alter, um zum einen auf Bewährteszurückgreifen zu können und zum anderen,um Neues zu entwickeln. |


Osnabrück ist als Studienort fürviele junge Menschen attraktiv.


Das Thema Bildung gewinnt landauf, land-ab an Bedeutung. Immer häufiger ist vonfrühkindlicher Bildung, lebenslangem Lernen oder von Konzepten gegen denFachkräftemangel die Rede. Der LandkreisOsnabrück hat sich dieser Aufgabe früh-zeitig gestellt.

Ein Ansatzpunkt ist das Programm „Lernenvor Ort“. Es trägt zum Beispiel dazu bei, dassBildungsübergänge reibungslos verlaufenund Menschen bei Bedarf eine professio -nelle Bildungsberatung erhalten.

Der feste Wille, zeitgemäße und passendeBildungsstrukturen zu entwickeln, spiegeltsich im Kreishaus selbst wider. Das klareBekenntnis lautet nämlich: Bildung ist Chef-

sache! Das bedeutet nicht allein, dass fürLandrat Dr. Michael Lübbersmann Bildungeines der herausragenden Schwerpunkt -themen ist. Es zeigt sich auch an der Koordi-nierung der Bildungsaktivitäten innerhalb derVerwaltung: Alle beteiligten Fachdienstestimmen ihre Themen und Projekte eng auf-einander ab.

2009 hatte der Landkreis Osnabrück als einevon bundesweit 40 Kommunen den Zu -schlag für „Lernen vor Ort“ erhalten, dreiJahre später bekam er die Zusage für einezweite Förderperiode. Seither und seit demAmtsantritt von Lübbersmann 2011 hat sichviel getan im Landkreis Osnabrück. MancheSchritte sind auf den ersten Blick sichtbar.Dazu gehören etwa die Bildungsbüros, die in

Lernen erwünscht – Bildungsbegleitungvon der Kita bis in den Beruf

Die Bildungsbegleitung beginntheute bereits in Kindertagesstätten.


Bersenbrück, Bohmte und Georgsmarien -hütte eingerichtet wurden. Andere Ansätzescheinen mehr im Verborgenen zu sein, sindaber nicht minder wichtig. Dazu gehört zumBeispiel das Arbeitsmarktmonitoring, mitdem wichtige Daten über die regionale Wirt-schaft erfasst werden.

Die Vielfalt von „Lernen vor Ort“ lässt sich am ehesten mit einigen Szenarienbeschreiben: Klassen verschiedener Schulenbe suchen die Mitmachausstellung „Phäno-mexX“, wo sie zu unterschiedlichsten The-men experimentieren können. Die Bildungs-berater des Landkreises stehen für jedenBürger zu jedem Bildungsthema zur Ver -fügung. Kindergärten und Grundschulenerarbeiten gemeinsam Konzepte, damit den

Mädchen und Jungen ein reibungsloserSprung in die Schule gelingt. Der LandkreisOsnabrück hat sich das Thema Familien -bildung auf die Fahnen geschrieben undmehr als 30 Kindergärten zu sogenanntenFamilienzentren ausgebaut.

Alle diese Beispiele zeigen Ansatzpunktevon „Lernen vor Ort“. Die Aufgabe lautetallerdings nicht, einfach möglichst viele Bil-dungsangebote zu kreieren. Vielmehr gehtes darum, einen Überblick über gelungeneAngebote zu erhalten und diese weiter -zuentwickeln, um darauf aufbauend ein System der durchgängigen Förderung zuschaffen. So können Menschen in jedemLebensalter und jeder Lebenssituation dienotwendige Unterstützung erhalten. Oder

Der Landkreis hält mit verschiedenen Maßnah-men, Projekten und Förderprogrammen ein brei-tes Bildungsangebot in seinen Kommunen bereit.


anders: Der Landkreis Osnabrück bietet eineBildungsbegleitung von der Kita bis in denBeruf. Welche Bausteine gehören nun zu„Lernen vor Ort“?

Bildungsmanagement

Mit dem Thema Bildung haben zahlreicheAkteure zu tun: Kindergärten und Schulen,Bildungsträger und Kammern, Hochschulenund Stiftungen – und viele mehr. Sie alle tragen dazu bei, dass Menschen eine erfolg-reiche Berufskarriere starten können. Umsowichtiger ist es, wenn die eine (Bildungs-)Hand weiß, was die andere tut. Genau dasmeint der Begriff „Bildungsmanagement“:die vielfältigen Bildungsangebote sowie diezahlreiche Akteure aufeinander abzustimmenund zu koordinieren.

Bildungsmonitoring

Zahlreiche Daten gibt es rund um das ThemaBildung. Doch diese fallen an den unter-schiedlichsten Stellen an. Das gilt nicht nurfür den Landkreis Osnabrück (zum Beispiel inden Fachdiensten Bildung, Jugend und So -ziales), sondern auch auf Landesebene (etwaim Landesbetrieb für Statistik, in Ministerienund der Landesschulbehörde) oder in deneinzelnen Kommunen, die als Träger von Kin-dergärten und Schulen automatisch nah anden Bildungsthemen sind. Diese Informa -tionen in ihrer Gesamtheit zeigen, wo derLandkreis im Bereich der Bildung seine Stärken hat – aber auch noch Lücken. Ausden gewonnenen Daten lassen sich wie -derum Handlungsfelder ableiten, zum Bei-spiel zur Familienbildung.

Bildungsbüros

Der Programmname „Lernen vor Ort“kommt nicht von ungefähr. Sinnbildlich dafürstehen die Bildungsbüros. Sie gewährleis-ten, dass tatsächlich vor Ort Bildungsbedarfeermittelt sowie passende Angebote ent -wickelt und koordiniert werden. Die Mit -arbeiter lernten in einem ersten Schritt Kin-dergärten, Schulen, Bildungsakteure, Fami -lienservicebüros und andere Einrichtungenkennen und machten in einem zweitenSchritt eine Bestandsaufnahme der be -stehenden Angebote sowie eine Bedarfs -analyse.

Bildungsberatung

„Lebenslanges Lernen“ ist zu einem geflü-gelten Begriff geworden. Doch wie findetman unter den vielen Möglichkeiten das pas-sende Bildungsangebot? Der LandkreisOsnabrück hat eine umfassende Bildungs -beratung eingerichtet. Eng gekoppelt an dieBildungsbüros können die Bürger in allendenkbaren Bildungsfragen wohnortnah bera-ten werden, egal ob es um Angebote fürKleinkinder, PC-Kurse für Senioren oderSprachförderung geht. Im Rahmen derBestandsanalyse wurde außerdem die Inter-netdatenbank „Wegweiser Bildung und So -ziales“ aufgebaut, in der die Einwohner vonStadt und Landkreis Osnabrück direkt nachBildungsangeboten suchen können.

Familienbildung

Im Landkreis Osnabrück besuchen knapp 90Prozent aller Kinder den Kindergarten. Wergezielt die Erziehungs- und Bildungskompe-tenz von Eltern stärken will, erreicht Väterund Mütter vor allem hier. „Lernen vor Ort“hat deshalb in ausgewählten Kitas zwei Pilot-projekte zur Familienbildung gestartet. Diegewonnenen Erkenntnisse wurden im An -schluss auf Landkreisebene übertragen. Dielangfristige Aufgabe lautet, ein Gesamt -konzept für das Osnabrücker Land zu ent-werfen.

Bildungsübergänge

Die Gestaltung von Bildungsübergängen istein wesentlicher Bestandteil von „Lernen vorOrt“. Der Landkreis Osnabrück hat den Wechsel vom Kindergarten in die Grund-schule und von dort auf die weiterführendeSchule in den Blick genommen. Ein Ansatzwar die Entwicklung des „RegionalkonzeptsBrückenjahr“, das einen Leitfaden für denÜbergang von der Kita in die Grundschuledarstellt. In zwei Modellkommunen wurdeaußerdem der Übergang in die weiterfüh -rende Schule begleitet.

MINT-Bildung

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaf-ten und Technik: Diese Fächer stehen hinterdem Kürzel MINT, für die der Landkreis

Osnabrück Kinder und Jugendliche frühzeitigbegeistern möchte. Grundlage ist ein Stufen-plan, der es den Mädchen und Jungenermöglicht, aufeinander aufbauend altersge-recht zu experimentieren. Das fängt beimHaus der kleinen Forscher für Kindergärtenan und reicht über die Klasse(n)kisten inGrundschulen bis zum außerschulischenLernstandort „PhänomexX“ für die Klassen-stufen drei bis sieben. Dabei geht es abernicht allein darum, Mädchen und JungenSpaß am Forschen zu vermitteln. Das Ziellautet nicht zuletzt, dass die Wirtschaft unterden jungen Menschen der Region die Fach-kräfte von morgen findet.

Arbeitsmarktmonitoring

Mit dem „Arbeitsmarktmonitoring“ erhältder Landkreis Osnabrück branchenbezogenaussagekräftige Daten zu seiner Wirtschaft.Deshalb befragt er zahlreiche Akteure wieUnternehmen, Arbeitnehmer, Verbände oderBildungsträger. Auf diese Weise ergibt sichnicht nur ein aktuelles Bild. Tatsächlich wer-den auch Einschätzungen und Erwartungenabgefragt, aus denen Perspektiven für dieWirtschaft entwickelt oder notwendige Qua-lifizierungen sichtbar werden. Ziel des Land-kreises ist es, Beschäftigungsmöglichkeitenvor Ort aufzuzeigen. Darüber hinaus werden


Im Landkreis Osnabrück besuchenknapp 90 Prozent aller Kinder denKindergarten.


die Potenziale sichtbar gemacht, die dieRegion für Unternehmen attraktiv machen.

So notwendig die Unterstützung der Ein-wohner ist – Bildung ist kein Selbstzweck.Auch für den Landkreis Osnabrück gilt, dassviel getan werden muss, um dem Fach -kräftemangel entgegenzuwirken. „Es istwichtig, die Potenziale der Menschen zu nut-zen, damit die Wirtschaft die notwendigenFachkräfte findet. Eine vielfältige Bildungs-landschaft erhöht zudem die Attraktivität derRegion, um Unternehmen und Arbeitskräftezu gewinnen und zu binden“, sagt Lübbers-mann.

Um Bildung erfolgreich zu den Menschenbringen zu können, ist der Auf- und Ausbaulokaler Kooperationen und Netzwerke wich-tig. Der Grundsatz lautet nicht: Der Landkreisgibt vor und die anderen folgen. Vielmehr

geht es darum, alle Beteiligten an einen Tischzu holen. Das gilt zum Beispiel für die Bür-germeisterkonferenz, aber ebenso für dieZusammenarbeit mit Kammern, Hochschu-len, Stiftungen, Landesschulbehörde oderBildungsträgern. Der Landkreis Osnabrückist zudem eng verbunden mit Fragen undThemen vor Ort. Die Bildungsbüros sindKontaktstellen zu Kindergärten, Schulen, Vereinen und Initiativen, aber auch zu allenBürgern.

So lassen sich maßgeschneidert für diejeweiligen Gemeinden und Städte im Osna-brücker Land die nötigen Strukturen derZusammenarbeit und Angebote entwickeln.Was in Quakenbrück funktioniert, muss nichtunbedingt das Richtige für Glandorf sein undumgekehrt. Ebenso gilt aber auch: Wenn sichetwas in einer Kommune bewährt hat, dannsollten andere Gemeinden und Städte davon

Die Gestaltung von Bildungsüber-gängen ist ein wesentlicherBestandteil von „Lernen vor Ort“.

erfahren, um es bei Bedarf ebenfalls umzu-setzen. Transparenz und Transfer sind Kern-aufgaben im Landkreis Osnabrück. Ein Bei-spiel dafür: In Georgsmarienhütte wurden inZusammenarbeit mit der Volkshochschuleunter der Überschrift „Mama lernt Deutsch“Sprachkurse für Frauen mit Zuwanderungs-geschichte eingerichtet. Den Zugang zupotenziellen Teilnehmerinnen hatten die Bil-dungsberater über Kindergärten bekommen.Das funktionierte so gut, dass die Kursange-bote mittlerweile ausgeweitet und Pendantsin Bramsche, Bohmte und Bad Iburg ge -schaffen wurden.

Allerdings wäre es vermessen zu behaup-ten, dass im Landkreis Osnabrück bereitsalle Bausteine abgearbeitet sind. Der Ausbauder Bildungslandschaft muss sich ständig anwechselnde Anforderungen anpassen. Dafürgilt es, die Entwicklung laufend im Blick zu

halten. Daher ist das Bildungsmonitoringeine zentrale Errungenschaft der Projekt -arbeit. Die Analyse der systematischen Erhe-bung von Daten ist ein Frühwarnsystem fürFehlentwicklungen und unterfüttert Ent-scheidungen. Erst der Blick auf Zahlen,Daten und Fakten zeigt schwarz auf weiß,wo der Schuh drückt, und hilft dabei, Partnervom gemeinsamen Handeln zu überzeugen.

Dies sollte nicht nur auf Landkreisebenefunktionieren, sondern noch stärker kleinräu-mig – sprich auf Gemeindeebene – installiertwerden. Darin besteht eine der künf tigenHerausforderungen. Das große Ziel für denLandkreis Osnabrück lautet, zu einer inte-grierten Bildungsplanung zu finden. Dasbedeutet: Egal, ob Kindergärten, Schulent-wicklung oder Weiterbildung – sämtliche Pla-nungsprozesse müssen kontinuierlich laufenund aufeinander abgestimmt sein. |


Besonders für die sogenanntenMINT-Fächer – Mathematik, Infor-matik, Naturwissenschaften undTechnik – möchte der LandkreisOsnabrück Kinder und Jugendlichefrühzeitig begeistern.


