Podcasts produzieren mit Audacity - nicht nur für iTunes

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Ambit

! J. Anton Illik, 30.08.10

Schritt für Schritt:

Podcasts produzieren mit

Audacity - nicht nur für

iTunes Eine Einführung für den schnellen Start.

J. Anton Illik

E-Mail: [email protected] http://www.ambit.de

http://www.illik.de

"2010 Copyright all rights reserved Ambit Informatik Ltd.


"2010 Copyright all rights reserved Ambit Informatik Ltd. ©2010 Copyright all rights reserved J. Anton Illik

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Inhalt Vorwort .................................................................................................... III 1! Die Voraussetzungen ...........................................................................7!2! Der Aufbau eines Podcasts ................................................................11!2.1! Inhalt .................................................................................................11!2.2! Umfang .............................................................................................11!2.3! Ausstattung .......................................................................................12!3! Der erste Podcast................................................................................15!4! Die Installation von Audacity ...........................................................17!4.1! Installation = herunterladen und entpacken ......................................17!4.2! Den Codec Lame herunterladen........................................................18!5! Arbeiten mit Audacity .......................................................................21!5.1! Schritt eins: ein Manuskript herstellen .............................................22!5.2! Schritt zwei: einen Text aufnehmen .................................................22!5.3! Schritt drei: das Projekt sichern ........................................................27!5.4! Schritt vier: die Audioaufzeichnung editieren ..................................28!5.5! Die Normalisierung ..........................................................................29!5.6! Hintergrundsound, Intro und Outro einfügen ...................................31!5.7! Die Hüllkurve modellieren ...............................................................33!5.8! Der MP3-Export................................................................................37!6! Veröffentlichung mit WordPress und RSS......................................41!6.1! Podcasts und RSS .............................................................................42!6.2! Neue Kategorie in WordPress anlegen .............................................43!6.3! WordPress Podcast-fähig machen.....................................................43!6.4! Die podPress Konfiguration..............................................................43!6.5! Podcast-Artikel vorbereiten ..............................................................49!6.6! Podcast-Feed für iTunes erstellen.....................................................51!7! Der iTunes Store und Podcasts.........................................................55!7.1! Die Podcastsuche und das Abonnement ...........................................58!7.2! Was tun, wenn iTunes nicht verfügbar ist?.......................................61!7.2.1! Suchen............................................................................................61!7.2.2! Navigieren......................................................................................64!8! Das Pod-Verzeichnis Podcast Alley..................................................67!9! Das Pod-Verzeichnis PodcastReady.................................................71!10! Das Pod-Verzeichnis Blubrry .........................................................75!10.1! Zusammenfassung...........................................................................79!11! Musik im Podcast?...........................................................................83!11.1! Text, Sprache, Musik und Recht.....................................................84!

II Inhalt

© Copyright J. Anton Illik, 30.08.10

11.2! GEMA-freie Musik.........................................................................87!12! Podcasts mobil aufzeichnen? ..........................................................91!12.1! Die Anbindung des Voice Recorders..............................................93!12.2! Das Aufzeichnungsformat des Voice Recorders ............................93!12.3! Die Speicherkapazität des Voice Recorders ...................................94!13! Podcast-Manuskriptformular.........................................................97!14! Über den Autor ..............................................................................105!Register....................................................................................................107


Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Der Blog www.illik-online.com/wordpress_blogpod......... IV!Abbildung 2: Das WordPress Logo ............................................................ 7!Abbildung 3: Ein Headset der Firma Creative mit Regler .......................... 9!Abbildung 4: Das Audacity Logo ............................................................. 16!Abbildung 5: Logo vom Codec Lame für den MP3-Export ..................... 18!Abbildung 6: Audacity unmittelbar nach dem Start.................................. 21!Abbildung 7: Audacity Hauptansicht. Die wichtigsten Bedienelemente .. 25!Abbildung 8: Wave-Darstellung Editieren / Löschen (markiert).............. 28!Abbildung 9: Wave-Darstellung von Sprache und Jingle ......................... 32!Abbildung 10: Auswahl-, Hüllkurven und Zeitverschiebungswerkzeug .. 33!Abbildung 11: Die blaue Line als noch unveränderte Hüllkurve.............. 34!Abbildung 12: Die Hüllkurve wird mit der Maus verändert ..................... 34!Abbildung 13: Tonspuren: oben Sprache, unten Hintergrundsound......... 36!Abbildung 14: Den Podcast als MP3-File exportieren.............................. 38!Abbildung 15: podPress Directory Preview aus der Konfig-Seite............ 44!Abbildung 16: podPress Feed Optionen.................................................... 47!Abbildung 17: podPress Feed Optionen (Fortsetzung) ............................. 48!Abbildung 18: podPress Feed Optionen (Fortsetzung) ............................. 49!Abbildung 19: Das Ambit Podcast Label.................................................. 50!Abbildung 20: podPress Einstellungen ..................................................... 51!Abbildung 21: podPress Einstellungen für iTunes.................................... 52!Abbildung 22: Der in WordPress integrierte Player für den Podcast ....... 53!Abbildung 23: Die Web-Repräsentanz des iTune Stores.......................... 56!Abbildung 24: Das iTunes Programm auf einem Mac.............................. 57!Abbildung 25: Im Fußbereich des iTunes Store........................................ 58!Abbildung 26: Podcasts im iTunes Store .................................................. 59!Abbildung 27: Das Suchfeld im Einsatz ................................................... 59!Abbildung 28: „Enterprise meets Future“ im iTunes Store ...................... 60!Abbildung 29: Der abonnierte Podcast in der Mediathek ......................... 61!Abbildung 30: Podcast-Suche in der iTunes Web-Präsenz....................... 62!Abbildung 31: Die iTunes-Podcasts im Web-Browser ............................. 63!

II Inhalt


Abbildung 32: Die iTunes-Podcast-Kategorien im Web-Browser ........... 64!Abbildung 33: Die Popular Podcasts in der Sub-Kategorie Podcasting ... 65!Abbildung 34: Podcast-Titel unter „E“ ..................................................... 66!Abbildung 35: Die Podcast Alley Vorschau in podPress.......................... 68!Abbildung 36: das Podcast-Verzeichnis PodcastAlley ............................. 69! Abbildung 37: Das Registrierungsformular für PodcastAlley ................. 70!Abbildung 38: Die PodcastReady Vorschu in podPress ........................... 72!Abbildung 39: das Podcast-Verzeichnis podcastready ............................. 72!Abbildung 40: Das Registrierungsformular für PodcastReady................. 73!Abbildung 41: das Podcast-Verzeichnis blubrry....................................... 76!Abbildung 42: Die Podcast-Kanal http://www.blubrry.com/prof_illik/ ... 77!Abbildung 43: Eine Abonnentliste in MyCast .......................................... 78!Abbildung 44: Der blubrry-Player mit Infos zum Podcast ....................... 79!Abbildung 45: Das deutsche Podcast-Verzeichnis Podster.de.................. 81!Abbildung 46: Die GEMA im Netz www.gema.de .................................. 85!Abbildung 47: Die VG Wort im Netz www.vgwort.de ............................ 85!Abbildung 48: GEMA-freie Musik bei Kreakustik................................... 89!Abbildung 49: Digital-Recorder (digital voice recorder).......................... 92!Abbildung 50: Die Aufnahmedauer .......................................................... 95!


Vorwort

Mit dem Auftauchen von Apples iPod und anderen MP3-Playern haben auch Podcasts ihren Siegeszug angetreten. Neben Musik gehören die Audiowerke in Form von Nachrich-ten, Berichten, Vorträgen, Lehrinhalten und Unterhaltendem zur Standardausrüstung auf iPods und MP3-Playern. In die-sem Werk gehen wir davon aus, dass die Leser Podcasts kennen, sowie Sinn, Zweck und Vorteile von Podcasts bereits erkannt haben und nun (endlich) auch einen Podcast produ-zieren möchten. Wer noch nicht so genau weiß, ob er sich auf die Produktion von Podcasts einlassen soll und erst noch zusätzliche Infor-mationen zu diesem Thema durchstöbern möchte, dem emp-fehlen wir die Beiträge zum Thema „Podcast“ beispielsweise auf dem Blog „Enterprise meets Future1“ zu lesen (siehe Abbildung 1: Der Blog www.illik-online.com/wordpress_blogpod). Im Blog finden Sie auch Podcasts zum Anhören direkt im Brow-ser. Damit haben Sie auch gleich Anwendungsbeispiele für die Verwendung von Podcasts in einem Blog. Sie finden dort die Podcasts in der Kategorie „Alle Pods“. In einem Blog findet man in aller Regel die Begleittexte zum Podcast und häufig eben auch den Podcast in geschriebener Form, so dass er auch nachgelesen werden kann. Podcasts müssen nicht ausschließlich zusammen mit einem Blog verwendet werden, obschon sich dies natürlich anbietet. Podcasts können auch für sich alleine produziert werden, um

1 www.illik-online.com/wordpress_blogpod oder www.illik.de

IV Vorwort


dann anschließend über entsprechende Websites, sogenann-te Podcastverzeichnisse, die ihr Hauptaugenmerk auf die Podcast-Verteilung richten, distributiert zu werden. Nicht jeder Podcaster muss zwangsweise auch Blogger sein. Meist wird aber beides miteinander verbunden.

Abbildung 1: Der Blog www.illik-online.com/wordpress_blogpod

Vor diesem Hintergrund ist auch dieses Werk entstanden. Im Rahmen von Workshops ging es darum, die Wordpress-Blogs der Teilnehmer möglichst rasch mit dem Medium Podcasts zu verbinden. Um Podcasts zu produzieren benötigt man, neben einem Computer, einige wenige Software-Werkzeuge. Dies führt zum Thema Audacity. Die OpenSource-Software Audacity wird uns zur Aufnahme und zur Bearbeitung der Podcasts

Vorwort V


dienen. Wir werden Audacity in diesem Werk soweit kennen-lernen, wie es im Zusammenhang mit der Podcastproduktion notwendig und sinnvoll ist. Audacity kann darüber hinaus erheblich mehr und kann auch für andere Workflows benutzt werden, wie zum Beispiel dem Digitalisieren von analogen Schallplattenaufnahmen, um dann die digitalisierten Musikstücke von Kratzern und anderen Strö-rungen zu befreien, die Dynamik zu steigern und die Lautstär-ke zu normalisieren. Darum aber geht es in diesem Werk nicht. Gleichwohl werden wir aber mit Musik in Berührung kommen, denn unsere Podcasts sollen auch mit Hintergrund-musik ausgestattet werden. Was haben Podcasts, Audacity und iTunes miteinander zu tun? Apple hat mit dem iTunes Store den Weltstandard im Musik-geschäft gesetzt, besser gesagt: im Geschäft mit digitalen Medien, wozu Musik, Videos und Podcasts gehören. So ge-sehen ist es ein natürliches Ziel, die sorgfältig geplanten und produzierten Podcasts der interessierten Öffentlichkeit via iTunes Store zur Verfügung zu stellen. Das Thema iTunes macht sich auch dadurch unverzichtbar, dass es zur Synchro-nisierung mit iPod, iPhone und iPad benötigt wird. Schließlich wollen wir unsere Podcasts auch auf diesen Geräten nicht missen! Neben dem iTunes Store kümmern wir uns aber auch um die Podcast-Distribution über weitere Podcast-Verzeichnisse, so dass also nicht nur Apple-Jünger zufrieden gestellt werden. Konkret werden wir uns bei der Distribution der Podcasts von dem Wordpress-Plugin podPress unterstützen lassen. Für alle vier Themenbereiche – Audacity, Podcast, iTunes Store und podPress – werden wir die Schritt-für-Schritt-

VI Vorwort


Vorgehensweise kennenlernen, um erfolgreich Podcasts zu produzieren und zu distributieren. Dabei wünsche ich viel Spaß! Ihr J. Anton Illik PS: Zum Buch gibt es auf „Enterprise meets Future“ (siehe Abbildung 1: Der Blog www.illik-online.com/wordpress_blogpod) einen Blog in der Kategorie „Pod- und Video-Casting“. Die wichtig-sten „Essentials“ werden dort als Podcastbeiträge, sogenann-te „Posts“ veröffentlicht. Zu den einzelnen Posts können Sie Ihre Kommentare hinterlassen – und natürlich auch Ihre Fra-gen. Beim Beantworten der Fragen setzte ich ein Stück weit auch auf die Community, die eingeladen ist, die Kommentare im Auge zu behalten und auch mit Antworten auf eventuelle Fragen nicht hinter dem Berg hält.


1 Die Voraussetzungen

In diesem Werk werden wir beschreiben, wie mit möglichst geringem technischem Aufwand ein Podcast mit Hilfe des Au-dioeditors Audacity hergestellt werden kann. Als Publikati-onsplattform werden wir für den fertiggestellten Podcast die Blog-Software Wordpress einsetzen und Podcastverzeich-nisse nutzen.

Abbildung 2: Das WordPress Logo

Die Integration des Podcasts in Wordpress ist gewissermaßen als „Zusatz“ zu sehen und hat nicht direkt etwas mit der Pro-duktion eines Podcasts zu tun. Ein produzierter Podcast ist auch für sich alleine nutzbar und kann als solcher an Freunde und Interessenten verteilt werden. Schließlich ist unser Pod-cast, den wir mit Audacity herstellen, eine mp3-Datei, die ma-nuell kopiert, per eMail versandt oder auf einem USB-Stick herumgereicht werden kann. All das sind natürlich keine opti-malen Distributionsmethoden, insbesondere, wenn man Ge-fallen an der Podcastproduktion gefunden hat und gewisser-maßen einen Pod (das ist die Kurzbezeichnung für einen

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Podcast) nach dem anderen produzieren und verteilen möch-te.

Die für die effiziente Verteilung eines Pods rich-tige Methode ist die Distribution mittels RSS oder das Hochladen des Podcasts in ein Pod-castverzeichnis. Die Verteilung des Podcasts wird von Wordpress und dem Zusatz podPress

unterstützt. Aus diesem Grund sprechen wir die Blogsoftware Wordpress hier an. Viele Podcastproduzenten nutzen ihren Blog, um den Inhalt ihres Audio-Podcasts auch in Form eines multimedialen Text-Blogs zu publizieren. So gesehen ergän-zen sich die beiden Medien Blog und Podcast. Für die Herstellung eines Podcasts mit Audacity sind nur we-nige technische Geräte notwendig. Audacity ist eine Open-Source-Software, die kostenfrei bezogen werden kann. Ver-fügbar ist der Audioeditor Audacity für die Betriebssysteme Microsoft Windows, Apple Mac OS X, Linux und Unix. Für alle diese Betriebssysteme werden in der Regel alle gängigen Versionen unterstützt. Damit sind die beiden notwendigen Voraussetzungen für die Herstellung unseres ersten Podcasts a) ein PC mit moder-nem, leistungsfähigen Prozessor, der in der Lage ist, mit Hilfe von Audacity den gesprochenen Text in Realtime aufzuneh-men. Der PC muss uns ausserdem einen Mikrofonanschluss bieten, am Besten in Form eines 3,5 mm Steckers. Als einzi-ges weiteres Gerät brauchen wir dann noch b) ein Mikrofon oder ein Headset, bestehend aus Kopfhörer mit Mikrofon.

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2.1 Inhalt

Abbildung 3: Ein Headset der Firma Creative mit Regler

Vorteil des Headsets ist die Förderung der Konzentration des Sprechers bei der Aufzeichnung des Podcasts. Dazu kommt, dass der Mikrofonabstand zum Mund immer konstant ist. Da-mit ist ein gleichmäßiger Lautstärkenpegel besser zu garantie-ren. Auch das Abhören und die Bearbeitung des Audiofiles mit Audacity ist erfahrungsgemäß mit dem Headset konzentrier-ter, weil man von nichts aus der Umgebung so leicht abge-lenkt wird. Praktisch ist es auch, wenn das Headset über ei-nen Lautstärkeregler verfügt. Damit lässt sich bei der Bearbei-tung die Lautstärke direkt am Headset regeln ohne das sich dies auf das bearbeitete Audiofile auswirkt. Die Leistungsanforderungen an den PC oder Laptop sind da-bei betriebssystemabhängig. So werden beispielsweise fol-gende Systemvoraussetzungen erwartet

• für einen PC mit Windows XP: 512MB RAM und eine Prozessorgeschwindigkeit von 1GHz;

• für einen PC mit Windows Vista Ultimate: 4GB RAM und eine Prozessorgeschwindigkeit von 2GHz;

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• für einen Mac OS X oder Linux PC: 64 MB und 300MHz.

