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paeng 2002.qxd 21.03.2002 8:25 Uhr Seite 1E4ng/paeng02.pdf · Uhlmann happy. Die Spitalrech-nung folgt bald, sie beläuft sich auf exorbitante 19 Franken. ... und SCL-Fän Pascal

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Liebe Leserin,Lieber Leser

Du hälst erstmals, seit Er-scheinen der Fasnachts-zeitung Päng, nicht nurDruckerschwärze, sondernauch eine warme Mahlzeitin Händen – achte auf den entsprechenden Gut-schein des Hotels Restau-

rant Dreilinden für ein bis-schen Knochen amFleisch, im Innern des Blat-tes. Wir jedenfalls meinen:Das Versprechen des Drei-linden-Aktionärs Jürg Bau-mann, dass der Gutscheinkein Scherz sei, ist ernst zunehmen. Probier es aus,verlange Nachschlag undsag es weiter. Desweiternmöchten wir uns gleich an

dieser Stelle bei all jenenbeschweren, die heuer imPäng unerwähnt bleibenmüssen. Zum Beispiel Dich!Streng Dich doch tammi-siech bis zur nächsten Fas-nacht ein bisschen mehran! Da willst Du immer lu-stige Artikel über dieDummheit anderer lesen –und was glaubst Du, überwen die anderen lesen

wollen? Aber wir wollenhier nicht schimpfen, son-dern konstruktiv sein. Des-halb bitten wir auch Dich:Begib Dich doch wiedermal in die verkehrsfreieMarktgasse. Die dort an-sässigen Ladenbesitzerwerden es Dir mit ihrerganzen Fantasie danken.

Mehr oder weniger von Ober RolfDünki abhängiges zentrales Zen-tralorgan der Langenthaler Fas-nachtsgesellschaft LFG, das wieimmer herauskommt und zu einemlächerlichen Preis erhältlich ist.Allfällige Ehrverletzungs- undSchadenersatzklagen werden unterAbspielen falscher Töne von derLFG ungern entgegengenommenund in Aarwangen abgeschmettert.

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Unidentified Flying ObjectVater Johannes Uhlmann geht mitseinem Windhund spazieren. Eswindet nicht, aber dennoch muss erden Spaziergang abrupt abbrechen,weil er von einem «unidentifiedflying object», UFO genannt, ange-griffen wird. Das Ding landet imHals und will nicht weg, es kratztund würgt. Auf schnellstem Wegeilt Uhlmann heim und versuchtdort mit trinken und essen, dasUFO zu vertreiben. Doch das hältsich standhaft im Hals. Leider ist esDonnerstag und unsere «Dökter»geniessen da allesammt ihrenblauen Tag, womit nur der Gang insHospitale di Langenthal bleibt.Nach mehrminütiger Operation ge-lingt es der Ärzteschaft, die festge-klebte Flugameise zu entfernen.Der Schaden ist behoben, VaterUhlmann happy. Die Spitalrech-nung folgt bald, sie beläuft sich aufexorbitante 19 Franken. Mutter Do-ris Uhlmann, sowieso gerade amAbrechnen, schickt der Kranken-kasse die Rechnung. Diese reagiertprompt und wie es sich gehört, miteinem zweiseitigen Unfallscheinzum Ausfüllen. Wenn wir der Fa-milie Uhlmann ihren Ausfüllauf-wand berechnen, dann die Postspe-sen hinzurechnen, den Aufwanddes Krankenkassenfröileins hinzu-addieren, inklusive EDV-Pauschaleund Sozialdienstleistungen, dürftedie Abwicklung dieses extraterre-strischen Vorfalls bei etwa 325Franken liegen, inklusive 19 Fran-ken Operationskosten. Hat da je-mand etwas von hohen Gesund-heitskosten gesagt?

A true story from MOTOREX...> Da bei Motorex ein neuer Multi-

mediafilm entstehen soll,> schickte man das Profi-Film-

team unteranderem zur Firma> Gautschi in Langenthal, um die

schönen, teuren und achso> tollen Flitzer zu filmen. Mit

Fotoapparat und Leuchtstrahler> ausgestattet, wird gefilmt was

das Zeugs hält.

> Leider ist man sich nicht immerbewusst, wie warm solche

> Lichtstrahler werden können.ABER: Das Filmteam hatsgetestet:

> Stossstange, Zierleiste und Spoi-ler geschmolzen (oder besserTeile davon).

> AUTSCH!!!!!> Häbet nech warm...

Der einsameSchlagzeugerWas ist geschehen: Uese Lieblings-radiomoderator Simon Mühletalerisch sit emene Jahr eine meh imBlächsuger Schlagzügregischter uschlaat sech super dür die Sach...het är ömu gmeint!Dr Müli het nid schlächt grossiOuge gmacht, woner du plötzlechalleini i dere BS-Prob steit u guetangerhaub Stung alleini het chönneufs Fääli houe!A Müli, uf däm Wäg no einisch: Dumachsch das super u mir si froooh,hei mer di dört hinge!!!!!

Tu den Tiger in den TankKreisch, Brems. Fluch. Fluch2. Dasteht doch dem Tankwagenfahrerein rotes Auto im Weg zur Tank-stelle an der Melchnaustrasse. DiePolizei wird avisiert und die hat un-seren Superparkierer schnell eru-iert, weil notorisch bekannt.Es handelt sich um Tägu-Redaktorund SCL-Fän Pascal Dietrich. Undso erhält Super-Polizist Rippl denAuftrag, besagten Dietrich in der«Tägu»-Redaktion zu finden. DochDietrich war nicht da, er sei an die-sem Tag am Skifahren. Am Vor-abend war sein Auto wieder einmalkaputtgegangen (Fahrstil?) und sozwang die Not zum Parkieren. Aberam nächsten Tag hatte er halt keineZeit. Und so sah man die Polizeiund den Tankwagenfahrer das AutoDietrichs wegschieben. Und vonder Tankstelle soll es einen bösenBrief an Dietrich gegeben haben.Aber davon hat er bislang nichts er-zählt.Und wenn wir grade die rau-

chenden Colts auf Dietrich richten,so sei noch der erwähnt, wie er dasChrämerhuus von innen deko-rierte. 13 Raclette, 2 Bier und 2Milch waren auch für DietrichsMagen zuviel. Aber das geschah soplötzlich, dass er es nicht einmalmehr bis zum Ausgang schaffte.Wenn er nur einmal so schnell es-sen würde, wie er kotzen kann…

