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Phantom Effekt

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Der PhantomeffektSpiegelung zwischen Geist und Materie.

Peter P. Gariaev und Waltraud Wagner (Übersetzung und Kommentare)Kommentare von Waltraud Wagner (W.W.) und anderen Autoren sind kursiv geschrieben.

Inhalt:

Notizen zur Geschichte der Entdeckung des DNS-Phantomeffekts:

Vorausbetrachtung von Peter Gariaev: Der Phantomblatteffekt.

Aus indianischer Philosophie. (John Mohawk)

Der Phantomeffekt als Speicher genetischer Information.

Überlegungen von Peter Gariaev.

Der DNS-Phantom Effekt,ein neuer Typ des Gedächtnisses genetischer Struktur.

Materialien und Methoden.

Das Dynamisches Verhalten der DNS unter gewöhnlichen Bedingungen.

Die Entdeckung der DNS-Phantome.

Fernwirkungen auf die DNS.

Diskussion der Resultate.

Notizen zur Geschichte der Entdeckung des DNS-Phantomeffekts:Peter Gariaev fand das Phänomen des Phan-

tomeffekts zum ersten Mal 1985 bei der Arbeitmit Korrelationsspektroskopie an DNS, Riboso-men und Kollageneiweiß. Jedoch war eine Veröf-fentlichung auf Englisch erst 1991 möglich, nach-dem die Erscheinung lange Zeit unklar war undmit Kollegen diskutiert worden war. 1994 widmetePeter Gariaev diesem Thema den längsten Arti-kel in seinem Buch 'Das Wellengenom', das 1994

auf Russisch [G2] herauskam. Der Artikel liegthier ins Deutsche übersetzt vor. Im englischenSprachraum wurde 1995 ein Artikel über dasPhänomen von Vladimir Poponin mit P. GariaevsDaten und Darstellungen im Internet veröffentlicht.V. Poponin hatte mit P. Gariaev in Russland zweiJahre lang zusammengearbeitet. Er konnte dasExperiment in den USA am HearthMath Institutwiederholen. [P4]

Vorausbetrachtung von Peter Gariaev: Der Phantomblatteffekt.

Wahrscheinlich gibt es eine Verbindung zwi-schen dem Effekt der Phantombildung durchDNS-Moleküle und dem bekannten 'Phantom-blatteffekt', von dem wir formale, physikalisch-mathematische und theoretisch-biologische Mo-delle entwickelt haben. Dieser Effekt rief und rufterbitterte Auseinandersetzungen hervor. SeineAnerkennung als Faktum war jedoch, wenigstensin der offiziellen Genetik und Embryologie groß.Es besagt, dass ein materielles Gen eine Fiktionist. Es ist unbedingt erforderlich, die Sackgasseder genetischen Biologie zu verlassen, die un-vereinbar mit der Verbindung der Eigenschaftenvon Welle und Teilchen, von Feld und Materie ist.

Auch in der Biologie existiert das materielle Genals Welle.

Im Institut für physikalische Chemie der Russi-schen Akademie der Wissenschaften überprüftenwir die Realität des Phantomblatteffekts experi-mentell. Der Effekt konnte in 50% der Versuchewiederholt werden. Wir entwickelten diese Metho-de in dem Teil weiter, der die unmittelbare Beo-bachtung von Gasentladungen auf Blättern vonlebenden Pflanzen betrifft, indem wir mit durch-sichtigen Elektroden und der Regulierung einesununterbrochenen Durchflusses von auf die Blät-ter gerichteten Frequenzen von Impulspaketenarbeiteten.

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Aus indianischer Philosophie. John Mohawk

Die Erde ist Mutter des Lebens, das es auf der Erde gibt. Nach Weise der Na-tur, nach Weise der Schöpfung, ist sie Mutter allen Lebens auf der Erde. MutterErde folgt der Weise der Schöpfung, und darum gibt es Leben. Sie ist ein Geist,eine Energieströmung, die sich uns als Materie zeigt, und wir nennen diese Ma-terie Erde. - Das ist die Weise der Schöpfung. Viele Energieströme in dieserSchöpfung manifestieren sich zu den Wesen in der Materie, und darum sinddiese wirklich.

Das ist der Weg des Geistes, denn sie sind oft in Materie manifestiert. Dahersind die Geister oft wirklich, und daher ist Mutter Erde wirklich, denn sie ist etwaswirklich Seiendes, und weil sie das ist, ist sie auch die Mutter von wirklich Sei-endem. Weil sie ein geistiges Wesen ist, ist sie auch die Mutter geistiger We-sen. So sind die Gräser und Bäume, die es auf der Erde gibt, sowohl wirklicheals auch geistige Wesen. [M4]

In den Kulturen europäischer Herkunft ist die Vorstellung der Trennung von Materieund Geist tief verwurzelt, in indianischen Kulturen wird ihre Einheit als ganz selbstver-ständlich verstanden, wobei allerdings der Große Geist das anfängliche, schöpferischePrinzip ist, das die ‚Weise der Schöpfung’bestimmt. In der nachfolgend übersetzten Ar-beit von Peter Gariaev und Mitarbeitern zeigt sich diese gegenseitige Spiegelung vonMaterie und Geist. (Waltraud Wagner)

Der Phantomeffekt als Speicher genetischer Information.

Überlegungen von Peter Gariaev.

