3
109 109 108 Platu 25 Ob auf ruhigen Seen oder rauhen Meeresgewässern, ob Sport- oder Freizeitsegler: Das Potential der Platu25 lässt sich je nach Bedürfnis ausschöpfen. Das Boot ist agil und schnell, bietet aber gleichzeitig Sicherheit dank einer ausgewogenen Konstruktion. Diese Eigenschaften haben der Einheitsklasse unter anderem zum Durchbruch verholfen. An internationalen Regattas kommen Felder bis zu 100 Booten zusammen. lebendig schnell herausfordernd aber sicher! Y VERBÄNDE · SWISS SAILING KLASSEN Autoren: Karin Aebi, Yves Ernst, Markus Sigrist Fotos: Jesús Renedo

Platu - Swiss-Sailing: Home · 108 109 Platu 25 Ob auf ruhigen Seen oder rauhen Meeresgewässern, ob Sport- oder Freizeitsegler: Das Potential der Platu25 lässt sich je nach Bedürfnis

  • Upload
    vandien

  • View
    212

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Platu - Swiss-Sailing: Home · 108 109 Platu 25 Ob auf ruhigen Seen oder rauhen Meeresgewässern, ob Sport- oder Freizeitsegler: Das Potential der Platu25 lässt sich je nach Bedürfnis

109109108

Platu 25

Ob auf ruhigen Seen oder rauhen Meeresgewässern, ob Sport- oder Freizeitsegler: Das Potential der Platu25 lässt sich je nach Bedürfnis ausschöpfen. Das Boot ist agil und schnell, bietet aber gleichzeitig Sicherheit dank einer ausgewogenen Konstruktion. Diese Eigenschaften haben der Einheitsklasse unter anderem zum Durchbruch verholfen. An internationalen Regattas kommen Felder bis zu 100 Booten zusammen.

lebendig ∙ schnell ∙ herausfordernd ∙ aber sicher!

Y Verbände · SWISS SAILING KLASSEN

Autoren: Karin Aebi, Yves Ernst, Markus SigristFotos: Jesús Renedo

Page 2: Platu - Swiss-Sailing: Home · 108 109 Platu 25 Ob auf ruhigen Seen oder rauhen Meeresgewässern, ob Sport- oder Freizeitsegler: Das Potential der Platu25 lässt sich je nach Bedürfnis

Y TeCHnIK · PRESTIGE 60

110 111110

Y Verbände · SWISS SAILING KLASSEN

Wenn eine Tonne ins Surfen kommt.Die Platu25 kann man als kleine Schwester der Farr30 (Mumm30) und Farr40 bezeichnen, welche alle auf dem Reissbrett von Bruce Farr entstanden. Trotz ihrer 7.5 m Länge und über einer Tonne Gewicht ist die Yacht sehr agil und lebendig. Sie kommt sowohl bei Leicht- wie auch bei Starkwind sehr gut voran. Unter dem 50 m² grossen, 7/8-getakelten Spinnaker erreicht man Geschwindigkeiten bis über 18 Knoten, wobei die Yacht ins Surfen kommt. Für einen solchen Ritt ist allerdings eine eingespielte, fünf- bis sechsköpfige Crew sowie grosses segeltechnisches Know-How nötig. Die Platu25 ist eine ideale Option für junge Nachwuchssegler, die von der Jolle auf Yachten umsteigen wollen, denn auf der Platu25 können sie ihre Segelfähigkeiten weiterentwickeln und müssen dabei nicht auf das „Jollen-Feeling“ verzichten Dank dem durchdachten Decklayout kann das Boot jedoch problemlos auch zu zweit gesegelt werden. Die Platu25 eignet sich daher keinesfalls nur für Regatteure oder Sportsegler. Sie ist ein sicheres, solides Boot, das sich auch für Ausflüge mit der Familie oder Freunden anbietet.

