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J ULIUS -E CHTER -G YMNASIUM P-Seminar Seite - 1 - P-Seminar im Leitfach Biologie Thema: Anlage und Pflege von Biotopen

P-Seminar - julius-echter- · PDF fileJ ULIUS-ECHTER-GYMNASIUM P-Seminar Seite - 2 - Lehrkraft/-kräfte: Leitsch 1. Leitfach: Biologie 2. Projektthema: Anlage und Pflege von Biotopen

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P-Seminar

Seite - 1 -

P-Seminar

im Leitfach

Biologie

Thema:

Anlage und Pflege von Biotopen

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P-Seminar

Seite - 2 -

Lehrkraft/-kräfte: Leitsch

1. Leitfach: Biologie

2. Projektthema: Anlage und Pflege von Biotopen

3. ggf. weiteres Fach: -

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Großflächige landwirtschaftliche Monokulturen und der Landschaftsverbrauch durch Baumaßnahmen führen weltweit zu einem dramatischen Verlust an strukturierten und vielfältigen Lebensräumen und damit zu einem rasanten Artensterben. Biologische Vielfalt ist der natürliche Reichtum unserer Erde. Der Verlust der Biodiversität zählt daher neben dem Klimawandel zu den dringlichsten Herausforderungen unserer Zeit. Mit diesem Seminar soll versucht werden, dem Artenschwund auch regional mit "Naturinseln" etwas Einhalt zu gebieten und auf ein Biotopverbundnetz hinzuarbeiten.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

März- Juli

Aufgabenverteilung und Terminplanung, Kon-takt mit den externen Partnern, Teilnahme an Umweltwettbewerben, Freilandarbeiten: z.B. Schulbiotopsanierung, Pflege der JEG-Obstbäume, Trockenmauern, Blumenwiesen , Kräuterhochbeet, Sandmagerfläche, Vogelnist-kastenbau und -kontrolle, Insektennisthilfen, Feuchtbiotope anlegen bzw. erhalten, Wald-ameisenkartierung,….

Führung eines Protokollheftes über die persönlichen Aktivitäten, Arbeiten in Gruppen, deren Erledigung überprüft wird

12/1 Aug.-Feb.

Fortführung der Arbeiten, Dokumentation und Präsentation

Evaluation

Externe Partner:

Forstämter, Rathäuser, Kreisgärtner, Landschaftspflegeverband, Naturschutzverbände, Landwirtschaftsamt, Wasserwirtschaftsamt, Landschaftsgärtner, Landwirte, Bauhöfe, Obst- und Gartenbauvereine, Schulen, Kindergärten

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Die Zusammenkünfte sollen vorwiegend in Blöcken nachmittags, samstags und in den Ferien erfolgen. Freilandarbeiten können nur bei geeignetem Wetter und nur in bestimmten Jahreszeiten durchgeführt werden. Dies ist bei der Terminplanung unbedingt zu berücksichtigen!

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

P-Seminar

im Leitfach

Biologie

Thema:

Salben, Säfte & Co.     

Seite - 1 -

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P-Seminar

Lehrkraft/-kräfte: E. Rupp    1. Leitfach: Biologie     2. Projektthema: Herstellung von Kosmetika und Hausmitteln     

3. ggf. weiteres Fach: Chemie     

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Bei der Entwicklung der Schule spielen moderne Unterrichtsmethoden eine wichtige   Rolle. In den naturwissenschaftlichen Fächern ist das praktische Arbeiten dabei von zentraler Bedeutung. Da in Unter- und Mittelstufe die Stundenzahl für praktisches Arbeiten sehr gering ist, bietet jetzt das P-Seminar die Möglichkeit theoretische Grundkenntnisse aus Biologie und Chemie zu erweitern und vertiefen und mit der prakischen Umsetzung zu verknüpfen. Der Natur und Technik Unterricht aus der Unterstufe mit experimentellen Anteilen kann aufgegriffen und mit den Grundkompetenzen der Mittelstufe ergänzt werden. Die Schüler sollen nun ihre bisher erlangten theoretischen und praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten weiterentwickeln. In dem Seminar geht es darum selbständig und eigenverantwortlich die Grundlagen der Kosmetikherstellung kennenzulernen, auszuprobieren und eigene Produkte herzustellen, die am Schulfest verkauft werden können. Somit ist ein Grundstock gelegt für die Wahl und das erfolgreiche Absolvieren einer entsprechenden Berufsausbildung oder eines passenden Studiums.   

Halb-jahre

ZeitMonate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2 Feb.-Juli     

Sicherheitsbelehrung und Einführung in das experimentelle Arbeiten im Labor.

Recherche zur Anfertigung von Kosmetikartikeln und Hausmitteln. Gespräche mit Apothekern und Fachpersonal. Die Schüler sollen Rezepturen begründet vorschlagen und anschließend mit der Lehrkraft gemeinsam eine geeignete Auswahl treffen.

Arbeit an eigenen Kosmetika und Hausmitteln z.B. Badezusatz, Hustenbonbons, Aknecreme usw. im Blockunterricht in den Ferien

Besichtigung der chemischen Fakultät der Universität Würzburg, Besuch der Marathonvorlesung mit Experimenten     

Ausarbeitung über die  allgemeinen Grundsätze zur Kosmetikherstellung und einfacher Hausmittel.

Führung eines Protokollhefts

Mitarbeit im Kurs

Eigenständiges Arbeiten und Arbeit im Team    

12/1 Sept.- Präsentation der angefertigten Produkte. Präsentation der

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P-Seminar

Feb     

Reflexion zur praktischen Arbeit      eigenen Arbeit vor der Gruppe     

Externe Partner:

Universität Würzburg, Apotheker, Elsava Apotheke Elsenfeld     

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Die praktische Tätigkeit des Herstellens von Kosmetika und Hausmitteln soll in den Ferien in einem Blockkurs absolviert werden. Die Einführung in das praktische Arbeiten und die Erstellung der Präsentation und die Präsentation erfolgt während der Schulzeit     

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

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P-Seminar

Praktische Erfahrungen in einem Unternehmen (SANTO)

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P-Seminar

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Lehrkraft/-kräfte: Heumann, Giegerich

1. Leitfach: Chemie

2. Projektthema: 3. ggf. weiteres Fach: Physik, Biologie

Begründung und Zielsetzung des Themas (ggf. Bezug zum Fachprofil) Interessiert daran hautnah zu erfahren wie ein Ingenieur arbeitet? Dann bist du in diesem Seminar genau richtig. Am besten macht man diese Erfahrung nämlich an „vorderster Front“, also direkt im Unternehmen. In enger Kooperation mit ausgewählten Industrieunternehmen und der Hochschule Aschaf-fenburg wurde mit Zusammenarbeit der IHK ein Modell Namens SANTO (Schülerakade-mie für Naturwissenschaft und Technik in der Oberstufe) entwickelt. Für die teilnehmenden Schüler/innen öffnen sich die Fabriktore renommierter Unterneh-men am bayerischen Untermain (z.B. Linde, Mainsite-ICO, Reis-Robotics, WIKA, CibaVision…) um die Arbeitswelt dort theoretisch und praktisch zu erkunden und um Ein-blicke in konkrete Arbeitsfelder von Ingenieuren vor Ort zu erhalten. Die Projektarbeit wird also direkt in einem Unternehmen unter realistischen Bedingungen durchgeführt.

SANTO bietet so einen realistischen Blick über den Tellerrand der Schule durch Kontakte zu Wissenschaftlern an der Hochschule und Fachkräften in Betrieben.

Projektbeispiele: - Programmierung von Robotern (Firma Reis-Robotics)

- Programmierung von Mikroprozessoren (Firma WIKA)

- Schweißprojekt (Firma Linde)

- Steuerungs-und Automatisierungstechnik (Firma Mainsite)

- LED Straßenbeleuchtung; Anfertigung eines Energiepasses (Firma AVG)

- Rohstoff Korn – Warenwirtschaftssystem (Firma Josera)

- Herstellung und Untersuchung von PU Schaum (Firma Takata)

- Kontaktlinsen selber herstellen und auf ihre Funktion prüfen (Firma Ciba Vision)

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

möglicheFormen der Leistungserhebungen

11/1 Sept.-Februar

Allgemeine Studien- und Berufsorientierung

Baustein „Bewerbertraining“

Baustein „Präsentationstechnik“

Vorstellung der beteiligten Unternehmen, der Hochschule und Projektvorschläge

Universitätsbesuch

Bewertung je eines Präsentationsbeitrags pro Schüler

Bestätigung der Betei-ligung (→Zertifikat)

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P-Seminar

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11/2

Feb.- Juli

Betriebsführung bei den beteiligten Unterneh-men

Bewerbung für ein Unternehmen

Baustein „Projektmanagement“

Arbeit am Projekt im Unternehmen (als Block in den Ferien)

Bewerbungsschreiben für ein Unternehmen Protokoll; Portfolio

12/1 Sept.-Nov

Präsentation der Projekte im Unterneh-men/Hochschule

Dokumentation jedes Schülers über die geleis-teten Arbeit

Auswertung von Echo und Rückmeldungen

Präsentation (organisa-torisches Geschick, Moderation) Poster

Unterschrift der Lehrkräfte Unterschrift des Schulleiters

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P-Seminar

im Leitfach

Chemie

Thema:

Chemie im Alltag- Oft gehasst aber doch unverzichtbar!

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Lehrkraft/-kräfte: Thorsten Müller

1. Leitfach: Chemie

2. Projektthema: Chemie im Alltag

3. ggf. weiteres Fach: Biologie

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Innovative Unterrichtsmethoden spielen eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der Schule. Vor allem in den Naturwissenschaften steht der Praxisbezug im Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens. Da Experimentierstunden auf naturwissenschaftlich-technologische Gymnasien beschränkt sind, bietet das P-Seminar einen Einblick für Schülerinnen und Schüler des sozialwissenschaftlichen und neusprachlichen Zweiges in die experimentelle Chemie. Bereits in der Unterstufe wurde im Natur und Technik-Unterricht ein Grundstock gelegt, den es nun wieder aufzugreifen gilt. In der Mittelstufe erlangten die Schülerinnen und Schüler Grundkompetenzen vor allem kognitiver Natur in den Fächern Biologie und Chemie, die nun genutzt werden können, um selbständig und eigenverantwortlich Experimente im chemischen sowie biochemischen Bereich zu entdecken, zu entwickeln, durch- und vorzuführen. Dies fördert sowohl ihre Fähigkeit, ein Hochschulstudium zu absolvieren als auch sich im Berufsleben zurecht zu finden.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

Feb.