Es war ein Ausflug ins Phantastische, es warnicht zu glauben. Niemand konnte es glauben,auch wir nicht, Georg Tertishny, Gennad Komis-sarow und ich. Schon viele Jahre sind wir darumbemüht, es zu beweisen, - vor allem uns selbst,dass die Gene nicht nur stoffliche Strukturen sind,nicht nur Moleküle der Desoxyribonukleinsäure(DNS). Da gibt es noch etwas, etwas nicht Greif-bares, nicht Sichtbares, nicht durch irgendeinMikroskop. Und doch ist es ETWAS, - ist REALI-TÄT und mit Geräten registrierbar. Diese Realitätist im Grunde genommen einfach, und sie äußertsich darin, dass die Moleküle der DNS in denChromosomen sehr schwach strahlen und sehrleise klingen. Aber wie! Sie klingen leise aber un-aufhörlich und mit Bedeutung, wie menschlicheSprache, aber in einer allen lebenden Organis-men verständlichen Sprache. Die Moleküle derDNS, strahlen auch nicht einfach nur so, sondernsie bringen sich ständig ändernde Register vonstrahlenden Mustern im Mikroformat hervor, -Zeichen, Symbole, die lebenden Zellen verständ-lich sind und die die Zellen steuern.

Diese klingende Sprache und die sie begleiten-den optischen Strahlungsmuster - darunter sol-che, die menschlicher Sprache und Texten ähn-lich sind - regeln augenblicklich und gesetzlichmit Zeichen auf der quantenphysikalischen Ebe-ne, (W.W. also in kleinstem Maßstab und bei ge-ringsten Intensitäten) feinste biochemische Pro-zesse ihres Organismus im Moment ihres Ent-stehens. Genau diese phantastische, aber tatsäch-

lich in der Wirklichkeit ganz reale Steuerung undauch Heilung durch Wellen haben wir gesehen.

Der Architekt Andre Studer schreibt dazu:'Das vielschichtige Wort 'Logos', habe ich

durch das Wort 'Klang' ersetzt. Klang ist eineganzes Spektrum von Tönen. Und Töne sindSchwingungen. Schwingungen sind Energieträ-ger und Informationsträger. Schwingungen erfül-len den Raum. Wir selbst sind Schwingungspa-kete, wir selbst sind Klänge voller Informationen,In-Formationen!

Am Anfang der Harmonik* stand einmal dieEntdeckung eines Phänomens, auf das der for-schende Mensch irgendwann in der Vorzeit ge-stoßen ist, dass der Verbindung unserer konkre-ten, sinnlich wahrnehmbaren Außenwelt mit einerunmessbaren, seelischen Innenwelt, die Entde-ckung, dass die Welt einerseits rational er-kennbar, deutbar und in Zahlen erfassbar unddefinierbar ist, und dass an-drerseits mit derZahl, dem quantitativen Element, ein Wert, ei-ne Qualität verbunden ist, die uns auf einerganz anders gearteten Ebene anspricht, jenereiner gefühlsauslösenden Empfindung.

Ton und Zahl sind Äußerungsaspekte des Lo-gos, des informativen Wortes.. Die Tonzahl istdas harmonikale Wirkelement mit seinen zweiAspekten, dem quantitativen, zahlenmäßig, ratio-nal erfassbaren, und dem qualitativen, über dasTon- oder Klangerlebnis psychisch erfahrbaren.

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Jeder Zahl kommt also ein Ton zu, jedem Ton ei-ne Zahl. [St1]

W.W.: Zu dieser Darstellung ist eine Bemer-kung nötig. Diese Zahlen stehen tatsächlich nochnicht für quantitativ Messbares, sondern gebenTeilungsverhältnisse, Proportionen oder, geomet-risch dargestellt, Winkel wieder. Sie stehen nochfür Qualitäten. Erst auf eine Saite angewandt ge-ben sie messbare Längen, die aber u.a. von Ma-terialeigenschaften der Saite und von ihrer Span-

nung abhängig sind. Sonst könnten gleichlangeSaiten auf einem Instrument ja nicht verschiede-ne Töne geben. Weiter geführt ergibt sich, dassdie Tonzahlen diskreten Schwingungsphasen1 ent-sprechen und den Zeitqualitäten in den Zyklender Zeit. Über die Schwingungsphasen bestehteine Kopplung zwischen den kürzesten und läng-sten Zeitzyklen, die bei zeitlosen Übertragungeneine Rolle spielt.

1) Schwingungsphasen sind Maxima, Minima, Drittel, sie entsprechen als Tönen Oktaven, Quinten, Quarten und relativ stabilen Ei-genschwingungen.

Der DNS-Phantom Effekt,eine neue Art Gedächtnis der genetischen Struktur.

Beobachtungen und Fragen:

Die Bildung von sog. Phantomen als Ausdruckeines 'Gedächtnisses', stellt eine umfangreicheKlasse von Erscheinungen dar, die mit der Gene-rierung wellenartiger, physikalischer Strukturenverbunden sind, die als mehr oder weniger ge-naue Abbildungen einer objektiven oder subjekti-ven Wirklichkeit erscheinen. Diese Abbildungen -also die Phantome oder Teile derselben - bleibeneinige Zeit am Ort ihrer Bildung bestehen, bevorsie sich oder ein Teil von ihnen in der Raumzeitverändern, sich verschieben oder auflösen. We-sentlich ist dabei, dass diese Phantome nicht un-bedingt als Erinnerung irgendeinen fixierten Zu-stand eines Prototyps beibehalten aber ihre dy-namischen, raumzeitlichen Charakteristiken undauch ihre energetisch-informatorischen Aspektebewahren.

