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www.h-bau.de PENTAFLEX ® Abdichten mit System PENTAFLEX ® Abdichtungstechnik Zuverlässige Produkte gegen drückendes und nichtdrückendes Wasser PENTAFLEX ® – made in Germany

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PENTAFLEX® Abdichten mit System

PENTAFLEX®

AbdichtungstechnikZuverlässige Produkte gegen drückendes und nichtdrückendes Wasser

PENTAFLEX® – made in Germany

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Direktdurchwahl: Technik 0 77 42 | 92 15-70 Vertrieb 0 77 42 | 92 15-20 Export 0 77 42 | 92 15-30

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BERLINNobelstraße 51 – 55 12057 Berlin Telefon 030 | 6 82 83-02 Telefax 030 | 6 82 83-499 [email protected]

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DRESDEN Hamburger Ring 1b 01665 Klipphausen / Dresden Telefon 03 52 04 | 215 11 Telefax 03 52 04 | 215 18 [email protected]

H-BAU TECHNIK GMBHAm Güterbahnhof 20 79771 Klettgau Telefon 0 77 42 | 92 15-20 Telefax 0 77 42 | 92 15-90 [email protected] www.jp-bautechnik.de

PRODUKTION UND AUSLIEFERUNG NORD-OSTBrandenburger Allee 30 14641 Nauen OT Wachow Telefon 03 32 39 | 7 75-20 Telefax 03 32 39 | 7 75-90 [email protected]

PRODUKTION CHEMNITZBeyerstraße 21 09113 Chemnitz Telefon 0 37 1 | 400 41-0 Telefax 0 37 1 | 400 41-99

Der Vertrieb unserer Produkte erfolgt in Deutschland exklusiv über die J&P-Bau-technik Vertriebs GmbH mit ihren sieben Niederlassungen. Selbstverständlich kön-nen Sie auch unser Stammhaus in Klettgau ansprechen.

NÜRNBERG Lechstraße 21 90451 Nürnberg Telefon 09 11 | 642 78 08 Telefax 09 11 | 642 84 72 [email protected]

MANNHEIM Markircher Straße 14 68229 Mannheim Telefon 06 21 | 484 03 40 Telefax 06 21 | 484 03 44 [email protected]

MEMMINGEN Dr. Karl Lenz Straße 66 87700 Memmingen Telefon 0 83 31 | 93 72 20 Telefax 0 83 31 | 93 73 42 [email protected]

KLETTGAU Am Güterbahnhof 20 79771 Klettgau Telefon 0 77 42 | 92 15-33 Telefax 0 77 42 | 92 15-90 [email protected]

Wachow

Chemnitz

Übersicht der Niederlassungen

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3Abdichten mit System

PENTAFLEX®

Abdichten mit System

Inhalt

PENTAFLEX® Abdichtungstechnik

Allgemein Anforderungen an WU Bauteile 4

KB Fugenblech Allgemeines 12

Technische Informationen 13

Einbauhinweise 14

Zubehör 16

KB Plus Allgemeines 18

Technische Informationen 19

Einbauhinweise 20

Technische Hinweise 21

Dehnfugenanschluss Technische Informationen 23

ABS Abschalelement Allgemeines 24

Technische Informationen 25

Einbauhinweise 26

OBS Sollbruchelement Allgemeines 28

Technische Informationen 29

Einbauhinweise 30

FTS Sollbruchelement Allgemeines 32

Technische Informationen 33

Einbauhinweise 34

Schalltrennfugensystem Allgemeines 36

Technische Informationen 37

Einbauhinweise 39

Transwand Allgemeines 40

Technische Informationen/Varianten 41

Thermo Transwand 44

Einbauhinweise 45

Futterrohr Allgemeines 46

Technische Informationen/Einbauhinweise 47

Bodenablauf Allgemeines 48

Technische Informationen 49

Dachablauf Allgemeines 50

Technische Informationen 51

OPTI-Mauerstärken Allgemeines 52

Technische Informationen 53

PENTABOX Allgemeines 54

Technische Informationen/Einbauhinweise 55

Pumpensumpf Allgemeines 56

Technische Informationen/ Einbauhinweise 57

Zubehör 58

Service 59

Glossar 60

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PENTAFLEX®

Planung und Ausführung von wasserundurchlässigen Bauteilen*

Grundlagen zur Abdichtungstechnik nach WU-Richtlinie Zum Schutz vor dem Eindringen von Wasser in Bauwerke werden schon seit über 30 Jahren was-serundurchlässige Bauwerke aus Stahlbeton – sogenannte „Wei-ße Wannen“ – hergestellt. Dank dieser jahrelangen Praxis und

Erfahrung stellt diese Bauweise eine wirtschaftliche Bauart ge-gen eindringendes Wasser dar. Die WU-Richtlinie stellt darüber hinaus den allgemein anerkann-ten Stand der Technik bezüglich der „Weißen Wanne“ dar.

Die Wasserundurchlässigkeit ei-nes Bauwerks zeichnet sich durch die Begrenzung des Wasser-durchtritts durch Beton, Arbeits-fugen sowie Sollrissquerschnitte, Einbauteile und Risse aus.

Bauweise mit verminderter Zwangsbeanspruchung:

Zwangsspannungen im Beton, welche zu wasserführenden Rissen führen können, werden durch geeignete konstruktive, betontechnologische und aus-führungstechnische Maßnahmen vermindert.Hierzu gehören z. B. ebene Un-terseiten von Bodenplatten mit Folienlagerung, Verwendung von Beton- Rezepturen mit nied-riger Hydratations- Wärmeent-wicklung und verlängerte Nach-behandlungsmaßnahmen.

Bauweise mit begrenzter Riss-breite:

Als zweiter Lösungsansatz gilt die Bauweise mit begrenzter Riss-breite. Hier werden über einen erhöhten Bewehrungsgehalt der Betonkonstruktion die Rissbrei-ten gesteuert bzw. begrenzt.

Bauweise mit nachträglicher Abdichtung:

Bei der dritten Bauweise werden im Vorfeld keine besonderen Maßnahmen ergriffen und die Bildung von Wasser führenden Rissen in Kauf genommen. Die-se werden nachträglich gemäß einschlägiger Richtlinien dicht verschlossen. Diese Bauweise ist jedoch bei der Erstellung von Wohngebäuden nicht gebräuch-lich.

Entwurfsgrundsätze

*Quelle: „Heft 555-Erläuterungen zur DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, DAfStb.

� Dichte Ausführung aller vor-handenen Fugen

� Erfüllung hoher Anforderun-gen an den Beton

� Einhalten der Mindestbauteil-dicke

� Begrenzung der Rissbreite im Bauteil

� Einhalten einer Mindesthöhe der Druckzone

� Planmäßiges Anordnen und Ausbilden von Arbeitsfugen oder Sollrissquerschnitten wenn Trennrissbildung erwartet wird

Das bedeutet:

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5Abdichten mit System

PENTAFLEX®

Planung und Ausführung von wasserundurchlässigen Bauteilen*

Aufgaben der PlanungEs ist eine Planung der Maßnah-men durchzuführen. Planungs-festlegungen müssen dokumen-tiert werden. Für die Planung nach WU-Richtlinie ist eine enge Zusammenarbeit der verschiede-nen Planungsbereiche erforder-lich.

Hierbei sind beteiligt: � Objektplaner / Architekt � Geotechniker (falls erforderlich) � Tragwerksplaner / WU-Planer � Bauausführende (Arbeitsvorbe-reitung) � In Abhängigkeit von der Kom-plexität der Baumaßnahme in Abstimmung mit den Baubetei-ligten: Betontechnologe, Bau-physiker, Planer der Gebäude-technik

Die Funktion und Nutzungsan-forderung des Bauwerks, sowie die Regelungen zur Gebrauchs-tauglichkeit müssen festgelegt und dokumentiert werden.

Folgende Punkte sind zu klären: � Einwirkung: die Beanspruchung des Bau-werks durch anstehendes Wasser oder Bodenfeuchte � Nutzung: welche Anforderungen hinsicht-lich der Wasserundurchlässigkeit hat das Bauwerk zu erfüllen

Das Ergebnis der ersten bei-den Planungsschritte bildet die Grundlage für die weiteren pla-nerischen Maßnahmen.Die Wasserundurchlässigkeit ei-nes Bauteils wird durch mehrere Faktoren bestimmt.

Im Detail sind die folgenden Punkte einzeln und in ihrem Zu-sammenwirken zu berücksichti-gen:

� Auswahl des Betons � Bauteilabmessungen und Be-wehrungsführung � Vermeidung oder Abdichtung von Rissen oder Begrenzung der Rissbreiten � Planung sämtlicher Fugen und Durchdringungen � Planung von Bauablauf, Beto-nierabschnitten, Arbeitsfugen und Sollrissquerschnitten � Erforderlichenfalls Berücksichti-gung angreifender Wässer und Böden

Für die Ausführung der Betonar-beiten, die Nachbehandlung und die Bauüberwachung ist die DIN 1045-3 zu beachten.

Festlegungen der WU-Richtlinie

*Quelle: „Heft 555-Erläuterungen zur DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, DAfStb.

Nutzungsklasse A Nutzungsklasse B

■ Kein Wasserdurchtritt in flüssiger Form

■ Keine Feuchtstellen auf der Ober-fläche

■ Keine wasserführenden Risse und Fugen

■ Feuchtstellen zulässig ■ Temporär bis zur Selbstheilung was-

serführende Risse zulässig ■ Keine Wasseransammlungen an der

Oberfläche

Anwendungsbeispiele:Wohnungsbau, Lagerräume mit hoch-wertiger Nutzung

Anwendungsbeispiele:Tiefgaragen, Installations- und Versor-gungsschächte, Lagerräume mit gerin-gen Anforderungen

In der WU-Richtlinie sind die Vor-gaben für wasserundurchlässige

Bauwerke aus Beton festgelegt und definiert. Diese sind in Ab-

hängigkeit der Beanspruchungs- und Nutzungsklasse geregelt.

BeanspruchungsklasseEs gibt zwei Beanspruchungs-klassen. Sie unterscheiden sich darin, ob am Bauwerk Wasser in flüssiger Form direkt ansteht oder ob nur mit Bodenfeuchte sowie gegebenenfalls mit herabsickern-dem Wasser zu rechnen ist.

� Beanspruchungsklasse 1: für drückendes und nichtdrü-ckendes Wasser sowie für zeit-weise aufstauendes Sickerwas-se

� Beanspruchungsklasse 2: für Bodenfeuchte und nicht-stauendes Sickerwasser

NutzungsklasseDie WU-Richtlinie unterscheidet zwei Nutzungsklassen. Sie hängen von der Funktion des

Bauwerks und den Anforderun-gen an dessen Dichtigkeit ab und sind entsprechend zu definieren.

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PENTAFLEX®

Planung und Ausführung von wasserundurchlässigen Bauteilen*

Bei der Wahl eines geeigneten Betons ist darauf zu achten, dass neben den Anforderungen, die sich aus den das Bauteil betref-fenden Expositionsklassen nach DIN 1045 ergeben, die Anforde-rungen an einen Beton mit ho-hem Wassereindringwiderstand ebenfalls eingehalten werden.

Eine ausreichende Verarbeit-barkeit kann durch die Kon-sistenzklasse F3 oder weicher gewährleistet werden. Für die Ausführung von WU-Bauteilen in den Mindestbauteildicken ist bei Beanspruchungsklasse 1 ein Was-serzementwert von ≤ 0,55 und bei Wänden zusätzlich ein Größt-korn ≤ 16 mm zu verwenden.

Bei Fallhöhen von mehr als 1,00 m (z. B. bei Wänden) ist im Fuß-bereich auf einer Höhe von ≥ 300 mm eine Anschlussmischung (Größtkorn ≤ 8 mm) zu verwen-den, um einen fehlstellenfreien Einbau des Betons zu gewährleis-ten.

Anforderungen an den Beton

Bauteildicke

Durch langjährige Erfahrungen mit Ortbetonbau- und Fertigteilen werden von der WU-Richtlinie folgende Mindestdicken der Bauteile vorgegeben:

Mindestdicke und Konstruktion der Bauteile sind so zu wählen, dass die Betonbauteile unter Beachtung der Betondeckung, der erforderlichen Bewehrungs-lagen, der Fugenabdichtungen und der Einbauteile fachgerecht betoniert werden können. Die tragende und dichtende Funkti-on muss zusätzlich zu allen an-deren geforderten Eigenschaf-ten erfüllt werden können.

Über die empfohlenen Mindest-maße hinaus gilt für das lichte Maß bW,i zwischen den Beweh-rungslagen (bei Ortbeton) bzw. für den Abstand der Schalenin-nenflächen (bei Elementwän-den) zur Sicherstellung eines fachgerechten Betoneinbaus:

� bei einem Größtkorn von 8 mm bW,i ≥ 120 mm

� bei einem Größtkorn von 16 mm bW,i ≥ 140 mm

� bei einem Größtkorn von 32 mm bW,i ≥ 180 mm

Ergeben sich hieraus größere Bauteildicken als das Mindest-maß der oben stehenden Tabel-le, so werden diese maßgebend.

