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Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 1Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Betriebliche Altersversorgung
Ringvorlesung im Studiengang
BWL/Dienstleistungsmanagement
(Hochschule Harz)
am 4. November 2008 Wernigerode
Günter Schulze, Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 2Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Betriebliche Altersvorsorge?!
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 3Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Günter Schulze Lebenslauf53 Jahre, verheiratet, ein Sohn (5 Jahre)
1973 – 1976 Versicherungskaufmann IHK (Ausbildung), Göttingen
1976 – 1977 Fachoberschule Wirtschaft, Göttingen
1977 – 1979 Reserveoffizier-Ausbildung Bundeswehr, Osterode/Harz
1979 – 1984 Gruppenversicherungsabt./Firmenberatung, Gothaer Leben, Göttingen
1984 – 1998 Zentralbereich Personal, Ressort PS Altersversorgung,Bayer AG, Leverkusen
1998 – 2005 Betriebliche Altersversorgung / Pensionskasse Babcock Borsig AG, Oberhausen
seit 2005 Geschäftsführer Marketing/Vertrieb, Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG, Münster
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 4Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Günter Schulze Lebenslauf53 Jahre, verheiratet, ein Sohn (5 Jahre) 1979 - 1982 Abendstudium, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie,
Göttingen (Betriebswirt VWA)
1987 – 1989 Abendstudium, Werbefachliche Akademie Köln
(Fachkaufmann Marketing IHK)
1992 Gasttätigkeit, Bundesministerium für Arbeit und
Sozialordnung (Referat IV b7 – Betriebliche und
überbetriebliche Altsversorgung)
1992 – 2005 Dozent, Weiterbildungsgesell. IHK Bonn und Katholisch
Soziales Institut (Betriebliche Altersversorgung)
seit 2006 Dozent, Akademie der Wirtschaft der IHK NRW
(Betriebliche Altersversorgung)
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 5Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
ca. 1820 ca. 1830 ca. 1880 1901 1928 1936/1940 2002
nichtrechts-fähigeKassen
unmittelbareVersorgungs-
zusagen
Pensions-kassen
(PK)VAG
Direkt-vers. (DV)
Unter-stützungs-
kassen
Pensions-fonds(PF)
Geschichte der betriebl. Altersvorsorge
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 6Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Was ist „Betriebliche Altersversorgung“?
§ 1 Zusage des Arbeitgebers auf betriebliche Altersversorgung
(1) Werden einem
zugesagt (betriebliche Altersversorgung), gelten die
Vorschriften dieses Gesetzes. Die Durchführung der betrieblichen
Altersversorgung kann unmittelbar über den Arbeitgeber oder über einen der
in § 1 b Abs. 2 bis 4 genannten Versorgungsträger erfolgen. Der Arbeitgeber
steht für die Erfüllung der von ihm zugesagten Leistungen auch dann ein,
wenn die Durchführung nicht unmittelbar über ihn erfolgt.
(Betriebsrentengesetz–BetrAVG)
Arbeitnehmer Leistungen der Alters-, Invaliditäts- oder
Hinterbliebenenversorgung
aus Anlass seines Arbeitsverhältnisses
vom Arbeitgeber
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 7Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Betriebliche Altersvorsorge
Direkt-zusage
Unterstützungs-kassen
PensionskassenDirekt-
versicherungPensionsfonds
Durchführungswege der bAV
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 8Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Gesamte Deckungsmittel 2006:416,3 Mrd. €
Unterstützungskassen
Direktver-sicherungen
Direktzusagen
Pensionsfonds
Pensions-kassen
Quelle: Schwind, J. (2008): Die Deckungsmittel der betrieblichen Altersversorgung in 2006, in : Betriebliche Altersversorgung, Heft 4, S. 401 f.
Deckungsmittel der bAV (2006)
9,0 %56,2 %
23,0 %
11,3 %
0,5 %
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 9Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Verbreitung bAV in der Privatwirtschaft
Der Anteil der Arbeitnehmer mit betrieblicher Altersversorgung ist in
den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Insgesamt stieg
der Verbreitungsgrad von Dezember 2001 bis Dezember 2006 um
insgesamt 13 Prozentpunkte.
