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Politische Relevanz von Multimedia-Systemen am Beispiel des

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Politische Relevanz von Multimedia-Systemen am Beispiel des. Helmut Kletzander. SOS-ORF (www.sos-orf.at). Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006 - PowerPoint PPT Presentation

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Helmut Kletzander

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Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006

• 17:00 Robert-Hochner-Preis durch Bundespr. Heinz Fischer an 17:00 Robert-Hochner-Preis durch Bundespr. Heinz Fischer an Armin Wolf (Jury Journalisten-Gewerkschaft, Preisgeld UNIQA) für Armin Wolf (Jury Journalisten-Gewerkschaft, Preisgeld UNIQA) für Beitrag „zur Hebung der journalistischen Qualität in Österreich“ Beitrag „zur Hebung der journalistischen Qualität in Österreich“ (Sommergespräche 2005) (Sommergespräche 2005)

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Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006 Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006

• Zitat Rede Armin Wolf:Zitat Rede Armin Wolf:

„„Wenn sämtliche Informationssendungen, von der 9-Uhr-ZiB bis zur Wenn sämtliche Informationssendungen, von der 9-Uhr-ZiB bis zur ZiB 3, vom 'Report' bis 'Offen gesagt', von der 'Pressestunde' bis ZiB 3, vom 'Report' bis 'Offen gesagt', von der 'Pressestunde' bis 'Thema', vom 'Hohen Haus' bis zum 'Weltjournal' einer einzigen 'Thema', vom 'Hohen Haus' bis zum 'Weltjournal' einer einzigen Person unterstehen, die von den O-Tönen in der ZiB 1 über die Person unterstehen, die von den O-Tönen in der ZiB 1 über die Studiogäste in der ZiB 2, von den Diskussionsteilnehmern in 'Offen Studiogäste in der ZiB 2, von den Diskussionsteilnehmern in 'Offen gesagt' bis zur Themenauswahl im 'Report' alles letztentscheiden gesagt' bis zur Themenauswahl im 'Report' alles letztentscheiden kann, dann konzentriert das extrem viel Macht in der Hand einer kann, dann konzentriert das extrem viel Macht in der Hand einer Person.“ Person.“

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Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006

„„Was die ORF-Information unbedingt braucht, ist redaktionelle Was die ORF-Information unbedingt braucht, ist redaktionelle und inhaltliche Pluralität. Und dafür braucht es, glaube ich, wieder und inhaltliche Pluralität. Und dafür braucht es, glaube ich, wieder unabhängige Sendungsredaktionen mit eigenen Redakteuren und unabhängige Sendungsredaktionen mit eigenen Redakteuren und Reportern und mit echten, tatsächlich entscheidungsbefugten Reportern und mit echten, tatsächlich entscheidungsbefugten Sendungsverantwortlichen, die nicht nur so heißen, sondern die Sendungsverantwortlichen, die nicht nur so heißen, sondern die auch tatsächlich verantwortlich sind und die nicht bei jedem auch tatsächlich verantwortlich sind und die nicht bei jedem Studiogast und jedem Diskussionsthema erst nachfragen Studiogast und jedem Diskussionsthema erst nachfragen müssen“müssen“

„„Nur durch einen solchen internen Wettbewerb und die daraus Nur durch einen solchen internen Wettbewerb und die daraus entstehende Vielfalt an Inhalten und Meinungen lässt sich in einer entstehende Vielfalt an Inhalten und Meinungen lässt sich in einer funktionierenden Demokratie ein de-facto-Monopol funktionierenden Demokratie ein de-facto-Monopol rechtfertigen.“rechtfertigen.“

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Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006

„„Es gibt die Zeit vor dem Februar 2000 und es gibt die Zeit Es gibt die Zeit vor dem Februar 2000 und es gibt die Zeit seither. Und das ist ein Unterschied. Das hängt gar nicht seither. Und das ist ein Unterschied. Das hängt gar nicht notwendigerweise mit den handelnden Personen zusammen, notwendigerweise mit den handelnden Personen zusammen, glaube ich, sondern damit, dass es in Österreich viele Jahrzehnte glaube ich, sondern damit, dass es in Österreich viele Jahrzehnte lang eine permanente Große Koalition gegeben hat: erst informell lang eine permanente Große Koalition gegeben hat: erst informell über eine fast allmächtige Sozialpartnerschaft und ab 1986 dann über eine fast allmächtige Sozialpartnerschaft und ab 1986 dann auch formell in der Regierung. Im ORF hat das für eine Art auch formell in der Regierung. Im ORF hat das für eine Art 'Gleichgewicht des Schreckens' gesorgt. Beide großen politischen 'Gleichgewicht des Schreckens' gesorgt. Beide großen politischen Lager haben ihre Parteigänger promoviert. … Lager haben ihre Parteigänger promoviert. …

Aber seit der so genannten 'Wende', und ganz besonders seit Aber seit der so genannten 'Wende', und ganz besonders seit 2002, ist es noch mal anders: Heute dominiert nur mehr ein 2002, ist es noch mal anders: Heute dominiert nur mehr ein politisches Lager. Und vom Gleichgewicht ist nur mehr der politisches Lager. Und vom Gleichgewicht ist nur mehr der Schrecken geblieben.“Schrecken geblieben.“

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Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006Chronologie: Mittwoch, 17. Mai 2006

• 17:00 Robert-Hochner-Preis durch Bundespräsident Heinz Fischer 17:00 Robert-Hochner-Preis durch Bundespräsident Heinz Fischer an Armin Wolf (Jury Journalisten-Gewerkschaft, Preisgeld UNIQA) an Armin Wolf (Jury Journalisten-Gewerkschaft, Preisgeld UNIQA) für Beitrag „zur Hebung der journalistischen Qualität in für Beitrag „zur Hebung der journalistischen Qualität in Österreich“ (Sommergespräche 2005) Österreich“ (Sommergespräche 2005)

• 19:30 Podiumsdiskussion „derFreiRaum“ im Österreichischen 19:30 Podiumsdiskussion „derFreiRaum“ im Österreichischen Journalisten Club: „ORF vor der Wahl“ (=Ist der ORF noch zu Journalisten Club: „ORF vor der Wahl“ (=Ist der ORF noch zu retten?) mit Alfred Payrleitner (Kurier), Christian Rainer (profil), retten?) mit Alfred Payrleitner (Kurier), Christian Rainer (profil), Hans Rauscher (Der Standard), Armin Thurnher (Falter) Hans Rauscher (Der Standard), Armin Thurnher (Falter)