Mehr zu den Systemvoraussetzungen erfahren Sie unter www.audacity.de.


2 Der Aufbau eines Podcasts

Hinsichtlich Inhalt, Umfang und Ausstattung eines Podcasts lassen sich verschiedene Ziele verfolgen. In diesem Werk ver-folgen wir ja das elementare Ziel, mit Audacity möglichst schnell praktisch umgehen zu können. Das Kalkül dabei ist, dass sich alle weiteren Möglichkeiten von Audacity und alle fortgeschrittenen Fähigkeiten dann sukzessive erschließen lassen. Damit können wir es uns leisten, mit vergleichsweise einfachen Ansprüchen an Audacity, hinsichtlich Inhalt, Um-fang und Ausstattung an den Start zu gehen.

2.1 Inhalt

Was den Inhalt betrifft, kann der Podcast beispielsweise der Unterhaltung dienen (z.B. Musik-, Theater-, Filmbesprechun-gen) oder der Wissensvermittlung (ein Beispiel wäre die Zu-sammenfassung von Lehrinhalten). Für den Anfang am ein-fachsten sind Inhalte, die sich mit nur einem Sprecher auf-zeichnen lassen. Sind es mehrere Sprecher, so wird i.d.R zu-sätzliches technisches Gerät benötigt, z.B. ein Mischpult und weitere Mikrofone. Auch das Audioediting wird aufwändiger.

2.2 Umfang

Was den Umfang betrifft, so sind Podcasts heute eher kürze-re Audioproduktionen, typischerweise mit einem Zeitumfang von maximal 5 bis 10 Minuten. Sollen umfangreichere Inhalte vermittelt werden, so wird am Besten eine Serie von Podcasts hergestellt. Der Vorteil ist darin zu sehen, dass der Zuhörer bezüglich seiner Konzentrationsleistung nicht überfordert wird und die einzelnen Podcasts, die als Episoden bezeichnet

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2 Der Aufbau eines Podcasts

werden, bequem wiederholt werden können, ohne dass man die gesuchten Stellen mühsam aus einem längeren Audio-strom heraussuchen muss. Als Faustregel für Podcast-Novizen kann als Orientierung dienen, dass für die Herstellung eines 5-Minuten-Podcasts ca. 1 bis 1,5 Stunden kalkuliert werden können für die Auf-nahme und die Bearbeitung (Chargon: Take und Postpro-cessing) der Aufnahme. Dabei gehen wir davon aus, dass die Audioaufzeichnung nahezu fehlerfrei aufgenommen werden konnte, so dass also wenig geschnitten werden muss. Übli-cherweise wird die Bearbeitung des aufgenommenen Roh-Podcasts als „Schneiden“ bezeichnet, obwohl nicht nur ge-schnitten wird.

2.3 Ausstattung

Die Ausstattung des Podcasts kann einfach sein, so dass nur die Sprecherin oder der Sprecher zu höhren ist (voice on-ly). Eine erste Steigerungsform bezüglich der Ausstattung ist das Hinzufügen von Musik. Das Musikstück am Anfang des Podcasts ist nur einige Se-kunden lang und wird als Intro bezeichtnet. Das Intro wird gewissermaßen als „Markenzeichen“ und Wiedererken-nungsmerkmal für den Podcast gewertet. Das Musikstück am Ende des Podcasts wird Outro genannt und hat die gleiche Aufgabe. Das Outro soll die Hörer nochmals an das soeben gehörte Thema und die Sprecherin oder den Sprecher erin-nern. Der erste Podcast wird am Besten als „voice only“-Ausführung hergestellt. Das Aussuchen von geeignetem In-tro, Outro und Hintergrundmusikstück kann einen geraume Zeit beschäftigen und ist vor allem eine sehr unterhaltsame Angelegenheit für ein Team. Das Bewerten der Jingles (kur-

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2.3 Ausstattung

zes Musikstück), bezüglich ihrer Tauglichkeit als Intro, Outro oder Backgroundmusik kann eine Menge Spaß machen! Zu-letzt soll noch ausdrücklich erwähnt werden, dass Sie die ausdrückliche Genehmigung des Jingle-Herstellers brau-chen, dass Sie das kurze Musikstück verwenden dürfen (sie-he hierzu Kapitel 11 Musik im Podcast?). Auf die Frage, wo Sie geeignete Jingles kaufen können, werden wir später eine Antwort geben.


3 Der erste Podcast

Für den ersten Podcast planen wir Folgendes: • Der Podcast soll kurz und einfach gehalten werden

und trotzdem gewisse Mindestanforderungen erfüllen. • “Einfach” soll heißen: nur ein Sprecher. “Mindestan-

forderungen” soll heißen: Intro (das eröffnende Musik-stück), Outro (das abschließende Musikstück) und Hin-tergrundmusik sollen auch zum Einsatz kommen.

• Der Podcast sollte eine Dauer von ca. 5 Minuten ha-ben.

• Die notwendigen Funktionen (Werkzeuge) von Audaci-ty sollten nur soweit notwendig kennengelernt wer-den.

• Der Einsatz technischer Geräte soll minimal sein. Letztlich wird nur ein Headset mit Mikrofon und ein Laptop eingesetzt.

• Um einen Podcast zu produzieren brauchen wir, neben der oben erwähnten Hardware-Ausrüstung, Software für die Aufzeichnung. Was die Aufzeichnungssoftware betrifft, haben wir uns für den leicht bedienbaren Audio-Editor Audacity entschieden.

• Da Audacity auf Windows, Linux und Mac eingesetzt werden kann, ist die Wahl des Betriebssystems sekun-där. Oder mit anderen Worten: damit passt Audacity für alle gängigen Plattformen.

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3 Der erste Podcast

Abbildung 4: Das Audacity Logo

Für Audacity sprechen mehrere Gründe.

Grund eins: die Open Source Software ist über das Internet frei downloadbar (z.B. von http://www.audacity.de). Grund zwei: Audacity ist für die drei wichtigsten Plattformen Win-dows, Linux und Mac verfügbar. Grund drei: Audacity erzielt in zahlreichen Reviews immer wieder Bestnoten (zum Bei-spiel PC World 100 Best Products of 2008) . Grund vier: nach den ersten eigenen Untersuchungen hat sich die Überzeu-gung rasch eingestellt: Audacity bekommen wir schnell in den Griff. Weitergehende Unterstützung ist auch durch die im Netz zu findende Information gewährleistet. Grund fünf: Bücher und Websites zu fortgeschrittenen Audacity-Themen gibt es zahlreich, so dass mit Sicherheit eine passende Informations-quelle für weitergehende Fragen gefunden werden kann.


4 Die Installation von Audacity

Audacity findet man auf zahlreichen Websites zum Herunter-laden. Eine deutschsprachige Download-Site ist beispielswei-se http://audacity.sourceforge.net/?lang=de oder die Web-Site http://www.audacity.de. Derzeit ist die Serie 1.2 mit den Ver-sionen 1.2.6 auf Windows und Linux und in der Version 1.2.5 auf Mac OS X aktuell. Für das hier vorliegende Werk wurde auf allen drei Betriebssystemen die Serie. 1.13 (Beta) in der Version 1.3.12 verwendet. Der Unterschied zwischen den Versionen ist für die Ausfüh-rung der Aktivitäten unerheblich, da wir Audacity im Rahmen dieses Werks für die Herstellung eines einfachen Podcasts nutzen und keine komplizierten Operationen ausführen müs-sen. Für Sie als Leser ist es praktisch egal, ob Sie eine Versi-on aus der 1.2er Serie oder der 1.3er Serie verwenden.

4.1 Installation = herunterladen und entpacken

Audacity hat einen Umfang von ca. 15 MB (abhängig von der Betriebssystemvariante) und ist bei einer DSL-Internetanbindung rasch heruntergeladen. Die Installation be-schränkt sich auf das Entpacken in einem sinnvoll gewählten Wunschverzeichnis. Anschließend legt man sich noch einen Desktop-Link auf das audacity.exe-File. Das war’s, fast.

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4 Die Installation von Audacity

4.2 Den Codec Lame herunterladen

Aus lizenztechnischen Gründen kommt der notwendige Co-dec namens Lame für den MP3-Export nicht mit dem Audaci-ty-Download. Den Codec brauchen wir aber, um zum Schluss das MP3-File, also den eigentlichen Podcast, aus Audacity zu exportieren. Wir holen uns den Codec von der Lame-Web-Site1

Abbildung 5: Logo vom Codec Lame für den MP3-Export

Auf dieser Site erfahren Sie auch die aktuelle Versionsnum-mer des Codes. Zur Zeit ist dort zu lesen: „The current release version of LAME is 3.98.4.“

Auch hier kommt eine Zip-Datei, die wir entpacken und die Datei mit dem Namen lame_enc.dll in das gleiche Verzeichnis kopieren, in dem auch das audacity.exe-File steht. Kopieren wir die Datei woanders hin, so fragt Audacity beim ersten

1 http://lame.sourceforge.net/download.php. Der Code Lame wird auf der Site bezeichnet als „LAME is a high quality MPEG Audio Layer III (MP3) encoder licensed under the LGP “

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4.2 Den Codec Lame herunterladen

MP3-Export wo die dll-Datei zu finden ist. Über einen Filedia-log ist dann das Verzeichnis auszusuchen und das dll-File auszuwählen.

Ab jetzt ist Audacity in vollem Umfang einsetzbar.


5 Arbeiten mit Audacity

Ein Doppelklick auf das audacity.exe-File oder den Link auf dem Desktop startet Audacity. Dabei zeigt sich uns folgendes Bild:

Abbildung 6: Audacity unmittelbar nach dem Start

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Bevor wir jedoch mit Audacity einen Podcast aufnehmen kön-nen, brauchen wir zuerst einen Text, der für die Aufnahme geeignet ist.

5.1 Schritt eins: ein Manuskript herstellen Im nächsten Abschnitt beschreiben wir wie die konkrete Sprachaufzeichnung und das Anlegen von Audacity-Projekten geht. Es ist sicherliche eine gute Idee, parallel zum Lesen dieses Skipts das neu Gelernte auch gleich auszupro-bieren. Zu diesem Zweck ist es hilfreich, den Text, den Sie als Podcast aufzeichnen möchten, in Form eines Manuskripts festzuhalten. Für den ersten Versuch reicht eine halbe bis maximal eine ganze Seite, am Besten mit großem Font geschreiben. Der Autor schreibt seine Podcastmanuskripte mit einem 18 Punkt grossen Font, damit eine leichte Lesbarkeit garantiert ist.

5.2 Schritt zwei: einen Text aufnehmen

Bisher haben wir uns mit der Audacity-Installation und dem Start des Programms auseinandergesetzt. Jetzt wollen wir einen gesprochenen Text aufnehmen und bearbeiten. Wie oben erwähnt, ist es hilfreich, wenn uns der Text als Manu-skript vorliegt. Im Anhang (siehe Kapitel 13 Podcast-Manuskriptformular) finden Sie ein Podcast-Manuskript, an dem Sie sich für die Erstellung eines eigenen Manuskripts orientie-ren können. Im Manuskriptformular wird nicht nur der zu sprechende Text festgehalten. Die zusätzlichen Informationen (Metadaten) ha-

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ben einerseits Checklisten-Charakter, um nichts für die Auf-nahme zu vergessen und andererseits dienen sie zur Doku-mentation der Aufnahme. „Last but not least“ lassen sich dort auch Regiehinweise unterbringen. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass wir nach der In-stallation keine weiteren Konfigurationseinstellungen zu täti-gen haben. Dies ist natürlich möglich (mit der Menüfolge “Be-arbeiten” -> “Einstellungen” -> “Audio E/A” zum Beispiel), da aber die Standard-Einstellungen für unseren Einstieg passen, lassen wir alles so, wie es Audacity bei der Installation erkennt und einrichtet. Wir werden uns also zunächt mit der Aufnahme beschäftigen, dann ein “Audacity-Projekt” anlegen und das aufgenommene Audiofile mit Audacity editieren und sichern. Die wichtigsten Bedienelemente von Audacity sind durch ihre Farbgestaltung auffällig, im Gegensatz zu den anderen Be-dienelementen, die schwarz-grau-weiß gehalten sind (siehe unten Abbildung 7: Audacity Hauptansicht. Die wichtigsten Bedienelemente). Die rechteckigen oder runden Knöpfe1 (Buttons) sind als Be-dienelemente von anderen Mediaplayern oder auch physi-schen Geräten (z.B. DVD-Playern, usw.) durchaus bekannt. Die Knöpfe sind im Einzelnen für die

1. die Pause (bei Wiedergabe oder Aufnahme), 2. die Wiedergabe des Audiofiles, 3. den Stopp (bei Wiedergabe oder Aufnahme), 4. den Sprung zum Anfang des Audiofiles, 5. den Sprung zum Ende des Audiofiles und 6. die Aufnahme eines Textes über ein Mikrofon.

1 Audacity-Version 1.2 hatte runde Knöpte. Die Version 1.3 hat rechteckige Knöpfe.

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Die sechs kleineren Bedienknöpfe rechts neben den größeren Bedienelementen sind in der oberen Dreiergruppe

a) das Auswahlwerkzeug, b) das Hüllkurvenwerkzeug und c) das Zeichenwerkzeug. In der unteren Dreiergruppe finden wir d) das Zoomwerkzeug, e) das Verschiebewerkzeug und f) das Multifunktionswerkzeug.

Diese Bedienknöpfe steuern spezielle Werkzeuge, die wir für die Aufnahme unseres gesprochenen Textes noch nicht benö-tigen. Die Werkzeuge helfen uns das aufgezeichnete Audiofile zu bearbeiten. Von den kleineren Bedienknöpfen werden wir das Verschie-bewerkzug und das Hüllkurvenwerkzeug brauchen, wenn wir einem Podcast die Hintergrundmusik oder das Intro und das Outro hinzufügen. Bis dahin können wir die Werkzeuge ignorieren.

Diese wichtigsten Bedienelemente sind im Bild unten rot um-randet.

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Abbildung 7: Audacity Hauptansicht. Die wichtigsten Bedienelemente

Zur Vorbereitung wird der Text am Besten zwei- oder dreimal ohne eingeschaltetes Mikro gelesen. Dann kann es losgehen:

1. Mikro einschalten,

2. Audacity starten,

3. den Start-Knopf für die Aufnahme drücken und den Manuskripttext lesen oder frei in das Mikrofon spre-chen. Sprechen Sie dabei langsam und deutlich. Viele Novizen neigen zum schnellen Sprechen. Dies er-schwert es dem Zuhörer des Podcasts dem Sprecher zu folgen.

4. Am Ende der Aufnahme den Stopp-Knopf drücken.

5. Fertig.

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Wichtig ist bei der Aufnahme, dass das Mikrofon in der opti-malen Entfernung zum Mund steht und entsprechend darauf ausgerichtet ist. Selbstverständlich sollten auch keine Neben-geräusche im Raum zu hören sein. Auch die Raumgröße und Raumausstattung „färben“ auf die Audioaufnahme ab. Wenn Sie die Möglichkeit haben, machen Sie am besten in ver-schiedenen Räumen eine Probeaufnahme und entscheiden sich dann für Ihren „Stammplatz“. Was machen wir mit Versprechern? Selbst wenn vom Manuskript abgelesen wird, kann es zu Ver-sprechern kommen. Keine Panik – das ist nicht weiter schlimm! Stellen Sie sich am Besten schon vor der Audacity-Aufzeichnung auf Versprecher ein und gehen dann wie folgt vor:

• Das Mikrofon bleibt für die Dauer der Podcastaufzeich-nung am besten ständig auf.

• Wenn Sie sich versprechen, machen Sie eine kurze Pause1 und gehen im Manuskript zurück zum Satzan-fang, in dem der Versprecher passiert ist.

• Dann machen Sie ab diesem Punkt wieder normal wei-ter.

• Wenn der nächste Versprecher passiert, verfahren Sie genau so wie so eben beschrieben.

