12 Fachbereichsleitung: Dr. Peter Schade • Telefon 8 39 37 05

Politik,Gesellschaftund UmweltGetrennt und wiedervereint

Elternschule SalzgitterPolitisch-literarischer Herbst

GeschichtePhilosopie

Aktuelle PolitikGesprächskreise zur Politik

Gesprächskreise zur Förderung der Integration

Umwelt und NaturWirtschaft

Die alternde GesellschaftPädagogik / Psychologie

Multimediamobil SalzgitterRegionalstudio Salzgitter

Spezielle ThemenFortbildung für Dozentinnen

und Dozenten

Vortrag undAusstellungseröffnung:

Von Deutschlandnach Deutschland

Flucht und Ausreiseaus SBZ und DDR00005

In der Ausstellung, die zur Auseinandersetzung mit derGeschichte des geteilten Deutschlands auffordert, wirddie Entwicklung des Grenzsystems dargestellt und werdenSchicksale von Menschen erzählt, die von der TeilungDeutschlands auf verschiedenste Weise betroffen waren.Täter und Akteure werden gleichermaßen wie Opfer undAußenstehende in ihrem politischen Spannungsfeld dar-gestellt. Dr. Frank Stucke von der Gedenkstätte DeutscheTeilung, Marienborn, wird in das Thema kritisch einführen.Mi., 19.08.2009, 19:00 - 21:15 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Dr. Frank Stucke

Honeckers Erben –Die Wahrheit über die LINKE00010

Hubertus Knabe gehört zu den profiliertesten Historikernder Bundesrepublik, die sich der Aufarbeitung der SED-Diktatur widmen. Zuletzt erschienen von ihm die Bestsel-ler „Die Täter sind unter uns“ und „Gefangen in Hohen-schönhausen“.Knabe ist seit 2001 wissenschaftlicher Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen im ehemaligenzentralen Untersuchungsgefängnis des DDR-Staatssicher-heitsdienstes.Fr., 18.09.2009, 19:00 - 21:15 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Salder, Städtisches Museum Schloss SalderLeitung: Hubertus Knabe

So war das am 9. Novemberin Marienborn00015

Eine Zeitzeugin – Frau Dr. Reffert war die erste DDR-Bür-gerin, die am 9. November über Marienborn in dieBundesrepublik kam – erzählt und reflektiert ihre Erleb-nisse rund um diesen historischen Termin. Dr. Frank Stukemoderiert das Thema.Di., 03.11.2009, 19:00 - 21:15 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, Alte FeuerwacheLeitung: Dr. Annemarie Reffert

Einweihung der Gedenkstätte Zentrale Erfassungsstelle derLandesjustizverwaltungen00025

Es spricht Dr. Hans-Jürgen Grasemann, der ehemalige Lei-ter der Zentralen Erfassungsstelle.Mo., 09.11.2009, 11:00 UhrgebührenfreiSZ-Bad

Foto: Ommo Wille

GETRENNT UND WIEDERVEREINIGT

Vom Leben der Deutschenin den letzten sechs JahrzehntenIm Rahmen des 20. Jahrestages der Öffnung der inner-deutschen Grenze am 09. November 2009 und des 20.Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung am 03.Oktober 2010 wird die Frage der Einheit Deutschlandsvon der Teilung bis heute thematisiert werden.

Die Stadt Salzgitter stellt in diesem Zusammenhang dieEröffnung der „Gedenkstätte Zentrale Erfassungsstelleder Landesjustizverwaltungen“ in den Mittelpunkt desErinnerns. Vorträge, Lesungen und Ausstellungen bie-ten den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort Informations-möglichkeiten über das „System DDR“, die DeutscheFrage, die Wende, die Entwicklung im wiedervereinig-ten Deutschland.

Die Veranstaltungen werden in enger Kooperation vomFachdienst Kultur, der VHS und der Stadtbibliothekdurchgeführt.

13Anmeldekarten finden Sie auf der letzten Seite

Ausstellungseröffnung OmmoWille: Rückblicke – Einblicke00027

20 Jahre nach dem Ende der DDR erinnern uns die groß-formatigen Aufnahmen der Berliner Künstlers Ommo Willean diese Zeit. Es sind Bilder von der damaligen Grenze beiHelmstedt/Marienborn und beeindruckende Bilder ausdem inzwischen abgerissenen Palast der Republik. DieseBilder sind mehr als reine Dokumentationen. Sie spiegelnein Bild des Innenlebens der damaligen DDR wider.Zur Eröffnung führt Michael Osann in das Thema ein.Mo., 09.11.2009, 19:00 - 21:15 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Ommo Wille

„Weit ist der Weg nach Zicherie“Lesung mit Heinrich Thies00028

Der Roman „Weit ist der Weg nach Zicherie – Die Ge-schichte eines geteilten Dorfes an der deutsch-deutschenGrenze“, beschreibt die Geschichte Deutschlands von1945 bis heute, gespiegelt im Mikrokosmos der GemeindeZicherie-Böckwitz in der Nähe von Wolfsburg.Obwohl die Einwohner des Doppeldorfes – Böckwitz auföstlicher, Zicherie auf westlicher Seite – nur einen Stein-wurf voneinander entfernt lebten, konnten sie jahrzehnte-lang kein Wort miteinander reden. Heinrich Thies hat mitvielen Zeitzeugen gesprochen und aus ihren Erzählungenund anderen Quellen ein kunstvolles Mosaik zusammen-gesetzt.Mo., 09.11.2009, 19:30 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / 4,00 EUR AbendkasseSZ-Bad, StadtbibliothekLeitung: Heinrich Thies

Wir haben aber mehr zusammengehalten Die Aufarbeitung der Geschichte der DDR und ihrer Bürgerinnen und Bürger00030

Fast jeder dritte Schüler in Berlin hält Konrad Adenauer füreinen Politiker der DDR. Dies war nur ein Ergebnis der er-nüchternden Studie des „Forschungsverbundes SED-Staat“ aus dem Jahre 2007 zum Wissen von Schülern überdie Geschichte der DDR. Auch scheinen mehr und mehrMenschen die DDR – trotz Schönheitsfehlern – für einenStaat zu halten, der durch Zusammenhalt, soziale Wärmeund Sicherheit geprägt war. Gibt es 20 Jahre nach derfriedlichen Revolution eine neue Welle der Ostalgie? Odermüssen wir die bisherige Aufarbeitung hinterfragen? Wirdzu viel über die Stasi und zu wenig über den Alltag in derDDR geredet? Diesen und anderen Fragen möchte der His-toriker Sascha Möbius nachgehen, der die GedenkstätteMoritzplatz Magdeburg (ehem. Untersuchungsgefängnisder Staatssicherheit) leitet.Di., 17.11.2009, 19:00 - 21:15 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Dr. Sascha Möbius

ELTERNSCHULE SALZGITTER

Die Elternschule hat das Ziel, die Erziehungsfähigkeit derEltern in Salzgitter durch Vorträge und Seminare zu unter-stützen und zu stärken. Eine erweiterte Kompetenz inSchulfragen zu vermitteln, ist ein weiterer Schwerpunkt.Sich selbst und das eigene Verhalten zu überdenken, umso die komplexe Aufgabe der Erziehung besser zu bewälti-gen, dazu soll dieses Programm langfristig dienen.

Elterntraining: Sicher reagieren inkniffligen Erziehungssituationen10008… Julia klettert zum 5. Mal aus dem Bett, um nicht

schlafen zu müssen …… Kevin matscht schon wieder mit dem Essen …… Merle trödelt ständig beim Anziehen …… Kommt Ihnen das bekannt vor?Eltern sein, ist nicht immer leicht. Wie kann man in sol-chen Situationen angemessen reagieren, obwohl „einemschon fast der Kragen platzt“? Was ist überhaupt kompe-tentes Elternverhalten? Wie schaffe ich es, die Balance zuhalten, zwischen meinen Bedürfnissen und denen meinesKindes?Diese Fragen sollen in diesem Training beantwortet wer-den. Dazu lernen Sie verschiedene Strategien für dieunterschiedlichen Situationen im Familienalltag kennen.Es geht darum, zu verstehen, wie Verhalten entsteht undwie ich es beeinflussen kann.Wie können Grenzen gesetztwerden, wie geht man mit den unterschiedlichen Wün-sche und Bedürfnissen um und wie kann ich auf die Prob-leme meines Kindes angemessen eingehen.Das Training bietet viel Raum, die unterschiedlichen Stra-tegien in alltagsnahen Situationen auszuprobieren und zuüben.Sa., 21.11.2009, 10:00 - 18:00 UhrSa., 28.11.2009, 10:00 - 18:00 Uhr2 Tage / 20 U-Std. / EUR 32,00SZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Gesa Uhde

Zeit gewinnen – Wie Sie Ihre Zeitin den Griff bekommen– Nicht nur für Eltern! –10009Unerledigte Arbeiten türmen sich auf dem Schreibtisch?Nach einem hektischen Arbeitstag wissen Sie abendsnicht, wo die Zeit geblieben ist? Wieder haben sie nur dieHälfte von dem geschafft, was Sie sich vorgenommen ha-ben? Zeit für Hobbys und Familie bleibt kaum? Entspan-nen und faulenzen sind fast schon Fremdwörter für Sie?Es mag „in“ sein, „keine Zeit“ zu haben, doch auf Dauerkann es zu einer großen Belastung werden.In diesem Seminar lernen sie verschiedene Methoden undTechniken des Zeitmanagements kennen und haben wäh-rend des Seminars die Möglichkeit, dieses auch einmalauszuprobieren, so dass Sie entscheiden können, welchezu Ihnen passen. Sie reflektieren, welcher „Zeittyp“ Siesind, welche „Zeitfresser“ es gibt und welche TechnikenSie einsetzen können um sich Ihre Zeit planvoller und ge-zielter einzuteilen. Sie lernen „Zeitgewinn-Regeln“ ken-nen und wie Sie sich gezielt Freiräume schaffen können.Sa., 23.01.2010, 09:00 - 17:00 Uhr1 Tag / 10 U-Std. / EUR 16,00SZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Gesa Uhde

