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Oktober 2019, Ausgabe Nr. 5, Jahrgang 70 www.bv-oststadt.de Durlacher Tor, Bernhardusplatz Foto: Jörg Achatz Offizielle Mitteilungen des Bürgervereins Oststadt Oststadtbürger Informationsveranstaltung des Gartenbauamtes zur Neugestaltung des Bernhardusplatzes/Durlacher Tor am 17. Oktober 17.00 – 19.00 Uhr im Gemeindezentrum St. Bernhard, Georg-Friedrich-Straße 19.

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Oktober 2019, Ausgabe Nr. 5, Jahrgang 70

www.bv-oststadt.de

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Offizielle Mitteilungen des Bürgervereins Oststadt

Oststadtbürger

Informationsveranstaltung des Gartenbauamtes zur Neugestaltung des Bernhardusplatzes/Durlacher Tor am 17. Oktober 17.00 – 19.00 Uhrim Gemeindezentrum St. Bernhard, Georg-Friedrich-Straße 19.

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Der Oststadtbürger

Aus dem Bürgerverein | 1

Oststadt-Zahlen(Stand 1. Januar 2018)

Fläche: 5,204 km²Wohnberechtigte Bevölkerung: 22.254Mit Hauptwohnsitz: 21.884Einwohner je km²: 4.205Ausländeranteil: 31,9 % Personen unter 18 Jahren: 10,8 %Personen über 65 Jahre: 11,2 %Arbeitslose: 404Wohnungen: 10.678Kraftfahrzeuge: 9.694

Oststadt-Termine

Informationsveranstaltung zur Gestaltung des Durlacher Tors / Bernhardusplatzesam 17. Oktober 17.00 – 19.00 Uhr im Ge-meinezentrum St. Bernhard, Georg-Fried-rich-Straße19 (siehe auch Artikel S. 4+8)

Wochenmarkt

Montag, Mittwoch, Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr auf dem Gottesauer Platz.

Sprechstunde des Bürgervereins

Der Bürgerverein der Oststadt ist ger-ne Ansprechpartner für Hinweise, Anre-gungen und Probleme unseres Stadtteils. Bitte wenden Sie sich an unseren Vorsit-zenden (siehe Impressum).

In eigener Sache

Bitte beachten Sie: Redaktionsschluss AuslieferungHeft 6/19 Do. 31.10.2019 Fr. 29.11.2019Alle Vereine und Institutionen dürfen wir herzlich einladen, uns Manuskripte – am

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Der OststadtbürgerOffizielles Bürgerheft des Bürgervereins Oststadt

Oktober 2019, Ausgabe Nr. 5, Jahrgang 70

Inhaltsverzeichnis:

Aus dem Bürgerverein 1

Bürgerinitiativen/-gruppen 6

Oststadtrundschau 8

Quartier Zukunft/KIT 10

Aus den Schulen 12

Aus den Parteien 13

Aus den Pfarrgemeinden 14

Aus dem Sportleben 19

Altpapiersammlung Mobile Schadstoffsammlung 20

Herausgeber:Bürgerverein der Oststadt e.V.Jürgen Scherle, 1. VorsitzenderTullastraße 65, 76131 KarlsruheFon 0721 611217, [email protected]

Redaktion:Jörg AchatzHaid-und-Neu-Straße 27, 76131 KarlsruheBeiträge per Mail an [email protected]

Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar.

Anzeigen:Maritta Magagnato (verantwortlich)Fon 0721 97830 18, Fax 0721 97830 41,[email protected], www.buergerhefte.de

Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 7 gültig.

Erscheinungsweise: 6 x jährlich in den Monaten:Februar, April, Juni, Juli, Oktober und November

Verteilte Auflage: 12.750 Exemplare

Redaktionsschluss „Der Oststadtbürger“: 31. Oktober 2019 für Heft 6/2019

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Der Oststadtbürger

2 | Aus dem Bürgerverein

zugesellen und gemeinsam Projektideen und Präsentationen verwirklichen. Prä-sentieren wird sich die Gruppe schon mal beim Stadtfest am 12. Oktober auf dem Bernhardusplatz.

Umfragen des Bürgervereins beim StraßenfestAuch dieses Mal hatte der Bürgerverein mit seiner Oststadt-Nachbarschaft wieder einen Stand beim Straßenfest. Dieses Mal führten wir zwei Umfragen durch: Eine Umfrage wollte in Erfahrung brin-gen, ob wir im Alter bereit sind, unsere große Wohnung für Familien aufzuge-ben und stattdessen in eine kleinere, al-tersgerechte Wohnung zu ziehen. Die andere Umfrage behandelte das The-ma Parken und sollte die Bereitschaft er-mitteln, inwieweit wir bereit sind, unsere PKWs nicht mehr auf der Straße, sondern in kostenpflichtigen Parkhäusern abzu-stellen. Die letzte Frage ist ja wegen des Wegfalls von Stellplätzen infolge des Ausbaus der Fahrradroute 15 besonders aktuell.Aus Platzgründen werden wir die Ergeb-nisse der Umfragen in den nächsten Aus-gaben des Oststadtbürgers behandeln.

Flaggenverbrennung vor der DITIB-Moschee in der OststadtVor einigen Wochen haben laut BNN Un-bekannte die DITIB-Flagge vor der Mo-schee in der Oststadt heruntergerissen und verbrannt. Dieser Vorgang hat den Vorstand des Bürgervereins zu der nach-folgenden Presseerklärung veranlasst. Da wir den Vorgang in einer Vorstand-sitzung diskutieren mussten, kam die Erklärung erst wenige Wochen nach der BNN-Nachricht heraus. Deshalb hat sie die BNN leider nicht abgedruckt.

besten per Mail ([email protected]) – zukommen zu lassen! Gleiches gilt auch für Termine, die wir gerne in unserer Termin- übersicht veröffentlichen.

Aus dem Bürgerverein Oststadt

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Oststadt,der Sommer ist abrupt zu Ende gegan-gen. Er war nicht ganz so extrem, wie im letzten Jahr. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass der seltene Regen meist wieder an uns vorbeigegangen ist. Baum-schäden infolge der trockenen Jahre werden erst nach und nach sichtbar. Ich gehe bewusster durch die Straßen der Oststadt und nehme wahr, dass wir doch recht viele Bäume in den Straßen der Oststadt stehen haben. Vielleicht sollten die direkten Anwohner zu Baumpaten werden, die bei extremer Trockenheit für Wasser sorgen, denn das Gartenbauamt kann dies nicht alleine stemmen.

Oststadt-KulturIn der letzten Ausgabe berichtete ich von unserer Jahreshauptversammlung und der dort aufgekommenen Idee, die Kul-tur in der Oststadt zusammen zu bringen und sichtbarer zu machen. Auf unsere Anregung hin haben sich einige weni-ge Kulturschaffende zusammengesetzt, Gedanken gemacht und auch schon die Homepage www.oststadt-kultur.de ein-gerichtet. Darin können Sie die ersten Gedanken und Projektideen nachlesen. Nun ist diese kleine Gruppe erst ein kei-mendes Kulturpflänzchen, das wachsen will und hofft, dass sich viele Künstler und Kunstgewerbler aus der Oststadt da-

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Der Oststadtbürger

4 | Aus dem Bürgerverein

vorgeschlagen, damit die Anwohner die vorhan-denen Stellplätze optima-ler nutzen können. Da-nach baten wir schriftlich darum, dass diese drei Maßnahmen umgesetzt werden, bevor der nörd-liche Teil der Fahrrad-route im nächsten Jahr realisiert wird, wobei weitere Stellplätze weg-fallen werden.

