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Lieutenant Gustl Arthur Schnitzler

Präsentation Lieutnant Gustl, Arthur Schnitzler

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Lieutenant Gustl

Arthur Schnitzler

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Figuren

Lieutenant Gustl

SteffiFamilie

Schwester Klara

Vater/Mutter

Freund Kopetzky

- Wichtige Rolle in seinem Leben- Gedanke daran hindert in

zum Sterben- Wissen nur: Dienst macht, Karten

spielt, mit Menschen unterwegs ist

- Gibt Ratschläge

- Seelengutes geschöpf - Rücksicht

auf Mutter

- Streng- Gute Ausbildung ihrer Kinder

- Heimliche Geliebte

- Darf ein Lieutenant der damaligen Zeit nicht haben

- Schenkt Theaterkarte

- Richtiger Freund

- War verlobt- Lebt bei den

Eltern

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Personencharakterisierung1. Lieutenant Gustl

• Schaut gerne den Mädels nach Bsp.S. 7/Z. 29 ff. „Das Mädel drüben in der Loge ist sehr hübsch. Sieht

sich mich an oder den Herrn dort mit dem Blonden Vollbart?“

• Gustl glaubt, dass Steffi von ihm abhängig ist hat ja eh schon einen

Bsp.S. 14 / Z. 17 „Eigentlich schrecklich, so eine abhängige Existenz..

Armes Ding!“

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• Der Gustl lebt in einer wenn-wenn-WeltBsp.S. 24 / Z. 25 „ Aber wenn ich dort geblieben wär, wär mir das nicht

passiert, was mir heut passiert ist.“ S. 28 / Z. 20 „ Ob nicht alles ganz anders geworden wär, wenn ich zu

Hause geblieben wär?“ S. 29 / Z. 5 „…Wenn ich lieber auf und davon fahren möchte! – nach

Amerika, wo mich niemand kennt…“

S. 39 / Z. 13 „Wenn ich wollt, könnt ich noch immer den ganzen Krempel hinschmeissen… Amerika …“

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• Gustl empfindet den Bäckermeister als seinen Mörder

Bsp.S. 35 / Z. 17 „Der hat mich doch umgebracht!“

• Gustl glaubt, dass er jede haben kann lebt somit fernab der Wirklichkeit

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2. Kopetzky:

• Guter Freund für Gustl

Bsp. S.7/Z. 20ff. „Ein braver Kerl, der Kopetzky!

Der einzige, auf den man sich verlassen kann…“

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3. Steffi• Die «Geliebte» des LieutenantBsp. S. 8/ Z. 31 ff. „Du hast die schönsten Augen, die mir je

vorgekommen sind!“ hat neulich die Steffi gesagt…

• gemütlich und genau so, wie es der Lieutenant gerne hat

Bsp.S. 24 / Z. 22 „Die Steffi ist jetzt gemütlich in der

Gartenbaugesellschaft.“

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4. Klara• Schwester vom Gustl• War verlobt, hat nun wieder keinen mehr Bsp.S. 10/ Z. 24 „ – Und die Klara wird schon noch einen Mann

kriegen….“

• Sie gilt als kluges Mädchen Bsp.S. 28 / Z. 15 „… die Klara… die Klara gewiss… Die Klara sit ein so

gescheites Mädel.“

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Entwicklung der Person Gustl

Drei verschiedene Phasen•1. Normal

•2. Katastrophe

•3. Normal

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Katastrophe-Im Konzert – alles noch normal-Abschluss Konzert – Katastrophe beginnt

Bsp.S. 14/ Z. 31 „Sie, zweihundertvierundzwanzig! Da hängt er! Na, haben sie keine Augen? Da hängt er! Na, Gott sei Dank…“

S. 15 / Z.3 „Nur ein bisserl Geduld!“ Dem muss ich doch antworten …“Machen Sie doch platz!“

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Durch Bäcker Lebenskatastrophe beginnt