Vorstandsarbeit in der Eigenverantwortlichen SchuleWas Elternvertreter wissen müssen10011

Mit der Einführung der Eigenverantwortlichen Schule wirdin Niedersachsen Arbeits- und Entwicklungskompetenzauf den Schulvorstand übertragen. Dieses Wochenendse-minar bereitet Eltern auf ihre Vorstandstätigkeit vor.Dabei werden u.a. folgende Inhalte behandelt:– Rolle und Aufgabe des Schulvorstandes – Schulrechtliche Grundlagen – Kommunikation und Konferenzkultur – Qualitätsmanagement an Schulen – Schulprogrammarbeit – Projektmanagement an Schulen – Personalrechtliche Änderungen

Darüber hinaus werden alle Fragen, die Sie zur Vorstandsar-beit haben, bearbeitet, um Sie so als Elternvertreter in einerEigenverantwortlichen Schule optimal vorzubereiten.Sa., 26.09.2009, 10:00 - 15:00 Uhr1 Tag / 6 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Doris Holletzek

Integratives Training für KinderKursbeschreibung siehe Programmteil OASE, Kurs-Nr.90496, Seite 8.

FORTBILDUNG

Fortbildung zur Fachkraft Kleinstkindpädagogik (VHS)Immer mehr Kindertageseinrichtungen öffnen ihre Grup-pen für Kinder unter drei Jahren. Hintergrund sind die ver-änderten gesetzlichen Rahmenbedingungen durch das Ta-gesbetreuungsausbaugesetz (TAG).Darauf müssen sich die Kindertageseinrichtungen und diedarin tätigen ErzieherInnen einstellen, sich fortbilden undentsprechende Konzepte entwickeln, bei denen „die Klei-nen“ von dem früheren Start profitieren.Die Fortbildung greift in kompakter Form wichtige Aspek-te der Kleinstkindbetreuung im Arbeitsfeld „Elementarpä-dagogik – Kindergarten“ zielgerichtet auf und bietet denTeilnehmenden eine umfassende Information und Orien-tierungsmöglichkeit zu den Inhalten und Rahmenbedin-gungen der Kleinstkindpädagogik. Sie erhalten Einblick inBeobachtungs-, Dokumentationskonzepte, die Bedeutungfrüher Bindung, Entwicklungspsychologie, greifen aktuelleThemen auf und erhalten praktische Hinweise für denpädagogischen Alltag in der Kleinstkindbetreuung.Der Lehrgang umfasst 170 Unterrichtsstunden und ist infolgende Module gegliedert:– Bildung und päd.Ansätze im Kindergarten – Rolle und Selbstverständnis der MitarbeiterInnen – Entwicklungspsychologie der ersten Lebensjahre – Bildungs-/Lernprozesse bei Kindern unter drei Jahren – Dokumentation individueller Entwicklung – Individuelle Entwicklungsgespräche – Rahmenbedingungen und pädagogischer Ablauf – Rechtliche Rahmenbedingungen – Erziehungspartnerschaft mit Eltern – Vorbereitung auf das Abschlusskolloquium – AbschlusskolloquiumAb August 2009 wird pro Monat ein Modul bearbeitet.Der Unterricht findet dann von Freitag, 17:00 Uhr, überSamstag bis Sonntag, 15:00 Uhr, mit 20 Unterrichtsstun-den statt.Der Lehrgang schließt mit einer Prüfung ab. Jede/r Teilneh-merIn erhält nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikatvon vhsConcept/Landesverband der VolkshochschulenNiedersachsens e.V.Dauer:August 2009 bis Juni 2010TN-Zahl: 16Ort: SZ-Lebenstedt,VHS,Thiestr. 26 aPreis: 644,00 EUR, Eigenbeteiligung: 100,00 EUR – nachabsolvierter Teilnahme und bestandenem Abschlusskollo-quium erfolgt eine 80%ige RückzahlungLeitungsteam: Dr. Peter Schade, Ulrike Englisch-Simons(Dipl.-Psychologin), Kathrin Monyer-Rogner (Erzieherinund Heilpädagogische Fachkraft)Anmeldungen: ausschließlich über Frau Brigitte Rechner,Fachdienst Kinder, Jugend und Familie.Tel. 05341 - 394559

NEU

14 Fachbereichsleitung: Dr. Peter Schade • Telefon 8 39 37 05

VorankündigungBildungstag Salzgitter: Vernetzen und Verdich-ten – Aufbau einer kommunalen BildungslandschaftThemenschwerpunkt für 2009: Übergang Kindertagesstät-ten – Grundschule. Wie wird ein optimaler Transitionspro-zess erreicht?Datum: Herbst 2009

POLITISCH-LITERARISCHER HERBST

Der 9. November –ein deutsches DatumIn Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Kultur/Literaturbüro

In der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts spieltdas Datum 9. November eine besondere Rolle. An diesemTag rief 1918 der spätere erste Ministerpräsident der Wei-marer Republik, Philipp Scheidemann, in Berlin die deut-sche Republik aus. 20 Jahre später, am 9. November 1938,brannten in Deutschland die Synagogen, wurden jüdischeGeschäfte demoliert und jüdische Mitbürger öffentlich ge-demütigt und misshandelt. Unter der zynischen Bezeich-nung „Reichskristallnacht“ gingen diese Vorgänge in dieGeschichte ein. Der 9. November 1989 war schließlich je-ner Tag, an dem der Fall der Mauer in Berlin den Beginnder deutschen Wiedervereinigung markierte. In drei Vor-trägen wird Reinhard Försterling diesen drei Ereignissen„literarisch“ nachspüren.

Wendeliteratur10110

Die literarischen Reflexionen zum 9. November 1989 be-fassen sich mit einigen Aspekten der Wendeliteratur. Die-ser Begriff ist gattungsübergreifend, denn die „Wende“wird in Textsorten aller Art thematisiert. Die Prozesse vonWende und Vereinigung umfassen alle Bereiche des ge-sellschaftlichen Lebens. Gerade deshalb sind neben derLyrik, der Epik und der Dramatik die zahlreichen essayisti-schen und philosophischen Texte, Gespräche, Reden, Brie-fe, Tagebücher usw. in die Betrachtung mit einzubeziehen.Nicht selten bilden sie eine wichtige Ergänzung zu den imengeren Sinne literarischen Texten, Mischformen sindhäufig.Mo., 09.11.2009, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, StadtbibliothekLeitung: Reinhard Försterling

Noch tiefer geht es nicht10115

Die Ereignisse der Progromnacht vom 9. zum 10. Novem-ber 1938, ihre Vorgeschichte und ihre Folgen gehören zuden am besten erforschten und dokumentierten Ereignis-sen der Zeitgeschichte. So wird sich die literarische Refle-xion schwerpunktmäßig mit der negativ überzeichnetenDarstellung der Juden in der deutschen Belletristik des 19.und frühen 20. Jahrhunderts auseinandersetzen. Hier ver-körperten sie oftmals – als Gegenstück der positiv charak-terisierten christlich-germanischen Gestalten – den jid-disch sprechenden Wucherer, den herzlosen Ausbeuterund Streber, ganz einfach den „artfremden“ Juden.Mo., 16.11.2009, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, StadtbibliothekLeitung: Reinhard Försterling

Im Morgennebel10120

Ehm Welks Braunschweig-Roman „Im Morgennebel“, der1953 im Ost-Berlin Verlag „Volk und Welt“ erschien, istheute ein fast vergessenes Buch.Der 1889 geborene Welk war von 1910 bis 1919 Chefred-akteur des „Braunschweiger Allgemeinen Anzeigers“ undanschließend der „Braunschweiger Morgenzeitung“.

