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STARTUP-STORY Pangea Electronics: Mit Leidenschaft für das Soziale VON CENK TOPRAK · 17. FEBRUAR 2016 Denkt man an Startups, hat man oft junge, cool und trendy aussehende Typen vor sich, die selbstverständlich die neuesten, modernsten Phones und Rechner nutzen. Sie stehen erst kurz vor Mittag auf, um anschließend mit der Arbeit zu beginnen. Aber das das auch anders geht, beweisen die Jungs des Berliner Startups Pangea Electronics. Cenk, Hungi, Yu und Bangoura entsprechen nicht den genannten gängigen Klischees. Sie sehen wie völlig normale Typen aus – sympathisch und freundlich, denn gute Stimmung ist ihnen wichtig. Hochmotiviert und konzentriert sitzen sie bereits am Morgen hinter ihren Rechnern. Kreativ und gut gelaunt. Während Andere von der Umsetzung ihrer Ideen träumen, werden hier die Ideen zur Wirklichkeit. Das erkennt man daran, dass sie bereits mit ihren Projekten responti.com, locotigmbh.com und tibuti.com, einer Suchmaschine für Sportplätze, am Start sind. Damit sind sie beinahe schon alte Hasen. Mit dem Startup- Prozedere zumindest vertraut. Mit einiges an Erfahrung. Die vier haben sich während ihres Informatik-Studiums kennengelernt und sind Freunde geworden. Ihre Leidenschaft für das Soziale vereint sie. Das ist der Antrieb für ihr modulares Pangea Sun Notebook. „Unsere Idee ist es ein Notebook auf den Markt zu bringen, das nachhaltig ist“, erklärt Cenk. Mit dem modularen Pangea Sun Notebook ist ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gemacht. Beeinflusst durch den stetig anwachsenden Elekroschrott-Berg haben sind sie der Meinung, dass es so nicht weitergehen kann und man dabei nicht tatenlos zusehen kann. „Nach wenigen Jahren landen Notebooks auf dem Elektroschrott, weil die Reparatur zu kostspielig ist oder der Rechner zu langsam ist und ein neuer, schneller her muss“, sagt Cenk. Die Idee des modularen Notebooks wurde geboren. Ein Notebook bestehend aus Modulen, die kinderleicht austauschbar sind, wie zum Beispiel der defekte Bildschirm – und das auch noch bezahlbar. Sie gehen aber noch einige Schritte weiter. Das Notebook wird Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Mehr OK

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STARTUP-STORY

Pangea Electronics: Mit Leidenschaft fu ̈r das SozialeVON CENK TOPRAK · 17. FEBRUAR 2016

Denkt man an Startups, hat man oft junge, cool und trendy aussehende Typen vor sich, die selbstversta ̈ndlich die neuesten,modernsten Phones und Rechner nutzen. Sie stehen erst kurz vor Mittag auf, um anschließend mit der Arbeit zu beginnen.Aber das das auch anders geht, beweisen die Jungs des Berliner Startups Pangea Electronics.

Cenk, Hungi, Yu und Bangoura entsprechen nicht den genannten ga ̈ngigen Klischees. Sie sehen wie vo ̈llig normale Typen aus –sympathisch und freundlich, denn gute Stimmung ist ihnen wichtig. Hochmotiviert und konzentriert sitzen sie bereits am Morgenhinter ihren Rechnern. Kreativ und gut gelaunt. Wa ̈hrend Andere von der Umsetzung ihrer Ideen tra ̈umen, werden hier die Ideenzur Wirklichkeit. Das erkennt man daran, dass sie bereits mit ihren Projekten responti.com, locotigmbh.com und tibuti.com, einerSuchmaschine fu ̈r Sportpla ̈tze, am Start sind. Damit sind sie beinahe schon alte Hasen. Mit dem Startup- Prozedere zumindestvertraut. Mit einiges an Erfahrung.

Die vier haben sich wa ̈hrend ihres Informatik-Studiums kennengelernt und sind Freunde geworden. Ihre Leidenschaft fu ̈r dasSoziale vereint sie. Das ist der Antrieb fu ̈r ihr modulares Pangea Sun Notebook. „Unsere Idee ist es ein Notebook auf den Marktzu bringen, das nachhaltig ist“, erkla ̈rt Cenk. Mit dem modularen Pangea Sun Notebook ist ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeitgemacht. Beeinflusst durch den stetig anwachsenden Elekroschrott-Berg haben sind sie der Meinung, dass es so nichtweitergehen kann und man dabei nicht tatenlos zusehen kann. „Nach wenigen Jahren landen Notebooks auf dem Elektroschrott,weil die Reparatur zu kostspielig ist oder der Rechner zu langsam ist und ein neuer, schneller her muss“, sagt Cenk. Die Idee desmodularen Notebooks wurde geboren. Ein Notebook bestehend aus Modulen, die kinderleicht austauschbar sind, wie zumBeispiel der defekte Bildschirm – und das auch noch bezahlbar. Sie gehen aber noch einige Schritte weiter. Das Notebook wird

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Open Source und Open Hardware angeboten – multifunktional, Innovativ und sozial!

Sie wissen, u ̈ber was sie reden, denn als studierte Informatiker haben sie bereits viel Zeit hinter Rechnern verbracht. Dass dasauch Anklang ndet, la ̈sst sich an den hinzukommenden Partnern wie IBM, das FabLab.Berlin und StartupBrett erkennen. Abernichtsdestotrotz ist das Team immer noch am Wichtigsten. Gegenseitige Unterstu ̈tzung, Mitbestimmungsrecht, demokratischeAbla ̈ufe und die Versorgung des Teams mit Fru ̈hstu ̈ck und Mittagessen sind selbstversta ̈ndlich.

Die Zeit ist reif fu ̈r ein modulares Notebook. Die Zeit ist reif fu ̈r ein neues Bewusstsein in der Unternehmung, in den Produktenund in der Gesellschaft zwischen den Menschen.

Die Zeit ist reif fu ̈r Pangea Sun!

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Cenk ToprakAls 82er Jahrgang bin ich mit einer soziale Marktwirtschaft aufgewachsen. Habe immer zwischen dem wirtschaftlichen Westen unddem sozialen Osten gelebt. Mit den ersten Analog-Modems und dem neuen Millenium bin ich auf den IT-Zug aufgestiegen.Während des Studiums durfte ich die OECD und die Heinich-Böll-Stiftung kennenlernen und meine ersten Erfahrungen inGesellschaftsorganisationen sammeln. Die Tätigkeit in der Unternehmensberatung hat mich letztendlich ermutigt selbst den Wegeines Unternehmers gehen.

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