Preisliste I/2016

hermann hoffmannbox: 560 229 60437 frankfurt/m gonzenheimer straße 4 telefon: 069 50 35 70 mobil: 0170 8 56 54 65 telefax: 069 50 47 33

Modellunverbindliche

Preisempfehlung

Simplex Geradezu magische Momente sind entstanden, als ich das kraftvolle und farbenprächtige Decca C91 eingetauscht habe gegen das Miyajima Shilabe. Aber in jeder Konstellation – und vor allem mit dem AEC – zeigte der Well Tempered Simplex eine weit über seine physikalischen Dimensionen hinaus-gehende Übersicht und Gelassenheit. Thomas Schmidt, Lp 5/2011

€ 2385,-

Amadeus II the absolute sound Golden Ear Awards 2009

Sein neuer Amadeus erreicht stratosphärische Höhen der Performance zu einem erschwinglichen Preis. In einer Welt von Plattenspielern, die so viel wie Luxuautomobile kosten, erscheint der Amadeus als eine Mischung aus Schnäppchen und einer Art von Wunder. Erlauben Sie mir zum Abschluss, ausnahmsweise einen englischen Internet-forum-Beitrag zum Amadeus zu zitieren, der es perfekt trifft: „It‘s the closest you can come to not having a turntable and still play records“. Wenn ich den Well Tempered höre und an diesen Satz denke, muss ich jedesmal laut lachen. B. Rietschel, AUDIO 4/2009

€ 3485,-

Copper Mass Loading € 675,00

Amadeus GTA II LTD Der Well Tempered gehört – auch und gerade unter Berücksichtigung seines doch relativ moderaten Preises – zu jenen Laufwerken, die einen Vergleich mit wesentlich teureren Konkurrenten keineswegs zu scheuen brauchen. Wenn alles passt, dann verblüfft der Well Tempered Amadeus GT von Anfang an mit enormer Souveränität und wirklich großen Klangbildern, die er vor dem geistigen Auge entstehen lässt. Er erinnert in dieser Hinsicht an sehr gute Masselaufwerke, addiert aber noch eine deutliche Prise Offenheit hinzu, die den Schwergewichten oftmals abgeht. � Uwe�Heckers,�image�hifi,�3/2011Weiter zurücktreten hinter den Eigenschaften des Tonabnehmers und der Mu-sik auf der Schallplatte kann ein Plattenspieler wohl nicht – und das zu einem Preis, der wohl nur dem materiellen Bauaufwand gerecht wird. Die gedankli-che Leistung hinter dem Well Tempered ist nicht zu bezahlen. Thomas Schmidt, Lp 5/2009

€ 5085,-

Versalex „Im Hörraum wäre jede Preisdiskussion nach wenigen Takten verlogen ge-wesen. Hier spielte ein Meisterwerk auf. So freisinnig der Versalex in seinem Äußeren erscheint, so geradezu streng ging er mit musikalischen Inhalten um – er zeigte sich als penibler Analyst vor allem des dynamischen Geschehens. Wie selten ein Laufwerk beherschte er die Genauigkeit der Phrasierung.“„Im Test-Finale gab es deshalb noch einen Hördurchgang mit dem Refe-renz-Abtaster Atlas (4/12), mehr als doppelt so kostspielig wie Laufwerk und Tonarm� gemeinsam� und� ein� Vertreter� der� hochauflösenden,� dynamisch-an-springenden Fraktion. Auf eher nervösen Tonarmen schlägt dessen Spielfreude schnell in Hysterie um. Nichts davon mit der Versalex-Kombination.“ Andreas Günther, Stereoplay 9/2012

€ 4585,-

Unverbindliche Preisempfehlung

H I F I E X K L U S I V P L A T T E N S P I E L E R

WTL AMADEUS MKII

Komplett um € 9700 (Laufwerk mit Arm ab 3500 Euro, Kupferzarge um 600 Euro,

Netzteil dps um 450 Euro, Silberkabel ETI Research um 650 Euro, Tonabnehmer AEC London Reference um 4500 Euro)

Maße: 48,5x16x43 cm (BxHxT) Garantie: 3 Jahre

Kontakt: Audio Int‘l, Tel.: 069/503570 www.audiokron.com

Im Plattenspielerkosmos ist der Well Tempe-red Lab eine Besonderheit. Er bietet clevere, eigenständige technische Lösungen sowie ein Klangbild der Extraklasse. Top-Referenz!

MESSERGEBNISSE

AUSSTATTUNG

Externes Netzteil, versteifender Kupferrah-men, stark dämpfende Füße.

100%

EXZELLENT

der optimalen Einstellung hil� ein plan au�iegender Spiegel auf der LP. Da man hier ab und zu etwas nachkorrigieren sowie beim Li�-losen Umgang mit dem WTL den Tonarm am gri�gen Anfasser mit ruhiger, verständiger Hand umsetzen muss, bleibt der Amadeus MKII wohl ein Schmankerl für Kenner. Diese dür�en jedoch umso mehr Freude an diesem kons- truktiv wie klanglich „aus dem Rahmen fallenden“ Plattenspieler haben. Matthias Böde

Bei Blick von schräg unten erkennt man einen der wei-chen, dämpfenden Füße sowie den Kupferrahmen.