1919 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der libera-len Deutschen Volkspartei (DVP) in Braunschweig. An-schließend war er als Journalist und Bühnenautor in Leip-zig und Berlin tätig. Wegen des lokalen Bezuges wird die-ser Roman in den Mittelpunkt der literarischen Betrach-tungen zum 9. November 1918 gestellt.Mo., 23.11.2009, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, StadtbibliothekLeitung: Reinhard Försterling

GESCHICHTE

Es waren Menschen wie Du und ich ...In Zusammenarbeit mit dem ArbeitskreisStadtgeschichte e.V.11001

Zwischen Oktober 1942 und April 1945 waren nahezu10.000 Männer und Frauen in den drei KZ-Außenlagernim Salzgittergebiet inhaftiert und zur Arbeit in der Rüs-tungsindustrie eingesetzt. Wer waren diese Menschen,woher kamen sie und warum waren sie in Konzentrations-lager deportiert worden? Anhand einzelner Biografienwerden wir diesen Fragen nachgehen. Grundlage bietenhierfür Interviews, Erinnerungsberichte und andere Mate-rialien, die zum Teil bisher noch nicht veröffentlicht wor-den sind.Sa., 14.11.2009, 15:00 - 17:30 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, Gedenk- und Dokumentationsstätte DrütteLeitung: Elke Zacharias

Was uns Objekteerzählen ... In Zusammenarbeit mit dem ArbeitskreisStadtgeschichte e.V.11002

Der Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V. besteht seit über 25Jahren. In dieser Zeit haben sich sehr viele Objekte undOriginale angesammelt. Manche wurden uns von Zeitzeu-gen übergeben, andere auf Flohmärkten gekauft. Um alleGegenstände ranken sich „Geschichten“, die mit derStadtgeschichte zu tun haben. Für diesen Vortrag werdenObjekte aus dem „Stahlschrank“ geholt und vorgestellt.Do., 21.01.2010, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Elke Zacharias

Sütterlin und mehr – Deutsche Schrift lesen und schreiben11011

Nur noch wenige sind heute in der Lage, die deutscheSchrift zu lesen bzw. zu schreiben. 1941 wurde in denSchulen die deutsche Schrift von der lateinischen Aus-gangsschrift abgelöst. Dadurch bleibt die Überlieferungmehrerer Jahrhunderte dem/der heutigen LeserIn ver-schlüsselt. Wie sehr wir auf die Kenntnisse der deutschenSchrift angewiesen sind, merken wir schon bei dem Ver-such, die Briefe unserer Eltern und Großeltern zu lesenoder bei Familienforschungen Kirchenbücher oder Aktenzu entziffern. Auch alle, die sich mit Regionalgeschichtebefassen, sind darauf angewiesen, deutsche Schrift lesenzu können. In diesem Kurs lernen wir Schriften des 16. bis19. Jahrhunderts kennen.An leicht lesbaren Texten des 19.Jahrhunderts werden wir die deutsche Schrift nicht nur le-sen, sondern auch schreiben lernen. Durch diese Schreib-übungen wird man in der Lage sein, auch frühere ausge-prägte Schriften leichter lesen zu können. Vorkenntnissesind nicht erforderlich.Sa., 07.11.2009, 10:00 - 15:00 UhrSo., 08.11.2009, 10:00 - 13.30 Uhr2 Tage / 10 U-Std. / EUR 30,00SZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Ralf Herrmann

Philosophie

Wege zur Philosophie Ein philosophisches Wochenende zum Einstieg11110

Auf den ersten Blick könnte man meinen, die Philosophiesei eine undurchdringliche Disziplin. So viele Fragen, soviele Antworten! Das Ziel des Kurses ist, dieses Dickicht zulichten. Vorgestellt werden die einzelnen Teilbereiche derPhilosophie und zentrale Denker von den Griechen bis zurGegenwart. Wir werden die wichtigsten Begriffe kennen-lernen sowie gemeinsam Texte erarbeiten. Alle, die einenguten Überblick über die Philosophie erhalten möchtenund wissen wollen, wonach Philosophen suchen, sindherzlich willkommen.Fr., 11.09.2009, 18:00 - 21:00 UhrSa., 12.09.2009, 10:00 - 15:00 Uhr2 Tage / 10 U-Std. / EUR 26,00SZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Dr. Marcus Dick

AKTUELLE POLITIK

Menschenrechtsverletzungen 12005

Trotz internationaler Abkommen setzen sich immer wiederStaaten über bestehende Menschenrechtsnormen hin-weg. Dennoch fürchten solche Staaten nichts mehr, alsdass ihre Menschenrechtsverletzungen ins Licht der Öf-fentlichkeit gezerrt werden.Genau da setzt die Arbeit von amnesty international ein.Mit Appellen machen wir Verstöße öffentlich und forderndie sofortige Beendigung. Jeder Brief kann dazu beitragen,dass Folter gestoppt wird. Sie haben im Kurs die Möglich-keit, sich über das Thema Menschenrechte zu informieren,sowie sich an der aktiven Appellarbeit mit Briefen zu betei-ligen. Die Erfolgschancen stehen gut: Etwa die Hälfte allergewaltlosen politischen Gefangenen kommen frei!Di., 08.09.2009, 19:00 - 20:30 UhrDi., 10.11.2009, 19:00 - 20:30 UhrDi., 08.12.2009, 19:00 - 20:30 Uhr3 Tage / 6 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, SeniorentreffLeitung: Marianne Depuhl

GESPRÄCHSKREISE ZUR POLITIK

Vom Dunkel zum Licht –Freimaurer heute12051

Seit über 300 Jahren auf dem Weg zur Weltherrschaft –oder doch nicht? Was ist, was will Freimauererei? Ein Ge-sprächskreis der besonderen Art. Nach dem Motto „WoRauch ist, da ist auch Feuer“, haben sich auch in unsererscheinbar so aufgeklärten Gesellschaft bis heute viele Vor-urteile gegenüber der Freimaurerei gehalten. Was ist dieFreimaurerei aber wirklich und was wollen die Männer, diesich zu ihr bekennen? Der Gesprächskreis informiert überEntstehung der Freimaurerei, über Herkunft und Geschich-te, über philosophische Zusammenhänge und geistigeHintergründe sowie über Ziele und Wertvorstellungen inder heutigen Zeit.Auf Wunsch der Teilnehmer kann der zweite Abend in derLoge stattfinden.Di., 15.09.2009, 18:30 - 20:45 UhrDi., 29.09.2009, 18:30 - 20:45 Uhr2 Tage / 6 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Dr. Fritz Voges

„Wer zuletzt kommt, den bestraft das Leben.“Michail Gorbatschow, 1989

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NEUNEU

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Politisch urteilen im AlltagDienstags-Gesprächsrunde12052

Die Medien berichten täglich über eine Vielzahl politischerEreignisse.Schnell geht der Überblick verloren. Das möchten Sieändern? Dann nehmen Sie sich Zeit, gemeinsam mit an-deren tagespolitische Themen zu diskutieren und Rah-menbedingungen politischen Handelns zu erschließen.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Themen wer-den von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern festge-legt.Di., 25.08.2009, 10:30 - 12:00 Uhr15 Tage / 30 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, SeniorentreffLeitung: Dr. Christa Garms-Babke

Frauen und Gesellschaft12053

In diesem Gesprächskreis werden aktuelle Vorgänge ausdem politischen, historischen, kulturellen und wirtschaft-lichen Bereich diskutiert. Themenschwerpunkte werdenvon den Teilnehmerinnen in den Sitzungen festgelegt undgegebenenfalls durch Referate ergänzt. Interessierte Teil-nehmerinnen können jederzeit in den Kurs einsteigen. DerKurs findet vierzehntägig statt.Mo., 24.08.2009, 09:30 - 11:00 Uhr9 Tage / 18 U-Std. / gebührenfreiSZ-Bad, MietertreffLeitung: Heinrich Holzenkämpfer

Politisch urteilen im AlltagMittwochs-Gesprächsrunde 12056

Wie konnte es zur Finanzkrise kommen? Warum finden Is-raelis und Palästinenser keinen Frieden? Könnten Sie be-gründet Stellung nehmen? Der Kurs bietet die Möglich-keit, Rahmenbedingungen politischen Handelns gemein-sam mit anderen zu erschließen und tagespolitische Ereig-nisse zu diskutieren. Die Themen werden von den Teilneh-merinnen und Teilnehmern festgelegt. Vorkenntnisse sindnicht erforderlich.Mi., 26.08.2009, 10:30 - 12:00 Uhr15 Tage / 30 U-Std. / gebührenfreiSZ-Thiede, Residenz am LindenbergLeitung: Dr. Christa Garms-Babke

Politischer Gesprächskreis up Platt12057

In unserer Gesprächsrunde wollen wir uns mit den aktuel-len Ereignissen aus Politik und Zeitgeschehen besondersin unserer Region „up Platt“ auseinander setzen. Hinter-grundwissen soll zum besseren Verständnis der Ereignissebeitragen.Themenschwerpunkte werden gemeinsam fest-gelegt. Die Teilnahme am Gesprächskreis setzt das Beherr-schen der plattdeutschen Mundart voraus. Der Kurs läuftvierzehntägig.Do., 05.11.2009, 16:00 - 18:15 Uhr6 Tage / 18 U-Std. / gebührenfreiSZ-Gitter, Christusgemeinde, GemeindesaalLeitung: Wolf-Tammo Köhne

GESPRÄCHSKREISE ZURFÖRDERUNG DER INTEGRATION

Neue Heimat – Neue Identität?12060

Wir bieten einen Orientierungskurs für Russlanddeutschean, die ihre Geschichte aufarbeiten möchten und die fürdie Gestaltung ihres Lebens neue Impulse suchen.Gemeinsam werden wir ein Handlungsprogramm erarbei-

ten, welches die berufliche, soziale und die gesellschafts-politische Integration anstrebt.Unter anderem sollen die individuellen Vorstellungen aufdie realistischen Arbeitsmöglichkeiten und gesellschaft-lichen Rahmenbedingungen abgestimmt werden, um soeinen Einstieg in das Erwerbsleben zu fördern.Fr., 04.09.2009, 15:00 - 17:15 Uhr13 Tage / 39 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Elisabeth Steer

Ich will mich hier zurechtfindenGesprächskreis für ausländische Frauen12061

Die Teilnehmerinnen in diesem Kurs diskutieren aktuelle,sie berührende Themen, sprechen über grundsätzliche All-tagsprobleme hier in Deutschland, vergleichen türkischeund deutsche Denkweisen und Verhaltensnormen undkönnen sich so nach und nach in der deutschen Gesell-schaft neu orientieren.So., 30.08.2009, 14:00 - 18:00 Uhr20 Tage / 100 U-Std. / gebührenfreiSZ-Bad, Kath. Kindergarten ChristkönigLeitung: Mine Celik

