25
Partner-Report September 2014 Fokus Golfstaaten

Partner Report September 2014

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Partner Report September 2014

Partner-ReportSeptember 2014

FokusGolfstaaten

Page 2: Partner Report September 2014

2

Liebe Mitglieder, Partner und Freunde von Zürich Tourismus

Kürzlich wurden zahlreiche Mitarbeitende von Zürich Tourismus gesichtet, gruppenweise quer durch die Stadt Zürich hetzend und wild mit einem Tablet-PC fuchtelnd. Grund da-für war die digitale Schnitzeljagd, die am diesjährigen Mitarbeiterausflug das Programm

ergänzte und für viel Spass und Teamgeist sorgte. Die bei Zürich Tourismus buchbare «Tabtour» (siehe Seite 15) kann ich nach dieser tollen Erfahrung persönlich sehr empfehlen!

Unterwegs sein, im Team arbeiten, Kontakte knüpfen: Das Erlebnis der digitalen Schnitzeljagd steht stellvertretend für die tägliche Arbeit bei Zürich Tourismus. Übergreifende Marketingpro-jekte wie die Überarbeitung der Website zuerich.com fördern den internen Teamgeist, wenn quer durch die Bereiche an Inhalten gefeilt und über die optimale Integration der Partner diskutiert wird. Und Fachmessen auf der ganzen Welt bringen Mitarbeitende von Zürich Tourismus regel-mässig mit Tourismusanbietern und Reisespezialisten zusammen.

Die gezielte Marktbearbeitung auf der ganzen Welt und insbesondere in Wachstumsmärkten zahlt sich aus, wie die aktuellen Logiernachtzahlen zeigen. Gäste aus Südostasien und den Golfstaaten zieht es vermehrt nach Zürich, die Übernachtungszahlen dieser Märkte haben sich um über zehn Prozent gesteigert! Dementsprechend beleuchtet der Fokus in dieser Ausgabe die Golfstaaten genauer.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen des Partner-Reports und freue mich auf eine wei-terhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit!

Martin Sturzenegger, Direktor Zürich Tourismus

Editorial

K

Page 3: Partner Report September 2014

Inhaltsverzeichnis

Werbekampagne mit Videobotschaftern 4

Neue Website zuerich.com 5

The Visitor 6

Hotelfokus 7

Zürich Tourismus unterwegs 8

Kaderwechsel im Tourist Service 14

Spannende Rahmenprogramme 15

Zürichsee Tourismus 16

Fokus Golfstaaten 18

Integriertes Standort- und Destinationsmarketing 19

Logiernächte 21

Statistik MICE 23

Agenda 24

Impressum 25

Page 4: Partner Report September 2014

4

Werbekampagne mit Videobotschaftern

Der Werbespot findet seine Fortsetzung in kurzen Videoporträts auf der neuen Website zu-erich.com. Dort zeigen über 20 weitere Einwoh-ner Zürichs, von der Assistentin der Stadtpräsi-dentin über den Zürichsee-Fischer bis hin zum Szene-Gastronom, «ihr» Zürich mitsamt ihren Lieblingsplätzen, -restaurants und -hotels. Dank dieser «Botschafter» wird Zürich durch den po-tentiellen Gast äusserst authentisch und glaub-würdig wahrgenommen.

Gleichzeitig mit dem Start der neuen Werbe-kampagne wurde in diversen Schweizer Städten mittels Plakaten auch frech und auffällig für den Besuch Zürich bzw. des Hafenkrans geworben: «Zürich besuchen. Den Unterschied zwischen Schrott und Kunst entdecken.»

Im Juni 2014 lancierte Zürich Tourismus eine neue Werbekampagne. Diese verfolgt einen in-tegrierten Ansatz, basiert auf dem modernen Konzept des Empfehlungsmarketings und nimmt den aus Nordamerika bekannten Trend von Online-Videos auf.

Den Kopf der Kampagne bildet ein charmanter Werbespot, in welchem ein Mitarbeiter von Entsorgung & Recycling Zürich (ERZ) mit einem «Putzwägeli» durch die schönsten Plätze Zü-richs fährt und dabei liebevoll von seiner Stadt und ihrer Nähe zu den schönsten Plätzen der Schweiz schwärmt. Hierfür wurde auch der neue Werbeslogan «Zürich besuchen. Die Schweiz entdecken.» entwickelt.

Page 5: Partner Report September 2014

5

Neue Website zuerich.com

Die Website zuerich.com ist für viele Reisende und Zürich-Interessierte erste Anlaufstelle und Informationsquelle. Pünktlich zur Sommerzeit, wenn sich Zürich von seiner schönsten Seite zeigt, erscheint die Website von Zürich Tourismus in einem komplett neuen Design: Auf zuerich.com erwartet die Besucher zeitgemässes, bildstarkes Webdesign, das vollständig «responsive» ent-wickelt wurde und sich somit optimal an mobile Geräte wie Tablets und Smartphones anpasst. Mit ansprechender Aufmachung und nützlichen Funktionen soll die Seite zu Ferien oder Kurztrips in Zürich inspirieren und über Angebote, News und Events informieren.

Für das Layout wurde ein «mobile first»-Ansatz gewählt. Bereits heute greifen rund 40 Pro-zent der Besucher über mobile Endgeräte, zu welchen Smartphones und Tablets gehören, auf zuerich.com zu; Tendenz stark steigend. In absehbarer Zeit wird die Nutzung durch mobile Endgeräte die Mehrheit bilden. Die Website trägt deshalb über alle genutzten Geräte hinweg die aus der Touchscreen-Generation bekannten Navigations-Elemente. Ausserdem setzt Zürich Tourismus für den neuen Internet-Auftritt auf ausdrucksstarke Bilder, Videos und die durchgän-gige Integration von Social Media. In einem ersten Schritt erscheint die Website in den vier meist genutzten Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Weitere Sprachen, auf neuen Technologien basierende Microsites sowie ein komplett überarbeitetes System für Hotelbuchungen werden folgen.

