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Pfarrei St. Sebastian Brülisau www.pfarrei-bruelisau.ch Pfarramt Brülisau Toni Kuster-Fischer, Dorf 13, 9058 Brülisau 071/ 799 11 37, Email: [email protected] Pfarramt und Sekretariat Appenzell Pfr. Lukas Hidber, Marktgasse 4, 9050 Appenzell 071 787 14 91, [email protected] Notfalltelefon Seelsorgeeinheit 077 497 81 71 Mesmer Albert Manser, Mesmer, 071 787 34 64 Pfarrei St. Martin Schwende www.pfarrei-schwende.ch Pfarramt Schwende Toni Kuster-Fischer, Schulhausstr. 12, 9057 Schwende 071/ 799 11 37, Email: [email protected] Pfarramt und Sekretariat Appenzell Pfr. Lukas Hidber, Marktgasse 4, 9050 Appenzell 071 787 14 91, [email protected] Notfalltelefon Seelsorgeeinheit 077 497 81 71 Pfarreisekretariat Jacqueline Fässler-Rusch, Schulhausstr. 12, 9057 Weissbad, 071/ 799 18 03 Email: [email protected] Bürozeit jeweils am Dienstag: gerade Kalenderwochen: 07:00 11:30 ungerade Kalenderwochen:10:00 11:30/13:30 15:00 Mesmerin Margrith Signer, Mesmerin, 071/ 799 15 14, 079/ 729 44 12 Fasnachts-Zeit Es gibt einige, die fliehen während der närrischen Tage zum Skifahren oder an- derswohin. Für man- che aber ist die Fas- nacht eine schöne Zeit des Jahres. Und alle, die während die- ser Tage im Dorf wei- len, nehmen die Fas- nacht zumindest wahr. Sie hat etwas Faszinierendes. Ein Maskierter ruft mir zu: «Gell, du kennsch mi nöd?!» Und ich muss gestehen, ihn nicht zu erkennen. Wer könnte dies wohl sein? Die Stimme, die Statur, die Bewegung sollten mir doch eigentlich vertraut sein. Kenne ich meine Bekannten gar nicht so gut, wie ich mir das einbilde? Kenne ich vielleicht nur die Fassade und weniger das, was dahinter steckt? Steckt in mei- nen Bekannten vielleicht anderes und mehr, als ich ihnen zutraue? Und wenn ich selbst gerne in die Rolle eines Clowns, einer Hexe, eines Kapitäns, einer Prinzessin oder ei- nes Piraten schlüpfe, so könnte dies doch auch damit zu tun haben, dass etwas des von mir Dargestellten auch in mir selbst steckt. Vielleicht steckt in mir viel mehr und anderes, als ich es mir selbst zutraue. Wenn ich die Rolle eines andern Menschen überneh- me, in seine Haut schlüpfe, in seinen Schuhen gehe, mit seinen Augen sehe, dann komme ich ihm vielleicht sogar näher. Und ich entdecke dabei an mir selbst auch mein An- ders-Sein-Können. Dies muss mich nicht erschrecken. Ich habe verschiedene Seiten und diese gilt es zu entdecken und mit ihnen umzugehen. Dabei bleibe ich mir selbst wie auch für die anderen Menschen stets ein Stück Geheimnis. Dieses Geheimnis führt uns zu unserem Schöpfer und ist ein Abbild seines uner- gründlichen Geheimnisses. Lassen wir uns doch in der Fasnachtszeit von dem faszinieren, was uns zu uns selber, zu unserm Nächs- ten und zu Gott selber führt. Pfarreibrief Februar 2016

Pfarreibriefpfarrei-bruelisau.ch/assets/downloads/Pfarreibrief Februar 2016.pdfVerena Weishaupt-Dörig, ... Sa 20.02. Heinrich Bischof, Pfarrer, 96 ... Am Aschermittwoch ist die Fasnacht

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Pfarrei St. Sebastian Brülisau

www.pfarrei-bruelisau.ch

Pfarramt Brülisau Toni Kuster-Fischer, Dorf 13, 9058 Brülisau 071/ 799 11 37, Email: [email protected]

Pfarramt und Sekretariat Appenzell Pfr. Lukas Hidber, Marktgasse 4, 9050 Appenzell 071 787 14 91, [email protected]

Notfalltelefon Seelsorgeeinheit 077 497 81 71

Mesmer Albert Manser, Mesmer, 071 787 34 64

Pfarrei St. Martin Schwende

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Pfarramt und Sekretariat Appenzell Pfr. Lukas Hidber, Marktgasse 4, 9050 Appenzell 071 787 14 91, [email protected]