• Die fehlerhaften Stellen können während der Editiersit-zung (Abschnitt 5.4) mit Audacity so herausgeschnitten werden, als wären sie nie passiert.

1 Eine kurze Pause von ca. einer Sekunde ist in der Wave-Darstellung des Audioeditors Audacity sehr gut erkennbar und erleichtert Ihnen das Herausschneiden der fehlerhaften Stelle mit dem Versprecher sehr.

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5.3 Schritt drei: das Projekt sichern

Mit dieser Strategie bleibt es Ihnen komplett erspart, während der Aufnahmesitzung durch ein Zurückgehen in der Audiospur umständliche Korrekturen vorzunehmen. Während der Auda-city-Aufzeichnung Ihres Podcasts können Sie sich also auf den Text konzentrieren. Alle Korrekturen und Bearbeitungen der Aufnahme mit Audacity erfolgen danach.

5.3 Schritt drei: das Projekt sichern

Nachdem Sie den ersten Text aufgenommen haben, wird das Ergebnis als “Projekt” gespeichert. Dazu bekommt das Pro-jekt mit der Menüfolge “Datei” -> “Projekt speichern unter…” einen Namen. Audacity wird in dem ausgewählten Verzeichnis eine .aup Projekt-Datei und ein _data Verzeichnis anlegen. Im Grunde können wir die Dateien und Verzeichnisse, die Au-dacity anlegt, bis zu einem gewissen Grad ignorieren. Wichtig ist der vergebene Projektname für die _aup-Datei, um später immer mit Audacity auf den Bearbeitungsstand zugreifen zu können.

Um das Projekt wieder zu öffen, wird über die Menüfolge “Da-tei” -> “Öffnen…” das entsprechende Verzeichnis ausgewählt und dann das .aup-File mit dem gewünschten Projektnamen selektiert.

Am Ende unserer Aufnahme-Sitzung haben wir also ein “Pro-jekt”, in dem das Audiofile unseres Textes und sein Bearbei-tungszustand festgehalten ist. Sollten Sie Audacity jetzt ver-lassen, so können Sie später immer wieder darauf zugreifen.

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5.4 Schritt vier: die Audioaufzeichnung editieren

Natürlich sind in der Aufregung “Versprecher” passiert. Da aber Audacity beim Abspielen der Audios einen Faden-Cursor über die Wave-Darstellung mitlaufen lässt, sind die Versprecher rasch optisch lokalisiert. Nach dem Stoppen der Wiedergabe wird mit der Maus in der Audio-Wave-Anzeige die verdächtige Sprachstrecke gekennzeichnet. Siehe Bild unten „Abbildung 8: Wave-Darstellung Editieren / Löschen“

Abbildung 8: Wave-Darstellung Editieren / Löschen (markiert)

Die ausgewählte Audio-Strecke ist jetzt opisch hervorgehoben (siehe roter Kasten). Wenn man nun den “Wiedergabe-Taste”- (oder die Leertaste) drückt, wird genau die selektierte Strecke wiedergegeben. So lässt sich bestimmen, ob man den Patzer exakt lokalisiert hat. Stimmt die Auswahl, wird jetzt die fehlerhafte Strecke mit der DEL-Taste gelöscht. Audacity bietet hierfür auch einen “Ausschneiden”-Button (mit dem Scherensymbol) an.

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5.5 Die Normalisierung

Diese Fehlerbereinigung wird solange wiederholt, bis das ge-samte Audiofile komplett bearbeitet ist. Im nächsten Schritt geht es darum, das Audiofile weiter zu bearbeiten. Wir wollen das Audiofile normalisieren und mit einem Intro und einem Outro versehen, um dann das Ge-samtwerk in das MP3-Format zu konvertieren. Intro und Ou-tro sind kurze Musik-Jingles, die am Anfang und am Ende des Podcasts eingebaut werden. Diese sind nicht zwingend not-wendig, runden den Podcast aber ab.

5.5 Die Normalisierung

Wir starten mit unserem Projekt und sichern es vorsichtshal-ber gleich unter einem anderen Projektnamen. Zu diesem Zweck hängen wir an den bisherigen Projektnamen die Ken-nung “V2! an. Das machen wir sicherheitshalber, weil bei der Bearbeitung Fehler passieren können. Sollte dies eintreten, so haben wir im vorhergehenden Projekt ein einwandfreies Au-diofile, um nochmals starten zu können, ohne ganz von vorne beginnen zu müssen. Es empfiehlt sich, diese Sicherheits-maßnahme vor jedem gravierenden Bearbeitungsschritt durchzuführen.

Haben wir unser Audio unter “schwierigen” Verhältnissen her-gestellt (z.B. Interview als Aussenaufnahme oder das Mikro mal näher zum Sprecher gehalten und mal weiter weg, oder der Sprecher war mal lauter und mal leiser), so kann es durchaus sein, dass man das Audiofile über das Editieren hinaus nachbearbeiten muss. Zu diesen Bearbeitungsschrit-ten gehört beispielsweise das Normalisieren . Beim Norma-lisieren wird die Lautstärke der Datei soweit angehoben, dass die höchste Pegelspitze die Maximalgrenze von 0dB erreicht. Der Audio-Techniker geht immer von einem Maximalpegel als

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Referenzpunkt aus. Wir werden die Normalisierung hier in der Theorie nicht weiter verfolgen. Wir führen aber die Normalisie-rung aus. Zu finden ist die Normalisierung in Audacity im Me-nü „Extras“ -> „Normalisierung“. Die bei der Auswahl der Normalisierung vorgegebenen Parameter übernehmen wir unverändert. Das Gleiche trifft für die Kompression zu: hier könnten wir Lautstärkenunterschiede zwischen zwei verschiedenen Auf-nahmen egalisieren. Bei unserem ersten Podcast dürften wir dieses Problem nicht haben, wenn wir die Aufnahme in einer einzigen durchgehenden Sitzung erzeugt haben. Das Normalisieren sollten wir aber durchführen. Damit sorgen wir dafür, dass alle unser Podcasts sich auf dem gleiche Laut-stärkeniveau befinden. An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass der Raum und die Raumausstattung ihren „Fingerab-druck“ in der Podcastaufzeichnung hinterlassen. Wenn Sie mehrere Podcasts herzustellen planen, empfiehlt es sich des-halb, stets den gleichen Raum zu diesem Zweck zu nutzen. Wenn uns der Podcast in dieser Form ohne Intro, Hinter-grundsound und Outro zufrieden stellt, können wir den Pod-cast als MP3-Format exportieren (siehe Kapitel 5.8) und wä-ren mit der Audiobearbeitung im Grunde fertig. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter und mischen die Sprachaufnahme mit einem vorproduzierten oder gekauften Intro, Outro und dem Hintergrundsound.

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5.6 Hintergrundsound, Intro und Outro einfügen

5.6 Hintergrundsound, Intro und Outro einfügen Wir öffnen zunächst das Audacity-Projekt (Doppelklick auf die _aup-Datei mit dem entsprechenden Projektnamen) mit dem aufgezeichneten und normalisierten Text. Für die Bearbeitung von Intro, Hintergrundsound und Outro erzeugen wir mit Au-dacity zwei Tonspuren (Stereo). Über das Menü “Spuren” -> “Neue Spur anlegen…” -> “Stereospur” legen wir die Ton-spur für unseren Hintergrundsound an. Das Intro und das Ou-tro modellieren wir mit Hilfe des Hüllkurvenwerkzeugs aus dem Hintergrundsound. Zunächst muss jedoch das File mit dem Hintergrundsound mit Audacity geöffnet werden. Wie nicht anders zu erwarten, läuft das über die Menüfolge “Datei” -> “Öffnen…” und der Aus-wahl des entsprechenden Files. Dieses File wird als Jingle bezeichnet und ist in unserem Fall eine MP3-Datei, die wir uns speziell für diesen Zweck gekauft haben. Woher Sie sol-che Jingles beziehen können, erfahren Sie im Kapitel 11 Musik im Podcast?. Audacity öffnet jetzt ein separates, zweites Fen-ster. Dort sehen wir die Stereotonspuren des Soundfiles. Über “Bearbeiten” -> “Kopieren” holen wir das komplette Soundfile in die Zwischenablagen. Danach wechseln wir in das erste Audacity-Fenster, mit der Stereotonspur für den gesprochenen Text und der vorbereite-ten Stereotonspur für das Soundfile. Mit dem Auswahlwerkzeug (Fadencursor) klicken wir in die obe-re Stereotonspur (Anfang der Tonspur) und füllen über “Bear-beiten” -> “Einfügen” die Stereotonspur. Jetzt haben wir also zwei Audiospuren: einmal die Stereo-tonspur für den gesprochenen Text und einmal die Stereo-spur für den Hintergrundsound. Nach dem Kopieren des Jingles zeigt Audacity in etwa folgendes Bild: die beiden obe-

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ren Wave-Darstellungen zeigen die aufgezeichnete Sprache als Stereospur. Die beiden unteren Wave-Darstellungen zei-gen die Stereospur des Jingles.

Abbildung 9: Wave-Darstellung von Sprache und Jingle

Wenn wir uns die bisherige Produktion anhören, dann sind die Sprache und der Jingle in etwa gleich laut. So können wir das nicht brauchen. Wir wollen den Jingle als Intro zuerst etwas lauter und dann so leise, dass er nicht mehr stört.

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5.7 Die Hüllkurve modellieren

Die Regelung der Lautstärke bezieht sich nur auf die Stereo-tonspur des Hintergrundsounds und wird dort mit dem Hüll-kurvenwerkzeug erzeugt.

5.7 Die Hüllkurve modellieren Diesen Lautstärkenverlauf zeichnen wir mit dem Hüllkur-venwerkzeug. Der Umgang damit ist nicht kompliziert. Zu-nächst wählt man die Tonspur, die mit dem Hüllkurvenwerk-zeug bearbeitet werden muss. Die Ansatzpunkte für die Hüll-kurve wählt man dann mit dem Mauszeiger selbst. Mit ein we-nig Experimentieren bringt man in Erfahrung, wie der Kurven-verlauf “gezogen” werden kann, damit das gewählte Audio lauter oder leiser wird. Damit zuerst nur der Hintergrundsound zu hören ist, schieben wir mit dem Zeitverschiebungswerkzug die Tonspur des Sprachaudios nach rechts. Im frei gewordenen Bereich formen wir jetzt mit dem Hüllkurvenwerkzeug die Tonspur für den Hintergrundsound zu einer “flachen Linse“.

Abbildung 10: Auswahl-, Hüllkurven und Zeitverschiebungswerkzeug

Zum Start des Audios wird damit der Hintergrundsound zu-nächst von „leise“ nach „laut“ modelliert und dann wieder nach „leise“ und zwar so leise, dass wir ihn kaum hören, weil wir ja das Sprachaudio deutlich lauter hören wollen.

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Abbildung 11: Die blaue Line als noch unveränderte Hüllkurve

Die horizontale blaue Linie im Bild oben ist die sogenannte „Hüllkurve“. Momentan sind beiden horizontalen blauen Lini-en, die obere und die untere, noch parallel zueinander im Ori-ginalzustand. Mit dem „Hüllkurvenwerkzeug“ können wir die Linie modellieren, also lauter und leiser machen.

Abbildung 12: Die Hüllkurve wird mit der Maus verändert

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5.7 Die Hüllkurve modellieren

Die Hüllkurve wird dahin versetzt, wo mit der Maus hingeklickt wird. Ausserdem sind diese Stellen mit kleinen, weißen Krei-sen gekennzeichnet. (Siehe im Bild oben: der rote Pfeil zeigt auf einen markierten Punkt.) Im Bild unten ist die zeitlich verschobene Wave-Darstellung1 des Podcasts in der oberen Tonspur zu sehen. Die Wave-Darstellung ist so weit nach rechts verschoben, damit zu-nächst nur das Intro zu hören ist. Das Intro und der Hinter-grundsound sind in der unteren Tonspur zusehen. Die er-sten Worte des Podcasts und das leiser werdende Intro über-schneiden sich eine kurze Zeit. Nach etwa 8 Sekunden ist das Intro so leise eingeregelt, dass es ab nun so als Hintergrund-sound bestehen bleiben kann bis gegen Ende des Podcasts.

1 Die Wave-Darstellungen für Podcast (obere Tonspur) und Hintergrundsound (untere Ton-spur) sind doppelt zu sehen, weile beide Tonspuren als Stereospuren eingerichtet sind.

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Abbildung 13: Tonspuren: oben Sprache, unten Hintergrundsound.

Über die gesamte Länge unseres Sprachaudios hinweg, las-sen wir den Hintergrundsound so leise. Dann, wenn der Sprachbeitrag zu Ende ist, formen wird die Tonspur für den Hintergrundsound wieder zur “flachen Linse”. Das lässt sich bequem mit “copy and paste” machen: per „Kopieren“ nehmen wir die „flache Linse“ vom Anfang des Podcasts und fügen sie mit dem „Einfügen“-Button an passender Stelle am Ende des Podcasts ein, so dass der Sound wieder lauter wird und dann

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5.8 Der MP3-Export

wieder abschwillt, bis er so leise ist, dass der Hörer weiss, jetzt wird der Podcast beendet. Durch dieses „copy and paste“-Verfahren „verletzen“ wir den Jingle. Den kritischen Perfektionisten kann dieses Verfahren nicht zufriedenstellen. Ob der rigide Ansatz im Podcast auch zu hören ist, hängt von der Art des Jingles ab. Je einfacher die Melodie und der Rhythmus des Jingles ist, desto weniger wird man den „Schnitt“ hören. Dies sollte man bei der Jingle-auswahl zu bedenken. Der fertig gemischte Podcast wird jetzt am Besten wieder un-ter neuer Projektbezeichnung gesichert. Im nächsten Ab-schnitt kümmern wir uns darum, wie aus dem fertigen Projekt ein Podcast im MP3-Format wird.

5.8 Der MP3-Export Jetzt, nachdem Sprache und Musik gemischt sind, soll aus dem fertigen Projekt ein MP3-File hergestellt und entspre-chend benannt werden. Hierfür nutzen wir den MP3-Export von Audacity. Schon bei der “Installation”) haben wir erwähnt, dass für den MP3-Export ein entsprechender Codec notwendig ist. Den Lame-Code haben wir natürlich längst eingebaut. Die Herstellung eines MP3-Files geht - in erster Näherung - in wenigen Schritten: wir öffnen unser finales Projekt, in dem wir Sprache und Sound zusammengemischt haben und geben al-les als MP3-Export aus. Über die Menüfolge “Datei” -> “Ex-portieren…” kommen wir in den richtigen File-Ausgabe-Dialog. Als Exportformat wählen wir MP3 und geben zu guter Letzt noch den gewünschten Dateinamen an.

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Auf älteren Audacity-Versionen wird das zu exportierende Format nicht vom File-Dialog des Betriebssystems sondern von Audacity selbst, so wie unten dargestellt, abgefragt. Intui-tiv bedienbar ist der Export aber in allen Fällen.

Abbildung 14: Den Podcast als MP3-File exportieren

Wenn wir den gewünschten Namen vergeben haben und auf “Speichern” klicken, meldet sich Audacity mit dem Hinweis, dass die Tonspuren zu zwei Stereokanälen zusammen-gemischt werden und das MP3-File mit einer Qualität von 128 Kbps hergestellt wird. Diese Einstellungen lassen wir so. Soweit so gut! Wir haben also nun unseren ersten MP3-Podcast. Was uns jetzt noch fehlt, ist der folgende Schritt: Mit WordPress und dem Plugin podPress müssen wir einen Podcast-Feed erstellen. Wir kümmern uns darum im Kapitel 6 Veröffentlichung mit WordPress und RSS.

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5.8 Der MP3-Export

Unabhängig davon können wir natülich den Podcast sofort anhören. Falls installiert, kann sowohl auf dem Mac wie auch auf Windows iTunes für das Abspielen des Podcasts verwen-det werden. Auf Windows ist auf alle Fälle der Media Player verfügbar und kann dort verwendet werden. Nun kann der Podcast kritisch beurteilt werden. Unter Um-ständen ist der ein oder andere Verarbeitungsschritt aus der „Postproduction“ zu wiederholen. Wenn dann der Podcast den Qualitätsansprüchen entspricht, kann er über das Internet dis-tributiert werden.