Bildung und Forschung

Abendgymnasium Sophie SchollKnappsbrink 4849080 OsnabrückFon 0541 571065Fax 0541 6003729info@abendgymnasium-sophie-scholl.dewww.abendgymnasium-sophie-scholl.de

Akademie des Klinikum Osnabrück GmbHSedanstraße 11549090 OsnabrückFon 0541 405-5901Fax 0541 [email protected]

Akademie ÜberlingenGoethering 749074 OsnabrückFon 0541 33112-0Fax 0541 [email protected] www.akademie-ueberlingen.de

Berufsbildende Schulen desLandkreises OsnabrückBrinkstraße 1749080 OsnabrückFon 0541 98223-0Fax 0541 [email protected]

Berufsbildende Schulen desLandkreises Osnabrück in BersenbrückRavensbergstraße 1549593 BersenbrückFon 05439 9402-0Fax 05439 [email protected]

Berufsbildende Schulen desLandkreises Osnabrück in Melle(BBS Melle)Lindenstraße 149324 MelleFon 05422 9426-0Fax 05422 [email protected]

Berufsbildende Schulen desLandkreises Osnabrück in Osnabrück-HasteAm Krümpel 36–3849090 OsnabrückFon 0541 96145-0Fax 0541 [email protected]

Berufsbildende Schulen der Stadt Osnabrück am Pottgraben Pottgraben 4 49074 OsnabrückFon 0541 35736-0Fax 0541 [email protected]

Berufsbildende Schulen am Schölerberg der Stadt OsnabrückHauptgebäudeSchölerbergstraße 2049082 OsnabrückFon 0541 50047-0Fax 0541 50047-27www.bbs-schoelerberg.sites-direkt.de

Berufsschulzentrum am Westerberg Stüvestraße 35 49076 Osnabrück Fon 0541 323-2309Fax 0541 323-2218 [email protected] www.bszw.de

bfw – Unternehmen für BildungStüvenbrede 449084 OsnabrückFon 0541 42750Fax 0541 [email protected]

Bildungswerk der Niedersäch -sischen Wirtschaft BNWGeschäftstellen Osnabrück, Bersenbrück und MelleBuersche Straße 1, 3, 549074 OsnabrückFon 0541 58057111Fax 0541 58057100 www.bnw.de

BUS GmbHBerufsbildungs- und Service -zentrum des Osnabrücker Hand-werksBramscher Straße 134–13649088 OsnabrückFon 0541 6929-734Fax 0541 [email protected]

Centrum für Umwelt und Technologie Osnabrück (C.U.T.)Westerbreite 749084 Osnabrück Fon 0541 9778-100Fax 0541 9778-106 [email protected]

DAA Deutsche Angestellten-Akademie GmbHSüdstraße 29 a49084 OsnabrückFon 0541 97115-0Fax 0541 [email protected]

DEKRA Akademie GmbHKlöcknerstraße 1749090 OsnabrückFon 0541 13916-0Fax 0541 [email protected]/osnabrueck

Deutsche Bundesstiftung UmweltAn der Bornau 249090 OsnabrückFon 0541 9633-0Fax 0541 [email protected]

Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V.Prof.-von-Klitzing-Straße 749610 QuakenbrückFon 05431 183-0Fax 05431 [email protected]

Deutsche Stiftung Friedens -forschung (DSF)(german foundation for peace research)Am Ledenhof 3–549074 OsnabrückFon 0541 600-3542Fax 0541 600-79039info@bundesstiftung-friedensforschung.dewww.bundesstiftung-friedensforschung.de

Erich Maria Remarque-FriedenszentrumAm Markt 649074 OsnabrückFon 0541 323-2109Fax 0541 323-4355remarque-zentrum@uni-osnabrueck.dewww.remarque.uni-osnabrueck.de

Grone-Bildungszentrum OsnabrückGoethering 22–2449074 OsnabrückFon 0541 3573194-0Fax 0541 [email protected]

Hochschule Osnabrück Albrechtstraße 30 49076 Osnabrück Fon 0541 969-0Fax 0541 969-2066 [email protected] www.hs-osnabrueck.de

Institut für Laboratoriumsmedizinund MVZ Laborzentrum Weser-EmsBischofsstraße 149074 OsnabrückFon 0541 326-4125Fax 0541 [email protected]

Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial-und Bildungsarbeit e. V.Bildungszentrum OsnabrückMöserstraße 35a49074 OsnabrückFon 0541 35895-0Fax 0541 35895-11BZ-Osnabrueck@internationaler-bund.dewww.internationaler-bund.de

KliFOs – Klinische Forschung OsnabrückBunselmeyer Solf GbRHakenstraße 149074 OsnabrückFon 0541 800490-330 Fax 0541 [email protected]

Niedersächsische Akademiefür Fachberufe im Gesundheits-wesenRheiner Landstraße 14749078 OsnabrückFon 0541 40475-623Fax 0541 40475-19info@niedersaechsische-akademie.dewww.niedersaechsische-akademie.de

Professional School der Hochschule OsnabrückArtilleriestraße 44 49076 Osnabrück Fon 0541 969-3060Fax 0541 969-3064 [email protected]

seeconsult GmbHWissenschaftspark OsnabrückSedanstraße 6149076 OsnabrückDeutschlandFon 0541 7602828-0Fax 0541 [email protected]

Universität OsnabrückNeuer Graben 29 / Schloss49074 OsnabrückFon 0541 969-0Fax 0541 [email protected]

Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Osnabrück-Emslande. V.Redlingerstraße 4a49074 OsnabrückFon 0541 353-494Fax 0541 [email protected]

Volkshochschule der StadtOsnabrück GmbHBergstraße 849076 OsnabrückFon 0541 323-2243/[email protected]

Volkshochschule Osnabrücker LandAm Schölerberg 1 49082 OsnabrückFon 0541 501-7777Fax 0541 [email protected]

Wegweiser Bildung und SozialesDaten relevanter Bildungs- undSozialeinrichtungen der Regionwww.bildungundsoziales-os.de


Familienservicebüro BohmteBremer Straße 449163 BohmteFon 05471 808-19Fax 05471 [email protected]@bohmte.dewww.bohmte.de

Familienservicebüro BramscheHasestraße 1149565 BramscheFon 05461 83197Fax 05461 [email protected]

Familienservicebüro Dissen a.T.W.Bergstraße 849201 Dissen a.T.W.Fon 05421 719-194Fax 05421 [email protected]

Familienservicebüro Samtgemeinde FürstenauSchloßplatz 149584 FürstenauFon 05901 9320-40Fax 05901 [email protected]

Familienservicebüro GeorgsmarienhütteOeseder Straße 8549124 GeorgsmarienhütteFon 05401 850-0Fax 05401 850-446jenny.hunsche@georgsmarienhuette.dewww.georgsmarienhuette.de

Familienservicebüro GlandorfMünsterstraße 1149219 GlandorfFon 05426 949910Fax 05426 [email protected]

Familienservicebüro Hagen a.T.W.Schulstraße 749170 Hagen a.T.W.Fon 05401 977-43Fax 05401 [email protected]

Familienservicebüro HasbergenMartin-Luther-Straße 1249205 HasbergenFon 05405 502-203Fax 05405 [email protected]

Familienservicebüro Hilter a.T.W.Osnabrücker Straße 149176 Hilter a.T.W.Fon 05424 2318-30/2318-27Fax 05424 [email protected]

Familienservicebüro MelleSchürenkamp 1649324 MelleFon 05422 965-214Fax 05422 [email protected]

Familienservicebüro Samtgemeinde NeuenkirchenAlte Poststraße 5–749586 NeuenkirchenFon 05465 201-34Fax 05465 [email protected]

Familienservicebüro OstercappelnGildebrede 149179 OstercappelnFon 05473 9202-17Fax 05473 [email protected]

Familienservicebüro WallenhorstRathausallee 149134 WallenhorstFon 05407 888-513Fax 05407 [email protected]

Fachdienste und Bildungswerke

Bildungsvereinigung ARBEITUND LEBEN Niedersachsen e. V.August-Bebel-Platz 149074 Osnabrück Fon 0541 33807-0Fax 0541 [email protected] www.arbeitundleben-nds.de

Bildungswerk der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) in Niedersachsen e. V.Region Osnabrück-EmslandAugust-Bebel-Platz 149074 OsnabrückFon 0541 35740-4100Fax 0541 [email protected]

Ev. Familien-Bildungsstätte e. V.OsnabrückAnna-Gastvogel-Straße 149080 OsnabrückFon 0541 [email protected] www.ev-fabi-os.de

Fachdienst Bildung, Kultur undSport des Landkreises OsnabrückAm Schölerberg 149082 OsnabrückFon 0541 501-4042Fax 0541 [email protected]@[email protected]

Fachdienst Jugend des Landkreises OsnabrückAm Schölerberg 149082 OsnabrückFon 0541 501-3194Fax 0541 [email protected]

Fachbereich für Kinder, Jugendliche und FamilienFamilien- und KinderservicebüroStadthaus 1, Natruper-Tor-Wall 249076 OsnabrückMarlies LampingFon 0541 323-3452Fax 0541 323-153452

Institut für Musik der Hochschule Osnabrück Caprivistraße 1 49076 Osnabrück Fon 0541 969-3205 Fax 0541 969-3208 [email protected] www.ifm.hs-osnabrueck.de

Kath. Familien-Bildungs-stätte e. V.Große Rosenstraße 1849074 OsnabrückFon 0541 35868-0Fax 0541 [email protected]

Kath. Landvolkhochschule OesedeGartbrink 549124 GeorgsmarienhütteFon 05401 8668-0Fax 05401 [email protected]

Kinder- und Jugendbüro der Stadt OsnabrückGroße Gildewart 6–949074 OsnabrückFon 0541 [email protected]

Kreismusikschule Osnabrück e. V.Am Schölerberg 549082 OsnabrückFon 0541 501-2190Fax 0541 [email protected] www.kreismusikschule-osnabrueck.de

LEB Ländliche Erwachsenen -bildung in Niedersachsen e. V.Beratungsbüro OsnabrückDrosselweg 249134 WallenhorstFon 05407 2091Fax 05407 [email protected]

Wegweiser Bildung und SozialesDaten relevanter Bildungs- undSozialeinrichtungen der Regionwww.bildungundsoziales-os.de

Familienservice -büros der Städteund Gemeinden

Familienservicebüro Samtgemeinde ArtlandLange Straße 2749610 QuakenbrückFon 05431 182-403Fax 05431 [email protected]

Familienservicebüro Bad EssenLindenstraße 41–4349152 Bad EssenFon 05472 401-125Fax 05472 [email protected]

Familienservicebüro Bad IburgAm Gografenhof 449186 Bad IburgFon 05403 404-24Fax 05403 [email protected]

Familienservicebüro Bad LaerGlandorfer Straße 549196 Bad LaerFon 05424 2911-58Fax 05424 [email protected]

Familienservicebüro Bad RothenfeldeMünstersche Straße 1249214 Bad RothenfeldeFon 05424 2938-35Fax 05424 [email protected]

Familien- und Kinderservicebüro BelmMarktring 1349191 BelmFon 05406 [email protected]

Familienservicebüro Samt gemeinde BersenbrückLindenstraße 249593 BersenbrückFon 05439 962-154Fax 05439 [email protected]

Kinder- und FamilienservicebüroBissendorfIm Freeden 749143 BissendorfFon 05402 404-35Fax 05402 [email protected]


Die Gesundheitswirtschaft zählt zu denwichtigen Branchen im Osnabrücker Land.Zufall? Eher nicht. Immerhin vier Ortschaf-ten dürfen das „Bad“ ihrem Namen vor-anstellen. Bad Rothenfelde, Bad Laer, BadEssen und Bad Iburg sind staatlich aner-kannte Erholungsorte.

Vielmehr ist es ein glücklicher Umstand,dass die Region zahlreiche landschaftlicheAttraktionen zu bieten hat. Aber man musssie auch nutzen – und das geschieht nichtzuletzt durch den Naturpark TERRA.vita. Erbietet den Menschen zahlreiche spannendeEinblicke, die man auf eigene Faust oder aufgeführten Routen erkunden kann. Wer lieberin der Gruppe sportlich aktiv ist, wird imOsna brücker Land ganz bestimmt ebenfalls

fündig. Die Vereine in den einzelnen Städtenund Gemeinden haben eine breite Palette anBetätigungsmöglichkeiten im Angebot.

Naturpark TERRA.vita

Welche Region kann schon von sich behaup-ten, dass sie umgeben ist von einem Natur-park? Ein großer Teil des Osnabrücker Lan-des gehört zu TERRA.vita, der als erster Themen-Naturpark die Geologie ins Zentrumgerückt hat. Er ermöglicht die Zeitreise in300 Millionen Jahre Erdgeschichte. DasMuseum am Schölerberg in Osnabrück greiftdie Thematik in der Ausstellung Terra.visionauf und bietet eine Tour durch versunkeneÖkosysteme. Die Besucher werden in dieWelt der Steinforscher entführt, erleben eine

Wohlfühlregion mit GesundheitsfaktorLeben und Wohnen im Osnabrücker Land

Willkommen im NaturparkTERRA.vita


reale Grabungssituation und können Abbildervon Original-Schauplätzen aus dem Natur-park TERRA.vita kennenlernen.