KegelabendWas ist geschehen: Wir, Kile,Fränzi, René, Ueri, Simon, Nadine,Marco und Tom, wollten am Sams-tag wieder mal Kegeln gehen.Freundlicherweise haben die For-sters (Kile und Fränzi alias Hase)reserviert. Also fuhren wir los nachBannwil ins Rest. Zentrum. Dortangekommen, meldeten wir dieAnkunft unserer Truppe zum Ke-geln. Doch die grossen Augen derWirtin liessen uns darauf schlies-sen, dass hier nix reserviert war.Nach einigem Hin und Her und mitHilfe des gelben Telefonbuchsstellte sich heraus, dass zwar reser-viert war, aber eben im «Löwen»Attisholz!

Was isch daaas?Was ist geschehen: Uese Densä hetmau wider eine botte! Uf scho bauGruppezwang, het sech ou dr Densäa däm Salsa-Tanzkurs bim GESAahgmäudet, säubschtverständlechmit ere Partnere! Z’Problem bi derganze Sach isch nume, dass är bis 5Tag vor däm Kurs o geng no ke Part-nere het ghaa!! Z Huttu am Pöbfe-stival het är du ordeli gwiiiberet uverzwiiflet e Partnere gesuecht u hettaazächlech eini gfunge wo absolutbegeischteret vo dere Idee isch gsiii!Sofort het si ihm ihri Natelnummeregää (dr. Densä het se grad ufs Natelgspicheret!) u hei abgmacht, amnächschte Taag mitenang z kable!Wo dr Densä du der Userwäute hetprobiert aahzlüte, het är mit Schre-cke müesse feststöue, dass är äuä usVerseehe ei Zahl i däm ganze Num-mero nid drückt het u soo het är niemehr d Schangsä, die schöni Lützu-flüeler Dame z gseee! Dür reine Zu-efau u e chlii Aukohou het das o drWaudmeier vom Tägu mitüber-chooo u het du die gueti Idee ghaa,das im Langethaler Tröpfli z er-wähne! Uf dä Artiku isch du schiin-bar e tolli Frou zum Densä choo, jitzhet är nämmlech sini scho lang gsu-echti Salsakönigin wo mit ihm drSalsa-Kurs cha bestritte.Amen...

Eine Würger-Geschichte beiIngolds z’LangetuEs war einmal eine Würgerin, diekam um halb drei vom Ausgangheim! Sie trat vor ihre Woh-nungstür, wollte diese öffnen mitihrem Schlüssel. Oh Schreck, derSchlüssel liess sich nicht drehen!Wie kommt sie jetzt zu ihrem wei-chen Bett? Soll sie ihre Familiewecken? Lieber nein! Sie liess sichim Treppenhaus zum Schlafe nie-der, erwachte nach zwei Stundenmit steifen Gliedern wieder! DerWunsch nach ihrem weichen Bett,bringt sie auf die Idee, bei Mutti zufensterlen! Diese liess sie auch indie Wohnung wieder ein. Ihr klagtesie auch ihr Leid, dass die Türe warverschlossen! Wollte ihr auch zei-gen, dass es so ist, aber oh, die Türewar gar nicht abgeschlossen!!! DieMoral von der Geschicht, drück maldie Türfalle, es erspart dir die Gicht!

Der doppelteUhlmannIm Eiskunstlauf heissen sie dreifa-che Rittmeyer, doppelter Axel undähnlich Unverständliches. Gemeintsind die Sprünge, Pirouetten und

sonstigen Kalbereien auf glattemUntergrund. Vielleicht wäre es inZukunft gut, auch im BadmintonStilnoten und nicht nur simpelPunkte zu verteilen. Wenn das sowäre, würde nämlich unser karrika-turistischer FasnachtsoberjuheRöifu Uhlmann Weltmeister. Weni-ger wegen den Punkten, als wegenseinem Stil. Sein doppelter Uhl-mann ist in der Fäderbäueli-Szenelegendär. Im Langenthaler Spitalallerdings auch, denn es gab zwarApplaus für das Ausrutschen aufnicht glattem Untergrund, aber seinKnie verabschiedete sich. Monate-lang humpelte unser «Röifu» durchLotzwil und Madiswil und das hatfür einmal nicht mit Hackenbruchzu tun.

Teppich-HausisParkplatzgeschichteMelodie: Heile, heile Gänschen

Leuebärger Teppich Hans, hetg’chäderet wie ne WiggleMit Kurtli Steinebärg, dä tuet drumou no gärn chli ziggle.Es geit do ume Parkplatz, wo derHausi tuet vermiete:Schribt d’Kündigung a Steini, tuets’Parkiere ihm verbiete

Der Egger Harry het’s vernohLos Kurt, wenn ig i d’Ferie gohHeile heile säge: Chasch du miParkplatz haDo geit der Hans zum Garagier,muess schnäll e Chare haBsetzt Egger Harry’s Platz, däChlausGanz nach dem Motto: Mir näh aus.

Der nasse VonrütiEs hat Adrian Vonrüti, Langentha-ler Sozialvorsteher, einen scharfenVerstand. In der Waschanlage stellter nämlich fest, dass er vergessenhat, die Antenne am Auto abzu-schrauben. Es kommt, wie es kom-men muss. Er kann zwar nochtrocken aussteigen, weil das ver-maledeite Ding jedoch klemmt,wäscht die Waschanlage nicht nurdas Auto, sondern auch noch Von-rüti. Man interpretiert und fragthier: Wenn schon nass, wieso nichtnoch Hochglanz und Einwachsen?Bei Durchzug im Glaspalast wäredies der beste Schutz...