6 Veröffentlichung mit WordPress und RSS

Nach der erfolgreichen Produktion des ersten Podcasts, wol-len wir diesen nun auch für die Internetnutzer verfügbar ma-chen. Zwei Möglichkeiten bieten sich diesbezüglich an: wir können den Podcast ausschließlich auf unserer Webseite oder unserem Blog publizieren oder den Podcast auch mittels RSS der Internetwelt zur Verfügung stellen. Weltweit kann dann jeder die Podcasts beziehen. Ergänzend zu den beiden erst genannten Möglichkeiten kön-nen wir auch Podcastverzeichnisse von unseren Podcasts informieren, damit die Nutzer des Podcastverzeichnisses un-seren Podcast finden und dann herunterladen oder direkt im Web-Browser anhören können. Eines der prominentesten Podcastverzeichnisse ist der iTunes Store von Apple. Daneben gibt es aber noch eine Vielzahl weiterer Podcastverzeichnisse. Optimal ist die Kombination beider Verfahren: das Anbieten auf dem eigenen Blog und die Nutzung von Podcastverzeich-nissen. Mit dem Blog-System Wordpress und dem Plugin podPress können wir die Distribution unseres Podcasts opti-mal unterstützen.

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In der Folge werden wir in diesem Kapitel keine Einführung in den Umgang mit der Blog-Software WordPress geben. Wir gehen davon aus, dass der interessierte Leser ein erfahrener Blogger ist und WordPress bereits nutzt. Wir gehen hier auf WordPress soweit ein, wie es im Zusammenhang mit unseren Podcasts notwendig ist. Podcaster, die kein Interesse am Blogging haben und Word-Press nicht benutzen, können sich dem Kapitel 8 Das Pod-Verzeichnis Podcast Alley, dem Kapitel 9 Das Pod-Verzeichnis PodcastRea-dy und dem Kapitel 10 Das Pod-Verzeichnis Blubrry zuwenden. Dort erfahren Sie mehr über die Podcastverzeichnisse und wie Sie Ihren Podcast dort unterbringen.

6.1 Podcasts und RSS RSS (Really Simple Syndication) ist eine XML-basierte Veröf-fentlichungsmethode für das Internet und wird auch als Ticker-Format bezeichnet. Die Generierung der notwendigen RSS-Datei, dem eigentlichen „Feed“, übernimmt WordPress und das Plugin podPress. Einer der Vorteile von podPress besteht darin, dass der von podPress produzierte RSS-Feed iTunes-tauglich ist. Beim Einsatz von WordPress brauchen wir uns also um die manuelle Erstellung der RSS-Datei nicht küm-mern. Mit Hilfe dieser Veröffentlichungsmethode können die Blog-post und Podcasts von jedermann kostenfrei abonniert und heruntergeladen werden. Dies geschieht mit Hilfe eine Pod-catchers. Der Podcatcher ist eine Software-Anwendung, die den Download des Podcasts automatisiert. Die Anwendung startet üblicherweise mit dem Einschalten des Computers und überprüft die jeweiligen Tickerdateien auf neue Podcasts, die dann automatisch heruntergeladen werden.

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6.2 Neue Kategorie in WordPress anlegen

6.2 Neue Kategorie in WordPress anlegen Nun geht es darum, wie wir mit WordPress einen Podcast-Feed1 erstellen. Dazu muss in WordPress eine neue “Katego-rie” angelegt werden. (”Verwalten” -> “Kategorie”). Selbst-verständlich ist die Bezeichnung der neuen Kategorie frei wählbar.Wir nennen die neue Kategorie “Alle Pods”.

6.3 WordPress Podcast-fähig machen Damit sich in WordPress Podcasts integrieren lassen, ver-wenden wir ein geeignetes Wordpress Plugin. Sehr weit ver-breitet und bestens bewährt hat sich für diesen Zweck das Plugin podPress. Nach der für WordPress sprichwörtlich ein-fachen Integration des Plugins muss durch einige wenige An-gaben das podPress-Plugin noch konfiguriert werden. Die bei der Konfiguration gemachten Angaben dienen in erster Linie für die automatische Generierung der RSS-Datei durch pod-Press.

6.4 Die podPress Konfiguration Nach der Installtion des podPress Plugins wird dessen Admi-nistration und Konfiguration automatisch in die WordPress Verwaltung und Konfiguration integriert. Der Einstieg in die podPress Administration und Konfiguration befindet sich in der WordPress Administration links unten (siehe Abbildung 15: pod-Press Directory Preview aus der Konfig-Seite). Im Bild unten sehen Sie die Vorschau aus dem iTunes Ver-zeichnis. Diese Vorschau generiert das podPress-Plugin auf-

1 Unter einem Feed versteht man im Zusammenhang mit dem Internet eine digitale Nach-richt, die kostenlos abonniert werden kann und automatisch in einen Feedreader oder auch in einen Internetbrowser oder ein eMail-Programm eingespeist werden kann.

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grund der in die Konfigurations-Ansicht eingegebenen Infor-mationen. Die eigentliche Konfiguration kommt nach der Ver-zeichnisvorschau. Andere Verzeichnisvorschauen können Sie übrigens auch zur Anzeige bringen, wenn Sie die Logos von Podcast Alley, podcastready und blubrry anklicken. Damit hätten wir auch schon die Palette von Podcastver-zeichnissen, die von podPress unterstützt werden.

Abbildung 15: podPress Directory Preview aus der Konfig-Seite

Für die Einstellung für iTunes, die sogenannten iTunes-Settings, sind folgende Felder vorgesehen (siehe Abbildung 16: podPress Feed Optionen): iTunes:FeedID Das Feld bleibt zunächst leer. Hier können Sie später, wenn der erste Podcast von Apple akzeptiert und in iTunes veröf-

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6.4 Die podPress Konfiguration

fentlicht ist, die FeedID eintragen. Diese FeedID müssen wird selbst im iTunes Shop ausfindig machen. Um die FeedID im iTunes Shop ausfindig zu machen, gehen wir folgen-dermaßen vor: 1) Öffnen Sie das Programm iTunes. 2) Wählen Sie in der linken Navigationsleiste den iTunes Store aus. 3) Wenn sich der iTunes Store im Inhaltsbereich des Fensters geöffnet hat, scrollen Sie ganz nach unten und wählen den Bereich „Podcasts“ aus. Daraufhin bekommen Sie zahlreiche, von Apple empfohlene, Podcasts in typischer iTunes Manier angezeigt. 4) Geben Sie jetzt im iTunes-Suchfeld den Podcast-Titel ein und betätigen die Return-Taste. Unser Beispielpodcast hat den Titel „Enterprise meets Future“. 5) Jetzt werden alle Podcastfolgen angezeigt. 6) Gehen Sie mit dem Cursor auf das Cover des Podcasts. 7) Für iTunes auf einem Mac klicken Sie auf das Cover, während Sie die Control-Taste gedrückt halten. (Auf Windows klicken Sie auf die rechte Maustaste.) Wählen Sie nun „Link kopieren“. 8) Nun haben Sie in der Zwischenablage den Link. Kopieren Sie diesen in eine Textdatei, dann sehen Sie als letzte Komponente des Links die Feet-ID-Nummer. Für unsere Beispiel-Podcast-Serie lautet der Link http://itunes.apple.com/de/podcast/enterprise-meets-future/id358818884 und die Feed-ID ist die Zahl 358818884.

Podcast Feed URL Hier ist die URL einzutragen, die für den Bezug der Podcasts die richtige Adresse ist. Diese Adresse stetzt sich aus der URL des Blogs und der Feed-Spezifikation „?feed=podcast“ zusammen. In unserem Fall lautet die gesamte Feed URL „http://www.illik-online.com/wordpress_blogpod/?feed=podcast“ iTunes:New-Feed-URL Die Default-Einstellung bleibt auf „Disable“ bis Sie vielleicht eines Tages mit Ihrem Blog umziehen und dann iTunes auch die neue Feed URL mitteilen müssen. Dies geschieht an die-

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ser Stelle. Solange Sie die Feed URL nicht ändern, bleibt also diese Einstellung. Blog / Podcast title Hier wird der Titel des Blogs, bzw. des Podcasts eingetragen. In vielen Fällen ist Titel von Blog und dazugehörigen Podcasts gleich. In unserem Fall lautet der Titel des Blogs „Enterprise meets Future“. Die Podcasts laufen unter dem gleichen Titel. Blog Description Der hier eingetragene Text wird als Standardbeschreibung für den Blog verwendet. In unserem Beispiel (siehe Abbildung Abbildung 16: podPress Feed Optionen) ist die Beschreibung ver-gleichsweise kurz „Prof. Illik – Der Blog. Die Podcasts. “, da es um Blog-Posts und Podcasts geht iTunes:Summary Dieser Eintrag kann speziell auf die Podcasts abgestimmt werden. Im Beispiel unten sind Blog-Beschreibung und iTu-nes-Zusammenfassung identisch. Dies muss aber nicht so sein.

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6.4 Die podPress Konfiguration

Abbildung 16: podPress Feed Optionen

Bis hierher sind die ersten Einstellungen für iTunes getätigt. Was jetzt noch fehlt, sind die eher medienwirtschaftlich inter-essanten Attribute für das Produkt Podcast. iTunes:Image Als Cover für den Podcast sind zwei Images notwendig. Das kleinere JPEG- oder PNG-Bild hat 144 x144 Pixel und das größere 600 x 600 Pixel. Diese Bilder sind mit einem Graphik-programm herzustellen und in die WordPress-Mediathek hochzuladen. In der podPress-Einstellung ist dann, wie unten im Bild Abbildung 17: podPress Feed Optionen (Fortsetzung) zu sehen ist, die jeweilige URL der Images einzutragen. iTunes:Author/Owner Hier können der Autor oder die Betreiber der Podcasts einge-tragen werden. In der Regel wird der Autor mit dem Blog-Administrator identisch sein, so dass dann die im Feld Owner E-mail Address genannte e-Mail-Adresse (des Blog Admini-strators) auch die e-Mail-Adresse des Podcast Autors ist.

Die eingetragene Adresse wird aber auf alle Fälle als e-Mail-Adresse des Blog-Administrators behandelt. Language of the News Feed content Dies betrifft nicht die Sprache des Podcasts, sondern die Sprache der Blog Post. Im verwendeten Beispiel ist die Spra-che des Blogs Deutsch. iTunes:Subtitle Dieser Eintrag wird als Default Podcast Episodentitel verwen-det. Tatsächlich wird allerdings als Podcast Episodentitel die

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Blog Post Überschrift von podPress an iTunes übermittelt, da ja in aller Regel bei der Veröffentlichung des Podcasts ein kurzer Blogbeitrag die Podcastveröffentlichung begleiten und beschreiben wird. In unserem Beispiel verwenden wir als Sub-title „Wissen & Knowhow“, da dies in aller Regel auf alle Pod-castbeiträge zutrifft.

Abbildung 17: podPress Feed Optionen (Fortsetzung)

Jetzt fehlen noch einige wichtige Angaben! Das iTunes-Verzeichnis ist nach Kategorien sortiert. Um entsprechend eingeordnet zu werden, müssen noch die iTunes Kategorien für den Podcast angestellt werden. iTunes: Keywords Bis zu acht Schlüsselworte können hier eingetragen werden. iTunes verschlagwortet damit die Podcasts. In unserem Bei-spiel unten (siehe Abbildung 18: podPress Feed Optionen (Fortsetzung) ist die Möglichkeit zur Keywordangabe noch nicht optimal ge-nutzt.

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6.5 Podcast-Artikel vorbereiten

iTunes: Categories Für die Einordnung in iTunes-Kategorien können wir nicht frei Begriffe eingeben, sondern müssen aus gegebenen Vor-schlägen aus dem iTunes Store auswählen. Damit ist auch si-chergestellt, dass tatsächlich iTunes-Kategorien getroffen werden. Aus der Abbildung unten ist ersichtlich, dass die Ka-tegorisierung über drei Ebenen geht.

Abbildung 18: podPress Feed Optionen (Fortsetzung)

Damit haben wir alle Informationen in der podPress-Konfiguration festgehalten, die für jeden einzelnen Podcast von Bedeutung sind, wenn der Podcast-Feed von podPress iTunes-kompatibel generiert wird. Insgesamt ist damit WordPress präpariert, um neben den Blog Posts auch Podcasts zu beherbergen und die Podcast-Feeds zu erstellen.

6.5 Podcast-Artikel vorbereiten Danach sind die weiteren Schritte in WordPress identisch mit denen beim Schreiben eines Artikels. Über die Funktion

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“Schreiben” wird ein Blogbeitrag vorbereitet, in dem der be-gleitende Text verfasst wird. Diesen neu kreierten Beitrag weisen wir gleich der Kategorie “Alle Pods” zu. Alles Weitere kann so aussehen wie ein üblicher Blogbeitrag: wir haben al-so, wie gewohnt, die aussagekräftige Überschrift, dann kommt in unserem Fall das “Cover” (Bild unten). Danach kommt noch ein kurzer, beschreibender Text zum Pod. Wichtig zu wissen ist, dass sowohl die Überschrift wie auch der beschreibende Text von den Podcastverzeichnissen be-nutzt werden, um den Titeleintrag und die Titelbeschreibung daraus zu generieren! Dies ist insofern interessant, weil diese Meta-Informationen auch als sogenannte MP3-Tags direkt im MP3-File vorliegen können – und in vielen Fällen von den Podcastverzeichnissen ignoriert werden.

Abbildung 19: Das Ambit Podcast Label

Damit ist der Beitrag zunächst einmal vorbereitet. Jetzt müs-sen wir natürlich noch das mit Audacity exportierte MP3-File auf den Server in die WordPress-Mediatehk hochladen.

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6.6 Podcast-Feed für iTunes erstellen

6.6 Podcast-Feed für iTunes erstellen Dies geschieht mit der Funktion “Audiodatei einfügen” aus der oberen Menüleiste (”Multimedia einfügen:”) des Artikel-Editors von WordPress. Nach Betätigung des Buttons “Wäh-len Sie hochzuladende Datei aus” gibt es, wie üblich, einen Datei-Upload-Dialog. Man sucht damit das hochzuladende MP3-File auf dem lokalen Rechner, gibt noch einige erklären-de Erläuterungen (Titel, usw.) an und lädt das File auf den WordPress-Server. Dabei gibt WordPress u.a. den absoluten Link zum MP3-File in einem Feld wieder. Diesen Link kopieren wir und tragen ihn als Link im Abschnitt „podPress“ im dafür vorgesehenen Feld Location ein. Der Ti-tel sollte noch in das Feld Title eingetragen werden. Der File-typ MP3 ist schon voreingestellt. Alles Weitere übernimmt nun das Plugin podPress beim Publizieren des Blogbeitrags.

Abbildung 20: podPress Einstellungen

Auch das Einpacken unseres MP3-Pods in einen RSS-Feed übernimmt dabei WordPress und podPress beim Publizieren des Blogbeitrags automatisch. Diesbezüglich müssen wir also nichts mehr machen. Nur noch einmal den Artikel überprüfen, den “Speichern”-Button (in manchen Versionen von Word-

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press gibt es statt eines „Speicher“-Buttons einen „Aktualisie-ren“-Button) drücken und anschließend den Artikel veröffentli-chen. Parallel zur Veröffentlichung des Blogposts veranlasst pod-Press dass der iTunes-Shop angepingt wird, damit sich dieser nun um den neuen Feed kümmert. Die Attribute zur Kenn-zeichnung des Podcasts (Titel, Genre, und andere Meta-Informationen) sind teilweise schon vor dem Hochladen des MP3-Files in die WordPress Mediathek mit einem sogenann-ten Tagger1 dem MP3-File mitzugeben. Teilweise können die Attribute in podPress angegeben werden. Im Bild unten sieht man, dass die Voreinstellung in podPress so eingerichtet ist, dass die meisten Meta-Informationen (Subtitle, Summery, Keywords, Author, usw.) des Podcasts aus dem Blogbeitrag gewonnen werden. Konkret bedeutet dies, dass diese Informationen nicht über ein Tagger-Programm erfasst werden, sondern implizit durch den begleitenden Post definiert werden, in den der Podcast eingebettet ist.