Wenn im einfachsten Fall statische oder dy-namische Hologramme als unbewegliche odermobile drei- oder vierdimensionale, rhythmischeAbbildungen von Objekten erscheinen, die so le-bendig sind, als wären sie von ihren ursprüngli-chen Quellen unabhängig, kann man davon auchfoto- oder filmartige Darstellungen gewinnen, dieim Unterschied von Holographien*, zweidimensi-onal erscheinen. Diese fotoartigen Abbildungenbefinden, sich aber in einseitiger, homomorpher2

Beziehungen zu den holographischen, das heißt,wenn sich die Abbildung verändert, verändertsich ihre Kopie und niemals umgekehrt. (W.W:.Man kann von einem Foto nicht wieder eine ho-lographische Darstellung gewinnen) Wenn manden genetischen Apparat als ein System derSpeicherung von Abbildungen, sowie der Kodie-rung und DeKodierung der Strukturen solcherAbbildungen eines werdenden oder auch einesschon entwickelten Biosystems betrachtet, soentfaltet sich dieses und bildet sich umgekehrtauch wieder zurück. Der genetische Prototyp zu-sammen mit seinem vollständig abgebildetenBiosystem bilden damit eine höhere Ebene iso-morpher2 Beziehungen. Im Prinzip ist es so,dass der Chromosomenapparat nicht das

Monopol auf die Erbinformation hat, Diesekann vielmehr als exogenes Signal eingeführtwerden, insbesondere in Form verbaler Kodesmenschlicher Sprache und/oder auch als Infor-mation nicht biologischer Herkunft.2) Homomorph = isomorph = gleichgestaltig

Verhältnismäßig einfache Phänomenologiender erörterten Abbildungen sind als Phantomef-fekte von Pflanzen gut bekannt, wenn in elektro-magnetischen Feldern die Abbildung eines abge-schnittenen Teiles lebender nicht abgestorbenerBlätter entsteht oder statische und dynamische ho-lographische Abbildungen erscheinen, oder wennPhantomschmerzen auftreten. Wohl nur wenn einHologramm, genauer gesagt ein Quasi-Hologrammauf einem Computer synthetisiert werden kann undfolglich im Voraus quasi ein Kode eines Interfe-renzbildes eines potentiellen elektromagnetischenoder akustischen Abbildes gegeben ist, kannman sagen, dass die Bildung holographischerPhantome technisch gesteuert ist.

Wahrscheinlich steht die Erzeugung von Phan-tomen in direkter Verbindung mit dem Gegens-tand der vorliegenden Forschungen, das sind 'a-nomale' Abbildungen der wichtigsten genetischenStruktur, - der DNS* - durch Laser-Korrelations-Spektroskopie*.

In nicht offensichtlicher Form ist die Erzeugungvon Phantomen auf dem Gebiet der physikali-schen Chemie der Polymere* bekannt. Im Fallenicht biologischer Polymere finden sich unge-wöhnliche Phänomene dieser Herkunft im Streu-feld von Neutronen, die an phantomartigen Net-zen von Elastomeren gestreut werden, wenn lo-gisch unerklärbare, von der Lage der Knoten desNetzes unabhängige Fluktuationen3 registriertwerden, das heißt, die unabhängig von der wirkli-chen Lage der Knoten entsprechenden realenDeformationen des Polymers sind.3) Fluktuationen sind hier keine zufälligen Veränderungen,sondern Bewegungsformen, die sich in zeitlichen Zyklen wie-derholend.

In Anbetracht, dass das FPU-Spektrum* zurUmwandlung stochastischer (= zufällig, ungeord-

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net) Schwingungen in determinierte dienen kann,gehört die stochastische Komponente der Dyna-mik der Schwingungen der Elektronendichte imDNS-Molekül wahrscheinlich auch zu dieser Dy-namik.

W.W.:Polymere sind Vielfachmoleküle mit ofthundert, tausend oder mehr Einfachmolekülen,oft auch gar nicht zu begrenzen. Polymere könnenhart, zäh, plastisch, elastisch, weich bis flüssigsein. Elastomere sind elastisch. Cholesterin ist einhartes, oft kristallines Polymer. Wesentlich ist,dass in diesen Riesenmolekülen‹zahlreiche me-tastabile und bewegliche Bindungen existieren,die wichtige Funktionen haben wie z.B. Wasser-stoffbrücken in Wasser und zahlreichen Verbin-dungen im lebenden Organismus und vor allemauch der DNS. Wichtig ist aber auch, dass sichviele elektrische und magnetische Felder der ein-zelnen Moleküle oder Atome darin kompensierenund als solche nicht mehr gemessen werdenkönnen. Entsprechend den Ergebnissen der Be-obachtungen in der vorliegenden Arbeit existie-ren sie aber noch als Strukturfelder. Das zeigenauch Experimente von Cyril Smit*h, wonach dort,wo sich sowohl elektrische Felder als auch mag-netische kompensieren, doch noch starke form-bildende, also morphogenetische Wirkungen zubeobachten sind. (siehe Arbeiten von CyrilSmith).Eine Theorie für solche Effekte in Polymerenkönnte in der Theorie zu Wasserstrukturen vonEmilio Del Guidice vorliegen [G7] und Beitragzur FPU-Rekursion u. Polymeren,.S.87- 92

Eine andere Art Anomalie wird als staubähnli-cher Effekt bezeichnet, wenn bei einer dynami-schen Laserlichtstreuung an restrikten Fragmen-te4 von DNS in stark verdünnten, wässrigen Lö-sungen eine Streuung von Photonen an 'Teilchen'entdeckt wird, die offensichtlich in diesen Lösun-gen nicht da sind, [G1]. Und hier wechselwirkenQuanten elektromagnetischer Energie mit so et-was wie nicht existierenden materiellen Struktu-ren. Wieder sahen wir offensichtliche Analoge zuden Phantom-Effekten der DNS, wie wir sie schonvorher gefunden hatten, und wie sie im vorliegen-den Teil der Arbeit detaillierter erforscht werden.4) Restricte Fragmente der DNS sind Stücke der DNS mit ge-nau bekannten Längen und Nukleotidsequenzen

