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Seite 1 Fallstudie ZBW Bedürfnisse von Studierenden und Forschenden beim Informationsmanagement Dr. Doreen Siegfried ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Workshop: Nutzerbedürfnisse entschlüsseln – Markt- und Nutzer- forschung als Instrument strategischen Bibliotheksmanagements Berlin, WZB 20.05.2011

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Fallstudie ZBWBedürfnisse von Studierenden und Forschenden beim Informationsmanagement

Dr. Doreen SiegfriedZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft

Workshop: Nutzerbedürfnisse entschlüsseln – Markt- und Nutzer-forschung als Instrument strategischen Bibliotheksmanagements

Berlin, WZB20.05.2011

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Gliederung

1 Ausgangssituation2 Erkenntnisinteresse3 Methodisches Vorgehen

3.1 Qualitative Phase3.1.1 Tiefeninterviews3.1.2 Bulletin Boards

3.2 Quantitative Phase3.2.1 Stichprobe

4 Kommunikation der Ergebnisse4.1 Kommunikation intern4.2 Kommunikation extern

5 Zentrale Ergebnisse

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1 Ausgangsituation

• ZBW hat 2010 neue Strategie verabschiedet• ZBW stellt sich auf als Dienstleister für ganzheitliche Unterstützung

im Forschungskontext Wirtschaftswissenschaften• d.h. ZBW entwickelt Dienstleistungen für den gesamten

wirtschaftswissenschaftlichen Forschungszyklus von der Wissensproduktion (Informationsbeschaffung, Datenbeschaffung, Informationsverwaltung…) über die Prozessierung von Wissen(Präsentationen, Kooperationen, Diskurse…) bis hin zur Distribution von Wissen (Publikation, Lehre..)

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2 Erkenntnisinteresse

• Wie sieht der Arbeitsalltag von Studierenden, Lehrenden und Forschenden in den Wirtschaftswissenschaften in Deutschland aus?

• Wie gestalten sie ihr Informationsmanagement?• Wie sieht ihr wissenschaftliches Arbeiten aus? • Wo gibt es Schwierigkeiten?• Wie verbreitet sind Web 2.0-Tools?• Welche Technik wird im Alltag verwendet?• Wo können bestehende Services verbessert werden?• Welche Projektideen stoßen auf Interesse?

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3 Methodisches Vorgehen

• Um die relevanten Fragestellungen zu beantworten, wurden sowohl qualitative als auch quantitative Untersuchungen durchgeführt.

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3.1 Qualitative Phase

• In einem ersten Schritt wurde mit einer zweistufigen, qualitativen Untersuchung begonnen:• Tiefeninterviews: explorative Einzelinterviews, um einen Eindruck

über Verfahren und Werkzeuge im Bereich Informationsrecherche und -management der Befragten zu gewinnen.

• Bulletin Board: Über eine spezielle Software konnten die Teilnehmer/innen im Plenum miteinander über die vom Moderator gesetzten Themen diskutieren.

• Zusätzlich konnten zu ausgewählten Fragestellungen individuelle Aufgaben bearbeitet werden.

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3.1.1 Tiefeninterviews

Benötigt:1. Leitfaden2. Screener3. Interviewer/in

• Durchführung der TI: Marktforschungsinstitut

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

Zum Leitfaden:• Erstellung Leitfaden: ZBW in Kooperation mit Marktforschungsinstitut

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

(A) Leitfaden Wissenschaftlich Arbeitende

1. Warm up• Erläuterung Thema, Zeitplan, Vorstellung Moderator• Erläuterung Equipment / Anonymität / Datenschutz • Vorstellung der Teilnehmer: Name, Position, Aufgabenbereiche,

beruflicher/wissenschaftlicher Werdegang

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

2. Arbeitsalltag• Ich möchte mich heute mit Ihnen über Ihren wissenschaftlichen

Arbeitsalltag unterhalten. Bitte erzählen Sie doch einmal, wie der aussieht. //Mod.: Schilderung der Lehrtätigkeit kurz halten, intensiv nachfragen bei Forschungstätigkeit//

• Ein wichtiger Aspekt bei der Forschungsarbeit ist ja das Sammeln, Verwalten, Bewerten und Verarbeiten von Informationen. Lassen Sie uns bitte darüber im Detail sprechen.

