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27. August / Ausgabe KW 35/04 BÜRGERZEITUNG 14-tägliche Nachrichten aus Verwaltung, Wirtschaft, Kultur und Sozialem mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B) erscheint kostenlos an alle Haushalte Z B L I N D A U E R L I N D A U E R Ihre nächste erscheint jeweils am: Freitag, 10.09.2004 Freitag, 24.09.2004 Freitag, 08.10.2004 Z B In dieser Ausgabe: Erscheinungstermine Stadt Lindau: „Kidstown“ Hier haben die Kinder das Sagen Seite 2 Stadtwerke Lindau: Limare Am 7. September startet das Limare in die neue Badesaison Seite 4 Essen und T rinken: Der BZ-Eistest Der Sommer sollte nicht zu Ende gehen ohne die neuen Eissorten getestet zu haben Seite 8 Aus der Region: Dahlienschau Oberreitnau Ab 1. September gibt’s die ganze Blütenpracht zu bestaunen Seite 21 Immobilien und W ohnen: Energiepass Wertvolle Tipps vom Kaminkehrer Seite 26 Die traditionsreichen Tref- fen von Nobelpreisträgern am Bodensee erhalten eine neue Dimension: Nach Laureaten aus Physik, Chemie und Medizin tref- fen sich in diesem Jahr erstmals die Preisträger der Wirtschaftswissen- schaften im Gedenken an Alfred Nobel. Vom 1. bis zum 4. September findet die Tagung in der Lindauer Inselhalle, auf der Insel Mainau und an der Univer- sität Konstanz statt. Das Treffen dient dem Dialog mit Nachwuchswissenschaft- lern aus den wirtschaftswis- senschaftlichen Disziplinen. 180 ausgewählte Studierende aus der ganzen Welt werden dazu erwartet. Wirtschaftsgipfel der Wissen- schaft am Bodensee Sonja Gräfin Bernadotte ist Präsidentin des Kuratoriums, das die Tagungen der Nobel- preisträger in Lindau organi- siert und es möglich gemacht hat, die besten internationa- len Nachwuchswissenschaft- ler und Doktoranden nach Deutschland einzuladen. „Die Lindauer Tagungen werden konsequent auf hohem Ni- veau weiterentwickelt“, so die Gräfin. So kann erstmals den High Potentials, Talenten und Führungspersönlichkeiten von morgen in Deutschland eine international anerkannte Plattform geboten werden. Drei Tage mit Fachvorträgen und Diskussionen Die offizielle Eröffnung der Tagung durch Sonja Gräfin Bernadotte und Oberbürger- meisterin Petra Meier to Bernd-Seidl findet am Don- nerstag, 2. September um 9.00 Uhr in der Inselhalle mit Ehrengästen aus Wirtschaft und Politik statt. Neben Fach- vorträgen der Laureaten bie- tet das dreitägige Programm zwei Podiumsdiskussionen: am 2. September zum Thema „Anreize für Innovation und Wissensvermehrung“ sowie am 4. September in der Uni- versität Konstanz zum Thema „Kommunikation und Interak- tion zwischen Wirtschaftswis- senschaftlern und Entschei- dungsträgern“. Die Nachmit- tage des 2. und 3. Septem- bers sind für kleine Diskus- sionsrunden ausschließlich zwischen Preisträgern und Studierenden reserviert. Elf Preisträger kommen nach Lindau Elf Preisträger haben ihr Kommen zugesagt: Prof. Dr. James Buchanan (Preisträger 1986), Prof. Dr. Robert Solow (1987), Prof. William Sharpe (1990), Prof. Robert Fogel (1993), Dr. John Nash (1994), Prof. Dr. Reinhard Selten (1994), Prof. James Mirrlees (1996), Prof. Robert Merton (1997), Prof. Robert Mundell (1999), Prof. Daniel McFad- den (2000) und Prof. Clive Granger (2003). Das „Sharpe-Maß“, mit dem die Rendite verschiedener An- lageformen bezüglich ihres Risikos vergleichbar gemacht werden kann, mag dem Ban- ker oder Börsen-Spekulanten ein Begriff sein. Das „Solow- Modell“ zur neoklassischen Wachstumstheorie sollte zu- mindest dem Ökonomie-Stu- denten bekannt vorkommen. Doch der Name John Nash lässt nicht nur die wirtschaft- lich Interessierten aufhorchen. „A Beautiful Mind“ – Das Leben des Preisträgers John Nash „Er sah die Welt auf eine Art, die sich niemand vorstellen konnte.“ So steht es auf dem Kinoplakat des vierfach Oscar-prämierten Films „A Beautiful Mind“, der die Lebensgeschichte von John Nash erzählt: Der 21-jährige Mathematik-Student John Nash entwickelt 1948 in Prin- ceton eine revolutionäre The- orie, als er in einer Kneipe die Rivalität seiner Freunde ange- sichts eines attraktiven Mäd- chens beobachtet. Daraus entsteht eine Forschungsar- beit zum Thema „Spiel- und Entscheidungstheorie“ über die mathematischen Prinzi- pien des Wettbewerbs, die 150 Jahre gültiges Gedanken- gut urplötzlich überholt. John Nash erhält einen Pos- ten als Forscher und Dozent am MIT, dem Massachusetts Institute of Technology. Inzwi- schen ist der Geheimdienst auf die Genialität Nashs auf- merksam geworden und en- gagiert ihn, um russische Geheimcodes zu dechiffrie- ren. Doch der junge Wissen- schaftler hält der Belastung nicht stand. Realität und ein Leben wie in einem Agenten- film vermischen sich: Nash erkrankt an paranoider Schi- zophrenie. Für beinahe 20 Jahre verschwindet er von der akademischen Bildfläche. Als sich die Krankheit im Laufe der Siebziger Jahre bessert, nimmt John Nash seine Arbeit wieder auf. Im Jahr 1994 erhält er gemein- sam mit Reinhard Selten und John C. Harsanyi den Preis der Wirtschaftswissenschaf- ten im Gedenken an Alfred Nobel. John Nash ist einer von elf „Beautiful Minds“, also von elf Preisträgern, die zur Ta- gung nach Lindau kommen. CNBC London live aus Lindau Die Medienpräsenz zur Ta- gung wird manchen Lindauer in Staunen versetzen. CNBC London wird live aus Lindau berichten. Ebenso haben sich DWC Medien (Deutsche Wirt- schafts Chronik), das Han- delsblatt mit Chefredakteur Bernd Ziesemer, der Wall Street Journal Europe-Chef- redakteur Fred Kempe sowie ein Team vom „Nobel e- Museum“ aus Stockholm (www.nobel.se) angemeldet. Voraussichtlich alle drei Jahre soll es ab 2004 die Zusammenkunft von Preisträ- gern der Wirtschaftswissen- schaften mit dem internatio- nalen akademischen Nach- wuchs geben. KA Weitere Infos beim Kuratorium für die Tagungen der Nobel- preisträger in Lindau www.lindau-nobel.de Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau 1. Treffen von Preisträgern der Wirtschaftswissenschaften im Gedenken an Alfred Nobel ... heiße ich alle Teilneh- merinnen und Teilnehmer der 1. Tagung der Träger des wirtschafts- wissenschaft- lichen Preises im Gedenken an Alfred Nobel vom 1. bis 4. September 2004. Die Nobelpreisträgertagun- gen der Naturwissenschaft- ler sind in Lindau (B) längst zur Tradition geworden. Ich freue mich, dass nun erst- mals auch die Wirtschafts- wissenschaftler aus aller Welt sich in unserer Insel- stadt treffen. Dazu begrüße ich insbesondere die elf Laureaten, die ihr Kommen zugesagt haben. Mein Gruß gilt auch den rund 180 teil- nehmenden Nachwuchswis- senschaftlern und Studieren- den aus 34 Ländern. Ich wünsche unseren Gästen viele einzigartige persönliche Begegnungen und interes- sante Fachgespräche sowie einen angenehmen Aufent- halt hier im Dreiländereck am Bodensee. Petra Meier to Bernd-Seidl Oberbürgermeisterin Herzlich willkommen Petra Meier to Bernd-Seidl Oberbürger- meisterin Der echte John Nash: 1994 erhielt er den Preis im Gedenken an Alfred Nobel Russell Crowe als John Nash im Film „A Beautiful Mind“. Der Film erzählt das Leben von Preisträger John Nash, der in Lindau zu Gast sein wird Nobelpreisträgertagung der Physi- ker im Juni 2004 – Diskussion mit Studenten 3

Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau · 2014. 12. 4. · Bernd-Seidl findet am Don-nerstag, 2. September um 9.00 Uhr in der Inselhalle mit Ehrengästen aus Wirtschaft

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Page 1: Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau · 2014. 12. 4. · Bernd-Seidl findet am Don-nerstag, 2. September um 9.00 Uhr in der Inselhalle mit Ehrengästen aus Wirtschaft

27. August / Ausgabe KW 35/04

BÜRGERZEITUNG14-tägliche Nachrichten aus Verwaltung, Wirtschaft,

Kultur und Sozialem

mit Amtsblatt der

Stadt Lindau (B)

erscheint kostenlos an alle Haushalte

ZBL I N D A U ER L I N D A U E R

Ihre nächste erscheint

jeweils am:

Freitag, 10.09.2004Freitag, 24.09.2004Freitag, 08.10.2004

ZB

In dieser Ausgabe:

Erscheinungstermine

Stadt Lindau:„Kidstown“ Hier haben die Kinder dasSagen Seite 2

Stadtwerke Lindau:Limare Am 7. September startetdas Limare in die neueBadesaison Seite 4

Essen und Trinken:Der BZ-EistestDer Sommer sollte nicht zu Ende gehen ohne dieneuen Eissorten getestetzu haben Seite 8

Aus der Region:Dahlienschau OberreitnauAb 1. September gibt’sdie ganze Blütenpracht zubestaunen Seite 21

Immobilien und Wohnen:EnergiepassWertvolle Tipps vomKaminkehrer Seite 26

Die traditionsreichen Tref-fen von Nobelpreisträgernam Bodensee erhalten eineneue Dimension: NachLaureaten aus Physik,Chemie und Medizin tref-fen sich in diesem Jahrerstmals die Preisträgerder Wirtschaftswissen-schaften im Gedenken anAlfred Nobel. Vom 1. biszum 4. September findetdie Tagung in der LindauerInselhalle, auf der InselMainau und an der Univer-sität Konstanz statt.

Das Treffen dient dem Dialogmit Nachwuchswissenschaft-lern aus den wirtschaftswis-senschaftlichen Disziplinen.180 ausgewählte Studierendeaus der ganzen Welt werdendazu erwartet.

Wirtschaftsgipfel der Wissen-schaft am BodenseeSonja Gräfin Bernadotte istPräsidentin des Kuratoriums,das die Tagungen der Nobel-preisträger in Lindau organi-siert und es möglich gemachthat, die besten internationa-len Nachwuchswissenschaft-ler und Doktoranden nachDeutschland einzuladen. „Die

Lindauer Tagungen werdenkonsequent auf hohem Ni-veau weiterentwickelt“, so dieGräfin. So kann erstmals denHigh Potentials, Talenten undFührungspersönlichkeitenvon morgen in Deutschlandeine international anerkanntePlattform geboten werden.

Drei Tage mit Fachvorträgenund DiskussionenDie offizielle Eröffnung derTagung durch Sonja GräfinBernadotte und Oberbürger-meisterin Petra Meier toBernd-Seidl findet am Don-nerstag, 2. September um9.00 Uhr in der Inselhalle mitEhrengästen aus Wirtschaftund Politik statt. Neben Fach-vorträgen der Laureaten bie-tet das dreitägige Programmzwei Podiumsdiskussionen:am 2. September zum Thema„Anreize für Innovation undWissensvermehrung“ sowieam 4. September in der Uni-versität Konstanz zum Thema„Kommunikation und Interak-tion zwischen Wirtschaftswis-senschaftlern und Entschei-dungsträgern“. Die Nachmit-tage des 2. und 3. Septem-bers sind für kleine Diskus-sionsrunden ausschließlichzwischen Preisträgern undStudierenden reserviert.

Elf Preisträger kommen nachLindauElf Preisträger haben ihrKommen zugesagt: Prof. Dr.James Buchanan (Preisträger1986), Prof. Dr. Robert Solow(1987), Prof. William Sharpe(1990), Prof. Robert Fogel(1993), Dr. John Nash (1994),Prof. Dr. Reinhard Selten(1994), Prof. James Mirrlees(1996), Prof. Robert Merton

(1997), Prof. Robert Mundell(1999), Prof. Daniel McFad-den (2000) und Prof. CliveGranger (2003).

Das „Sharpe-Maß“, mit demdie Rendite verschiedener An-lageformen bezüglich ihresRisikos vergleichbar gemachtwerden kann, mag dem Ban-ker oder Börsen-Spekulantenein Begriff sein. Das „Solow-Modell“ zur neoklassischen

Wachstumstheorie sollte zu-mindest dem Ökonomie-Stu-denten bekannt vorkommen.Doch der Name John Nashlässt nicht nur die wirtschaft-lich Interessierten aufhorchen.