Abbildung 21: podPress Einstellungen für iTunes

1 Für das Tagging nutzt der Autor auf dem Mac das Programm „The Tagger“ und auf Windows das Programm „Mp3tag“. Beide Programme sind einfach zu bedienen: in selbst-erklärenden Formularfeldern werden die entsprechenden Informationen für das MP3-Podcastfile eingetragen. Die Tagger schreiben dann diese Informatonen in das MP3-File.

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Nach der Veröffentlichung finden wir natürlich unseren Pod-cast auch in unserem Blog und können ihn mit dem von pod-Press integrierten Player abspielen.

Abbildung 22: Der in WordPress integrierte Player für den Podcast

Nachdem der Podcast veröffentlicht wurde, interessiert es si-cherlich, wo nun der Podcast im iTunes-Shop zu finden ist. In diesem Zusammenhang ist es bedeutsam, welcher Kategorie der Podcast zugeordnet wurde. Diese Zuordnung erfolgt ei-nerseits beim Taggen und andererseits in der iTunes-Konfiguration im podPress Plugin.


7 Der iTunes Store und Podcasts

Der iTunes Store von Apple ist heute ein universelles Multi-media-Kaufhaus. Das Angebot umfasst Musik, Filme, Fernse-hen, Podcasts, iPhone- und iPad-Apps, Hörbücher, iTunes Geschenkekarten und iTunes U, ein Kanal speziell für Uni-versitäten (siehe Abbildung 23: Die Web-Repräsentanz des iTune Sto-res) Der iTunes Store startete April 2003 in den USA mit 200000 Musikstücken und Hörbüchern aus allen Bereichen. Sukzessi-ve wurde iTS, so die Kurzbezeichnung für den iTunes Store, weltweit verfügbar gemacht. Dabei unterscheidet sich der Ka-talog und die Anzahl angebotener Titel von Land zu Land. Bis zum Februar 2010 wurden über iTunes mehr als 10 Milli-arden Musikstücke verkauft. Damit ist Apple mit iTunes der heute erfolgreichste und dominante Musikhändler geworden und hat die traditionellen Big-Player des Musik-Business ver-drängt.

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Abbildung 23: Die Web-Repräsentanz des iTune Stores

Zu Podcasts schreibt Apple1: „Das Angebot an Podcasts im iTunes Store ist riesig. Was ein Podcast ist? Ein Podcast ist eine Video- oder Audiosendung über alles und jeden - ähnlich wie Radio- oder Fernsehsendungen. Du findest Podcasts von unabhängigen Podcastern und großen Namen wie Deutsche Welle, BBC World Service, Radio Berlin, Switch Reloaded, Abenteuer, Auto und viele mehr. Stöber einfach mal in den einzelnen Kategorien und du wirst ganz bestimmt was finden, das dir gefällt. Du kannst kurz mal reinhören und dann mit ei-nem Klick einen Podcast abonnieren. Die Podcasts werden automatisch in deine iTunes Mediathek geladen, sodass du nie eine Folge verpasst. Du kannst sie auf deinem Computer, iPod, iPad, iPhone oder Apple TV anhören. Und das Beste daran: Alle sind kostenlos.“

1 Quelle: http://www.apple.com/de/itunes/whats-on/ (15. Au-gust 2010)

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Mitte 2010 waren im iTS mehr als 150.000 kostenlose Pod-casts verfügbar. Die Suche, der Download und die Wiedergabe von Podcasts kann mit der Software iTunes auf Apple- und Windows-Computern1 erfolgen. Der Umgang mit Podcasts ist dort in die Mediathek integriert (siehe Abbildung 24: Das iTunes Programm auf einem Mac). Wer mehr darüber erfahren möchte, studiert am besten die „Tipps für Podcast-Fans“ im Internet unter der URL http://www.apple.com/de/itunes/podcasts/

Abbildung 24: Das iTunes Programm auf einem Mac

1 Auf Linux Computern läuft Windows iTunes auf der Basis von WINE. WINE ist eine Windows-kompatible Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme.

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Die Nutzung der Podcasts aus dem iTunes Store ist nicht an die Verwendung von iTunes gebunden. Im Fall von Podcasts gehen die Suche und der Download des Podcasts auch direkt über die Web-Präsenz des iTunes Stores. Wir bleiben aber zunächst bei iTunes und dem iTunes Store und suchen unseren Beipiel-Podcast „Enterprise meets Futu-re“.

7.1 Die Podcastsuche und das Abonnement

Nach dem Start des Programms iTunes wählen wir aus dem Navigationsbereich den iTunes Store (siehe Abbildung 24: Das iTunes Programm auf einem Mac). Im Content-Bereiche scrollen wir nun bis ans Ende. Hier sehen wir nun die verschiedenen iTunes Store Angebotskategorien.

Abbildung 25: Im Fußbereich des iTunes Store

Im Fußbereich des iTunes Stores finden Sie nun in der Spalte „Entdecken“ die Kategorie „Podcasts“ eingetragen. Nach ei-nem Klick darauf öffnet sich das Podcastangebot.

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7.1 Die Podcastsuche und das Abonnement

Abbildung 26: Podcasts im iTunes Store

Vom Aussehen her erinnert der Podcastbereich stark an den Musikbereich von iTunes. Die hier präsentierten Podcasts sind eine von Apple zusammengestellte Mischung. Insgesamt gibt es weit über 150.000 Podcasts. Um den Podcast seiner Wahl zu finden ist das Suchfeld rechts oben im iTunes Store unverzichtbar. Um im Podcastbereich unser Beispiel „Enter-prise meets Future“ zu finden, tragen wir den Titel in das Suchfeld ein und betätigen die Returntaste.

Abbildung 27: Das Suchfeld im Einsatz

Als Ergebnis erhalten wir eine Ausgabe, wie unten dargestellt.

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Abbildung 28: „Enterprise meets Future“ im iTunes Store

Abonniert werden kann die Podcastserie dann durch Klicken auf den Button „Gratis abonnieren“ neben dem Podcast Co-ver. Wer nicht an der gesamten Folge interessiert ist, kann auch einzelne Titel in sein iTunes holen, indem er den ent-sprechenden Button in der Zeile des gewünschten Titels betä-tigt. Nach dem Abonnement der Serie lädt iTunes die Podcasts. Durch Klicken auf „Podcasts“ in der Mediathek werden die Podcastbeiträge aufgelistet.

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7.2 Was tun, wenn iTunes nicht verfügbar ist?

Abbildung 29: Der abonnierte Podcast in der Mediathek

„Abo beenden“, „Einstellungen“ und „Aktualisierung“ des Abonnements lassen sich mit den Buttons im Fußbereich von iTunes bewerkstelligen.


Der Umgang mit den Podcasts ist in iTunes praktisch iden-tisch mit dem Umgang mit Musik. Was aber ist zu tun, wenn man zwar die Podcasts von iTunes hören und downloaden möchte, dies aber nicht mit Hilfe der iTunes-Software machen will?

7.2.1 Suchen

Für diesen Fall kann die iTunes Internet Repräsentanz ge-nutzt werden (siehe Abbildung 23: Die Web-Repräsentanz des iTune

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Stores). Wenn Sie dort in das iTunes-Suchfeld den gesuchten Podcasttitel eingeben, findet iTunes dazu passende Podcasts. Unter Umständen ist der Titel nochmals in der „Erweiterten Suche“ einzugeben. Die Treffer werden dann wie in der fol-genden Abbildung angezeigt. Wenn wir nach dem Beispiel-Podcast „Enterprise meets Futu-re“ in der Web-Präsenz des Apple iTune Stores suchen, erhal-ten wir folgenden Treffer:

Abbildung 30: Podcast-Suche in der iTunes Web-Präsenz

Durch einen Doppelklick auf das Cover in den iTunes Ergeb-nissen öffnet sich die Liste mit den zugehörigen Podcasts. Diese Vorgehensweise ist, wie gesagt, nur zweckmäßig und sinnvoll, wenn auf Ihrem Computer kein iTunes installiert ist. Versuchen wir diese Vorgehensweise auf einem Mac mit in-stalliertem iTunes, so wird sofort versucht iTunes zu starten.

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Auf einem Computer ohne installiertem iTunes funktioniert dieser Start nicht und wir bekommen folgende Anzeige im Web-Browser:

Abbildung 31: Die iTunes-Podcasts im Web-Browser

Durch die Auswahl der entsprechenden Zeile mit dem ge-wünschten Podcast lässt sich dieser nun im Browser anhören. Mit dem Download ist es etwas schwieriger. Hier würde sich ein Web-Browser mit entsprechendem Download-Plugin emp-fehlen, z.B. der Web-Browser Firefox mit dem Plug-In Down-load Helper. Eine komfortablere Alternative besteht darin, einen geeigne-ten Podcast-Client zu installieren. Solche Clients werden auch als Podcatcher bezeichnet. Der oben erwähnte Web-Browser Firefox kann auch als Podcatcher arbeiten. Zahlrei-

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che weitere verfügbare Podcatcher für alle Betriebssysteme sind auf der Website von Wiki.Podcast zu finden (http://wiki.podcast.de/Podcatcher). Auch die unten vorgestellten Podcastverzeichnisse Blubrry, PodcastReady und PodcastAlley arbeiten als Podcatcher.

7.2.2 Navigieren

Mit dem Browser und der umständlich langen URL http://phobos.apple.com/WebObjects/MZStore.woa/wa/viewGenre?id=26 läßt sich das Podcastangebot des iTunes Stores auch browsen

Abbildung 32: Die iTunes-Podcast-Kategorien im Web-Browser

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Der als Beispiel verwendete Podcast „Enterprise meets Futu-re“ ist der Kategorie „Technology“ zugeordnet, darunter dann der Sub-Kategorie „Podcasting“. Wird diese Kategorie ange-klickt, so werden alle dazugehörenden Podcasts in lexikogra-fischer Reihenfolge aufgelistet – vorneweg kommt allerdings noch die Kategorie „Popular Podcasts“

Abbildung 33: Die Popular Podcasts in der Sub-Kategorie Podcasting

Die „Popular Podcasts“ sind alle auf der ersten Seite zusammengefasst, angeführt von „FrenchMaid TV“. Die „Popular Podcasts“ sind nicht lexikographisch, sondern entsprechend der Anzahl ihrer Abonnements gelistet.

Unser Beispiel-Podcast „Enterprise meets Future“ finden wir unter dem Buchstaben „E“ an der lexikographisch richtigen Stelle. Durch einen Klick auf den Podcasttitel werden dann die

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zugehörigen Episoden aufgelistet (siehe Abbildung 34: Podcast-Titel unter „E“). Die Episoden können dabei sowohl Podcasts oder auch Videocasts sein. In iTunes werden diese beiden Medienkategorien identisch verwaltet. Alles in allem lässt sich abschließend sagen, dass mit den Podcasts im iTune Store nur Apple Anwender mit Mac-Rechner, iPhone-, iPod- und iPad-Anwender wirklich zufrie-den gestellt werden, weil hier alle Funktionen zum Suchen, Navigieren und Verwalten verfügbar sind.

Abbildung 34: Podcast-Titel unter „E“

Podcastern ist deshalb dringend zu empfehlen, auch andere Podcastverzeichnisse zu versorgen - zumal dies mit dem Wordpress-Plugin podPress sehr gut möglich ist, wie wir in den nächsten Kapiteln sehen werden.


8 Das Pod-Verzeichnis Podcast Alley

Wärend sich der iTunes Store als generelles Verzeichnis und Super-Kaufhaus für digitale Medien sieht, steht bei anderen Podcastverzeichnissen eher der Community-Gedanke im Vordergrund. Das Wordpress-Plugin podPress trägt dem Rechnung und bietet deshalb neben der iTunes-Integration auch die Versorgung der Podcastverzeichnisse PodcastAl-ley, PodcastReady und Blubrry an. Podcast Alley (http://www.podcastalley.com/) ist eines der vom WordPress Plugin podPress unterstützten Podcastver-zeichnisse. Die Unterstützung ist allerdings einfacherer Natur im Vergleich zur iTunes Unterstützung. Dies hängt unter an-derem damit zusammen, dass sich die Verzeichnis-Philosophie stark von der Apple-Philosophie unterscheidet. In das Apple iTunes Store Verzeichnis werden Podcasts ohne Registrierung aufgenommen, wenn die Podcasts den Apple-Vorstellungen entsprechen (vereinfacht ausgedrückt). Der Umgang mit den Podcasts erfolgt aus Apple-Sicht mit der iTu-nes-Software. Andere Podcatcher sind von Apple aus nicht vorgesehen. Naturgemäß anders sehen das die anderen Podcast-Verzeichnisse. Alle von podPress unterstützten Podcastver-zeichnisse sehen sich als Äquivalente zur iTunes-Software und sind dementsprechend nicht nur Podcastverzeichnisse sondern auch Podcatcher für die jeweils registrierten Benut-

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zer, so dass diese neben dem Anhören auch alle typischen Verwaltungsaktivitäten damit machen können. PodPress unterstützt für Podcast Alley eine Verzeichnisvor-schau (siehe Abbildung 35: Die Podcast Alley Vorschau in podPress) und die Links „Visit this directory“, um auf die Podcast Alley Website zu kommen und „Submit to this directory“, um auf Podcast Alley einen Podcast hochzuladen.

Abbildung 35: Die Podcast Alley Vorschau in podPress

Die Podcast Alley Website präsentiert sich bei einem Besuch etwa wie unten dargestellt.

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Abbildung 36: das Podcast-Verzeichnis PodcastAlley

Die Registrierung erfolgt durch Angabe einiger Daten, wie z.B. eMail-Adresse, Passwort und Geburtsdatum, vobei letzteres nicht veröffentlicht wird. Alle Registrierungsdaten kann der User später in seinem Profil überarbeiten.

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Abbildung 37: Das Registrierungsformular für PodcastAlley

Nach dem Abschluss und der Bestätigung der Registrierung können Podcasts hochgeladen werden. Diese Funktionalität wird durch podPress und den schon oben erwähnten Link „Submit to this directory“ unterstützt. Danach abonniert Podcast Alley die Feeds. Anschließend sind allerdings noch einige Maßnahmen notwendig, damit die Au-torenschaft für die neuen Podcast Feeds eindeutig dem neu-registrierten Podcast Alley User und Podcast Autor zugeord-net werden können. Zu diesem Zweck kann der Podcast Autor in seinem PodcastAlley Account entsprechende Maßnahmen durchführen.


9 Das Pod-Verzeichnis PodcastReady

Auch PodcastReady (http://www.podcastready.com/) ist ein weiteres der vom WordPress Plugin podPress unterstützten Podcastverzeichnisse. Die in Kapitel „8 Das Pod-Verzeichnis Podcast Alley“ gemachten Anmerkungen zur Philosopie des Podcastverzeichnisses gel-ten auch hier für PodcastReady. Auch PodcastReady sieht sich als Äquivalent zur iTunes-Software und ist dementspre-chend nicht nur Podcastverzeichnis sondern auch Podcatcher für die registrierten Benutzer, so dass diese neben dem Anhö-ren auch alle typischen Verwaltungsaktivitäten damit machen können PodPress unterstützt PodcastRedy durch eine Verzeichnis-vorschau (siehe Abbildung 38: Die PodcastReady Vorschu in pod-Press) und die Links „Visit this directory“, um auf die Podcast Alley Website zu kommen und „Submit to this directory“, um auf Podcast Alley einen Podcast hochzuladen.

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9 Das Pod-Verzeichnis PodcastReady

Abbildung 38: Die PodcastReady Vorschu in podPress

Die PodcastReady Website präsentiert sich bei einem Besuch etwa wie unten dargestellt.

Abbildung 39: das Podcast-Verzeichnis podcastready

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Die Registrierung erfolgt durch Angabe einiger Daten, wie z.B. eMail-Adresse, Passwort und Geburtsdatum. Auch hier lassen sich alle Daten im Profil später aktualisieren.

Abbildung 40: Das Registrierungsformular für PodcastReady

Nach dem Abschluss und der Bestätigung der Registrierung können Podcasts hochgeladen werden. Diese Funktionalität wird durch podPress und den schon oben erwähnten Link „Submit to this directory“ unterstützt.