TypBeanspruchungs-

klasse

Mindestdicke in mm

Ortbeton Elementwände Fertigteile

Wände1 240 240 200

2 200 240 100

Bodenplatte1 250 - 200

2 150 - 100

bW,i

Au

ssen

sch

ale

Inn

ensc

hal

e

Bew

ehru

ng

slag

e

Bew

ehru

ng

slag

e

bW,i

bW,i

Au

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sch

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Inn

ensc

hal

e

Bew

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ng

slag

e

Bew

ehru

ng

slag

e

bW,i

*Quelle: „Heft 555-Erläuterungen zur DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, DAfStb.

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7Abdichten mit System

PENTAFLEX®

Planung und Ausführung von wasserundurchlässigen Bauteilen*

NachweiseDer Nachweis der Wasserundurchlässigkeit ist ein zusätzlicher Gebrauchstauglichkeitsnachweis zu DIN 10451, Abschnitt 5.4.1, Absatz 2.

Begrenzung der RissbreiteBei Biegerissen infolge von Lasten und Zwang muss für Nutzungsklasse A, Beanspru-chungsklasse 1, nachgewiesen werden, dass die Druckzonenhö-he x die Bedingung x ≥ 30 mm und ≥ 1,5 · Dmax erfüllt, wobei Dmax der Größtdurchmesser der Gesteins-körnung ist.Falls ein temporärer Wasser-durchtritt durch Trennrisse bei Beanspruchungsklasse 1 vertret-bar ist, sind die rechnerischen Trennrissbreiten in Abhängigkeit vom Druckgefälle nach Tabelle zu begrenzen.

Druckgefälle hw/hb*

zul. Rissbreite w [mm]

(Rechenwert)

10 0,20

> 10 bis ≤ 15 0,15

> 15 bis ≤ 25 0,10

* hw = Druckhöhe des Wassers in m hb = Bauteildicke in m

Bei Einhaltung der Tabellenwerte kann davon ausgegangen wer-den, dass der anfängliche Was-serdurchtritt mit der Zeit durch Selbstheilung der Risse stark re-duziert wird. Feuchtstellen an der Bauteiloberfläche können jedoch auch zum späteren Zeit-punkt nicht mit Sicherheit ausge-schlossen werden. Bei Beanspruchungsklasse 2 gilt für den Rechenwert der zul. Riss-breite von Wänden w ≤ 0,20 mm, für Bodenplatten ist gemäß DIN 1045-1, Abschnitt 11.2.1 zu ver-fahren.

Nachweis Nutzungsklasse ADie erforderlichen Nachweise richten sich nach den gewählten Entwurfsgrundsätzen der Nut-zungsklasse A.Für diese ist nachzuweisen, dass im Beton aufgrund von Zwang keine Trennrisse auftreten. Die Ausnahme bilden hier geplante und abgedichtete Fugen.Hierzu zählen Sollriß-, Arbeits- und Dehnfugen, durch deren An-ordnung unter zu bestimmenden Abständen Zwangsminderung in den Bauteilen erfolgt.

Die Begrenzung der auftreten-den Rissbreiten erfolgt durch die Planung von Sollriss- und Ar-beitsfugen und / oder die Beweh-rungsanordnung.

Beispiel Nutzungsklasse A

Nachweis Nutzungsklasse BDie erforderlichen Nachweise richten sich nach den gewählten Entwurfsgrundsätzen der Nut-zungsklasse B. Deren Anforde-rungen werden durch eine Be-grenzung der Trennrissbreiten unter Annahme der Selbsthei-lung der Risse erfüllt.Die Begrenzung der auftreten-den Rissbreiten erfolgt durch die Planung von Sollriss- und Ar-beitsfugen und / oder die Beweh-rungsanordnung.

Beispiel Nutzungsklasse B

*Quelle: „Heft 555-Erläuterungen zur DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, DAfStb.

Standard für Wohnungsbau und Räume mit hochwertiger Nutzung etc.

Einzelgaragen, Tiefgaragen und Lager-räume mit geringen Anforderungen etc.

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PENTAFLEX®

Planung und Ausführung von wasserundurchlässigen Bauteilen*

Bewehrungs- und Konstruktionsregeln

Die Bewehrungsführung in Bau-teilen ist so zu konstruieren, dass ein einwandfreies Einbringen und Verdichten des Frischbetons möglich ist. WU-Bauteile der Be-anspruchungsklasse 1 sind mit einem beidseitigen Bewehrungs-netz aus Längs- und Querbeweh-rung herzustellen. Ausnahme hiervon sind Fertigteile bei Bean-spruchungsklasse 2.

Arbeitsfugen sind vom Planer festzulegen und entwurfsmäßig darzustellen.Sämtliche Fugen in WU-Bauteilen müssen entsprechend der defi-nierten Beanspruchungs- und Nutzungsklasse dauerhaft durch ein lückenloses, wasserundurch-lässiges und einheitliches Fu-genabdichtungssystem gesichert sein.

Sollrissquerschnitte werden durch eine ausreichende Schwächung des Betonquerschnitts (mind. 1/3 der Bauteildicke) herbeigeführt und sind für geringste, jedoch nennenswerte Bewegungen ab-zudichten. Spezielle Sollrissele-mente stellen beide Anforderun-gen sicher und eignen sich somit für Bauwerke der Nutzungsklasse A.Elementwandstöße sind als Soll-rissquerschnitte auszuführen.

Fugenabdichtungen

Für Fugenabdichtungen in WU-Bauteilen dürfen nur Produkte verwendet werden, die mit ei-nem Verwendbarkeitsnachweis belegt sind. Ein allgemeines bau-aufsichtliches Prüfzeugnis (abP) stellt für nicht genormte Produk-te diesen Nachweis dar.

Alle in den Beton eingreifenden Fugenabdichtungen sind vor dem Betonieren planmäßig positions-genau zu verlegen, an den Stoß-stellen zu verbinden und zwin-gend dauerhaft in ihrer Lage zu sichern.

Beschichtete Bleche

Ein Fugenabdichtungssystem muss ein geschlossenes System darstel-len und an allen Anschluss- und Kreuzungspunkten eine dichte Verbindung aufweisen.

Bei Fugenabdichtungen für Soll-rissquerschnitte muss sicherge-stellt sein, dass sie bei der Rissbil-dung und der damit verbundenen Fugenaufweitung ihre dichtende Wirkung behalten.

Ein eingebautes Fugenblech nimmt keinerlei Scherkräfte auf. Die Beschichtung muss eine aus-reichende Elastizität aufweisen, um eventuell auftretende Verfor-mungen schadlos überstehen zu können. Dadurch wird auch ein vorübergehender Wasserdurch-tritt verhindert.

Bei beschichteten Fugenblechen sind erheblich geringere Einbin-detiefen in den Beton erforder-lich, als dies z. B. bei unbeschich-teten Fugenblechen der Fall ist. Die erforderliche Mindesteinbin-detiefe ist durch den Verwend-barkeitsnachweis (abP) zu bele-gen.

*Quelle: „Heft 555-Erläuterungen zur DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“ des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, DAfStb.

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9Abdichten mit System

PENTAFLEX®

Planung und Ausführung von WU Bauteilen

Auszug aus Praxishinweisen für den Entwurfsgrundsatz „Bauweise mit verminderter Zwangsbeanspruchung“:

Systemaufbau Bodenplatte Unter der Bodenplatte ist auf einer Sauberkeitsschicht mindes-tens eine Lage PE-Folie auszule-gen. Die Mindestdicke der Bo-denplatte richtet sich nach den Anforderungen der WU-Richtli-nie. Diese beträgt bei drücken-dem Wasser 250 mm.Die Betondeckung der oberen Bewehrungslage muss in Ver-antwortung des Bauunterneh-mers genau eingehalten werden. Diese ist Voraussetzung für den druckwasserdichten Einbau des Fugensystems PENTAFLEX®.Der Mindestbewehrungsgrad der Bodenplatte beträgt erfahrungs-gemäß beidseitig mindestens ca. 0,15% des Betonquerschnitts. Sieht der Standsicherheitsnach-weis einen höheren Bewehrungs-gehalt vor, so ist dieser einzubau-en. Diese Mindestbewehrung ist kreuzweise in zwei Lagen anzu-ordnen.Einspringende Ecken sind durch eine Diagonalbewehrung zu si-chern (z. B. 3 Stk. Ø12 oben und unten). Die erforderliche Wand-anschlußbewehrung, z. B. Nadeln Ø8, im vorgegebenen Abstand vorab einzubinden.Ansonsten sind die Bewehrungs-richtlinien der DIN 1045-1 einzu-halten.

BetonageDie Betonsorten nach DIN 1045 II / EN206 müssen unter Berücksich-tigung der geforderten Expositi-onsklassen und den besonderen Anforderungen der Baumaßnah-me angepasst werden. Soll die Konsistenz zur Verarbei-tung des Betons auf der Baustelle endgültig eingestellt werden so ist ein Fließmittel (FM) zu ver-wenden. Dabei muss gewähr-leistet sein, dass eventuell schon zugegebene Betonzusatzmittel und das Fließmittel (FM) verträg-lich sind. Die Höchstzugabemen-ge laut Herstellervorschrift darf nicht überschritten werden.

Beim Betonieren der Bodenplat-te ist darauf zu achten, dass der Beton frisch in frisch eingebracht und verdichtet wird. Im Bereich der PENTAFLEX® – Elemente ist auf ein vorsichtiges Einbringen des Betons zu achten. Ist die Bo-denplatte stärker als 400 mm, so muss der Beton zweilagig (frisch in frisch) eingebracht und ver-dichtet werden. Die Bodenplatte wird zur Nachbehandlung immer mit Folie abgedeckt und ist vor starker Sonneneinstrahlung mit Wasser, vor Frost mit Wärme-schutzmatten zu schützen.

Sauberkeitsschicht 50 mm

Bodenplatte d ≥ 250 mm WU-Beton

PE-Folie2-lagig

PENTAFLEX KB®

Anschlussbewehrung

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PENTAFLEX®

Planung und Ausführung von WU Bauteilen

Auszug aus Praxishinweisen für den Entwurfsgrundsatz „Bauweise mit verminderter Zwangsbeanspruchung“:

Maßnahmen beim Betonieren von ElementwändenBeim Betonieren des Element-wandkerns bedarf es durch den geringen Querschnitt des Kern-betons besondere Sorgfalt.

Vorab ist eine Kontrolle des Füll-bereichs der Elementwände auf lose Einbauteile, Verunreinigun-gen und eine Verschmutzung der Fugenelemente unbedingt durchzuführen. Gegebenenfalls sind diese zu beseitigen. Die dem Kern zugewandten Flächen der Betonschalen müssen vor dem Betonieren genässt werden.

Die Eck- bzw. die geraden Stö-ße der Wandelemente sind mit den vorgeschriebenen Schalungs-

drucksicherungselementen ge-gen den Betondruck zu sichern und mit Schrägsprießen zu stüt-zen.

Der Beton wird in Lagen von max. 800 mm eingebracht und entsprechend der Formel "Durch-messer der Rüttelflasche x 10 = Wirkungsgrad" verdichtet. Die Rüttelflasche wird schnell eingetaucht und langsam wieder gezogen. Die Flasche wird soweit eingetaucht, dass die Lagen mit-einander verbunden (vernadelt) werden. Die Lagen sind frisch in frisch ein-zubringen.

Bis auf eine Höhe von mindestens 300 mm ist eine Betonmischung zu verwenden, deren Größtkorn 8 mm nicht überschreitet. Dies stellt einen fehlstellenfreien An-schluss am Wandfußpunkt sicher.

Bei Fenstern und anderen Aus-sparungen wird der Beton einsei-tig eingefüllt, bis er auf der ande-ren Seite glatt herauskommt.

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Notizen

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PENTAFLEX KB®

Fugenblech

PENTAFLEX KB® – für dichte Arbeitsfugen

* bis 5,0 bar geprüft; zulässig nach AbP 2,0 bar, dies entspricht einer 2,5-fachen Sicherheit auf den Prüfdruck

Das Produkt

PENTAFLEX KB® Elemente sind beid seitig komplett mit einer Spezial beschichtung versehen. Die Verbin dung der Spezialbe-schichtung zum Frischbeton ver-hindert zuverlässig eine Unter-wanderung des Fugen systems durch Wasser. Es genügt eine Beton deckung von 30 mm um einem Was ser druck von 5,0* bar standzuhalten. Die hohe Elastizi-tät der Beschich tung gewährleis-tet bei Schwinden der Betonbau-teile eine sichere Abdichtung.Die Einzelelemente sind 2,00 m lang und 167 mm bzw. 80 mm hoch. Sie sind beidseitig mit einer ge-teilten Schutzfolie versehen, die jeweils erst unmittelbar vor dem Betonieren entfernt wird.