• Welche Arten von Informationen benötigen Sie für Ihre Forschungsarbeit? //falls nicht genannt auch nachfragen// :Forschungsprimärdaten, Berechnungen, Visualisierungen, interaktive Anwendungen, Statistiken, Fakteninformationen, …

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

• Beschaffen Sie sich die Informationen selbst oder lassen Sie sich zuarbeiten? Wenn ja, von wem? (stud. Hilfskräfte, Doktoranden, Bibliotheksmitarbeiter, Rechercheure, …)?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

Informationsbeschaffung• Welche Quellen nutzen Sie im Allgemeinen, um Informationen zu

sammeln?INTERVIEWER: QUELLE IM SINN VON ANLAUFSTELLE – Z.B. BIBLIOTHEKEN,

DATENBANKEN, SUCHMASCHINEN… JEDE QUELLE GENAU BESCHREIBEN LASSEN

Für jede Quelle:• Wie wichtig ist diese Quelle für Sie insgesamt? Begründen Sie dies

einmal.• Welche Arten von Informationen beschaffen Sie sich über diesen

Weg? INTERVIEWER: IM SINNE VON QUELLENFORMAT: BUCH, ZEITSCHRIFTEN, ARTIKEL, E-

BOOKS

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

• Über welchen Weg beschaffen Sie sich die Informationen? (persönlich, Internet, Telefon, Kopien, elektronische Daten, …)

• Wie zufrieden sind Sie mit dieser Informationsquelle? • Was sind die Stärken, was die Schwächen dieser

Informationsquelle?• Welche Formate haben die Informationen, die Sie sammeln?

(Papier, PDF, Textdateien, Mediendateien, audiovisuelle Daten?)• Wie zufrieden sind Sie mit den jeweiligen Formaten? Was sind deren

Stärken und Schwächen?• Welche Rolle spielt das Internet bei der Informationsbeschaffung?

Welche Internetseiten nutzen Sie? Wie gehen Sie bei der Suche vor?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

• Haben Sie Bookmarks/Lesezeichen für bestimmte Internetseiten eingerichtet, die Sie für diese Zwecken nutzen? Wenn ja, welche? (evt. direkt am PC zeigen lassen!)

• Welche Rolle spielt die Bewertung von Informationen? Haben Informationen aus bestimmten Quellen besonders hohe oder geringeRelevanz?

• Auf welche Schwierigkeiten stoßen Sie bei der Suche nach Informationen?

• Benötigen Sie manchmal Informationen, bei denen Sie nicht wissen, wie Sie an sie herankommen? Wenn ja, welche Art von Informationen? Und wie gehen Sie dann vor?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

• Was könnte/müsste an den verschiedenen Möglichkeiten der Informationssuche verändert oder verbessert werden? Wie könnte Ihnen die wissenschaftliche Arbeit erleichtert werden? Wie sieht ihre ideale Quelle aus?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

Informationsmanagement• Die Informationen, die Sie (oder Ihre „Zuarbeiter“) beschafft haben,

müssen ja in irgendeiner Form „verwaltet“ werden, damit Sie sie für Ihre wissenschaftliche Arbeit nutzen können. Wie gehen Sie da im Allgemeinen vor? (‚Ablagesysteme’ für physische Quellen [Bücher, Zeitschriften, Kopien, …], Ablage von elektronischen Quellen, Erstellung von Literaturlisten, Verschlagwortung/Tagging, etc.). //Mod.: Am Arbeitsplatz zeigen lassen, evt. Fotos mac hen//

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

• Welche Hilfsmittel nutzen Sie zur Verwaltung der Informationen? (‚klassische’ vs. computergestützte Systeme)

• Welche Rolle spielen Web-2.0-Anwendungen bei Ihrem Informationsmanagement?

• Kennen Sie Tagging?• Nutzen Sie Tagging? Wenn ja, in welcher Form?• Kennen Sie Social Bookmarks/ Linkverzeichnisse (wie „Mister

Wong“)?• Nutzen Sie Social Bookmarks/ Linkverzeichnisse? Wenn ja, in

welcher Form?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

• Sind Sie bereit, sich selbst an der Erstellung und Pflege von Social Bookmarks/Linkverzeichnissen zu beteiligen?

