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1 CO MED 06/03 THEMA Peter von Buengner Morphische Felder sind jetzt wissenschaftlich messbar! Seit Ende der 70er Jahre wird an der Universität Princeton in den USA im Labor des Princeton Engineering Anomalies Research (PEAR) zum Thema Interaktion von Mensch und Maschine (engl.: mind-machine-interaction) geforscht. Bereits Ende der 80er Jahre konnte dort nach Ablauf umfangreicher Studien bewiesen werden, dass Dioden mit weißem Rauschen als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschi- ne eingesetzt werden können. Seit 1998 scannen im Rahmen der Studie „Global Consciousness Project“ weltweit verstreut etwa 50 solcher Dioden mit weißem Rau- schen nicht wie bisher nur das Bewusstsein von Individuen, sondern das globale Be- wusstsein aller Menschen. Die Messergebnisse sind jetzt öffentlich zugänglich und zeigen synchrone Ausschläge aller Dioden bei weltweit Aufsehen erregenden Ereig- nissen wie z. B. beim Krieg im Irak, beim Begräbnis Lady Dianas oder auch beim Ter- roranschlag vom 11.September 2001 auf das World Trade Center in New York. Maschinelles Gedankenlesen... Weitgehend unbemerkt von der Öffent- lichkeit hat die Forschung an der amerika- nischen Universität Princeton entdeckt, dass Maschinen und Computer, die eine Diode mit weißem Rauschen als Schnitt- stelle eingebaut bekommen haben, auf die Gedanken und das Bewusstsein derjenigen Personen reagieren, die sich mit ihnen ver- binden. Die Verbindung zwischen Mensch und Maschine bzw. Computer ist drahtlos und beruht lediglich darauf, dass sich die Person auf die Kommunikation mit der Maschine gedanklich konzentriert. Das bekannteste Experiment dieser Art wurde in den USA an der Universität Prin- ceton über acht Jahre mit zweihundert Studenten (ohne besondere nachgewiese- ne PSI-Fähigkeiten) durchgeführt und be- stand darin, dass die Studenten aufgefor- dert wurden bei Testläufen „+“ oder „-“ zu denken. nicht mehr nur einzelne Bewusstseinsfor- men zu scannen, sondern zu überprüfen, ob es auch ein globales Bewusstsein gibt und ob auch das messbar ist. Seit Mitte 1998 verteilte er bis heute in wachsender Zahl ca. 50 Dioden mit weißem Rauschen um den Globus; dieses weiße Rauschen kann man sich in etwa wie ein Radio vor- stellen, das zwischen zwei Sendern, also quasi auf das unregelmäßige Rauschen, eingestellt ist. Die Rohdaten dieses Rau- schens werden von jedem Computer, an das eine dieser ca. 50 Dioden angeschlos- sen ist, einmal täglich per Internet an den Zentralrechner der Universität Princeton übermittelt. Dort werden die Daten dann ausgewertet und vor allem beim Auftauchen von emo- tional bewegenden Ereignissen, die welt- weit in den Medien und der Presse über- tragen werden, auf statistisch signifikante Abweichungen überprüft. Die Ergebnisse sind eindeutig: Während vor dem Terroranschlag auf das World Trade Center der Ausschlag (Abbil- dung 3, rote Linie) erwartungsgemäß um die schwarze fluktuiert, löst das Eintreten der Katastrophe einen weit außerhalb des Zufallsbereichs liegenden Ausschlag aus, der weltweit synchron von allen 50 Dioden aufgezeichnet wird. Morphische Felder Handelt es sich dabei wirklich um ein mor- phisches Phänomen? Ist die Tatsache, dass das globale Bewusstsein weltweit syn- chron auf ein in allen Medien praktisch li- ve übertragenes Ereignis reagiert, nicht le- diglich ein Beweis dafür, dass wir eben al- le auf gleiche Weise auf das Eintreten ei- nes solchen Ereignisses reagieren? Die von Sheldrake postulierten morphischen Fel- der gehen von einer Verbindung jedes ein- zelnen Menschen mit dem morphischen Feld aller Menschen aus. Dieses Feld müs- ste aber auch dann weltweit synchron rea- gieren, ohne dass ein Ereignis von allen Menschen gleichzeitig bewusst wahrge- nommen wird. Dass das globale Bewusstsein auch ohne weltweite Medien und Fernsehausstrah- lungen funktioniert, kann man daran er- kennen, dass das globale Bewusstsein be- reits um 4:00 Uhr alarmiert war (siehe Ab- bildung 3), also fast fünf Stunden, bevor das erste Flugzeug einschlug (8:45) und sechseinhalb Stunden vor Eintreffen des zweiten Flugzeugs (10:30). Da dieser Ter- roranschlag bis 8:45 Uhr weder den Be- hörden bekannt war noch in den Medien vorher darüber berichtet wurde, hat das globale Bewusstsein also schon ab dem Moment reagiert, in dem die Flugzeugent- führer begonnen hatten, ihren Plan in die Tat umzusetzen! Das sind erste Beweise für das Vorhandensein morphischer Felder, die Die Auswertung aller Testdaten ergab, dass der Computer über die Diode mit dem weißen Rauschen registrieren konnte, was die Operanden während der jeweiligen Testläufe gedacht hatten und das dann auch korrekt anzeigte. Das Global Consciousness Project (GCP) Roger Nelson, der bis Mitte 2002 am PEAR Labor arbeitete, kam dann auf die Idee, Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3

