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Artis Druck AG Bischofszell Kradolf-Schönenberg BUHWIL – NEUKIRCH AN DER THUR GEMEINDE Kradolf-Schönenberg BUHWIL – NEUKIRCH AN DER THUR GEMEINDE STIMMRECHTSAUSWEIS Bitte zur Versammlung mitbringen! Rechnungsgemeinde-Versammlung vom Montag, 27. Mai 2013, 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Kradolf P. P. 9214 Kradolf-Schönenberg STIMMRECHTSAUSWEIS Bitte zur Versammlung mitbringen! Rechnungsgemeinde-Versammlung vom Montag, 27. Mai 2013, 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Kradolf

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Kradolf -SchönenbergBUHWIL – NEUKIRCH AN DER THUR

G E M E I N D E

Rechnungsgemeinde-Versammlung vom Montag, 27. Mai 2013, 20.00 Uhr

in der Mehrzweckhalle Kradolf

Jahresbericht und Rechnung 2012

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Einladung zur

Rechnungsgemeinde-Versammlung Montag, 27. Mai 2013, 20.00 Uhr Mehrzweckhalle Kradolf

Traktanden: Ausführungen auf Seite

1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 03.12.2012 39 - 50

2. Rechnung 2012 51 – 82

3. Einbürgerungsgesuch von Babic Zeljko, Schönenberg 83

4. HS-Verkabelung TS Buhwil zu TS Lauterbreite, Buhwil: Kreditbegehren von 140'000 Franken

84 + 85

5. HS-Verkabelung TS Hörmoos zu TS Rüti, Neukirch an der Thur: Kreditbegehren von 152’000 Franken

86 + 87

6. Neubau bzw. Ersatz TS Hörmoos, Neukirch an der Thur: Kreditbegehren von 214‘000 Franken

88

7. Verwaltungsgebührenreglement 2013 89 – 97

8. Ehrungen

9. Verschiedenes und Umfrage Schönenberg, 16. April 2013/Fä DER GEMEINDERAT Bitte die Stimmausweise (Rückseite der Botschaft) an die Ver-sammlung mitbringen.

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Jahresbericht 2012

Vorwort des Gemeindeammanns

Die Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Schuldenkrise haben auch vor der Schweiz nicht halt gemacht. Doch die Schweiz hat sich zum Glück im schwierigen Umfeld sehr gut gehalten. Dies hat auch mit unserer direkten Demokratie zu tun, denn je näher die Entscheidungskompetenz über Ausgaben, Investitionen und Steu-ern bei den direkt betroffenen Bürgern sind umso besser. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass Steuergelder nicht der Gemeinde und schon gar nicht dem Gemein-derat gehören, sondern dazu da sind, jene Aufgaben zu erfüllen, welche die Stimm-bürger dem Staat aufgetragen haben. Weil aber immer mehr Entscheidungen in Bern gefällt werden, die Rechnung für diese Entscheidungen aber den Kantonen oder zu-letzt den Gemeinden präsentiert wird, ist manchmal ein gewisser Frust über die Machtlosigkeit der Gemeindebehörde zu den so erzwungenen Ausgaben der Ge-meinde sicher verständlich. Der Gemeinderat wird auch in Zukunft, gestützt auf das Leitbild, gezielt in die Wert-erhaltung der Infrastrukturanlagen aber auch in die Steigerung und den Erhalt der Lebensqualität unserer Gemeinde investieren. Dabei verzichten wir auf Luxuslösun-gen, streben ein gutes Preis-Leistungsverhältnis an und sind offen für unkonventio-nelle, innovative Ideen. So wird es uns gelingen, die Finanzen der Politischen Ge-meinde im Lot zu behalten, ohne bei den Leistungen zum Wohle der Einwohner oder der Infrastruktur zu grosse Kompromisse einzugehen.

Die folgenden Jahresberichte des Gemeinderates und der Verwaltung zeigen auf, was im Jahr 2012 alles geleistet und erreicht wurde. Hier einige Höhepunkte des Jahres 2012:

Erschliessung und Baubeginn Überbauung Säntisblick, Schönenberg Testgebiet mit LED-Beleuchtung im Raum Post-, Obstgarten-, Kanzlei- und

Thurfeldstrasse in Betrieb genommen Sanierung der Heldswiler- und untere Sonnenbergstrasse abgeschlossen HS-Kabelverbindung Buhwil-Neukirch erstellt Teil-Ersatz Wasserleitung Buhwil-Neukirch Änderung vom Gestaltungsplan Bleikenrüti, Kradolf, inkl. Kostenverteiler Neuer Kommunaltraktor in Betrieb genommen Bachunterhaltskonzept genehmigt Überarbeitung Generelles Entwässerungs-Projekt (GEP) abgeschlossen Anti-Littering Konzept "Respekt" genehmigt Beitritt zur regionalen Integrationskommission "periurban", Weinfelden Teilnahme an GEWEA Sulgen mit der Sonderschau "Erneuerbare Energien" 6. Kradolf-Schönenberger Posietag Erwerb von 3'350m2 Bauland in der Oberau, Kradolf

Ich danke meinen Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats und der Verwaltung, den Mitgliedern der Kommissionen sowie allen Personen, Vereinen und Institutionen, welche sich in irgendeiner Form für das Wohl unserer Gemeinde einsetzen, ganz herzlich. Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen und packe diese mit Ihnen, dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung motiviert und gerne an.

Ihr Gemeindeammann, Walter Schönholzer

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Gemeindeversammlungen Datum Beteiligung Geschäfte 06.06.2012 84 von 2'144 Protokoll der Versammlung vom 01.12.2011 (3.92 %) Rechnung 2011 NS-Verkabelung Bötschimühle, Buhwil:

Kreditbegehren von 188'000 Franken NS-Verkabelung TS Aspenrüti zu TS Langhalden,

Neukirch: Kreditbegehren von 165'000 Franken Sanierung TS Langhalden, Neukirch:

Kreditbegehren von 140'000 Franken Ersatzwahl PK Ehrungen 03.12.2012 91 von 2’124 Protokoll der Versammlung vom 06.06.2012 (4.28 %) Sanierung und Ausbau Bleikenrütistrasse, Kradolf:

Kreditbegehren von 205'000 Franken 2 Einbürgerungsgesuche Budget und Steuerfuss 2013 Ehrungen Gemeinderat Im Jahr 2012 traf sich der Gemeinderat zu 18 (Vorjahr: 17) Gemeinderatssitzungen. Dazu kamen noch 5 Vormundschaftsbehördensitzungen. Die 462 (385) Geschäfte wurden auf 224 (217) Protokollseiten festgehalten.

Mitglieder des Gemeinderates Walter Schönholzer, Gemeindeammann, Neukirch an der Thur Renate Bruggmann, Vize-Gemeindeammann, Ressort Kultur, Sport und Vereine,

Kradolf Fabio Ebnöther, Ressort Gesellschaft und Bildung, Kradolf Marcel Hunziker, Ressort Umwelt, Landschaft und Entsorgung, Buhwil Ursula Kessler, Ressort Soziales, Gesundheit und Integration, Kradolf Peter Schrepfer, Ressort Werkbetriebe, Schönenberg Hans Stark, Ressort Öffentliche Sicherheit und Verkehr, Neukirch an der Thur Jörg Fässler, Gemeindeschreiber, Schönenberg Leitbild Der Gemeinderat hat sich an seinem jährlichen Leitbild-Controlling mit dem Stand der Umsetzung der konkreten Massnahmen befasst, sich Ziele für die nächsten 12 Monate gesetzt sowie seine Legislaturziele hinterfragt und teilweise angepasst. So können wir sicherstellen, dass der Gemeinderat die strategischen Ziele nicht aus den Augen verliert und die definierten Massnahmen Schritt für Schritt umgesetzt werden. Vormundschaftsbehörde Mit der Einführung des neuen Kinder- und Erwachsenenschutzrechtes ging am 31.12.2012 die über 100 jährige Geschichte des Vormundschaftsrechts zu Ende. Neu sind nicht mehr die kommunalen Vormundschaftsbehörden, sondern pro Bezirk eine Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) für die Anordnung von Schutzmassnahmen zuständig. Die Umsetzung der Massnahmen und die Betreuung

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von Mündeln obliegen nun den Berufsbeistandschaften. In unserer Region haben sich folgende 9 Gemeinden zur Berufsbeistandschaft Region Bischofszell (BbRB) mit Sitz in Schönenberg a.d.Thur zusammengeschlossen: Bischofszell, Erlen, Hauptwil-Gottshaus, Hohentannen, Kradolf-Schönenberg, Schönholzerswilen, Sulgen, Wup-penau und Zihlschlacht-Sitterdorf. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BbRB, Schönenberg, betreuen seit dem 01.01.2013 sämtliche in diesen 9 Gemeinden wohnhaften von KESB-Massnahmen betroffenen Menschen. Für die Betreuungs- und Massnahmenkosten sowie die Finanzierung der Berufsbeistandschaft haben die Politischen Gemeinden aufzukommen. Wir sind gespannt, wie sich diese Professio-nalisierung auf die Qualität der Entscheidungen und die Kosten auswirken werden. Die Vormundschaftsbehörde (Gemeinderat mit Notar Armin Ruppanner als stimmbe-rechtigter Sekretär) behandelte in ihrem letzten Amtsjahr 2012 die anfallenden Ge-schäfte an 5 (Vorjahr: 4) Sitzungen. Es wurden vormundschaftsrechtliche Anordnun-gen und diverse Unterhaltsverträge behandelt, Mündelrechnungen genehmigt sowie die Berichte der Aufsicht über das Pflegekinderwesen zur Kenntnis genommen.

Per 31.12.2012 zeigte die Statistik folgendes Bild:

17 (17) Vormundschaften, 0 (1) Beiratschaft, 52 (60) Beistandschaften sowie 7 (8) Pflegekinderverhältnisse

W. Schönholzer Planungen und Projekte Im Jahr 2012 konnten folgende Planungen und Projekte abgeschlossen werden:

- Gründung und Beitritt zum Verein Berufsbeistandschaften Region Bischofszell mit Sitz in Schönenberg an der Thur

- Änderung Gestaltungsplan Bleikenrüti, Kradolf - Erschliessung Baugebiet "Säntisblick", Schönenberg - Erwerb Baulandparzelle Nr. 2552 in Kradolf - Verkauf Einstellhalle Hauptstrasse 74, Kradolf - Zonenplanänderungen „Am Bach“, Buhwil - Aufhebung diverser Sondernutzungspläne - Leistungsvereinbarung mit dem Verein conex familia, Amriswil - Mitgliedschaft in der Regionalen Integrationskommission "periurban", Weinfelden - Einführung der Werke-Applikation WEG (Wasser, Elektrizität, Gas) - Beschaffung Abfragestation WebGIS-Thurgau (Geoinformationsdaten) - Teilsanierung Wasserleitung Poststrasse, Schönenberg - Teilsanierung Wasserleitung Buhwil - Neukirch - NS-Verkabelung Bötschimühle, Buhwil - HS-Kabel-Verbindung zwischen TS Bühl, Neukirch und TS Buhwil - Deckbelag und Abschluss der Sanierung Heldswilerstrasse, Kradolf - Deckbelag und Abschluss der Sanierung untere Sonnenbergstrasse, Kradolf - Erlass von Vorschriften betreffend temporäre Strassenreklamen - Bachunterhaltskonzept - Anti-Littering-Konzept "Respekt" - Teilnahme mit dem Verein AachThurLand an der GEWEA Sulgen und der WEGA

Weinfelden - Umbau Reservoir Rüti, Neukirch an der Thur (2. Etappe)

W. Schönholzer

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Volkswirtschaft Gewerbe und Arbeitsplätze Unsere, vor allem regional und national tätigen Gewerbebetriebe sind sehr flexibel und haben das wirtschaftlich anspruchsvolle Jahr 2012 trotz des hohen Franken-kurses erfolgreich bestanden. Vor allem die Bauwirtschaft hat ein sehr gutes Jahr 2012 erlebt. Auch in unserer Gemeinde wurde so viel gebaut wie noch nie. Ende Jahr befanden sich nicht weniger als 7 Mehrfamilienhäuser in Bau, ein weiteres war bewilligt und nochmals drei weitere Mehrfamilienhäuser befanden sich in der Bewilli-gungsphase. Erfreulich ist, dass viele einheimische Handwerker von den privaten Investoren mit Aufträgen bedient wurden. Dieser Bauboom kann und wird nicht immer so weiter gehen. Deshalb ist es wichtig, dass die Hauseigentümer auch lau-fend und vermehrt in Sanierungen bestehender Liegenschaften investieren. So kann sehr viel Energie gespart und gleichzeitig die regionale Wirtschaft mit schönen Auf-trägen bedient werden. Der Regionalen Arbeitsvermittlung (RAV) in Amriswil danken wir für die gute Bera-tung und Unterstützung der Stellensuchenden. Wir hoffen, dass die Unternehmer offene Stellen mit bereits hier ansässigen Personen besetzen und auch Menschen aus der Sozialhilfe eine Chance auf einen Arbeitsplatz geben. Wir unterstützen Sie bei Fragen oder der Rekrutierung gerne. Der Gemeinderat wird, wo immer möglich, Aufträge an das örtliche oder regionale Gewerbe vergeben. Damit helfen wir mit, Arbeitsplätze vor Ort zu sichern und fördern die Ansiedlung von neuen Arbeitsplätzen und Firmen. Dabei arbeiten wir eng mit un-seren Partnergemeinden im AachThurLand zusammen. Für investitionswillige Unter-nehmer ist es wichtig, dass in der Gemeinde baureifes Gewerbebauland zur Verfü-gung steht. Der Gemeinderat ist deshalb froh, dass wir jetzt nach der genehmigten Änderung des Gestaltungsplanes Bleikenrüti, Kradolf, die Erschliessung des Gewer-begebietes "Bleikenacker" in Kradolf an die Hand nehmen können.

W. Schönholzer

Spatenstich Überbauung Säntisblick Schönenberg

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Verein AachThurLand Der klare Höhepunkt des Vereinsjahres war die Teilnahme an der GEWEA 2012 in Sulgen. Vom 28. April bis 01. Mai 2012 stand das Gelände rund um das Auholz in Sulgen ganz im Zeichen der GEWEA. Die vier AachThurLand-Gemeinden haben gemeinsam die vielbeachtete Sonderschau "Erneuerbare Energien" gestaltet. Über 10'000 Besucherinnen und Besucher konnten erleben, was im AachThurLand in die-se Richtung bereits alles gemacht wurde und welches Potential an erneuerbarer Energie oder Energiesparmassnahmen noch ungenutzt ist. Zusammen mit fünf Ge-werbebetrieben aus dem AachThurLand haben wir bereits zum vierten Mal an der WEGA in Weinfelden teilgenommen. Diese Auftritte tragen viel zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der Marke AachThurLand bei. Im vergangenen Jahr hat die Pfadi Buchenberg Sulgen den Namen AachThurLand übernommen und tritt neu unter dem Namen: Pfadi Buchenberg AachThurLand auf. Das neue Logo mit dem roten Milan ziert nun alle Dokumente und die Shirts der Pfa-di. So kommen die Kinder- und Jugendlichen schon früh mit dem Namen unserer Region in Kontakt und tragen diesen in die Pfadiwelt hinaus. Neu bietet das Weingut der Familie Gurtner aus Götighofen einen Blauburgunder Barrique mit dem AachThurLand-Logo an. Oberstes Ziel des Vereins ist die Förderung der Zusammenarbeit der Gemeinden Erlen, Hohentannen, Kradolf-Schönenberg und Sulgen sowie des Gewerbes im Wirt-schafts- und Lebensraum AachThurLand. Vorstandsmitglieder sind: Walter Schönholzer, Gemeindeammann, Kradolf-Schönenberg (Präsident) Roman Brülisauer, Gemeindeammann, Erlen (Aktuar) Markus Dürig, Präsident Gewerbe AachThurLand, Sulgen (Vize-Präsident) Madlen Neubauer, Vertreterin Gewerbe, Erlen Andreas Opprecht, Gemeindeammann, Sulgen Christof Rösch, Gemeindeammann, Hohentannen (Kassier) Yvette Schalch-Pivetta, Vertreterin Gewerbe, Erlen

W. Schönholzer Mieterschlichtungsstelle AachThurLand Zusammen mit den Gemeinden Sulgen und Erlen betreiben wir die regionale Mieter-schlichtungsstelle AachThurLand. Per 01. Januar 2013 wurde der Sitz von Erlen nach Schönenberg verlegt. Der Schlichtungsstelle gehören folgende Personen an:

Ernst Liechti, Sulgen (Präsident) Heidi Kirchhoff, Riedt b. Erlen (Sekretariat) bis 31.12.2012 Sandra Heim, Kradolf (Sekretariat) ab 01.01.2013 Roland Streit, Götighofen (Vermietervertreter) Fabian Mauchle, Ennetaach (Mietervertreter) Ursula Weibel, Sulgen und Walter Schönholzer, Neukirch a.d.Thur (Ersatzmitglieder)

Wir bitten die Vermieter und Mieter, sich vor der Unterzeichnung eines Mietvertrages genau über den Vertragspartner zu informieren. Betreibungsämter, Vormieter etc. geben hier Auskunft. Mit einer solchen Rückfrage liessen sich schon im Voraus einige Probleme verhindern. Wenn es zu Differenzen kommt, reden Sie miteinander und suchen Sie selber nach Lösungen. Sie ersparen sich damit viel Ärger und uns unnötige Kosten. Den Mitgliedern der Mieterschlichtungsstelle AachThurLand danken wir für die Arbeit und die grossen Bemühungen zur Schlichtung von Streitigkeiten.

W. Schönholzer

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Gemeindestelle für Landwirtschaft Die Feuerbrandkontrolle der Obstgärten, die Kontrollen der Ökoflächen und der ge-schützten Naturobjekte sind eine zeitintensive und wichtige Aufgabe. Oft mussten Hilfeleistungen für das korrekte Ausfüllen der diversen Formulare geleistet werden. Für dieses Engagement danken wir der Gemeindestelle für Landwirtschaft, insbe-sondere Hans Rudolf Schweizer, bestens. Die Gemeindestelle für Landwirtschaft wird durch Ruedi Altwegg, Kradolf, Hans Rudolf Schweizer, Neukirch (Obstexperte), und Hans Kühni, Buhwil, gebildet. W. Schönholzer Stiftung Mühle, Schönenberg Der im Jahr 2011 sanierte Hang ist jetzt stabil. Die Pflege des Weihers erweist sich jedoch als sehr aufwendig. Die Wasseroberfläche ist leider von einem äusserst star-ken Algenbewuchs betroffen, was zwar nicht schön für das Auge, aber ansonsten normal ist. Im Februar 2012 konnte der Mühliweiher erstmals für Schlittschuhläufer freigegeben werden. Der Mühliweiher mit dem Gripspfad hat sich zu einem beliebten Ausflugsziel im Sommer und Winter entwickelt und wird von der Bevölkerung sehr geschätzt. Im Moment sind keine grösseren Aktivitäten der Stiftung Mühle, Schönen-berg geplant. W. Schönholzer

Denkmal Stiftung Thurgau (DST), Schönenberg Die Denkmal Stiftung Thurgau betreibt in Schönenberg erfolgreich das Bauteilelager in der Mühli-Scheune. 2012 konnte die Stiftung den Lagerneubau an der Bachstrasse mit einem Fest einweihen. Damit ist der Standort Schönenberg langfristig gesichert. Wir sind froh, dass die DST neben qualifizierten Arbeitsplätzen auch Stellen für Menschen aus Sozialhilfe- und Arbeitsprogrammen zur Verfügung stellt. Mit der er-folgreichen Sanierung der geschützten Fischerhäuser in Romanshorn hat die Stiftung landesweit Schlagzeilen gemacht und unter anderem die Auszeichnung Prix Lignum 2012 erhalten. Der Gemeindeammann engagiert sich als Vizepräsident und Finanz-verantwortlicher im Stiftungsrat. Die Gemeindeverwaltung führt auf Mandatsbasis die Buchhaltung der Denkmal Stiftung Thurgau. Präsident des Stiftungsrates ist Herr Beat Haag, Stettfurt. W. Schönholzer

Schlittschuhlaufen auf dem Mühliweiher am 12. Februar 2012

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Einbürgerungen Im Jahr 2012 gingen in Kradolf-Schönenberg 4 (Vorjahr: 0) Einbürgerungsgesuche ein.

