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Praktikantenbericht
2. Praxissemester
bei der
R. STAHL AG, Künzelsau
Vorgelegt bei Prof. Dr. Kurt Bohl
Fachbereich Wirtschaft I
Studiengang Fertigungsbetriebswirtschaft
Fachhochschule Heilbronn
von
Jochen Birk
Matrikel Nr. 150 646
absolviert im
Wintersemester 1998 / 99
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
stahl-praktikum # 12 / 31.03.00 / jochen birk Seite 2 von 15
INHALTSVERZEICHNIS
1 DAS UNTERNEHMEN R. STAHL AG............................................................... 3
2 PRAKTIKUMSTÄTIGKEIT .................................................................................. 4
2.1 PROJEKTBEGLEITENDE ARBEITEN ...........................................................4
2.1.1 INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSUNTERSTÜTZUNG .............5
2.1.3 DARSTELLUNG VON STANDARDGESCHÄFTSPROZESSEN ................8
2.1.4 DOKUMENTATION VON DATEIEN............................................................9
2.2 WETTBEWERBSANALYSE.........................................................................12
3 ZUSAMMENFASSUNG................................................................................... 13
BESTÄTIGUNG ........................................................................................................ 14
ANHANG ................................................................................................................ 15
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
stahl-praktikum # 12 / 31.03.00 / jochen birk Seite 3 von 15
1 DAS UNTERNEHMEN R. STAHL AG
Die R. STAHL AG wurde im Jahre 1876 von Raphael Stahl gegründet. Die
Produktionspalette beinhaltete anfangs Rundwirkmaschinen, später Aufzüge /
Paternoster, elektrische Hebezüge mit Kette und Gewinde, sowie
explosionsgeschützte Schaltgeräte für Aufzüge und Krane.
Heute konzentriert sich die R. STAHL AG auf 4 Geschäftsfelder:
Im Geschäftsfeld Explosionsschutz ist die Tochtergesellschaft R. Stahl Schaltgeräte
GmbH einer der weltweit führenden Anbieter von Geräten und Systemen, die zum
Messen, Steuern, Regeln, Energieverwalten und Beleuchten in
explosionsgefährdeten Bereichen dienen. Sie finden Anwendung auf Bohrinseln, in
Raffinerien zur Gewinnung und Verarbeitung von Gas und Erdöl, in Chemieanlagen
zur Herstellung von Kunststoffen und Arzneimitteln, aber auch in Kläranlagen und
Biogasanlagen.
Im Geschäftsfeld Fördertechnik werden weltweit Komponenten für Kranbauer wie
Seilzüge (max. 100 t Tragkraft), Kettenzüge, Kopfträger, Steuerungen und
elektronische Systeme vertrieben. In Zentraleuropa ist die Tochtergesellschaft R.
Stahl Fördertechnik GmbH selbst ein führender Hersteller von Krananlagen.
Anwendungsgebiete für Krane sind alle Bereiche der gewerblichen und industriellen
Wirtschaft, in denen Lasten zwischen 250 und 100.000 kg bewegt und transportiert
werden müssen. Ein wichtiges Geschäft ist der Service für die gelieferten Anlagen.
Ein weiteres Geschäftsfeld, vertreten durch die Tochtergesellschaft Blasformtechnik,
produziert Automaten zur Herstellung von Kunststoffverpackungen für kosmetische
und pharmazeutische Produkte bis zu einem Volumen von 5 Liter.
Informationssysteme und Dienstleistungen stellen das vierte Geschäftsfeld der R.
STAHL AG dar. Dieser Dienstleistungsbereich bietet Outsourcing für kommerzielle
Software und Beratung zur Einführung von SAP R/3 an.
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
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Die Kernkompetenz der R. STAHL AG liegt heute mit einem Anteil von 90% des
Gesamtumsatzes in den zwei Unternehmensbereichen flurfreie Fördertechnik und
explosionsgeschützte Schaltgeräte. Zum Unternehmen gehören sechs
Tochterunternehmen mit acht Niederlassungen in Deutschland sowie 22
ausländische Tochtergesellschaften weltweit (siehe Anhang).
Bei den Tochterunternehmen im Ausland handelt es sich um rechtlich selbständige
Vertriebsfirmen mit angeschlossenem Montagebetrieb, die von Deutschland aus
beliefert werden. Einzelne Tochtergesellschaften bieten ausschließlich
explosionsgeschützte Schaltgeräte bzw. flurfreie Fördertechnik an, andere decken
beide Geschäftsfelder ab.
