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Partnerstwo miast ze Szczecinem & Oboriszte Städtepartnerschaft Berlin-Friedrichshain/Kreuzberg mit Stettin & Oborishte Die Initiative Osteuropatage ist eine Veranstaltungsreihe von Städtepartner Stettin e.V. Ewa Maria Slaska Jahresbericht 2017 Berlin

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Partnerstwo miast ze Szczecinem & Oboriszte

Städtepartnerschaft Berlin-Friedrichshain/Kreuzbergmit Stettin & Oborishte

Die Initiative Osteuropatage ist eine Veranstaltungsreihevon Städtepartner Stettin e.V.

Ewa Maria Slaska

Jahresbericht 2017Berlin

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2017

Datum Veranstaltung Stadt

14. 01.Polonia-Preis für Ewa Maria Slaska für ihre Tätigkeit für Polonia in Berlin, insbesondere für die Partnerschaft Stettin – Kreuzberg/Friedrichshain

Berlin

19.01. Kollektivo² (Planungs- und Organisationstreffen) Berlin

10.02.Ich bin nicht tot – Buchpräsentation im Glashaus Friedrichswerderscher Kirchhof Bergmannstrasse Kreuzberg

Berlin

16.02. Ich bin nicht tot – Buchpräsentation in Promedia Literatursalon Stettin

23.02. Regenbogenfabrik: Vortrag von Uwe Rada “Von Berlin nach Polen und zurück” Berlin

01.03. NHU: Jahresmitgliederversammlung (nur für Mitglieder) Berlin

02.05.Rathaus Kreuzberg: Ausstellungsvernissage “Nicht unsere Werke sind wichtig, sondern das Leben – Hermann Stöhr und Stanisław Kubicki” (die Ausstellung war bis 23. Mai)

Berlin

09.05.Regenbogenfabrik: Vortrag Dariusz Kacprzak, Wie kam der Friedrich der Grösse nach Stettin?

Berlin

19/20.05. Kulturhaus Skolwin: Workshop Dom (Das Haus) für junge MenschenStettinSkolwin

21.05. Polonia Tag /Dzień Polonii Berlin

21.05.Vortrag von Dr. Lidia Głuchowska (Grünberger Universität) über Stanisław Kubickiim Rahmen des Projekts “Hermann Stöhr – Stanisław Kubicki” in Berlinischer Galerie

Berlin

22.05. Vortrag und Kunstworkshop für Kinder von Dr. Patrycja Wilczek-Sterna (Grünberger Universität) mit den Motiven von Linolschnitt von Stanisław Kubicki “Turmbau zu Babel” im Rahmen des Projekts “Hermann Stöhr – Stanisław Kubicki” (während der Ausstellung im Rathaus Kreuzberg)

Berlin

23.05.Finissage: Vortrag von Dr. Lidia Głuchowska über Stanisław Kubicki im Rahmen des Projekts “Hermann Stöhr – Stanisław Kubicki” (während der Ausstellung im Rathaus Kreuzberg)

Berlin

31.05 –1.06

Deutsch-Polnische Medientage Grünberg

1.06.Osteuropatage: Osteuropäisches Warm-Up: Spielbrett-Abend und Eröffnung des Festivals

Berlin

2.06.Osteuropatage: Vernissage der Ausstellung “Was und bewegt” mit Poesie-Lesung von Agata Koch, Moderation Ewa Maria Slaska (Blog ewamaria2013)

Berlin

4.06. Karneval der Kulturen – Besuch der Gäste aus Stettin Berlin

15.06.Osteuropatage: Fotoausstellung zum Thema “HEIMAT” mit Fotos aus Polen, Bulgarien und Serbien

Berlin

17.06. Osteuropatage: Literaturabend mit Autorinnen aus Polen, Bulgarien und Tschechien Berlin

20.06. Osteuropatage: Deutsch-Russisches Speak-Dating Berlin

21.06.Osteuropatage: Regenbogenfabrik: Fete de la Musique - Sklep z ptasimi piórami aus Stettin

Berlin

27.06. Osteuropatage: Polen und Bulgarien in der Forschung: Vortrag und Diskussion Berlin

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6-9. JuliOsteuropatage: Kunstausstellung „Modifying Singularity“ mit Werken aus Bulgarien, Polen, Tschechien, Deutschland und Usbekistan

Berlin

7. JuliOsteuropatage: Märchennachmittag – trilinguales Kinderprogramm (Polnisch – Deutsch – Bulgarisch)

Berlin

8/9. Juli Osteuropatage: Translatorworkshop “Parataxe goes Osteuropa” in Lettretage Berlin

20. Juli Osteuropatage: Leckeres OstFusion: Kochabend mit traditionellen vegetarischen Gerichten aus Bulgarien und Polen

Berlin

24-28. Juli Osteuropatage: Filmworkshop “Zeige deine Herkunft”: Sommerprogramm für Jugendliche

Berlin

1-3. September

Osteuropatage: Stettin erleben: Stadtbesichtigung und Kajakfahrt Stettin

16. September

Osteuropatage: OstMeet: Osteuropa-Picknick Berlin

19. September

Dziewuchy Dziewuchom (Polnische Frauenprotestgruppen aus Stettin und Berlin) Kino der Regenbogenfabrik; Hauptthema – Lage der Flüchtlinge in Polen

Berlin

11. Oktober

2. Deutsch-Polnische Kooperationstage / Rahmenprogramm in Klub 13 Muz mitorganisiert vom Verein Städtepartner Stettin; im Programm der Film von Wioletta Weiss “Unsere Kindheit in Stettin” und Präsentation des Filmprojekts “Zeige Deine Herkunft”

Szczecin

14. Oktober

Film von Violetta Weiss “Unsere Kindheit in Stettin” im Regenbogenkino Berlin

14. Oktober

Osteuropatage: Länderabend - Bulgarien aus der polnischen Perspektive Berlin

19. Oktober

Osteuropatage: Migrantenökonomie: Polen in Berlin – Präsentation einer Forschungsarbeit

Berlin

28. Oktober

Osteuropatage: Konzert in der Stettiner Philhamonie Zelle 12 “World Talk”. Auftrittder Schüler der Musikschulen Kreuzberg-Friedrichshain, Wiesbaden, Istambul-Kadiköy und Stettin in der Stettiner Philharmonie

Stettin

7. November

Hollywood-Musical „Crazy for you“ von Gershwin in der Oper auf dem Schloss der Pommerschen Fürsten

Stettin

21. Novemberbis 1. Dezember

Ausstellung “Das Heldentum des Alltags. Über Polen, die Juden retteten” im Rathaus Kreuzberg

Berlin

23. November

Stadtsprachentag (Ostpol Berlin) mit Auftritten von Ewa Maria Slaska und Dorota Kot

