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Pfarrbrief Ausgabe: 11/2017 Auflage: 2500 Wahl zum GdG-Rat am 11./12. November

Pfarrbrief - st-lukas. · PDF fileben: eine neue Wohnung, eine neue Arbeit, ande-re Menschen, aber auch die neue Situation, wenn ... Marga Fleischmann Workshop zur Willkommenskirche

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Pfarrbrief

Ausgabe: 11/2017 Auflage: 2500

Wahl zum GdG-Rat am 11./12. November

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„Fange nie an aufzuhören - Höre nie auf anzufangen“ Cicero

Das Unveränderliche im Leben ist die Veränderung Kennen Sie das? Sie sehnen sich nach Ruhe, endlich anzukommen und Heimat zu finden. Aber die ständigen Veränderungen prägen unser Le-ben: eine neue Wohnung, eine neue Arbeit, ande-re Menschen, aber auch die neue Situation, wenn der Partner weggegangen oder gar gestorben ist … Freuen Sie sich auch darauf, nicht immer wie-der neu anfangen zu müssen? Es ist kräftezeh-

rend, immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt zu werden, es belastet Körper wie Seele. Abschied und Neuanfang aber sind das Beständi-ge in unserem Leben. Wir können ihnen nicht ausweichen, auch wenn wir uns nach Unverän-derlichkeit und Kontinuität sehnen. Die Bibel spricht von einem Gott der Verände-rung. Viele Erzählungen des Alten Testaments handeln von Aufbrüchen und Neuanfängen: Abra-ham folgt dem Ruf Gottes in ein fernes Land, das Volk Israel bricht zu einer 40-jährigen Wüsten-wanderung auf. Gott fordert auf, sich auf den Weg zu machen und Neues zu entdecken - in eine un-

gewisse Zukunft und oft mit großen Zweifeln und Entbehrungen, aber begleitet durch Gott, genährt in der Wüste, geführt durch das rote Meer. Auch Jesus war nicht sesshaft, sondern zog durch das Land und forderte dazu auf, sich zu verändern, das alte Leben zu verlassen und neu zu begin-nen. Der Zöllner Zachäus war so einer, der ganz neu anfing, und auch die Jüngerinnen und Jünger ließen alles hinter sich und starteten mutig in ein anderes Leben. Wir in der Kirche heute sind sehr zaghaft, wenn es um Veränderungen geht. Natürlich ist uns das Gewohnte näher als ein neuer Versuch, dessen 'Erfolg' ungewiss ist. Wir lassen uns leider zu oft

nur zu Änderungen zwingen, wenn wir keinen anderen Weg mehr se-hen. Das hat in den letzten Jahren zu viel Frust und Enttäuschung ge-führt. Veränderung ist besonders schmerzlich, wenn ich keine Per-spektive mehr sehe. Was sagt uns die Schrift? Sie zeigt uns immer wieder auf, dass Gott da ist, dass er mit uns geht. Er eröffnet immer neue Perspektiven: Noah fin-det eine neue Erde vor, als er die Arche öffnet. Das Volk Israel er-reicht endlich das gelobte Land. Zachäus führt ein neues erfülltes

Leben. Sogar nach Jesu Tod - dem scheinbar de-saströsen Scheitern Gottes in der Welt – gibt es in der Emmausbegegnung und der Geistsendung die Zeichen einer neuen Epoche. „Lasst euch in eurem Denken erneuern durch den Geist", heißt es im Epheserbrief (4,23) und ich füge hinzu: und handelt mutig danach! Diesen Geist wünsche ich allen, die jetzt im neuen GdG-Rat Verantwortung übernehmen wollen und sich zur Wahl stellen und allen Engagierten in unseren pastoralen Zukunftsprojekten. Das Beständige in der Veränderung unserer Kirche soll für uns alle der Geist sein!

Wolfgang Weiser, Pastoralreferent

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Kirche wählen!

Wahl zum GdG-Rat am 11./12. November Alle Gemeindemitglieder unserer Pfarre sind auf-gerufen, unser pastorales Leitungsgremium neu zu wählen. Der GdG-Rat bestimmt zusammen mit dem hauptamtlichen Pastoralteam die seelsorgli-chen Schwerpunkte und Entwicklungen unserer Pfarre. Bei den Entwicklungen tut sich sehr viel! Zum einen durch den Erneuerungsprozess „Neues wagen“, zum anderen stehen durch die Veränderung, in der sich die Kirche derzeit massiv befindet, zahlreiche richtungsweisende Entschei-dungen an. Was macht uns als Kirche der Zukunft aus? Wie wollen wir uns in die Gesellschaft hinein darstellen? Wie begegnen wir Menschen mit ihren Sehnsüchten und Erwartungen an eine religiöse Gestaltung des Lebens? Zugleich stehen wir vor den Herausforderungen durch weniger Priesterbe-rufungen, eine abnehmende Zahl an hauptamtlich in der Seelsorge Tätigen und ein stark veränder-tes Bindungsverhalten der Gläubigen an die Kir-che und den regelmäßigen Gottesdienstbesuch. Wir haben uns in St. Lukas in den letzten Jahren schon auf den Weg gemacht: kleine Ansätze von neuen pastoralen Versuchen werden deutlich, wir experimentieren mit neuen zukunftsträchtigen Lei-tungsformen und versuchen z.B. das Verhältnis von haupt- und ehrenamtlich Tätigen zueinander neu zu bestimmen. Kandidatinnen und Kandidaten wollen Verant-wortung übernehmen Aufgegliedert in sechs inhaltliche Wahllisten wol-len zahlreiche Kandidatinnen und Kanditen die Herausforderung annehmen und Verantwortung für die zukünftige pastorale Ausrichtung überneh-men. Sie stellen sich am 11./12. November zur Wahl. Wahlberechtigt sind alle Katholikinnen und Katholiken ab 14 Jahren, die einer unserer Ge-meinden verbunden sind, auch wenn sie nicht hier wohnen. Alle Informationen zur Wahl, die Vorstel-

lung der Kandidatin-nen und Kandida-ten, die Wahlorte und -zeiten können der Wahlbroschüre „St. Lukas wählt“ sowie unserer Homepage entnom-men werden. Der Antrag auf Briefwahl ist auch online über unsere Homepage möglich. Vertretung aller Gemeinden im GdG-Rat Durch die sechs in-haltlichen Wahllisten kann es geschehen, dass nicht die Kan-didatinnen / Kandi-daten aller Gemein-den in den GdG-Rat gewählt werden. Um aber allen Gemeinden eine Vertretung im GdG-Rat zu ermöglichen, hat der alte GdG-Rat überlegt, dass Gemeinden, aus denen keine Kandidatin / kein Kandidat gewählt wurde, eine Person zur Beru-fung vorschlagen können. Hier sind alle Gemein-den – egal ob Territorial-, Personal- oder mutter-sprachliche Gemeinde – aufgerufen, entspre-chend Personen zur Berufung vorzuschlagen und bis zum 26. November dem Wahlausschuss mit-zuteilen.

Für den Wahlausschuss Wolfgang Weiser, Pastoralreferent

Briefwahl online beantragen: http://www.st-lukas.org/verantwortung-gemeinschaft/gdg-rat/wahl-zum-gdg-rat-2017/briefwahl/online-antrag/

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Berichte aus den Innovationsprojekten

Erste Überraschungskirche Einfach Spitze, dass Du da bist! Dieses spritzige Mitmach–Kinderlied lernte die Expeditionsgruppe beim Besuch der Überra-schungskirche in Siegen kennen. Schnell stand fest: Das singen wir auch in Düren. Das Lied be-geisterte Kinder und Erwachsene in St. Lukas auf Anhieb. Melodie und Text rissen alle zum Klat-schen, Hüpfen und Tanzen mit. Kirche war über-raschend lebendig. „Einfach Spitze, dass Du heute gekommen bist!“ So begrüßten die Mitinitiatorinnen der Überra-schungskirche Maria Plücken, Marion Kaeseler, Else Wiesen, Christine Adriany, Hilla Brandwitte und Marga Fleischmann die 14 Kinder und 16 Er-wachsenen, die am Freitagnachmittag nach Nie-derau gekommen waren. Die Freude über das Kennenlernen und Treffen im Pastor-

Schleiermacher-Haus zog sich durch die ver-schiedenen Räume. Im Untergeschoss stärkten sich alle bei Getränken, Obst oder Gemüse und selbstgebackenem Kuchen. Im Obergeschoss wurden Kleine und Große mit einem Spielzimmer, einem Vorleseraum sowie einem Basteltisch über-rascht. Bücher und Bastelangebot passten zum Thema „Erntedank“. Viele bunte Smileys wurden ausgeschnitten, bemalt oder beschrieben und auf Spieße geklebt. Diese Stecker des Dankes spiel-ten im abschließenden Gottesdienst eine Rolle. Leo Löwe, dem Marion Kaeseler ihre Stimme lieh, war nämlich sehr traurig, dass sein bester Freund sich nicht für das tollste Geburtstagsgeschenk bedankt hatte. Im Gespräch mit Hilla Brandwitte entdeckte Leo, dass er für viele Dinge dankbar ist, aber oft vergisst, Danke zu sagen. Und Danke sagen kann echt viel Spaß machen, Leo konnte gar nicht mehr aufhören, danke für meinen Freund, danke für die Sonne, danke für meine Eltern, danke für die Gummibärchen, danke für Pommes, danke für Pizza… Kinder und Erwach-sene schlossen sich Leos Dank an. Die Dank-Spieße, in Äpfel von einer Streuobstwiese ge-steckt, wurden mit nach Hause genommen. Die Zeit von 16.00 bis 17.30 Uhr war schnell ver-flogen. Beim Abschied freuten sich alle schon auf den nächsten Termin der Überraschungskirche am 24. November um 16.00 Uhr wieder in Nieder-au. Eltern, Großeltern oder Paten / Patinnen, die Lust bekommen haben, mit einem Kind im Alter zwischen 0 und 10 Jahren gemeinsame Zeit zu erleben, sind herzlich willkommen.