Statistik über Einbürgerungsgesuche

2012 2011 2010 2009 2008 2007

Eingegangene Gesuche 4 - 6 10 8 7

nach Vorprüfung abgelehnt - - 1 1 - 3

nach Vorgespräch abgelehnt 1 - 2 4 1 1

nach Gemeinderat abgelehnt - - 2 2 1 4

an Gemeindeversammlung angenommen 2 3 4 2 2 7

S. Heim / W. Schönholzer Landkreditkonto / Liegenschaften Im vergangenen Jahr haben wir die nicht mehr betriebsnotwendige Einstellhalle an der Hauptstrasse 74, Kradolf, an die gegenüberliegende Zentrum Garage, Kradolf, verkauft. In der Oberau in Kradolf hat die Gemeinde 3'350m2 Bauland (Parzelle Nr. 2552) erworben. Zusammen mit der Bürgergemeinde Kradolf-Schönenberg, wel-che gleichzeitig die Parzelle Nr. 2553 gekauft hat, verfügt damit die öffentliche Hand über attraktives Bauland, welches zu einem späteren Zeitpunkt zur gezielten Ansied-lung von Familien verwendet werden soll. Der Gemeinderat ist froh, dass er mit dem Landkreditkonto über ein Instrument verfügt, welches der Gemeindebehörde, falls notwendig, ein schnelles Handeln möglich macht. Andernfalls wäre dieses Land bestimmt in die Hände von Spekulanten gefallen. W. Schönholzer Lehrlingswesen Irene Mauchle, Neukirch an der Thur, hat die Lehrabschlussprüfung mit der guten Note 5.1 Betriebliche LAP und 4.6 Schulische LAP erfolgreich bestanden, wozu ihr der Gemeinderat und die gesamte Gemeindeverwaltung nochmals herzlich gratulie-ren. Lukas Rösch, Hohentannen, befindet sich seit dem Sommer 2012 im dritten Lehrjahr und steckt bereits in den Vorbereitungen für die Lehrabschlussprüfung. Am 1. August 2012 hat Cinzia Arboit, Schweizersholz, als Nachfolgerin von Irene Mauchle, die dreijährige Lehre als Kauffrau mit erweiterter Grundbildung Typ E auf der Gemein-de-verwaltung angefangen. Die Lehrstelle auf den Sommer 2013 wurde an Selina Rutz, Müllheim, vergeben. Aus Platzgründen ist es nicht möglich, mehr als zwei Lernende gleichzeitig auszubilden, weshalb im Jahr 2014 keine Lehrstelle zur Verfü-gung steht. Aus diesem Grund werden im Jahr 2013 auch keine Schnupperlehren angeboten. J. Fässler

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Personal Die vielen Aufgaben, Projekte und Investitionen haben die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Gemeindeverwaltung gefordert. Dass wir den Erwartungen an eine mo-derne Verwaltung jederzeit gerecht wurden, war vor allem dank der langjährigen Er-fahrung der Mitarbeiter, der Flexibilität und dem Teamgeist möglich. Für den grossen Einsatz danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich. Arbeitspro-zesse und Abläufe zu hinterfragen und zu verbessern ist eine ständige Führungs-aufgabe und fordert auch uns. Mit dem Auszug der Post ist jetzt der Moment ge-kommen, die heutige Nutzung der beiden Liegenschaften Thurbruggstrasse 11 und 11a zu überprüfen und auf die geänderten Bedürfnisse der heutigen Nutzer und Mieter anzupassen. Dies ist auch eine Chance, die räumlichen Gegebenheiten der Gemeindeverwaltung zu optimieren und bekannte Mängel zu beheben. Ziel ist es, der Gemeindeversammlung im November 2013 eine Kreditvorlage zum Umbau und zur Renovation der Gemeindeverwaltung zu unterbreiten. Per 1. November 2012 hat Frau Gjoni die Leitung der Einwohnerdienste von Frau Sia übernommen. Wir heissen Frau Gjoni im Team der Gemeindeverwaltung herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude und Erfolg bei ihrer Arbeit. Frau Sia dan-ken wir herzlich für ihren Einsatz in Kradolf-Schönenberg und wünschen ihr an der neuen Stelle viel Erfolg und alles Gute. Infolge der Aufhebung der Amtsvormund-schaft hat uns Frau Trachsel per 31.12.2012 verlassen. Per 01. Januar 2013 redu-zierte sich daher die Anzahl Mitarbeiter (inkl. Gemeindeammann & Werkhof) von 12 auf 11. Die insgesamt 990 Stellenprozente (Vorjahr: 1050) teilen sich somit 11 (12) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zwei Lehrlinge. Stundenweise und auf Abruf beschäftigen wir zudem noch einen Hilfsarbeiter im Werkhof.

W. Schönholzer

Übergabe von Valeria Sia zu Bete Gjoni

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Ressort öffentliche Sicherheit und Verkehr Feuerwehrzweckverband Sulgen-Kradolf-Schönenberg Die Delegiertenversammlung (DV) besteht aus je 7 Mitgliedern der Gemeinderäte Sulgen und Kradolf–Schönenberg. Folgende Mitglieder gehören der DV an: - Senn Walter, Sulgen (Präsident) - Hermann Werner, Sulgen - Stark Hans, Neukirch a.d. Thur (Vize-Präs.) - Hunziker Marcel, Buhwil - Artho Michèle, Sulgen - Kessler Ursula, Kradolf - Bruggmann Renate, Kradolf - Lauchenauer Markus, Sulgen - Ebnöther Fabio, Kradolf - Opprecht Andreas, Sulgen - Grossenbacher Katrin, Sulgen - Schönholzer Walter, Neukirch a.d. Thur - Hagmann Monika, Sulgen - Schrepfer Peter, Schönenberg Die Feuerwehrkommission behandelte ihre Geschäfte an drei Sitzungen. Sie setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: - Senn Walter, Gemeinderat, Sulgen (Präsident) - Stark Hans, Gemeinderat, Neukirch a.d. Thur (Vize-Präsident) - Brudermann Pascal, Feuerwehr-Offizier, Donzhausen - Gubler Paul, Feuerwehr-Kommandant, Kradolf - Burkhard Hansruedi, Regionales Führungsorgan ZSR AachThurLand, Sulgen - Lauchenauer Markus, Gemeinderat, Sulgen - Schrepfer Peter, Gemeinderat, Schönenberg - Schoch Norbert, Feuerwehr-Vize-Kommandant, Kradolf - Siegfried Christian, Fourier, Buhwil (ohne Stimmrecht) Zuhanden der DV wurde ein Rahmenkredit von Fr. 110‘000.-- für ein neues Ver-kehrsfahrzeug beantragt. Die Delegiertenversammlung bewilligte am 02. Oktober 2012 den Kredit für das neue Fahrzeug und wählte per 01. Januar 2013 Norbert Schoch, Kradolf, zum neuen FW-Kommandant und Leo Langhart, Schönenberg, zum Vize-Kommandant. Paul Gubler hat nach dem vorbildlichen Dienstweg vom Feuerwehrmann, Gruppen-führer, Offizier, Hauptmann und die letzten zehn Jahre als Kommandant des Feuer-wehr-Zweckverbandes Sulgen – Kradolf-Schönenberg per 31. Dezember 2012, nach 25 Dienstjahren, den Rücktritt eingereicht. Die Gemeinderäte von Sulgen und Kradolf-Schönenberg danken Paul Gubler für seinen Einsatz im Feuerwehr-Zweckverband und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Die Feuerwehr führte für “normale“ Soldaten 7 Übungen durch, bei Kaderpositionen sind es bis zu 15 Übungen. Für alle gab es eine kleine Solderhöhung. Im 2012 wurde die Feuerwehr vermehrt zu Einsätzen gerufen, wobei es sich hauptsächlich um klei-nere Einsätze handelte. Der grösste Einsatz war beim Unfall eines Lastwagens mit der Thurbo-Bahn im November 2012 auf dem Bahnübergang Richtung Bischofszell. Die Mannschaft besteht aktuell aus 100 Personen. Im Jahr 2012 haben sich 15 Leute neu zum Feuerwehrdienst gemeldet. Der neue Fourier und der neue Materialwart haben sich gut eingelebt. Einige Mitglie-der der Feuerwehr haben Weiterbildungen absolviert. Das Feuerwehrkommando und der Gemeinderat danken allen Einwohnern, welche einen Teil ihrer Freizeit zu Gunsten der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

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Organisation bei Katastrophen und Hochwasser Der Gemeindeführungsstab besteht aus Feuerwehr, Zivilschutz, Polizei, Rettungs-wesen, Technische Werke und der Gemeindebehörde. Die Gemeinden sind auf ihrem Gebiet für die Bewältigung von ausserordentlichen Lagen zuständig. Vorstand Zivilschutzregion (ZSR) AachThurLand Folgende Personen gehören dem Vorstand an: - Schrepfer Peter, Gemeinderat, Schönenberg (Präsident) - Lauchenauer Markus, Gemeinderat, Sulgen (Vize-Präsident) - Bosshard Thomas, Gemeinderat, Erlen - Burkhardt Hansruedi, RFO-Chef, Erlen (ohne Stimmrecht) - Gubler Paul, Kdt ZSR, Kradolf (ohne Stimmrecht) - Senn Walter, Gemeinderat, Sulgen - Stark Hans, Gemeinderat, Neukirch a.d.Thur - Steffen Peter, Fw-Kommandant, Erlen (ohne Stimmrecht) - Wirth Daniel, Gemeinderat, Erlen Der Vorstand traf sich zu zwei Sitzungen. Die Hauptgeschäfte waren: Jahresrech-nung, Budget und Personelles. Ausserdem sind kantonal Bestrebungen im Gange, die Zivilschutzregionen in grössere Einheiten zusammenzufassen.

Unfall mit Lastwagen und Thurbo-Bahn, Kradolf, am 26.11.2012

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Zivilschutzorganisation (ZSO) AachThurLand Am 7./8. Mai 2012 fand der ordentliche WK mit anschliessendem Kaderrapport statt. Paul Gubler als Kommandant war mit dem Einsatz zufrieden. Als Zivilschutzkom-mandant wird Paul Gubler auch nach seinem Rücktritt als Feuerwehrkommandant weiterhin amten. Quartiermeister Für die Truppenunterkunft MZG Kradolf wurde ein neues Benützungsreglement aus-gearbeitet. Dieses löst das Reglement aus dem Jahre 1995 ab. Die Unterkunft wurde im 2012 dreimal benützt. Dabei handelte es sich um Offiziersanwärter aus der Kaserne Frauenfeld, die je vier Tage da waren. Bfu-Delegierter (Bundesamt für Unfallverhütung) Der Ressortchef besuchte in Heiden einen Kurs zum Thema Kinderspielplätze/ Fensterbrüstungen usw. Konkrete Anliegen zu baulichen Sicherheitsfragen können über Bauverwalter Sacha Derron eingereicht werden. Arbeitsgruppe Verkehrsanordnungen An vier Sitzungen konnte die Arbeitsgruppe verschiedene Anliegen aus der Bevöl-kerung in Bezug auf Sicherheit und Signalisation auf Strassen beurteilen und Ent-scheidungen treffen. Ebenfalls wurden nötige Unterhalts- und Reparaturarbeiten an Strassen sowie deren Dringlichkeit geprüft. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: - Stark Hans, Präsident - Derron Sacha, Leiter Bau- und Werkverwaltung - Keller Paul, Leiter Werkhof - Egger Bruno, Ingenieurbüro Niklaus + Partner AG, Amriswil Kommission öffentliche Sicherheit und Ordnung (KÖSO) Die Kommission tagte an fünf Sitzungen. Sie sorgt mit geeigneten Massnahmen dafür, dass für die Bevölkerung im öffentlichen Raum Sicherheit und Ordnung gewährleistet sind. Mit 2-er Patrouillen der Securitas im Sommerhalbjahr an stark frequentierten Plätzen haben wir gute Erfahrungen gemacht. Im Bereich Littering besteht immer noch Handlungsbedarf. Um Probleme gezielt an-zugehen, wurde das Anti-Littering-Konzept „Respekt“ erarbeitet und verabschiedet. Daraus werden nun sukzessiv Massnahmen umgesetzt.

Folgende Personen gehören dieser Kommission an: - Stark Hans, Präsident, Neukirch a.d.Thur - Hunziker Marcel, Vize-Präsident, Buhwil - Derron Sacha, Leiter Bau- und Werkverwaltung, Kradolf - Humbel Jacqueline, Schulpräsidentin Primarschule Schönenberg-Kradolf, Schönenberg - Hut Roland, Kantonspolizei Thurgau, Schönenberg - Keller Paul, Leiter Werkhof, Schönenberg - Welti Peter, Präsident Jugendtreff Kradolf-Schönenberg – Sulgen, Sulgen H. Stark

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Ressort Gesellschaft und Bildung Genossenschaft Schwimmbad Thurfeld Erstmals wurde der Kioskbetrieb des Schwimmbades von der Genossenschaft selbst geführt. Gespannt verfolgte der Vorstand der Genossenschaft und vor allem die spe-ziell gebildete Kioskkommission den Verlauf der Saison 2012. Würde sich der grosse Aufwand, den die Kommission leistet, auch bezahlt machen? Finanziell mussten wir leider feststellen, dass sich das erste Betriebsjahr noch nicht gelohnt hat. Die Rech-nung für den Kioskbetrieb schloss mit einem Rückschlag von Fr. 7’073.--. Dieser Rückschlag entstand in erster Linie aus den einmaligen Erstinvestitionen von Fr. 8'695.-- für Geschirr, Besteck, Gläser, zusätzliche Geräte usw. (bisheriges Inven-tar war jeweils Sache des Pächters). Des Weiteren sieht die Betriebskommission noch Verbesserungsmöglichkeiten im Einkauf (Margen) und hofft auf eine schöne Saison 2013. Als positiv bewertet wurde die Möglichkeit, das Angebot zu bestimmen und die Preispolitik unseres Familienbades zu gestalten. Auch die personellen Res-sourcen, vor allem im Reinigungsbereich, konnten durch den gemeinsamen Betrieb von Bad und Kiosk besser genutzt werden. Diese und andere Gründe hat die Betriebskommission dazu bewogen, den Kiosk weiterhin in Eigenregie zu führen. Trotz des eher mässigen Sommers schloss die Rechnung des Badebetriebs erfreulicher-weise mit einem Ertragsüberschuss von rund Fr. 10'000.-- (2011 Verlust Fr. 18'900.--). Dieses gute Resultat ist vor allem durch tiefere Personalkosten, tiefere Kosten beim Einkauf von Chemikalien (Lagerbestand vom Vorjahr) und geringere Unterhaltskos-ten der Aussenanlage entstanden. Bei der letzten Position kommen die Investitionen der letzten Sanierung erstmals voll zum Tragen. Der Vorstand hat 2012 ein weiteres grosses Projekt in Angriff genommen. Sicher-heitstechnische und altersbedingte Probleme der Badewassertechnik bewogen uns, das Projekt „Sanierung Betriebstechnik und -sicherheit“ zu lancieren. In Zusammen-arbeit mit dem auf solche Projekte spezialisierten Unternehmen Hunziker Betatech AG, Winterthur, wurde eine Prioritätenliste und basierend auf dieser Liste eine erste Kostenschätzung erstellt. Schulgemeinden Der Gemeinderat arbeitet aktiv mit den drei Schulgemeinden im Einzugsgebiet der Politischen Gemeinde zusammen. Es sind dies:

Volksschulgemeinde Nollen Primarschulgemeinde Schönenberg-Kradolf Sekundarschule Befang, Sulgen

Die gesellschaftliche Entwicklung macht eine enge Zusammenarbeit der Behörden von Politischer Gemeinde und Schulgemeinden unverzichtbar. Themen wie die In-tegration von fremdsprachigen Kindern, Deutschunterricht im Vorschulalter, Mittags-tisch, Gewalt, Sachbeschädigungen, Littering, Bewegungsmangel, Ernährung, Kon-sumverhalten, Umgang mit elektronischen Medien etc. sind zwar in erster Linie Auf-gabe der Eltern, betreffen aber, wenn es zu Problemen kommt, sowohl die Schul- als auch Politischen Gemeinden. Nur zusammen sind wir stark. Daher sind wir für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Schulbehörden dankbar.

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Tagesfamilien Mittel- und Oberthurgau Die Fusion der Tageselternvereine Oberthurgau und Mittelthurgau zum Verein Tages-familien Mittel- und Oberthurgau hat reibungslos funktioniert und scheint sich vorteil-haft zu entwickeln. Vor allem im administrativen Bereich haben sich dank Professio-nalisierung diverse Abläufe klar vereinfacht. Auch die verbesserten Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit entsprechen anscheinend den Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft. Der Informationsaustausch und die Kontrollabläufe sorgen für hohe Transparenz in der Zusammenarbeit. 2012 konnte die neue Leistungsvereinbarung unterzeichnet werden, welche die Finanzierung des Vereins sichert und als sozial- und bedarfs-gerecht bezeichnet werden darf. Verein Offene Jugendarbeit / Jugendtreff Nach der Kündigung der Räumlichkeiten durch den Vermieter in Kradolf war die Standortfrage für den neuen Jugendtreff das Hauptthema im vergangenen Jahr. Die Suche nach neuen, geeigneten Räumlichkeiten erwies sich als äusserst schwierig und aufwendig. Denn es mussten nicht nur geeignete Räume sein, sondern sie muss-ten auch hohen Sicherheitsbedingungen genügen sowie an einer zentralen Lage sein. Ebenfalls war die Akzeptanz der Nachbarschaft zu berücksichtigen. Mehrere Standorte in ehemaligen Industrieanlagen und anderen Liegenschaften wurden ge-prüft. Einige genügten den Ansprüchen nicht, andere standen für die Verwendung als Jugendtreff nicht zur Verfügung. So standen wir Mitte Jahr ziemlich unter Druck, da wir noch keine geeigneten Räume gefunden hatten. Glücklicherweise entschloss sich der Gemeinderat Sulgen, dem Vorstand des Vereins Offene Jugendarbeit Räumlich-keiten im Untergeschoss des Auholzsaals anzubieten. Der Vorstand war sich schnell einig, den bestmöglichen neuen Standort gefunden zu haben und konnte erleichtert die Renovation der neuen Räume in Angriff nehmen, welche in Partizipation mit den Jugendlichen und dem Einsatz heimischer Handwerker in Rekordzeit realisiert werden konnte. Ein spezieller Dank gehört dem Gemeinderat Sulgen und der Bevöl-kerung für die unkomplizierte und angenehme Zusammenarbeit. Nachdem dieses Problem gelöst ist, kann sich der Vorstand nun wieder der Entwick-lung eines neuen Konzeptes widmen, welches den heutigen Bedürfnissen der Jugend-lichen und dem neuen Standort angepasst werden soll. F. Ebnöther

Umbau neuer Jugendtreff im Auholzsaal Sulgen mit Jugendlichen vom Jugendtreff

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Ressort Kultur, Sport und Vereine In Kradolf-Schönenberg ist immer etwas los. Die vielen aktiven Vereine, Organisatio-nen, Parteien, Kirchen und immer wieder auch Private sorgen dafür, dass es bei uns ein breit gefächertes Angebot von attraktiven Anlässen und Aktivitäten gibt. Darüber freuen wir uns sehr, denn das bereichert das Zusammenleben und den Zusammen-halt in unserer Gemeinde! Eine kleine unvollständige Rückschau aufs 2012: Im Winter … … lockte der Poesietag viele BesucherInnen aus nah und fern ins Atelier von Arthur Schneiter. Der FC KS-Sulgen spielte an Hallenturnieren und mit dem Ski- und Wander-club konnte man Schneeschuhlaufen. Die Maulwürfe sangen beim Kulturverein Steinacker. Die Schützen jassten und servierten Fondue und die Samariter zapften Blut bei freiwilligen SpenderInnen. Im Frühling … … waren die Kirchgemeinden sehr aktiv: Da gab es den Weltgebetstag der Frauen, d‘Chinderchile, Seniorennachmittage, die Kinderwoche, Konzerte, den Frauezmorge und die Fastensuppe. Speck gabs bei den Armbrustschützen. Bänz Friedli, der Hausmann der Nation, berichtete über die Tücken der Hausarbeit. Die Unter-haltungsabende der Turnvereine und des Musikvereins lockten mit vielfältigen Pro-grammen die BesucherInnen in die Hallen und der Bocciaclub brachte mit der Coppa AachThurLand etwas Italianità zu uns. Mit der GEWEA und dem Flossrennen fanden noch zwei weitere Highlights statt. Im Sommer … … wurde der hundertste Geburtstag der Sekundarschule „Sulgen-Schönenberg-Kradolf“ mit einem grossen Fest und unzähligen Gästen gefeiert. Einige Wander-vögel trotzten dem Gewittersturm und machten sich auf zur jährlichen Wandernacht mit einer Lesung bei der Ruine Heuberg und tollen Drinks des Ski- und Wanderclubs bei der Ruine Last. Der FC KS-Sulgen führte das Grümpelturnier durch. Am 1. August wurde auf dem Bauernhof Schweizer im Anwachs ausgiebig gefrühstückt und ge-meinsam die Schweiz gefeiert. An der Feierabendbar des Musikvereins wurden der Durst gelöscht und Neuigkeiten ausgetauscht. Im Herbst … … überraschte der Musikverein mit fernöstlichen Tönen. Der Jodelclub Klein Rigi lud zu feinem Raclette, gewürzt mit Jodelliedern und Appenzeller Witzen. Die Jung-bürger versuchten beim Bowling die GemeinderätInnen zu übertrumpfen und im Kirchenzentrum entstanden wunderschöne Kerzen und Bastelarbeiten. All das macht unsere Gemeinde zu dem, was sie ist: ein lebendiger und interessan-ter Ort zum Wohnen, Arbeiten und Leben! Kultur, Sport und Vereine In den drei Bereichen Kultur, Sport und Vereine vertrat ich die Gemeinde als Res-

sortverantwortliche bei Vereins-, Kommissions-, Genossenschafts-, Trägerschafts- und Stiftungsrats-Sitzungen.

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Friedhofwesen Im Verlaufe des Jahres wurden auf den Friedhöfen in Kradolf und in Neukirch a.d.

Thur die normalen Unterhaltsarbeiten vorgenommen. Auf beiden Friedhöfen konnten diverse Gräber geräumt werden. Für die 2013 anstehende Sanierung eines Grabfeldes auf dem Friedhof Neukirch

wurden die nötigen Planungsarbeiten in Angriff genommen. Gratulationen Im Jahr 2012 besuchte ich Jubilarinnen und Jubilare, die einen hohen, runden Ge-

burtstag feiern durften. Bei meinen Gratulationsbesuchen erfahre ich immer wieder Interessantes aus dem Leben der „Geburtstagskinder“ und aus vergangenen Zeiten.