Mein Leben in Deutschland.Wie verständige ich mich besser?Gesprächskreis für ausländische Frauen12062

Über die Aufarbeitung von Alltagssituationen türkischerFrauen in ihrem deutschen Umfeld, mit ihren deutschenNachbarn, den Erzieherinnen ihrer Kinder in der KITA, denMann am Postschalter, dem Mitglied des Ortsrates …werden die Teilnehmerinnen an die Aufarbeitung derdeutschen Sprache herangeführt und wird die Entwick-lung mündlicher Sprachkompetenz als Voraussetzung zurTeilnahme am gesellschaftlichen Leben in Deutschlandunterstützt.Sa., 29.08.2009, 14:00 - 18:00 Uhr20 Tage / 100 U-Std. / gebührenfreiSZ-Thiede, Kinder- und JugendtreffLeitung: Mine Celik

Gesprächskreis fürausländische Jugendliche 12063

In diesem Gesprächskreis sollen alle Themen, die im Alltagausländischer Jugendlicher anfallen, besprochen werdenund nach Antworten auf Fragen wie: „Wie gehe ich mitGewalt um, wo steht meine Familie, was fange ich mit mirin der Freizeit an, welche Perspektiven habe ich imBeruf?“ gesucht werden.So., 30.08.2009, 15:00 - 18:45 Uhr20 Tage / 100 U-Std. / gebührenfreiSZ-Bad, Kinder- u. Jugendtreff „Bambula“Leitung: Selami Aydin

UMWELT UND NATUR

Altes Haus wird wieder jung!13005

Lust und Last – selten liegen die beiden so nah zusammenwie bei einem alten Haus. Irgendwann werden Reparatu-ren und Modernisierungsmaßnahmen fällig und als Haus-besitzer steht man vor kostspieligen Entscheidungen. Hierzählt die gute Vorbereitung. Denn egal, ob Sie über Däm-mung, ein neues Dach, neue Fester oder eine neue Hei-zung nachdenken: der Teufel steckt im Detail, und gutePlanung zahlt sich aus.– Was gilt es zu beachten bei Altsanierungen?– In welcher Reihenfolge wird eine Sanierung durchge-

führt?– Wie vermeide ich Folgeschäden, wie Feuchtigkeit und

Schimmelpilzbildung?

– Wie saniere ich, damit auch die Betriebskosten in Zu-kunft im bezahlbaren Rahmen bleiben?

– Reicht auch eine Innensanierung?– Und wie sieht das Ganze im denkmalgeschützten Haus

aus?– Gibt es gesetzliche Vorgaben, Beratungsmöglichkeiten

und Fördermittel, wenn ich etwas mache?Unsere Dozentin ist Bauingenieurin und Energieberaterinnach Bafa.Der Vortrag verschafft Ihnen einen Überblick, was es alleszu beachten gilt, bevor Sie mit der Modernisierung IhresHauses beginnen, damit Geld und Mühe, die Sie investie-ren, den optimalen Nutzen bringen.Bitte melden Sie sich zu dem Vortrag an. Das erzeugt einehöhere Planungssicherheit für Sie und uns.Di., 22.09.2009, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / ohne Ermäßigung / EUR 8,00 AbendkasseSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Melanie Kammerer

Der Energieausweis für Gebäude13010

Durch die neue EU-Richtlinie wird europaweit ein „Aus-weis über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“ ge-fordert. Ab Juli 2008 muss deshalb auch in Deutschlandbei jedem Mieter- oder Eigentümerwechsel einer Immobi-lie ein Energieausweis vorgelegt werden.Dieser Vortrag soll Ihnen helfen, Antworten auf die Fragenzu finden: Was ist ein Energieausweis und wie sieht dieseraus? – Was ist der Unterschied zwischen einem Bedarfs-bzw. Verbrauchsausweis? – Wie werden die Daten für dieEnergieeffizienzklassen ermittelt? – Was muss der Ener-gieausweis beinhalten? – Welche Vorteile habe ich da-von? – Wer kann ihn ausstellen? – Welche gesetzlichenVorgaben und Fördermöglichkeiten gibt es?Unsere Dozentin ist Bauinginieurin und Energieberaterinnach Bafa.Bitte melden Sie sich zu dem Vortrag an. Das erhöht diePlanungssicherheit für Sie und für uns.Di., 29.09.2009, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / ohne Ermäßigung / EUR 8,00 AbendkasseSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Melanie Kammerer

BarrierefreierWohnungsbau13012

Barrieren gibt es im Leben immer wieder, sie gilt es zubewältigen. Barrierefreiheit kann heute bequemer Kom-fort und morgen zwingende Notwendigkeit bedeuten –wissen wir denn, was mit uns und unseren Nächstenmorgen sein wird? Sicher ist, dass wir alt werden.Die Wohnung ist für viele Menschen der Ort, an den sieemotional am stärksten gebunden sind. Sie ist derLebensmittelpunkt, von dem aus alle Aktivitäten gestar-tet werden und zu dem jederzeit eine Rückkehr möglichist. Die auf das Wohnen bezogenen Grundbedürfnissenach Sicherheit, Schutz, Geborgenheit und Selbstdarstel-lung sind allen Menschen gemeinsam.Die Barrierefreiheit ist ein neues, zusätzliches Wohn-wertmerkmal neben einer energiesparenden Ausstat-tung, das bei der Wohnungssuche als Auswahlmerkmalan Bedeutung gewinnt. Eine wesentliche Voraussetzungfür barrierefreies Bauen ist daher, Nutzerbedürfnisse,Nutzerverhalten und bauliche Konzepte in Einklang zubringen.Dieser Vortrag soll ihnen helfen, Antworten auf die Fragenzu finden: – Was ist barrierefreies Bauen bzw. Umbauen –Grundlagen für barrierefreies Planen und bauen – stufen-lose Erschließung – niveaugleiche Türschwellen – barrie-refreies Bad – Möblierungsplan – Praxisorientierte Lösun-gen und Details – ProjektbeispieleUnsere Dozentin ist Bauingenieurin und hat umfassendeErfahrung auf dem Gebiet des barrierefreien Bauens.Bitte melden Sie sich zu dem Vortrag an.Das erhöht die Planungssicherheit für Sie und für uns.Di., 08.09.2009, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / ohne Ermäßigung / EUR 8,00 AbendkasseSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Melanie Kammerer

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16 Fachbereichsleitung: Dr. Peter Schade • Telefon 8 39 37 05

Schimmelpilzvermeidungin Wohnräumen13014

Im Zuge der immer besser gedämmten Neubauten, aberauch auf Grund der Sanierungsvorschriften für Altbaustellt man sich immer wieder die Frage:Perfekt gedämmt – ist das nicht ein prima Klima fürSchimmelpilze?Nein! Ganz im Gegenteil. Gut und richtig gedämmte Wän-de erhöhen die Behaglichkeit und sparen Energie ein.Dieser Abend soll Ihnen helfen, Antworten auf die Fragenzu finden:– Wie entsteht Schimmelpilz?– Was gibt es für Arten?– Wie kann man dem Schimmelpilz vorbeugen?– Wie kann ich den Schimmelpilz behandeln?– Wo sind die Schwachstellen im Alt- und Neubau für

Schimmpelpilz?– Was muss am Nutzerverhalten geändert werden?– Wie ist Behaglichkeit definiert?– Wie hängt die Behaglichkeit mit der Oberflächentempe-

ratur der Wände zusammen?– Einfluss des Heizsystems und der Zu- und Abluftanlage

auf die Behaglichkeit?Bitte melden Sie sich zu dem Vortrag an.Das erhöht die Planungssicherheit für Sie und uns.Di., 15.09.2009, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / ohne Ermäßigung, EUR 8,00 AbendkasseSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Melanie Kammerer

Wanderung im Reichdes Eisvogels Eine Erlebnisexkursion entlang der InnersteIn Zusammenarbeit mit dem NABU13020

Zwar ist ihr Wasserstand schon längst durch die Talsperrereguliert, dennoch lässt sich die Innerste als letzter Wild-wasserfluss Salzgitters bezeichnen. Prall- und Gleithänge,Altarme und kleine Inseln bieten Lebensräume für eineVielzahl z.T. gefährdeter Arten. Entlang des Ufers wollenwir uns auf eine Entdeckungsreise begeben und die typi-schen Tiere und Pflanzen im und am Wasser erforschen.Festes Schuhwerk bzw. Gummistiefel erforderlich.Kursanmeldung vorab erforderlich!Sa., 12.09.2009, 10:00 - 13:00 Uhr1 Tag / 4 U-Std. / ohne Ermäßigung, EUR 5,00 werden im Kurs erhobenFranzosenbrücke (zw. Ringelheim und Hohenrode)Leitung: Jennifer Wimmer

Das faszinierende Lebender SchneckenEine Erlebnisexkursion (auch für Familien)In Zusammenarbeit mit dem NABU13022

Haben Sie schon Schnecken mit Haaren gesehen? Wus-sten Sie, dass Schnecken Liebespfeile verschießen...?Schnecken und Muscheln sind mit mehr als 130.000 Ar-ten eine extrem große und vielgestaltige Tiergruppe. Siezeigen oft eine enge Anpassung an ihren Lebensraumund kommen nur in bestimmten Strukturen vor. Zudemhaben sie ein faszinierendes Verhalten. Nicht zuletztsind sie Musterbeispiele für Ästhetik und spannende Be-obachtungsobjekte. In Salzgitter kommen weit mehr als100 Arten vor. Auf dem Lichtenberger Burgberg wurdenbisher mehr als 35 Schnecken-Arten nachgewiesen.Während der Exkursion werden viele hiervon entdecktund vorgestellt. Viele spannende Details zur Biologieund Ökologie der Arten runden die Informationen ab. Daauch das spielerische Erleben dieser Tiergruppe imVordergrund stehen wird, ist diese Exkursion auch fürjüngere Teilnehmer geeignet.Kursanmeldung vorab erforderlich