Marga Fleischmann Workshop zur Willkommenskirche In einem dreistündigen Workshop unter der Lei-tung von Dorle Schmidt vom Beratungsunterneh-men Studio Komplementär aus Köln haben wir uns Anfang Oktober zu einem dreistündigen Workshop im Papst-Johannes-Haus eingefunden. Hier ging es darum, Visionen und Ziele konkret zu formulieren und eine Strategie zu entwerfen, mit

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welchen Maß-nahmen man diesen Zielen näher kommen kann. Als Grundlage konnten hier schon unsere

Erfahrungen aus der ersten Phase des Erkundens und Ausprobierens einbeziehen. Hinter unserem Engagement für die Willkom-menskultur in der Annakirche steht die folgende Vision: Die von uns gestaltete Willkommenskultur soll dazu beitragen, dass Menschen die Aktualität und Relevanz von Glauben und Kirche spüren. Deshalb wollen wir ... • Menschen in der Kirche willkommen heißen • Menschen informieren, wie man den Kirchen-

raum nutzen kann • Menschen einladen, etwas Relevantes in der

Kirche zu erleben • Menschen einladen, öfter zu kommen – auch

zu anderen Veranstaltungen Dabei verwies Frau Schmidt mehrmals darauf, Schritt für Schritt vorzugehen und nicht zu versu-chen, alle Ideen sofort zu verwirklichen. Gerade zu Anfang – mit einem kleinen Team – brauchen wir Mut zur Lücke. Da wir noch wenig Erfahrung mit der personellen Begleitung der offenen Kirche haben, werden wir uns mit einer Basis-Ausstattung ausrüsten und diese erproben. Im Laufe der Zeit können wir Materialien, Positionen in der Kirche und Zugangswege variieren und auf die Bedürfnisse von Mitarbeitenden bzw. Besu-cherinnen und Besucher anpassen. Unsere nächsten konkreten Schritte sollen nun dahin gehen, ein atmosphärisches Willkommen in der Kirche aufzubauen. Dabei unterscheiden wir zwischen schriftlichen Maßnahmen wie Hinweis-schildern und Maßnahmen, die personelle Beglei-tung brauchen. Außerdem wollen wir die Gemein-

de sensibilisieren, um weitere Mitwirkende zu ge-winnen. Für das kommende Jahr wollen wir dann eine fokussierte Aktion unter dem Motto Perspek-tivwechsel entwickeln, für die wir einen Projektför-derungsantrag beim Bistum stellen werden. Die bereits bestehenden thematischen und inhaltli-chen Ansätze sollen dann mit Unterstützung des Studios Komplementär weiterentwickelt werden. Neue Interessenten sind herzlich willkommen.

Ria Flatten Lukas MITTEndrin statt nur daneben Aus dem Zukunftsprozess heraus erfolgreich gestartet und nun etabliert Der Wunsch nach mehr Gemeinschaft und Teilha-be am Gemeindegeschehen war die Motivation unserer Gruppengründung. Trotz der vielen Grup-pen, die in der Pfarre St. Lukas bestehen, gab es keine Gruppe für Menschen mittleren Alters. Dass diese Gruppe jedoch sinnvoll ist, hat sich bestä-tigt. Mit unseren anfänglichen drei Mitgliedern hat sich die Mitgliederzahl unserer Lukas MITTEndrin-Gruppe bis heute vervierfacht. Unser anfängliches Konzept von zweimal monatli-chen Treffen im Papst-Johannes-Haus hat sich als sinnvoll erwiesen. Die Inhalte der Gruppentref-fen werden von allen Gruppenmitgliedern gemein-sam festgelegt. Wir haben uns zu Anfang des Jahres zusammengesetzt und die Termine mit Aktivitäten gefüllt. Ein paar Beispiele sind Bibel lesen/teilen, Spieleabend, Bibliodrama, Tanzen, Videoabend, Kochen, Besuch der Annakirmes, meditatives Mandalamalen, Vortrag von Herrn von Danwitz. Hier ist auch anzumerken, dass wir flexi-bel genug sind, um auch mal die Planung zuguns-ten spontaner Wünsche zu ändern. So wurde aus einer geplanten Diskussion einfach mal ein Eisge-nuss. Auch die geplante Struktur unserer Treffen mit anfänglichem Besinnen in Form von Gebeten, Liedern oder Texten hat sich durchgesetzt. Unse-re Aktivitäten sind jedoch nicht nur auf die Grup-penzeiten beschränkt. So sind wir dieses Jahr

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z.B. auch den Kreuzweg in Mariawald gegangen. Als Ziel für unsere Gruppe haben wir auf dem ers-ten Projekttreffen auch das aktive Teilnehmen am Gemeindegeschehen formuliert. Rückblickend lässt sich sagen, dass die zwei Gottesdienste und die Nacht der offenen Kirchen, die wir gestaltet haben, bestimmt nicht die letzten Aktivitäten die-ses Jahr sein werden. Schon jetzt überlegen wir zum Beispiel, auch mal in anderen Gemeinden einen Gottesdienst zu halten. Auch ein Gottes-dienst bei unseren Mitgläubigen in der Christuskir-che ist in unseren Gedanken. Immerhin besteht unsere Gruppe auch aus Mitgliedern der evangeli-

schen Kirche. Wenn wir das Mit-einander im Klei-nen leben können, dann vielleicht auch im Großen. In unserem „Werdegang“ wur-den wir aber auch von Seiten der Pfarre Sankt Lu-kas sehr unter-stützt. Von Herrn

Uerschelen haben wir sehr viel Moti-vation erhalten, die Organisation der Räumlichkeiten haben wir immer mit Frau Schütz-Berg geklärt. Herr Köhler und Herr von Danwitz haben sich auf unsere Anfrage hin bereit erklärt, ein Grup-pentreffen zu ge-stalten. Ohne

Herrn Weiser und den Innovationstag gäbe es uns gar nicht. Auch die Internetseite von St. Lukas nutzen wir, um unsere Termine zu veröffentlichen, und im Pfarrbrief findet sich ab und zu ein Artikel über unsere Gruppenaktivitäten. Der erste Innovationstag ist nun gut anderthalb Jahre her. Rückblickend lässt sich unserer Mei-nung nach der Verlauf als Erfolg darstellen. Wir hatten in der vergangenen Zeit viel Freude mitei-nander und haben unsere Ziele umgesetzt. Dies wollen wir in der Zukunft weiterverfolgen. Wenn Sie Lust haben, ein Teil unserer Gemein-schaft zu sein, finden Sie uns jeden ersten Sams-tag und dritten Mittwoch im Monat um 18.00 Uhr im Papst-Johannes-Haus.

Monika Stach und Jutta Hoffmann für die Gruppe Lukas MITTEndrin

Zukunftsprojekt „Lobpreis-Singen“ gemeinsames Singen und Beten Was ist eigentlich dieses „Lobpreis-Singen“? Was wird da gemacht? Der Untertitel beschreibt es schon ganz gut: Es geht um Gemeinschaft, um Singen und Beten. Konkret: Es werden Lieder ge-sungen aus dem Gotteslob und aus den Lobpreis-Liederbüchern in deutscher Sprache. Als Zukunftsgruppe haben wir uns gefunden und entschlossen, Lieder aus dem Gotteslob mit den noch neueren uns unbekannteren Liedern zu mi-xen, zu kombinieren und auf diese Weise die Gläubigen und uns selbst da abzuholen, wo wir stehen, uns auf diese Weise nicht mit ausschließ-lich unbekannten Liedern zu überfordern. Außer-dem erscheint uns das neue Gotteslob voll von wunderbaren Liedern, die ohnehin aus dem Lob-preis-Bereich stammen und die unbedingt gesun-gen werden wollen. Wir singen Lieder, die uns gefallen, uns ansprechen, Freude bereiten oder halt unsere Stimmung widerspiegeln, sei es lob-preisend, dankend oder bittend.

Monika Stach ist 37 Jahre alt und arbei-tet im Bildungszentrum des Krankenhau-ses Düren als Lehrerin in der Ausbildung der Gesundheits- und Krankenpfleger/innen. Jutta Hoffmann ist 42 Jahre alt und hat Religion und Religionspädago-gik sowie Musik (mit Schwerpunkt Ge-sang und Klavier) und Musikpädagogik studiert. Beide haben erfahren, wie erfül-lend es ist, sich für etwas zu engagieren, was einem wichtig ist. Darum wollen sie sich in die Pfarre St. Lukas aktiv einzu-bringen und für viel Lebendigkeit einset-zen. Durch die Gruppe Lukas MITTEn-drin haben sie schon viele nette Freunde und Freundinnen gefunden und ihr Le-ben wurde sehr bereichert.

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Unser Lobpreis-Singen dauert eine knappe Stun-de. In dieser Stunde wird nicht nur gesungen, sondern es gibt auch immer einen Teil, in dem wir Bitten, Lob und Dank frei äußern in Abwechslung mit einem gesungenen Liedruf. Unser Singen ist spiritueller Natur, soll die Freude des gesungenen und gesprochenen Gebetes fördern, das Gemein-schaftsgefühl festigen. So entsteht mitunter auch ein Gefühl der Geborgenheit in einer Gruppe gleichgesinnter Menschen, die das Bedürfnis ver-spüren, gemeinsam zu singen und zu beten. Da-bei ist es natürlich freigestellt, ob man seine Bit-ten, Klagen, Wünsche, seinen Dank laut ausspre-chen möchte oder nur im Herzen mitbringt. Ich denke, für Gott macht das keinen Unterschied. Mir selbst kommt es jedes Mal fast wieder wie ein kleines Wunder vor, wie intensiv sich dieses ge-meinsame Singen und Beten anfühlt und wie groß die Verbundenheit der Menschen ist, die da sind und mitmachen. Es macht so viel Freude und strahlt in den Alltag hinein. Vielleicht mögen Sie es ausprobieren, ob es auch etwas für Sie ist. Wir treffen uns einmal im Monat, normalerweise am vierten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr in der Pilgerhalle St. Anna.