Beim Seniorenkonzert verwöhnte der Musikverein Kradolf-Schönenberg die Gäste mit schöner Musik und unterhaltsamen Geschichten. Alle Anwesenden genossen den abwechslungsreichen Nachmittag mit anschliessendem Kaffeeplausch sehr. R. Bruggmann

Frau Martha Meier aus Buhwil feierte ihren 100. Geburtstag

Ausstellung von Willi Oertig, Kradolf, im Kunstmuseum Kanton Thurgau, Kartause Ittingen

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Hans Nessensohn, Kradolf, gewinnt die Bronze-Medaille an den Judo-Europameisterschaften in Polen

Ruderer Nico Stahlberg, Schönenberg, nimmt an den Olympischen Spielen 2012 in London teil

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Ressort Soziales, Gesundheit und Integration Soziales Die jeweilige Wirtschaftslage ist mit ausschlaggebend, wie viel öffentliche Gelder von Hilfesuchenden in Anspruch genommen werden. Von Arbeitslosigkeit betroffene Menschen sind in einer schwierigen Lebenslage. Sie finden oft trotz Bemühungen nicht schnell genug wieder eine Arbeitsstelle. Der Weg zum Sozialamt wird dann meist unumgänglich und ist unangenehm. Eine feste Tagesstruktur und Beschäfti-gung ist für Betroffene sehr wichtig. Das örtliche Gewerbe kann eine wesentliche Unterstützung bieten und wir wären sehr dankbar, wenn noch mehr Bereitschaft vor-handen wäre, auch diesen Menschen eine Chance zu bieten. Im vergangen Jahr durften wir einige gute Beispiele erfahren. Herzlichen Dank. Die sogenannte Schul-denfalle ist auch bei uns immer häufiger ein Thema. Im Sozialamt werden mehr und mehr Gespräche und Beratungen für den Weg zurück in ein schuldenfreies Leben angefordert und auch erfolgreich durchgeführt. In wachsendem Masse sind Kinder und Jugendliche mit familiären und schulischen Problemen oder Suchtmissbrauch zu beraten und zu unterstützen. Intensiv wird mit Schulen und familienbegleitenden Institutionen zusammengearbeitet und nach geeigneten Lösungen gesucht. Die Fürsorgebehörde besteht aus folgenden Mitgliedern: - Kessler Uschi, Kradolf (Präsidentin) - Lipp Judith, Buhwil - Altwegg Maria, Kradolf - Müller Beat, Neukirch (bis 31. Juli 2012) - Egger Godi, Schönenberg - Stefan Stumpf, Neukirch (seit 01. Aug. 2012) - Hunziker Marcel, Buhwil - Rohner Hansjörg, Sulgen (Leiter Sozialamt) Die Fürsorgebehörde behandelte an: 2012 2011 2010 Anzahl Sitzungen 7 7 7 Anzahl behandelte Traktanden 37 55 36 Alimenten Verfügungen/Beschlüsse/Beendigungen 6 6 8 Fürsorge Verfügung/Beschlüsse/Beendigungen 32 42 18 Gesundheit Im Bereich Gesundheit wurden die Interessen der Gemeinde durch die Ressortver-antwortliche an verschiedenen Sitzungen, Delegierten- oder Generalversammlungen und Institutionen vertreten, bei denen Kradolf-Schönenberg Genossenschaftsanteile besitzt oder Mitglied ist: - Seniorenzentrum Region Sulgen (Alterswohn- und Pflegeheim), Sulgen - Sattelbogen, Wohnen, Pflegen, Betreuen, Bischofszell - Genossenschaft im Park (Altersheim), Schönenberg - SENIOcare Wohn- und Pflegeheim (Rosengarten), Kradolf - Spitex AachThurLand - Gemeindezweckverband für Gesundheitsförderung, Prävention, Beratung Thurgau - conex familia, Mütter- und Väterberatung, Paar-, Familien- und Jugendberatung,

Region Amriswil - Bischofszell - Lungenliga Thurgau

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Integration Ziel der Integration ist die chancengleiche Teilhabe der Ausländerinnen und Aus-länder an der schweizerischen Gesellschaft. Integration ist eine Aufgabe, welche betroffene Ausländerinnen und Ausländer, staatliche Behörden und nichtstaatliche Organisationen, einschliesslich der Sozialpartner und der Ausländerorganisationen, wahrzunehmen haben. Integration soll in erster Linie in den Regelstrukturen erfolgen. Das heisst, in den Schulen, in der Berufsbildung, im Arbeitsmarkt, im Gesundheits- und Sozialwesen, in den Dörfern und Quartieren. Im Sinne einer ergänzenden Unter-stützung sind jedoch Sondermassnahmen anzubieten. Integration zielt darauf hin, dass die Bevölkerung auf der Grundlage der Werte der Bundesverfassung und der gegenseitigen Achtung und Toleranz friedlich zusammenlebt. Sie ist ein wechsel-seitiger Prozess, der von der Schweizer Bevölkerung Offenheit und Anerkennung voraussetzt und von den Zugewanderten den Willen, sich um ihre Integration zu bemühen und die Regeln und Gesetze der Schweiz einzuhalten. Der Gemeinderat Kradolf-Schönenberg ist sich den gesetzlichen Grundlagen der Integrationspolitik bewusst, welche die Gemeinden zur Unterstützung verpflichtet. Im Leitbild 2012 ist das Ziel einer bewussten Integration aller Einwohnerinnen und Ein-wohner unabhängig von Alter, Kultur und Religion festgehalten. In den Strategien ist festgelegt, dass die Integration fremdsprachiger Einwohner zu fördern ist. Mit der Mitwirkung in der Regionalen Integrationskommission Weinfelden können die Be-dürfnisse und Interessen unserer Gemeinde berücksichtigt und gemeinsame Dienst-leistungen genutzt werden. So hat die Regionale Integrationskommission des Bezirks Weinfelden das Label PERIURBAN THURGAU (www.periurban-weinfelden.ch) für Veranstaltungen zur Förderung der Integration ins Leben gerufen. Sie unterstützt Organisationen und Vereine bei Veranstaltungen und Anlässen mit integrativem Charakter mit Dienstleis-tungen, so dass es vermehrt zu Begegnungen zwischen der einheimischen und der zugewanderten Bevölkerung kommt. Murmelhaus (Integration-vor-4) Das Projekt Murmelhaus hat im Jahr 2012 zu einer breiteren Trägerschaft gefunden. An der Vereinsversammlung vom 5. März 2012 konnte Präsident Ernst Ritzi die Poli-tische Gemeinde Kradolf-Schönenberg und die Primarschulgemeinde Schönenberg-Kradolf als neue Mitträger des Vereins Integration-vor-4 willkommen heissen. Die beiden neuen Mitgliedkörperschaften sind mit Gemeinderätin Uschi Kessler und mit Primarschulpräsidentin Jacqueline Humbel im Vereinsvorstand vertreten. Gleichzeitig haben sich die Politische Gemeinde Kradolf-Schönenberg und die Primarschulge-meinde Schönenberg-Kradolf verpflichtet, einen Beitrag an den Betrieb des Murmel-hauses zu leisten. Die Politische Gemeinde Kradolf-Schönenberg leistete 2012 einen Beitrag von Fr. 10‘000.-, die Primarschulgemeinde Schönenberg-Kradolf einen sol-chen von Fr. 3‘000.-. Da der Kanton Thurgau seinen Beitrag nur bis Ende Schuljahr 2013/2014 zugesichert hat, muss die Finanzierung ab dem Schuljahr 2014/2015 auf eine neue Grundlage gestellt werden. Der Jahresbeitrag der Eltern beläuft sich auf Fr. 800.- (in einer Rate bezahlt) oder Fr. 880.- (in vier Raten bezahlt). Dass das Angebot einer gezielten Deutschförderung von fremdsprachigen Kindern im Jahr vor dem Eintritt in den Kindergarten einem Bedürfnis entspricht, hat sich mit dem Beginn des Schuljahres 2012/2013 bestätigt. Das Angebot wird von acht Kindern aus Sulgen und von vier Kindern aus Kradolf-Schönenberg besucht. Mit 12 Kindern ist die maxi-male und zugleich optimale Betriebsgrösse erreicht. Das Projekt Murmelhaus wird durch Murmelhausleiterin Ramona Federer und Betreuerin Ursula Rutishauser geführt. Maya Bleiker wird als Fachkraft für die Elternarbeit zugezogen.

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Im Vorstand und als Beraterin ist Kindergärtnerin Sibylle Janett am Projekt beteiligt. Sie gewährleistet auch die Verbindung zum von der Primarschule Sulgen seit einiger Zeit geführten fremdsprachigen Kindergarten. Bei grösserem Zuspruch müsste über die Eröffnung einer zweiten Abteilung in der Schulgemeinde Schönenberg-Kradolf nachgedacht werden. Im dritten Schuljahr, in dem das Murmelhaus existiert, sind die ersten Murmelhauskinder in die erste Primarklasse eingetreten. Primarlehrkräfte und Kindergärtnerinnen bestätigen den positiven Effekt, den der Besuch des Murmel-hauses auf die Sprachkenntnisse und auf die Kultur- und Sozialtechniken der Kinder hat. Den ehemaligen Murmelhauskindern fällt der Einstieg in den Kindergarten und in die Schule leichter. Davon profitieren die Kinder selbst, die Mitschülerinnen und Mit-schüler, die Lehrkräfte und unsere Schule. Für die Schule fällt ein Teil der Lektionen in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) weg. U. Kessler (Berichtersteller: Ernst Ritzi, Präsident Murmelhaus) Ressort Umwelt, Landschaft und Entsorgung Umweltkommission (UKO) Für die Umweltkommission verlief das Jahr 2012 ohne grössere Aktivitäten. Die Kom-mission traf sich lediglich zu einer Sitzung, welche vorwiegend informativen Zweck hatte. Nach längerer Suche konnte der vakante Sitz der UKO wieder neu besetzt werden. Der in Kradolf wohnhafte Dominik Büeler hat sich bereit erklärt, in der Um-weltkommission mit zu wirken. Wir danken dem neuen Mitglied für seine Bereitschaft und heissen ihn herzlich willkommen im Team. Zur Umweltkommission gehören Marcel Hunziker, Buhwil (Vorsitz), Christian Müller, Buhwil, Markus Keller, Neukirch, Hanspeter Staub, Schönenberg und Dominik Büeler Kradolf. Landschaft Die vom Bund geforderte und durch den Kanton erarbeitete Naturgefahrenkarte wur-de im Berichtsjahr zur Vernehmlassung an die Gemeinde ausgehändigt. Die bereits für die Erarbeitung eingesetzte Gruppe (Ruedi Kreis, Paul Keller, Sacha Derron und Marcel Hunziker) prüfte die Unterlagen und retournierte sie ohne wesentliche Ände-rungsanträge. Die Karte weist auf potentielle Gefahrenstellen bei Naturereignissen hin. In unserem Gemeindegebiet sind das vor allem Hochwasserereignisse und Hangrutschungen. Diese Erkenntnisse müssen in Zukunft bei einer Überarbeitung der Zonenplanung, beim Unterhalt an Gewässern, Hochwasserschutzverbauungen usw. miteinbezogen werden. Bachunterhalt Im Berichtsjahr kam es zu keinen nennenswerten Schäden in unseren Fliessgewäs-sern und somit zu keinen baulichen Eingriffen. Es erfolgten lediglich die normalen Unterhaltsarbeiten von Böschungen und Ufern, sowie eine weitere Neophyten-bekämpfung. Das zu bekämpfende Gebiet wurde jedoch stark reduziert. Die Be-kämpfung erfolgte nur entlang von Fliessgewässern, heranwachsender Jungwald wurde nicht mehr bearbeitet, da das Wachstum des Springkrautes bei zunehmender Beschattung sehr stark eingeschränkt wird.

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Abwasserverband Mittelthurgau (AVM) Der Gesamtaufwand des AVM im Jahr 2012 resultiert mit 2.08 Mio. Franken (Vorjahr: 1.97 Mio.), was eine Zunahme von 5.6 % bedeutet. Die Abwassermenge, welche in die ARA geleitet wurde, betrug 5.258 Mio. m3 (Vorjahr 4.464 Mio m3). Dies ist eine Zunahme von 17.8 %, was die Steigerung der Betriebskosten relativiert. Die Zunahme ist einerseits auf die steigende Zahl der Einwohner und der gewerblichen Einleiter im Einzugsgebiet zurück zu führen. Aber auch die rund 15% höhere Niederschlagsmenge im 2012 belasteten die Anlage zusätzlich. Aus dem Faulturm konnten 550`000 m3 Biogas gewonnen werden. Dieses Gas wird einerseits für die eigene Betriebsheizung (40`000 m3) und für den Betrieb des Blockheizkraftwerkes (503`000 m3) eingesetzt. Dieses Kraftwerk produziert Strom (9.3 Mio. Kilowattstunden), welcher den Bedarf der ARA zu 54 % deckt und einen Wert von ca. Fr. 120`000.- hat. Der Betriebs-kostenanteil von Kradolf-Schönenberg liegt bei 6.995 % (6.719) und verursacht dem-nach Kosten von Fr. 145`560.- (Fr. 142`777.-) für unsere Gemeinde. Sammlung von Wertstoffen (Altstoffe) Die neue, moderne Leuchttechnik bringt viele Vorteile. So steigt die Leistung trotz tieferem Stromverbrauch und die Lebensdauer der Leuchtkörper ist um ein viel-faches grösser. Wie alle Medaillen hat aber auch diese eine Kehrseite. Während die traditionellen Glühlampen bedenkenlos über den Hausmüll beseitigt werden konnten, enthalten LED- und Sparlampen Stoffe, welche als Sondermüll entsorgt werden müssen. Defekte Leuchtröhren sind deshalb zwingend an die Verkaufsstelle zurück zu geben oder können bei der KVA Weinfelden gratis abgegeben werden. Die Ge-meinde hat keine offizielle Sammelstelle eingerichtet. Da Trockenbatterien neu über eine private Organisation gesammelt und verwertet werden, erscheint diese Zahl nicht mehr in der Statistik. Die Qualität der Wiederverwertung und Entsorgung ist nach wie vor gewährleistet und wir rufen dringend dazu auf, keine Batterien im Kehricht zu entsorgen. In unserer Gemeinde wurden auch 2012 fleissig Wertstoffe gesammelt. Total sind 291`737 kg (Vorjahr: 297`948 kg) Altstoffe (ohne Grünabfälle), also 2.1 % weniger als im Vorjahr, der Wiederverwertung zugeführt worden. Folgende Zahlen sind der Recyclingstatistik 2012 zu entnehmen:

Altmetall 13‘190 kg (- 8.5 %) Altpapier 158‘790 kg (- 5.7 %) Karton 26‘340 kg (+ 8.5 %) Glas 84‘920 kg (- 3.8 %) Alu/Konservendosen 5‘195 kg (- 15.4 %) Altöl 3‘135 kg (+ 56.8 %) Leuchtstoffröhren 167 kg Grüngut 198‘000 kg (+ 10.0 %)

Die verarbeitete Menge Grüngut erreichte erstaunliche 198 Tonnen (Vorjahr 180t). Der Grund liegt wohl am harten Winter 11/12, welchen viele Pflanzen nicht schadlos überstanden hatten und im Frühjahr gerodet werden mussten. Mit 305 verkauften Abonnementen, konnte ebenfalls eine leichte Steigerung gegenüber Vorjahr erreicht werden. Wir alle sind zum sparsamen Umgang mit den immer knapper werdenden Ressour-cen aufgerufen. Motivieren sie sich und ihre Mitmenschen zur konsequenten Trennung von Müll, Sondermüll und Wertstoffen und leisten sie somit einen wichtigen Beitrag zum Wohle unserer Umwelt. Herzlichen Dank.

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Verband KVA Thurgau Die KVA Thurgau hat auch im Jahr 2012 die 140’000 Tonnen-Marke an zu verbren-nenden Kehricht überschritten und erreichte somit beinahe eine Vollauslastung. Dementsprechend schliesst auch die Rechnung positiv. Dies ermöglicht es, auch in Zukunft nötige Investitionen zu tätigen, welche zu Effizienzsteigerung und zu einer erhöhten Energierückgewinnung in Form von Strom und Wärme führen. Lenkungsgremium Ökofond (ÖFB) Seit März 2012 vertritt Ressortchef Marcel Hunziker die Interessen der Gemeinden Bürglen, Kradolf-Schönenberg und Sulgen im Lenkungsgremium des ÖFB. Der Fond wird mit Geldern der mit dem Label naturemadeStar zertifizierten Wasserkraftwerke in Bürglen und Au Schönenberg gespiesen. Diese leisten für jede produzierte KWh einen Beitrag in diesen Fond. Mit diesen Geldern sollen Projekte zur ökologischen Aufwertung im Einflussgebiet der beiden Kraftwerke angeschoben werden. Viele der Bachzuläufe im Perimetergebiet der beiden Flusskraftwerke sind stark verbaut und stellen Hindernisse für Fische dar. Sie bieten keinen oder nur beschränkten Lebens-raum für Pflanzen und Tiere. Dieser Zustand soll wo immer möglich verbessert werden. Das Lenkungsgremium hat die Aufgabe, solche Projekte anzudenken, Machbarkeitsstudien zu erstellen, Überzeugungsarbeit zu leisten und Vorprojekte auszuarbeiten. Das erste Projekt befindet sich im Gemeindegebiet von Bürglen. Dort soll die hohe, für Fische nicht passierbare Betonschwelle der Einmündung des Buhwilerbaches in die Thur, renaturiert werden. Man erhofft sich dadurch eine Bele-bung der Seitengewässer und will so neue Laichplätze schaffen. Auch sollen die im Sommer kühleren Seitengewässer das Fischsterben in der Thur reduzieren. M. Hunziker

Aktion „Cevi räumt auf“ vom 06. Oktober 2012: Abfallskulptur aus dem gesammelten Müll

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Ressort Werkbetriebe Personelles Keine Änderungen im Berichtsjahr. Sitzungen An 4 (Vorjahr: 4) Sitzungen hat die Werkkommission im Jahre 2012 die anstehenden Geschäfte des Wasser- (WW) und des Elektrizitätswerks (EW) behandelt. Abschluss Projekte / Arbeiten EW Neben dem Tagesgeschäft und einiger kleinerer Projekte konnten folgende Projekte im Berichtsjahr ausgeführt bzw. abgeschlossen werden:

- HS-Kabel TS Bühl, Neukirch zu TS Buhwil, inkl. Ausbau TS Bühl - Ersatz MS-Anlage TS Hinterbach, Buhwil - Ersatz MS-Anlage TS Tonwarenfabrik, Kradolf - Umbau TS Langhalden, Neukirch - NS-Verkabelung Weitenaustrasse-Riegelweg, Schönenberg - NS-Verkabelung Bötschimühle, Buhwil Abschluss Projekte / Arbeiten WW Neben dem Tagesgeschäft und einiger kleinerer Projekte konnten folgende Projekte im Berichtsjahr ausgeführt bzw. abgeschlossen werden:

- Wassererschliessung Bahnweg, Kradolf - Teilsanierung Wasserleitung Buhwil – Neukirch Wasser- / EW-Tarife Die Wasser-Tarife sind seit vielen Jahren unverändert. Die EW-Tarife verändern sich per 01.01.2013 nur marginal, je nach Bezügergruppe, um +/- 1% gegenüber Vorjahr. Projekte / Arbeiten WW 2013 Neben dem Tagesgeschäft und einiger kleinerer Projekte und Ausbauten haben fol-gende Projekte Priorität:

- Sanierung Wasserleitung Aspenrüti-Neuhof, Neukirch - Sanierung Wasserleitung Hauptstrasse „Ost“, Kradolf

Projekte / Arbeiten EW 2013 Neben dem Tagesgeschäft und einiger kleinerer Projekte und Ausbauten haben fol-gende Projekte Priorität:

- Neubau TS Hörmoos, Neukirch - Neubau TS Lauterbreite, Buhwil - Neubau TS Rüti, Neukirch - HS-Kabel TS Aspenrüti zu TS Langhalden, Neukirch - HS-Kabel TS Buhwil – TS Lauterbreite - HS-Kabel TS Hörmoos – TS Rüti - NS-Verkabelung Hauptstrasse West, Kradolf - HS-Kabel MS Buchzelg – TS Hueb (mit EKT AG)

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Mitglieder der Werkkommission: Name Vorname Funktion Schrepfer Peter Ressortchef, Präsident Derron Sacha Leiter Bau- und Werkverwaltung, Aktuar Roth Hanspeter Wasserwart AachThurLand Notter Urs Werkelektriker Kradolf und Schönenberg Sager Urs Vertreter Buhwil (Wasser) Wüthrich Willi Vertreter Neukirch (Strom) Telekabel Bischofszell AG (TeleB) Die TeleB hat wiederum ein erfreuliches Jahr hinter sich. Begleitet von einer profes-sionellen Marketingstrategie konnten erfreulich viele Internet- und Telefoniekunden dazugewonnen werden. Die TeleB bedienen nun bereits über 5000 Kunden. Das Glasfasernetz ermöglicht neben einem vielfältigen Angebot von Sendern im TV- und Radiobereich ein sehr schnelles Surfen im Internet sowie das Telefonieren über das Kabelnetz und bietet das auch gesamthaft als attraktives Tripleplay-Angebot an. Sämtliche Angebote und aktuelle Informationen erfährt man unter www.teleb.ch. P. Schrepfer

Die Bauarbeiten zur HS-Verkabelung Buhwil-Neukirch a.d.Thur sind in vollem Gange

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Mazedonien31%

Deutschland25%

Serbien7%

Italien8%

Kosov o8%

Österreich2%

Portugal2%

Spanien3%

Übrige14%

Ausländische Wohnbevölkerung nach Herkunft(Stand Ende Dezember 2012)

Einwohner/-innen per 31.12.2012: 3'298davon ausländische Staatsangehörige: 693 (21.01%)Kantonaler Durchschnitt per 31.12.2012: 22.4%

Einwohnerdienste Einwohnerstatistik Stichtag für die Registrierung der folgenden Bevölkerungszahlen ist der 31. Dezember des angegebenen Jahres.

Entwicklung der Einwohnerzahlen:

Schönenberg Buhwil Neukirch Kradolf Total

19901 1'119 287 328 1'183 2'917 19951 1'249 334 376 1'411 3'370 20002 1'156 333 387 1'217 3'093 2005 1'157 340 415 1'269 3'181 2010 1’191 340 462 1'295 3’288 2011 1'179 345 461 1'331 3’316 2012 1‘141 342 466 1‘349 3‘298 1 inkl. Asylbewerber und vorläufig Aufgenommene / 2 ohne Asylbewerber und vorläufig Aufgenommene Im Jahr 2012 sind Insgesamt 287 Personen (Vorjahr: 294) zugezogen und 310 Personen (279) weggezogen.

