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Präsentation für das Treffen der pallottinischen Jugendseelsorger Rom 22.9.2014 – 28.9.2014

Präsentation für das Treffen der pallottinischen Jugendseelsorger Rom 22.9.2014 – 28.9.2014

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Präsentation für das Treffen der pallottinischen Jugendseelsorger

Rom 22.9.2014 – 28.9.2014

Olpe

Rheinbach

Vallendar

Neunkirchen

Bruchsal

Hamburg

Berlin

Limburg

Friedberg

Wien

Einige Schlaglichter der Lebenswirklichkeiten von Jugendlichen heute sind:•verschiedene Wahlmöglichkeiten in Lebensgestaltung und Lebensstil•Herauslösung aus familiären Strukturen•Abnehmender Bezug zu verfassten religiösen Gemeinschaften•Suchen nach Werten und Orientierung•Geringer werdende soziale Sicherungsinstanzen•Konsumorientierung•Sinn für Gemeinschaft•Wunsch und Suchen nach eigener Identität•Suche nach Beziehung und Bezogenheit

Die Pallottiner, die bereits 1915 nach Bruchsal kamen, erbauten 1922 das jetzige St. Paulusheim. Es diente kurze Zeit als Sitz der Süddeutschen Pallottiner-Provinz, daneben vor allem als Gymnasium und Internat, anfänglich für 80 Jungen. 1969 wurde das St. Paulusheim dann auch für externe Schüler geöffnet, seit 1974 auch für Mädchen. 1986 wurde das Internat geschlossen und seit 1994 sind auch evangelische SchülerInnen an der Schule. Weitere bauliche Erweiterungen folgten, 750 Schüler besuchen derzeit diese Schule.

Anliegen der pallottinischen Schulseelsorge ist neben Religionsunterricht, Meditationsstunden, Besinnungswochenenden mit Klassen, Missionsfesten und Familientagen, Besinnungstagen für Eltern, Wallfahrt, Schulgottesdiensten und Frühschichten auch immer mehr das regelmäßige spirituelle Angebot im Schulalltag sowie bei besonderen Anlässen. Dazu gehören die Kar- und Ostertage, das Abi-Beten am Abend vor den schriftlichen Prüfungen oder die Fahrt nach Taizé an Pfingsten.

Dabei sollen die Schüler die Erfahrung machen, dass Glaube und Gebet in der Schule nicht nur an bestimmten Festen quasi „hervorgeholt" werden, sondern auch im Alltag präsent sind. Das Schulseelsorgezimmer, Meditationsräume, Kapelle und der „Time-out-Raum" laden zu Gespräch, Ruhe und Innehalten ein. Außerdem sind die  „pallottinischen spirituellen Angebote im Alltag" dazu gedacht, diese Räume zu füllen.

Schulseelsorger ist Pater Konrad Henrich SAC

Das Gymnasium für Jungen, das gegenwärtig von ca. 750 Schülern besucht wird, geht zurück auf das Jahr 1961, als den Pallottinern die staatliche Erlaubnis erteilt wurde, ein privates altsprachliches Gymnasium zu errichten

Erziehung und Bildung orientieren sich am christlichen Menschenbild und an den Erziehungsidealen des Hl. Vinzenz Pallotti. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Bemühen um eine ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit. Dieser Zielsetzung dient auch die Schulseelsorge.

Schulseelsorge geht davon aus, dass niemand so arm ist, als dass er nichts zu geben hätte, und niemand so reich, als dass er nichts mehr zu empfangen bräuchte. Durch die Gottesdienste und die anderen Veranstaltungen soll dieser Geist eingeübt und im Alltag lebendig erhalten werden. Inhalte der Schulseelsorge:•Katholische, evang. und ökum. Schulgottesdienste •Gottesdienste der gesamten Schulgemeinde •Begegnung – Besinnung – Orientierung •Fahrten •Freizeit – Freizeiten – Erlebnispädagogik

Schulseelsorger ist Pater Björn Schacknies

In Neunkirchen haben die Pallottiner vor fast 50 Jahren ein Heim und eine Schule für geistig behinderte Jungen gebaut. Später kamen immer stärker junge Menschen mit emotionalem und sozialem Förderbedarf hinzu; sie bilden heute die deutlich größere Gruppe.

Wir wollen den Kindern vermitteln, dass Gott keine Unterschiede macht, sondern für alle Menschen Heil und Glück will. Zugleich helfen wir den Kindern, ihre Stärken zu entdecken und mutig den eigenen Lebensweg zu gehen.Als Zentrum für Erziehungshilfe bieten wir stationäre (5- und 7-Tage-Wohngruppen), teilstationäre (Tagesgruppen) und ambulante Hilfen an. Insgesamt betreuen wir in Neunkirchen ca. 160 Kinder und Jugendliche.