In der Reflexion des Spiegels unterhalb der Headshell zeigt sich die Besonderheit des London Reference. Dessen Spule liegt horizontal um den senkrecht stehenden, von einem Spanndraht in Position gehaltenen Nadelträger.

Figaro für 2500 Euro aus, wie es auch im SME-Arm des Rondino nero aus Bergisch Gladbach saß, der zum Vergleich mitlief und dabei mit seiner sprichwörtlichen gravitätischen Ruhe bestach.

Tatsächlich erschienen die Darbietun-gen des Amadeus MKII nun nicht mehr ganz so radikal forsch und stramm, wan-derten die audiophilen Akzente mehr zu Homogenität und Geschlossenheit, wobei wir die exzellent austarierte Kombina-tion aus Weiträumigkeit und Ortbarkeit auch im Zusammenhang mit dem Lon-don Reference verzeichnet hatten.

Ebenso skurril wie simpel ist die Azi-mut-Justage für die lotrechte Stellung des Abtasters zur Schallplatte: Man dreht ein-fach am Rad – ergo der kleinen Rolle, über die der Faden der Arm au�ängung

läu�. Dadurch lässt sich der Topf und mit ihm das Rohr samt Abneh-

mer weit in jede der beiden Richtungen verdrehen. Bei

Summa summarum standen so für Well Tempered Labs Amadeus MKII inklusive des London Reference satte 9700 Euro auf dem Preiszettel – das schürte die Erwar-tungen. Und der Plattenspieler, der seinen Teller über einen String antreibt, spielte tatsächlich locker in der Top-Liga mit, zeigte ein ungemein o�enes, fein nuan-ciertes Klangbild mit außergewöhnlich „instinktsicherem“ Timing. Wie eine Murmel, die über Stufen springt, kam etwa Frank Sinatras jede Silbe betonendes „ab- so-lute-ly-pet-ri-�ed“ im „Come Fly With Me“ der berühmten Live-Aufnahme aus dem Sands Hotel in Las Vegas. So mar-kant arbeiten nur ganz wenige Laufwerke diese schwierige Passage heraus.

Für die Hand von KennernIst es da ein Wunder, dass der hochmusi-kalische Amadeus MKII den Hörer mit-reißt? Er umgarnt ihn mit der Gefühlswelt geschmeidiger Balladen, um gleich darauf mit Uptempo-Titeln durchzustarten. Bei-spiel gefällig? Wie von der Leine gelassen ließ er den Opener aus Diana Kralls „Live In Paris“-Album losstürmen. Damit ver-mittelte er einen prima Eindruck von der Rasanz, mit der sich die Sängerin und Pia-nistin samt ihrer Begleiter in das Konzert stürzten. Ein solch ungebremster, ent-schlackter Au�ritt ist selten.

Man konnte glatt meinen, das Stück liefe zügiger ab als üblich, dabei rotierte der Teller des �achen WTL exakt mit 33,33 Touren – wir haben’s überprü�. Der Geschwindigkeitsrausch war nicht die Folge einer Tempoübertretung, sondern einer quicklebendigen, fein- wie grob-dynamisch entwickelten Spielweise, die genau auf diesen Eindruck abzielte.

Was an diesem E�ekt geht auf Laufwerk und Arm zurück und was auf den Abtas-ter? Um diese Frage zu beantworten, stat-teten wir den WTL mit Transrotors MC

72 STEREO 3/2016

Amadeus Plattenspieler.indd 72 20.01.16 12:09

H I F I E X K L U S I V P L A T T E N S P I E L E R

WTL AMADEUS MKII

Komplett um € 9700 (Laufwerk mit Arm ab 3500 Euro, Kupferzarge um 600 Euro,

Netzteil dps um 450 Euro, Silberkabel ETI Research um 650 Euro, Tonabnehmer AEC London Reference um 4500 Euro)

Maße: 48,5x16x43 cm (BxHxT) Garantie: 3 Jahre

Kontakt: Audio Int‘l, Tel.: 069/503570 www.audiokron.com

Im Plattenspielerkosmos ist der Well Tempe-red Lab eine Besonderheit. Er bietet clevere, eigenständige technische Lösungen sowie ein Klangbild der Extraklasse. Top-Referenz!

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Externes Netzteil, versteifender Kupferrah-men, stark dämpfende Füße.