Altersstruktur der Wohnbevölkerung:

Geburtsjahr Männlich Weiblich Total - 1913 – 1920 2 10 12 - 1921 – 1930 35 52 87 - 1931 – 1940 69 91 160 - 1941 – 1950 145 121 266 - 1951 – 1960 268 251 519 - 1961 – 1970 294 274 568 - 1971 – 1980 211 201 412 - 1981 – 1990 233 222 455 - 1991 – 2000 231 215 446 - 2001 – 2012 186 187 373

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Zivilstand der Wohnbevölkerung: Männlich Weiblich Total - Ledig 765 634 1’399 - Verheiratet 737 725 1’462 - Verwitwet 38 118 156 - Geschieden 133 147 280 - Gerichtlich getrennt 1 0 1

Total 1’674 1’624 3’298 2012 2011 Eheschliessungen Total 25 16 davon: Schweizer mit Schweizerin 13 9 Schweizer mit Ausländerin 6 1 Ausländer mit Schweizerin 4 1 Ausländer mit Ausländerin 2 5 Scheidungen Scheidungen von Einwohnern 5 7 Geburten Geburten in der Gemeinde 1 1 Geburten von Kindern, deren Eltern in der Gemeinde wohnen 30 41 - Knaben: 14 (Vorjahr: 21) / Mädchen: 16 (21) - Schweizer/innen: 18 (36) / Ausländer/innen: 12 (6) Todesfälle Todesfälle 25 27 - Männer: 14 (Vorjahr: 14) / Frauen: 11 (13) - Schweizer/innen: 21 (25) / Ausländer/innen: 4 (2) Im vergangenen Jahr wurden bei den Einwohnerdiensten 263 (Vorjahr: 267) Identi-tätskarten beantragt. B. Gjoni AHV-Gemeindestelle An Rentner/-innen mit Wohnsitz in unserer Gemeinde hat die Kantonale Ausgleichs-kasse im Jahre 2012 folgende Leistungen ausbezahlt:

Art der Leistung Anzahl Betrag (pro Monat)

2012 2011 2012 2011 Altersrenten 241 235 Fr. 423‘963.-- Fr. 425'652.-- Invalidenrenten 100 95 Fr. 122’047.-- Fr. 118'190.-- Ergänzungsleistungen 119 114 Fr. 159‘476.-- Fr. 177'533.--

Auskünfte sowie sämtliche Anmeldeformulare sind bei der AHV/IV-Gemeindezweigstelle oder über die Homepage www.ausgleichskasse.ch erhältlich. B. Gjoni

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Arbeitsamt Per 31. Dezember 2012 bezogen in unserer Gemeinde insgesamt 48 (Vorjahr: 43) arbeitslose Personen Taggelder. Bei einer angenommenen Erwerbsquote von 50 % (1’649 Erwerbstätige) betrug die Arbeitslosenquote in unserer Gemeinde Ende 2012 2.91 % (2.59 %) und liegt damit über dem kantonalen Durchschnitt von 2.4 % (2.9 %).

Stand per 31.12.2012 Stand per 31.12.2011 Total Arbeitslose 48 43 nach Geschlecht davon Männer 26 26 davon Frauen 22 17 nach Nationalität davon Schweizer 30 26 davon Ausländer 18 17

B. Gjoni Tageskarte Gemeinde Im vergangenen Jahr bot die Gemeinde pro Tag vier „Tageskarte Gemeinde“ an. Aufgrund steigender Preise der SBB hat sich die Nachfrage der Tageskarten ver-schlechtert. Von total 1’460 Tageskarten konnten 1’147 (Vorjahr: 1’226), verkauft werden, was 78.30 % (83.97 %) entspricht. Damit resultierte erstmals ein Defizit aus dem Verkauf der Tageskarten. Die Tageskarten wurden nochmals um 1 Jahr verlängert, wobei der Gemeinderat fürs 2014 entscheiden muss, ob dieses freiwillige Angebot weiter aufrechterhalten werden soll oder nicht. Die „Tageskarte Gemeinde“ kann weiterhin über die Homepage der Gemeinde www.kradolf-schoenenberg.ch reserviert werden. B. Gjoni Bauverwaltung Die Bauverwaltung prüfte im vergangenen Jahr insgesamt 81 (Vorjahr: 75) Baugesu-che. Davon waren 1 (4) Bauanfragen, 41 (37) Baugesuche wurden im vereinfachten Verfahren (ohne öffentliche Auflage) und 39 (34) im ordentlichen Verfahren geprüft. Der Gemeinderat erteilte total 69 (69) Baubewilligungen mit einer Baukostensumme von 34.8 Mio. Franken (13.5 Mio. Franken). 2 Baugesuche wurden abgelehnt, 2 Bau-gesuche wurden zurückgezogen und 3 Baugesuche sind noch pendent. Die einge-reichten Baugesuche betreffen folgende Objekte: 2012 2011 2010 2009 2008 Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser: 16 11 12 10 13 Andere Neubauten: 9 11 8 11 9 Erweiterungen/Anbauten: 15 16 16 17 24 Sanierungen/Umbauten: 20 17 17 21 23 Anlagen/ Andere: 27 20 26 19 21

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Durchlaufzeiten der Baugesuche 2012 Im Jahre 2012 hat die Durchlaufzeit für ein Baugesuch im Durchschnitt 33 Tage (Vor-jahr 34 Tage) betragen. Baugesuche mit Einsprachen wurden nicht einberechnet. Damit die Gefahr von Einsprachen minimiert werden kann, ist es von Vorteil, wenn die Nachbarn über ein Bauvorhaben frühzeitig informiert werden. Gerne bieten wir Ihnen unsere Beratung an. S. Derron Werkhof / Bauamt Anfang 2012 wurde der rund 30-jährige Schmalspurtraktor, der für den Winterdienst (vorwiegend Trottoir) eingesetzt wurde, durch einen neuen Traktor ersetzt. Es wurde ein John Deere Schmalspurtraktor inkl. Schneepflug und Salzstreuer gekauft. Nach den ersten Winterdiensteinsätzen hat sich gezeigt, dass der John Deere die richtige Wahl war. Er ist von der Handhabung sehr einfach, übersichtlich und wendig. Dieser Traktor wird vermehrt auch im Sommer zum Einsatz kommen. S. Derron

Übergabe neuer Schmalspurtraktor inkl. Schneepflug und Salzstreuer

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Elektrizitätswerk (EW) 2012 wurden 14.212 Mio. kWh Strom verkauft (2011: 13.945 Mio. kWh). Das Wasserkraftwerk Au der Axpo Kleinwasserkraft AG hat 6.508 Mio. kWh (4.279 Mio.) und das Wasserkraftwerk Thurfeld der thurkraftwerk ag 8.915 Mio. kWh (3.601 Mio.) produziert. 2012 war für das Wasserkraftwerk Thurfeld das erste durchgehende Betriebsjahr mit der vollen Leistung der beiden Turbinen. Auch wenn der umwelt-freundliche Strom aus Wasserkraft der Thur nicht dem EW Kradolf-Schönenberg gehört und verkauft werden kann, wird er doch in unser Netz eingespiesen und vor Ort verbraucht. Erstmals in der Geschichte des EW Kradolf-Schönenberg haben bei-de Wasserkraftwerke zusammen mit 15.423 Mio. kWh mehr Strom erzeugt, als die Gemeinde insgesamt verbraucht hat! Unsere Bemühungen zur Förderung von neuen erneuerbaren Energien zeigen Wir-kung. So haben alle beim EW Kradolf-Schönenberg unter Vertrag stehenden Photo-voltaik-Anlagen (PV-Anlagen) zusammen 50‘216 kWh (32‘108 kWh) Sonnenenergie erzeugt. 5‘324 kWh davon wurden in Kradolf-Schönenberg verkauft, den Rest haben wir der EKT Energie AG für deren Solarstromkunden weiter verkauft. Alle PV-Anlagen in Kradolf-Schönenberg zusammen haben 73‘292 kWh (56‘119 kWh) erzeugt. Am 31.12.2012 waren insgesamt 15 PV-Anlagen in Betrieb (Schönenberg 5, Neukirch 5, Kradolf 3, Buhwil 2). Dank unserer Werbekampagne haben die Verkäufe von Thurgauer Naturstrom stark zugenommen und belaufen sich auf 323‘973 kWh (2011: 39‘098 kWh). Im Verhältnis zum gesamten Stromverkauf liegt hier aber noch ein grosses Steigerungspotential. Wir danken allen, die sich aktiv für den Ersatz von Atomstrom engagieren. Einen grossen Dienst für die Umwelt können Sie leisten, indem Sie Energie gar nicht erst verbrauchen. Dabei stehen Gebäudesanierungen im Vordergrund, welche ein enor-mes Einsparpotential an Energie in sich bergen.

W. Schönholzer

PV-Anlage P. Badertscher AG Schönenberg

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Wasserwerk Der gesamte Wasserverbrauch beträgt 238‘813 m3 (239‘017 m3). Das bedeutet, dass jede in unserer Gemeinde wohnhafte Person im Durchschnitt pro Jahr 72‘411 Liter Trinkwasser verbraucht!

Trinkwasserqualität im Verteilnetz Zur Sicherstellung einer einwandfreien Wasserqualität verlangt die Produktehaftpflicht von jeder Wasserversorgung eine systematische und nach einem klaren Konzept durchgeführte Qualitätssicherung. Die Qualitätssicherung umfasst alle möglichen Ge-fahren, von der Trinkwassergewinnung (Grundwasserschutzzonen, Fassungsanlagen) über den Transport (Reservoire, Leitungsnetz) bis zur Abgabe an den Konsumenten. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 15 Roh- und 42 Netzwasserproben bezüglich der bakteriologischen Qualität untersucht. Rohwasser: Zusätzlich zu den bakteriologischen Proben wurde bei den Fassungen Untere Au, Stapfentobel und Mühlewiese je zwei Mal die chemische Qualität bestimmt. Das geförderte Grundwasser im GWF Mühlewiese wird mittels UV-Bestrahlung auf-bereitet, womit eine einwandfreie Netzwasserqualität jederzeit gewährleistet wird. Das Rohwasser der Grundwasserfassung Untere Au und der Quellfassung Stapfen-tobel wird ohne Aufbereitung ins Netz eingespeist. Alle Proben ergaben in chemischer und bakteriologisch-hygienischer Hinsicht eine einwandfreie Trinkwasserqualität und erfüllten die gesetzlichen Anforderungen. Netzwasser: Die Netzwasserproben ergaben eine einwandfreie Wasserqualität und erfüllten die gesetzlichen Vorgaben jeder Zeit. Die Gesamthärte des Wassers beträgt in Kradolf und Schönenberg 25 fH°, in Buhwil 40 fH° und in Neukirch 35 fH°. J. Iten Finanzverwaltung Auf der Finanzverwaltung wurden im Jahr 2012 rund 7‘100 (Vorjahr: 7’300) Bu-chungsbelege mit rund 27‘500 Buchungen (27'200) verarbeitet (ohne Belege und Buchungen vom Sozialamt). Die Verbuchung erfolgte durch das Finanzbuchhal-tungsprogramm der VRSG (Verwaltungsrechenzentrum AG, St. Gallen). Die VRSG ist bemüht, ihre Applikationen (Anwendungen) auf dem neuesten Stand zu halten und so benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Auf der Finanzverwaltung kom-men folgende Applikationen zur Anwendung: FI Finanzbuchhaltung (inkl. Kreditoren-buchhaltung), FP Finanzplan, FD Fakturierung und Debitoren, PI Personal und Lohn und Tutoris Sozialwesen (inkl. Asylwesen, Alimente, Amtsvormundschaft und Vor-mundschaftsbehörde). J. Fässler

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Gastgewerbe In unserer Gemeinde befanden sich Ende 2012 12 (Vorjahr: 13) patentpflichtige Gastgewerbebetriebe (Wirtschaften mit Alkoholausschank), Kradolf: 5 (5), Schönen-berg: 6 (7) und Neukirch 1 (1). Leider hat das renommierte und über die Gemeinde-grenzen hinaus bekannte Restaurant Grüntal, Schönenberg, Mitte Januar für immer seine Pforten geschlossen. An dieser Stelle sprechen wir dem Wirte-Ehepaar Renate und Hansjörg Fehr der beste Dank für ihr wertvolles und langjähriges Schaffen aus. Im Weiteren wurden 9 (8) Gelegenheitswirtschaften sowie 1 (2) Kioskwirtschaft betrieben. Sivo’s Dartclublokal, Kradolf, hat infolge Um-/Neubau der Liegenschaft die Bewilligung zur Führung der Kioskwirtschaft abgegeben. 3 (2) Geschäfte sind im Besitze eines Patents für die Abgabe gebrannter Wasser über die Gasse. Der Ge-meinderat hat im Jahr 2012 folgende neuen Patente und Bewilligungen erteilt: Restaurant Belluno, Schönenberg: Patent für eine Wirtschaft mit Alkoholaus-

schank (Nichtraucherlokal) an Georg Fritschi, Bürglen (per 01.01.2013) Restaurant Bahnhof, Kradolf: Bewilligung für eine Gelegenheitswirtschaft mit

Alkoholausschank (Raucherlokal) an Gabriele Spadotto, Kradolf Kioskwirtschaft Schwimmbad Thurfeld, Schönenberg: Bewilligung für eine Gele-

genheitswirtschaft (Saisonbetrieb) mit Alkoholausschank an Max Staub, Schönen-berg

Ladengeschäft Schürmanns Likör, Schönenberg: Patent für die Abgabe gebrann-ter Wasser über die Gasse an Patrik Schürmann, Schönenberg J. Fässler

Hundewesen Zuerst danken wir an dieser Stelle allen pflichtbewussten Hundehaltern, welche sich für die korrekte Haltung ihrer Hunde einsetzen und ihren finanziellen Verpflichtungen in Bezug auf die pünktliche Begleichung der Hundesteuerrechnung nachkommen. Nebst den Aufwendungen für den Bezug der Hundesteuern und der Behandlung von kleineren Bissvorfällen war die Gemeindeverwaltung mit der Durchsetzung des Hundegesetzes der über 300 in der Gemeinde registrierten Hunde beschäftigt. An dieser Stelle wird nochmals auf die Eidgenössischen Tierschutzverordnung hin-gewiesen: Bevor erstmals ein Hund angeschafft wird, ist das Absolvieren eines theoretischen Sachkundenachweises (mind. 4 Lektionen bei anerkanntem Hundetrainer) erforder-lich. Hier geht es um allgemeine Kenntnisse betreffend Haltung und Umgang mit Hunden. Nach Anschaffung eines Hundes ist es für alle Hundehalter (auch Bisherige) erfor-derlich, innerhalb eines Jahres den praktischen Sachkundenachweis (mind. 4 Lektio-nen bei anerkanntem Hundetrainer) zu besuchen. Dieser Nachweis stellt sicher, dass der betreffende Hund in Alltagssituationen kontrolliert geführt werden kann. Adressen von anerkannten Hundetrainern in der Region: www.tiererichtighalten.ch. Weitere Informationen und Vorschriften finden Sie auf der Homepage des kantonalen Veterinäramtes unter www.veterinaeramt.tg.ch. J. Fässler

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Wahlbüro Das Wahlbüro setzte sich 2012 unverändert wie folgt zusammen:

Schönholzer Walter Präsident Rusch Sonja Urnenoffiziantin

Fässler Jörg Aktuar Vontobel Peter Mitglied

Akermann Silvia Urnenoffiziantin Altwegg Rudolf Suppleant

Bosshart Yvonne Urnenoffiziantin Brändle Jeannette Suppleantin

Damann Elisabeth Urnenoffiziantin Gsell Nadja Suppleantin

Eugster Jürg Urnenoffiziant Meier Immanuel Suppleant

Kissling Ruth Urnenoffiziant Schefer Cornelia Suppleantin

Köchli Jürg Urnenoffiziant Trampitsch Hans Suppleant

Neukomm Hansruedi Urnenoffiziant

Die Wahlbüro-Mitglieder und Suppleanten wurden im Jahr 2012 gefordert. So fanden am 11. März 2012 zusammen mit der eidgenössischen Abstimmung (fünf Vorlagen) die Wahlen des Regierungsrats sowie der Bezirks- und Kreisbehörden statt. Am 15. April 2012 wählte das Thurgauer Stimmvolk seine Vertreter in den Grossen Rat. Am 17. Juni 2012 fand die nächste eidgenössische (drei Vorlagen) und kantonale (eine Vorlage) Abstimmung statt. An der eidgenössischen und kantonalen Abstimmung vom 23. September 2012 hat-ten die Stimmberechtigten über drei eidgenössische und zwei kantonale Vorlagen abzustimmen. Bei der denkwürdigen Abstimmung betreffend Erweiterung des Stras-sennetzes um die Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) und die Oberlandstrasse (OLS) sprach sich das Thurgauer Stimmvolk mit einem Mehr von 54.6% für den Ausbau aus. Die Änderung des Gesetzes über die Strassenverkehrsabgaben (zur teilweisen Finanzierung von BTS und OLS) lehnte sie jedoch ab. An der letzten Volksabstimmung vom 25. November 2012 hatte das Schweizer Stimmvolk lediglich über eine Vorlage abzustimmen. Einmal mehr gilt allen Mitgliedern und Suppleanten des Wahlbüros für ihre stets zuverlässige und exakte Arbeit ein grosses Dankeschön. J. Fässler EDV/Informatik Die letzte Erneuerung der EDV-Anlage wurde im Jahr 2007 durchgeführt. Die stei-genden Anforderungen hard- und auch softwareseitig erfordern eine Erneuerung der gesamten Informatik-Infrastruktur. Unterbrüche oder gar das Aussetzen der Informa-tik-Anlage sind sehr kostspielig und können der Kundschaft und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht zugemutet werden. Der Gemeinderat hat deshalb am 04.09.2012 der Erneuerung der gesamten Informatikinfrastruktur im Jahr 2013 zuge-stimmt. Der dafür benötigte Kredit wurde von den Stimmberechtigten an der Budget-Gemeindeversammlung vom 3. Dezember 2012 genehmigt. J. Fässler

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Steueramt/Steuerkassieramt Das Steuerregister weist per 31.12.2012 2’464 (Vorjahr: 2’339) Steuerpflichtige, zu-züglich 229 (196) Quellensteuerpflichtige, auf. Steuereinnahmen (Anteil PG Kradolf-Schönenberg) 2012 2011 Natürliche Personen (laufendes Jahr) 2'268'592.25 2'208'538.20 Natürliche Personen (frühere Jahre) 124'068.68 203'596.00 Juristische Personen (laufendes/frühere Jahre) 266'600.95 169'819.05 Feuerwehrersatz (laufendes/frühere Jahre) 161'805.72 164'848.82 Quellensteuern 90'668.60 120'500.05 Total 2'911'736.20 2'867'302.12 Steuerfuss 59 % 60 % Bruttoertrag (Steuerkraft) pro Einwohner à 100 %: 2003: Fr. 1'122.00 2008: Fr. 1'318.00 2004: Fr. 1'133.00 2009 Fr. 1'246.00 2005: Fr. 1'133.00 2010: Fr. 1'348.00 2006: Fr. 1'106.00 2011: Fr. 1'338.00 2007: Fr. 1'280.00 2012: Fr. 1'383.00 Staats- und Gemeindesteuern (gesamt) 2012 2011 Bruttosteuer 2012 12'425'263.60 11'973'102.55 Nachträge aus früheren Jahren 1'028'368.60 1'020'374.30 Quellensteuern 484'158.35 647'656.70 Brutto-Ertrag 13'937'790.55 13'641'133.55 Verzugs-/Vergütungszinsen 89'996.70 36'274.10 Abschreibungen und Erlasse - 171'959.32 - 152'571.35 Bezugsentschädigungen - 204'688.15 - 202'067.30 Gesamtertrag 13'651'139.78 13'322'769.00 (zur Verteilung an die Körperschaften) Steuerrückstände (inkl. Vorjahre) Per 31.12.2006: Fr. 2'105’800.25 / 18.25 % Per 31.12.2007: Fr. 2'317'168.95 / 17.40 % Per 31.12.2008: Fr. 2'180'788.45 / 16.02 % Per 31.12.2009: Fr. 1’748'909.55 / 13.62 % Per 31.12.2010: Fr. 1'541'607.50 / 11.55 % Per 31.12.2011: Fr. 1'647'971.02 / 12.36 % Per 31.12.2012 Fr. 1'856'295.56 / 13.59 %

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Verteilung Gesamtsteuerertrag an die Körperschaften (Netto-Einnahmen) (Guthaben Körperschaften per Ende Jahr)

2012/11 2012 2011 Staat Thurgau 117 % 5'281'013.20 5'099'456.47 PG Kradolf-Schönenberg 59/60 % 2'738'393.85 2'678'372.26 PS Schönenberg-Kradolf 62 % 2'249'081.51 2'122'144.70 Volksschulgemeinde am Nollen 105 % 925'537.20 985'724.39 Oberstufe Sulgen 39/40 % 1'436'464.37 1'394'961.06 Kath. Kirche Sulgen 23 % 294'271.30 288'947.87 Evang. Kirche Sulgen 26 % 343'652.06 306'554.12 Evang. Kirche Neukirch 32 % 139'029.85 154'845.87 Evang. Kirche Sch'wilen 30 % 1'981.76 3'039.21 Kath. Kirche Sch'wilen 30 % 54'960.21 52'752.22 Kath. Kirche Heiligkreuz 29 % 5'408.00 5'020.01 Direkte Bundessteuern - 19'540.75 66'102.00 Feuerwehr-Zweckverband - 161'805.72 164'848.82 Total 13'651'139.78 13'322'769.00 Verteilung der Steuereinnahmen

Steuerbares Einkommen 2011 (2010): Fr. 0.00 bis Fr. 20'000.00 692 (663) Steuerpflichtige 31.27 % (30.36) Fr. 20'100.00 bis Fr. 40'000.00 523 (583) Steuerpflichtige 23.63 % (26.69) Fr. 40'100.00 bis Fr. 60'000.00 532 (494) Steuerpflichtige 24.04 % (22.62) Fr. 60'100.00 bis Fr. 100'000.00 373 (353) Steuerpflichtige 16.86 % (16.16) Fr. 100'100.00 und mehr 93 (91) Steuerpflichtige 4.20 % (4.17) S. Heim

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Sozialamt Die Zahl der zu unterstützenden Personen sowie auch die Gesamtkosten haben ge-genüber dem Vorjahr deutlich abgenommen Die Nettosozialhilfekosten (exkl. Löhne und Administration) belaufen sich 2012 auf Fr. 210‘758.70 (Vorjahr: Fr. 501'087.94). Dieses gute Ergebnis kam auch dank grösseren Beträgen von Fürsorgerückzahlun-gen und teilweise unerwartet rückwirkend bezahlten Beiträgen der IV und EL zustan-de. Nach wie vor melden sich vor allem ausgesteuerte ältere Personen, alleinerziehen-der Mütter mit Kindern sowie zunehmend auch ganz junge Personen bei der Sozial-hilfe an. Auch ist eine Zunahme von verschiedenen kostenintensiven Kindesschutz-massnahmen bemerkbar. H. Rohner