(siehe auch Cultural Broadcasting Archive http://cba.fro.at)(siehe auch Cultural Broadcasting Archive http://cba.fro.at)

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Chronologie: Donnerstag, 18. Mai 2006Chronologie: Donnerstag, 18. Mai 2006

• Aussendung ORF-RedakteursratAussendung ORF-Redakteursrat– Forderungen zur Sicherung der Unabhängigkeit und Forderungen zur Sicherung der Unabhängigkeit und

Glaubwürdigkeit des ORFGlaubwürdigkeit des ORF– ORF-Journalisten erhoffen, dass Armin Wolfs Hochner-Preis-ORF-Journalisten erhoffen, dass Armin Wolfs Hochner-Preis-

Rede Anstoß zu einer breiten, öffentlichen Diskussion wirdRede Anstoß zu einer breiten, öffentlichen Diskussion wird

"Im ORF - diesem für den demokratischen Diskurs in Österreich "Im ORF - diesem für den demokratischen Diskurs in Österreich wahrscheinlich wichtigsten Medium - arbeiten viele der wahrscheinlich wichtigsten Medium - arbeiten viele der kompetentesten und besten Journalistinnen und Journalisten des kompetentesten und besten Journalistinnen und Journalisten des Landes. Sie sind unabhängig, unbequem und unberechenbar." Landes. Sie sind unabhängig, unbequem und unberechenbar." Gesetzgeber, Stiftungsräte, Geschäftsführung, etc. sind Gesetzgeber, Stiftungsräte, Geschäftsführung, etc. sind aufgefordert deren Arbeit wenigstens nicht (mehr oder weniger aufgefordert deren Arbeit wenigstens nicht (mehr oder weniger offen) zu behindern.offen) zu behindern.

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Chronologie: Donnerstag, 18. Mai 2006Chronologie: Donnerstag, 18. Mai 2006

• Aussendung ORF-Generaldirektorin Monika Lindner: „Der Vorwurf Aussendung ORF-Generaldirektorin Monika Lindner: „Der Vorwurf ungenügender innerer Pluralität im ORF, also mangelnder Vielfalt ungenügender innerer Pluralität im ORF, also mangelnder Vielfalt weltanschaulicher Positionen unter den Redakteurinnen und weltanschaulicher Positionen unter den Redakteurinnen und Redakteuren, wird schon dadurch widerlegt, dass Armin Wolf Redakteuren, wird schon dadurch widerlegt, dass Armin Wolf selbst als Wortführer der Unternehmenskritik auftritt. Solche selbst als Wortführer der Unternehmenskritik auftritt. Solche Unternehmensschelte durch Mitarbeiter bedauere ich als Unternehmensschelte durch Mitarbeiter bedauere ich als Geschäftsführerin, weil es von mangelnder Solidarität zeugt, nicht Geschäftsführerin, weil es von mangelnder Solidarität zeugt, nicht das Gespräch im Unternehmen zu suchen, sondern die öffentliche das Gespräch im Unternehmen zu suchen, sondern die öffentliche Selbstinszenierung zu wählen.“Selbstinszenierung zu wählen.“

• Aussendung ORF-Informationsdirektor Gerhard Draxler: „Die Aussendung ORF-Informationsdirektor Gerhard Draxler: „Die Entscheidungsabläufe in der Hauptabteilung Fernsehinformation Entscheidungsabläufe in der Hauptabteilung Fernsehinformation liegen in der Hand von insgesamt zehn liegen in der Hand von insgesamt zehn Sendungsverantwortlichen, drei Ressortchefs und einem Sendungsverantwortlichen, drei Ressortchefs und einem Chefredakteur, die weitestgehend unabhängig agieren und damit Chefredakteur, die weitestgehend unabhängig agieren und damit eine pluralistische Programm- und Informationsgestaltung eine pluralistische Programm- und Informationsgestaltung sichern.“sichern.“

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Chronologie: Donnerstag, 18. Mai 2006Chronologie: Donnerstag, 18. Mai 2006

• Armin Wolf (APA): Habe Rede aus Solidarität mit dem Armin Wolf (APA): Habe Rede aus Solidarität mit dem Unternehmen gehaltenUnternehmen gehaltenViele positive Reaktionen - Sorge formuliert, "die sehr, sehr viele Viele positive Reaktionen - Sorge formuliert, "die sehr, sehr viele Journalistinnen und Journalisten im ORF teilen" Journalistinnen und Journalisten im ORF teilen"

"Zeit im Bild"-Moderator Armin Wolf versteht die Rüge seiner "Zeit im Bild"-Moderator Armin Wolf versteht die Rüge seiner Chefin, Monika Lindner, nicht: „Ich bedaure sehr, dass die Chefin, Monika Lindner, nicht: „Ich bedaure sehr, dass die Generaldirektorin des ORF meine Worte als 'mangelnde Generaldirektorin des ORF meine Worte als 'mangelnde Solidarität' mit dem Unternehmen wahrnimmt. Ich habe meine Solidarität' mit dem Unternehmen wahrnimmt. Ich habe meine Rede im Gegenteil eben aus Solidarität mit dem Unternehmen, in Rede im Gegenteil eben aus Solidarität mit dem Unternehmen, in dem ich seit 21 Jahren mit großer Begeisterung arbeite, dem ich seit 21 Jahren mit großer Begeisterung arbeite, gehalten.“ gehalten.“

„Alles, was ich gestern gesagt habe, habe ich - und viele andere „Alles, was ich gestern gesagt habe, habe ich - und viele andere Kolleginnen und Kollegen - in den letzten Jahren in unzähligen Kolleginnen und Kollegen - in den letzten Jahren in unzähligen internen Sitzungen, Versammlungen und Gesprächen mit internen Sitzungen, Versammlungen und Gesprächen mit Vorgesetzten formuliert. Es kann niemanden im Haus überrascht Vorgesetzten formuliert. Es kann niemanden im Haus überrascht haben.“haben.“

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Chronologie: Donnerstag, 18. Mai 2006Chronologie: Donnerstag, 18. Mai 2006

• Grünen-Bundesprecher Van der Bellen (OTS): ORF-Führung vor Grünen-Bundesprecher Van der Bellen (OTS): ORF-Führung vor „Nagelprobe“„Nagelprobe“

„„Wie wird sie auf diese Preisrede reagieren? Wird sie sich Wie wird sie auf diese Preisrede reagieren? Wird sie sich einigeln, einmauern? Wird sie über negative Konsequenzen für einigeln, einmauern? Wird sie über negative Konsequenzen für Wolf nachdenken oder wird sie sich den thematisierten Fragen Wolf nachdenken oder wird sie sich den thematisierten Fragen stellen?“ Wolf „hat Mut und Zivilcourage gezeigt“.stellen?“ Wolf „hat Mut und Zivilcourage gezeigt“.