W.W:: Phantomartige Abbildungen sind meinerMeinung nach Erscheinungen, die unser Orga-nismus bzw. organische Materie durchaus wahr-nimmt und auf die Wünschelrute oder Pendel rea-gieren. Ich würde sie auch als Strukturen in mor-phogenetischen Feldern verstehen. Sie könnenaber auch in nicht alltäglichen Bewusstseinszu-ständen offenbar von Menschen wahrgenommenwerden. Sehr interessant sind in diesem Zusam-menhang Forschungen des englischen Wissen-schaftler Cyril Smith*, der im Vergleich zu einemFrequenzgenerator an solchen Erscheinungen

auch definierte Frequenzen feststellen konnte,Frequenzen, die auch Akupunkturpunkten undChakren zugeordnet werden können oder in ho-möopathischen Präparaten nachzuweisen sind.In einem Falle wurde an einem homöopathischenPräparat die Übereinstimmung der von C.Smithund P. Gariaev gemessenen Frequenzen festge-stellt. [Darst. Vergleich von Frequenzen, die mit Laserund Pendel gefunden wurden, Beitrag S. 50 .

Diese Frequenzen stehen auch in Beziehungzu unserer Emotionslage und können emotionalauf Wasser übertragen werden, wenn man einGlas voll Wasser umfasst und sanft auf Holz auf-stößt. Wahrscheinlich können sie über beliebigeEntfernungen übertragen und wahrgenommenwerden.. .

Ein allgemeineres Verständnis aller dieserPhänomene ergibt sich im Rahmen von Wech-selwirkungen und Widerspiegelungen, unter derVoraussetzung, dass beliebige wechselwirkendeObjekte und Prozesse wechselseitig ihre Struk-turdynamik abbilden, einschließlich eines Informa-tionsaustauschs, und dass die Eigenschaft Mate-rie und Energie abzubilden (gewöhnlich auch als'Widerspiegelung' bezeichnet) in Bezug zu denhöchsten Erscheinungsformen im Biosystem ste-hen: zur EMPFINDUNG, zum DENKEN - zumBEWUSSTSEIN.

Es handelt sich um einen wechselseitigenAustausch von Formen und Informationendurch Resonanzwechselwirkungen zwischen ver-schiedenen Ebenen wie der materiellen, der elek-tromagnetischen und einer rein strukturellen. Aufder materiellen Ebene erscheinen Formen, aufden anderen Ebenen ebenfalls, nur empfindenwir sie als Farbe, Geschmack oder Geruch undauf der strukturellen Ebene nehmen wir sie als In-formationen in Gefühlen und Gedanken wahr.Diese Ebene wirkt auch steuernd, morphogene-tisch, und sie ist es, die die ersten Impulse inForm rein gefühlsmäßiger Strukturen setzt unddie anderen hervorbringt, nicht umgekehrt. Ein-mal hervorgebracht besteht dann allerdings einewechselseitige Wirkung. Die einmal erzeugtenFormen können nur gedanklich wieder gelöschtwerden. Diese ersten morphogenetischen Impul-se bzw. Informationen Formen sind Solitone.

Hier zeigen sich fundamentale Eigenschaften derWelt -

1) QUASI-BEWUßTSEIN, 2) FRAKTALITÄT*und/oder HOLOGRAPHIE*.Das heißt, dass jedes beliebige Teil der Welt einElement des Übergeistes nach Hegel ist, und alleseine Eigenschaften und ihre Gegenpole wider-spiegelt. Wenn man es so versteht, so folgt dar-aus, dass irgendein Teil der Welt unter bestimm-ten Bedingungen eine Information über andereTeile dieser Welt liefern kann, z.B. in Form vonPhantomen.

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Alle aufgeführten Arten der Phantomgebildesind wahrscheinlich Sonderfälle dieses allgemei-nen Prinzips. Hierauf beziehen sich auch diezahlreichen und wenig untersuchten Phänomeneder Psychographie, so wie Informationen überKrankheiten, die fotografischen Aufnahmen vonMenschen, entnommen werden usw. In diesemSinne sind die einfachsten holographischenPhantome, die aus technischer Herstellung be-kannt sind, verhältnismäßig gut untersucht. Diehöchst entwickelten Vorstellungen darüber findensich in theoretisch physikalischen Modellen derStruktur des Vakuums als Träger universellerBewusstseinsfelder und Erzeuger materieller Ob-jekte in Modellen, die die Ideen Hegels auf einerzeitgemäßen Ebene entwickeln [G1, Sch1]

W.W.: Dass jedes Element in einem Holo-gramm alle Eigenschaften eines Übergeistes undihre Gegenpole widerspiegelt, stellt sich auch imPlanck'schen Wirkungsquantum h = E x dar,was heißt, dass die kleinste mögliche physikali-sche Wirkung eine vollständige Schwingung mitder Schwingungszeit und der Energie E erfor-dert, also die beiden Hälften einer Schwingung,die sich kompensieren, wenn sie sich überlagern,nun aber zeitlich (und ev. auch räumlich) getrenntin Erscheinung treten. Um das anschaulich zumachen: Das kleinste Element eines Tons oderauch einer Farbe ist eine ganze Schwingung.