Vorteile

� Schnelles und sicheres Abdich-ten aller Arbeitsfugen

�Wasserdicht bis 5,0* bar

� Resistent gegen sämtliche or-ganische Abwässer

� Einfache und sichere Verbin-dung der Einzelelemente bzw. der Kreuzungspunkte

� Kein spezielles Werkzeug oder Klebematerial erforderlich

� Verbindung zu Dehn fugen durch speziellen Anschluss pro-blemlos ausführbar

� Durch den Normstrich kann während der Betonage ohne aufwändiges Nachmessen die Mindesteinbindetiefe der PENTAFLEX KB® Elemente pro-blemlos kontrolliert werden

Einsatzbereich

PENTAFLEX® kann in sämtlichen Arbeitsfugen, horizontal oder vertikal, bei drückendem und nichtdrückendem Wasser einge-setzt werden:

� Arbeitsfuge im Wand/Soh-le- oder Wand/Deckenbereich bei drückendem und nichtdrü-ckendem Wasser

� Arbeitsfuge im Wand/Wand- oder Boden/Bodenbereich bei drückendem und nichtdrü-ckendem Wasser

� Sollrissfugen in Ortbeton- und Elementwandkonstruktionen

Das PENTAFLEX® Abdichtungssys-tem ist für den Einsatz in Bauwer-ken der Beanspruchungsklasse 1 und Nutzungsklasse A nach WU-Richtlinie geeignet.

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13Abdichten mit System

PENTAFLEX KB®

Technische Informationen KB 167 & KB 80

* bis 5,0 bar geprüft; zulässig nach AbP 2,0 bar, dies entspricht einer 2,5-fachen Sicherheit auf den Prüfdruck

** bis 5,0 bar geprüft; aufgrund der Bauhöhe < 120 mm ist gemäß AbP nur ein Wasserdruck von 1,0 bar zulässig

PENTAFLEX KB® 167 � Einzelelemente aus verzinktem Stahl-blech komplett beschichtet

� Abmessungen: l = 2000 mm b = 167 mm

� Befestigung auf der Bewehrung mit 1 Haltebügel pro Meter (Siehe Seite 16)

� Einbindetiefe: ≥ 30 mm

� Geprüft bis 5,0* bar

� Einsatz: Arbeitsfugen im Wand/Sohle-, Wand/ Wand- oder Boden/Bodenbereich

PENTAFLEX KB® 80 � Einzelelemente aus verzinktem Stahl-blech komplett beschichtet

� Abmessungen: l = 2000 mm b = 80 mm

� Die Montage erfolgt mit KB80 Bügeln an der Wandbewehrung

� Einbindetiefe: ≥ 30 mm

� Geprüft bis 5,0** bar

� Einsatz: Arbeitsfugen im Wand/Decken bereich

PENTAFLEX KB®-Eck � Einzelelemente aus verzinktem Stahl-blech komplett beschichtet

� Die Montage erfolgt mit Stoß-klammern am bereits verlegten PENTAFLEX KB®

� Druckwasserdicht bis 5,0* bar

� Einsatz: Arbeitsfugen-Eckbereich in Ver-bindung mit PENTAFLEX KB® und PENTAFLEX® FTS-Eck

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PENTAFLEX KB®

Einbauhinweise

1. Die untere Folie (innen und außen) vom PENTAFLEX KB® entfernen.

2. Im Bereich der Enden Folie um jeweils ca. 100 mm zurückrollen.

3. Die PENTAFLEX KB® Elemente mind. 50 mm überlappen, durch Aneinanderdrücken verbin-den und mit einer Stoßklammer sichern.

4. Bei Temperaturen unter +5°C sind die Stöße kurz anzuwärmen. Folienstreifen zum Schutz über die Verbindung zurückrollen.

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15Abdichten mit System

PENTAFLEX KB®

Einbauhinweise

5. PENTAFLEX KB® mit einem Haltebügel pro Meter an der Bewehrung befestigen. Hier stehen vier verschiedene Befestigungsvari-anten zur Auswahl. (Siehe Seite 16

6. Bei Ausführung mit Elementwänden das Formstück PENTAFLEX KB®-Eck verwenden. Für Wandausführung in Ortbeton sind die Ecken bauseits aus PENTAFLEX KB® zu biegen. Das Entfernen der oberen Schutzfolie erfolgt frühestens nach Betonage der Bodenplatte. Der einwandfreie Zustand der Beschichtung ist bis zur Wandbetonage sicherzustellen.

7. T-Stöße sind mittels einem bauseits abgewinkel-ten PENTAFLEX KB® Element entsprechend her-zustellen und mit Klammern zu sichern.

8. Vor Betonage des 2. Abschnitts sind die beiden oberen Schutzfolien am PENTAFLEX KB® Ele-ment zu entfernen.

Hinweis:Diese Einbau- und Verwendungsanleitung gilt sinngemäß für alle Einsätze von PENTAFLEX KB®.

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www.h-bau.de16

PENTAFLEX® Haltebügel PENTAFLEX® Klammern

KlemmbügelDie Klemmbügel aus Federstahl verspannen sich selbständig mit den PENTAFLEX® Elementen. Das Fugensystem steht frei auf der Bewehrung und wird nur punk-tuell fixiert. Vorteil: Freistehen-des Fugensystem

OmegabügelDer Omegabügel ist immer einsetzbar. Mit ihm kann PENTAFLEX® an der oberen Be-wehrungslage sicher fixiert wer-den.Vorteil: Universell, kostengünstig

M-BügelMit dem M-Bügel wird das PENTAFLEX KB® noch einfacher und schneller an der oberen Be-wehrungslage montiert.Vorteil: Freistehend, schnelle Montage

DrehbügelDas gedrehte Ende wird an der aufgehenden Bewehrung einge-fädelt. Nur das gerade Ende wird mit der oberen Bewehrung ver-rödelt.Vorteil: schnelle Montage

KB80-BügelDer KB 80-Bügel ist zur Fixierung der PENTAFLEX KB® 80 Elemente im Anschlussbereich Wand/Decke konzipiert. Er wird an der inneren Mattenbewehrung angerödelt.Vorteil: schnelle Montage

Die Klammern dienen zur mecha-nischen Sicherung von Stoßstel-len.

KreuzklammerMit dieser Klammer werden alle Kreuzungspunkte ge sichert.

Stoßklammern 167 oder Stoßklammern 80 Die Stoßklammern sind in aus-reichender Stückzahl in je-der Kiste PENTAFLEX® enthal-ten. Sie sichern schnell und einfach alle geraden Stöße für die PENTAFLEX KB® bzw. KB 80 Elemente.

PENTAFLEX KB®

Zubehör

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17Abdichten mit System

Notizen

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PENTAFLEX KB® Plus – das Mehr an Funktionalität

Das Produkt

Die Kombination aus Abdichtungund Fundamenterdung – doppel-te Sicherheit in einem Arbeits-schritt: die Abdichtung gegen drückendes Wasser, die zusätzlich die Funktion eines Fundamenter-ders übernimmt.Die Produktvorteile des bewähr-ten Fugenblechs PENTAFLEX KB® bleiben bestehen: Geprüfter Wasserdruck von 5,0 bar, zugelas-sen bis 2,0 bar Wasserdruck.Neben der Abdichtung über-nimmt das Element die Funktioneines herkömmlichen Fundamen-terders. Prüfungen mitunter bis zu der höchsten Blitzstromklasse, Klasse H, wurden erfolgreich im Hochspannungslabor der Univer-sität der Bundeswehr München durchgeführt. Damit ist das Pro-dukt PENTAFLEX KB® Plus unein-geschränkt als Fundamenterder einsetzbar.

Vorteile

� Doppelte Sicherheit durch Abdichtung in bewährter PENTAFLEX® Qualität bei gleich-zeitiger Fundamenterdung

�Wirtschaftlich durch Zeit- und Materialersparnis: Zwei Arbeits schritte in Einem

� Optimierung der Lagerhalt ung, da der herkömmliche Funda-menterder in Form von Band- oder Stabstahl entfällt

� Die Vorteile des Produkts PENTAFLEX KB® bleiben erhal-ten

� Die PENTAFLEX® Anschluss-elemente FTS, OBS, ABS sowie PENTAFLEX KB®-Eck können un eingeschränkt angeschlos-sen werden.

Einsatzbereich

Der Fundamenterder ist ein in-tegraler Bestandteil der elektri-schen Gebäudetechnik. Er ist Teil des Potentialausgleichs der Ge-bäudetechnik und gegebenen-falls Element eines Blitzschutzsys-tems.Der Fundamenterder besteht in der Regel aus einem geschlosse-nen ringförmigen Stahlband. Das Stahlband ist im Beton der Fun-damente und der aufgehenden Wände eingebettet. Hieraus ergibt sich die Bi-funktionalität des Produkts PENTAFLEX KB® Plus: Das Ele-ment kann als ringförmig im Fun-dament eingebautes Stahlblech sowohl zuverlässig die Funktion des Abdichtungselements als auch die des Fundamenterders übernehmen.

PENTAFLEX KB® PlusFugenblech und Fundamenterder

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19Abdichten mit System

Das Element PENTAFLEX KB® Plus kann im Wesentlichen wie ein herkömmlicher Fundamenterder verwendet und eingebaut wer-den. Auch bei dem Element PENTAFLEX KB® Plus ist entschei-dend, einen in sich geschlossenen und elektrisch leitenden Ring, im äußeren Bereich des Gebäude-fundaments zu erstellen.Gemäß aktuell geltenden Regel-werken ist der Fundamenterder alle zwei Meter mit der Beweh-rung zu verbinden.

Neben dem vorgesehenen An-schluss an die Bewehrung besteht die Möglichkeit handelsübliche Anschlussfahnen oder Erdungs-festpunkte anzuschließen. An die somit geschaffenen Anschluss-punkte können die Haupter-dungsschiene, die Blitzableitung oder eine Erweiterung der Er-dungsanlage wie Ring- oder Tie-fenerder angeschlossen werden. Das Produkt PENTAFLEX KB® Plus ist somit universell einsetzbar.Durch Anschluss einer Potential-

ausgleichsschiene übernimmt das Produkt PENTAFLEX KB® Plus ne-ben der Funktion des Fundamen-terders auch die Funktion eines Potentialausgleichringleiters. Die offizielle Stellungnahme „Fugen-bleche und Verbindungsmittel der H-BAU Technik zur Funda-menterdung eines Gebäudes“ der FH Aachen, Fachbereich Ener-gietechnik, können hier herunter geladen werden:

www.h-bau.de

Grundelement:

Das Grundelement besteht aus einem vollflächig beschichteten Stahlblech.Abmessungen: l = 2000 mm b = 167 mm

PENTAFLEX® Plus Klemme:

Im Stoßbereich wird das Grund- element mit der patentierten

Allgemein

Technische Daten

PENTAFLEX® Plus Klemme form-schlüssig und elektrisch leitend verbunden.

PENTAFLEX® Plus Verbinder:

Im Stoßbereich wird das Grund-element elektrisch leitend mit dem PENTAFLEX® Plus Verbinder an die Fundamentbewehrung angeschlossen.

PENTAFLEX® Haltebügel:

Zwischen den Stoßbereichen wer den die PENTAFLEX KB® Plus Grundelemente mit den PENTAFLEX® Haltebügeln fixiert (siehe Seite 16).

Verbindungselement:

Das Verbindungselement reali-siert den Anschluss zwischen der Bewehrung und dem PENTAFLEX® Plus Verbinder.

PENTAFLEX KB® PlusTechnische Informationen

PENTAFLEX® Plus

Klemme

PENTAFLEX®

Grundelement

Verbindungselement

PENTAFLEX® Haltebügel

PENTAFLEX® PlusVerbinder

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www.h-bau.de20

Die Montage der PENTAFLEX KB® Plus Elemente erfordert die Aus-bildung eines elektrisch leiten-den und in sich geschlossenen Ringes (siehe Seite 19). Nicht bebilderte Ziffern siehe Einbau-anleitung „PENTAFLEX KB®“ auf Seite 14.

1. Die unteren Folien (sowohl innen und außen) vom PENTAFLEX KB® Plus Grund-element entfernen.

2. Die oberen Folien im Bereich der Enden ca. 100 mm zu-rückrollen.

3. Die PENTAFLEX KB® Plus Grundelemente min. 50 mm überlappen und durch An-

einanderdrücken verbinden4. Um die elektrische Leitfä-

higkeit zu gewährleisten sind die Übergreifungsberei-che der PENTAFLEX KB® Plus Grundelemente durch die PENTAFLEX® Plus Klemmen mechanisch zu fixieren.

5. Über die PENTAFLEX® Plus Verbinder sind die PENTAFLEX® Plus Klemmen mit der Fundamentbeweh-rung zu verbinden.

6. Bei Temperaturen unter +5° C sind die Stöße kurz anzuwär-men. Folienstreifen zum Schutz über die Verbindung zurückrollen.

7. Zwischen den Stoßbereichen

ist das PENTAFLEX KB® Plus Grundelement durch jeweils einen PENTAFLEX® Haltebü-gel (siehe Seite 16) an die Bewehrung anzuschließen.

8. Die PENTAFLEX KB® Plus Eck-elemente sind ebenso wie die Grundelemente zu montie-ren.

9. Der weitere Anschluss von sonstigen PENTAFLEX® Pro-dukten (KB, FTS, OBS oder ABS) ist ohne weitere Ein-schränkungen möglich.