• Kennen Sie EconBiz? Wenn ja: Nutzen Sie diese Seite? Was sagen Sie dazu? Ist sie hilfreich? Was könnte man verbessern?

• Kennen Sie (persönliche) Wikis?• Nutzen Sie (persönliche) Wikis? Wenn ja, in welcher Form?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

• Sind Sie bereit, sich selbst an der Erstellung und Pflege von (persönlichen) Wikis zu beteiligen?

• Nutzen Sie ein persönliches Content Management? Wenn ja, in welcher Form?

• Kennen Sie Weblogs/Blogs?• Nutzen Sie Weblogs/Blogs? Wenn ja, in welcher Form?• Sind Sie bereit, sich selbst an der Erstellung und Pflege von

Weblogs/Blogs zu beteiligen?• Kennen Sie spezielle Software-Tools, die Sie beim

Informationsmanagement nutzen können? Wenn ja, welche?• Nutzen Sie solche Software-Tools? Wenn ja, welche und in welcher

Form?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

Netzwerke• Sie stehen ja sicher auch im Kontakt mit anderen Wissenschaftlern

bzw. beobachten, was andere Wissenschaftler und andere Forschungsinstitutionen tun und veröffentlichen.

• Was genau wollen Sie über andere ForscherInnen wissen? Aus welchen Gründen interessieren Sie sich dafür?

• Sind Sie in sozialen Netzwerken eingetragen (StudiVZ, Xing, facebook, LinkedIn, …)?

• Wenn ja: Welche Informationen haben Sie dort von sich veröffentlicht? Warum tun Sie das? Wie aktiv sind Sie dort?

• Wenn nein: Warum nicht?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

• Haben Sie eine eigene Homepage, auf der Sie Informationen über sich selbst veröffentlichen?

• Wenn ja: Was haben Sie dort veröffentlicht? Und warum?• Wenn nein: Warum nicht?

• An welchen Informationen über die Forschungsarbeit an anderen Unis oder Instituten sind Sie interessiert?

• Wie zufrieden sind Sie mit den Möglichkeiten zum Netzwerken in Ihrem Forschungsbereich?

• Gibt es im Bereich Netzwerken Defizite oder Schwierigkeiten?• Was könnte/müsste an den verschiedenen Netzwerk-Möglichkeiten

verändert oder verbessert werden? Wie könnte Ihnen damit die wissenschaftliche Arbeit erleichtert werden?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden / Ideenevaluierung

Neue Ideen• Zum Abschluss möchte ich mit Ihnen über verschiedene Ideen für

neue Informationsangebote im Bereich Wirtschaftswissenschaften sprechen. //Mod.: Kärtchen mit Projektideen mit Erklärungen vorlegen, Idee ggf. noch kurz erläutern//

• Bitte sortieren Sie diese Ideen in drei Stapel: Welche dieser Ideen sind für Sie sehr interessant, welche finden Sie gar nicht interessant und welche liegen aus Ihrer Sicht dazwischen?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden / Ideenevaluierung

Bis zu drei „Top-Ideen“ diskutieren (wenn mehr als 3 Ideen auf ersten Stapel, die 3 besten von TP raussuchen lasse n):• Wie stellen Sie sich dieses neue Angebot genau vor?• Warum halten Sie diese Idee für sinnvoll? • Für wen ist dieses Angebot besonders interessant? Was bringt es

Ihnen persönlich?• Welche Bedingungen müssten unbedingt erfüllt sein, damit das neue

Angebot wirklich sinnvoll ist?• Wie intensiv würden Sie dieses Angebot wohl nutzen? • Wer könnte dieses Angebot ins Leben rufen? • Könnten Sie sich vorstellen, dass die ZBW diesen neuen Dienst

anbietet? Warum?/Warum nicht?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden / Ideenevaluierung

Bis zu zwei „Flop-Ideen“ diskutieren (wenn mehr als 2 Ideen auf letztem Stapel, die 2 ‚schlechtesten’ von TP raussuch en lassen)• Wie stellen Sie sich dieses neue Angebot genau vor?• Warum halten Sie diese Idee nicht für sinnvoll? • Könnte dieses Angebot für jemanden anderes interessant sein?