Feb.- Juli

Juli

Einführung in die experimentelle Chemie mit Sicherheitshinweisen und Internet-Recherche, sowie Aufgabenverteilung zur Produktion verschiedener Alltagschemikalien

Durchführung des experimentellen Bereichs unter Anleitung der Lehrkraft in der Zeit von ca 9.00 Uhr - ca 15.00 Uhr

Verkauf der produzierten Alltagschemikalien (Seifen, Lippenstift, Süßwaren…) auf dem Schulfest

Führung eines Protokollheftes

Führung eines Protokollheftes; Arbeit in Gruppen mit festen Aufgaben, deren Erledigung überprüft wird

Konkrete Arbeit der Gruppen vor Ort

12/1 Sept. -Februar

Besuch und Führung durch die Chemiebetriebe ICO, BASF, Josera bzw. Merck

Externe Partner:

Universität Würzburg, ICO, BASF, Josera bzw. Merck

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Die wesentliche Arbeit des Seminars soll als Blockseminar an den Wochenenden

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von 11/2 absolviert werden. Anschließend erfolgen die Besuche der Chemiekonzerne

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

im Leitfach

Chemie

Thema:

Spiele für den Chemieunterricht

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Lehrkraft/-kräfte: Pöhner

1. Leitfach: Chemie

2. Projektthema: Spiele für den Chemieunterricht

3. ggf. weiteres Fach:

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Der Lernerfolg bei Schülern wird bekanntermaßen durch den Wechsel von Unterrichtsme-thoden gefördert. Indem hier Spiele von Schülern für Schüler konzipiert werden, soll die Zielgruppe leichter angesprochen und die Freude am Wissenserwerb gesteigert werden. Es sind mehrere Lernspiele für 2-4 Spieler geplant, die eine Zeitdauer von maximal 15 Minuten nicht überschreiten. Ziel ist es, dass auch in spontanen Vertretungsstunden in fremden Klassen (grundlegende) Fachinhalte vertieft werden können. Als gelungenes Beispiel kann meiner Meinung nach hier das Spiel "Ionendomino" angeführt werden. Die Prototypen der Brett- oder Kartenspiele sollen von den Schülern erstellt und bei Interesse der entsprechenden Firmen und Schulen im Landkreis dort vorgestellt werden. Wenn möglich können die Lernspiele in Kleinstserie auch selbst produziert und vermarktet werden.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

Feb. - Juli

Bereits vorhandene Spiele aus diesem Bereich werden gesichtet und beurteilet (11/1). Die Kursteilnehmer entwickeln eigene Konzepte. Anschließend erfolgt die Entwicklung der Prototypen.

Ausgearbeitete kriti-sche Stellungnahmen zu existierenden Spie-len. Fachliche Richtig-keit des eigenen Kon-zepts. Beurteilung des Prototyps.

12/1 Sept. - Nov.

Die Prototypen werden bei Firmen unnd Schu-len im Landkreis vorgestellt (z.B. in einer schul-übergreifenden Fachsitzung).

Präsentation

Externe Partner:

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

im Leitfach

Deutsch

Thema:

Schüler machen Theater

Vom Spielfilm zur Theateraufführung

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Lehrkraft/-kräfte: OStR Harald Fischmann

1. Leitfach: Deutsch

2. Projektthema: Vom Spielfilm zur Theateraufführung

3. ggf. weiteres Fach: Dramatisches Gestalten

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

"Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ (Schiller)

Die Teilnehmer/innen sollen einen Dramentext nicht nur rezeptiv erfassen und verstehen, sondern selbst auf der stofflichen Grundlage eines Spielfilms verfassen und anschließend szenisch zur Aufführung bringen. Sie sollen so einen vertieften Einblick in den Zusam-menhang von sprachlich-ästhetischer Gestaltung und Wirkung gewinnen. Dabei sollen der eigenen Wortschatz bereichert und die Sprachgewandtheit gefördert werden. Das Semi-narfach ist gleichermaßen prozess- und produktorientiert aufgebaut und bezieht die Tech-niken des Recherchieren, Exzerpierens, Überarbeitens und Redigierens sowie Teamar-beit mit ein. In einer späteren Arbeitsphase lernen die Schüler/innen auch praktisch-hand-werkliche Tätigkeiten kennen (Gestaltung von Plakat, Programmheft, Bühnenbild, Kostü-me, Maske, Beleuchtung, Ton, Pressearbeit etc.). Durch die Aufführung am Ende des Projekts werden die Ergebnisse auch einer außerschulischen Öffentlichkeit bekannt ge-macht. Durch das Theaterspielen selbst sollen Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen der Schüler/innen gestärkt werden. So könnnen Hemmungen, vor großem Publikum bzw. fremden Menschen zu sprechen, abgebaut werden. Die Aufgabe, sich bei der Übernahme einer Rolle in andere Personen hineinzuversetzen, trägt zur psychischen Entfaltung der Schüler/innen bei. Das Analysieren verschiedener Charaktere und deren Schicksale hilft, verschiedene Weltanschauungen zu begreifen und gegebenfalls zu tolerieren bzw. kri-tisch zu bewerten. Dies fördert die Kritikfähigkeit. Auf Grund der Behandlung alltäglicher Probleme, die oft Inhalt der Theaterstücke sind, eröffnet sich den Schülern die Möglich-keit, Konfliktsituationen zu durchschauen und sie vielleicht im eigenen Leben besser zu bewälti-gen. Zudem werden die sozialen Fähigkeiten der Mitspieler gefördert. Beim The-aterspielen wird eine zuverlässige Zusammenarbeit aller Mitspieler verlangt, die eine pünktliche Anwesenheit ebenso voraussetzt wie die Bereitschaft zur Mithilfe bei allen organisatorischen Aufgaben. Diese Teamfähigkeit ist später im Beruf und im privaten Bereich erfor-derlich. Zusammenfassend sollen folgende Kompetenzen gestärkt werden:

- Sachkompetenz: vertiefte Kenntnis des Kulturträgers Theater, dramatischer Stilformen und der entsprechenden Theaterberufe, Urteilsfähigkeit in Fragen der Ästhetik, handwerk-lich-technische Fertigkeiten

- Methodenkompetenz: analysierender und produktiver Umgang mit poetischen Texten, Recherchefähigkeit, Schreibstrategien, Lernstrategien, Organisationsstrategien

- Selbstkompetenz: Selbstorganisation, Leistungsbereitschaft, Fähigkeit zur Selbstkritik, Selbstbeobachtung, Selbstkontrolle, Stressbewältigung

- Sozialkompetenz: Teamarbeit, Kommunikationsfähigkeit

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

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P-Seminar

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11/2

Feb.

März-April

April-Juli

Einführung in Grundbegriffe der Dramatik, Dramaturgie und Funktionen von Theater

Herausarbeitung der Grundkonzeption des neuen Stücks (Plenum)

Zuteilung von Spielfilmabschnitten an Schüler und Umarbeitung in Dramentext (Einzelarbeit)

Übertragung der Ergebnisse in homogenes Ge-samtdrama (Plenum)

Aufteilung der Rollen bzw. sonstiger Funktionen (Bühnentechnik, Bühnenbild, Maske, Aus-stattung, Design von Plakat und Programmheft, Pressearbeit etc.) (Plenum)

Projektbegleitende Exkursionen, Workshops je nach Terminabsprache mit externen Partnern (Theaterfahrten, Blick hinter die Kulissen, Vor-träge von Profis etc.) (Plenum)

Leseproben, Inszenierung von Kernszenen (Gruppenarbeit), Einstudierung des Gesamt-dramas

Bewertung der Orga-nisationsleistung der Schüler/innen (Kriterien: Grad der Selbstständigkeit, Effizienz, Zeitmanage-ment, Information der Teilnehemer)

Beobachtungen in den gemeinsamen Probe-sitzungen (Kriterien: sinnvolle eigene Ideen, Einsatzbereit-schaft, Probendisziplin, Teamfähigkeit)

Dokumentation der Lösungsstrategien der individuellen Arbeitsaufträge (Portfolio)

12/1 Sept.- Okt.

Nov.

Dez.

Intensive Probenarbeit, Umsetzung der Planungen der Einzelteams (Teams, Plenum)

Aufführung des selbst verfassten und kon-zipierten Dramas, Selbstreflexion (Plenum

Nachbesprechung (Plenum, gegebenfalls indivi-duell)

Bewertung der ge-zeigten Leistungen auf und hinter der Bühne bei Proben und Aufführung

Externe Partner:

Kochsmühle Obernburg als Aufführungsort, Exkursionsorte wie Stadttheater Aschaffenburg, Actor's Company Aschaffenburg, Clingenburg Festspiele (Inten-dant/Regisseur, Schauspieler, Mitglied des Festspielvereins), Schauspielcoach

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Die Dichte an Tätigkeitsfeldern im Laufe des Projekts verlangt es, dass einige wichtige Vorbereitungen für die Durchführung des Seminars bereits in 11/1 getroffen werden.

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

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P-Seminar

im Leitfach

Deutsch

Thema:

Neue Impulse

für die Schulbibliothek des JEG

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P-Seminar

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Lehrkraft/-kräfte: OStR Alexander Thum

1. Leitfach: Deutsch

2. Projektthema: Neue Impulse für die Schulbibliothek des JEG

3. ggf. weiteres Fach:

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

"Habent sua fata libelli".

Dieses Zitat aus einem Lehrgedicht des antiken Grammatikers Terentianus Maurus be-sagt nichts anderes, als dass auch Bücher ein bewegtes Schicksal haben können - je nach ihrem Eigner.

Das Schicksal der allermeisten Bücher in unserer Schulbibliothek am JEG ist demnach wohl ein eher trauriges: Sie werden nicht gelesen und setzen Staub an. Zwar ist in der Unterstufe das Interesse an dem guten alten analogen Buch, - das man übrigens umblät-tern muss; es nützt nichts, mit dem Finger über den Einband zu wischen - noch rege, nimmt aber dann immer weiter ab, bis sich in der Oberstufe wieder Schüler in der Biblio-thek einfinden, weil sie hier Material für ihre Arbeiten zu finden hoffen.

Ein weiteres Phänomen ist zu beobachten. Es verirren sich viel weniger Jungs als Mäd-chen in die Bibliothek.

