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Pragmatische Replikation Ein Leitfaden Pragmatische Replikation August 2019

Pragmatische Replikation - Lyxor ETF Lyxor_Pragmatic... · 1 Quelle: Lyxor International Asset Management.Stand vom 29. März 2019 Immer das Anlegerinteresse im Blick 55/45 Verhältnis

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  • Pragmatische Replikation

    Ein Leitfaden

    Pragmatische Replikation August 2019

  • Ganz pragmatisch

    Willkommen 3

    Immer das Anlegerinteresse im Blick 4

    Wo liegt überhaupt der Unterschied? 5

    Physische Replikation 6

    Zusätzliches Renditepotenzial 7

    Wenn es hart auf hart kommt 8

    Immer die beste Methode 10

    Der richtige Mix 11

    Risikosteuerung 12

    Risikoabsicherung bei Wertpapierleihe 13

    Fondsportfolio 14

    Lyxor: Partner Ihres Vertrauens 15

    Risikofaktoren 16

    Pragmatische Replikation

  • Willkommen

    Wir haben uns ein ganz einfaches Ziel gesteckt: Wir wollen das Richtige für Sie tun, angefangen von einer größeren Auswahl mit unserem breit gefächerten Produktangebot bis hin zu perfekt konzipierten ETFs. Wir arbeiten akribisch an der Entwicklung von Fonds, die genau Ihren Erwartungen entsprechen. Damit es keine unliebsamen Überraschungen gibt.

    Letztlich ist es unser Ziel, ETFs zu kreieren und zu verwalten, die unabhängig von Anlageklasse oder Region nicht nur ihre Indizes so effizient wie möglich abbilden, sondern auch so liquide wie möglich gehandelt werden können. Sie sollten sich keine Sorgen darüber machen müssen, ob Sie den richtigen Fonds gefunden haben, sondern den Kopf dafür frei haben, wo sie am besten investieren möchten.

    Hier ist Pragmatismus gefragt: Wir werden uns nicht auf eine bestimmte Replikationsmethode beschränken, sondern das tun, was für unsere Anleger vorteilhaft ist. Für jeden einzelnen Referenzindex wählen wir also die am besten geeignete Methode.

    Arnaud Llinas, Global Head of ETFs & IndexingLyxor Asset Management

    Die eine, optimale Replikationsmethode gibt es nicht. Daher entscheiden wir stets ganz pragmatisch, welche Methode im konkreten Einzelfall die besten Ergebnisse liefert.

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  • 1 Quelle: Lyxor International Asset Management. Stand vom 29. März 2019

    Immer das Anlegerinteresse im Blick

    55/45Verhältnis zwischen

    physischer und synthetischer Replikation

    im Jahr 2010

    82/18Verhältnis zwischen

    physischer und synthetischer

    Replikation heute

    Wir schwimmen nicht mit dem Strom

    Mit unserem pragmatischen Ansatz bei der Indexnachbildung wollen wir die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Anleger erzielen. In manchen Fällen wird sich dies am besten mit synthetischer Replikation erreichen lassen, in anderen Fällen wird dagegen physische Replikation sinnvoller sein.

    Wir wollen in diesem Leitfaden näher darauf eingehen, was die beiden Methoden unterscheidet, und wie Sie als Anleger bei unseren Entscheidungen stets im Mittelpunkt stehen.

    Die Frage, ob physische oder synthetische Replikation die bessere Methode ist, wurde bereits ausgiebig diskutiert. Oft kam man am Ende zu dem Ergebnis, dass die eine Methode „gut“ oder „besser“ und die andere „schlecht“ oder „schlechter“ ist – eine einfache Sichtweise, die oft an der Realität vorbeigeht. Denn wie so oft gilt auch hier: Es gibt nicht nur schwarz und weiß, auch wenn manch einer dem Charme einer solch simplizistischen Weltsicht erlegen ist.

    An den Kapitalbewegungen wird deutlich, wie weit verbreitet dieser Irrglaube ist. Das in ETFs angelegte Vermögen verteilt sich heute zu 82% auf Fonds mit physischer Replikation und zu 18% auf Fonds mit synthetischer Replikation, während diese Verteilung im Jahre 2010 mit 55% zu 45% noch ziemlich ausgeglichen war.1

    Pragmatismus bedeutet, von Fall zu Fall zu entscheiden, statt sich auf eine bestimmte Strategie festzulegen. Pragmatisch zu handeln heißt für uns außerdem, vernünftig und realistisch an die Dinge heranzugehen. Pragmatismus steht im Zentrum unseres Entscheidungsprozesses: Wir wägen die Vor- und Nachteile ab, berücksichtigen die jeweiligen Umstände und treffen fundierte Entscheidungen.

    Mit unserem pragmatischen Ansatz bei der Indexnachbildung wollen wir die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Anleger erzielen.

    Pragmatische Replikation

  • Index

    Komponenten

    Physischer ETF

    Physische Vermögenswerte

    BestandteileBestandteile

    Physische Vermögenswerte

    Performance Swap

    Synthetischer ETF

    Wo liegt überhaupt der Unterschied?

    Bevor wir zeigen, wann sich welche Replikationsmethode empfiehlt, möchten wir zunächst erläutern, worin sie sich unterscheiden.