Mit der modernen neuen Website ist Zürich Tourismus als einer der ersten Destinationsver-markter ein grosser Wurf gelungen. Die technischen Neuerungen ermöglichen nicht zuletzt eine bessere Bewerbung und Platzierung der Website in Suchmaschinen. Die neue Dachkampagne wurde bereits vollständig mit Blick auf die neue Website und deren neuen Möglichkeiten hin entwickelt und integriert.

Page 6: Partner Report September 2014

6

The Visitor

Um die für Zürich Tourismus schwer erreichbare Zielgruppe «Geschäftsreisende» zu einer privaten Reise nach Zürich zu inspirieren, wurde im Juni 2014 das ausschliesslich in englischer Sprache erhältliche Magazin «The Visitor» produziert. Bewusst mit dem übrigen Erscheinungs-bild von Zürich Tourismus brechend, erzählt «The Visitor» Geschichten über Zürich, die sowohl Geschäftsreisende als auch deren Partner oder deren Freunde zu einem Städtetrip nach Zürich animieren sollen.

Ganz im Sinne eines integrierten Marketings enthält das Magazin unter anderem eine Ge-schichte über den Zürichsee-Fischer, der bereits im Hauptvideo der neuen Werbekampagne und in einem Kurzfilm auf der Website zu finden ist. Hier zeigen sich die neuen Marketing-Kräfte, welche durch die Zusammenlegung der Bereiche e-Business und Marketing entfesselt werden. Sämtliche Massnahmen sind aufeinander abgestimmt und bilden einen roten Faden quer durch alle Marketing-Kanäle.

Die erste Ausgabe von «The Visitor» liegt ausschliesslich in ausgewählten Hotels zur Mit-nahme durch Gäste auf. Der bewusste Verzicht auf werberische Inhalte und auf das übliche Branding von Zürich Tourismus soll dem Magazin «The Visitor» Glaubwürdigkeit und Sympathie verleihen. Erste Feedbacks und die zahlreichen Nachbestellungen zeigen, dass das 132 Seiten starke Werk auf eine grosse Nachfrage stösst.

Nach einer abschliessenden Erfolgsmessung entscheidet Zürich Tourismus, ob «The Visitor» auch nächstes Jahr bis zu zweimal erscheint und dessen Inhalte auch online verfügbar gemacht werden.

Page 7: Partner Report September 2014

7

Hotelfokus

Am Dienstag, 22. Juli 2014 fand der zweite Hotelfokus im einmalig gelegenen Sorell Hotel Zü-richberg statt. Die Veranstaltung startete um 10 Uhr mit der Begrüssung von Martin Sturzenegger, Direktor Zürich Tourismus. Anschliessend beleuchteten drei Fachreferate das Thema «Produkt-management und Produktinnovation»:

Sven Häberlin, unter anderem Dozent an der Internationalen Schule für Touristik (IST), erläuterte in einem kurzen Vortrag die wichtigsten theoretischen Ansätze des «Produktmanagements». Martin Jucker, Inhaber der Jucker Farm in Seegräben und Jona, erzählte vom eigenen Erlebnis-bauernhof, wo Innovation mit Herz und Seele gelebt wird. Jucker zeigte aber auch die Risiken dieses innovativen Ansatzes auf. Seine Jucker Farm musste neben erfolgreichen Produktein-führungen auch Niederlagen einstecken. Abschliessend präsentierte Martin Sturzenegger das Projekt «Grand Tour of Switzerland – in 1‘000 Meilen um die Schweiz», an dem verschiedene Tourismusorganisationen beteiligt sind. Ziel dieser Tour ist es, den Individualtourismus zu fördern und die Vielfalt der Schweiz auf attraktive Art zu vermitteln.

Im zweiten Block der Veranstaltung tauschten sich die Teilnehmer in unkomplizierter Atmo-sphäre mit den Marktverantwortlichen von Zürich Tourismus über die Aktivitäten 2015 aus und konnten Rückmeldungen und Ideen für die künftige Marktbearbeitung einbringen. Neben den Vertretern der verschiedenen Märkte waren auch zwei Verantwortliche der Studien- und Medien-reisen vor Ort. Diese informierten über mögliche Zusammenarbeiten mit Journalisten und Reise-fachleuten.

Eventreihe Hotelfokus

Der Hotelfokus findet dreimal im Jahr statt und informiert über die Arbeit von Zürich Tourismus. Neben einem Informationsblock über aktuelle Themen steht die Wissens-vermittlung aus verschiedenen Themengebieten im Zentrum. Dazu bietet die Veranstal-tung den teilnehmenden Hoteldirektoren sowie Sales- und Marketing-Verantwortlichen eine Plattform für Austausch und Networking. Ziel ist es, ein regelmässiges Zusam-mentreffen zu ermöglichen und den Bezug zur Themenaktualität von Zürich Tourismus zu schaffen.

Page 8: Partner Report September 2014

8

Zürich Tourismus unterwegs

New York: Successful Meetings UniversityBeim Successful Meetings University (SMU) treffen nordamerikanische Eventagenturen,

Verbände und grosse Unternehmen auf internationale Anbieter. Das Kongressbüro von Zürich Tourismus trat gemeinsam mit Switzerland Convention & Incentive Bureau (SCIB) als einziger Schweizer Destinationsvertreter auf. Dank 20 im Voraus verabredeten Einzelgesprächen, zwei Networking-Events sowie Weiterbildungen während des Tages konnten zahlreiche Kontakte geknüpft werden.