Diese Umstände kann man beklagen, aber das Anliegen dieses P-Seminars ist eben nicht das Bejammern, sondern das aktive Tun.

Die Leitfrage lautet: "Was kann man tun, um die Schulbibliothek des JEG für Schüler aller Jahrgangsstufen und jeden Geschlechts attraktiver zu gestalten?"

Gemäß dieser weit gefassten Themenstellung bieten sich auch unterschiedliche Zu-gangsmöglichkeiten an:

Man kann bei der Gestaltung der Räumlichkeiten ansetzen, etwa der Anordnung der Sitz-gruppen und Computerarbeitsplätze.

Man kann den Buchbestand ergänzen und über Multimediaangebote nachdenken; zum Beispiel mittels einer Evaluation bezüglich möglicher Anschaffungswünsche innerhalb der Schülerschaft.

Man kann Kooperationen mit anderen Büchereien initiieren.

Denkbar sind auch ergänzende Veranstaltungsreihen rund um die Bibliothek, z. B. regel-mäßige Buchvorstellungen, eine Lesenacht, die Herausgabe eines monatliches Infoblatts oder die Übernahme von Lesepatenschaften.

Der Fantasie und Kreativität der Projektteilnehmer sind keine Grenzen gesetzt.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

spätes-tens

Evaluation des Ist-Zustands (Buchbestand, Aus-leihtätigkeit, Entwicklungsfelder) in Zusammen-

Mitarbeit und Engage-ment während des

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P-Seminar

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Februar

März bis Juli

arbeit mit Fr. Bein

Kontaktaufbau zu den externen Partnern

Projektphase: Planung der weiteren Vorge-hensweise;

Aufgabenverteilung und Realisation der erarbei-teten Verbesserungsvorschläge

Input und Hilfestellung durch externe Partner

Seminars,

Präsentation von Zwi-schenergebnissen

12/1 Sep-tember bis No-vember

De-zember

Abschluss des Projekts;

Präsentation der Ergebnisse

Dokumentation

Abschlussbesprechung, Feedback

Bewertung der geleis-teten Arbeit (evtl. Ausstellung)

Bewertung des Port-folios

Externe Partner:

Gemeindebücherei Elsenfeld

Schulbibliothek des Johann-Schöner-Gymnasiums Karlstadt

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

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P-Seminar

im Leitfach

Französisch

Thema:

Louvre-Projekt im Rahmen einer

classe musée internationale [mit Studienaufenthalt in Paris]

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P-Seminar

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Lehrkräfte: OStRin Hein / StD Trosbach

1. Leitfach: Französisch

2. Projektthema:

Louvre-Projekt im Rahmen einer classe musée internationale

[mit Studienaufenthalt in Paris]

3. weiteres Fach: Kunst

Begründung und Zielsetzung des Projekts

Begründung:

Die Anwendung von Fremdsprachenkenntnissen, die fächerübergreifende Zusammenarbeit (der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand!) und das Arbeiten im Team zählen zu den Schlüsselqua-lifikationen in der modernen Arbeitswelt.

Deshalb eignet sich das vom Institut français de Munich in Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus angebotene Projekt Classes musée internationales in besonderer Weise für die themenorientierte Durchführung eines Studienaufenthaltes in Paris im Rahmen eines P-Seminares.

Zielsetzung:

Die Seminarteilnehmer erstellen in Zusammenarbeit mit dem Musée du Louvre ein Konzept für die Durchführung einer Classe musée internationale. Sie kümmern sich um die thematische Ausgestal-tung sowie die Organisation, Durchführung und Dokumentation des Projekts. Sie kalkulieren die Kosten und planen die Reise und den Aufenthalt in Paris. Vor der Reise bereiten sie in Gruppen die gewählten Themen vor und präsentieren die Ergebnisse dieser Arbeit. Während des Aufent-halts in Paris dokumentieren sie das Projekt, und nach der Rückkehr erstellen die Schüler/innen in der Gruppe eine bildgestützte Dokumentation des Projekts in französischer Sprache (z. B. für die Homepage der Schule).

Angestrebte Kompetenzen:

Kommunikationskompetenz beim Kontakt mit externen Partnern (Institut français de Munich, Musée du Louvre, Reisebüros, Hotels), interkulturelle Kompetenz beim Kontakt mit französischen Partnern, Medienkompetenz bei der Erstellung der Dokumentation, soziale Kompetenz bei der Partner- und Gruppenarbeit.

Studien- und Berufsorientierung:

Exemplarische Informationssuche und Präsentation verschiedener Berufsfelder, die mit dem Leit-fach Französisch in direktem und indirektem Zusammenhang stehen.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungserhe-bungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehr-lehrermodell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unterrichtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

März - Juli

Organisation von verschiedenen Informationsveranstaltungen:

Atelier candidature – Bewerben in französi-

scher Sprache (DfI Erlangen) Exkursion Uni Würzburg (Romanistik), Vortrag eines Mitarbeiters / einer Mitarbeiterin

des Institut français

Bewertung der

Organisationsleistung

sowie der Darstellung

der Ergebnisse (bzw. Erstel-lung eines CV, etc.)

Zertifikat

je Schüler/in eine

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P-Seminar

Seite - 3 -

Präsentation der Ergebnisse durch die Schüler Erarbeitung der inhaltlichen Ausgestaltung des Projektes: Offizielle Anmeldung für die Teilnahme Kontaktaufnahme mit dem Musée du Louvre Erarbeitung eines Zeitplanes und

verschiedener Arbeitsschritte für die Umset-zung

Recherche zu den gewählten Themen Erarbeiten von Verständnishilfen Kalkulation der Kosten Erstellung von Informationen für Eltern

Note

Bewertung der

Dokumentation der

Kontaktaufnahmen (Portfo-lio),

Beobachtung und Bewer-tung

der Gesprächsbeiträge, der

Kreativität und Effektivität

sowie des logistischen

Einsatzes für das Voran-bringen des Projektes

Zertifikat

je Schüler/in eine Note

12/1

Sept.- Februar

Präsentation der Rechercheergebnisse zu den gewählten Themen (hier soll der Schwerpunkt im Bereich Kunst gesetzt werden)

Sprachliche Vorbereitung auf den Aufenthalt

Durchführung des Projektes in Paris (Novem-ber)

Vorbereitung und Organisation der Dokumentation

Präsentation der Dokumentation in französi-scher Sprache auf der Homepage der Schule oder ggf. vor der Schulfamilie

Abschließende Evaluation des Projektes

Bewertung der inhaltlichen

und sprachlichen Gestal-tung der Präsentation (Re-cherche)

je Schüler/in eine Note

[während des Paris-Aufenthaltes keine Beno-tung]

Bewertung der Organisa-tions- und Präsentationsleis-tung bei der Dokumentation

Beschreibung der Beteili-gung und der gezeigten Kompetenzen im Zertifikat

Externe Partner:

- Mitarbeiter/innen des DfI Erlangen - Mitarbeiter/innen des Instituts für Romanistik der Universität Würzburg - Mitarbeiter/innen des Musée du Louvre - Reisebüros, Hotels

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Das Projekt ist in besonderer Weise dazu geeignet, anwendungsorientiertes Fremdsprachenlernen zu fördern, die Schüler zum fächerübergreifenden Denken (Französisch, Kunst, Geschichte) anzure-gen und Hemmschwellen für ein späteres Hochschulstudium im Ausland abzubauen.

Im Rahmen der Studienfahrt nach Paris entstehen voraussichtlich Kosten in Höhe von bis zu 400 Euro. Sponsoring oder evtl. Zuschüsse werden, soweit wie möglich, zur Reduzierung der Fahrt-kosten mit einbezogen.

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

Seite - 1 -

P-Seminar

im Leitfach

Katholische Religionslehre

Thema:

Einkehr und Meditation!

Organisation und Durchführung von Besinnungstagen in der Abtei

Münsterschwarzach zu dem Thema:

"Wie kann ich meine innere Mitte finden?"

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P-Seminar

Seite - 2 -

Lehrkraft/-kräfte: OStRin Susanne Schmitt

1. Leitfach: Katholische Religionslehre

2. Projektthema: Einkehr und Meditation! Organisation und Durchführung von Besinnungstagen in der Abtei Münsterschwarzach zu dem Thema: "Wie kann ich zu meiner inneren Mitte finden.?"

3. ggf. weiteres Fach: Evangelische Religionslehre

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Das Meditieren ist eine in vielen Religionen und Kulturen geübte religiöse bzw. spirituelle Praxis. Übungen der inneren Sammlung schulen den Geist. Meditation weckt die Acht-samkeit für die natürliche und menschliche Umgebung und sie sensibilisiert für spirituelle Wahrnehmung. Meditation gilt als einzigartiger Zugangsweg zur Erfahrung des ganz An-deren: der Transzendenz.

Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Organisation und Durchführung von Besinnungstagen in dem Benediktinerkloster Münsterschwarzach bei Kitzingen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen während eines mehrtägigen Aufenthalts im Selbst-versorgerhaus "Münsterklause" ein Beispiel klösterlichen Lebens als eine Möglichkeit aktiven Glaubens kennen lernen. Indem sie Interviews mit Mönchen über ihre Beweg-gründe, ins Kloster einzutreten, führen und durch den Einblick in die Lebenswelt der Mönche sollen Vorurteile abgebaut werden. Durch die Teilnahme am Gebetsleben der Mönche und das Miterleben und selbst Gestalten sollen Spiritualität und innere Einkehr erfahrbar werden. Auch Kenntnisse über die Missionsarbeit der Mönche sollen an Bei-spielen vermittelt werden und eine Möglichkeit bieten, über den eigenen Horizont zu schauen.

Die Schülerinnen und Schüler werden somit zur Auseinanderstzung mit christlichem Glauben und Handeln angeregt und ermutigt, vom Evangelium her Perspektiven für die eigene Orientierung zu entwickeln. Entsprechend der Aussagen des Fachprofils fördert das Seminar vielfältige religiöse Kompetenzen, insbesondere im Blick auf interkulturellen Dialog und das Kennenlernen außerschulischer Lernorte religiösen Lebens. Zudem kommen grundlegende Bildungs- und Erziehungsziele des Gymnasiums in den Bereichen der Persönlichkeitsentwicklung und Wertorientierung, der Teamfähigkeit und des sozialen Lernens zum Tragen.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

Febr. - März

Vorstellung des Projekts:

Inputreferate der Lehrkraft zu Meditation und-klösterlichem Leben und zu Methodenkompe-tenzen wie Teambildung, Projektarbeit, Außen-kontakten

Klare Zieldefinition durch die Seminarteilnehmer

Kurzreferate

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P-Seminar

Seite - 3 -

April-Juli

Vorstellung der geplanten Leistungserhebungen und Bewertugskriterien

drei Projektphasen:

Phase 1: Vorbereitung

Einteilung in Arbeitsgruppen:

> Organisationsteam (Bahnfahrt, Busfahrt, Dienste, Einkaufsplan etc.)