„A Beautiful Mind“ – DasLeben des Preisträgers JohnNash„Er sah die Welt auf eine Art,die sich niemand vorstellenkonnte.“ So steht es auf demKinoplakat des vierfachOscar-prämierten Films „ABeautiful Mind“, der dieLebensgeschichte von JohnNash erzählt: Der 21-jährigeMathematik-Student JohnNash entwickelt 1948 in Prin-ceton eine revolutionäre The-orie, als er in einer Kneipe die

Rivalität seiner Freunde ange-sichts eines attraktiven Mäd-chens beobachtet. Darausentsteht eine Forschungsar-beit zum Thema „Spiel- undEntscheidungstheorie“ überdie mathematischen Prinzi-pien des Wettbewerbs, die150 Jahre gültiges Gedanken-gut urplötzlich überholt.

John Nash erhält einen Pos-ten als Forscher und Dozentam MIT, dem MassachusettsInstitute of Technology. Inzwi-schen ist der Geheimdienstauf die Genialität Nashs auf-merksam geworden und en-gagiert ihn, um russischeGeheimcodes zu dechiffrie-ren. Doch der junge Wissen-schaftler hält der Belastungnicht stand. Realität und einLeben wie in einem Agenten-

film vermischen sich: Nasherkrankt an paranoider Schi-zophrenie. Für beinahe 20Jahre verschwindet er vonder akademischen Bildfläche.

Als sich die Krankheit imLaufe der Siebziger Jahrebessert, nimmt John Nashseine Arbeit wieder auf. ImJahr 1994 erhält er gemein-sam mit Reinhard Selten undJohn C. Harsanyi den Preisder Wirtschaftswissenschaf-ten im Gedenken an AlfredNobel. John Nash ist einer vonelf „Beautiful Minds“, also vonelf Preisträgern, die zur Ta-gung nach Lindau kommen.

CNBC London live aus LindauDie Medienpräsenz zur Ta-gung wird manchen Lindauerin Staunen versetzen. CNBCLondon wird live aus Lindauberichten. Ebenso haben sichDWC Medien (Deutsche Wirt-schafts Chronik), das Han-delsblatt mit ChefredakteurBernd Ziesemer, der WallStreet Journal Europe-Chef-redakteur Fred Kempe sowieein Team vom „Nobel e-Museum“ aus Stockholm(www.nobel.se) angemeldet.

Voraussichtlich alle dreiJahre soll es ab 2004 dieZusammenkunft von Preisträ-gern der Wirtschaftswissen-schaften mit dem internatio-nalen akademischen Nach-wuchs geben. KA

Weitere Infos beimKuratorium für dieTagungen der Nobel-preisträger in Lindauwww.lindau-nobel.de

Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau

1. Treffen von Preisträgern der Wirtschaftswissenschaften im Gedenken an Alfred Nobel

... heiße ichalle Teilneh-merinnen undTe i l n e h m e rder 1. Tagungder Träger deswirtschafts-wissenschaft-lichen Preisesim Gedenkenan Alfred Nobelvom 1. bis 4.September 2004.

Die Nobelpreisträgertagun-gen der Naturwissenschaft-ler sind in Lindau (B) längstzur Tradition geworden. Ichfreue mich, dass nun erst-mals auch die Wirtschafts-wissenschaftler aus aller

Welt sich in unserer Insel-stadt treffen. Dazu begrüßeich insbesondere die elf Laureaten, die ihr Kommenzugesagt haben. Mein Grußgilt auch den rund 180 teil-nehmenden Nachwuchswis-senschaftlern und Studieren-den aus 34 Ländern.

Ich wünsche unseren Gästenviele einzigartige persönlicheBegegnungen und interes-sante Fachgespräche sowieeinen angenehmen Aufent-halt hier im Dreiländereck amBodensee.

Petra Meier to Bernd-SeidlOberbürgermeisterin

Herzlich willkommen

Petra Meier toBernd-SeidlOberbürger -meisterin

Der echte John Nash: 1994 erhielter den Preis im Gedenken anAlfred Nobel

Russell Crowe als John Nash im Film „A Beautiful Mind“. Der Filmerzählt das Leben von Preisträger John Nash, der in Lindau zu Gast sein wird

Nobelpreisträgertagung der Physi-ker im Juni 2004 – Diskussion mitStudenten

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Page 2: Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau · 2014. 12. 4. · Bernd-Seidl findet am Don-nerstag, 2. September um 9.00 Uhr in der Inselhalle mit Ehrengästen aus Wirtschaft

Zum 31. Mal konnten 10Jungen und 10 Mädchenaus Lindau ihre Sommer-ferien in Hossegor verbrin-gen. Vom 3. bis zum 18.August bewohnten die 20Jugendlichen zusammenmit 35 Kindern aus Chellesdie Ferienkolonie amNordatlantik. Die beliebteFerienaktion wird von denPartnerstädten Chellesund Lindau organisiert.

Besonders begeistert warendie Lindauer Jugendlichenvom „weißen Sandstrand,dem tiefblauen Meer und deneinzigartigen Wellen“, so Ker-stin Langmann, eine der fünfBetreuerinnen. Die Kinderkonnten im Meer schwim-men, sich beim Surfen undSegeln versuchen und ihrGeschick beim „Body Boar-den“ unter Beweis stellen.

Auch wenn das Wettermanchmal eher regnerischwar, kam in der Ferienkoloniekeine Langeweile auf. „DerTischkicker und der Billard-tisch waren permanent be-setzt“, berichtet Langmann.Auch Gesellschaftsspiele,sportliche Wettkämpfe, eineSchatzsuche und eine Nacht-radtour standen auf dem Pro-gramm.

Mit den Kindern aus Chelleskonnten die Lindauer zahlrei-che Ausflüge unternehmen.Neben dem Bummeln aufdem Markt in Hossegor zählteder Besuch eines „unblutigenStierkampfes“ – genannt„Vaches Landaises“ – zu denHöhepunkten der Ferienfrei-zeit. Im „Atlantik-Park“ durftegerutscht, geplanscht undgesonnt werden.

Obwohl sich die deutsch-französische Kommunikationmanchmal als schwierig er-wies, fühlten sich die LindauerJugendlichen in der Kolonieherzlich aufgenommen undkonnten Freundschaftenknüpfen. „Besonders gefreuthat uns auch die freundlicheBegrüßung des Cheller Bür-germeisters“, erzählt MarionMiller von der Stadtverwal-tung Lindau (B), die dieFerienaktion schon seit Jah-ren organisiert und begleitet.