Sa., 19.09.2009, 10:00 - 13:00 Uhr1 Tag / 4 U-Std. / EUR 5,00 / ohne Ermäßigung, EUR 5,00 werden im Kurs erhobenSZ-Lichtenberg, unterer Parkplatz amBurgberg LichtenbergLeitung: Walter Wimmer

WIRTSCHAFT

Ohne Verluste durchdie FinanzkriseSichere Geldanlagen – auch in Krisenzeiten– Wochenendkurs –14001

Wie und wo lege ich mein Geld an und wie sichere ich esab? Welche alternativen Anlagemöglichkeiten gibt es? Andiesem Wochenende erleben Sie einen Streifzug durchden Finanzdschungel.Am Ende des Kurses ist das Wirrwarrgelichtet und Sie sind in der Lage, sich selber zu beratenund auch zu entscheiden, was das Richtige für Sie ist. Be-handelt werden u.a.Aktien, Fonds, Immobilien.Fr., 06.11.2009, 18:00 - 21:00 UhrSa., 07.11.2009, 10:00 - 16:00 Uhr2 Tage / 12 U-Std. / EUR 42,00 / ohne ErmäßigungSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Doris Laufer

DIE ALTERNDE GESELLSCHAFTDie Folgen des demographischen Wandels sind inDeutschland überall spürbar. Immer weniger Kinder, einezunehmend ältere Bevölkerung und starke Wanderungs-bewegungen führen vor allem in Städten und Gemeindenzu Änderungen, die für alle in ihrem Lebensumfeld negati-ve Auswirkungen haben können – aber nicht unbedingthaben müssen. Mit dieser Reihe möchte die Volkshoch-schule auf die praktische Bewältigung des Problemfeldeseingehen.

Pflegebedürftig – was nun?Hilfe zur Selbsthilfe15505

Schlaganfall, Herzinfarkt ... oft ist dies eine Horrorvorstel-lung für betroffene Patienten sowie deren Angehörige.– Was kann in einer solchen Situation getan werden?– Welche Hilfen gibt es für Betroffene und deren Angehö-

rige?– Was ist zu tun, um z.B. Pflegegeld oder Pflegeleistungen

zu erhalten?Die vielfältigen Möglichkeiten der Hilfe und Unterstüt-zung bei Pflegebedürftigkeit werden ausführlich im Kursbehandelt.Sa., 24.10.2009, 09:00 - 16:00 Uhr1 Tag / 8 U-Std. / EUR 20,80SZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Jörg Clemens

Wenn Eltern alt werden –Daheim statt ins Heim!15510

Gehen Ihre Eltern regelmäßig spazieren? Erledigen sie ih-re Einkäufe selbstständig und kochen sie selbst? Badenoder duschen sie alleine? Genießen sie ihren Sommer aufBalkon oder Terrasse? Oder benötigen sie bereits einenRollator oder sind sie in der Wohnung bereits gestürzt?Wenn Sie in einem dieser Beispiele ein Problem erkennen,sollten Sie sich nicht scheuen und Rat und Hilfe suchen.Ein Vortrag mit anschaulichen Beispielen über die Mög-lichkeiten der Wohnraumanpassung und Einsatzmöglich-keiten von Hilfsmitteln zeigt Chancen und Grenzen desVerbleibs in der eigenen Wohnung auf.Auch die Gestaltung des Wohnumfeldes außerhalb derWohnung, sowie die Möglichkeiten, Hindernisse zu besei-tigen, werden besprochen.

Di., 08.09.2009, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Bad, Seniorentreff Bad im KHHLeitung: Helga Hoffmann – Seniorenbüro

Wenn Eltern alt werden –Daheim statt ins Heim!15512

Kursbeschreibung siehe Kurs-Nr. 15510Di., 10.11.2009, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / gebührenfreiSZ-Lebenstedt, Seniorentreff Am StrumpfwinkelLeitung: Manuela Lehrke – Seniorenbüro

Demenz – auf dem Wegin eine andere Welt?15515

– Was heißt es, dement zu werden?– Wann wird Vergesslichkeit zum Verlust der Wahrneh-

mung?– Wie erkenne ich Signale?– Wie deute ich Rückzug, Angst, Unruhe und Anschuldi-

gungen?– Was kann ich tun? Wo bekomme ich Hilfe?Ein Vortrag mit anschaulichen Beispielen über die Ursa-chen,Anzeichen und Folgen dementieller Erkrankungen.Bringen Sie Zeit und offene Fragen mit, ggf. Schreibsachenfür Ihre Notizen.Sie erhalten zusätzliches Informationsmaterial.Voranmeldung erforderlich.Mi., 16.09.2009, 18:30 - 20:45 Uhr1 Tag / 3 U-Std. / EUR 8,00 / ohne Ermäßigung, EUR 8,00 AbendkasseSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Sandra Sander

KURSE IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM SENIORENBÜRO DER STADT SALZGITTER

Die VHS möchte in Zusammenarbeit mit dem Senioren-büro das lebenslange Lernen von Seniorinnen und Se-nioren unterstützen. Gleichzeitig wendet sich das Pro-gramm auch an Personen, die in der Seniorenarbeit tätigsind.Weitere Kursangebote finden Sie im Fachbereich EDV.

Ersthelfer-Ausbildung15522

Sie lernen, Notfallsituationen richtig einzuschätzen undgezielt zu helfen.Mi., 07.10.2009, 10:00 - 15:00 Uhr1 Tag / 6 U-Std. / Gebühr EUR 6,00 wird im Kurs erhobenSZ-Bad, Kniestedter HerrenhausLeitung: Knut Flor

Umgang mit lokalen Medien15524

Wie bekomme ich mein Anliegen in die Zeitung? Wieschreibe ich einen Presseartikel? Wie formuliere ichmein Anliegen gegenüber dem lokalen Fernsehen? Wiepflege ich Kontakte zu den Medien? Wir werden dieseFragen gemeinsam abarbeiten und viel Raum für Übun-gen lassen.Sa., 24.10.2009, 09:00 - 16:30 Uhr1 Tag / 8 U-Std. / Gebühr EUR 5,00 wird im Kurs erhobenSZ-Bad, Seniorentreff im KHHLeitung: Thomas Uhrmacher

NEU

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PÄDAGOGIK/PSYCHOLOGIE

KURSPROGRAMM FÜR GEISTIGBEHINDERTE MENSCHEN In Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe fürBehinderte Salzgitters und Umgebung e.V.

Viele geistig behinderte Menschen sind auch in ihrer Frei-zeit auf zielgerichtete Angebote und spezielle Anleitungangewiesen, da die Selbstständigkeit häufig einge-schränkt ist und die Teilnahme am gesellschaftlichen Le-ben somit erschwert wird. Im Rahmen vorgegebenerStrukturen sollen Kreativität und Eigeninitiative entwi-ckelt werden. Teilnahmevoraussetzung ist eine gewisseSelbstständigkeit im Handeln.

Lesen, Schreiben, Rechnen17002

In diesem Kurs wird die Anwendung der Schriftspracheund einfacher Rechengänge anhand von Situationen desalltäglichen Lebens geübt und vertieft, um die Selbststän-digkeit der Teilnehmer/innen im Alltag zu erhöhen. DerKurs setzt Grundkenntnisse in den Kulturtechniken vorausund richtet sich an Jugendliche und Erwachsene mit einergeistigen Behinderung. Dieser Kurs ist auf 7 Teilnehmer/in-nen begrenzt. Anmeldungen bei der Lebenshilfe, Frau Hei-ke Konczak,Tel. 05341 - 872260.Fr., 28.08.2009, 16:30 - 19:30 Uhr12 Tage / 48 U-Std. / gebührenfrei, ggf. FahrtkostenSZ-Gebhardshagen, Lebenshilfe für BehinderteLeitung: Sylvia Tammena

Schreibwerkstatt für psychischerkrankte Menschen17003

Psychisch erkrankte Menschen sollen im kreativen Schrei-ben eine Möglichkeit zum Ausdruck ihrer Gefühls-, Denk-und Lebenswelt in einer Gruppe erhalten. Bereits verfas-ste Schriftstücke können mitgebracht und auf Wunsch inder Gruppe vorgetragen werden.Anmeldungen bei der Lebenshilfe Salzgitter, Frau HeikeKonczak,Tel. 05341 - 872260Sa., 19.09.2009, 15:00 - 17:15 Uhr, 1x monatlich5 Tage / 15 U-Std. / EUR 26,25SZ-Gebhardshagen, Kontaktstelle WaageLeitung: Ellen Schauerhammer

Vom Knipsen zum Fotografieren17004

Wie benutze ich eine Fotokamera?Wie entdecke ich schöne Motive? Was muss ich beachten,damit ich genau das im Bild habe, was ich fotografierenwollte? Wie kann ich die Bilder am Computer noch schö-ner machen?Diese und andere Fragen wollen wir in diesem Kurs klären.An den Samstagen wollen wir jeweils Fotos in der nähe-ren Umgebung machen, die wir dann dienstags weiter be-arbeiten können.Di., 08.09.2009, 17:00-18:30 Uhr9 Tage / 26 U-Std. / EUR 45,50SZ-Gebhardshagen, Lebenshilfe für BehinderteLeitung: Joseph Röther

Holzarbeiten – versuch es doch mal selbst 17005

In diesem Kurs wollen wir die einfache Technik der Laub-sägearbeiten, des Schleifens und des Verzierens erlernenund ausprobieren. Neben der praktischen Ausübung wer-den zunächst theoretische Kenntnisse vermittelt. Anmel-dungen bei der Lebenshilfe, Frau Heike Konczak, Tel.05341 - 872260.

