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Diese Präsentation ist als Vorlage für Integrationsbeauftragte gedacht, die innerhalb ihrer Gemeinde über die individuelle Erstinformation informieren möchten. Titelseite im Folienmaster bearbeiten. Persönliche Erstinformation. Individuelle Gespräche Gruppenanlässe Zweck: - PowerPoint PPT Presentation
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Kanton ZürichFachstelle für Integrationsfragen
Individuelle Erstinformation in der Gemeinde
Diese Präsentation ist als Vorlage für Integrationsbeauftragte gedacht, die innerhalb ihrer Gemeinde über die individuelle Erstinformation informieren möchten.
Titelseite im Folienmaster bearbeiten.
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Persönliche Erstinformation
Individuelle Gespräche
Gruppenanlässe
Zweck:
Vermittlung eines Willkommensgefühls
sowie wichtiger Informationen
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Eine Auswahl an Möglichkeiten
Individuelle Erstinformation: Begrüssungsgespräch mit Neuzugezogenen
Neuzuzügeranlass: Behörden und andere Akteure stellen sich vor
Rundfahrt durch die Gemeinde: Besichtigung der wichtigsten Örtlichkeiten
Themenspezifische Anlässe: Schulsystem, Gesundheitssytsem, Kultur und Politik der Schweiz etc.
Infopoint: Anlaufstelle zur individuellen Beratung für Neuzugezogene und Alteingesessene
Integrationskurse: Vertiefte Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen
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Individuelle Erstinformation (IE)
Gilt als besonders effektiv
Man kann auf die individuellen Informationsbedürfnisse der Zugezogenen eingehen
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Was ist IE?
Begrüssung der NeuzuzügerInnen aus dem Ausland in einem persönlichen Gespräch
Gesprächsleitung durch Integrationsbeauftragte, Einwohnerkontrolle, Schlüsselpersonen etc.
Vermittlung wichtiger Informationen (Gesundheitssystem, Schulsystem, Steuern etc.)
Vermittlung von gemeindespezifischen Informationen
Das Gespräch ist freiwillig.
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Nutzen der IE Je früher man informiert ist, umso schneller beginnt der
Integrationsprozess in der Gemeinde.
Integrationsangebote wie Sprachkurse oder Spielgruppen werden besser genutzt.
Informationen über Rechte und Pflichten werden ernst genommen, da sie von offizieller Seite stammen.
Die Wahrnehmung von Rechten und Pflichten (beispielsweise die korrekte Entsorgung von Abfällen) fördern ein friedliches Zusammenleben.
Entlastung anderer gemeindeinterner Stellen (Einwohnerkontrolle, Steueramt, Schule etc.).
Zugezogene fühlen sich willkommen und können sich in der Wohngemeinde schnell orientieren.
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Organisation der IE
Kooperation mit Einwohnerkontrolle
aufgleisen (EK)
Regelmässige Selektion der Zielpersonen aus der
Liste der EK
Schriftliche Einladung
Evtl. Dolmetscher organisieren (Medios)
Vorbereitung anhand der Infos der EK
Durchführung des Gesprächs
(30-60 Minuten)
Nachführen der Statistik
(gemäss Reportingvorgaben FI)
Ev. Nachforschung und Nachreichen von Infos per Mail oder Telefon
Bestellen von Broschüren und Infomaterial
Reporting an FI
(1 x pro Jahr)
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Themen der IE
Link zur Präsentation (Themenleitfaden)
Link zu Informationsquellen
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Kostenlose Weiterbildung durch FI
Teil 1: Halbtägiger Workshop: Organisation von A bis Z
Rahmenbedingungen
Inhalte
Info-Material
Teil 2: Halbtägiger Workshop: Gesprächsschulung
Gesprächssimulation
Einbezug von Dolmetschern
Umgang mit kulturellen Unterschieden
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Kosten der IE
Die Kosten hängen von der Grösse der Zielgruppe ab bzw. von der Anzahl Gespräche.
Erfahrungsgemäss werden gut 50% der Einladungen bzw. der geplanten Termine wahrgenommen.
Für 140 Gespräche pro Jahr ist mit rund 30% Stellenprozenten zu rechnen.
Darin berücksichtigt sind alle Aufgaben auf der Folie „Organisation der IE“.
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Entlastung bei deutschsprachigen Neuzuzügerinnen durch FI Die FI führt regelmässig Begrüssungs- und
Informationsveranstaltungen (BIV) für deutschsprachige NeuzuzügerInnen an.
Diese Personen werden direkt von der FI angeschrieben und eingeladen.
Verschiedene Gemeinden verzichten deshalb darauf, Deutschsprachige zur IE einzuladen.
Vorteil: Entlastung der Gemeinden, weil weniger IE
Nachteil: Keine Abgabe von gemeindespezifischen Informationen