Berlin

4. Dezember

Info-Stand bei der Charity-Veranstaltung Weihnachten in Łasztownia Stettin

10. Dezember

Translator-Workshop mit den Gedichten von Marek Maj und Prosa von Joanna Rudnianska (Fortsetzung des Workshops vom 8/9. Juli)

Berlin

15. Dezember

Adventstreffen für Vereinsmitglieder und geladene Gäste im Bulgarischen Institut Berlin

16. Dezember

Berliner-Stettiner Frühstück in der RegenbogenfabrikStettiner Musik- und Poesieabend in Pierogarnia; Gedichte von Bolesław Leśmian

Berlin

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und Wisława Szymborska. Moderation Brygida Helbig, Musik, Gitarre und Vocal Joanna Waligórska

22. Dezember

Heiliger Abend für Hilfebedürftige in Stettin, Veranstalter: Stadtteil Turzyn Stettin

Bericht

14. 01.Polonia-Preis für Ewa Maria Slaska für ihre Tätigkeit für Polonia in Berlin, insbesondere für Partnerschaft Stettin – Kreuzberg/Friedrichshain

Berlin

Während des Neujahrskonzerts für die Berliner Polonia im Rathaus Reinickendorf überreichte Ferdynand Domaradzki, Vorsitzender des Polnischen Rats in Deutschland, Landesvereinigung Berlin, die Polonia-Preise an Vertreter der Berliner Polonia: Pfarrer Marek Kędzierski, der Vorsitzenden des Vereins Städtepartner Stettin, Ewa Maria Slaska, der stellvertretenden Vorsitzenden des Polnischen Rats, Małgorzata Tuszyńska, dem Maler Stefan W. Fiszbach und posthum dem Musiker und Verleger Harald Aleksa. Der Polonia-Preis ist ein Zeichen der Anerkennung für diejenigen, die sich für die polnische Community in Berlin engagieren, hies es in der Laudatio für die Ausgezeichneten.

Im Foyer des Rathauses hatte der Verein seinen Bücherstand aufgestellt, wo das Buch „Ich bin nichttot. Polnische Gräber in Berlin und Deutsche in Stettin“ verkauft und die U-Bahn-Karten mit den polnischen kulinarischen Adressen verteilt wurden (Achtung: Tatsächlich werden die Karten erst 2018 gedruckt).

19.01. Kollektivo² (Planungs- und Organisationstreffen) Berlin

Im OstPost fand eine Organisations-Sitzung zur Planung der Osteuropatage (OET) 2017 statt. Die Veranstaltung war sehr gut besucht und brachte viele interessante Vorschläge, die später ein Teil desProjekts geworden sind, wie z.B. Kooperation mit Bulgarischen Community oder Rauminhaber vonLettretage. Organisatorin: Dorota Kot.

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10.02.Ich bin nicht tot – Buchpräsentation im Glashaus Friedrichswerderscher Kirchhof Bergmannstrasse Kreuzberg

Berlin

16.02. Ich bin nicht tot – Buchpräsentation in Promedia Literatursalon Stettin

Unseres „Gräberbuch“, wie die beiden Autoren unter sich scherzhaft ihr gemeinsames Produkt nennen, wurde zum Anfang des Jahres in Berlin und in Stettin vorgestellt. In Berlin nutzten wir dieselben Räumlichkeiten, wo auch vor drei Jahren unsere Ausstellung über polnische Gräber in Berlin und deutsche Gräber in Stettin stattfand: das sog. Glashaus auf dem Friedrichswerderschen Kirchhof an der Bergmannstrasse in Kreuzberg. Es war eine schöne Veranstaltung, bei der sich alle Sponsoren des Projekts vorgestellt haben. Eine seltene Situation, weil meistens sind die Sponsoren nur dann gefragt, wenn sie das Geld geben. Diesmal kamen sie zu Wort: der Evangelische Friedhofsverband, die Arbeitsgruppe Historische Friedhöfe, der Bund der polnischen Organisationen in Deutschland und natürlich der Verein Städtepartner Stettin mit Wolfgang Hahn, Franz Eichinger sowie Anne und Folker Schmidt. Wir haben uns bei allen großzügigen Geldgebern herzlich bedankt. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte die Bulgarische Gesanggruppe, die Volks- und Kirchenlieder aus Bulgarien a capella vortrug.Danach gab es noch eine gesellige Runde mit vielen guten Gespräche im Friedhofscafé Café Strauss.Organisatorin der Veranstaltung war Ewa Maria Slaska.In Stettin präsentierten sich Ewa Maria Slaska und Michal Rembas in einer Stadtbibliothek, wo sich nach dem Vortrag von Ewa Maria Slaska über den Berliner Teil des Buches eine regelrechte Schlange gebildet hatte, da alle Gäste auch das Buch kauften und es sich von beiden Autoren signieren ließen. 23.02. Regenbogenfabrik: Vortrag von Uwe Rada “Von Berlin nach Polen und zurück” Berlin

Uwe Rada, ein versierter Autor, der deutsch-polnische Bücher, „Fluss-Bücher“ über Memel, Weichsel, Oder und später im Laufe des Jahres seinen ersten Roman veröffentlichte („1988, eine deutsch-polnische Geschichte“), präsentierte sich in unserer Vortragsreihe in der Regenbogenfabrik mit seinen Eindrücken von seinen vielen Reisen und Aufenthalten in Polen.

Organisatorin der Veranstaltung war Ewa Maria Slaska.

01.03. NHU: Jahresmitgliederversammlung Berlin

Wir haben den neuen Vorstand gewählt und sind jetzt sieben Mitglieder (ob glorreich, wird die Zeit zeigen).Vorsitzende ist nach wie vor Ewa Maria Slaska, ihre Stellvertreterin ist jetzt Dorota Kot. Wir haben ab jetzt auch zwei Kassenwarte: Folker Schmidt und Wolfgang Wegehaupt. Brigitte von Ungern-Sternberg ist weiterhin eine Beisitzerin im Verein, zu ihr gesellten sich aber auch zwei neue: Plamena Malewa und Franz Eichinger.

02.05. - 31.05

Projekt “Nicht unsere Werke sind wichtig, sondern das Leben – Hermann Stöhr undStanisław Kubicki”

Berlin

Das Projekt “Nicht unsere Werke sind wichtig, sondern das Leben – Hermann Stöhr und Stanisław Kubicki” startete schon 2016 und wurde in erster Hälfte 2017 fortgesetzt. Leiterin des Projekts istEwa Maria Slaska.