Jutta Hoffmann Gezeiten - der Andersdienst für Gott und Mensch Die Idee dieses neuen spirituellen Angebotes für St. Lukas ist, erlebten Alltag mit biblischen Texten in Beziehung zu bringen. Dabei soll den Teilneh-menden Raum gegeben werden, um sich mit ih-ren Alltagserfahrungen einzubringen und im Ge-spräch miteinander die biblische Botschaft zu er-schließen. Als Zeitpunkt wurde der Freitagabend als Abschluss der Arbeitswoche und Übergang zum Wochenende gewählt. Um dieses Konzept auszuprobieren, hat die Ar-beitsgruppe Ende September eine „Betaversion“ von Gezeiten durchgeführt mit geladenen Gästen. Mit Gegenständen konnten die Teilnehmenden einbringen, was sie gerade beschäftigt und wie

sie so in dieser Feier vor Gott stehen. Im Zentrum des Zusammenseins stand das biblische Gleich-nis von der Arbeit im Weinberg. Nach dem Bibel-Gespräch war Gelegenheit zu Stille, Nachdenken und Meditation in der halbdunklen Marienkirche. Fürbitten konnten formuliert und in die Runde ein-gebracht werden. Mit dem Vater unser und einem Segensgebet wurde die Feier abgeschlossen. Anschließend waren die Teilnehmenden beim ge-meinsamen Essen und Trinken zu einer abschlie-ßenden ausführlichen Reflexionsrunde eingela-den. Sie wurden gefragt, wie sie diesen ersten Versuch erlebt haben und was sie an den zukünf-tigen Gezeiten verändern würden. Moderiert wer-den die Gezeiten von zwei Mitgliedern der Vorbe-reitungsgruppe und bei der Auswahl der Lieder, diesmal begleitet von Wolfgang Rastetter und Ru-di Hürtgen, wurde Wert auf Singbarkeit gelegt. Die Erkenntnisse werden ins Konzept eines zwei-ten Test-Gottesdienstes am Freitag, 1. Dezember um 19.30 Uhr einfließen, der nochmals als Experi-ment gedacht ist. Im nächsten Jahr soll der neu entwickelte Gottesdienst einmal im Monat Freitag-abends in der Marienkirche angeboten werden.

Guido Schürenberg

Einladung zur Martinsfeier

Auch in diesem Jahr wird in den einzelnen Ein-richtungen der Pfarre St. Lukas wieder das Mar-tinsfest gefeiert. In den nächsten Wochen werden die Kinder ihre eigenen Laternen basteln und auch viele Lieder zu diesem Fest üben. An folgenden Tagen wird gefeiert werden: Di 7.11., 17.30 Uhr, Papst-Johannes-Haus mit der

Martin Luther-Schule Martinsfeier in der An-nakirche

Mi 8.11., 17.00 Uhr, Kita St. Anna, Martinsfeier in der Annakirche, anschließend Zug durchs Viertel

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17.30 Uhr, Kita St. Bonifatius, Martinszug Do 9.11., 17.30 Uhr Kita St. Rochus, Außengelän-

de Beginn mit Wortgottesdienst und Ende am Feuer

Fr 10.11. 9.30 Uhr, St. Bonifatius, Martinsfeier in Bonifatius-Haus der Begegnung

11.00 Uhr, Montessori Martinsfeier in St. Antonius

Mo 13.11. 17.00 Uhr, Kita St. Marien Martinszug ab Außengelände durchs Viertel

Di 14.11. 17.00 Uhr, Kita St. Josef Martinsfeier in Josefskirche, anschließend Zug durchs Vier-tel und gemütlicher Ausklang im Außenge-lände

Do 16.11. 18.00 Uhr, Montessori Martinszug mit Familienzentrum

Kita St. Josef Am Dienstag, 14.11. feiert die Kita St. Josef ihr Martinsfest. Um 17.00 Uhr beginnt das Fest mit einem Wortgottesdienst in der Josefkirche. An-schließend ziehen alle Familien mit dem St. Martin auf seinem Pferd durch die Straßen. Zum Ab-schluss werden Lieder am Martinsfeuer gesun-gen. Mit warmen Getränken und Weckmännern soll anschließend ein gemütlicher Abend ausklin-gen.

M. Schütte-Dienstknecht Kita St. Anna Am Mittwoch, 8.11. feiern wir St. Martin. Um 17.00 Uhr beginnen wir mit einer Wortgottesdienstfeier in der Annakirche. Anschließend ziehen alle Fami-lien mit St. Martin auf seinem Pferd durch die Straßen und die Kinder leuchten mit ihren Later-nen. Dann singen wir unsere Lieder draußen am Martinsfeuer. Alle sind noch herzlich zu einem ge-mütlichen Zusammensein am Martinsfeuer einge-laden. Bei Kakao, Tee und Glühwein klingt die Feier aus. Wir heißen alle Menschen „klein und groß – von nah und fern“, die gerne mitfeiern möchten, herzlich willkommen.

Hilla Brandwitte

Lebendiger Adventskalender

Mach mit! In den vergangenen Jahren ist in unserer Pfarre der schöne Brauch entstanden, den Advent zu Hause oder im Betrieb gemeinsam mit anderen Gemeindemitgliedern zu begrüßen. Da gab es zum Beispiel ein Feuer und es wurden Adventslie-der gesungen. Es gab Instrumentalmusik mit ei-nem anregenden Gedanken oder einfach ein we-nig Gebäck und Gespräch. Wer in diesem Jahr Lust und Zeit hat, mit der Fa-milie oder gemeinsam mit Nachbarn, Freunden, Kollegen ein solches „lebendiges Adventsfenster“ zu gestalten, meldet sich bitte bis Freitag, 3. No-vember bei Ulla Korfhage und Nanne Hempel, [email protected] Wir veröffentlichen die Ter-mine und Orte im Dezember-Pfarrbrief und stehen bei Fragen auch gerne beratend zur Seite.

Nanne Hempel

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Friedensdekade

Jedes Jahr im November git es die Öku-menische Friedesdekade: In diesen zehn Tagen finden in den Kirchenge-meinden Gottesdienste und Friedensge-bete statt. In diesem Jahr heißt das Mot-to der Dekade „Streit“. Verbinden wir auch Positives damit oder nur Negati-ves? Gottesdienste zu diesem Thema finden statt am Sonntag, 12.11. um 11.30 Uhr

in St. Anna und am Samstag, 18.11. um 18.30 uhr in St. Josef.

Für die Dürener Pax-Christi-Gruppe Eva Franke

Gedenken an die Zerstörung Dürens

Am 16. November findet wie immer um 15.20 Uhr das Gedenken an die Zerstörung Dürens vor dem Rathaus statt. Um 16.00 Uhr folgt ein ökumeni-scher Gottesdienst in der Annakirche.

Hans-Otto von Danwitz

Umbau des Roncalli-Hauses

Die Pfarre St. Lukas hat im Rahmen des KIM-Prozesses das Grundstück hinter der Josefskir-che, auf dem das Roncalli-Haus und die Paul-Kuth-Begegnungsstätte standen, verkauft. Der Bagger ist schon kräftig zugange und hat bereits die Paul-Kuth-Begegnungsstätte abgerissen. Dort sollen Wohnungen entstehen. Das Gebäude des Roncalli-Hauses bleibt stehen, wird aber auch zu Wohnungen umgebaut. Nach einem offiziellen Akt zum Abschied vom alten Roncalli-Haus erfolgte Ende September die Übergabe des Gebäudes an den neuen Besitzer. Deshalb waren in dieser Wo-che die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der offenen Jugendarbeit, die im Roncalli-Haus statt-gefunden hat, dabei, das Gebäude leerzuräumen. Als neue Heimat für die offene Kinder- und Ju-gendarbeit gilt vorübergehend eine ehemalige Arztpraxis in der Zülpicher Straße direkt neben der Josefskirche. Eine endgültige Bleibe findet das zukünftige Roncalli-Haus im umgebauten Teil der Gemeindeverwaltung von St. Josef neben dem Pfarrhaus. Dort entstehen 130 qm Räume für die offene Kinder- und Jugendarbeit. Das jetzige Gemeindebüro zieht in die Sakristei um, wo dann ein barrierefreier Eingang für alle besteht, die An-liegen im Gemeindebüro St. Josef vorbringen.

Hans-Otto von Danwitz

Buchsonntag

Bücherei in Bewegung Am 4. November begeht die Kirche den Gedenktag des heiligen Karl Borromäus, Patron der Bibliothekare, da er als Bischof von Mailand im 16. Jahrhundert in seinem Bistum die Be-schlüsse des Trienter Konzils einführte. Am Samstag, 4. November um 18.30 Uhr und am Sonntag, 5. November um 9.45 Uhr berichtet Sybille Oatway als Leiterin der Pfarrbücherei St.

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Lukas in den heiligen Messen in St. Josef von der Arbeit der Bücherei und bittet um Patenschaften für neue Kinderbücher. Wir werden die neuen Bü-cher wieder in der Paul-Kuth-Begegnungsstätte präsentieren und freuen uns wie immer über Pa-ten für die ausgestellten Bücher. Die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter werden gerne zur Beratung zur Verfügung stehen und richten am 5.11. auch das Sonntagscafé aus. Da das Roncallihaus, in dem auch die Pfarrbüche-rei untergebracht war, mittlerweile verkauft und dem neuen Besitzer übergeben wurde, befindet sich derzeit nur die Kinderbuchabteilung im hinte-ren Teil der Josefskirche, um eine weitere Auslei-he der Bücher für die beiden Grundschulen zu ermöglichen. Die Bücherei soll in Zukunft komplett im hinteren Teil der Kirche eingerichtet werden. Dazu sind noch einige Änderungen notwendig. Unsere Leser dürfen sich auf das neue Jahr freuen, wenn unse-re Bücherei dann am heiligen Ort wiedereröffnet wird.

Sibylle Oatway und Pfarrer Stinkes

Sonntagscafé in St. Josef

Am Sonntag, 5. November und am Sonntag, 19. November findet jeweils nach der heiligen Messe um 9.45 Uhr das Sonntagscafé in St. Josef statt. Dazu lädt der Gemeindeausschuss alle Gottes-dienstbesucher herzlich ein.