    Beide haben ihre Berechtigung. Welche Methode jeweils besser geeignet ist, hängt allein vom zugrunde liegenden Index ab.

    Bei Lyxor wird Ihr Geld in beiden Fällen in physische Wertpapiere angelegt, die als Fondsportfolio auf einem gesonderten Konto verwahrt werden.

    Egal was mit dem Fondsmanager passiert: Die Bestandteile des Fondsportfolios können stets verkauft werden, um so die nötigen Mittel für die Rücknahme Ihrer Fondsanteile zu generieren.

    Der grundlegende Unterschied zwischen beiden Ansätzen liegt in der Funktion des Fondsportfolios: Bei physischer Replikation wird damit Rendite generiert, bei synthetischer Replikation dient es der Absicherung. Wertzuwachs erzielt ein synthetischer ETF über einen sogenannten Performance Swap. Dazu später mehr.

    Anleger wollen mit ETFs die Rendite eines bestimmten Index erzielen. Sie möchten also, dass diese Fonds ihre Indizes stets genau abbilden – so kontinuierlich und präzise wie möglich. Angesichts der enormen Vielfalt an Indizes kann es nicht den einen Ansatz geben, der immer das beste Ergebnis liefert.

    Sowohl bei unseren physischen als auch bei unseren synthetischen ETFs gibt es ein physisches Fondsportfolio.

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  • Physische Replikation

    ETFAnleger

    Alle (oder die meisten) Indexbestandteile sind im Fondsportfolio enthalten

    Liquidität

    ETF-Rendite

    Physisch replizierende Fonds kaufen reale Wertpapiere aller oder zumindest einer repräsentativen Teilmenge der Bestandteile eines Index, um dessen Rendite nachzubilden. Sie bilden somit ihre Benchmark ziemlich exakt ab.

    Dieser Ansatz funktioniert besonders gut in großen, liquiden Märkten, in denen die entsprechenden Aktien oder Anleihen problemlos ge- und verkauft werden können.

    Mit ETF-Anteilen partizipieren Sie an der aggregierten Wertentwicklung der jeweiligen Portfoliokomponenten, gegebenenfalls mit einem gewissen Tracking Error.

    Beispiel europäische StaatsanleihenVon europäischen Industrieländern emittierte Anleihen sind in der Regel qualitativ hochwertig und liquide, sodass kaum Möglichkeiten zur Performancesteigerung bestehen, da sie leicht ge- und verkauft werden können.

    Beste Option = physische Replikation; Wertpapierleihe nicht erforderlich

    Pragmatische Replikation

  • ETFAnleger Kontrahent

    Alle (oder die meisten) Indexbestandteile sind im Fondsportfolio enthalten

    Entleiht Wertpapiere

    und stellt Sicherheiten

    LiquiditätWertpapierleihe an

    Finanzinstitute

    Wertpapierleihgebühr und Sicherheiten

    ETF-Rendite

    Zusätzliches RenditepotenzialDie Replikation eines großen, liquiden Index ist im Grunde recht einfach. Bestimmte Faktoren können jedoch einer exakten Abbildung des Index im Wege stehen. Hier kommt die Wertpapierleihe ins Spiel.

    Beispiel europäische AktienBei Aktien aus europäischen Industrieländern können die zusätzlichen Gewinne aus der Wertpapierleihe einen erheblichen Teil der jährlichen Verwaltungsgebühr abdecken. Sogar eine Outperformance des ETFs gegenüber dem Index kann so erzielt werden. Ein höheres Risiko kann sich auszahlen.

    So wie ein Wohnungseigentümer seine Wohnung gegen Geld vermieten kann, kann der Eigentümer eines Korbes von Wertpapieren diese gegen eine Gebühr verleihen. Einige Wertpapiere haben einen hohen Leihwert, andere nicht. Durch die selektive Verleihung bestimmter Wertpapiere des Fonds an ein Finanzinstitut (den Kontrahenten) gegen eine Gebühr und die Wiederanlage dieser Gebühreneinnahmen kann somit die Wertentwicklung des Fonds erheblich gesteigert werden.

    Alle verliehenen Aktien sind nach strengen Regeln bezüglich Qualität und Diversifizierung besichert. Dazu später mehr.

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  • Wenn es hart auf hart kommtIn weniger liquiden oder weniger leicht zugänglichen Märkten kann es schwieriger sein, die im Referenzindex vertretenen Wertpapiere zu kaufen. Problematisch kann es auch sein, wenn ein Index regelmäßig neu gewichtet werden muss. In solchen Fällen kann eine synthetische Replikation die bessere Alternative sein.

    Man sollte dabei nicht vergessen, dass auch synthetische ETFs in einen Korb physischer Vermögenswerte wie Aktien oder Anleihen anlegen, die das Fondsportfolio bilden. Bei Fonds mit synthetischer Replikation wird damit aber keine Rendite generiert, diese dienen lediglich der Absicherung.

    Der Wertzuwachs wird über einen Derivatekontrakt, einen sogenannten Performance Swap, erzielt. Der Vorteil dabei ist, dass die Bank als Swap-Emittentin vertraglich verpflichtet ist, die Performance des Index zu liefern, sodass der ETF diesen Index auch unter widrigeren Marktbedingungen präzise nachbilden kann.