02.05. Rathaus Kreuzberg: Ausstellungsvernissage “Nicht unsere Werke sind wichtig, Berlin

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sondern das Leben – Hermann Stöhr und Stanisław Kubicki” (bis 23. Mai )

21.05.Vortrag von Dr. Lidia Głuchowska (Grünberger Universität) über Stanisław Kubickiim Rahmen des Projekts “Hermann Stöhr – Stanisław Kubicki” in Berlinischer Galerie

Berlin

22.05. Vortrag und Kunstworkshop für Kinder von Dr. Patrycjia Wilczek-Sterna (Grünberger Universität) mit den Motiven von Linolschnitt von Stanisław Kubicki “Turmbau zu Babel” im Rahmen des Projekts “Hermann Stöhr – Stanisław Kubicki” (danach Ausstellung der Kinderarbeiten bis 31. Mai)

Berlin

23.05.Finissage: Vortrag von Dr. Lidia Głuchowska über Stanisław Kubicki im Rahmen des Projekts “Hermann Stöhr – Stanisław Kubicki”

Berlin

Wie oben aufgelistet, gab es zwei Ausstellungen, mehrere Vorträge, vor allem über Stanislaw Kubicki, ein Integrationstreffen, einen Kunstworkshop für die Schüler von der Marianne-Cohn-Sonderschule, eine Museum- und zwei Stadt-Führungen sowie Dreharbeiten zu einem Film über Hermann Stöhr.Mehr ist in der Anlage zu diesem Bericht zu finden: „Doku Hermann Stöhr und Stanisław Kubicki“

09.05.Regenbogenfabrik: Vortrag Dariusz Kacprzak, Wie kam der Friedrich der Grösse nach Stettin?

Berlin

Schade, dass die Veranstaltung so wenig Menschen gelockt hat, den Weg in die Regenbogenfabrik zu finden, um dem Vortrag von Dr. Dariusz Kacprzak, dem stellvertretenden Direktor des Nationalmuseums in Stettin, beizuwohnen. Es war eine reine Freunde, dabei zu sein und zuzuhören,wie der Vortragende charmant mit dem Thema selbst – Wie kam das Standbild Friedrichs den Großen von Johann Gottfried Schadow nach Stettin… – sowie mit den Nebenthemen (Friedrich selbst, der Bildhauer selbst, die deutsche Bürokratie oder die polnische Verleugnung der deutschen Vergangenheit Stettins) kompetent und zugleich witzig umgegangen ist.Organisatorin des Abends war Brigitte von Ungarn-Sternberg.

19/20.05. Kulturhaus Skolwin: Workshop Dom (Das Haus) für junge MenschenStettinSkolwin

Urszula und Gabriela Bertin nahmen teil am Democracy Workshop DOM / HOUSE / HAUS in Skolwin, organisiert vom Dom Kultury Klub Skolwin & dem Freiwilligenzentrum Polites in Stettin.Im Programm gab es einen Film über ein Haus, in dem vor dem Krieg eine deutsche Frau wohnte und danach eine Polin. Die Teilnehmer sahen sich danach die Siedlung und das Haus an und trafen sich dann mit der polnischen Protagonistin. Im 2. Teil der Werkstatt arbeitete man mit verschiedenen Methoden (Diskurs, Performance, Spiel, Malen) an dem Thema „Identität“.

21.05. Polonia Tag /Dzień Polonii Berlin

Seit über 15 Jahren treffen sich die Berliner Polen im Mai am Polonia Tag in Reinickendorf. Es gibtKonzerte, Kinderspiele, Essen und Trinken. An den Ständen präsentieren sich polnische Vereine, Klubs und Einrichtungen. Seit drei Jahren ist auch Städtepartner Stettin dabei. Die Vertretung des Vereins übernahm Krystyna Koziewicz.

31.05 –1.06

Deutsch-Polnische Medientage Grünberg

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Seit drei Jahren vertritt Krystyna Koziewicz unseren Verein bei den Deutsch-Polnischen Medientagen. 2017 reiste sie zu diesem Zweck nach Grünberg (Zielona Góra).

Juni - Oktober

Osteuropatage / Stadtfestival mit vielen Veranstaltungen Berlin

Die Leiterin, Organisatorin, Ideengeberin und die Seele dieser Veranstaltungsreihe war Dorota Kot.Die Umsetzung der Ideen erfolgte durch die Koordinatoren, Plamena Maleva, Nadezhda Kurteva,Aleksej Tikhonov, unterstützt von den großartigen Praktikantinnen Elitsa Kapusheva, Dieu Linh Ngo, Vihra Shopova. Es haben sich auch Ehrenamtliche gemeldet, die unsere Arbeit stark unterstützt haben. Vielen Dank auch an Maria Gerasimova, Ela Kargol, Kasia Matuszewska.

1.06. Warm-Up: Spielbrett-Abend zur Eröffnung des Festivals Berlin

Am 1. Juni wurden die Osteuropa-Tage Berlin 2017 mit einem netten und lustigen Brettspielabend eröffnet. Die Veranstaltung entsprach voll den Erwartungen des Organisationsteams. Das Ziel war vor allem, alte Freunde und neue Interessenten zusammenzubringen, das Programm vorzustellen und den Anfang des Festivals zu feiern. Die Brettspiele aus der Kindheit waren das Thema des Abends. Der Erfolg der Veranstaltung hat demonstriert, wie eine (fast) vergessene Unterhaltungsform für Kinder auch Erwachsene begeistern kann. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich sehr schnell an die Spielregeln erinnert, was teilweise sogar für Wettkampfstimmung gesorgt hat. Nichtsdestotrotz verlief der Abend in freundlicher und gemütlicher Atmosphäre im Café Kater & Goldfisch.Organisatorin des Abends war Dorota Kot.

2.06.Osteuropatage: Vernissage der Ausstellung “Was und bewegt” mit Poesie-Lesung von Agata Koch

Berlin

Seit September 2016 koordinieren unsere Partner vom Sprachcafé Polnisch die Wanderausstellung mit dem Titel „Was uns bewegt?“, die Kunstwerke von 13 internationalen Künstlern_innen an fünf verschiedenen Standorten in Berlin-Pankow im Laufe der letzten zwei Jahre präsentierte. Am 2. Juni hat die Eröffnung der letzten Station der Wanderausstellung im Rahmen des Kulturfestivals Osteuropa–Tage Berlin 2017 stattgefunden. Das besondere Highlight der Vernissage war eine Poesielesung mit Agata Koch. Die Lyrikerin las ihre Gedichte auf Polnisch und Deutsch vor. Der Abend regte die Gäste zum spannenden Austausch über die Schwierigkeiten des zweisprachigen Dichtens und kreative Inspiration an.Den Abend moderierte Ewa Maria Slaska, diesmal in ihrer Funktion als Chefredakteurin des Blogs„ewamaria2013“

4.06. Karneval der Kulturen – Besuch der Gäste aus Stettin Berlin

Die Gäste aus Stettin sind diesmal sehr früh angekommen. Der Tag begann in der polnischen Kirchean der Grenze zwischen Kreuzberg und Neukölln. Nach der Messe trafen sich die Stettiner mit Pfarrer Kędzierskie in der Kirche. Danach fuhr man zum Rathaus, wo die Mitglieder des Vereins schon mit Tee, Kaffee, Saft und Wasser warteten. Gleich nach der Ankunft im Rathaus kamen auch Folker und Anne Schmidt mit einer Ladung von in Alufolie verpackten Kebabs, ein typisches Berliner Street-Food, das den Polen zum Teil noch unbekannt war.Nach dem Essen gingen wir vor das Rathaus zur Ehrentribüne des Karnevals der Kulturen, genau zur Zeit als sich die Formation Nr 1. der Tribüne näherte – traditionell schon ist es die berühmte

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Berliner Samba Schule. Dort konnte man bequem bei Sekt, Saft und Brezel die bunte Parade der schrägen Berliner Vögel bewundern.Durch den Tag führte die Gäste aus Stettin Ewa Maria Slaska.

