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www.pfarremistelbach.at Nr. 42 – 11. November 2012 32. So im Jk MARTINISONNTAG „So wird geehrt, der im Nackten Christus kleidet.“ (Hochaltar) Liedfolge: 608-495-802-528,4-805-489-802-802-470-615 Gesucht werden … Menschen, die gerade sind. Krumme gibt es schon. Menschen, die sich erbarmen. Die wegschauen gibt es schon. Menschen, die ums tägliche Brot bitten. Die es sich täglich nehmen gibt es schon. Menschen, die ihr Leben ins Spiel bringen. Die mit dem Leben anderer spielen gibt es schon. Menschen, die aufstehen gegen Gewalt. Die auf Gewalt stehen gibt es schon. Menschen, die einander aufrichten. Die einander richten gibt es schon. Menschen, die den Mut haben zu dienen. Herren gibt es schon. Menschen, die für den Frieden leben. Die für Kriege sterben gibt es schon. Menschen, die neu anfangen. Die fertig sind gibt es schon. Gesucht werden Menschen, die Mensch werden wollen. Menschen wie der hl. Martin.

Pfarrbrief 2012 - KW 45

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Pfarrbrief 2012 - KW 45

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Haben Sie das gewusst?

„Das nehme ich auf meine „Kappe" sagte sich der 15jährige Soldat Martin, als er eines Winterabends im Jahre 334 am Tor der Stadt Amiens einen halb-nackten Bettler sah. Er zog sein Schwert, und teilte seine „Cappa" (= Mantel mit Kapuze, heute „Cape" genannt) entzwei, um mit der unteren Hälfte der Cappa den Bettler zu bekleiden. Seine Soldaten verspotteten ihn, als er nur noch mit einer „Capella" (= Män-telchen, einer kleinen cappa) bekleidet war. Doch in der Nacht sah er in einer Vision Christus, mit dem Teil der Cappa bekleidet, welche er dem Bettler geschenkt hatte und er hörte Christus in-mitten von Engeln sagen: „Martin, der noch ein Taufbewerber ist, hat mit die-sem Mantel mich bekleidet" Mit 18 Jahren ließ Martin sich taufen, hängte sein „Käppi" (= militärische Kopf-bedeckung) des kaiserlichen Heeres an den Nagel und schloss sich dem Bischof Hilarius von Poitiers an ... Er wurde schließlich im Jahr 371 vom Volk zum Bischof von Tours gewählt. (Die Legende erzählt, dass Gänse durch ihr Geschnatter verraten hätten, als Martin sich bei ihnen versteckt hielt.) Auch als Bischof lebte er asketisch in einer immer reicher werdenden Kirche und war mildtätig gegenüber den Armen. (Wenn es damals schon einen „Cappuccino" (italienische Bezeichnung für einen „Kapuziner" - eine Wiener Kaffespezialität, so genannt, weil er die gleiche braune Farbe hat wie das Ordensgewand eines Kapuziners) gegeben hätte, hätte Bischof Martin ihn sicherlich den Armen spendiert.) Er ordnete das kirchliche Leben und verteidigte den rechten Glauben gegen-über Irrlehren. Er starb schließlich mit über 80 Jahren am 8. November 397 in Candes und wurde am 11. November 397 in Tours feierlich beigesetzt. Nach dem Tode Martins wurde seine „Capella", der man Wunderkraft zu-schrieb, in einer kleinen Kirche in Tours als Reliquie aufbewahrt. Dieses Kirchlein nannte man daher auch „Kapelle". Infolgedessen wurden später viele kleine Kirchen „Kapellen" genannt. Den Priester, der hier seinen Dienst verrichtete, nannte man „Kaplan". Danach wurde das Wort „Kapelle" auch auf die Sänger übertragen, die zu einer solchen Kapelle gehörten. Später, als die Sängerchöre von Instrumen-ten begleitet wurden, bezeichnete man die ganze Musikervereinigung „Ka-pelle" und gebrauchte das Wort dann auch für die weltlichen „Hofkapellen" mit ihren „Kapellmeistern".

www.pfarremistelbach.at

Nr. 42 – 11. November 2012 32. So im Jk MARTINISONNTAG

„So wird geehrt, der im Nackten Christus kleidet.“ (Hochaltar)

Liedfolge: 608-495-802-528,4-805-489-802-802-470-615

Gesucht werden … Menschen, die gerade sind.