Planung des Bern-hardusplatzes / Durlacher TorIn der ersten Ausgabe 2019 berichteten wir ausführlich über die Planung, unsere Vor-stellungen und die der Bürger (entspre-

chend unserer Umfrage).Hier kurz zusammengefasst das bisher Geschehene: Vor über zehn Jahren wur-de im Zuge der U-Strab-Planung ein erster Gestaltungsentwurf gefertigt. Vor zwei Jahren hat der Bürgerverein (BVO) die Stadtverwaltung gebeten, zur Platzgestaltung eine Bürgerbeteiligung durchzuführen, bei der die Bürger zuerst nach ihren Vorstellungen gefragt wer-den. Die Planer wollten dagegen in einer solchen Veranstaltung zuerst ihren Pla-nentwurf vorstellen. Um die Bürger un-voreingenommen zu Wort kommen zu lassen, führte der BVO beim Straßenfest 2018 eine Umfrage zu möglichen Bürger-wünschen durch. Die Wünsche mit meist deutlich mehr als 63 % Zustimmung wur-den den Planern mitgeteilt. Dies waren ein Markt, ein Cafè (weniger Kiosk), ein

Fahrradroute 15 in der Karl-Wilhelm- und Haid-und-Neu-StraßeÜber diese neue Fahrradroute und ihre Folgen haben wir im letzten Heft aus-führlich berichtet. Damit die betroffenen Anwohner trotz der wegfallenden Park-möglichkeiten größere Einkäufe und Transporte wohnungsnah aus- bzw. ein-laden können, hatten wir im Einmün-dungsbereich der Seitenstraßen tagsüber Kurzzeitparkplätze vorgeschlagen. Bei der Pressekonferenz unseres Oberbür-germeisters vor Ort wurde von ihm die Schaffung weiterer Stellplätze in der Rintheimer Straße durch Umgestaltung der vorhandenen Stellplätze angekündi-gt. Ergänzend hatten wir die Zusammen-fassung der benachbarten Parkzonen

vorgAnwdenler nacdarMawelichrorewfa

PhD

chend unserer UmfHier kurz zusamm

Presseerklärung des Bürgervereins

der Oststadt zur Verbrennung der DITIB-Flagge

vor der Moschee

Laut BNN wurde in der Nacht vom 8. auf den 9. Juli die

DITIB-Flagge vor der Moschee in der Oststadt vom Mast

heruntergerissen und auf der Straße verbrannt. Es werden

offensichtlich immer öfter bisher geltende Grenzen unserer

Zivilgesellschaft überschritten.

Da wir aus rechtlichen Gründen davon ausgehen können,

dass der von der DITIB-Moscheegemeinde geplante und be-

antragte Neubau einer Moschee genehmigt werden wird, ist

angesichts der Grenzüberschreitungen Schlimmeres zu be-

fürchten.

Unabhängig davon, wie der Einzelne zur DITIB-Vereinigung

oder einem Moscheebau steht, sind Sachbeschädigungen –

auch nur symbolischer Art – in unserer Zivilgesellschaft nicht

hinzunehmen. Meinungsverschiedenheiten sind argumenta-

tiv auszutragen!

Wir verurteilen deshalb die Flaggenverbrennung auf das

schärfste! Wir fordern, dass alles getan wird, damit unsere

türkischen Mitbürger in Ruhe und angstfrei in unserer Stadt

leben und ihrem Glauben nachgehen können.

Der Vorstand des Bürgervereins der Oststadt

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Der Oststadtbürger

Aus dem Bürgerverein | 5

Marktfläche soll im Dreieck zwischen Grünflächen (-schollen) und Busbahn-hof angelegt werden, weitere Bäume sind insbesondere auf den zwei zentra-len Grünschollen und auf der künftigen Marktfläche vorgesehen und auf den Be-tonrändern der Grünschollen und um ei-nige Bäume sind Sitze mit Rückenlehnen vorgesehen. Allerdings könnte, unserer Ansicht nach, die Marktfläche etwas mehr Raum abseits der Bushaltestelle vertragen.Während einerseits die Grünschollen an-gelegt werden sollen, werden durch eine ca. 80 m lange überdimensionierte Trep-penanlage Grünflächen auf der Damm-böschung vor Kirche und Meidinger-schule beseitigt, ohne dass ein Großteil der Treppenanlage z.B. durch Sitzstufen einen Sinn bekommt. Die Beurteilung des Denkmalschutzes dieser Treppenanla-ge, die dem ursprünglichen Zustand der Kirchentreppe zuwiderläuft, wurde uns nicht mitgeteilt.Den geforderten Bau eines kleinen Ca-fés, als Mischung zwischen Bäckereifiliale mit Caféausschank und kleinen Snacks, wo man im Winter im Warmen unter-stehen und im Sommer beim Eis unter Schirmen sitzen kann, wird verweigert. Und dies obwohl an anderen Plätzen die stadteigene Fächer GmbH für solche Ein-richtungen zuständig ist. Auch ein Kiosk, der bei der Informationsveranstaltung im Oktober von Seiten der Stadt noch zur Diskussion gestellt wurde, ist kein Thema mehr. Stattdessen will man beim Markt einen privaten, fahrbaren Bäckereistand mit Kaffeeausschank gewinnen, der die oben skizzierte Aufenthaltsqualität bei weitem nicht bieten kann.Der größte Mangel der Planung ist aber die geplante Aufhebung der „reinen

schattiges Wäldchen, einen ruhigen Be-reich mit Sitzen und die Erhaltung des beruhigten Platzteils zwischen Kirche und Schule.Bei der Bürgerinformationsveranstaltung der Stadt Ende November 2018 wurde eine gefällige, relativ grüne Planung vorgestellt, die nur wenige der Bürger-wünsche beinhaltete. Der Platz war vor-wiegend entsprechend verkehrlicher Funktionen geplant; andere Funktionen, außer Begrünung, blieben außen vor. Der Damm zwischen Kirche und Schule sollte mit einem ebenerdigem Durchgang ver-sehen werden. Die verkehrlichen Aus-wirkungen auf den kleinen Platzteil zwi-schen Kirche und Schule mit Spielplatz und der Gaststätte Oktave wurde ver-schwiegen und die Gestaltung des „klei-nen Bernhardusplatzes“ war nicht in die Planung des großen Platzteils westlich des Dammes einbezogen und somit kein Thema der Veranstaltung.Der BVO reagierte daraufhin mit einem umfangreichen Schreiben an das für die Planung federführende Gartenbauamt, in dem die fehlenden Bürgerwünsche eingefordert und weitere Aspekte kri-tisch angesprochen wurden. In einer Be-sprechung vor den Sommerferien wurde uns eine leicht überarbeitete Planung vorgestellt, in der die Bürgerwünsche eingearbeitet seien. Man kündigte uns dabei eine zweite Bürgerinformations-veranstaltung für den 17. Oktober an (siehe abgedruckte Ankündigung der Stadtverwaltung in dieser Ausgabe), wobei man bedauernd hinzufügte, dass dafür aus organisatorischen Gründen er-neut nur beschränkte Zeit für die Veran-staltung zur Verfügung stünde.Als kleinen Erfolg können wir drei Plan- änderungen feststellen: Eine kleine

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Der Oststadtbürger

6 | Bürgerinitiativen/-gruppen

durch eine gefällige Planung und Präsen-tation blenden. Fragen Sie nach, wie und warum etwas nicht geplant wird. Stellen sie ihre Forderungen!