100%

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der optimalen Einstellung hil� ein plan au�iegender Spiegel auf der LP. Da man hier ab und zu etwas nachkorrigieren sowie beim Li�-losen Umgang mit dem WTL den Tonarm am gri�gen Anfasser mit ruhiger, verständiger Hand umsetzen muss, bleibt der Amadeus MKII wohl ein Schmankerl für Kenner. Diese dür�en jedoch umso mehr Freude an diesem kons- truktiv wie klanglich „aus dem Rahmen fallenden“ Plattenspieler haben. Matthias Böde

Bei Blick von schräg unten erkennt man einen der wei-chen, dämpfenden Füße sowie den Kupferrahmen.

In der Reflexion des Spiegels unterhalb der Headshell zeigt sich die Besonderheit des London Reference. Dessen Spule liegt horizontal um den senkrecht stehenden, von einem Spanndraht in Position gehaltenen Nadelträger.

Figaro für 2500 Euro aus, wie es auch im SME-Arm des Rondino nero aus Bergisch Gladbach saß, der zum Vergleich mitlief und dabei mit seiner sprichwörtlichen gravitätischen Ruhe bestach.

Tatsächlich erschienen die Darbietun-gen des Amadeus MKII nun nicht mehr ganz so radikal forsch und stramm, wan-derten die audiophilen Akzente mehr zu Homogenität und Geschlossenheit, wobei wir die exzellent austarierte Kombina-tion aus Weiträumigkeit und Ortbarkeit auch im Zusammenhang mit dem Lon-don Reference verzeichnet hatten.

Ebenso skurril wie simpel ist die Azi-mut-Justage für die lotrechte Stellung des Abtasters zur Schallplatte: Man dreht ein-fach am Rad – ergo der kleinen Rolle, über die der Faden der Arm au�ängung

läu�. Dadurch lässt sich der Topf und mit ihm das Rohr samt Abneh-

mer weit in jede der beiden Richtungen verdrehen. Bei

Summa summarum standen so für Well Tempered Labs Amadeus MKII inklusive des London Reference satte 9700 Euro auf dem Preiszettel – das schürte die Erwar-tungen. Und der Plattenspieler, der seinen Teller über einen String antreibt, spielte tatsächlich locker in der Top-Liga mit, zeigte ein ungemein o�enes, fein nuan-ciertes Klangbild mit außergewöhnlich „instinktsicherem“ Timing. Wie eine Murmel, die über Stufen springt, kam etwa Frank Sinatras jede Silbe betonendes „ab- so-lute-ly-pet-ri-�ed“ im „Come Fly With Me“ der berühmten Live-Aufnahme aus dem Sands Hotel in Las Vegas. So mar-kant arbeiten nur ganz wenige Laufwerke diese schwierige Passage heraus.

Für die Hand von KennernIst es da ein Wunder, dass der hochmusi-kalische Amadeus MKII den Hörer mit-reißt? Er umgarnt ihn mit der Gefühlswelt geschmeidiger Balladen, um gleich darauf mit Uptempo-Titeln durchzustarten. Bei-spiel gefällig? Wie von der Leine gelassen ließ er den Opener aus Diana Kralls „Live In Paris“-Album losstürmen. Damit ver-mittelte er einen prima Eindruck von der Rasanz, mit der sich die Sängerin und Pia-nistin samt ihrer Begleiter in das Konzert stürzten. Ein solch ungebremster, ent-schlackter Au�ritt ist selten.

Man konnte glatt meinen, das Stück liefe zügiger ab als üblich, dabei rotierte der Teller des �achen WTL exakt mit 33,33 Touren – wir haben’s überprü�. Der Geschwindigkeitsrausch war nicht die Folge einer Tempoübertretung, sondern einer quicklebendigen, fein- wie grob-dynamisch entwickelten Spielweise, die genau auf diesen Eindruck abzielte.

Was an diesem E�ekt geht auf Laufwerk und Arm zurück und was auf den Abtas-ter? Um diese Frage zu beantworten, stat-teten wir den WTL mit Transrotors MC

72 STEREO 3/2016

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Foto: STEREO

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LTD Symmetrex Tonarm Der LTD Symmetrex Tonarm ist bei korrekter Abstimmung klanglich perfekt: Der���Bass,�der�aus�diesem�Spieler�kommt,�will�so�gar�nicht�zu�seiner�filigranen���Erscheinung passen. Das hat Tiefe, das hat Wucht, das hat eine Dynamik, die Laufwerken ganz anderen Kalibers gut zu Gesicht stehen würde – und das nicht etwa auf Kosten der Präzision. Im Gegenteil: Bereits im Tieftonbereich trennt er räumlich und zeitlich so genau, dass bereits hier eine beeindrucken-de tiefe und breite räumliche Straffung gelingt. Dieser Eindruck setzt sich fort über den gesamten übertragenen Bereich – D er LTD Symmetrex Tonarm hat durch seinen gefühlt deutlich erweiterten Dynamikbereich und die hohe Laufruhe zu jedem Zeitpunkt riesige Reserven – falls das Musikmaterial es denn erfordert. Thomas Schmidt, Lp 5/2009

€ 1525,-

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€ 2285,-

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