Notfalltelefon Seelsorgeeinheit 077 497 81 71

Pfarreisekretariat Jacqueline Fässler-Rusch, Schulhausstr. 12, 9057 Weissbad, 071/ 799 18 03 Email: [email protected] Bürozeit jeweils am Dienstag: gerade Kalenderwochen: 07:00 – 11:30 ungerade Kalenderwochen:10:00 – 11:30/13:30 – 15:00

Mesmerin Margrith Signer, Mesmerin, 071/ 799 15 14, 079/ 729 44 12

Fasnachts-Zeit Es gibt einige, die fliehen während der närrischen Tage zum Skifahren oder an-derswohin. Für man-che aber ist die Fas-nacht eine schöne Zeit des Jahres. Und alle, die während die-ser Tage im Dorf wei-len, nehmen die Fas-nacht zumindest

wahr. Sie hat etwas Faszinierendes. Ein Maskierter ruft mir zu: «Gell, du kennsch mi nöd?!» Und ich muss gestehen, ihn nicht zu erkennen. Wer könnte dies wohl sein? Die Stimme, die Statur, die Bewegung sollten mir doch eigentlich vertraut sein. Kenne ich meine Bekannten gar nicht so gut, wie ich mir das einbilde? Kenne ich vielleicht nur die Fassade und weniger das, was dahinter steckt? Steckt in mei-nen Bekannten vielleicht anderes und mehr, als ich ihnen zutraue? Und wenn ich selbst gerne in die Rolle eines Clowns, einer Hexe, eines Kapitäns, einer Prinzessin oder ei-nes Piraten schlüpfe, so könnte dies doch auch damit zu tun haben, dass etwas des von mir Dargestellten auch in mir selbst steckt. Vielleicht steckt in mir viel mehr und anderes, als ich es mir selbst zutraue. Wenn ich die Rolle eines andern Menschen überneh-me, in seine Haut schlüpfe, in seinen Schuhen gehe, mit seinen Augen sehe, dann komme ich ihm vielleicht sogar näher. Und ich entdecke dabei an mir selbst auch mein An-ders-Sein-Können. Dies muss mich nicht erschrecken. Ich habe verschiedene Seiten und diese gilt es zu entdecken und mit ihnen umzugehen. Dabei bleibe ich mir selbst wie auch für die anderen Menschen stets ein Stück Geheimnis. Dieses Geheimnis führt uns zu unserem Schöpfer und ist ein Abbild seines uner-gründlichen Geheimnisses. Lassen wir uns doch in der Fasnachtszeit von dem faszinieren, was uns zu uns selber, zu unserm Nächs-ten und zu Gott selber führt.

Pfarreibrief Februar 2016

4. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für Elisabethenwerk

Predigt Stefan Brunner

So 31.01. 09.15 Sonntagsgottesdienst mit Kommunion

Di 02.02. 19.30 Hl. Messe mit Kerzensegnung mitgestaltet von der FG, anschl. Erteilung des Blasius- segens und im Pfarreiheim Begegnungskaffee

5. SONNTAG IM JAHRESKREIS Opfer für die Caritas des Bistums St. Gallen

Liturgie Lukas Hidber

So 07.02. 10.45 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistie

ASCHERMITTWOCH Fast- und Abstinenztag

Mi 10.02. 19.30

Aschermittwochsgottes-dienst mit Segnung und Auflegung der Asche

1. FASTENSONNTAG Opfer für unser Pfarreiprojekt in Nepal

Predigt Stephan Guggenbühl

Sa 13.02. 18.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistie

Di 16.02.

08.30 09.00

Rosenkranzgebet Heilige Messe anschl. Begegnungskaffee im Pfarreiheim

2. FASTENSONNTAG Opfer für unser Pfarreiprojekt in Nepal

Predigt Josef Fritsche

So 21.02. 09.15

Sonntagsgottesdienst mit Eucharistie

Di 23.02.

08.30 09.00

Rosenkranzgebet Heilige Messe anschl. Begegnungskaffee im Pfarreiheim

3. FASTENSONNTAG Opfer für unser Pfarreiprojekt in Nepal

Liturgie Toni Kuster mit Schülern

So 28.02. 10.45 Kinderfeier im Pfarreiheim

So 28.02.

10.45

Familiengottesdienst mit Kom-munion mitgestaltet von der Mu-sikgruppe Folk Family anschl. Suppenzmittag in der Turnhalle mit Dessertbuffet

Stiftmessen/Gedächtnisse

So 31.01.