Vorstandssitzungen des BürgervereinsDie nächsten Vorstandssitzungen finden am 15. Oktober und am 12. November jeweils am dienstags um 19 Uhr im Piz-zahaus statt. Wir freuen uns auf Ihr Kom-men!

Ihr Jürgen ScherleVorsitzender des Bürgervereins Oststadt

Oststadt-Nachbarschaft Oststadt-Treff

Ausflugsbörse7. August 2019Schifffahrt nach GermersheimUnsere Schifffahrt nach Germersheim erfuhr großen Zuspruch. Wir waren 20 Personen, die sich um die Mittagszeit bei leichtem Regen auf den Weg zum Rheinhafen machten. Zum Glück ließ der Regen nach, es war angenehm, dass es nicht so heiß war. Auf der Fahrt Richtung Germersheim wurden wir über den Karls-ruher Rheinhafen informiert. In Germers-heim angekommen, warteten schon eini-ge Stadtführer, die uns in Gruppen durch Germersheim und insbesondere durch die Festungsanlagen führten.Unsere Stadtführerin informierte uns umfassend über die Geschichte der Fe-stungsstadt Germersheim. Die noch vor-handenen Festungsanlagen lassen er-ahnen, welch ein ungeheurer Aufwand vor ca. 150 Jahren getrieben wurde, um das linke Rheinufer gegen Frankreich zu schützen.

Fußgängerzone“ auf dem kleinen Platz-teil östlich des heute noch geschlossenen Dammes, der den Platz mit Spielplatz vom Verkehr abschottet. Die Stadtver-waltung will den kleinen und großen Bernhardusplatz für Fahrradfahrer und somit auch für E-Roller freigeben. In Fortsetzung des Dammdurchstichs ist zwischen den Grünschollen von Ost nach West ein Weg geplant, der zu den Stra-ßenübergängen zu KIT und Innenstadt führt. Der Fahrradverkehr von Durlach, über IKEA und die Gerwigstraße und umgekehrt von der Innenstadt Richtung Durlach wird unweigerlich zentral über den kleinen und großen Bernhardusplatz geführt. Fußgänger und Fahrradfahrer werden folglich aufeinander losgelassen. Das ist für uns nicht akzeptabel.

Wir fordern, dass der zentrale Bereich des Bernhardusplatzes zur „Reinen Fuß-gängerzone“ ausgewiesen wird, um Un-fälle zu vermeiden, spielende Kinder zu schützen und im Zentrum des Platzes eine Aufenthaltsqualität zu erreichen! Zudem sind die Fahrradfahrer konsequent um den Platz herum auf die Radrouten von Durlacher Allee und Karl-Wilhelm-Straße zu lenken. An der Bernhardstraße ist ein zusätzlicher Übergang über die Durla-cher Allee zu schaffen und der von Dur-lach auf der Durlacher Allee kommende Fahrradweg ist als ausgewiesene Fahr-radspur am Platz vorbei zu leiten.Liebe MitbürgerInnen, wir haben unser Bestes getan, um die Bürgerwünsche in die Planung einfließen zu lassen. Dies ist nur zu einem Teil gelungen. Es liegt nun an Ihnen, Ihre Wünsche einzufor-dern. Kommen Sie zahlreich zu der Ver-anstaltung am 17. Oktober. Hinterfragen Sie die Planung und lassen Sie sich nicht

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Der Oststadtbürger

Bürgerinitiativen/-gruppen | 7

ruhe und Umgebung durchgeführt. Da-nach wurde die Hitzebelastung am stär-ksten im ÖPNV, in der Innenstadt und beim Schlafen empfunden; am gering-sten im Freien. Die meisten genannten gesundheitlichen Auswirkungen waren Schwitzen, Schlappheit, Schlaf- und Kon-zentrationsstörungen. Die meisten Be-wältigungsstrategien waren viel Trinken, leichtes Essen, leichte Kleider, das Ver-meiden der Sonne, Lüften (vorwiegend in der Nacht) und Verdunkeln. Je näher der bewohnte Stadtteil dem Stadtzen-trum lag und desto höher die Wohnung zum Dachstuhl hin lag, desto stärker wur-de die Hitze empfunden. Die subjektive Belastung zuhause nahm mit Schutzmög-lichkeiten, dem Dämmstandard und der Aufenthaltsmöglichkeit im Freien ab. Man sollte nach zugänglichen kühlen Or-ten suchen, wo man sich gegebenenfalls aufhalten kann. Nach Sonnenuntergang könnte der Aufenthalt auf Flachdächern in der Zukunft eine Lösung sein, wurde von einem Zuhörer vorgeschlagen. Zum Abschluss wurde darauf hingewiesen, dass auf alte und kranke Nachbarn beson-ders geachtet werden sollte, da bei ihnen die meisten Todesopfer zu beklagen sind. Vielleicht kann man Trinkpatenschaf-ten bilden und gemeinsam (alkoholfrei) trinken, das fördert auch die Gemein-

Das Schiff brachte uns gegen Abend wie-der zurück nach Karlsruhe.

Geplante Ausflüge• 5. Oktober – Wissembourg• 30. November –

Weihnachtsmarkt GengenbachWir fahren mit öffentlichen Verkehrsmit-teln. Einzelheiten, Treffpunkte und Fahr-zeiten werden rechtzeitig auf unserem Blog bekanntgegeben. Wenn Sie infor-miert werden möchten, melden Sie sich bitte per Mail.

Abendveranstaltungen9. Juli 2019 – Vortrag „Hitze in der Stadt“Dieser Vortrag von Frau Dr. Kunz-Plapp war einerseits sehr erschreckend, wegen der gesundheitlichen Folgen; er gab an-dererseits aber Hilfestellung, um diese zu vermeiden. Von den Naturkatastrophen verursachen Hitzewellen weitab die meis- ten Opfer; z.B. in West- und Südeuropa 2003 bis zu 72.000 Tote. Allein in Berlin und Hessen wurden 2018 1.250 Tode in-folge der Hitzewelle geschätzt. Eine Be-fragung zur subjektiven Hitzebelastung, zu persönlichen Bewältigungsstrategien und zu Einflussfaktoren wurde von der Vortragenden im August 2013 in Karls-

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Der Oststadtbürger

8 | Oststadtrundschau

Wohnen für Hilfe – gemeinsam lebt sich’s besserAlleine wohnen ist prima – aber zu zweit „Bares für Rares“ zu schauen, wäre amü-santer?Den Garten in Schuss zu halten, klappt bestens – aber mit einer helfenden Hand ginge es flotter?Die Freude auf den Urlaub ist groß – aber die Wohnung alleine lassen?Als Lösung bieten wir an: Wohnen für Hilfe – Wohnpartnerschaft! Falls Sie neugierig auf die jungen Men-schen heutzutage sind, falls Sie Austausch mögen und Gesellschaft, dann bewerben Sie sich bei uns als Wohnraumanbieter/in. Wir vermitteln Ihnen engagierte Stu-dierende, die Sie im Alltag unterstützen. Im Gegenzug wohnen die Studierenden mietfrei (die Nebenkosten werden von den Studierenden bezahlt). Sie helfen mit Ihrem Angebot und be-kommen Hilfe zurück. Eine Chance auf vielen Ebenen: Wohnraum wird sinnvoll und nachhaltig genutzt, die Wohnungs-not gemildert, die Generationen und auch Kulturen finden zueinander. Beden-ken, ob das gut gehen kann? Die Koordi-natorinnen unterstützen Sie: Wir schau-en uns die Studierenden an, bevor wir sie Ihnen vorschlagen. Wir helfen Ihnen, eine gute Vereinbarung miteinander zu treffen. Wir sind während der Wohn-partnerschaft ansprechbar. Wohnen für Hilfe Karlsruhe ist eine Kooperation der Paritätischen Sozialdienste und des Stu-dierendenwerks. Wohnen für Hilfe wird unterstützt von der Stadt Karlsruhe, Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ist Schirmherr.Ist das was für Sie? Rufen Sie uns an! Wohnen für Hilfe