Den Naturpark selbst durchziehen 2300 Kilo-meter Fern- und Rundwanderwege und1500 Kilometer lange Radwege. Bei so vielen Angeboten kann es nicht schaden,wenn man von Fachleuten geführt wird. Dashaben sich auch die Naturpark-Verantwort-lichen gedacht und eigens TERRA.vita- Tourguides ausgebildet. Sie zeigen denBesuchern die schönsten Ecken des Parks.

Weithin bekannt sind etwa die Saurierspurenin Bad Essen-Barkhausen. Zu den Ausflugs-zielen können aber auch Findlinge gehören,die vor allem im Norden des Osnabrücker

Landes zu finden sind. Auf dem Gebiet derSamtgemeinde Fürstenau liegt etwa das„Großsteingrab von Heseke“ mit zwei rie -sigen Grabkammern, die durch eine mehr als50 Meter lange Steinreihe miteinander ver-bunden sind. Weitere Grabanlagen befindensich in Ankum-Westerholte. Sie sind vorallem deshalb außergewöhnlich, weil hierdrei verschiedene Grabtypen zu finden sind.Auf dem angelegten Steingräberweg findensich umfassende Erläuterungen zu allenneun Gräbern.

Doch das allein ist nur ein kleiner Ausschnittder Sehenswürdigkeiten. Im Internetauftrittdes Naturparks werden auf einer Karte zahl-reiche weitere Ziele aufgeführt. Das sindetwa die Moorgebiete in Ostercappeln-

Bifurkation in Melle-Gesmold Brücke über die Hase


Venne, die Wittekindsburg im Nettetal oderdie Bifurkation in Melle-Gesmold.

Vitalbäder

Die beiden Bauwerke gehören zu den auffäl-ligsten in der Region und stehen geradezusinnbildlich für die starke Gesundheitswirt-schaft im Osnabrücker Land – und damit füreine Wohlfühlregion. Die Rede ist von denGradierwerken in Bad Rothenfelde, die im18. und 19. Jahrhundert erbaut wurden. Tagfür Tag tropfen hier 600 000 Liter Sole über10 000 Quadratmeter Fläche und schaffenda mit ein Heilklima, das die Gäste wiederzum Durchatmen bringt. Das „Bad“ imNamen kündigt es bereits an: Die Gemeindeist ein Kurort, in dem mehrere hochspeziali-sierte Kliniken und Praxen unterschiedlicherFachrichtungen beheimatet sind. Vom Bal -neologischen Therapiezentrum über Kranken-gymnastik und Massagen bis hin zum Dia -lysezentrum reicht die medizinische Kom -petenz in Bad Rothenfelde.

Ein weiteres Aushängeschild ist die neueGesundheitstherme Carpesol mit ihrer auf-fälligen gläsernen Kuppel. Nach mehr alszwei Jahren Bauzeit wurde sie im Sommer2013 eröffnet. Die Besucher können zwi-schen verschiedenen Becken mit Süßwasserund Solewasser sowie unterschiedlichenTemperaturen wählen. Hinzu kommen wei-tere Wellnessangebote wie etwa zahlreicheSaunen.

Das „Bad“ findet sich aber auch noch imNamen anderer Kommunen im LandkreisOsnabrück: Bad Laer, Bad Iburg und BadEssen. 1902 ist Bad Essen als Kurort staat-lich anerkannt worden und war damit dieerste der vier genannten Gemeinden. Weit-hin bekannt ist das Thermal-Soleheilbad, dasmedizinische Bäder, Packungen oder Cardio-training im Angebot hat. Gefragt sind auchfernöstliche Heilmethoden. Im Zentrum fürTraditionelle Chinesische Medizin (TCM) wer-den nicht nur Migräne, Gelenk- und Wirbel-säulenerkrankungen behandelt, sondern

Brunnen im Vitalbad Bad Laer

auch Allergien, Augen- und Hauterkrankun-gen, Asthma, Hypertonie oder Tinnitus. Alsweitere Attraktion hat Bad Essen die Well-ness-Anlage „Lacuna Spa“ zu bieten.

Bad Laer kann mit Brunnen aufwarten, dereneisen- und kohlensäurehaltige Sole einenbesonders hohen Salzgehalt aufweist. Damiteignet sich der Besuch insbesondere fürPatienten, die gesundheitliche Probleme mitdem Atmen, ihren Gelenken oder der Hauthaben. Ein wahrer Genuss ist das Solehal-lenbad mit einer Wassertemperatur von 32Grad Celsius und verschiedenen Massage-düsen. Das medizinische Spektrum umfasstaußerdem Akupunkturmassage, Inhalatio-nen, Para- und Fangopackungen sowieAroma- und Reflexzonentherapie.

Schließlich hat die Region mit Bad Iburg nochKurort Nummer vier, der sich das ThemaGesundheit auf die Fahnen geschrieben hat.Der moderne Kurbetrieb setzt auf die be -kannten Therapien wie Wasserkur und

Wassertreten von Pfarrer Sebastian AntonKneipp. Der Kurort hat aber noch zahlreicheweitere Angebote im Programm. Dazu zäh-len die Pulsierende Signaltherapie, Akupunk-tur, Osteopathie, Kältekammer oder Physio-therapie.

Allerdings: Auch in Zukunft werden sich dieVitalbäder weiterentwickeln und immer wie-der neue Therapien in ihr Leistungsspektrumaufnehmen. Das kommt nicht nur der Ge -sundheit der Besucher und Patienten zugute.Nicht zuletzt möchte das Osnabrücker Landauch weiterhin als innovative Gesundheits -region wahrgenommen werden und Gästeanlocken. Durch Kooperationen und Investi-tionen in die Bildung wird der Gesundheits-bereich kontinuierlich weiterentwickelt. Unddas bedeutet im Erfolgsfall wiederum, dassdie Branche weitere Arbeitsplätze schaffenwird.


Gradierwerk in Bad Rothenfelde



1977 gründeten Ursula Obersdorf undUwe Hofmeister in Merzen-Lechtrupeinen Kinderhof für Kinder und Jugend-liche. Aus kleinen Anfängen entwickeltesich ein in der Jugendhilfe tätiges ge-meinnütziges Unternehmen, das unter-schiedliche Einrichtungen betreibt.

So entstanden im Jugendhilfebereichstationäre und teilstationäre Einrich-tungen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Ebenfalls wurden im Behin-dertenbereich Langzeiteinrichtungenfür geistig behinderte Menschen auf-gebaut.

Besondere Merkmale des Kinderhofessind seine dezentrale Struktur und dieländliche Lage der einzelnen Häusersowie die Integration von geistig be-hinderten Kindern und Jugendlichen in die Gruppen.

Erziehung ist hier Hilfe zur Entwick-lung, indem der Erzieher als erwachse-ner Partner dem Kind/Jugendlichen die Auseinandersetzung und Erfah-rung in verschiedenen Bereichen desLebens anbietet. Grundlegende Erfah-rungsbereiche sind dabei: Arbeit undWissen, Gefühlsleben, Soziales undGemeinschaft. Im Blick auf diese Er-fahrungsbereiche wird das Kind/derJugendliche gefördert und im Blick auf alters- bzw. entwicklungsentspre-chende Verselbständigung gefordert. Er erfährt die Respektierung und denSchutz seines Eigenraumes, Lebens-freude und Lebensgenuss, gleichzeitigaber auch die Grenzen des „Eigen-sinnes” dort, wo der „Gemeinsinn“gefragt ist.Dabei bemühen sich alle Mitarbeiterdie Persönlichkeit des Einzelnen wahr-

Kinderhof Merzen gGmbHMit dem Kinderhof in Lechtrup fing alles an ...

Das Haus Venne

Sich ausdrücken im Rahmen der Kunstpädagogik

Kinderhof Merzen gGmbH Südmerzener Straße 8 · 49586 MerzenTel. 05466 1210 · Fax 05466 1583 · [email protected]

www.kinderhof-merzen.de

zunehmen und zu verstehen in ihrerGeschichte und Entwicklung und imKontext der Lebenswelten, in der sichdas Kind/der Jugendliche befindet bzw.befunden hat – wobei auch die Fami-lien in diese Arbeit einbezogen werdenmit dem Ziel an das System FamilieBedingungen und Möglichkeiten heran-zutragen, die Wachstum und Wandelanregen und ermöglichen.

Der Bestand und die Tradition dieserGrundlagen schließt die Offenheit fürneue Entwicklungen und Ideen ein. Das gilt insbesondere für die Vielfaltpädagogischer und psychologischerBlickrichtungen sowie verschiedeneSchwerpunkte in den einzelnenGruppen wie z. B. tiergestützte Päda-gogik, Kunstpädagogik, Sport, Musikund erlebnispädagogische Angebote.

Die wichtigsten Partner sind Kinder,Jugendliche, junge Erwachsene, behinderte Menschen und deren Sorgeberechtigte sowie die zuständi-gen Jugendämter und Sozialämter. Mit allen arbeiten die Mitarbeiter des Kinderhofes bei der Ausgestal-tung der notwendigen Hilfen engzusammen.

Die Arbeit ist darauf ausgerichtet, das für den jeweils hilfesuchendenMenschen am besten passende Konzept zu seiner Unterstützung undFörderung zu finden. Dabei sind diebestehenden stationären, teilstatio nä-ren und ambulanten Hilfeformen mög-liche Hilfskonzepte für bestimmteZielgruppen.

Ausgehend von den bereits genanntenpädagogischen Grundsätzen lebt undarbeitet auf unseren Höfen ausnahms-los fachlich qualifiziertes pädagogischesPersonal. Dieses sind: Erzieher, Dipl.Sozialpädagogen/Sozialarbeiter, Dipl.-Pädagogen, Heilpädagogen und im Be hindertenbereich Ergotherapeutenund Heilerziehungspfleger.

Bewegung und Sport gehören zum täglichen Leben

Lernen und Erfahrungen machen, bei der tiergestützten Pädagogik



Sport

Vor den Heimspielen stimmen die Besucherdie Vereinshymne an. Gerade in Flutlichtspie-len kommt dann die besondere Atmosphäreauf, die die „Bremer Brücke“ – wie vieleBesucher noch heute die „Osnatel-Arena“nennen – auszeichnet. „Wir sind alle einStück VfL Osnabrück“, heißen dann die Zeilendes Liedes, die das stimmgewaltige Anfeu-ern widerspiegeln, mit dem die Zuschauerihre Mannschaft nach vorne treiben.

Der „Verein für Leibesübungen“ von 1899 istdas sportliche Aushängeschild der Region.Daran ändert auch nicht, dass die Osna -brücker in den vergangenen Jahren nur kurzeGastspiele in der Zweiten Bundesliga hattenund von Unruhen wie den Wettmanipulatio-nen erschüttert wurden. Wohlgemerkt: DerVfL war Opfer und nicht Täter, anders alsmanche Berichterstattung zwischenzeitlichvermuten ließ.

Möglicherweise tragen aber gerade dieseEcken und Kanten dazu bei, dass der Vereinvon seinen Anhängern so hingebungsvollunterstützt wird. Zuletzt zeigte sich dies inder Berichterstattung des Fußballmagazins„11 Freunde“: Natürlich sind die marktwirt-schaftlichen Gesetze für den VfL Osnabrücknicht aufgehoben. Doch in dem Beitrag derZeitschrift wurde deutlich, dass hier vielesnoch familiärer und bodenständiger ist als inden meisten anderen Clubs in der Bundes -republik.

Darüber hinaus ist der VfL nichts für schwache Nerven: Mit Ausnahme von zweiSpielzeiten war in den vergangenen 15 Jah-ren bis zum letzten Spieltag offen, in welcherLiga der Verein in der folgenden Saisonantritt: Entweder spielte die Mannschaft umden Aufstieg in die Zweite Bundesliga odergegen den Abstieg in die Dritte Bundesliga.Dass der VfL in dieser Zeit dreimal an Rele-gationsspielen um den Aufstieg und zweimal

Begeisterung bei den Fans des VfL Osnabrück

an Relegationsspielen gegen den Abstiegteilnahm war die fast zwangsläufige nerven-aufreibende Steigerung.

Die vergangenen Jahre beweisen außerdem,dass der Satz „Früher war alles besser“manchmal mit Vorsicht zu genießen ist.Natürlich bleiben die großen Zeiten, als derVfL in der Oberliga Nord spielte und rassigeDuelle mit dem großen Hamburger SV aus-trug. Und natürlich die Sensation, als die Lila-Weißen 1979 in München die scheinbarübermächtigen Bayern mit 5:4 aus dem DFB-Pokal warfen. Doch Ende 2009 wurde dieListe der unvergesslichen Spiele mit demSieg nach Elfmeterschießen gegen den HSVund dem 3:2 gegen Borussia Dortmund ein-drucksvoll verlängert. Und man kann sichsicher sein, dass auch in Zukunft weitererStoff zur Legendenbildung dazukommt.

An der Legendenbildung arbeiten derweilauch die Artland Dragons erfolgreich. Immer-

hin gelingt es dem Verein aus Quakenbrückschon seit Jahren, im Konzert der Großenmitzuspielen. Der Basketballverein zeichnetesich über Jahre hinweg durch eine erfolg -reiche Nachwuchsarbeit aus, die ihn schließ-lich bis in die Erste Bundesliga führte. Seitdem Aufstieg 2003 kamen mittlerweile auchzahlreiche Begegnungen im Europapokaldazu. Die Region bietet aber noch weiterenSpitzensport: Seit Jahren erfolgreich sind dieJudo Crocodiles Osnabrück, die sich zumJudo-Leistungszentrum des Landes Nieder-sachsen entwickelt haben, oder die Fechtervom Osnabrücker Sportclub OSC.