Karl Josef Ulmann, „Fötsche-Karl“, 12 Helen Dörig-Klossner, Seealp, 03 Emil Dörig-Frick “Post Emil”, Weissbad, 97 Adele Dörig-Frick, Post, Weissbad, 01

So 07.02.

Ludwina Wyss-Broger, Bild, Schwende, 00 Anna Streule-Manser, Badkeller, Weissbad, 01 Albertina Koch, Dorf 21, Weissbad, 05 Jakob Rusch-Hug, “Züsli-Jakob”, Weissbad, 94 Andreas Dörig-Schmid „Bogers-Res“ Triebern, 04

Sa 13.02.

Johann Dörig-Koller, a.Seealpwirt, Unterrain, Weissbad, 94 Alois Koster-Rusch, Scheregg, 99 Martin Koster, Scheregg, Weissbad, 04

So 21.02.

Johann Emil Dörig, “Frenze-Emil”, Triebern, 95 Josef Emil Fässler, “Raien-Emil”, 91 Emma Dörig-Enzler, Oberstock, Triebern, 98

So 28.02.

Marie Dörig-Dörig, Edelweiss, Schwende, 01 Emil Hehli-Inauen, Schwende, 13

Gratulationen Rita Koller-Sutter, Zidler 27, geb. 10.02.40

Maria Dörig-Koller, Gontenbad, geb. 15.02.24

Mina Haas-Ulmann, Küchenrain, geb. 20.02.26

Albert Fässler-Graf, Altersheim Gontenbad,

geb. 22.02.30

Lydia Etter-Fässler, Zidler 30, geb. 24.02.46

Hans Fuchs-Lacher, Steig 11, geb. 25.02.46

Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen

Samariterverein Ein Texaid-Kleider-Container steht bei der Glassammelstel-le Weissbad. Die Kleider werden sinnvoll verwertet und ein Teil des Erlöses geht an den Samariterverein.

fg Schwende

Mo 01.02. 11.00 Frauestobete, Besammlung um 11.00 Uhr

Mo 01.02. 19.30 Hauptversammlung im Waldgast-haus Lehmen, Türöffnung 19.00 Uhr, Neumitglieder sind herzlich willkom-men

Di 02.02. 19.30 Müttermesse

Do 04.02. Schmutziger Donnerstag „Omzog Schwende“

Do 18.02. 13.30 Wallfahrt für die Kranken der Pfar-rei zur „Mutter Gottes“ in Sonnenhalb. Treffpunkt Haslersteg

Do 28.02. 10.45 Suppentag

Martinspfarrei - Gottesdienstordnung

Alfred Manser-Fässler, Büechle

Schwarzenegg, geb. 05.02.35

Hedwig Fässler-Enzler, Gonteres,

geb. 12.02.24

Verena Weishaupt-Dörig, Obere Bern-

brugg, geb. 23.02.35

Franz Eugster-Manser, Horst 5,

geb. 27.02.39

Heinrich Rüegg, Horst 1, geb. 28.02.44

Herzliche Glückwünsche

und Gottes Segen

4. SONNTAG IM JAHRESKREIS Opfer für Pfarreicaritas Predigt Josef Fritsche

Sa 30.01. 19.30 20.00

Rosenkranzgebet Vorabendgottesdienst mit Eucharistie und Kerzenweihe anschl. Erteilung des Blasius-segens

Mi 03.02. 09.30 Heilige Messe mit Erteilung des Blasiussegens

Fr 05.02. Heute Agatha-Brot in der Bäckerei

5. SONNTAG IM JAHRESKREIS Opfer für Caritas des Bistums St. Gallen

Predigt Albert Rusch Sa 06.02. 19.30

20.00

Rosenkranzgebet Vorabendgottesdienst mit Kommunion

ASCHERMITTWOCH Fast- und Abstinenztag

Mi 10.02. 09.30

Aschermittwochsgottesdienst für die ganze Pfarrei zum Beginn der Fastenzeit

1. FASTENSONNTAG Opfer für unser Pfarreiprojekt in Nepal

Predigt Stephan Guggenbühl

So 14.02. 10.15 10.45 11.45

Rosenkranzgebet Sonntagsgottesdienst mit Eucharistie Taufe von Lukas

Mi 17.02. 09.30 Heilige Messe

2. FASTENSONNTAG

Opfer für unser Pfarreiprojekt in Nepal Predigt Josef Fritsche

Sa 20.02. 19.30 20.00

Rosenkranzgebet Vorabendgottesdienst mit Eucharistie

Mi 24.02. 07.30 Morgengottesdienst für Schüler und die Pfarrei

3. FASTENSONNTAG

Opfer für unser Pfarreiprojekt in Nepal Predigt Stephan Brunner

So 28.02. 08.45 09.15

Rosenkranzgebet Sonntagsgottesdienst mit Kommunion

Stiftmessen/Gedächtnisse

Sa 30.01. Clara Ulmann-Eugster, 10

Sa 06.02. Albert Inauen-Fuchs, Franze Albert", Hautlis, 07 August Dörig-Neff, "Lehners August", Schlepfen. 09 und Josefine Dörig-Neff, 12