Wenn ja, für wen?• Könnte man das Angebot irgendwie verbessern, so dass es für Sie

relevant wird?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

Abschluss• Gibt es aus Ihrer Sicht noch Bedürfnisse oder Wünsche im Bereich

Informationsmanagement, die bisher noch nicht zur Sprache gekommen sind?

• Was würden Sie der ZBW raten: In welche Richtung soll sie sich entwickeln, um Sie in Ihrer Forschungsarbeit in Zukunft noch besser zu unterstützen?

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3.1.1 Tiefeninterviews / Leitfaden

• Dies ist ein Leitfaden für wissenschaftliches Personal• Es gab noch einen weiteren für Studierende

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3.1.1 Tiefeninterviews / Screener

• Die Interviewpartner/innen wurden im Vorfeld per Quota-Verfahrenherausgesucht und mussten bestimmte Kriterien erfüllen.

• Im folgenden nun ein Screener für wissenschaftlich Arbeitende.• Screening per Telefon• Interviewer/in hat sich und das Vorhaben zunächst vorgestellt

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3.1.1 Tiefeninterviews / Screener

Gesprächseröffnung :• Name; Anliegen; Ziel der Befragung erörtern• Motivation des TN

Sie können also durch Ihre Teilnahme an der Befragung die Entwicklung von Angeboten unterstützen, die Ihre wissenschaftliche Arbeit in Zukunft leichter machen können.

• Hinweis auf Anonymität• Start des Screening• Darf ich Ihnen zunächst einige allgemeine Fragen stellen, um sicher

zu gehen, dass Sie zu dem Personenkreis gehören, den wir befragen wollen?FALLS "JA": WEITERBEFRAGEN

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3.1.1 Tiefeninterviews / Screener

Weitere Screening Fragen:siehe Ihre Unterlagen

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3.1.1 Tiefeninterviews / Interviewer/innen

Die Interviews selbst wurden von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eines Marktforschungsinstituts durchgeführt.

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3.1.2 Bulletin Board

• ermöglicht Online-Gruppendiskussion• zeitversetzt• TN haben Zeit nachzudenken, bevor sie eine Antwort eintippen• besteht aus:

• Teilnehmer-Profilen• Pinboard bzw. Online-Gruppendiskussion, asynchron

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3.1.2 Bulletin Board

Teilnehmer-Profile

• Teilnehmer-Profile wurden nach Erhalt der Einladungsmail und vor eigentlichem Start des Bulletin Boards ausgefüllt • Teilnehmer/innen machen sich mit Anwender-Oberfläche vertraut; • Projektleitung checkt Daten gegen; Teilnahmebereitschaft wird sichergestellt

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3.1.2 Bulletin Board

• Alias-Name

• Fachbereich (BWL/VWL)

• Forschende: Position

(Prof./wissMA/Doktorand)

• Studierende: Fachsemester

• Uni & Institut

• Studierende: Forschungs-Erfahrung (große

Seminararbeit, Bachelor-Arbeit, Master-

Arbeit)

• Forschende: aktuelle Forschungsaktivität

(Doktorarbeit/Habilitation in Arbeit,

Forschungsprojekte,

Publikationsaktivitäten)

• Alter und Geschlecht

• Foto

• Forschende: Unterdisziplin und

Forschungsbereich/-thema

• Studierende: fachliche Interessensgebiete

Obligatorische Angaben Fakultative Angaben

für

alle

sic

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rnu

r fü

r P

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itung

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3.1.2 Pinboard zu unterschiedlichen Themen

Ein Beispiel:Pinboard 1: Allgemeine Darstellung der Informationsrec herche

Einstiegsfrage• Welches sind die für Sie wichtigsten Informationsquellen für die

Suche nach wirtschaftlichen Fachinformationen? Bitte beschreiben Sie, welche das sind und warum diese wichtig für Ihre Recherchearbeit sind. Welche Vorteile bieten sie Ihnen? Gibt es auch Informationsquellen, die Sie als besonders unbrauchbar erachten? Welche sind das und aus welchen Gründen sind Sie unzufrieden mit diesen Quellen?