    Da die physischen Vermögenswerte keinen Einfluss auf die Wertentwicklung haben, können sie in ihrer Zusammensetzung vom Referenzindex abweichen und in einigen Fällen sogar qualitativ hochwertiger und stärker diversifiziert sein.

    Was ist ein Swap? Ein Swap ist im ETF-Kontext eine vertragliche

    Vereinbarung zwischen dem ETF-Anbieter und einer Investmentbank.

    Mit diesem Vertrag verpflichtet sich die Investmentbank, dem ETF exakt die tägliche Rendite des Index auszuzahlen.

    Neben der Indexrendite ist mit dem Swap Spread eine weitere Renditekomponente zu berücksichtigten, die positiv oder negativ sein kann. Bei einem positiven Spread erhält der ETF eine zusätzliche renditesteigernde Zahlung vom Swap-Kontrahenten, während ein negativer Spread bedeutet, dass der ETF eine Zahlung an den Kontrahenten leisten muss. Zusätzlich zu diesem Spread, dem Preis des Swaps, erhält der Kontrahent die Rendite des Korbes physischer Vermögenswerte im Fondsportfolio des ETFs.

    Pragmatische Replikation

  • Anleger Swap- Kontrahent

    ETF

    „Substitute Basket“ physischer Vermögenswerte

    mit einem täglichem Ziel von 100% des

    Fondeswertes

    Indexrendite + Swap Spread

    LiquiditätRendite der

    Vermögenswerte

    ETF-Rendite

    Index-replikations-

    korb

    Swap

    Beispiel SchwellenländerAktien aus Schwellenländern können relativ illiquide, teuer oder schwer handelbar sein. Dies kann für die physische Replikation problematisch sein, werden dabei doch die entsprechenden Aktien gekauft, um damit die angestrebte Rendite zu erzielen. In unseren Augen kann ein synthetischer Ansatz hier zu wesentlich exakteren und stabileren Renditen führen, indem der ETF die Rendite des gewählten Referenzindex direkt vom Swap-Kontrahenten erhält.

    Tatsächlich zeigt die Wertentwicklung von ETFs auf den MSCI Emerging Markets-Index, dass der Tracking Error bei synthetischen ETFs im Durchschnitt um einen Faktor von 2 oder 3 geringer ist. Damit profitieren Sie als Anleger von einer wesentlich ausgeglicheneren Performance.*

    Beste Option = synthetische Replikation

    * Quelle: Lyxor International Asset Management, Bloomberg. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit bietet keine Gewähr für zukünftige Ergebnisse. Basiert auf Daten zu einer Vergleichsgruppe von europäischen ETFs mit physischer und synthetischer Replikation, die den MSCI Emerging Markets Index nachbilden, für den Zeitraum 05.12.2013 bis 29.03.2019. Thierry Roncalli, ehemaliger Head of Research & Development von Lyxor und Professor für Finance an der Evry University, und Marlene Hassine, ETF-Strategin, erläutern das Grundprinzip und den Aufbau des Effizienz-Indikators in einer wissenschaftlichen Arbeit. Diese Arbeit kann bei SSRN (http://ssrn.com/abstract=2212596) oder bei REPEC (http://ideas.repec.org/p/pra/mprapa/44298.html) heruntergeladen werden

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  • Mit unserem pragmatischen Ansatz bei der Indexnachbildung profitieren Sie unserer Ansicht nach optimal von beiden Replikationsmethoden. Darüber müssen Sie sich also schon einmal keine Gedanken machen.

    Das soll nicht heißen, dass die Replikationsmethode keine Rolle spielt. Wir sind aber der festen Überzeugung, dass Sie sich bei Ihren Entscheidungen primär darauf konzentrieren sollten, wann und wo Sie anlegen – und nicht auf die Auswahl der Replikationsmethode.

    Letzteres können sie getrost uns überlassen, einem der größten und erfahrensten ETF-Anbieter Europas. Das ist gewissermaßen unser täglich Brot. Sie können sich darauf verlassen, dass wir für Sie die richtigen Entscheidungen treffen.

    Immer die beste Methode

    Wir entscheiden nach folgenden Kriterien:1. Bestes Interesse unserer Kunden

    2. Besonderheiten des entsprechenden Marktes

    3. Effizienteste Art der Nachbildung der Indexrendite für den Portfoliomanager

    EINFACHE EXPOSURES KOMPLEXE EXPOSURES

    GROSSE, LIQUIDE INDUSTRIELÄNDER NISCHEN- ODER SCHWER ZUGÄNGLICHE MÄRKTE

    PhysischPhysisch mit

    WertpapierleiheSynthetisch

    Wenn keine Optimierung erforderlich ist

    Wenn eine Performancesteigerung

    möglich ist

    Wenn eine Nachbildung schwierig ist und eine erhebliche Performancesteigerung möglich ist

    z.B. Staatsanleihen aus Industrieländern

    z.B. europäische Aktien z.B. Schwellenländer

    Pragmatische Replikation

  • 20121.5%

    98.5%

    25%

    75%

    Oktober 2015

    39%

    61%

    Dezember 2016

    Physisch Synthetisch

    Der richtige Mix

    MethodenmixEntwicklung bei Lyxor

    2012 haben wir die ersten Staatsanleihefonds und seither insgesamt 55 ETFs mit einem verwalteten Vermögen von rund EUR 23 Mrd. auf physische Nachbildung umgestellt, sodass wir heute ein Vermögen von insgesamt EUR 20,5 Mrd. in ETFs dieses Typs verwalten.* Ausschlaggebend war für uns bei der Auswahl der Replikationsmethode schon immer das Effizienzkriterium. Wenn physische Replikation eine bessere Performance verspricht, arbeiten wir mit dieser Methode.