Asylwesen Unsere Gemeinde betreut eine 5-köpfige Familie aus dem Kosovo mit dem Status Asylbewerber sowie 2 Personen aus Bosnien-Herzegowina mit dem Status VA+7 (vorläufig Aufgenommene, die schon über 7 Jahre in der Schweiz leben). Da die Auf-fanglager des Bundes sowie die der Kantone nach wie vor voll sind und noch keine Abnahme der Asylgesuche erwartet wird, rechnen wir im Jahr 2013 mit neuen Zutei-lungen des Bundes respektive des Kantons. H. Rohner Amtsvormundschaft Bis zum Stichtag 31. Dezember 2012 war die Amtsvormundschaft für 8 Vormund-schaften (Vorjahr: 8) und 59 Beistandschaften (50) verantwortlich, wovon 37 (37) Mandate mit Vermögensverwaltung. Mit Einführung der KESB (Kindes- und Erwach-senenschutz Behörde) ab 01.01.2013 gingen sämtliche Mandate an verschiedene Berufsbeistände der Berufsbeistandschaft Region Bischofszell über. H. Rohner

Nettoaufwand Fürsorgerechnung

SFr. -

SFr. 100'000.00

SFr. 200'000.00

SFr. 300'000.00

SFr. 400'000.00

SFr. 500'000.00

SFr. 600'000.00

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

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Krankenkassenkontrollstelle Prämienverbilligung 2012 Grundlage für die Prämienverbilligung 2012 bildet das kantonale Gesetz und die Verordnung über die Krankenversicherung. Die Auszahlung der Prämienverbilligung erfolgt durch das Amt für AHV und IV des Kantons Thurgau. Die zeitaufwändige Prüfung der Gesuche obliegt jedoch der Krankenkassenkontrollstelle der Gemeinde. Für das Jahr 2012 wurden Fr. 1'431‘779.50 (Vorjahr: 1'428‘864.80) Direktauszahlun-gen an insgesamt 1’352 (1'312) Personen (Erwachsene und Kinder) ausbezahlt. Die-ser Betrag wird von Bund, Kanton und Gemeinde finanziert. Prämienausstände bei der Krankenkasse Wenn die Versicherten ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, werden die Gemeindebehörden neu von der Kantonalen Behörde TG Datenpool über die Zahlungsausstände informiert. Hat der Versicherte Anspruch auf eine Prämienver-billigung, so überweist die Krankenkassenkontrollstelle den Betrag direkt an die Krankenkasse und nicht an den Versicherten. Im letzten Jahr wurde für 67 Personen (74) die Prämienverbilligung im Betrag von Fr. 79‘325.00 (Fr. 87‘747.35) eingefordert und direkt an die entsprechende Krankenkasse weitergeleitet. Dabei handelt es sich ausschliesslich um Versicherte, welche nicht von der Sozialhilfe unterstützt werden müssen. Bearbeitung Datenpool Seit 01. November 2007 werden Personen mit Wohnsitz oder Aufenthalt im Kanton Thurgau, deren Krankenversicherer wegen den ausstehenden Prämien einen Leis-tungsstopp für Behandlungen aus der obligatorischen Krankenversicherung verfügt hat, im sogenannten Datenpool erfasst. Versicherte mit Leistungsaufschub, welche im Datenpool erfasst sind, haben nur noch Anspruch auf eine ärztliche Notfallbe-handlung, nicht aber auf eine Wahlbehandlung. In der Gemeinde Kradolf-Schönenberg wurden vom 01.11.2007 bis 31.12.2012 ins-gesamt 210 Personen im Datenpool erfasst. Für insgesamt 108 Personen konnte der Eintrag vor allem durch Bemühungen seitens der Gemeinde wieder gelöscht werden. Aktuell sind 102 Personen erfasst, was 3.09 % der Bevölkerung von Kradolf-Schönenberg entspricht. Unsere Bemühungen sind mit einem grossen administrativen und zum Teil auch finan-ziellen Aufwand verbunden. Wir bedanken uns deshalb bei allen Einwohnerinnen und Einwohnern, welche ihren Verpflichtungen korrekt nachkommen.

R. Tschopp Bestattungsamt Das Bestattungsamt organisiert die Abdankungen und Beisetzungen auf den beiden Friedhöfen in Kradolf und Neukirch. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 12 (Vorjahr: 13) Personen auf dem Friedhof Kradolf und 6 (5) auf dem Friedhof Neukirch beigesetzt. R. Tschopp

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Protokoll der Budgetgemeinde-Versammlung vom Montag, 03. Dezember 2012, 20.00 Uhr, in der Turnhalle Buchzelg, Neukirch an der Thur Um 20.00 Uhr begrüsst der Gemeindeammann, Walter Schönholzer, die anwesen-den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Budgetgemeinde-Versammlung. Speziell begrüsst er Frau Sanja Djukic, Schönenberg und die Familie Paul und Mari-anne Stahlberg mit ihren Töchtern Kim und Eva, Schönenberg, die sich heute ein-bürgern möchten sowie Herrn Georg Stelzner von der Presse (Thurgauer Zeitung). Von 2'124 (1'068 Männer, 1'056 Frauen) eingeladenen Stimmberechtigten sind heute lediglich 91 Personen anwesend (4,3 %). Das absolute Mehr beträgt somit 46. Für die Versammlung haben sich entschuldigt: Willi Wüthrich, Neukirch; Christian Baum-gartner, Neukirch; Rosmarie und Erwin Lanker, Neukirch sowie weitere Personen, welche nicht namentlich erwähnt werden wollen. Wahl von zwei Stimmenzählern: Es werden vorgeschlagen und in globo gewählt: Beat Müller, Neukirch und Gabriela Stettler, Kradolf. Nicht stimmberechtigt sind: Auswärts wohnhafte Pressevertreter:

- Georg Stelzner, Thurgauer Zeitung Weitere Personen (Gäste): - Hans Bipp, Aktuar und Ramon Baumann, Präsident, Genossenschaft Im Park - Walter und Theres Isler, Abwartehepaar, Schweizersholz - Lukas Rösch, Hohentannen und Cinzia Arboit, Schweizersholz, Lernende der

Gemeindeverwaltung - Auswärts wohnhafte Mitglieder der Gemeindeverwaltung: - Hansjörg Rohner, Sulgen, Leiter Sozialamt - Andrea Sager, Berg, Sachbearbeiterin Gemeindebuchhaltung

- Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft, die sich einbürgern möchten: - Sanja Djukic, Schönenberg - Paul und Marianne Stahlberg mit Eva und Kim Jana, Schönenberg Da weder gegen die Einladung zur Versammlung, die Stimmberechtigung von An-wesenden, noch gegen die Traktandenliste Einwände erhoben werden, erklärt der Vorsitzende die Versammlung als offiziell eröffnet. Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 06. Juni 2012 2. Einbürgerungsgesuch von Djukic Sanja, Schönenberg 3. Einbürgerungsgesuch von Familie Stahlberg Paul und Marianne

mit Eva und Kim Jana, Schönenberg 4. Sanierung und Ausbau Bleikenrütistrasse, Kradolf: Kreditbegehren von 205'000 Franken 5. Budget und Steuerfuss 2013 6. Ehrungen 7. Verschiedenes und Umfrage

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Verhandlungen: 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 06. Juni 2012 Diskussion

Wird nicht benützt. Abstimmung

Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 06. Juni 2012 wird ohne Diskussion einstimmig genehmigt und dem Gemeindeschreiber, Jörg Fässler, verdankt. Ein weiterer Dank geht an die beiden Stimmenzähler Dora Jud, Schönenberg und Willi Brenner, Buhwil. 2. Einbürgerungsgesuch von Djukic Sanja, Schönenberg Sanja Djukic stammt aus Serbien und wohnt seit 2001 in Schönenberg. Sie wurde 1991 in Serbien geboren und reiste 2001 in die Schweiz ein. Im Jahr 2011 schloss Sanja Djukic ihre Ausbildung zur Kauffrau ab. Heute ist sie als Kauffrau bei der FMB Bürglen AG angestellt. Nachdem die Schweiz und insbesondere Schönenberg zu ihrem Lebensmittelpunkt geworden sind, stellt Sanja Djukic das Gesuch um Aufnahme in das Bürgerrecht der Gemeinde Kradolf-Schönenberg, des Kantons Thurgau und der Schweiz. Die nötige Eidgenössische Einbürgerungsbewilligung liegt vor. Diskussion

Wird nicht benützt. Abstimmung

Das Auszählen der Stimmzettel ergibt:

Abgegebene Stimmzettel 91 abzüglich leere 0 abzüglich ungültige 0 verbleiben massgebende Stimmzettel 91 Mit 83-JA-Stimmen gegen 8-NEIN-Stimmen wird dem Gesuch um Einbürgerung von Sanja Djukic, Schönenberg, zugestimmt. 3. Einbürgerungsgesuch von Stahlberg-Kiefersauer Paul und Marianne, Schönen-

berg, mit den Töchtern Eva und Kim Jana Die Familie Stahlberg stammt aus Deutschland und wohnt seit 1988 in Schönenberg. Vater Paul Stahlberg wurde 1959 in Deutschland geboren und reiste 1985 in die Schweiz ein. Er ist seit 1995 als selbständiger Seminarleiter / Coach tätig.

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Mutter Marianne Stahlberg wurde 1963 in Deutschland geboren und reiste ebenfalls 1985 in die Schweiz ein. Sie ist seit 1986 als Kauffrau in der Sulvag AG in Sulgen tätig. Die beiden Töchter Eva und Kim Jana wurden 1994 in Frauenfeld geboren und sind in Schönenberg aufgewachsen. Seit August 2010 absolvieren sie eine dreijähre Lehre als Kauffrau bei der Model AG in Weinfelden bzw. der Voigt AG in Romanshorn. Nachdem die Schweiz und insbesondere Schönenberg zu ihrem Lebensmittelpunkt geworden sind, stellt die Familie Stahlberg das Gesuch um Aufnahme in das Bürger-recht der Gemeinde Kradolf-Schönenberg, des Kantons Thurgau und der Schweiz. Die nötigen Eidgenössischen Einbürgerungsbewilligungen liegen vor. Diskussion

Wird nicht benützt. Abstimmung

Das Auszählen der Stimmzettel ergibt:

Abgegebene Stimmzettel 91 abzüglich leere 0 abzüglich ungültige 0 verbleiben massgebende Stimmzettel 91 Mit 86-JA-Stimmen gegen 5-NEIN-Stimmen wird dem Gesuch um Einbürgerung von Paul und Marianne Stahlberg-Kiefersauer, Schönenberg, mit den Töchtern Eva und Kim Jana, zugestimmt. 4. Sanierung und Ausbau Bleikenrütistrasse, Kradolf: Kreditbegehren von 205’000 Franken Ausgangslage

Bereits im Jahr 2003 hat sich der Gemeinderat mit der Sanierung der Thur-, Bleiken-rüti- und Langackerstrasse in Kradolf beschäftigt. Während die Sanierung und der Ausbau der Langackerstrasse abgeschlossen sind, wurde die Thurstrasse zwar teil-weise saniert, doch noch fehlt der Deckbelag. Der Einlenker der Bleikenrütistrasse in die Hauptstrasse wurde 2004 erstellt. Auf den Ausbau und die Sanierung der rest-lichen Bleikenrütistrasse wurde damals verzichtet, weil noch nicht klar war, wie die Erschliessung des Baugebietes Bleikenrüti erfolgen würde und ob die Parzellen 2071 und 2072 in die Bauzone gelangen würden oder nicht. Diese Fragen sind in der Zwi-schenzeit geklärt. Entlang der Langacker- und der Thurstrasse sind viele Einfamilien-häuser entstanden. Nur die Bleikenrütistrasse als Zufahrt ins Quartier ist noch immer in einem schlechten Zustand und für die heutige Beanspruchung zu schmal. Gleich-zeitig mit dem Ausbau der Strasse wird auch die fehlende Kanalisation zur Liegen-schaft Bleikenrütistrasse 6 erstellt. Diese Liegenschaft ist die einzige Wohnbaute in Kradolf-Schönenberg, welche noch über keinen Kanalisationsanschluss verfügt.

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Projektbeschrieb und –kosten

Die Bleikenrütistrasse wird durchgängig zwischen 5.00 und 5.50 Meter breit ausge-baut. Die Strassenentwässerung erfolgt weitgehend über die Strassenschulter in das angrenzende Wiesland. Im Bereich der Verbreiterung erfolgt ein Vollausbau und im Bereich der bestehenden Strasse ein Belagsersatz. Der Baubeginn ist im Frühling 2013 vorgesehen. Zusätzlich wird die Tragschicht Thurstrasse 21 bis 27 saniert, was jedoch nicht Bestandteil dieser Kreditvorlage ist. Der Deckbelag für die Bleiken-rütistrasse und die Thurstrasse wird dann im Jahr 2014 erstellt. Die Anstösser in der Bauzone entlang der noch zu sanierenden Teilstrecke der Bleikenrütistrasse sind beitragspflichtig. Der provisorische Kostenverteiler ist im Frühjahr 2012 öffentlich aufgelegen und inzwischen rechtskräftig. Die projektierten Kosten belaufen sich auf ca. Fr. 205'000.-, wovon ca. Fr. 80'000.- von den Anstössern übernommen werden. Die Nettokosten für die Gemeinde betragen daher noch rund Fr. 125'000.-. Die Kos-ten für die Kanalisation werden vollständig auf den erschlossenen Grundeigentümer überwälzt. Diese Ausgabe liegt in der Finanzkompetenz des Gemeinderates und ist daher nicht Bestandteil dieses Kreditbegehrens. Zusammenfassung

Mit der Sanierung und dem Ausbau der Bleikenrütistrasse erhalten die Bewohner-innen und Bewohner im Gebiet Langacker-, Thur- und Bleikenrütistrasse eine zeit-gemässe Zu- und Wegfahrt. Zudem wird dem Gewässerschutzgesetz Genüge getan, welches einen Kanalisationsanschluss der Liegenschaft Bleikenrütistrasse 6 schon längst zwingend vorschreibt. Diskussion

Wird nicht benützt. Abstimmung

Dem Kreditbegehren von 205’000 Franken für die Sanierung und den Ausbau der Bleikenrütistrasse, Kradolf, wird ohne Gegenstimme zugestimmt. 5. Budget und Steuerfuss 2013 Ausführungen durch W. Schönholzer, Gemeindeammann:

Die Erstellung des Gemeindebudgets ist wirklich eine sehr interessante Aufgabe. Der Gemeinderat muss vorausschauend denken, die verschiedenen Anliegen auf ihre finanzielle Machbarkeit überprüfen und Prioritäten setzen. Im Gemeindebudget sind leider immer mehr Aufgaben aufgrund gesetzlicher Bestimmungen fix und können vom Gemeinderat kaum direkt beeinflusst werden. In diesem Kontext gewinnen die beeinflussbaren Positionen an Bedeutung. In Zeiten, in denen die Finanzquellen nicht mehr so sprudeln, kommt unserer Gemeinde jetzt zugute, dass in den vergan-genen Jahren sehr viel investiert wurde und viele grosse Projekte und Aufgaben erledigt sind. Diese Investitionen haben positive Auswirkungen auf die Attraktivität unserer Gemeinde, was man auch an den vielen Neubauten sieht. Der Gemeinderat rechnet ab 2014 aufgrund der Zuzüge mit einer Steigerung der Steuererträge und der Steuerkraft.

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Dank den vielen Investitionen in den letzten Jahren verfügt der Gemeinderat jetzt über einen gewissen Spielraum bei der Lancierung von neuen Projekten und kann so die Erfolgsrechnung und die Finanzen etwas beeinflussen. Der Gemeinderat ist für 2013 optimistisch aber vorsichtig. Die fetten Jahre sind vor-bei und ab 2014 muss mit noch mehr Aufgaben und Kosten gerechnet werden, denn der Kanton muss sparen und dies hat zwangsläufig Auswirkungen auf die Gemein-den. Wir sitzen alle im gleichen Boot. Es gibt nur einen Steuerzahler. Wenn es dem Kanton gut geht, geht es auch den Gemeinden gut und umgekehrt. In diesem Umfeld ist der Gemeinderat zufrieden mit dem Ergebnis des Budgets, welches bei gleichem Steuerfuss von 59% ein Defizit von Fr. 167'810 Franken vorsieht. Dieses Defizit ist bei einem Umsatz von 10.4 Mio. im "Graubereich" und kann - wenn es so eintrifft - mit dem vorhanden Eigenkapital von gut 2 Mio. problemlos verkraftet werden. Wichtiges in Kürze zum Budget 2013 Laufende Rechnung (Erfolgsrechnung) Generelle Bemerkungen: Defizit von Fr. 167‘810.- bei einem Umsatz von Fr. 10.4 Mio. Unveränderter Steuerfuss von 59 Prozent Gesamtaufwand rund Fr. 50‘000.- und Gesamtertrag rund Fr. 110‘000.- tiefer

als im Budget 2012 Netto-Steuerertrag: Fr. 2.61 Mio. (Fr. 45‘000.- weniger als im Budget 2012 und

Fr. 65‘000.- weniger als in der Rechnung 2011 (bei einem Steuerfuss von 60%)

Beitrag Finanzausgleich: Fr. 580‘000.- (+ Fr. 14‘000.- gegenüber Rechnung 2012)

Personalaufwand: Fr. 1.35 Mio. (- 5.7%) Sachaufwand: Fr. 4.06 Mio. (- 1.1%) Die EDV-Anlage aus dem Jahr 2007 muss ersetzt werden: ca. Fr. 45‘000.- Planungsbeteiligung: ca. Fr. 30‘000.- für Um- und Ausbau Dorf- und Gemeinde-

zentrum Palme, Schönenberg Rechtspflege: Höhere Kosten im Bereich Berufsbeistandschaft, Langzeitpflege

und Krankenversicherung Öffentliche Sozialhilfe (inkl. Löhne, Administration, Asylbewerber, Fremdplat-

zierungen etc.): Fr. 713‘000.-. Dies entspricht einem hohen Niveau, ist aber deutlich tiefer als im Budget 2012 (Fr. 842‘000.-).

Ergebnisse der Spezialfinanzierungen

- Wasserwerk - Fr. 54’205.- - Abwasser/Kanalisation - Fr. 12’790.- - Elektrizitätswerk - Fr. 273’000.- - Feuerwehr - Fr. 31’000.-

Beim Wasserwerk handelt es sich um einmalige Aufwendungen. Der Bereich Abwas-ser/Kanalisation muss im Auge behalten werden. Beim Elektrizitätswerk haben die enormen Investitionen einen hohen Abschrei-bungsaufwand zur Folge. Dies ist der hauptsächliche Grund für das erwartete Defizit. Bei der Feuerwehr muss ein neues Verkehrsfahrzeug (Anteil K-S: Fr. 35‘000.-) be-schafft werden.

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Alle Defizite können dank dem vorhandenen Eigenkapital verkraftet werden. Die Strategie des Gemeinderats lautet: Keine Gebühren auf Vorrat einziehen und regel-mässig in die Werterhaltung und den Ausbau der Infrastruktur investieren. Budget Investitionsrechnung

Die vorgesehene Nettoinvestitionssumme von Fr. 1.245 Mio. ist erneut recht hoch, ist aber Fr. 455‘000.- tiefer als im Budget 2012. Insbesondere im EW werden nicht alle Projekte vollständig im Jahr 2013 abgerechnet werden können. Daher werden die effektiven Investitionsausgaben leicht tiefer als budgetiert liegen. Allgemeine Mittel (Steuergelder): Netto Fr. 355‘000.-

(Fr. 135‘000.- weniger als im Budget 2012) - Sanierung und Ausbau Bleikenrütistrasse - Diverse Strassensanierungen und Deckbeläge in allen Dörfern - 2. Etappe Friedhofsanierung Neukirch

Diese Investitionen sind ohne Neuverschuldung machbar. Werkbetriebe (Gebühren): Netto Fr. 890‘000.-

(Fr. 335‘000 weniger als im Budget 2012) - Sanierung Wasserleitung Aspenrüti-Neuhof, Neukirch - Im EW sind nicht weniger als 10 Einzelprojekte vorgesehen

Finanzplan 2013 – 2017

Es folgen schwierige Jahre mit Defiziten von - Fr. 170‘000.- bis - Fr. 380‘000.-. Diese Defizite sind, sofern sie so eintreffen, dank dem Eigenkapital von Fr. 2.02 Mio. noch verkraftbar. Bis 2014 wird mit sehr hohen Investitionen gerechnet. Ab dem Jahr 2015 pendeln sich die gesamten Investitionen bei ca. Fr. 1.1 Mio. jährlich ein. Dadurch wird ein Schuldenabbau möglich sein. Ziele des Gemeinderates:

- Ein regional attraktiver Steuerfuss (Durchschnitt Kanton TG: 59%; Sulgen: 50%; Erlen: 55%; Bürglen: 66%, Hohentannen: 64%; Bischofszell: 70%; Zihlschlacht: 55%, Schönholzerswilen: 50%).

- Angemessene, nötige Investitionen in die Infrastruktur. - Eine Verschuldung im steuerfinanzierten Bereich, die nicht höher als 1‘000

Franken pro Einwohner liegt und mittelfristig gar keine Schulden mehr. - Mittelfristig ein Schuldenabbau, auch bei den Werkbetrieben (jetzt sehr

günstige Finanzierungsmöglichkeiten). Übrigens war Kradolf-Schönenberg im Jahr 2011 eine von 35 Gemeinden im Thur-gau, welche alle Finanzkennzahlen optimal erfüllte. Diskussion Werner Meyer, Buhwil, stellt fest, dass die Sanierung der Istighoferstrasse, Buhwil wieder nach hinten verschoben wurde. Walter Schönholzer teilt mit, dass aus Kos-tengründen die Istighoferstrasse momentan nur mit den nötigsten Teilsanierungen repariert wird und dann später eine Vollsanierung erfolgen soll. Auch will man die

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weitere regionale Verkehrsentwicklung noch beobachten und allenfalls geeignete Verkehrssteuerungsmassnahmen ergreifen. Brunhilde Bergmann, Kradolf, erkundigt sich, was es mit der neuen Gliederung „Mieter-schlichtungsstelle AachThurLand auf sich hat? Walter Schönholzer antwortet darauf, dass die Gemeinde Kradolf-Schönenberg per 1.1.2013 die Führung der regionalen Mieterschlichtungsstelle von Erlen übernehmen wird. Das Sekretariat wird von Frau Heim, Leiterin Steueramt, geführt, was eine eigene funktionale Gliederung (103) nötig machte. So können die Kosten transparent auf die zwei Partnergemeinden Erlen und Sulgen aufgeteilt werden. Die Gemeinde Hohentannen ist daran nicht be-teiligt. Gerda Schweizer, Schönenberg: Um den Stromverbrauch um die Mittagszeit reduzie-ren zu können, wird bekanntlich die Stromzufuhr für einige Haushaltsgeräte (Wasch-maschinen, Tumbler, Geschirrspüler) gesperrt. Kann diese Sperrung während des Sommers nicht aufgehoben werden? Peter Schrepfer, Ressortchef Werke, gibt zur Antwort, dass nach seiner Ansicht nicht darauf verzichtet werden soll. Das Anliegen wird aber zur weiteren Abklärung entge-gengenommen. Hanspeter Staub, Schönenberg, meint ergänzend dazu, dass die Betreiber von Photo-voltaikanlagen gerade in der Sommerzeit diese Bezugsspitzen brechen und darum in der Sommerzeit auf eine Sperrung verzichtet werden könnte. Helen Graf, Kradolf, erkundigt sich, ob es bei der neuen Poststelle im Bahnhofs-gebäude in Kradolf auch ein öffentliches WC und einen Warteraum für Zugreisende gebe? Walter Schönholzer antwortet, dass dies nach seinem Wissensstand nicht vorge-sehen sei. Während der Öffnungszeiten der Post könne aber sicher dort auf den Zug gewartet werden. Abstimmung

Die Stimmberechtigten genehmigen das Budget 2013 einstimmig und den unverän-derten Steuerfuss von 59% ohne Gegenstimmen. 6. Ehrungen Nico Stahlberg, Schönenberg: Ehrung für die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2012 in London Die Ehrung erfolgt durch Frau Vize-Gemeindeammann und Ressortchefin Kultur, Sport und Vereine, Frau Renate Bruggmann.