15.06.Osteuropatage: Fotoausstellung zum Thema “HEIMAT” mit Fotos aus Polen, Bulgarien und Serbien

Berlin

In der Galerie Art.Endart in Wedding versuchten sechs osteuropäische Künstlerinnen und Künstler die Frage “Was ist Heimat?” anzugehen. Es stellten aus: Piotr Belcyr (Polen), Roman Tomaszewski (Polen), Danica Andjelkovic (Serbien), Elzbieta Kargol (Polen), Nevena Bacheva (Bulgarien) und Pavleta Metodieva (Bulgarien). Die Veranstaltung hatte großen Erfolg beim Publikum. Viele bekannte und unbekannte Gesichter waren in der Galerie zu sehen, die Besucherinnen und Besucher setzten sich mit dem Thema und somit mit verschiedenen Perspektiven, wie man auf die Heimat blickt, auseinander. Die Heimat mag schwarz und weiß, dunkel oder auch bunt und fröhlich erscheinen. Aber am Ende des Abends stellten wir fest: Alle Sichtweisen auf die Heimat sind etwas Besonderes, was uns alle stark berührt und miteinander verbindet.Idee und Umsetzung:Plamena MalevaDie Kuratorin: Nevena Bacheva

17.06. Osteuropatage: Literaturabend mit Autorinnen aus Polen, Bulgarien und Tschechien Berlin

Schon zwei Tage später fand die nächste OET-Veranstaltung statt, ein Literaturabend mit den Schriftstellerinnen Brygida Helbig (Polen), Dora Kapralová (Tschechien) und Milena Nikolova (Bulgarien) im eta.Verlag. Es sind viele Gäste gekommen, um Kurzgeschichten unserer Autorinnen zu genießen. Ihre Werke erzählten über verschiedene Lebensansichten, mal aus deutscher, mal aus slawischer Perspektive. Der Abend wurde von Aleksej Tikhonov moderiert.Idee und Umsetzung: Plamena Maleva und Aleksej Tikhonov.

20.06. Osteuropatage: Deutsch-Russisches Speak-Dating Berlin

Im Café Belmont an der Kurfürstenstrasse trafen sich diejenigen, die ihre Russischkenntnisse auffrischen wollten. Es war ein gelungener Abend in einer angenehmen Atmosphäre. Man lernte sich kennen, fand neue Freunde und trat der russischen Kultur näher. „Speak Dating“ ist analog zur Idee des „Speed Dating“. Die Teilnehmer_innen sitzen sich gegenüber und führen kurze Gespräche über vorgeschlagene Themen. Während des Abends wurde den Gästen öfter vorgeschlagen, Sprache + Partner zu wechseln, damit man auch andere Personen kennenlernt und die Sprache übt.

Der Organisator und Gastgeber war Artjom von OstPost.

21.06.Osteuropatage: Regenbogenfabrik: Fête de la Musique - Sklep z ptasimi piórami aus Stettin

Berlin

Genauso wie Karneval der Kulturen ist auch die Fête de la Musique ein traditioneller Berliner Sommerevent. In der ganzen Stadt finden an diesem Tag Musikveranstaltungen statt, alle nur durch eine einfache Regel vereint: „Draussen und umsonst“. Sklep z ptasimi piórami (Ein Laden mit Vogelfedern) ist eine polnische Romantic-Pop-Band aus Stettin. Die Band wurde 1978 gegründet und war seiner Zeit eine Studentengruppe. Heute sind die vier Musiker Botschafter Stettins.Die Gruppe kam nach Berlin auf Einladung von Städtepartner Stettin e.V. und fand eine wirklich gut passende Bühne im Hof der Regenbogenfabrik. Es war ein perfekter Nachmittag und Abend,

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und das Wetter spielte mit, es war mild und lieblich, nicht zu heiß, nicht zu kalt, nicht windig, es regnete nicht… Man konnte alten Freunden begegnen, tanzen oder nur zuhören, und der Lieblingsband applaudieren. Ein schöner gelungener Abend, organisiert von Ewa Maria Slaska und Andy Wolff von der Regenbogenfabrik.

27.06.Osteuropatage: Polen und Bulgarien in der Forschung: Wissenschaftlicher Vortrag und Diskussion

Berlin

Ein sehr interessanter Abend im Bulgarischen Kulturinstitut zum Thema Migration, Gründe, Formen und Rückkehrchancen.Dipl. Ök. Yuliana Lazova präsentierte das Thema „Rückwanderung und Lebenslauf“ in Bezug auf Bulgarien und analysierte die Entscheidungsmuster der bulgarischen Graduierten hinsichtlich Rückkehr oder Verbleib.Hannah Heyenn und Mateusz Karolak sprachen über "Young precarious workers in Poland and Germany" d. h. über das Forschungsprojekt PREWORK. Durch das Projekt gewann man neue theoretische Einblicke in das weite Feld der prekären Arbeits- und Lebensbedingungen und erforschte die Frage, in welchem Masse sich neue soziale Bedingungen auf individuelle Strategien zur Lebensbewältigung sowie kollektive Formen gesellschaftlichen Engagements junger Menschen in Deutschland und Polen auswirken.

Den Abend organisierte Plamena Maleva.

6-9. JuliOsteuropatage: Kunstausstellung „Modifying Singularity“ mit Werken aus Bulgarien, Polen, Tschechien, Deutschland und Usbekistan

Berlin

Kurzweilige Ausstellung in der Räumlichkeiten Lettretage in Kreuzberg. Aus der Pressemitteilung: „Wir wurden im Land X geboren, leben in Y und ziehen aus beruflichen Gründen in das Land Z um.Heute werden solche Lebenswege immer mehr zum Normalfall. Auf diesen Wegen verändert sich auch die Singularität der Gesellschaft und mit ihr die Singularität einzelner Menschen. Vor allem Künstler_innen sind sehr sensibel, was die Veränderung von sozialen Strukturen angeht. Dabei sind sie auch nur Menschen und in ihrer Welt tritt die Pluralität an die vorderste Stelle. Singularität im Wandel. Nichts ist konstant. Die Gesellschaft und mit ihr die Kunst spiegeln das, ganz gleich, ob es um Herkunft, Muttersprache, Geschlecht oder die Seele geht. Wir sind im 21. Jahrhundert. Modifying Singularity zeigt die subjektive Wahrnehmung der Künstler_innen, wie sie diese Veränderungen erleben und wie sie sich selbst modifizieren.“Kuratorin der Ausstellung war Boriana Pertchinska.Organisation: Aleksej Tikhonov, Nadezhda Kurteva und Dorota Kot.