Bsp.S. 15 / Z. 22 „Sie, Herr Lieutenant, sein Sie jetzt ganz stad. […] Verstehens Sie mich, Sie dummer Bub?“

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- Gedankenverabeitung wird schwer

Bsp.S. 15 / Z. 22 „Sie, Herr Lieutenant, sein Sie jetzt ganz stad. […] Verstehens Sie mich, Sie dummer Bub?“

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Nach Katastrophe mit Bäcker kommen die Todesgelüste auf und es gibt für ihn keinen anderen Ausweg mehr

Bsp.- S. 18 / Z. 32b „Ah, lieber gleich eine Kugel vor den Kopf!“- S. 20 / Z. 1 […] „- schliesslich, essen muss der Mensch, auch wenn er sich nachher gleich totschiesst…“- S. 21 / Z. 14 „So, ich muss es tun, und Schluss!“

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Ergo:

Novelle = Zyklus enthalten = vom Guten – zum Schlechten – zum Guten

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Themen1. Judenhass2. Antisozialismus3. Kampfehre4. Gesellschaftliche Familiensitten

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JudenhassBsp.S. 9/ Z. 12 „Aber wenn ich die Brieftasche herausnehm, frisst mich der Kerl daneben auf! […] Muss übrigens ein Jud sein! Freilich, in einer Bank ist er, und der schwarze Schnurrbart … reservelieuntenant soller auch sein! Na, in mein Regiment sollt er nicht zur Waffen übrung kommen! Überhaupt, dass sie noch immer so viel Juden zu Offizieren machen – da pfeif ich auf den ganzen Antisemitismus!“

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Antisozialismus

Bsp.S. 11 / Z. „… So eine Frechheit! Gewiss ein Sozialist! Eine Bande… am liebsten möchten sie gleich das ganze Militär abschaffen; aber wer ihnen dann helfen möchte, wenn die Chinesen über sie kommen, daran denken sie nicht. Blödisten!“

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KampfehreTeil a Bsp.S. 12 / Z. 14 […] „ Herr Lieutenant, Sie werden mir doch zugeben, dass nicht alle Ihre Kameraden zum Militär gegangen sind, ausschliesslich um das Vaterland zu verteidigen!“ So eine Frechheit! Das wagt so ein Mensch einem Offizier ins das Gesicht zu sagen! S.13 / Z. 1 […] Seine Hoheit, die Front abgeritten sind, und die Ansprache vom Obersten – da muss Einer schon ein ordentlicher Lump sein, wenn ihm das Herz nicht höher schlägt .. Und da kommt so ein Tintenfisch daher, der sein Lebtag nichts getan hat, als hinter den Büchern gesessen, und erlaubt sich eine freche Bemerkung!“

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Teil bBsp.S. 20 / Z. 31 […] ich kann es ja nicht darauf ankommen lassen, dass morgen früh der Kopetsky und der Blany mir die Mandat zurückgeben und mir sagen: wir können Dir nicht sekundieren!“ S. 22 / Z. 28 „…ich bin ja überhaupt nicht mehr auf der Welt…es ist ja aus mit mir … Ehre verloren, alles verloren!“

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Teil cBsp.S. 25 / Z. 22 […] und dunkel ist es, hu! Man könnte schier Angst kriegen … das ist eigentlich das einzige Mal in meinem Leben, dass ich Furcht gehabt habe, als kleiner Bub, damals im Wald … aber ich war ja gar nicht so klein … […].“

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Teil dEhre des Soldaten für sein Vaterland zu kämpfen

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Teil e

Bsp.S. 39 / Z. 23 „Der Wachmann salutiert mir … ich muss danke …“Servus!“ – Jetzt habe ich gar „Servus“ gesagt! … das freut so einen armen Teufel immer … „

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Gesellschaftliche Sitten

Bsp.S. 13 / Z. 20 „Ob ich nicht doch einmal ernstlich an das Heiraten denken soll?“