Anteil der Arbeitnehmer an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten insgesamt in Prozent
12/01 12/02 12/03 6/04 12/05 12/06
Männer 52 56 57 59 64 65
Frauen 51 55 58 60 64 65
Insgesamt 52 55 58 59 63 65
Quelle: TNS Infratest Sozialforschung
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 10Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Entwicklung der bAV
Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung nach Durchführungswegen (12/01 = 100, bei Pensionsfonds 12/02 = 100)
Pensions-kassen
Pensions-fonds
Direktver-sicherung
Direktzusage/U-Kassen
12/01 100,0 100,0 100,0
12/02 149,2 100,0 99,0 100,9
12/03 233,0 154,4 98,8 104,8
6/04 253,6 171,9 99,6 106,9
12/05 293,7 214,0 98,5 122,2
12/06 308,4 503,5 100,8 127,1
Quelle: TNS Infratest Sozialforschung
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 11Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG, Münster
Spezialversicherungsunternehmen für betriebliche
Altersversorgung
Gegründet 1949
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit
Kostengünstige Verwaltung
Kein Außendienst, keinerlei Provisionszahlungen
Organisation der betriebl. Altersversorgung für mehr als
300 Unternehmen aus dem Genossenschaftsbereich
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 12Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Die Pensionskasse in Zahlen (Gj 2007)
Beitragseinnahmen 18,7 Mio. €
lfd. Rentenleistungen 14,3 Mio. €
Kapitalabfindungen/Sterbegeld 5,5 Mio. €
Verwaltetes Vermögen 506,3 Mio. €
Mitglieder 11.192
Rentenempfänger 3.416
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 13Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Organe der Pensionskasse
Mitgliederversammlung
Moritz Krawinkel (Vors.)Verbandsdirektor, RWGV
Friedhelm Wagner (Stv. Vors.)Direktor, GAD eG
Hermann BackhausBankdirektor, Märkische Bank eG
Peter ErhardtKfm. Angest., AGRAVIS Raiffeisen AG
Klaus KorteBankdirektor, VB Nordmünsterland eG
Martin NiehuesGeschäftsführer, Raiffeisen Steinfurter Land eG
Aufsichtsrat
VorstandDr. Peter Bottermann (Vors.)Bankdirektor, VB Ruhr Mitte eG
Hartmut Jacob (Stv. Vors.)Bankdirektor, VB Lübbecker Land eG
Peter Linnemann Geschäftsführendes Vorstandsmitglied
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 14Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Altersversorgung – das alte Modell
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 15Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Renteneinkommen zukünftig
> 85 %
Altersversorgung
Gesetzliche Private Betriebliche
heute
künftigSenkung des gesetzlichen
Renten-niveaus
Stärkung durch staatliche Förderung!
10 % 4 %
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 16Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Altersaufbau der Bevölkerung in %
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 17Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Die demographische Entwicklung (be)trifft uns alleDeutschland heute 2050 Einwohner 82,4 Mio. 69-74 Mio. Neugeborene 1) 685.000 500.000 Bevölkerung im Erwerbsalter
(20 – 64 Jahre)50 Mio. 35,5 – 39 Mio.
Zahl der 80-Jährigen und Älteren 4 Mio. 10 Mio.
Altenquotient 2) für das
Rentenalter 65 32 60 - 64
Rentenalter 67 32 52 – 56 (un)wahrscheinliche Annahme?!? 32
Altersgrenze:74 – 75 Jahre
32
1) Seit 1972 ist in Deutschland die Zahl der Gestorbenen höher als die Zahl der Geborenen.2) Anzahl der 65-Jährigen und Älteren je 100 Personen im Alter von 20 bis unter 65.Quelle: 11. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes 2006
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 18Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Länger arbeiten
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 19Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Und nun?!
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 20Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Rentenniveau im Sinkflug
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 21Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 22Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Restlebenserwartung – Rechnungs-grundlagen liegen weit auseinander
Lebenserwartung von 65 jährigen Rentnern
HeubeckRT 1998 *)
HeubeckRT 2005 GGeb. Jahr
1965
DAV2004 R
Geb. Jahr 1965
Gesamtbe-völkerung
Deutschland 2002/2004*)
Mann Frau Mann Frau Mann Frau Mann Frau
16,50 21,00 21,00 25,00 28,30 32,00 16,26 19,77
*) alle Geburtsjahre
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 23Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 24Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Zukünftige Lebensphasen
10 20 30 40 50 60 70 80
Voll-
zeit
Ausbildungs- zeit
Renten-bezug
Einkommen aus Beruf oder Selbständigkeit
Leistungsbezug/Zeiten ohne Einkommen
Einkommenssituation
Lebensalter
Fa-milien-zeit
Teil-zeit
Fort-bil-
dung
Voll-zeit
Teil-zeit
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 25Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Grundversicherung
Für Beiträge auf
• der Grundlage betrieb-licher Regelungen(Betriebsvereinbarung o. ä.)