> Kontaktteam (Korrespondenz mit bischöfli-chem Ordinariat, Brüdern von Münsterschwarz-ach)

> Programmteam (Tagesablauf, Gespräch mit Mönchen, spirituelle Impulse etc.)

> Kommunikationsteam (Infoschreiben etc.)

> Kulturteam (Zusammenstellung eines Hand-apparats, Erarbeitung einer Referatliste )

> Dokumentationsteam (Dokumentation des Projekts)

Wahl von Gruppenleitern

Erarbeitung notwendiger Arbeitsschritte sowie eines Zeitplanes für den Ablauf des Projekts

Arbeit in den Kleingruppen, Informationsaus-tausch der Gruppenleiter

Koordinierungssitzungen aller Seminarteilneh-mer/innen:

Zwischenberichte der Arbeitsgruppen

Weiterentwicklung des Zeitplanes

Plenum:

inhaltliche Vorbereitung der Besinnungstage:

Referate und Präsentationen

externe Referenten

Bewertung der Organisations- und Planungsleistungen Diskussionsbeiträge Zwischenpräsentatio-nen

Zwischenberichte

Erstellen eines Projekttagebuchs; Portfoliomappe (schriftlich oder digital) über die Arbeit in der Kleingruppe

Bewertung von Recherche-Ergebnissen

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P-Seminar

Seite - 4 -

12/1 Sept. - Okt.

Nov. - Jan.

Vorbereitende Sitzungen, inhaltliche Vorbereitungen, Referate, letzte Informationen

Dokumentationsaufträge

Phase 2: Durchführung der Besinnungstage

Phase 3: weitere Teil-Projekte und Evaluation der Fahrt

z.B.

> Erstellen eines Homepage-Beitrages, einer digitalen Präsentation oder eines Films über den Gesamtverlauf

> Artikel für Jahresbericht oder Zeitung

> Erarbeiten einer Ausstellung

Fertigstellen und Präsentation der Einzelprojek-te

Plenum: Feedback, Resümee

Abschlussbericht

Abschlussgespräche

Fertigstellen der Ma-terialmappe

Organisations- und Planungsleistun-gen

Präsentationsbeiträ-ge, Portfolio

Externe Partner:

Kloster Münsterschwarzach, Schülerreferat der Diözese Würzburg

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Erforderlich für das Gelingen des Projekts und der Tage im Kloster ist die Bereitschaft der Teilnehmer, sich auf die andere Lebensweise fernab des Alltags während der Zeit im Kloster einzulassen, spirituelle Erfahrungen zuzulassen und sich in die Gemeinschaft einzubringen.

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

Seite - 1 -

P-Seminar

im Leitfach

Latein

Thema:

Auf Entdeckungsreise am Limes

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P-Seminar

Seite - 2 -

Lehrkraft/-kräfte: StRin Brendel

1. Leitfach: Latein

2. Projektthema: Auf Entdeckungsreise am Limes

3. ggf. weiteres Fach:

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Der obergermanisch-rätische Limes wurde im Jahr 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Mit 550 Kilometern Länge ist er das längste Bodendenkmal Europas. Auch in un-serer unmittelbaren Umgebung, am sog. Mainlimes, zeugen noch heute Überreste von römischen Kastellen, Wachtürmen, Gutshöfen (Villae rusticae) und Lagerdörfern von der Präsenz der einstigen Weltmacht Rom und deren hoch entwickelter Kultur.

Die Aufgabe der Seminarteilnehmer besteht in der Planung, Organisation und Durchfüh-rung einer Exkursion für Schüler der Unter- bzw. Mittelstufe. Ziel ist es, den jüngeren Schülern auf kreative und interaktive Weise das Leben und Wirken am Limes zu veran-schaulichen und die antike Kultur erfahrbar zu machen. Im Rahmen der Exkursion sollen die Teilnehmer des Seminars ihre Mitschüler auf eine "Entdeckungsreise am Limes" mitnehmen. Die Umsetzung in einzelne Projekte kann auf vielfältige Weise erfolgen. Möglich wären z.B. eine Nachstellung von Kämpfen am Limes, ein fiktives Interview mit einem römischen Soldaten, ein Quiz zu den römischen Kastellen, eine Rallye auf einem römischen Gutshof…

Die Schüler sollen zunächst Recherchen zu möglichen Exkursionsstätten anstellen, Informationen dazu bei externen Partnern einholen und dann eine Auswahl treffen. Im Anschluss erarbeiten sie in Gruppen die einzelnen Stationen bzw. Programmpunkte der Exkursion. Bei Museumsbesuchen, weiteren Gesprächen mit externen Partnern und Erkundungen vor Ort erhalten die Teilnehmer Informationen, die sie bei der Organisation und Durchführung ihres Projekts nutzen können. Schließlich setzen sie unter Berücksichtigung fachdidaktischer Aspekte ihre Ergebnisse in schüler- und altersgemäße Projekte um und erstellen das dafür notwendige Material. Am Tag der Exkursion sind sie für die Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse verantwortlich.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

Feb. -

Aug.

Einführung ins Thema und in die Zielsetzung des Projekts

Einführung in die Projekt- und Gruppenarbeit

(Arbeitsformen, Gruppeneinteilung, Zeitpläne,

Zielsetzungen, Außenkontakte…)

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P-Seminar

Seite - 3 -

Planung der Exkursion:

- Recherche zu möglichen Exkursionsstätten

- Kontaktaufnahme mit externen Partnern

- Festlegung der Exkursionsstätten

- Erkundungen vor Ort

- Erstellung eines Zeitplans

- Gruppeneinteilung sowie Aufgabenverteilung

Erarbeitung der inhaltlichen Gestaltung der Exkursion in Gruppen:

- Recherche: Fachliteratur zu den

Exkursionsstätten

- Befragung der externen Partner

- weitere Erkundungen

- Ausarbeitung der einzelnen Stationen und

Programmpunkte

- Erstellung von geeignetem didaktischem

Material

- Planung und Durchführung einer

Einladungsaktion bei den Schülern

- Gestalten und Versenden eines Elternbriefs

- Präsentation der Ergebnisse bei regelmäßigen

Gruppensitzungen

Durchführung der Exkursion

Bewertung von Recherche-Ergebnissen und Präsentationen

Bewertung von Unterrichtsbeiträgen, Organisations- und Planungsleistungen

Anfertigung von Protokollen

Erstellung eines Portfolio

12/1 Sept. -

Feb.

Durchführung der Exkursion (Alternative)

Dokumentation (Schul-Homepage) und

Nachbereitung

Reflexion und Evaluation

Abschlussgespräche

Bewertung von Unter-richtsbeiträgen

Anfertigung von Pro-tokollen

Bewertung des indi-viduellen Projektbe-richts und des Portfo-lio

Externe Partner:

Römerverein Obernburg

Römermuseum Obernburg

Freilichtmuseum Römische Villa "Haselburg"

Römisch-germanisches Museum Mainz

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P-Seminar

Seite - 4 -

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Für die Teilnahme am Projekt sind Lateinkenntnisse nicht erforderlich, viele Inhalte sind jedoch aus dem Lateinunterricht bekannt. Das Seminar ist vor allem für Schüler gedacht, die Interesse an der antiken Kultur haben und Freude am Organisieren und Gestalten mitbringen.

Die Studien- und Berufsorientierung soll in 11/1 und 11/2 im Wechsel mit der Pro-jektvorbereitung stattfinden (im Zweiwochentakt).

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

Seite - 1 -

P-Seminar

im Leitfach

Musik

Thema:

Unterrichtspraxis im Fach Musik an der Grundschule

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P-Seminar

Seite - 2 -

Lehrkraft/-kräfte: StD Klaus Becker

1. Leitfach: Musik

2. Projektthema: Unterrichtspraxis im Fach Musik an der Grundschule

3. ggf. weiteres Fach: /

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Bei der Vorbereitung und Erarbeitung musikalischer Projekte nehmen Schülerinnen und Schüler bestimme Aspekte der Tätigkeit einer Lehrkraft aus großer Nähe wahr. Für diejenigen, die sich während ihrer Schullaufbahn intensiv mit Musik beschäftigt und im Schüleralltag Erfahrungen gesammelt haben - insbesondere auch durch die Mitwirkung in schulischen Ensembles wie Bigband, Orchester und Chören -, kann es daher von besonderem Interesse sein, sich mit dem Berufsbild des Lehrers/der Lehrerin zu beschäftigen. Da die möglichst frühzeitige Förderung von Kindern in den letzten Jahren einen immer höheren Stellenwert eingenommen hat, kann im Allgemeinen davon ausgegangen werden, dass sich schon im Musikunterricht der Grundschule vielfältige Möglichkeiten bieten, das musikalische Potenzial der Kinder im gemeinsamen Singen und Musizieren zu nutzen und zu fördern. Im geplanten Projekt sollen die Teilnehmer des Seminars einfachere Formen des Singens und Musizierens mit Schülern einer Grundschulklasse entwickeln, ggf. auch einfachere Choreographien zu Bewegungsabläufen (z.B. Tanz zu aktueller Musik) erarbeiten und in Unterrichtsversuchen erproben, um sie schließlich in einem gemeinsamen Konzert bzw. Vorspielabend vorzustellen. Dabei sollten nach Möglichkeit eigene instrumentale und vokale Fähigkeiten mit einbezogen werden. Der Umgang mit den Grundschülern und der Kontakt zur Grundschullehrkraft soll den Jugendlichen einen individuellen Zugewinn an Sach-, Sozial- und Selbstkompetenzen ermöglichen. Angestrebt werden u.a.: Adressatenbezogenheit, Zeitmanagement, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Selbsteinschätzung, Selbstsicherheit (insbesondere beim Einstudieren musikalischer Modelle mit der Gruppe vor der Klasse), Einsatz- und Leistungsbereitschaft sowie Sprech- und Vortragstechnik, Grundlagen der Ensembleleitung (Gesangs- und Dirigiertechnik) und Entwicklung einfacher Begleittechiken auf dem vorhandenen Instrumentarium. Vorraussetzungen zur Teilnahme am Seminar: Aufgrund der o.g. Ausführungen richtet sich das Projekt an Schülerinnen und Schüler, die ein Instrument spielen bzw. über gute vokale Fähigkeiten verfügen und schon Erfahrungen in musikalischen Ensembles gesammelt haben.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

Sept. - Feb.

