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Durchbruch zum Leben – Eine wahre Begebenheit

Frohe Ostern!

Ostern – der grösste Sieg 04

Sieg oder Niederlage – Leben oder Tod?

Das Grab und seine GeschichteDas Grab war für einen ehrwürdigen Ratsherrn bestimmt. Er hatte es sich bereits zu seinen Lebzeiten in einem herrschaftlichen Garten aus dem Felsen hauen lassen.

Doch als sich die Ereignisse überschlugen, stellte er es einem

Der Schauplatz des Ereignisses ist ein Grab. Doch was haben Grab und Leben gemeinsam? Das ist eher widersprüchlich. Und doch wird das Grab eines hochgestellten Ratsmitglieds ganz unerwartet zum Schauplatz grösster, historischer Ereignisse, die zum Leben führen.

anderen zur Verfügung. Voller Schmerz und Trauer brachten ein paar Frauen, ein hoch gestellter Gesetzeslehrer und das Ratsmitglied selbst einen Toten zum Grab. Der Körper des Verstorbenen war in Grabtücher gehüllt und zeugte von schwersten Misshandlungen, von einem qualvollen Kreuzestod.

Warum hatte man diesen Mann, Jesus von Nazareth, verurteilt und so qualvoll zu Tode gebracht, obwohl seine Verfolger nicht in der Lage waren, auch nur einen einzigen

Durchbruch zum Leben – Eine wahre BegebenheitLiebe Leserinnen, liebe Leser

Gerne spricht man im Sport einmal von einem grossen Sieg, der errungen wurde. Solche Siege müssen gefeiert werden.

«Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden». Ausgehend von den Auferste-hungsberichten im Wort Gottes sprechen sich seit fast zwei Jahr-tausenden Christen in aller Welt diesen Siegesgruss (Lukas 24,34) am Oster-Morgen zu.

Lassen Sie sich inspirieren und stimmen Sie mit ein?

Mit österlichen Grüssen

Hans-Beat Buol Leitung TextLive

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Anklagepunkt gegen ihn vorzubringen – ausser seiner Selbstaussage, dass er der Sohn des lebendigen Gottes sei.

War er es denn nicht? Zu seinen Lebzeiten hatte er in vollmächtigen Reden vom Reich und der Liebe Gottes gesprochen. Er hatte Menschen geheilt, Blinde sehend gemacht1 und selbst Tote auferweckt. Dieses und vieles mehr, war das nicht Beweis genug? Doch seine Widersacher glaubten es ihm nicht.

Die Versiegelung des GrabesEin riesiger Stein wurde vor die Eingangstüre gewälzt. Durch die römischen Machthaber liessen seine Gegner ein Siegel anbringen,

das niemand brechen konnte. Zudem wurde eine Gruppe bestausgebildeter, schwerstbewaffneter Soldaten zur Bewachung des Grabes abkommandiert. Nun gab es keinen Zweifel mehr. Jesus war tot. Und den Leichnam stehlen konnte auch niemand mehr.

Ein unfassbares GeschehenAm dritten Tag nach der mit Abschiedsschmerz und Niedergeschlagenheit verbundenen Grablegung eilten die Frauen, die bei der Grablegung dabei waren, früh morgens

Durchbruch zum Leben – Eine wahre Begebenheit

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wieder zum Grab. Aufgrund eines dazwischen liegenden Feiertags konnten sie es nicht früher besuchen. Doch was für ein Entsetzen erfasste sie. Der riesige Stein war vom Eingang weggerollt. Ja, er war wie von einem Erdbeben aus den Fugen gehoben und zur Seite geworfen. Die Soldaten waren verschwunden und alles lag verlassen da.

Doch ihr Erschrecken steigerte sich noch, als ein junger Mann sie ansprach: «Fürchtet euch nicht! Ich weiss, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat.

Kommt her und seht die Stätte, wo er gelegen hat; und geht eilends

hin und sagt seinen

Nachfol-gern, dass er

auferstanden ist von den Toten.»2 Ein

Engel Gottes war es, der ihnen die Aufer-stehung von Jesus verkündete. Und noch am gleichen Tag durften die Frauen und die von dem Engel angesprochenen Nachfolger den auferstandenen Jesus sehen.

Der Durchbruch zum LebenEin zuvor versiegeltes – aber nun offenes – Grab wurde zum Mittelpunkt der Welt-geschichte und zum Durchbruch des Lebens. «Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Tod, wo ist dein Sieg?»3, so heisst es an einer anderen Stelle in der Bibel, dem Wort Gottes.

Jesus hat durch seine Auferstehung den Beweis erbracht, dass er der Sohn Gottes ist und ewiges Leben schenkt. Jesus lebt. Er ist der Erlöser der Welt. Den Tod am Kreuz hat er auf sich genommen, um stellvertretend für uns und unsere Sünde zu sterben, sie zu überwinden und uns das Leben zu bringen. Wer sich ihm anvertraut, empfängt ewiges

Leben in der Gemeinschaft mit Gott. «Die Bezahlung für die Sünde ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.»4

mw

Nachlesen: Matthäus 27,57-28,20; Johannes 19,38-20,20

1 Jesaja 35,5

2 Matthäus-Evangelium 28,5-7

3 1. Korinther-Brief 15,54-55

4 Römer-Brief 6,23

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In Belgien bei Waterloo kam es am 18. Juni 1815 zur entscheidenden Schlacht gegen Napoleon. Angeführt von dem Briten Wellington stemmte sich das Heer der Briten, Holländer und Deutschen mit aller Macht gegen die drohende Niederlage und die damit verbundene Unfreiheit.