10 Das Pod-Verzeichnis Blubrry

Das Pod-Verzeichnis Blubrry (www.blubrry.com) sieht sich in erster Linie als Plattform für die Podcaster Community. Be-trieben und entwickelt wird die Plattform von der Firma Raw-Voice Inc. aus Las Vegas in Nevada, USA. Blubrry will mehr als nur ein Online-Podcastverzeichnis sein. Die Website hat den Anspruch, das gesammte Handling rund um Podcasts möglichst komfortabel für die Benutzer zu ge-stalten. Nicht nur die Suche von Podcast-Titeln, sondern auch das Abonnement, die Verwaltung und das Abhören der Pod-casts gehören dazu. Um die Blubrry-Integration mit Wordpress optimal zu unter-stützen, bietet der Betreiber ein eigenes Wordpress-Plugin namens PowerPress (http://www.blubrry.com/powerpress/) an. Mit PowerPress wird die Versorgung von Blubrry mit den Podcast-Feeds automatisiert und der Statistikservice des Podcastverzeichnisses eingebunden. PodPress ist auch iTu-nes-kompatibel.

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Abbildung 41: das Podcast-Verzeichnis blubrry

Der bisher in den Beispielen verwendete Blog „Enterprise meets Future“ postet seine Podcasts mittels podPress auch in das Blubrry-Verzeichnis. Zu finden sind die Podcasts unter http://www.blubrry.com/prof_illik. Bevor Podcasts in das Blubrry-Verzeichnis gepostet werden können, sollte der Podcastsender dort registriert sein. Unbe-dingt notwendig ist das aber nicht. Nach einer Registrierung kann man seine Podcastfavoriten zusammenstellen, verwal-ten und abhören. Aus der Registrierung ergeben sich dann auch die URL und der Name des Programms. Bei der Regi-strierung wird ein sogenanntes Programm Keyword und ein Program Title festgelegt. In unserem Beispielblog (siehe Abbildung 42: Die Podcast-Kanal http://www.blubrry.com/prof_illik/) ist das Program Keyword „prof_illik“ und der Program Title „En-

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terprise meets Future“. Aus der Blubrry-URL und dem Pro-gramm-Keyword ergibt sich dann die URL für die Sammlung der eigenen Podcasts.

Abbildung 42: Die Podcast-Kanal http://www.blubrry.com/prof_illik/

Abonnierte Podcasts werden in einer eigenen MyCast-Liste zusammengestellt Die Blubrry-MyCast-Sammlung kann ihrer-seits als RSS-Feed abonniert werden oder zum iTunes Player hinzugefügt werden. Unter „Subscribe & Share“ lässt sich die Zusammenstellung auch als Gadget nach iGoogle übernehmen und auch zu Deli-cious und anderen Social Networks hinzufügen.

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Abbildung 43: Eine Abonnentliste in MyCast

Aus der Abonnentenliste heraus lassen sich die Podcasts an-hören oder auch löschen. Hierfür sind entsprechende Buttons vorhanden. Nach der Betätigung des “Play”-Buttons öffnet sich ein separates Fenster mit einem detaillierten Player und allen Informationen zum Podcast. Die begleitenden Informa-tionen zum Podcast stammen aus den Blog Posts, mit denen zusammen der Podcast veröffentlicht wurde. Damit kann Blubrry gewissermaßen auch als Blog-Reader genutzt werden. Natürlich werden nur Blog Posts angezeigt, die einen Podcast-Beitrag enthalten und dementsprechend von podPress an die Podcastverzeichnisse gepostet wurde.

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10.1 Zusammenfassung

Abbildung 44: Der blubrry-Player mit Infos zum Podcast

10.1 Zusammenfassung Das Hochladen von Podcasts in das Blubrry Verzeichnis ist auch ohne vorherige Registrierung möglich. Dann müssen al-lerdings bei jeder Veröffentilchung bestimmte Daten immer wieder aufs Neue erfasst werden wie z.B. das Program Key-word und der Program Title. Beide Attribute sind kritisch, da ja aus dem Program Title die URL abgeleitet wird, unter der der Podcast zu finden ist. Besser ist es auf alle Fälle, wenn sich der Podcaster bei Blubrry registriert und die für sein Pod-castprogramm typischen Daten in einem Profil festhält. Von den in podPress vorgesehenen Podcast Verzeichnissen ist Blubrry das spartanischste, es bietet die wenigsten Funk-tionen ausser der Podcastabonnementverwaltung. Dement-sprechend einfach ist natürlich auch der Umgang mit Blubrry. Für das Hochladen von Podcasts in das PodcastReady Ver-zeichnis muss der Podcaster bei PodcastReady registriert sein. Ausserdem muss zusätzlich die eMail-Adresse des Pod-casters bestätigt werden. Erst dann sind die wesentlichen

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Funktionen von PodcastReady verfügbar. Dazu gehören das Hochladen von Pods in das Verzeichnis und das Zusammen-stellen von Podcast-Abonnements. Auch bei Podcast Alley muss der Podcaster registriert sein, bevor Podcasts hochgeladen werden können. Podcast Alley ist angesichts des angebotenen Funktionsumfangs das reich-haltigste Podcastverzeichnis. Am besten wird iTunes von podPress unterstützt. Alle Einstel-lungen, die für den iTunes Store notwendig sind, werden im Wesentlichen von podPress erfasst, so dass eine separate Registrierung bei iTunes nicht notwendig ist. Der iTunes Store ist das wichtigste Podcastverzeichnis, an dem sich die anderen Podcastverzeichnisse auch mehr oder weniger orientieren. Konsequenterweise ist die Integration in podPress auch weitestgehend vollständig. Neben den standardmäßig von podPress unterstützten Pod-castverzeichnissen gibt es noch zahlreiche weitere. Zu er-wähnen wären in diesem Zusammenhang das deutschspra-chige Verzeichnis podster.de. Bezüglich der Funktionalität ist Podster.de mit Blubrry ver-gleichbar.

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10.1 Zusammenfassung

Abbildung 45: Das deutsche Podcast-Verzeichnis Podster.de


11 Musik im Podcast?

Musik zusammen mit dem Podcast erfüllt mehrere Zwecke. Zum Einen empfinden viele Menschen die im Podcast-Hintergrund mitlaufende Musik als angenehm und die Kon-zentration fördernd. Vorausgesetzt natürlich, die Musik lenkt nicht vom Podcastinhalt ab oder ist zu laut oder passt in ihrer Art und Weise nicht zum Podcast. Die Komposition von Pod-cast und Hintergrundmusik ist also nicht ganz problemfrei. Aus der Sicht des Podcastproduzenten hat die Musik einen wesentlichen Beitrag zum Wiedererkennungswert zu leisten. Dabei sind Intro und Outro die wichtigsten Bestandteile. Das Intro ist der erste Teil des Gesamtwerks. Schon an diesem In-tro soll der Zuhörer den Podcast-Produzenten erkennen und gleich wissen „hier bin ich richtig“, noch bevor der Sprecher zu hören ist. Eine ähnliche Überlegung gilt für das Outro. Das Outro ist der letzte Teil des Gesamtwerkes, gewissermaßen der Ausklang. Jetzt soll dem Zuhörer nochmals ins Gedächtnis gebracht werden, aus welchem Hause der Podcast kam. Intro und Ou-tro sind also akustische Wiedererkennungzeichen. Intro und Outro können als akustische Markenzeichen auch identisch sein. Häufig ist das der Fall, mit der Variation, dass das Outro länger ist als das Intro. Der Podcast kann gewissermaßen damit etwas länger ausklingen.

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11.1 Text, Sprache, Musik und Recht

Wenn Sie einen Text selbständig verfassen, sind Sie also der geistige Urheber des Textes. Kurz: Sie sind der Autor. Vor-ausgesetzt natürlich, dass der Text nicht irgendwo anders ab-geschrieben ist, also von einem anderen Autor stammt. In vielen Ländern, so auch in Deutschland, umfasst die Auto-renschaft auch ein Recht am geistigen Eigentum. Der Text ist nach aktuellem Verständnis also das geistige Eigentum des Autors. Zum Schutz eines Werkes haben sich die Gesetzge-ber das Urheberrecht und das Verwertungsrecht ausge-dacht. Geregelt sind diese Gesetze in Deutschland im Urhe-berrechtsgesetz, dem Wahrnehmungsgesetz (WahrnG) und dem Verlagsgesetz (VerlG). Das Urheberrecht ist in vielen Ländern nicht veräusserbar, so auch in Deutschland. Das Verwertungsrecht dagegen schon: wenn der Autor sein Verwertungsrecht nicht selbst wahrneh-men will, kann er es abtreten, damit jemand anderer die Rech-te an seiner Stelle wahrnimmt. Solche Verwertungsgesellschaften sind in Deutschland bei-spielsweise die VG Wort (Langbezeichnung: „Verwertungsge-sellschaft Wort“) und die GEMA (Langbezeichnung: „Gesell-schaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Ver-vielfältigungsrechte“). Im Fall der GEMA klingt die Langbe-zeichnung etwas altmodisch, ist aber tatsächlich in der Sat-zung der GEMA noch so festgehalten. Mitglieder der VG Wort sind in der Regel Autoren aus der schreibenden Zunft, also Buchautoren, Wissenschaftler und auch Autoren aus den Bereichen Funk und Fernsehen. In der Gema sind mehr Komponisten und Musikverleger vertreten, aber auch Textdichter.

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11.1 Text, Sprache, Musik und Recht

Abbildung 46: Die GEMA im Netz www.gema.de

Abbildung 47: Die VG Wort im Netz www.vgwort.de

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Sowohl die GEMA wie auch die VG Wort ist jeweils ein soge-nannter „Rechtsfähiger Verein kraft Verleihung“. Diese Rechtsfähigkeit bedeutet, vereinfacht ausgedrückt, dass der Verein eigene Rechte und Pflichten hat und für seine Mitglie-der (die Autoren) rechtsverbindliche Geschäfte abwickeln kann, die in der jeweiligen Satzung genauer bestimmt sind. Laut Satzung1 ist der Zweck der GEMA der Schutz des Urhe-bers und die Wahrnehmung seiner Rechte. Die Einrichtung des Vereins ist uneigennützig und nicht auf die Erzielung von Gewinn gerichtet. Konkret bedeutet dies, dass die GEMA sich für ihre Mitglieder unter anderem darum kümmert, das für Nutzung der urheber-rechtlich geschützten Musikwerke entsprechende Lizenzge-bühren für öffentliche Aufführungen2 eingezogen werden und nach einem komplexen Verteilerschlüssel an die GEMA-Mitglieder ausgeschüttet werden. Ähnlich verhält es sich mit den Leistungen der VG Wort. Hier kümmert sich der Verein um den Gebühreneinzug, beispiels-weise für den Verleih der Werke in öffentlichen Bibliotheken. Neben den Buchverkäufen und der Ausleihe in öffentlichen Bibliotheken werden Autoren auch noch aus anderen Quellen vergütet. So gibt es beispielsweise eine Lesezirkelvergütung und eine entsprechende Vergütung für die Nutzung von Arti-keln in Pressespiegeln, eine entsprechende Abgabe beim Er-stellen von Fotokopien und beim Kopieren von Audio- und Vi-deokassetten. In vielen Fällen werden von der VG Wort Pau-schalabgaben erhoben, z.B. beim Kauf eines Kopiergerätes. Da auch Rundfunk und Fernsehen mit Texten von Autoren ar-beiten, werden auch von den Sendeanstalten entprechende

1 Siehe http://www.gema.de/der-verein-gema/ 2 Das können beisielsweise Aufführungen in Rundfunk, Fernsehen und öffentlichen Kon-zerten sein.

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11.2 GEMA-freie Musik

Abgaben erhoben. Seit dem Jahr 2008 müssen auch die Her-steller von Druckern eine Abgabe an die VG Wort entrichten. Wie bei der GEMA werden dann die Gebühren nach einem komplexen Verteilungsschlüssel einmal jährlich an die Auto-ren ausgeschüttet. Bezüglich der selbstverfassten Texte eines Blogs oder Pod-casts hat der Autor also alle Rechte und kann mit seinem Text tun und lassen was er will und auch bestimmen, wie die Ver-wendung des Textes geregelt sein soll. Buchautoren lassen i.d.R. ihre Rechte von der VG Wort wahrnehmen. Soll nun für einen Podcast ein eigener Text mit fremder Musik vertont werden, so müssen die Rechte des Komponisten des Musikstücks berücksichtigt werden. Ist der Komponinst Mit-glied bei der GEMA werden also Gebühren an die GEMA fäl-lig. Darüberhinaus gibt es aber Musiker und Komponisten, die nicht Mitglied bei der GEMA sind und die Vermarktung ihrer Musik selbst in die Hand nehmen. Musikstücke von diesen Autoren wird als GEMA-freie Musik bezeichnet und kann vom Podcaster direkt vom Komponisten bezogen werden.

11.2 GEMA-freie Musik Der sicherste Weg, Problemen aus dem Weg zu gehen, die sich aus der unrechtmäßigen Nutzung fremden (geistigen) Ei-gentums ergeben, ist der Kauf eines kurzen Musikstücks, Jingle genannt. Dies ist gar nicht so schwer und mit einer Menge Spaß verbunden, bei durchaus erschwinglichen Ko-sten. Im Internet finden sich zahlreiche Angebote talentierter Musiker, die Jingles produzieren, um diese dann als Audio-

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Logos, auch Sound-Logos genannt, an Hörfunk- und Fern-sehsender und eben auch an Podcaster verkaufen. Damit der Kunde beim Kauf des Jingles kein Katze im Sack kaufen muss, bieten die Jingleproduzenten die Möglichkeit die kurzen Musikstücke, die einprägsamen Tonfolgen und Melo-dien gleich an Ort und Stelle auf der Website des Künstler an-zuhören. Das Anhören und Auswählen des Jingles im Kreis interessier-ter Freunde hat das Potenzial für einen gelungenen Abend mit viel Spaß. Viele lustige Melodien werden einem begegnen bis man sich sukkzessive auf einen Stil einschießt, um dann schließlich „seinen“ Jingle zu finden. Spätestens bei der Aus-wahlveranstaltung im Freundeskreis wird man feststellen, dass nicht jeder Jingle zu jeder Art von Podcast passt! Auch aus diesem Grund ist es gut, sich gleich für zwei, drei Jingles zu entscheiden. Dann kann man in aller Ruhe seine Jingles, die üblicherweise im MP3-Format geliefert werden, am PC, Laptop oder auf dem iPod wiederholt abhören und in Ruhe ein Auswahl treffen.

Websites, auf denen Sie nach Jingles forschen können, finden Sie beispielsweise unter

• www.kreakustik.de

• www.proudmusiclibrary.com/

• www.polysounds.de/

• www.gemafreie-welten.de

• www.gemafrei.de/

• www.selling-sound.com

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11.2 GEMA-freie Musik

Zur Orientierung über die Größe des Invests kann man davon ausgehen, dass die einmaligen Lizenzgebühren für einen ein-zelnen Jingle im ein- und zweistelligen Eurobereich liegen. Darüberhinaus gibt es aber auch Angebote mit Jingle-Kollektionen auf CDs und DVDs mit durchaus umfangreichen Jingle-Sammlungen. Für entsprechende Silberscheiben sind dann auch mal drei und vierstellige Eurobeträge zu berappen.

Abbildung 48: GEMA-freie Musik bei Kreakustik


12 Podcasts mobil aufzeichnen?

Die an sich interessanteste Arbeit mit Audacity ist die Bearbei-tung des aufgezeichneten Sprechertexts. Das Aufzeichnen selbst, haben wir gesehen, reduziert sich im Wesentlichen auf

• das Anlegen eines Projekts und • das Starten der Aufzeichung mit der Aufnahmetaste

(oder der Leertaste). Auch umgekehrt kann man vorgehen: erst das Audio-File auf-zeichnen und dann in einem Projekt sichern. Für den Fall, dass man sich verspricht, lässt man die Auf-zeichnung am besten weiterlaufen, geht einfach im Manu-skripttext einen Satz zurück und setzt damit die Aufzeichnung ungeniert fort. Das fehlerhafte Stück, das in der Korrektur ja richtig wiederholt wird, kann später problemlos herausge-schnitten werden und das schon bei der Aufzeichnung herge-stellte Korrekturstück ersetzt die fehlerhafte Passage. Genau der gleiche Vorgang ließe sich doch auch mit einem digitalen Sprachaufzeichnungsgerät (engl.: digital voice recor-der oder voice Recorder) durchführen. Ist dies nicht generell eine Möglichkeit, die Podcasts aufzunehmen? Klar, das Schneiden der Aufzeichnung mit dem Voice Recorder mag schwierig sein. Aber dafür können wir ja wieder Audacity nut-zen.