1. Vorstellen des Projekts

2. Bestandsaufnahme: Möglichkeiten der Kursteilnehmer, eigene Fähigkeiten in das Projekt einzubringen

Anfertigung von Proto-kollen

Unterrichtsbeiträge

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P-Seminar

Seite - 3 -

Feb. - Juli

3. Beispiele zur Einstudierung von Liedern, Kanons, Begleitsätzen, Sprechstücken u.Ä. durch den Kursleiter:

- kritische Reflexion über die Methodik

- gemeinsame Erarbeitung von Einstudierungen und Erprobungen mit der Gruppe

- erste selbstständige Einstudierungsversuche der Schüler(innen) mit anschließender Besprechung

- Kennenlernen des Musiklehrplans der Grundschule

- Lieder- und Musiklehrbücher

- Ausstattung des Musiksaals

- Einstudierungsversuche

4. Hospitation in Musikunterrichtsstunden

- an der Grundschule

- an der eigenen Schule (z.B. Klassen- und Ensembleunterricht)

5. Einstudierungsversuche (bei denen der Kursleiter nicht immer anwesend sein muss)

- Hospitationen mit anschließenden Berichten

- Lehrversuche an der Grundschule mit anschließenden Berichten

Anfertigungen von Pro-tokollen / mündliche Beiträge zu Bespre-chungen

Kurzreferate

Bewertung des Arbeitseinsatzes

Berichte / kurze Doku-mentationen über die Stunden

Beurteilung der Kon-zepte und Berichte hinsichtlich Umfang, Kreativität, Stimmigkeit, fachlicher Richtigkeit

12/1 Sept.- Feb.

1. Erarbeitung eines kleinen Vorspiel- und Vorsingprogramms mit den Grundschülern

2. Kleiner Vorspielabend für die Eltern der Grundschüler (evtl. im Rahmen eines Klassenelternabends)

3. Portfolio und Abschlussgespräch bzw. Präsentationen

Auswahl und ange-messene Bearbeitung der Stücke / Einstu-dierung

Bewertung von Kon-zept, Ausarbeitung und Durchführung

Externe Partner:

Zum jetzigen Zeitpunkt ist nach Rücksprache mit Frau Rektorin I. Vogl eine Kooperation mit der Mozart-Grundschule in Elsenfeld geplant. Seit dem Neubau stehen gut geeignete Räumlichkeiten (einschließlich einer Bühne!) zur Verfügung. Gedacht ist an die Zusammenarbeit mit einer gebundenen Ganztagesklasse, weil sich durch die Rhythmisierung des Unterrichts und des relativ späten Unterrichtsendes (ca. 15.30 Uhr) - besonders am Nachmittag - flexiblere zeitliche Rahmenbedingungen für die

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P-Seminar

Seite - 4 -

Zusammenarbeit zwischen dem JEG und der Mozart-Grundschule ergeben.

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Das Seminar eignet sich insbesondere für (zu Beginn) 3. Klassen, weil diese meist von der gleichen Lehrkraft über zwei Schuljahre geführt werden. Es kann nicht blockweise stattfinden, sondern muss - um die einzelnen Unterrichtssequenzen mit der Grundschulklasse in einer gewissen Kontinuität aufeinander aufbauend entwickeln zu können - über alle drei Kurshalbjahre in einer gewissen Regelmäßigkeit stattfinden. Eine frühzeitige Abstimmung der Stundenpläne der Seminarteilnehmer, des Seminarleiters und der beteiligten Grundschulklasse ist wesentliche Voraussetzung für die Realisierung des Projekts.

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

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P-Seminar

im Leitfach

Physik

Thema:

Planung und Bau eines Brotbackofens mit Holzfeuerung

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P-Seminar

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Lehrkraft/-kräfte: StR Schlosser

1. Leitfach: Physik

2. Projektthema: Planung und Bau eine Brotbackofens mit Holzfeuerung

3. ggf. weiteres Fach:

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Seit Jahren schon produziert das Julius-Echter-Gymnasium eigenen Honig und wirbt mit diesem Honig bzw. mit der Imkergruppe stellvertretend für die vielen Aktivitäten bzw. Pro-jekte , die am Julius-Echter-Gymnasium neben dem Unterricht laufen bzw. angeboten werden. Was liegt da näher, als das Angebot noch zu erweitern und ein eigenes Julius-Echter-Brot anzubieten, das auch noch in einem von Schülerinnen und Schülern geplan-ten und zumindest teilweise selbst erbauten Holzbackofen gebacken wurde.

Ganz nebenbei lernen die Teilnehmer des Seminars den Fortgang kennen, wie ein Bau-projekt erstellt wird: Von der Idee, über die Planung bis zur endgültigen Fertigstellung und Inbetriebnahme. Dieses Procedere beinhaltet natürlich alle Probleme, alle Höhen und Tiefen, die mit dem Werdegang eines Bauprojektes verknüpft sind und an denen sich die Schülerinnen und Schüler versuchen müssen. Durch die Durchführung und das Gelingen dieses Projektes werden die Teilnahmer des Seminars Einiges an Erfahrung für ihren späteren Werdegang mitnehmen.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

Feb.

März-Juli

Einführung in das Projekt, Zielsetzung des Projektes, Festlegen der Kommunikationswege (Email, Schulserver, Google-Drive, Dropbox)

Einteilung der Projektleitung, Gruppenein-teilung, Festlegen der Produktionsschritte

Internetrecherche, Einarbeiten in das Thema, Auswahl externer Partner (Baufirmen, Archtiktenbüros, Baumärkte, Kontaktaufnahme mit externen Partnern

Praktische Arbeiten der externen Partner oder der Projektteilnehmer (soweit von Schülern durchführbar)

kleiner Leistungsnach-weis (z. B. Kurzarbeit), Bewertung mündicher Beiträge

Bewertung von organi-satorischen Leistungen (-> Zertifikat)

Benotung von praktischen und theoretischen Arbeiten und Überlegungen Beobachtungsnotizen zum Arbeits- und Sozi-alverhalten (-> Zertifi-kat)

12/1 Sept.- Erprobungs- und Testphase, Zusammenarbeit Benotung des erstel-ten Produktes, so-

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P-Seminar

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Okt

Okt.- Feb..

mit Bäckereien

Erstellen eines Backplans, Brotbacken in Zu-sammenarbeit mit den Teilnehmern des ent-sprechenden W-Seminars und Verzehr bzw. Verkauf des Produktes aus eigener Herstellung

Kritische Reflexion, Präsentation der Ergebnis-se durch die jeweilige Gruppe und Abschluss-gespräch

wohl des Backofens, der Funktion, als auch des selbstgeba-ckenen Brotes (mit Verkostung)

Externe Partner:

Architekten, Baufirmen, Baustoffhandel, Bäckereien,

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

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P-Seminar ab 2014

im Leitfach

Sozialkunde

Thema:

Touristische Möglichkeiten

im Nordlandkreis Miltenberg

(Entwicklungskonzept und Präsen-tation)

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P-Seminar

Seite - 2 -

Lehrkraft/-kräfte: OStR Ansgar Stich

1. Leitfach: Sozialkunde

2. Projektthema: Touristische Möglichkeiten im Nordlandkreis Miltenberg

3. ggf. weiteres Fach:

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

"Dem Bezug zur Lebenswelt der Schüler kommt in Sozialkunde eine ganz besondere Bedeutung zu." (Fachprofil Sozialkunde) Der kommunale politische Raum, also das direkte Lebensumfeld der Menschen, und die Komplexität des politischen Prozesses sollen erfahrbar gemacht werden. "Die Schüler werden auf ihrem Weg zum mündigen, rational handelnden Staatsbürger gefördert. Sie sollen einerseits selbstbewusst eigene Interessen vertreten können, sich andererseits aber auch verantwortungsbewusst, konsensfähig und tolerant zeigen und sich in ... die Gesellschaft insgesamt integrieren." (Fachprofil Sozialkunde)

In unserer Heimatregion, dem Nordlandkreis Miltenberg, schlummern touristische Potenziale: Die Clingenburg oder das aufgegebene Tonbergwerk in Klingenberg können ebenso ein Beispiel sein wie die Römerfunde in Obernburg oder die Seen in Niedernberg, aber auch aufgegebene Fabriken können Industriedenkmäler und damit für Touristen interessant sein. Je nach Zusammensetzung des Seminars sollen einzelne markante Örtlichkeiten unter touristischem Blickwinkel untersucht und auf ihre touristischen Potenziale hin abgeklopft werden. Anschließend erstellt das Seminar ein diesbezügliches Entwicklungskonzept und konzipiert, erstellt sowie präsentiert eine geeignete Form der medialen Darbietung (Broschüre, Film o. Ä.).

Neben der Kompetenzerweiterung im Medienbereich sollen die Jugendlichen befähigt werden, ein stringentes Konzept zu erarbeiten, in Gruppen Teilergebnisse zu erarbeiten und beizusteuern. Der kommunale Raum wird erfahrbar gemacht, einzelne kommunale Einrichtungen kennengelernt und mit wichtigen Personen gesprochen. Zugleich aber muss auf eine attraktive Umsetzung der Ergebnisse geachtet werden, so dass ein anziehendes und tatsächlich werbeträchtiges Medium (Broschüre, Film o. Ä.) entsteht.

Die Schülerinnen und Schüler sollen neben der immer mit bedachten Personen- bzw. Ichkompetenz auch methodische und fachwissenschaftliche Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben. Nicht zuletzt ist es wichtig, sich selbst mit dem Ergebnis des Projekts identifizieren zu können.

Vereinfacht zusammengefasst: Das Seminar sucht sich ein paar (je nach Teilnehmerzahl 2, 3 oder 4) interessante, spannende Örtlichkeiten in unserer Region, überlegt sich, wie man sie touristisch nutzen kann und präsentiert das Ganze z. B. als Film oder in einer Broschüre.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

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P-Seminar

Seite - 3 -

11/2

März

April

Mai- Juni

Juli

- Kennenlernen örtlicher Gegebenheiten, kultu-relle oder natürliche markante Punkte der Regi-on

- Kennenlernen grundsätzlicher kommunaler Strukturen, Institutionen und Entscheidungsträ-gern;

- grundsätzliche Entscheidung über Anlage des Projektes: Welche Örtlichkeiten werden ausge-wählt? Welches Produkt soll erstellt werden? Wie wird das konzipiert?