10. Der Anschluss von handels-üblichen Erdungsprodukten ist über den PENTAFLEX® Plus Verbinder möglich.

PENTAFLEX KB® PlusEinbauhinweise

4a 5

4b 7

4c 8

� Bei Dehnfugen Überbrückungsbänder berücksichtigen � Elektrotechnische Abnahme gemäß aktuell gültiger Regelwerke

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21Abdichten mit System

Für das Produkt PENTAFLEX KB® Plus bestehen folgende Anschluss-möglichkeiten:

� Anschluss an die Potentialaus-gleichsschiene

� Anschluss zur Erweiterung der Erdungsanlage, z.B. Anschluss an Ringerder oder Tiefenerder

� Anschluss an das Blitzschutzsys-tem

Aufgelistete Anschlüsse können fachgerecht über handelsübliche Anschlussfahnen oder Erdungs-festpunkte realisiert werden. Die Anschlussfahnen sowie die Erdungsfestpunkte sind mit handels üblichen Klemmen für Verbindungen mit Betonstahl, ds=8 mm, über den PENTAFLEX® Plus Verbinder zu realisieren. Auf der rechten Seite sind beispiel-haft mögliche Anschlusssituatio-nen skizziert:

Grundlage für die Verwendung und Installation des Produkts PENTAFLEX KB® Plus ist folgende gutachtliche Stellungnahme:

Prof. Kern, FH Aachen „Fugen-bleche und Verbindungsmittel der H-BAU Technik zur Funda-menterdung eines Gebäudes“ vom 20.03.2013

Diese Unterlage ist als Ergebnis einer Prüfung der Blitzstromtrag-fähigkeit nach DIN EN 50164-1 an der Universität der Bundes-wehr München erstellt worden. Das Produkt PENTAFLEX KB® PLUS erfüllt die blitzschutztechnischen

Anschlussmöglichkeiten PENTAFLEX KB® Plus

Elektrotechnische HinweiseAnforderungen gemäß

DIN 18014: "Fundamenterder - Allgemeine Planungsgrundlagen." September 2007

Der Fundamenterder wird für alle Neubauten entsprechend den technischen Anschlussbedin-gungen der Netzbetreiber sowie der Planungsnorm DIN 18015-1 vorgeschrieben. Bei der Instal-lation ist darauf zu achten, dass das Produkt PENTAFLEX KB® Plus mindestens alle zwei Me-ter mittels der PENTAFLEX® Plus Verbinder an die Bewehrung an-gebunden wird. Bei Gebäuden,

deren Grundfläche größer als 20x20 m ist, müssen zusätzlich herkömmliche Erdungsbänder an das Produkt PENTAFLEX KB® Plus angeschlossen werden. Die zusätzlichen Erdungsbänder müssen eine maschenartige Aus-bildung aufweisen. Die einzel-nen Maschen dürfen eine maxi-male Umschließungsfläche von 20x20 m aufweisen. Handelsüb-liche Erdungsprodukte können prinzipiell über den PENTAFLEX® Plus Verbinder angeschlossen werden. Entscheidend ist hierbei, dass die verwendeten Klemmen für Betonstahl mit ds=8 mm ge-eignet sind.

PENTAFLEX KB® PlusTechnische Hinweise

Verbindungselement

PENTAFLEX® Plus Klemme

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Grundsätzlich ist gemäß DIN 18014 bei Ausführung einer wei-ßen Wanne zusätzlich zum Fun-damenterder die Erstellung eines Ringerders erforderlich. Dieser Ringerder ist außerhalb der wei-ßen Wanne zu montieren. Hierzu können handelsübliche Produkte verwendet werden. Der Ringer-

der ist mit handelsüblichen Pro-dukten an den Fundamenterder anzuschließen. Der Anschluss er-folgt mit handelsüblichen Klem-men über den PENTAFLEX® Plus Verbinder.Bei der Erstellung der Verbindung zwischen Ringerder und Funda-menterder ist darauf zu achten,

Dehnfugen müssen wasserun-durchlässig und elektrisch lei-tend überbrückt werden. Die Abdichtung erfolgt hierbei über den bewährten PENTAFLEX® DFA Dehnfugenanschluss. Der Dehn-fugenanschluss wird hierbei an das PENTAFLEX KB® Plus Grun-delement angeschlossen. Die Übergreifungsbereiche wer-

DIN 18014: Weiße Wannen

Dehnfugenausbildungden mit den PENTAFLEX® Plus Klemmen fixiert. Aus DIN 18014 geht hervor, dass Dehnfugen mittels elektrisch lei-tender Dehnungsbänder über-brückt werden müssen. Diese handelsüblichen Dehnungsbän-der werden in der Regel an han-delsübliche Erdungsfestpunkte angeschlossen.

Die Erdungsfestpunkte wiederum werden elektrisch leitend über die PENTAFLEX® Plus Verbinder an die PENTAFLEX® Plus Klemmen angebunden. Die Montage der Klemmen und Verbinder erfolgt gemäß den Einbauhinweisen. Folgend ist die Überbrückung ei-ner Dehnfuge schematisch darge-stellt:

dass die Dichtigkeit der weißen Wanne gewährleistet bleibt. Die Verbindung ist daher entweder oberhalb des höchsten Grund-wasserstands oder aber mittels wasserdichter Wanddurchfüh-rungen in das Gebäudeinnere zu verlegen.

PENTAFLEX KB® PlusTechnische Hinweise

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23Abdichten mit System

Der PENTAFLEX® Dehnfugenan-schluss DFA ist eine Klemmvor-richtung zur Verbindung von PENTAFLEX® Elementen mit Dehn-fugenbändern aller Art. Am End-stück des PENTAFLEX® Elementes wird der Dehnfugenanschluss mit einer schraubbaren Klemmvor-richtung an das Dehnfugenband befestigt.

MontageDer Anschluss des DFA an das Dehnfugenband erfolgt mittels einer schraubbaren Klemmver-bindung. Dazu ist das Dehnfu-genband so zu lochen, dass die Schrauben des DFA durch das Dehnfugenband durchgesteckt werden können. Die erforderliche Einbautiefe in die Bodenplatte ist zu beachten. Zwischen DFA und Dehnfugen-band ist das Gummiquellband einzulegen. Die Klemmvorrich-tung wird durch den Anpress-flansch komplettiert und mittels Flügelschrauben angepresst.Der Dehnfugenanschluss DFA wird analog zu den Einbauhinweisen Seite 14 mit dem PENTAFLEX KB® verbunden.

AbmessungenDie Lieferung des PENTAFLEX® Dehnfugenanschluss erfolgt inkl. 2 Stoßklammern 167.

PENTAFLEX® DFA Dehnfugenanschluss

Systemaufbau

Abmessungen

Flügelmuttern

Gummiquell-band

Stoßklammer

Dehnfugenanschluss

Anpress�ansch

225

57,5

57,5

167

PENTAFLEX® DFADehnfugenanschluss

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PENTAFLEX® ABS – Abschalelement für dichte Arbeitsfugen

* bis 5,0 bar geprüft; zulässig nach AbP 2,0 bar, dies entspricht einer 2,5-fachen Sicherheit auf den Prüfdruck

Das Produkt

Das PENTAFLEX® Abschalelement ABS ist eine Kombination aus Fugenblech und einer profilier-ten Schalung. Die Abdichtung der Fuge ist durch das bewährte PENTAFLEX KB® sichergestellt. Die Abschalung erfolgt durch biegesteife und formstabile Streckmetallelemente, die durch eine spezielle Bügelkonstruktion ausgesteift sind. Das ABS Element ist als raue oder verzahnte Fuge (ABS-R, ABS-V) erhältlich.

Vorteile

� Hohe Scherfestigkeit der Ver-bundfugen

�Wasserdicht bis 5,0* bar

� Keine Verschweißung der Stö-ße erforderlich

� Für durchlaufende Bewehrung

� PENTAFLEX® Spezialbeschich-tung resistent gegen organi-sche Abwässer

� Einfache und sichere Verbin-dung mit den PENTAFLEX® KB in der Boden-Wandfuge

Einsatzbereich

PENTAFLEX® Abschalelemente können für Arbeitsfugen von wasser belasteten Stahlbetonplat-ten (Böden, Wände und Decken) eingesetzt werden, insbesondere wenn hohe Anforderungen an die Scherfestigkeit der Verbund-fuge gestellt werden.

PENTAFLEX® ABSAbschalelement

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25Abdichten mit System

PENTAFLEX® ABSTechnische Information

Technische Daten:

� Fugenblech PENTAFLEX KB®

� Einbaumaß E ≥ 80 mm

� Standardlänge Abschalkorb: l = 2,40 m

� Fixlängen möglich

� Sonderanfertigungen möglich (Körbe, Aussparungen, Vouten etc.)

Systemschnitt ABS

Holzleiste

ABS Abschalelement

Ges

amts

tärk

e S

Ein

bau

maß

E

Faserbetonabstandhalter

Lochblech

Gitterträger

BügelPENTAFLEX KB®

HinweisFür eine exakte Angebotserstel-lung benötigen wir genaue An-gaben über Verwendungszweck, Fugenlänge, Einbauhöhen und Anschlusspunkte.

PENTAFLEX® Abschalelement ABS Boden / Boden, Decke / Decke

EE EE

PENTAFLEX® Abschalelement ABS Wand / Wand

Bestellblatt für PENTAFLEX® Abschalelemente ABS unter www.h-bau.de als Download erhältlich.

� Raue Fuge nach EC 2

� Einbaumaß E ≥ 80 mm

� Verzahnte Fuge nach EC 2

� Einbaumaß E ≥ 140 mm

AusführungenABS-R (raue Fuge)

ABS-V (verzahnte Fuge)

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PENTAFLEX® ABSEinbauhinweise Boden / Boden, Decke / Decke

1. Einlegen eines geeigneten Abstandhalters, Grö-ße nom c, auf die Sauberkeitsschicht/Schalung an der Stelle, an der die Arbeitsfuge liegen soll (Ebene der Streckmetallbleche). Einbau der ABS-Elemente auf die untere Bewehrungslage. Die Einbaurichtung ist so zu wählen, dass der Gitterträger in den ersten Betonierabschnitt ragt. Die Befestigung erfolgt mittels Bindedraht an der unteren Bewehrung. Das Element kann wahlweise auch mit der Bewehrung verschweißt werden.

2. Die Verlängerung der ABS-Elemen-te erfolgt durch stumpfes Stossen. Fo-lie einseitig, oben und unten, vom PENTAFLEX KB® Element abziehen und bis zum Anschlag in die Abschalung einschieben. Die Fugenblechstöße sind 50 mm zu überlappen, fest aneinanderzudrücken und mit einer Kreuz-klammer zu sichern. Bei Temperaturen unter +5° C ist die Stoßfläche zu erwärmen.

3. Verlegen der oberen Bewehrung und Abschalen der oberen Betondeckung. ABS Element an der oberen Bewehrung mittels Bindedraht befestigen. Das Element kann wahlweise auch mit der Bewehrung verschweißt werden.

4. Vor der Betonage des 2. Abschnitts die ober- und unterseitigen Schutzfolien des Fugenblechs ab-ziehen.

Schnitt Einbausituation

2. Betonierabschnitt 1. Betonierabschnitt

2. BA 1. BA

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27Abdichten mit System

PENTAFLEX® ABSEinbauhinweise Wand / Wand

1. Äußere Schalung stellen und an der Position der Arbeitsfuge Trapezleiste anbringen. Äuße-re Bewehrung einbringen. WU-taugliche Ab-standhalter verwenden! ABS Element über das PENTAFLEX KB® der Boden/Wand -Fuge stellen und mit der Bewehrung verrödeln oder verschweißen. Schutzpapier von PENTAFLEX KB® im Be-reich des ersten Betonierabschnittes beid-seitig abziehen und das Blech bis zum An-schlag in die Abschalung einstecken.

2. Stösse sind 50 mm zu überlappen. Bei Tempe-raturen unter +5°C ist die Stossstelle zu erwär-men. Anschluss mit Kreuzklammer sichern.

3. Innere Bewehrung einstellen und mit dem ABS Element verbinden (Bindedraht, schweißen). Trapezleiste befestigen und Schalung schlie-ßen. WU-taugliche Spannstellen verwenden.

4. Vor dem Einschalen des zweiten Betonier-abschnittes die restliche Schutzfolie des PENTAFLEX KB® entfernen, Bauteil bewehren und Schalung schließen.

2. BA 1. BA

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PENTAFLEX® OBSSollbruchelement

PENTAFLEX® OBS – das dichte Ortbeton-Sollbruchelement

* bis 5,0 bar geprüft; zulässig nach AbP 2,0 bar, dies entspricht einer 2,5-fachen Sicherheit auf den Prüfdruck

Das Produkt

PENTAFLEX® OBS Sollbruchele-mente für Ortbetonwände be-stehen aus einem Fugenelement mit der bewährten PENTAFLEX® Spezialbeschichtung sowie Flü-geln aus ver zinktem Stahlblech, welche den Betonquerschnitt trennen.

Die Elemente werden in einer Länge von 2,50 m standardmäßig hergestellt. Die Rissflügel sind für sämtliche Wandstärken lieferbar, Standard -elemente für 240, 250 bzw. 300 mm starke Wände sind Lagerwa-re.Die Elemente werden einbaufer-tig geliefert.