• BZÖ-Mediensprecher Uwe Scheuch (OTS) appelliert an beide BZÖ-Mediensprecher Uwe Scheuch (OTS) appelliert an beide Seiten, die „mediale Schlammschlacht“ zu beenden.Seiten, die „mediale Schlammschlacht“ zu beenden.

• FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl (OTS): „System der politischen FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl (OTS): „System der politischen Einflussnahme“ in einem „Machtmonopol der ÖVP“. Wolfs Einflussnahme“ in einem „Machtmonopol der ÖVP“. Wolfs Plädoyer für mehr Pluralismus im ORF sei zu unterstützen.Plädoyer für mehr Pluralismus im ORF sei zu unterstützen.

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Chronologie: Donnerstag, 18. Mai 2006 Chronologie: Donnerstag, 18. Mai 2006 APA holt Reaktionen der ORF-Stiftungsräte einAPA holt Reaktionen der ORF-Stiftungsräte ein

• ÖVP-Freundeskreis Kurt Bergmann: „Sehr pointierte Meinung zur ÖVP-Freundeskreis Kurt Bergmann: „Sehr pointierte Meinung zur Lage des ORF vor der Wahl der neuen Geschäftsführung“; ORF-Lage des ORF vor der Wahl der neuen Geschäftsführung“; ORF-Mitarbeiter haben Recht auf freie Meinungsäußerung, „erst recht, Mitarbeiter haben Recht auf freie Meinungsäußerung, „erst recht, wenn es um ein Kommunikationsunternehmen wie den ORF wenn es um ein Kommunikationsunternehmen wie den ORF geht“. geht“.

• SPÖ-Stiftungsrat Karl Krammer sieht den „ORF voll auf ÖVP-SPÖ-Stiftungsrat Karl Krammer sieht den „ORF voll auf ÖVP-Linie“. Der ORF sollte die gesamte Gesellschaft repräsentieren Linie“. Der ORF sollte die gesamte Gesellschaft repräsentieren und keine „einseitige Identifikation“ liefern.und keine „einseitige Identifikation“ liefern.

• Stiftungsrat Pius Strobl (Grüne): „kritischer Befund, den ich teile“. Stiftungsrat Pius Strobl (Grüne): „kritischer Befund, den ich teile“. Die „durchgehende ÖVP-Mehrheit im ORF“ müsse sich nun etwas Die „durchgehende ÖVP-Mehrheit im ORF“ müsse sich nun etwas überlegen, es besteht „Handlungsbedarf“.überlegen, es besteht „Handlungsbedarf“.

• Caritas-Präsident Franz Küberl empfiehlt die Wolf-Rede den Caritas-Präsident Franz Küberl empfiehlt die Wolf-Rede den Medienkommissionen der verschiedenen politischen Parteien als Medienkommissionen der verschiedenen politischen Parteien als „Meditationstext“.„Meditationstext“.

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Chronologie: Freitag 19. Mai 2006 Chronologie: Freitag 19. Mai 2006

• Erste Berichte über mögliche Sondersitzung ORF-Stiftungsrat Erste Berichte über mögliche Sondersitzung ORF-Stiftungsrat (Antrag von mehr als 1/3 der Stiftungsräte = 12 von 35 Stimmen (Antrag von mehr als 1/3 der Stiftungsräte = 12 von 35 Stimmen notwendig)notwendig)

• BZÖ (Huberta Gheneff-Fürst), SPÖ (Karl Krammer) und Grüne BZÖ (Huberta Gheneff-Fürst), SPÖ (Karl Krammer) und Grüne (Pius Strobl) sammeln Unterschriften. (Pius Strobl) sammeln Unterschriften.

• Stiftungsrat-Vorsitzender Klaus Pekarek zum möglichen Extra-Stiftungsrat-Vorsitzender Klaus Pekarek zum möglichen Extra-Termin: „Ich kann mir momentan gar nichts vorstellen, weil mir Termin: „Ich kann mir momentan gar nichts vorstellen, weil mir keine Anträge vorliegen“. keine Anträge vorliegen“.

• Ablehnung durch Kurt Bergmann: „Man sollte die Rede des Herrn Ablehnung durch Kurt Bergmann: „Man sollte die Rede des Herrn Wolf gelassener betrachten. Die Sache ist keiner Sondersitzung Wolf gelassener betrachten. Die Sache ist keiner Sondersitzung würdig. Die nächste Stiftungsratssitzung findet ohnehin am 14. würdig. Die nächste Stiftungsratssitzung findet ohnehin am 14. Juni statt“. Juni statt“.

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Chronologie: Samstag 20. Mai 2006 Chronologie: Samstag 20. Mai 2006

• Wochenend-Ausgaben von "Presse" und "Standard" bringen Wochenend-Ausgaben von "Presse" und "Standard" bringen breite Zusammenfassungen (Doppelseiten) zum Konflikt.breite Zusammenfassungen (Doppelseiten) zum Konflikt.

• Nach bisherigen Übernahmen vor allem der APA –Berichte bzw. Nach bisherigen Übernahmen vor allem der APA –Berichte bzw. OTS – Aussendungen erstmals recherchierte eigene Berichte. OTS – Aussendungen erstmals recherchierte eigene Berichte.

• Im Standard erste Textpassagen eines neuen Buches zum ORF Im Standard erste Textpassagen eines neuen Buches zum ORF "Der Auftrag" vom Verein derFreiRaum (Präsentation 12. Juni). "Der Auftrag" vom Verein derFreiRaum (Präsentation 12. Juni). Sammlung von Aufsätzen, verfasst von ORF-Reformberatern wie Sammlung von Aufsätzen, verfasst von ORF-Reformberatern wie Heinrich Keller, Alfred Payrleitner, Heinrich Neisser sowie Heinrich Keller, Alfred Payrleitner, Heinrich Neisser sowie zahlreichen Journalisten von ORF und Zeitungen. zahlreichen Journalisten von ORF und Zeitungen.