2 PRAKTIKUMSTÄTIGKEIT
2.1 PROJEKTBEGLEITENDE ARBEITEN
In sieben der bereits aufgeführten Auslandsgesellschaften in Europa wird derzeit mit
einem integrierten EDV-System der Siemens-Nixdorf-AG gearbeitet. Die darauf
angewandte Version 2.01 bzw. 3.1 der Applikationssoftware COMET ist nicht 2000-
fähig und das erforderliche Release nicht in allen Länderversionen verfügbar.
Aus diesem Sachverhalt heraus empfahl sich Anfang 1997 die Suche nach einem
neuen System mit dessen Einführung eine Vereinheitlichung der existierenden
Prozesse und entsprechender Reorganisation in den betroffenen Gesellschaften
stattfinden sollte.
Aufgrund der erforderlichen Funktionen und der weltweiten Verfügbarkeit von
Sprachen und Länderspezifia entschied man sich für das System R/3 von SAP und
betraute den in Stuttgart ansässigen Unternehmensbereich Informationssysteme und
Dienstleistungen der STAHL-Gruppe mit der Ausführung.
Der Aufbau des Systemes entspricht einer Client-Server-Architektur, d.h. das System
selbst mit Datenbank- und Applikationsserver steht in Deutschland bzw. Stuttgart,
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
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und die Gesellschaften im Ausland arbeiten am PC über WAN-Verbindung auf dem
System.
Eines der Hauptziele besteht in der Schaffung einer Prozesskette, die einer
effizienten Auftragsabwicklung vom Kunden der Tochtergesellschaft im Ausland bis
hin zum liefernden Werk in Deutschland Rechnung trägt. Im ersten Schritt steht die
Sicherstellung bestehender Funktionen und deren Vereinheitlichung in den
involvierten Tochtergesellschaften rechtzeitig vor dem Jahrtaussendwechsel. Zum
Einsatz kommen daher die R/3-Module für Rechnungswesen (FI), Vertrieb (SD) und
Materialwirtschaft (MM). Weitere Schritte zur Optimierung sollen folgen.
Die Organisationsstruktur des Projektes beinhaltet neben Lenkungsausschuß und
Projektmanagement Mitarbeiter aus In- und Ausland, die mit ihrem Wissen über
einzelne Vorgänge im Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zum Fortschritt des
Projektes beitragen.
Aufgrund des internationalen Charakters des Projektes ist die Projektsprache
zwischen allen Beteiligten Englisch. Die Verständigung wird dadurch wesentlich
vereinfacht und es werden Übersetzungstätigkeiten vermieden, die neben dem
üblichen Schriftverkehr sämtliche Unterlagen, Dokumentationen und
Systemeinstellungen beträfen.
2.1.1 INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSUNTERSTÜTZUNG
Eine wichtige Aufgabe im Rahmen eines Projektes besteht in der rechtzeitigen
Information von beteiligten Stellen sowie in der Kommunikation zwischen den
Projektmitgliedern.
Informationsinhalte sind durch kompetente Wissensträger zu verifizieren und an die
Stellen weiterzugeben, die einen Projektschritt überarbeiten, damit nicht aufgrund
fehlender oder falscher Informationen Schritte eingeleitet werden, die den
Projektzielen widersprechen.
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
stahl-praktikum # 12 / 31.03.00 / jochen birk Seite 6 von 15
Dergleichen ist sicherzustellen, daß alle am Projekt beteiligten Mitarbeiter über die
gleichen Inhalte sprechen bzw. den Inhalt eines Projektschrittes in der gleichen Art
und Weise verstanden haben. Fehlinterpretationen über Aufgabeninhalte können
sonst nur im Nachhinein festgestellt und korrigiert werden, das würde zu einer
Verteuerung der Projektkosten und zu Engpässen in der Terminplanung führen.
Die Standorte der Projektgruppen bzw. einzelner Ansprechpartner verteilen sich bei
diesem Projekt auf den Sitz der Tochtergesellschaften in England, Schweiz,
Norwegen, Niederlande, Spanien, Frankreich und Portugal sowie auf mehrere
Lokalitäten innerhalb Deutschlands.
Als Hilfsmittel für die Information und Kommunikation sind hier Telefon, Handy, Fax
und e-Mail zu nennen, ferner regelmäßige bzw. gezielte Besprechungen an einem
der oben genannten Standorte mit ausgewählten Teilnehmern.