Krumme gibt es schon.

Menschen, die sich erbarmen. Die wegschauen gibt es schon.

Menschen, die ums tägliche Brot bitten. Die es sich täglich nehmen gibt es schon.

Menschen, die ihr Leben ins Spiel bringen. Die mit dem Leben anderer spielen gibt es schon.

Menschen, die aufstehen gegen Gewalt. Die auf Gewalt stehen gibt es schon.

Menschen, die einander aufrichten. Die einander richten gibt es schon.

Menschen, die den Mut haben zu dienen. Herren gibt es schon.

Menschen, die für den Frieden leben. Die für Kriege sterben gibt es schon.

Menschen, die neu anfangen. Die fertig sind gibt es schon.

Gesucht werden Menschen, die Mensch werden wollen.

Menschen wie der hl. Martin.

HEUTE * Martini-Hochamt 10 Uhr Pfarrkirche Kantorei St. Martin * Martinimarkt 10-17 Uhr Pfarrzentrum

Schauen Sie doch zumindest auf einen Kaffee vorbei!

* Laternenzug und Martinsspiel der Kath. Jungschar 17 Uhr Treffpunkt Karner UNGEBROCHENES INTERESSE AN BASISINFO CHRISTENTUM Auch zum ersten Abend des dritten und letzten Moduls kamen wieder mehr als zwanzig interessierte Teilnehmer und setzten sich anhand des Konzils-dokumentes „Nostra Aetate“ aus dem II. Vatikanischen Konzil mit dem Ver-hältnis des Christentums zu anderen Religionen auseinander. Vielleicht wol-len Sie es auch nachlesen im Internet? Nächster Abend 19. November: „Schöpfung und Jüngstes Gericht“ Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Lebens? Die Vor-träge können auch einzeln besucht werden. VERKAUF EICHENMAISSHOLZ des Salvatorianerkollegs in Hüttendorf im Aufeld (Buriweg). Samstag, 17. November, 9 Uhr Treffpunkt 8.30 Uhr Zayabrücke gegenüber Tischlerei Edlinger MITTWOCH-CAFE mit hausgemachten Mehlspeisen und netten Mitarbeiterinnen, die sich sehr über Ihren Besuch freuen würden! Jeden Mittwoch 14-17 Uhr Pfarrzentrum

Wir beten für den Verstorbenen Gottfried Fiedler

WOCHENKALENDER vom 10. bis 18. November 2012

SAMSTAG, 10. November: 18.oo Lanzdf, Vorabendmesse SONNTAG, 11. November: 32. So im Jk - MARTINISONNTAG hl. Messen: 10 Kirche – Martinihochamt (Mt) 10.15 Franzh, 10.30 MRast entfällt, 19 Kirche (H) MONTAG, 12. November: hl. Josaphat 18.oo Kolleg, für + Martin Trestler für + Fam. Roupec u. Cap für + Fam. Sponner u. Staribacher DIENSTAG, 13. November: hl. Stanislaus Kostka 18.oo Ebendf, für + Gatten u. Vater Franz Draxler MITTWOCH, 14. November: 16.oo Franzh, hl. Messe 18.oo Kolleg, hl. Messe MITTWOCH-CAFE DONNERSTAG, 15. November: hl. Leopold 8.15 M.Rast, entfällt MITARBEITER- 18.oo Kirche, Mitarbeiter-Dankmesse ABEND Stadtchor Mistelbach und Sängerrunde Kettlasbrunn FREITAG, 16. November: hl. Albert der Große 18.oo Kolleg, für + Anna Schwarz für + Maria Kummerer SAMSTAG, 17. November: hl. Gertrud von Helfta 9-10 Kolleg, Beichtgelegenheit (P. Martin) CARITAS 9.3o Franzh, hl. Messe KLOSTERSUPPE 18.oo Lanzdf, VAM für + Fam. Gaß (Mt) für + Rudolf u. Stefanie Wunder für + Tante Theresia P. u. Onkel Ignaz T. SONNTAG, 18. November: 33. So im Jk - CARITASSONNTAG „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“ Mk 13,24-32 CARITAS-KOLLEKTE 9.3o Kirche, zur Danksagung (H) für + Eltern u. Angehörige der Fam. Theil für + Christian Fuhrmann u. Verw. 10.15 Franzh, für + Josef Attorf v.d. Wohngem. Mitschastr. 10.3o M.Rast, für + Sohn Günther Schmidt (M) Dank u. Bitte und + Fam. Freiler für + Josef Würzler u. Herbert Tischler 11.oo Kirche, Taufe: Emil Sehn 19.oo Kirche, für die Pfarrgemeinde (Mt)