• Weitere Stellungnahmen zur Sondersitzung ORF-Stiftungsrat Weitere Stellungnahmen zur Sondersitzung ORF-Stiftungsrat (Bergmann: „Die nächste Stiftungsratssitzung findet ohnehin am (Bergmann: „Die nächste Stiftungsratssitzung findet ohnehin am 14. Juni statt“)14. Juni statt“)

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Chronologie: Montag 22. Mai 2006Chronologie: Montag 22. Mai 2006

• Erster Bericht im "Standard" über SOS-ORF Erster Bericht im "Standard" über SOS-ORF

"SOS ORF": Eine Petition für unabhängigen Rundfunk"SOS ORF": Eine Petition für unabhängigen RundfunkGruppe von Intellektuellen bastelt an Protestbrief und wirbt um Gruppe von Intellektuellen bastelt an Protestbrief und wirbt um UnterstützerUnterstützer

• Die Initiative drängt auf einen unabhängigeren Stiftungsrat und Die Initiative drängt auf einen unabhängigeren Stiftungsrat und insbesondere eine unabhängigere Führung als die heutige. insbesondere eine unabhängigere Führung als die heutige.

• "SOS-ORF" will abseits der Information ein hochwertigeres ORF-"SOS-ORF" will abseits der Information ein hochwertigeres ORF-Programm durchsetzen, das öffentlich-rechtlichen Ansprüchen Programm durchsetzen, das öffentlich-rechtlichen Ansprüchen genügt. genügt.

• Web-Adresse noch nicht bekanntWeb-Adresse noch nicht bekannt

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Chronologie: Dienstag 23. Mai 2006Chronologie: Dienstag 23. Mai 2006

• "Standard" und "Presse" berichten breit über "SOS-ORF""Standard" und "Presse" berichten breit über "SOS-ORF"

Interviews mit dem Sprecher der Initiative, Peter Huemer: „Das Interviews mit dem Sprecher der Initiative, Peter Huemer: „Das Niveau des Programms sinkt und der politische Druck steigt. Niveau des Programms sinkt und der politische Druck steigt. Beides schadet dem ORF sehr.“ Gefordert werden „intelligentes Beides schadet dem ORF sehr.“ Gefordert werden „intelligentes Programm“, eine „Umstrukturierung der TV-Information“, ein Programm“, eine „Umstrukturierung der TV-Information“, ein „unabhängiger und kompetenter Aufsichtsrat“ sowie „öffentliche „unabhängiger und kompetenter Aufsichtsrat“ sowie „öffentliche Hearings“ für wichtige Positionen, etwa den des Generaldirektors. Hearings“ für wichtige Positionen, etwa den des Generaldirektors.

Zu den Erstunterzeichnern der Initiative zählen Prominente aus Zu den Erstunterzeichnern der Initiative zählen Prominente aus Kultur und Medien. Kultur und Medien.

• Eigene Initiative der Grünen: "www.rettet-den-orf.at " sammelt Eigene Initiative der Grünen: "www.rettet-den-orf.at " sammelt Unterschriften gegen VP-Dominanz im ORF und für einen offenen Unterschriften gegen VP-Dominanz im ORF und für einen offenen Journalismus. Ein Volksbegehren ist jedoch nicht geplant, sagt Journalismus. Ein Volksbegehren ist jedoch nicht geplant, sagt Grünen-Chef Alexander Van der Bellen. Grünen-Chef Alexander Van der Bellen.

• Die notwendigen 12 Unterschriften für den Sonder-Stiftungsrat Die notwendigen 12 Unterschriften für den Sonder-Stiftungsrat liegen vor.liegen vor.

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Chronologie: Mittwoch 24. Mai 2006Chronologie: Mittwoch 24. Mai 2006

• SOS ORF: Ansturm überfordert Unterstützungs-WebseiteSOS ORF: Ansturm überfordert Unterstützungs-WebseiteBis Dienstag 15 Uhr waren daher erst rund 3.600 Unterstützer Bis Dienstag 15 Uhr waren daher erst rund 3.600 Unterstützer registriert, bis Mitternacht rechnet der Provider "The Lounge" mit registriert, bis Mitternacht rechnet der Provider "The Lounge" mit mehr als 7.000. mehr als 7.000.

• SPÖ und BZÖ einigen sich auf gemeinsamen Antrag für Sonder-SPÖ und BZÖ einigen sich auf gemeinsamen Antrag für Sonder-Stiftungsrat, der Antrag wird von den Grünen unterstützt. Stiftungsrat, der Antrag wird von den Grünen unterstützt.

• Der ORF-Redakteursrat kündigt eigene Vorschläge für das ORF-Der ORF-Redakteursrat kündigt eigene Vorschläge für das ORF-Gesetz und die Struktur der Anstalt an: "Jede Initiative, die den Gesetz und die Struktur der Anstalt an: "Jede Initiative, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die Unabhängigkeit des ORF, öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die Unabhängigkeit des ORF, stärken möchte, ist erfreulich." Die Kollegen dürfen sich aber stärken möchte, ist erfreulich." Die Kollegen dürfen sich aber "nicht in Wahlkampfscharmützel verstricken lassen". "nicht in Wahlkampfscharmützel verstricken lassen".

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Chronologie: Mittwoch 24. Mai 2006Chronologie: Mittwoch 24. Mai 2006

• ORF-Chefredakteur Werner Mück zur Unabhängigkeit der ORF-ORF-Chefredakteur Werner Mück zur Unabhängigkeit der ORF-Fernsehinformation im "Falter": „Pluralität ist - wie die Geschichte Fernsehinformation im "Falter": „Pluralität ist - wie die Geschichte des ORF lehrt - primär keine Fragen der Strukturen. In Zeiten, in des ORF lehrt - primär keine Fragen der Strukturen. In Zeiten, in denen es strukturell schwache Chefredakteure gab, klagten die denen es strukturell schwache Chefredakteure gab, klagten die Journalisten über beispiellos massive politische Interventionen, Journalisten über beispiellos massive politische Interventionen, wie es sie seit 2002 mit Sicherheit nie gab.“ Der Behauptung, wie es sie seit 2002 mit Sicherheit nie gab.“ Der Behauptung, dass die ÖVP versuche, Parteigänger in ORF-Schlüsselpositionen dass die ÖVP versuche, Parteigänger in ORF-Schlüsselpositionen zu hieven, mangelt es laut Mück an "sachlicher Beweisführung".zu hieven, mangelt es laut Mück an "sachlicher Beweisführung".

