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Blick auf den „Hunnenring“ bei Otzenhausen ¹
Das als „Hunnenring“ bezeichnete, treverische Oppidum liegt an einer, vom Pariser Becken zum Mittelrhein führenden, bedeutenden Handels-strasse. Um 400 v. Chr. als Fliehburg begründet, entwickelte sich die Anlage zum befestigten Handelskno-tenpunkt des 1. Jh. v. Chr. Die Reste ihrer einzigartigen Festungsmauern mit ehemals bis 20m Höhe und 25m Dicke ziehen noch heute jeden Besucher in ihren Bann.In der 2km entfernten keltischen Adelsnekropole von Schwarzen-bach „Schellkaul“ begrub man die Burgherren. Unweit des Ringwalls liegt dessen Nachfolgesiedlung, der vicus „Spätzrech“. Zusammen mit dem Wagengrab von Sitzerath sind diese Denkmäler mit Infostationen ausgewiesen. Den touristischen Höhepunkt stellt das 2016 eröffnete Keltendorf mit 10 Gebäuden dar. Bis
2020 wird ein Museumsgebäude den Park vervollständigen. Alle zwei Jahre findet das Keltenfest CELTOI statt. Jährliches Aktionsprogramm „Die Kelten im Hochwald“. Der archäolo-gische Infoweg und der europäische Skulpturenweg runden das Angebot ab.
Goldschale aus den Fürstengräbern von Schwarzenbach ²
OtzenhausenRingwall „Hunnenring“ und Keltenpark
Gemeinde NonnweilerTrierer Strasse 8
66620 Nonnweiler
Kulturamt Telefon: 06873/66019
E-Mail: [email protected]
www.terrexggmbh.dewww.keltenring-otzenhausen.de
www.hochwaldkelten.de
Fotos: 1), 3) Gemeinde Nonnweiler; 2) Fritsch
Archäologischer Infoweg 3