Sa., 29.08.2009, 10:00 - 12:30 UhrSa., 05.09.2009, 10:00 - 12:30 UhrSa., 12.09.2009, 10:00 - 12:30 UhrSa., 19.09.2009, 10:00 - 12:30 UhrSa., 26.09.2009, 10:00 - 12:30 UhrSa., 24.10.2009, 10:00 - 12:30 UhrSa., 31.10.2009, 10:00 - 12:30 UhrSa., 07.11.2009, 10:00 - 12:30 UhrSa., 14.11.2009, 10:00 - 12:30 UhrSa., 21.11.2009, 10:00 - 12:30 Uhr10 Tage / 30 U-Std. / EUR 52,50SZ-Bad, Werkstatt der LebenshilfeLeitung: Donald Cameron

Tanzen für geistig behinderte Jugendliche und Erwachsene17006

Bewegung und Tanz sind die ältesten und ursprünglich-sten Ausdrucksformen des Menschen. Tanzen ermöglichtdas Erlebnis von Gemeinschaft und weckt die Freudeam gemeinsamen Tun, das Selbstwertgefühl wird ge-stärkt. Musik und Bewegung bringt die musische Ebenein uns zum Klingen.Anmeldungen bitte direkt an Carmen Liebig, LebenshilfeSalzgitter,Tel. 05341 - 87220.Mi., 26.08.2009, 17:30 - 19:45 Uhr10 Tage / 30 U-Std. / EUR 52,50SZ-Gebhardshagen, Lebenshilfe für BehinderteLeitung: Carmen Liebig

Tanzen für geistig behinderte Jugendliche und Erwachsene17007

Kursbeschreibung siehe Kurs Nr. 17006Do., 27.08.2009, 17:30 - 19:45 Uhr10 Tage / 30 U-Std. / EUR 52,50SZ-Gebhardshagen, Lebenshilfe für BehinderteLeitung: Carmen Liebig

Körperwahrnehmungdurch Muskeltraining17009

Die TeilnehmerInnen sollen lernen, die in diesem Kursvermittelten theoretischen Kenntnisse über die Funktionder Muskulatur und der unterschiedlichen Spannungszu-stände auch in einfache praktische Übungen ohne Hilfs-mittel umzusetzen und auch nach Abschluss des Kursesim häuslichen Bereich weiterhin anzuwenden.Anmeldungen bei der Lebenshilfe, Frau Heike Konczak,Tel. 05341 - 872260.Mi., 26.08.2009, 17:30 - 19:00 Uhr10 Tage / 20 U-Std. / EUR 35,00SZ-Calbecht, FachhochschuleLeitung: Alexander Fricke

Das kann ich selbst – Kochen rund um die Welt17010

In diesem Kurs soll den Teilnehmern/innen Mut gemachtwerden, rund um die Küche alle Dinge möglichst selbst-ständig zu erledigen. Anhand von einfachen Rezeptenund überschaubaren Handlungsanweisungen wollen wirleckere Gerichte zaubern.Anmeldungen bei der Lebenshilfe, Frau Heike Konczak,Tel. 05341 - 872260.Do., 27.08.2009, 16:30 - 19:30 Uhr6 Tage / 24 U-Std. / EUR 42,00SZ-Gebhardshagen, Lebenshilfe für BehinderteLeitung: Sylvia Tammena

MULTIMEDIAMOBIL SALZGITTER

Kostenlose Multimedia-fortbildungen und -beratung fürSchulen, Jugendeinrichtungenund Jugendliche Das multimediamobil Salzgitter ist eine Einrichtung derNiedersächsischen Landesmedienanstalt und bietet Schu-len und Jugendeinrichtungen kostenlose Fortbildungen imBereich multimedialer Anwendungen am Computer. Aus-gestattet mit Hard- und Software kommt das multimedia-mobil direkt an Ihre Schule und führt die Weiterbildungvor Ort durch. Dabei werden Inhalte, Art und zeitlicherUmfang der Veranstaltung ganz nach Bedürfnissen undKenntnissen der Fortbildungsteilnehmer gestaltet.Anhand ausgewählter Programme (meist kostengünstigbis kostenlos) zeigen wir Ihnen in den FortbildungenSchritt für Schritt, wie Sie zu beeindruckenden Ergebnis-sen kommen können.

Für alle nachfolgenden Workshops gilt:Anmeldung bei multimediamobil@tv38.de oder telefonisch unter: 05341 - 7905439 (Lars Roth)

Workshop: Bearbeite das eigeneBild – Digitale BildbearbeitungGrundlagen der digitalen Bildbearbeitungmit „Gimp 2.4“

Bilder von einer Kamera laden – beschneiden und drehen – Belichtung verändern – schadhafte Stellen retu-schieren – arbeiten mit Ebenen – Masken und Einstel-lungsebenen – Collage aus mehreren Bilddateien erstel-len – Bilder für das Web aufbereiten – Entwicklung vonmedienpädagogischen Projektideen Ort: an Ihrer Schule / EinrichtungDauer: zwei Nachmittage zu je 3 Zeitstunden oder ganztägigTeilnehmerzahl: max. 8 PersonenKosten: keine

Workshop: PodcastingBeiträge für das Internetradio erstellen

Podcast – jetzt bist du der Sender! Produzieren von Radio-beiträgen für's Internet. Beiträge, Interviews, Reportagenkönnen z.B. im Schul-Internetradio des n-21-Portals hoch-geladen und angehört werden.Es wird mit der Software „Magix MusicMaker 2005“ oder„Audacity 1.3.“ gearbeitet.– Interviews bzw. Moderation aufnehmen oder vorgefer-

tigte Dateien verwenden– Töne in den Rechner übertragen– Tondateien schneiden– Lautstärke einstellen– ein- und ausfaden– Töne mit Filtern und Effekten bearbeiten– Tondateien komprimieren / ausgeben (als mp3 oder wav)– Beitrag oder Sendung in das Internet stellen – Entwicklung von medienpädagogischen Projektideen Ort: an Ihrer Schule / EinrichtungDauer: einen Nachmittag ab 3 ZeitstundenTeilnehmerzahl: max. 8 PersonenKosten: keine

Workshop: Filmschnitt leicht gemacht – Digitale VideoarbeitÄsthetik des Filmschnitts – Umgang mit der Videokamera –Überspielen der Filme in den Rechner – Filme schneiden –Anfangs- und Endtitel generieren – Überblendungen undTrickeffekte erstellen – Ton einbinden – Film exportieren –Entwicklung von medienpädagogischen Projektideen Ort: an Ihrer Schule / EinrichtungDauer: zwei Nachmittage zu je 4,5 Zeitstunden oder ganztägigTeilnehmerzahl: max. 8 PersonenKosten: keine

18 Fachbereichsleitung: Dr. Peter Schade • Telefon 8 39 37 05

„Hier bewegt sich was“ Trickfilm

Erzählen Sie ihren eigenen kleinen Trickfilm. In der Fortbil-dung lernen Sie Trickfilme mit „Magix Video deLuxe“herzustellen._ Kennen lernen verschiedener Trickfilmtechniken_ Grundlagen der Kameratechnik und Kameraführung_ Grundlagen der Filmgestaltung_ Erstellen eines Drehbuchs_ Entwicklung eines eigenen Trickfilmprojekts_ NachvertonungOrt: an Ihrer Schule / EinrichtungDauer: zwei Nachmittage zu je 4 Zeitstunden oder ganztägige VeranstaltungTeilnehmerzahl: max. 8 PersonenKosten: keine

Handyworkshopa) „Handy – Hintergrundwissen und pädagogische An-

satzpunkte“ – Eine Einführung b) „Mit dem Handy durchgedreht“ – Handyclip

Kreativ mit dem Handy umgehen, aufnehmen und Clipsauf den Computer übertragen, Handydateien am PCschneiden, mit Musik unterlegen, Titel einfügen und alsVideodatei exportieren

c) „Handylogos selbst gemacht“ – Hintergrundbilder Handylogos fotografieren oder selbst entwerfen, Da-teien vom Handy auf den Computer übertragen, gestal-tenDas bearbeitete Bild auf dem Handy als Hintergrund-bild speichern

d) „Das klingt aber schön!“ – Handyklingeltöne Mit einfachsten Mitteln einen Handyklingelton generieren,auf das Handy übertragen und als Klingelton einstellen.Ort: an Ihrer Schule / EinrichtungVoraussetzung: Rechner mit InternetzugangDauer: vier Nachmittage zu je 4 Zeitstundenoder zwei ganztägige VeranstaltungTeilnehmerzahl: max. 8 PersonenKosten: keine