Vorteile

� Frei wählbare Schalungstakte

� Schnelles und einfaches Mon-tieren der Elemente

� Zuverlässiges Erzeugen des Schwindrisses durch komplette Trennung des Betonquerschnit-tes

�Wasserdicht bis 5,0* bar

� PENTAFLEX® Spezialbeschich-tung resistent gegen organi-sche Abwässer

� Einfache und sichere Verbin-dung mit PENTAFLEX KB®

Einsatzbereich

PENTAFLEX® OBS Sollbruchele-mente werden zur Erzeugung von Sollrissen in Ortbetonwän-den eingesetzt. Der entstehende Riss ist durch das Abdichtungsele-ment gleichzeitig gegen drück- endes sowie nicht drückendes Wasser gesichert.Bei „Weißen Wannen“ z. B. las-sen sich Arbeitstakte von mehr als 10,00 m Länge problemlos betonieren. Schwindrisse treten nicht mehr unkontrolliert auf, sondern entstehen an den ge-planten Stellen, die gleichzeitig abgedichtet sind.

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29Abdichten mit System

PENTAFLEX® OBSTechnische Informationen

Technische Daten:

� Fugenblech PENTAFLEX KB®

� Elementlänge: l = 2,50 m Fixlängen auf Wunsch

� Einbaumaß E = 100 bis 800 mm

� Standard Einbaumaß E = 140 und 180 mm für Wand-stärke 240 – 250 und 300 mm

� Fugenblechüberstand oben und unten für Anschluss an das PENTAFLEX KB®

Systemschnitt OBS

PENTAFLEX® Sollbruchelement OBS

Ges

amts

tärk

e S

Ein

bau

maß

E

PENTAFLEX KB®

Detail Fußpunkt OBS

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PENTAFLEX® OBSEinbauhinweise

1. Alle Folien von den PENTAFLEX® OBS-Elementen entfernen.

2. Einbau einer geeigneten Abschalung, Größe nom c, in die Schalung genau an der Stelle, an der der Sollbruch entstehen soll (Ebene der Mon-tagebleche).

3. Einstellen des OBS-Elements in die Wandschalung zwischen die äußere und innere Bewehrungsla-ge. Die Befestigung erfolgt mittels Bindedraht. Dieser wird durch die in den Montageblechen vorhandenen Löcher geführt und an der Beweh-rung befestigt. Das OBS-Element ist in seiner Lage so zu fixieren, dass die Montageblechebene unverschieblich an der geplanten Sollbruchstelle liegt; die Abdichtungsebene befindet sich dann genau parallel zur Schalungsfläche in Achse der Abdichtung der Boden-/Wandfuge.

4. Der Anschluss des OBS-Elements an das PENTAFLEX KB® erfolgt durch mind. 50 mm Überlappen und festes Aneinanderdrücken der beschichteten Bleche. Bei Temperaturen unter +5° C sind die Stoßflächen zu erwärmen.

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31Abdichten mit System

PENTAFLEX® OBSEinbauhinweise

5. Jede Verbindungsstelle ist mittels zweier Kreuzklammern zu si-chern.

6. Bevor die Wandschalung geschlossen wird, ist eine geeignete Ab-schalung z. B. Trapezleiste maßgerecht in Achse der Montageble-che des OBS-Elements anzubringen.

7. Beim Betonieren ist darauf zu achten, dass das OBS-Element keinen einseitigen Betondruck erhält. Die Schütthöhe sets beidseitig auf gleichem Niveau halten.

8. Stöße und Anschlüsse sind durch Verbindungen nach Ziffer 4/5 her-zustellen und zu sichern.

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PENTAFLEX® FTSFertigteil-Sollbruchelement

PENTAFLEX® FTS – das dichte Fertigteil-Sollbruchelement

* bis 5,0 bar geprüft; zulässig nach AbP 2,0 bar, dies entspricht einer 2,5-fachen Sicherheit auf den Prüfdruck

Das Produkt

Die PENTAFLEX® FTS Sollbruch-elemente für Wände bestehen aus einem Fugenblech mit der bewährten PENTAFLEX® Spezial-beschichtung sowie einem Flügel aus ver zinktem Stahlblech. Dieser schwächt den Betonquerschnitt und dient gleichzeitig der Befes-tigung des Dichtungsblechs.

Die Elemente werden standard-mäßig in einer Länge von 2,50 m hergestellt. Das PENTAFLEX® FTS Fugenelement ist für jede Wandstärke lieferbar. Standard -elemente für 240 – 250 bzw. 300 mm starke Wände sind La-gerware.Die Elemente werden einbaufer-tig geliefert.

Vorteile

� Schnelles und einfaches Mon-tieren der Elemente an der Fer-tigteilschale

� Reduzierung von Wartezeiten

� Zuverlässiges Erzeugen des Schwindrisses

�Wasserdicht bis 5,0* bar

� PENTAFLEX® Spezialbeschich-tung resistent gegen organi-sche Abwässer

� Einfache und sichere Verbin-dung mit PENTAFLEX KB®

Einsatzbereich

PENTAFLEX® FTS Sollbruchele-mente werden zur Erzeugung ei-nes Sollrisses in Elementwänden eingesetzt. Der entstehende Riss ist durch das Dichtungselement gegen drückendes sowie nicht-drückendes Wasser gesichert.FTS Elemente sind für die Ab-dichtung senkrechter Fugen bei „Weissen Wannen“ in Element-bauweise konzipiert. Die Fu-genabdichtung ist auch an den Eckstößen auf die Doppelwand-bauweise abgestimmt.

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33Abdichten mit System

PENTAFLEX® FTSTechnische Informationen

Technische Daten:

� Fugenblech PENTAFLEX KB®

� Elementlänge l = 2,50 m

� Varianten: - für geraden Plattenstoß - für Platten – Eckstoß

� Elemente auf Lager für Wand-stärke 240/250 mm und 300 mm

� Fugenblechüberstand oben und unten für Anschluss an das PENTAFLEX KB®

� Andere Abmessungen auf Anfrage

Systemschnitt FTSPENTAFLEX® FTS-Fugefür geraden Stoß

PENTAFLEX® FTS für geraden Stoß

PENTAFLEX® FTS-Eck für Eckstoß

Hinweis:Bei der Verwendung von FTS-Eck Elementen ist der Einbau von PENTAFLEX KB®-Eck Elementen in der Bodenplatte erforderlich.

PENTAFLEX® FTS-Eckfür Eckstoß

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PENTAFLEX® FTSEinbauhinweise

1. Alle Folien von den FTS-Elementen entfernen.Den unbeschichteten Flügel stirnseitig an der Außenschale anschlagen und durch die werksei-tig im Element angebrachten Löcher bohren.

2. Das FTS-Element mittels der im Lieferumfang

enthaltenen Schlagdübel fixieren.

3. Das vertikale beschichtete Fugenblech mit dem PENTAFLEX KB® in der Bodenplatte verbinden. Der Anschluss erfolgt durch mind. 50 mm Über-lappen und festes Aneinanderdrücken. Jede Ver-bindungsstelle ist mittels zweier Kreuzklammern zu sichern. Bei Temperaturen unter +5° C sind die Stoßflächen zu erwärmen.

Bei FTS-Eck Elementen ist folgendes zu beachten:

In der Bodenplatte sind PENTAFLEX KB®-Eck Ele-mente einzubauen. Das FTS-Eck Element ist an der Innenschale des Fertigteils sinngemäß nach den oben genannten Einbauhinweisen zu befestigen.

Die FTS-Eck Elemente sind mit dem PENTAFLEX KB®-Eck Element in der Bodenplatte zu ver-binden. Siehe Punkt 3. Jede Verbindungsstel-le ist mittels zweier Kreuzklammern zu sichern.

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35Abdichten mit System

PENTAFLEX® FTSEinbauhinweise

1. Festlegen der Montagerichtung für die Ele-mentwände.

2. Stellen des ersten Wandelements. Befestigen der FTS-Elemente an beiden Stirnseiten des Fertigteils. Das FTS mit dem PENTAFLEX KB® Fugenblech in der Bodenplatte fachgerecht verbinden.

3. Stellen des nächsten Wandelements. Das PENTAFLEX® FTS an der Stirnseite des Fertig-teils befestigen und mit dem PENTAFLEX KB® Fugenblech in der Bodenplatte verbinden.

4. Das letzte Wandelement ist vorsichtig zwi-schen die bereits mit FTS-Elementen versehe-nen Wandelemente einzusetzen.

Montageablauf der PENTAFLEX® FTS Sollbruchelemente

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PENTAFLEX® STKSTK Schalltrennkorb & SFB Schallfugenband

PENTAFLEX® STK – Abdichtung von Schalltrennfugen

VerbesserungStoßstellendämm-Maß

ΔKij = 17,2 dB

Das Produkt

Der PENTAFLEX® STK Schalltrenn-korb für Fertigteilwände ist ein zweiteiliges Fugenkorbelement aus verzinktem Baustahl und hydrophobierter Weichfaserplat-te. Das Fugenkorbelement ver-hindert die Ausbildung von Be-tonbrücken und dient somit der schalltechnischen Trennung der Wand. Die integrierten Bügel führen das Fugenband, verhin-dern das Umklappen während der Betonage und gewährleisten damit eine sichere Abdichtung der Raumfuge.Das PENTAFLEX® Schallfugen-band ist ein elastisches Fugen-band mit PENTAFLEX® Beschich-tung im Ein bindebereich der Bodenplatte inkl. vormontier-tem PENTAFLEX® Dehnfugen-anschluss für die Anbindung an das PENTAFLEX KB® in der Sohle/Wand fuge.

Vorteile

� Schallschutztechnisch geprüft

� Schnelles und einfaches Mon-tieren der Elemente

� Zuverlässige Schalltrennung

� Zuverlässiges Abdichten der Trennfuge

� PENTAFLEX® Spezialbeschich-tung resistent gegen organi-sche Abwässer

� Einfache und sichere Verbin-dung mit den PENTAFLEX KB® Fugenelementen

Einsatzbereich

Das PENTAFLEX® Schalltrennfu-gensystem kommt überwiegend bei Doppel- und Reihenhäusern zum Einsatz. Es kann sowohl bei einer Elementwandausführung als auch bei Ortbetonbauweise verwendet werden.Die schalltechnische Trennung der Häuser erfolgt durch den PENTAFLEX® STK Schalltrenn-korb. Die hierbei entstehende Schalltrennfuge wird durch das PENTAFLEX® Schallfugenband gegen drückendes und nicht-drückendes Wasser abgedichtet. Weitere Maßnahmen im Bereich der Bodenplatte und der Gebäu-detrennwände sind erforderlich. Bei einer getrennten Bodenplat-te kann der Schalltrennkorb auch horizontal eingesetzt werden.

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37Abdichten mit System

PENTAFLEX® STKTechnische Informationen

Systemaufbau PENTAFLEX® Schalltrennfugensystem

PENTAFLEX®

Dehnfugenanschluss

PENTAFLEX KB®

PENTAFLEX® Schallfugenband

30 mm

PENTAFLEX® STK Schalltrennkorb

240

- 36

5 m

m

Das PENTAFLEX® Schalltrennfu-gensystem erfüllt zuverlässig drei Auf gaben:

� Abdichtung der Trennfuge

� Zuverlässige Fixierung des PENTAFLEX® Schallfugenbandes

� Schalltrennung in der Wand durch die Weichfaserplatte

Ein separates Abschalen in der Fuge ist nicht notwendig. Bei der Betonage ist auf beidseitig gleich-mäßiges Füllen zu achten.

Bei der Planung und Aufteilung der Elementwände ist darauf zu achten, dass für eine Schalltrennfuge 40 mm be-rücksichtigt werden.

Planungshinweis für Fertigteilwerke

Systemschnitt Schalltrennfuge

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PENTAFLEX® STKSTK Schalltrennkorb & SFB Schallfugenband

Für weitere Lösungen ist unsere Anwendungstechnik gerne für Sie da.

Tel.: +49 (0) 77 42 / 92 15-70

Fax: +49 (0) 77 42 / 92 15-96

PENTAFLEX® STK Schalltrennkorb

Technische Daten:

� Zweiteiliger Schalltrennkorb

� Elementlänge: l = 3,00 m

� Einbaufertig montiert

� Für Wandhöhe ≤ 2,80 m

� Für Wandstärken 240 – 365 mm

� Elementstärke: 30 mm

� Planungsmaß der Trennfuge 40 mm

PENTAFLEX® SFB Schallfugenband

Technische Daten:

� PVC-Fugenband innenliegend

� Elementlänge: l = 3,00 m

� Vormontierter PENTAFLEX® Dehnfugenanschluss

� PENTAFLEX® - Beschichtung (ca. 300 mm) im Ein-bindebereich der Bodenplatte

� Einbaufertig montiert

� Lieferung inkl. Omegabügel und Stoßklammern

� Für Wandhöhen ≤ 2,80 m

� Für Wandstärken ≥ 240 mm

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39Abdichten mit System

PENTAFLEX® STKEinbauhinweise

1. Folien im Fußbereich des Fugenbandes und am vormontierten Dehnfugenanschluss entfernen. Der Anschluss des DFA-Elements an das in der Bodenplatte verlaufende PENTAFLEX KB® er-folgt durch mind. 50 mm Überlappen und fes-tes Aneinanderdrücken. Bei Temperaturen un-ter +5° C sind die Stoßflächen zu erwärmen. Die Verbindungsstelle ist mittels einer Stoß-klammer zu sichern. Bodenplatte betonieren.