KA

Ferien in Hossegor

Städtepartnerschaft Lindau-Chelles

27. August 2004BZ Nr. 35/04Berichte aus Lindau

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Achtung!

Wieder 14-tägige Leerung der Biotonnen

Der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK)weist darauf hin, dass ab der Woche vom 6. bis 10. Sep-tember 2004 (KW 37) die Biotonnen wieder im 14-tägigenRhythmus geleert werden. Ein grüner Tonnenanhängerwird rechtzeitig vom Abfuhrunternehmen an den Gefä-ßen angebracht. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger,ihre Tonnen ab 7.00 Uhr bereitzustellen.

Mittlerweile zum viertenMal öffnet „kidstown“ –die Stadt der Kinder – vonMontag, 30. August bisFreitag, 3. September seineTore.

Kindern von 7 bis 13 Jahrenwird wieder die Möglichkeitgeboten, spielerisch ihre Vor-stellungen vom Leben ineiner Kommune Wirklichkeitwerden zu lassen. Wie imLeben der Erwachsenen drehtsich alles um die Vernetzungvon Arbeit und Vergnügen,Politik und Kultur.

In Kidstown haben die Kinderdas Sagen. Sie gestalten dieArbeitsbereiche und bestim-men weitgehend den Tages-ablauf. Verschiedene Berufeund Tätigkeitsfelder sowieEreignisse (z.B. Bürgerver-sammlung, Ausstellungen,Feste) liefern dabei vieleAnregungen. Die erwachse-nen Betreuer und Betreuerin-nen sind nur Mitspieler undgreifen nur dann unterstüt-zend ein, wenn es notwendigist. Täglich von 10.00 bis16.30 Uhr können die Kinderin ihren „Arbeitsplätzen“ inden Berei-chen Stadtzentrum,Kulturzentrum (mit demSchwerpunkt Zirkus), Medien-zentrum, Gasthaus, Bauhof,Kreativ-werkstatt (mit Ju-

welier) und Beauty-Salonzum Gemeinwohl der Kinder-stadt beitragen.

Ein ganz neuer Bereich in die-sem Jahr ist die Kinderstadt-plan-Werkstatt. Hier wird vonKindern Stadtforschung be-trieben – die Ergebnisse wer-den dann mit der Hilfe vonProfis in einen eigenen Kin-derstadtplan umgesetzt, deram letzten Tag als frischgedrucktes Exemplar derÖffentlichkeit präsentiert wird.

Für die „Registrierung“ alsBürger der Stadt wird in die-sem Jahr einmalig 1,– Eurofällig. Die Kinder könnenohne vorherige Anmeldungkommen, die Aufsichtspflichtbleibt bei den Eltern (ver-gleichbar mit dem Besucheines öffentlichen Spielplat-zes). Das Gasthaus ist natür-lich bemüht, eine gute Ver-

sorgung anzubieten, trotz-dem sollten die Kinder einkleines Vesper und etwas zutrinken mitbringen.

Das knapp 30-köpfige Teamfreut sich auf eine tolleWoche mit vielen Kindern ausallen Stadtteilen Lindaus.Auch alle Eltern und andereInteressierte sind eingeladen,„kidstown“ zu besuchen undsich vom Kinder-Stadtfüh-rungsteam die Stadt zeigenzu lassen. SF

Weitere Infos:Synergie Soziale Bildung,Stefan Fürhaupter,Rickenbacher Str. 41,88131 Lindau (B),Tel.: 0 83 82 / 9 76 39-62,[email protected]

Hier haben die Kinder das Sagen

Kidstown 2004 – an der Grund- und Hauptschule Lindau-Reutin

Auch als „Handwerker“ könnensich die Kinder versuchen Der „Beauty-Salon“ in Kidstown

b

Wer sich auf Seite 1 dieser Bürgerzeitungfragt, wieso die Redaktion nirgendwoeinfach schreibt, dass sich in Lindau„Nobelpreisträger der Wirtschaftswis-senschaften“ treffen, wundert sich nichtalleine. Der Redaktion ging das anfangsauch nicht anders. Hier nun die Auflö-sung dieses „Rätsels“:

Die offizielle Bezeichnung des Nobelpreisfür Wirtschaftswissenschaften lautet „TheBank of Sweden Prize in Economic Sciencesin Memory of Alfred Nobel“. Er unterschei-det sich von den übrigen Nobelpreisen, weiler nicht auf den Begründer Alfred Nobelselbst zurück geht. Der schwedische Chemi-ker und Industrielle (1833 – 1896) hatte inseinem Testament festgelegt, dass aus denZinsen seines Vermögens Preise für Ver-dienste in folgenden Kategorien gestiftetwerden sollen: Literatur, Physik, Chemie,

Medizin und für die Erhaltung des Friedens.Auf Initiative der Schwedischen Reichsbankwurde der Preis für die Wirtschaftswissen-schaftler 1969 nachträglich „im Gedenkenan Alfred Nobel“ eingeführt.

Eigentlich sind diese Laureaten also keine„echten“ Nobelpreisträger. Das mindertjedoch nicht ihr Ansehen in der ganzen Welt.Im Sprachgebrauch hat sich die Bezeich-nung „Nobelpreis für Wirtschaftswissen-schaften“ längst eingebürgert. Die Regelnfür die Nominierung, die Beurteilung, dieVerleihung und feierliche Übergabe folgendenselben Grundsätzen, wie sie für dieanderen Preise üblich sind.

Wie die Preise für Naturwissenschaften wirdder Preis für Wirtschaftswissenschaften vonder Schwedischen Königlichen Akademieder Wissenschaften vergeben. KA

Kein „echter“ Nobelpreis?

BZ-Info zum Preisträgertreffen der Wirtschaftswissenschaftler

Bei Kidstown können sich die Kin-der in verschiedenen Berufenüben, z.B. als Friseure

Segeln macht Spaß – auch inFrankreich hatten die 20 LindauerJugendlichen ihren Spaß auf demWasser

Lindauer auf Ferientrip in Hossegor

Sonne, Meer und Sand – viel Freude am Atlantikstrand

Page 3: Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau · 2014. 12. 4. · Bernd-Seidl findet am Don-nerstag, 2. September um 9.00 Uhr in der Inselhalle mit Ehrengästen aus Wirtschaft

Zu dem aktiven und leben-digen Erscheinungsbildunserer Stadt zählen u. a.auch die hier lebendenStadttauben. Tauben wer-den häufig aus falsch ver-standener Tierliebe gefüt-tert. Dabei sollten Taubengerade aus Gründen desTierschutzes nicht gefüt-tert werden.