Akteure der Ausstellung waren: Boriana Pertchinska *1974 in Sofia, seit 2009 in Deutschland. Malerin.

Desislava Deneva *1966 in Sofia, Malerin.

Marc Lingk *1964 in Berlin, studierte Physik und Komposition, stellt Klangobjekte her.

Joanna Hofbauer *1971 in Polen. Malerin.

Aleksandr Keller *1989 in Samarkand, Usbekistan, seit 2005 in Deutschland. Maler und Bildhauer.

Marie-Thérèse Schreiber *1991 in Berlin, studierte Politikwissenschaft, Philosophie sowie Europäistik. Malerin. 7. Juli Osteuropatage: Märchennachmittag – trilinguales Kinderprogramm (Polnisch – Berlin

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Deutsch – Bulgarisch)

Die Gäste, die zum Familientreffpunkt Kurmark eingeladen wurden, bekamen schon im Voraus die Aufgabe, ihre Lieblingsmärchen und Lieder mit der Hauptfigur des Fuchses in ihrer Muttersprache mitzubringen und vorzustellen. Das Vorgelesene und Vorgesungene wurde fürs Publikum ins Deutsche übersetzt. Danach wurden Kinder und Eltern (mit Hilfe seitens der Workshop-Mitarbeiter)gebeten, bunte Füchse aus Papier und Modelliermasse zu basteln. Der Workshop war für alle eine schöne Möglichkeit, die aktuelle polnische und bulgarische Kinderliteratur kennenzulernen, er war jedoch speziell für zwei- oder mehrsprachig aufwachsende Kinder und ihre Eltern gedacht. Organisation: Michaela Grueva und Dorota Kot.

8/9. JuliOsteuropatage: Translatorworkshop “Parataxe goes Osteuropa” in LettretageBerlin

Berlin

Lettrétage ist ein Literaturhaus mitten im Kreativbezirk Berlin-Kreuzberg, daher war es fast selbstverständlich, dass man in dieser schönen Location nicht nur die o. g. Ausstellung, sondern auch den Literatur-Workshop organisierte. Im Voraus bereiteten die Organisatoren Roh-Übersetzungen der vier verschiedene Texte oder Texte-Bündel ins Deutsche für vier Translator-Gruppen vor. Zur Teilnahme am Workshop wurden alle Literatur- und Sprachinteressierten eingeladen. Die Kenntnis der Ausgangssprachen war nicht relevant, da die Roh-Übersetzungen vorlagen. Bei der Arbeit ging es also darum, die besten und schönsten oder treffendsten Ausdrucksformen zu finden.Am Ende des Workshops wurden die Ergebnisse der Arbeit den anderen Workshop-Teilnehmern und dem Publikum präsentiert.Die Leiterin des Workshops war Ewa Maria Slaska, polnische Schriftstellerin und seit drei Jahren Vorsitzende unseres Vereins.

Die Texte und Übersetzungen sind online zugänglich:

Hotel “Cardoso“ von Irena Ivanova (Deutsch & Bulgarisch)Gedichte von Irena Ivanova (Deutsch & Bulgarisch)

Vier Passagen aus der Trilogie „Girls-Spies“ von Alexander Kazak (Deutsch & Russisch)

Gedichte von Marek Maj (Deutsch & Polnisch)

Prosa von Joanna Rudniańska (Deutsch & Polnisch)

Die Texten wurden aus der Muttersprache von Plamena Maleva (BG), Aleksej Tikhonov (RUS), Dorota Kot (PL), Joanna Rubinroth (PL) und Tanja Krüger (D) übersetzt und von Workshopteilnehmern bearbeitet.Teilnehmer der bulgarischen Gruppe: Julia Bakalski, Jolina Mix, Sigrid Pohl-HäusslerTeilnehmer der russischen Gruppe: Bora Hegyes, Morten Nissen, Lukas JouraTeilnehmer der polnischen Gruppe: Anna Hetzer, Joanna Trümner, Brigitte von Ungern-Sternberg, Katarzyna Kafel, Irena Mitręga, Helmut Wiench, Nicola Wójcik

Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit bei unseren Partnern von Stadtsprachen und Lettretage.

Eine kleine Fortsetzung des Projekts fand im Dezember statt.

10. Dezember

Translator-Workshop mit den Gedichten von Marek Maj und Prosa von Joanna Rudniańska (Fortsetzung des Workshops vom 8/9. Juli)

Berlin

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20. Juli Osteuropatage: Leckeres OstFusion: Kochabend mit traditionellen vegetarischen Gerichten aus Bulgarien und Polen

Berlin

Wir trafen uns in der LustBar, um mit der polnischen Gender-Köchin Karolina Knopik und dem bulgarischen Informatiker-Koch Plamen Panchev vegetarisch und traditionell-modern zu kochen. Wir machten (und konsumierten dann) kluski śląskie (Schlesische Klöse, eine Art polnischer Gnocchi), Shopska-Salat… Und es schmeckte alles sehr gut.Wir kochten einfach sehr gut!

Organisation: Nadezhda Kurteva

24-28. Juli Osteuropatage: Filmworkshop “Zeige deine Herkunft”: Sommerprogramm für Jugendliche

Berlin

In der Filmworkshopwoche vom 24. bis 28. Juli trafen sich die Teilnehmer in der Mosaik, in der Oranienstr. 34, 10999 Berlin. Es wurden 20 Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren, mit und ohne Migrationshintergrund, eingeladen, bei dem kostenlosen Filmworkshop in den Sommerferien Filmemacher-Fertigkeiten in den Kategorien Drehbuch, Kamera, Schauspiel, Regie, Interview und Schnitt zu erwerben. Die Organisatoren versprachen den Teilnehmern, dass sie innerhalb von fünf Tagen grundlegende Kenntnisse über das Drehen von Filmen und das selbstständige Schneiden erlangen werden. Und das ist auch wahr. Am Ende zeigt man die Ergebnisse dem interessierten Publikum und die fertigen Produkte sind jedes Mal anders und jedes Mal sehr interessant.

Der Sommerworkshop „Zeige deine Herkunft“ fand schon das 20. Mal statt. Er ist hauptsächlich eine Produktion des Polnischen Sozialrats. Die Regiearbeit führt Michalina Mrożek.

Mitorganisatorin seitens des Vereins Städtepartner Stettin ist Dorota Kot.

1-3. September

Osteuropatage: Stettin erleben: Stadtbesichtigung und Kajakfahrt Stettin

Geplant warenam Samstag: Kajakausflug (Stettiner Venedig)am Sonntag: Stadtbesichtigung mit StadtführerAus der Stadt- und Wasserperspektive haben die (meistens) jungen Teilnehmer die Geschichte und das alltägliche Leben der Grenzstadt entdeckt. Der Plan war, Nachtleben, Kultur und Sport an einem Wochenende zu erleben, und der Gruppe ist es gelungen, das zu erreichen.