Grundsätzlich gilt für Stadt und LandkreisOsnabrück: Für jede sportliche Vorliebe ist inder Region etwas dabei. Egal, ob Mann-schaftssportarten wie Handball und Hockeyoder Individualsportarten wie Leichtathletik,das Gewünschte ist mit Sicherheit zu finden.Darüber hinaus kommt die Gesundheit nichtzu kurz. Egal, ob die Interessenten Gym -


Die Basketballer der Artland Dragons haben ihre Heimat in Quakenbrück


nastik, Aerobic, Pilates oder Nordic Walkingpraktizieren möchten. Und wer es nochetwas spezieller haben möchte, der solltesich zum Drachenbootrennen beim Hafen-fest in Bad Essen anmelden.

Wohnen

Die Treppen vor der Haustür, der hohe Bade-wannenrand, die Stolperfallen im Haushalt:Zahlreiche Details können Menschen dasLeben erschweren. Umso wichtiger ist es,dass sie die eigenen vier Wände frühzeitig sogestalten, dass diese im Alter wenige Pro-bleme verursachen. Nicht erst seit „Inklu-sion“ ein politisches Leitbild ist, gibt eswachsenden Bedarf, behinderten Menschenmoderne Formen des gemeinschaftlichenund betreuten Wohnens in der Mitte unserer

Gesellschaft anzubieten. Die Menschenwünschen sich eine Wohnumgebung, in dersie auch bei Krankheit, beginnender Hilfs -bedürftigkeit, körperlicher Beeinträchtigungund Pflegebedürftigkeit im vertrauten Wohn-umfeld bleiben können.

Der Landkreis Osnabrück hat deshalb schonvor einigen Jahren mit der Wohnberatungeine Informationsstelle geschaffen. Ziel istes, dass Menschen möglichst lange in dereigenen Wohnung bleiben können – so siedenn wollen. Die Mitarbeiter der Wohnbera-tung im Kreishaus stehen mit Auskünftensowohl bereit, wenn Menschen einen bar -rierefreien Umbau an ihrem Haus durchfüh-ren wollen, als auch besonders dann, wennder Ernstfall bereits eingetreten ist undBetroffene hilfebedürftig sind. Um das

Freizeitsport steht im OsnabrückerLand hoch im Kurs.

Thema breit zu streuen, kommt der Land-kreis Osnabrück zudem mit seinem Info -mobil „Wohnen im Wandel“ bei öffentlichenVeranstaltungen oder zur Einzelberatung indie Städte und Gemeinden.

Die Wohnberatung arbeitet außerdem engmit dem Pflegestützpunkt zusammen. Hierkönnen sich Bürger neutral und kostenlos inallen Pflegefragen beraten lassen, sei es fürsich selbst oder für Verwandte und Be -kannte. Die Fachleute beantworten etwa Fra-gen zur Beantragung von Pflegeleistungen,zu Pflegehilfsmitteln, Rehabilitation, Hilfenfür pflegende Angehörige oder zu Selbst -hilfegruppen. Hilfe auf „Haushaltsergän -zende Dienstleistungen im Alter“ sind aufder Internetseite des Landkreises zu finden.Die Datenbank enthält Dienstleister in den

Städten und Gemeinden, die Hilfe für Arbei-ten im Haus und Garten oder für Einkäufesowie Botengänge anbieten.

Doch der Landkreis Osnabrück tut nochmehr – und das hat gute Gründe: Der demo-grafische Wandel macht auch vor der Regionnicht Halt, sodass diese sich mit allen Aspek-ten, die eine alternde Gesellschaft mit sichbringt, befassen muss. Der Landkreis willdeshalb in einem gemeinsamen Projekt mitder Samtgemeinde Neuenkirchen und denGemeinden Neuenkirchen, Merzen und Volt-lage modellhaft zeigen, mit welchen so -zialen, organisatorischen, infrastrukturellenund wohnungswirtschaftlichen Lösungen dieVision „In unserem Ort kann man in allenWechselfällen des Lebens sicher und betreutwohnen bleiben!“ verwirklicht werden kann.


Barrierefreies Wohnen und Mehr -generationenhäuser gewinnenimmer mehr an Bedeutung.


Als erstes Ergebnis dieses Projekts wurdemit interessierten Bürgern in Workshops fürjede der drei Mitgliedsgemeinden jeweils einHandlungskonzept erarbeitet, das auf die ört-lichen Bedarfe und Potenziale abgestimmtwurde. Im Anschluss folgte die Umsetzungder Maßnahmen.

Ansätze sind das „Gemeinschaftshaus Merzen“, das in zentraler Lage Arztpraxen,barrierefreie Wohnungen, betreutes Wohnenund Pflegewohnen vorhält, sowie das„Betreute Wohnen in Voltlage“. Hinter denKonzepten stecken aber mehr als nur barrie-refreie Wohnungen, sondern das Ziel, mög-lichst lückenlose Versorgungsketten zu ent-wickeln. Priorität hat die Unterstützung desdauerhaften Wohnens in den angestammtenvier Wänden durch altersgerechte Woh -nungs anpassung sowie häusliche Pflege-dienste, die durch das Ehrenamt ergänztwerden. Ehrenamtliches Engagement kannvor allem Menschen „kleine Hilfen“ bieten,die noch keine An sprüche über die Pflege-kassen haben, aber dennoch Unterstützungbenötigen, etwa bei Arztbesuchen, Einkäu-fen oder Behörden gängen. Der Gedanke lautet, dass die Dorfgemeinschaft (wieder)belebt wird und die Ortskerne als Standortefür Wohnen, Einkaufen und Gesundheits -versorgung gestärkt werden.

Ein weiteres Pilotprojekt wurde auf Anre-gung des Landkreises in Bad Laer gestartet.In Kooperation mit Haus und Grund Osna -brück, CONVENT Mensing, Hawes Architek-ten und dem Landkreis Osnabrück reagiertdie Gemeinde auf die wesentlichen Trendsder Wohnungsmarktentwicklung: JungeFamilien suchen Immobilien und Baugrund-stücke – am liebsten „mittendrin“ mit kurzenWegen zum Einkaufen und zur Schule,anstatt im Neubaugebiet am Ortsrand. ÄltereMenschen überlegen, ihr Haus zu verkaufenund in eine kleinere und komfortablereImmobilie umzuziehen. In den bestehendenSiedlungen werden die Einfamilienhäusermit ihren Eigentümern immer älter. Gleich-zeitig gibt es weiterhin neue Baugebiete amOrtsrand. In Zeiten des demografischenWandelns lässt der Nachfragedruck aberweiter nach, sodass es über kurz oder lang inden überalterten ortskernnahen Einfami -lienhausgebieten zu Leerständen kommt.

Diese Herausforderungen hat die GemeindeBad Laer aufgegriffen, indem der Erwerbbestehender Eigenheime durch junge Fami-lien von der Gemeinde finanziell unterstütztwird. Das Förderprogramm heißt „Jung kauftAlt“. Die Gemeinde handelt damit voraus-schauend, um einen demografiefesten Be -völ kerungsmix aus Jung und Alt zu unter-stützen. Die Gemeinde hat die umfassendeGesamtstrategie „Komfortabel Wohnen fürJung und Alt” ins Leben gerufen. Ziel ist dieRevitalisierung des Wohnungsbestandes,indem im Dialog mit den älteren Bewohnernnach komfortablen Wohnalternativen in BadLaer gesucht wird. Auf der anderen Seitewerden junge Familien als Folgenutzer derImmobilien angesprochen. Auf dem „BadLaerer Zukunftsforum Wohnen“ bringt dieGemeinde die Wohnwünsche von Alt undJung sowie die an Erwerb und Verkauf einerBestandsimmobilie Interessierten zusam-men. Dabei tritt die Gemeinde weder als Ver-mittler noch als Verkäufer auf – das regeln dieMarktakteure, die durch laufende Presse -arbeit über die Strategie informiert werden.Die Gemeinde Bad Laer übernimmt dabeidie Funktion als „Wohnlotse“. Zusammen mitden darauf abgestimmt parallel laufendenAktivitäten zur städtebaulichen und funktio-nalen Stärkung des Ortskerns bleibt die Ge -meinde so auch in Zeiten des demografi-schen und wirtschaftsstrukturellen Wandelsweiterhin ein attraktiver Wohn- und Wirt-schaftsstandort.

Diese beiden Pilotprojekte verdeutlichenbereits, dass der Landkreis Osnabrück aktivdas Wohnen im Wandel begleitet. Nebenden altersgerechten Angeboten gibt es abernoch weitere Ansatzpunkte. Dazu gehört dieenergetische Sanierung von Wohnungen.Viele Bürger wollen ihr Eigenheim auf denneuesten Stand bringen. Da hilft es, wennsie praktischen Anschauungsunterricht er -halten. Der Landkreis Osnabrück hat deshalbein Internetportal erstellt, in dem Projektevon Klimaschutz-Pionieren vorgestellt wer-den. Dabei ist es unerheblich, ob es um denEinsatz regenerativer Energien geht oder dasEinsparen von Energie in den eigenen vierWänden. Über das Klimateam der Kreis -verwaltung und die Internetseite des Land-kreises Osnabrück können Nachahmer fün-dig werden.

Ganz praktischen Nutzen bietet auch dasSolardachkataster, das der Landkreis Osna -brück eingerichtet hat. Bei einer günstigenAusrichtung können auf Dächern erheblicheStrommengen produziert werden. Die Preisefür Solarmodule sind inzwischen so weitgesunken, dass es sich auch bei einge-schränkter staatlicher Förderung lohnt, dieEnergie unserer Sonne anzuzapfen. Die Wärmenutzung kann sogar auf scheinbarungünstig ausgerichteten Dachflächen nochrentabel sein. Gleichzeitig leisten die Eigen-heimbesitzer einen wichtigen Beitrag für denKlimaschutz und helfen mit, dass die Regionweniger abhängig von fossilen Energie -trägern wird.

Über das Solardachkataster wird für jedesGebäude im Landkreis angezeigt, wie großdas jeweilige Solarpotenzial ist. Es gibtaußerdem auf der Basis aktueller Modul -preise und Einspeisevergütungen Auskunftüber die Amortisationszeit der Anlage. Vorder Anschaffung einer Solaranlage solltezwar immer eine exakte Berechnung durchein Fachunternehmen durchgeführt werden,für eine erste Einschätzung gibt das Solar-dachkataster aber schon erstaunlich guteAuskünfte. |


Solardächer produzieren günstigenund CO2-freien Strom.


Haus am Berg Seniorenpflege und -betreuung GmbH & Co. KGTecklenburger Straße 52 · 49205 Hasbergen · Tel. 05405 507-0

[email protected] · www.hausamberg-hasbergen.de

Familiär, persönlich, gemeinschaftlich!In der vollstationären PflegeeinrichtungHaus am Berg in Hasbergen werden dieBewohnerinnen und Bewohner in Klein-gruppen – den so genannten Hausge-meinschaften – betreut und gepflegt.

Lebendiger Mittelpunkt einer Hausge-meinschaft ist die geräumige und gemüt-lich eingerichtete Wohnküche mit ange-

schlossenem Gemeinschaftsbereich. DieBewohner werden ermutigt, beim Kochenoder anderen Aktivitäten mitzuhelfenund werden dadurch sowohl geistig alsauch körperlich stimuliert. So wird jedemdas Gefühl vermittelt, auch als eventuelleingeschränkte Person und unabhängigvon seiner Pflegestufe ein wichtigerBestandteil der Gemeinschaft zu sein.

Ergänzend stehen insgesamt 20 Plätze fürhochgradig demente Menschen zur Ver-fügung. Hier wird die pflegerische Ver-sorgung und Betreuung von spezialisier-ten Mitarbeitern übernommen.

Mitarbeiter des Haus am Berg können seit2013 ihre Kinder in der Einrichtung durchausgebildete Tagesmütter betreuen lassen.

Christliches Krankenhaus Quakenbrück gemeinnützige GmbHDanziger Straße 2 · 49610 Quakenbrück · Tel. 05431 15-0

[email protected] · www.ckq-gmbh.de

Das Christliche Krankenhaus QuakenbrückWer ernsthaft erkrankt ist, braucht kom-petente und schnelle medizinischeHilfe. Gut, wenn dann ein Krankenhausmit allen wichtigen Abteilungen undzugehörigen Facharztpraxen in der Näheist. Das Christliche Krankenhaus Quaken-brück schafft kurze Wege – sowohl fürdie Patienten als auch in der interdiszi-plinären Zusammenarbeit. Dabei profi-

tieren die Patienten von der großenSpezialisierung und Differenzierung desHauses und seiner interdisziplinärenAusrichtung (u. a. GesundheitszentrumNordwest – Magen- und Darmerkran-kungen, zertifiziertes regionales Trauma-Zentrum, zertifizierte Stroke Unit, zer-tifiziertes Diabetes-Zentrum, Zentrum für Psychologische und Psychosoziale

Medizin). Hochmotivierte Ärzte-Teamsund engagiertes Pflegepersonal sorgenfür schnelle Genesung. Die jeweiligenFachärzte betreuen die Patienten inenger Zusammenarbeit mit allen betei-ligten Fachrichtungen im Haus. Der Vor-teil: Nahezu alle erforderlichen medizi-nischen Versorgungsangebote findensich vor Ort.