Pastor Stinkes

Von Frauen für Frauen

„Wüstenblume muss nicht sein – die Kissii, das Wissen und der Wandel“ Herzliche Einladung zu einer Lesung in der Mari-enkirche am Mittwoch, 8.11. um 19.30 Uhr. „Mehr Schutz für Mädchen und Frauen in Afrika, die von

weiblicher Genitalverstüm-melung bedroht sind“, so lautet die Überschrift dieser bundesweiten Aktion. Die Lesung berichtet von Erfol-gen, wie Mädchen vor der grausamen Tortur bewahrt werden können. Herz-stück der Veranstaltung sind bewegende biografi-sche Kurztexte von kenianischen Müttern und Vä-tern sowie einer deutschen Fachkraft. Sie berich-ten davon, wie es dem Fulda-Mosocho-Team nach Mosocho jetzt auch in dessen Nachbarregio-nen Kisii-South und Marani in Kenia gelingt, im-mer mehr Mädchen vor der Beschneidung zu ret-ten und das Leben der Familien deutlich zu ver-bessern. Seit 2002 wurden durch Anwendung des wertzentrierten Ansatzes über 30.000 Mädchen bewahrt. Nun ziehen gleich zwei Nachbarregionen mit ersten überzeugenden Erfolgen nach. Abge-rundet wird die Lesung mit dem berührenden Kurzfilm „Joyce“ über eines von hunderten geret-teten Mädchen der ersten Stunde, die 2004 in der Mosocho-Region Kenias unversehrt Frau werden durften. Begleitet wird die Lesung von Margret Lauscher aus Kreuzau, die selbst schon vor Ort in Kenia war und die sich ehrenamtlich zum The-ma engagiert. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Mehr Infos: www.fulda-mosocho-project.com

Astrid Sistig, Frauenseelsorgerin Region Düren Margret Lauscher, ehrenamtlich Aktive

bei LebKom e.V. Auszeit im Advent Der Advent als Vorbereitungszeit auf Weihnach-ten ist oft nicht nur besinnlich und ruhig, sondern immer mehr geprägt von Betriebsamkeit, Weih-nachtsmärkten, Weihnachtsfeiern, Geschenke-kauf, Plätzchenbacken, Festvorbereitungen usw. Die Auszeit möchte Ihnen einen Abend schenken, um zur Ruhe zu kommen, sich Zeit zu nehmen, um zu warten und nichts zu tun, zu schweigen und zu hören, sich auf den Weg zu machen, zu

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singen und zu beten. Die Auszeiten finden in St. Antonius am 6.12., 13.12. und 20.12. von 19.00 bis 20.00 Uhr statt. Anmeldung bis zum 30.11., maximal zwölf Frau-en. Herbst-/Winterbasar der kfd St. Antonius Sonntag, 19.11.von 10.30 bis 16.30 Uhr im Thomas-Morus-Haus, Grüngürtel 41a mit Mittagstisch und Cafeteria Information: Marlene Klee, Tel. 33525, [email protected]

Senioren in St. Lukas

St. Antonius Filmnachmittag für Jung und Alt! Der Seniorenausschuss der Ge-meinde St. Antonius lädt am 22.11.um 15.00 Uhr ins Thomas-Morus-Haus ein. Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns auf

einen geselligen Nachmittag mit Ihnen bei Kaffee und Kuchen.

Für den Seniorenausschuss Lieselotte von Ameln

Papst-Johannes-Haus Große Senioren St. Martinsfeier Samstag,11. November Der heilige St. Martin ist unser früherer Pfarrpat-ron, deshalb sind wir ihm besonders verbunden. Einander zu begegnen, miteinander ins Gespräch kommen, erzählen und lachen, dazu laden wir Sie auch in diesem Jahr wieder ein. Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der heiligen Messe in der Annakir-che. Anschließend sind Sie herzlich eingeladen zum Weckmannessen ins Papst Johannes Haus. Damit wir uns entsprechend vorbereiten können, bitten wir Sie, sich bis zum 3.11. im Pfarrbüro St. Lukas anzumelden.

Seniorentreff St. Marien - Comic - Fantasie - Romantikfilme - Mittwoch, 8. November 15.00 Uhr Lassen Sie sich überraschen - Filmtheater St. Ma-rien. Besinnlicher Vormittag Mittwoch, 22. November 9.00 Uhr … mit Gemeindereferent Stefan Uerschelen Wir beginnen mit einem Gottesdienst um 9.00 Uhr in der Kirche. Der Abschluss des gemeinsamen Gedankenaustauschs bildet ein Mittagessen. Adventskaffee in St. Bonifatius Herzliche Einladung zu einem Adventskaffee im Haus der Begegnung St. Bonifatius am Montag, 4. Dezember ab 15.00 Uhr. Alle Senioren sind herz-lich zu diesem Nachmittag im Advent eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen werden wir eine Geschich-te zum Advent hören und einige Lieder singen. Herr Cierplikowski wird uns am Klavier begleiten. Natürlich können Sie auch Ihre Bekannten mitbrin-gen und diese Einladung an andere weitergeben. Wer es möchte, kann gerne einen Kuchen für die-sen Nachmittag backen. Zur Vorbereitung bitten wir um eine telefonische Anmeldung bei Ursula Peck (Tel. 51917).

Frauen in St. Bonifatius Gisela Mechlinsky, Ursula Peck

Seniorenchorausflug 2017 Obwohl das Wetter nicht berauschend war, war die Begeisterung der 41 Mitfahrer beim Senioren-chorausflug 2017 überall zu spüren. Schon zum Gottesdienst in St. An-na, waren alle vollzählig erschienen und während der Busfahrt zum Rur-see, wurden viele lustige Geschichten aus den Chorproben erzählt. Auf dem Schiff sangen dann

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nicht nur alle Chorsänger aus dem erstellten Lied-blatt, sondern auch die anderen Gäste beteiligten sich am Gesang. In Rurberg beim gemeinsamen Essen, war wieder Zeit für Gespräche und auch bei den anschließen-den Wanderungen in und um den Ort kam es zum lebhaften Austausch. Schimi, der Hund der Chor-leiterin, hielt das Rudel zusammen. Mit bester Laune und nach der Rückfahrt mit einem weiteren Schiff der Rurseeflotte, jetzt mit stimmungsvollen "Kölscher Lieder", trat man etwas nass Heimreise an. Ein schöner Tag, ein erfolgreicher Ausflug.

Martina Schütz-Berg

Ein Licht für dich!

Gemeinsam an früh Verstorbene erinnern „Wir vergessen euch nicht“, sagen die Mitglieder von VIDU, dem Selbsthilfeverein für jung Verwit-wete. Der Verein initiiert am Sonntag, 29. Oktober den bundesweit ersten Gedenktag, der das The-ma von da an alljährlich in den Fokus der Öffent-lichkeit rücken will. Die Betroffenen machen auf

ein Thema aufmerksam, von dem über 600.000 Menschen in Deutschland betroffen sind: Frauen und Männer, die ihren Partner durch Krankheit, Unfall oder Suizid früher als normal verlieren; Müt-ter und Väter, die nicht nur die eigene Trauer, sondern auch die ihrer Kinder aushalten und auf-fangen müssen. Der Verein feiert am Sonntag, 29.10. um 18.00 Uhr einen Gedenkgottesdienst in St. Anna. Musi-kalisch begleitet wird der Gottesdienst von der Gruppe Senfkorn. Alle, die selbst vom frühen Ver-lust eines lieben Menschen in der Familie oder im Bekannten- und Freundeskreis betroffen sind, und auch alle anderen, die sich vom Thema berührt fühlen, sind herzlich willkommen.

Susanne Hempel

Liturgie

Zentrales Totengedenken an Allerseelen Wie bereits im letzten Jahr gedenken wir der Ver-storbenen aus St. Lukas am Allerseelentag (2.

Die Pfarre St. Lukas erinnert sich dankbar an

die im letzten Jahr eingegangen sind in die Herrlichkeit Gottes. Jede und jeder Einzelne hat in verschiedenen Gruppie-rungen und Gremien durch ihr haupt- oder ehrenamtliches Engagement daran mitgewirkt, dass christliches Leben und Miteinander in unseren Gemeinden er-möglicht wurde. Die Spuren ihres Wir-kens werden die Erinnerung an sie in unseren Gemeinden lebendig halten.

Herr schenke unseren Verstorbenen die ewige

Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhen in Frieden. Amen.

Werner Dülmer Margaretha Haahs Johanna Heider Ingeborg Kaiser Lieselotte Kenn Hubertine Krosch Maria Larue August Leufgens Elisabeth Lott

Dieter Müller Anneliese Otten Barbara Paetzold Wolfgang Paliwodda Theodor Pulheim Annemarie Ruppach Marianne Syndicus Monika Wintersig

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November). Dazu feiern wir an diesem Tag um 18.30 Uhr die heilige Messe in der Grabes- und Auferstehungskirche St. Cyriakus. Die Namen der Verstorbenen werden nicht verlesen, sondern sind - wie erstmalig im letzten Jahr - an der Chorwand hinter dem Hochaltar der Cyriakuskirche bis zum Totensonntag, 26. November zu lesen. Diese In-stallation trägt den Namen „Die anwesend Abwe-senden“ und soll nicht nur die Erinnerung an un-sere lieben Verstorbenen wachalten, sondern – und genau das besagt der Titel – die unauslösch-liche Anwesenheit der menschlichen Seele be-kunden. Gleichzeitig bis zum 26. November ist noch die Ausstellung „SeelenGesichte“ mit Bildern von Josef Ferdinand Seitz in der Grabes- und Auf-erstehungskirche zu sehen, die in direktem Zu-sammenhang zur Installation „Die anwesend Ab-wesenden“ steht. So bekommt ein Gesicht einen Namen und ein Name vor unserem inneren Auge ein Gesicht. Die heilige Messe zum Allerseelentag wird musikalisch begleitet von der Choralschola St. Josef unter der Leitung von Reinhard Berg. Im Anschluss an die zentrale Feier am Allerseelen-tag werden die Grablegen in der Grabes- und Auf-erstehungskirche und die Gräber auf dem alten Friedhof in Niederau gesegnet. In den Gemeinde-kirchen werden die Listen der Verstorbenen zur Erinnerung und zum fürbittenden Gebet aushän-gen. An Allerheiligen werden nach der Festmesse in der Alten Kirche in St. Cyriakus um 10.00 Uhr die Gräber auf dem neuen Friedhof, am Nachmit-tag um 15.00 Uhr die Gräber auf dem Ostfriedhof und am Abend vor der heiligen Messe im Uhle-dömchen um 17.45 Uhr die Gräber rund um die dortige Kirche gesegnet. Seien Sie herzlich einge-laden!