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Disäin-Präis Schweiz in LangenthalDisäin- Preis Schweiz, das ist der Hüüler,vom Professor bis hin zum Schüler,alle wollen ihn gewinnen,viele fangen an zu spinnen.

So traf man sich in Langenthal,top gekleidet und mit Schaal,mit langen Roben und mit Frack,im Stadttheater mit Geschmack.Ein Vortrag und am Schluss ein Test, danach der Preisverleih am grossen Fest;Grosse Redner aller Kreise, würdigten die ersten Preise.

Der Stapi Käser und Frau Zölch,sprachen über Wirtschaft aber auchdass man in die Zukunft müsse schauen,und an der Weiterbildung bauen.

Der langen Rede kurzer Sinn,Für Geschenke lag nichts mehr drin.Frau Zölch wurde eine Wurst geschenkt, Damit sie an die Disäiner denkt.Den Stapi Käser hat man vergessen,dabei schwärmt er so oft vom Essen.

Wir vom Päng findens daneben,ihm einfach nichts zu geben.Die beste Lösung die wir denken,wäre ihm eine Tube Senf zu schenken.

Wintis FehltrittAnlässlich der Hochwasseraus-stellung vom letzten Herbst imKunsthaus trat Langenthals Lie-genschaftsverwalter Peter Win-tenberger voll ins Fettnäpfchen,respektive ins Seeli. Im oberenStock des Hauses war eine Instal-lation, ein Seeli, ein Glünggeli. Peter betrachtete das stille Wasserund dabei stüpfte ihn der Teufel. Ertrat vor lauter Gwunder in dasWasser – brachte den See inwilden Aufruhr und fabrizierte soeine Überschwemmung. Die ganze Kunsthaus-Equippemusste mit Putzlappen und Eimerantreten um dem Hochwasser inder Hochwasserausstellung Ein-halt zu gebieten.Nei aber ou Peter, du Gwunderfitz!

Shiks isch jo nures chlyses Tröimli gsi!

SpatzengeschichtenEin komisches Singspiel in 4 (Ka-ta-)Strophen von Markus Däster

1. (Kata-)Strophe(Interpretin: Christel von der Pfalz)Im Spatz ist der Wirt läufig und der Umsatz rückläufig!

2. (Kata-)Strophe(Interpret: Hardy Haarschelm)Junger Wein und alte WeiberSind Dädäs schönste Zeitvertrei-ber!

3. (Kata-)Strophe (oder Teppich-Hausis Börse-Tipp)Willst Du arm werden und weißtnicht wie, chouf Aktie vom Spatz,de bisch es gly!

4. (Kata-)Strophe(Interpret: Der treue Hans vomGeissenbühl)Choufit Aktie vom Spatz und tüetnid läschtere, dert gits nämlech«Dividäschtere»!

Refrain(Interpret Dädä)Spatzilein, Du musst nicht traurigsein, die Hauptsache ist, ich binwieder daheim...

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UBS = UeBle SacheTips für das Verhalten amBankschalter:

Am Schalter der Ueblen Sachewirst du oft angemotzt. Bitte nichtwidermaulen. Bitte immer Abstand halten, sonsterlebst du ein Outdoorsplitting. Schliesslich bist du nur Kunde.Achtung Gefahr: Kunde nicht zunahe an den Schalter treten. Ange-stellter telefoniert und telefoniertund telefoniert und… leise zurück-ziehen.Wenn du am Montag zur Bankgehst, bringe einen Korb voll guteLaune mit, damit sie die Schalter-beamten übernehmen können.Falls du Fragen stellst, erhältst duerst morgen eine Antwort.

Nimm dich in acht vor Bankgewin-nen, diese werden vorwiegend andie grossen Bosse ausbezahlt. DeinVerlust kannst du dann versteuern,denn schliesslich wirst du beraten,wie man sich vom Steuerballast be-freit.Falls du Probleme hast, gehe lieberzur nächsten...........UeBlenSache.

Gueti, alti Zyt!Dä alt Stich do isch koloriertKei’s Outo het denn lätz parkiertDie Hüser mit em Gibudach

S’Taverneschild, e tolli SachOu s’Choufhus ohni Turm e HitDas isch die gueti, alti Zyt!

Geschichte aus demBöhmerwald Der Badi-Gesa interessierte sichzusammen mit dem Gitarren-Mauro für ein Doppelhaus im Bö-merwald. Die Liegenschaft, hübschheruntergewirtschaftet, schien denbeiden Freizeit-Musikern derideale künftige Wohnort. Leider hatsich der Badi-Gesa nun aus demDream-Team verabschiedet.

Schade. Das wäre sicher die ko-stengünstigste Hausrenovation al-ler Zeiten geworden. Intime Ken-ner der bevorzugten Wohnkulturvon Mauro und Gesa schätzen, dassdie beiden Teilzeit-Junggesellenmit maximal 10 Liter Dispersion -am liebsten aus dem Broki - vollüber die Runden gekommen wären.

Neues aus «Kreisliwil»Sprützi, sprützi über den Rand,wer hat den genialsten Kreisel imLangenthaler-Land?

Es ist übrigens nicht wahr, dass dieMotorex in ihrem Kreisel eineneuartige Autowaschanlage fürvorbeikreisende Autos bauenwollte, vielmehr war es ein klägli-cher Versuch der Gemeinde, die ar-men eingegitterten Efeus in unsererwunderschönen Grossstadt-Unter-führung möglichst kostengünstigzu bewässern! Ou, ou, ou...

Volltreffer IJurist Adrian Jaislis Passat weisthinten einige verdächtige Schad-stellen auf. Einschusslöcher? Gutmöglich, wenn man, wie der Beob-achter messerscharf aufdeckte, alsMafia-Richter für den Miracle-Clan tätig ist.

Volltreffer IIWas fehlt in der fussgängerfreienMarktgasse noch? Richtig, einWaffengeschäft! Dann können sichdie dortigen Kleinkrämer die Ku-geln nämlich gleich nebenan po-sten, um einen Guerillakrieg zuveranstalten: jeder gegen jeden.

Autofreie MarktgasseMelodie: Heile, heile säge...

