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Pregnant Theatre zeigt supposed to be seen www.ex-akt.ch Bern – Lausanne - Barcelona

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Pregnant Theatre zeigt

supposed to be seen

www.ex-akt.ch

Bern – Lausanne - Barcelona

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SUPPOSED TO BE SEEN

Zwei Frauen. Ein leerer Raum. Nirgendwo ein Versteck. Dieses Mal ist etwas anders. Die Uhr hängt nicht an ihrem Platz, in der Luft ein unbekannter Geruch von Bohnerwachs.

Dieses endlose Spiel namens Realität ... ... wie wäre es mit ein paar Regeln? Wer um Himmels Willen markiert das Spielfeld? Die Leute schauen zu uns.

Zwei Frauen, sitzen in einem leeren Raum, leer, bis auf zwei Stühle.

- Das Stück supposed to be seen entführt das Publikum in die Welt zweier Frauen, die sich gegenseitig durchs Leben tragen, auf diesem schmalen fragilen Pfad zwischen inneren Realitäten und der äusseren Welt.

Wir alle kennen das Empfinden von Verwirrung in unserem Leben. Jeder hat schon erlebt, dass Leute einen anschauen und beurteilen. Ausgehend von diesem Moment und jenen Empfindungen hat Pregnant Theatre ein originales Stück geschaffen um die Frage: „Wie bildet sich unsere Realität?“ Es ist möglich, dass mehrere Realitäten gleichzeitig existieren, und niemand kann uns sagen, welche denn nun die wirkliche ist. Hierin liegt ein tiefgehendes und berührendes Thema, zuweilen auch sehr komisch dargestellt: zwei Frauen, in einem leeren Raum, suchen die Regeln zu erraten, in diesem Spiel Wirklichkeit.

In diesem Stück vereint Pregnant Theatre von Australien und Schweiz Humor, Bewegung, Absurdes, Vielsprachigkeit und originale Soundscape mit dem Ziel, die Grenzen zwischen Publikum und Geschichte aufzuweichen.

Die Premiere fand im August 2014 in Edinburgh am Fringe Festival statt.

“two lovely and engaging performers” The Scotsman

“A vivid soundscape created by the talented Nathalie Huber welcomes us as we sit in apprehension for this dynamic duo, and dynamic they are. These two

excellent performers, Jessica Sowerby and Sabin Huber, produce an impressive array of movement sequences throughout the piece.”

Broad Way Baby

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PREGNANT THEATRE wurde gegründet von Sabin Huber und Jessica Sowerby in Zusammenarbeit mit Nathalie Huber. Sabin und Jessica treffen sich 2010 in MOVEO Zentrum für Training und Kreation in Bewegungstheater und Mime Corporel in Barcelona. 2012 wird Nathalie als Musikerin Teil der Gruppe.

Die Compagnie zeichnet sich aus durch ihre Dynamik und ihren Mut für die kreative Aktion und durch ihre Leidenschaft für Präzision in der Komposition, welche Theater, Musik und Bewegung kombiniert. Pregnant Theatre hat sich inspirieren lassen von Künstlern wie Jean Tinguely, John Cage, Grotowski, Stanislawski, Laban, Imre Thormann und Sten Rudstroem.

Zu Beginn des Stückes stand die Improvisation mit Bewegung, Stimme und Ton. Als grundlegende gemeinsame Technik im Bewegungsbereich dient die Mime Corporel, ergänzt mit Elementen verschiedener Methoden in Bewegungstheater, Tanz, Butoh und Clown. Die Musik setzt sich zusammen aus Samples und Aufnahmen, und aus Worten, welche mit akkustischen Melodien und elektronischen Tönen spielen. Jessica – Schauspielerin, diplomiert in Schauspiel und Mime Corporel, lebt in Barcelona.

Sabin – ausgebildet in Bewegungstheater, diplomiert in Mime Corporel, Psychomotorik-Therapeutin, wohnt in Bern.

Nathalie – Musikerin, diplomiert in Komposition und Arrangement, Musiklehrerin und Leiterin ihrer eigenen Musikschule in Lausanne.

KONTAKT Sabin Huber (spricht deutsch, französisch, englisch und spanisch)

[email protected] 0041 (0)31 558 58 70

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SABIN HUBER Geboren in Fribourg, Schweiz, 1979. Sabin erhält 2012 das Diplom in Mime Corporel Dramatique in MOVEO in Barcelona. Vorher widmet sie sich in Berlin während zwei Jahren dem Studium in Bewegungstheater und Pantomime (mit Anke Gerber, Irina Andrejewa, Oleg Zhukowsky). Zusätzlich nimmt sie Unterricht in Akrobatik, Klassischem Tanz, Contact Improvisation und Clown. Im März 2009 erhält Sabin einen Studienpreis in Bewegungstheater von der MIGROS Kulturstiftung. Sie bildet sich regelmässig weiter in Butoh (namentlich Imre Thormann, Atsushi Takenouchi, Iwana Masaki) und in Action Theater (Sten Ruedstrøm). Sabin ist als Bewegungsschauspielerin tätig, hat eigene Solos kreiert und gespielt, und in verschiedenen Compagnien in Berlin und Barcelona mitgespielt. 2004 erhält sie in Basel das Diplom in Psychomotorik-Therapie und arbeitet während mehrerer Jahre an verschiedenen Schulen in und um Bern (CH) als Psychomotorik-Therapeutin. Zusätzlich ist sie als Naturpädagogin tätig und initierte ein integratives Projekt für Kinder mit und ohne Behinderung.