Pastor Stinkes Atempause Ab dem 7.10 findet in St. Marien wieder jeden Samstag von 11:00 bis 12:00 die Atempause statt.

Mechthild Pleiss-Schürenberg

Erntedank in St. Antonius

Im Erntedankgottesdienst in St. Antonius am 1. Oktober wurde der Gedanke, Danke zu sagen, ganz sinnlich aufgegriffen. Jeder erhielt ein Stück-chen Brot und ein Stückchen Schokolade. Durch einen passenden Meditationstext und durch das Schmecken des Brotes und der Schokolade wur-de jedem Gottesdienstbesucher bewusst, dass wir genießen dürfen, was wir haben: Gottes gute Ga-ben wurden uns geschenkt. Alle Mitfeiernden, egal ab sehend oder nichtsehend, hörend oder schwerhörig konnten erfahren, dass wir auch eine große Verantwortung haben zu teilen, was wir im Überfluss besitzen. Herr, an diesem Erntedankfest sagen wir Danke für alles Gute, das wir erfahren, das wir aber oft als selbstverständlich hinnehmen.

Für die Projektgruppe Lieselotte von Ameln und Brigitte Kuth

Kirchenmusik im November 1.11. 9.45 St. Josef Pastoralmesse, Joseph Güttler, Kir-

chenchor St. Josef Orgelmusik: See what comes to you,

Time of waiting, M.L. Takle 10.00 St. Cyriakus Der Kirchenchor singt Neue geistliche

Lieder und Werke von F. Mendelssohn-

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Bartholdy und H. Schütz 2.11. 18.30 St. Cyriakus Lat. Choralamt, Choralschola St. Josef 4.11. 18.30 St. Josef Orgelmusik: Orgelsonate f-moll

2.+3.Satz, F. Mendelssohn-Bartholdy Introduktion d-moll, M. Reger 5.11. 9.45 St. Josef Orgelmusik wie 4.11. 11.11. 17.00 St. Cyriakus Der Gottesdienst wird vom Senioren-

chor St. Lukas gestaltet 18.30 St. Josef Orgelmusik: Intermezzo, H. Schroeder,

Toccata, M.L. Takle 12.11. 9.45 St. Josef Neue geistliche Lieder, Frauenchöre

von St. Lukas Orgelmusik wie 11.11 10.00 St. Anna Der Gottesdienst wird von der Flöten-

klasse V. Carballosa gestaltet. 11.30 St. Anna Gestaltet vom Blockflötenensemble

„Klangvoll“ aus Langerwehe unter der Leitung von Regina Merz.

Orgelmusik: Triosonate C-Dur, 2.Satz, Dorische Toccata, J,S. Bach

18.11. 18.30 St. Josef Der Gottesdienst wird musikalisch vom

Kinderchor gestaltet. Orgelmusik: Fuge in h-Moll, Fuge in g-

moll, J.S. Bach 19.11. 9.45 St. Josef Orgelmusik wie 18.11. 11.30 St. Anna Missa prima, C.Crassini, Kirchenchor

St. Anna Orgelmusik: Sonate d-moll, 2.und

3.Satz, A. Guilmant 25.11. 18.30 St. Josef Orgelmusik: Orgelsonate d-moll, 3.Satz,

Orgelsonate f-moll, 4.Satz, F. Mendels-

sohn-Bartholdy 26.11. 9.45 St. Josef Chorsätze von Händel, Grell, Klein und

Berg, Kirchenchor St. Josef Orgelmusik wie 25.11. 11.30 St. Anna Orgelmusik: Orgelkonzert h-Moll, 1.und

2. Satz, J.G. Walther

Ökumene

Theologisches Forum Mittwoch, 15. November, 19.00 Uhr „Unerträglich blauer Himmel“ – Leben und Werk des Dich-ters Wolfgang Borchert Cornelia Kenke, Klaus Kenke,

Jochen Hoffmann (Piano) Mit einem literarisch-musikalischen Abend geden-ken wir des Dichters Wolfgang Borchert. Er starb am 20. November vor 70 Jahren. Er wurde nur 26 Jahre alt. Trotz seines kurzen schriftstellerischen Schaffens wurde er zu einem der bedeutendsten Nachkriegsautoren. Seine herausragenden Werke schrieb er schwerkrank innerhalb von nur zwölf Monaten. Es war sein letztes Lebensjahr. Wenige Tage vor seinem Tod verfasste er sein Vermächt-nis an die Nachwelt: „Wenn sie dir morgen befeh-len, [den Krieg vorzubereiten], dann gibt es nur eins: Sag NEIN!“ Film in der Emmaus-Kapelle Manchester by the Sea Donnerstag, 2. November, 18.00 Uhr, Emmaus-Kapelle am Evangelischen Friedhof, Kölnstraße 101. Veranstalter und Anmeldung: Evang. Er-wachsenenbildung des Kirchenkreises Jülich, Tel. 02461/9966-0, [email protected]

Dirk Siedler

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Reformationsfest Liebe Freunde und Freundinnen unserer Gemein-de! Herzlich möchten wir Sie zu den Feierlichkeiten des Reformationsjubiläums am 31. Oktober in Dü-ren einladen, die die Entwicklung unserer Stadt Düren und unseres Gemeinwesens in den Mittel-punkt stellt. Wir beginnen um 15.00 Uhr mit dem Festvortrag im Haus der Evangelischen Gemeinde (Wilhelm-Wester-Weg 1), um den wir die Soziologin Prof. Sabine Meier von der Universität Siegen gebeten haben: „Wie wir in der Stadt gut mit allen zusam-menleben“ Sie hat sich intensiv mit dem Master-plan-Prozess in Düren beschäftigt, sich die Stadt Düren angeschaut und wird einen Blick von au-ßen auf die Veränderungsprozesse hier werfen. Um 16.30 Uhr besteht bei einem Empfang mit Im-biss die Möglichkeit zum gegenseitigen Aus-tausch. Um 18.00 Uhr feiern wir in der Christuskir-che den Festgottesdienst unter unserem Jah-resmotto: „Der Platz ist frei …“ Dann werden mehr als 100 Stühle, die in den letzten Monaten in den verschiedenen Gruppen, Kreisen und Dienstberei-chen gestaltet wurden, ihren Platz in der Christus-kirche finden. Sie stehen stellvertretend für unsere vielfältige, plurale, bunte Gesellschaft und Stadt, in der alle ihren guten Platz miteinander finden sollen. Das war schließlich eines der Ziele der Re-formationen im 16. Jahrhundert. Anschließend wollen wir den Festtag in geselliger Runde aus-klingen lassen. Wir freuen uns, wenn wir diesen Reformationstag mit ganz verschiedenen Menschen feiern können: mit Neu-Zugezogenen, Alt-Eingesessenen, christ-lich, muslimisch, jüdisch oder konfessionslos! Sie erleichtern uns die Planung für den Imbiss, wenn Sie eine Rückmeldung geben an [email protected] oder per Telefon: 02421-1880

Herzliche Grüße Vera Schellberg

Musikalische Highlights

Junge Künstler in St. Anna Samstag, 11.11., 18.00 Uhr, Annakir-che Vater unser im Himmelreich Werke über den Luther-Choral von Dietrich Buxtehude, Johann Sebasti-an Bach, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Max Reger u.a. Metzler-Orgel: Elie Jolliet, Bern Elie Jolliet (1994) studiert seit 2013 bei R. Righet-ti. Im Juni 2016 erfolgte der Bachelor-Abschluss „mit Auszeichnung“ an der Hochschule der Künste Bern. Seit September 2016 setzt Jolliet an der Hochschule für Musik Lasagne sein Studium im Master Performance (Konzertdiplom) fort. Er ist Titularorganist an der Thomaskirche in Liebefeld. Sonntag, 12.11., 15.00 Abschlusskonzert Junge Künstler in St. Anna Vokalklassen des dritten und vierten Schuljahres der Martin-Luther-Schule und der Südschule, Kin-derchor St. Anna, Jugendchor St. Anna und St. Marien, Gesangsklasse Daniela Bosenius. „Die Erziehung zur Musik ist von höchster Wichtig-keit, weil Rhythmus und Harmonie machtvoll in das Innerste der Seele dringen.“ Dieses Zitat von Platon unterstreicht das Anliegen der Gemeinde St. Anna, durch die Musik jungen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung Unterstützung anzubieten. Die Pfarrsingschule mit ihren Nach-wuchschören und den Vokalklassen ist dafür ein vielgelobtes Beispiel. Soli, Chöre, Heiteres und Besinnliches laden den interessierten Zuhörer ein, sich einen Eindruck von der Arbeit zu verschaffen.

Hans-Josef Loevenich Memento II „Memento – Erinnerung und Hoffnung“ ist der Titel eines Konzertes, das die Cappella Villa Duria zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk

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des Lions-Club Düren Marcodurum veranstaltet. Es findet am Sonntag, 19. November um 18.00 Uhr in St. Marien statt. Aufgeführt wird Guiseppe Verdis „Messa da Requiem“ für Soli, Chor und Or-chester, ein gewaltiges Werk, das die gesamte Dramatik und Expressivität der Opern Verdis ent-hält. So verwundert es nicht, dass dieses Werk von Verdis Zeitgenossen als „Oper in liturgischem Gewand“ bezeichnet wurde. Fast 200 Mitwirkende werden dieses grandiose Werk der Musikge-schichte unter Leitung von Johannes Esser nach sechs Jahren erneut in der Marienkirche erklingen lassen. Karten zum Preis von 24/20 € sind erhält-lich im iPunkt am Markt und an der Abendkasse ab 17.15 Uhr.

