4
7/21/2019 Polarforsch1971!1!2 9 http://slidepdf.com/reader/full/polarforsch197112-9 1/4  i .Inventio Fortunata und die ntdeckung des ordpols Vo n Leon Koczy, Glasgow G e rh a rd Mercator veröffentlichte 1569 eine Weltkarte der er eine k ar to gr ap hi sc he Darstellung des Nordpols beifügte1. Die Karte die  most revolutionary of all his world maps , hatte der Aufmerksamkeit des englischen mathematicus Dr . John Dee nicht entgehen körmen-. Verwundert besonders über die Geographie des Nordpols wandte er sich an den Verfasser um Hinweise über  th e v er y p ri nc ip al Authority whereupon he fasshioned unto us that strange plat of the Septentrionall lands . Aus de r Antwort Mercators erfahren wir, da ß ihm als  Autoritäten z we i Qu el le n, nämlich die Gestac Arturi un d die lnventio Forturiata dienten. Beide Quellen kannte er aus einer Schrift seines Landmannes Jacobus Cnoyen der wie ein zweiter Mandeville orbem peragraoit  .. sed rneliore j ud ic io v is a annotavit Es muß gesagt werden daß diese Quellen an uns nicht in ursprünglicher Fassung g el an gt sind. Was wi r besitzen, ist ein im Britischen Museum verwahrter transcript of the brief an d disjointed notes , die Mercator aus Jacob Cnoyen fü r Dee verfertigte und die dann durch den Engländer verarbeitet und teilweise in Latein, teilweise in Flämisch ver faßt wurden. In dieser gekürzten Form wur- den Mercators Auszüge vo n E. G. R. Taylor in Imago Mundi 1956 veröffentlicht . Beide Quellen st eh en in der Polarforschung einzig da, nicht nu r wegen der Fülle der Nachrichten über the most norther ly Countries an d Iles , aber a uc h a ng esi ch ts der sich stets aufdrängenden Frage - we r den Nordpol entdeckt hat. Da dieses Problem mehr- mals in den letzten Jahren auftauchte, glaube ich, die Aufmerksamkeit der Polarforscher au f dasselbe zu lenken. Zuerst einige Nachrichten über die Herkunft der Quellen selbst. Um 1360 ka m nach Grönland ein Franziskaner aus Oxford der hier einem Priester ein astrolabiurn schenkte. Nach dem Besuch der südlichen Kolonie r ei st e der M ön ch  further through the whole of the North etc., and pu t into writing all the wonders of those islands, an d gave the King of England / sc Eduard III / this book which he called in Latin lnventio Fortunatae which book began at the last climate, that is to say latitude 54, continuing to the Pole / perueniens usque ad Polum  Wi r erfahren weiter, daß right under the Pole there lies a bare rock in the midst of th e Sea. Its circumference is almost 33 French miles, an d it is all of magnetic stone. An d is as high as / the clouds? / so the Priest said, wh o had received the a st ro la be from this Minorite in exchange for a Testament . Die lnventio wa r weit bekannt , un d die anliegenden Karten geben uns einen Begriff, wie sich die durch diese Quelle beeinflußten Kartographen des XVI. Jahrhunderts die Nordpolgegenden un d den Nordpol selbst vorstellten. Dieses Problem müssen wi r doch beiseite lassen. Was uns hier angeht, ist die Frage, ob der Oxforder Mönch den Nordpol erreicht hatte, wie wi r es aus seiner lnventio schließen können. D ar an h at ma n schon im X VI . J ah r- hundert gezweifelt. Erwähnt sei nu r der Mathematiker Th. B lu nd er vi ll e, der 1589 die Nachrichten der Inventio über den Nordpol als  meer Fables verworfen hat , Um in die neuesten Zeiten zu k om me n. Gelehrte wie R. A. Skelton, E. G. R. Taylor und A. Steinnes hatten die Nachricht über das astrolabium die Reise nach Grönland und die Streifzüge des Franziskaner au f der Insel als Tatsachen angenommen. Dabei müssen wi r bleiben; denn alles andere, wa s wi r aus dieser gekürzten Quelle entnehmen können, muß in einer streng kritischen Weise behandelt werden. Di e Wissenschaft ha t si ch d oc h mi t diesen *) Dr . Leon Koczy Gen. Silwrski Hist. Institute Library 42 Cecil str Glasgow W 2, Scotland. 149