Stadttauben finden auchohne Fütterung – selbst imWinter – ausreichend Nah-rung und müssen nicht ver-hungern. Trotzdem werdensie in der Stadt oft gefüttert.Zumeist mit Essensresten,Weizenkörnern und altemBrot – für die Tauben wahr-

haftig keine gesunde Nah-rung. Das Überangebot anNahrung führt dazu, dass dieTiere bis zu sieben Gelege proJahr ausbrüten. Darunter lei-det allerdings die Aufzuchtund Betreuung der Jungtiere,deren Sterblichkeit entspre-chend hoch ist. Liegen zuviele Nistplätze beieinander,können sich Krankheiten undParasiten schnell ausbreiten.Es kommt zur Verelendungder Taubenpopulation miteinem hohen Anteil mangel-ernährter und kranker Tiere.

Ein weiteres Problem ist deraggressive Taubenkot. Dieserzerstört in hoher Konzentra-tion Gebäude und Denkmäler.

Hinzu kommt, dass Taubeneine Reihe von Erregern ver-breiten können, die für Men-schen und (Haus-)Tiere einegesundheitliche Gefährdungbedeuten können. Es gibtzahlreiche Hinweise darauf,dass Tauben Bakterienüber-träger von schwerwiegendenKrankheiten wie Ornithose(Lungenentzündung), Liste-riose (Hirnhautentzündung),Toxoplasmose (Leber- bzw.Lungenentzündung) oderParatyphus (Durchfallerkran-kung) sein können.

Die Stadt Lindau (B) konntebislang darauf verzichten,eine Verordnung über dieBekämpfung verwilderter

Tauben zu erlassen, umGefahren für das Eigentum zuverhüten und den Schutz deröffentlichen Reinlichkeit zuerhalten. Bitte helfen Sie mit,dass es auch weiterhin nichtnotwendig ist, behördlicheMaßnahmen zu ergreifen.

Aus den vorgenannten Grün-den bittet das Ordnungsamtalle Bürgerinnen und Bürger,Tauben aus Gründen des Tier-schutzes, zur Vermeidungvon Krankheiten und zumSchutz von Gebäuden undDenkmälern nicht zu füttern.

Vielen Dank.

Ihr Ordnungsamt der Stadt Lindau (B)

Tierschutz ist, Tauben nicht zu füttern!

Das Bürger- und Ordnungsamt informiert

27. August 2004BZ Nr. 35/04 Berichte aus Lindau / Amtsblatt

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verloren/gefundenIm Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom01.08.2004 bis zum 19.08.2004 folgende Fundgegenständeabgegeben:

- Schlüssel - Brille - Sonnenbrillen- Geldbeutel - Ehering - Jacke „S.Oliver“- Kinderarmbanduhr - Skistöcke - Fotoapparat Canon- Fotoapparat Traveler

Diese Gegenstände können vom Verlierer unter genauerBeschreibung des Fundgegenstandes und des Verlustortesvon Mo. – Fr. 8:00 Uhr –12:30 Uhr und Mo. – Do. 14:00 Uhr– 16:00 Uhr, mittwochs bis 17:30 Uhr abgeholt werden.

Fundamt, Bregenzer Str. 12, 88131 Lindau (B),Tel.: 0 8382 / 9 18 - 3 17, Fax: 0 8382 / 9 18 - 3 28,E-Mail: [email protected]

Fundamt Lindau(Bodensee)

Falsch verstandene „Tierliebe“oder die „praktische Entsorgungvon Küchenresten“ können denTieren gefährlich werden

Wer seiner Hecke bisherden notwendigen Schnittnoch nicht verpasst hat,sollte sich beeilen. Diebeste Zeit für einen Heckenschnitt war eigent-lich schon Anfang bisMitte August. Trotzdemragen mancherorts nochimmer wildwucherndeHecken gefährlich weit inden öffentlichen Verkehrs-raum.

Wie weit Hecken und Bäumein öffentlichen Verkehrsraumragen dürfen, ist in einemgesetzlich vorgeschriebenen,so genannten Lichtraumprofilfestgelegt. Dieses Lichtraum-profil stellt sicher, dass dieVerkehrssicherheit gewährlei-stet ist und die Sicht nichtdurch Äste von Hecken undBäumen versperrt wird. Un-fälle, die auf eine nicht ordnungsgemäß gehalteneAnpflanzung zurückzuführensind, können für den Grund-stückseigentümer bzw. des-sen Beauftragten haftungs-rechtliche Konsequenzen mitRegressansprüchen nach sichziehen.

Hecke ist nicht gleich Hecke

Hainbuchen-, Liguster- oderRotbuchenhecken verzeihenstarke Rückschnitte. Thujaoder Scheinzypresse treibenjedoch nicht aus dem alten

Holz. Wer bei diesen Gehöl-zen zu großzügig schneidet,wartet vergeblich auf neueTriebe. Generell sollten in die-ser Jahreszeit beim Schnittnur die neuen Jahrestriebeentfernt werden. Für radikale

Rückschnitte bei den geeig-neten Gehölzen ist der Winterdie richtige Zeit. TMR

Informationen überdas „Lichtraumprofil“:

Städt. BauhofTel.: 0 83 82 / 93 80 - 0

Informationen überden Heckenschnitt:StadtgärtnereiTel.: 0 83 82 / 93 81 - 0

Höchste Zeit für Heckenschnitt

Hecken schneiden richtig gemacht – die Hecke wird dichter, die Verkehrssicherheit erhöht

Das so genannte „Lichtraumprofil“ gilt als Vorgabe für den Hecken- und Baumschnitt an Straßenrändern

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Auch diese Hecke auf der Inselbräuchte mal wieder einen exak-ten Formschnitt

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Herausgeber:

Oliver Eschbaumer, V.i.S.d.P.