Claudia Brümmer, Susanne ButzTel. 0721 91230-34, [email protected]

schaft. Weitere Veranstaltungen und Ter-mine werden auf unserem Blog bekannt-gegeben.

Oststadt-TreffDer Oststadt-Treff will die Menschen in der Oststadt einander näher bringen. Wir treffen uns jede Montagnachmittag zwi-schen 15 und 18 Uhr im Zukunftsraum, Rintheimer Straße 46, zum Handarbei-ten, Spielen oder einfach nur miteinan-der reden. Kommt vorbei!

Für die Oststadt-Nachbarschaft Heidelinde Stober-Ehrhardt

www.oststadt-nachbarschaft-ka.blogspot.de

Mail: [email protected]: oststadt-nachbarschaft

Oststadtrundschau

2. Bürgerinformation zur Gestaltung des Durlacher Tores am BernhardusplatzDas Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe lädt unter Beteiligung des beauftragten Planungsbüros Mettler Landschaftsar-chitektur und Vertretern der Stadtver-waltung interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer weiteren Informations-veranstaltung zur Umgestaltung des Bernhardusplatzes ein. Nachdem im letzten Jahr die 1. Veran-staltung gut besucht war, erhofft sich die Stadtverwaltung erneut eine rege Teil-nahme der Oststadtbürger. Die Wünsche und Anregungen der Bür-ger flossen in die Planung ein und wer-den nun präsentiert.

Die Veranstaltung findet am 17. Oktober 2019 von 17 bis 19 Uhr im Gemeindezen-trum St. Bernhard in der Oststadt statt.

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Der Oststadtbürger

Oststadtrundschau | 9

die Idee, im Gemeindehaus St. Martin ei-nen eigenen Frauenflohmarkt zu veran-stalten. Während Sie gemütlich stöbern und nach Schnäppchen jagen, gibt es Loungemusik und Drinks – außerdem ha-ben Sie die Möglichkeit, sich Ihre Nägel lackieren zu lassen.Wann: 11.10.19 von 20.00 – 22.00 UhrWo: im Gemeindesaal St. Martin, Mann-heimer Straße 1a, KA-RintheimAnmeldung und Infos: [email protected] Erlös aus den Einnahmen und die Tisch-Gebühr kommen einem karitativen oder sozialen Projekt in Karlsruhe zugu-te.

Kindersachenflohmarkt am 12.10.2019, 14.00-16.00 Uhr:Flohmarkt in der Kita St. Martin.Nähere Infos per E-Mail:[email protected]

Bläserphilharmonie KarlsruheDank der BLÄSERPHILHARMONIE KARLS-RUHE, die sich nicht scheut außergewöhn-lich faszinierende Bühnenarrangements einzugehen, konnte die Kabarett- und Kleinkunstgruppe Die Wahrhaft Schwa-chen schon einmal den Sprung in die Großkunst wagen. Gemeinsam schlugen sie bereits im April erfolgreich der Politik

Stricktreff

Großer „Mädels- und Frauenfloh-markt“ am 11.10.2019 von 20–22 UhrIhr Kleiderschrank ist voll und Sie haben dennoch nichts zum Anziehen? So geht es sicherlich vielen Frauen. Aus diesem Satz entstand bei ein paar Freundinnen

Stricktreff in der Oststadt Wollten Sie sich immer schon mal mit anderen Strick- und Häkelinteressierten treffen? Möchten Sie sich über neue Muster austauschen, gemeinsam ein Strick- oder Häkelproblem lösen? Vielleicht endlich lernen wie man das Lieblingsstück stopfen oder flicken kann? Wollen Sie sich von anderen Arbeiten inspirieren lassen oder neue Kontakte mit Gleichgesinnten knüpfen? Haben Sie Interesse an einem Upcycling und Austausch von Wollresten? Dann haben Sie jetzt die Gelegenheit dazu. Kommen Sie doch zum Strick- und Häkeltreff im Zukunftsraum für Nachhaltigkeit und Wissenschaft in der Rintheimer Straße 46, 76131 Karlsruhe jeweils am zweiten Montag im Monat von 18 bis 21 Uhr:

14. Oktober 11. November 09. Dezember 2019 13. Januar 2020 usw.

Wenn Sie Lust und Zeit haben, freuen wir uns auf Ihr Kommen. Bitte melden Sie sich an unter: [email protected]

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Der Oststadtbürger

10 | Oststadtrundschau | Quartier Zukunft/KIT

Wann: Samstag, 30. November 2019, 19.30 UhrWo: Festsaal im StudentenhausMail: [email protected]: www.wahrhaft-schwach.deFB: https://www.facebook.com/sbo.badkons/

Ehrentafel

Wir gratulieren recht herzlichzum 98. Geburtstag29. November Ludwig Schäublezum 96. Geburtstag17. November Luise Benzzum 95. Geburtstag26. Oktober Anne Pietrek31. Oktober Martha Hartmannzum 92. Geburtstag8. Oktober Anna Hoffmann28. Oktober Barbara Heckzum 90. Geburtstag23. November Luise Markszum 80. Geburtstag 2. November Helmut Raabe23. November Gudrun Dietzzum 75. Geburtstag 20. Oktober Heidelinde Stober-Ehrhardt

Unsere Glückwünsche gelten auch allen nicht genannten Vereinsmitgliedern, die keinen runden Geburtstag feiern, sowie denjenigen, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Quartier Zukunft/KIT

„Klimaschutz gemeinsam wagen!“ – 100 Haushalte legen losBegriffe wie Klimawandel und Klima-schutz sind inzwischen in aller Munde. Die durch den Menschen weltweit verur-sachten CO2-Emissionen verändern das Kli-

und Gesellschaft taktvoll auf die Finger.Wenn sich ein Team bewährt, scheut sich der Trainer nicht, es ein zweites Mal auf den Platz zu stellen. Eben dies haben sich Christian Götting, die jun-gen Musikerinnen und Musiker der Blä-serphilharmonie, sowie Die Wahrhaft Schwachen gedacht, als sie beschlossen: „Das machen wir aber wieder!“ KABA-RETT IM TAKT geht in die zweite Runde und verspricht, das Niveau zu halten. Die „Wandlungsfähigkeit und Stilsicher-heit“ der Bläserphilharmonie trifft auf die kreative Verrücktheit der Wahrhaft Schwachen, die mit einigen Stücken „[...] die gesellschaftliche[n] und politische[n] Tendenzen [...] klug einzufangen weiß.“ (Ebd.)Freuen Sie sich auf ein ungewöhnliches und abwechslungsreiches Konzert, in welchem Kabarett und Musik auf die verschiedensten Arten miteinander ver-schmelzen. Genießen Sie „Ein kurzwei-liges Crossover-Programm“ (Ebd.), bei dem die Lachmuskeln nicht geschont werden und die Musik ihre Seele in Schwingungen versetzen wird. Da es nur eine begrenzte Anzahl an Plät-zen gibt, empfehlen wir Ihnen eine Platz-reservierung vorzunehmen. Senden Sie dabei einfach die Anzahl an benötigten Plätzen unter Angabe eines Namens an [email protected] Eintritt ist frei. Um Spenden wird ge-beten.

