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created by Pali Design -Lernfeld 3 - Hygiene -Teil 6- Infektionsvorbeugung 2

Pali Design Lernfeld 3 - Hygiene Teil 6-s522813404.online.de/wsb789515801/09_Hygiene_Teil_6_Infektionsvorbeugung1.pdf · Asepsis: Gesamtheit aller Maßnahmen, um Keimfreiheit zu erzielen

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-Lernfeld 3 -Hygiene

-Teil 6-Infektionsvorbeugung 2

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Pali DesignMaßnahmen gegen Infektionen in der Maßnahmen gegen Infektionen in der

PraxisPraxis

Zur Infektionsverhütung muss man die Infektionsquellen und –wege aufspüren und durch geeignete Maßnahmen ausschalten.

1. Infektionsquellen ausschalten

2. Infektionswege unterbrechen

Kontaminierte Geräte und Instrumente sind auch Infektions-quellen in der Praxis. Daher müssen sie nach Gebrauch gereinigt, desinfiziert und –falls erforderlich- sterilisiert werden. Durch diese Maßnahmen wird auch die Infektionskette unterbrochen!

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Dies geschieht durch:Tragen von Schutzkleidung

Desinfektion

Sterilisation

Damit wollen wir eine :

Antisepsis oder

Asepsiserreichen.

Antisepsis: (gegen Fäulnis) Hemmung bzw. Vernichtung von Krankheitserregern an Körperteilen mit chemischen Mitteln.

Asepsis: Gesamtheit aller Maßnahmen, um Keimfreiheit zu erzielen.

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Pali Design Die Desinfektion

Eine Desinfektion hat zum Ziel, totes oder lebendes Material in einen Zustand zu versetzen, dass es nicht mehr infizieren kann.

Es werden alle pathogene Keime durch Abtötung, Inaktivierung oder Entfernung unschädlich gemacht.

Man unterscheidet dazu chemische oder physikalische Desinfektionsverfahren.

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Pali Design Die SterilisationDie Sterilisation hat im Gegensatz zum oben genannten eine völlige Keimfreiheit zum Ziel.

Desinfektion Antisepsis

Sterilisation Asepsis

Antisepsis: (gegen Fäulnis) Hemmung bzw. Vernichtung von Krankheitserregern an Körperteilen mit chemischen Mitteln.

Asepsis: Gesamtheit aller Maßnahmen, um Keimfreiheit zu erzielen.

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Chemische Desinfektionsmittel:

Für die verschiedenen Erfordernisse in der ZA-Praxis gibt es verschiedene chemische Desinfektionsmittel.

Man unterscheidet Präparate für Hände, Instrumente, Geräte und Flächen. Je nach dem, welche Keime durch ein Desinfektionsmittel abgetötet werden sollen, verwendet man folgende Bezeichnungen:

bakterizid

viruzid

fungizid

tuberkulozid

Bakterien abtötend

Viren inaktivierend, -abtötend

Pilze abtötend

Tuberkelbakterien abtötend

Die Desinfektion

Chemische Wirkstoffe für die Desinfektion:

Alkohole

Aldehyde

Phenole und Derivate

Halogene

Oxidationsmittel

Schwermetallverbindungen

Säure

oberflächenaktive Stoffe

z.B.: Äthanol; 70-ig% = Spiritus dilutus

z.B.: Formaldehyd

z.B.: Karbolsäure, Kresol

Chlor, Jod, Brom

Wasserstoffsuperoxid, H2O2

Silbersalze, Alkylzinnverbindungen

Peressigsäure

Ammoniumverbindungen, Tenside

Die genannten Eigenschaften (bakterizid, viruzid, fungizid, tuberkulozid) hängen nicht nur vom verwendeten Mittel ab, sondern auch sehr stark von

• der Einwirkzeit

• der Konzentration

ab.

Lösung Desinfekt.-Mittel Wasser

0,50% 5 ml 995 ml

1,00% 10 ml 990 ml

1,50% 15 ml 985 ml

2,00% 20 ml 980 ml

2,50% 25 ml 975 ml

3,00% 30 ml 970 ml

3,50% 35 ml 965 ml

4,00% 40 ml 960 ml

4,50% 45 ml 955 ml

5,00% 50 ml 950 ml

5,50% 55 ml 945 ml

6,00% 60 ml 940 ml

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Pali Design Die Desinfektionsmittel, die selbst gemischt werden müssen, sollen genau und gewissenhaftdosiert werden.

Eine Unter- oder Überdosierung kann die Desinfektionswirkung vermindern.

Eine Überdosierung kann auch Materialschäden zur Folge haben und ist umweltunfreundlich

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Pali Design Einwirkzeit:

Bei der chemischen Desinfektion im Tauchbad ist zu beachten:

- Alle Instrument für mindestens 60 Minuten in dasDesinfektionsbad einlegen.