Preiswertes Schiff innert 1 Stunde ausgewassert. Neu kostet das Boot rund CHF 35’000. Auf dem Markt sind auch bestens optimierte, wettbewerbsfähige Occasionen ab EUR 15’000 zu erwerben. Mit ein wenig handwerklichem Geschick sind die Unterhaltsarbeiten grösstenteils eigenhändig zu bewerkstelli-gen.

Die Platu25 lässt sich rasch und mit einer Mastlegevorrichtung auch ohne Kran auf- und abmasten. Für das Ein- und Auswassern benötigt man nur einen Stropp, welcher in der Schiffsmitte be-festigt wird. Routinierte Segler wassern das Boot innerhalb einer Stunde aus und sind abfahrbereit. Mit einem Durchschnittskom-bi, welcher über und einer Zuglast von 1’800 bis 2’000kg verfügt, kann die Platu25 problemlos gezogen werden, was die Transport-kosten tief hält und vor allem jungen Sportlern mit begrenzterem Budget ermöglicht, internationale Regattas zu bestreiten.

Y TeCHnIsCHe daTenKontrukteur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bruce FarrLänge über alles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.50 m – 7.53 m*Wasserlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.74 mBreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.52 m – 2.60 m*Tiefgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.58 mGewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1240 kg Ballast. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .510 kgMasthöhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.15 mGrosssegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 m²Genua/Fock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12.6 m² (7/8)Spinnaker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 m² (7/8)Regattacrew . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-6 PersonenRegattacrewgewicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .max. 400 kg

*Unterschiede zwischen Platu25-Herstellern: Bénéteau, Frankreich; XSP, Singapur

Y InTerVIeWs

Vom 470er zur Platu25: Mathias Bermejo, 32, Segelclub Tribschenhorn, Luzern

Du warst jahrelang intensiver 470er-Segler und hast 2007 sogar den europäischen Teil der des Weltcups mitgesegelt. Aus welchen Gründen hast du auf die Platu25 gewech-selt? „Nach 20 Jahren Jollensegeln und nachdem wir das ideale Crew-gewicht beim 470er bereits um 20 kg überschritten hatten, such-ten mein Segelpartner und ich eine neue Herausforderung. Die Evaluation des Schiffs war nicht sehr schwierig. Den besten Ver-gleich beim Regattieren hat man nur in One-Design Klassen. Weiter war für uns wichtig, dass das Boot in der Region verbrei-tet ist und auf gutem Niveau gesegelt wird. Da wir jedoch auch gerne auf dem Meer segeln, suchten wir eine Klasse, die auch international sehr aktiv ist. Ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis sowie ein günstiger Unterhalt sprachen ebenfalls für die Platu25. Zudem haben wir die Platu25 ausgesucht, weil uns das Niveau und die Stimmung in dieser Klasse überzeugt haben.“

Welches sind deine segelspezifischen Erfahrungen mit der Kielyacht?„Die Platu25 sieht nett und unkompliziert aus. Doch der Schein trügt. Es ist ein sehr dynamisches Schiff. Schon bei 4-5 Wind-stärken muss man viel Seglerkönnen zeigen, um das Boot zu beherrschen. Aber gerade dies macht es so spannend. Sehr po-sitiv empfinde ich die guten Amwind-Eigenschaften sowie das hohe Speedpotential unter Spinnaker (über 18 Knoten!). Um die Platu25 gemütlich zu segeln, braucht es nur 2-3 Personen. Will man das Boot jedoch schnell und präzise bewegen, braucht es

eine gut eingespielte Crew von 5 Personen. Und die kann nicht nur auf der Kante sitzen, sondern muss laufend die Segel und den Mast neu trimmen sowie mit dem Gewicht stark arbeiten. Die Platu25 ist ein Boot mit vielen Möglichkeiten. Diese auszu-loten macht sehr viel Freude.“