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3.1.2 Pinboard zu unterschiedlichen Themen

[Moderator] Potentielle Aspekte zur Steuerung der Be iträge• vorhandene Infrastruktur/Institutionen (bekannt, genutzt)• Stärken/Schwächen der Möglichkeiten• Problematik Zugangsberechtigungen/ Zugangsbeschränkungen• Verbesserungsvorschläge• Relevanz der nicht-institutionalisierten Quellen (persönliche

Kontakte, Netzwerke, Kongresse)

Erkenntnisziel• Identifikation der grundlegenden Bedürfnisse bei der

Informationsrecherche mittels Offenlegung der jeweiligen Nutzungsmotive und Exploration der Stärken und Schwächen der genutzten Quellen

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3.1.2 Pinboard zu unterschiedlichen Themen

Die Teilnehmer/innen konnten asynchron miteinander über bestimmte Themen diskutieren.

• Zunächst wurden allgemeine Fragen/Themenbereiche vorgegeben.

• Die daraus entstehende Diskussion wurde dann mit gezielten Fragen der Moderatoren gesteuert.

• Im weiteren Verlauf des Bulletin Boards wurden weitere Themen in das Forum gestellt – im Vorfeld geplante Themen oder Themen, die sich aus der Diskussion ergaben.

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3.2 Quantitative Phase

• Die Ergebnisse der qualitativen Stufe stellten primär die Grundlage für die spätere Generierung neuer innovativer Dienstleistungen dar.

• In einen zweiten Schritt wurden die wichtigsten qualitativen Erkenntnisse in einer quantitativen Online-Befragung(Befragungsdauer 15 – 25 Minuten) validiert und quantifiziert.

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3.2.1 Stichprobe – Durchführung Tiefeninterviews

• n=10 Tiefeninterviews mit Wissenschaftler/inne/n , davon:• 50% wissenschaftlich tätig im Bereich VWL• 50% wissenschaftlich tätig im Bereich BWL• je ~ 1/3 Doktorand(in), wissenschaftliche Mitarbeiter(in),

Professor(in)• je ~ 2/3 tätig an einer (privaten) Universität / ~ 1/3 tätig an

(privater) Fachhochschule• Die Tiefeninterviews wurden in Hamburg und Kiel durchgeführt.

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3.2.1 Stichprobe – Durchführung Bulletin Board (1/2)

• n=12 Studierende der Fächer VWL oder BWL, davon:• 100% Personen, bei denen die Recherche nach

Wirtschaftsinformationen zumindest ein gelegentlicher Bestandteil des Studiums ist

• ~ 2/3 Studierende an einer (privaten) Universität• ~ 1/3 Studierende an einer (privaten) Fachhochschule• 100% studieren mindestens im 4. Semester• Personen, die für mindestens 3 Seminar-, Hausarbeiten,

Referate, Prüfungen o. ä. in den letzten 3 Semestern wirtschaftliche Fachinformationen recherchiert haben und dabei mindestens 3 verschiedene Quellen genutzt haben

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3.2.1 Stichprobe – Durchführung Bulletin Board (2/2)

• n=13 Wissenschaftler/innen , die in den Fächern VWL oder BWL tätig sind, davon:

• je ~ 1/3 Doktorand(in), wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in), Professor(in)

• je ~ 2/3 tätig an einer (privaten) Universität / ~ 1/3 tätig an einer (privater) Fachhochschule

• 50% häufige / 50% gelegentliche Recherche nach Wirtschaftsinformationen innerhalb der letzten 6 Monate, davon 50% zumindest „mehrmals im Monat“

• Nutzung von mindestens 3 verschiedenen Quellen für die Recherche nach Wirtschaftsinformationen

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3.2.1 Stichprobe – Quantitative Online-Interviews (1/2)

• n=80 Forschende der Fächer VWL, BWL oder andere Wirtschaftsbereiche, für die gilt:

• tätig an Universitäten, Fachhochschulen, Berufsakademien oder spezielle staatliche/ private Forschungseinrichtungen

• tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter(in), Doktorand(in), Juniorprofessor(in), Professor(in) oder Forschende(r)

• Literaturrecherche mindestens einmal alle zwei Monate

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3.2.1 Stichprobe – Quantitative Online-Interviews (2/2)

• n=80 Studierende der Fächer VWL, BWL oder andere Wirtschaftsbereiche, für die gilt:

• mindestens im 4. Semester studierend an Universitäten, Fachhochschulen oder Berufsakademien

• mindestens zweimal in größerem Umfang nach Fachinformationen und Literatur recherchiert

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3.2.1 Stichprobenverteilung Forschende

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3.2.1 Stichprobenverteilung - Studierende

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4 Kommunikation der Ergebnisse

4.1 Kommunikation intern4.2 Kommunikation extern

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4.1 Kommunikation intern

Präsentation der Marktforschungsergebnisse• Per Vortrag• Per Abschlussbericht

Weiterführende Schritte• Ideenworkshop

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4.1 Kommunikation intern - Ideenworkshop

Ziel: Entwicklung Rohideen zu neuen Services zu

• Informationsrecherche und –beschaffung

• Informationsverwaltung und –verarbeitung

• Informationsevaluation• Publikationsprozess

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4.1 Kommunikation intern - Ideenworkshop

Methode: Gruppenarbeit und Plenum

1. Ideenentwicklung auf Basis der speziellen Probleme und Bedürfnisse, wie die ZBW zukünftig als Dienstleister der Zielgruppe zur Seite stehen könnte

2. Ausarbeitung von 2-3 Ideen pro übergeordnetem Themenbereich und Übertragung auf Karteikärtchen

3. Präsentation der Karteikärtchen auf Stellwänden im Plenum mit Feedbackrunde

4. Einteilung der Ideen in Cluster

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4.1 Kommunikation intern - Ideenworkshop

5. Bewertung der einzelnen Ideen durch Vergabe von Punkten („masern“)

6. einzelne Ideen, die viele Punkte erhalten haben, werden in neuen, spontan gebildeten Kleingruppen vertieft und anschließend kurz vorgestellt

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4.2 Kommunikation extern

• Aufbereitung der Studienergebnisse• Was sind wesentliche Ergebnisse?• Welche Ergebnisse sind auch für andere von Interesse?• Layout der Studie• Erstellen von Infografiken

• Presseinformation inkl. Infografiken und inkl. Studie „World WideWissenschaft“

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4.2 Kommunikation extern - Infografiken

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4.2 Kommunikation extern

Studienlayout(siehe Ihre Unterlagen)

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5 Zentrale Ergebnisse

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1. 53 Prozent der befragten Wirtschaftsforschenden geben an, dass ihnen die Beurteilung der wissenschaftlichen Qualität eines Suchtreffers häufig schwer fällt.

2. 40 Prozent der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus BWL und VWL finden es schwierig zu beurteilen, ob ein Treffer für ihr Forschungsvorhaben relevant ist.

3. 35 Prozent aller befragten Forscher/innen finden bei der Recherche die Suche nach einem passenden Schlagwort schwierig.

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4. Doktorand/inn/en und Post Docs fühlen sich oft allein gelassen, wenn es darum geht, einen renommierten Verlag für ihre Dissertation zu finden (45 Prozent) oder das richtige Journal für ihren Aufsatz (27 Prozent).

5. Die Gestaltung von Autorenverträgen mit Verlagen werden von einem Viertel der Befragten (24 Prozent) als besonders belastendempfunden, insbesondere aufgrund des fehlenden juristisches Wissens zu urheberrechtlichen Regelungen.

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6. 48 Prozent der Forschenden empfinden den Aufwand für Formatierungen, Quellenverwaltung und Übersetzungen nach Verlagsvorgaben als beschwerlich.

7. Die vielfältigen Möglichkeiten des elektronischen Publizierens via Open Access sind der Mehrzahl der Wissenschaftler/innen unbekannt.

8. Open Access wird in der Regel irrtümlicherweise assoziiert mit Wildwuchs und schlechter Qualität.

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Ergebnispräsentation im Detail

…. falls noch Zeit ist….