Individualversicherung
Für Beiträge aus
• Entgeltumwandlung,
• Riesterförderung und• gehaltstarifliche Förde-
rung (Tarifvertrag o. ä.)
Unser Tarifangebot
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 26Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
LeistungsangebotGrund-
versicherung 2005
Individual-versicherung
2005
Altersrente ab Alter 65 Ja Ja
Vorgezogene Altersrente ab Alter 60
Ja Ja
Kapitaloption Ja Ja(nicht bei Riester)
Erwerbsminderungs-rente
Ja Optional
Hinterbliebenenrenten Optional Optional
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 27Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Rechtliche Grundlagen der betrieblichenAltersversorgung
ArbeitsrechtSozialver-
sicherungsrecht
Betriebliche Altersversorgung
Steuerrecht
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 28Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Die neue Altersvorsorge-Landschaft
Altersvermögensgesetz
Riester-Rente
NachgelagerteBesteuerung Alterseinkünftegesetz
Rentenbezugsmitteilun
g
EntgeltumwandlungRürup-Rente
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 29Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Steuern auf Beiträge (1)
• Bis 4 % der Beitragsbemessungsgrenze (2008
= 2.544 €) sind steuerfrei und auch
sozialversicherungsfrei (§ 3.63 EStG).
• Zusätzlich kann ein Festbetrag von 1.800 €
steuerfrei eingezahlt werden.
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 30Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Steuern auf Beiträge (2)
• Soweit die steuerfreien Beträge nicht vom
Arbeitgeber ausgeschöpft werden, kann der
Mitarbeiter über Entgeltumwandlung den
Restbetrag nutzen.
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 31Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Kombination der Fördertatbestände
Direktversicherungoder
Pensionskasseoder
Pensionsfonds________________§ 3 Nr. 63 EStG
„Riester-Rente“
___________________§ 10 a EStG
4.344 € *)
im Jahr 20082.100 € **)
im Jahr 2008+ = 6.444 €
*) Vertragsabschluss nach dem 31.12.2004**) maximaler Sonderausgabenabzug
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 32Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Private Vorsorge - Entgeltumwandlung
OhneUmwandlung
Brutto 30.000,00 € 30.000,00 €
Umwandlung Beitrag / 600,00 €
zu versteuern 30.000,00 € 29.400,00 €
Steuern Klasse III/0 ./. 1.781,00 € ./. 1.637,00 €
Sozialabgaben ./. 6.360,00 € ./. 6.234,00 €
Nettogehalt 21.859,00 € 21.529,00 €
Beitrag 600,00 € /
Nettogehalt 21.259,00 € 21.529,00 €
MitUmwandlung
Vorteil: 270 €!
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 33Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Beitragsbeginn: Alter 30, Frau, monatlicher Beitrag: 50 €Leistung: reine Altersrente, Tarif: Individualversicherung 2005
0,00
500,00
1.000,00
1.500,00
2.000,00
2.500,00
2005
2007
2009
2011
2013
2015
2017
2019
2021
2023
2025
2027
2029
2031
2033
2035
2037
2039
lt. Satzung ohne Überschüsse
2.037,36 €
Beispiel: Rente im Alter 65
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 34Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Beispiel: Rente im Alter 65
Beitragsbeginn: Alter 30, Mann, monatlicher Beitrag: 50 €Leistung: reine Altersrente, Tarif: Individualversicherung 2005
0,00
500,00
1.000,00
1.500,00
2.000,00
2.500,00
2005
2007
2009
2011
2013
2015
2017
2019
2021
2023
2025
2027
2029
2031
2033
2035
2037
2039
lt. Satzung ohne Überschüsse
2.376,90 €
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 35Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Schließen einer Versorgungslückevon 1.200 € monatlich im Alter 65(Mann, Individualversicherung 2005, Altersrente)
Eintrittsalter Monatsbeitrag Insgesamt
25 243,76 € 117.004,40 €
35 383,84 € 138.182,40 €
45 676,29 € 162.308,40 €
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 36Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Arbeitgeberwechsel? Ihre Möglichkeiten!