NATHALIE HUBER Geboren in Fribourg, Schweiz, 1979. Nathalie studiert Klavier mit Veronique Piller im Konservatorium in Fribourg. 2004 erhält sie das Diplom für Komposition und Arrangement an der EJMA in Lausanne. Im Rahmen des Festival Urbaines in Lausanne komponiert sie mit Samuel Blaser das Stück „Engelsmaschine“ für 30 Musiker. Nathalie hat diverse Stücke für Quartette, Quintette und 10Tet komponiert. Ihre Arbeit ist zurzeit auf die experimentelle Musik, Field Recordings und Sound Design gerichtet. Sie arbeitet mit Coralie Lonfat, Sabin Huber, Jessica Sowerby, Nadja Rothenburger und Helena Pellisé zusammen. In Lausanne leitet sie mit Frédéric Babey ihre eigene Musikschule, das Atelier Musiquezag. Sie unterrichtet dort Klavier. JESSICA SOWERBY geboren in Adelaide, Australien, 1979. Nach Erhalt ihrer Schauspieldiploms am Adelaide Centre for the Arts 2002, gründet sie Chopt Logic in Adelaide mit, und arbeitet regelmässig mit Splash Children’s Theatre. 2005 kommt sie nach Europa, fasziniert von Grotowski. Sie besucht Workshops bei Teatr Piesn Kozla in Polen. In Trevi, Italien, widmet sie sich dem klassischen Gesang. Ausserdem leitet sie eine Theatergruppe für Kinder in Umbrien. 2012 erhält sie ihr Diplom in Mime Corporel in MOVEO in Barcelona. Jessica ist eine Schauspielerin mit Performanceerfahrung, war tätig in Regie und Produktion, im Bereich der Übersetzung und des Unterrichtens. Sie arbeitet in Theaterstücken, die auf Bewegung basieren, in Europa und Australien. In “Landscape by Request”, ein Stück von Theater Continuo aus Tschechien mit insgesamt 6 Sprachen, konnte sie ihre Sprachkenntnisse nutzen. Andere Zusammen-arbeiten fanden kürzlich statt wie mit Zecora Ura Teatro in Brasilien, voix-off für die Serie “The History of the Pirates” in Barcelona, “The Bridge” für Hanyong Theater in Südkorea am Assitej Festival, und “La Señorita Julia” von August Strindberg mit AbreTeatro in Barcelona.

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 TECHNISCHE ANGABEN

Dauer 50 Minuten Ausstattung Zwei Stühle, werden von Pregnant Theatre gebracht Ton Ein Mischpult und Lautsprecher (p.a.), kann von Pregnant Theatre gebracht werden

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AUFFÜHRUNGEN 2014

Première in EDINBURGH, FRINGE Festival, 10.-16. August 2014, 7 Aufführungen mit Live Electronics  www.ex-akt.ch

Mit ex-akt verbinden die Zwillingsschwestern Nathalie und Sabin Huber ihre künstlerische Arbeit in experimentieller Musik, Bewegungstheater und Perfomance.

Exakt am selben Tag geboren zu sein ergibt zuweilen unausgesprochenen Konsens. Was folgt, wenn in eben dieser Übereinstimmung Geschichten erzählt werden zwischen Geräusch und Bewegung? Wo ereignen sich Konflikte, wo entsteht Reibungspotential?

Seit 2011 entstanden in dieser Zusammenarbeit die Werke „Kleine Heimat“ und „Eigenschatten“. Im Frühjahr 2014 wurde der Verein ex-akt gegründet mit dem Ziel, das theatrale und musikalische Werk der beiden Schwestern zu verbreiten und zu verkaufen. Alsbald konnte die Organisation der Tournée 2014/2015 beginnen.

   

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UNTERSTÜTZUNG

Die Tournée 2014 wurde finanziell unterstützt durch - die Schweizerische Interpretengenossenschaft SIG

   - Crowdfunding für die Aufführungen am FRINGE 2014 in Edinburgh Die Kreation und Erarbeitung von supposed to be seen wurde unterstützt durch Residenzen in

- nunArt Gracia, Barcelona, www.nunartbcn.com

- MOVEO Zentrum für Training und Kreation in Bewegungstheater und Mime Corporel, Barcelona, www.moveo.cat

     Fotos des Dossiers wurden gemacht von Marius Schären, www.photojournalist.ch Clara Bes und andere (Schwarzweiss-Fotos)