- Erarbeitung und konkrete Formulierung einer Zielvorgabe für den Seminarkurs in Verbindung mit verschiedenen Expertengesprächen (z. B. Werbetreibende, kommunale Zuständige für Tourismus);

- Kontaktaufnahme und Gespräche mit örtlichen Experten

- Entwicklung eines konkreten Zeitplans des Projekts;

- Einführung in fachspezifische Methoden (z. B. Recherche im Internet und in Bibliotheken, Interviews und Umfragen erstellen, Statistiken und Grafiken verstehen und erstellen ...);

- Einführung in die Projekt- und Gruppenarbeit (Arbeitsformen vorstellen, Gruppen einteilen, verbindliches Ziel definieren, Zeitpläne erstellen) Die Gruppeneinteilung sollte sich z.B. an folgenden Aspekten orientieren: kommunale Infrastruktur, naturräumliche Gegebenheiten, Aufgabe im Rahmen des Gesamtprojekts (Filmer, Layouter o. Ä.);

- Erstellen einer schriftlichen Dokumentation über die Gruppenarbeit, v.a. über Zusagen von Verwaltung, Politik, Sponsoren usw., aber auch Zwischenergebnisse und eigene Beschlüsse;

- parallel zu der obigen Arbeit Notwendigkeit der fortwährenden Pflege der Kontakte zu den externen Partnern unter andauernder Einbindung in die Entscheidungsprozesse.

- Kurzreferate;

- Unterrichtsbeiträge;

- Bewertung von Vorbereitung und Durchführung der Expertengespräche;

- Bewertung der Dokumentation und der Mitwirkung des Einzelnen in der Gruppe.

12/1 Sept.

Okt.-Nov.

- Präsentation des Arbeitsstandes der Teilgruppen;

- Erneuerung und Aktualisierung eines Zeitpla-nes des Gesamtprojektes, Entwicklung von Fris-ten für die Entscheidungen der jeweiligen Gre-mien; Entwicklung eines "Plan-Bs";

- Bewertung der Prä-sentation;

- Unterrichtsbeiträge;

- Bewertung der Beiträ-ge der Teilgruppen zur

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P-Seminar

Seite - 4 -

Dez.

Jan.-Febr.

- Organisation und Erstellung der abschließen-den Präsentation des Projektes;

- Durchführung der Präsentation;

- parallele Organisation und anschließende Durchführung einer Pressekonferenz zum Pro-jekt;

- Reflektion des Seminars.

Gesamtpräsentation bzw. zum Film;

- Bewertung der Vorbe-reitung und Durchfüh-rung der Pressekonfe-renz;

- Bewertung von Ab-schlussgesprächen im Sinne eines "Colloqi-ums zum Projekt".

Externe Partner:

Kommunale Entscheidungsträger: Landkreis Miltenberg, örtliche Institutionen, örtliche Gewerbetreibende, örtliche Heimatvereine oder Kulturtreibende

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Die genannten Leistungserhebungen sind als Auswahl zu verstehen: Es sollen mindes-tens zwei kleine Leistungsnachweise in 11/2 und 12/1 erhoben werden.

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

Seite - 1 -

P-Seminar

im Leitfach

Spanisch

Thema:

Descubre Elsenfeld y sus alrede-dores - Erstellung eines

fremdsprachigen Reiseführers für Jugendliche

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P-Seminar

Seite - 2 -

Lehrkraft/-kräfte: StRin Heinickel

1. Leitfach: Spanisch

2. Projektthema: Descubre Elsenfeld y sus alrededores - Erstellung eines fremdsprachigen Reiseführers für Jugendliche

3. ggf. weiteres Fach: Englisch

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Im Rahmen des Projektseminars wird ein auf die Interessen und Bedürfnisse von jugendlichen Gästen abgestimmter Reiseführer erstellt, der unter anderem zur Förderung von Schulpartnerschaften dienen soll.

Die Schüler beschäftigen sich mit den Sehenswürdigkeiten und den kulturellen, sportlichen, etc. Aktivitäten, die Elsenfeld und seine Umgebung bieten, und wählen diejenigen aus, die für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren von Interesse sind. Der Reiseführer soll u.a. die Bereiche Kultur, Sport / Freizeit, Essen und Trinken / Ausgehen, Einkaufen und Übernachtungsmöglichkeiten umfassen. Die Schüler sammeln Informationen und Bildmaterial, die die Grundlage für den Reiseführer darstellen.

Der Reiseführer wird sowohl in der Mutter- als auch in der Fremdsprache verfasst, je nach Interesse zusätzlich auch in Englisch. Daher sind solide Kenntnisse der spanischen Sprache erforderlich.

Somit werden im Rahmen dieses Projekts nicht nur kreative Ideen umgesetzt und Schlüsselkompetenzen wie Teamfähigkeit und eigenverantwortliches Arbeiten eingeübt, sondern auch die schriftliche Ausdrucksfähigkeit in bis zu zwei Fremdsprachen trainiert.

Der Reiseführer soll am Ende sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form vorliegen und könnte anschließend von der Stadt touristisch genutzt werden oder auch Gastschülern am JEG einen Eindruck von „unserer“ Region vermitteln.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

Feb. - Juli

Projektplanung: Vorstellung von Projektthema und Zielsetzung; Konkretisierung des Themas durch Ideen und Konzepte der Schüler

Grundlagen der Projektorganisation; Einteilung der Arbeitsgruppen; Terminplanung; Kon-taktaufnahme mit außerschulischen Partnern

Projektdurchführung: die Arbeitsgruppen konzipieren in Teamarbeit den Reiseführer; Prä-sentation von Zwischenergebnissen im Plenum

projektbegleitende Exkursionen und Workshops

Beobachtung in den gemeinsamen Sitzungen (Teamarbeit; Eigeninitiative; Verantwortung; Entwicklung von Ideen; Unterrichtsbeiträge)

Beurteilung der Vorstellung des Projektplans durch die einzelnen Arbeitsgruppen

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P-Seminar

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Referieren des Arbeits-fortschritts im Einzel-gespräch Interviews mit externenPartnern Bewertung der Organi-sationsleistung der Schüler

12/1 Sept. - Feb.

Fertigstellung und Präsentation des Reiseführers

Beobachtungen während

der Arbeitsphasen

(Einsatz, Ideen,

Teamfähigkeit, Disziplin,

Arbeitsbereitschaft)

Gespräch zur Kontrolle des eigenständigen Arbeitens

Bewertung der Präsentationen der einzelnen Gruppen

Externe Partner:

- Druckerei

- Verlag

- Stadt Elsenfeld, Fremdenverkehrsamt Aschaffenburg

- kulturelle Einrichtungen der Region

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Noch offen ist, in welcher Form der geplante Reiseführer veröffentlicht werden soll, da dies nicht zuletzt auch davon abhängt, welche Möglichkeiten sich hier in der Zusammenarbeit mit den externen Partnern ergeben. Auf jeden Fall denkbar ist eine Veröffentlichung im Netz oder / und die Erstellung einer Broschüre in Eigenregie durch die Schüler.

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

Seite - 1 -

P-Seminar

im Leitfach

Sport

Thema:

Der Berg ruft - Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation

einer hochalpinen mehrtägigen Wanderung in den Alpen

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P-Seminar

Seite - 2 -

Lehrkraft/-kräfte: Weydt, Dr. Söller

1. Leitfach: Sport

2. Projektthema: Der Berg ruft - Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation einer hochalpinen mehrtägigen Wanderung in den Alpen

3. ggf. weiteres Fach: Geographie, Biologie, Wirtschaft und Recht, Deutsch

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Zunehmend wird in unserer Gesellschaft ein Hang zu übertriebenem Konsum und zu Pauschaltourismus beklagt.Damit einher geht ein Rückgang der Leistungsbereitschaft sowie Leistungsfähigkeit. Motorik und reelle körperliche Selbsteinschätzung sind zu wenig ausgeprägt. Hintergrundinformationen bezüglich eines Reisezieles werden lediglich rudimentär aufgenommen und kaum noch reflektiert.

Die Projektteilnehmer werden an einen unheimlich vielschichtigen Sektor unserer Volkswirtschaft herangeführt. Dienstleistungen, insbesondere im Bereich Organisation, Logistik und Informationsbereitstellung, bieten ein weites Betätigungsfeld. Einblicke in trainingsphysiologische Grundlagen, in kulturgeographische sowie soziogeographische oder geologische Besonderheiten der Alpenregion werden gewonnen. Ein Abriss über alpine Gefahren und Umweltschutz (Fauna/Flora) rundet das Bild ab. In Dia- oder Power-Pointpräsentationen vor Publikum wird Körpersprache und Rhetorik ein wichtiges Element sein. Die Verarbeitung einer solchen Reise in literarischer Form (=Reisetagebuch) schlägt eine Brücke zum Fach Deutsch. Im Team erkennen die Schülerinnen und Schüler die Notwendigkeit arbeitsteiligen Vorgehens in Verbindung mit klarer Arbeitsverteilung

Außenbezüge entstehen unter anderem durch Zusammenarbeit mit dem Alpenverein oder mit Reiseveranstaltern bezüglich Ausarbeitung von Touren, mit Sportausrüstern bezüglich benötigter Ausrüstung. Für entstehende Kosten können Sponsoren oder Werbepartner gewonnen werden. Die Kosten (Anreise, Unterkunft, Verpflegung) müssen von den Teilnehmern getragen werden (ca. 350 bis 400 €). In regionalen Medien sollen Vorankündigungen und Veranstaltungen lanciert werden. Experten aus dem Bereich Photographie oder Tourismus können beratend eingesetzt werden.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

Febr. - April

Projektarbeit

Inputreferate der Lehrkräfte oder der Experten zu allgemeinen Methodenkompetenzen wie Teambildung, Projektarbeit, Außenkontakte

zu wesentlichen fachlichen Kompetenzen wie Planung, Organisation und Finanzierung

Einführung in diie Grundlagen der Trainingsphysiologie, Kulturgeographie, Geologie, Biologie, Soziokultur des Alpenraumes, Umweltschutz, alpine Gefahren

Konkretisierung des Projektthemas mit

Ggf: mündliche Abfra-gen

Kurzreferate im Plenum

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Mai - Juni - Juli

zeitlichem und sachlichem Umfang

Ablauforganisation : Gesamtverantwortung und Bildung von Teilgruppen mit Aufgabenverteilung

Koordination der Teilgruppen

Informationen an die Öffentlichkeit

Durchführung der Tour während der Sommerferien im September 2015 entweder als mehrtägige Streckenwanderung oder als Sternwanderung mit einer/zwei Hütte(n) als feste Basis

Übernachtung erfolgt in Matratzenlagern auf bewirtschafteten Alpenhütten

Beobachtungsbögen zur Arbeit im Team mit Einschätzung der Sach-/Fach- und Me-thodenkompetenz, der Einsatz- sowie Leis-tungsbereitschaft, ins-besondere Selbststän-digkeit

12/1 Sept. - Nov

Dez. - Jan.