• Fortführung der Mitgliedschafta) Durch den neuen Arbeitgeber
(sofern es ein Mitgliedsunternehmen ist; bei Entgeltum-wandlung auch andere)
b) Als außerordentliches Mitglied
• Beitragsfreistellung
• Übertragung des Deckungskapitals
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 37Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Leistungsvergleich Pensionskassen 2008FINANZtest September 2008
Musterfall: Eintrittsalter Mann/Frau 37 Jahre, Rentenbeginn: 67. Lebensjahr, Jahresbeitrag: 2.100 € (Tarif: nur Altersrente)
1) Gruppentarif: für mindestens 10 Personen2) Tarif IV 2005 (Altersrente), Rentenbeginn: 65. Lebensjahr
Garantierte monatliche Altersrente in €
… bei Beitragsfreistellung nach 5 Jahren in €
Mann Frau Mann Frau
Allianz Pensionskasse 361 1) 325 1) 66 1) 60 1)
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften
501 2)
(+ 39 %)431 2)
(+ 33 %)120 2)
(+ 82 %)102 2)
(+ 70 %)
Wesentliche Unterschiede Allianz PKWG
Rechnungsgrundlagen DAV 2004R Heubeck 1998
Rechnungszins 2,25 % 2,75 %
Abschlusskosten ja nein
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 38Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Welche Vorsorge für wen?
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 39Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Alles im Griff (1)
Herr und Frau Mustermann
- schließen alle wichtigen Versicherungen ab,
- sorgen ganz brav für die Rente vor,
- zahlen nebenbei auch noch das Haus ab.
Das ist die bunte Werbewelt!!!
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 40Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
- Nicht einmal jeder zweite Deutsche legt regel-mäßig Geld zur Seite.
- Ein Drittel der 30- bis 49-Jährigen gab in einer SPIEGEL-Befragung an, schlichtweg keine Lust zu haben, sich mit der Altersvorsorge zu be-schäftigen.
- Neigung zum Sparen ist meist ähnlich ausgeprägt wie die Motivation zum Sport: Man könnte, sollte, müsste mal wieder – aber es muss ja nicht gleich heute sein.
Alles im Griff (2)
Das ist die Wirklichkeit, Teil 1!
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 41Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
• 44 % der Deutschen halten ihre Altersversorgung für nicht ausreichend, 39 % für ausreichend, 17 % waren untentschieden
• Jeder Sechste befürchtet Altersarmut.• 32 % planen, ihre Altersversorgung zu verstärken, 51 % haben
dies nicht vor, 17 % sind unentschieden.
• Unterm Strich nutzen gerade einmal 37 % aller förderberechtigten Sparer die Riester-Rente.
• 2004 haben gerade einmal 63 % der Riester-Sparer ausreichend hohe Beträge in ihren Vertrag eingezahlt, um die volle Förderung zu kassieren.
• Für das Jahr 2004 haben 1,4 Mio. Riester-Sparer keine Zulagen beantragt (≙ 200 Mio. €); für 2005 fehlen der ZfA noch 1,9 Mio. Anträge (≙ 350 Mio. €)
Das ist die Wirklichkeit, Teil 2! (1)
„Angst vor Altersarmut“ (manager-magazin, 24.01.2007)
„Deutsche vernachlässigen Altersvorsorge sträflich“ (DIE WELT, 24.10.2007)
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 42Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Menschen in Deutschland begegnen dem Thema Altersvorsorge mit großem Vorbehalt. Sie empfinden es als lästig, kompliziert und Furcht einflössend.
Das ist die Wirklichkeit, Teil 2! (2)
„Unsicher, überfordert, misstrauisch“ (manager-magazin, 03.09.2007)
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 43Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Anbieter von Modellen, Dienstleistungen und Produkten für die betriebliche Altersversorgung
• Unternehmen selbst (Fachabteilungen)
• Pensionskassen (130 VVaG, 25 AG)
• Pensionsfonds (24)
• Lebensversicherungsunternehmen (ca. 120)
• Spezialisierte Beratungsunternehmen
(BodeHewitt, Heubeck, Watson Wyatt
Heissmann etc.)
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 44Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Berufsfelder in der betrieblichen Altersversorgung
• Versicherungsexperten
• Personalfachleute
• Juristen
• Steuerexperten
• Marketing/Vertrieb
• Verwaltung
• IT
• Kapitalanlageexperten
• Rechnungswesen/Meldewesen
• Controller
• Versicherungsexperten
• Personalfachleute
• Juristen
• Steuerexperten
• Marketing/Vertrieb
• Verwaltung
• IT
• Kapitalanlageexperten
• Rechnungswesen/Meldewesen
• Controller
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaG Seite 45Was ist wichtiger als Ihre Zukunft?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Haben Sie noch Fragen? Wünschen Sie noch mehr Informationen?
Sie erreichen uns:
Pensionskasse westdeutscher Genossenschaften VVaGMecklenbecker Straße 235-239
48163 MünsterTelefon: 02 51/7 49 98-0 Fax: 02 51/7 49 98-40
E-Mail [email protected] Internet www.pkwg.de