Peter von Buengner Morphische Felder sind jetzt ... · Maschinelles Gedankenlesen... Weitgehend unbemerkt von der Öffent-lichkeit hat die Forschung an der amerika-nischen Universität

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1CO MED 06/03

THEMA

Peter von Buengner

Morphische Felder sind jetzt wissenschaftlich messbar!

Seit Ende der 70er Jahre wird an der Universität Princeton in den USA im Labor desPrinceton Engineering Anomalies Research (PEAR) zum Thema Interaktion vonMensch und Maschine (engl.: mind-machine-interaction) geforscht. Bereits Endeder 80er Jahre konnte dort nach Ablauf umfangreicher Studien bewiesen werden,dass Dioden mit weißem Rauschen als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschi-ne eingesetzt werden können. Seit 1998 scannen im Rahmen der Studie „GlobalConsciousness Project“ weltweit verstreut etwa 50 solcher Dioden mit weißem Rau-schen nicht wie bisher nur das Bewusstsein von Individuen, sondern das globale Be-wusstsein aller Menschen. Die Messergebnisse sind jetzt öffentlich zugänglich undzeigen synchrone Ausschläge aller Dioden bei weltweit Aufsehen erregenden Ereig-nissen wie z. B. beim Krieg im Irak, beim Begräbnis Lady Dianas oder auch beim Ter-roranschlag vom 11.September 2001 auf das World Trade Center in New York.

Maschinelles Gedankenlesen...Weitgehend unbemerkt von der Öffent-lichkeit hat die Forschung an der amerika-nischen Universität Princeton entdeckt,dass Maschinen und Computer, die eineDiode mit weißem Rauschen als Schnitt-stelle eingebaut bekommen haben, auf dieGedanken und das Bewusstsein derjenigenPersonen reagieren, die sich mit ihnen ver-binden. Die Verbindung zwischen Menschund Maschine bzw. Computer ist drahtlosund beruht lediglich darauf, dass sich diePerson auf die Kommunikation mit derMaschine gedanklich konzentriert.

Das bekannteste Experiment dieser Artwurde in den USA an der Universität Prin-ceton über acht Jahre mit zweihundertStudenten (ohne besondere nachgewiese-ne PSI-Fähigkeiten) durchgeführt und be-stand darin, dass die Studenten aufgefor-dert wurden bei Testläufen „+“ oder „-“ zudenken.

nicht mehr nur einzelne Bewusstseinsfor-men zu scannen, sondern zu überprüfen,ob es auch ein globales Bewusstsein gibtund ob auch das messbar ist. Seit Mitte1998 verteilte er bis heute in wachsenderZahl ca. 50 Dioden mit weißem Rauschenum den Globus; dieses weiße Rauschenkann man sich in etwa wie ein Radio vor-stellen, das zwischen zwei Sendern, alsoquasi auf das unregelmäßige Rauschen,eingestellt ist. Die Rohdaten dieses Rau-schens werden von jedem Computer, andas eine dieser ca. 50 Dioden angeschlos-sen ist, einmal täglich per Internet an denZentralrechner der Universität Princetonübermittelt.

Dort werden die Daten dann ausgewertetund vor allem beim Auftauchen von emo-tional bewegenden Ereignissen, die welt-weit in den Medien und der Presse über-tragen werden, auf statistisch signifikanteAbweichungen überprüft.

Die Ergebnisse sind eindeutig:

Während vor dem Terroranschlag auf dasWorld Trade Center der Ausschlag (Abbil-dung 3, rote Linie) erwartungsgemäß umdie schwarze fluktuiert, löst das Eintretender Katastrophe einen weit außerhalb desZufallsbereichs liegenden Ausschlag aus,der weltweit synchron von allen 50 Diodenaufgezeichnet wird.