Niels-Stensen-Kliniken Alte Rothenfelder Straße 23 49124 Georgsmarienhütte · Tel. 0541 5023403

[email protected] · www.niels-stensen-kliniken.de

Menschlich, kompetent, christlich – die Niels-Stensen-Kliniken

Sieben Krankenhäuser, 470 Ärztinnenund Ärzte, 1700 Pflegekräfte, 2200weitere Mitarbeitende aus fast allenmedizinischen, pflegerischen und vielenweiteren Berufsgruppen verbindet einegemeinsame Philosophie: die bestemedizinische und pflegerische Versor-

gung für unsere Patienten, ver-bunden mitmenschlicherZuwendung,getragen vonchristlicher Über-zeugung.

Unsere Patientenkönnen sich daraufverlassen, dassihnen in jedemunserer Kranken-häuser die Kom-petenz des gesam-

ten Verbundeszur Verfügungsteht.

Jährlich vertrauendarauf mehr als215 000 Menschen,

die sich ambulant oder stationär bei uns behandeln lassen.

Mit Werten wachsen

Als Arbeitgeber gilt die Zusage, die wir mit unserem Motto setzen: „Mit Werten wachsen“. Wir verbindendie Vorteile eines großen Verbundesmit einer modernen Personalphiloso-phie. Ein Ausdruck dafür ist das Zerti-fikat „berufundfamilie“ der Hertie-Stiftung, das wir als einer der erstenKrankenhausverbünde bundesweiterhalten haben.

Mit unserem breit angelegten Pro-gramm „AktiVerbund“ fördern wir dieGesundheit. Unseren Mitarbeitendenbieten wir vielfältige Möglichkeiten derfachlichen und persönlichen Weiter-bildung.

Wenn Sie uns näher kennen lernenwollen, besuchen Sie uns: persön-lich, auf unserer website oder folgenSie unserer Facebook-Fanpage: www.facebook.com/Niels.Stensen.Kliniken


Kliniken

Ameos KlinikumKnollstraße 3149088 OsnabrückFon 0541 313-0Fax 0541 [email protected]/klinikum-osnabrueck.html

Augenklinik Dr. GeorgAm Kurpark 13–1549214 Bad RothenfeldeFon 05424 644-0Fax 05424 644-169info@augenklinik-bad-rothenfelde.dewww.augenklinik-bad-rothenfelde.de

Christliches Kinderhospital Osnabrück GmbHJohannisfreiheit 149074 OsnabrückFon 0541 7000-6000Fax 0541 [email protected] www.christliches-kinderhospital.de

Christliches Klinikum Melle GmbHEngelgarten 349324 MelleFon 05422 104-0Fax 05422 [email protected] www.niels-stensen-kliniken.de

Christliches Krankenhaus Quakenbrück gemeinnützigeGmbHDanziger Straße 249610 QuakenbrückFon 05431 15-0Fax 05431 [email protected]

Dörenberg-Klinik Bad IburgAm Kurgarten 749186 Bad IburgFon 05403 402-0Fax 05403 402 [email protected]

Franziskus-Hospital HarderbergAlte Rothenfelder Straße 2349124 GeorgsmarienhütteFon 0541 502-0Fax 0541 [email protected]

Johanniter Krankenhaus BramscheHasestrasse 16–1849565 BramscheFon 05461 805-0Fax 05461 805-106krankenhaus@johanniter-bramsche.dewww.bramsche.krankenhaus.johanniter.de

Johann-Wilhelm-Ritter-KlinikParkstrasse 35–3749214 Bad RothenfeldeFon 05424 [email protected]

Kinderhospital Osnabrück am SchölerbergIburger Straße 18749082 OsnabrückFon 0541 [email protected]

Klinik am Kurpark Hannoversche Straße 3349214 Bad RothenfeldeFon 05424 66-0Fax 05424 [email protected]

Klinik Münsterland Bad RothenfeldeAuf der Stöwwe 1149214 Bad RothenfeldeFon 05424 220-0Fax 05424 [email protected]

Klinikum OsnabrückKlinikgebäude am FinkenhügelAm Finkenhügel 149076 OsnabrückKlinikgebäude Natruper HolzSedanstraße 11549090 Osnabrück

Fon 0541 405-0Fax 0541 [email protected]

Klinikum Osnabrücker LandBetriebsteile Dissen & GeorgsmarienhütteRobert-Koch-Straße 149201 DissenFon 05421 [email protected]

Klinik Teutoburger WaldTeutoburger-Wald-Straße 3349214 RothenfeldeFon 05424 62-0Fax 05424 62-2277info@klinik-teutoburger-wald.dewww.klinik-teutoburger-wald.de

Krankenhaus St. Raphael OstercappelnBremer Straße 3149179 OstercappelnFon 05473 29-0Fax 05473 2400verwaltung@krankenhaus-st-raphael.dewww.niels-stensen-kliniken.de

Magdalenen Klinik GmbHAlte Rothenfelder Straße 2349124 GeorgsmarienhütteFon 0541 502-3500Fax 0541 [email protected]

Marienhospital Ankum-BersenbrückLingener Straße 1149577 AnkumFon 05462 881-0Fax 05462 [email protected]

Marienhospital OsnabrückBischofsstraße 149074 OsnabrückFon 0541 326-0Fax 0541 [email protected] www.niels-stensen-kliniken.de

medicos.Osnabrück GmbHGesundheits- und Rehabili -tationszentrum Weidenstraße 2–449080 Osnabrück Fon 0541 4065-0 Fax 0541 4065-203 [email protected]

Parkklinik Bad RothenfeldeParkstraße 12–14 49214 Bad Rothenfelde Fon 05424 648-0 Fax 05424 648-100 [email protected] www.dengg-kliniken.de

Schüchtermann-Klinik Bad RothenfeldeUlmenallee 5–1149214 Bad RothenfeldeFon 05424 641-0Fax 05424 [email protected]

andere Gesundheits-einrichtungen

Caritasverband für die Stadt undden Landkreis OsnabrückJohannisstraße 9149074 OsnabrückFon 0541 341-0Fax 0541 341-984Stadt-und-LK@caritas-os.dewww.caritas-osnabruecker-land.de

Diakoniewerk Osnabrück gemeinnützige GmbH Turmstraße 10–1249074 Osnabrück Fon 0541 98119-0Fax 0541 98119-23 [email protected]

GewiNet Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft e.V.Am Mahnmal 5 49152 Bad EssenFon 05472 95499-0Fax 05472 [email protected]

Heilpädagogische Hilfe OsnabrückIndustriestraße 1749082 OsnabrückFon 0541 [email protected]

Landkreis OsnabrückBüro für Selbsthilfe und Ehrenamt Am Schölerberg 149082 OsnabrückFon 0541 501-3133 buero-selbsthilfe@landkreis-osnabrueck.dewww.landkreis-osnabrueck.de

Landkreis OsnabrückFachdienst Gesundheit Am Schölerberg 149082 OsnabrückFon 0541 501-3120Fax 0541 501-4417gesundheitsdienst@landkreis-osnabrueck.dewww.landkreis-osnabrueck.de



Von Klassik bis Rock, vom kleinen Theater-stück bis zur großen Produktion, vonHausmannskost bis zur Haute Cuisine:Das und noch viel mehr bietet die Region.Viele dieser Angebote bereichern dasLeben der Bewohner in Stadt und Land-kreis Osnabrück.

Aber auch ein anderer Aspekt darf dabeinicht zu kurz kommen: Sie sind ein Pfund,mit dem Städte und Gemeinden wuchernkönnen, um attraktiv für Menschen ausanderen Regionen zu werden. Und damitwerben wiederum Unternehmen, die guteKöpfe für sich gewinnen möchten. Sie kön-nen mit Fug und Recht behaupten: Im Osna-brücker Land ist für jeden etwas dabei, wieder folgende Streifzug belegt.

Kultur

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen:2012 beging das Emma-Theater in Osna -brück seinen 30. Geburtstag. Im Folgejahrkonnte die Waldbühne Kloster Oesede dieWiederaufnahme des Spielbetriebs zum 25.Mal feiern. Und 2014 wird das OsnabrückerFigurentheater in der Alten Fuhrhaltereiebenfalls ein Vierteljahrhundert alt. Dies sindnur einige Beispiele dafür, wie vielfältig daskulturelle Angebot in Stadt und LandkreisOsnabrück ist. Dazu zeigen die Jubiläen,dass die Einrichtungen schon über einen lan-gen Zeitraum hinweg einen hohen Stellen-wert für die Bevölkerung haben.

Für jeden ist etwas dabei – Freizeit undKultur im Osnabrücker Land

Die Kulturlandschaft im Landkreisist bunt und abwechslungsreich.


Klar, Aushängeschild der Region ist dasStadttheater Osnabrück mit seiner Haupt-spielstätte am Domhof, die 642 BesuchernPlatz bietet. Nachdem die Osnabrücker län-gere Zeit nach einem passenden Spielortgesucht hatten, entstand 1909 nach zweijäh-riger Bauzeit das Jugendstilgebäude. Mög-lich wurde das Vorhaben nicht zuletzt durchhohe Spenden der Osnabrücker Bevölke-rung. Erstes Stück war noch im selben Jahrdas Shakespeare-Drama „Julius Cäsar“. Nachschweren Beschädigungen durch die Bom-bardements im Zweiten Weltkrieg nahm dasTheater schon bald wieder seinen Spiel -betrieb auf. Nachdem es in zwei Bauab-schnitten in den 1970er- und 1980er-Jahrenerweitert wurde gab es zuletzt deutliche Aufwertungen: Die Jugendstilgiebel wurden

wieder hergerichtet und 2011 der Foyer -anbau von 1971 modernisiert.

Neben dem Großen Haus entstand 1982 mitdem Emma-Theater in der ehemaligen Aulades Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums einevariable Studiobühne. Jüngstes Theaterkindist OSKAR. Das Junge Theater Stadt undLand Osnabrück – so der Zusatz – ist dieBühne für Stücke mit aktuellen Inhalten, dieKinder und Jugendliche heute beschäftigen.OSKAR ist Zuhause im Emma-Theater,besucht aber auch Kindergärten, Schulenund andere Spielorte. Damit das Junge Thea-ter möglichst viele Menschen erreicht, gibtes den Förderverein OSKARS Freunde, deres nach Kräften unterstützt.

Römische Reitermaske aus dem Museum und Park Kalkriese


Gerade das ehrenamtliche Engagement istprägend für die Bühnen der Region. Dasbestätigt auch das Beispiel Waldbühne Kloster Oesde, das von Kinderstücken überMusicals bis zu ernsten Themen ein breitesSpektrum abdeckt. Bei den Jubiläumsfeiernzur Wiederaufnahme des Spielbetriebs imRathaus Georgsmarienhütte wurde deutlich,wie viele Menschen nicht nur dem neuenProgramm entgegenfiebern, sondern auf derBühne und hinter den Kulissen mitwirken.Ähnliches gilt für die zweite Waldbühne der Region in Melle. Sie ist nicht nur in derNähe des Märchenwaldes gelegen, sondernlässt mit ihren Kinderstücken märchenhafteWesen lebendig werden.

Die Region kann noch zahlreiche weitereEnsembles vorweisen, die sich im Laufe derJahre einen Namen gemacht haben. Dies giltinsbesondere für die Probebühne, zwarebenfalls als Amateurtheater bezeichnet,aber mit eigener Spielstätte. Ein ungewöhn-liches Theaterereignis garantiert auch das

„erste unordentliche Zimmertheater“ der Ini -tiative freier Amateurtheatergruppen inOsnabrück (IFATOS). Oder „Die Märchen -haften“ aus Wallenhorst, die im PiesbergerGesellschaftshaus oder der OsnabrückerLagerhalle auftreten. Im Übrigen: Auch „DieMärchenhaften“ haben einen runden Ge -burtstag. 2003 gegründet feierten sie ihrzehnjähriges Bestehen.

Am Theater Osnabrück wurde in den vergan-genen Jahren Hand für die Modernisierungangelegt, für die OsnabrückHalle – ursprüng-lich als Stadthalle eröffnet – gilt nun das -selbe. Der Look der 1970er-Jahre soll einermodernen Fassade weichen. Mit dem an -gedachten Kongresshotel im ehemaligenGewerkschaftshaus soll Osnabrück alsTagungsort Profil gewinnen. Seit der Eröff-nung 1979 traten in der Halle zahlreicheinternational bekannte Musiker auf. DieRäumlichkeiten bieten aber auch Platz fürMessen und Ballveranstaltungen.

Die Inszenierungen des Amateur-theaters Probebühne Osnabrücksind beim Publikum sehr beliebt.

Zugkräftig sind auch andere Standorte fürkulturelle Angebote. Weithin bekannt ist dieLagerhalle im Heger-Tor-Viertel. Die StadtOsnabrück erwarb das Gebäude 1974 undbaute innerhalb von 18 Monaten ein Kultur-zentrum auf, dessen Programm Musik,Filme, Lesungen und Kabarett umfasst, aberauch Platz für Selbsthilfe- und Arbeitsgrup-pen bietet. Deutlich jünger, aber ebenfallskaum noch wegzudenken, ist der Rosenhof.Immer mehr nationale wie auch internatio -nale Bands machen Halt im ehemaligen Kinoam Rosenplatz.

Zahlreiche Städte und Gemeinden im Osna-brücker Land bieten weitere kulturelle High-lights. Zu nennen ist hier etwa der MellerSommer, der mit einem Unterhaltungs -programm der besonderen Art aufwartet.Eigentümer von Schlössern, Herrenhäusern,Gütern und Höfen öffnen ihre Tore, um klas-sische Musik, Balladen, Musikkabarett, Le -sungen, Theater und Literatur in außerge-wöhnlichem Ambiente zu präsentieren.