Johannes Esser Cäcilienfeste in unserer Pfarre Anlässlich der Cäcilienfeste unserer Chorgruppen sage ich im Namen des Pastoralteams und aller Gottesdienstbesucher unseren Chorgruppen und den Leiterinnen und Leitern ein sehr herzliches Dankeschön für Ihren musikalischen Einsatz zu den liturgischen Festen und darüber hinaus. Gera-de die Kirchenmusik bereichert die Liturgie in be-sonderem Maße und erhebt die Herzen der Gläu-bigen zu Gott. Dass das Cäcilienfest im November

gefeiert wird, ist ein Zeichen für unsere Verbun-denheit mit unseren Verstorbenen und für unseren Auferstehungsglauben. Das Grabmal der heiligen Cäcilia zeigt sie in einem klaren Bekenntnis zum dreifaltigen Gott und der Zuversicht auf ein Wie-dersehen.

Pfarrer Stinkes Gaudete - der neue Chor in St. Antonius / St. Bonifatius Gaudete (Freut euch) ist der Name des gemisch-ten Chores, der sich im September in den Ostge-meinden unserer Pfarre gegründet hat. Schon An-fang des Jahres haben sich die Sangeslustigen zusammengefunden und unter der Leitung von Marius Cierplikowski sogar schon Gottesdienste mit neuen geistlichen Liedern bereichert. Nun hat sich der Chor auch offiziell als Verein gegründet. Zur ersten Vorsitzenden wurde Brigitte Kuth, zum zweiten Vorsitzenden Dennis Kwasny, zur Schrift-führerin Lieselotte von Ameln, als Kassierer Ste-phan Woyke und als Notenwarte Dennis Kwasny, Heike Henschenmacher und Schwester Simona gewählt. Die Chorproben finden immer montags von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr im Thomas-Morus-Haus statt. Wer Lust zum Mitsingen hat, kann gerne unver-bindlich an einer Chorprobe teilnehmen.

Für den Vorstand Brigitte Kuth

Lied des Monats November

„Ein Funke aus Stein geschlagen“ (GL 787), das auch unter dem Titel „Ein Licht in dir geborgen“ bekannt ist, wurde von Gregor Linßen bereits 1990 geschrieben und komponiert. Wer den Text des Liedes liest und seine Bedeutung nachvoll-zieht, der hat meist bereits den Rhythmus des Lie-des gesprochen. Der Sprachrhythmus bleibt mit seinen sinngebenden Silbenverlängerungen erhal-

Gra

bm

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fr. Stin

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ten. Dieses Prinzip verfolgt Gregor Linßen seit seinem ersten Lied „Ein Funke aus Stein geschla-gen“. Linßens Kompositionsprinzip basiert auf Wahrnehmung von Sprache als musikalisches Ereignis. Tonhöhe und Rhythmus der Wortfolgen legen die Bedeutung fest. Gregor Linßen (19. August 1966 in Neuss gebo-ren) ist Texter, Komponist, Musiker, Toningenieur und setzt seine Begabung seit 30 Jahren für eine lebendige Feier von Gottesdiensten ein. 2005 schrieb er die Hymne für den Weltjugendtag in Köln wie auch im Jahr 2010 die zum zweiten öku-menischen Kirchentag in München. Bis dahin sind von Georg Linßen mehr als 150 Lieder entstan-den. Seit 1996 ist er als Dozent für NGL an der Kirchenmusikschule Essen tätig. Das Lied „Ein Funke aus Stein geschlagen“ gehört auch zu ei-ner Messe „Lied vom Licht“ (1991). Es ist das ers-te Werk in Linßens Großform. Viele seiner Ge-meindelieder sind in ganz Deutschland bekannt.

Mariusz Cierplikowski

Gedenkkonzert „Memoria“ Am Samstag, 24. November findet ein Konzert zum Gedenken an unsere Verstorbenen in der Grabes-und Auferstehungskirche statt. Das Kon-zert beginnt um 19.30 Uhr. Der Chor singt u.a. Werke von Hassler, Rheinberger, Mendelssohn-Bartholdy sowie moderne geistliche Werke von Eilers, Stopford oder Althouse. Die Sängerinnen und Sänger des Chores präsentieren vorwiegend geistliche A-capella-Literatur, welche teilweise

sogar sechs- bis achtstimmig ist. Die Klavierbe-gleitung hat Walter Drees, die Gesamtleitung Sa-bine Gerigk-Drees. Ergänzt wird dieses Konzert mit Texten und Gebeten. Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten der Trauerhilfe St. Lukas wird gebeten. Seien Sie herzlich willkommen!

Pastor Stinkes Öffentliche Führung durch die Grabes- und Auferstehungskirche Am Freitag, 10. November gibt es um 15.30 Uhr die nächste öffentliche Führung durch die Grabes- und Auferstehungskirche mit Erläuterung des dor-tigen Bestattungsritus. Eine Anmeldung dazu ist nicht erforderlich. Interessenten sind herzlich will-kommen. Alle weiteren Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.grabeskirche-dueren.de Installation „Die anwesend Abwesenden“ Die Installation „Die anwesend Abwesenden“ zum Gedenken unserer Verstorbenen ist im November, beginnend mit dem Gedenkgottesdienst zu Aller-seelen, Donnerstag, 2. November um 18.30 Uhr, zu den Öffnungszeiten der Grabes- und Auferste-hungskirche zu erleben. Fortsetzung der Ausstellung „SeelenGesichte“ Parallel zur oben genannten Installation ist bis zum Totensonntag, 26. November die Ausstellung „SeelenGesichte“ mit Bildern von Josef Ferdinand Seitz zu den Öffnungszeiten der Grabes- und Auf-erstehungskirche zu sehen.

Pastor Stinkes

Medizinbotanischer Garten Affiniam

Zum Hildegardisfest 2017 empfing die Gemeinde St. Josef das Ehepaar Tangemann, das sein Pro-

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jekt „Medizinbotanischer Garten Affiniam“ in den Messen vom 23. und 24. September noch einmal im Detail vorstellte. Im Dorf Affiniam in Senegal (Westafrika) gibt es immer noch einige traditionel-le Ärzte wie in früheren Zeiten. Die Menschen sind dafür sehr dankbar, denn die nächste Stadt ist nur unter Mühen zu erreichen. Anreise, Krankenhaus und Apotheke kosten zudem Geld. Verwandte, die sich um die Kranken in der Stadt und im Kranken-haus kümmern könnten, wohnen möglicherweise weiter weg. Nichts Besseres kann man sich also vorstellen, als Behandlung und Pflege vor Ort, im Dorf selbst, wo auch die Pflanzen für die Medizin wachsen und fachkundig zubereitet werden. Ver-wandte, denen die Pflege obliegt, sind vor Ort und die Preise für Untersuchung und Behandlung sehr niedrig. Eine Jahrhunderte lange Erfahrungskette verspricht Heilung auf bewährte Art. Gekrönt wur-de vor Jahrzehnten noch diese Kette der medizini-schen Selbstversorgung auf dem Dorf von der ständig frequentierten Dorfklinik Egunor: „Unter diesem Dach werde ich gesund“. Doch droht diese wertvolle Erfahrungskette abzu-reißen. Dürrejahre haben einige medizinische Pflanzen vernichtet, Kriegsjahre Verwüstungen nach sich gezogen, Landflucht nimmt den Dörfern den Nachwuchs auch in der medizinischen Ver-sorgung. Die Projektgruppe um das Ehepaar Tan-gemann will die Medizintradition bewahren helfen, die Kette der Erfahrungen in Behandlung und Pflege wieder stärken und den oft mit wenig Res-sourcen recht einfach lebenden Menschen un-kompliziert mit ihren ureigensten Mitteln helfen. Das Senegalprojekt der Gemeinde St. Josef will dabei der modernen Medizin keine Konkurrenz machen. Es geht auch nicht um modischen Hype mit Naturprodukten aller Art. Wie Hildegard von Bingen (1098-1179) will die Senegalgruppe in St. Josef vielmehr helfen, volkstümliche Medizin für die einfachen Menschen zu verwenden. Sie stellt sich dabei in die Tradition der großen Ärztin und

Kirchenlehrerin, die den Zusam-menhang zwi-schen Glauben und Heilen über-zeugend formu-lierte: „Der Heili-ge Geist ist Le-ben spendendes Leben, Beweger des Alls und Wurzel alles ge-schaffenen Seins. Er reinigt das All von Unlauterkeit, er tilgt die Schuld, und er salbt die Wunden.“

Hans Georg Tangemann Spendenkonten: 1. Spendenkonto Förderverein St. Josef, Stichwort SENEGAL, IBAN DE67 3955 0110 1200 3977 66 2. Spendenkonto St. Lukas, Stichwort SENEGAL, Sparkasse Düren, IBAN: DE20 3955 0110 0000 6133 72, BIC: SDUEDE33XXX, Bei Angabe ihrer Anschrift erhal-ten Sie eine Spendenquittung.

Partnerschaftsfahrt nach Bolivien

Im Frühjahr waren Gäste aus Bolivien in Düren, um das 40-jährige Bestehen der Partnerschaft der Gemeinde St. Anna mit dem Kinderheim Poconas in Bolivien zu feiern. Im November steht der Ge-genbesuch an. Eine Delegation aus Düren wird nach Bolivien reisen, um das Kinderheim und die anderen Projekte der Trierer Josefsschwestern zu besuchen. Wer der Gruppe noch etwas mitgeben möchte, kann einfach eine Spende auf das Spen-denkonto St. Lukas (siehe Rückseite des Pfarr-briefs) überweisen oder im Pfarrbüro abgeben. Danke allen, die in den 40 Jahren auf vielfältige

Shampoo-Pflanze

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Weise zur Unterstützung der Kinder und Jugendli-chen im Kinderheim Poconas beigetragen haben und weiter beitragen.