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Abbildung 49: Digital-Recorder (digital voice recorder)

Der Vorteil liegt auf der Hand: ohne den Einsatz eines (mobi-len) Computers lassen sich beispielsweise schon unterwegs Podcasts in einer „rohen“ Variante aufzeichnen, um später am PC mit Audacity die noch notwendige Bearbeitung durchzu-führen. Bei diesem Vorhaben gilt es einiges zu beachten. Die wichtig-sten Punkte sind dabei die Speicherkapazität des Voice Re-corders und das Aufzeichnungsformat und die Anbindung an den PC oder Mac.

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12.1 Die Anbindung des Voice Recorders

12.1 Die Anbindung des Voice Recorders Bei der Anbindung des Voice Recorders kann man zwei Kate-gorien grob unterscheiden. Bei beiden Kategorien erfogt die physikalische Anbindung an den Computer heute üblicherwei-se per USB-Kabel. Die eine Kategorie verlangt nach der In-stallation einer speziellen Software, die vom Hersteller des Voice Recorders mitgeliefert wird. Damit kann auf die im Auf-zeichnungsgerät abgelegten Sprachaufzeichnungen zugegrif-fen werden, um die Files auf den PC zu kopieren. Die andere Kategorie von Geräten benötigt keine zusätzliche Software, weil der Voice Recorder aus der Sicht des Compu-ter sich wie ein „normaler“ USB-Memory-Stick verhält. Das ist recht praktisch, weil ausser einem USB-Kabel nichts weiter benötigt wird, um die Audiofiles auf den PC zu kopieren. Im letzt genannten Fall lassen sich die Audiofiles dann mit Drag-and-Drop-Verfahren auf den PC ziehen. Der Nachteil des erst genannten Verfahrens ist, dass sich die Audiofiles nicht auf einen fremden Rechner holen lassen, wenn dort die notwendige Software nicht vorhanden ist.

12.2 Das Aufzeichnungsformat des Voice Recorders Wird der Voice Recorder hauptsächlich als „normales“ Diktier-gerät verwendet, so ist es durchaus von Vorteil, wenn das Aufzeichnungsformat MP3 ist. Hierbei handelt es sich um ein vergleichsweise hochwertiges und komprimiertes Audiofor-mat. Der Nachteil dabei ist, dass das Kompressionsverfahren

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von MP3 verlustbehaftet ist! Was für sich genommen noch nicht einmal schlimm wäre. Das Problem entsteht erst durch die Absicht der Nachbearbeitung des Audiofiles mit Audacity. Audacity bearbeitet nämlich das MP3-Format nicht direkt und muss deshalb das MP3-File erst importieren. Nach der Bear-beitung mit Audacity muss dann das Ergebnis wieder expor-tiert werden, da Podcasts üblicherweise im MP3-Format vor-liegen müssen. Insgesamt wurde also ein verlustbehaftetes MP3-File importiert, damit ein verlustbehaftetes Audacity-Format für die Bearbeitung vorliegt und anschließend wird wieder, in einem abermals verlustbehafteten Exportvorgang ein noch mehr verlustbehaftetes Podcast-File erzeugt. Um diese Verlust-Fortpflanzung zu verhindern, müssten wir tiefer in die Audacity-Trick-Kiste greifen, was aber unseren Skiptumfang sprengen würde. Wir verfolgen die Bearbeitung von MP3-Files deshalb hier nicht weiter. Der Lösungsansatz zur Umgehung des Problems besteht dar-in, dass auf dem Voice Recorder für die Audio-Aufzeichnung ein verlustfreies Format gewählt werden muss. Für solche Fäl-le stellen einige Voice Recorder ein rohes PCM1-Format zur Verfügung. In diesem PCM-Modus zeichnet beispielsweise der oben abgebildetete Philips LFH0662 im WAV-Format auf, das dann auch problemlos in Audacity importiert und weiter-verarbeitet werden kann.

12.3 Die Speicherkapazität des Voice Recorders

Wie lange lässt sich mit einem digitalen Voice Recorder auf-nehmen? Die unten gezeigte Tabelle macht deutlich, dass

1 Pulse Code Modulation. Standard der ITU (International Telecommunication Union) für die Digitalisierung von Sprache.

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dies sehr stark abhängt vom Format und dem Aufnahme-modus. Die gezeigten Zahlen sind bei Philips für das Modell LFH0662 auf der Website 1zu finden.

Abbildung 50: Die Aufnahmedauer

Mit einer Aufnahmedauer von 6,4 Stunden mit der höchsten Aufnahmequalität im PCM/WAV Modus ist man mit dem oben gezeigten Digitalrecorder (siehe Abbildung 49: Digital-Recorder (digital voice recorder)) durchaus für die mobile Podcastaufzeich-nung gerüstet.

1 http://www.philips.de/c/diktiersysteme/voice-tracer-283-stunden-2-gb-aufnahmezeit-lfh0662_00/prd/;jsessionid=4B6A0505B17AA5D2DC428E3292AD8BDB.app102-drp1?t=specifications

Format MP3 WAV Modus SLP LP SP HQ SHQ PCM Bitrate in Kbit/s

16 32 48 64 192 705,6

Aufnahmezeit in Stunden

283 141 94 70 23 6,4

Speicher 2 GB


13 Podcast-Manuskriptformular

Am Ende des Kapitels ist ein Manuskriptformular abgebildet. Weil in einem solchen Formular üblicherweise erheblich mehr als ausschließlich das Manuskript für den Podcast zu finden ist, heisst dieses Formular auch Produktionsformular. In diesem Formular sind alle wesentlichen Daten für die Pod-castproduktion vermerkt. Das Wichtigste ist in diesem Zu-sammenhang der Manuskripttext und die Regieanweisungen auf der zweiten Formularseite. Darüberhinaus sind im Einzelnen folgende Daten von Bedeu-tung: Name der Produktion Werden mehrere Podcasts in Serie aufgenommen, so hat in der Regel die Aufnahmeserie gewissermaßen einen Projekt-namen, der uns als Name für die Produktion dient. Das Produktionsformular ist auch für die Produktion eines Vi-deo-Cast brauchbar. An der ein oder anderen Stelle macht sich das im Formular an den Feldbezeichnungen bemerkbar. Datum der Produktion Hier steht das konkrete Aufnahmedatum für den Podcast. Hier können Sie auch die Aufnahmeuhrzeit eintragen.

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Version der Produktion Bei manchen Podcasts gibt es mehrere Versionen: bei glei-chem Manuskripttext kommen unterschiedliche Spre-cher/innen zum Einsatz oder andere Aufnahmekonfiguratio-nen (andere Hintergrundmusik, etc). URL des zugehörigen Blogposts In der Regel werden unsere Podcasts über einen Blog distri-butiert, in dem der Podcastinhalt auch als geschriebener Text nachgelesen werden kann. Diese sogenannten Blogposts ha-ben eine eindeutige URL. Diese URL wird hier dokumentiert. Datum und Uhrzeit des zugehörigen Blogposts Wie der Podcast so hat auch der Blogpost einen bestimmten Produktionszeitpunkt. Im Allgemeinen ist dies der Zeitpunkt der Veröffentlichung des Blogposts für den Podcast. Audioproduktion/Videoproduktion Nachdem das Formular sowohl für Audio-, wie auch für Vi-deoproduktionen genutzt werden kann, wird hier kenntlich gemacht, um was es sich handelt. Thema und Inhalt der Produktion Hier stehen gewissermaßen die Überschrift und die Zusam-menfassung als Übersicht zum Inhalt der Produktion. Szenen-Nr. Längere Podcastproduktionen können sich aus mehreren Au-dioszenen zusammensetzen. Um die Gesamtproduktion rich-tig zusammenzusetzen werden die Einzelszenen durchnum-meriert.

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Gespielt Angekreuzt, falls es sich um einen Videocast handelt. Gesprochen Angekreuzt, falls es sich um einen Podcast handelt. Seite von Ist das Produktionsformular mehrseitig, so ist jede Seite die aktuelle Seitennummer und die Gesamtseitenanzahl ausge-wiesen. Geschätzte Zeit Nach der Produktion kann die geschätzte Zeit gegen die tat-sächliche Laufzeit des Podcasts getauscht werden. Innen Angekreuzt, falls die Aufnahme in einem Innenraum / Studio aufgenommen wird. Aussen Angekreutzt, falls die Aufnahme im Aussenberich, im Freien aufgenommen wird. Ort der Aufnahme (Straße, Park, Wald, Hof, Spielplatz, etc.) Tag Angekreuzt, falls der Videocast tagsüber aufgenommen wird. Nacht Angekreuzt, falls der Vdeocast nachtsüber aufgenommen wird.

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Notizen Die Anordnung der Notizen ist in vertikaler Richtung vorgese-hen und können sich damit auf die verschiedensten Einträge des Produktionsformulars beziehen. Da das Produktionsfor-mular in erster Linie für die Podcast- bzw. Videocast-Sprecher gedacht ist, sollen die Notizen auch in erster Linie direkte Hinweise für die Sprecher sein. Beispiel: lauter, leiser, Stimme heben, Stimme senken, langsamer, schneller. Sprecher Name der Podcast- oder Videocast-Sprecher/innen. Vorspann Hier steht der Vorspanntext notiert. Der Vorspanntext hat in gewisser Weise Markencharakter und wird vom Sprecher ex-akt so wiedergegeben, wie er hier notiert ist. Hier ein typi-sches Beispiel für einen Vorspann: „Podcast sieben zum Thema Online-Kollaboration. Ein Enter-prise-meets-Future-Podcast. Sprecher: Johann Anton Illik. Online-Collaboration Teil 7: Wissenmanagement, Content-Management und mehr.“ Abspann Hier steht der Abspanntext notiert. Auch der Abspanntext hat eine markenbildende Eigenschaft und wird vom Sprecher ex-akt so wiedergegeben wie er hier notiert ist. Hier als typisches Beispiel das Pendant zum oben notierten Vorspann-Beispiel: „Dies war der siebte Podcast zum Thema Online-Kollaboration. Sprecher war Johann Anton Illik. 17. August 2010. Weitere Podcast folgen.“

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Musik Wird der Podcast durch einen Backgroundsound begleitet, so steht der Titel hier notiert. Titel von Intro und Outro. Bemerkungen In der Regel sind hier Regieanweisungen zu lesen, die für den Gesamtpodcast gelten, z.B. „saloppe Sprechweise“, „deutlich artikulieren“, usw. Verwendete technische Gerätschaft Die Aufzeichung kann direkt mit Audacity am Laptop erfolgen, dann wird hier ggf. der eingesetzte Mikrofontyp aufgeführt. Tischmikrofon, Standmikrofon, Funkmikrofon, Kondensator Mikro, dynamisches Mikro. Bei Aufnahmen im Freien sind u.U. Noise Blocker notwendig. Kopfhörer, Mischpult, notwendige Verlängerungskabel, usw. können hier erwähnt werden

Damit die sogenannten Plosivlaute wie z.B. das P nicht überdeutlich herausragen, kann ein sogenannter Poppschutz, siehe Bild links, vor das Mikro geklemmt werden.

Regieanweisungen Die Regieanweisungen muss sich der Sprecher plastisch vor-stellen können, damit er sie umsetzen kann. Beispiel können sein „ernste Vortragsweise“, „lockere Erzählung“, „freier Vor-trag, Improvisation erlaubt“ usw. Podcasttext Hier steht jetzt der eigentliche Podcasttext. Alle bisherigen Texte werden vom Sprecher vor der Podcastaufnahme sorg-fältig studiert. Der Podcasttext wird dagegen gelesen, wenn

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die Aufnahme läuft. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Podcasttext mit entsprechend großem Font (Pointsize 19) ge-schrieben ist. Dateiname Hier steht der Dateiname, unter dem das Produktionsformular archiviert wird. Dem ausgedruckten Formular ist dann leicht zu entnehmen, wo die digitale Variante auf dem Computer zu finden ist. Damit das Produktionsformular nicht immer wieder neu erfasst werden muss, wird es am besten als PDF-Formular den Sprechern und Autoren zur Verfügung gestellt. PDF-Formulare können auch mit Funktionen hinterlegt werden. Beim unten dargestellten Formular sind der eMail-Versand und das Ausdrucken des Formulars als Funktion vorgesehen.

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14 Über den Autor

Studium der Informatik und Wirtschafts-wissenschaften an der Technischen Universität München. Arbeitsschwerpunkte waren im Bereich der Informatik: Software-Engineering, Netzwerke, Compiler- und Betriebssystembau. Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften bildeten Betriebswirtschaft und Marketing den Mittelpunkt. Diplom in Informatik. Drei Jahre Software-Architekt bei Siemens. Neun Jahre Software-Architekt und Account-Manager bei

Softlab in München. 1987 Gründung der Ambit Informatik in Mün-chen. Fünfzehn Jahre Geschäftsführer des Informatik-Hauses. 1992 Berufung als Professor auf den Lehrstuhl „Software-Engineering und Programmiersprachen“ an die Fakultät für Wirtschaftsinformatik an die Hochschule Furtwangen University.

Arbeitsschwerpunkte in der Forschung, Lehre und Beratung liegen heute im Umfeld

o Web Business & E-Commerce/E-Business inklusive Social Media mit Blogs und Podcasts

o System-Architekturen und Software-Engineering Mitherausgeber der Zeitschrift "Wirtschaftsinformatik" in den

Jahren von 2000 bis 2005 Principal Research & E-Business der Ambit Group

www.ambit.de Die Blog- und Podcast-Beiträge des Autors finden Sie im

Blog „Enterprise meets Future“ mit der URL http://www.illik-online.com/wordpress_blogpod )oder der URL http://www.illik.de)


Register

_!

_data ........................................... 27

.!

.aup ............................................. 27

A!

Anbindung ............................ 92, 93 Audiodatei einfügen .................. 51 Audiofiles editieren...................... 28 Audio-Logo ................................. 88 Aufnahmemodus ....................... 95 Aufzeichnungsformat ................ 92 Ausstattung .............................. 12 Auswahlwerkzeug ................... 31 Autor ............................................ 84

B!

Blog / Podcast title.................. 46 Blog Description...................... 46 blubrry ................................... 44, 75

C!

Codec .......................................... 37 Cover ........................................... 50

D!

digital voice recorder................. 91 Download Helper ....................... 63

E!

Eigentum geistiges ................................... 84

Episoden ..................................... 11 Episodentitel............................... 47

F!

Faden-Cursor ............................28 Fadencursor................................31 Feed .............................................42 Feed-Spezifikation .....................45 Firefox ..........................................63

G!

Gebühreneinzug ........................86 GEMA ..........................................84

H!

Hintergrundsound...................31, 33 Hüllkurve......................................33 Hüllkurvenwerkzeug ...............33 Hüllkurvenwerkzeugs .............31

I!

Inhalt ...........................................11 Installation ....................................17 Intro .................................12, 31, 83 iPad ............................................... V iPhone........................................... V iPod ............................................... V iTines Store.................................. V iTunes ....................................39, 57 iTunes Store .........................41, 55 iTunes: Keywords....................48 iTunes:Author/Owner .............47 iTunes:Categories ...................49 iTunes:FeedID ..........................44 iTunes:Image ............................47 iTunes:New-Feed-URL ...........45 iTunes:Subtitle .........................47 iTunes:Summary......................46 iTunes-Settings ..........................44

108 Register


iTunes-Shop ............................... 52 iTunes-tauglich .......................... 42

J!

Jingle ............................... 12, 31, 87

K!

Kompression ............................ 30

L!

Languange of the News Feed content................................... 47

Lautstärkenunterschiede.......... 30 Lautstärkenverlauf.................. 33 Lesezirkelvergütung.................. 86 Linse ........................................... 33 Linux ............................................ 15 Lizenzgebühren ......................... 86

M!

Mac .............................................. 15 Manuskript ................................... 22 Manuskriptformular ................ 97 Media Player .............................. 39 Meta-Informationen ................... 50 Mindestanforderungen.............. 15 MP3-Export ................................ 37 Mp3tag ......................................... 52 MP3-Tags ................................... 50 Multimedia einfügen.................. 51 Musik

GEMA-frei .............................. 87

N!