Es ist ja bereits weitherum bekannt, dass die Luft in unserer Umgebung offensichtlich so gesund und anregend ist, dass unsere Einwohnerinnen und Einwohner in ganz verschiedenen Sparten Spitze sind. Und auch im Sport hat unsere Gemeinde die Nase ganz vorne. Es gibt treffsichere Schützinnen und Schützen, weitherum bekannte Judokas, talentierte Turnerinnen und Turner, schnelle Langläuferinnen und Lang-läufer. Und wir sind stolz, dass sogar ein Olympiateilnehmer bei uns wohnt und Bür-ger von Kradolf-Schönenberg ist. Es ist der junge Ruderer Nico Stahlberg. Eigentlich

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ist er zurzeit in der Rekrutenschule für Spitzensportler. Aber für heute hat er Ausgang erhalten, damit er an dieser Gemeindeversammlung teilnehmen kann. Schliesslich ist das ein ganz besonderer Anlass für die ganze Familie Stahlberg. Wir haben aber Nico nicht wegen der Einbürgerung seiner Familie hierher gelockt – nein, wir wollen ihm persönlich ein Kränzlein winden, denn er ist ein ganz besonderer Kradolf-Schönenberger. Auf der Homepage von Nico Stahlberg steht: „Die Welt macht denen Platz, die wissen, wohin sie wollen.“ Ganz nach diesem Motto hat er in den letzten Jahren hart trainiert, auf viel verzichtet und keinen Aufwand gescheut. Er hat hervor-ragende Leistungen gezeigt und darum die Qualifikation für eine Olympiateilnahme geschafft. Im vergangenen Sommer ist er an der Olympiade in London für die Schweiz im Ruder-Doppelvierer gestartet. Das Resultat des Schweizer Doppelvierers ist zwar für die Sportler und ihr Umfeld leider enttäuschend ausgefallen. Aber das hat sicher nicht an Nico gelegen. Heute entscheiden Bruchteile von Sekunden über Sieg oder Niederlage. Trotzdem war die Olympiateilnahme für Nico ein ganz besonderes Erlebnis. In England ist der Rudersport nämlich so populär, wie bei uns der Skisport oder in Deutschland der Fussball. Darum hatte es entlang der Regattastrecke jeweils 30‘000 Zuschauer. Und Nico hat mit den besten Sportlern der ganzen Welt in einem Dorf gewohnt, gegessen, gelebt. Und die Schlussfeier mit 80‘000 Zuschauern vor Ort und Millionen am Fernseher zu Hause waren der krönende Abschluss. Nico, du bist jung und fit. Du konntest bereits ein erstes Mal Olympiaerfahrungen sammeln. Jetzt heisst es vorwärts schauen – obwohl die Ruderer ja immer nur mit dem Rücken vor-an - vorwärts kommen. Wir sind alle überzeugt, dass du an der nächsten Olympiade in Rio wieder dabei sein wirst. Wir sind stolz und freuen uns über deine Karriere. Du vertrittst ja als erfolgreicher Ruderer nicht nur die Schweiz und den Thurgau, sondern auch unsere Gemeinde Kradolf-Schöneberg. Im Namen der ganzen Gemeinde über-geben wir dir heute – keine Medaille – aber doch einen Thurgauer-Pin. Wir überge-ben dir auch keinen Pokal – aber etwas ganz besonderes. Markus Bernhardsgrütter, auch ein „Hölziger“ wie du, hat speziell für dich ein ganz besonderes Geschenk an-gefertigt, welches er direkt selbst allen erklärt:

Als wir Anfang Juli vor der Olympiade in London standen, haben wir einiges von den Vorbereitungen dieses Grossanlasses mitbekommen. Die Olympiaringe in der Tower Bridge haben mich fasziniert. Kurz vor Mitternacht wurden die leuchtenden Ringe aufgezogen, der Verkehr wurde angehalten und die Brücke wurde angehoben. Ein grosses Schiff ist durchgefahren, die Brücke hat sich wieder gesenkt und die Olympia-ringe wurden wieder hinuntergefahren. Noch mehr begeistert war ich dann von der Anfrage, ob ich eine Idee für ein Geschenk für Nico Stahlberg hätte. Meine Gedanken haben sich, wie im Leben von Nico, um Bäume, Holz, Boot und Olympiade gedreht. Ich habe bewusst Kastanienholz ausgewählt. Kastanie ist laut dem keltischen Baum-kreis der Lebensbaum von Nico Stahlberg. Ein edler Baum mit schönem Holz. Kas-tanien-Geborene, so heisst es, sind offen für alles Neue und suchen das Abenteuer. Sie entscheiden spontan, auch in aufregenden Situationen. Ihre Begeisterungsfähig-keit ist überwältigend. Sie sind freundliche, offene Wesen, voller Entdeckungsgeist. Sie stellen sich mutig den Herausforderungen des Lebens und nehmen gut gemeinte, konstruktive Kritik gerne an, um ihr Ziel schneller erreichen zu können. Der Mittelteil dieser Schale zeigt eine schlanke Bootsform und hebt sich farblich deutlich ab. Die Olympiaringe sollen an London erinnern und zu neuen Bestleis-tungen motivieren mit dem Ziel, an der nächsten Olympiade wieder dabei sein zu können. Die Schale mit dem Wappen von Kradolf–Schöneberg ist Anerkennung und Dank der ganzen Bevölkerung für die sportlichen Leistungen, die Nico Stahlberg erbracht hat.

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Nico Stahlberg bedankt sich bei allen Anwesenden und ist stolz auf Kradolf-Schönenberg. Paul Gubler, Kradolf: Ehrung für 10-jährige Tätigkeit als Kommandant der Feu-erwehr Sulgen – Kradolf-Schönenberg Die Ehrung erfolgt durch Gemeinderat und Ressortchef Öffentliche Sicherheit und Verkehr, Hans Stark.

Leider musste sich Paul Gubler für den heutigen Abend entschuldigen. Nach dem vorbildlichen Dienstweg von Feuerwehrmann, Gruppenführer, Offizier, Haupt-mann und die letzten zehn Jahre Kommandant des Feuerwehr-Zweckverbandes Sulgen – Kradolf-Schönenberg tritt Paul Gubler per 31.12.2012 nach 25 Dienstjahren zurück. Die Gemeinderäte von Sulgen und Kradolf-Schönenberg sowie die gesamte Bevölkerung von Kradolf-Schönenberg danken Paul Gubler für seinen unermüd-lichen Einsatz im Feuerwehr-Zweckverband. Seine Erfahrung als kantonaler Instruk-tor prägte unsere Feuerwehr positiv in Bezug auf Ausbildung und aktuelle Gerät-schaften. Paul Gubler ist es auch gelungen, den bei der Kommando-Übernahme noch jungen Zweckverband als Kommandant nachhaltig in den beiden Gemeinden zu etablieren. Die Delegierten des Zweckverbandes wählten am 02. Oktober 2012 auf Vorschlag der Feuerwehrkommission den bisherigen Vizekommandanten Norbert Schoch (Jahr-gang 1972, Kradolf) als neuen Feuerwehr-Kommandanten. Ebenfalls einstimmig ge-wählt wurde Leo Langhart (Jahrgang 1974, Schönenberg) als Vize-Kommandant. Das Duo übernimmt die Verantwortung über die Feuerwehr per 01.01.2013. 7. Verschiedenes und Umfrage Verschiedenes: Gemeindeammann Walter Schönholzer: Ruth Trachsel, Kradolf, Sachbearbeiterin Sozialamt - Verabschiedung

Nach gut 15 Jahren Mitarbeit verlässt Ruth Trachsel per 31. Dezember 2012 die Gemeindeverwaltung Kradolf-Schönenberg, um bei der Berufsbeistandschaft Region Bischofszell eine neue Herausforderung anzupacken. Der neue Arbeitsort liegt zwar direkt gegenüber, doch ist es gleichwohl ein Abschied. Walter Schönholzer bedankt sich bei Ruth Trachsel für ihre langjährige und zuverlässige Mitarbeit. Für die Zukunft wünscht er ihr weiterhin alles Gute sowie viel Freude und Erfolg bei ihrer neuen Tä-tigkeit. Sandra Heim, Leiterin Steueramt – 10-jähriges Dienstjubiläum

Am 1. September 2012 hat Sandra Heim ihr 10-Jahr-Jubiläum als Leiterin Steueramt gefeiert. Im Namen des Gemeinderates, aller Kolleginnen und Kollegen aus der Verwal-tung und der Bevölkerung bedankt sich Walter Schönholzer bei Sandra Heim für ihre langjährige und zuverlässige Mitarbeit. Für die Zukunft wünscht er ihr weiterhin alles Gute und viel Freude an der Arbeit und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.

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Asylbewerber

In absehbarer Zeit werden auch unserer Gemeinde vier weitere Asylbewerber zuge-teilt, voraussichtlich vier Frauen. Nach Verteilschlüssel müssen wir 10 Personen auf-nehmen. Wir sind noch auf der Suche nach einer geeigneten Wohnung für die vier Frauen. Meldungen nimmt der Leiter Sozialamt, Hansjörg Rohner, gerne entgegen. Energie

Insgesamt haben sich inzwischen 69 (44) von 1'465 Stromkunden für Thurgauer Naturstrom gemeldet (4.7%). Die Anzahl Photovoltaikanlagen hat deutlich zuge-nommen. 13 Anlagen sind jetzt in Betrieb, eine ist noch im Bau und eine weitere im Bewilligungsprozess (5 Neukirch, 4 Schönenberg, 3 Kradolf, 2 Buhwil). 6 Anlagen sind 2012 in Betrieb gegangen. Walter Schönholzer fordert die Anwesenden auf, nicht nachzulassen und die Häuser zu sanieren und so Energie zu sparen. Achten Sie auf entsprechende Infos im Mitteilungsblatt oder melden Sie sich bei der Energiebe-ratungsstelle in Amriswil, oder bei unserer Bauverwaltung. Frau Iten und Herr Derron geben gerne Auskunft. Willy Oertig, Kradolf – Kunstausstellung im Thurgauer Kunstmuseum

Im Thurgauer Kunstmuseum in Ittingen werden derzeit gegen 100 Werke des Kradolfer Kunstmalers Willi Oertig der Öffentlichkeit gezeigt. Diese Ausstellung sollte man nicht verpassen. Die Gemeinde und der Kulturverein Steinacker organisieren einen Be-such mit "Privatführung" durch Willi Oertig und Museumsdirektor Markus Landert am Sonntag, 13. Januar 2013. Abfahrt mit dem Bus am Bahnhof Kradolf um 09.15 Uhr. Der Museumseintritt und Apéro werden von der Gemeinde offeriert. Anmeldungen bis 22. Dezember 2012 an Frau Vize-Gemeindeammann, Renate Bruggmann. Sternenklar-Anlass vom 12.12.2012

Am zweiten Mittwoch im Dezember, am 12. Dezember 2012 um 18.00 Uhr, trifft man sich zum gemeinsamen Sterngucken auf der Gartenterrasse im Klein Rigi in Schönen-berg. Alle sind herzlich eingeladen zum gemeinsamen dreizehnten Sternguck. Umrahmt mit einer Einstimmung auf die Weihnachtszeit und einem Glas Glühwein. Marcel Hunziker, Ressortchef Umwelt, Landschaft und Entsorgung: Anti-Littering-Projekt des Cevi Neukirch an der Thur

60 Kinder- und Jugendliche des Cevi Neukirch trafen sich am 6. Oktober 2012, um die Hauptstrassen, öffentlichen Plätze sowie Wälder und Bäche in unserem Gemeinde-gebiet zu säubern. In nur wenigen Stunden schleppten die Cevianer mehr als 600 kg Abfall herbei. Nebst 130 PET-Flaschen, 221 Dosen, 142 kg Glas und ca. 1'000 Ziga-rettenstummel wurden auch die aussergewöhnlichsten Fundgegenstände gesam-melt. Am Tag darauf wurde das Projekt mit dem Gottesdienst und der gut besuchten Festwirtschaft in der Landi abgerundet. Das Cevi-Team ist überzeugt, dass die betei-ligten Kinder- und Jugendlichen in Bezug auf Littering wirkungsvoll sensibilisiert wurden. Aktuell wird an verschiedenen Standorten in der Gemeinde mit der Abfall-Skulptur auf das Littering aufmerksam gemacht, die einzig aus Fundgegenständen ent-standen ist. Für diese Aufräumaktion hat die Cevi Neukirch den wohlverdienten Stopp- Littering-Wettbewerb des Kantons Thurgau in der Höhe von Fr. 8‘000.- gewonnen.

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Marcel Hunziker bedankt sich bei der Cevi Neukirch für diese vorbildliche Aktion und muntert andere Vereine zur Nachahmung auf. Umfrage: Werner Meyer, Buhwil, regt an, beim Schlittelweg „Im Riesler“, Buhwil, mindestens ein Gefahren-Hinweisschild oder eine Schranke anzubringen. Jürg Eugster, Buhwil, würde sogar eine Fahrverbotstafel aufstellen. Walter Schönholzer: Eine Schranke kann nicht angebracht werden, jedoch soll das Anbringen eines Hinweisschildes geprüft werden. Marc Steiner, Kradolf, regt an, dass die Verkehrssicherheit beim Schulweg von Kradolf zur Sekundarschule Befang, Sulgen überprüft werden solle. Die Radfahrer fahren auch über die Thurstrasse / Langackerstrasse. Walter Schönholzer: Das An-liegen wird im Zuge des Ausbaus der Bleikenrütistrasse von der Arbeitsgruppe Ver-kehrsanordnungen überprüft. Allerdings stehen alle Strassen auch den Radfahrern zur Benutzung zu, es müsse auch auf gut übersichtliche, private Ausfahrten geachtet werden. Schluss: Gestützt auf § 82 des Gesetzes über das Stimm- und Wahlrecht fragt der Gemeinde-ammann die Stimmberechtigten an, ob jemand eine Beschwerde oder Rüge be-züglich einer Rechtsverletzung bei der Vorbereitung und/oder Durchführung dieser Gemeindeversammlung habe. Dies ist nicht der Fall. Der Gemeindeammann bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und seinen Kolleginnen und Kollegen vom Gemeinderat ganz herzlich für ihr Engagement und die angenehme Zusammenarbeit. Zum Schluss bedankt sich Walter Schönholzer bei der Volksschulgemeinde Nollen für die Benützung der Halle. Ein besonderer Dank geht an das Abwarte-Ehepaar Theres und Walter Isler für das Einrichten und Aufräumen der Halle und insbesonde-re für das schöne Schmücken der Halle. Der Gemeindeammann schliesst die Gemeindeversammlung um 21.25 Uhr.

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Botschaft zu Traktandum Nr. 2

Rechnung 2012: Deutlich besseres Ergebnis als erwartet Die Rechnung 2012 ist sehr viel besser ausgefallen als budgetiert. Das Budget 2012 sah noch ein kleines Defizit von Fr. 6‘010.- vor, nun wird ein Bruttoüber-schuss von Fr. 673‘623.- ausgewiesen. Der Hauptgrund für die grosse positive Abweichung ist die schwer voraussehbare Position Öffentliche Sozialhilfe. Freuen wir uns an diesem schönen Ergebnis, aber werden wir nicht übermütig, denn auch diese seit 2001 andauernde Periode von positiven Abschlüssen wird einmal zu Ende zu gehen. Insbesondere in den Bereichen Gesundheit und Krankenversicherung rechnen wir wegen den Umlagerungen vom Bund an die Kantone und teilweise an die Gemeinden mit grossen Kostensteigerungen. Zudem werden die Gemeinden ab 2014 auch einen Beitrag zur Gesundung der Kantonsfinanzen leisten müssen. Der Gemeinderat will vom Bruttoüberschuss insgesamt Fr. 514‘998.- für zusätz-liche Abschreibungen verwenden. Der Restbetrag von Fr. 158'625.- ist als Rechnungsergebnis 2012 ausgewiesen und wird dem Eigenkapital zugeführt. Laufende Rechnung (Erfolgsrechnung) Die grössten Abweichungen zum Budget 2012 findet man im den Bereichen Allge-meine Verwaltung: - Fr. 52'000.-, Soziale Wohlfahrt: - Fr. 472‘000.- sowie Finanzen und Steuern: + Fr. 125'000.-. Der Netto-Sozialhilfeaufwand (exkl. Löhne und Administration) ist mit Fr. 211‘000.- (2011: Fr. 500'000.-) erfreulicherweise deutlich tiefer als in den beiden Vorjahren. Wir haben rund Fr. 100‘000.- weniger Ausgaben und Fr. 200‘000.- mehr Einnahmen als im Jahr 2011. Die Mehreinnahmen kommen hauptsächlich aus gesprochenen IV- und EL-Renten. Trotz der Steuerfusssenkung um 1% von 60% auf 59% konnten Mehreinnahmen von Fr. 47‘000.- gegenüber dem Vorjahr und gegenüber dem Budget sogar ein Plus von Fr. 67‘000.- verbucht werden. Eine grosse Abweichung gibt es beim Ertrag aus den Grundstückgewinnsteuern. Diese liegen mit Fr. 188‘855.60 satte Fr. 108‘000.- über Budget und Fr. 52‘000.- über Vorjahr. Abschreibungen (ohne Werkbetriebe) wurden im Umfang von Fr. 415‘780.65 (2011: Fr. 477‘845.90) getätigt. Dazu kommen noch die beantragten zusätzlichen Abschreibungen von Fr. 514'998.00, so dass steuerfinanzierte Abschreibungen von insgesamt Fr. 930‘778.65 getätigt werden können. Bei den durch Gebühren finan-zierten Werkbetrieben wurden Fr. 548'155.15 (2011: Fr. 488‘029.80) abgeschrieben.

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Werkbetriebe (Gebührenfinanziert) Werke Jahresergebnis 2012 Budget 2012 Eigenkapital 31.12.12 Wasser + 23‘389.45 - 3‘625.00 382'000.00 Kanalisation + 76‘669.68 - 19‘790.00 315'000.00 Elektrizität - 61‘401.95 - 289‘910.00 1'139'000.00 - = Aufwandüberschuss + = Ertragsüberschuss Die Wasserversorgung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 23‘389.45. Budgetiert war ein Defizit von Fr. 3'625.-. Hauptgründe für die Ergebnisverbesserung sind die Verschiebung der Einführung des Geoinformationssystems „WebGIS-Thur-gau“ und der VRSG-Applikation „WEG“ auf den 1.1.2013 sowie höhere Einnahmen bei den weiterverrechneten Leistungen. Bei der Kanalisation resultiert ein Ertragsüberschuss von Fr. 76'669.68. Erwartet wurde ein Defizit von Fr. 19'790.-. Die Verbesserung ist auf den definitiven Verzicht zur GEP-Massnahmenplanung, die Verschiebung der Einführung des Geoinforma-tionssystems „WebGIS-Thurgau“ und der VRSG-Applikation „WEG“ auf den 1.1.2013 sowie weniger Unterhaltsaufwand am Leitungsnetz zurückzuführen. Beim Elektrizitätswerk fällt das Defizit mit Fr. 61‘401.95 viel tiefer aus als erwartet. Budgetiert war ein Defizit von Fr. 289‘910.-. Aus der Durchleitung und Netznutzung (Konto 861) resultiert ein Gewinn von Fr. 15‘222.23. Beim Stromhandel (Konto 865) resultiert ein Verlust von Fr. 76‘624.18. Die Ergebnisverbesserung ist vor allem auf viele kleinere Mehrerträge und Minderaufwände zurückzuführen. Diese machen in der Summe rund Fr. 275‘000.- aus. Investitionen Auch im Jahr 2012 hat die Gemeinde Kradolf-Schönenberg viel in die Infrastruktur investiert. Die gesamten Nettoinvestitionen betragen Fr. 1‘385‘342.25 und liegen damit rund Fr. 275'000.- unter dem Vorjahreswert. Im steuerfinanzierten Bereich (ohne Werke) wurden mit Fr. 428‘000.- deutlich weniger Investitionen getätigt als im Vorjahr (Fr. 852'000.-). Es handelt sich dabei um diverse Strassensanierungen, die Deckbeläge der Heldswiler- und Unteren Sonnenbergstrasse sowie den Kauf eines neuen Kommunaltraktors. Bei den gebührenfinanzierten Werkbetrieben wurden Fr. 958‘000.- investiert. Dies ist sehr viel und sogar noch Fr. 147‘000.- mehr als im Vorjahr. Die Investitionen der Werke verteilen sich wie folgt: Wasserversorgung: Fr. 133'000.-; EW: Fr. 1‘007‘000.- und Kanalisation: - Fr. 182‘000.-. Die Minusinvestition bei der Kanalisation kommt daher, dass die Einnahmen aus Anschlussgebühren höher waren als die getätigten Investitionen. Verschuldungssituation Obwohl die Gemeinde 3‘350m2 Bauland in der Oberau, Kradolf, erworben hat, konn-ten die kurz-, mittel- und langfristigen Schulden um Fr. 100‘000.- gesenkt werden. Dank dem weit überdurchschnittlichen Cashflow von Fr. 1‘089‘403.65 konnten die Investitionen im steuerfinanzierten Bereich selber finanziert und zusätzlich Schulden abgebaut werden. Die Schulden im steuerfinanzierten Bereich betragen jetzt noch Fr. 624‘000.- (- Fr. 717‘000.-). Die Nettoverschuldung pro Einwohner liegt mit Fr. 189.- (2011: Fr. 404.-) weit unter der vom Gemeinderat fixierten Höchstgrenze von Fr. 1'000.- pro Einwohner. Die Verschuldung der Werke hat infolge der hohen Nettoinvestitionen um Fr. 413'000.- auf neu 1.966 Mio. Franken zugenommen.