Hans-Otto von Danwitz

Ankündigungen der KAB

Liturgiekreis Der Liturgiekreis der KAB Frauen lädt alle zu einer Wortgottesfeier mit dem Thema „Frieden dem gemeinsamen Haus“ am 18.11. um 8.00 Uhr in St. Antonius, Grün-gürtel ein. Anschließend möchten wir in geselliger Runde mit Ihnen im Thomas-Morus-Haus frühstücken. Wir freuen uns auf Euch/Sie.

Die Frauen der KAB Marianne van Kempen, Lieselotte von Ameln

Besinnungstag der KAB Für Samstag, 4. November lädt die KAB des Be-zirks Düren zu einem Besinnungstag ein. Es geht im Totenmonat November um das Thema Tod und Sterben. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr in der Emmauskapelle am evangelischen Friedhof in der Kölnstraße mit einem Impuls von Pfarrer Dr. Dirk Siedler. Danach gehen wir über den Friedhof uns setzen uns mit den Symbolen zu Tod und Sterben auseinander. Mittagessen gibt es im nahe gelegenen Haus St. Gertrud. Hier fin-det noch ein Austausch zum Thema statt. Der Tag endet mit einem Gottesdienst in der Kapelle St. Peter Julian. Herzliche Einladung an alle Interes-sierten.

Marianne van Kempen

Besinnungstag

Wir laden herzlich zu einem Besinnungstag für

blinde und sehbehinderte Menschen und für alle Inte-ressierten ein. Dieser findet am Samstag, 11.11. von 10.00 bis 16.00 Uhr im Anna-Schoeller-Haus, Roonstraße 8 statt. Der heilige Martin wird an diesem Tag im Mittelpunkt stehen. Er ist ein Heiliger, der in allen christlichen Konfessionen eine besondere Be-deutung erfährt. Wir wollen nicht nur auf sein Leben schauen, sondern auch unsere eigenen Erfahrungen mit dem Martinsbrauchtum austau-schen, Geschichten hören, singen, zur Ruhe kommen und den Tag mit einer Mar-tinsandacht und Kaffee und Martinswecken aus-klingen lassen. Mittags werden wir im China-Restaurant „Chinesische Mauer“ zusammen es-sen. Kosten: für das Mittagessen, sonst kostenfrei Anmeldungen bis zum 8.11. bei Astrid Sistig, Tel. 02421-2071 oder per E-Mail an [email protected]

Astrid Sistig und Hans-Otto von Danwitz

Neue Perspektive für St.-Angela-Schule

Angelaschule wird bischöfliche Schule Nach der Entscheidung im Bischofsrat und in an-deren zuständigen Gremien ist nun klar: Am 1. August 2018 wird die St.-Angela-Schule in Düren die zwölfte bischöfliche Schule im Bistum Aachen. Diese Nachricht, die allen Mitarbeitern am 21. September von Hauptabteilungsleiter Pfr. Rolf-Peter Cremer und Dr. Thomas Ervens, dem Leiter der Abteilung Erziehung und Schule, überbracht wurde, sorgte bei der ganzen Schulgemeinde für große Freude, auch bei Schwester Irmgardis, die

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den Konvent der Ursulinen im Verwaltungsrat ver-tritt, und dem Vorstand des Mitträgervereins, den beiden Gesellschaftern neben dem Bistum. Ihnen allen gilt großer Dank für ihr Engagement in fast zwei Jahrzehnten, für ihre Sorge und ihr Eintreten

für die Finanzierung und Konsolidierung der Schulge-sellschaft, die im Jahre 2000 die Trägerschaft der Schule von den Ursulinen übernommen hatte. Schulleiter und Geschäfts-führer Wolfgang Habrich, der Ende des Schuljahres in den Ruhestand gehen wird,

zeigte sich erleichtert, dass es mit der Schule nun auf sicherer Basis in eine gute Zukunft weiterge-hen kann. Damit hat nun auch Düren nach den anderen größeren Städten des Bistums eine eige-ne bischöfliche Schule mit Gymnasium und Real-schule wie bisher. Klassen für Jungen in St. Angela-Schule Da ist es sicher auch allein schon deswegen rich-tig, dass demnächst auch Jungen diese katholi-sche Schule besuchen können, was viele Familien sich auch für ihre Söhne schon lange gewünscht hatten. Sie erhalten eine Möglichkeit, die es bisher im Kreis für Jungen noch gar nicht gibt: Unterricht in einer Klasse nur für Jungen in der ganzen Se-

kundarstufe I an Gymnasi-um und Realschule. Die guten Erfahrungen mit Erziehung und Unterricht ausschließlich für Mäd-chen in der langen Traditi-on der Ursulinen ermuti-gen zu dieser Entwicklung eines eigenen Angebotes für Jungen. Selbstver-ständlich bleibt das Ange-bot der bewährten reinen Mädchenklassen erhalten.

Selbstverständlich werden alle Schüle-rinnen, die bisher die Mädchenschule besuchen, bis zu ihren Schulab-schlüssen (auch in der Oberstufe) in Mädchenklassen oder entsprechen-den Jahrgangsstu-fen unterrichtet. Damit kann den gelegentlich und in bestimmten Jahrgangsstufen manchmal recht unterschiedli-chen Interessen und Lernwegen von Jungen und Mädchen Rechnung getragen werden. Im Unter-richt getrennt, in den anderen Feldern schulischen Lebens aber gemeinsam – so das Motto für den neuen Weg der Schule, der sich bereits an einer Reihe von anderen Schulen im Umkreis bewährt hat, so in Kerpen, Bad Godesberg, Köln und Es-sen. Informationstermine Über diese neuen Ansätze und die vielen anderen Angebote informiert die Schule am Samstag, 18. November um 9.00 oder um 11.00 Uhr und am Freitag, 12. Januar 2018, um 17.00 Uhr.

Wolfgang Habrich

Sie ist wieder da, die Mariensäule auf dem Marktplatz

Wo ist die Mariensäule geblieben? Wird sie wie-der aufgestellt? So fragten nicht wenige, als die Statue samt Sockel vor Wochen verschwand. Ja, sie wurde am 11.10. wieder aufgestellt - 60 Jahre nach der Erstaufstellung und nach der Einseg-nung durch Bischof Pohlschneider (vgl. den Be-richt in DZ vom 12.10.1957).

Vortrag und Diskussion Dr. Reinhard Winter zum Thema: Jungen brauchen klare Ansa-gen – Mädchen aber auch! Was Jungen und Mädchen (auch) brauchen, um Schule gut zu schaffen. Montag, 13. November, 19.00 Uhr, St. Angela-Schule, Bismarckstraße 24

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Diese Mariensäule war der Ersatz für die am16.11.1944 zerstörte Ma-riensäule, die erstmals am 11.10.1857 aufgestellt worden war. Im Vergleich zur alten Mariensäule ist diese vom Künstler Günther Haese gestaltete Statue sehr schlicht gehalten - ohne Jesuskind, ohne Krone etc. Man hat den Ein-druck, vergleiche die Haltung der Hände, dass der Künstler die Stel-le im Lukas-Evangelium „Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du gesagt hast“ (Lk 1,38) interpretieren wollte. Der neu ge-staltete Sockel unterstreicht die von der Figur aus-gehende Intention. Dank gilt der Dürener Fachfirma, die diese Statue gereinigt und restauriert hat. Besonderer Dank gebührt vor allem der Stadt Düren und deren Ver-tretern. Die Planung und Durchführung dieser Maßnahmen waren aufwendig und erforderten große Sorgfalt. Der neue Standort wurde neu ge-staltet und wird noch vervollständigt. Dadurch, dass die ursprünglich geplante Baumbepflanzung am Eingang der Hirschgasse auf Wunsch der An-lieger entfallen wird, wird die Mariensäule selbst besonders wirken. Der neue Standort ist mit Be-dacht gewählt. Der Ort ist die einzige Stelle auf dem Marktplatz, von dem man auf den 1963 er-richteten Turm der Annakirche blicken kann. Maria schaut zu ihrer Mutter Anna!

Bernd Ollig

Macht Schuld Sinn?

Chris Paul in der Marienkirche Am Freitag den 10.November findet in der Marien-kirche eine Vortragsperformance mit Spielszenen mit der Suizid-Expertin Chris Paul statt. Grundlage ist ihr Buch „Schuld-Macht-Sinn. Kosten:5 €, Begin: 19.30 Uhr

Toni Straeten

Wald statt Kohle

Rettet den Hambacher Forst! Bei einem Waldspazier-gang im Juni besuchte der 8000. Besucher den Ham-bacher Forst: Unser Ka-plan Achim Köhler bekam eine kleine Hainbuche aus dem Wald überreicht, der dem Tagebau Hambach zum Opfer fallen soll. Pas-torale Mitarbeiter der Re-gion Düren hatten im Juni den Wald besucht und waren auch mit Aktivisten ins Gespräch gekommen, die mit ihrem Protest für die Rettung des Waldes kämpfen. Seit unserem Besuch ziert die kleine Hainbuche nun schon den Schreibtisch von Achim Köhler und wartet auf die Pflanzsaison, die nun im Herbst anbricht. Im Hambacher Forst jedoch ist seit Anfang Okto-ber eine ganz andere Zeit angebrochen: es ist Ro-dungssaison 2017/18. Aktuell verhindert jedoch ein Eilantrag des BUND, dass tatsächlich Bäume gefällt werden. RWE war-tet das laufende Gerichtsverfahren ab und hat erklärt, frühestens nach der Weltklimakonferenz, die vom 6. bis 17. Nov. in Bonn stattfindet, mit weiteren Abholzungsarbeiten fortzufahren. Wäh-rend die weltweiten Klimaziele weiter beraten wer-den, schleudern im benachbarten Rheinischen Revier die Kohlekraftwerke Unmengen an CO2 in die Atmosphäre. Obwohl seit den Bundestags-wahlen in der Öffentlichkeit nochmals intensiver wahrgenommen wird, dass die Verstromung von Kohle kritisch zu sehen ist, hält RWE an den Plä-nen für die Tagebaue und damit leider auch an der Rodung des Hambacher Forstes fest.