15. NOVEMBER MITARBEITERABEND Herzliche Einladung an alle, die in un-serer Pfarre wo und wie auch immer mitarbeiten. Bitte, keine falsche Be-scheidenheit! Sagen Sie es weiter und nehmen Sie sich gegenseitig mit! 18 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche (Stadtchor Mistelbach u. Sängerrunde Kettlasbrunn). Anschl. im Pfarrzentrum erfahren Sie mehr über den neuen Pfarrgemeinderat und das Projekt „red ma mitanaund“, außerdem gibt es wie-der die Mitarbeiterehrung und gemütl-iches Beisammensein. Pfarrkanzlei geschlossen! MARTIN UND ELISABETH Beide Heilige „haben“ in Mistelbach eine Kirche und sind für uns Vorbilder in der Nächstenliebe. Der Caritassonntag am 18. November lädt uns ein, dem Beispiel unserer Vor-bilder zu folgen. Jetzt vor dem Winter ganz konkret bei der Caritaskollekte als Heizkostenspende für Bedürftige bei uns in Österreich. Außerdem werden am Caritas-Sonntag auch Broschüren aufliegen mit etwas anderen (Weihnachts)Geschenkideen. z.B. T-Shirts mit Sinn „Mein Huhn lebt in Haiti“ „Meine Ziege lebt ihn Burundi“ „Mein Esel lebt in Afrika“ „Wärmespender“ Nähere Informationen auch im Internet: www.schenkenmitsinn.at ZUR KLOSTERSUPPE AM HAUPTPLATZ lädt die Pfarrcaritas ein und möchte so auf ihre Arbeit aufmerksam machen und mit dem Reingewinn bedürftigen Menschen in unserer Pfarre helfen. Samstag, 17. November, 10 – 13 Uhr

HEUTE * Martini-Hochamt 10 Uhr Pfarrkirche Kantorei St. Martin * Martinimarkt 10-17 Uhr Pfarrzentrum

Schauen Sie doch zumindest auf einen Kaffee vorbei!

* Laternenzug und Martinsspiel der Kath. Jungschar 17 Uhr Treffpunkt Karner UNGEBROCHENES INTERESSE AN BASISINFO CHRISTENTUM Auch zum ersten Abend des dritten und letzten Moduls kamen wieder mehr als zwanzig interessierte Teilnehmer und setzten sich anhand des Konzils-dokumentes „Nostra Aetate“ aus dem II. Vatikanischen Konzil mit dem Ver-hältnis des Christentums zu anderen Religionen auseinander. Vielleicht wol-len Sie es auch nachlesen im Internet? Nächster Abend 19. November: „Schöpfung und Jüngstes Gericht“ Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was ist der Sinn des Lebens? Die Vor-träge können auch einzeln besucht werden. VERKAUF EICHENMAISSHOLZ des Salvatorianerkollegs in Hüttendorf im Aufeld (Buriweg). Samstag, 17. November, 9 Uhr Treffpunkt 8.30 Uhr Zayabrücke gegenüber Tischlerei Edlinger MITTWOCH-CAFE mit hausgemachten Mehlspeisen und netten Mitarbeiterinnen, die sich sehr über Ihren Besuch freuen würden! Jeden Mittwoch 14-17 Uhr Pfarrzentrum