Organisatorin war Dorota Kot.

2. September

18+50 – ein besonderer Geburtstag der Vereinsvorsitzenden Berlin

Ein Bus voller Freunde kam aus Stettin, um der Frau Vorsitzenden zum Geburtstag 18+50 zu gratulieren, gemeinsam auf der Straße zu singen und Blumensträuße zu überreichen! Und kein Mensch hat fotografiert!!!Am Abend trafen sich viele Freunde aus dem Verein wieder im Regenbogen Café, um gemeinsam zu lesen, zu singen, vorzulesen und Gitarre zu spielen. Es gab auch sehr gutes Essen, Kuchen und Wein.

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16. September

Osteuropatage: Kreuzberg für Stettiner, Stadtteil-Besichtigung Berlin

Wolfgang Wegehaupt führte unsere Stettiner Gäste durch die verworrene Geschichte und die Straßen Kreuzbergs. Er erzählte nicht nur von der Bausubstanz und der Stadtplanung unseres Stadtteils, sondern auch oder vor allem von den spannenden Auseinandersetzungen der Alternativenmit der Stadt und dem Staat, und er zeigte, wie aus einem Konfliktherd in mühsamer Arbeit des Miteinanderredens und Verhandelns ein mustergültiges friedliches und tolerantes Zusammensein entstanden ist. 16. September

Osteuropatage: OstMeet: Osteuropa-Picknick Berlin

In Familiengarten fand ab 12:00 Uhr unser Picknick statt, zu dem alle – nicht nur OsteuropäerInnen – herzlich eingeladen wurden. Es gab leckeres Essen, gute Musik – u.a. live mit Andrzej Klukowski – und eine Präsentation des Films „Zeige deine Herkunft“.

Unser Picknick wurde in Zusammenarbeit mit Kotti e.V., Familiengarten Oranienstrasse und Polnischem Sozialrat e.V. organisiert. Hauptorganisatorin war Dorota Kot.

Hilfestellung kam von allen Osteuropa-Beteiligten.

19. September

Dziewuchy Dziewuchom (Polnische Frauenprotestgruppen aus Stettin und Berlin) zur Lage der Flüchtlinge in Polen

Berlin

Der Abend im Kino der Regenbogenfabrik wurde in Zusammenarbeit mit den polnischen grass roots Gruppen Dziewuchy dziewuchom aus Stettin und Berlin vorbereitet und durchgeführt. Referentin Bogna Czałczyńska aus Stettin berichtete über das weitgehend, sowohl in Polen als auch in Deutschland, unbekannte Thema „Politische Flüchtlinge aus Tschetchenien und Weissrussland and der östlichen Grenze Polens“. Dass das Thema in Polen ignoriert wird, kann mansich angesichts der aktuellen Flüchtlingspolitik Polens leicht erklären, dass man sich aber für das Thema weder in Deutschland noch sonst wo in Europa interessiert, verwundert sehr, zumal die östliche Grenze Polens auch die der Europäischen Union ist.Die Veranstaltung wurde von drei Fotoausstellungen begleitet.Die Fotoreihe von Maciej Soja, einen Fotografen aus Stettin, ist ein Bericht vom Civil March for Aleppo, dass sich für Ziel setzte, die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal der in Syrien gebliebenen Menschen zu ziehen und somit die Friedensgespräche zu beschleunigen. Bei dem Marsch marschierten und engagierten sich viele Polen, darunter auch sehr viele aus Stettin.

Maciej Soja fotografierte auch in einem Asylanenheim in Rothenklempenow. Im Dezember 2015 fand dort das erste Treffen der polnischen und deutschen Freiwilligen mit syrischen Flüchtlingen statt. Auch hier haben sich viele freiwillige aus Stettin engagiert.

Die Fotoreihe „Warten auf den Schutz“ von Iryna Arachojskaja und Jędrzej Nowicki berichtet über das Geschehen an der weißrussisch-polnischen Grenze. Der Bahnhof in der weißrussischen Stadt Brześć wurde zum Symbol der polnischen Flüchtlingskrise. Dort warten ganze Familien, denen mehrmals die Möglichkeit einen Asylantrag zu stellen verweigert wurde. Ohne Geld, oft ohne gültige Papiere und ohne jede Hilfe seitens des Staates. Die einzige Hoffnung ist die Gnade der Zoll-Beamten - vielleicht klappt es beim zehnten oder vielleicht beim zwanzigsten Mal?

Darżber berichtete auch unsere Referentin

Moderatorin: Alicja Flisak

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Durch den Abend inspieriert schrieb (auf Deutsch und in Übersetzung von Ewa Maria Slaska auch auf Polnisch) Esther Schultz-Goldstein, eine Psychoanalytikerin und Totalitarismus-Forscherin, den Text „Was geschah in Polen“, der auf dem Blog von Ewa Maria Slaska veröffentlicht wurde.

11. Oktober

2. Deutsch-Polnische Kooperationstage / Rahmenprogramm im Klub 13 Muz mitorganisiert vom Verein Städtepartner Stettin

Stettin

Federführend für die Vorbereitung der grenzüberschreitenden Kooperationstage waren die Stadt Stettin sowie die Agentur für die Entwicklung der Metropole Stettin (Agencja Rozwoju Metropolii Szczecińskiej Sp. z o.o.). Unterstützt wurden sie u. a. von der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, dem Haus der Wirtschaft in Stettin (Dom Gospodarki w Szczecinie) unddem InvestorCenter Uckermark. Ziel war die Vertiefung und Stärkung der nachbarschaftlichen Kontakte zwischen Polen und Deutschen, nicht nur im wirtschaftlichen Bereich, sondern auch in Gesellschaft, Kultur und Bildung.

Im Rahmenprogramm stellte sich auch der Verein Städtepartner Stettin vor. Im Klub 13 Muz (Klub der 13 Musen) präsentierten wir den Film von Wioletta Weiss, hergestellt für den NDR, “Unsere Kindheit in Stettin”, sowie den Filmworkshop-Film “Zeige deine Herkunft”.

Der Abend wurde in Kooperation mit dem Klub der 13 Musen organisiert und mitfinanziert. Aus Berlin reisten nach Stettin Ewa Maria Slaska, Urszula Henke und Dorota Kot. Organisatorin des Abends war Magdalena Tyczka.