• ORF-Generaldirektorin Monika Lindner lädt zu rundem ORF-Tisch ORF-Generaldirektorin Monika Lindner lädt zu rundem ORF-Tisch (OTS). (OTS). Ziel ist klärendes Gespräch mit einer „qualifizierten Runde“. Kritik Ziel ist klärendes Gespräch mit einer „qualifizierten Runde“. Kritik an an „wirtschaftlichen und politischen Eigeninteressen sowie „wirtschaftlichen und politischen Eigeninteressen sowie geheuchelter Obsorge gegenüber dem ORF.“ „Ich bin überzeugt, geheuchelter Obsorge gegenüber dem ORF.“ „Ich bin überzeugt, gemeinsam mit den vielen konstruktiven Kräften des gemeinsam mit den vielen konstruktiven Kräften des Unternehmens den ORF weiterhin mit hoher Publikumsakzeptanz Unternehmens den ORF weiterhin mit hoher Publikumsakzeptanz und konkurrenzsicher in die Zukunft zu führen“.und konkurrenzsicher in die Zukunft zu führen“.

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Chronologie: Mittwoch 24. Mai 2006Chronologie: Mittwoch 24. Mai 2006

• Aussendung von Pressetext Austria (Aussendung von Pressetext Austria (www.pte.atwww.pte.at): derFreiRaum ): derFreiRaum fordert Emanzipation des öffentlich-rechtlichen Rundfunksfordert Emanzipation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

• „„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk braucht einen erkennbaren Der öffentlich-rechtliche Rundfunk braucht einen erkennbaren Aufbruch und eine selbstbewusste Neupositionierung“, sagt Klaus Aufbruch und eine selbstbewusste Neupositionierung“, sagt Klaus Unterberger, einer der Sprecher von derFreiRaum.Unterberger, einer der Sprecher von derFreiRaum.

• „„Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist Teil der politischen Kultur - Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist Teil der politischen Kultur - Gebührenzahler sind Staatsbürger und keine Quotendarsteller“. Gebührenzahler sind Staatsbürger und keine Quotendarsteller“.

• „„Wir sind eine 'Pressure Group', die dafür eintritt, dass der ORF Wir sind eine 'Pressure Group', die dafür eintritt, dass der ORF die Bezeichnung öffentlich-rechtlich in jeder Hinsicht glaubwürdig die Bezeichnung öffentlich-rechtlich in jeder Hinsicht glaubwürdig unter Beweis stellt“. unter Beweis stellt“.

• Vergleich mit der BBC-Charta, die alle zehn Jahre erneuert Vergleich mit der BBC-Charta, die alle zehn Jahre erneuert werden muss, hier hat sich „die BBC dazu verschrieben 'public werden muss, hier hat sich „die BBC dazu verschrieben 'public value' zu erzeugen. Also öffentlichen Wert. Das bedeutet, value' zu erzeugen. Also öffentlichen Wert. Das bedeutet, unabhängige, glaubhafte Information und die Anliegen aller Teile unabhängige, glaubhafte Information und die Anliegen aller Teile der Gesellschaft zu thematisieren“. der Gesellschaft zu thematisieren“.

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Chronologie: Donnerstag 25. Mai bis Montag 29. Mai 2006Chronologie: Donnerstag 25. Mai bis Montag 29. Mai 2006

• ORF ist tägliches Thema in allen Printmedien. ORF ist tägliches Thema in allen Printmedien.

• 23.123 Unterschriften auf sos-orf.at 23.123 Unterschriften auf sos-orf.at

• 4.247 Unterschriften auf rettet-den-orf.at4.247 Unterschriften auf rettet-den-orf.at

• "profil": Aufruhr in der öffentlich-rechtlichen Medienanstalt"profil": Aufruhr in der öffentlich-rechtlichen Medienanstalt

"Die politische Schlagseite der ORF-Generaldirektorin und das "Die politische Schlagseite der ORF-Generaldirektorin und das einschüchternde Regime ihres Chefredakteurs treiben ORF-einschüchternde Regime ihres Chefredakteurs treiben ORF-Redakteure reihenweise auf die Barrikaden"Redakteure reihenweise auf die Barrikaden"

Lorenz Gallmetzer: "ZiB"-Sendungen sind „zum Valium-Fernsehen Lorenz Gallmetzer: "ZiB"-Sendungen sind „zum Valium-Fernsehen verkommen“. „Regierungskritische Töne werden ausgeklammert.“ verkommen“. „Regierungskritische Töne werden ausgeklammert.“

Christian Schüller: Prinzipiell wirde jeder kritische Geist am Christian Schüller: Prinzipiell wirde jeder kritische Geist am Küniglberg „als links punziert“Küniglberg „als links punziert“

"Thema"-Chef Johannes Fischer: „Die Situation im ORF ist "Thema"-Chef Johannes Fischer: „Die Situation im ORF ist dramatisch.“dramatisch.“

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Chronologie: Donnerstag bis Montag 29. Mai 2006Chronologie: Donnerstag bis Montag 29. Mai 2006

• Offener Brief von TV-Chefredakteur Mück: "Diskussion wird geführt, Offener Brief von TV-Chefredakteur Mück: "Diskussion wird geführt, um mich zu verhindern" - Gusenbauer wolle Mück aus ORF um mich zu verhindern" - Gusenbauer wolle Mück aus ORF entfernen entfernen

• „„Es ist vordergründig, billig und leicht durchschaubar, die Debatte Es ist vordergründig, billig und leicht durchschaubar, die Debatte auf eine Person zu fokussieren.“auf eine Person zu fokussieren.“

• „„Ich bleibe dabei: Unabhängiger Journalismus ist nicht primär eine Ich bleibe dabei: Unabhängiger Journalismus ist nicht primär eine Frage der Strukturen, sondern vor allem des Programms, der Frage der Strukturen, sondern vor allem des Programms, der Ressourcen und der handelnden Personen“, erklärt Mück in seinem Ressourcen und der handelnden Personen“, erklärt Mück in seinem Schreiben. „Nichts ist in Stein gemeißelt, auch nicht die derzeitige Schreiben. „Nichts ist in Stein gemeißelt, auch nicht die derzeitige Struktur. Die Programmreform, die ich für unentbehrlich halte, wird Struktur. Die Programmreform, die ich für unentbehrlich halte, wird unter der neuen Geschäftsführung auch eine Strukturreform zur unter der neuen Geschäftsführung auch eine Strukturreform zur Folge haben. Man muss kein Prophet sein, um das zu wissen.“Folge haben. Man muss kein Prophet sein, um das zu wissen.“

• Angebliche persönliche Ankündigung von SPÖ-Chef Alfred Angebliche persönliche Ankündigung von SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer vor wenigen Monaten mit der Aussage: „Ich werde alles Gusenbauer vor wenigen Monaten mit der Aussage: „Ich werde alles tun, um Sie aus dem ORF zu entfernen.“ Aussendung SPÖ-tun, um Sie aus dem ORF zu entfernen.“ Aussendung SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos dazu: „Das ist eine glatte Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos dazu: „Das ist eine glatte Unwahrheit“.Unwahrheit“.