London: Sales CallsAuf einer dreitägigen Sales-Call-Reise in London und Umgebung nahm Zürich Tourismus

zusammen mit den Hotelpartnern Swissôtel und Mövenpick Airport 14 Termine wahr. Aus sämt-lichen Treffen gingen vielversprechende Kontakte und Ideen hervor. Zum Abschluss fand ein After-Work-Apéro mit weiteren zehn Kunden und Partnern der Destination Zürich in der Event-location Royal Exchange statt.

21. – 23. März 2014

31. März – 3. April 2014

Page 9: Partner Report September 2014

9

Zürich Tourismus unterwegs

Dubai: Arabian Travel MarketAn der wichtigsten B2B-Messe im arabischen Raum nahm Zürich Tourismus zusammen mit

Sorell Hotels, Zürich Marriott und Kameha Grand teil. Besonders wichtig ist die Messe für den Kontakt zu Key Accounts und den Airlines in den Golfstaaten (25 qualifizierte Kontakte).

5. – 8. Mai 2014

Zürich: Asia TrophyDie Asia Trophy wurde in diesem Jahr erstmalig von SCIB und Kuoni durchgeführt und Zürich

präsentierte sich als Etappe dieser Studienreise vor 50 Teilnehmern aus den Ländern Thailand, China, Japan, Singapur, Indien, Korea, Taiwan, Vietnam, Indonesien und Malaysia. Beliebte In-centive-Ziele konnten präsentiert, aber auch Site Inspections für Veranstaltungsräumlichkeiten durchgeführt werden.

23. – 26. April 2014

Page 10: Partner Report September 2014

10

Zürich Tourismus unterwegs

Moskau: Media LaunchZürich war am Media Launch von Schweiz Tourismus in Moskau als Gaststadt prominent

vertreten. 68 Journalisten und acht Reiseveranstaltern konnte Zürich Tourismus die hiesigen Highlights präsentieren.

22. Mai 2014

São Paulo: Travel WeekDie «Travel Week» hat sich zur erfolgreichsten Messe für Luxusreisen in Brasilien gemausert.

Zürich Tourismus führte Gespräche mit 70 Reisefachleuten und auch die mitgereisten Hotels The Dolder Grand, Baur au Lac, Widder, Park Hyatt und Eden au Lac kamen mit zahlreichen Fachpersonen aus dem Luxussegment in Kontakt.

6. – 9. Mai 2014

Page 11: Partner Report September 2014

11

Zürich Tourismus unterwegs

Barcelona: Medienlunch und Sales CallsSieben Journalisten nahmen am Medienlunch in Barcelona teil, der von Schweiz Tourismus

exklusiv für Zürich organisiert wurde. Unter anderem waren die Magazine National Geographic Viajes und Lonely Planet vertreten. Nach dem Mittagessen wurden die wichtigsten Reisemittler in Katalonien besucht.

Shanghai: International Luxury Travel MarketDer «International Luxury Travel Market» ist die grösste Luxus-Reisemesse im asiatischen

Markt. Zürich Tourismus war mit dem Partner Türler zusammen vertreten und knüpfte während der Veranstal tung rund 80 neue Kontakte.

3. – 4. Juni 2014

3. – 5. Juni 2014

Page 12: Partner Report September 2014

12

Zürich Tourismus unterwegs

München: Medienevent18 Journalisten folgten der Einladung zum zweiten Medienevent in München. Zürich Touris-

mus durfte unter anderem Medienschaffende des Bayrischen Rundfunks sowie der Magazine Vogue, Glamour und Abenteuer & Reisen begrüssen. Der Schweizer Komiker Beat Schlatter führte als Quizmoderator durch den Abend und Michel Péclard verwöhnte die Gäste kulinarisch zusammen mit seiner Küchencrew vom Fischer’s Fritz.

Zürich: 10. Meeting TrophyZum 10. Mal wurden 80 Agenturen, Kunden und Pressevertreter aus acht Ländern einge-

laden. Bei der Meeting Trophy reisen internationale Entscheider durch die Schweiz, besuchen drei Meetingdestinationen und erleben während der Tour die vielfältigen Incentive-Möglichkeiten der Schweiz. Den diesjährigen Abschluss bildet eine rauschende Geburtstagsparty im Zürcher Restaurant Quai 61.

3. Juli 2014

4. – 7. Juli 2014

Page 13: Partner Report September 2014

13

Zürich Tourismus unterwegs

1. – 4. November 2014

5. – 6. November 2014

16. – 19. September 2014

16. – 19. September 2014

3. – 6. November 2014

18. – 20. November 2014

18. – 20. September 2014

14. – 16. Oktober 2014

8. – 15. November 2014

9. – 11. Oktober 2014

Oktober 2014

1. – 4. Dezember 2014

18. – 25. Oktober 2014

15. – 16. Oktober 2014

4. – 7. Dezember 2014

AusblickMessen und Events Zürich Tourismus

AusblickMessen und Events Kongressbüro Zürich Tourismus

Europamundo KonferenzBrasilien, Spanien: Austragung in Zürich

Business Dinner, WorkshopDeutschland: Stuttgart, München

Switzerland Invites WorkshopRussland: Moskau & St. Petersburg

CIBTM (China Incentive, Business Travel & Meetings Exhibition), Sales CallsChina: Shanghai, Peking

World Travel MarketGrossbritannien: London

EIBTM – The Global Meetings & Events ExpoInternational: Austragung in Barcelona

GCC WorkshopGolfstaaten: Austragung in Genf

Imex America – America’s Worldwide Exhibition for Incentive Travel, Meetings & EventsUSA: Las Vegas