Verantwortlich für dieSeiten 1 – 4: Presseamt Stadt Lindau (B), Wilfried Vögel,ausgenommen „Ansichten“

Druck und Verlag:

LINDAUER DRUCKEREIEschbaumer GmbH & CoHeuriedweg 37 88131 Lindau (B)Telefon: 0 83 82/96 30-0Telefax: 0 83 82/7 22 49e-mail: [email protected]: www.bz-lindau.de

Chefredaktion:

Susanne Hogl

Redaktion:

Oliver Eschbaumer (OE)Susanne Hogl (SH)Alexander Lück (AL)Heike Grützmann (HG)Michael Gfrerer (MG) Elena Francomano (EF) Wilfried Vögel (WV) Dr. Angela Heilmann (AH)Tanja Roschlau (TMR)Kristina Allgöwer (KA)

Alle Mitarbeiter sind über die Verlagsanschrift erreichbar

Anzeigen:

Hermann Kreitmeir88131 Lindau (B)Telefon: 0 83 82/23 3 30Telefax: 0 83 82/23 3 14e-mail: [email protected]

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4 vom 01.01.2004

Es gelten die allgemeinen Geschäfts-bedingungen des Verlages

Auflage: 18.000 Exemplare

Erscheinungsweise:2x monatlich, freitags

Bezug in Lindau/Bodensee:

kostenlose Postwurfsendung an alle HaushalteBezug in Gebieten mit PLZ 88xxx:

Abonnement 12,00 Euro/JahrBezug in allen anderen Gebieten

innerhalb Deutschland:

Abonnement 38,00 Euro/Jahr

ZB Lindauer Bürgerzeitung

Impressum

Page 4: Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau · 2014. 12. 4. · Bernd-Seidl findet am Don-nerstag, 2. September um 9.00 Uhr in der Inselhalle mit Ehrengästen aus Wirtschaft

Wassergymnastik und Aqua-Fitness – auch mit verschiedenen Geräten

27. August 2004BZ Nr. 35/04Energie, Verkehr und Kommunikation

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Noch ist es Sommer, dochder nächste Winter kommtbestimmt und damit auchdie Zeit für das Spaß- undVitalbad Limare. Ab EndeSeptember wird dort dannauch wieder Aqua-Fitnessangeboten.

„Aqua-Fitness ist für jedeAltersklasse bestens geeignetund eine Form von Sport, diewirklich Spaß macht“, erklärtAndrea Mrugowski. Die ge-lernte Aerobiclehrerin unter-richtet im Limare regelmäßigWassergymnastik. Aqua-Fit-ness ist viel mehr als einfachnur Gymnastikübungen imWasser: Zu schwungvollerMusik gibt es Bewegungenund Übungen mit allen mög-lichen Geräten wie Hanteln,Handschuhen mit Gewichten,Cardiotraining und Wasser-aerobic.

Wer sich dazu entschließt,regelmäßig Aqua-Fitness zubetreiben, profitiert umfas-send davon: Das Körper-gewicht verringert sich, dieGelenke werden entlastet, dieDurchblutung gefördert, dieAbwehrkräfte gestärkt unddie Haut wird massiert. Dasgezielte Muskeltraining istauch für all jene bestens

geeignet, die unter Osteopo-rose leiden, oder Gelenkbe-schwerden haben. „Die Stoß-und Aufprallmenge ist durchden Auftrieb des Wassersstark reduziert. Daher werdendie Gelenke und Knochenweniger Erschütterungen undStauchungen ausgesetzt“,erklärt Andrea Mrugowski.

Wer freitags im Limare ist,kann – ohne Aufpreis – gleichmal selbst ausprobieren, dassAqua-Fitness wirklich Spaßmacht. Immer von 18.30 bis19.00 Uhr. Natürlich bietetAndrea Mrugowski auch aus-führliche Kurse an, die an ins-

gesamt zehn Abenden mon-tags ab dem 27. Septemberstattfinden. SH

Sportliche Gymnastik ganz ohne zu schwitzen

Start in die neue Limare-Saison am 7. 9. mit Umbauten und Aqua-Fitness

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� Aqua-Fitness

Jeden Freitag von 18.30 bis 19.00 Uhr (keine Anmeldungerforderlich, ohne Aufpreis)

� 10-stündiger Aqua-Fitnesskurs

Jeden Montag ab 27.9. von 19.30 bis 20.30 Uhr im Limare(55 Euro).Anmeldung und Bezahlung direkt im Limare. Tel.: 0 83 82 / 704 -130

� Wassergymnastik

Jeden Mittwoch von 10.30 bis 11.00 Uhr (keine Anmeldungerforderlich, ohne Aufpreis)

Aqua-Fitness im Limare

Aqua-Fitness mit Andrea Mrugowski

Mit dem vierten und letz-ten Bauabschnitt sind imLimare voraussichtlich allegrößeren Umbau- undSanierungsarbeiten abge-schlossen. Am 7. Septem-ber startet das beliebteSpaß- und Vitalbad in dieneue Saison.

Mit dem vierten und voraus-sichtlich letzten größerenBauabschnitt sind im Limarejetzt alle wichtigen Sa-nierungsmaßnahmen abge-

schlossen. In der Sommer-pause wurden in diesem Jahrdie Toiletten im Schwimm-badbereich komplett erneu-ert. Die Anlagen stammtennoch aus dem Jahr 1967.

Ebenfalls erneuert wordensind die Einzel-Umkleidekabi-nen und die Damendusche.Um in die Fußböden Boden-abläufe zu installieren, mussten die Fliesen komplettausgestemmt werden. Somitist auch für Behinderte nach

wie vor der barrierefreieZugang gewährleistet. SH

Limare Bregenzer Straße 37,88131 Lindau (B),Tel.: 0 83 82 / 7 04 -130

Öffnungszeiten:Spaßbad: Di. – So.: 10 – 21 Uhr Sauna: Di. – Fr.: 14 - 22 UhrSa. + So.: 10 – 21 UhrMi. Damensauna

Neue Kabinen und Sanitäranlagen

Saisoneröffnung im Limare am 7. September

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Aquajogging – ein Sport für alle Altersklassen, der nicht nur Spaß macht, sondern auch gut ist für die Gesund-heit. Im Limare gibt es regelmäßig Kurse für Aquafitness

Mit dem vollendeten vierten und letzten Bauabschnitt – der Innenge-staltung – startet das Limare nun in die nächste Saison

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27. August 2004BZ Nr. 35/04 Aus dem Stadtrat

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Die Bürgerini-tiative hatzwar drei Vier-tel der Stim-men gewon-nen, den Bür-gerentscheidaber verloren.Was bleibt?Die BI konnteviele Men-

schen in Lindau und Umge-bung erreichen, zum Nachden-ken anregen, politisches Enga-gement vorleben und ansto-ßen. Landrat und Kreistag hät-ten am liebsten schon letztenDezember das Krankenhaus anProcuramed verkauft, zu Bedin-gungen, die inzwischen aufGrund der Initiative des fastallein gelassenen KreisratsLothar Höfler und „außerparla-mentarisch“ engagierter Bür-ger deutlich nachgebessertwurden. Deshalb mein Dank andie Bürgerinitiative und meineBitte an alle Leser: die Arbeitder BI hat viel Zeit und auchGeld gekostet – Gerichtskosten,Druckkosten, Porti. Wenn alle,die die Arbeit und den Erfolgder BI zu schätzen wissen, einpaar Euro beisteuern, sind dieSchulden bald getilgt. Alsobitte nicht vergessen:Spendenkonto : 556 100 05 beider Volksbank, BLZ 650 920 10,Stichwort Krankenhaus.