Im Rahmen der Aufgabe werden sämtliche Ansprechpartner innerhalb des Projektes
aufgelistet, deren Adressen für die verschiedenen Medien geprüft, gepflegt und
regelmäßig an die Projektteilnehmer ausgegeben.
Es konnten 71 Namen mit ebenso vielen Adressen festgehalten und analog der
Projektorganisation strukturiert werden.
2.1.2 PROJEKTKOSTENVERFOLGUNG
Die anfallenden Projektkosten sind regelmäßig auf Richtigkeit nach Inhalt
(Projektaufgabe) und Umfang (angefallene Kosten) zu prüfen und dem geplanten
Budget gegenüberzustellen.
Abweichungen vom Budget können so rechtzeitig hinterfragt und entsprechend kann
dem gegengesteuert werden.
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
stahl-praktikum # 12 / 31.03.00 / jochen birk Seite 7 von 15
Bei externer Dienstleistung ist eine detaillierte Rechnungsprüfung durchzuführen und
ggf. mit dem vorhergegangenen Auftrag an dieser Stelle abzustimmen. Da es sich
vorwiegend um ein intern realisiertes Projekt handelt, d.h. ein durch mehrheitlich
eigene Mitarbeiter durchgeführtes Projekt, interessieren bei der
Projektkostenverfolgung außerdem der Anteil der intern entstandenen Kosten, der
Anteil an Mittelabfluß und Opportunitätskosten.
Als Hilfsmittel dient eine Datenbank auf Basis von MS ACCESS. In ihr werden die
angefallenen Kosten nach definierten Kostenpositionen erfaßt und ausgewertet. Die
dafür herangezogenen Arbeitsnachweise der beteiligten Mitarbeiter erlauben zudem
eine eindeutige Zuordnung nach Aufgabengebieten, Standorttätigkeit und
Nebenkosten und ergeben einen zusätzlichen groben Überblick über den aktuellen
Stand einzelner Projektaufgaben.
In Verbindung mit der Projektterminplanung und den definierten Meilensteinen ist so
bereits im Vorfeld ersichtlich, ob Termine und eingeplante Kosten abweichen
werden. Sollte es hier zu Abweichungen gegenüber Plan kommen, sind umgehend
entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Aufgabeninhalt ist hier die Prüfung, Erfassung und Auswertung der vorliegenden
Kostenpositionen mittels Datenbank sowie der graphischen Darstellung von Soll-/Ist-
Vergleichen des Budgetplanes gegenüber entstandenen Kosten.
Folgende Auswertungen sind für die Zeiträume „Monat / Jahr / seit Projektstart“
erhältlich:
- Beratungskosten je Mitarbeiter je Standort
- Nebenkosten je Mitarbeiter und Standort, gegliedert nach Fahrtzeiten, km,
Spesen, Übernachtungen, Flügen
- Standortkosten
- Ausgaben für Hardwarekomponenten
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
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2.1.3 DARSTELLUNG VON STANDARDGESCHÄFTSPROZESSEN
Zur Erleichterung bei der Einführung sind im R/3-System bereits branchenspezifisch
standardisierte Geschäftsprozesse angelegt. Da die Prozessketten nicht in allen
Unternehmungen in gleichem Umfang Anwendung finden, sind diese zuerst
aufzubereiten und mit den vorkommenden Funktionen und Vorgängen in der
untersuchten Unternehmung auf Übereinstimmung und Vollständigkeit zu prüfen.
Gemäß der Zielsetzung im Projekt sollen die einzelnen Geschäftsprozesse in den in
Frage kommenden Tochtergesellschaften vereinheitlicht und nur um die
Landesspezifika ergänzt auf dem R/3-System eingerichtet werden. Dazu wurden sie
in Rücksprache mit den Ansprechpartnern der Gesellschaften aus der Gesamtheit
der vorgefundenen Prozesse in R/3 in einem ersten Schritt selektiert und priorisiert,
um anschließend vor Ort analysiert und definiert zu werden.
Ziel dieser Vorgehensweise ist ein Zusammenführen und Abgleichen vorgefundener
Funktionen in einem STAHL-spezifischen Sollkonzept für die nachfolgende
Implementation der Systemfunktionen. Die vorgefundenen Funktionen in den
Ländern sind nahezu identisch. Die Organisationen der einzelnen Gesellschaften
weisen jedoch erhebliche Unterschiede auf, die bei der Einführung des neuen
Systems zu berücksichtigen und gegebenenfalls anzupassen sind.