- Instrumente nicht zu lange in die Lösung legen, umMaterialschäden zu vermeiden (nicht über Nacht liegenlassen)

- Die Instrumente müssen vollständig über die Einwirkzeitmit der Desinfektionslösung benetzt sein (Hohlkörpermüssen so eingelegt sein, dass Luftblasen vermiedenwerden.

- täglich frische Lösungen ansetzen

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Physikalische Desinfektionsmethoden:

In der Praxis hat vor allem die Thermodesinfektion eine Bedeutung.Man verwendet Geräte, die ähnlich den Geschirrspülautomaten arbeiten, die das Wasser auf 930 C aufheizen und diese Temperatur für mindestens 10 Minuten halten.

Bei der Thermodesinfektion ist zu beachten:

• Nur mit Instrumenten, die korrosions~ und temperaturbeständig sind, befüllen.

• Instrumente richtig einordnen, dass sie sich nicht gegenseitig beschädigen. Empfindliche Instrumente sichern.

• Nach Programmende direkt entnehmen, damit sie schnell trocknen.(Korrosionsgefahr)

Die Händedesinfektion:

Eine regelmäßige Händedesinfektion ist vor und nach jeder Behandlung erforderlich, da die Gefahr einer unerkannten Keimübertragung möglich ist. Es werden Einreibepräparate auf Alkoholbasis verwendet. (Unfallverhütungsvorschrift)

Bei der Händedesinfektion unterscheidet man nach den Unfallverhütungsvorschriften die

• Hygienische Händedesinfektion

• Chirurgische Händedesinfektion

Zur hygienischen Händedesinfektion werden die trockenen Handoberflächen – je nach Präparat – 30 bis 60 Sekunden mit 3 bis 4 ml Desinfektionslösung eingerieben.

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Die chirurgische Händedesinfektion erfolgt meist nach folg. Schema:

- 2 Min. Hände und Unterarme mit Wasser + Flüssigwaschmittel mit gleichzeitigem Bürsten der Fingernägel

- Abtrocknen mit Einmalhandtuch

- 3 Minuten Hände und Unterarme mit einem Desinfektionsmittel aus einem Wandspender

- Abschließend 2 Minuten nur die Hände mit Desinfektionsmittel einreiben.

In der Chirurgie werden jetzt von einer Assistenz die sterilen Handschuhe geöffnet zum Reinschlüpfen hingehalten.

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Pali Design Desinfektion von rotierenden Instrumenten:Die Bohr- und Schleifinstrumente müssen unmittelbar nach Gebrauch desinfiziert werden. Dazu werden sie in spezielle Reinigungs- und Desinfektionslösungen (werden von der Industrie angeboten) in einen sogenannten FRÄSATOR eingelegt.

Nach ca. 1 Stunde können sie mit dem Sieb auf eine saugfähige Unterlage gekippt werden und mit Drahtbürstchen gereinigt werden. Danach werden sie noch mal desinfiziert.

Sterilisation ist nicht notwendig und sollte auch vermieden werden, da die Schärfe der Instrumente dadurch gemindert wird!

Nur chirurgische Fräsen dürfen und sollen sterilisiert werden.

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Pali Design Die Flächendesinfektion:• mit Sprühflaschen

• zusätzliche Wischdesinfektion

Zur Wiederholung:

Was fällt alles unter die Flächendesinfektion?

Desinfektion von Prothesen + Abformungen:- Unter lauwarmen Wasser Blut~ und Speichel abspülen! Nicht mit Bürsten behandeln!

- Mit Sprühdesinfektion behandeln!

Link zu Hygieneplan Labor.xls

Die SterilisationMaßnahme, um eine völlige Keimfreiheit zu erzielen!

In der Praxis haben zwei Verfahren eine Bedeutung:

die Dampfsterilisation

Heißluftsterilisation

Die Dampfsterilisation:Physikalisches Prinzip:Wasser kocht bei normalen Luftdruck auf Meereshöhebei 1000 Celsius.

Normaler Luftdruck*: = 1013 hPa (Hektopascal) = 1 at (Athmosphäre)

= 1013 mbar (millibar)* Pascal = physikalische Maßeinheit; Athmosphäre at = technische Maßeinheit Bar meteorologische Maßeinheit

Erhitzt man Wasser in einem geschlossenen System, so entsteht ein Überdruck – sog. gespannter DampfBei zunehmenden Überdruck erhöht sich der Siedepunkt!

Steigt der Druck auf 2026 hPa = 2 at (= 1 Atü) auf ca. 1210 C

Bei dreifachem Druck 3039 hPa = 3 at (=2 Atü) auf ca. 1340 CDiese physikalische Tatsache wird bei dem Autoklaven (Dampfdrucksterilisator) ausgenützt!