Web 2.0 im Unterricht:Wikis und Weblogs erstellenMit eigenen „Wikis“ (pbwik.com) und „Blogs“(blogger.com) das Web 2.0 für den Unterricht nutzen.– „Wiki“– Erstellen eigener Wikis– Anlegen von Wikikonten– Ändern des Layouts/ Designs– Verlinkung von Wikiseiten (intern und extern) – Bilder und Texte in die Wikis einstellen – Mehr Informationen zu Wikis – „Blog“– Erstellen eines eigenen Weblogs – Blogeinträge anlegen und bearbeiten– Ändern des Layouts / Designs– Weitere Einstellungen vornehmen – Mehr Informationen zu WeblogsOrt: an Ihrer Schule/ EinrichtungDauer: zwei Nachmittage zu je 3 Zeitstundenoder ganztägige VeranstaltungTeilnehmerzahl: max. 8 PersonenKosten: keine

TV 38 e.V. –REGIONALSTUDIO SALZGITTER

Videoreporter bei TV 38Wie bediene ich Kamera und Schnittsystem? Welche Arbeits-schritte sind neben dem Filmen notwendig? Und was mussich noch beachten? Kann ich über meinen eigenen Verein,meine Intitiative selbst berichten und wenn ja, wie? Antwortauf diese Fragen gibt es bei TV38, dem regionalen Bürger-fernsehen zwischen Harz und Heide. Salzgitter verfügt übereines von vier Regionalstudios und gibt allen Interessiertendie Möglichkeit, als Videoreporter Sendungen und Beiträgefür den redaktionellen und den zugangsoffenen Bereich zuproduzieren. Nebenbei eröffnet die eigene Tätigkeit einenganz neuen Blick auf das tägliche Fernsehprogramm. Dererste Schritt ist eine Kameraeinweisung, die für Einzelperso-nen und kleine Gruppen nach Bedarf durchgeführt wird.Termin: nach VereinbarungOrt: TV38 e.V., Regionalstudio Salzgitter, Wehrstraße 29Dauer: ca. 1,5 StundenTeilnehmerzahl: 1 - 4Kosten: keineLeitung: TV38 e.V., Regionalstudio Salzgitter, Isabel Brandis, Tel. 05341/395670

Spezielle Themen

„Lesehits für Kids“ vorgestelltvon der StadtbibliothekWas ist neu auf dem Büchermarkt für Kinder?

Jedes Jahr bringen Kinderbuchverlage unzählige Neuer-scheinungen heraus. Eine interessante Auswahl darausstellen die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Salzgitter,Barbara Henning, Gudrun Lei und Vasiliki Treskas, vor.Tipps und Anregungen zum Umgang mit Lesefrust und zurSteigerung der Lesemotivation werden ebenso gegebenwie die Präsentation von Medien zu den Themen Lern-unterstützung und Erziehung, im Mittelpunkt stehen je-doch Bücher, die die Leselust der Kinder wecken und zumLesen animieren sollen.Angesprochen sind Eltern, ErzieherInnen und LehrerInnenund natürlich alle, die einen Beitrag leisten wollen, dassdie nächste Pisa-Studie deutlich besser ausfällt.Termine: Kindergärten, Schulen oder andere Institutionen, die Inte-resse an dieser Veranstaltung haben, setzen sich bitte mitder Stadtbibliothek Salzgitter in Verbindung. Ansprechpartner: Klaus Perlbach, 839 3429 oder Barbara Henning, 839 3612 Veranstaltungsort: jeweilige SchuleVeranstaltungsdauer: ca. 90 Min.Kosten: 50 Euro, die Einladungen und der Veranstaltungs-raum müssen in Eigenregie vorbereiten werden.Teilnehmer: Mindestanzahl 20

Wir möchten einKind adoptieren17255

Die Adoption – in Deutschland pro Jahr etwa 7000 Kinder– ist als Weg zur Gründung einer Familie und zur Konstitu-ierung von stabilen Eltern-Kind-Beziehungen gesellschaft-lich anerkannt und juristisch klar geregelt. Sie darf abernicht als einmaliger Akt angesehen werden, vielmehr han-delt es sich um einen lang andauernden Prozess, der dasLeben aller Beteiligten vor der Vermittlung und vor allemüber den Vermittlungszeitpunkt hinaus stark prägt. DerKurs will mit folgenden Schwerpunkten auf die Adoptionvorbereiten:– Gespräche in der Gruppe zur Situation der ungewollten

Kinderlosigkeit in der Paarbeziehung– Beratung zu der Lebensentscheidung Adoption,Analyse

der jetzigen Familiensituation– Gesprächsabende in der Gruppe mit erfahrenen Adop-

tiveltern– Vertreter/nnen der Jugendämter– Vertreter/innen von Adoptionsvermittlungsstellen

– erwachsenen Adoptierten– leiblichen Müttern, die ihr Kind abgegeben haben– Hilfe bei der Entscheidungsfindung und im formalen

Verfahren– Information über den Ablauf einer Adoption und juristi-

sche Fragen– Information und Beratung über Adoption oder Pflege

eines Kindes– Informationen über Auslandsadoption– Informationen und Beratung über die Bewerbung zur

Adoption eines Kindes– Auf Wunsch das Erstellen einer Bewerbungsmappe– Informationen und Gespräche über Adoptionsformen,

lnkognito-Adoption, halboffene Adoption, offene Adop-tion. Der Kurs für Adoptionsbewerberpaare ist für 10Kursabende mit je 2 Stunden und 1 Kursabend nach ei-nem halben Jahr konzipiert. Der Kurs läuft montags. Vo-raussetzung ist die Teilnahme beider Ehepartner imKurs.

Die Kursgebühr von EUR 120,00 ist als Einzelpreis pro Per-son berechnet.Ein weiterer Kurs ist für den Herbst 2009 geplant. Bittemelden Sie sich in der VHS.

Rhetorik – Grundlagen fürAnfängerinnen und AnfängerBasiskurs am Wochenende

17350

Wir alle sind ständig gezwungen, mit und für andere zureden. Im Betrieb, im Verein und im privaten Bereich erge-ben sich Situationen, in denen eine Rede oder eine kurzeAnsprache nötig erscheinen. Oft genug wollen wir etwassagen und wissen nicht, wie wir es aufbereiten sollen, umdie gewünschte Wirkung zu erzielen. In diesem Seminarwerden in zahlreichen Übungen folgende Themenbehandelt:– Stimme, Sprechweise– Charakteristiken der Sprache– Redestrukturen und Reden halten– Präsentation, Publikumsdiskussionen– Umgang mit StörungenTeilnehmerzahl: max. 12Fr., 20.11.2009, 18:00 - 21:15 UhrSa., 21.11.2009, 09:00 - 16:30 UhrSa., 28.11.2009, 09:00 - 16:30 Uhr3 Tage / 20 U-Std. / EUR 84,00 / ohne ErmäßigungSZ-Bad, Kniestedter HerrenhausLeitung: Carsten Kuleßa

Worte können Mauern sein –oder FensterEine Einführung in die gewaltfreieKommunikation nach Marshall B. Rosenberg

17360

Das Seminar richtet sich an Menschen: 1. die in Konfliktennach Lösungen suchen, die die Bedürfnisse aller Beteilig-ten berücksichtigen, 2. die Angriffe und Kritik gerne weni-ger persönlich nehmen würden, 3. die sich im BereichKommunikation weiterbilden möchten.Vor dem Hintergrund des Modells der Gewaltfreien Kom-munikation (GfK) nach Dr. Marshall Rosenberg werden Sie durch eine anregende Mischung aus Vortrag und Praxisübung erleben, dass es möglich ist, sich ehrlich und klar auszudrücken und dabei gleichzeitig anderenMenschen respektvoll und einfühlsam zu begegnen.Die gewaltfreie Kommunikation zeigt einen neuen Weg, um Konflikte zu lösen: Sie setzen sich für Ihr Anlie-gen ein und halten die Beziehung zu Ihren Mitmenschen aufrecht.Fr., 27.11.2009, 18:00 - 21:00 UhrSa., 28.11.2009, 10:00 - 17:00 Uhr2 Tage / 12 U-Std. / EUR 36,00SZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Gabriele Klenke

Ehrenamt hilft!Werden auch Sie ein aktiver Teil unserer kinder- undfamilienfreundlichen Lernstadt. Wir suchen engagierteBürgerinnen und Bürger zur Schulbusbegleitung.

Sie werden u. a. AnsprechpartnerIn für Schülerinnenund Schüler, Eltern, Schule und KVG sein, zur Konflikt-bewältigung und Deeskalation beitragen und durchIhre Präsenz an den Haltestellen oder im Bus für mehrSicherheit sorgen.Auf Ihre ehrenamtliche Tätigkeit wer-den Sie selbstverständlich durch die KVG vorbereitet.Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Herrn Niehuisvom Fachdienst Bildung unter 05341/839-3697.

19Anmeldekarten finden Sie auf der letzten Seite

Mehr Selbstbewusstsein!17365Mangelndes Selbstbewusstsein, Schüchternheit, Unsicher-heit und Minderwertigkeitsgefühle können einem das Le-ben schwer machen. Die Angst sich zu blamieren, zu ver-sagen, abgelehnt zu werden oder etwas falsch zu machen,bremst die Lebensfreude. In diesem Seminar beschäftigenwir uns mit den Fragen: Wie entsteht (un-)sicheres Verhal-ten? Wie kann ich mein Verhalten beeinflussen? Wie kannich mein Selbstbewusstsein stärken und selbstbewussterauftreten? In welche „Einschüchterungsfallen“ tappe ichim Alltag und wie kann ich mich dagegen schützen? Siebekommen Anregungen und praktische Hilfestellungen,wie Sie jeden Tag etwas für Ihr Selbstbewusstsein tun kön-nen. Die Teilnehmer benötigen keine Vorkenntnisse.Sa., 26.09.2009, 10:00 - 17:00 Uhr1 Tag / 8 U-Std. / EUR 28,00 / ohne ErmäßigungSZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Gesa Uhde

FORTBILDUNG FÜR DOZENTINNEN UND DOZENTEN

Lehren lernenIn Zusammenarbeit mit der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung bietet die

Volkshochschule Salzgitter insgesamt vier Seminare ausdem Modulsystem „Lehren lernen“ an. Dieses System er-möglicht eine Fortbildung, die modernen Lernwünschenund Forderungen nach einer stärkeren Berücksichtigungselbstorganisierter Lernprozesse entspricht. Es ist geeig-net für Kursleiterinnen und Kursleiter aus allen Programm-bereichen, für Einsteiger/innen und erfahrene Pädagogenund Pädagoginnen.Die Gebühr pro Seminar beträgt einheitlich 20,00 EURohne Verpflegung.