Sa 20.02. Heinrich Bischof, Pfarrer, 96

Gratulationen

Jugend Brülisau

Do 04.02. 13.30 Uhr Fasnachtsumzug in Brülisau ca.16.30 Uhr aufräumen in der Turnhalle

So 21.02. Skitag Pizol: Besammlung 07.30 Uhr bei der Bäckerei, Anmelden bis 7.2. bei Fabian Streule: 079/900 04 19, Unkostenbeitrag: Fr. 15.- (bitte direkt mitbringen)

FG Brülisau

29.01. 19.30 Hauptversammlung Rössli

10.02. 13.30-15.00

Langlauf-Schnupperkurs in Gonten, Infos und Anmeldung an der HV

04.03. 14.00 Weltgebetstag in Brülisau

Aschermittwoch Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Der Brauch, an diesem Tag Asche aufs Haupt zu streuen, gehört zur Litur-gie des Tages. Am Aschermittwoch ist die Fasnacht zu Ende. Es ist der Beginn der 40-tägigen Fastenzeit, mit der wir uns auf Ostern vorbereiten. Im Got-tesdienst streut der Seelsorger in Form eines Kreuzes ein wenig Asche auf den Kopf oder er zeichnet ein Aschen-kreuz auf die Stirn mit den Worten: „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium“ oder „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“.

Der Beginn dieser Vorbereitung auf Ostern soll zeichenhaft ermutigen, auch das Herz und unsere Seele in Ordnung zu bringen und wieder einmal einen tüchtigen „Putz“ vorneh-men. So kann der Aschermittwoch ein Zwischenhalt bedeu-ten, um innezuhalten, sich zu besinnen und da oder dort auch einen Akzent zu setzen. Die Fastenopferunterlagen geben dazu auch einige Impulse.

Sebastianspfarrei - Gottesdienstordnung

Wir fahren gemeinsam mit einem Bus ins Burgund nach

Taizé. Taizé ist ein kleines Dorf. Hier lebt eine Gemein-

schaft, die versucht, den christlichen Glauben für sich sel-

ber und besonders für die Gäste spürbar und erfahrbar zu

machen.

Das ganze Jahr über treffen sich hier Woche für Woche

tausende von suchenden und glaubenden Menschen aus

der ganzen Welt. Das Leben ist einfach und unkompliziert.

Gerade deswegen ist es so reich an Erlebnissen, Begeg-

nungen und Eindrücken.

So werden wir in diesen Tagen ein Stück weit das Leben

dieser Gemeinschaft kennen lernen und mit vielen anderen

die Erfahrung von Taizé auf uns wirken lassen .

Bist Du interessiert? Kosten für Reise, Übernachtung und Verpflegung,

ca. 200 Fr. je nach Teilnehmerzahl und Übernach-

tungsstandard

Fehlende Finanzen sollen kein Grund sein, nicht

teilzunehmen.

Daten Reise beginnt am Donnerstagmorgen,

5. Mai 2016 bis Sonntagabend 8. Mai 2016.

Teilnahme Jugendliche und Erwachsene

Die genauen Details der Reise besprechen wir

an einem Treffen nach der Anmeldung.

Infos/Leitung Toni Kuster, Seelsorger, 071 799 11 37,

[email protected]

Anmeldeschluss 31. März 2016. Teilnehmerzahl ist be-

schränkt. Anmeldungen werden in der

Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Herzlichen Dank

Herzlichen Dank allen Sternsingern, die bei widrigsten Ver-hältnissen bis zum Schluss durchgehalten haben. Sie haben unsere Sternsinger mit einer offenen Türe und weitem Herzen empfangen und reich beschenkt: Damit unterstützen Sie das Projekt des Kinderhilfswerkes missio in Bolivien. Die beiden Pfarreien haben den schönen Betrag von Fr. 5434.10 (Brülisau 1465.75/Schwende 3968.35.-) gesammelt. Herzlichen Dank.

Jahr der Barmherzigkeit Nicht nur Jubiläum, sondern zeichenhafter Aufbruch.