Sales CallsBrasilien: Sao Paulo, Porto Alegre, Curitiba, Rio de Janeiro

Travel Trade ItaliaItalien: Rimini

Sales Calls MidlandsUK: Manchester, Birmingham, Leeds

International Luxury Travel MarketFrankreich: Cannes

Sales CallsUSA / Kanada: Los Angeles, Portland, Seattle, Vancouver

Business Dinner, WorkshopDeutschland: Frankfurt am Main, Düsseldorf

USTOA Konferenz (United States Tour Operators Association)USA: Florida

Page 14: Partner Report September 2014

14

Weshalb haben Sie sich entschlossen, zu Zürich Tourismus zu wechseln?Ich würde sagen: Einmal Touristiker, immer Touristiker! Vor ein paar Jahren habe ich bereits

drei Jahre für Zürich Tourismus gearbeitet, davor war ich fünf Jahre lang für Schweiz Tourismus in Asien tätig. Danach folgte ein Abstecher in die Uhrenbranche, wo regelmässige Reisen dank meiner Zuständigkeit für Märkte in China, Zentral- und Südamerika zu meinem beruflichen Alltag gehörten. Nun kehre ich also zurück zu meinen Wurzeln und mit Zürich Tourismus in ein Unter-nehmen, das ich aus verschiedenen Perspektiven bereits kenne und als attraktiven und professi-onellen Arbeitgeber schätze. Die Stelle im Tourist Service ist für mich eine logische Konsequenz in meiner beruflichen Entwicklung. Hier kann meine Erfahrung im kommerziellen Bereich mit meinem Streben nach professioneller Dienstleistung in direktem Kundenkontakt verschmelzen. Mein Ziel ist es, jeden Gast bestmöglich zu unterstützen und mit einem guten Gefühl nach Hause reisen zu lassen.

Worin liegen die Stärken des Tourist Service?Zürich Tourismus verfügt mit dem neu umgebauten Tourist Service über einen einladenden,

zeitgenössischen Raum an gutem Standort. Ausserdem sind die Mitarbeitenden sehr engagiert und kompetent: Sie sind seit Jahren mit Leidenschaft dabei, kennen unser Angebot und Zü-rich in- und auswendig und identifizieren sich mit ihrer Arbeit und ihrem Auftrag. Die Qualität unserer Stadtführungen beruht zum grossen Teil auf den gut ausgebildeten, aufgeweckten Rei-seleiterinnen und Reiseleitern. Grundsätzlich können wir eine grosse Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen anbieten – seien es Bahntickets, Hotelbuchungen oder Exkursionen in die Berge.

Kaderwechsel im Tourist Service

Wie würden Sie Ihre Vision für den Tourist Service skizzieren?Für mich ist der Tourist Service ein Muss für jeden Reisenden; ein cooler Ort, an dem man

sich gerne trifft und der zum Verweilen einlädt. Jedem Besuchenden soll bereits im Tourist Ser-vice ein Erlebnis im Zusammenhang mit der Destination geboten werden. Durch kompetente, freundliche Mitarbeitende wird der Tourist Service zur beliebten ersten Anlaufstelle mit einem gefragten, qualitativ hochwertigen Angebot. Einige Ideen sind heute bereits verwirklicht, an an-deren müssen wir noch arbeiten. Dieser Aufgabe des Ausbaus und der Entwicklung sehe ich mit viel Freude entgegen.

«Einmal Touristiker, immer Touristiker! Mein Ziel ist es, jeden Gast

bestmöglich zu unterstützen und mit einem guten Gefühl nach

Hause reisen zu lassen.»

Evelyne Jeannerat, Bereichsleiterin Tourist Service, Zürich Tourismus

Page 15: Partner Report September 2014

15

Spannende Rahmenprogramme

Zürich Tourismus arbeitet mit rund 60 Partnern zusammen, welche verschiedene Rahmen-programme für Gruppen aller Art anbieten. Als Vermittler beraten die Mitarbeitenden des Tourist Service Gäste und Firmen, um das jeweils passende Programm zu finden. Dabei steht Interes-sierten eine grosse Auswahl mit mehr als 100 unterschiedlichen Gruppenanlässen zur Verfügung. Nebst kulinarischen Angeboten sorgen Action, Sport und Teambildungs-Events sowie spannende Themen- und Betriebsrundgänge für Abwechslung im beruflichen Alltag.

Konzert im DunkelnFällt ein Sinnesorgan aus, werden bekanntlich alle anderen Sinne geschärft. Beim Konzert im

Dunkeln führen blinde Platzanweiser die Gäste in einen abgedunkelten Raum und weisen Plätze zu. Während des folgenden Konzerts verlassen sich die Zuhörer ganz aufs Gehör und erleben Musik auf eine ganz neue, intensive Weise.

Drachenbootfahren auf dem ZürichseeDrachenboote sind chinesische Paddelboote, die aufwendig verziert und mit einem Dra-

chenkopf ausgestattet sind. Die asiatische Sportart Drachenbootfahren verspricht sportliche Betätigung und geselliges Zusammensein: Bis zu zwanzig Paddelnde sitzen in einem Boot und rudern im Takt der Trommel. Und die Erfahrung zeigt: Am Ende entscheiden oftmals nicht Aus-dauer und Kraft, sondern Taktgefühl und Harmonie unter den Rudernden.

Digitale Schnitzeljagd (Tabtour)Die herkömmliche Schnitzeljagd war gestern. Heute wird statt mit Karte und Kompass mit

Tablet und GPS-Gerät navigiert. Die Tabtour führt die gegeneinander antretenden Teams durch die ganze Stadt, wo Aufgaben von knifflig bis spassig gelöst werden müssen. Und dank moder-ner Technologie ist man durchgehend über Standort und Punktestand anderer Teams informiert.