14. Oktober

Film von Violetta Weiss “Unsere Kindheit in Stettin” im Regenbogenkino Berlin

Bei der Präsentation des Films “Unsere Kindheit in Stettin” im Regenbogenkino war die Regisseurin, Wioletta Weiß, anwesend.Die Organisatorin des Abends, Brigitte von Ungarn-Sternberg schrieb darüber:„Weiss hat den Film im Auftrag des NDR gedreht, in dessen Programm er auch schon seinen Platz fand. In dem Film kommen mehrere Männer und Frauen zu Wort, die in Stettin und im Umland vonStettin vor dem Krieg geboren sind. Zuerst ergibt sich dem Zuschauer ein Bild von einer idyllischenKindheit auf dem Lande. Im 2. Teil des Filmes wird dieses Bild der Harmonie jedoch jäh getrübt durch den Kriegsausbruch und dann zum Ende des Krieges durch die Ankunft der Sowjets und die lebensrettende Flucht. An die Vorführung des Filmes schloss sich ein Gespräch mit der Regisseurin an zu den Themen Kindheit, Heimat, Flucht und Vertreibung.“

14. Oktober

Osteuropatage: Länderabend - Bulgarien aus der polnischen Perspektive Berlin

Fotoreisebericht über Bulgarien und Polen wurde in Mosaik präsentiert. Die beiden Länder überraschen und haben etwas gemeinsam. Was sind die schönsten Ecken, welche Kulturunterschiede sind auffällig? Die gemeinsame Entdeckungsreise durch das schöne Balkanland aus der polnischen Perspektive war ganz spannend!In Zusammenarbeit mit Kotti e.V. & Polnischer Sozialrat e.V.

Organisatorin des Abends war Dorota Kot.

19. Osteuropatage: Migrantenökonomie: Polen in Berlin – Präsentation einer Berlin

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Oktober Forschungsarbeit

Der Vortrag von Dorota Kot über ihre Forschungsarbeit fand im Polnischen Sozialrat statt. Die Referentin berichtete zum Thema polnischer wirtschaftlicher Aktivitäten im heutigen Berlin: „Ethnische Ökonomie. Fallstudie über in Berlin lebende Polen“ und präsentierte die Forschungsergebnisse: Motive der Firmengründung, Bedingungen, Probleme und Perspektiven. Interessant ist, dass sie ihren Vortrag mit ausgearbeiteten Handlungsempfehlungen für Unternehmersowie polnische und deutsche Institutionen beendet hat.Über den Abend berichtete (auf Deutsch und auf Polnisch) Ewa Maria Slaska in der Quartalbeilage „Über die Grenzen“ der Stettiner Zeitung „Kurier Szczecinski“.

28. Oktober

Osteuropatage: Konzert in der Stettiner Philhamonie Zelle 12 “World Talk”. Auftrittder Schüler der Musikschulen Kreuzberg-Friedrichshain, Wiesbaden, Istambul-Kadiköy und Stettin in der Stettiner Philharmonie

Stettin

Unter dem Motto „World Talk“ organisierte unser Partner, die Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg, mit dem Partnerschaftsverein Kadiköy sowie dem Freundeskreis der Musikschule ein gemeinsames Programm für deutsche, polnische und türkische Kinder und Jugendliche. Die Teilnehmer im Alter von 12 bis 20 Jahren trafen sich für acht Tage in Berlin, um gemeinsam zu musizieren und sich dadurch kennen zu lernen. Es wurden bekannte Texte in unterschiedlichen Sprachen vorbereitet, zuerst noch daheim einstudiert, und dann in Berlin für einem gemeinsamen Auftritt vorbereitet. Es waren 12 Lieder in vielen Sprachen, darunter sogar islandisch!, gespielt bzw.gesungen. Daran beteiligten sich ein Streichorchester, ein Chor, eine Band und die Gesangssolisten.Die Gruppe trat zuerst in der Musikschule Friedrichshain (Zelle 12) und dann am 28. Oktober in derberühmter Stettiner Filharmonie auf, was wir der freundlichen und tatkräftigen Unterstützung seitens des Stadtpräsidenten Stettins, Piotr Krzystek, zu verdanken haben. Bei der Veranstaltung begrüßte seine Assistentin, Aleksandra Piasecka, das Publikum. Von unserer Berliner Seite sprach die schönen, herzlichen Grußworte Knut Mildner-Spindler, stellvertretender Bürgermeister des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.Wir Berliner waren alle gespannt, was die (nicht immer einfache) Zusammenarbeit mit der Musikschule hervorgebracht hatte. Das Endergebnis war wirklich großartig! Wir konnten es nicht richtig glauben, dass so junge Menschen in so kurzer Zeit so etwas Wunderschönes auf die Beine stellen konnten. Manche von uns waren regelrecht zu Tränen gerührt und als der deutsche Solist daspolnische Lied von Natalia Kukulska „Im więcej ciebie tym mniej“ („Je mehr du bist, desto weniger”) vortrug, sang mit ihm der ganze Saal. Auch zum Bis.Volle Begeisterung und ein super Erfolg! Vielen Dank an unsere Partner!

Für den Verein beteiligte sich Brigitte von Ungern-Sternberg an den langwierigen Vorbereitungen des Abends. Die Fahrt nach Stettin und den Aufenthalt dort organisierte Dorota Kot.

7. November

Hollywood-Musical „Crazy for you“ von Gershwin in der Oper auf dem Schloss der Pommerschen Fürsten

Stettin

Eine kleine Gruppe von Berlinern fuhr am 7. November nach Stettin, um in der Oper auf dem Schloss der Pommerschen Fürsten das berühmte Gershwin-Musical „Crazy for you“ zu sehen. Es war ein schöner Abend. Vor dem Spektakel gab es noch in bester Tradition der Gastfreundlichkeit des Siedlungsrats Turzyn ein gemeinsames Essen und einen Spaziergang zu den Stettiner Grünen Höfen, die wir seiner Zeit initiiert und mitfinanziert haben. Man übernachtete in Stettin und fuhr amnächsten Tag zurück nach Berlin.

Organisatorin des Events war Urszula Grębowska.

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21. Novemberbis 1. Dezember

Ausstellung “Das Heldentum des Alltags. Über Polen, die Juden retteten” im Rathaus Kreuzberg

Berlin

Die Ausstellung bekamen wir ganz unerwartet vom Wspólnota Polska, dh. direkt von dem Ausstellungsmacher mit der Frage, ob wir interessiert wären und wenn ja, ob wir bereit wären, sie noch im Jahre 2017 zu zeigen. Nach einer intensiver interner Diskussion und ein paar Nachfragen lautete die Antwort „Ja“. Der interne Diskurs zur Astellung bezog sich nicht auf das Thema selber – da wussten wir alle, dass das Thema wichtig ist. Sechs Millionen Juden wurden während des II WK ermordet. Nur Einzelne wurden gerettet. Sie wurden von den Nazi-Deutschen ermordet, aber auch von vielen anderen, die mit den Nazis mehr oder weniger freiwillig zusammen gearbeitet haben.Das Thema ist kontrovers.Die Polen meinen, man ehrt sie nicht genug für ihre Hilfe. Die Weltöffentlichkeit erinnert daran, dass die Rolle der Polen während des Krieges zweischneidig war, dass es polnische Judenpogromme gab und dass man die Juden sehr oft denunzierte, und wenn man half, dann nur ausGier. Sicher ist, dass Polen das einzige Land der Welt war, wo man für Hilfe für Juden mit der Todesstrafe rechnen müsste. Sicher ist auch, dass viele Polen die Juden retteten und ihnen halfen.Die, die es taten, verdienten, dass wir uns ihrer erinnern.