Eindrucksvolle Zuschauerzahlen können auchdie „Quakenbrücker Musiktage“ und der„Musiksommer Artland“ vorweisen. Klassikauf der einen Seite, aber auch Swing, Jazz,Pop und Rock auf der anderen Seite, bedeu-ten ein abwechslungsreiches Programm.Hohen Bekanntheitsgrad haben auch derVenner Folk Frühling und der Club im histo -rischen Bahnhof Dissen-Bad Rothenfelde,der Jazz-Fans bestens geläufig ist. Zu dengrößten Festivals dieser Musiksparte inDeutschland gehört der jährliche Reggae-Jam in Bersenbrück. Mehrfach wurde dieVeranstaltung, die bis zu 20 000 Besucheranzieht, zum besten Reggaefestival inDeutschland gewählt.

Gastronomie

Grünkohl, Ramanken oder Springbrötchen:Es gibt Gerichte und Produkte, die typischfür den Osnabrücker Raum sind. Und oft sindes Rezepte, die man eher als Hausmanns-kost bezeichnen würde: deftig und nahrhaft


Auch Klassikfans werden in Stadtund Landkreis bestens bedient.


zugleich, wie zum Beispiel Wurstebrot undStopsel. Dass man hier der gehobenenKüche nicht zugetan ist, wäre allerdings einfalscher Rückschluss.

Unter Gourmets ist natürlich vor allem das„La Vie“ in Osnabrück bekannt, das seit Kurzem seinen 3. Michelin-Stern vorweisenkann. Hierhin kommen die besten Köchenicht nur aus Deutschland, wenn sie gutessen wollen. Hierhin kommen Wirtschaftund Politik, wenn der Rahmen ein würdigersein soll. Die frische und leichte Küche, dieKreativität und die Eleganz des „La Vie“ sindeinzigartig und der kulinarische Leuchtturmdes Osnabrücker Landes.

Nur einen Steinwurf entfernt ist das „Wal -halla“, das Romantik Restaurant und DavidLounge Bar umfasst. Seit mehr als 300 Jah-ren ist das „Walhalla“ eine erstklassigeAdresse für individuelles Wohnen und Spei-sen. Darüber hinaus fehlt das historischeGebäude bei keiner Stadtführung. Ein archi-tektonisches Aushängeschild anderer Natur

ist das in der Nähe des Stadthauses gele -gene „Steigen berger Hotel Remarque“, dasein modernes Ambiente bietet. Das schließteine hochklassige Küche mit dem Gourmet-Restaurant „Vila Real“ ein. Eher als Insider-tipp gilt das „Tatort-Engels“ im Katharinen-viertel. Verpönt ist hier eine Speisekarte,stattdessen werden die aktuellen Gerichteauf der „Roten Liste“ bekannt gegeben, vonmediterran über asiatisch bis deftig-regional.

Die Liste ließe sich beliebig verlängern,zumal auch das Osnabrücker Land über zahl-reiche einladende Restaurants und Aus -flugslokale verfügt oder auf WochenmärktenSpezialitäten feilgeboten werden. Zu nennenwäre hier etwa das „Landhotel Buller“ inHagen, das in der vierten Generation Fami -lienunternehmen geführt wird und einbeliebtes Ausflugs- und Erholungsziel ist. Eineinzigartiges Ambiente bietet das Restaurantim altehrwürdigen „Heimathof“ in Melle. Inderselben Ortschaft ist auch das Restaurant„Postillion“ zu finden, das für gehobeneKüche steht.

Kulinarische Leckereien hübsch serviert


oben links: Thomas Bühner, Restaurant „La Vie“oben rechts: Fischbuffetunten links: „Alte Küsterei „in Wallenhorstunten rechts: Artland-Brauerei in Nortrup


Ein besonderes Ambiente bietet in Wallen-horst die „Alte Küsterei“, die 1883/84 errich-tet wurde. Das eingeschossige Gebäude mitSatteldach wurde 1999 vom Land Nieder-sachsen zum Denkmal erklärt und ist seit derSanierung zu einem Gourmetrestaurantumfunktioniert worden. In einer malerischenUmgebung befindet sich das Café „Alte Rentei“ in Bad Essen, schließlich ist es inner-halb der Schlossanlage Hünnefeld mit direk-tem Blick auf das Schloss und den um 1800angelegten englischen Landschaftsparkuntergebracht.

Einen Namen über die Region hinaus hatsich die Artland-Brauerei in Nortrup gemacht.„Artländer Pilsener“ und „Artländer Nox“heißen die Produkte, deren Herstellung inFührungen erlebt werden kann. Seit 2007

wurde die alte Brautradition der Region wieder aufgenommen, passend in dem his-torischen Artländer Fachwerkhof Renze, der1773 erbaut wurde. Selbst Bier gebraut wirdauch noch im Osnabrücker „Rampendahl“:Spezial, Hell, Weizen und Maibock heißendie beliebten Sorten.

Auch ansonsten ist das gastronomische (unddamit häufig verbundene Freizeit-)Angebotso bunt wie der Landkreis Osnabrück selbst.Zum Beispiel lohnt sich ein Besuch auf dem„Artländer Eselhof“ in Badbergen-Langen.Eselreiten sowie Traktor- und Kutschfahrtenwerden abgerundet durch die Bewirtung imhistorischen Backhaus. Ebenso attraktiv isteine Partie Swin-Golf auf dem „Gut Vehr“ inQuakenbrück, wo sich nach dem sportlichemWettbewerb die Einkehr im zum Café umge-

Nachgestellte Szene der Varus-schlacht

bauten Speicher anbietet. Geht man in denSüdkreis nach Glandorf, findet sich ebenfallsein attraktives Rund-um-Paket: Zelten, Heu-hotel und Bootsverleih bietet der „DinkelhofHorstmann“, wo zusätzlich ein idyllischesBauerncafé lockt. Im „Gasthaus Beinker“ inOstercappeln gibt es gutbürgerliche Spei-sen, regionale Spezialitäten und Gerichte derjeweiligen Saison – und Clubräume mit denpassenden Namen Arminius, Cherusker undThalia. Ein Erlebnis für junge Gäste ist dienahegelegene Wiese, auf der sich zahmeZiegen tummeln.

Schlösser, Burgen, Museen

Bücher, Fernsehbeiträge, ja selbst eine ei -gene Sinfonie gab es zum runden Jahrestagder großen Schlacht: Im Jahr 9 nach Christus

hatten germanische Aufständische unterihrem Anführer Arminius die römischenLegionen des Feldherren Publius QuinctiliusVarus vernichtend geschlagen. 2009 begingMuseum und Park Kalkriese das historischeEreignis gemeinsam mit Haltern am See undDetmold mit dem archäologischen Ausstel-lungsprojekt „Imperium Konflikt Mythos“.

Doch unabhängig von Jahrestag und Feier-lichkeiten: Museum und Park Kalkriese ist zueinem preisgekrönten, international beachte-ten Aushängeschild der Region geworden.Klein hatte es Ende der 1980er-Jahre ange-fangen, als der britische Amateur-ArchäologeMajor Tony Clunn erste Funde machte. Seitmehr als 20 Jahren wird nun die Umgebungwissenschaftlich untersucht und das antikeSchlachtfeld freigelegt.


Der Eselhof Merzen bietet auchKutschfahrten an.


2002 wurde das Museum in dem spektaku-lären Gebäude der Schweizer ArchitektenGigon und Guyer eröffnet. Hier präsentierteine Dauerausstellung einen Gesamtüber-blick über die bisherige Forschung. Zum run-den Jahrestag 2009 wurde zudem ein neuesBesucherzentrum eröffnet, das Platz fürTagungen und Seminare sowie den deutlicherweiterten Museumsshop umfasst. EineBesonderheit ist der angrenzende Park: Erbietet mit seinem Landschaftsschnitt einSchaufenster in die Vergangenheit. Durchenge, von Stahlwänden begrenzte Gängegelangen die Besucher auf das Bodenniveauder damaligen Zeit. Der Schutzwall der Ger-manen wurde in voller Höhe nachgebaut.Hinter der Brustwehr können die Betrachterden Nachbau des Walls betreten und durchdas Tor von der Seite der Germanen auf dieder Römer wechseln.

Ganz so kriegerisch ging es in nicht immerim Osnabrücker Land zu. Entsprechendbefinden sich hier zahlreiche Museen zu den

unterschiedlichsten Themengebieten. Dazugehört eine Reihe von Heimatmuseen in BadLaer, Bad Rothenfelde, Bad Iburg-Glane, Hilter oder Ostercappeln-Venne. Das Gröne-gau-Museum in Melle ist in einem Korn -speicher aus dem Jahr 1771 beheimatet, imHeuerhaus nebenan beeindrucken histori-sche Werkstätten. Andere Sammlungen widmen sich ganz speziellen Gegenständen.Zu nennen ist zum Beispiel das privat ge -führte Uhrenmuseum in Bad Iburg. Es ist ineinem Gebäude aus dem Jahr 1820 gegen -über dem Rathaus der Stadt untergebrachtund zeigt mehr als 800 funktionstüchtigeZeitmesser. Das Museum stellt die Ge -schichte von Uhren aus mehr als drei Jahr-hunderten von der Turmuhr des 17. Jahrhun-derts bis zur modernen Funkuhr dar.

In Bramsche gibt es das 1997 eröffnete Tuch-macher-Museum. Schwerpunkt der Ausstel-lung ist die Vorführung historischer Maschi-nen zum Spinnen und Weben. Im Museumwird der vollständige Prozess des Tuch -

Die Villa Stahmer beherbergt dasMuseum der Stadt Georgsmarien-hütte.

machens demonstriert. Für die Besucherbesonders beeindruckend ist die Vorführunghistorischer Maschinen, doch auch diemoderne Textilindustrie wird dargestellt. DieRäumlichkeiten werden außerdem für einumfangreiches kulturelles Programm vonAusstellungen über Lesungen bis zu Theater-aufführungen genutzt.

Eine ganz andere – ebenso beeindruckende– Technik gibt es in Melle zu bewundern.Über die Grenzen der Stadt hinaus ist dasAutomuseum bekannt. Derzeit sind hiermehr als 400 funktionstüchtige Fahrzeugeaus den verschiedensten Epochen zu sehen.


oben: viele Museen im Landkreis zeigen alteHandwerksarbeiten.

rechts: Das Automuseum in Melle ist immer einenBesuch wert.


Ganz andere Einblicke erlaubt die 1900erbaute Villa Stahmer in Georgsmarienhütte.So vermittelt etwa das komfortable Herren-zimmer einen Eindruck vom Leben einerUnternehmerfamilie im frühen 20. Jahrhun-dert. Als Museum beherbergt die Villa Werk-stätten, die handwerkliche Arbeitsweisenaus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhun-dert anschaulich machen. Dazu zählenBäckerei, Buchbinderei und Druckerei. Einehistorische Küche vermittelt außerdem dieHausarbeit aus jener Zeit. Das Museum be -fasst sich ferner mit der Geschichte Georgs-marienhüttes und seines Hüttenwerks undbietet zusätzlich Platz für Wechselausstellun-gen und Konzerte.

Stadtgeschichte zeigt auch das Stadt -museum Quakenbrück. In einem eindrucks-vollen Fachwerkgebäude ist unter anderemeine Apothekereinrichtung aus früheren Zei-ten zu sehen. Ein Museum des LandkreisesOsnabrück im ehemaligen Zisterzienserin-nenkloster Bersenbrück widmet sich hinge-gen vornehmlich der Artländer Kultur.

Was gibt es sonst noch an Museen in derRegion? Prunkvoll geht es im 1918 eingerich-teten Diözesanmuseum in Osnabrück zu. Inder Dauerausstellung sind Schmuck, Kelcheund andere liturgische Geräte aus Gold, Sil-ber, Elfenbein und Kristall zu bewundern.Das wohl ehrwürdigste Objekt der Ausstel-lung ist ein goldenes, reich mit Perlen undEdelsteinen verziertes Kapitelskreuz, das um1050 entstanden ist. Seit dem 11. Jahrhun-dert ist es bis heute als Prozessionskreuz beibesonderen Anlässen in Gebrauch. Nebendem Domschatz werden auch Bilder, Skulp-turen, liturgische Gewänder und kostbareMöbel ausgestellt. Zu sehen ist außerdemeine umfangreiche Sammlung grafischerArbeiten Albrecht Dürers.

Weniger Prunk als vielmehr Funktionalitätbeleuchtet eine andere Osnabrücker Einrich-tung: Das 1994 eröffnete Museum Industrie-kultur zeichnet den Wandel der Stadt von derAckerbürgerstadt zum Industriestandortnach und zeigt den Steinkohlebergbau amPiesberg. Das 1871 fertiggestellte Gebäude

Das Felix-Nussbaum-Haus wurdevom amerikanischen ArchitektenDaniel Libeskind entworfen.

beherbergt zwei beeindruckende Dampf -maschinen, die für Besucher regelmäßig inGang gesetzt werden. Das Gelände um dasHaseschachtgebäude hat aber noch mehr zubieten: Hasestollen, Magazingebäude undhistorischer Pferdestollen. Dazu liegen dasheutige Piesberger Gesellschaftshaus, dasPlatz für Kulturveranstaltungen bietet, undder einstige Zechenbahnhof in der Nähe.Dieser wird heute vom Verein OsnabrückerDampflokfreunde beheimatet, der histori-sche Schienenfahrzeuge sammelt, aufarbei-tet und fahrtüchtig erhält. Außerdem fährtnach annährend 50 Jahren am Piesberg wie-der eine Feldbahn. Vom Museum Industrie-kultur können Besucher auf Schienen in dieIndustriekulturlandschaft am Piesberg ge -langen.