Weiterarbeit an den Aufgaben in den Teilgruppen, insbesondere detaillierte Dokumentation der Tour

Vorbereitung der Vorträge

Vorträge in der Schule

Reflexion und Controlling, Evaluation

Dokumentation der Projektarbeit (Portfolio) und Abschlussberichte

Beobachtungsbögen und Mitarbeitergespräche

Bewertung der vorliegenden Arbeitspläne

Bewertung des individuellen Projektberichts sowie des Portfolios

Externe Partner:

DAV, Sportausrüstungsausstatter, Reiseanbieter (z.B. "Oase" in Oberstdorf), Sponsoren und regionale Medien, Umweltschutzorganisationen, Geographie-, Biologielehrer

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

mit Einschreibung für dieses Seminar erklärt sich die Schülerin/der Schüler zu folgenden Dingen bereit:

Übernahme der o.g. Eigenkosten

sich sportlich, insbesondere im Ausdauerbereich, fit zu halten und zu trainieren, denn die Touren können bis zu 8 Stunden Gehzeit umfassen mit Höhenunterschieden von 1000m

sich um die nötige Ausrüstung zu kümmern, d.h. eingelaufene Bergschuhe (min. 20 Stunden im Einsatz!!)

mehrfach an ausgedehnten Wanderungen - auch in der Ferienzeit - teilzunehmen

Teilnahme an der Tour während der Sommerferien im September 2015)

Maximale Teilnehmerzahl: 12 bis 15 Schüler, mindestens drei Lehrkräfte

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P-Seminar

Seite - 4 -

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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P-Seminar

Seite - 1 -

P-Seminar

im Leitfach

Wirtschaft und Recht

Thema:

"Radlertreff Elsenfeld"

Entwicklung und Vermarktung

eines Fahrradurlaubskonzepts

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P-Seminar

Seite - 2 -

Lehrkraft/-kräfte: StD Jalowitzki

1. Leitfach: Wirtschaft und Recht

2. Projektthema: "Radlertreff Elsenfeld" Entwicklung und Vermarktung

eines Fahrradurlaubskonzepts

3. ggf. weiteres Fach:

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Der Markt Elsenfeld beabsichtigt zur Förderung des Regionaltourismus ein Fahrradur-laubskonzpt zu entwickeln. Ausgehend vom Maintalradweg (mit Anbindungen in den Odenwald und in den Spessart) und ausgewiesenen Mountainbike-Strecken in naher Umgebung sollen Radtouren - auch für E-Bikes - in alle vier Himmelsrichtungen ausgear-beitet werden. Wichtige Informationen, wie Entfernungen, Höhenrelief und Pannenhilfen, sollen ebenso in das Konzept einfließen wie touristisch interessante Locations. Natürlich dürfen die Wirtshäuser und Gartenlokale nicht fehlen.

Ziel des P-Seminars ist es, in Zusammenarbeit mit dem Markt Elsenfeld, dem Tourismus-verband Churfranken, der regionalen Gastronomie und weiteren klein- und mittelständi-schen Betrieben ein brauchbares Konzept zu entwickeln und seine Präsentation in einem Flyer oder auf einer Homepage vorzubereiten. Bei entsprechender Eignung wäre der Markt Elsenfeld bereit, die Arbeit mit einem "Preisgeld" zu honorieren bzw. das Konzept anzukaufen. (Einkehr bei einer gemeinsamen Abschlussradtour inklusive!)

Mit diesem Projekt könnten also die Teilnehmer am P-Seminar etwas Bleibendes für ihre Heimatregion schaffen und neben Leistungspunkten vielleicht sogar noch mit einem klei-nen Taschengeld belohnt werden. Zudem eignen sich die Seminarteilnehmer - ganz ne-benbei - wichtige betriebswirtschaftliche Inhalte, insbesondere aus dem Bereich Marke-ting, an. In vielen Studiengängen und Beschäftigungsverhältnissen spielen darartige Kenntnisse und Fähigkeiten heute eine bedeutende Rolle.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

Febr., März

Projektarbeit

Entwicklung (ggf. auch mittels externen Referenten)

von allgemeinen Methodenkompetenzen wie Teambildung, Projektarbeit, Außenkontakte;

von wesentlichen fachlichen Kompetenzen wie Planung / Organisation und ggf. Finanzierung

Information bzgl. Vorstellungen des Marktes Elsenfeld und anderer Beteiligter

Informationen über die jeweiligen Zielgruppen, ihre Wünsche und Interessen; Zusammenstel-lung möglicher Profiteure des Konzepts (evtl. Werbepartner auf Homepage oder Flyer)

Beteiligung am Unterrichtsgespräch Schülerbeiträge; ggf. Umfragen

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März

März-

Mai

Juni

Aufbau-und Ablauforganisation:

Gesamtverantwortung und Bildung von Teil-gruppen, z.B. gegliedert nach Zielgruppen (Tou-renradler, Mountainbiker, E-.Biker) oder nach Art der Information (Verleih-/Ladestationen, Se-henswürdigkeiten, Gastronomie); Teilgruppe zur Gestaltung/Design der Info-Materialien);

Erstellen eines Projektablaufplans (Zeitplan)

Arbeit in den Teilgruppen:

Genaue Festlegung der jeweiligen Teilaufgabe und Aufgabenverteilung in der Teilgruppe; Er-stellung eines Ablaufplans;

Koordination der Kontakte zu Gemeindeverwal-tung, Tourismusverband, Gastronomie und an-deren Betrieben (z.B. Servicestationen, West-frankenbahn)

Koordination der Teilgruppenaktivitäten

Ggf. erste Informationen an die Öffentlichkeit (z.B. Homepage der Schule, örtliche Presse)

Weiterarbeit an den Aufgaben in den Teilgrup-pen, detaillierte Ausarbeitung der Radtouren

Überlegungen zur Vermarktung des Konzepts

Zwischenpräsentation vor Vertretern des Mark-tes Elsenfeld und des Tourismusverbandes

Eigenaktivität der Se-minarteilnehmer

Eigeninitiative und Teamfähigkeit Bewertung der Präsen-tation der Zwischener-gebnisse

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P-Seminar

Seite - 4 -

12/1 Sept. - Okt.

ca. Nov.

Dez.

Zusammenfügen der Teilgruppenaktivitäten

Abschlusspräsentation des Konzepts

Vorstellung des Konzepts in der Öffentlichkeit mit gemeinsamer Radtour auf ausgewählten Strecken

Reflexion und Controlling; Evaluation

Dokumentation der Projektarbeit (Portfolio) und Projektbericht; Abschlussgespräche

Gesonderte Abschlussgespräche zur Berufs- und Studienorientierung der Projektteilnehmer

Bewertung des indi-viduellen Projektbei-trags und des Pro-jektberichts

Externe Partner:

Verwaltung des Marktes Elsenfeld

Tourismusverband Churfranken

Gastronomie- und Beherbergungsgewerbe der Region

Fahrradhandel, Reparatur-/Servicebetriebe etc.

Firma Krall (Solarenergie für E-Bikes)

Museen, Heimat- und Torismusvereine etc.

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Aufgrund frühzeitig erforderlicher Planungstätigkeit werden wohl Inhalte aus den Monaten Februar bis April auf 11/1 vorgezogen und Teile der Berufs- und Studien-orientierung dafür nach 11/2 verlagert.

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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Seite - 1 -

P-Seminar

im Leitfach

Wirtschaft und Recht

Thema:

Veranstaltung eines Berufs-/

Studieninformationstages für die

Oberstufe

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P-Seminar

Seite - 2 -

Lehrkraft/-kräfte: StD Jalowitzki

1. Leitfach: Wirtschaft und Recht

2. Projektthema: Veranstaltung eines Berufs-/Studieninformationstages

für die Oberstufe

3. ggf. weiteres Fach:

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Auch in Zeiten, in denen Firmen um Auszubildende und künftige Fachkräfte konkurrieren, ist eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Berufs- und Arbeitsleben schon während der Schulzeit dringend erforderlich. Nach der Beschäftigung mit dieser Thematik im Unter-richt in Wirtschaft und Recht in der Mittelstufe sollen sich alle Oberstufenschüler im Rah-men des P-Seminars nun gezielt mit ihrer persönlichen beruflichen Zukunft auseinander-setzen.

Durch das konkrete Projekt soll die Notwendigkeit einer frühzeitigen Auseinandersetzung mit der (Aus-) Bildungslandschaft noch stärker im Bewusstsein der Oberstufenschüler verankert werden. In der Vorbereitungsphase für den Info-Tag nehmen die Teilnehmer dieses P-Seminars Kontakt zu Firmen und Hochschulen sowie zu Vertretern verschiede-ner Studien- und Berufsrichtungen auf. In Gesprächen mit Studierenden unterschiedlicher Fachrichtungen soll die eigene Studienfachwahl hinterfragt bzw. bekräftigt werden. Auch Wirtschaftskammern sowie die Bundesagentur für Arbeit müssen in Planung und Durch-führung einbezogen werden. Schwellenängste werden in der Gruppe überwunden, der Kontakt zu Verantwortlichen und der Umgang mit Vertretern von Firmen und Behörden "spielerisch" eingeübt.

Die Problematik der inhaltlichen und zeitlichen Koordination beim projektorientierten Ar-beiten und die Notwendigkeit von Kompromissen werden "hautnah" erfahren. Auch ein sinnvolles Rahmenprogramm (bis hin zur Bewirtung der Gäste) muss organisiert werden. Eventuell anfallende Unkosten sollen durch Sponsoring o.a. Maßnahmen ausgeglichen werden. Auch diese Finanzplanung ist Teil des Projekts.

Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½ Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrermo-dell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unter-richtet.

(Im Mehrlehrermodell am JEG wird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

Nov. - März

Projektarbeit

Inputreferate der Lehrkraft bzw. von Experten

zu allgemeinen Methodenkompetenzen wie Teambildung, Projektarbeit, Außenkontakte

zu wesentlichen fachlichen Kompe-tenzen wie Planung / Organisation und ggf. Finanzierung

Informationen zu Interessen und Wünschen der Zielgruppe (Befragungen von Schülern und Lehrkräften); Zusammenstellung möglicher Be-teiligter, Suche von Projektpartnern

Beteiligung am Unterrichtsgespräch Erstellen und Auswertung von Fragebögen

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Seite - 3 -

April -Mai

Juni

Konkretisierung des Projektthemas:

Zeitlicher und sachlicher Umfang der Veranstal-tung; relevante Firmen, Hochschulen, Organisa-tionen; Räumlichkeiten und Kapazitätsgrenze;

Aufbau-und Ablauforganisation:

Gesamtverantwortung und Bildung von Teil-gruppen (z.B. Firmen- und Behördenkontakte, Finanzierung, Werbung und Öffentlichkeitsar-beit, äußere Bedingungen und Technik, Bewir-tung);

Erstellen eines Projektablaufplans

Arbeit in den Teilgruppen:

Genaue Festlegung der jeweiligen Teilaufgabe und Aufgabenverteilung in der Teilgruppe; Er-stellung eines Ablaufplans; Suche von (ehren-amtlichen) Helfern

Koordination der Teilgruppenaktivitäten

Festlegung der Beteiligten

Ggf. erste Informationen an die Öffentlichkeit (z.B. Homepage der Schule, örtliche Presse)

Weiterarbeit an den Aufgaben in den Teilgrup-pen, detaillierte Planung der Info-Stände, ggf. Organisation der Bewirtung und des Rahmen-programms; Öffentlichkeitsarbeit

Durchführung des Berufsinformationstages

Schülerbeiträge

Beobachtungsbögen zur Arbeit im Team mit Einschätzung der Sach-/Fach- und Me-thodenkompetenz, der Kommunikation, der Einsatz- und Leis-tungsbereitschaft sowie der Selbstständigkeit „Mitarbeitergespräche“ zum Projektstand

Beobachtungsbögen und „Mitarbeiterge-spräche“ Bewertung der Leistun-gen und der Kompe-tenzen (Vgl. Beobach-tungsbogen!) im „Pra-xistest“

12/1 Sept. - Okt.

Reflexion und Controlling; Evaluation

Gespräche mit der Zielgruppe, mit den BuS-Lehrern und mit den "Ausstellern"

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P-Seminar

Seite - 4 -

ca. Nov.

Dez.

Dokumentation der Projektarbeit (Portfolio) und Projektbericht; Abschlussgespräche

Ggf. gesonderte Abschlussgespräche zur Be-rufs- und Studienorientierung der Projektteil-nehmer

Bewertung des indi-viduellen Projektbe-richts

Externe Partner:

Firmen der Region, die (duale) Ausbildungsplätze bieten

Hochschulen, Fachschulen

Agentur für Arbeit, IHK und Handwerkskammer

Studierende und Berufstätige

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Aufgrund frühzeitig erforderlicher Planungstätigkeit werden wohl Inhalte aus den Monaten Februar bis April auf 11/1 vorgezogen und Teile der Berufs- und Studien-orientierung dafür nach 11/2 verlagert.

Je nach Zielgruppe und Verfügbarkeit der externen Partner könnte der Termin des Informationstages auch auf Mai vorgezogen werden oder erst im November statt-finden.

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters

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Seite - 1 -

P-Seminar

im Leitfach

Wirtschaft und Recht

Thema:

Projekt Junior

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Seite - 2 -

Lehrkraft/-kräfte: Tyll, Tobias StR

1. Leitfach: Wirtschaft und Recht

2. Projektthema: Projekt Junior

3. ggf. weiteres Fach:

Begründung und Zielsetzung des Projekts (ggf. Bezug zum Fachprofil)

Die Schüler sollen die Praxis des Entscheidungsträgers erfahren: Ideen im Team zu ent-wickeln, diese Ideen durchzusetzen, zu organisieren, zu entscheiden, aber auch für die Folgen dieser Entscheidungen verantwortlich zu sein. Gleichzeitig sollen sie die dafür er-forderlichen Kompetenzen erwerben. Durch konsequenten Projekt- und Ergebnisbezug soll selbstverantwortliches Arbeiten (z. B. selbständige langfristige Projektplanung, selb-ständige Gestaltung von Kommunikations- und Führungsstrukturen) gefördert werden.

Die Einbindung in „JUNIOR“ bietet dafür einen günstigen Rahmen: Das vom Institut der deutschen Wirtschaft und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft betreute Projekt ermöglicht es den Schülern, ohne eigenes Risiko (Haftungsproblematik) ein echtes Unter-nehmen zu gründen, zu betreiben und am Ende des Jahres wieder aufzulösen. Neben der Begleitung durch die Lehrkraft werden die Schüler per Email und telefonisch durch die Projektträger betreut (Feedback auf monatlich einzureichende Buchführungsunterlagen und Protokolle) und mit eigenen Veranstaltungen (z. B. Unternehmertreff/Workshops) für ihre Aufgaben im JUNIOR-Unternehmen geschult.

Für die Zusammenarbeit mit externen Partnern gibt es in einem JUNIOR-Unternehmen vielfältige Ansatzpunkte: Reale Unternehmen können Lieferanten und Kooperations-partner des JUNIOR-Unternehmens sein oder als Auftraggeber auftreten. Darüber hinaus hat jedes JUNIOR-Unternehmen einen „Wirtschaftspaten“. Der Wirtschaftspate ist ein Mitarbeiter eines Unternehmens aus der Region, der dem JUNIOR-Unternehmen bei kon-kreten Fragen zum Unternehmensablauf zur Verfügung steht und Unterstützung bietet. Soweit bei dem Wirtschaftspaten die Bereitschaft besteht, können Erkundungsaufträge durchgeführt werden. Die Schüler/innen können zunächst in ihrem jeweiligen Tätig-keitsbereich im Schülerunternehmen Probleme bei unternehmerischen Entscheidungen und im Ablauf von Geschäftsprozessen erfahren und anschließend im Unternehmen des Wirtschaftspaten mit Vertretern der jeweiligen „Spiegelabteilung“ die Lösung dieser Prob-leme in der unternehmerischen Wirklichkeit erkunden.

Ziele des Projekts:

- Gründen einer Junior-Unternehmens

- Erkennen, welche Qualifikationen ein Entscheidungsträger im Unternehmen benötigt

-Entscheidungen im Team treffen, umsetzen und evaluieren

-Unternehmerisches Denken, Eigeninitiative und Selbstorganisationsfähigkeit trainieren

- Entscheidungsprozesse in Partnerunternehmen kennen lernen

„Produkt“ des Projekts:

-Erfolgreiche Durchführung und Auflösung des JUNIOR-Unternehmens

-Herstellung eines eigenen Produktes oder Erbringung einer Dienstleistung

-Erstellen von Arbeiten zu einzelnen Geschäftsprozessen im Schülerunternehmen und in

Partnerunternehmen

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J U L I U S - E C H T E R - G Y M N A S I U M

P-Seminar

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Halb-jahre

Zeit Monate

Tätigkeit der Schüler und der Lehrkraft

Formen der Leistungser-hebungen

11/1 Sept. - Feb.

Studien- und Berufsinformation über insgesamt ca ½Schuljahr. Der Schwerpunkt liegt im Mehrlehrer-modell in 11/1, Teile werden jedoch auch in 11/2 unterrichtet.

(Im Mehrlehrermodellam JEGwird dieser Teil von weiteren Kollegen über-nommen)

11/2

11/1

11/2

Projektarbeit

Finden einer Geschäftsidee

Genehmigung der Idee durch die Junior gGmbH

Firmengründung

Organisationsverteilung

Verkauf der Anteilsscheine zur Finanzierung

Erarbeiten einer Strategie (Finanziell, Marke-ting, Produktion, Verkauf)

Produktion, Verkauf, Absatzpolitische Maßnah-men

evtl. Teilnahme an einer Junior-Messe

evtl. Teilnahme am Junior Unternehmertreff

Organisation der ersten Hauptversammlung (Präsentation, Catering, Rahmenbedingungen)

Verfassen eines Geschäftsberichts

Bewerbung und evtl. Teilnahme am Landes-wettberwerb

Verkaufsstrategien

ggf. Diversifikatoion/Differenzierung des Pro-dukts

ggf. Werbefilm

Organisation der Auflösungshauptversammlung

(Präsentation, Bilanz, Gewinn/Verlust-Rechnung, Catering, Rahmenveranstaltung, Einladungen)

Verfassen eines Abschluss-Geschäftsberichts

Auflösung der Firma

kontinuierlich:

Buchführung, Aufsichtsratsitzungen, Kontakt zu Partnern, Verkaufsveranstaltungen, Coaching-gespräche, Kontakt zu Anteilsscheineignern, Public Relations (Zeitung, Stadt, ...), Rhetorik-Übungen, Verkaufsgespräche trainieren

Beobachtungen während der Teamsitzungen

Leistung im Team während der Projektlaufzeit

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P-Seminar

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12/1 Evaluation des Geschäftsjahres

Abschlussgespräche

BuS Module

Bewerbungstraining

Präsentationstraining

Präsentation über ein Berufsfeld/einen Beruf Portfolio

Externe Partner:

IW Köln JUNIOR GmbH und Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (als Veranstalter des Projekts JUNIOR), Partnerunternehmen (Wirtschaftspaten).

Ggf. Partner aus der Wirtschaft als Wirtschaftspate oder Geschäftspartner.

Weitere Bemerkungen zum geplanten Verlauf des Seminars:

Die Schülerinnen und Schüler müssen sich entsprechend vor der Bewerbung selbständig über das Projekt Junior informieren (www.juniorprojekt.de). Eine Absprache vor Beginn der Sommerferien wird stattfinden. Das Projekt ist erfahrungsgemäß zeit- und arbeitsaufwendig.

Unterschrift der Lehrkraft Unterschrift der Schulleiterin / des Schulleiters