    Bei komplexeren Anlagen oder Anlagen in Nischenmärkte wählen wir aus demselben Grund die synthetische Replikation. Als innovativer ETF-Anbieter sind wir stolz auf unser umfassendes Produktangebot und darauf, auch in den entlegensten Anlagemärkten ein präzises Indextracking bieten zu können. Ohne synthetische Replikation wären unsere Möglichkeiten hier stark eingeschränkt – zum Nachteil der Anleger.

    2012 haben wir unsere ersten Fonds auf physische Replikation umgestellt. Inzwischen fällt fast die Hälfte des von uns in ETFs verwalteten Vermögens in diese Kategorie.

    * Quelle: Lyxor International Asset Management. Daten zum 30.12.2016.

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  • Mehr Sicherheit als vorgeschriebenDie OGAW-Vorschriften sehen vor, dass ein ETF stets nur mit maximal

    10% seines Wertes dem Risiko eines Kontrahentenausfalls ausgesetzt sein darf.

    In der Praxis heißt das, dass die Wertpapiere des ETFs mindestens 90% seines Wertes abdecken müssen.

    Lyxor geht weit über diese Vorgaben hinaus. Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Vermögenswerte unserer Fonds mit synthetischer Replikation deren Wert zu 100% im Portfolio abdecken. Dies bedeutet eine tägliche Portfoliosteuerung und Anpassung nach oben, wann immer der Zielwert unterschritten wird.

    Risikosteuerung

    Bei der Indexnachbildung bereitet das Kontrahentenrisiko Anlegern die größten Sorgen – das Risiko, dass eine Gegenpartei des Fonds ausfällt und ihre Verpflichtungen gegenüber dem ETF nicht erfüllen kann. Ohne geeignete Sicherheitsvorkehrungen kann dies dramatische Folgen haben. Wir versichern Ihnen, dass unsere Risikomanagement-Richtlinien über den von den Aufsichtsbehörden geforderten Standard hinausgehen.

    Ein guter TauschBei einem synthetischen ETF ist der Swap-Anbieter der Kontrahent. Fällt dieser aus, wird der Swap wertlos und der Fonds von der Wertentwicklung seiner physischen Vermögenswerte abhängig.

    Solange ein synthetischer ETF genügend Vermögenswerte im Portfolio hat – d.h. Vermögenswerte, die genauso viel wert sind wie der ETF oder mehr –, besteht kein Kontrahentenrisiko. Bei Ausfall des Swap-Anbieters bilden die Vermögenswerte im Fondsportfolio ein Sicherheitsnetz.

    Unsere Anleger können sich auf unserer Webseite täglich informieren, wer unsere Swap-Kontrahenten sind, und wie hoch das Kontrahentenrisiko ist.

    1 J.P. Morgan ist der Swap-Kontrahent der Equity Risk Factor ETFs von Lyxor.

    Wie wir mehr Sicherheit erreichen als andere ► Wir sind bestrebt, das Kontrahentenrisiko

    komplett zu eliminieren, indem wir den Swap täglich zurücksetzen, um 100% des ETF-Wertes abzusichern.

    ► Gemäß unserem „Best Execution“-Grundsatz können wir Verträge mit mehr als einem Kontrahenten abschließen, um uns den bestmöglichen Swap Spread zu sichern und so die Kosten und damit auch die Renditen für unsere Anleger zu optimieren.

    ► Wir sondieren permanent den Markt, um diejenigen Kontrahenten ausfindig zu machen, die den attraktivsten Swap Spread bieten. Neben der Société Générale Corporate & Investment Bank, unserem wichtigsten Kontrahenten, arbeiten wir mit über einem Dutzend weiterer Institute mit den branchenweit höchsten Ratings von Standard & Poor’s, Fitch und Moody’s.1

    Pragmatische Replikation

  • Bei physischen ETFs besteht nur dann ein Kontrahentenrisiko, wenn der Fonds Wertpapierleihe betreibt. In diesem Fall tragen Sie das Risiko, dass eine der entleihenden Parteien ausfällt und damit keine Rückübertragung der entsprechenden Wertpapiere mehr erfolgt. Ohne geeignete Sicherheiten kann dies zu hohen Verlusten für den Fonds führen. Eine gute Risikostreuung ist daher gefragt.

    Risikoabsicherung bei Wertpapierleihe

    Auch hinsichtlich der Risikosteuerung ist Ihr Kapital bei Lyxor besonders gut aufgehoben.

    ► Begrenzung des Leihevolumens. In der Regel verleihen wir nicht mehr als 25% des Portfolios.