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Die Gesamtverschuldung der Gemeinde (inkl. Werke) liegt nun bei 2.59 Mio. Franken (- Fr. 304‘000.-), dies bedeutet Fr. 785.- pro Einwohner, was ein sehr guter Wert ist. Finanzkennzahlen (ohne Werke) / Bilanz 2012 Die Finanzkennzahlen der Rechnung 2012 sind sehr erfreulich und zeigen auch im Durchschnitt der letzten fünf Jahre in die richtige Richtung. Im Jahr 2012 musste trotz den hohen Investitionen und dem Baulanderwerb kein Geld am Kapitalmarkt aufge-nommen werden. Das kurz-, mittel- und langfristige Fremdkapital beläuft sich unver-ändert auf 4.2 Mio. Franken. Der ausgewiesene Ertragsüberschuss von Fr. 158‘625.- wird dem Eigenkapital zuge-wiesen. Das Eigenkapital wächst dadurch auf 2.18 Mio. Franken. Dies entspricht einer Reserve von 47.8 Steuerprozenten (30 – 60 % gelten als ideal). Diese Reserve steht zur Deckung künftiger Defizite zur Verfügung. Kommentar zu einzelnen Positionen Laufende Rechnung (Erfolgsrechnung) 100 Grundbuch, Mass und Gewicht Dank der letztjährigen ausserordentlichen Abschreibung der Amtlichen Vermessung fällt jetzt kein Abschreibungsaufwand mehr an. 102 Vormundschaft Die Budgetüberschreitung ist durch den einmaligen Aufwand für die Einrichtung der Berufsbeistandschaft Region Bischofszell (BbRB) mit Sitz in Schönenberg begründet. 140 Feuerwehr Der Ertrag der Feuerwehrpflichtersatzabgaben ist höher als erwartet. Deshalb und dank weniger Ausgaben im Feuerwehrzweckverband resultiert ein Ertragsüber-schuss von Fr. 36'961.52. Das Eigenkapital der Feuerwehr steigt auf Fr. 139'000.-. Damit kann die Ersatzbeschaffung des Verkehrsfahrzeuges aus den Reserven be-zahlt werden. Für die Bereitschaft, Dienst zu Gunsten der Allgemeinheit zu leisten, danken wir allen Feuerwehrleuten ganz herzlich. 160 Zivilschutz Infolge einer Änderung des Bundesgesetzes über den Bevölkerungsschutz und Zivil-schutz sind die Gemeinden verpflichtet, die Ersatzbeiträge öffentliche Schutzraum-bauten auf Ende jedes Rechnungsjahres dem kantonalen Amt für Bevölkerungs-schutz und Armee zur Verwaltung zu überweisen. Es dürfen nur Materialbeschaffun-gen und Unterhalt mit Entnahmen aus diesem Fonds finanziert werden. 163 Regionaler Führungsstab (RFS) Aufgrund geänderter kantonaler Vorgaben musste dieses Konto geschaffen werden. Der Führungsstab wird bei Grossereignissen aktiviert und koordiniert den Einsatz der kommunalen Rettungskräfte. 410 Kranken- und Pflegeheime Das Gesetz zur Pflegefinanzierung trat am 01.01.2011 in Kraft. Dabei wurde den Kantonen und Gemeinden eine Mitfinanzierungspflicht aufgebürdet. Dem Kanton und den Gemeinden erwachsen aufgrund der neuen bundesrechtlichen Regelung erheb-liche Mehrkosten, während die Krankenversicherer entlastet werden. Der Beitrag an die Pflegefinanzierung ist kräftig gestiegen ohne dass wir darauf einen Einfluss hät-ten, und beläuft sich auf Fr. 153‘388.-, was Fr. 46.50 pro Einwohner entspricht.

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440 Ambulante Krankenpflege Die Spitex AachThurLand hat hervorragend gearbeitet, sämtliche Auflagen des Ge-sundheitsamtes erfüllt und trotzdem nicht mehr Kosten verursacht als im Vorjahr. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Spitex sowie dem Vorstand unter der Lei-tung von Präsident Jürg Peter, Kradolf, danken wir für die aufopfernde, liebevolle und kostenbewusste Arbeit zu Gunsten der betagten Menschen. 520 Krankenversicherung Die Auslagen rund um die Krankenversicherung und Prämienverbilligungen steigen weiter und weiter. Sie betragen mittlerweile Fr. 356'131.80; dies sind rund Fr. 108.- pro Einwohner. Unsere Bemühungen zur Aufhebung von Leistungsstopps säumiger Prämienzahler sind sehr aufwändig. Leider lässt die Mitarbeit der Betroffenen zur Bereinigung der Situation teilweise zu wünschen übrig. Trotzdem werden wir hier nicht nachlassen. Wer seine Krankenkassenprämien nicht zahlt, wird mit einem Leis-tungsstopp belegt und erhält nur noch im Notfall eine ärztliche Behandlung. Die Me-dikamente müssen selber bezahlt werden. 581 Öffentliche Sozialhilfe Der Aufwand für die öffentliche Sozialhilfe liegt Fr. 471‘000.- unter Budget und auch deutlich unter dem Vorjahr. Der Netto-Sozialhilfeaufwand ist mit Fr. 211‘000.- (2011: Fr. 500'000.-) deutlich tiefer als in den beiden Vorjahren. Wir haben rund Fr. 100‘000.- weniger Ausgaben und Fr. 200‘000.- mehr Einnahmen als im Jahr 2011 zu verzeichnen. Die Mehreinnahmen kommen hauptsächlich aus gesprochenen IV- und EL-Renten. Pro Einwohner wurden rund Fr. 64.- (2011: Fr. 151.-) an Sozialhilfe aufgewendet. Es wäre schön, wenn wir dieses Niveau halten könnten, aber aktuell nimmt die Zahl der Hilfesuchenden leider bereits wieder stark zu. 589 Übrige Sozialhilfe Für Alimentenbevorschussungen mussten Fr. 68'856.90 aufgewendet werden. Die Rückzahlungsquote konnte auf 65% (2011: 57%) gesteigert werden. 640 Bundesbahnen Erstmals resultierte aus dem Verkauf der Tageskarten Gemeinde ein Verlust von gut Fr. 1‘000.-. Diese Situation werden wir kritisch beobachten, denn der Gemeinderat hat nicht die Absicht, die Tageskarten der SBB mit Steuergeldern zu subventionieren. 701 Wasserversorgung Der Ertrag aus dem Wasserverkauf ist beinahe unverändert bei Fr. 494'746.90 (2011: Fr. 494‘009.35). 710 Abwasserbeseitigung Die Erträge aus Abwassergebühren betragen Fr. 400'368.30 und sind praktisch auf Vorjahresniveau (Fr. 395'266.25). Dank weniger Aufwand konnte ein Ertragsüber-schuss von Fr. 76‘669.68 erzielt werden. Damit kann die tiefe Eigenkapitalbasis der Abwasserrechnung verbessert werden. Dies ist ganz im Sinne der gemeinderätlichen Strategie, denn die künftigen Sanierungen und Ersatzinvestitionen in die heute rund 40 – 50-jährigen Abwasseranlagen werden sehr teuer werden. Dafür brauchen wir dringend Reserven. 861 Elektrizitätsversorgung (Durchleitung und Netznutzung) Die beiden Kontengruppen 861 und 865 müssen gemeinsam betrachtet werden, um eine Aussage über das Elektrizitätswerk Kradolf-Schönenberg zu erhalten. Das Gesamtdefizit fällt mit Fr. 61'401.95 deutlich tiefer aus als budgetiert. Budgetiert war ein Defizit von Fr. 289‘910.-. Das Defizit kann mit dem vorhandenen Eigenkapital problemlos aufgefangen werden. Unser langjähriges Ausbau- und Sanierungspro-gramm kommt jetzt in die Schlussphase, sodass die Investitionen ab 2015 deutlich zurückgehen werden. Dann wird der Abschreibungsaufwand sinken und es werden wieder Gewinne erwirtschaftet werden.

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865 Elektrizitätsversorgung (Stromhandel) Im Jahr 2012 wurden 14.212 Mio. kWh Strom verkauft. Dies ist etwas mehr als im Vorjahr (13.945 Mio. kWh). Vom Wasserkraftwerk Au der Axpo Kleinwasserkraft AG wurden 6.508 Mio. kWh (4.279 Mio.) und vom Wasserkraftwerk Thurfeld der thurkraftwerk ag wurden 8.915 Mio. kWh (3.601 Mio.) in unser Netz eingespiesen. 2012 war für das Wasserkraft-werk Thurfeld das erste durchgehende Betriebsjahr mit der vollen Leistung der bei-den Turbinen. Auch wenn der umweltfreundliche Strom aus Wasserkraft der Thur nicht dem EW Kradolf-Schönenberg gehört, wird er doch in unser Netz eingespiesen und vor Ort verbraucht. Erstmals in der Geschichte des EW Kradolf-Schönenberg haben beide Wasserkraftwerke zusammen mit 15.423 Mio. kWh mehr Strom erzeugt, als die Gemeinde insgesamt verbraucht hat! Unsere Bemühungen zur Förderung von neuen erneuerbaren Energien zeigen Wir-kung. So haben alle beim EW Kradolf-Schönenberg unter Vertrag stehenden Photo-voltaik-Anlagen (PV-Anlagen) zusammen 50‘216 kWh (32‘108 kWh) Sonnenenergie erzeugt. 5‘324 kWh davon wurden in Kradolf-Schönenberg direkt verkauft, den Rest haben wir der EKT Energie AG für deren Thurgauer Solarstromkunden weiterver-kauft. Alle PV-Anlagen in Kradolf-Schönenberg zusammen haben 73‘292 kWh (56‘119 kWh) erzeugt. Am 31.12.2012 waren insgesamt 15 PV-Anlagen in Betrieb (Schönenberg 5, Neukirch 5, Kradolf 3, Buhwil 2). Dank unserer Werbekampagne haben die Verkäufe von Thurgauer Naturstrom stark zugenommen und belaufen sich auf 323‘973 kWh (2011: 39‘098 kWh). Im Verhältnis zum gesamten Stromverkauf liegt hier noch ein grosses Steigerungspotential. Wir danken allen, die sich aktiv für den erfolgreichen Ersatz von Atomstrom engagieren. 900 Gemeindesteuern Trotz der Steuerfusssenkung von 60% auf 59% konnten gegenüber dem Vorjahr Mehr-einnahmen von Fr. 47‘000.- verbucht werden (Abschreibungen: - Fr. 10'000.-, Ein-kommens- und Vermögenssteuern: + Fr. 49'000.-, Steuern früherer Jahre: Fr. 51'000.-, Quellensteuern: - Fr. 12'000.-, Ertrags- und Kapitalsteuern: + Fr. 72'000.-). 921 Finanzausgleich Der Finanzausgleichsbeitrag von Fr. 565‘875.- liegt unter Budget, ist aber wegen der tiefen Steuerkraft etwas höher als im Vorjahr (Fr. 531‘176.-). 931 Gemeindeanteil an kantonalen Steuern Mit Fr. 188‘855.60 sind die Einnahmen aus Grundstückgewinnsteuern deutlich höher als budgetiert und auch Fr. 52‘000.- höher als im Vorjahr. Dies ist eine positive Folge der regen Bautätigkeit in der Gemeinde. Auch die Liegenschaftensteuern sind um gut Fr. 8‘000.- auf insgesamt Fr. 133‘403.10 gestiegen. 942 Liegenschaften des Finanzvermögens Mit dem Verkauf der Einstellhalle „Schwarzenbach“ in Kradolf wurde ein Buchgewinn von Fr. 4‘989.50 erzielt. Verwendung des Brutto-Ertragsüberschusses Im Leitbild 2012 haben wir festgehalten, dass das Eigenkapital 40 – 60 Steuerpro-zente betragen soll. Diesen Zielwert haben wir inzwischen erreicht. Auf der anderen Seite haben wir wegen den in den letzten Jahren getätigten grossen Investitionen noch viel Abschreibungsbedarf und es stehen weitere Investitionen an. Deshalb be-antragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, den Bruttoertragsüberschuss von Fr. 673‘623.- wie folgt zu verwenden:

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a. Zusätzliche Abschreibungen - Fr. 159'999.- Zentrum Palme Stockwerkeigentum, Schönenberg - Fr. 55‘000.- Investitionsbeitrag Thurbrücke - Fr. 36’000.- Investitionsbeitrag Trottoir Kirchstrasse - Fr. 40‘000.- Investitionsbeitrag Neukircherstrasse - Fr. 51‘999.- Fahrzeug Bauamt - Fr. 115‘000.- Investitionsbeitrag Thur-Hochwasserdamm - Fr. 57'000.- Investitionsbeitrag Tierkörpersammelstelle Bischofszell Fr. 514‘998.- b. Rechnungsergebnis Fr. 158‘625.- sind als Rechnungsergebnis 2012 ausgewiesen und werden dem Eigen-kapital zugeführt. Das Eigenkapital wächst dadurch auf Fr. 2'179'839.58 an. Dies ent-spricht einer Reserve von 47.8 Steuerprozenten (30 – 60 % gelten als ideal). Damit sind wir für allfällige künftige Defizite recht gut gerüstet. Bestandesrechnung (Bilanz) 1023 Liegenschaften (Landkreditkonto) Die Liegenschaften im Finanzvermögen sind zum reellen Marktpreis bewertet. Der Wert aller Liegenschaften im Landkreditkonto beträgt nach dem Verkauf der Einstell-halle „Schwarzenbach“, Kradolf und dem Kauf von 3‘350m2 Bauland Parz. Nr. 2552 Oberau, Kradolf jetzt Fr. 440‘978.15 (2011: Fr. 121'003.-.) Dieser Wert darf gemäss Reglement des Landkreditkontos nicht höher als 1 Mio. Franken sein. 2280 Verpflichtungen für Spezialfinanzierungen Sämtliche Spezialfinanzierungen verfügen über ein Eigenkapital und damit über Reserven für die Zukunft. 2282 Vorfinanzierungen Die Vorfinanzierung für die Sanierung der Istighoferstrasse, Buhwil, beträgt unver-ändert Fr. 100'000.-. Empfehlung und Antrag Der Gemeinderat und die Rechnungsprüfungskommission empfehlen und bean-tragen Ihnen, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die vorliegende Rechnung 2012, bestehend aus der Laufenden Rechnung, der Investitions-rechnung und der Bestandesrechnung, sowie die vorgeschlagene Verwendung des Ertragsüberschusses zu genehmigen.

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Kennzahlen der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg

Bezeichnung Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung Rechnung 5-Jahres2012 2011 2010 2009 2008 Durchschnitt

Selbstfinanzierung 1'089'403.65 973'483.46 960'665.08 1'267'669.69 1'272'247.52 1'112'693.88 (Cash-Flow)

Selbstfinanzierungs- 254.66% 112.63% 78.48% 191.39% 156.76% 158.78%grad

Selbstfinanzierungs- 35.75% 33.15% 33.30% 45.01% 42.19% 37.88%anteil

Zinsbelastungsanteil 0.18% -0.30% 0.67% 1.17% 0.75% 0.49%

Kapitaldienstanteil 13.84% 15.98% 17.26% 18.49% 15.87% 16.29%

Nettoschuld / 189.18 404.35 429.33 165.22 355.22Nettovermögen

Steuerkraft proEinwohner (à 100 %) 1'383.00 1'338.00 1'348.00 1'246.00 1'318.00

Ausführungen und Erklärungen

Selbstfinanzierung(Cash-Flow):

Selbstfinanzierungsgrad:

Ziel: > 100 %; je höher - umso besser

Selbstfinanzierungsanteil:

Ziel: > 15 %; je höher - umso besser

Zinsbelastungsanteil:

Ziel: 2 %; je tiefer - umso besser

Kapitaldienstanteil:

Ziel: < 15 %; je tiefer - umso besser

Kapitaldienst in % des Finanzertrages. Der Kapitaldienstanteil ist die Messgrösse für die Belastung desHaushaltes mit Kapitalkosten. Er zeigt, in welchem Umfang der Finanzertrag durch Abschreibungen undZinsaufwand belastet wird. Ein hoher Kapitaldienstanteil weist auf eine hohe Verschuldung und/oder aufeinen hohen Abschreibungsbedarf hin.

Ergebnis Laufende Rechnung + Abschreibungen (ohne Spezialfinanzierung) + Vorfinanzierungen. Diessind selbst erwirtschaftete Mittel, die zur Eigenfinanzierung von Investitionen zur Verfügung stehen.

Selbstfinanzierung in % der Nettoinvestition. Der Selbstfinanzierungsgrad zeigt an, in welchemAusmass Investitionen durch selbsterwirtschaftete Mittel finanziert werden können. Vor allem imVergleich über mehrere Jahre wird erkannt, ob die Investitionen finanziell verkraftet werden. EinSelbstfinanzierungsgrad von unter 100% führt zu einer Neuverschuldung. Liegt der Wert über 100%,können Schulden abgebaut werden.

Selbstfinanzierung in % des Finanzertrages. Der Selbstfinanzierungsanteil charakterisiert dieFinanzkraft und den finanziellen Spielraum einer Gemeinde. Er gibt an, welcher Anteil desFinanzertrages für die Finanzierung von neuen Investitionen eingesetzt werden kann. Je höher derSelbstfinanzierungsanteil, desto besser stehen die Möglichkeiten, neue Investitionen zu finanzieren.

Nettozins in % des Finanzertrages. Der Zinsbelastungsanteil ist die Messgrösse für die Belastung desHaushaltes mit Zinskosten. Ein hoher Zinsbelastungsanteil weist auf eine hohe Verschuldung hin. ImVergleich übere mehrere Jahre wird die Verschuldungstendenz erkannt.

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Genehmigung durch den Gemeinderat der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg Der Gemeinderat hat in die vorliegenden Rechnungen 2012 Einsicht genommen und beantragt deren Genehmigung. Schönenberg, 16. April 2013 GEMEINDERAT KRADOLF-SCHÖNENBERG Walter Schönholzer, Gemeindeammann Fabio Ebnöther, Gemeinderat Uschi Kessler, Gemeinderätin Marcel Hunziker, Gemeinderat Renate Bruggmann, Gemeinderätin Peter Schrepfer, Gemeinderat Hans Stark, Gemeinderat

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Bericht zuhanden der Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg Bericht über die Prüfung der Jahresrechnung 2012 der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg Als Rechnungsprüfungskommission haben wir die Buchführung und die Jahres-rechnung (Bestandesrechnung, Laufende Rechnung und Investitionsrechnung) für das per 31.12.2012 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist die Gemeindebehörde verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen und zu beurteilen. Unsere Prüfung erfolgte nach anerkannten Revisionsgrundsätzen, wonach eine Prüfung so zu planen und durchzuführen ist, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung mit angemessener Sicherheit erkannt werden. Wir prüften die Posten und Angaben der Jahresrechnung anhand von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Rechnungsgrundsätze, die wesentlichen Bewer-tungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine ausreichende Grundlage für unser Urteil bildet. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung den gesetzlichen Bestimmungen. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Schönenberg, 8. April 2013 Die Rechnungsprüfungskommission _____________ ______________ __________________ ______________ Peter Lipp Bettina Schiess Urs Baumgartner Bruno Fehr

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Botschaft zu Traktandum Nr. 3

Einbürgerungsgesuch von Babic Zeljko, Schönenberg Zeljko Babic stammt aus Serbien und wohnt seit 2001 in Schönenberg. Er wurde 1987 in Serbien geboren und reiste 2001 in die Schweiz ein. Im Jahr 2009 schloss Herr Babic seine Ausbildung als Polymechaniker ab. Heute ist er als Qualitätskontrolleur bei der Firma Hartchrom AG in Steinach angestellt. Von Oktober 2009 bis April 2010 absolvierte Herr Babic eine Weiterbildung zum Qualitätsfachmann an der ZBW in St. Gallen. Seit Oktober 2011 bildet er sich zum Technischen Kaufmann an der BVS in St. Gallen weiter. Nachdem die Schweiz und insbesondere Schönenberg zu seinem Lebensmittelpunkt geworden ist, stellt Zeljko Babic das Gesuch um Aufnahme in das Bürgerrecht der Gemeinde Kradolf-Schönenberg, des Kantons Thurgau und der Schweiz. Die nötige Eidgenössische Einbürgerungsbewilligung liegt vor. Der Gemeinderat hat das Einbürgerungsgesuch geprüft und beantragt Ihnen, geschätzte Stimmbürger und Stimmbürgerinnen, dem Einbürgerungsgesuch von Babic Zeljko zuzustimmen. Zeljko Babic

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Botschaft zum Traktandum Nr. 4

HS-Verkabelung TS Buhwil zu TS Lauterbreite, Buhwil: Kreditbegehren von 140'000 Franken Ausgangslage Ein Hauptziel unseres Elektrizitätswerkes (EW) ist die Erreichung einer möglichst hohen Versorgungssicherheit. Darum möchten wir im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten unsere Anlagen und Netze kontinuierlich modernisieren und ausbauen. Im Bereich der Mittel- und Niederspannung besteht ein Konzept, das die Basis für die notwendigen Investitionen bildet. Seit 1997 wird dieses Konzept etappenweise reali-siert und sollte 2014 vollständig umgesetzt sein. Projektbeschrieb und –kosten Die vom Eidg. Starkstrominspektorat (ESTI) abgeschätzte Trafostation (TS) Lauter-breite muss saniert werden. Vorgängig soll die letzte Freileitung in Buhwil abge-brochen und auf einer Strecke von rund 700m von der TS Buhwil zur TS Lauterbreite durch eine Verkabelung ersetzt werden. Die (zum Teil schon bestehenden) Rohran-lagen werden nicht querfeldein, sondern dem Strassenverlauf entlang eingelegt. Die Ausführung der projektierten Arbeiten ist im 2. Halbjahr 2013 vorgesehen und mit Gesamtkosten von Fr. 140‘000.- veranschlagt. Empfehlung und Antrag Das vorgestellte Projekt bildet einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung unseres Ausbau- und Betriebskonzeptes. Die Realisierung dieses Projektes kann aufgrund der Finanzlage unseres EWs ohne Tariferhöhung erfolgen und ist im Finanzplan enthalten. Der Gemeinderat beantragt und empfiehlt Ihnen deshalb, geschätzte Stimm-bürgerinnen und Stimmbürger, dem Kreditbegehren von 140‘000 Franken für das beschriebene Projekt zuzustimmen.