Ein vielbeachtetes Denkmal hat die StadtOsnabrück dem Maler Felix Nussbaumgesetzt. Der 1904 geborene Maler wurde1944 in Auschwitz ermordet. Mit dem 1998eröffneten Felix-Nussbaum-Haus ist mehrentstanden als ein Domizil für die weltweit

größte Sammlung der Werke des verfolgtenKünstlers. Entworfen von dem amerikani-schen Stararchitekten Daniel Libeskind,schafft das Museum eine einmalige Verbin-dung zwischen Leben und Werk des Malersund der Architektur.

Was historische Sehenswürdigkeiten betrifft,so bietet das Osnabrücker Land schier end-lose Möglichkeiten – mitunter verbunden mitaußergewöhnlichen Veranstaltungen wieGartenfestivals oder Konzerten. Hier ist zumBeispiel das Schloss Ippenburg in Bad Essenzu nennen, das auch zu den Attraktionenwährend der Landesgartenschau 2010 ge -hörte. Aber auch vor und nach diesem Eventzog das Schloss zahlreiche Besucher an. Hierkönnen Interessierte einen drei Hektar gro-ßen Landschaftsgarten im englischen Stilbewundern, neben dem imposanten drei -flügeligen Herrenhaus im Stil der englischenNeogotik. Nicht weit entfernt befindet sichdas Schloss Hünnefeld, dass im Laufe vonmehreren Jahrhunderten immer wiedererweitert wurde. Blickfang ist der runde


Gut Ostenwalde in Melle


Taubenturm mit seinen Einfluglöchern, der1710 nach französischem Vorbild gebautwurde. Im Nordflügel des Schlosses befin-det sich ein Museum, das die Familienge-schichte des Hauses Hünnefeld zeigt.

Die Stadt Melle hat nicht nur attraktiveMuseen, sondern auch zahlreiche baulicheSehenswürdigkeiten zu bieten. So gibt eszwischen den Stadtteilen Oldendorf undBuer das Gut Ostenwalde. Erstmalig wurdees 1343 urkundlich erwähnt. Das Gut be -steht aus einem dreiflügeligen Herrenhaus,deren Bauabschnitte aus den Jahren 1698,1780 und 1908 stammen. Auf dem Geländebefindet sich zudem die 1681 er bauteÖlmühle. Ebenfalls in Melle liegt das SchlossGesmold. Die stattliche Wasserburg bestehtaus einem ursprünglich allein stehenden

Wohnturm, der um 1200 errichtet wurde.Erst im 16. Jahrhundert kam der zweiflüge -lige Renaissancetrakt hinzu. Schließlichwurde das Bauwerk noch bis ins 18. Jahr-hundert erweitert. Auf dem Meller Berg ent-stand außerdem zwischen 1844 und 1860die Diedrichsburg im neogotisch/neoromani-schen Stil als Nachahmung eines mittelalter-lichen Wehrturms. Zu den Besonderheitenzählt hier der 200 Hektar große Wildpark Diedrichsberg mit freilaufenden Wildschwei-nen und Rehwild.

Auch der Bissendorfer Ortsteil Schlede -hausen kann eine Wasserburg vorweisen,die zudem zu den auffälligsten Bauwerkender Region gehört. Die Schelenburg ist eineder schönsten Burganlagen des OsnabrückerLandes und das älteste erhaltene Renais -

Flanieren vor Schloss Ippenburg

sancebauwerk Norddeutschlands. Wohn-turm mit Wehrgang, Ecktürme und Verliesstammen aus dem 12. Jahrhundert. Die übri-gen Wohn- und Wirtschaftsgebäude wurdennach einem Brand 1490 zwischen 1528 und1532 nach Plänen des Tübinger BaumeistersJörg Unkair neu aufgebaut. Im BissendorferOrtsteil Nemden gibt es außerdem das

Schloss Ledenburg. Auch hier wütete einFeuer, sodass das Gebäude zwischen 1618und 1627 neu aufgebaut werden musste. Esbesteht aus zwei Flügeln des Haupthausesmit einem vorgebauten Turm. Bemerkens-wert sind die elegante dreiläufige Treppe imWestflügel sowie ein mit Steinfiguren deko-rierter Kamin.


Kreuzgang von Stift Börstel bei Berge


Wer eine Schlösser- und Burgenrundreiseplant, dürfte auch an anderen Bauwerkennicht vorbeikommen. Zu nennen ist zum Beispiel die Wasserburg Alt Barenaue inBramsche-Kalkriese, also unweit der Varus-schlacht. Das Gut wurde im 13. Jahrhunderterbaut; zu den älteren Gebäuden zählt dasTorgebäude aus dem Jahr 1689 mit acht -eckigem Fachwerkturm im oberen Teil.Hervor zuheben sind auch die Bibliothek unddie alte Gerichtslinde. Ebenfalls im 17. Jahr-hundert gab es umfangreiche Bauarbeitenam Schloss Eggermühlen, das seinerzeitdurch die Familie von Boeselager deutlicherweitert wurde. Zwischen 1714 und 1718entstand der heutige barocke Hauptflügel.Eine Besonderheit ist die Orangerie im Park.Heute können Feriengäste hier „Urlaub aufdem Bauernhof“ machen, denn die Anlagewird landwirtschaftlich genutzt.

Schlösser sind auch Wahrzeichen in Fürste-nau und Bad Iburg. In Fürstenau wurde im

14. Jahrhundert die Stiftsburg als Schutz -feste des Bischofs Gottfried von Arnsbergvon Osnabrück gegründet. Um das Nordlandzu sichern, wurde die mittelalterliche Burgimmer wieder erweitert und befestigt.Bischof Johann IV. ließ sie im 16. Jahrhun-dert im Stil der Renaissance ausbauen. Auf-fällig ist der mächtige Festungsturm mit dembarocken Helm. Das Gebäudeensemble istvon einem Wassergraben umgeben. Im Falleder Iburg gehen die Wurzeln sogar bis insJahr 1055 zurück. Seinerzeit ließ BischofBenno I. eine Festung errichten. Sein Nach-folger Benno II. baute sie zur mächtigenResidenz der Osnabrücker Bischöfe aus. Ergründete auch das Benediktinerkloster Iburg.Noch heute hat das bischöfliche Schlossbeeindruckende Dimensionen und mit demRittersaal mit seiner aufwendigen Decken -bemalung ein Aushängeschild. Auch Osna -brück verfügt über ein Schloss – und das hatebenfalls mit der Iburg zu tun. Denn ErnstAugust I. verlagerte 1673 seinen Regie-

Kloster Malgarten liegt malerischam Ufer der Hase.

rungssitz von Iburg nach Osnabrück. DieBarockanlage im Zentrum der Stadt beher-bergt heute Teile der Universität.

Eine besondere Bedeutung für das Osna -brücker Land haben außerdem zahlreicheKlöster. Eine der schönsten Anlagen ist dasStift Börstel bei Berge, das seit dem 13. Jahr-hundert Heimat für Zisterzienserinnen war.Die Stiftskirche, ein frühgotischer Backstein-bau mit Dachreitern und Schmuckgiebel,kündet ebenso wie der beeindruckendeKreuzgang vom schlichten, gläubigen Lebender früheren Bewohnerinnen. Ein kleinesMuseum in einem Nebenraum der Kircheerzählt die Geschichte der Anlage in Börstel,in der heute Tagungsgäste wohnen undarbeiten können.

Eine repräsentative Klosterpforte grenzt inBersenbrück das 1231 von Graf Otto vonRavensburg gegründete ehemalige Zister-zienserinnenkloster zur Stadt hin ab. Die

Pfarrkirche St. Vincentius bildet mit der Klos-terkirche eine zweischiffige Anlage. Bis zurAuflösung des Klosters 1787 waren die bei-den Gotteshäuser durch eine Mauer ge -trennt. In den ehemaligen Wirtschaftsgebäu-den informiert heute das Museum des Land-kreises Osnabrück über Geschichte undLeben im Artland.

Das 1194 gegründete Kloster Malgarten liegtmalerisch am Ufer der Hase. Bis 1803 lebtenhier Benediktinerinnen. Von der Anlage desKlosters sind der westliche Flügel des Kreuz-gangs, das Äbtissinnenhaus von 1681 unddas Torhaus erhalten. Vor allem die spätro-manische Saalkirche St. Johannes ist einkunsthistorisches Juwel. Heute sind im ehe-maligen Kloster Künstler und Musiker zuHause.

Die Liste über beeindruckende Baudenkmaleim Landkreis Osnabrück ließe sich nochdeutlich erweitern, zum Beispiel mit einer


Galeriewindmühle nach holländi-scher Bauart in Glandorf


Vielzahl von Kirchen aus den unterschied -lichsten Epochen. Oder aber mit Mühlen.Auch hier hat die Region seine Schätze, wiedie Galeriewindmühle nach holländischerBauart in Glandorf oder die Windmühle imWallenhorster Ortsteil Lechtingen. Men-schen mit Entdeckerfreude sei hiermit ver-sprochen: Kaum ein Flecken im OsnabrückerLand, der nicht über Sehenswürdigkeitenverfügt.

Hofkultur Artland

Die Qualität der Böden hat den Bauern desArtlands stets reiche Ernte beschert. Gut fürdie Bewohner, aber auch gut für Touristen.Denn der Reichtum der Artländer spiegeltsich in prachtvollen Höfen im Nordkreiswider. Dieser Kulturschutz war im Gesprächals Weltkulturerbe, und viele der gewaltigenFachwerkhöfe mit ihren stolzen Giebeln ste-hen unter Denkmalschutz. Eine Freude undAugenweide für die Besucher, die sich wan-dernd oder radelnd, mit dem Auto oder ganz

ausgefallen mit der Draisine auf einer still -gelegten Bahntrasse das Artland ansehenwollen.

Egal, welches Fortbewegungsmittel manauch nutzt, fast überall sieht man im ArtlandFachwerkhöfe in schöner Natur. Mehr als 100dieser Höfe stehen unter Denkmalschutzund sollen so der Nachwelt erhalten bleiben.Ihre Kennzeichen sind die geschlossenenAnlagen, dabei umrahmen rechtwinkligangeordnete Ge bäude den Hofraum, in des-sen Mitte sich das Haupthaus als Wohn- undWirtschafts gebäude erhebt. Einfahrtstore,die groß genug für beladene Erntewagensind, prägen die Gebäude ebenso wie dierunden Eichenholzbogen des Dielentores.Auf ihnen geben kunstvoll eingeschnitteneSchriften Auskunft über Bauherr, Baumeistersowie Jahr der Errichtung. Auffällig sindaußerdem die vorspringenden Geschosseund Geschoss giebel oder die Pferdeköpfeund Schwa nenhälse, die die Enden derWindfedern zieren.

Ein besonderes Vergnügen ist dieFahrt mit einer Draisine durchs Art-land.

Die Höfe gehören zu den Mittelpunkten desLebens im Artland. Hoffeste mit Bauern-märkten sind dabei weit über die Region hinaus bekannte und sehr beliebte Ausflugs-ziele. Die historische Hanse- und Burgmann-stadt Quakenbrück mit ihrer ebenen, park -ähnlichen Landschaft bietet die besten Vor-aussetzungen für Ausflüge mit dem Rad. Aufden komfortablen und speziell ausgearbei -teten Radrouten Giebel-, Kunst- und Garten-tour erfährt man die schönsten Ecken des„Kulturschatzes Artland“. Für die Rast bietensich Bauernhofcafés am Wegesrand wieauch Kostproben regionaler Spezialitäten beiden Artländer Direktvermarktern an. Auf vie-len Höfen wurden zudem Teile zu Ferienwoh-nungen umgebaut und bieten eine gemüt -liche, ruhige Atmosphäre zum Übernachten.

Die Giebeltour macht die Geschichte undGegenwart der Jahrhunderte alten Höfeerlebbar. Die Ausflügler fahren an zahlreichenhistorischen Hofanlagen mit prächtigen Gie-beln im Raum Badbergen vorbei. Auf Infor-

mationstafeln erfahren die Besucher allesWissenswerte über den jeweiligen Hof.Zehn Kilometer kürzer ist die Gartentour, diein Richtung Nortrup führt. Die Radler kom-men an rustikalen Bauern- und Siedlungs -gärten sowie an Natur- und Steingärten vor-bei. Besonderen Einblick gewähren die ein-drucksvollen Grünanlagen im Artland an zwei„Tagen der offenen Gärten“ im Sommer.Schließlich gibt es noch die etwa 40 Kilo -meter lange Kunsttour, die in das Künstler-dorf Menslage führt. Dort haben sich eineReihe von Künstlern und Kunsthandwerkernniedergelassen. |


Am „Tag der offenen Gärten“ können Besucher die schönstenGärten und Parks des Artlandesbewundern.