    ► Kontrolle, an wen wir verleihen. Wir verleihen ausschließlich an Parteien, die von den Risikoabteilungen von Société Générale und Lyxor eingehend geprüft wurden.

    ► Absicherung der Leiheposition. Jeder Euro des Wertes der verliehenen Aktien wird mit mindestens EUR 1,05 besichert. Die Sicherheiten werden auf einem gesonderten Konto bei der Verwahrstelle des Fonds verwahrt. Sie werden täglich überprüft, um zu gewährleisten, dass sie eine ausreichende Absicherung bieten.

    ► Nur hochwertige Sicherheiten. Im Gegensatz zu manch anderem Anbieter akzeptieren wir beispielsweise keine Aktien als Sicherheiten für Staatsanleihen-ETFs, oder gar Schwellenländer-ETFs als Sicherheiten für US-Staatsanleihen-ETFs. Wir stellen stets sicher, dass die Art der Sicherheiten den verliehenen Wertpapieren entspricht (d.h. Anleihen für Anleihen, Aktien für Aktien).

    Unsere Kunden können den Wert der für die Wertpapierleihe gestellten Sicherheiten sowie den Wert der verliehenen Wertpapiere täglich auf unserer Webseite einsehen.

    Qualitätsgrundsätze

    Unabhängig davon, wo sie anlegen – bei Lyxor ETF profitieren Sie jederzeit von Sicherheiten in Form hochwertiger

    Aktien und Anleihen. Alle physischen Wertpapiere werden auf einem gesonderten

    Konto verwahrt und täglich überprüft, um sicherzustellen, dass sie stets den Ansprüchen unserer strengen Richtlinien genügen.

    ETFs mit rein physischer Replikation müssen weitgehend dieselben Vermögenswerte halten, die auch im nachgebildeten Index enthalten sind, d.h. Sie wissen genau, worauf Sie sich einlassen. Und wie ist es bei synthetischen ETFs oder den im Rahmen einer Wertpapierleihe gestellten Sicherheiten? Wie können Sie sich sicher sein, dass diese die Anforderungen erfüllen? Bei Lyxor gewährleisten wir dies durch unsere Qualitätscharta, die genau festlegt, welche Vermögenswerte bzw. Sicherheiten zulässig sind.

    Warum wir mehr Sicherheit bieten als andere ► Alle Gewinne aus der Wertpapierleihe müssen

    wieder in den Fonds investiert werden, um zu gewährleisten, dass die Anleger davon profitieren.

    ► Im Gegensatz zu manch anderen Fondsmanagern, die bis zu 100% der Wertpapiere des Fonds verleihen können, gilt bei uns eine Obergrenze von 25%2 pro Tag. Dies sorgt für zusätzliche Sicherheit und Kontrolle.

    ► Wir bestehen zudem auf liquiden, hochwertigen Sicherheiten, die bei Aktien 110% und bei Anleihen 110% des verliehenen Wertes abdecken müssen.

    ► Fondsanleger sind darüber hinaus durch eine Schadloshaltungsverpflichtung des Securities Lending Agent bei Ausfall des Entleihers geschützt.

    2 Ausgenommen Topix und Nikkei, für die alle Dividenden täglich gezahlt wurden

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  • Fondsportfolio

    Qualitativ hochwertige Sicherheiten bei der Wertpapierleihe

    Richtlinien für synthetische Fonds

    Unabhängig davon, wie ihr Fonds den Index nachbildet, können Sie sich darauf verlassen, dass die physischen Vermögenswerte im Fondsportfolio mindestens so gut sind wie die Bestandteile des Index.

    Alle unsere synthetischen ETFs erfüllen dieselben Standards. Die Vermögenswerte im Fondsportfolio entsprechen den Indexbestandteilen, d.h. bei Anleihenindizes handelt es sich um Anleihen und bei Aktienindizes um Aktien. Böse Überraschungen wird es also nicht geben. Zudem unterliegen unsere Fonds strengen Beschränkungen, was Qualität, Anzahl und geografische Ausrichtung der Portfoliobestandteile anbelangt, damit wir höchste

    Standards gewährleisten können. Für Sicherheiten gelten ähnliche Regelungen mit strengen Vorgaben bezüglich Qualität und Diversifizierung.

    Eignungskriterien für Wertpapiere bei Lyxor ETFs Aktie Anleihe

    - OGAW-konform in puncto Diversifizierung

    - Erfüllen geografische und sektorbezogene Kriterien

    - Bluechip-Aktien

    - Emissionen von wichtigen Industrieländern

    - Durchschnittliches tägliches Mindesthandelsvolumen

    - Mindestmarktkapitalisierung

    - Mindestemissionsvolumen

    - Mindestrating

    - Kein von einem Kontrahenten des ETFs emittiertes Wertpapier, es sei denn, das Wertpapier ist im Referenzindex enthalten

    Ric

    htlin

    ien

    für

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    Direkte Replikation mit Wertpapierleihe

    Aktien- Nur Aktien, die zu einer definierten Liste großer Indizes gehören- Nur Emittenten mit Investment Grade-Rating- Diversifizierung: Mindestens drei Sektoren sind erforderlich, Gewicht der von Finanzunternehmen

    ausgegebenen Aktien auf 30% des Nettoinventarwerts begrenzt.- Mindestanforderung Initial Margin (d. h. Verhältnis von Sicherheitenwert zu Leihbetrag): 110%