Politische Relevanz von Multimedia-Systemen am Beispiel des ORFPolitische Relevanz von Multimedia-Systemen am Beispiel des ORF

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SOS-ORF (www.sos-SOS-ORF (www.sos-orf.at)orf.at)

• Dr. Fritz Csoklich, Chefredakteur der Kleinen Zeitung a.D.Dr. Fritz Csoklich, Chefredakteur der Kleinen Zeitung a.D.

• Elfriede Jelinek, SchriftstellerinElfriede Jelinek, Schriftstellerin

• Prof. Herbert Krejci, Generalsekretär der Österreich. IV a.D.Prof. Herbert Krejci, Generalsekretär der Österreich. IV a.D.

• Luc Bondy, Regisseur, Intendant der Wiener FestwochenLuc Bondy, Regisseur, Intendant der Wiener Festwochen

• Dr. Anneliese Rohrer, JournalistinDr. Anneliese Rohrer, Journalistin

• Kathrin Zechner, Intendantin Musical, Vereinigte Bühnen WienKathrin Zechner, Intendantin Musical, Vereinigte Bühnen Wien

• Hubertus Czernin, VerlegerHubertus Czernin, Verleger

• Karl-Markus Gauss, SchriftstellerKarl-Markus Gauss, Schriftsteller

• Hubert Sauper, FilmemacherHubert Sauper, Filmemacher

• Dr. Peter Huemer, JournalistDr. Peter Huemer, Journalist

• Marlene Streeruwitz, Schriftstellerin und RegisseurinMarlene Streeruwitz, Schriftstellerin und Regisseurin

• Mag. Dr. Johannes Attems, Österreichische KontrollbankMag. Dr. Johannes Attems, Österreichische Kontrollbank

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SOS-ORF (www.sos-SOS-ORF (www.sos-orf.at)orf.at)

• Alfred Dorfer, KabarettistAlfred Dorfer, Kabarettist

• Mag. Sabine Gruber, SchriftstellerinMag. Sabine Gruber, Schriftstellerin

• André Heller, KünstlerAndré Heller, Künstler

• Univ.Prof. Dr. Gerhard Jagschitz, HistorikerUniv.Prof. Dr. Gerhard Jagschitz, Historiker

• Dr. Werner Vogt, ArztDr. Werner Vogt, Arzt

• Univ.-Prof. Dr. Wolfgang R. Langenbucher, MedienwissenschaftlerUniv.-Prof. Dr. Wolfgang R. Langenbucher, Medienwissenschaftler

• Doron Rabinovici, SchriftstellerDoron Rabinovici, Schriftsteller

• Univ.Prof. Dr. Heinrich Neisser, PolitikwissenschaftlerUniv.Prof. Dr. Heinrich Neisser, Politikwissenschaftler

• Dr. Helene Maimann, Dokumente, ORFDr. Helene Maimann, Dokumente, ORF

• Barbara van Melle, Journalistin und ModeratorinBarbara van Melle, Journalistin und Moderatorin

• Dr. Werner Schneyder, Autor, Regisseur und KabarettistDr. Werner Schneyder, Autor, Regisseur und Kabarettist

• Dr. Franz Kössler, Weltjournal, ORFDr. Franz Kössler, Weltjournal, ORF

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SOS-ORF (www.sos-SOS-ORF (www.sos-orf.at)orf.at)

• Dr. Michael Sturm, GF BFI ÖsterreichDr. Michael Sturm, GF BFI Österreich

• Barbara Coudenhove-Kalergi, JournalistinBarbara Coudenhove-Kalergi, Journalistin

• Cecily CortiCecily Corti

• Peter Turrini, SchriftstellerPeter Turrini, Schriftsteller

• Dr. Brigitte Hamann, Historikerin und AutorinDr. Brigitte Hamann, Historikerin und Autorin

• Dr. Paul Schulmeister, Präsident Katholische Aktion ÖsterreichDr. Paul Schulmeister, Präsident Katholische Aktion Österreich

• Prof. Roland Machatschke, JournalistProf. Roland Machatschke, Journalist

• Dr. Armin Wolf, ORF-Journalist, ZiB 2Dr. Armin Wolf, ORF-Journalist, ZiB 2

• Dir. Dietmar Steiner, ArchitekturzentrumDir. Dietmar Steiner, Architekturzentrum

• Elisabeth Orth, BurgschauspielerinElisabeth Orth, Burgschauspielerin

• Dr. Ariel Muzicant, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde WienDr. Ariel Muzicant, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien

• Dr. Susanne Scholl, Korrespondentin, ORF-MoskauDr. Susanne Scholl, Korrespondentin, ORF-Moskau

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• Günter Kaindlstorfer, Rundfunkjournalist Ö1Günter Kaindlstorfer, Rundfunkjournalist Ö1

• Dr. Rudolf Scholten, Vorstandsmitglied der Österr. KontrollbankDr. Rudolf Scholten, Vorstandsmitglied der Österr. Kontrollbank

• Regina Strassegger, 3-SatRegina Strassegger, 3-Sat

• Mag. Hans Staudinger, Direktor, Architektenkammer Wien, Noe, BgldMag. Hans Staudinger, Direktor, Architektenkammer Wien, Noe, Bgld

• Univ.Prof. Dr. Josef Weidenholzer, Präsident der VolkshilfeUniv.Prof. Dr. Josef Weidenholzer, Präsident der Volkshilfe

• Dr. Viktoria Kickinger, Generalsekretärin Österr. Post AGDr. Viktoria Kickinger, Generalsekretärin Österr. Post AG

• Lojze Wieser, VerlegerLojze Wieser, Verleger

• Mag. Helmut Schüller, Katholische Hochschulgemeine WienMag. Helmut Schüller, Katholische Hochschulgemeine Wien

• RA Dr. Heinrich Keller, RechtsanwaltRA Dr. Heinrich Keller, Rechtsanwalt

• Dr. Franz Schuh, SchriftstellerDr. Franz Schuh, Schriftsteller

• Dr. Stephan Schulmeister, WirtschaftsforscherDr. Stephan Schulmeister, Wirtschaftsforscher