Natürlich sind solche Phänomene in anderenKulturen der Menschheit und aus vergangenenKulturepochen auch im Detail gut bekannt und inumfangreicher Literatur beschrieben, aber es istdoch interessant, dass sie schließlich auch überden Weg unserer Wissenschaften wiedergefun-den werden.

Auch der genetische Apparat kann aus dieserPerspektive betrachtet werden. Darum rufen dieDNS-Phantom-Effekte als Quelle von potentiellerInformation, die sowohl in die Vergangenheit alsauch in die Zukunft eines gegebenen Organis-mus oder auch einer Population gerichtet ist, einbesonderes Interesse hervor. Der Phantom-Effekt hat noch eine andere Seite, die es ermög-licht, an eine Erklärung aus der Perspektive derPhysik der sog. Mikroleptonen* oder Axionen*(oder lokalisierter Photonen) heranzukommen.Die DNS, wie jede beliebige materielle Struktur,enthält in sich ein Axionen-Gas, das, entspre-chend einer Hypothese, an der Synthese seinerHaupteigenschaften teilhat. Zieht man das Kon-zept wirbelartiger Wechselwirkungen im Vakuumheran, findet diese Idee eine grundlegende Be-gründung [Sch1].

Eine axionische Klusterkomponente kann überdie Grenzen der DNS hinaustreten und ihre Eigen-schaften in einer dynamischen, phantomartigenStruktur bewahren, welche sich, wie in unserenExperimenten, beim Lesen mit Lasern findet.Solche axionischen, makroklusterartigen Gebilde,

die die DNS und ihre Dynamik abbilden und imitie-ren, können als Medium für akustische Schwin-gungen dienen, welche Photonen streuen. Damitzeigt sich ein optisches Analogon der Mandels-tam-Brillouin5-Streuung des Lichtes an einem Ton.Außerdem haben die Makrokluster die Fähigkeit,Photonen abzustrahlen. Es könnte sehr wohlmöglich sein, dass wir und die Gruppe Pekora[S1] aus den USA, es mit makroklusterartigenDoppelgängern der DNS (als Phantome) zu tunhaben.5) Die Brillouin-Streung ist eine Streuung von Photonen anGitterschwingungsphononen (akustischen Schwingungen),wodurch diese angeregt oder gebremst werden.

W.W.: Ich würde Axione als wirbelartige Eigen-schwingungszustände sehen, die nicht notwendigphysikalisch sind, sondern zunächst qualitativdurch Proportionen 'harmonikaler Strukturen' imsog. Vakuum vorgebildet sind. Sie erscheinen injedem beliebigen Raum mit quantitativen Maßenentsprechend den Maßen des Raumes. MeinerMeinung nach müsste die Bildung und Stabilisie-rung bestimmter Phantome auch durch Raum-maße begünstigt oder unterdrückt werden. Dassind dann Effekte, die sich in Pyramiden und Kir-chen bestimmter Maße und Ausrichtung im Mag-netfeld der Erde oder in Orgon-Akkumulatorenund Kosyrev-Spiegeln6 bemerkbar machen6) Der Kosyrev-Spiegel wurde in Novosibirsk entwickelt und isteine Konstruktion aus einer Aluminiumlegierung mit besonderenMaßen.

Die Ergebnisse der hier erörterten Versuchemüssten dann auch von der Küvettengröße ab-hängen. Der englische Elektrophysiker CyrilSmith konnte solche Effekte für die Potenzierbar-keit homöopathischer Präparate feststellen. Da-nach können die Schwingungsformen homöopa-thischer Informationen nicht in zu kleine Gefäße,in die ihre Wellenlängen nicht hineinpassen, ein-gebracht werden. Er experimentierte mit Küvet-ten in der Größe weniger Millimeter. Doch dürftedabei auch die Potenz wichtig sein.

Der Raumeffekt* wird auch in einem Brief von Pe-ter Marcer (British Computer Society) beschrie-ben:

Der Satz, den Du schreibst "Ich sehe einPhantom in jedem begrenzten Raum, das dortauf elektromagnetische Felder und andere Opferlauert" berührt eine entscheidende Saite in Hin-blick auf die Quantenholographie, wo der zentra-le Kernprozess die phasenkonjugierte* abge-stimmte Resonanz ist, denn in jedem Raum mitGrenzen findet eine solche Resonanz spontanstatt, wobei sowohl reale als auch virtuelle Abbil-dungen entstehen, entsprechend jeder Art Strah-lung, die in dem Hohlraum ist.

Bei einer phasenkonjugierten Beleuchtungstimmt die Abbildung eines Objekts genau mitdem Objekt selbst überein. So postuliere ich, dasszum Beispiel ein quantenkohärentes* Objekt, wieein Mensch oder ein lebendes Wesen ein virtuel-

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les, holographisches, phasenkonjugiertes Abbildoder Selbst hat, das mit dem materiellen Orga-nismus übereinstimmt und Abweichungen zeigeneinen Mangel an Ganzheit, also schlechte Ge-sundheit an, und sie werden das Immunsystemdes Organismus ins Spiel bringen, um die Ganz-heit wieder herzustellen.

Und mehr noch, jede ökologische Nische (oderjeder begrenzte Raum), wird zu einem gewissenGrade von solchen Phantomen besetzt sein, undzusammenpassende Images möglicher lebenderSysteme, die einen Raum einnehmen können,wären eine vollkommene evolutionäre Verwirkli-chung solch einer Forderung. Zum Beispiel wür-de das ein einzigartiges Insekt sein, dass voll-kommen geeignet ist, eine einzigartige Orchideezu bestäuben.