Polarforsch1971!1!2 9

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7/21/2019 Polarforsch1971!1!2 9

http://slidepdf.com/reader/full/polarforsch197112-9 1/4

 i .Inventio Fortunata

und die ntdeckung des ordpols

Von

Leon Koczy, Glasgow

Gerhard Mercator

veröffentlichte 1569 eine

Weltkarte der

er eine kar tographische

Darstellung des

Nordpols

beifügte1. Die Karte die  most revolutionary of all his world

maps , hatte der Aufmerksamkeit des englischen

mathematicus

Dr . John Dee nicht

entgehen

körmen-.

Verwundert besonders über die Geographie des Nordpols wandte er

sich an den Verfasser um Hinweise über   the very princ ipal Authority whereupon he

fasshioned unto us that strange plat of the Septentrionall lands . Aus der Antwort

Mercators erfahren wir, daß ihm als  Autoritäten zwei Quel len, nämlich die

Gestac

Arturi

und

die

lnventio Forturiata

dienten. Beide Quellen

kannte

er aus e iner Schrift

seines Landmannes Jacobus Cnoyen der wie ein zweiter Mandeville

orbem

peragraoit

 

. .

sed

rneliore

judicio visa

annotavit

Es muß gesagt

werden

daß

diese Quellen an uns

nicht in ursprüngl icher Fassung gelangt sind. Was wir besitzen, ist ein im Britischen

Museum verwahrter transcript of the brief

and

disjointed notes , die

Mercator

aus

Jacob

Cnoyen

fü r Dee verfertigte und die dann durch den Engländer verarbeitet und

teilweise in Latein, teilweise in Flämisch ver

faßt

wurden. In dieser gekürzten Form

wur-

den Mercators Auszüge von E. G. R.

Taylor

in Imago

Mundi

1956 veröffentlicht .

Beide Quellen st ehen in der Pola rfo rschung einz ig da, nicht nur wegen der Fülle der

Nachrichten

über

the most

norther

ly Countries and Iles ,

aber

auch angesichts der sich

stets

aufdrängenden

Frage -

wer

den Nordpol entdeckt

hat. Da

dieses Problem mehr-

mals in den letzten

Jahren

auftauchte, glaube ich, die Aufmerksamkeit der Polarforscher

au f dasselbe zu lenken. Zuerst einige Nachrichten über die Herkunft der Quellen selbst.

Um 1360 kam nach Grönland ein Franziskaner aus Oxford der hier einem Pries ter ein

astrolabiurn schenkte. Nach dem Besuch der südlichen Kolonie reiste der Mönch  further

through the whole of the

North

etc., and pu t into writing all the wonders of those

islands,

and

gave the

King

of

England

/

sc

Eduard

III

/ this

book

which he called in

Latin

lnventio

Fortunatae which book began at the last climate,

that

is to say latitude 54,

continuing to the Pole /

perueniens usque ad

Polum  

Wir

erfahren weiter, daß r ight

under the Pole there lies a bare rock in the midst of the Sea. Its circumference is almost

33 French miles, and it is all of magnetic stone. And is as high as / the clouds? / so the

Priest said,

who

had rece ived the ast ro labe

from

this

Minorite

in exchange for a

Testament .

Die

lnventio war

weit bekannt ,

und

die anliegenden Karten geben uns einen Begrif f,

wie sich die durch diese Quelle beeinflußten Kartographen des XVI.