Auf zuerich.com das

passende Rahmenpro-

gramm für Ihren

nächsten Firmenanlass

finden

Durchführung

Dauer

Gruppengrösse

Ort

Ganzjährig auf Anfrage

ca. 1.5 Stunden

10 bis 50 Personen

Zürich Uetliberg, Uto Kulm

Durchführung

Dauer

Gruppengrösse

Start

April bis Oktober auf Anfrage

ca. 3 Stunden

10 bis 500 Personen

Zürich Wollishofen

Durchführung

Dauer

Gruppengrösse

Start

Ganzjährig auf Anfrage

2 bis 3 Stunden

10 bis 1’000 Personen

Zürich Hauptbahnhof

Page 16: Partner Report September 2014

16

Zürichsee Tourismus

Rückblick Tourismus Forum ZürichseeAm 14. Mai 2014 fand im Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon SZ zum ersten Mal das Tourismus

Forum Zürichsee statt. Knapp 150 Personen sind der Einladung von Zürichsee Tourismus gefolgt und haben den spannenden Referaten zum Thema «Gast. Genuss. Gewinn. – Regionale Lecker-bissen erobern das internationale Parkett» beigewohnt.

Sarah Filippi, Direktorin Tourismusverein Kaltern am See, zeigte auf, wie in Kaltern die Initiati-ve «wein.kaltern» realisiert wurde, indem sich einige Visionäre zusammengeschlossen und eine Qualitätsoffensive und ein Erlebnisangebot rund um den Kalterersee-Wein aufgebaut haben. Der Zürcher Szene-Gastronom Michel Péclard referierte zum Thema «Quergedacht – leicht gemacht» auf unterhaltsame Weise über Gästebedürfnisse und seine unkonventionellen, aber erfolgreichen Ideen. Zum Abschluss erörterte Ralph Siegel, CEO Confiseur Läderach AG (Glarnerland), seine These zur Qualität und zum Vertrauen im Schokoladengeschäft: «Es kommt auf den Geschmack, die Verarbeitung und das Verhalten an».

Ein stimmungsvoller Culinarium-Markt umrahmte den Anlass mit regionalen Spezialitäten, die in gemütlicher Atmosphäre präsentiert und zum Degustieren angeboten wurden. Aufgrund des Erfolges dieser Erstausgabe wird Zürichsee Tourismus das Tourismus Forum Zürichsee fortan in einem jährlichen Rhythmus weiterführen.

Page 17: Partner Report September 2014

17

Zürichsee Tourismus

Medienschulung Stadtführer RapperswilZürich Tourismus steht mit zahlreichen Medien und Reiseveranstaltern auf der ganzen Welt

in Kontakt. 2013 haben 225 Medienreisen und 103 Studienreisen mit Teilnehmern aus aller Welt in Zürich stattgefunden. Einige dieser Reisen führen in die Region Zürichsee und regelmässig auch nach Rapperswil-Jona. Diese Medien- und Studienreisen in der Region organisiert Zürich-see Tourismus in Zusammenarbeit mit Zürich Tourismus und stellt ein spannendes Programm für die Teilnehmer aus aller Welt zusammen. Häufig startet der Aufenthalt in der Region mit einer Stadtführung durch die Rosenstadt Rapperswil-Jona.

Das Medienteam von Zürich Tourismus hat deshalb im April 2014 zusammen mit Zürichsee Tourismus und dem Verkehrsverein Rapperswil-Jona eine Medienschulung für die rund 15 Stadt-führerinnen und Stadtführer von Rapperswil organisiert. Die Reiseleiter haben an diesem informa-tiven Abend die Bedürfnisse von Journalisten und Tour Operator, die länderspezifischen Eigenhei-ten sowie Grundsätze im Umgang mit Journalisten und Reiseveranstaltern anhand theoretischer Wissensvermittlung und praktischer Beispiele näher kennengelernt.

Organisation Region Zürichsee

Zürichsee Tourismus ist die regionale Tourismusorganisation, welche für die touristi-sche Vermarktung der Region rund um den Zürichsee zuständig ist. Dabei steht nicht nur Rapperswil-Jona im Fokus, sondern alle touristisch relevanten Ziele und Attraktio-nen in der Umgebung, als Ergänzung zur Grossstadt. Dies ermöglicht der Stadt in der Vermarktung ein grösseres, attraktiveres Angebot. Gäste interessieren Grenzen nicht, sie wollen erleben, geniessen und wenn möglich alles aus einer Hand beziehen. Hier hakt Zürichsee Tourismus ein, beliefert Zürich Tourismus mit allen interessanten The-men und macht so das Gesamtpaket Zürich weiter erlebbar.

Der Verkehrsverein Rapperswil-Jona (VVRJ) führt die Tourist Information am Fi-schmarktplatz in Rapperswil-Jona und betreut den Gast vor Ort. Der VVRJ organisiert verschiedene Events in Rapperswil-Jona, pflegt das Brauchtum und fördert landschaft-liche Schönheiten in der Rosenstadt. Der Verkehrsverein Rapperswil-Jona führt jährlich rund 600 Stadtführungen durch. Im Angebot stehen traditionelle Rundgänge sowie zahlreiche Themenführungen, wie die Genusswanderung, die Probiererli-Tour, die Nachtwächtergeschichten oder die Hühnerhaut-Führung.