Xaver Fichtl, ödp

Xaver Fichtl,ÖDP

ÖDP/GLBL: Bürgerentscheid

Zufrieden über den Ausgangdes Bürgerentscheides zeigtesich Lindaus Landrat Dr. Edu-ard Leifert. Anlässlich einerPressekonferenz stellte erfest, dass „es Zeit wird, dassdas Krankenhaus endlich ausder öffentlichen Debatte her-auskommt und wieder Ruheeinkehrt.“ Er stellte auch fest,dass durch die Tatsache, dassnun beide Krankenhäuser desLandkreises in Lindau undLindenberg in privaten Hän-

den seien, der Landkreis ausder finanziellen Belastungraus sei. Leifert bestätigteaber auch, dass er satzungs-gemäß als Landrat im Auf-sichtsrat von Procuramed sit-zen wird und somit ein Veto-recht bei bestimmten Ent-scheidungen haben wird.

Enttäuscht waren trotz desErfolges die Initiatoren derBürgerinitiative für den Erhaltdes Krankenhauses in öffent-

licher Hand, allen voran Prof.Hartwig Lorenz-Meyer. AlsHauptgrund für das Scheiterndes Bürgerentscheides nann-te Lorenz-Meyer den umstrit-tenen Abstimmungsterminmitten in den Sommerferienund die Tatsache, dass eskeine schriftlichen Wahlbe-nachrichtigungen gegebenhabe. Die Bürgerinitiativewarnt aber nach wie vor vorder Privatisierung des Kran-kenhauses. SH

Professor Hartwig Lorenz-Meyer,Hauptinitiator des Bürgerbegeh-rens bei der Stimmabgabe

Auch, wenn viele im Landkreis ihre Stimme abgegeben haben, war die Gesamtbeteiligung zu gering. Die Bürgerbegehren erlangten keineGültigkeit

Jetzt ist es sicher: Ab 1.Oktober wird das LindauerKrankenhaus vom priva-ten Betreiber „Procura-med“ übernommen. DasBürgerbegehren scheiter-te am 18. August an man-gelnder Beteiligung durchdie Bürgerinnen und Bür-ger.

6.067 Stimmberechtigte hat-ten für das Bürgerbegehrenund damit für den Verbleibdes Krankenhauses in kom-munaler Hand gestimmt. Le-diglich 2.426 hatten für diePrivatisierung und damit fürdas Kreistagsbegehren vo-tiert. Auch wenn die Zahlendie Initiatoren der Bürgeriniti-ative als klare Sieger erschei-nen lassen, haben sie dochverloren, denn: Laut Gesetzist ein Bürgerentscheid nurdann gültig, wenn mindes-tens 15 Prozent aller Abstim-mungsberechtigten es unter-stützen. Das hätten in diesemFall 8.906 Bürger sein müssen.

Damit gilt der Kreistagsbe-schluss, demnach das Kran-kenhaus zum 1. Oktober andie private Betreibergesell-schaft „Procuramed“ übertra-gen wird.

Lindauer Krankenhaus wird privatisiert

Zu geringe Beteiligung beim Bürgerentscheid Krankenhaus

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinungzu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

84,1 % derWählerinnenund Wählerhaben am18.08.2004 fürden Erhalt desL i n d a u e rKreiskranken-hauses in kom-munaler Handvotiert. 63,3 %

der Wähler haben gegen denKreistag und dessen Privatisie-rungspläne gestimmt. Durch diesesErgebnis fühlt sich die Bürgerinitia-tive in ihrer Haltung bestätigt. DieBürger wollen den Erhalt des Lin-dauer Kreiskrankenhaus’ in kommu-naler Hand. Wir danken allen Wäh-lern für dieses Votum. Dank allen,die für den Erhalt des LindauerKreiskrankenhauses in öffentlicherHand gekämpft haben. Dank allenBürgern, die durch Ihre Unterschriftden Bürgerentscheid überhaupt erstermöglicht haben. Leider ist dasBürgerbegehren für den Erhalt desKrankenhauses in kommunalerHand am undemokratischen Quo-rum gescheitert, das den Nichtwäh-lern unverdienten Einfluss gibtanstatt die engagierten Wähler zubelohnen, die sich für das Gemein-wohl aktiv eingesetzt haben.Spendenkonto 55610005 Volksbank(BLZ 65092010) „Krankenhaus“

Alexander Kiss

Nach der end-gültigen Ent-scheidung überdas LindauerKrankenhausmöchte sichder Landratnun wiederverstärkt demThema Real-schule widmen.

Dies ist sicherlich richtig, denn diebeengte Situation an dieser Schu-le ist längst nicht mehr tragbar.Wir hoffen, dass sich der Landratendlich auf die Stadt zu bewegt.Die Stadt war zuletzt wiederholtauf den Kreis zugekommen, dennes ist der Stadt wichtig, die Aus-einandersetzungen nicht auf demRücken der Schüler auszutragen.Für die Stadt ist es jedoch auchweiterhin wichtig, die Insel alsStadtzentrum zu stärken und eineSchule ist ein wichtiger Bestand-teil einer lebendigen Innenstadt.Sollte sich der Kreistag entschei-den, eine neue Schule auf dasFestland zu bauen, muss gleich-zeitig geklärt werden, was mitdem alten Gebäude geschieht.Vorschläge der Stadt liegen demLandrat längst vor. Nur Wohnun-gen oder ein leer stehendesGebäude in dieser Größe wäreneine Katastrophe für die Entwick-lung der Insel. Günther Brombeiß

Alexander Kiss,Bunte Liste

Die Würfelim Streit umdie Zukunftdes LindauerK r a n k e n -hauses sindg e f a l l e n .Welche Kon-s e q u e n z e ndie Entschei-dung letzt-

endlich hat, wird sich spätes-tens in vier Jahren zeigen.Eines ist aber sicher: Es istwichtig, dass das ThemaKrankenhaus – zumindestvorerst – beendet ist. Denndie nächste wichtige Ent-scheidung, die Kreistag undStadtrat gleichermaßen be-trifft, steht an: Die Lösung desmassiven Raumproblems inder Realschule.