Jahrhunderts

die

Nordpolgegenden und den

Nordpol

selbst vorstellten. Dieses Problem müssen wir doch

beiseite lassen.

Was uns hie r angeht, ist die Frage, ob der Oxforder Mönch den Nordpol erreicht hatte,

wie wir es aus seiner

lnventio

schließen können. Daran hat man schon im XVI . J ah r-

hundert gezweifelt. Erwähnt sei nur der Mathematiker Th. Blundervi lle, der 1589 die

Nachrichten der Inventio über den Nordpol als  meer Fables verworfen

hat ,

Um in die

neuesten Zeiten zu kommen. Gelehrte wie R. A. Skelton, E. G. R. Taylor und A. Steinnes

hatten die Nachricht über das astrolabium die Reise nach Grönland und die Streifzüge

des Franziskaner auf der Insel als Tatsachen angenommen.

Dabei

müssen wir bleiben;

denn alles andere, was wi r aus dieser gekürzten

Quelle entnehmen

können, muß in einer

streng kritischen Weise

behandelt

werden.

Die

Wissenschaft

ha t

sich doch

mit

diesen

*) Dr .

Leon

Koczy Gen. Silwrski Hist. Insti tute Library 42 Cecil str Glasgow W 2,

Scotland.

149

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Ta tsachen nicht begnügen wollen. Selbst R. A.

Skelton

ließ sich zu der Behauptung

verführen,

daß der

Priester

aus Grön1and sich die

Behandlung

des

astrolabium

aneignete

und

folglich,

daß  he

cou1d

have made

a

contribution

to

the mapping

of

Greenland

much in

advance

of the simple

method

of

f inding the ir northing ernployed by the Scan

dinavian seamen  7 . Das ist ausgeschlossen. Wir wissen, daß die ferne Kolonie um 1360

im vollen Rückgang war

und

die westliche Siedlung eine Einöde darstellte . Wer hä tt e

unter diesen Umständen in Grönland an eine kartographische

Aufnahme

der Insel

denken

können.

Das

ist gerade, was letztens Egerton Sykes angenommen hat '' . Gegen die Zweifel man

cher Historiker und auch gegen die Fe st st ellung E. G. R.

Taylors

 

glaubt

er, in dem

 Minorita   nglum ex

Oxfordt

qui erat bonus Astronomus den bekannten

englischen

Mathematiker Nico1as

von Lynn erkannt

zu haben. Seiner Ansicht nach,  Nicolas was,

perhaps , the

f irst to rea1ise that the

Lodestone Mountain and

the Magnetic Poles

were

very nearly the same thing , Wir müssen der Polarforschung die Frage überlassen,

wieweit sich die Erörterungen des englischen Gelehrten über das astrolabium den magne

tischen Berg, den magnetischen

und

den geographischen

Nordpol

aufrechterhalten

lassen.

Für

den

Historiker bleibt die Frage, zu welchen Zielen Dr. John Dee die

Inventio

Fortunata

ausgenützt hatte.

Darüber

besteht kein Zweifel . Wir

wissen, daß er

um

1577

an e inem Vo1ume of

Great and

Rich Discoveries arbei te te , in welchem er den Beweis

geliefert zu haben glaubte -

 That

all rhese Northern Iles and Septentriona1 Parts are

1awfully appropriated to the Crown

of

this Brytish Impire: and the terrib1e adv

enture

and g reat loss of the Brytish peop1e and o ther of King Arthur his subjects perishing

about the f irst d iscovery thereof . And the p1acing of Colonies in the same

Iles

and

Regions by

the

same

King

Arthur.