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St. Anna: Annaplatz 7 Haus St. Anna: Waisenhausstraße 8 Kloster St. Peter Julian: Kölnstraße 62 Ritastift, Rütger-von-Scheven-Str. 81 Seniorenwohnanlage am Holzbendenpark

St. Antonius: Grüngürtel 41

St. Bonifatius: BHB, Friedenstraße 93 Krankenhaus Düren: Roonstraße 30 Anna-Schoeller Haus: Roonstrasse 8 Karmel: Kölner Landstraße 261; Kinderheim St. Josef: An St. Bonifatius 10

St. Cyriakus (Alte Kirche): Cyriakusstraße 30 Grabes- und Auferstehungskirche: Cyriakusstraße 6 Marienkloster: Kreuzauer Straße 211 St. Augustinus Krankenhaus Lendersdorf: Renkerstraße 45 Schenkel-Schoeller-Stift, Niederau St. Josef: Piusstraße 40 Muttergotteshäuschen, Zülpicher Straße Herrmann-Koch-Seniorenheim, Im Weyerfeld 1-3 St. Marien: Hoeschplatz

Der Pfarrbrief St. Lukas erscheint monatlich. Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn einzelne Artikel aus Platzgründen gekürzt erscheinen. Herausgeber: Pfarre St. Lukas, Annaplatz 8, 52349 Düren Tel: 0 24 21 / 388 98 - 62 Fax: 0 24 21 / 388 98 - 69 [email protected] Besuchen Sie uns online: www.st-lukas.org Redaktion: GR Stefan Uerschelen (verantw.), Markus Schnitz-ler, Eva Franke, Bernd Ollig

Anschrift der Redaktion: Pfarre St. Lukas Annaplatz 8 52349 Düren Tel. 0 24 21 / 388 98 - 62 [email protected] Druck: Häuser KG, Köln Bitte senden Sie uns Artikel an [email protected]

Redaktionsschluss für Dezember: 3.11.2017

IMPRESSUM

Adressen unserer Gottesdienstorte

Michael Zobel, Waldführer und einer der Akteure bei der „Roten Linie“ im August, setzt sich seit längerem vehement für die Erhaltung der Mitge-schöpfe im Hambacher Forst ein. Er ruft dazu auf, eine Petition zur Erhaltung des Hambacher Fors-tes zu unterzeichnen. Bisher haben 37430 Perso-nen die Petition unterstützt und die Initiatoren hoffen auf noch mehr Unterschriften, um bis zur Weltklimakonferenz eine breitere Unterstützung zu dokumentieren. Deshalb schreibt Michael Zo-bel „bitte unterschreiben, weiterleiten, die Werbe-trommel rühren, da geht noch was…" Die Unter-

zeichnung ist online möglich unter: https://weact.campact.de/petitions/hambacher-wald-retten-klimaziele-realisieren-1 Informieren Sie sich! Unterschreiben Sie! Der Hambacher Forst symboli-

siert, dass unser Energiekonsum so nicht weiter gehen kann, dass wir als Industriegesellschaften eine neue Beziehung zur Schöpfung aufbauen müssen. Angestiftet von Papst Franziskus sollten wir mit der Schöpfung beten, statt sie auszubeu-ten. Wir greifen den Impuls zum Ende der Weltklima-konferenz auf und feiern am Samstag 18.11. um 19.00 Uhr den Jugendgottesdienst in der Marien-kirche „lebendig, kräftig, schärfer“. Am Sonntag, 19.11. beten wir mit der Schöpfung um 9.45 Uhr in der Josefskirche. Anschließend pflanzen wir die Hainbuche aus dem Hambacher Forst zusammen mit anderen als Hecke an der Kita St. Josef. Auf unserer Homepage finden Sie weitere links zu Informationen und Aktionen.

Marga Fleischmann

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Übersicht über die regelmäßigen Gottesdienste in St. Lukas

Samstag 7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

9.30 St. Anna, Beichtgelegenheit

15.30 Haus St. Anna, hl. Messe

17.00

Grabes- und Auferstehungs-kirche, Gedenkmesse (Rosenkranzgebet ab 16:30 Uhr)

17.00 St. Bonifatius, hl. Messe im BHB, Friedenstraße 93

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.00 St. Marien: Wortgottesdienst 3. Sa im Monat: stattdessen Gottesdienst der JuGe

18.30 St. Josef, hl. Messe

Sonntag 8.00 Karmel, hl. Messe

8.30 St. Anna, hl. Messe in polnischer Sprache

9.00 St. Augustinus Kranken-haus, hl. Messe

9.00 Krankenhaus Düren, hl. Messe

9.45 St. Josef, hl. Messe

9.45 Marienkloster Niederau, hl. Messe

10.00 St. Anna, hl. Messe

10.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

11.00 Ritastift, hl. Messe

11.00 St. Marien, hl. Messe

11.15 St. Antonius, hl. Messe

11.30 St. Anna, hl. Messe

18.00 St. Anna, hl. Messe

19.00 Nur am 1. So im Monat: St. Marien, Taizégebet

Montag

7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.30 St. Bonifatius, hl. Messe im Kinderheim St. Josef

Dienstag

7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.30 St. Augustinus Krankenhaus, hl. Messe

18.30 St. Antonius, hl. Messe

18.30 St. Josef, Pilgermesse vor dem Gnadenbild

Mittwoch

7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.30 Krankenhaus Düren, hl. Messe

18.30 St. Cyriakus (alte Kirche) hl. Messe

19.00 St. Anna, hl. Messe in polni-scher Sprache

Donnerstag

7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

9.00 St. Antonius, hl. Messe

17.00 Marienkloster Niederau, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.00 Eucharistische Anbetung in St. Josef

18.30 St. Josef, Pilgermesse vor dem Gnadenbild

20.00 St. Antonius, Nachtgebet (nur 2. und 4. Do im Monat)

Freitag 7.30 Karmel, hl. Messe

9.00 St. Anna, hl. Messe

9.00 Kinderheim St. Josef, hl. Messe

15.00 Am 1. und 3. Fr im Monat: Seniorenzentrum Weyerfeld, Gottesdienst

15.00 St. Augustinus Krankenhaus, musikalische Andacht

15.30 Anna Schoeller Haus, hl. Messe

17.30 Kloster St. Peter Julian, hl. Messe

18.30 St. Marien, hl. Messe

18.30 Krankenhaus Düren, hl. Messe

Beichtgelegenheit haben Sie samstags nach der hl. Messe um 9.00 Uhr in St. An-na, im Eucharistienerkloster und nach Ab-sprache mit den Priestern.

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Wir sind gerne für Sie da:

Pfarrer Hans-Otto von Danwitz,

Annaplatz 8 Tel. 38898-12 [email protected]

Gemeindereferentin Marga Fleischmann Annaplatz 8, Tel. 38898-42

[email protected] Gemeindereferentin Susanna Jung

Annaplatz 8 Tel. 38898-72 [email protected] Kaplan Achim Köhler Annaplatz 8, Tel. 38898-32 [email protected] Gemeindeassistentin Susanne Krüttgen

Annaplatz 8 Tel. 38898-63 [email protected]

Gemeindereferentin Christina Ruegenberg Annaplatz 8 Tel. 38898-22

[email protected]

Pfarrer Ernst Joachim Stinkes Piusstr. 40 Tel. 38898-52 [email protected]

Gemeindereferent Stefan Uerschelen Annaplatz 8 Tel. 38898-62 [email protected]

Pastoralreferent Wolfgang Weiser An St. Bonifatius 5 Tel. 491049 [email protected]

Diakon Raymund Schreinemacher Scharnhorststraße 104 Tel. 37718 [email protected]

Pfarrer Anton Straeten Poliusstr. 3 Tel. 15982 [email protected]

Pfarrer Rainer Mohren, [email protected]

Pastoralpersonal in St. Lukas

Priesternotruf: 5990 Telefonseelsorge: 0800 - 111 0 111 und 0800 - 111 0 222 Spendenkonto St. Lukas: Sparkasse Düren, IBAN: DE20 3955 0110 0000 6133 72 BIC: SDUEDE33XXX

Durch die Zweckangabe kommt das Geld dem jeweiligen Zweck in den sechs Gemeinden oder den Hilfswerken zugute.

Zentrales Pfarrbüro: Annaplatz 8 38898-0

erreichbar Mo - Do 8.00 - 17.00 Uhr, Fr 8.00 - 12.30 Uhr (Fax: 38898-11) Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.30 - 11.30 Uhr und nach telefoni-scher Vereinbarung.

Alle Büros haben eine zentrale E-Mailadresse:

[email protected]

Die Gemeindebüros vor Ort stehen Ihnen zu folgenden Zeiten zur Verfügung: St. Bonifatius, An St. Bonifatius 7, Tel. 38898-30

Mo 17.30 - 18.30 Uhr St. Antonius, Grüngürtel 41, Tel. 38898-40

Di 16.30 - 18.30 Uhr St. Josef, Piusstr. 40, Tel. 38898-50

Di 9.30 - 11.30 Uhr, Do 16.00 - 17.30 Uhr

Gemeinde St. Cyriakus und Verwaltung Grabes- und Auferstehungskirche,

Cyriakusstraße 8 Tel 388 98 68 Mo, Di, Do, Fr 9.30 - 15.00 Uhr,

[email protected] Verwaltungskoordinatorin St. Lukas, Frau Vitzer

Annaplatz 8 Tel. 38898-96 [email protected] Mo, Di, Do 8.00 - 13.00 Uhr

Verbundleitung der Kindertagesstätten Frau Marlis Graf Annaplatz 8 Tel. 3889886 [email protected]

Caritas - Sprechstunden: St. Anna: Mo 15.00 - 17.00 Uhr St. Antonius: Di 16.30 - 17.30 Uhr St. Bonifatius: Do 15.00 - 17.00 Uhr (im Bürgerhaus Ost, Nörvenicher Str. 7 - 9)

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.st-lukas.org

Keine Sprechzeiten in der ersten Woche eines Monats

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