Sieg oder Niederlage?In Eile sollte der Ausgang des Kampfes nach London übermittelt werden. Ein Segelschiff brachte die Nachricht an die Südküste Englands. Von dort aus wurde sie Wort für Wort mit Signalflaggen weitergegeben. «Wellington – besiegt – », signalisierte der Mann auf der Kathedrale in Winchester. Ein plötzlich aufkommender Nebel nahm die weitere Sicht, so dass diese zwei Worte nach London und ins ganze Land gingen.

Wie schrecklich! Als einige Zeit später sich der Nebel jedoch wieder lichtete, übermittelte der Mann auf der Kathedrale die ganze Botschaft: «Wellington – besiegt – den – Feind!». Und grosser Jubel herrschte.

Leben oder Tod?So ähnlich war es an jenem denkwürdigen Tag, als Jesus Christus in Jerusalem am Kreuz starb. Niemand erwartete, dass nach seinem Tod noch etwas kommen würde. Doch es ging weiter. Das Grösste folgte noch. Durch sein Sterben und Auferstehen am dritten Tag hat Jesus den grössten Sieg errungen und den Beweis erbracht, dass er der Sohn Gottes ist. Sein stellvertretender Tod am Karfreitag und seine Auferstehung an Ostern sind das Angebot Gottes an uns, sich ihm zuzuwenden:

Sieg oder Niederlage – Leben oder Tod?

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Worte mit WERT• Alle Menschen sind von Natur aus durch die Sünde von Gott getrennt. Kein Mensch kann sich selber erlösen: «Denn es ist hier kein Unterschied. Alle haben gesündigt und haben vor Gott nichts vorzuweisen.»1

• Erlösung und ewiges Leben sind ein Geschenk und Angebot Gottes: «Wir werden ohne Verdienst gerecht allein durch die Gnade Gottes. Er schenkt die Erlösung, die durch Jesus Christus geschehen ist.»2

• Jesus formuliert im Wort Gottes, dass nur wenige den schmalen Pfad zum ewigen Leben wählen und viele den breiten Weg in den Tod und die ewige Verdammnis gehen: «Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hinein-gehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben

führt, und wenige sind's, die ihn finden!»3

• Karfreitag und Ostern sind die grosse Offerte Gottes, seine Liebe anzunehmen: «Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.»4

«Jesus – besiegt – den – Tod!» Alle, die das Geschenk Gottes annehmen und Jesus Christus als persönlichen Heiland aufnehmen, sind gerettet und Kinder Gottes. Sie haben teil an dem Sieg, den Jesus an Karfreitag und Ostern errungen hat. Sie dürfen in ewiger Gemeinschaft mit Gott leben.

mw1 Römer-Brief 3,22-232 Römer-Brief 3,243 Matthäus-Evangelium 7,13-144 Johannes-Evangelium 3,16

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Was verbinden sie mit «Ostern»?

• «Ostereier, Osterhase, Garten, Zeit für die Familie.» J.R. – Kauffrau – 45 Jahre

• «Feiertage. Tage, um zur Ruhe zu kommen. Jesus lebt – die wichtigste Botschaft für die Welt.» S.G. – Kauffrau – 18 Jahre

• «Jesus ist für meine Sünden gestorben und auferstanden, damit ich leben darf.» T.K. – Lehrerin – 32 Jahre

Frohe Ostern!

Worte mit WERT

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«Ostern» – das riecht nach Frühlingserwachen und milden Sonnenstrahlen. Es verheisst frisches Grün, neues Leben und leuchtende Farben.

• «Auferstehung – Befreiung. Ist schon berührend, wenn ich daran denke, dass ich früher die Bedeutung von Ostern nicht kannte.» M.T. – Kindergärtnerin – 84 Jahre

• «Nichts.» F.St. – Schülerin – 7 Jahre

• «Dass ich etwas suchen darf.» E.M. – Schülerin – 6 Jahre

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dersurftipp.ch

«Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen und ein ewiges, unvergängliches Leben

ans Licht gebracht.» 2. Timotheus 1,10

Wir haben in Gott einen Herrn, dem alle Macht gegeben ist. Dieser Herr ist in Jesus Christus unser Freund geworden. In ihm haben wir

einen Helfer für unser Leben; einen Lastenträger im Leid; einen Sieger über alle Begrenztheiten; einen Erlöser für Schuld und Sünde;

einen Tröster in Tränen und eine Hoffnung im Sterben.Peter Hahne

Hat ein Wort Sie besonders angesprochen, berührt oder ermutigt? Schreiben Sie uns kurz, was es bei Ihnen ausgelöst oder verändert hat! Wir freuen uns, durch Ihr Erleben das Leben anderer Menschen zu bereichern.

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