Morphische FelderHandelt es sich dabei wirklich um ein mor-phisches Phänomen? Ist die Tatsache, dassdas globale Bewusstsein weltweit syn-chron auf ein in allen Medien praktisch li-ve übertragenes Ereignis reagiert, nicht le-diglich ein Beweis dafür, dass wir eben al-le auf gleiche Weise auf das Eintreten ei-nes solchen Ereignisses reagieren? Die vonSheldrake postulierten morphischen Fel-der gehen von einer Verbindung jedes ein-zelnen Menschen mit dem morphischenFeld aller Menschen aus. Dieses Feld müs-ste aber auch dann weltweit synchron rea-gieren, ohne dass ein Ereignis von allenMenschen gleichzeitig bewusst wahrge-nommen wird.

Dass das globale Bewusstsein auch ohneweltweite Medien und Fernsehausstrah-lungen funktioniert, kann man daran er-kennen, dass das globale Bewusstsein be-reits um 4:00 Uhr alarmiert war (siehe Ab-bildung 3), also fast fünf Stunden, bevordas erste Flugzeug einschlug (8:45) undsechseinhalb Stunden vor Eintreffen deszweiten Flugzeugs (10:30). Da dieser Ter-roranschlag bis 8:45 Uhr weder den Be-hörden bekannt war noch in den Medienvorher darüber berichtet wurde, hat dasglobale Bewusstsein also schon ab demMoment reagiert, in dem die Flugzeugent-führer begonnen hatten, ihren Plan in dieTat umzusetzen! Das sind erste Beweise fürdas Vorhandensein morphischer Felder, die

Die Auswertung aller Testdaten ergab,dass der Computer über die Diode mit

dem weißen Rauschen registrierenkonnte, was die Operanden während

der jeweiligen Testläufe gedachthatten und das dann auch korrekt

anzeigte.

Das Global Consciousness Project(GCP)Roger Nelson, der bis Mitte 2002 am PEARLabor arbeitete, kam dann auf die Idee,

Abbildung 1

Abbildung 2Abbildung 3

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Nussbaumer
Das Seminar zum Thema: Morphische Felder für die persönliche Entwicklung nutzen! Grundstufe Mental Power© www.mentalpower.ch 0041 (0)44 252 77 11
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alle Menschen offensichtlich auch dannverbinden, wenn die Wahrnehmung einesEreignisses nur außersinnlich erfolgt.

Viele Ereignisse, die um den Globus gingen,wurden im Rahmen des Global Conscious-ness Project (GCP) auf statistisch hochsig-nifikante Abweichungen der 50 Diodenuntersucht. Im Internet können unterhttp://noosphere.princeton.edu/ alle Aus-wertungsergebnisse eingesehen werden.(Bitte schreiben Sie bei Fragen nicht dieUniversität Princeton an; das Projekt nutztzwar den Zentralrechner der UniversitätPrinceton, die Kontaktadresse ist aber derDirektor des GCP, Roger Nelson, unter dereMail-Adresse [email protected])

An dieser Stelle seien noch weitere be-kannte Beispiele genannt, die im Vorfelddes Projekts ermittelt wurden (Abbil-dung 4 und 5):

ren” aufgegriffen; es wurden hier abernicht mehr Datenbanken mit nur zwei Ein-trägen angekoppelt ( „+“ und „-“), sondernsolche mit sehr viel mehr Einträgen. Wäh-rend die amerikanischen Studenten beimPEAR-Labor in Princeton aufgefordertwurden „+“ oder „-“ zu denken, wird beimIndividual Consciousness Project (ICP) oh-ne aktives Zutun gescannt.

„Es“ (das Bewusstsein) denkt(unbewusst) nämlich immer!

Das Ergebnis ist dann der Eintrag aus einerDatenbank, das so sehr dem Informations-gehalt des gescannten Bewusstseinsfeldesentspricht, wie das in den USA bei einemBewusstsein, das „+“ denkt, durch die An-zeige von „+“ durch den Computer bestä-tigt wurde.

Solche Datenbanken können Informatio-nen zu Glaubenssätzen, Affirmationen,Akupunkturpunkten, homöopathischenMitteln, Belastungen etc. enthalten; dieDiode zeigt ohne bewusstes menschlichesZutun selbständig an, welcher Datenbank-Eintrag dem gescannten Feld entspricht.Voraussetzung dafür sind – wie weiteroben beschrieben - Datenbanken, die mög-lichst alle wahrscheinlichen Seinszuständedes untersuchten Bewusstseins oder mor-phischen Feldes enthalten, damit dann deraktuelle Zustand des Bewusstseinsfeldesdurch den richtigen Eintrag aus dieser Da-tenbank treffend beschrieben vom Com-puter angezeigt werden kann.