• Lorenz Gallmetzer, Weltjournal ORFLorenz Gallmetzer, Weltjournal ORF

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SOS-ORF (www.sos-SOS-ORF (www.sos-orf.at)orf.at)

• Univ.Prof. Dr. Marian Heitger, PädagogeUniv.Prof. Dr. Marian Heitger, Pädagoge

• Robert Schindel, SchriftstellerRobert Schindel, Schriftsteller

• Univ.Prof. Dr. Anton Pelinka, PolitikwissenschafterUniv.Prof. Dr. Anton Pelinka, Politikwissenschafter

• DI Dr. Klaus Woltron, Generaldirektor a.D., UnternehmerDI Dr. Klaus Woltron, Generaldirektor a.D., Unternehmer

• Mag. Eva Marginter, JournalistinMag. Eva Marginter, Journalistin

• Gerhard Roth, SchriftstellerGerhard Roth, Schriftsteller

• Dr. Peter Pawlowsky, JournalistDr. Peter Pawlowsky, Journalist

• Dr. Klaus Unterberger, Volksanwalt, ORFDr. Klaus Unterberger, Volksanwalt, ORF

• Barbara Heitger, UnternehmensberaterinBarbara Heitger, Unternehmensberaterin

• Christian Schüller, Am Schauplatz, ORFChristian Schüller, Am Schauplatz, ORF

• Konrad Knöbl Kastellitz, JournalistKonrad Knöbl Kastellitz, Journalist

• Claudia Neuhauser, Weltjournal ORFClaudia Neuhauser, Weltjournal ORF

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SOS-ORF (www.sos-SOS-ORF (www.sos-orf.at)orf.at)

• Univ.-Prof. Dr. Maximillian Gottschlich, MedienwissenschaftlerUniv.-Prof. Dr. Maximillian Gottschlich, Medienwissenschaftler

• Dr. Trautl Brandstaller, JournalistinDr. Trautl Brandstaller, Journalistin

• Dkfm. Ferdinand Lacina, Bundesminister a.D.Dkfm. Ferdinand Lacina, Bundesminister a.D.

• Dr. Alfred Schwarz, Am Schauplatz, ORFDr. Alfred Schwarz, Am Schauplatz, ORF

• RA Univ.-Doz. Dr. Alfred J. Noll, RechtsanwaltRA Univ.-Doz. Dr. Alfred J. Noll, Rechtsanwalt

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SOS-ORF (www.sos-SOS-ORF (www.sos-orf.at)orf.at)

• SOS ORFSOS ORF

• Der ORF hat zwei brennende Probleme: das Niveau des Der ORF hat zwei brennende Probleme: das Niveau des Programms sinkt und der politische Druck steigt. Beides schadet Programms sinkt und der politische Druck steigt. Beides schadet dem ORF sehr. Daher muss der ORF daran erinnert werden, dass dem ORF sehr. Daher muss der ORF daran erinnert werden, dass nur die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags die Gebühren nur die Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags die Gebühren rechtfertigt, und die Regierung muss daran erinnert werden, dass rechtfertigt, und die Regierung muss daran erinnert werden, dass ihr der ORF nicht gehört. ihr der ORF nicht gehört.

Der ORF braucht mehr Luft. Parteien- und Regierungseinfluss hat Der ORF braucht mehr Luft. Parteien- und Regierungseinfluss hat es immer gegeben, aber so dicht und rücksichtslos wie in den es immer gegeben, aber so dicht und rücksichtslos wie in den letzten Jahren war es noch nie. Kritischer Journalismus muss von letzten Jahren war es noch nie. Kritischer Journalismus muss von den MitarbeiterInnen und Mitarbeitern mühsam erkämpft werden. den MitarbeiterInnen und Mitarbeitern mühsam erkämpft werden.

Qualitätsprogramme werden in die Nacht geschoben, im Qualitätsprogramme werden in die Nacht geschoben, im Hauptabendprogramm werden immer häufiger kommerzielle Hauptabendprogramm werden immer häufiger kommerzielle Sender kopiert. Sender kopiert.

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SOS-ORF (www.sos-SOS-ORF (www.sos-orf.at)orf.at)

• Wir fordern daher: Wir fordern daher:

• Ein intelligentes Programm, das den Namen öffentlich-rechtlich Ein intelligentes Programm, das den Namen öffentlich-rechtlich verdient, auch im Hauptabend. verdient, auch im Hauptabend.

• Eine Umstrukturierung der Fernsehinformation, die im kreativen Eine Umstrukturierung der Fernsehinformation, die im kreativen Wettbewerb Vielfalt und Ausgewogenheit der Berichterstattung Wettbewerb Vielfalt und Ausgewogenheit der Berichterstattung ermöglicht statt behindert. ermöglicht statt behindert.

• Einen unabhängigen und kompetenten Aufsichtsrat, der keine Einen unabhängigen und kompetenten Aufsichtsrat, der keine Parteiaufträge entgegennimmt. Parteiaufträge entgegennimmt.

• Ein öffentliches Hearing für die Position der Generaldirektor/in, Ein öffentliches Hearing für die Position der Generaldirektor/in, der Infodirektor/in, der Programmdirektor/in, um qualifizierten der Infodirektor/in, der Programmdirektor/in, um qualifizierten Kandidat/innen eine faire Chance zu geben. Kandidat/innen eine faire Chance zu geben.

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SOS-ORF (www.sos-SOS-ORF (www.sos-orf.at)orf.at)

Unsere Initiative hat drei Ziele: Unsere Initiative hat drei Ziele:

• Das Programm muss wieder öffentlich-rechtliche Das Programm muss wieder öffentlich-rechtliche Qualitätsansprüche erfüllen. Qualitätsansprüche erfüllen.

• Die politische Gängelung des ORF, egal durch welche Regierung Die politische Gängelung des ORF, egal durch welche Regierung oder Partei, muss endlich aufhören. oder Partei, muss endlich aufhören.

• Dies erfordert die Wahl einer ORF-Führung, die diese politische Dies erfordert die Wahl einer ORF-Führung, die diese politische Unabhängigkeit verkörpert. Unabhängigkeit verkörpert.

• Wir ersuchen um Ihre Unterschrift. Wir ersuchen um Ihre Unterschrift. Die Zeit ist reif.Die Zeit ist reif.