    Anleihen- Nur von Industrieländern emittierte Staatsanleihen zulässig- Maximale Restlaufzeit: 10 Jahre- Mindestanforderung Initial Margin (d. h. Verhältnis von Sicherheitenwert zu Leihbetrag): 110%

    Einschränkungen in Bezug auf Sicherheiten: Barmittel oder ETFs werden nicht als Sicherheiten akzeptiert

    - Die Risikoabteilung von Lyxor prüft regelmäßig, ob alle Leitlinien richtig umgesetzt werden

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    Pragmatische Replikation

  • Höchste Qualitätsstandards

    PerformanceDurch präzise Nachbildung von Indizes, attraktive und transparente Preisgestaltung sowie geringe Transaktionskosten bieten Lyxor ETFs eine der effizientesten Zugangsmöglichkeiten zu internationalen Märkten.

    RisikokontrolleJeder Fonds hat ein Kontrahentenrisiko von null als tägliches Ziel und hält einen Korb von Aktien oder Anleihen (je nach ETF) auf einem getrennt geführten Konto, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.

    LiquiditätDie ETFs von Lyxor gehören zu den liquidesten und flexibelsten ETFs in Europa. Damit beschränken sich die Transaktionskosten für Anleger auf ein Mindestmaß2.

    TransparenzAlle Portfoliobestandteile, Risiko- und Performancedaten sowie Managementgebühren werden auf unserer Webseite täglich aktualisiert, sodass Sie die Eckdaten Ihrer Kapitalanlage stets im Überblick haben.

    Nach Auflegung unseres ersten ETFs im Jahr 2001 haben wir durch unsere Vorreiterrolle die Entwicklung des Marktes, wie Sie ihn heute kennen, maßgeblich mitgeprägt. Wir sind inzwischen einer der größten1 und liquidesten ETF Anbieter Europas. Unsere Qualitätsstandards gehen dabei weit über das übliche Maß hinaus.

    Quelle: Lyxor International Asset Management, Stand vom 29. Mai 2019Quelle: Lyxor International Asset Management, Daten beziehen sich auf ETF-Volumen an der Börse Daten für den Beobachtungszeitraum vom 30. Dezember 2015 bis 30. Dezember 2016

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  • Die Welt ist Ihre Auster

    Pragmatische Replikation

  • Risikofaktoren

    Potenzielle Anleger sollten die nachstehend sowie im Fondsprospekt auf unserer Webseite www.lyxorETF.de beschriebenen Risiken beachten.

    KapitalrisikoETFs sind Instrumente, die Referenzwerte abbilden. Daher ähnelt ihr Risikoprofil dem einer Direktanlage in den Referenzindex. Es besteht die Gefahr eines Totalverlustes des investierten Kapitals und Anleger erhalten unter Umständen den ursprünglich eingesetzten Betrag nicht zurück.

    ReplikationsrisikoBei unerwarteten Ereignissen am relevanten Markt mit Auswirkungen auf die Indexberechnung und die effiziente Nachbildung des Index können die Anlageziele des Fonds gefährdet sein.

    KontrahentenrisikoAnleger unterliegen Risiken im Zusammenhang mit dem OTC-Swaps mit dem Kontrahenten Société Générale. Gemäß den OGAW-Vorschriften darf das Kontrahentenrisiko in Bezug auf Société Générale maximal 10% des gesamten Fondsvermögens betragen. Physische ETFs können über ein Wertpapierleiheprogramm einem Kontrahentenrisiko ausgesetzt sein.

    KonzentrationsrisikoSmart-Beta-ETFs wählen für ihr Portfolio Aktien und Anleihen aus dem Referenzindex aus. Bei komplexen Auswahlregeln kann es zu einer stärkeren Risikokonzentration als beim Referenzindex kommen.

    Referenzwertrisiko

    Der Referenzindex eines Lyxor-ETF kann komplex und volatil sein. Bei einem Rohstoff-ETF wird der zugrunde liegende Index anhand von Rohstoff-Futures berechnet. Dadurch ist der Anleger einem Liquiditätsrisiko in Verbindung mit Kosten wie Cost-of-Carry und Transportkosten ausgesetzt. ETFs mit Exposure in Bezug auf Schwellenländer bergen ein höheres Verlustrisiko als Investments in Industrieländern wie Deutschland, da sie einer größeren Bandbreite an unvorhersehbaren Emerging Markets-Risiken ausgesetzt sind.

    Währungsrisiko

    ETFs können einem Währungsrisiko unterliegen, wenn der ETF auf eine andere Währung als die Währung des nachgebildeten zugrunde liegenden Index lautet. Wechselkursschwankungen können sich daher positiv oder negativ auswirken.

    LiquiditätsrisikoDie Liquidität wird durch zugelassene Market Maker an der jeweiligen Börse, an der der ETF notiert ist, zur Verfügung gestellt. Auch Société Générale fungiert als Market Maker. Die Börsenliquidität kann aus verschiedenen Gründen eingeschränkt sein: wegen einer Aussetzung des Handels an dem für den Referenzindex des ETF relevanten Markt; wegen eines Systemausfalls an einer der maßgeblichen Börsen oder des Ausfalls anderer Market Maker-Systeme; oder wegen einer außergewöhnlichen Handelssituation oder eines ungewöhnlichen Handelsereignisses.