D’Märitgass isch outofrei, jetz ischder Tüüfu losDie Ladebsitzer si frustriert, derAerger riesegrossDer Umsatz isch ou zrugg, es hetscho erschti Opfer gähBim Gallo Verde, alias Spatz, usThailand der DäDäDrum suecht me jetz e neue WägA d’Langete e Träppe-StägHeile heile säge, Arteplages isch nonid gnueDer Leue heisst jetz Crazy Cow, ufdütsch verruckti ChuehVerruckt und raffiniert wird d’SachDört über d’Märitgass es Dach.

Bös drnäbeWas passiert, wenn, wie man mun-kelt, einer in Niederbipp nicht mehrgebraucht und darum nach Lan-genthal wegbefördert wird? Danngibts Zoff! Jedenfalls zwischenSportlern und dem LangenthalerLiegenschaftsverwalter Lars Pete-rat, dem niemand glaubt, dass er dieTurnhallen aus Gründen der Effizi-enz gleich doppelt und dreifach be-legt.Aber wie auch immer seine Buch-haltung funktioniert, Päng rät:Nimm doch, lieber Lars, noch die-sen Frühling einen Tanzkurs. Dortlernst du, wie man anstandsmässignicht immer aus der Reihe tanzt.

IBLMelodie: Buona sera Signorina

D’IBL het zweni Gäld und ischfasch pleiteSie schteit sit Johre i de rote ZahledrinnMi suecht e Lösig mit de Wasser-hahn-GebüreErtrag isch chlyn, drum muess esobsi mit em GwinnI jedem Huus, do muess me d’Was-seraschlüss zöueJede Wasserhahn wird ganz gnauregischtriertHa zwar der IBL nid jede HahneagähDä im Chäller ha ig ihne nid notiertHa dört im Fass guet’s HaslibrunneWasser dinneDas hani für’s Hasli-Bier scho re-serviert.

Marktgasse-QuizBelebt man eine verkehrsfreieMarktgasse am besten a) mit einem Mühlespiel,b) mit einem Bio-Würstli-Grill, c) mit leeren Parkplätzen, d) mit fantasievoller Eigen-

initiative odere) mit Subventionen der Stadt?Die richtige Antwort wird von denan der Marktgasse ansässigen Läde-libesitzern mit einer lebenslängli-chen Zufahrtsbewilligung belohnt.Als Trostpreis winkt ein geführterEinkaufsbummel entlang der Hü-beli-Überbauung mit 10 ProzentEinkaufsrabatt.

BärenbandenräuberPolizei Dein Freund und RäuberAnlässlich der Vornacht zur Fas-nacht 2001, verteilte die Bären-

bande in Langenthal, nach demMotto «Zablisch ou?» Spinnen,Monster und lustige Sprüche.Pflichtbewusst, mit striktem Ord-nungssinn, bewaffnet mit Taschen-lampen, Strafbüchlein und Strei-fenwagen, wurden mit Eifer innertStunden alle fasnächtlichen Sujetsdemontiert und abgeräumt und das«Corpus delicti» in Gewahrsam ge-nommen. Alles zum Leidwesen derBärenbande…Die Empfehlung der Päng-Redak-tion für diese Fasnacht:D’Aktion vor Bärenbande ischhüür geheim:Polizei, ar Fasnacht blybsch gschy-der deheim!!!

Ghost-City(Bild einer leeren Westernstadt,durch deren Strassen der WindSturmhexen (losgerissene Büsche)bläst. Auf das Bild ein Ortschild«Langenthal» oder an ein Haus einStrassenschild «Marktgasse» mon-tieren.)

VerkehrsfreiWarum ist die Marktgasse so leer?Weil die zehn Jahre Vorbereitungs-zeit auf die neue Situation nun wir-lich etwas knapp bemessen war.

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Bedenkliche Historia,die im Schwimmbadzu Langenthal ge-schahIn der Badeli zu Langenthalspriesst der Rasen ganz fatal!Die Bademeister sollten mähen,mähen, mähen,doch sollten sie auch am Wassersteheh, stehen, stehen!Was nun? Da liegt der Teufel ebenim Detail. Alles zur gleichen Zeitgeht nicht. Der Rasen spriesst un-aufhörlich, der Klee gedeiht präch-tig und blüht wunderschön. DieBienen tummeln sich wonniglich indieser Blumenwiese.Das wiederum bekommt den Bar-füssern schlecht, welche sich eben-falls auf dieser bunten Wiese ver-gnügen. Zu hunderten werden dieNackedeis verstochen, worauf siesich schmerzverkrümmt zum Bad-meister begeben. Es muss gesalbt,gepflegt und verarztet werden undder Sanitäter het z’tüe bis a Bachabe.So kann das nicht weitergehen, sin-niert der Chefbadmeister. Der Kleemuss weg, aber möglichst effizient,einfach und schnell. «Gift», heisstdie einfache Lösung, die er seinemHirn abringt. «Das ist zwar nichtbesonders umweltfreundlich, dafüraber radikal!»Gedacht, getan! die Badmeisterrücken dem blühenden Rasen mitgrobem Geschütz zu Leibe. Sie ver-giften ihn rigoros. Und zwar so rigoros, dass männig-lich und weibiglich fürchten muss,in dieser Saison die zarten Körperauf öder Erde in der Sonne schmo-ren zu lassen. Werden die Badeni-xen tatsächlich auf grüne Mattenverzichten müssen?Keine Bange! Ab sofort wird jetztgekräbelet, gehäckelt, gehätschelt,gepflegt und gehegt, so dass diebraune Wüste neu besät und be-grünt werden kann. Und das gute an der ganzen Aktion:Die Stadt wird nicht zur Kasse ge-beten – Chefbadmeister Furer über-nimmt den Schaden höchstpersön-lich.Die Einsicht kommt zwar reichlichspät,aber in diesem Sommer wird be-stimmt gemäht!

Fertig Flirt!An dieser Stelle eine kurze abernichts desto trotz wichtige Mittei-lung an Emanuel Tardent: Krippen-leiterin Bettina Schaad hat einenFreund, der als Handwerker auchkräftig zupacken kann. WeiteresFlirten also eher zwecklos, wennnicht sogar gefährlich.