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Botschaft zum Traktandum Nr. 5

HS-Verkabelung TS Hörmoos zu TS Rüti, Neukirch: Kreditbegehren von 152'000 Franken Ausgangslage Ein Hauptziel unseres Elektrizitätswerkes (EW) ist die Erreichung einer möglichst hohen Versorgungssicherheit. Darum möchten wir im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten unsere Anlagen und Netze kontinuierlich modernisieren und ausbauen. Im Bereich der Mittel- und Niederspannung besteht ein Konzept, das die Basis für die notwendigen Investitionen bildet. Seit 1997 wird dieses Konzept etappenweise reali-siert und sollte 2014 vollständig umgesetzt sein. Projektbeschrieb und –kosten Ähnlich wie im vorgängig vorgestellten Projekt soll nun auch die letzte Freileitung in Neukirch abgebrochen und auf einer Strecke von rund 700m von der TS Hörmoos zur TS Rüti durch eine Verkabelung ersetzt werden. Auch hier werden die Rohran-lagen nicht querfeldein, sondern dem Strassenverlauf entlang eingelegt. Die Ausfüh-rung der projektierten Arbeiten ist ebenfalls im 2. Halbjahr 2013 vorgesehen und mit Gesamtkosten von Fr. 152‘000.- veranschlagt. Empfehlung und Antrag Das vorgestellte Projekt bildet einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung unseres Ausbau- und Betriebskonzeptes. Die Realisierung dieses Projektes kann aufgrund der Finanzlage unseres EWs ohne Tariferhöhung erfolgen und ist im Finanzplan enthalten. Der Gemeinderat beantragt und empfiehlt Ihnen deshalb, geschätzte Stimm-bürgerinnen und Stimmbürger, dem Kreditbegehren von 152‘000 Franken für das beschriebene Projekt zuzustimmen.

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Botschaft zum Traktandum Nr. 6

Neubau bzw. Ersatz TS Hörmoos, Neukirch: Kreditbegehren von 214'000 Franken Ausgangslage Ein Hauptziel unseres Elektrizitätswerkes (EW) ist die Erreichung einer möglichst hohen Versorgungssicherheit. Darum möchten wir im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten unsere Anlagen und Netze kontinuierlich modernisieren und ausbauen. Im Bereich der Mittel- und Niederspannung besteht ein Konzept, das die Basis für die notwendigen Investitionen bildet. Seit 1997 wird dieses Konzept etappenweise reali-siert und sollte 2014 vollständig umgesetzt sein. Projektbeschrieb und –kosten Die TS Hörmoos weist eine veraltete Technik auf und wurde vom Eidg. Starkstrom-inspektorat (ESTI) bereits abgeschätzt. Das alte Gebäude reicht für die neue MS-Anlage nicht aus und am bestehenden Standort hat das ESTI keine entsprechende Sanierung mehr bewilligt. Der neue Standort befindet sich im Kern des Weilers Hör-moos, wo ein neues Gebäude (Fertigtrafostation) mit neuer Technik geplant ist. Die Ausführung der projektierten Arbeiten ist ebenfalls im 2. Halbjahr 2013 vorgesehen und mit Gesamtkosten von Fr. 214‘000.- veranschlagt. Empfehlung und Antrag Das vorgestellte Projekt bildet einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung unseres Ausbau- und Betriebskonzeptes. Die Realisierung dieses Projektes kann aufgrund der Finanzlage unseres EWs ohne Tariferhöhung erfolgen und ist im Finanzplan enthalten. Der Gemeinderat beantragt und empfiehlt Ihnen deshalb, geschätzte Stimm-bürgerinnen und Stimmbürger, dem Kreditbegehren von 214‘000 Franken für das beschriebene Projekt zuzustimmen.

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Botschaft zu Traktandum Nr. 7

Verwaltungsgebührenreglement 2013 Ausgangslage Das Verwaltungsgebührenreglement bildet die rechtliche Basis zur Erhebung von Gebühren für Dienstleistungen und administrative Arbeiten der Gemeindeverwaltung. Das heute gültige Reglement blieb seit 1999 unverändert und bedarf nach 14 Jahren einer Anpassung an die aktuellen Gegebenheiten. Gebühren und teilweise auch Dienstleistungen sind entfallen oder werden anderswo erbracht, z.B. im Vormund-schaftswesen. Gebühren sollen grundsätzlich getreu dem Verursacherprinzip die effektiven Kosten decken. Die Gemeindeverwaltung versteht sich als Dienstleister für die Einwohnerinnen und Einwohner und deshalb sollen die Gebühren nur ausnahmsweise erhöht werden. Was ist neu? Alle bekannten Ansätze sind in einem einzigen Reglement zusammengefasst. Neu sind zum Beispiel Einbürgerungsgebühren, Militär, Verkehr sowie Umwelt- und Raumordnung im Reglement aufgeführt. Dort wo Bund (B) oder Kanton (K) Gebüh-renansätze vorgeben, ist dies entsprechend vermerkt. Auf Doppelnennungen wird bewusst verzichtet. Das heisst, dort wo Gebühren bereits in einem separaten Regle-ment geregelt sind, z.B. Anschluss- und Baubewilligungsgebühren im Beitrags- und Gebührenreglement 2010, wurde auf eine erneute Erfassung im Verwaltungs-gebührenreglement 2013 verzichtet. So müssen bei Änderungen z.B. im Planungs- und Baugesetz (PBG) jeweils nur eines und nicht mehrere Reglemente angepasst werden. Im Sinne des Kundendienstes wird aber auf solche zusätzlichen Reglemente verwiesen. Damit die Gebührentarife intern schnell gefunden werden, verwenden wir die gleiche Gliederung wie im Kontenplan für das öffentliche Rechnungswesen. Wo sind wesentliche Erhöhungen bei den Gebührentarifen? Aufgrund des ausgewiesenen Aufwands insbesondere im Zusammenhang mit den Gesuchen zu Aufenthaltsbewilligungen von ausländischen Staatsangehörigen sind folgende zwei wesentlichen Erhöhungen zu erwähnen: 101.31 neu Fr. 50.-; bisher Fr. 20.- 101.32 neu Fr. 60.-; bisher Fr. 30.- für Ehepaare und Fr. 40.- für Familien Empfehlung und Antrag Das neue Verwaltungsgebührenreglement 2013 ersetzt ein 14-jähriges veraltetes und inzwischen unvollständiges Reglement. Das neue Reglement ist kundenfreund-lich gestaltet und fasst sämtliche heute bekannten Gebührenansätze zusammen. Gebührenerhöhungen werden nur ausnahmsweise und bei klarem Handlungsbedarf beantragt. Der Gemeinderat beantragt und empfiehlt Ihnen, geschätzte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, das Verwaltungsgebührenreglement 2013 in der vorliegenden Form zu genehmigen.

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Gestützt auf Art. 11 der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg erlässt die Gemeinde folgendes

Verwaltungsgebührenreglement für administrative Verrichtungen und Dienstleistungen der Gemeindeverwaltung Kradolf-Schönenberg

I. Allgemeine Bestimmungen Art. 1 Grundsatz

1) Die Gemeindeverwaltung erhebt Gebühren nach diesem Verwaltungsgebühren-reglement, soweit nicht besondere Gebührenvorschriften bestehen.

2) Für gebührenberechtigte Verrichtungen der Gemeindeverwaltung, die im Verwal-tungsgebührenreglement nicht aufgeführt sind, kann der Gemeinderat angemes-sene Kosten in Berücksichtigung von Zeit-, Arbeits- und Materialaufwand ver-rechnen.

3) Die Gebühren fallen in die Gemeindekasse, soweit sie nicht dem Staat abzulie-fern sind.

Art. 2 Ausnahme In Fürsorgebelangen werden keine Gebühren erhoben.

Art. 3 Gebührenfestsetzung 1) Innerhalb eines Gebührenrahmens sind die Gebühren, mit Ausnahme der bau-

polizeilichen Gebühren, welche nach Art. 4 bemessen werden, nach dem Zeit-, Arbeits- und Materialaufwand zu bemessen.

2) In Einzelfällen können bei besonders hohem Aufwand die Gemeindegebühren angemessen erhöht werden.

3) Allfällige Auslagen für die Beschaffung von Dokumenten, Portikosten, Gutach-ten, Augenscheine, etc. werden separat verrechnet.

Art. 4 Baupolizeiliche Gebühren Die Gemeinde erhebt für die Durchführung des Baubewilligungsverfahrens und die erforderlichen Baukontrollen baupolizeiliche Gebühren. Diese sind in Art. 40 des Beitrags- und Gebührenreglements der Gemeinde Kradolf-Schönenberg geregelt.

Art. 5 Haftung Für Gebühren und Auslagen haften alle belasteten Direktbeteiligten solidarisch.

Art. 6 Vorschuss 1) Zur Sicherstellung der Gebühren kann ein Vorschuss in der mutmasslichen Hö-

he der Kosten verlangt werden. 2) Wird der Vorschuss innert der festgesetzten Frist nicht geleistet, kann die An-

handnahme des Geschäftes verweigert werden, sofern nicht öffentliche Interes-sen entgegenstehen.

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Art. 7 Erlass/Stundung 1) Führt die Bezahlung der Gebühr zu einem grossen Härtefall, kann der Gemeinde-

rat auf schriftliches Gesuch hin den gänzlichen oder teilweisen Erlass oder eine Stundung gewähren. Vorbehalten bleiben die Bestimmungen von Art. 9.

2) Als Erlassgründe gelten insbesondere Unterstützungsbedürftigkeit oder eine finanzielle Notlage zufolge Erwerbsunfähigkeit, andauernder Krankheit, Arbeits-losigkeit und dergleichen.

3) Eine Stundung oder Ratenzahlung kann bewilligt werden, sofern der Gebühren-pflichtige in Zahlungsschwierigkeiten geraten ist.

4) Für gemeinnützige oder im öffentlichen Interesse wirkende Organisationen kann die Gebühr herabgesetzt oder erlassen werden.

Art. 8 Verzinsung 1) Nach Ablauf der Zahlungsfrist ist ein Verzugszins geschuldet. 2) Der Zinssatz richtet sich nach dem Regierungsratsentscheid für Verzugszinsen

gemäss § 191 Abs. 1 des Gesetzes über die Staats- und Gemeindesteuern (StG; RB 640.1). Der Zinssatz wird jedes Jahr vom Regierungsrat neu festge-legt.

3) Auf die Erhebung eines Verzugszinses wird verzichtet, wenn dessen Betrag Fr. 20.— nicht übersteigt.

Art. 9 Mehrwertsteuer 1) In den Ansätzen ist die Mehrwertsteuer nicht eingeschlossen und wird, soweit

die Dienstleistung mehrwertsteuerpflichtig ist, zusätzlich in Rechnung gestellt.

II. Besondere Bestimmungen Art. 10 Ansätze nach Bundes- oder kantonalem Recht

1) Gebührenansätze, die im Bundes- (B) bzw. kantonalen (K) Recht festgelegt sind, werden in diesem Verwaltungsgebührenreglement lediglich der Vollständigkeit halber aufgeführt. Sie können von keinem Organ der Gemeinde abgeändert werden.

2) Änderungen des Bundes- oder des kantonalen Rechts bleiben vorbehalten.

III. Schlussbestimmungen

Art. 11 Rechtsmittel Gegen Rechnungen bzw. Verfügungen kann innert 20 Tagen nach Zustellung beim Gemeinderat der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg schriftlich Einsprache erhoben werden.

Art. 12 Gebührenanpassung Der Gemeinderat ist befugt die in diesem Verwaltungsgebührenreglement aufge-führten Gebühren, mit Ausnahme der baupolizeilichen Gebühren gemäss Art. 4, der Geldwert- und Kostenentwicklung anzupassen. Neue zusätzliche Gemeindegebüh-ren sind von der Gemeindeversammlung zu beschliessen.

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Art. 13 Aufhebung bisherigen Rechts Durch dieses Verwaltungsgebührenreglement werden alle ihm widersprechenden Gebührenbestimmungen, insbesondere das Verwaltungsgebühren-Reglement der Politischen Gemeinde Kradolf-Schönenberg vom 2. Juni 1999 aufgehoben.

Art. 14 Inkraftsetzung Dieses Verwaltungsgebührenreglement tritt nach Annahme durch die Gemeinde-versammlung per 1. Juni 2013 in Kraft.

Vom Gemeinderat genehmigt am 26. März 2013 Von der Gemeindeversammlung genehmigt am _______________________ Der Gemeindeammann: Der Gemeindeschreiber: Walter Schönholzer Jörg Fässler

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Anhang

A. Allgemeines In diesem Verwaltungsgebührenreglement nicht aufgeführte Dienstleistungen werden

nach effektivem Aufwand verrechnet.

A.1 Stundenansätze A1.01 Tarif A Gemeindeammann Fr. 130.— A1.02 Tarif B Gemeindeschreiber, Abteilungsleiter Fr. 110.— A1.03 Tarif C Verwaltungs- und Werkhofangestellte Fr. 60.— A1.04 Tarif D Lernende Fr. 30.— A.2 Drucksachen, Schreibgebühren A2.01 Reglemente, gedruckt (im Internet kostenlos downloadbar) Fr. 10.— A2.02 Botschaften, Voranschläge, Jahresrechnungen

Informationsbroschüren kostenlos

A2.03 Schriftliche Auskünfte, die ein Aktenstudium erfordern nach Aufwand A2.04 Für die Erstellung von Fotokopien, pro A4-Seite Fr. —.40 A2.05 Versandkosten pauschal Fr. 3.— A.3 Entscheide, Bewilligungen, Genehmigungen,

Verfügungen, Steuererklärungen

A3.01 Soweit keine besonderen Vorschriften gelten. nach Aufwand A.4 Inkasso A4.01 2. Mahnung Fr. 20.— A4.02 Umtriebsentschädigung Betreibung Fr. 50.— A4.03 Zahlungsbestätigung / Löschungen von Betreibung Fr. 30.—

B. Abteilungen

0. Allgemeine Verwaltung

011 Legislative Einbürgerungsgebühren für das Gemeindebürgerrecht

Die Einbürgerungsgebühren werden mit Einreichen des Gesuchs bei der Gemeinde fällig. Die Höhe der Rückerstattung der Gebüh-ren bei Rückzug oder Abschreibung des Gesuchs wird nach Zeit-punkt des Rückzuges oder der Abschreibung bemessen. Wird ein Gesuch durch die Gemeindeversammlung oder eine ande-re gemäss Gemeindeordnung zuständige Instanz abgelehnt, erfolgt keine Rückerstattung. Die Erhebung der Gebühr richtet sich nach dem Aufwand und nicht nach dem Erfolg. Bund und Kanton verlangen zusätzliche Gebühren.

011.04 Schweizer Bürger Fr. 400.— 011.05 Schweizer Ehepaar Fr. 600.— 011.06 Ausländer nach dem vollendeten 18. Altersjahr Fr. 1200.— 011.07 Ausländisches Ehepaar Fr. 1800.— 011.08 Jugendliche Ausländer bis zum vollendeten 18. Altersjahr Fr. 600.—

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029 Bauamt 029.01 Siehe Art. 40 des Beitrags- und Gebührenreglements der

Gemeinde Kradolf-Schönenberg.

1. Öffentliche Sicherheit

101 Rechtspflege 101.01 Adressauskunft, schriftlich Fr. 10.— 101.02 Beglaubigung einer Abschrift,

eines Zeugnisses oder einer Kopie Fr. 10.—

101.03 Beglaubigung einer Unterschrift (K) Fr. 20.— 101.04 Leumundzeugnis Fr. 15.— 101.05 Handlungsfähigkeitszeugnis Fr. 15.— 101.06 Heimatausweis Fr. 15.— 101.07 Heimatausweis für Heimbewohner kostenlos Schweizer Staatsangehörige 101.08 An-/Abmeldung kostenlos 101.09 Anmeldung Wochenaufenthalt / Nebenniederlassung kostenlos 101.10 Verlängerung eines Heimatausweises Fr. 20.— 101.11 Nachsenden eines Heimatscheines kostenlos 101.12 Personalienbestätigung für einen Lernfahrausweis (K) Fr. 15.— 101.13 Wohnsitzbestätigung / Ausreisebestätigung / Lebens-

bescheinigung / Personalienbestätigung kostenlos

101.14 Wohnsitzbestätigung / Ausreisebestätigung / Lebensbe-scheinigung / Personalienbestätigung (bei Postversand)

Fr. 15.—

101.15 Identitätskarte - Kinder/Jugendliche bis 18. Lebensjahr (B) Fr. 35.— 101.16 Identitätskarte - Erwachsene (B) Fr. 70.— 101.17 Pass 10 - Kinder/Jugendliche bis 18. Lebensjahr (B) Fr. 65.— 101.18 Pass 10 - Erwachsene (B) Fr. 145.— 101.19 Kombi (ID und Pass) -

Kinder/Jugendliche bis 18. Lebensjahr (B) Fr. 73.—

101.20 Kombi (ID und Pass) - Erwachsene (B) Fr. 153.— Ausländische Staatsangehörige 101.30 Gesuchsbearbeitung Aufenthaltsbewilligung (K) nach Aufwand 101.31 Gemeindezuschlag für eine Einzelpersonen Fr. 50.— 101.32 Gemeindezuschlag für Ehepaar und Familien Fr. 60.— 101.33 Gesuchsbearbeitung Besuchsaufenthalt (K) Fr. 65.— 101.34 Adressänderungen / Eintrag Geburt Fr. 10.— 104 Schlichtungsbehörde, Mietwesen Amtliche Abnahme von Miet- und Pachtobjekten 140.01 Wohnungen, Pachtobjekte nach Aufwand 104.02 Gantgebühr nach Aufwand

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150 Militär Militärunterkunft 150.01 Unterkunft für Militär VBS-Vertrag Unterkunft für Jugend und Sport 150.02 Liegestelle mit Matratze, Kopfkissen

(pro Nacht/Person) pro Tag mind.

Fr. 5.— Fr. 200.—

Unterkunft für zivile Benützer 150.03 Liegestelle mit Matratze, Kopfkissen

(pro Nacht / Person) pro Tag mind.

Fr. 10.— Fr. 400.—

Benützung der Küche für 150.04 Vereine und Institutionen mit Sitz in der

PG Kradolf-Schönenberg pro Tag Fr. 40.—

150.05 Auswärtige Vereine und Institutionen pro Tag Fr. 80.— 150.06 Bei einer längeren Benützungszeit Pauschal

Abkommen 150.07 Nachreinigung nach Aufwand

4. Gesundheit

460 Bestattungswesen Gemäss separatem Friedhofsreglement 470 Lebensmittelkontrolle Pilzkontrolle in Erlen kostenlos

5. Soziales

581 Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) / Berufsbeistandschaften

581.01 Siehe Verordnung des Obergerichts zum Kindes- und Erwachsenenschutz

6 Verkehr

620 Gemeindestrassen Signalisations-/Absperrmaterial 620.01 Strassensignalisationsmaterial, Transport, Auf-/Abbau nach Aufwand 620.02 Absperrmaterial, Transport, Auf-/Abbau nach Aufwand Festtische und Festbänke für: 620.03 Vereine und Institutionen pro Tag kostenlos Beanspruchung öffentlicher Grund 620.04 Für die Beanspruchung von öffentlichem Grund (z.B.

Baustelleninstallation, etc.) sowie verkehrstechnische Massnahmen werden Gebühren erhoben.

nach Aufwand

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7. Umwelt und Raumordnung

720 Entsorgung 720.01 Kehrichtentsorgung Gem. Tarif KVA720.02 Containerplomben Gem. Tarif KVA720.03 Gebührenmarken Gem. Tarif KVA

740 Luftreinhaltung 740.01 Feuerungskontrolle Fr. 60.— Holzfeuerungen 740.02 Erstkontrolle, mit Erfassung und Registrierung einer

Anlage Fr. 45.—

740.03 Periodische Nachfolgekontrolle Fr. 35.—

780 Übriger Umweltschutz Hundesteuer 780.01 Hundesteuer für den 1. Hund (K) Fr. 80.— 780.02 Hundesteuer für jeden weiteren Hund (K) Fr. 130.— 780.03 Gemeindezuschlag zum kant. Ansatz für den 2. Hund Fr. 20.— 780.04 Gemeindezuschlag zum kant. Ansatz für jeden

weiteren Hund Fr. 30.—

780.05 Zuschlag unterlassene Meldepflicht gem. Hundegesetz Fr. 20.—

8. Volkswirtschaft

840 Industrie, Gewerbe, Handel 840.01 Verkaufsbewilligung Feuerwerk Fr. 50.— Gastgewerbe Abgaben und Patenttaxe 840.02 Einmalige und jährliche Beschlusstaxe für

Ausstellung eines Patentes Gemäss § 37

Gastgewerbe-gesetz

840.03 Freinacht bis 4:00 Uhr Fr. 30.— 840.04 Verlängerung bis 2:00 Uhr Fr. 20.— Fasnachtsdekoration 840.05 Abnahme Fasnachtsdekoration

nach Aufwand mind. Fr.40.—

840.06 Nachkontrolle Fasnachtsdekoration nach Aufwand 840.07 Andere Bewilligungen und Verwaltungsakte,

soweit keine besonderen Vorschriften gelten nach Aufwand,

mind. Fr. 50.- / max Fr. 1‘000.-

Markt 840.08 Öffentliche Aufführungen, Vorträge und

Schaustelllungen RRV über Voll-

zug der Reisen-dengewerbe-gesetzgebung

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