Kulturelle Einrichtungen

ArtefaktMarienstraße 249074 OsnabrückFon 0541 202-3698Fax 0541 [email protected]

AUTOMUSEUM MELLE gemeinnützige GmbHPestelstrasse 38–40 49324 MelleFon 05422 46838Fax 05422 [email protected]

Averbeck’s Speicher Heimatkundliches MuseumAverbecks Hof 549186 Bad Iburg-GlaneFon 05403 796780www.heimatverein-glane.de

Diözesanmuseum OsnabrückDomhof 1249074 OsnabrückFon 0541 318-481Fax 0541 [email protected]

DIWAN FIGURENTHEATER –ROLF HECTOR Süntelstraße 2449088 OsnabrückFon 0541 26304 Fax 0541 23368 [email protected]

Dr.-Bauer-HeimatmuseumWellengartenstraße 1049214 Bad RothenfeldeFon 05424 69423

Figurentheater OsnabrückAlte FuhrhaltereiKleine Gildewart 949074 OsnabrückFon 0541 27257info@figurentheater-osnabrueck.dewww.figurentheater-osnabrueck.de

Forum Osnabrück für Kultur und Soziales e. V.Große Gildewart 6–949074 OsnabrückFon 0541 289-56Fax 0541 [email protected]

Freilichtspiele Tecklenburg e. V. Schlossstraße 7 49545 Tecklenburg Fon 05482-220/-227 Fax 05482-1269 [email protected] www.buehne-tecklenburg.de

Grönegau-MuseumFriedrich-Ludwig-Jahn-Straße 8–1249324 MelleFon 05422 5425

Heimatmuseum Bad LaerKesselstraße 449196 Bad LaerFon 05424 291188

Hull Dance & Events GmbHHasestraße 6–749074 OsnabrückFon 0541 33150–0Fax 0541 33150–[email protected]

Kulturgeschichtliches MuseumOsnabrück und Felix-Nussbaum-HausLotter Straße 249078 Osnabrück Fon 0541 [email protected]

Kunsthalle OsnabrückHasemauer 149074 OsnabrückFon 0541 323-2190Fax 0541 [email protected]

Landkreis OsnabrückKulturbüroAm Schölerberg 149082 OsnabrückFon 0541 [email protected]

Museum des Landkreises OsnabrückStiftshof 449593 BersenbrückFon 05439 441museum-bsb@landkreis- osnabrueck.de

Museum Industriekultur Osnabrück gGmbHSüberweg 50a49090 OsnabrückFon 0541 9127-845Fax 0541 9127-847info@industriekultur-museumos.dewww.industriekultur-museumos.de

Museum Villa StahmerCarl-Stahmer-Weg 1349124 GeorgsmarienhütteFon 05401 40755

OSKARs Freunde – Junges Theater in Stadt und LandOsnabrück e. V.c/o Bürgerstiftung Osnabrück Bierstraße 28, im Rathaus 49074 Osnabrück Fon 0541 323-1000 [email protected]

PROBEBÜHNEWiesenstraße 149074 OsnabrückFon 0541 [email protected]

Stadt OsnabrückKulturamt/ProjektförderungMarienstraße 5/649074 OsnabrückMaria DrögeZimmer 16Fon 0541 323-2228Fax 0541 323-2707 [email protected]

Stadtmuseum QuakenbrückMarkt 749610 QuakenbrückFon 05431 6777museum.quakenbrueck@osnanet.dewww.stadtmuseum-quakenbrueck.de

Theater OsnabrückStädtische Bühnen OsnabrückgGmbHDomhof 10/1149074 OsnabrückFon 0541 76000-0 (Zentrale)Fon 0541 76000-76 (Karten)Fax 0541 [email protected]

Tuchmacher Museum BramscheMühlenort 649565 BramscheFon 05461 9451-0Fax 05461 [email protected]

Uhrenmuseum Bad IburgAm Gografenhof 549186 Bad IburgFon 05403 2888

VARUSSCHLACHT im Osna -brücker Land GmbH – Museumund Park KalkrieseVenner Straße 6949565 Bramsche-KalkrieseFon 05468 9204-0Fax 05468 9204-45kontakt@kalkriese-varusschlacht.dewww.kalkriese-varusschlacht.de

Venner MühleOsnabrücker Straße 449179 Ostercappeln-VenneFon 05473 9202-0/-23

Waldbühne Kloster Oesede e. V.Glückaufstraße 14649124 GeorgsmarienhütteFon 05401 850250www.waldbuehne-kloster-oesede.de

Waldbühne MelleMühlenstraße 2349324 MelleFon 05422 [email protected]


Freizeit und Erholung

Alfsee Ferien- und Erholungspark Alfsee GmbHAm Campingpark 1049597 RiesteFon 0546 492120Fax 0546 [email protected]

Botanischer Garten der Universität Osnabrück Albrechtstraße 29 49076 OsnabrückFon 0541 969-2704Fax 0541 969-2724 [email protected] www.bogos.uni-osnabrueck.de

Kurmittelhaus Betriebs GmbH-SoleVital-Remseder Straße 549196 Bad LaerFon 05424 808-866Fax 05424 [email protected]

TERRA.vitaNatur- und Geopark Nördlicher Teutoburger Wald, Wiehen -gebirge, Osnabrücker Land e. V.Am Schölerberg 149082 OsnabrückFon 0541 501-4217Fax 0541 [email protected]

Tourismusverband OsnabrückerLand e. V.Krahnstraße 5249074 Osnabrück Fon 0541 95111-0 Fax 0541 95111-20 [email protected]

Zoo Osnabrück gGmbHKlaus-Strick-Weg 1249082 OsnabrückFon 0541 95105-0Fax 0541 [email protected]

Bäder

carpesol GmbH & Co KGFrankfurter Straße 1549214 Bad RothenfeldeFon 05424 [email protected]

Freibad Bad IburgSebastian-Kneipp-Allee 4049186 Bad IburgFon 05403 542482

Freibad BippenAm Bad 149626 BippenFon 05435 [email protected]

Freibad FürstenauWegemühlenweg 449584 FürstenauFon 05901 [email protected]

Freibad/Hallenbad LengerichIn den Rietbroken 8–1049525 LengerichFon 05481 [email protected]

Freibad Neuenkirchen Bielefelder Straße 2949326 MelleFon 05428 2151

Freibad NortrupSchulstraße 1a49638 NortrupFon 05436 968768

Freibad Oldendorf Am Freibad 2949324 MelleFon 05422 7330

Freibad RiemslohWellingstraße 2149328 MelleFon 05226 5118

Freibad Wellingholzhausen Im Winkel 249326 MelleFon 05429 447

Hallenbad HagenIm Sportzentrum 3 49170 HagenFon 05401 [email protected]

Hallenbad Melle Grönenberger Straße 5849324 MelleFon 05422 981732

Hallenbad QuakenbrückJahnstraße 2049610 QuakenbrückFon 05431 [email protected]

Hallenfreibad LienenHolperdorper Straße 3749536 LienenFon 05483 [email protected]

Hallen-Garten-Bad GlandorfSchulstraße 1149219 GlandorfFon 05426 [email protected]

MoskaubadLimberger Straße 4749090 OsnabrückFon 0541 2002-2290Fax 0541 2002-2251 [email protected]

Naturbad Hasbergen e. V.Gaster Kirchweg 649205 HasbergenFon 05405 4937Fax 05405 [email protected]

NettebadIm Haseesch 649090 OsnabrückFon 0541 2002-2250Fax 0541 [email protected]

Panoramabad GmbH Malberger Straße 1349124 Georgsmarienhütte Fon 05401 8292-90Fax 05401 [email protected] www.panoramabad-georgsmarienhuette.de

SchinkelbadIm Wegrott 3749090 OsnabrückFon 0541 2002-2280Fax 0541 2002-2251 [email protected]

Sole-FreibadFrankfurter Straße 1549196 Bad LaerFon 05424 223-158

Waldbad GeorgsmarienhütteGmbH Am Waldbad 1b49124 GeorgsmarienhütteFon 05401 [email protected]

Wellenfreibad MelleAm Wellenbad 4349324 MelleFon 05422 958636

Verzeichnis der PR-Bildbeiträge

Die nachstehenden Firmen, Verwaltungen und Ver -

bände haben mit ihren Public-Relations-Beiträgen

das Zustandekommen dieses Buches in dankens-

werter Weise gefördert.

4packaging GmbH, Dissen 53

apetito convenience GmbH & Co. KG, Hilter 49

Argelith Bodenkeramik, H. Bitter GmbH,

Bad Essen 67

AWIGO Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück

GmbH, Georgsmarienhütte 102

Behrenswert Energieservice GmbH, Hilter 32

Belec Spektrometrie Opto-Elektronik GmbH,

Georgsmarienhütte 40

Beucke & Söhne GmbH & Co. KG, Dissen 44

Braun, B., Avitum AG, Glandorf 45

Camina Feuerungssysteme

GmbH & Co. KG, Bissendorf 66

Carrier Transicold Deutschland

GmbH & Co. KG, Georgsmarienhütte 17

Christliches Krankenhaus Quakenbrück

gemeinnützige GmbH, Quakenbrück 134

Conditorei Coppenrath & Wiese

GmbH & Co. KG, Osnabrück 48

Dahmen Rohrleitungsbau GmbH & Co. KG,

Quakenbrück 34

Delkeskamp Verpackungswerke GmbH,

Nortrup 52

Druck- und Verlagshaus FROMM

GmbH & Co. KG, Osnabrück 27

Feldhaus Klinker Vertriebs-GmbH, Bad Laer 15

FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH,

Greven 21

Gärtnerei vor dem Berge OHG, Rieste 96, 97

GESA Elektrotechnik GmbH, Hilter 14

Gemeinde Bad Rothenfelde 81

Georgsmarienhütte GmbH,


Haus am Berg Seniorenpflege und

-betreuung GmbH & Co. KG,

Hasbergen 134

HILGO Kunstoff-Elementebau GmbH,

Bad Laer 62

Hof Kasselmann GmbH & Co. KG,

Hagen a.T.W. 33

Hollager Ziegelwerk Berentelg & Hebrok

GmbH & Co. KG, Wallenhorst 67

Horse Competence Center Germany

(HCCG), Georgsmarienhütte 61

HUMBERT & POL GmbH & Co. KG, Melle 34

Indulor Chemie GmbH, Ankum 40

Kemper, H., GmbH & Co. KG

Fleischwarenfabrik, Nortrup 16

Kinderhof Merzen gGmbH, Merzen 126, 127

Kohl Recycling GmbH, Bramsche 54

Landkreis Osnabrück, Geschäftsbereich

Wirtschaft & Arbeit, Osnabrück 103

MEV Elektronik Service GmbH, Hilter 14

Meyer & Meyer Holding GmbH & Co. KG,

Osnabrück 51

NT-ware Systemprogrammierungs GmbH,

Bad Iburg 26

Niels-Stensen-Kliniken GmbH,


NordWestBahn GmbH, Osnabrück 23

Oeseder Möbel-Industrie, Mathias Wiemann

GmbH & Co. KG, Georgsmarienhütte 63

OSI Bad Iburg GmbH, Bad Iburg 49

Personal Partner GmbH,


1 5 8 R E G I S T E R

PÖTTER-KLIMA GmbH,


PURPLAN GmbH, Wallenhorst 11

Richter Furniertechnik GmbH & Co. KG,

Melle 66

Riehemann Reinigungstechnik oHG,

Wallenhorst 62

RST Rabe-System-Technik und

Vertriebs-GmbH, Wallenhorst 55

Rümker, J., GmbH & Co. KG,


SANICARE Die Versandapotheke, Bad Laer 44

Schuko H. Schulte-Südhoff GmbH, Bad Laer 12

Spanntec Wickelsysteme GmbH, Bad Iburg 53

Stadt Georgsmarienhütte 78

Stadt Melle 75

Schoeller Technocell GmbH & Co. KG,

Osnabrück 65

Tapetenfabrik Gebr. Rasch

GmbH & Co. KG, Bramsche 64

Teutoburger Energie Netzwerk eG,

Hagen a.T.W. 32

TOP-Service für Lingualtechnik GmbH,

Bad Essen 39

Trentmann GmbH & Co. KG, Bad Iburg 27

Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS),

Osnabrück 22

VLO Verkehrsgesellschaft Landkreis

Osnabrück GmbH, Bohmte 22

Vornbäumen Stahlseile GmbH & Co. KG,

Bad Iburg 13

Wurst Stahlbau GmbH, Bersenbrück 13

Zukunftsregion Wittlager Land 88

R E G I S T E R 1 5 9

Bildquellen

Alle Fotos Uwe Lewandowski, Osnabrück

außer:

Alexander Raths/fotolia.com: S. 6; Bernd Geller/

fotolia.com: S. 119; ehrenberg-bilder/fotolia.com:

Einband (1); Gina Sanders/fotolia.com: S. 30, 50;

haitaucher39/fotolia.com: S. 19 o. li.; Hof Kassel-

mann GmbH & Co. KG, Hagen a.T.W. (Große Feld-

haus, Rüchel, Hirshmeier, Hellmann, The Riders

Journal): S. 33; Industrie- und Handelskammer

Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim: S. 68;

Industrieblick/fotolia.com: S. 29; Ingo Bartussek/

fotolia.com: S. 56; InnovationsCentrum Osnabrück

(ICO): S. 36; Jeanette Dietl/fotolia.com: S. 37 o. li.;

Landkreis Osnabrück: S. 4; lightpoet/fotolia.com:

S. 112; NAN/fotolia.com: S. 7 o. re.; Nick Freund/

fotolia.com: S. 69 u.; SP-PIC/fotolia.com: S. 58;

TOP-Service für Lingualtechnik GmbH, Bad Essen:

Einband (1); WavebreakMediaMicro/fotolia.com:

S. 60.

Die Bilder auf den PR-Seiten wurden dankens -

werterweise von den Unternehmen zur Verfügung

gestellt.

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Osnabrücker Land - jobs.landkreis-osnabrueck.de · Fenster, Tor- und Türanlagen und Photo-voltaik. Die 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter sorgen dafür, dass alle Bauvorhaben,