Die heiligen 3 BFrankreich hat die BB. Langenthalhat die BBB, und das erst noch inevolutionär aufsteigender Linie:vom Büppi- zum Bistro- zum Badi-Vreni. Was kommt wohl als näch-stes?

Moulin Rouge? Und es wieherte der Amtsschimmelaus Bern: «Wollen Sie mir bittemittels beiliegendem Formular er-klären, was in Ihrem Etablissement alles angeboten wird!»Antwort: «Nichts! Das ist kein

Haus im Rotlicht-Milieu! Es isteine Wagenclique der Langenthaler Fasnacht.» Schluss! Kein Piff! Kein Paff! Undschon gar kein Puff! Wer ist hierwohl die Nuss?

Höiete auf dem Glaspalast:Chöit Dir errate wär das isch,wo uf däm Dach am Höie isch?Vo dene Manne wo dert obe höie,gseht Dir nume d Häufti, die angere si am Löie.D Wärchhoflüt tüe dert obe s’Dach vom Gstrüp saniere, dermit der Stapi cha go flaniere u sini Stadt go inspiziere. Oder luegt der Käser öpe nid zum Rächte?Oder müesse sie der Verwautig ihres Gnusch entflächte?Oder gits äch dert obe ä Chaubermast?Nei nei, sisch’s Dach vom Glaspalast!

Weil die Männerriege Langenthalnicht ans Eidgenössische Turnfest ins Baselland wollte, suchte mannach einer Alternative. Im Mittei-lungsblatt des Turnverbandeswurde man auch gleich fündig. InsUnterwallis, das wäre doch malwas anderes. Also versuchtenOberturner Heinz Mori und Ob-mann Koni Trachsel per Telefon dieAnmeldunterlagen zu besorgen. Daaber beide der französischen Spra-che nicht so kundig sind, konnteman sich mit der nur welsch spre-chenden Frau zu wenig verständi-gen, denn diese konnte einfach

nicht begreifen, dass die MR Lan-genthal ausgerechnet ins Walliskommen wollte und das für 2 Tagemit Übernachtung. Also schalteteman den bilingue sprechendenTurnkollegen Ferdy Dubuis ein.Dieser krümmt sich nach erfolgtemTelefonat vor Lachen. Hatten dochdie beiden übersehen, dass es sichbei dem ausgelesenen Turnfest umein FRAUENTURNFEST pourjeunne filles bis 20 Jahre handelte !Bleibt die Frage: Was hätten die ge-setzteren Männer wohl dort zu su-chen gehabt ?? Waseli was ?? Par-lez vous français ? Oui un peut !

Der Sturz des JahresManchmal greifen auch Bankers zum Werkzeug und versuchen,den eigenen Garten zu pflegen und zu hegen.K.W. Häni war so im Arbeitseifer vertieft, dass er nichtbemerkte, wie weit aussen er am Mauerrand stand.Die letzten Wurzeln der Cottoniaster waren noch auszureissen.Aber die hatten’s in sich. Noch ein Zug und noch ein Ruck.Doch plötzlich löste sich der Druck und Häni flog in hohenBogen zwei Meter tiefer auf den Hosenboden. Der Arsch tat weh,die Schulter schmerzte , der Arm kaum noch bewegungsfähig.Ja Kurtli lass doch solche Sachen in Zukunft lieber Susi machen.

Männerriege auf Abwegen

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�������Gedankensplitter über das Menuim Hotel Dreilinden in Langen-thal anlässlich der Fritzenfeieram 14. November 2001

Hotel Dreilinden wird’s genannt,dort traf man sich im Restaurantan der Peripherie von Langenthal.Dort geh’ ich hin, kein drittes Mal.Das erste Mal, so ich’s noch weiss,gab es Geschnetzeltes und Reis.Vergleichen würd’Grossmütter-chen das Fleisch, mit Würfelzückerchen.

Ein Jahr später komm’ ich wieder,setz’ mich mit lieben Fritzen nieder.Der Braten kommt nicht wie be-stellt, der Koch hat «Brägu» hergestellt.Er wusste zwar nicht, was das ist;Dass man vom Schwein nurRücken isst. Und der noch warm, nicht abge-hangen in die Pfanne muss gelangen.

Und so, wie ich mich kennen tu’,fahre ich dort nicht mehr zu.Beim Fankhauser, oder imNeuhüsli,gibt’s für Braten, auch nicht«Müesli».Dort könnte man noch Pfeffer essen,oder «Sure Mocke», nicht verges-sen.Die Aelteren können das gut beissen,auch welche, die nicht Friedrichheissen.

Und in der Hitze des Gefecht’s,und das ist mir gar nicht recht,hab ich den Jubiläums-Wein ver-gessen.«H2 O tät’s auch zum Essen».(sagte meine Frau)Für Keusen’s Fritz wär das auch,ein SUJET für den Fastnachts-brauch.Ein Abzug davon würd’ michfreuen,ich hab’ ja Zeit, muss nicht mehrheuen.

I der Wäut isch vüu passiertwo d’Journalischte absorbiert

Afghanischtan und ou d’Swissairintressiere d’ Schriiber sehr

wenn sie aber nüt me wüssemache sie sech gar kes Gwüsse

me kennt die sittelosi Presssie steit jo bschtändig ungerStress.

Irgendwo geit öppis chrummund plötzlech kümmeret sie sichdrum.

Vorcho isch es im Dreilindewo d’Fritze sich wei zämefinde

aber s’Budget vo de Fritzeisch natürlich ou nid Spitze

mit Froue zäme mues me spareeleini würd me besser fahre

zum Ässe wär der Wunsch ä Brotedoch gmischte Brägu isch esworde

s’git weni Fleisch, derfür vüu Ch-nochezum Glück het’s Gmües chli bes-ser groche

sötte si’s s’nächscht Johr besserwöuemüesse sie haut ä Brote bschtöue

doch mee choschte würd das Ässedas sötte d’Fritze nid vergässe

ä gueti Lösig gäb es immer:ä Biitrag vo de Frouezimmmer!