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Der Oststadtbürger

Quartier Zukunft/KIT | 11

Die Dauer der Projektteilnahme kann indi-viduell festgelegt werden. Gesucht werden neben Haushalten (Familien, Einzelper-sonen, WGs …) auch Gruppen wie Kinder-gärten, Schulklassen, Vereine, Firmen etc. die aktiv werden wollen. Ab sofort können sich Interessierte bei uns melden. Da unsere Entscheidungen aber auch von unseren Auswahlmöglichkeiten abhängen, wird innerhalb des Projekts zusätzlich das Essensangebot der Gastronomie in der Ost-stadt betrachtet. Ziel ist es, auch hier den CO2-Ausstoß der einzelnen Betriebe zu ver-ringern, sei es durch ein verändertes Ange-bot oder Einsparungen im Betrieb selbst. Hierzu werden im nächsten halben Jahr alle Gastronomiebetriebe in der Oststadt angesprochen und gemeinsam Maßnah-men entwickelt und umgesetzt.Im Zuge des Projekts werden außerdem sogenannte Klimacoaches ausgebildet, die die Selbstexperimente begleiten und unterstützen sowie eine Vernetzung, Ver-breitung und Verstetigung der Aktivitäten fördern. Die Ausbildung startet Mitte Ok-tober und es gibt noch wenige freie Plätze. Mehr Informationen zur Projektteilnah-me und den nächsten Schritten, können alle Interessierten bei der Auftaktveran-staltung für die Selbstexperimente im Wettbewerbsbüro, Alter Schlachthof 11, am 29.10.2019 ab 18 Uhr erhalten. Alle

ma und die Folgen dessen spüren wir inzwischen. Tagtäglich treffen wir Entscheidungen, die sich entweder positiv oder ne-

gativ auf das Klima auswir-ken. Der ein oder andere hat

sich daher sicherlich schon einmal Gedan-ken darüber gemacht, etwas in seinem All-tag zu verändern. Beispielsweise häufiger das Auto stehen zu lassen und stattdessen auf Alternativen auszuweichen oder weni-ger Fleisch zu essen. Alleine und im Alltag ist es aber gar nicht so einfach, diese Vor-sätze immer konsequent umzusetzen. Das Projekt „Klimaschutz gemeinsam wagen!“ vom ITAS (KIT) möchte daher die Bewoh-nerInnen der Oststadt dazu animieren, gemeinsam ins Handeln zu kommen und konkret etwas für den Klimaschutz zu tun. Nicht jede Handlungsalternative passt in jedes Leben. Aber das muss sie auch nicht. Das Projekt und die im Oktober startende Selbstexperimentierphase bieten daher in den nächsten zwei Jahren einen Raum, um neue klimafreundliche Handlungen selbst auszuprobieren und die gewonnenen Er-fahrungen mit anderen zu teilen. Im Zuge dessen werden zudem die konkreten CO2-Einsparungen der veränderten Verhaltens-weisen dokumentiert und ausgewertet. Im Fokus stehen dabei vor allem die Hand-lungsfelder Ernährung (z.B. weniger/kein Fleisch), Mobilität (z.B. Autofasten) und Konsum (z.B. Plastikverzicht). Teilnehmen können alle, die daran interessiert sind, ih-ren Alltag im Kleinen oder Großen klima-freundlicher zu gestalten. Eine Beschrei-bung der vorgesehenen Experimente und wie diese angegangen werden können findet sich unter: https://www.quartierzu-kunft.de/forschung/klimaschutz-wagen/selbstexperimente/

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Der Oststadtbürger

12 | Aus den Schulen

setzten sich wieder einmal sehr positiv in Szene: Die Tulla-Realschüler erzielten beeindruckende Ergebnisse und etliche Auszeichnungen. Zur Überraschung und Freude aller konnte unsere Schule einen neuen Preisträgerrekord mit 25 Ehrungen (2 Landespreise mit Bundespreisnominie-rung, 3 Landespreise und 20 Ortspreise) verbuchen – ein neuer Rekord!

Sportliche schottische Spiele in Rintheim Bei strahlendem Sonnenschein verwan-delten die Lehrkräfte und Schüler der Tulla-Realschule den Sportplatz Rintheim wieder in eine schottische Spielstätte: Bei Disziplinen wie Heuballen-Rollen, Baumstammwerfen, Tauziehen, Zielwurf und Sackhüpfen u.a. zeigten die Klassen ihre Stärken und hatten dabei großen Spaß. Besondere Teamfähigkeit war beim „laufenden A“ gefordert: Hier steht ein Kind auf dem Querbalken eines „A“ aus Holzbalken und die Klassenkameraden müssen innerhalb von fünf Minuten ver-suchen, das Holz-A möglichst weit durch passendes Ziehen an langen Seilen aus-zubalancieren und zu bewegen. Beim abschließenden Tauziehen, bei dem die Klassen gegeneinander antraten, war der Kampfgeist intensiv zu spüren. Die Um-setzung der „schottischen Sportspiele“ verdankt die Tulla-Realschule der Krea-tivität und dem Engagement der Sport-lehrkräfte. Die Wettspiele waren wieder ein voller Erfolg, der Reiz der andersar-

Interessierten sind herzlich willkommen. Lokale PartnerInnen im Projekt sind das Kinder- und Jugendhaus Oststadt, die Ost-stadtnachbarschaft und die Luthergemein-de. Über die Oststadt hinaus sind weitere PartnerInnen: das Quartier Zukunft (KIT, ITAS), die KEK (Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur), BUZO (Bürgeraktion Umweltschutz Zentrales Oberrheingebiet), Tischlein Deck dich e.V. sowie der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub).Weitere Informationen zum Projekt: htt-ps://www.quartierzukunft.de/forschung/klimaschutz-wagen/ Wer im Projekt aktiv werden und z.B. an den Selbstexperimenten teilnehmen möch-te schreibt uns bitte einfach eine E-mail an: [email protected] und wird dann wei-ter informiert.