Hieran schließt sich ziemlich unerwartet derKervran-Effekt7 [K1] an, indem die Fähigkeit desZellkerns bestätigt wird, kalte Kernsynthesen mitder Bildung neuer Atomkerne zu verwirklichen. Dasergibt sich in Verbindung mit der von uns heraus-gestellten Idee, dass die DNS ein Resonator nachFermi-Pasta-Ulam (FPU) ist, der in das Vakuumgerichtet ist und aus dem 'Nichts' Energie und Ele-mentarteilchen für kalte Kernsynthesen erschafftund dass die DNS Quelle von Axionen ist, die siebei üblichen Raumtemperaturen zu neuen Atomenzusammensetzt.7) Der Kervraneffekt besteht in einer Atomkernumwandlung,wie sie von Kervran und dann auch anderen gefunden wurde.Hier sind natürlich Zellkerne von Atomkernen zu unterscheiden..

W.W.: Ich sehe das so: Die DNS reagiert wie einRaum als Hohlraumresonator* wie. eine Antenne,die Photonen passender Schwingungen anzieht(und auch senden kann), die in dem Raum Reso-nanz finden und Eigenschwingungen ausbildenkönnen. Dieses ‚Nichts’oder ‚Vakuum’enthältdas ‚Chaos’als höchstmögliche Ordnung, die nurdurch Maßverhältnisse, nicht durch reale physika-lische Maße gegeben ist. Das sind die von P. Ga-riaev immer wieder als Informationsträger erwähn-ten Polarisationsrichtungen. Diese Ordnung exis-tiert, wie es Burkhard Heim erklärt hat [H1], vorder manifestierten, physikalischen Welt und wirduns über Empfindungen und Gedanken bewusst.Wir nehmen diese Ordnung in der Qualität – nichtQuantität – von Tönen oder Farben oder als Ge-ruch und Geschmack wahr, aber auch mit Pendelund Wünschelrute. Diese Ordnung prägt sich al-len physikalischen Erscheinungen in ‚multiplenFrequenzen’auf. Durch Grenzenbildung erschafftder lebendige Geist, von dem wir ein Teil sind,das physikalische Universum. .

Die DNS in der Chromosomenzusammenset-zung der Neuronen des Gehirns besitzt noch einewesentliche Eigenschaft, die mit dem Mechanis-mus des Gedächtnisses der Gehirnrinde verbun-den ist. Ein solches Gedächtnis ist beim Men-schen deutlich ausgeprägt und hat eine gut un-

tersuchte holographische Natur. Hier zeigt sicheine enge Verbindung dreier fundamentaler In-formationsprozesse im Biosystem:

a) in solitonischen* Zuständen als Zei-chen-Duplett der DNS-RNS

b) im Nervenimpuls mit der Transforma-tion desselben in das holographische Ge-dächtnis auf den Ebenen des Genoms undder Gehirnrinde.c) im Nervenimpuls (Wirkungspotential),der als solitonischer Prozess im Rahmeneiner Rückkopplung nach Fermi-Pasta-Ulam (FPU) erscheint, und auch als nicht-linearer Wellenprozess in den Chromo-somen und der DNS.

Unter bestimmten Umständen tritt ein Zustandauf, der eine zentrale Quelle von Information imNeuron ist, - ein funktionales Zeichenduplett derDNS-RNS. Dieses überträgt seine Information inein Soliton eines Nervenimpulses, dessen innereschwingende Struktur als Kodon erscheint, dasim Detail nach einem holographischen Mecha-nismus arbeitet. Ein analoges Prinzip wurde vonuns auch für die Behandlung des Kodierungsme-chanismus höherer genetischer Information inden Chromosomen vorgestellt, wo Solitonenauch fähig sind epigenetische Information in Zei-chen von Schwingungsstrukturen zusammenzu-fügen, darunter auch akustische, sprachähnlicheStrukturen. [G1]

Die genetische Information und der psychischeZustand eines Menschen zeigt sich in solcherForm als hin und rückgekoppelt durch Verbin-dungen über solitonische Resonanzen nachFPU. Es ist nicht auszuschließen, dass dieseBindung auch über phantomartige Attribute vonPsycho- und Gen-Hologrammen realisiert werdenkann und/oder über das Gedächtnis axionischerKluster. Es muss jedoch zugegeben werden,dass vorstehenden Überlegungen reichlich hypo-thetisch sind und scharfe Prüfungen erfordern.

Dessen ungeachtet entspricht das Darzule-gende unseren Arbeitsergebnissen, wo Modelleeiner solitonischen Übertragung von Nervenimpul-sen über eine synaptische Spalte vorgestellt sind.Sie entsprechen dem Konzept von Wechselwirkun-gen durch Vakuumtorsionen als fundamentalerGrundlage des Bewusstseinsfeldes [Sch1] undauch einigen unserer Experimente, die oben undweiter unten besprochen sind. Unter Berücksichti-gung dessen, betrachten wir, in Fortsetzung un-sere Arbeiten, Biosysteme als Träger von über-genetischen, bildhaften Informationsstrukturen, ins-besondere mit solitonisch-holographischen Cha-rakter. Auf der Ebene der Eukarionten8 mit einemGenom, das im vielkernigen, kohärenten Konti-nuum ausgestaltet worden ist, realisiert das Sy-stem homomorphe Abbildungen, entsprechendder strategischen Reihenfolge vom Genom zumSoma, sehr große Evolutionssprünge. Hier wird