Im Rahmen mehrerer Analyse-Workshops in England und in der Schweiz wurden die
vorab selektierten Referenzprozesse von R/3 vorgestellt und zusammen mit den
Gesellschaften diskutiert. Sie bilden die erste Grundlage für das firmeneigene
Sollkonzept, den sogenannten STAHL-Master.
Zur Feststellung einzelner Prozess-Schritte verwendet das Projektteam die Software
ARIS-Toolset (Architektur Integrierter Informationssysteme). Sie dient der Abbildung
eines Systems bzw. von Teilsystemen anhand von Modellen, die automatisiert auf
R/3 übertragbar sind.
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
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Zu den Aufgaben gehörten die Mitarbeit bei der Vorbereitung der R/3-
Geschäftsprozesse für die Analysen in den Auslandsgesellschaften sowie die
Sicherstellung von verfügbaren Softwareständen und einheitlichen Arbeitsdateien
gleichen Standes bei allen beteiligten Projektmitgliedern.
Weitere Aufgaben bestanden in der operativen Unterstützung des Projektteams bei
den Analyse-Workshops vor Ort wie das Aufnehmen von Protokollen, die Darstellung
von Prozessen mittels ARIS und die Ausarbeitung von Präsentationsfolien anhand
von MS POWERPOINT.
2.1.4 DOKUMENTATION VON DATEIEN
Um eine Datei mit einem bestimmten Inhalt schnell wiederzufinden, war es
notwendig eine Struktur zu entwickeln, die es jedem Mitglied des Teams erlaubt, sich
ohne große Einweisung zurechtzufinden. Zum anderen wird die Arbeit des Teams im
Verlauf hier gespiegelt. Somit haben die Daten Dokumentationscharakter.
Eine Zweiteilung von lokalen (Tochterunternehmen spezifischen) und globalen
(übergreifenden) Daten war das Ergebnis der ersten Durchsicht (siehe Abbildung 1,
Globale Struktur).
Bei der Betrachtung wird zuerst nach Modulen und dann nach Tochtergesellschaften
unterschieden (siehe Abbildung 2, Lokale Struktur).
Um den Inhalt einer Datei genauer bestimmen zu können, wurden die Dateien
umbenannt (siehe Abbildung 3, Dateinamen).
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
stahl-praktikum # 12 / 31.03.00 / jochen birk Seite 10 von 15
R. STAHL Technology
Group
Competence & Know-how
Documentation“global structure”
• SAP-TerminologyFIMMSDgeneral terminology
• Reference model (-> Processes / methodology ref. modules)
• Project organization project.xls,
flüge.xls, termine.xls, ...
Global:
Abbildung 1, Globale Struktur
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
stahl-praktikum # 12 / 31.03.00 / jochen birk Seite 11 von 15
R. STAHL Technology
Group
Competence & Know-how
Documentation“local structure”
Modules
FI
MM
SD
“Analysis” plan-present each country /(Reference model)-> working files / protocols(to do lists / open points)=> deviation -> customizing !!!
Same as before
Same as before
...
UK
CH
...
UK
CH
...
UK
CH
Abbildung 2, Lokale Struktur
R. STAHL Technology
Group
Competence & Know-how
Abbildung 3, Dateinamen
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
stahl-praktikum # 12 / 31.03.00 / jochen birk Seite 12 von 15
Der Name beinhaltet die Gruppe, in der die Datei erstellt wurde, gefolgt von Inhalt
und Datum.
Nachdem die Dokumentationsstrukturen auf dem internen Netzwerk angelegt waren,
wurden die Dateien von den jeweiligen Laptops in diese Struktur kopiert. Aus
Datensicherheitsgründen wurde hiervon eine CD-ROM gebrannt.
2.2 WETTBEWERBSANALYSE
Informationen über Wettbewerber zu haben ist für jedes Unternehmen wichtig. Sie
dienen dem internen Benchmarking, der Ausrichtung des Unternehmens am Markt
und der strategischen Entscheidungsfindung.
Basis hierfür sind Auswertungen über die Konkurrenten im Vergleich zum eigenen
Unternehmen, so zum Beispiel über Marktanteile, Produktpalette, Kennzahlen wie
Umsatzrendite, Mitarbeiter, Entwicklungsbudget, usw.
Es gibt verschiedene Methoden, um Informationen dieser Art zusammenzutragen.