Modul: Lernen VSelbstgesteuertes Lernen und Lernberatung17840Mit dem Einzug neuer elektronischer Medien ist die Dis-kussion über die Selbststeuerung von Lernen neu in Ganggekommen. Auch vor dem Computerzeitalter bestimmtenErwachsene aber überwiegend selbst, was sie wie lernenwollten. Institutionelles Arbeiten schließt dies nicht aus.Nimmt man die Konzepte ernst, ergeben sich aus Forde-rungen nach mehr Selbstorganisation und Selbstbestim-mung im Lernen veränderte Anforderungen an Kursleitun-gen. Ihre Funktion ist die der Lernberatung.Inhalte:– Selbststeuerung im Lernprozess – was verbirgt sich bil-

dungspolitisch, inhaltlich und methodisch dahinter?– Kursleitung als Lernberatung – ist dies neuer Wein in al-

ten Schläuchen oder eine neue Kompetenz– Von der Teilnehmerorientierung zur Selbststeuerung –

Begriffsmoden oder unterscheidbare Konzepte?– Wie fremdgesteuert sind neue mediale Formen?Sa., 19.09.2009, 10:00 - 18:00 Uhr1 Tag / 10 U-Std.SZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Silvia Baake

Modul: Moderation IGrundlagen visualisierter Moderation17845Die visualisierte Moderation ist eine Art schriftlicher Dis-kussion. Im Lernprozess lässt sie sich z.B. einsetzen, umFragestellungen zu strukturieren oder Lösungen zu finden.Das Handwerkszeug der Metaplantechnik kann helfen,die Kursarbeit zu verbessern. Diese Fortbildung richtet sichan Kursleiter/innen, die keine oder wenig Erfahrungen mitvisualisierter Moderation haben. Ziel ist es, die Grund-

lagen und das Vorgehen zu verstehen, die vier Modera-tionsphasen zu erarbeiten, das benötigte Material kennenzu lernen und die Rolle als Moderator/in zu reflektieren.Sa., 06.03.2010, 10:00 - 18:00 Uhr1 Tag / 10 U-Std. SZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Werner Tiede

Präsentation IIIWie werbe ich für meinen Kurs?17850

„In diesem Kurs wollen wir gemeinsam …“ Sind Siesicher, damit Ihre Zielgruppe zu motivieren?Der Ankündigungstext ist das wichtigste Werbemittel fürden eigenen Kurs. Er soll informieren und aktivieren. Ziele,Zielgruppen, Inhalte und Methoden wollen beschriebensein. Ein guter Text ist aber ein kurzer Text. Das sagt sichleicht. Lassen Sie sich von der Gruppe helfen. Bitte eigeneTextbeispiele mitbringen. Je nach Zeit und Bedürfnis derTeilnehmenden können noch andere Werbemittel wiePresseinfos oder „Handouts“ in der Kurspraxis zurSprache kommen.Sa., 08.05.2010, 10:00 - 18:00 Uhr1 Tag / 10 U-Std. SZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Uta Löffler

Kursmanagement VIrgendwie ganz gut gelaufen –Methoden der Evaluation17855

Die Evaluation der eigenen Kurse dient der Qualitätssiche-rung und Optimierung. Evaluation bedeutet, sich geplantund systematisch Informationen über das Kursgeschehenzu beschaffen. Ziel ist die praxisnahe Nutzung nicht alsKontrollinstrument, sondern zur Erleichterung der eigenenArbeit.Inhalte:– Instrumente der Qualitätssicherung und Evaluation – Ziele, Nutzen, Methoden und Adressaten – Entwicklung eines Instruments, das der eigenen Arbeit

angemessen ist– Handlungsschritte für die Selbstevaluation– Checkliste zur Nachbereitung einzelner Treffen und des

ganzen KursesSa., 04.09.2010, 10:00 - 18:00 Uhr1 Tag / 10 U-Std. SZ-Lebenstedt, VolkshochschuleLeitung: Werner Hülsmann

FORTBILDUNG: SPRACHEN

Zu alt für eine neue Sprache?Spracherwerb älterer Lerner17860

Ältere Fremdsprachenlerner erfüllen sich oft einen langgehegten Traum, wenn sie sich jenseits der 50 oder 60 da-zu entscheiden, eine neue Sprache zu erlernen. Bei vielenstellt sich jedoch schnell eine Ernüchterung ein, denn derLernerfolg und -fortschritt lässt aus der Sicht des Lernerszu wünschen übrig: Man kann sich offenbar neue Sprach-strukturen nicht mehr so schnell einprägen und imschlimmsten Fall empfinden sich manche sogar alsHemmschuh in der Gruppe. Kurzum: ältere Lerner geratenschneller unter Druck und machen ihr Alter für das langsa-mere Vorankommen verantwortlich. Welcher Zusammen-hang besteht aber tatsächlich zwischen dem Alter unddem Fremdsprachenerwerb? Lernen ältere Teilnehmerwirklich anders und wenn ja, wie? Welche kognitiven Fä-higkeiten verändern sich im Alter? Auf welche spezifi-schen Veränderungen in puncto Lernkompetenz und Lern-bereitschaft hat man als Dozent die Möglichkeit einzuge-hen? Eine besondere Rolle spielen Aspekte wie Motiva-tion, soziale Interaktion in der Gruppe, Gedächtnistrai-ning, Erläuterung von Sprachstrukturen, Wortschatz- und

Grammatikarbeit sowie die geeigneten Themen für einenaltersgerechten Unterricht. In diesem sehr praktisch aus-gerichteten Workshop werden Altersstereotype, die Verän-derungen der Lernfähigkeit, Lernkompetenz und Lernbe-reitschaft dargestellt, um daraus Grundgedanken einer al-tersgerechten Fremdsprachendidaktik abzuleiten undpraktische Handlungsanleitungen für den Fremdsprachen-unterricht zu vermitteln.Sa., 24.10.2009, 10:00 - 17:00 Uhr1 Tag / 8 U-Std. / EUR 49,00SZ-Bad, Kniestedter HerrenhausLeitung: Dr. Annett Volmer

Einführungsseminar für neueSprachkursleiter/innenTheorie und Praxis eines handlungsorientiertenFremdsprachenunterrichtsmit Erwachsenen in zwei Teilen17865

Dieses Fortbildungsseminar führt neue Sprachkursleiter/-innen in Lernziele und Methoden eines erwachsenenge-rechten Sprachunterrichts ein und verdeutlicht die organi-satorisch-curricularen Zusammenhänge des Lernens in derErwachsenenbildung. Der Akzent liegt hierbei auf derpraktischen Unterrichtsgestaltung. Ein weiterer Schwer-punkt des Seminars ist die Sensibilisierung für die Situa-tion der Teilnehmenden in Fremdsprachenkursen. MehrVerständnis für die Lernprozesse führt zu größerem Lern-erfolg bei den Teilnehmenden, aber auch zu mehr Motiva-tion und Spaß für die Unterrichtenden! Nach dem erstenTeil dieses Seminars sollten neue Sprachkursleiter/-innendie Möglichkeit haben, praktische Erfahrung in einem ei-genen Kurs zu sammeln, auf die dann konkret im zweitenTeil eingegangen wird. Programmpunkte im Einzelnen:– Teilnehmermotivation / Gruppenprozesse bei Erwachse-

nen-Gruppen– Die erste Kursstunde– Unterrichtsplanung und -vorbereitung– Lernziel Kommunikation– Analyse von Lehrmaterial– Lern- und Unterrichtsphasen– Methodik des teilnehmerorientierten Unterrichts– spielerische Unterrichtsformen– Kursleiterverhalten– LernkontrolleFr., 12.02.2010 Sa., 27.02.20102 Tage / EUR 198,00SZ-Bad, Kniestedter HerrenhausLeitung: Stephanie Pasdika

RHETORIK – BILDUNGSURLAUB

BU Rhetorik 17910

Gut reden können - wichtiger denn je!Wie Sie im Beruf und Privatleben Ihre Anliegen besser for-mulieren und damit Ihre Interessen problemloser durch-setzen können, erfahren sie in diesem Seminar.Ziel ist es, mit Hilfe praktischer Übungen Ihre sprachlicheund persönliche Kompetenz zu verbessern.Im Seminar werden u.a. Körpersprache, Frage- undArgumentationstechnik, aktives Zuhören,Vortragstechniksowie die Leitung von Diskussionen eingehend geübt.23.11. - 27.11.2009, 09:00-16:00 Uhr5 Tage / 40 U-Std. / EUR 128,00SZ-Bad, Kniestedter HerrenhausLeitung: Jörg Clemens

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