Diese erhöhte Dampftemperatur hat eine weitaus bessere keimabtötende Wirkung !

Die in der Praxis verwendeten ‚Druckkessel‘ haben ein Ventil, über das die Restluft abgelassen wird, es entsteht gesättigter Dampf !

Diesen Druckkessel nennt man Autoklav (auto = selbst, clavis = Riegel)

Man befüllt die Autoklaven immer bis zur vollen Füllstandsanzeige mit entmineralisiertem oder destilliertem Wasser, damit immer genügend Wasser für die Sterilisation zur Verfügung steht.

Normales Leitungswasser würde in den Autoklaven zu Ablagerungen führen, deswegen benützt man

demineralisiertes (entmineralisiertes) Wasser

oder

destilliertes WasserHeute werden automatische Autoklaven benützt, bei denen der Dampf mit entsprechendem Druck in die Kammer geleitet und die Luft verdrängt wird! Verpackte Instrumente werden dadurch durchströmt!!

Man unterscheidet 6 Phasen beim Betrieb des Autoklaven:

Anheizzeit Zeit vom Beginn der Erwärmung bis zum Erreichen der Siedetemperatur (1000 C)

Entlüftungszeit Zeit, bis die Luft vollständig aus dem Gerät entwichen ist.

Steigzeit Zeit vom Ende der Entlüftung bis zum Erreichen der Betriebstemperatur

Ausgleichzeit Zeit zum Erreichen der Betriebstemperatur bis zum Ausgleich der Temperatur im Sterilisiergut

AbtötungszeitZeit in der alle Keime abgetötet werdenBei 1210 C = 20 Minuten;

1340 C = 5 Minuten

Abkühlzeit Zeit vom Ende der Keimabtötung bis zum Temperaturabfall auf 80ºCelsius

Grundregeln für die Sterilisation im Autoklaven:

Im Autoklav darf nur Aqua dest. oder dem. verwendet werden.

Verunreinigtes Wasser führt zu unsauberem Dampf und kann die Instrumente und den Autoklaven beschädigen. Wasser daher regelmäßig wechseln!

Es sind nur dampfsterilisierbare rostfreie Instrumente einzulegen (Herstellerhinweise bei Turbinen und Winkelstücke beachten!!)

Bei der Verwendung von Klarsichtverpackungen sollten diese senkrecht gestellt werden.

Niemals die Tür während der Sterilisation öffnen !!!!! Explosions~ und Verbrennungsgefahr!

Das Sterilisiergut bei der Dampfsterilisation:

•Metallinstrumente, Glasartikel, Porzellan, Textilien, Gummi, viele Kunststoffe (Verpackungshinweise beachten),Watte und Zellstoffe.

•Chirurgische Fräsen, Endodontie-Instrumente, Absaugkanülen.

•Bei Hand- und Winkelstücken und Turbinen sind die Herstellerangaben zu beachten. Nicht alle Werkstücke dürfen dampfsterilisiert werden!

Die Heißluftsterilisation:Zur Heißluftsterilisation werden elektrisch beheizte Geräte benutzt. Die Luft wird in diesem Gerät umgewälzt.

In trockenem Zustand sind die Mikroorganismen hitzebeständiger, als bei der Dampfsterilisation.

Deswegen werden im Heißluftsterilisator höhere Temperaturen, als im Autoklaven verwendet = 1800 bis 2000 C

Beim Heißluftsterilisator unterscheidet man 4 Phasen beim Betrieb:

Anheizzeit Zeit vom Beginn der Erwärmung bis zum Erreichen der Betriebstemperatur (1800 bzw. 2000 C)

Ausgleichszeit Zeit vom Erreichen der Betriebstemperatur bis zum Temperaturausgleich des Sterilisiergutes.

AbtötungszeitZeit, in der alle Keime angetötet werden.30 Minuten bei 1800 C; 10 Minuten bei 2000 C

Abkühlzeit Zeit vom Ende der Keimabtötung bis zum Temperaturabfall auf 800 C

Das Sterilisiergut bei der Heißluftsterilisation:

Alle Metallinstrumente.

Allerdings Scheren, Skalpelle, Bohrer und Endodontie-Instrumente werden bei wiederholter Anwendung stumpf!

Wurzelkanalinstrumente neigen auch bei wiederholter An-wendung zu Bruchgefahr.

Glas- und Porzellanartikel dürfen nur Heißluft sterilisiert werden, wenn sie hitzebeständig sind (Verpackungshinweise beachten)

Ungeeignet sind Textilien, Gummi, die meisten Kunststoffe, Spritzen ohne die Aufschrift 2000 C, emaillierte Gefäße, sowie Watte und Zellstoffe, da diese Materialien nicht hitzebeständig sind.