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Abbildung 4: Die Begräbnisfeierlichkeitenfür Prinzessin Diana haben das globaleBewusstein erregt

Abbildung 6: Die Grafik zeigt den Aus-schlag am Sylvester 2001/2002.

Abbildung 7

Abbildung 5: Das Begräbnis der eine Wo-che später im hohen Alter und eines natür-lichen Todes gestorbenen Mutter Theresawurde vom globalen Bewusstsein offen-sichtlich als �normal� empfunden, die Com-puter registrierten keinen besonderen Aus-schlag der Dioden.

Auch der Irak-Krieg spiegelt sich in denMessergebnissen wieder.

Niedrigere Reaktionen verursachen Natur-katastrophen, die vom globalen Bewusst-sein offenbar auch dann als „normal“ an-gesehen werden, wenn sie große Katastro-phen auslösen.

Die kleinsten Ausschläge werden beiSportereignissen und bei politischen Ge-schehen wie Wahlen etc. gemessen!

Das Individual Consciousness Project(ICP) Ausgehend von Forschungen des „CampusStudienzentrums für angewandte Natur-heilverfahren” in München wurde zeit-gleich mit der Erforschung des GlobalenBewusstseins in den USA das individuelleBewusstseinsfeld und später auch das in-dividuelle morphische Feld untersucht.Wie auch in Princeton wurde hier die sogenannte Diode mit dem weißen Rauscheneingesetzt. Der Unterschied zwischen denbeiden Bewusstseinsprojekten bestehtdarin, dass das amerikanische Projektweltweit ca. 50 Dioden aufgestellt hat, diesozusagen „vor sich hinrauschen“. BeimGlobal Consciousness Project wird dasRauschen an sich untersucht und dessenstatistisch signifikante Veränderungenzeitlich mit Ereignissen von weltweiter Be-deutung abgeglichen.

Beim Individual Consciousness Project(ICP) wird durch eine Diode mit weißemRauschen hingegen ein individuelles Be-wusstseinsfeld gescannt und dabei dasRauschen der Diode mit Datenbanken ver-netzt, die möglichst alle wahrscheinlichenSeinszustände des untersuchten Bewusst-seins oder morphischen Feldes enthalten,damit dann der aktuelle Zustand des Be-wusstseinsfeldes durch den richtigen Ein-trag aus dieser Datenbank treffend be-schrieben vom Computer angezeigt wer-den kann.

Beim am Anfang dieses Artikels beschrie-benen Versuchsaufbau der UniversitätPrinceton (PEAR-Labor) war die Diode mitihrem weißen Rauschen auf gleiche Weisean eine Auswertungs-Datenbank gekop-pelt und hat ebenfalls individuelles Be-wusstsein gescannt. Dieser Ansatz wurdedann vom Münchener „Campus Studien-zentrum für angewandte Naturheilverfah-

Die Diode mit dem weißen Rauschenist die Schlüsseltechnologie für das

Scannen von Bewusstsein undmorphischer Felder.

So genannte Pseudo-Zufallsgeneratoren,die ohne Diode mit weißem Rauschen ar-beiten, wird auf diesem Gebiet zwar aucheine gewisse Wirkung zugeschrieben, alleernst zu nehmenden neueren universitä-ren Forschungen, wie auch die hier be-schriebenen Global und Individual Cons-ciousness Projects, verzichten aber trotzhöherer Kosten nicht auf diese bewährteTechnologie.

Auch Tiere haben ein BewusstseinsfeldDioden mit weißem Rauschen interagierenmit jeder Form von Bewusstsein. Da auchTiere ein (Un)Bewusstsein haben, könnenauch deren „Gedankenfelder“ ausgelesenwerden.

Auch positive Ereignisse wirken aufdas globale Bewusstsein

Anders als man bei Ansicht der Titelblättervon Zeitungen vermuten könnte, reagiertdas globale Bewusstsein ebenso stark aufpositive wie auf negative Ereignisse.

In den über vier Jahren, die im Rahmen desGlobal Consciousness Project bisher aus-gewertet wurden, haben z. B. auch welt-weite Feiertage sehr hohe Ausschläge derDioden verursacht. An zweiter Stelle fol-gen Terroranschläge und Kriegsereignisse.