Wir beten für den Verstorbenen Gottfried Fiedler

WOCHENKALENDER vom 10. bis 18. November 2012

SAMSTAG, 10. November: 18.oo Lanzdf, Vorabendmesse SONNTAG, 11. November: 32. So im Jk - MARTINISONNTAG hl. Messen: 10 Kirche – Martinihochamt (Mt) 10.15 Franzh, 10.30 MRast entfällt, 19 Kirche (H) MONTAG, 12. November: hl. Josaphat 18.oo Kolleg, für + Martin Trestler für + Fam. Roupec u. Cap für + Fam. Sponner u. Staribacher DIENSTAG, 13. November: hl. Stanislaus Kostka 18.oo Ebendf, für + Gatten u. Vater Franz Draxler MITTWOCH, 14. November: 16.oo Franzh, hl. Messe 18.oo Kolleg, hl. Messe MITTWOCH-CAFE DONNERSTAG, 15. November: hl. Leopold 8.15 M.Rast, entfällt MITARBEITER- 18.oo Kirche, Mitarbeiter-Dankmesse ABEND Stadtchor Mistelbach und Sängerrunde Kettlasbrunn FREITAG, 16. November: hl. Albert der Große 18.oo Kolleg, für + Anna Schwarz für + Maria Kummerer SAMSTAG, 17. November: hl. Gertrud von Helfta 9-10 Kolleg, Beichtgelegenheit (P. Martin) CARITAS 9.3o Franzh, hl. Messe KLOSTERSUPPE 18.oo Lanzdf, VAM für + Fam. Gaß (Mt) für + Rudolf u. Stefanie Wunder für + Tante Theresia P. u. Onkel Ignaz T. SONNTAG, 18. November: 33. So im Jk - CARITASSONNTAG „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.“ Mk 13,24-32 CARITAS-KOLLEKTE 9.3o Kirche, zur Danksagung (H) für + Eltern u. Angehörige der Fam. Theil für + Christian Fuhrmann u. Verw. 10.15 Franzh, für + Josef Attorf v.d. Wohngem. Mitschastr. 10.3o M.Rast, für + Sohn Günther Schmidt (M) Dank u. Bitte und + Fam. Freiler für + Josef Würzler u. Herbert Tischler 11.oo Kirche, Taufe: Emil Sehn 19.oo Kirche, für die Pfarrgemeinde (Mt)

15. NOVEMBER MITARBEITERABEND Herzliche Einladung an alle, die in un-serer Pfarre wo und wie auch immer mitarbeiten. Bitte, keine falsche Be-scheidenheit! Sagen Sie es weiter und nehmen Sie sich gegenseitig mit! 18 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche (Stadtchor Mistelbach u. Sängerrunde Kettlasbrunn). Anschl. im Pfarrzentrum erfahren Sie mehr über den neuen Pfarrgemeinderat und das Projekt „red ma mitanaund“, außerdem gibt es wie-der die Mitarbeiterehrung und gemütl-iches Beisammensein. Pfarrkanzlei geschlossen! MARTIN UND ELISABETH Beide Heilige „haben“ in Mistelbach eine Kirche und sind für uns Vorbilder in der Nächstenliebe. Der Caritassonntag am 18. November lädt uns ein, dem Beispiel unserer Vor-bilder zu folgen. Jetzt vor dem Winter ganz konkret bei der Caritaskollekte als Heizkostenspende für Bedürftige bei uns in Österreich. Außerdem werden am Caritas-Sonntag auch Broschüren aufliegen mit etwas anderen (Weihnachts)Geschenkideen. z.B. T-Shirts mit Sinn „Mein Huhn lebt in Haiti“ „Meine Ziege lebt ihn Burundi“ „Mein Esel lebt in Afrika“ „Wärmespender“ Nähere Informationen auch im Internet: www.schenkenmitsinn.at ZUR KLOSTERSUPPE AM HAUPTPLATZ lädt die Pfarrcaritas ein und möchte so auf ihre Arbeit aufmerksam machen und mit dem Reingewinn bedürftigen Menschen in unserer Pfarre helfen. Samstag, 17. November, 10 – 13 Uhr

Haben Sie das gewusst?