Wie erlebst du das Klassenleben in der Schweiz und im in-ternationalen Umfeld?„Die Klasse lebt, die Stimmung ist sehr gut. Wir haben enge Kontakte zu den Nachbarländern und die Crews kennen sich. Dass man sich dabei hilft und gemeinsam organisiert ist selbst-verständlich. Das Regatta-Angebot ist spannend. Es hat für jeden Segler ein geeignetes Programm: die lokalen Regattas auf den Seen, der Alpen-Cup und weitere internationale Events wie z.B die Welt- oder Landesmeisterschaften.“

Schiffsbauingenieur und Platu25-Segler: Ruedi Stadelmann, 53, Segelclub Tribschenhorn, Luzern

Du bist Schiffsbauingenieur und Yachtdesigner und segelst die dritte Saison mit der Platu25. Was fasziniert dich aus technischer Sicht an diesem Schiff?„Die Platu25 ist eine ausserordentlich ausgewogene Konstrukti-on. Das Schiff ist nicht etwa schnell, weil Designer Bruce Farr einfach einen hohen Mast und viel Segelfläche gezeichnet hat und dabei die Stabilität vergessen hat, was bei vielen schnellen kleinen Yachten der Fall ist. Sondern er hat ein Schiff entwickelt, dessen Dimensionierungen und Verteilung von Segelkraft und Auftrieb durch Kiel und Ruder optimal gewählt sind. Diese Ge-gebenheit, zusammen mit dem eher schlanken Unterwasser-schiff, ergibt eine Yacht, die sehr subtil auf dem Ruder liegt und spannend zum Segeln ist.“

Zu deiner Stammcrew gehören auch deine Kinder. Was macht das Schiff für beide Generationen spannend zum Segeln?„Unsere Crew setzt sich meistens aus meiner Tochter (17), mei-nem Sohn (19) und meinem Freund mit dessen Sohn (17) zu-sammen. Das funktioniert perfekt! So ein Generationenprojekt macht viel Freude. Nicht zuletzt, weil auf der Platu25 nicht rohe Kraft und Gewicht auf der hohen Kante gefragt sind, sondern vielmehr Agilität, Geschwindigkeit, Teamarbeit, Trimm- und Taktik-Know-How.“

Was würdest du optimieren, wenn es keine One-Design-Klasse wäre?„Eine schwierige Frage. Das Design stimmt wirklich gut und einer Veränderung von einzelnen Parametern würde der anfäng-lich genannten Ausgeglichenheit zum Opfer fallen. Darum: Die Platu25 sollte genau so gesegelt werden wie sie heute ist. Bei diesem Schiff liegt der Spass beim Segeln und nicht beim Um-bauen!!!“

Von der Makrele zur Platu25. Weltweit gibt es heute rund 625 Boote mit gültigem Messbrief. Die Gesamtzahl dürfte mittler-weile bei über 1000 Booten liegen, wobei jährlich rund 30 neue Einheiten (Bénéteau, Frankreich und XSP, Singapur) hinzu kom-men. In nur 17 Jahren wurde eine beachtliche Zahl an Platu25

Page 3: Platu - Swiss-Sailing: Home · 108 109 Platu 25 Ob auf ruhigen Seen oder rauhen Meeresgewässern, ob Sport- oder Freizeitsegler: Das Potential der Platu25 lässt sich je nach Bedürfnis

112 113

produziert und gesegelt, sodass im Jahr 2005 die ISAF-Anerken-nung der Einheitsklasse möglich war. Wie und wo wurde der Grundstein dazu gelegt? Eine Gruppe Geschäftsmänner wollte in den 90er-Jahren einen Hafen an der Westküste Thailands bauen und Boote zur Nutzung anbieten, welche auf die Bedingungen im Golf zugeschnitten waren. Durch ihre Beziehungen zu Bruce Farr beauftragten sie den Bootsdesigner, eine Sportyacht zu zeichnen. Der Neuseelän-der ist bekannt für schnelle Bootsrisse, die sich bewähren und sich durchsetzen. Unter anderem zeichnete er mehrere Hoch-leistungsyachten für das Volvo Ocean Race und den America’s Cup (Team BMW Oracle).