Page 18: Partner Report September 2014

18

Entwicklung und ReiseverhaltenIn den letzten 20 Jahren hat sich das weltweite Reiseaufkommen aus den Golfstaaten vervier-

facht. Zürich Tourismus ist seit über zehn Jahren in diesem Markt aktiv, zu dem Bahrain, Kuwait, Oman, Qatar, Saudiarabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) gehören. Seither konn-te der Marktanteil kontinuierlich gesteigert werden. Arabische Touristen in Zürich stammen meist aus Saudiarabien, Qatar und den VAE. Durchschnittlich weisen Gäste aus den Golfstaaten – ver-glichen mit anderen Märkten – die längste Aufenthaltsdauer auf (2.56 Nächte) und sie geben pro Tag am meisten Geld aus (CHF 430 pro Person). Arabische Touristen reisen meistens vor oder nach dem Ramadan, der jedes Jahr rund zehn Tage früher beginnt als im vorangegangenen Jahr.

Die fünf wichtigsten Bedürfnisse arabischer Touristen sind Natur, Gastfreundlichkeit, Seen/Flüsse, Familienfreundlichkeit und Ruhe. Gäste aus den Golfstaaten reisen oft im Ver-band der Grossfamilien, daher sind Suiten und Zimmer mit Verbindungstüren oft Voraussetzung für den Hotelaufenthalt im Fünf- oder Vier-Sterne-Hotel. Araber schätzen das urbane Umfeld (Shopping, Gastronomie, Unterhaltung) in Kombination mit dem Naturerlebnis (Exkursionen zum Zürichsee, Rheinfall, Titlis, etc.). Die persönliche Empfehlung der Destination spielt beim Reise-wunsch eine grosse Rolle, besonders im Luxussegment, in dem grösstenteils über das traditio-nelle Reisebüro gebucht wird. Arabische Reisende sind aber auch Internet-affin und buchen vermehrt über Online-Buchungsplattformen.

MarktaktivitätenPersönlicher Kontakt und Beziehungen sind im arabischen Raum sehr wichtig. Seit drei

Jahren arbeitet Zürich Tourismus eng mit Qatar Airways und Emirates zusammen, etwa bei gemeinsamen Workshops und Promotionen für Endkunden. Überdies werden wichtige Kunden von Qatar Airways regelmässig zu Studienreisen eingeladen, damit sie Zürich persönlich entde-cken können. Messen und Workshops sind ebenfalls Teil der umfassenden Marktbearbeitung. Im Februar nimmt Zürich Tourismus jeweils an den von Schweiz Tourismus organisierten «Switzerland Travel Experience Workshops» in den zehn wichtigsten Städten der Region teil. Interessierte Hotels können Zürich Tourismus jeweils an diese Workshops begleiten. Diesel-be Gelegenheit bietet sich an der B2B-Messe «Arabian Travel Market», die jeweils im Frühling stattfindet. Weiter sind für dieses Jahr verschiedene Sales-Call-Reisen und Spezialangebote in Kooperation mit lokalen Key Accounts wie Emirates Holidays oder Regency Travel geplant. Zürich Tourismus publiziert arabische Broschüren wie den Welcome Guide oder «Hotels for Tra-velers from the Gulf Countries».

Fokus Golfstaaten

«Over the past 10 years, we have worked closely with Zürich Tourism to bring

increasing traffic f lows to Zurich. With its perfect combination of city life, festivals,

history, culinary delights and breathtaking surroundings, Zurich is a popular

destination for many of our passengers.»

Morena Bronzetti, Country Manager Switzerland, Italy and Malta, Qatar Airways

Ihre Ansprechperson bei

Zürich Tourismus:

Paolo Lunardi,

Marktverantwortlicher

Golfstaaten,

[email protected]

Daten Ramadan 2015: 18. Juni – 16. Juli2016: 7. Juni – 5. Juli2017: 27. Mai – 25. JuniAngaben ohne Gewähr

2018: 16. Mai – 14. Juni2019: 5. Mai – 3. Juni2020: 24. April – 23. Mai

Page 19: Partner Report September 2014

19

Integriertes Standort- und Destinationsmarketing

Kurzporträt ISDM

Im Rahmen des Integrierten Standort- und Destinationenmarketings (ISDM) treten der Kanton Zürich, die Stadt Zürich und Zürich Tourismus seit 2011 unter der einheitlichen Marke «Zürich – World Class. Swiss Made.» auf. Durch diese Zusammenarbeit können Synergien genutzt werden mit dem Ziel, die touristische Marke Zürich international zu festigen und die Wertschöpfung der Region Zürich zu steigern. Das ISDM umfasst unter anderem gemeinsam entwickelte und umgesetzte PR-Aktivitäten, nationale und internationale Veranstaltungen oder Spezialprojekte.

Zu den bislang realisierten Projekten gehören mitunter das offizielle Webportal des Standorts Zürich www.zuerich.ch und die Begleitaktivitäten im Rahmen der Sommer- Olympiade 2012 in London, bei denen Zürcher Musiker, Game-Designer und Li-fe-Science-Vertreterinnen eine Plattform erhalten haben, sich zu präsentieren. Mit dem Zürich Film Office wurde eine Anlaufstelle geschaffen, die bei Bewilligungsfragen und anderen Anliegen Hand bietet und Zürich als attraktiven Drehort vermarktet. Aktuell laufen die Vorbereitungen für den koordinierten Auftritt an der EXPO 2015 in Mailand.

Game-Trends aus ZürichDie Pendelfahrt im Zug zieht sich hin – tote Zeit. In solchen Momenten zückt man gerne sein

Smartphone und taucht in die virtuelle Welt der Videospiele ein. Noch nie war die Zahl der Spie-lenden grösser, weltweit sollen es 1.6 Milliarden sein. Entsprechend gross und vielfältig ist das Angebot an Spielen und Plattformen. Und die Game-Industrie wächst immer weiter, besonders im mobilen Sektor.