Melodie: Heile heile Gänschen

Em Fritz si Namestag, isch jedesJohr am 14. NovämberEs schteit ou uf em Fötzeli, am AbrissblattkaländerIm Turnus, all füif Johr, si üsi Froueou derbyOu d’Fritze vo Aarwange, lade mirzum Bankett y

I’s Nobel-Sport-Hotel DreilingeI möchte euch gärn es Värsli singeHeile heile säge, es wott mir nid iGringDä Brägu-Chnoche-Frass, dört ussS’Fleisch isch jo gar nid lingFritz Geiser üse ältischt MaDä chätschet nämlich hüt no dra.

Hasli-Bier

Melodie: Im Hymalaia

I freue mi scho Tag und NachtEs eiget’s Bier wird wiedergmachtDer Stefan Gertsch, Initiant, hesch’s ou vernohS’guete Wasser, s’isch nid gschpunneDas näh si grad vom Hasli BrunneBim Teppich Ruckstueu, wird dieBraui häre choBoumbärger Hausi, är isch GöttiDä bürgt üs für n’es gsüffig’s BierDoch tüet de jo nie fusioniereSüsch isch grad Schluss, mitHasli-Bier.

Vom angere Chnoche

Chnoche-Frass im Dreilinge

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Page 8: paeng 2002.qxd 21.03.2002 8:25 Uhr Seite 1E4ng/paeng02.pdf · Uhlmann happy. Die Spitalrech-nung folgt bald, sie beläuft sich auf exorbitante 19 Franken. ... und SCL-Fän Pascal

Der nächtliche Affenzahn-CarverHomo carboardicussuperschnellibusAuf der letzten Pistenfahrt, kam derRieder voll in Fahrt.Mäni, der steile Zahn,bestellte immer wieder ein Enzian.Doch auf der Piste nach halb acht,nimm dich besonders in Acht!Mit fliegenden und wehendenFahnen, geriet unser Mäni ausden Bahnen.Plötzlich war er total im Seich,gottseidank war der Schneeso weich!Nach einer grossen Zerrungin der Wade, blieb Mäni für 2 Tagezuhaus in seinem Gade.Drum nimm dich in der Nachtin Acht – Päng!Sonst hast du das nächste mal Zängi de Häng!Nach dem Motto: I gibe aus!

Verfolgung per BikeEiner hat dem Christian Schärer,seines Zeichens Polizist der hiesi-gen Ordnungsmacht, mit einemFlyer durch die Strassen flitzen se-hen. Er war indes nicht auf der Jagdnach dem Pleitegeier, welcher sichin der Flyer-Bude in Kirchberg ein-genistet hat, sondern nach drei ju-gendlichen Sündern. Ob er sie er-wischt hat, entzieht sich unsererKenntnis, aber wir sind beein-druckt, mit welchem Tempo unsereLangenthaler Polizei, dank Flyer,ist. Wir schlagen vor, dass seineStadt sofort ein paar Flyer kauft(und die Firma damit vor dem Kon-kurs rettet), aber auch die Autosverkauft (nachdem man nicht mehrdurch die Marktgasse blaulichtelndarf). Zur präventiven Unfallver-hinderung ist es allerdings empfeh-lenswert, für Rippls Flyer nochStützrädli zu kaufen.

SwissairMelodie: Wir fahren mit der SBB

Die Züri-Swissair Fluggsellschaft, isch jetz total em RanzeDer F.D.P. Verwaltigsrot, hett nümm im Griff d’FinanzeGuet 20 Milliarde Franke futsch, und das i paar’ne JohrSie houe üses Schwizer-Volk, ganz zünftig über’s Ohr.

Dä CH-Filz isch ganz enorm, drum bi’ni so fruschtriertDer guet Ruef vo der Flug-Air-Line, isch jetze ruiniertDie grosse Vögu lege üs, nume no fuli EierUnd jedes wo im Näscht usschlüüft, isch scho e Pleitegeier.

Ou d’Banke schtöh do näb de Schueh, i cha das nid verschtohEs si x-tusig Arbeitschräft, wo d’Swissair muess entlohDevise vom Verwaltigsrot: nüt leischte, nume nähDä Chlau isch scho charakterlos, das het’s no gar nie gäh.

D’Versagerrätin Spoerry Vreni, verdient fasch e ApplausSie wirkt drum vor der Wiehnachtszyt, no schnäll als SamichlausUnd git es Milliönli zrugg, wünscht ou no es guets NöisSö chönt me d’Porzi rette, doch die gäh nüt zrugg, die Chlöis.

Gedanken über das Zürcher Erz-Freisinnige ErbeUnsere SWISSAIR ist am Ende,‚s glaubt niemand mehr an eine Wende.Nicht nur wenige, das steht fest,stahlen Gagen, bis zuletzt.

Gezählt in Millionen, nicht gelogenHaben sie für Nichts bezogen.Und gar nichts leisten, und doch nehmen,kann man in keinem Unternehmen.

Seit Langem wurd’ das so gemacht,und das bei Tag, und nicht bei Nacht.Und da der Freisinn ja befahl,sah man nicht die rote Zahl.

Dass man soviel Geld kann stehlen,natürlich auch nicht dazu stehen,von rot werden, auch keine Spur,kann Zürichs Erz-Freisinn doch nur.

Verwaltungsräte seit zehn Jahren,sollten alles retour zahlen,was durch Unkenntnis erworben,und SWISSAIR’S guten Ruf verdorben.

Ein solch’ Gerichtsurteil kommt nicht,das etwa eine Spörry trifft.Mir wird jedesmal, und das schon lange,wenn ich sie sehe, schlecht und bange.

Auch die Banker sind nicht besser,sie wetzen jetzt schon ihre Messergegen Arbeitsplatz und Lohn.Sie verdienen Spott und Hohn.

Zürcher Erz-Freisinn, hört zu, und gut,ihr braucht in nächster Zeit mehr Mut.Man wird bald wieder wählen müssen,die SVP, die lässt dann grüssen.