2. Stellen des Wandelements.

3. Stellen des ersten Schalltrennkorbs. Befestigen des Schalltrennkorbs an den Stirnseiten der Elementwände mittels Schlagdübel (6x80). Ein-führen des Schallfugenbands in die Bügel des Schalltrennkorbs. Stellen des zweiten Fugenkor-belements. Das Schallfugenband muss auch hier innerhalb des Schalltrennkorbs liegen. Schall-trennkorb auf die benötigte Wandhöhe kürzen.

4. Stellen des nächsten Wandelements. Element-wände ausbetonieren.

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PENTAFLEX® TranswandAllgemein

PENTAFLEX® Transwand – für dichte Rohrdurchführungen

Das Produkt

Die PENTAFLEX® Transwand Rohrdurchführungen sind in den Materialien PP, PVC, SML, HT oder Loro X lieferbar. Die Rohre sind außen mit einer Wassersper-re ausgestattet. Diese ist zusätz-lich mit der stehts bewährten PENTAFLEX® Beschichtung verse-hen. Dadurch ist eine doppelte Sicherheit gegen Wasserdurch-lässigkeit gegeben.

Vorteile

� Zuverlässiges Abdichten der Rohrdurchführung

� Problemloser Einbau

� Abdeckung gegen Verschmut-zung der Rohrdurchführung

� Viele Materialien lieferbar

� Sämtliche Wandstärken und Nennweiten lieferbar

� Passend für handelsübliche Rohrsysteme

� Sehr wirtschaftlich

Einsatzbereich

PENTAFLEX® Transwand Rohr-durchführungen werden überall dort eingesetzt, wo absolut was-serdichte Wanddurchdringungen (Weiße Wanne) zur Durchfüh-rung von Ver- und Entsorgungs-leitungen gefordert sind. Die PENTAFLEX® Transwand kann in Ortbetonwände, Elementwän-de und Elementwände mit Innen-dämmung problemlos eingesetzt werden.

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41Abdichten mit System

PENTAFLEX® TranswandTechnische Daten / Varianten

Ausführung der PENTAFLEX® Transwand Rohrdurchführung mit Doppelmuffe.

Technische Daten: �Material PVC / PP

� DN 100 – 150

�Wassersperre mit PENTAFLEX® Beschichtung

Ausführung der PENTAFLEX® Transwand Rohrdurchführung mit Überziehmuffe in Richtung Wandaußenseite.

Technische Daten: �Material PVC

� DN 100 – 200

�Wassersperre mit PENTAFLEX® Beschichtung

Ausführung der PENTAFLEX® Transwand Rohrdurchführung mit Styropormuffe in Richtung Wandaußenseite.

Technische Daten: �Material PVC / PP

� DN 100 – 500

�Wassersperre mit PENTAFLEX® Beschichtung

Variante Doppelmuffe

Variante Überziehmuffe

Variante Styropormuffe

L

DN

DN

L

Transwand

Wassersperre

DN

L

Transwand

Wassersperre

Transwand SML

Wassersperre

≥ 300

½ ½

≥ 120

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

≥ 300

≥ 120*

* 120 mm nach WU-Richtlinie

5070 60

½ ½

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

300

100 5070 80

½ ½

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

DN

L

Transwand

Wassersperre

L

DN

DN

L

Transwand

Wassersperre

DN

L

Transwand

Wassersperre

Transwand SML

Wassersperre

≥ 300

½ ½

≥ 120

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

≥ 300

≥ 120*

* 120 mm nach WU-Richtlinie

5070 60

½ ½

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

300

100 5070 80

½ ½

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

DN

L

Transwand

Wassersperre

L

DN

DN

L

Transwand

Wassersperre

DN

L

Transwand

Wassersperre

Transwand SML

Wassersperre

≥ 300

½ ½

≥ 120

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

≥ 300

≥ 120*

* 120 mm nach WU-Richtlinie

5070 60

½ ½

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

300

100 5070 80

½ ½

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

DN

L

Transwand

Wassersperre

Systemschnitt

Systemschnitt

Systemschnitt

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PENTAFLEX® TranswandVarianten

Typ Varianten DNWandstärke [mm]

200* 220* 240 250 260 280 290 300 310 350 360 400

PP(M

ater

ial e

nts

pre

chen

d K

G 2

000) Doppel-

muffe

100 — —

125 — —

150 — — — — — —

Styropor-muffe

100

125

150 — —

200 — — — — — — —

250 — — — — — — — —

300 — — — — — — — — —

PVC

(Mat

eria

l en

tsp

rech

end

KG

)

Doppel-muffe

100

125 — — — — — — — — — — — —

Überzieh-muffe

100

125

150 — —

200 — —

Styropor-muffe

100 — —

125 — —

150 — —

200 — —

250 — —

300 — — — — — — —

400 — — — — — — — — —

500 — — — — — — — — —

Ausführbarkeit PENTAFLEX® TranswandJe nach Material der Durchführung, nach Wandstärke und DN können die PENTAFLEX® Transwand Rohr-durchführungen in verschiedenen Varianten ausgeführt werden. Variantenbeschreibung siehe Seite 41.Die genaue Aufstellung bitte der Tabelle entnehmen:

*entspricht nicht den Vorgaben der WU-Richtlinie. Siehe Seite 4

Hinweis: Größere Wandstärken auf Anfrage

produzierbar

— nicht produzierbar

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43Abdichten mit System

PENTAFLEX® TranswandVarianten

Ausführung der PENTAFLEX® Transwand Rohrdurchführung mit Styropormuffe auf beiden Wandseiten.

Technische Daten: � Rohrsorte SML

�Wassersperre Blechkragen mit PENTAFLEX® Beschichtung

� DN 100 – 200

�Wandstärke 240 – 500 mm

� inkl. Metallhaltebügel für Fixie-rung an Bewehrung

PENTAFLEX® Transwand SML

L

DN

DN

L

Transwand

Wassersperre

DN

L

Transwand

Wassersperre

Transwand SML

Wassersperre

≥ 300

½ ½

≥ 120

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

≥ 300

≥ 120*

* 120 mm nach WU-Richtlinie

5070 60

½ ½

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

300

100 5070 80

½ ½

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

DN

L

Transwand

Wassersperre

Systemschnitt

PVCMaterial: Polyvinylchlorid

Kanalgrundrohr als Brauchwas-serableitung zum Einsatz von der Gebäudehülle bis zur Kanalisati-on.

Technische Daten: �Material entsprechend KG

� Lieferbar DN 100 – 500

�Mehrschichtiger Wandaufbau

PPMaterial: Polypropylen

Ökologisches Kanalgrundrohr als Brauchwasserableitung zum Ein-satz von der Gebäudehülle bis zur Kanalisation.

Technische Daten: �Material entsprechend KG 2000

� Lieferbar DN 100 – 300

� Grundwasserneutral und

� Umweltfreundlich

� Vollwandrohr

� Erhöhte Resistenz gegen che-mische Abwässer

HTMaterial: Polypropylen

Hochtemperaturrohr als Brauch-wasserableitung innerhalb von Gebäuden.

Technische Daten: � Lieferbar DN 40 – 100

� Bis 95°C temperaturbeständig

Materialien PENTAFLEX® Transwand

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PENTAFLEX® Thermo-TranswandTechnische Informationen

AllgemeinIm Bereich der Doppelelement-wände wurde in den letzten Jah-ren eine konsequente Weiterent-wicklung betrieben. Heutzutage sind Doppelwände mit innenlie-gender Wärmedämmung schon lange keine Ausnahme mehr. Die-se Thermowände finden ihre An-wendung sowohl im Wohnungs- als auch im Industriebau.

Für den Einsatz von PENTAFLEX® Rohrdurchführungen in Ther-mowänden sind zwei Punkte zu klären:

� Einbau in WU-Bauteilen wie z. B. Thermo Kellerwand oder

� Einbau in Thermowände für Geschosswohnungs- oder Hal-lenbauten, die nicht der WU-Richtlinie entsprechen müssen

Thermowand BauteildickeDie Bauteildicke einer Thermo-wand richtet sich nach:

� der Kernbetonstärke

� der Dämmstärke

� den Schalungsstärken

PENTAFLEX® Rohrdurchführun-gen sind für WU-Bauteile konzi-piert. Für Elementwände nach Bean-spruchungsklasse 1 der WU-Richt-linie gilt bei einem Größtkorn von 8 mm eine Mindestkernbe-tonstärke von 120 mm. Diese Festlegung stellt die Qualität der innenliegenden Abdichtung si-cher.

Mit zunehmendem Größtkorn wächst auch das lichte Mindest-maß bW,i zwischen den Beweh-rungslagen (bei Ortbeton) bzw. für den Abstand der Schalenin-nenflächen (bei Elementwänden) um auch dann einen fachgerech-ten Betoneinbau zu sichern.Die Anforderungen an Bauteildi-cken sind auf Seite 4 darge-stellt.

Die Hersteller von Thermowän-den bieten die in die Doppelwän-de integrierte Dämmung in Stär-ken von 80 – 120 mm an.

Materialien PENTAFLEX® Transwand

Thermo-Transwand

L

DN

DN

L

Transwand

Wassersperre

DN

L

Transwand

Wassersperre

Transwand SML

Wassersperre

≥ 300

½ ½

≥ 120

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

≥ 300

≥ 120*

* 120 mm nach WU-Richtlinie

5070 60

½ ½

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

300

100 5070 80

½ ½

DN

Wassersperre

Thermo-Transwand

DN

L

Transwand

Wassersperre

Thermo-Futterrohr

L

DN

Futterrohr

Futterrohr

Wassersperre

Blechkragen mitPENTAFLEX® Beschichtung

L

DN

Futterrohr

Wassersperre

Kunststoffdeckel

Hinweis:PENTAFLEX® Transwand- und Futterrohrelemente für Ele-mentwände mit innenliegender Dämmung (Thermowand) sind ab Wandstärke 300 mm liefer-bar.

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45Abdichten mit System

PENTAFLEX® TranswandEinbauhinweise

Hinweis: � Der entsprechend gekenn-zeichnete Kunststoffdeckel sollte immer zur Wandaußen-seite hin eingesetzt werden!

� Die mitgelieferten Gummi-dichtringe sind zu verwen-den!

Einbauhinweise Transwand / Thermo-Transwand

In Ortbeton-Bauteilen � Entfernen des Kunststoffdeckels

�Maßgenaues fixieren des gekennzeichneten Kunststoffdeckels an der Innenseite der Außenschalung mittels z. B. Nagel oder Kleber

� Einstecken des Rohrstückes in den Kunststoffdeckel

� Bei Bedarf das Rohr mit Bindedraht zusätzlich fixieren

Im Fertigteilwerk � Senkrechtes fixieren des kompletten Transwand – Elements mit Kunststoffdeckel auf dem Schaltisch mittels z. B. Kleber

gekennzeichneterKunststoffdeckel

Kunststoffdeckel

PENTAFLEX®

Transwand

Innenbereich erdberührter Bereich

Blechkragen mitPENTAFLEX® Beschichtung

Systemskizze

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PENTAFLEX® FutterrohrAllgemein

PENTAFLEX® Futterrohr – für dichte Rohrdurchführungen

Das Produkt

Die PENTAFLEX® Futterrohre sind in den Materialien PP, PVC, SML, HT oder Loro X lieferbar. Die Rohre sind außen mit einer Wassersperre ausgestattet. Diese ist zusätzlich mit der bewährten PENTAFLEX® Beschichtung verse-hen. Dadurch ist eine doppelte Sicherheit gegen Wasserdurch-lässigkeit gegeben.

Vorteile

� Zuverlässiges Abdichten der Rohrdurchführung

� Problemloser Einbau

� Abdeckung gegen Verschmut-zung der Rohrdurchführung

� Viele Materialien lieferbar

� Sämtliche Wandstärken und Nennweiten lieferbar

Einsatzbereich

PENTAFLEX® Futterrohre werden über all dort eingesetzt, wo abso-lut wasser dichte Wanddurchfüh-rungen gefordert sind. Das PENTAFLEX® Futterrohr kann in Ortbetonwänden, Element-wänden und Wänden mit Innen-dämmung problemlos eingesetzt werden.PENTAFLEX® Futterrohre wer-den als Aussparungsrohr für die Durchführung von Ver- und Ent-sorgungsleitungen wie z. B. Gas oder Telefon verwendet.