Seit 2008 rollt die Platu25 ebenfalls im asiatischen Raum vom Stapel. „Extreme Sailing Products“ (XSP) aus Singapur versorgt vor allem den japanischen, thailändischen und neuseeländischen Markt. XSP hat sich mit ihrer hervorragenden Verarbeitungs-qualität einen Namen gemacht. Das deutsche Unternehmen „Far east boats“ importiert die asiatischen Platu25 nach Europa.

100 Mitglieder in vier Jahren. Bis vor wenigen Jahren war die Platu25 in der Schweiz ein unbeschriebenes Blatt. 2006 wurde eine Sportgruppe junger Seglerinnen und Segler aus der Zentral-schweiz auf die Platu25 aufmerksam. Zwei Einheiten wurden gekauft. Nach zweijährigem nationalen und internationalen Regattieren hat sich die Begeisterung für das Boot auf andere ambitionierte Teams übertragen. Ein paar Gleichgesinnte hatten sich gefunden und der Weg zur Gründung der Swiss Platu25 Class Association (SPCA) im 2008 war geebnet. Das Ziel war und ist, das Wachstum und den Zusammenhalt in der Klasse schweizweit zu fördern und Rahmenbedingungen zu schaffen, damit attraktive nationale sowie internationale Regattas durchgeführt werden können. Seit der Gründung ist die SPCA auf heute knapp 100 Aktivmitglieder, davon rund 30 Bootseigner, angewachsen. Jährlich stossen durchschnittlich 2 ½ Boote zur schweizer Flotte hinzu.

Martin Strobel, Eigner einer Farr40 und seit vielen Jahren aktiver Regattasegler: „Ich hatte in Erwägung gezogen, eine Platu25 zu kaufen. Die Segeleigenschaften sowie das Preis-/Leistungsver-hältnis überzeugen. Der Vorstand und andere Mitglieder der schweizer Klassenvereinigung haben mich in allen Belangen umfassend und kompetent beraten. Leider ist die Sportyacht gemäss den Grössenbeschränkungen auf meinem Heimgewässer, dem Hallwilersee, etwas zu breit. Sehr gerne hätte ich die Pla-tu25-Regattasezene besser kennengelernt, denn die Klasse macht mir einen dynamischen, professionellen Eindruck.“

Schweizer gewinnen die Weltmeisterschaft 2011. Die SPCA hat in Kürze Rahmenbedingungen geschaffen, unter denen die verschiedenen Teams trainieren, sich messen und so weiterent-wickeln können. Daraus resultierende, nennenswerte Erfolge sind: 1. Rang, Kieler-Woche, 2010; 1. Rang, Weltmeisterschaft

Y Verbände · SWISS SAILING KLASSEN

2011; 1. Rang, Central European Alp-Cup (CEAC), 2009 und 2011.Die SPCA gehört als nationale Klassenvereinigung der Interna-tional Platu25 Class Association (IPCA) an. Die IPCA koordi-niert soweit möglich die internationalen Klassenaktivitäten, er-teilt den Zuschlag an den Austragungsort für die Durchführung der Weltmeisterschaft und ist für die nationenübergreifende Kommunikation zuständig. Im November 2005 wurde die Platu25 von der ISAF als offizielle Einheitsklasse anerkannt. Das Regattaniveau ist sehr hoch. Mit bis zu 100 Schiffen an den grossen Events hat die Platu25-Klasse einen aussergewöhnlichen Status erreicht. Dies lockt nicht nur Segelprofis an. Auch die Medien und die Öffentlichkeit zeigen grosses Interesse. Die zahlreichsten Flotten finden sich in Italien (ca. 85 Boote), Spanien (ca. 100 Boote) und Deutschland (ca. 50 Boote). Doch auch in Binnenländern wie Österreich oder der Schweiz ist die Platu25 sehr beliebt und bringt es auf 20 bis 30 Einheiten.