And

an

entire

and general

Description

of

al l the

part of the

world wirhin

12 degrees of

the

North

Pole

arid

somewhat

more 12. Also

- da l iegt der Hund begraben. De r englische Polarforscher, der an der Suche des Weges

nach China arbeitete, wandte sich, nachdem er seine Versuche um den  north-east passage

hatte aufgeben müssen,

zum

 north-west passage . Um diesen Weg nach China fü r den

englischen Handel zu sichern,

mußte

er die

Hoheit

der englischen

Krone über

diese

Regiones Septentrionales

beanspruchen

und

begründen.

Zu

diesem Zwecke

waren

histo

rische Rechte nötig,

und Dr. John Dee fand

sie. Wo? In

der

Quelle, die

Mercator

in

seinem Berichte an Dee angeführt hatte - die Gestae   rturi

  3

 

Aus dieser Quelle erfah

ren wir von einer g roßen englischen Expedit ion zum Nordpol um das Jahr 530. Wir

lesen hier, daß part of the army of King Arthur which conquered

the

Norrhern

Is1ands and

made

them subject to him.

And

we

read that

nearly 4000 persons

entered

the indrawing seas who

never

returned   .

Wie

großen

Wert

Dee

dieser

Nachricht

beilegte, beweisen seine Randnoten:

 Gestae

Arturi.

A

rare testimony

of

great

importance to the

Brytish

title to the

Septentriorial

Regions

Atlantis

in particular 14.

Das

waren keine leeren Worte.

l5

Wir

lesen in seinem Private

Diary unter

dem 28. Novem

ber

1577:

 I spake

with

the Quene

hora quinta: I

spake with Mr. Secretary

Wa1singham.

I

declared

to

the Quene her

t itl e to Greenland, Esteti1and

and

Fris1and

 

. Um

den

geographischen Bereich dieses

 title

zu veranschaulichen, ließ

Dee

in 1580 eine Karte

anfertigen, from

which we can 1earn

that

the Bri tish

Empire ran

from

Terra Florida

across the Pole to Nova Zem1ya

The

Englisch title to all these lands was by ,dis-

covery,

inhabitation

or

conquest

,

Wir

können s taunen übe r

den Bereich dieser

Polar-Vision.

Zwar

haben andere

Staaten

zu historischen

Quellen

gegriffen, um ihre

Expansionspläne

zu begründen; dagegen wird

es schwer, eine pol it ische Vis ion zu f inden, in welcher

der

geographische Anexionsbereich

und

die historische

Begründung

desselben so

weit voneinander

ständen, wie in diesem

Falle.

150

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Doch muß gesagt werden, daß, obwohl Elisabeth 1. sich gegenüber seinem  prime favo

rite

-

  very

gracious verhielt,

der Plan

selbst

fand

keine Begeisterung

unter den

leitenden

Staatsmännern und

wurde

aufgegeben. Die Wissenschaft ha t sich noch lange

gedulden

müssen. Erst im Jahre 1909, d. h. 455 Jahre nach der lnventio Fortunata

wurde

der Nordpol

entdeckt ,

und erst im Jahre 1944, d. h. 368

Jahre

nach Martin

Frobischers ersten Versuch, einen Seeweg vom Atlantischen zum Stillen

Ozean

zu finden,

gelang es dem Sergean t der

Royal

Canadian Mounted Police H. A. Larson die

NW-Passage zu bewaltigent'' , Von allen Ländern, die Dr. John Dee für seine Königin

in

Anspruch nahm,

fiel keine den Engländern zu.

Trotz

des großen Namen Cook-? war

es ni cht ein Engländer , sondern der Kanadier J. E. Bernier, der am 7. November 1906

  the

f lag of the Dominion of

Canada

auf

der Baffin

Island hißte,

und

so

den

Weg nach

dem Nordpol bahnte-t. Wenn uns heute

etwas

an die arktischen Träume Dr. John Dees

erinnert,

so sind es

nur

die

Namen Victoria

lsl n

und Queen Elizabeth lslands

die

dem

nördlichsten Teil des Kanadischen Archipelags gegeben

wurden.