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Ein schönes Beispiel dazu ist ein Experi-ment, über das Rupert Sheldrake in sei-nem Buch „Der siebte Sinn der Tiere“ aufSeite 322 berichtet:

Hierbei wurden Küken beim Schlüpfen aufeinen Roboter konditioniert, der seinerseitsmit einer Diode mit weißem Rauschen fürseine Steuerung bestückt war. Die Küken soauf einen Roboter zu konditionieren, dasssie ihn für ihre Mutter halten, ist, wie Kon-rad Lorenz in seinem berühmten Versuchmit den Graugänsen gezeigt hat, sehr ein-fach: Der erste Gegenstand, den die Kükennach dem Schlüpfen als erstes in Bewe-gung sehen, wird für die Mutter gehalten.

nämlich geradeaus, rechts und links, einComputerprogramm mit Datenbanken, dieLösungen für alle Störungen enthalten, diedas untersuchte Objekt haben könnte. DieForschung am „Campus Studienzentrumfür angewandte Naturheilverfahren“ zeigt,dass Dioden mit weißem Rauschen auf die-se Weise eingesetzt werden können undzuverlässig anzeigen, auf welcher Informa-tionsebene, auf welcher Frequenz dasuntersuchte Bewusstseinsfeld geradeschwingt. Dass bei diesen Forschungenherauskam, dass nicht nur Menschen undTiere, sondern auch Pflanzen und scheinbar„tote Materie“ über Bewusstseins- undmorphische Felder verfügen, ist für deninteressierten Leser sicherlich keine Über-raschung.

Gott ist in Allem – er schläft in denSteinen, er atmet in den Pflanzen, erträumt in den Tieren und er erwacht

im Menschen.

Alles hat ein eigenes Bewusstsein und die-ses kann mit Hilfe der Dioden mit weißemRauschen gescannt and ausgewertet wer-den.

Wissenschaftlichkeit Die Forschung am PEAR-Labor in Princetonin den USA, die von der Universität Frei-

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Abbildung 8

Abbildung 9

Die Abbildung 8 repräsentiert den erstenTeil des Experimentes. Hier war der Käfigrechts leer, und der von der Diode mit demweißen Rauschen gesteuerte Roboter be-wegte sich überall in seinem Areal inner-halb der Umrandung. Die Linien entspre-chen den Fahrwegen, die der Roboter zu-rücklegte.

Beim zweiten Teil des Experimentes wur-den die Küken, die auf den Roboter kondi-tioniert waren, rechts in den Käfig gesetzt.Wie an den Linien erkennbar, reichte dasBewusstsein der Ein-Tages-Küken (!) mitder Annahme, dass es sich beim Roboterum ihre Mutter handelt, aus, um den Ro-boter nunmehr immer in der Nähe ihresKäfigs zu halten.

Dieser sensationelle Versuch gibt zu den-ken, denn Ein-Tages-Küken wissen weder,was ein Roboter noch was eine Diode mitweißem Rauschen ist, noch wie diese Dio-de die Geradeaus-Rechts-Links-Bewegun-gen des Roboters auslöst. Es ist also derunbewusste Wunsch, die Erwartung derKüken, die über das Interface „Diode“ alsSchnittstelle zwischen Bewusstsein undMaschine, letztlich den Roboter steuert.

Praktische Anwendungen Beim Individual Consciousness Projectwurde genau derselbe Mechanismus ge-nutzt. Statt der Küken sind es hier aberPflanzen, Seen, Felder, Häuser oder ande-re Objekte und statt eines Roboters mit ei-ner Datenbank mit nur drei Einträgen,

burg in Deutschland wie auch das ein-gangs beschriebene „Global ConsciousnessProject“ sind seriöse, wissenschaftlichdurchgeführte Studien. Princeton darf alseine der führenden Universitäten auf demGebiet der Physik betrachtet werden. Hierlehrte Einstein, als er aus Deutschland aus-wanderte, hier lehrte Wheeler, einer derbedeutendsten Physiker der letzten Zeit.Was von hier kommt, muss ernst genom-men werden.

Das „Campus Studienzentrum für ange-wandte Naturheilverfahren“ in Münchenist eine private Institution. Ob das Ent-gegenhalten des fehlenden universitärenRanges dieses Studienzentrums auf Dauerin der Lage sein wird, die wertvollen For-schungsergebnisse des „Individual Cons-ciousness Project“ zu disqualifizieren, wirddie Zeit zeigen und hat das zu einem ge-wissen Grad auch schon getan.

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Anschrift des Autors:

Peter von Buengner Marxnweg 4

82054 Altkirchen bei München [email protected]

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