Dazu gehört unter anderem das Interview mit gezielten Ansprechpartnern und genau
definierten Fragen. Eine andere Möglichkeit besteht in der Ausgabe von Fragebögen
an einen selektierten Kreis von potentiellen Wissensträgern. Ferner bieten sich
Medien wie Internet, Tageszeitung, Pressemitteilungen und öffentlich zugängliche
Branchenanalysen als Grundlage für eine Auswertung an.
Zielsetzung der Aufgabe war die Erstellung eines Grobkonzeptes für eine
Wettbewerbsanalyse im Geschäftsbereich explosionsgeschützter Schaltgeräte.
Gearbeitet wurde mit der Fragebogentechnik. Damit konnten die Anworten gleich in
strukturierter Form aus dem Fragebogen in eine MS EXCEL Tabelle übernommen
werden.
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
stahl-praktikum # 12 / 31.03.00 / jochen birk Seite 13 von 15
Zusätzlich wurde die Präsenz der Wettbewerber im Internet analysiert. Interessant
waren hier die Präsenz der konkurrierenden Unternehmen sowie Art und Inhalt der
Informationen.
3 ZUSAMMENFASSUNG
Durch das Praktikum konnten Einblicke in die Aktivitäten eines international
operierenden Unternehmens gewonnen werden. Neben der Mitarbeit in einem
gesellschaftsübergreifenden Projekt wurden neben IT-spezifischen Aspekten auch
die Optimierung von Geschäftsprozessen betrachtet.
Hier war nicht nur persönliches Engagement, sondern auch Teamfähigkeit gefragt.
Die bisher erworbenen Kenntnisse konnten entsprechend angewandt und ergänzt
werden.
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
stahl-praktikum # 12 / 31.03.00 / jochen birk Seite 14 von 15
BESTÄTIGUNG
für Jochen Birk, Student des Fachbereiches Fertigungsbetriebswirtschaft der
Fachhochschule Heilbronn.
Herr Jochen Birk war die für das zweite Praktikum erforderlichen 100 Tage im
Unternehmen anwesend.
Der vorliegende Praktikumsbericht wurde von mir geprüft, ist inhaltlich korrekt und
die beschriebenen Tätigkeiten entsprechen den Tatsachen.
Künzelsau, den 28. Februar 1999
Karin Lebherz
(Projektleiterin)
Jochen Birk, Praktikantenbericht 2. Praxissemester
stahl-praktikum # 12 / 31.03.00 / jochen birk Seite 15 von 15
ANHANG
R. STAHL AKTIENGESELLSCHAFT
SCHALTGERÄTEKünzelsau
FÖRDERTECHNIKKünzelsau
BLASFORMTECHNIKLeinfelden-Echterdingen
INFORMATIONSSYSTEME &DIENSTLEISTUNGEN
Stuttgart
Europa R. STAHL SVENSKA ABJarfälla, Schweden
R. STAHL LTD.Birmingham, England
STAHL-SYBERG A/SOslo, Norwegen
STAHL N.V.Dendermonde, Belgien
STAHL-FRIBOS AGFrick, Schweiz
R. STAHL GES. M. B. H.Steyregg, Österreich
FERROMETAL LDA.Lissabon, Portugal
ETS STAHL S. A.Argenteuil, Frankreich
R. STAHL S. R. L.S. Colombano, (GE), Italien
INDUSTRIAS STAHL S. A.Madrid, Spanien
R. STAHL B. V.Haarlem, Niederlande
ELECTROMACH B. V.Hengeloe, Niederlande
Asien /Australien
CLIPSAL STAHL EX PTY. LTD.Sydney, Australien
BALIGA STAHL PVT. LTD.Chennai, Indien
P. T. MUSTIKA STAHLJakarta, Indonesien
R. STAHL K. K.Kawasaki, Japan
R. STAHL PTE. LTD.Singapur, Singapur
AmerikaR. STAHL INC.
Saalem, NH / USAKILLARK - STAHL INC.
St. Louis, MO. / USA
STAHL EQUIPAMENTOS INDUSTRIASLTDA.
Cachoeririnha, Brasilien
C. L. S. COMETE LEVAGE ET SERVICES. A.
Paris, Frankreich
SAE - STAHL GMBHKöln, Deutschland
MÜHLING & PARTNER GMBH,Essen, Deutschland
NAKAMURA ELECTRIC MFG. CO. LTD.?, Japan
Abbildung 1: Konzernstruktur der R. Stahl AG