Dennoch, wie all e Forscher, die von der   Polar-Passion begeistert, ungeachtet

aller

Opfer

den Versuch die

NE-Passage und

die

NW-Passage

zu

öffnen

und

den

Nordpol

zu erreichen, nicht aufgegeben haben, so können wir auch von Dr. John Dee sagen:

in magnis et voluisse sat est

Literatur

1. E. G.

R.

T a y I 0 r ,

John Dee and

th e

map of North-East Asia, Imago Mun di , B d.

12, 1955,

104-5; R. V.

Tooley,

Ch . Bricker, G.

Crone,

A.

History

of

Ca rt og raphy , London

1969, 71.

Dr .

John

D e e is t

gut bekannt

al s   astrologer, alchemist, an d m ag ici an . S o nannte ih n

letztens

J.

Kasprzak: Aridd ie of h is to r y: Queen

Elizabeth

l a n d

th e

Albertus

Laski

Affair

( Th e P ol is h R ev ie w, B d.

XIV., 2, 1969, 64).

3. E. G.

R. T a

y 1 0 1 A

Letter

Dated 1577

f rom Merc at or

to

John Dee ( Imago Mund i) , Bd

, 13,

1956, 56-61).

4. The V in la nd Map and

The Tartar

Relation by R. A Skel ton , Th . E. Marston, and G. D. Pain

tel',

Yale

U. P. ,

New H av en a nd Lo nd on

1965,

179-180.

5.

Thomas

B 1

u n d

e

viii

e ,

Abr i e f e

Descrlption

o f Un ive rs al

Mappes

arid

Cardes

(1589), an

geführt

vo n

R. A.

S ke lt on a us

T. J. OIeson,

  Inventio

Fortunata

(An na ls o f t he I ce la nd ic

National

League,

Bd . 44,

Winnipeg,

1963, 64-76).

6. A. S t e in n e s Ei n

nordpolsekspedisjon

aar 1360 (Syn og

Segn,

Bd . 64, 1958,

410-9.

Ich

habe

ke ine Ge legenhe it gehabt di e

Arbeit vo n

S. R. Varschaveskys w ed er i n Russisch (Novy Svet

na Problemu Plavaniy Frant s iskana iz

Oksfo rd s, Moskau

1960), noch in der

englischen

Uber se tz ung von E. Sykes (1966) ausnutzen

zu

können.

7. R. A. S k e I ton The V in la nd Map an d

th e Tartar

Relation, 181. -

Vgl.

doch E. Wahlgren,

Scand. S tud ies , Bd.

38, 1, 1966, 65;

M. H. J acks on , The Ca rt og raphe r, Bd .

3, 1,

Nr .

1, 1966, 16;

C. O. Sauer, Northern Mists, Cambridge U. P. ,

1968, 33 .

8.

G. J 0 n e s A H is to ry o f th e Vikings, Oxford U.

P. , 1968,

306-11.

9. E. S Y k

e s

Nicolas

of

Lynn. The Explorer of th e Arctic 1330-1390. Der A uto r n im m t di e

Mögl ichkei t a n, d aß C hris to f C olu mb us w as u nd ou bte dl y in fiu en ce d b y

th e

existence ot'

earlier

c ha rt s o f

th e

Atlantic,

the,

th e f ir st b e ing tha t

of

Nicolas

(S. 2, 8).

10.

E. G.

R.

T a y 1 0 I Imago

Mundi,

Bd .

13, 67-8;

R. A. Ske lt on , The V in la nd Map,

179.

11. E. S Y k

e s

N ic ol as o f

Lynn, 3,

6-7 .

12.

Das Vol um e is t

im B ri ti sh Museum, Sig. Cott. Ms . Vitelius C. VII; E. G. R. Tay lo r, Imago

Mund i, Bd. 13, 56.

Die Que l e

is t

verloren

gegangen.

Doch

di e

bi s

in s

17.