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47Abdichten mit System

PENTAFLEX® FutterrohrTechnische Informationen

Technische Daten:

�Material PP, PVC, SML, HT oder Loro X

�Wassersperre mit PENTAFLEX® Beschichtung

� DN 100 – 250

�Wandstärke 240 – 500 mm

� Andere Abmessungen auf Anfrage

Systemschnitt Futterrohr

L

DN

Øin

nen

Futterrohr

Futterrohr

Wassersperre

Wassersperre mitPENTAFLEX® Beschichtung

L

DN

Futterrohr

Wassersperre

Kunststoffdeckel

L

DN

Øin

nen

Futterrohr

Futterrohr

Wassersperre

Wassersperre mitPENTAFLEX® Beschichtung

L

DN

Futterrohr

Wassersperre

Kunststoffdeckel

* Materialien siehe Seite 46

� Entfernen des Kunststoffde-ckels

�Maßgenaues fixieren des Kunst-stoffdeckels an der Innenseite der Außenschalung mittels z. B. Nagel oder Kleber

� Einstecken des Rohrstückes in den Kunststoffdeckel

� Bei Bedarf das Rohr mit Binde-draht zusätzlich fixieren

� Senkrechtes fixieren des kom-pletten Futterrohrs mit Kunst-stoffdeckel auf dem Schaltisch mittels z. B. Kleber

Ortbeton Fertigteilwerk

Einbauhinweise

Tabelle Innendurchmesser PENTAFLEX® Futterrohr

Innendurchmesser Øinnen [mm]

DN [mm] 100 125 150 200 250

Mat

eria

l

PVC* 103,6 118,6 152,0 190,2 237,6

PP* 103,2 117,2 150,2 187,6 234,6

KFR — — — 200,0 250,0

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PENTAFLEX® BodenablaufAllgemein

PENTAFLEX® Bodenablauf – Böden sicher entwässern

Das Produkt

Der PENTAFLEX® Bodenablauf Rohre sind außen mit einer Was-sersperre ausgestattet. Diese ist zusätzlich mit der bewährten PENTAFLEX® Beschichtung verse-hen. Dadurch ist eine doppelte Sicherheit gegen Wasserdurch-lässigkeit gegeben.

Vorteile

� Zuverlässiges Abdichten des Bodenablaufs

� Problemloser Einbau

� Abdeckung gegen Verschmut-zung der Rohrdurchführung

� Viele Materialien lieferbar

� Alle haustechnischen Anforde-rungen werden erfüllt

Einsatzbereich

Mit dem PENTAFLEX® Boden-ablauf können Flächen ent-wässert werden, welche durch wasserundurchlässige Stahlbe-tonplatten gebildet werden. Die Durchdringung der Platten ist mit dem PENTAFLEX® Bodenablauf gefahrlos möglich. Kellerböden können daher über Grundleitun-gen im Baugrundbereich sicher entwässert werden.Die Anforderung „wasserun-durchlässig“ der Weißen Wan-ne wird durch die bewährte PENTAFLEX® Beschichtung sowie einer zusätzlichen Wassersperre vollständig erfüllt.

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49Abdichten mit System

PENTAFLEX® BodenablaufTechnische Informationen Bodenablauf & Bodendurchführung

Technische DatenBodenablauf:

� Abflusselement aus PP DN 70 & 100

�Wassersperre mit PENTAFLEX® Beschichtung

� Aufsatzstück höhenverstellbar

� Schlitzrost ABS, Edelstahl oder Aufsatzstück befliesbar

�Maximale Belastung je nach Ausführung 0,3 t, 1,5 t oder 12,5 t

� Herausnehmbarer Geruchsver-schluss

� Andere Abmessungen und Aus-führungen auf Anfrage

Technische DatenBodendurchführung:

�Material PP, PVC, SML, HT oder Loro X

�Wassersperre mit PENTAFLEX® Beschichtung

� DN 100 – 300

� Länge DN 100 – 200 = 500 mm DN 250 – 300 = 1000 mm

� Andere Abmessungen und Materialien auf Anfrage

20-7

6

Schlitzrost 138x138ABS oder Edelstahl

150

Aufsatzstück 150x150Höhe variabel

Rohr bauseits

PENTAFLEX®

Bodenablauf

Wassersperre + PENTAFLEX® Beschichtung

PENTAFLEX®

Bodendurchführung

Wassersperre + PENTAFLEX® Beschichtung

PENTAFLEX® Bodenablauf

PENTAFLEX® Bodendurchführung

EinbauhinweiseDie PENTAFLEX® Bodenabläufe werden wie herkömmliche Bodenabläufe angeschlossen und mit in die Bo-denplatte einbetoniert. Vor der Betonage ist die Schutzfolie der PENTAFLEX® Beschichtung zu entfernen. Der Bautenschutzdeckel verhindert die Verschmutzung während der Betonierarbeiten sowie in der folgen-den Bauzeit.

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PENTAFLEX® DachablaufAllgemein

PENTAFLEX® Dachablauf – Dachflächen sicher entwässern

Das Produkt

Der PENTAFLEX® Dachablauf ist in den Materialien PP, PVC, SML, HT oder Loro X lieferbar. Die Rohre sind außen mit einer Wassersperre ausgestattet. Diese ist zusätzlich mit der bewährten PENTAFLEX® Beschichtung verse-hen. Dadurch ist eine doppelte Sicherheit gegen Wasserdurch-lässigkeit gegeben.

Vorteile

� Zuverlässiges Abdichten des Dachablaufs

� Problemloser Einbau

� Abdeckung gegen Verschmut-zung der Rohrdurchführung

� Viele Materialien lieferbar

� Alle haustechnischen Anforde-rungen werden erfüllt

Einsatzbereich

Mit dem PENTAFLEX® Dachablauf können Dachflächen entwässert werden, welche durch wasser-undurchlässige Stahlbetonplat-ten gebildet werden. Die Durch-dringung der Platten ist mit dem PENTAFLEX® Dachablauf gefahr-los mög lich. Überschüttete Dach-flächen können daher über Ent-wässerungsleitungen unterhalb der Decken sicher entwässert werden.Die Anforderung „wasserun-durchlässig“ der Weißen Wan-ne wird durch die bewährte PENTAFLEX® Beschichtung sowie einer zusätzlichen Wassersperre vollständig erfüllt.

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51Abdichten mit System

PENTAFLEX® DachablaufTechnische Informationen

Technische Daten:

�Material PP, PVC, SML, HT oder Loro X

� DN 70, DN 100

�Wassersperre mit PENTAFLEX® Beschichtung

� Deckenstärke ≥ 240 mm

� Andere Abmessungen und Ma-terilalien auf Anfrage

PENTAFLEX®

Dachablauf

Dachbegrünung

Siebkorb

Wassersperre + PENTAFLEX® Beschichtung

Styroporkragen

� Styroporkragen abnehmen

�Maßgenaues Fixieren des Sty-roporkragens auf der Decken-schalung

� Einstecken des Futterrohrs in den Styroporkragen

� Fixieren des Futterrohrs mit Bindedraht an der Bewehrung

� Aufstecken der Doppelmuffe als Verbindungsstück

� Oberkante Verbindungsstück auf Plattenstärke ausrichten

� Fixierung des kompletten Dach-ablauf - Elementes mit Styro-porkragen senkrecht auf dem Schaltisch z. B. mittels Heißkle-ber

� Vor Betonage Schutzfolie Pentaflexbeschichtung entfer-nen!

Ortbeton Fertigteilwerk

Einbauhinweise

BestellhinweiseDie PENTAFLEX® Dachabläufe sind in verschiedensten Variationen lieferbar. Alle haustechnischen Anforde-rungen können somit berücksichtigt werden. Durch die mögliche Vielfalt ist bei der Bestellung eine exakte Beschreibung notwendig. Der PENTAFLEX® Dachablauf ist standardmäßig in der Rohrsorte KG oder SML mit Durchmesser DN 100 lieferbar.

Für weitere Lösungen ist unsere Anwendungstechnik gerne für Sie da.

Tel.: +49 (0) 77 42 / 92 15-70

Fax: +49 (0) 77 42 / 92 15-96

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PENTAFLEX® OPTI-MauerstärkenAllgemein

PENTAFLEX® OPTI-Mauerstärken – für dichte Spannstellen

Das Produkt

PENTAFLEX® OPTI-Mauerstärken bestehen aus einem Kunststoff-rohr mit einem Innendurchmes-ser von 22 mm sowie integrierten Wassersperren.Zusätzlich ist die Mauerstärke mit der bewährten PENTAFLEX®-Spezial beschichtung für den was-serdichten Verbund zwischen Spannstelle und Beton ver sehen.

Vorteile

� Geprüft auf Wasserdichtheit:

� In Einschlagrichtung der Stop-fen bis 5 bar Druck

� Zusätzliche Sicherheit durch PENTAFLEX®- Spezialbeschich-tung zwischen Rohr und Beton durch Verbundwirkung

� Sofort nach dem Ausschalen verschließbar

�Witterungsunabhängiger Ein-bau und Verschluss

� Stabiler Abstandhalter für exakte Wandstärken

Einsatzbereich

Die PENTAFLEX® OPTI-Mauerstär-ken sind speziell für den Einsatz als wasserdichte Schalungsspann-stellen für WU-Betonbauteile konzipiert. Sie sind für sämtliche im WU-Bereich zulässigen Wandstärken lieferbar.

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53Abdichten mit System

PENTAFLEX®

OPTI Mauerstärken, Technische Informationen

Technische Daten:

� Kunststoffrohr

� Längen 240, 250, 300, 350, 365 und 400 mm lieferbar

� Rohr-Innendurchmesser 22 mm

� Rohr-Außendurchmesser 26 mm

� Andere Abmessungen auf An-frage

Eine Verpackungseinheit besteht aus 50 Stück PENTAFLEX® OPTI-Mauerstärken mit je 100 Dicht-stopfen und OPTI-Stopfen.

Dichtstopfen

PENTAFLEX® Opti Mauerstärke

PENTAFLEX® Beschichtung

Ø 2

2 Opti-Stopfen

Ø 2

6

Einbauhinweise1. PENTAFLEX® OPTI-Mauerstärke an Schalung/Schalungsankerstab fixieren.

2. Vor Betonage Schutzfolie Pentaflexbeschichtung entfernen!

3. Bauteil betonieren.

4. Nach dem Ausschalen die OPTI-Mauerstärken beidseitig mit Dichtstopfen und OPTI-Stopfen wandbün-dig verschließen.

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PENTABOXAllgemein

PENTABOX – Bewehrungsanschlüsse mit dichter Verbindung

Das Produkt

PENTABOX ist ein FERBOX® Be-wehrungsanschluss in Kombina-tion mit PENTAFLEX® und bietet gegenüber herkömmlichen Be-wehrungsanschlüssen größtmög-liche Sicherheit gegen Undichtig-keit im Fugenbereich.

Zur Verhinderung von Wasser-durchtritt entlang des Verwahr-kastens werden die FERBOX® Ver-wahrkästen im Werk beidseitig mit PENTAFLEX® beschichtet. So können auch Rückbiegeanschlüs-se auf einfachste Art und Weise wasserdicht hergestellt werden.

Vorteile

� Hydrostatisch dicht

� Sicherheit gegen Wasserdurch-lässigkeit durch beidseitige

� PENTAFLEX® - Beschichtung

� Problemloser Einbau

� Alle Anforderungen Rückbie-geanschlüsse werden erfüllt

Einsatzbereich

PENTABOX wird in allen von Wasser berührten Bereichen ein-gesetzt. Einsatzbereiche sind Wand- und Deckenanschlüsse, Konsolenanschluss für Wandvor-lagen oder Streckenkonsolen so-wie Lichtschachtanschlüsse.

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55Abdichten mit System

PENTABOXTechnische Informationen

Technische Daten:

� PENTABOX Bewehrungsan-schluss als Ferbox® Typ B und Sondertypen lieferbar

� Abmessungen des Verwahr-kastens und Bewehrungsgehalt siehe Technische Info Beweh-rung oder auf Anfrage

� Abdichtung durch PENTAFLEX® Beschichtung

� PENTABOX Bewehrungsan-schlüsse durch beidseitig über-stehendes PENTAFLEX® Band miteinander zu verbinden

1. Der PENTABOX Bewehrungs-anschluss ist lagegenau und unverschiebbar auf der Scha-lung zu befestigen durch: - Festnageln an die Holzscha-lung - Annieten an die Metallscha-lung - Anschweißen oder Rödeln an die vorh. Bewehrung

2. Die nächste PENTABOX ist bündig zu stoßen und auf der Schalung zu befestigen.

3. Das überstehende PENTAFLEX® Band ist miteinander zu ver-binden. (Folien abziehen und Band verkleben)

4. Die Schutzfolie des PENTAFLEX® Bandes abziehen, den ersten Wandabschnitt be-wehren, einschalen und beto-nieren.

5. Nach dem Ausschalen den Blechdeckel entfernen.

6. Die Styroporstopfen an den Kastenenden entfernen.

7. Rückbiegen der Bewehrungs-stäbe gemäß DBV-Merkblatt “Rückbiegen von Betonstahl und Anforderungen an Ver-wahrkästen”

8. Den in der Fuge verbleibenden Verwahrkasten keinesfalls mit Schalöl behandeln!

9. Betonverschmutzungen sind zu entfernen.

10. Das überstehende PENTAFLEX® Band miteinander verbinden. (Folien abziehen und Band verkleben)

11. Die Schutzfolie des PENTAFLEX® Bandes abziehen und den zweiten Wandab-schnitt bewehren, einschalen und betonieren.

Einbauhinweise

100

mm

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PENTAFLEX® PumpensumpfAllgemein

PENTAFLEX® Pumpensumpf – der druckwasserdichte Fertigteilschacht

Das Produkt

Der neue PENTAFLEX® Pum-pensumpf aus Polyethylen (PE) zeichnet sich durch seine leichte Verarbeitbarkeit aus. Der unte-re Fixierring sichert das leichte Bauteil gegen Aufschwimmen während der Betonage. Zu- und Abläufe sind frei wählbar und geben dem Planer Planungsfrei-heit. Sämtliche Rückstauklappenund Pumpen für Grauwasser kön-nen verwendet werden. Die umlaufende Wassersperre mit bewährter PENTAFLEX® Be-schichtung sichert einen wasser-undurchlässigen Verbund zur Bo-denplatte. Der rutschhemmende Schachtdeckel ist TÜV- und MPA-geprüft und dank Verschraubung kindersicher.