Im Jahre 2011 wurde die Einrichtung in die Trägerschaft einer größeren Ordensgemeinschaft gegeben. Weiterhin in der Leitung ist aber unser Mitbruder Pater Herbert Heuel SAC

Sich um jene zu kümmern, die nicht die Möglichkeiten haben,sich selbst zu helfen, sei schließlich"eine der vornehmsten Aufgaben der Kirche" (P. Heuel).

Die Begegnung mit Gott und der Welt prägen die Philosophie und das Angebot der Jugendbildungsstätte. Haus Wasserburg ist ein Ort der Bildung und Begegnung für Jugendliche und Erwachsene.

Zur Philosophie unseres HausesIn Haus Wasserburg wollen wir Raum geben :•zum Nachdenken über Gott und die Welt•zur Auseinandersetzung mit aktuellen Glaubensfragen•zum Gespräch über Sinnfragen und Probleme, Werte und Einstellungen•zum Entwickeln eigener Lebensperspektiven•zur Begegnung mit anderen, um Gemeinsames zu entdecken•zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Realitäten.

In dieser Welt den eigenen Weg zu finden ist nicht immer einfach. Auf der Suche nach dem persönlichen Weg wollen wir Wegbegleiter sein.Deswegen möchten wir dazu ermutigen:•sich selbst und die eigene Lebenssituation bewusster wahrzunehmen•sich mit Fragen einer sinnvolleren Lebensgestaltung zu beschäftigen•eigene Fähigkeiten und Begabungen neu zu entdecken und weiter zu fördern•sich mit eigenen Bedürfnissen, aber auch Grenzen auseinanderzusetzen

In unserer Welt werden viele Möglichkeiten der Sinndeutung angeboten. Wir von Haus Wasserburg orientieren uns an christlichen Werten. Deswegen laden wir ein:•den Glauben an (den einen) Gott als mögliche Sinndeutung kennenzulernen•den christlichen Glauben als Motivation für verantwortliches Handeln in der Welt zu erfahren•Gottesdienste zeitgemäß zu feiern (Meditation)

In Haus Wasserburg arbeiten 2 Mitbrüder zusammen mit ca. 10 pädagogischen Fachkräften:Pater Alexander Diensberg (Leiter) und Pater Jörg Gattwinkel

„Wachsen zur Fülle des Lebens" ist das Motto unter dem seit Errichtung des Jugendhofes im Jahr 1984 Pallottiner und Laienmitarbeiter gemeinsam mit Jugendlichen auf dem Weg sind.

Die Tage der Orientierung bilden den Schwerpunkt der Arbeit im Jugendhof. Sie werden angeboten für Schulklassen aller Schulformen der 8.-13. Jahrgangsstufe. Dem unterschiedlichen Lebensalter der Teilnehmer wird durch verschiedene Modelle Rechnung getragen. In diesen Tagen der "Nichtalltäglichkeit" können lebensrelevante Themen außerhalb von Lehr- und Lernsituation aufgegriffen werden, die auf der persönlichkeitsbildenden Ebene angesiedelt sind. Dies kann im Jugendhof als einem geschätzten Raum in entspannter Atmosphäre geschehen.

Das pädagogische Team des Jugendhofs in Olpe wird von Pater Christoph Hammer geleitet.

Seit seiner Gründung Ende der sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts, bietet das Pallottiner-Jugendwerk Ferienfreizeiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene an.Jeden Sommer gibt es Angebote im In- und Ausland. Für die Kinder (9 bis 14-jährige) geht es zum Beispiel in die Eifel, den Westerwald, ins Sauerland oder an den Rhein. Jugendliche (14 bis 18-jährige) und junge Erwachsene reisten bisher nach Belgien, Frankreich, Österreich, Kroatien, Holland, Israel und in die Schweiz.

Wichtige Elemente unserer Angebote sind Gemeinschaft, Kreativität und ein religiöser Bezug. Gerade, weil wir von der Spiritualität des heiligen Vinzenz Pallotti geprägt sind, verstehen wir unsere Angebote bewußt als offen für jeden, der sich auf die Freizeitgemeinschaft einlassen kann.

Darüberhinaus arbeiten die Mitbrüder in den Pfarreien natürlich auch intensiv mit Jugendlichen zusammen. Sie betreuen Ministranten, engagieren sich in der Sakramentenvorbereitung, organisieren Ferienfreizeiten und sind im alltäglichen Leben ansprechbar für die Jugendlichen!

Diese Präsenz im alltäglichen Leben ist nicht zu unterschätzen und genauso wichtig wie die kurzzeitige Begleitung in den Jugendbildungsstätten!

Seit ungefähr 10 Jahren gibt es die „junge Unio“.In Deutschland ist die UNIO sehr veraltet und existiert oft nur auf dem Papier. Wir haben uns damals gedacht, dass sich das ändern soll. Wir haben eine Versuch einer Internet community gestartet. Jede Woche haben wir „Denkmails“ verschickt. Anfangs war die Resonanz sehr groß (es gab Treffen und persönlichen Austausch) – mittlerweile ist eine gewisse Stagnation eingetreten.