Diesen Trend haben Schweizer Spieleentwickler längst erkannt und produzieren in der Folge primär Game-Angebote für unterwegs. Mit innovativen Spielkonzepten und grafisch ansprechen-den Oberflächen heimsen die hiesigen Game-Designer an internationalen Festivals immer wieder Preise ein. Das Herz dieser Kreativwirtschaft schlägt in Zürich. 30 Prozent des gesamtschweizeri-schen Volumens entfällt gemäss «Creative Economy Report 2014» auf Zürich. Rund 13‘000 Men-schen arbeiten in der Zürcher Software- und Games-Industrie und profitieren vom beispiellosen Angebot dieser kreativen Drehscheibe.

Page 20: Partner Report September 2014

20

Integriertes Standort- und Destinationsmarketing

Dank seines kreativen Potenzials und den beiden renommierten Ausbildungsstätten ETH und Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) zieht es immer mehr internationale Firmen nach Zürich. «Die ETH ist die beste technische Hochschule Europas», sagt Markus Gross, Direktor von Dis-ney Research Zürich. «Disney zum Beispiel sichert sich so den Zugriff auf neue Talente und einen grossen Wissenspool.» Von dieser Ausbildung profitiert auch die wachsende Game-Industrie: «Nebst ETH und ZHdK bietet Zürich eine hohe Lebensqualität, einen internationalen Flughafen und ein grosser Teil der Spielenentwickler ist hier», fasst es Thomas Frey von Giants Software zusammen, von deren «Landwirtschaftssimulator»-Reihe bis dato rund 4 Mio Exemplare ver-kauft wurden (siehe Bild).

Die Ballung kreativer Talente ist es auch, weshalb das erste Schweizer Game-Festival «Lu-dicious» vom 18. bis 21. September in Zürich stattfinden wird. «Die Kombination von hervorra-genden Hochschulen und Technologiekonzernen von Weltrang bilden den Nährboden für eine Entwicklung, die wir hoffen (mit)anstossen zu können», sagt Dominik Marosi, Direktor von Ludi-cious. Und eins ist sicher: Langweilig wird‘s bestimmt nicht werden.

Ludicious – 1. Zürich Game Festival

18. – 21. September 2014: Unter anderem mit Fachkonferenz für Designer und Entwickler sowie Ausstellung fürs breitere Publikum auf dem Kasernenareal in Zürich.

ludicious.ch

Mehr zu Zürichs

Kreativkultur auf

creativezurich.ch

Page 21: Partner Report September 2014

21

Die Logiernächte-Zahlen des ersten Halbjahres 2014 zeigen, dass die Stadt Zürich nachwie-vor die touristisch stärkste Stadt der Schweiz ist. Seit 2006 haben sich die Logiernachtzahlen um fast 20 Prozent gesteigert. Zürich weist von Januar bis Juni dieses Jahres 0.7 Prozent mehr Logiernächte auf als im ersten Semester 2013. In der Tourismusregion Zürich ist ein leichter Rückgang von 0.3 Prozent zu verzeichnen. In der Schweiz ist bei den Übernachtungen gesamt-haft ein leichter Rückgang von 0.1 Prozent festzustellen.

Logiernächte

Tourismusregion/Subregion/Stadt Zürich im Vergleich

Logiernächte

Abb. 1: Tourismusregion / Subregion / Stadt Zürich

2'581'360

1'865'770

1'330'246

0

1'000'000

2'000'000

3'000'000

Tourismusregion Zürich Subregion Zürich Stadt Zürich

Tourismusregion / Subregion / Stadt Zürich im Vergleich

2013 2014

In der Tourismusregion Zürich weisen die einzelnen Subregionen im ersten Halbjahr unter-schiedliche Entwicklungen aus. Die Subregionen Zürichsee, Winterthur und Baden liegen unter den Vorjahreswerten. Die Subregion Zürich (Stadt Zürich, Flughafenregion und Limmattal) sowie der Kanton Zug konnten dagegen um 0.8 bzw. 11.3 Prozent zulegen.

Logiernächte in den Subregionen der Tourismusregion ZürichAbb.2: Logiernächte in den Subregionen der Tourismusregion Zürich

1'865'770

264'578156'628 130'868 163'516

0

200'000

400'000

600'000

800'000

1'000'000

1'200'000

1'400'000

1'600'000

1'800'000

2'000'000

Subregionen der Tourismusregion Zürich

2013 2014

In der Subregion Zürich entwickeln sich einige relevante Märkte äusserst positiv. Die Anzahl Übernachtungen aus Grossbritannien etwa steigerte sich um 6.9 Prozent, bei italienischen Gäs-ten ist eine Zunahme von 10.5 Prozent festzustellen. Bei den Golfstaaten verzeichnet Zürich Tourismus im ersten Halbjahr gar 11.5 Prozent, im Markt Südostasien 10.6 Prozent mehr Lo-giernächte. Rückläufig sind derzeit die Logiernächte, die durch Gäste aus Deutschland (-3.5%), China (-3.5%), Indien (-5.9%) Russland (-11.9%) und der Schweiz (-0.4%) generiert wurden.

Page 22: Partner Report September 2014

22

Die Gründe für den Rückgang in den einzelnen Märkten sind meist auf wirtschaftliche Ent-wicklungen zurückzuführen. Russland befindet sich politisch wie auch wirtschaftlich in einer schwierigen Lage, in der Reisen nach Zürich für die Mittelschicht aufgrund der schwachen Währung zu teuer werden. Auch die Zahlen aus Indien lassen auf konjunkturelle Entwicklungen schliessen, wobei sich zudem die Logiernachtzahlen letztes Jahr im gesamtschweizerischen Vergleich überproportional gesteigert hatten. Auffallend ist die Entwicklung bei den chinesischen Gästen: Gesamtschweizerisch weist die Statistik eine Zunahme der Übernachtungen aus, in Zü-rich wird jedoch ein Rückgang verzeichnet, der insbesondere bei den Incentive-Reisen und bei Aufenthalten offizieller Delegationen zu spüren ist.