Erlauscht am 5.10.2001

Letztes AufgebotHiermit ruft der Regierungsrat desKantons Bern den Volksschulsturmder Jahrgänge 1910 bis 1937 wie-der an die Pulte. Die vorüberge-hend zum Dienst verpflichteten ha-ben mit Lineal und Bleistiftausgerüstet sofort alle Schulhäuserzu besetzen. Lehrermässig verwai-ste Schulklassen sind zu überneh-men. Bei Disziplinierungsproble-men hat der Einsatz vonBackpfeifen nach einmaliger Vor-warnung zu erfolgen. Entsatz wirdausgebrütet, sobald klar ist, wie undwo die künftige Lehrerausbildungnun wirklich erfolgt.

Sprung in der SchüsselPorzi-Finanzdirektor Eugen Ro-then zum Fall seiner Bude: «Klirr!»

Häuptlinge hei mer gnue, aberzweni Indianer!

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Warum brönnts ächt immer wieder?Wenn’s z’ Roggu brönnt bym GugumaaDe gsesch ä hufe Füürwehr umestahScho mängisch hets dört z’lösche gäU jedes mau da brönnts chly mehWas isch das für ne sturme CheibWo dört gäng wieder Füürli leitDoch eim isch das ja nume rächtÄm Gasser geits derby nit schlächtDenn, we de aues z’Bode ischDe chan är boue uf sym Mischt.

Ein Berner namens Christen Paul,Der fuhr manchmal wie eine SauVor allem mit der Feuerwehr,Da kennt er kein Gegner mehrUnd steht im Kreisel auch ein Stau,Der Pöik der ist besonders schlau:Statt lange zu warten und zu stehen,Elegant er die Kolonne tut umgehen,Links vorbei an den AutomobilistenTut er sich selber überlisten

Und fährt, wenn auch ein wenigdumm,Auch durch den Kreisel falsch-herum.Zum Glück kommt keiner ihm ent-gegen:das käm ihm schrecklich ungelegen,Denn hätte es hier mal gekracht,Der Pöikli nochmals Fahrschulmacht.

Christen Pöiks Rekordversuch

Immer wieder kommt derPöik in die Schlagzeilen.Aber versuchen sie dochmal mit dem Feuer-wehrauto vom Bürgis-weiher mit einem plat-ten Reifen, den man aneinem Randstein ge-schlissen hat, bis Langenthal zu fah-ren. Immerhinschaffte es FahrerChristen bis Lotz-wil, dort war end-gültig aus, auf derFelge ging esnicht mehr weiter.

Fazit: Versuchnicht gelungen,aber warten wirauf die nächsteAusgabe !

Füürio die Feuerwehr kommt

«Füürwehr»Brand Uersu war nach dem RallySonntag für den Brand im Asylan-tenheim Aarwangen aufgeboten.Auf der Drehleiter stellte sich dannein heftiger Nachbrand ein. Da ervon der Drehleiter nicht herunterkonnte, versuchte er, den Durst mit-tels Feuerwehrschlauch zu löschen.Was er nicht wusste: das Lösch-wasser war schmutzige Aarebrüheund bescherte ihm eine schöneDarmgrippe!

Schönes Wortspiel... Urs Brand hatNachbrand während Vollbrand!

Smart ReinfallDer Hügli Fritz, dä Füürwehrmaa,hät gärn äs chliners Outo gha.

Dä Smart vom Hayek hät är gno,doch isch ihm öppis derzwüschecho.

s’Gäut wo är het gschpahrt dä Maa,für dä goudig Smart ha. haa.

Isch jetz plötzlech niene meh,är wird’s aber nümme gseh.

Der Fritz hät chönne glücklechstrahle,und dermit go umeprahle.

Us der Zyig het me de erfahre,das är das Outo nie cha fahre.

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Ein bisschen zementen, das wärmal wieder nötig, dachte sich ResGeiser und packte das Problem aufeigenem Grundstück gleich an.Doch was nützt der beste Zement,wenn der Sand fehlt?Res, der seinen Tatendrang nichtzügeln konnte, schritt tapfer zur Tat.Noch in der Dämmerung stibitzte erim Sandkasten vom Kinderspiel-platz ein paar Schaufeln desbenötigten Materials. «Das kommtbillig», wird sich der Res gedacht

haben. Und falls er im Dunkelnauch noch ein paar Sändelirechenund -schüfeli mit in den Zement ge-mischt haben sollte, wirds dem Resauch recht sein. Das armiert soschön – und kostet auch nichts.

Tropical-NachtMelodie: Ei du schöner Schnitzelbank

Radio 32 LokalMacht Tropical-Nacht z’LangethalUnd d’Märithalle isch bumsvollZum vierte Mol, lut ProtokollS’wird gsoffe fasch, bis zur ExtaseI dere Alkohol-Oase.

Profässer Streuli vom SpitalDie Suuferei isch nümm normalAcht jungi Lüt, si so betrunkeViel schlimmer no als Harald JunkeBim Harald chönn me zwar no hoffeAer heig do chürzlich Süssmoscht gsoffe.

Many Meyer und seine Frau Lise-lotte freuten sich riesig, als sie letz-tes Jahr auf eine zweiwöchigeKreuzfahrt nach Russland reisten.Sogar so sehr gefreut, dass sie nacheinem feuchtfröhlichen Abend, inerlauchter Gesellschaft, an einer lu-stigen Tanzparty teilnahmen, dieschlussendlich im Spital endete.Ein hinterlistiger Angriff einer hüb-schen Blondine traf Mani so heftigmit ihren Nadelabsatz-Stöckel-schuhen in das Wadenbein, dasseine Operation nötig wurde und dieDame samt Absatz wieder entfernt

werden musste. So ging die Ferien-reise unfallträchtig und mitSchmerz in die Geschichte von Ma-nis Abend-Teuer ein. Ob es in Lie-bes- oder Körperschmerz ausartete,konnte die Redaktion leider bisheute nicht in Erfahrung bringen.Aber ..... da war doch schon im letz-ten Päng eine Geschichte von Maniim Spital, mit einer blutigenSzene???Mani, so gibt dir die Päng-Redak-tion den weisen Rat:Wed wieder furt geisch, nimsch äBodygard!!!