Neuer Tullaner-Rekord beim Euro- päischen Kunstwettbewerb 2019 Unter dem Motto „YOUrope – es geht um dich“ ging der europäische Kunst-Wett-bewerb in diesem Jahr in die 66. Runde. Hierbei werden alljährlich Schülern aller Schularten insgesamt acht Themen für vier Altersgruppen im bildnerischen und sechs Themen für drei Altersgruppen im schriftlichen Wettbewerb angeboten. Bundesweit beteiligten sich in diesem Jahr etwa 85.000 Schülerinnen und Schüler. Von der TRS nahmen diesmal Jugendliche aus den Klassenstufen 5, 6, 8 und 10 un-ter Anleitung ihrer Kunsterzieher teil und

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Aus den Schulen | Aus den Parteien | 13

zu schaffen und eine fruchtbare Vernet-zung von Hochschulen, Forschungseinrich-tungen, Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.Karlsruhe profitiert besonders von dieser Innovationspolitik, bietet es doch mit sei-ner differenzierten Hochschullandschaft und vor allem dem KIT mit seinem neu gewonnenen Exzellenztitel ideale Vo-raussetzungen für die Etablierung einer vielseitigen und vernetzten Gründerkul-tur.Eine wichtige Rolle in Karlsruhe spielt hier das CyberForum, ein von Stadt und Land gemeinsam gefördertes Gründer-zentrum im Bereich IT, das ich im Mai mit Kolleg*innen aus dem Arbeitskreis Wirtschaft der Grünen Landtagsfraktion besucht habe. Wir wollten dort unmit-telbar mehr über die aktuellen Anlie-gen junger Unternehmen im IT-Sektor

tigen Disziplinen gepaart mit der hö-heren Anforderung an die Teamfähigkeit der Schüler unterstützte den Zusammen-halt zwischen den Klassenkameraden und war eine schöne Bereicherungen des Schullebens.

Ev. Kindergarten Gottesaue

Bündnis 90Die Grünen

Innovationsland Baden-Württem-berg – Innovationsstadt KarlsruheLiebe Mitbürger*innen,Baden-Württemberg ist eine der innova-tivsten Regionen in Europa. Diese Inno-vationsstärke trägt in erheblichem Maße zur Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft und Gesellschaft bei und kann Lösungs-hilfen für drängende Probleme wie Kli-mawandel und Ressourcenverbrauch lie-fern. Deshalb bietet die grün geführte Landesregierung vielfältige Maßnahmen an, um ein innovationsfreundliches Klima

KINDER-FLOHMARKT

am Samstag, den 19. Oktober 2019

10:00 bis 13:00 Uhr

im Gemeindesaal der Lutherkirche

(Eingang über die Melanchthonstraße)

Tischgebühr 5,00€Kleiderständer zusätzlich 2,00€

und ein selbstgebackener Kuchen

Anmeldung an: [email protected]

des Kindergartens Gottesaue

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Der Oststadtbürger

14 | Aus den Pfarrgemeinden

Da wir als Seelsorgeeinheit immer enger zusammenwachsen finden nicht mehr alle Veranstaltungen überall statt, son-dern Sie sind herzlich eingeladen sich aus unserem bunten Angebot an den vier Kirchtürmen das auszusuchen, was für Sie am besten passt.Top aktuell finden sie auch alle Informa-tionen zu unseren Veranstaltungen und Gottesdiensten auf unserer Homepage unter: www.st-raphael.de.

Mit herzlichen Grüßen für das Seelsorgeteam St. Raphael,

Josephine Wößner

Besondere Gottesdienste12.10.2019, 18.00 Uhr, St. Bernhard: Sonntagvorabendmesse, mitgestal-tet durch den Kirchenchor St.Otmar, Bodman-Ludwigshafen25.10.2019, 19.30 Uhr, St. Bernhard: Taizégebet27.10.2019, 9.15 Uhr, St. Bernhard: Hochamt mit Bachkantate zum Mitsingen01.11.2019, 10.00 Uhr, St. Bernhard: Eucharistiefeier mitgestaltet von der Männerschola St. Bernhard01.11.2019, 14.00 Uhr, Hauptfriedhof: Gräberbesuch aller Gemeinden02.11.2019, 18.00 Uhr, St. Bernhard: Vorabendmesse mit Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres10.11.2019, 10.00 Uhr, St. Martin: Patrozinium. Vorsicht: Alle übrigen Eu-charistiefeiern der SE entfallen.24.11.2019, 9.15 Uhr, St. Bernhard: Hochamt, mitgestaltet von der Männer-schola St. Bernhard29.11.2019, 19.30 Uhr, St. Bernhard: Taizégebet30.11.2019, 10.00 Uhr, St. Martin: Firmung

erfahren. Lob von Seiten der Start-ups gab es für die Vielzahl an öffentlichen Förderprogrammen und Fördermitteln, durch die sie sich unabhängig weiter entwickeln können ohne sich früh in die Abhängigkeit von Geldgeber*innen be-geben zu müssen. Als Anregung aus dem Gespräch habe ich den Wunsch der jun-gen Unternehmer*innen nach einer zen-tralen Anlaufstelle für rechtliche Fragen mitgenommen. Auch sollten Start-ups schon verstärkt während des Studiums unterstützt und gefördert werden – die guten Ideen kommen nicht erst mit dem Hochschulabschluss.Gerne lade ich Sie ein, mit mir über In-novationspolitik und andere (landes-)politische Themen bei meinem nächsten „Grünen Schaufenster“ ins Gespräch zu kommen:„Grünes Schaufenster“Austausch und Diskussion zu aktuellen politischen Themen am Freitag, den 18. Oktober um 17 Uhr in meinem Wahl-kreisbüro in der Huttenstraße 21, 76131 Karlsruhe-RintheimUm besser planen zu können, bitten wir Sie um Voranmeldung bis 16.10. unter 0721/46460399 oder per Mail an [email protected]

Mit herzlichen GrüßenDr. Ute Leidig MdL

Kath. Kirche St. Bernhard

Liebe Interessierte, der Herbst hält Ein-zug bei uns und nicht nur die Blätter färben sich bunter, sondern auch unser Programm aus Gottesdiensten, Musik und Veranstaltungen bringt Farbe in das meist trübe Herbstwetter.

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Der Oststadtbürger

Aus den Pfarrgemeinden | 15

Erstkommunion 2020– zum ersten Mal gemeinsam den Leib Christi empfangenIn diesen Wochen beginnt die Erstkom-munionvorbereitung für 2020. Die El-ternabende finden am 08.10. (in St. Mar-tin) und am 09.10. (in St. Hedwig) statt. Sollte ihr Kind ab Herbst in die 3. Klasse gehen, Sie aber versehentlich keine Post von uns bekommen haben, melden Sie sich bitte zu den bekannten Öffnungs-zeiten im Pfarrbüro.

Martinsfeiern und MartinsumzügeIm Umfeld des Gedenktages des Hl. Mar-tin gibt es verschiedene Martinsfeiern bzw. Martinsumzüge, so z.B. in St. Martin am 11.11. um 17.00 Uhr. Weitere Umzüge werden direkt von den Kindergärten aus organisiert.