Höhepunkte 2012. Mit der Platu25 Suisse Trophy versucht die SPCA den Regatta-Kalender attraktiver zu gestalten. Die Trophy beinhaltet jährlich eine Serie von drei bis fünf Events auf schwei-zer Seen. Ein weiteres Angebot ist der Central European Alp-Cup (CEAC). Zum Cup zählen vier Acts, die im Alpenraum stattfin-den (Österreich, Schweiz, Norditalien, Süddeutschland). Die Reviere liegen in 500 bis 700 km Reichweite zueinander. Beim dritten Act am Urnersee sind alle Interessierten herzlich eingeladen, sich die Regatta live von einem Zuschauerboot an-zusehen. Ein Speaker kommentiert das Geschehen vor Ort auf

Die neue Konstruktion wurde nach einer thailändischen Makre-lenart benannt. “Pla” steht für Fisch, “Tu” für die Fischart und 25 für die Anzahl Fuss der Bootslänge. 1995 lieferte die neuseelän-dische Werft McDell, welche die Produktion inzwischen einge-stellt hat, die ersten 24 Platu25 in Thailand aus. Dort fand ein Jahr später die erste Platu25 One-Design-Regatta statt.

Via Asien nach Europa. Auf Anstoss des französischen Segel-verbandes erwarb die Bénéteau-Werft die Platu25-Rechte und baute das Boot fortan mit kleinen Modifikationen, um gewissen rechtlichen Bestimmungen in Europa Rechnung zu tragen (z.B. im Strassentransport). Vermarktet wurde das Schiff unter “Bénéteau25”. Dies ist der Grund, warum die Platu25 im europäi-schen Raum auch unter diesem Namen bekannt ist.

Kaufpreis neu inkl. MwSt. – CHF 34’500 (Bénéteau); CHF 37’100 (XSP) (beide exkl. Segel, Trailer, Persenning, Motor, Antifouling)Occasionspreis – ab EUR 15’000 (inkl. Segel, Trailer, Motor)Kosten Segelsatz – rund EUR 6’000 (1 Gross, Genua leicht, Genua mittel, Spinnaker)Kosten Trailer 2-achsig – CHF 5’000Kosten Persenning – ab CHF 2’500Kosten Motor – ab CHF 1’400Kosten Antifouling – ab CHF 3’200Segelmacher – Veleria Montefusco, North-Sails, Schultz-Segel, VM Sails, One Sails, QuantumImporteur Bénéteau Schweiz – Graf Yachting, KreuzlingenVertretung Bénéteau Schweiz – Bucher + Schmid, Luzern, Mail: [email protected] XSP Europa – Far East Boats, Deutschland, Mail: [email protected]

dem Wasser. Infos finden Sie rechtzeitig unter www.platu25.ch. Ziel des CEAC ist es, den Platu25-Seglern des Alpenraums span-nende Regattas zu bieten, ohne dass sie allzu lange Anreisezeiten ans Meer in Kauf nehmen müssen. Die Daten werden dabei auf den europäischen Kalender abgestimmt, um Terminüberschnei-dungen zu verhindern.

Edoardo Barni, Präsident der International Platu25 Class Asso-ciation: „Dank der engen Zusammenarbeit der Flotten in Nord-italien, Österreich und der Schweiz können auf Binnengewässern im Alpenraum attraktive, Platu25-Regattas durchgeführt werden. Die See-Flotten sind im Verhältnis zu den Meeres-Flotten klei-ner, bringen aber mit ihrem grossen Engagement und Eigenini-tiative viel Spirit in das internationale Klassenleben. Deshalb reisen jene Segler, die vorwiegend auf dem Meer regattieren, gerne auch ins Landesinnere!“

Der Höhepunkt im 2012 ist die Weisterschaft in Cala De’Medici, Toskana wo rund 80 Boote erwartet werden. Im 2013 wird die WM voraussichtlich in Portosin, Spanien ausgetragen und mit etwas Glück erhält die Schweiz den Zuschlag fürs 2014, den Grossevent am Urnersee durchzuführen.

Kontakt:Adriaan WestenbrinkMarkus SigristKarin [email protected]