Vorteile

� Abdeckung mit Kindersiche-rung, TÜV- und MPA-geprüft

� Deckel aus Recyclingmaterial

� Leichter und einfacher Einbau

� Frei wählbare Zu- und Abläufe

� Schacht mit Teleskopaufsatz

� Hohe chemische Beständigkeit

Einsatzbereich

Der PENTAFLEX® Pumpensumpf wird als Sammelschacht im Be-reich von wasserbelasteten WU-Bauteilen eingesetzt. Liegen die Abwasserleitungen unterhalb der örtlichen Kanalisa-tion muss das Abwasser in einem Pumpensumpf gesammelt und mit einer Hebeanlage auf das hö-here Niveau der Kanalisation ge-bracht werden.

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57Abdichten mit System

PENTAFLEX® PumpensumpfTechnische Informationen

Systemaufbau PENTAFLEX® Pumpensumpf

Technische Daten:

� Durchmesser DN 400 und DN 600

� Höhe 800 mm, teleskopierbar auf 950 mm

� Schachtkörper aus PE

�Wassersperre mit PENTAFLEX® Beschichtung

� Ab- und Zuläufe frei wählbar von DN 50 bis DN 160

� DN 400: Deckel standardmässig belastbar bis 1,5 t

� DN 600: Deckel standardmässig belastbar bis 200 kg

� Andere Abmessungen auf An-frage

1. PENTAFLEX® Pumpensumpf auf Sauberkeitsschicht in Ver-tiefung des Sohlplanums hö-hen- und lagegerecht verset-zen.

2. Grundleitungen fachgerecht anschließen.

3. Sichern des Pumpensumpfs gegen Aufschwimmen durch Verankerung im Boden mittels

Erdnägel und Auffüllen mit Magerbeton.

4. Vor Betonage der Bodenplatte Schutzfolie bei Wassersperre entfernen.

Einbauhinweise

Beispielhafte Darstellungen von PENTAFLEX® Pumpensümpfen, links Variante 600 DN und rechts Variante 400 DN mit Zu- und Ablauf DN 100 sowie zwei Anschlussleitungen DN 50. Für Hebeanlage.

Pumpensumpfschacht: � Hohe Temperaturbeständig-keit

� Resistent gegen Säuren, Lau-gen, Alkohol und Öl

� UV-beständig

� Anordnung und Dimension der Ab- und Zuläufe nach Kunden-angabe

Schachtabdeckung: � Rutschhemmende Oberfläche

�MPA- und TÜV-geprüft

� CE-Kennzeichnung

� Entspricht den Vorgaben der ISO 15398

� UV-beständig

� 2-fach Verschraubung zur Kin-dersicherung

Zubehör:Der PENTAFLEX® Pumpensumpf kann auf Wunsch mit weiteren Spezifikationen ausgerüstet wer-den:

� Pumpensumpf mit integrierten Rückstauverschlüssen auf An-frage

� Für DN 600: Deckel für Belas-tungen von 0,6 und 1,5 Tonnen lieferbar

� Andere Ausstattungsvarianten auf Anfrage

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PENTAFLEX® PumpensumpfZubehör

Schachtabdeckung PENTAFLEX® Pumpensumpf DN 400

Typ 1

� Standard Abdeckung tagwasserdicht

�Mit Kindersicherung

� Abmessung: 400 x 400 mm

� Belastungsklasse A 15 (1,5 t)

Typ 2

� Abdeckung mit Schlitzrost und Geruchsverschluss

�Mit Kindersicherung

� Abmessung: 400 x 400 mm

� Belastungsklasse A 15 (1,5 t)

Typ 3

� Abdeckung zum Ausfliesen, tagwasserdicht.

�Mit Kindersicherung

� Abmessung: 400 x 400 mm

� Belastungsklasse A 15 (1,5 t)

Typ 4

� Abdeckung zum Ausfliesen, mit Ablauf und Geruchsver-schluss

�Mit Kindersicherung

� Abmessung: 400 x 400 mm

� Belastungsklasse A 15 (1,5 t)

Schachtabdeckung PENTAFLEX® Pumpensumpf DN 600

� Teleskopaufsatz mit Alu-Rahmen und Blechwanne zum Ausfliesen

�Mit Kindersicherung

� Abmessung: 800 x 800 mm

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59Abdichten mit System

PENTAFLEX® AusschreibungstexteMit dem neuen Ausschreibungsmanager von H-BAU auf www.ausschreiben.de können Architek-ten und Planer einfach und schnell die spezifischen PENTAFLEX® Ausschreibungstexte in ihr individuelles Ausschreibungsprogramm einbetten:

www.ausschreiben.de/online/katalog/hbau/hbau.php?tb=hbau

Merkmale Ausschreibungsmanager � Online Datenbank mit allen H-BAU Ausschrei-bungstexten

� Übernahme der Positionen direkt per Drag & Drop in das Leistungsverzeichnis

� Download der Ausschreibungstexte in gängigen Datenformaten (GAEB, Word, Excel, Text)

� Kostenlose Benutzung ohne Registrierung

AusschreibungsmanagerGAEB, Word, Excel, PDF

digital...

Technisches Servicetelefon

Unsere erfahrenen Mitarbeiter der Anwendungstechnik stehen Ihnen mit fachlich kompetenter Unterstützung zur Seite und lösen mit Ihnen spezielle Anwendungsfälle im Bereich der Abdichtungstechnik.

Tel.: +49 (0) 77 42 / 92 15-70 Fax: +49 (0) 77 42 / 92 15-96

PENTAFLEX®

Service

Die PENTAFLEX® Prüfberichte stehen unter www.pentaflex.de

für Sie zum Download bereit.

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Prüfberichte und Zeugnisse

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PENTAFLEX®

Glossar*

Anschlussmischung: Besteht aus einem Beton mit einem Größtkorn der Gesteinskörnung von max. 8 mm, der erforderlichenfalls im Anschlussbe-reich von Wänden zu Bodenplatten und Decken einzusetzen ist.

Beanspruchungsklasse: Festlegung der Art der Be-aufschlagung des Bauwerks oder Bauteils mit Feuchte oder Wasser.

Bodenfeuchte: Kapillar im Boden gebundenes Was-ser.

Drückendes Wasser: Wasser, das auf eine Seite eines Bauteils einen hydrostatischen Druck (auch zeit-lich begrenzt, z. B. aufstauendes Sickerwasser) ausübt. Es wird unterschieden:

Zeitweise aufstauendes Sickerwasser: Unter Einwirkung der Schwerkraft frei abfließendes Wasser, das sich auf wenig durchlässigen Bo-denschichten zeitweise aufstauen kann. Diese Beanspruchungsart liegt vor bei einer Einbinde-tiefe des Bauwerks von weniger als 3 m in wenig durchlässigem Boden ohne Dränung nach DIN 4095, wenn die Bauwerkssohle mindestens 300 mm über dem Bemessungswasserstand liegt und Bodenart und Geländeform nur Stauwasser er-warten lassen.

Grundwasser, Hochwasser, Schichtenwasser: Alle anderen Fälle von drückendem Wasser, die nicht zeitweise aufstauendes Sickerwasser sind.

Durchdringung: Liegt vor, wenn ein Einbauteil das wasserundurchlässige Bauwerk durchdringt, z. B. Rohrleitung, Ablauf, Kabeldurchführung, Schalungsanker o. ä..

Elementwand: Wandbauteil, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Fertigteilplatten, er-gänzt durch einen Ortbetonkern.

Fertigteilwand: Wand aus einschalig vorgefertigten Wandelementen.

Fuge: Grenzquerschnitt zwischen zwei Bauteilen oder Betonierabschnitten. Es wird unterschie-den:

Arbeitsfuge: Grenzquerschnitt mit direktem Kontakt zwischen zwei Betonierabschnitten im Verbund. Arbeitsfugen ohne Fugenabdichtung gelten als Trennrisse.

Bewegungsfuge: Zwischenraum zwischen zwei Bauteilen oder Betonierabschnitten, der unter-schiedliche Verformungen ermöglicht.

Stoßfuge: Fuge zwischen zwei erhärteten Be-tonbauteilen mit vernachlässigbarer Relativver-formung der benachbarten Bauteile (Ortbeton/Fertigteil; Fertigteil/Fertigteil).

Fugenabdichtung: Einbauteile und Baustoffe zur Dichtung einer Fuge oder eines Sollrissquer-schnitts gegen Wasserdurchtritt.

Nichtdrückendes Wasser: Wasser in tropfbar flüssi-ger Form, das auf Bauteile keinen oder nur einen geringfügigen hydrostatischen Druck (100 mm Wassersäule) ausübt.

Nichtstauendes Sickerwasser: In den Boden einsi-ckerndes Wasser, das bei sehr stark durchlässi-gem Boden bis zum freien Grundwasserspiegel ohne Aufstau absickern kann oder bei weniger durchlässigem Boden vor dem Bauteil durch eine dauerhaft funktionsfähige Dränung nach DIN 4095 abgeführt wird.

Nutzungsklasse: Festlegung der sich aus der geplan-ten Nutzung des Bauwerks oder des Bauwerkteils ergebenden Anforderung an das Raumklima und den Feuchtezustand der Bauteiloberfläche.

Riss: Trennung im Betongefüge. Es wird unterschie-den:

Biegeriss: Riss mit größerer Risstiefe, der nicht durch die gesamte Dicke des Bauteils verläuft und der die Bauteildicke in einen gerissenen (Zugzone) und ungerissenen Bereich (Druckzo-ne) teilt.

Trennriss: Riss durch die gesamte Dicke des Bau-teils.

„Selbstheilung“ von Rissen: Zeitliche Verringerung des Wasserdurchtritts durch Trennrisse in Abhän-gigkeit von Rissbreite und Druckgefälle.

Sollrissquerschnitt („Scheinfuge“): Planmäßige Schwächung des Bauteilquerschnitts, auch der diesen Querschnitt kreuzenden Bewehrung zur örtlichen Vorgabe eines Risses. Sollrissquerschnit-te ohne Fugenabdichtung gelten als Trennrisse.

Wasserdurchtritt: Feuchtetransport in flüssiger Form durch das Bauteil bis zur Oberfläche.

Wasserundurchlässigkeit: Qualitative oder quanti-tative Angabe zur Begrenzung des Wasserdurch-tritts durch Beton, Fugen, Einbauteile und Risse.

Zwang: Beanspruchung infolge der Behinderung einer lastunabhängigen Verformung, z. B. infol-ge von Einwirkungen aus Temperaturänderung oder Schwinden.

*Quelle: „Heft 555-Erläuterungen zur DAfStb-Richtlinie Wasserundurch-lässige Bauwerke aus Beton“ des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton, DAfStb.

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61Abdichten mit System

Notizen

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www.h-bau.de62

Notizen

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63Abdichten mit System

Notizen

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ISOMAXX®

ISOPRO®

PENTAFLEX®

RAPIDOBAT® FERBOX® KUNEX®

HEDGRIPRIP®

SCHALL-ISOPLURAFLEX®

RIPINOX®

WARMBORDSCHALBORDUNICON® KE IIIZUBEHÖR

120mm Wärmedämmelemente80mm WärmedämmelementeAbdichtungstechnikSchalrohreRückbiegeanschlüsse AbdichtungstechnikSchubdorneMauerwerkverbinderSchallschutzelemente AbdichtungstechnikEdelstahl rostfreiAbschalelementeAbschalelementeSchnellverbinderTransportankerAbstandhalter

Betonieren mit System...

H-BAU TECHNIK GMBHAm Güterbahnhof 20 79771 Klettgau Telefon 0 77 42 | 92 15-20 Telefax 0 77 42 | 92 15-90 [email protected]

PRODUKTION UND AUSLIEFERUNG NORD-OSTBrandenburger Allee 30 14641 Nauen OT Wachow Telefon 03 32 39 | 7 75-20 Telefax 03 32 39 | 7 75-90 [email protected]

PRODUKTION CHEMNITZBeyerstraße 21 09113 Chemnitz Telefon 0 37 1 | 400 41-0 Telefax 0 37 1 | 400 41-99

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