Stadtratdachdecker-fränzus Gnusch…Was wosch eigentlich mit dimGstürm und Gnusch um die Betong-chüble ir Grubebestrass, Blächpoli-zischte und Radarfaue? (Schnee vofärn!) Nachtraserei, Geschwindig-keitskontroue, Tempo-30-Quartieru s’Gnusch Im Stadtrat? D’Ant-wort vom Gemeindrat het uf be-scheideni Kenntnis glutet vomFränzu!!!Franz, üse Rat vor Päng-Redaktion:Für au dä Seich bruchts kei Mo-tion!!!

Wenn der Sandmann kommt

Grossrat Mani MeyersRussland-Kreuzfahrtfeldzug

Costas Rauch(F)testHornissennest

Aus Gipserfachgschäft si sie bekannt,uf ihri Gschicht si mir ja gspannt:D Sumpfhüehnercliquemitglieder Costa,hei doch letschts Jahr ä geniale Idee gha!Die ganze Wohnig hei si neu la mache,D Wänd la male, viu neui Sache.Parkett am Bode u aus blitzblankAber nach däm auem ä Riesegstank!Der Usgang vo däm Debakel, si hei nüt z lache:wo der Franco im Schminee äs Füür wot mache,chunnt ihm ä dicke Rouch entgäge.Si lösche sofort u flüchte uf d Stäge.Der Chömifäger isch de sofort choU het ä Taschelampe gno,dürs Chömi ufe glüchtet und geseit,am Chömi isch nüd verheit, aber die Sach isch verschisse:Zoberscht isch nämli äs Näscht mit Hornisse.So het s’Spiel vo vor agfange,D Versicherig zaut derfür ä rächti Stange.aus heisi müesse renoviere.Mir vom Päng appeliere:Franco, bevor wosch füüre, mueschhaut z’ersch s’Loch kontrolliere!!

Frieren im Winter

Bekanntlich ist es ja auch in Lan-genthal zwischendurch arschkalt,um die Sachlage für einmal schnör-kellos und ohne Rücksicht auf emp-findliche Gemüter auf den Punkt zubringen. Im Hause Uhlmann an derLotzwilstrasse zum Beispiel sogarinnerhalb der vier eigenen Wände.Also ruft Mutter Dory Uhlmanndem Sanitärgeschäft Übersax anund die rücken sofort aus. Die In-spektion der Heizung ergibt keinensichtbaren Schaden und der Boilerfunktioniert auch, aber Warmwas-ser, das fehlt tatsächlich. Es gelingtauch, den Grund für diesen Sach-verhalt herauszufinden: Papa Jo-hannes Uhlmann hat die 300 Literheisses Wasser zu verantworten.Nicht selbstlos, nein, denn eigent-lich müsste man ihm sofort einenTierschutzpreis verleihen. PapaUhlmann hat nämlich im Weiherhinter dem Haus eine Ente ent-deckt, die im Eis eingefroren ist.Und wie um Himmels willen bringtman so ein Viech wieder heraus?Die ersten Versuche mit einigen Li-tern bringen nicht den gewünschtenErfolg, erst der Grosseinsatz befreitdas Federtier.

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Rolf: mir hei aus gä!!!Der Fasnachtsober isch wie nesSchaf;Für hüür isch är üs viu z’brav!Drum het’s für ihn haut nümmeglängt,äs häti üse Rahme gschprängt!U wiu mir jetz zum Schluss weicho,Hei mir der Röifu nümm drigno!!!!!!!

Wo isch der Dünki??? wo, wo,wo....

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Kennet dir die Story scho wo in Langetau isch vorcho?De wei mir öich die sofort verzeue, s’handlet sech um schregi Gseue!Go fische hei si weue, aber nid ar Aare bire Stromschneue;nei a Aeschisee hätte si söue.

Früech am Morge mit em Auto starte, so heisis vorgseh u nid möge warte, bis aus ipackt isch, schliesslich hets im Aeschisee nid so mänge Fisch,drum pressierts, s’geit los grad wine Moore.Gli druuf liegt der Ueli am Vater i de Ohre:Hesch äch du nid d’Würm vergässe??Ou verreckt, cher um, süsch hei d’Fisch nüt z’ Frässe.Der Hardy raset wie vergiftet deheim i Chäueru nimmt die Würm mit ufeme Täuer!Zwei Fläsche Wy no gschwing vom GsteuDer Hausi Leueberger isch gar ä gmütliche Gseu! Ab is Auto u rasch is Schiff u rudere bis dusse bisch!Plötzlich seid der Hardy zu sim Kumpan,Cher um, das Ganze fängt von vorne an:Vor luter jufle bi däm Gstürm,Hani vergässe miner Würm.Ha nume der Wy für üs mitgno.u so cheibe sie wie der Blitz dervo.Mir vom Päng si haut der Meinig:Di zwe si sich nid einig:Mit Hoorschniide so nach bim Gring ligt Alzheimer glii no drin!!

[email protected]

079 647 29 16Muesch e Schyssiwage haso lüt am Rindlisbacher Ueli a.

Vermietung von WC Wagen ab so-fort oder eventuell etwas später.Auf Wunsch mit musikalischer Be-gleitung. (Schwyzerörgeli oder Po-saune)

Auskunft erteilt gern:Ueli Rindlisbacher, Tannenweg 6,4900 Langetu.

Melodie:Ei du schönerSchnitzelbankDer Donnschtig-Club vom WilliamTröschDä isch de mängisch scho pompös.Mit tuusig Schtei bisch ou derby,Zahlt ächt der Williams ou gäng y?Ou bi de Schtüüre weisch nie rächt,Zahlt är als Meischter oderChnächt.

Und jetz isch d’Immobilie-TröschNümm meh liquid, ganz bodebös.Als Land- und Hüser-Spekulant,Isch’s im Momänt eifach riskant.D’Bank wot jetz Korn, nümmSpreu vom Weize.Drum tuet me ihn eso verheize.

SUUUUpPPPER – CARD…

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