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das System der Abbildungen schon zweiseitigisomorph. Zwei sich wechselseitig abbildendeMengen - nämlich die der Organismen einerseitsund die ihrer genetischen Apparate andrerseits -tauschen im Lauf der Onto- und Phylogenesedes Evolutionsprozess der irdischen Biosphärewechselseitig und korreliert die Struktur in der Ab-bildungsfolge Übergene (Kenn)zeichen. DasChromosomen-Kontinuum, trägt, wie der Prozes-sor eines biologischen Wellencomputers, in je-dem Zellkern und in ihrer Gesamtheit fraktaleMengen holographischer und sprachähnlicher,bildartiger Zeichen von 'Paketen' potentieller undrealer raum-zeitlicher Strukturen des biologischenSystems. In unserer Arbeit betrachten wir die be-kannten elektromagnetischen und akustischenFelder als qualitativ mögliche Träger übergeneti-scher Informationen, hervorgebracht durch Orga-nismen, einschließlich solitonischer und Laser-strahlenfelder. Im Prinzip erscheinen, nach unse-rer Version der biologischen Morphogenese, diedurch das Genom hervorgebrachten holographi-schen Systeme und andere Abbildungen der sichorganisierenden raum-zeitlicher Biosysteme alsbiologisches Derivate der bekannten physikali-schen Felder. 8) Eukarionten: Organismen mit Zellkernen.

Jedoch haben wir in unseren Arbeiten [G1]]früher auf den Phantom-Effekt der DNS in vitro inunklarer Form hingewiesen. Er erschien als einegewisse Spur, einer lange anhaltende Erinnerungan die Anwesenheit von DNS an einem Ort imRaum, zum Beispiel im Küvettenraum, im Streu-licht eines Spektrometers. Nach der Entfernungder DNS-Probe aus dem Gerät, wurde das Laser-licht an der leeren Stelle des Küvettenraums wei-ter gestreut, ungefähr so, als wäre die vorherigenDNS-Probe noch vorhanden, und würde von demLaser gelesen, aber mit wesentlich schwächerenSignalen. Dieser Effekt (wir nennen ihn Phantom-DNS) hielt nach einmaliger einstündiger Expositi-on der DNS etwa einen Monat oder länger an,und danach verschwand er allmählich, oder ent-fernte sich über die Grenzen, die durch die Ka-pazität des Apparats gegeben waren. Aber eskann sein, dass er erneut gebildet wurde. DieseErscheinung erschwerte die Versuche, das dy-namische Verhalten der DNS ihrer Position nachzu erklären, sehr. . .

W.W.: Cyril Smith beschreibt eine Beobach-tung, bei der Wünschelrutengänger unter mehre-ren im Boden verlegten elektrischen Leitern he-rausfinden sollten, welcher Leiter Strom führte.Aber der Strom wurde, offenbar durch Induktion,auf alle Leiter übertragen. Mit einem Staubsaugerkonnte der Effekt vorübergehend beseitigt wer-den. Offenbar hatte das elektromagnetische Feldelektrisch geladene Teilchen in den Räumen zwi-schen den Leitern strukturiert, was eigentlich be-kannt ist. Die Strukturen bildeten sich nach eini-ger Zeit neu. Sie können ja auch in festem, be-

sonders in polymerem Material beständiger ge-speichert werden und dann wieder auf Luft über-tragen werden, aber es ist auch eine Informati-onsübertragung mit wenig oder keiner Energie.

Nach unserer Arbeit [G1] zur Untersuchung derLichtstreuung an restrikten Fragmenten der DNSwerden wahrscheinlich die Photonen nicht nur anDNS-Molekülen gestreut, sondern auch an denphantomartigen Spuren des Bio-Polymers, diebei der Aufwirbelung durch die Brown'sche9 Mo-lekularbewegung zurückgeblieben sind, was sinn-gemäß dem von uns früher gefundenen und de-taillierter untersuchtem Effekt analog ist. Wohl-möglich hat auch das solitonische Feld einen un-mittelbarer Bezug zur Generierung der Phantom-DNS, was auf der Grundlage der FPU-Rekursion*und der DNS, die produziert wird, funktioniert.

Ein Analogon dieser Art Wellenprozesse in derDNS im Bereich der Radiowellen ist ein FPU-Generator, der fähig ist, Übertragungen aus derEntfernung zu 'lesen' und auszuwerten, und dieaus einem genetischen Donor in einen geneti-schen Akzeptor eingeführten übergenetischen In-formation auszuwählen. [G1].

Als Teil unserer Forschung in Verbindung mitdem oben Dargelegten, erscheint konkret die ver-gleichende Analyse der korrelierenden zeitlichenSchwingungsstruktur der DNS und ihrer Phantome.Wir untersuchten auch das nichtlineare, dynami-sche Verhalten eines DNS-Akzeptors, der aus derDistanz mit Hilfe eines DNS-Donors über DNS-Phantomstrukturen gesteuert wird.

Wir stellen diese Experimente den von uns frü-her publizierten genetisch-embryologischen Ver-suchen gegenüber [G1].und theoretischen Kon-struktionen, um etwas von diesen Phänomenen zuerklären.