„Das nehme ich auf meine „Kappe" sagte sich der 15jährige Soldat Martin, als er eines Winterabends im Jahre 334 am Tor der Stadt Amiens einen halb-nackten Bettler sah. Er zog sein Schwert, und teilte seine „Cappa" (= Mantel mit Kapuze, heute „Cape" genannt) entzwei, um mit der unteren Hälfte der Cappa den Bettler zu bekleiden. Seine Soldaten verspotteten ihn, als er nur noch mit einer „Capella" (= Män-telchen, einer kleinen cappa) bekleidet war. Doch in der Nacht sah er in einer Vision Christus, mit dem Teil der Cappa bekleidet, welche er dem Bettler geschenkt hatte und er hörte Christus in-mitten von Engeln sagen: „Martin, der noch ein Taufbewerber ist, hat mit die-sem Mantel mich bekleidet" Mit 18 Jahren ließ Martin sich taufen, hängte sein „Käppi" (= militärische Kopf-bedeckung) des kaiserlichen Heeres an den Nagel und schloss sich dem Bischof Hilarius von Poitiers an ... Er wurde schließlich im Jahr 371 vom Volk zum Bischof von Tours gewählt. (Die Legende erzählt, dass Gänse durch ihr Geschnatter verraten hätten, als Martin sich bei ihnen versteckt hielt.) Auch als Bischof lebte er asketisch in einer immer reicher werdenden Kirche und war mildtätig gegenüber den Armen. (Wenn es damals schon einen „Cappuccino" (italienische Bezeichnung für einen „Kapuziner" - eine Wiener Kaffespezialität, so genannt, weil er die gleiche braune Farbe hat wie das Ordensgewand eines Kapuziners) gegeben hätte, hätte Bischof Martin ihn sicherlich den Armen spendiert.) Er ordnete das kirchliche Leben und verteidigte den rechten Glauben gegen-über Irrlehren. Er starb schließlich mit über 80 Jahren am 8. November 397 in Candes und wurde am 11. November 397 in Tours feierlich beigesetzt. Nach dem Tode Martins wurde seine „Capella", der man Wunderkraft zu-schrieb, in einer kleinen Kirche in Tours als Reliquie aufbewahrt. Dieses Kirchlein nannte man daher auch „Kapelle". Infolgedessen wurden später viele kleine Kirchen „Kapellen" genannt. Den Priester, der hier seinen Dienst verrichtete, nannte man „Kaplan". Danach wurde das Wort „Kapelle" auch auf die Sänger übertragen, die zu einer solchen Kapelle gehörten. Später, als die Sängerchöre von Instrumen-ten begleitet wurden, bezeichnete man die ganze Musikervereinigung „Ka-pelle" und gebrauchte das Wort dann auch für die weltlichen „Hofkapellen" mit ihren „Kapellmeistern".

www.pfarremistelbach.at

Nr. 42 – 11. November 2012 32. So im Jk MARTINISONNTAG

„So wird geehrt, der im Nackten Christus kleidet.“ (Hochaltar)

Liedfolge: 608-495-802-528,4-805-489-802-802-470-615

Gesucht werden … Menschen, die gerade sind.

Krumme gibt es schon.

Menschen, die sich erbarmen. Die wegschauen gibt es schon.

Menschen, die ums tägliche Brot bitten. Die es sich täglich nehmen gibt es schon.

Menschen, die ihr Leben ins Spiel bringen. Die mit dem Leben anderer spielen gibt es schon.

Menschen, die aufstehen gegen Gewalt. Die auf Gewalt stehen gibt es schon.

Menschen, die einander aufrichten. Die einander richten gibt es schon.

Menschen, die den Mut haben zu dienen. Herren gibt es schon.

Menschen, die für den Frieden leben. Die für Kriege sterben gibt es schon.

Menschen, die neu anfangen. Die fertig sind gibt es schon.

Gesucht werden Menschen, die Mensch werden wollen.

Menschen wie der hl. Martin.