Musikalisches• 06.10.2019, 10.15 Uhr, St. Bernhard: Orgelmartinée „Marianische Orgelmu-sik“; mit Werken von Peeters, Weckmann und Improvisationen.Orgel: Max Deisenroth• 19.10.2019, 19.00 Uhr, St. Bernhard: Ökumenische Abendmusik mit der Kan-torei der Lutherkirche und der Männer-

Termine und Aktionen:Jahr der Begegnung • Wallfahrt nach Moosbronn11.10.2019, 16.00 Uhr, St. Hedwig: Kleine Wallfahrt nach Moosbronn. Alle sind sehr herzlich willkommen. Treffpunkt in Karls-ruhe: 16.00 Uhr; Parkplatz St. Hedwig Treffpunkt Moosbronn: 17.15 UhrBitte etwas Kleines zum Essen und Trin-ken mitbringen.• Ökumenische Gemeindewanderung 13.10.2019, 13.45 Uhr, Gemeindewan-derung rund um Grünwettersbach. An-schließend gemütlicher Ausklang in der ASV Gaststätte.Treffpunkt: Haltestelle Tullastraße Uhrzeit: 13.45 Uhr Rückkehr: ~ 18.20 Uhr. • Kreativer Herbstabend für Frauen24.10.2019, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Bruder Klaus.• Gesprächsrunde 26.10.2019, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum St. Martin: Gesprächsrunde zu aktuellen Themen. Nähere Informationen im aktu-ellen Pfarrblatt.• Ökumenisches Eintopfessen 06.11.2019, 12.30 Uhr, Emmaus Kirche. Für einen kleinen Unkostenbeitrag kön-nen Sie hier ein leckeres warmes Gericht kosten. • Fackelwanderung für Familien16.11.2019, 18.30 Uhr, St. Martin: Fackel-wanderung. Im Anschluss herzliche Einla-dung zum gemütlichen Beisammensein bei warmen Getränken und einem klei-nen Snack.• Peru-Wochenende mit Basar 23.11/24.11.2019, Gemeindehaus St. Hed-wig : Peru-Wochenende. Es wird einen Bazar geben und die Erlöse kommen unserer Partnergemeinde in Chucuito in Peru zugute.

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Der Oststadtbürger

16 | Aus den Pfarrgemeinden

den 1. Dezember 2019 (1. Advent), die Wahl der neuen Kirchenältesten statt. Am 3. November werden sich die Kandi-daten im Gottesdienst (10 Uhr) vorstel-len, nach dem Gottesdienst findet eine Gemeindeversammlung statt. Dazu laden wir Sie herzlich ein.Stichtag für die Stimmabgabe ist Sonn-tag, der 1. Dezember 2019, 18 Uhr.Herzliche Einladung zu allen Gottes-diensten und Veranstaltungen, die Sie unserem Gemeindebrief, auf der neu ge-stalteten homepage www.luthergemeinde.info oder dem Aushang an der Kirche entneh-men können.

Viele Grüße vom Ältestenkreis der Luthergemeinde,

Dany Gotzmann und Heike Friedrich

LutheranaKantorei und Chorschule

der Lutherkirche

Rückblick auf das KINDERMUSICALSeit vielen Jahren führen die Kinderchöre im Sommer zum Abschluss des Chorjahres ein Kindermusical auf – meist sind das gleich drei Aufführungen: Am Samstag und Sonntag jeweils mit einer anderen Besetzung, und am Montag dann noch-mal für interessierte Schulklassen – diese Aufführung ist bei einigen Schulen inzwi-schen schon so beliebt, dass sie auch die-ses Jahr schnell ausverkauft war.Das diesjährige Musical war für uns ein ganz besonderes Musical, denn nach 1999 und 2009 war es bereits die dritte Kinderchorgeneration, die dieses Werk aufführen durfte ... ja, es wurde sogar richtig von einigen Kindern eingefordert: „Wir möchten das auch mal spielen dür-fen...!“ und tatsächlich waren auch im

schola St. Bernhard unter der Leitung von Max Deisenroth und Dorothea Lehmann-Horsch• 20.10.2019, 18.00 Uhr, Bruder Klaus: Frauenschola meets InTouch – Konzert zum zwanzigjährigen Jubiläum der Frau-enschola umrahmt von spirituellen Im-pulsen.• 27.10.2019, 09.15 Uhr, St. Bernhard: Hochamt mit Bachkantate zum Mitsin-gen. „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“ BWV 117 unter der Leitung von Max Dei-senroth, mitgestaltet vom Projektchor• 03.11.2019, 10.15, St. Bernhard: Orgelmartinée: „Very British“, mit Wer-ken von William Byrd, Henry Purcell, Frank Bridge, Edward Elgar. Orgel: Stefan Fritz

Evangelische KircheLutherkirche

Neues aus der LuthergemeindeWenn Sie diese Ausgabe des Oststadt-bürgers in den Händen halten, hat unser neuer Pfarrer Peter Schlechtendahl schon einen Monat seines Dienstes in unserer Gemeinde hinter sich. Wie sich das für ihn und uns „anfühlt“ werden wir Ihnen in der nächsten Ausgabe berichten.Als Vorschau möchten wir Sie jetzt schon auf unseren alljährlichen Adventsbasar am 30.11.2019, ab 14 Uhr, hinweisen, der auch in diesem Jahr im Gemeindezen-trum St. Bernhard stattfindet. Wie immer bieten wir Ihnen Kaffee und Kuchen so-wie musikalische Unterhaltung an, aber vor allem können Sie sich nach Herzens-lust auf die Suche nach schönen (Weih-nachts-)Geschenken begeben. Lassen Sie sich überraschen, das Angebot ist riesig. Wie schon berichtet, findet am Sonntag,

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Der Oststadtbürger

18 | Aus den Pfarrgemeinden

(Dr. Frankenstein), Christopher Schadt (Marquis de Sade) und Frederik Meier (Graf Dracula) begeisterte ebenso wie die „kleineren“ Gespenster, allen voran Fabian Kiefhaber und Patrick Meier als „Cäsar“ und „Catho d.Ä.“ das Publikum. Eigentlich müsste man alle Kinder und Jugendlichen namentlich erwähnen – da dies den Rahmen dieses Berichtes spren-gen würde, können wir Ihnen nur emp-fehlen, beim nächsten Kindermusical (18. – 20. Juli 2020) selbst dabei zu sein!

Dorothea Lehmann-Horsch

Herzliche Einladung zu allen kirchenmu-sikalisch besonders gestalteten Gottes-diensten und den Konzerten, hier ein Überblick in Auswahl:• Samstag, 19. Oktober 2019, 19 UhrKath. Kirche St. BernhardABENDMUSIKChöre der Lutherana und von St. Bern-hard• Sonntag, 27. Oktober 2019, 10 UhrLutherkircheKantatengottesdienst – J.S. Bach „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ BWV 56• Samstag, 9. November 2019, 19 UhrLutherkircheAbendmusik „Töne der Freiheit“30 Jahre Posaunenchor und mehr ...• Sonntag, 17. November 2019, 10 UhrLutherkircheKantatengottesdienst – J. S. Bach „Actus Tragicus“ BWV 106

Veronika Kiefhaber, Chorassistenz Lutherana Karlsruhe –

Kantorei und Chorschule an der LutherkircheDurlacher Allee 23,

76131 Karlsruhe; Tel.: 0721 / 617854, www.Lutherana.de

Publikum einige ehemalige Chorkinder, jetzt junge Erwachsene, die ihre Rolle vor 10 oder 20 Jahren sicher noch so gut in Erinnerung hatten, dass sie hätten souf-flieren können... was natürlich nicht nö-tig war.Eine ganz besondere Ehre war es, dass bei der Sonntagsaufführung sogar der Komponist, Landeskantor Prof. KMD Jo-hannes M. Michel, mit seiner Familie da war. Natürlich waren wir sehr erleichtert, als er uns nach der Aufführung sehr ge-lobt und gratuliert hat. „Das Gespenst von Canterville“ hat er nach der Vorlage der bekannten Novelle von Oscar Wilde mit viel Witz und Augenzwinkern um-gewandelt und vertont und so auf ganz charmante Weise ein qualitätvolles Kin-dermusical geschaffen, mit dem er Men-schen aller Altersstufen und Lebenslagen anspricht. Gesungen und gespielt haben vom 6. bis 8. Juli in der Lutherkirche ca. 100 Kinder und Jugendliche der Kinder- und Jugend-kantorei der Lutherana – begleitet von der Cappella, einem Kammerorchester und weiteren Instrumentalsolisten. Die Regie hat dieses Jahr Aliki Hirsch geführt, eine junge Schauspielerin aus Mannheim. Auch unser ehrenamtliches Mitarbeiter-team hat mit Bühnenbild, Kostümen, dem Schminken der Kinder u.v.m. wieder Unglaubliches geleistet. Herzlichen Dank an Barbara Höß, Matthias Krick, Veronika Kiefhaber, Anja Meier, Maren Riemann, Monika Schadt und alle weiteren Helfer für ihren großartigen Einsatz!Mit der Hauptrolle des Sir Simon hatten besonders Merle Riemann und Hannah Engfer eine anspruchsvolle Partie zu sin-gen und zu spielen, was ihnen meister-haft gelungen ist. Der Gespenstervor-stand mit den Jugendlichen Jakob Völker