9) Ich vermute, dass auch die Brown’sche Molekularbewe-gung aus einem Gemisch durcheinandergewirbelten Teilchenklarer Proportionen besteht

Abschließende Gedanken

W.W.: Ich möchte zum Schluss eine Passageaus dem Briefwechsel mit Peter Gariaev 1999hinzufügen, der weiter erhellen kann, wie er die-se Felder sieht:Peter Gariaev: Mit Freude habe ich Deinen Auf-satz über morphogenetische Felder gelesen. Vie-le Deiner brillanten Gedanken sind den meinennahe. Aber als ein Biologe würde ich wenigerabstrakt sein, wenn wir an morphogenetischeFelder höherer Biosysteme denken. Welche phy-sikalischen Felder können beanspruchen eineRolle für die Morphogenese zu spielen. Du bie-test bestimmte, abstrakte Vektorpotentialfelderan. Das ist wahrscheinlich richtig. Aber es ist dieZeit, wo es möglich ist über konkrete Laser-, ho-lographische-, solitonische und semantische Fel-der zu sprechen, die in Biosystemen wirken. Dastun wir in unsren Veröffentlichungen. Du führst

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absolut richtige Gedanken über die morphogene-tischen Felder von Steinen, der Sonne, von Was-ser usw. an. Darüber spricht Sheldrake. Aber esist besser, diese von den wirklich morphogeneti-schen zu trennen, die den Organismen innewohnen. Du sprichst von kohärenten Zuständenvon Biostrukturen. Es ist unbedingt nötig, dieselebenden Systemen zuzuordnen. Das betontFroehlich [F2] seit 1968. Solche laserähnlichenZustände von Chromosomen und der DNS ha-ben wir in unseren direkten Experimenten nach-gewiesen.

Dazu noch einmal W.W.: Ich würde allerdingsnicht nur lebende Strukturen als kohärent anse-hen, sondern jedes Atom, alle Materie. Auch vondiesen gehen dann morphogenetische Felderaus. Sie sind nur nicht beweglich genug, um dieReaktionsfähigkeit des Lebens zu ermöglichen.Die Gruppe von Peter Gariaev hat auch Experi-mente mit Mineralen gemacht, die Entsprechun-gen zu den Strukturen lebender Systeme zeigen,Darauf beruht wohl auch ihre Heilwirkung. Es gibtkeine wirkliche Grenze zwischen dem Lebendenund dem nichtlebenden, denn es ist alles von ei-nem bewussten Geist erschaffen.

Einige kurze Erklärungen: ausführlicher Erklärungen sind für russische Arbeiten zusammengefasst.

Chromosomen setzten sich aus Genen zusammen, und diese aus DNS-Nukleotiden

Harmonikale Ordnung: Die Harmonikale Ordnung ergibt sich aus der ganzzahligen Unterteilung vonSaiten, Flächen und Räumen. In diesen werden Wellen reflektiert und die, die sich aus ganzzahligenUnterteilungen ergeben, können Eigenschwingungen bilden. Sie absorbieren die Energie aller anderenSchwingungen und bleiben in einem idealen Hohlraumresonator bestehen. Einen solchen Resonatorkann es aber nicht geben, weil er mit der Umwelt keine Energie austauschen kann. Die Güte eines Re-sonators gibt in Räumen den Nachhall und den Raumeffekt, der in Wohnräumen sehr unangenehme ist.Die Harmonikale Ordnung enthält nur wenige harmonisch klingende Intervalle. Diese setzen Raum-maße mit einfachen ganzzahligen Proportionen voraus.

Holografisch, kohärent, fraktal, nonlokal: sind Eigenschaften gequantelter Systeme, die durch Pha-senkopplung zusammenhängen.

Laserkorrelationsspektroskopie: Ungefähr bei der Abbildung in Teil zwei beschrieben.

Nonlokalität, Quanten-Nonlokalität: Nonlokal ist ein im physikalischen Vakuum gegebenes Muster,das sich vielfältig sowohl in elektromagnetischen Feldern als auch in vielen Größenordnungen, also nurdurch Maßverhältnisse und keine bestimmten Maße gegebene Struktur, abbildet und so lokalisiert.

Phasenkopplung, Phasenkonjugiert, bei gleicher Wellenlänge stehen Schwingungen aller Frequen-zen miteinander in Verbindung. Die Frequenzen sind abhängig von der Geschwindigkeit, da die Ge-schwindigkeit gleich Wellenlänge mal Frequenz ist. Niederfrequente Wellen haben sehr lange Wellen,bei einer Frequenz von 10 Hz zum Beispiel 105 km.

Photon: kleinste Einheit eines elektromagnetischen Feldes,Phonon; kleinste Einheit einer materiellen Schwingung

Metabolismus: Stoffwechsel

Mikroleptonen, Axionen: Hilfsbegriffe der Vakuum- und Chaosphysik. für Strukturelemente, die mangern als Teilchen sieht.

Solitone sind die kleinsten, vollständigen Elemente von fraktalen Mustern. Sie sind durch einfache bissehr komplexe Muster von Eigenschwingungen gegeben. Sie können materiell sein, sind aber in elek-tromagnetischen Feldern vorgeprägt. Solitone entstehen, wenn Schwingungen irgendwo reflektiertwerden und dann durch Interferenz Muster bilden. Sie können auch als Teilchen oder Quasiteilchen er-scheinen. Ein interessanter Fall ist die Bildung von Elektronen-Positronenpaaren, wenn Elektromagneti-sche Strahlung hoher Frequenz irgendwo aufprallt.Sie sind in jedem Bach, aber auch in Wolken zu se-hen und Grundlage der Morphogenese. Ihre Frequenzfolgen sind nicht linear, sondern entsprechend derhyperboloiden Folge von Eigenschwingungen.

Die FPU-Rekursion, ist nach einer Computersimulation von E. Fermi, D. Pasta und S. Ulam benannt, die1955 veröffentlicht wurde, um zu sehen was mit der Energie geschieht, die einem System zugeführt wird.Dabei ergab sich, dass sich die Energie nicht, wie erwartet, gleichverteilt, sondern ein System von hin- undzurücklaufenden Schwingungen bildet, das eine zeitlang bestehen bleibt. Es handelt sich um einen Spezi-alfall der Solitonenbildung. Von P. Gariaev wird der Begriff allgemein angewandt.