Das Thema ist auch kontrovers, weil die PiS-Regierung dieses Thema für eigene Zwecke benutzt und manipuliert. Das stimmt natürlich, PiS ist indem nicht besser als alle anderen Regime, Regierungen und gar gute Menschen, die sich an das Leid der Juden erinnern, um sich selber besser zu stellen. Nicht nur jetzt und nicht nur in Polen.Aber die Entscheidung ist zu Gunsten des Ausstellens gefallen. Warum? Wir wollten, dass das sog. „normale“ Publikum, das bei unseren Ausstellungen im Rathaus die Mehrheit bildet, sich die Ausstellung anschaut und sich mit dem Thema befasst. Wir machen keine Ausstellungen für die Belesenen und Alleswissenden, sondern für die, die mit ihren alltäglichen Anliegen zum Bürgeramt ins Rathaus kommen und mehr oder weniger zufällig durch die Ausstellungsräume gehen und, falls sie etwas interessant finden, bleiben und die Botschaft einer Ausstellung studieren.Somit hat unsere Ausstellung ihren Zweck erfüllt.Organisatorin und Befürworterin der Veranstaltung war Ewa Maria Slaska. Finanziell half uns die Geschäftsstelle der Polonia in Berlin. 23. November

Stadtsprachentag (Ostpol Berlin) mit Auftritten von Ewa Maria Slaska und Dorota Kot

Berlin

Es war nicht unsere Veranstaltung, sondern eine der Berliner Literarischen Aktion um Martin Jankowski. Die BLA hat uns schon bei dem Projekt Osteuropa-Tage intensiv unterstützt, organisatorisch und finanziell, insbesondere bei dem Projekt Translator-Workshop.Im Rahmen des Projektes PARATAXE – die internationalen Literaturszenen Berlins - fand am 23. November 2017 das Symposium “Ostpol Berlin – mittel-& osteuropäische Autor_innen in Berlin” statt. Das Literarische Colloquium Berlin, Literaturport, die Berliner Literarische Aktion e.V. und zahlreiche Gastautoren und -autorinnen, Wissenschaftler und Literaturaktivisten präsentierten Geschichte und Gegenwart der mittel-/osteuropäischen Literaturen Berlins.Dorota Kot und Ewa Maria Slaska wurden zu zwei Panels eingeladen:

Panel 2.

14.30 – 16.00 Uhr: Noch ist Kreuzberg nicht verloren. Literarische Grenzüberschreitungen. Mit Dorota Stroinska, Ewa Maria Slaska, Dorota Danielewicz, Brygida Helbig, Emilia Smechowski.

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Panel 3.

16.30 – 18.00 Uhr: Berlin liegt im Osten? Neue Literatur aus Berlin. Mit Irina Bondas, Dorota Kot,Dora Kaprálová, Radka Franczak (mit Ewa Maria Slaska als Übersetzerin), Kinga Toth, Marijana Verhoef.

Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, nicht nur literarisch. Wir haben mehrere interessante Kontakte geknüpft, mindestens mit einer der dort anwesenden Personen.

4. Dezember

Info-Stand bei der Charity-Veranstaltung „Weihnachten in Łasztownia“ Stettin

Unsere befreundete Partnerin aus Stettin, Monika Dyker-Woźniak, vom Siedlungsrat Turzyn und vom Verein Progressum, Organisatorin einer großen Charity-Veranstaltung in Stettin, hatte uns eingeladen, bei ihrem Event mitzumachen. Es war eine große Weihnachtsaktion mit vielen Mitwirkenden! Lieben Dank für die Einladung! Dziękujemy za zaproszenie! Es war wunderbar. Und so viele Leute. Das alte Schlachthaus-Gebäude (Stara rzeźnia) war brechend voll!

15. Dezember

Adventstreffen für Vereinsmitglieder und geladene Gäste im Bulgarischen Institut Berlin

16. Dezember

Berliner-Stettiner Frühstück in der Regenbogenfabrik

Stettiner Musik- und Poesieabend in Pierogarnia; Gedichte von Bolesław Leśmian und Wisława Szymborska. Moderation Brygida Helbig, Musik, Gitarre und Vocal Joanna Waligórska

Berlin

Es ging polnisch, bulgarisch und deutsch zu beim Weihnachtsabend des Vereins Städtepartner Stettin im Bulgarischen Institut. Es gab erstaunlich wenig Reden und wunderbar viel Musik mit dem bulgarischen Quartett um Nevena, dem Flötespieler Hristo Hristov und zwei polnischen Geigerinnen, die Musik von Bach und Telemann spielten.Ein Höhepunkt erreichte das Musikalische in dem Moment, in dem alle, jeder in seiner Sprache, Stille Nacht sangen, das von zwei jungen engelsgleichen Geigerinnen gespielt wurde.

Es gab eine kleine Tombola bei der alte bulgarische Keramik verlost wurde, wobei sie alt im Sinne “aus den kommunistischen Zeiten” und nicht antik oder wirklich alt war.

Das wunderbare Essen bereitete vor allem Dorota Kot vor. Ewa Maria sowie Donald und Alexei halfen ihr dabei. Aus Stettin kamen kleine Pates und wunderbare buntdekorierte Lebkuchen!

Ein höchst gelungener Abend.

Die Organisatorin des Abends war Dorota Kot.

Am nächsten Tag gab es ein gemeinsames Frühstück und danach eine kleine Gesprächsrunde im Kino der Regenbogenfabrik, wo Christine Ziegler den Stettinern über die Geschichte und Botschaft der Regenbogenfabrik erzählte.

Am Abend des Tages trafen wir uns nochmals, diesmal im polnischen Restaurant Pierogarnia, wo unsere aus Stettin stammende Autorin, Brygida Helbig eine Stettiner Liedermacherin, Joanna Waligórska, präsentierte, die eine fundierte polnische Tradition der „Gesungenen Poesie” (Poezja śpiewana) pflegt und fortsetzt.

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22. Dezember

Heiliger Abend für Hilfebedürftige in Stettin, Veranstalter: Stadtteil Turzyn Stettin

Die Abschlussveranstaltung des Jahres. Folker Schmidt und Ewa Maria Slaska fuhren nach Stettin, um an dem Heiligabend-Event teilzunehmen, den unsere Partner-Organisation, der Siedlungsrat Turzyn, seit Jahren für die Hilfebedürftigen in seinem Stadtteil organisiert.

Und so war das Jahr 2017! Fast 50 Events, Veranstaltungen, Workshops, Ausflüge...