Nebengeräusche ....................... 26 Normalisieren ........................... 29

O!

Outro..................................... 12, 83

P!

Pauschalabgaben...................... 86 PCM/WAV Modus ..................... 95 PCM-Format............................... 94 PDF-Formular .......................... 102 Pegelspitze ................................. 29

Pod .................................................7 Podcast..........................................15 Podcast Alley ........................44, 67 Podcast Feed URL...................45 Podcast-Client ............................63 podcastready ........................44, 71 Podcastverzeichnis................8, 41 Podcastverzeichnisse ............41 Podcatcher ..................................63 Podcatchers ................................42 podPress ......................... V, 43, 51 podster.de ...................................80 Porgram Title ..............................76 POSIX ..........................................57 PowerPress ................................75 Pressespiegeln...........................86 Produktionsformular ..............97 Programm Keyword...................76 Projekt ..........................................27

Q!

Qualität .......................................38

R!

Raumausstattung.......................26 Raumgröße .................................26 Really Simple Syndication ........42 Rechtsfähigkeit...........................86 Referenzpunkt ............................30 RSS ....................................8, 41, 42 RSS-Feed ...................................51

S!

Sicherheitsmaßnahme ..............29 Sound-Logo ................................88 Speicherkapazität ......................92 Sprachaufzeichnungsgerät ......91 Stereokanal ...............................38 Stereospur .................................31 Systemvoraussetzungen ............9

T!

Tagger .........................................52 Text aufnehmen............................22 The Tagger ...................................52 Ticker-Format .............................42

Register 109


Tonspur...................................... 38 Tonspuren .................................. 31

U!

Umfang....................................... 11 Urheber ....................................... 84 Urheberrechtsgesetz ................ 84 Urheberreicht ............................. 84 USB-Memory-Stick.................... 93

V!

Verlagsgesetz ............................ 84 VerlG ........................................... 84 verlustbhaftet.............................. 94 Verlust-Fortpflanzung ............... 94 verlustfreis Format .................... 94 Veröffentlichung .................... 38, 41 Versprecher................................ 26 Verteilungsschlüssel ................. 87

Verwertungsgesellschaft ..........84 Verwertungsrecht.......................84 Verzeichnisvorschauen.............44 VG Wort.......................................84 voice only ....................................12 voice Recorder ...........................91

W!

Wahrnehmungsgesetz ..............84 WahrnG .......................................84 Wave-Darstellung ....................28 WAV-Format ...............................94 Windows ......................................15 WINE............................................57 Wordpress.........................7, 38, 41 Workflows..................................... V

Z!

Zeitverschiebungswerkzug...33

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Wissen macht ambitionierte Geschäftsziele erreichbar

Wir versorgen unsere Kunden mit IT-, und E-Business-Wissen, Methoden und Systemen. Durch Verbindungen zu Wissensunternehmen, Beratern,

Trainern, Ingenieuren und Wissenschaftlern an Universitäten bietet Ihnen die Ambit Gruppe

eine komplette Know How Lieferkette. So erreichen Sie mit dem richtigen Wissen

Ihre ambitionierten Business-Ziele.


Knowledge enables your business ambitions

We produce, organize and deliver IT- and E-Business knowledge, methods and systems. Connections to allied knowledge companies, consultants, trainers, engineers and scientists at universities enable the Ambit Group to build a complete knowledge supply chain for your business ambitions. Let us move forward to reach your business targets.

„Mehr wissen ö! net Horizonte!Lassen Sie uns starten.“

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Mehr Wissen ö! net HorizonteWe deliver knowledge and create value

Knowledge opens new horizonsWir liefern E-Business und optimieren Geschäftsprozesse:E-Business und Geschäftsprozessoptimierung. E-Business ist die notwendige Strategie, sich dem Wandel der Weltwirtschaft erfolgreich und pro! tabel anzupassen. Geschäftsprozesse müssen optimiert und digitalisiert werden, um den elektronischen Einkauf und Verkauf oder mobile Commerce bruchlos zu integrieren. Alle Geschäftspartner können reibungslos über das Internet zusammenarbeiten.

We deliver E-Business and optimize business processes:E-Business and Business Process optimization. E-Business is an inevitable strategy to adapt successfully to the essential change in global business. Business processes must be optimized and digitized to coherently integrate electronic procurement and sales or mobile commerce. All business partners are able to cooperate via internet.

Wir liefern Wissen, Methoden und Verfahren:IT-Management. In vielen Unternehmen wurde mit dem IT Service Management und den damit verbundenen Methoden, wie ITIL, die Lösung gefunden, um IT und Business optimal zu organisieren und zu strukturieren. Wir schulen Sie in allen IT-Themen und Business Technologien, damit Sie Ihre Ziele erreichen.

We deliver know how, methods and procedures:IT-Management. Successful companies discovered IT Service Management and its methods, like ITIL, to optimize organisation of IT and business. We teach IT topics and business technology subjects to reach business targets.

Wir liefern IT-Sicherheit und Business-Kontinuität:IT-Sicherheit. Der Ausfall von geschäftskritischen Computersystemen kann die Existenz einer Firma bedrohen. Der Wert Ihrer Geschäftstätigkeit liegt in Form von Daten in Ihrem Computersystem. Was passiert, wenn diese Daten einmal nicht verfügbar sind?

We deliver IT security and business continuity:IT-Security. A failure of business critical computer systems is a fundamental threat to a company’s existence. The value of your business is represented by data stored in your computer system. What happens if these data are not available any more?

Wir liefern Business Technology:Vernetzte Systeme und Software. Wir liefern ausfallsichere Computer-systeme und Netzwerke für das globale digitale Business. Hardware und Software integrieren wir für kleine, mittlere und große Unternehmen.

We deliver business technology:Networked systems and software. We deliver high availability computer systems and networks for global digital business. We integrate hardware and software for small and medium sized companies as well as for global players.

Business - processes and E-Business

IT - Management

IT - Security

Business Technology: Networked Systems and Software

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Wissen managen statt Unwissenheit verwalten

Produktionsfaktor Wissen. Der Produktionsfaktor Wissen ist zentrale Ein! ussgröße in organisatorischen Geschäftsabläufen.

Neben der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit kann mit diesem Produktionsfaktor ein nachhaltiges Unternehmenswachstum und

höhere Pro" tabilität erreicht werden.

Erfolgsfaktor Wissen. Wissensmanagement trägt zum Erhalt und zur Entwicklung des Unternehmungserfolgs bei. Firmen mit

Wissensmanagement weisen eine durchschnittlich höhere Rendite und stärkeres Umsatzwachstum auf.

Änderungsfaktor Wissen. Wissen und Wissensmanagement sind auf der strategischen Ebene der Unternehmensführung

anzusiedeln. Planungsaktivitäten, Koordinationsmaßnahmen und die langfristige erfolgreiche Entwicklung des

Unternehmens sind mit dem Wissensmanagement unau! ösbar verknüpft.

Bleibt alles beim Alten? Vielleicht sagen Sie jetzt: „Wenn wir Wissensmanagement einführen, muss sich aber was ändern!“

Richtig: wenn sich nichts ändert, bleibt alles beim Alten, inklusive Unwissenheit. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf,

wir beraten Sie gerne.


Managing knowledge instead of administrating ignorance

Knowledge is a factor of production. The productive factor knowledge is a crucial factor in organizational course of business and in-plant operating processes. Beside the increase of competitiveness you will reach steady corporate growth and high pro! tability.

Knowledge is a factor of success. Knowledge management is substantial for development of entrepreneurial prosperity and company earnings. In enterprises with a highly quali! ed knowledge management return on capital is higher as well as turnover is more e" cient.

Knowledge is a factor of change. Knowledge and Knowledge management must be leveraged and incorporated on a strategic level. Main objectives are to push forward and stabilize long term enterprise evolution through planning, processing and coordinating in-plant knowledge management.

Meet the future or stay fuddy-duddy? Perhaps you think: „Introducing Knowledge Management requires the management of inherent changes!“ Right: if nothing changes, everything remains fuddy-duddy – including ignorance. Contact us and meet our competence.

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Von der Vision mit Strategie zum ZielWe deliver knowledge and create value

Reach your goal by strategy based on vision

Die Strategie. Im Wesentlichen wird dies dadurch erreicht, dass die Beteiligten für die Veränderung motiviert und in den Prozess der Veränderung aktiv mit einbezogen werden.About Strategy. Change Management constitutes a learning process in enterprises, in! uencing company and employees. Main objective is to motivate involved persons and bring them to active participation and commitment.

Das Ziel. Die Ambit Gruppe unterstützt ihre Auftraggeber bei der Zusammenstellung von Aus- und Weiterbildungsprogrammen im Umfeld von IT und E-Business. Von der Auswahl des Vorgehensmodells über die Lernzielbestimmung bis zur didaktischen Konzeption und Umsetzung des Weiterbildungsprogramms sind wir kompetenter Wissens-Partner. About target. Ambit Group supports customers in developing strategies for personnel development in the IT- and computer based environment. It produces, organizes and delivers all kinds of advanced vocational training. We work out, deliver and support the complete knowledge supply chain.

Die Vision. Change Management ist ein Ansatz, der Geschäftsprozesse, Informationstechnologien und Menschen in einem Unternehmen zielgerichtet koordiniert und den Veränderungsprozess aktiv steuert, um die geplanten Unternehmensziele durch Wissensmanagement umzusetzen. About Vision. Change Management is a methodology coordinating business processes, IT and sta" in enterprises, targeting objectively the change process by using specialized trainings to realize business goals.

am richtigen Ort zur richtigen Zeit

das richtige Wissen

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Methodische WissensvermittlungWe deliver knowledge and create value

Methodical knowledge transfer

Wir nutzen verschiedene Instrumente, um bei Kunden das erforderliche Wissen aufzubauen: Seminare, Trainings, Workshops, Coaching und Consulting. Als Inhaus-Maßnahme wird alles optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Seminars, trainings, workshops, coaching and consulting based on your demand – inhouse or at our own locations.

Trainings helfen dem Mitarbeiter, insbesondere bei technischen Veränderungen, mit dem Unbekannten und Neuen vertraut zu werden. In aller Regel setzen sich Trainings aus theoretischen und praktischen Bestandteilen zusammen. Trainings bieten sich an, wenn systemorientiertes Wissen vermittelt werden muss.Technical standards change. Trainings – consisting of theory and practical use – enable the sta! to become familiar with new technologies, when system oriented know how has to be transferred.

Workshopsdienen dazu, einen bestimmten Personenkreis, wie z.B. eine Projektgruppe mit hohem Diskussionsbedarf, ein komplexes Thema bearbeiten zu lassen. Workshops kommen zum Einsatz, wenn prozessorientiertes Wissen vermittelt wird.Project teams with complex tasks have high need of discussion. Specialized workshops for team members in brilliant locations are key events to create best solutions, when process oriented know how has to be transferred.

Consulting und CoachingMit der Hilfe von Consulting und Coaching wird im persönlichen Gespräch beraten und die Lösung erarbeitet. Zum Einsatz kommen Consulting und Coaching in aller Regel bei der Vermittlung von strategieorientiertem Wissen.With Consulting and Coaching we deliver solutions in individualized, single-person sessions, when strategy oriented know how has to be transferred.

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Trainer und Berater: verfügen über langjährige Erfahrung und Praxis auf ihren Kompetenzgebieten. Teacher and consultants: you meet many years of experience and competence in theory and practice.

Maßgeschneidertes Training: Für Seminare und Workshops setzen wir Ihre Wünsche in maßgeschneiderten Inhalt um. Wir beraten Sie und passen Inhalte Ihrem aktuellen Bedarf an. Specialized training: you meet „tailor made“ content in our seminars and workshops if content has to be adapted to your special needs.

Seminarunterlagen: Unsere Unterlagen sind stets aktuell, didaktisch ausgefeilt, bestens als Seminarunterlage geeignet und obendrein ein wertvolles Nachschlagewerk. Handouts: you get high-quality handouts for all our seminars.

Individuelle Termine: Wir bieten Ihnen individuelle Termine für Inhaus-Seminare für alle unsere Seminarthemen. Individual dates: we o! er individual dates for inhouse seminars and every type of requested seminar.

Sprache: In unseren ö! entlichen Seminaren wird Deutsch gesprochen. Auf Wunsch können alle Inhaus- und Vor-Ort-Seminare in englischer Sprache durchgeführt werden. Language: we speak German in our public seminars. Inhouse or in-plant we can o! er English training.

Theorie und Praxis: Unsere Seminare bieten einen ausgewogenen Mix aus Theorie und Praxis. Theory and Practice: you get a well balanced mix of theory and practice.

International: Birmingham, München, Stuttgart - wir führen auf Wunsch alle Seminare auch an geeigneten Lokationen rund um die Welt durch. Bei Bedarf stellen wir die komplette IT-Ausrüstung zur Verfügung. International: we deliver trainings in every requested location, i.e. Birmingham, Munich, Stuttgart. On demand we provide the IT infrastructure.

Ambit-Master-Service: Auch nach dem Seminar stehen wir für Fragen zur Verfügung. Für unsere Seminarteilnehmer ist der E-Mail-Hotline-Service 30 Tage nach dem Seminar kostenfrei.Ambit Master Service: we deliver support per e-mail for our customers for free – up to 30 days after course delivery.

Kundenorientiert: Über Seminare und Workshops hinaus stehen wir für Consulting- und Implementierungsprojekte international zur Verfügung.Customer driven: Contact us for international IT- and E-Business projects, whether they are consulting- or implementation oriented.

Gute GründeBest Reasons

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Global verfügbar:

Wir liefern Wissen und scha! en Werte – weltweit.

Wir liefern weltweit. In Europa sind wir zuhause, unsere Seminare können wir aber auch in englischer

Sprache an jedem Ort der Welt durchführen. Unsere Trainer und Dozenten verfügen über

Lehrerfahrung im Fernen Osten/Asien (z.B. Indien, China, Hong Kong), im Mittleren Osten/Afrika

(z.B. Türkei, Katar) und den USA. Gerne beantworten wir Ihre Anfragen per E-Mail.

([email protected])

Globally available:

We deliver knowledge and create value – worldwide. Global knowledge delivery. Most of our trainings and seminars are taught in English and on demand at every location all over the world. Our trainers and lecturers are experienced teaching in Far East / Asia (i.e. India, China, Hong Kong), Middle East / Africa (i.e. Turkey, Qatar) and the US. We also provide English training in Europe. Contact us: your email inquiry is welcome.([email protected])

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PartnerBusiness relations

InformationService

EuropeSHAPING THE FUTURE OF THE INTERNET.

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Die FührungsmannschaftBoard of Executives

Cordula IllikManaging DirectorShareholder

GeschäftsbereichFinanzen & Personal

Head of DepartmentFinance & Human Resources

Georg E. SchwarzwälderManaging DirectorShareholder

GeschäftsbereichSystemarchitektur & IT-Sicherheit

Head of DepartmentSystem Architecture & IT Security

Prof. J. Anton IllikShareholder

GeschäftsbereichForschung & E-Business

DepartmentScienti! c Research & E-Business

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Ambit Informatik Ltd 69 Great Hampton StreetB18 6EW BirminghamUnited Kingdom

Registered in England and Wales Company Nr 5611555 Stuttgart:Ambit Informatik Ltd Schwabbacher Str. 15 70437 Stuttgart Germany

Fon: +49-(0)711/5408780Fax: +49-(0)711/5408799E-Mail: [email protected]

Eingetragen beim Amtsgericht StuttgartHandelsregisternummer HRB 720520Umsatzsteuer-IdNr.: DE247760625

GeschäftsführungCordula Illik

Furtwangen:Ambit Informatik Ltdc/o Prof. J. Anton IllikJosef-Dorer-Str. 5478120 Furtwangen


Ambit IT Training Ltd 69 Great Hampton StreetB18 6EW BirminghamUnited Kingdom

Registered in England and Wales Company Nr 5644084

München:Ambit IT TrainingLtd Ringho! erstr. 90 85716 UnterschleißheimGermany


Eingetragen beim Amtsgericht München Handelsregisternummer HRB 161305 Umsatzsteuer-IdNr.: DE814667944

GeschäftsführungGeorg E. SchwarzwälderCordula Illik

Ambit GruppeAmbit Group

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Podcasts produzieren mit Audacity - nicht nur für iTunes