    Pragmatische Replikation

  • Wichtige HinweiseDieses Dokument ist für Privatanleger geeignet.

    Dieses Dokument wird in Großbritannien von Lyxor Asset Management UK LLP herausgegeben, einer in Großbritannien von der Financial Conduct Authority beaufsichtigten Gesellschaft mit der Registrierungsnummer 435658.

    Einige der in diesem Dokument beschriebenen Fonds sind Teilfonds von Multi Units Luxembourg oder Lyxor Index Fund, beides nach Luxemburger Recht gegründete Anlagegesellschaften mit variablem Kapital (SICAV), die in der amtlichen Liste der Organismen für gemeinsame Anlagen eingetragen sind, und wurden von der luxemburgischen Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) gemäß Teil 1 des Luxemburger Gesetzes vom 17. Dezember 2010 (das „Gesetz von 2010“) über Organismen für gemeinsame Anlagen in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Richtlinie 2009/65/ EG (die „Richtlinie von 2009“) zugelassen und unterliegen der Aufsicht der CSSF.

    Des Weiteren handelt es sich bei einigen der in diesem Dokument beschriebenen Fonds um (i) französische FCPs (Fonds Commun de Placement) oder (ii) um Teilfonds von Multi Units France, eine französische SICAV. Sowohl die französischen FCPs als auch die Teilfonds von Multi Units France wurden gemäß französischem Recht gegründet und von der französischen Autorité des Marchés Financiers zugelassen.

    Sämtliche Fonds entsprechen der OGAW-Richtlinie (2009/65/EG) und wurden von der französischen Autorité des Marchés Financiers zugelassen.

    Société Générale und Lyxor AM empfehlen Anlegern, den Abschnitt „Risikofaktoren“ im Verkaufsprospekt und in den Wesentlichen Anlegerinformationen (KIID) sorgfältig durchzulesen. Der Verkaufsprospekt und die KIID stehen in französischer Sprache auf der Website der Autorité des Marchés Financiers zur Verfügung (www.amf-france.org). Der Verkaufsprospekt in englischer Sprache und die KIID in den jeweiligen Landessprachen (aller Länder, die in diesem Dokument als Land genannt sind, in dem das Produkt öffentlich angeboten werden darf) sind kostenlos auf lyxoretf.com oder auf Anfrage bei [email protected] erhältlich.

    Die Produkte sind Gegenstand von Marketmaker-Verträgen, deren Zweck die Sicherstellung der Liquidität der Produkte an der NYSE Euronext Paris, der Deutschen Börse (Xetra) und der London Stock Exchange ist, wobei von normalen Marktbedingungen und normal funktionierenden Computersystemen ausgegangen wird. Anteile eines bestimmten OGAWETFs, die von einem Vermögensverwalter verwaltet werden und auf dem Sekundärmarkt erworben werden, können normalerweise nicht direkt an diesen Vermögensverwalter zurückverkauft werden. Anleger müssen Anteile auf einem Sekundärmarkt mit Hilfe eines Vermittlers (z. B. eines Börsenmaklers) kaufen und verkaufen, wofür Gebühren entstehen können. Zudem zahlen Anleger beim Kauf von Anteilen möglicherweise einen Wert, der über dem aktuellen Nettoinventarwert liegt, und erhalten beim Verkauf von Anteilen möglicherweise einen Betrag, der unter dem aktuellen Nettoinventarwert liegt.

    Die aktuelle Zusammensetzung des Anlageportfolios des Produkts kann über www.lyxoretf.com abgerufen werden. Der indikative Nettoinventarwert wird auf den entsprechenden Webseiten für das Produkt von Reuters und Bloomberg veröffentlicht und gegebenenfalls auch auf den Webseiten der Börsen angegeben, an denen das Produkt notiert ist.

    Vor einer Anlage in das Produkt sollten Anleger unabhängige finanzielle, steuerliche und rechtliche Beratung in Anspruch nehmen. Jeder Anleger ist dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass es ihm gestattet ist, Anteile an dem Produkt zu zeichnen oder in das Produkt anzulegen.

    Dieses Dokument stellt gemeinsam mit dem Verkaufsprospekt und/oder allgemein mit anderen Informationen oder Dokumenten, die sich auf den Fonds beziehen, weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Verkaufsangebots in einem Land dar, (i) in dem ein solches Angebot oder eine solche Aufforderung nicht gestattet ist, (ii) in dem die Person, die ein solches Angebot bzw. eine solche Aufforderung unterbreitet, dazu nicht berechtigt ist, oder (iii) in dem ein solches Angebot bzw. eine solche Aufforderung an die entsprechende Person gegen das Gesetz verstoßen würde. Die Anteile werden nicht gemäß dem US-amerikanischen Wertpapiergesetz von 1933 (United States Securities Act of 1933) registriert und dürfen weder direkt noch indirekt in den Vereinigten Staaten (einschließlich ihrer Territorien oder Besitzungen) oder an eine oder zugunsten einer US-Person (bei der es sich um eine „US-Person“ im Sinne der Definition in Regulation S des United States Securities Act of 1933, in der jeweils gültigen Fassung, handelt und/oder um eine Person, die nicht unter die Definition von „Nicht-US-Personen“

    in Paragraf 4.7 (a) (1) (iv) der Regelungen der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde für den Warenterminhandel (U.S. Commodity Futures Trading Commission) fällt) angeboten oder verkauft werden.