Hand- und Winkelstücke und Turbinen sind nicht für den Heißluftsterilisator geeignet!

Die Gassterilisation:

Bei der Gassterilisation mit Äthylenoxid werden Temperaturen von 550 C verwendet. Man spricht hierbei von Kaltsterilisation!Diese Art der Sterilisation wird bei nicht hitzebeständigen Materialien verwendet.

Äußerst selten in der Zahnarztpraxis!

Funktionsprüfung der Sterilisatoren:Zweimal im Jahr müssen die Geräte auf ihre Wirksamkeit überprüft werden, ob sie noch widerstandsfähige Sporen abtöten.

Dazu werden Sporenpäckchen eingelegt, die dann an ein Hygieneinstitut zur Überprüfung gesendet werden.

Druckerfähige Sterilisatoren müssen nach jeder Sterilisation denVorgang dokumentieren! (aufbewahren!)

Allgemeine Lagerung der Instrumente:

• trocken und staubgeschützt

• bei Zimmertemperatur (nicht in Heizungsnähe)

• nicht zusammen mit Chemikalien

• in geeigneten Schubladen und Ständern, die desinfizierbarsind

• in so großem Abstand lagern, dass sie nicht beim Herausnehmen von anderen Instrumenten berührt werdenkönnen!

Alle Instrumente müssen mit desinfizierten Händen in Schubladen und Schränken eingeordnet werden!!

-Sterile Lagerung von Instrumenten:

• Sterile Instrumente müssen so gelagert werden, dass ein Kontakt mit Keimen ausgeschlossen ist.

• Vor der Sterilisation werden sie in Metallkassetten eingelegt oder in Sterilisierbeutel oder Schlauchverpackungen eingeschweißt.

• Es ist sinnvoll, sterile Trays für bestimmte Behandlungsabläufe zusammenzustellen. Seltener gebrauchte Instrumente in den Metallkassetten werden mit sterilen Zangen entnommen.

• Die Verpackung muss sowohl die Sterilisation, sowie die anschließende sterile Lagerung gewährleisten.

Instrumentenkreislauf:

Benutzung am Patienten Desinfektion

Reinigung

Trocknung

PflegeVerpackung

Sterilisation

Lagerung

Instrumentenkreislauf:

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Der Hygieneplan in der Praxis:§ 9

Hygieneplan

Der Unternehmer hat für die einzelnen Arbeitsbereiche entsprechend der Infektionsgefährdung Maßnahmen zur Desinfektion, Reinigung und Sterilisation sowie zur Ver- und Entsorgung schriftlich festzulegen und ihre Durchführung zu überwachen.

zu § 9

Die Forderung ist erfüllt, wenn der Unternehmer in einem Plan festgelegt hat, welche Maßnahmen und Verfahren zur Desinfektion, Reinigung und Sterilisation sowie zur Ver- und Entsorgung durchzuführen sind und welche Personen mit der Durchführung und Überwachung in den einzelnen Bereichen beauftragt sind.

Ein Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsplan soll z. B. Angaben enthalten über: • Reinigung der Räume und Einrichtungsgegenstände,

• Händedesinfektion,

• Flächendesinfektion,

• Raumdesinfektion,

• Desinfektion von Apparaten, Instrumenten und anderenGegenständen,

• Wartung des Amalgamabscheiders

• Wäscheerfassung und –desinfektion

• hygienische Überprüfung der lüftungstechnischen Anlagen (falls vorhanden – Wartung durch lizenzierte Firma)

Dieser Plan ist im Hygienebereich gut sichtbar aufzuhängen!!siehe Hygieneplan

Zu den Aufgaben der ZFA's gehört auch, obwohl es nicht Inhalt des Hygieneplanes ist:

Auswechseln und verschicken der Sporenpäckchen und Überprüfung der Behandlungsindikatoren!

Sporenpäckchen (Bioindikatoren) dienen der Funktionsüberprüfung der Sterilisatoren, ob der Sterilisator die widerstandsfähigen Sporen noch abtötet!!Auf jede beladene Siebschale werden 3 Sporenpäckchen gelegt (vorne, mittig, hinten)

Die Sporenpäckchen werden müssen 2x jährlich an ein Hygieneinstitut geschickt werden.Dort werden die Päckchen bebrütet und festgestellt, ob evtl. vorhandene Restsporen sich vermehren >> dann ist der Sterilisator defekt!!

Absolut zu unterscheiden sind die Bioindikatorenvon den Behandlungsindikatoren!

Bioindikatoren sind die Sporenpäckchen!

Behandlungsindikatoren sind die Farbstreifen, die durch den Farbwechsel nur anzeigen, dass das Sterilisiergut den Sterilisationsvorgang korrekt durchlaufen hat!

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