Jh .

populäre H is

to r

i

a R e

g u m BI'

i

t a n n i a e G e 0 f f I' e y s

v on M on mo uth is t

in

demse lben imper ia l is ti schen S inne ve r

faßt. Arthur

herrschte

über

f remd e Län de r

s ol che w ie Norguegia, Dacia,

th e

Orcades,

Yslandia and Go tl and ia

(J . S.

P. Tatlock, The L eg en da ry H is to ry of Br it a in , Unive rs i ty

of

Cali fo rni a P res s, 1950, 3, 107, 305-7; A. O. H. Jarmann, Geoffrey of Monmout h, C ar di ff

Unive rs i ty P res s , 1966, 15, 61-3) .

14. E. G.

R.

T a y I 0

r Imgo M undi , B d

13, 57;

Diesbezügl ich noch

andere

Noten:

 King Arthur

hi s

conquest

of

al t he N or th Illands

(Ibidem,

58).

Note

th e

Colonies

sent by

King

Arthur

into al th e

north

I sl and s and b y n am e into

Grocland ,

in seiner Meinung

is t

das Green land.

15. E. G. R. T a y I 0 r führ t andere Beisp ie le se ines unkri ti schen

Verhaltens

in der Ausnützung

l i terar i scher Quellen.

Schon

de r Herausgebe r seines

Diary,

J. O.

Halliwel

h at te ü be r John

D ee n ot ie rt: T he

i rn ag ir ia ti on o f Dee  

oiten p re dom in at es o ve r h is s ci en ce ; w hi le b ot h

151

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w ere m in glin g in

hi s

inte llectual habit s , each s eeme d t o hirn t o c on fi rm

th e

other. Prone

to

th e

mysttcal

iore

of

what wa s

term ed the occuit s cience s, wh ich in re ality ar e no

sciences

at

al

l,

since

whatever

remains occult

ce

ase

to

be

science,

De e lost

hi s

better

gen

i

us .

16,

Di e Karte

is t

der Abhandlung

E

G,

  Taylors

beigefügt

in

Imago Mundi,

Bd . 12, 1955,

103-106,

17,

Vgl.

über

di e däni schen Ansprüche au f Green la nd im XVI. .rh. L, Bobe,

Early

Exploration

of

Greenland

in   Greenl and , Bd I, Kopenhagen

1928,

5 6 Iwan IV, stützte seine Rechte

zu r He rr sc ha ft i n de r Ostsee au f Nachrichten über

de n

legendären

  Prus ,

dem angeb li chen

Bruder Cäsars (J, Kasprzak, Ariddie of history,

66,

Anrn.

65),

18, L, T horn a s Fifty Years

or

Exploration, 1902-1952 (Exp lor a ti on and

Discovery,

E dite d b y

 

G, Albion, Harvard U, P 1965, 130),

19,

Chr.

LI

0

Y

d MI ,

Barrow

of

th e Admiralty,

A L ife of

S ir John

Barrow

1764-1848, Coliins,

London

1970, 148,

20,

F,

Mowat, The P ola r

Passion, Toronto

1967,

Der

Autor

glaubt, Cook hätte

de n

Nordpol

er

re icht (Unhal tbar )

21,

Don W, T horn s 0 n , Men an d

Meridians,

Bd . I, Ottawa

1966, 175,

hatte

festgestelit,

da ß

Cook

nur de n 70

0

N erreicht hat -   hi s forward progress was

blocked

by ice . Kap, J,

El eaz

a r B er ni er s P la n

s chei te rt e a n dens el ben

Hindernissen.

Doch

n oti er te e r i n seinem Bericht

über

di e

1 06 7 vorgenommenen Expedition:

  it is of

t he u tm os t im po rtan ce th at t he

Do

minion

takes

pos se ss io n o f a li northern regions as

fa r nor th

as

th e

pole (Ibidem,

Bd

H.

306-7).

152