    Dieses Dokument ist nicht von einer staatlichen oder bundesstaatlichen Wertpapierbehörde der USA geprüft oder genehmigt worden. Dies gilt im Allgemeinen für sämtliche Dokumente im Zusammenhang mit dem Fonds. Jedwede gegenteilige Zusicherung stellt eine Straftat dar. Dieses Dokument ist kommerzieller und nicht aufsichtsrechtlicher Natur. Dieses Dokument stellt kein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots seitens Société Générale, Lyxor Asset Management (gemeinsam mit seinen Tochtergesellschaften, Lyxor AM) oder einer ihrer jeweiligen Tochtergesellschaften zum Kauf oder Verkauf des hier genannten Produkts dar.

    Die betreffenden Fonds sind mit einem Kapitalverlustrisiko verbunden. Der Rücknahmewert dieser Fonds kann unter dem ursprünglich angelegten Betrag liegen. Der Wert der Fonds kann sowohl steigen als auch fallen, und somit variieren auch die mit der Anlage erzielten Erträge. Im schlimmsten Fall könnten Anleger einen Totalverlust ihrer Anlage erleiden.

    Dieses Dokument ist vertraulich und darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Lyxor AM oder Société Générale nicht vollständig oder teilweise an Dritte (mit Ausnahme externer Berater, unter der Voraussetzung, dass diese die Vertraulichkeit dieses Dokuments respektieren) weitergeleitet oder kopiert werden. Die Realisierung der in diesem Dokument genannten steuerlichen Vorteile oder Behandlungen, falls zutreffend, hängt von dem persönlichen Steuerstatus der einzelnen Anleger, dem Land, von dem aus sie die Anlagen tätigen, und den geltenden Gesetzen ab. Die steuerliche Behandlung kann jederzeit geändert werden. Wir empfehlen Anlegern, die weitere Informationen zu ihrem Steuerstatus wünschen, sich an ihren Steuerberater zu wenden. Wir weisen Anleger darauf hin, dass der in diesem Dokument angegebene Nettoinventarwert, falls zutreffend, nicht als Grundlage für Zeichnungen und/oder Rücknahmen verwendet werden kann.

    Die in diesem Dokument angegebenen Marktinformationen basieren auf zu einem bestimmten Zeitpunkt gültigen Daten und können sich im Laufe der Zeit ändern.

    Zulassungen: Lyxor International Asset Management (Lyxor AM) ist eine französische Anlageverwaltungsgesellschaft, die von der Autorité des Marchés Financiers zugelassen ist und den Bestimmungen der EU-Richtlinien für OGAW (2009/65/EG) und AIFM (2011/61/EU) unterliegt.

    Société Générale ist ein französisches Kreditinstitut (Bank), das von der französischen Bankbehörde Autorité de Contrôle Prudentiel zugelassen ist.

    InteressenkonflikteDieses Research-Dokument enthält die Einschätzungen, Meinungen und Empfehlungen von Research-Analysten und/oder Strategen von Lyxor International Asset Management („LIAM“) aus den Bereichen Cross Asset und ETF. Sofern dieses Dokument Anlageideen enthält, die auf Makro- Einschätzungen der wirtschaftlichen Marktbedingungen oder dem relativen Wert beruhen, können diese von den grundsätzlichen Meinungen von Cross Asset und ETF Research und Empfehlungen in Sektor- oder Unternehmens- Research-Berichten von Cross Asset und ETF Research sowie von den Einschätzungen und Meinungen anderer Abteilungen von LIAM oder ihren Tochtergesellschaften abweichen. Die Research-Analysten und/oder Strategen von Lyxor Cross Asset und Lyxor ETF konsultieren regelmäßig LIAM-Mitarbeitende aus dem Vertrieb und der Portfolioverwaltung in Bezug auf Marktinformationen, darunter Marktkurse, Spreads und Handelsaktivität von ETFs, die Aktien-, Anleihe- und Rohstoffindizes nachbilden. Die Handelsabteilungen können oder konnten in der Vergangenheit Transaktionen grundsätzlich auf Basis der Einschätzungen und Berichte der Research-Analysten durchführen. Lyxor verfügt über verbindliche Research- Richtlinien und -Verfahren, die angemessen (i) sicherstellen sollen, dass in Research-Berichten angegebene Fakten auf zuverlässigen Informationen beruhen, und (ii) verhindern sollen, dass Research-Berichte unangemessen selektiv oder in unangemessener Staffelung veröffentlicht werden. Zudem hängt die Vergütung der Research-Analysten zum Teil von der Qualität und Genauigkeit ihrer Analysen ab, vom Kundenfeedback und von Wettbewerbsfaktoren sowie von den Gesamterlösen von LIAM, einschließlich Erlösen aus Anlageverwaltungsgebühren, Anlageberatungsgebühren und Vertriebsgebühren.

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