• Medieninhaber RA Univ.-Doz. Dr. Alfred J. NollMedieninhaber RA Univ.-Doz. Dr. Alfred J. Noll(Kanzlei Freimüller / Noll / Obereder / Pilz) (Kanzlei Freimüller / Noll / Obereder / Pilz) Zum Selbstverständnis der Kanzlei gehört auch politisches Zum Selbstverständnis der Kanzlei gehört auch politisches Engagement: Beratung und Vertretung von sozial benachteiligten Engagement: Beratung und Vertretung von sozial benachteiligten Gruppen, Einzelpersonen, Sozialhilfeorganisationen und NGO’s.Gruppen, Einzelpersonen, Sozialhilfeorganisationen und NGO’s.

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Beispiele für Multimedia-Beispiele für Multimedia-SystemeSysteme

imim

Helmut Kletzander

Page 31: Politische Relevanz von Multimedia-Systemen am Beispiel des

Multimedia im ORFMultimedia im ORF

Angebot mit zig-tausenden Seiten auf 2 Dutzend PortalenAngebot mit zig-tausenden Seiten auf 2 Dutzend Portalen

• Keine Suche! (News-Philosophie)Keine Suche! (News-Philosophie)

• Schwerpunkt TextSchwerpunkt Text

• FotoreportagenFotoreportagen

• Videostreams live / Videostreams on demandVideostreams live / Videostreams on demand

• Audiostreams live / Audiostreams on demandAudiostreams live / Audiostreams on demand

• Video-DownloadVideo-Download

• Audio-DownloadAudio-Download

• PodcastsPodcasts

• BlogsBlogs

• ChatChat

• Provider-spezifischer Content (GPRS, UMTS)Provider-spezifischer Content (GPRS, UMTS)

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Multimedia vom ORFMultimedia vom ORF

ZIB‘s (Früh, Mittag, Newsflash, Abend, Nacht) und Seitenblicke für ZIB‘s (Früh, Mittag, Newsflash, Abend, Nacht) und Seitenblicke für Mobiltelefon-ProviderMobiltelefon-Provider

• Drei: ZIB‘s und SeitenblickeDrei: ZIB‘s und Seitenblicke

• One: ZIB‘sOne: ZIB‘s

• A1: ZIB‘sA1: ZIB‘s

• Ursprünglich Marketing-Angebot der ProviderUrsprünglich Marketing-Angebot der Provider

• Jetzt Bezahlung (rund 0,50 bis 0,80 € pro Beitrag)Jetzt Bezahlung (rund 0,50 bis 0,80 € pro Beitrag)

• 2 Vollzeit-Redakteure, 2 Teilzeit-Freie2 Vollzeit-Redakteure, 2 Teilzeit-Freie

• In Planung: Eigene 3 - 4 Minuten News-Sendung für MobiltelefoneIn Planung: Eigene 3 - 4 Minuten News-Sendung für Mobiltelefone– Langsamere Schnitte, größerer ModeratorLangsamere Schnitte, größerer Moderator– WAP-2 – Portal zur NavigationWAP-2 – Portal zur Navigation– Pilot fertiggestelltPilot fertiggestellt

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SOS-ORF (www.sos-SOS-ORF (www.sos-orf.at)orf.at)

Unsere Initiative hat drei Ziele: Unsere Initiative hat drei Ziele:

• Das Programm muss wieder öffentlich-rechtliche Das Programm muss wieder öffentlich-rechtliche Qualitätsansprüche erfüllen. Qualitätsansprüche erfüllen.

• Die politische Gängelung des ORF, egal durch welche Regierung Die politische Gängelung des ORF, egal durch welche Regierung oder Partei, muss endlich aufhören. oder Partei, muss endlich aufhören.

• Dies erfordert die Wahl einer ORF-Führung, die diese politische Dies erfordert die Wahl einer ORF-Führung, die diese politische Unabhängigkeit verkörpert. Unabhängigkeit verkörpert.

• Wir ersuchen um Ihre Unterschrift. Wir ersuchen um Ihre Unterschrift. Die Zeit ist reif.Die Zeit ist reif.

• Medieninhaber RA Univ.-Doz. Dr. Alfred J. NollMedieninhaber RA Univ.-Doz. Dr. Alfred J. Noll(Kanzlei Freimüller / Noll / Obereder / Pilz) (Kanzlei Freimüller / Noll / Obereder / Pilz) Zum Selbstverständnis der Kanzlei gehört auch politisches Zum Selbstverständnis der Kanzlei gehört auch politisches Engagement: Beratung und Vertretung von sozial benachteiligten Engagement: Beratung und Vertretung von sozial benachteiligten Gruppen, Einzelpersonen, Sozialhilfeorganisationen und NGO’s.Gruppen, Einzelpersonen, Sozialhilfeorganisationen und NGO’s.

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Page 44: Politische Relevanz von Multimedia-Systemen am Beispiel des

ORF Online und Teletext ORF Online und Teletext GmbHGmbH

• Betriebsleistung 2004 +20 % auf 8,6 Mio €Betriebsleistung 2004 +20 % auf 8,6 Mio €

• EGT von 0,3 Mio €EGT von 0,3 Mio €

• Reichweite: 63% der regelmäßigen Internetuser ab 14 Reichweite: 63% der regelmäßigen Internetuser ab 14 JahrenJahren

• Publizierte Storys 2004: 162.910Publizierte Storys 2004: 162.910

• Leserbeiträge in den Foren: > 3 MillionenLeserbeiträge in den Foren: > 3 Millionen

• Wochenreichweite: rund 1,5 Millionen UserWochenreichweite: rund 1,5 Millionen User

• http://news.ORF.at = orf.at ist mit 1,14 Millionen Usern (32 http://news.ORF.at = orf.at ist mit 1,14 Millionen Usern (32 %) das meistgenutzte Einzelangebot unter den Mediensites %) das meistgenutzte Einzelangebot unter den Mediensites und kommt damit auf mehr Besucher/innen als das gesamte und kommt damit auf mehr Besucher/innen als das gesamte Angebot der zweitplatzierten „Kronen Zeitung“ (31 %). Die Angebot der zweitplatzierten „Kronen Zeitung“ (31 %). Die weiteren Plätze nehmen drei weitere ORF-Angebote ein: weiteren Plätze nehmen drei weitere ORF-Angebote ein:

• http://wetter.ORF.at mit einer Reichweite von 27 %, http://wetter.ORF.at mit einer Reichweite von 27 %, http://oe3.ORF.at (24 %) und http://sport.ORF.at (20 %)http://oe3.ORF.at (24 %) und http://sport.ORF.at (20 %)

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Danke für die AufmerksamkeitDanke für die Aufmerksamkeit

Helmut KletzanderHelmut Kletzander