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Der Oststadtbürger

Aus den Pfarrgemeinden | Aus dem Sportleben | 19

genoptiker schenkt den Fußballern des KSV im Alter von 6-12 Jahren einen kom-pletten neuen Trikotsatz.

SSC Karlsruhe

SSC Sportfestival fit&fetzigDer letzte Sonntag im Juni war uner-träglich heiß. Aber dennoch kamen viele Besucher zum großen SSC-Sportfestival, welches alle 2 Jahre auf dem SSC-Gelän-de und den benachbarten Vereinen und Institutionen im Traugott-Bender-Sport-park stattfindet. Am besten besuchen Sie die SSC-Homepage und schauen un-ter „Bildergalerien“, was es dort alles zu sehen und erleben gab. Einen schönen gerafften Bilder-Überblick gibt es auch auf der SSC-Homepage unter Service und dann fit&fetzig 2019! Ein Highlight war am Beginn der Veran-staltung die Sondervorführung der SSC-Ballettabteilung, die auf stolze 50 Jahre Bestehen schauen konnte. Alle Alters-klassen zeigten hervorragende Leistun-gen. Der Höhepunkt der Veranstaltung war der Bolero, bei dem dann als Über-raschungsgast die erste Solotänzerin des Badischen Staatstheaters, Rafaele Quei-ros, auf die Bühne kam, um gemeinsam

Öffentliche Gemeindebüchereiin der Lutherkirche

Wir brauchen VerstärkungWer hat Zeit? Wer hat Lust ehrenamtlich bei uns mitzuhelfen? Wir benötigen dringend Verstärkung!!!Das Bücherei-Team braucht dringend Verstärkung, wer kann mittwochs oder donnerstags von 15.30 Uhr bis 18 Uhr in der Buchausleihe helfen? Oder möchten Sie Lesepate bei unseren Bilderbuchstun-den sein? Für weitere Informationen stehe ich Ih-nen gerne zur Verfügung.

Ihre Elvira Jung – Leiterin des Bücherei-Teams

Mittwoch, 06.11. 2019, 18.00 UhrGemeindesaal der Luthergemeinde,Durlacher Allee 23, Karlsruhe,Eingang Melanchthonstraße,KVV-Haltestelle: Gottesauer PlatzEintritt freiBuchvorstellung von Inga Brock mit MusikSie stellt Ihre Lieblingsbücher 2019 vor, u.a. „Blackbird“ von Matthias BrandtMusik: Gitarre Matthias Hautsch

Mit freundlichen GrüßenElvira Jung

Karlsruher SV

Große Freude beim Karlsruher SV: Fielmann schenkt Fußballjunioren neuen Trikotsatz für das Sommercamp 2019Die Fußballjunioren des Karlsruher SV haben mit Fielmann einen neuen Partner gewonnen. Deutschlands größter Au-

Das Foto zeigt Herrn Brändle und unseren Jugendleiter Martins Krikis mit den Teilnehmern der Fußballfreizeit. – Foto Michael Werner

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Der Oststadtbürger

20 | Altpapiersammlung | Mobile Schadstoffsammlung

die damit ihren ersten offenen Deut-schen Meistertitel feiern konnte. Am 3. August komplettierte Giulia das Ergebnis noch mit einem tollen dritten Platz über 200m Lagen.

Weitere Einzelheiten und viele andere auch hervorzuhebende Sportleistungen, für die hier kein Platz mehr ist – finden Sie wie immer auf den Homepage-Seiten des SSC – www.ssc-karlsruhe.de, oder aber auch direkt beraten lassen auf der SSC-Geschäftsstelle, Tel. 0721-96722-0. MCH

mit den SSC-Elevinnen zu Ende zu tan-zen. Ein Augenschmaus, bei dem viele trotz der Wärme Gänsehaut bekamen!!

SSC-JudoAm 16.06.19 fand in Dülmen eine für Baden Württemberg als historisch zu be-zeichnende Veranstaltung statt. Erstmals konnte ein ID Judoka (Intellectual Disab-ality Judoka) erfolgreich die Prüfung zum 1. Dan ablegen! Es ist Renée Breidohr vom SSC, der jetzt den sog. Schwarzen Gürtel tragen darf, der in in der Öffentlichkeit als „Meistergrad“ wahrgenommen wird! Wie sein Vater stolz über diesen Erfolg mit Recht erwähnt, hat der Erfolg 3 Vä-ter. Den SSC, der vor 25 Jahren Renée trotz seines Handicaps inkludierte, der damalige Abteilungsleiter Peter Feuch-ter und sein Stellvertreter Manfred Sever, die diese Positionen hoch engagiert auch heute noch im Verein inne haben!! Und drittens die gesamte Judoabteilung, die Renée damals sofort integriert – heute heißt das inkludiert – hat! Da kann man wahrlich stolz gratulieren.

SSC Schwimmabteilung wieder sehr erfolgreichDie große Schwimmabteilung macht durch vielfältige Erfolge laufend auf sich aufmerksam! Bei den Deutschen Meis-terschaften der Schwimmer im August in Berlin gingen für den SSC Karlsruhe ge-hen Laetitia Bouc, Leo Fath, Luisa Gadzal-li, Giulia Goerigk und Max Helget an den Start. Am Donnerstag ging es los mit dem 400m Lagen Finale der Frauen, in dem die erste WM-Starterin Franziska Hentke (SC Magdeburg) sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben musste. Denn klare Siegerin wurde in 4:44,33 die erst 17-jäh-rige Giulia Goerigk vom SSC Karlsruhe,

Altpapiersammlungder Kirchen und Vereine

Die Altpapiersammlung westlich der Tullastraße (inkl. Tullastraße) erfolgt durch die Ministranten von St. Bern-hard wie folgt:

Sa. 05.10., Sa. 09.11., Sa. 28.12.2019

Die Altpapiersammlung östlich der Tullastraße erfolgt durch die Kir-chengemeinde St. Martin, den TSV Rintheim und den 1. RCC die Sandha-sen wie folgt:

Sa. 19. 10 TSV, Sa. 07. 12. 2019 St. Martin

Bitte nehmen Sie diese Termine wahr – Sie unterstützen die Jugendarbeit der Vereine und Kirchen: eine echte Alternative zur „Blauen Tonne“!

Mobile Schadstoffsammlung

Mannheimer Straße auf dem Besucher-parkplatz des TSVDonnerstag, 05.12.2019 14.00 – 14.45

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