Logiernächte

Logiernächte nach Herkunftsmarkt in der Subregion Zürich

Abb. 3: Logiernächte nach Herkunft

428'860

245'870

206'173

126'660

65'955 62'89851'149 45'618 36'777

23'125

0

50'000

100'000

150'000

200'000

250'000

300'000

350'000

400'000

450'000

500'000

Logiernächte nach Herkunftsmarkt in der Subregion Zürich

2013 2014

Übernachtungen in sechs Schweizer Städten im VergleichAbb. 4: Übernachtungen in sechs Schweizer Städten

530'014

325'709

1'010'558

350'518

522'043

1'330'246

0

500'000

1'000'000

1'500'000

Basel Bern Genf Lausanne Luzern Zürich

Übernachtungen in sechs Schweizer Städte im Vergleich

2013 2014

Die grössten Schweizer Städte generieren im ersten Halbjahr 2014 gegenüber 2013 zusam-men ein Plus von 0.1 Prozent und kommen damit auf über 4.07 Millionen Übernachtungen. Damit verzeichnen diese sechs Städte 23.8 Prozent aller Übernachtungen in der Schweiz. Im Vergleich zum Vorjahr konnten jedoch lediglich Zürich mit 0.7 Prozent und Luzern mit 0.6 Prozent zulegen.

Page 23: Partner Report September 2014

23

Das Kongressbüro von Zürich Tourismus verzeichnet eine positive Tendenz bei den Mee-ting-Anfragen (vgl. «Vergleich 1. Halbjahr 2013/2014 kumuliert1»). Seit Beginn dieses Jahres hat das Kongressbüro die Messung der Nachfrage leicht angepasst: Erfasst werden nun sehr viel detaillierter auch die Projekte, in denen die Kunden lediglich nach Empfehlungen und Anregungen für Meeting-Locations fragen. Diese Anfragen werden jedoch gesondert ausgewiesen.

Aufgrund der regelmässigen Recherche potentieller Leads bei Hochschulen und Verbänden konnten im ersten Halbjahr bereits 40 Leads recherchiert werden, denen ein Potential für die Durchführung vor allem wissenschaftlicher Kongresse und Tagungen zugetraut wird.

Statistik MICE

Positive Projektabschlüsse für die DestinationAuch die Anzahl Projektanfragen, die in definitive Buchungen verwandelt werden konnten,

ist für das erste Halbjahr 2014 erfreulich. 130 der im ersten Semester eingegangenen Anfragen konnten bereits erfolgreich für Zürich abgeschlossen werden, weitere 94 Kundenprojekte wur-den von den Auftraggebern anschliessend direkt in der Destination gebucht (vgl. «Vergleich 1. Halbjahr 2013/2014 kumuliert2»).

Nachfrage Meetings

Convention Bureau

Abb. 5: Nachfrage Meetings

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun

Nachfrage nach Meetings

2013 2014

Vergleich 1. Halbjahr 2013/2014 kumuliert1

Abb. 6: Vergleich 2012/2013

404 387

106

0

200

400

600

Jan-Jun 2013 Jan-Jun 2014

Vergleich 1. Jalbjahr 2013/ 2014 kumuliert

Anfragen Tipps

Gebuchte Projekte

Abb.7: Gebuchte Projekte

0

5

10

15

20

25

30

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun

Über Zürich Tourismus gebuchte Projekte

2013 2014

Vergleich 1. Halbjahr 2013/2014 kumuliert2

Abb. 8: Vergleich 2012/2013 Direktbuchungen

116 130

9794

0

50

100

150

200

250

Jan-Jun 2013 Jan-Jun 2014

Vergleich 1. Halbjahr 2013/ 2014 kumuliert

Buchungen Direktbuchungen

Page 24: Partner Report September 2014

24

Agenda

18. September bis

21. September

25. September bis

5. Oktober

27. September bis

28. September

28. September

Ludicious – Zürich Game FestivalMitte September wird Zürich zum Branchentreffpunkt für innovative Nachwuchstalente im Bereich Computerspiele.

Zurich Film FestivalZum zehnten Mal wird unter den neusten Filmproduktionen das «Goldene Auge» verliehen.

freestyle.chWeltbeste Snowboarder, Freeskier, Mountainbiker & Freestyle-Motocrosser kämpfen um Ruhm und Ehre des Publikums.

slowUp ZürichseeZwischen Meilen und Schmerikon am Zürichsee sind einen Tag lang keine Autos, dafür umso mehr Spaziergänger und Velofahrer unterwegs.

Zürich Excellence Club – Save the Date!

31. Oktober 2014: Die Partnerregionen von Zürich Tourismus Feine Kirschtorten aus Zug, eine Fahrradtour durch die sympathische Velostadt Winterthur, baden in Baden: Die Partnerregionen von Zürich Tourismus stellen sich von 16.30 bis 18.00 Uhr vor, erzählen Neuigkeiten und geben Tipps.

Informieren Sie noch heute Ihre Mitarbeitenden!Jetzt

anmelden!

Page 25: Partner Report September 2014

25

KontaktRomy Brändli, PartnermanagementTelefon +41 (0)44 215 40 [email protected]

Zürich TourismusStampfenbachstrasse 52CH-8006 Zürichzuerich.com

QuellennachweisBundesamt für Statistik (BFS)Bilder: Copyright Zürich Tourismus

Impressum