Seit zweieinhalb Jahren istdas Problem bekannt. Mehr-mals haben sich Kreistag undStadtrat damit beschäftigt.Nun sollten alle Verantwort-lichen an einem Strang zie-hen, um schnellstens Nägelmit Köpfen zu machen, zumWohle unserer Kinder. Un-sachliches, parteipolitischesKalkül muss hinten an stehen.

Angelika Rundel

Angelika Rundel,SPD

Günther Brombeiß, FB

In der StadtLindau wirdlaut darübernachgedachtden „maro-den“ Haushaltdurch denVerkauf vonstädtischenGrundstückenals Bauland zu

sanieren. Ob dies schlussend-lich zielführend sein kann mussauch anhand der Aussagen desBayerischen UmweltministersSchnappauf sehr bezweifeltwerden. Dieser hat alle Ge-meinden und Städte in Bayernaufgefordert, den derzeitigentäglichen Flächenbedarf vonsage und schreibe 80 Fußball-feldern auf ein absolutes Mini-mum zu reduzieren. Hilfreichkann hierbei auch endlich dieAufstellung des von der SPDvor über 2 Jahren gefordertenneuen Flächennutzungsplanessein. Denn es ist sicherlichnicht im Sinne unserer Heimatund deren verantwortungsvol-len Bürgerinnen und Bürgerm,dass sich der Bauboom, wie aufden Obstwiesen in Rickenbachunaufhörlich fortsetzt. Dazu istunsere Landschaft zu schön, zukostbar und zu sensibel.

Leonhard Hander

Leonhard Hander, WL

Liebe BZ-Leserinnen und Leser,

auch wir von der CSU brau-chen einmal Ferien und mel-den uns darum an dieserStelle im September mitneuer Kraft wieder!

Ihre CSU-Lindau

CSU: SPD: Realschule Bunte Liste: Bürgerbegehren FB: Realschule WL: Grundstücksverkauf

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Die Menschen in Heimes-reutin und Hochbuch, imGstäudweg und in derOberreitnauer Straße ken-nen und lieben den kleinen„Tante-Emma-Laden“ vonHelmut Schwabe seit mehrals 30 Jahren. ZahlreicheGastronomiebetriebe, aberauch Hofläden und nichtzuletzt diverse Privatkun-den wissen um Schwabe’sQualität und Service.

Was viele heute versuchen,eine eigene kleine Firma zugründen, hat Helmut Schwa-be damals tatsächlich mutigumgesetzt. Er übernahm 1960in der Ludwigstraße auf derInsel (heute Teeladen) vonPaul Motz einen kleinenGemüseladen. Schnell wur-den Verkaufsflächen undLagerraum zu klein undSchwabe eröffnete eine Filia-le am Aeschacher Markt. Alssich zu Beginn der 70er-Jahre die Chance bot, in derOberreitnauer Straße 23einen Laden samt großenLagerräumen zu pachten,griff Schwabe zu.

Dass damals der kleine Ladendazugehörte, war eher einGlücksfall, ein gesondertesStandbein sozusagen. Heuteist der typische „Tante-Emma-Laden“ mit seinem nostalgi-schen Reiz und seinen treuenStammkunden aus der Um-gebung eher Hobby als ernst-zunehmender Broterwerb.

Schwabe stieg bald in dendamals lukrativen Kartoffel-großhandel ein. Er packte mitteuren Maschinen die Erdäp-fel für Rewe und Edeka ab.Ein gutes Geschäft, das aberdann zu Ende ging, als dieLebensmittelketten began-nen, ihre Kartoffeln selbstabzupacken. Aber der clevereGeschäftsmann ließ sichnicht unterkriegen. Er zogeinen Obst- und Gemüse-

großhandel einschließlichGastronomiebedarf auf. Soversorgt er auch heute nochviele Betriebe in der Regionmit frischem Obst und Ge-müse. Die Angebotspalettereicht weiter von Tiefkühlpro-dukten bis zu Waren des täg-lichen Bedarfs. Seine Kundenlieben vor allem aber den„Rund-um-die-Uhr-Service“.

Früher ist er selbst zur Groß-markthalle nach Münchengefahren, heute bringt einLieferservice fast täglich diefrische Ware. Aber die Ge-winnspanne ist trotz günsti-ger Einkaufsquellen gering.Leben kann man als Ge-schäftsmann von einem Tante-Emma-Laden immer schlech-ter. Helmut Schwabe machtsich Sorgen um die Zukunft.Ein Nachfolger ist nicht inSicht, die Kinder haben ande-re Pläne. Und so ist dieZukunft des Ladens und desObst- und Gemüsegroßhan-dels mehr als ungewiss.Wenn man die bisher vergeb-lichen Bemühungen auf derInsel sieht, wieder einen ech-ten Lebensmittelladen zu eta-blieren, dann kann man sichein paar hundert Meter hinterdem Schloss Moos nur glück-lich schätzen, dass es denSchwabe noch gibt. Aber werweiß, wie lange noch? WV

Obst- und GemüsegroßhandelHelmut Schwabe,Obereitnauer Str. 23,88131 Lindau (B),Tel.: 0 83 82 / 32 22

Von A wie Apfel bis Z wie Zucchini

Obst- und Gemüsehandel Schwabe seit 1960

27. August 2004BZ Nr. 35/04Wirtschaft

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Vor 56 Jahren, am 20. Juli1948, wurde in Lindau die„Livana-Cacao Gesell-schaft m.b.H.“ gegründet.Innerhalb von drei Jahr-zehnten wuchs das Unter-nehmen zu einer interna-tional bekannten Marken-fabrik heran.

Neben der Tafelschokolade-produktion lieferte „Livana“auch verschiedene weitereSchokoladenprodukte wiePralinen, Weihnachts- undOstersüßwaren, Schokola-denfrüchte usw. Vor 27 Jah-ren musste die „Livana“ beimAmtsgericht in Kemptenjedoch Konkurs beantragen.Bereits seit 1974 straucheltedas Unternehmen durch denTod des Firmengründers

Eine Ära geht endgültig zu Ende

Ehemalige Livana-Cacao Gesellschaft m.b.H

Heute: Jede Menge Bauschutt - das ist alles was von dem letzten Hausauf dem ehemaligen Livana Gelände in Zech übriggeblieben ist

Das letzte Livana-Gebäude ist nunauch Geschichte

Foto: Hannelore Müller

Früher: Die florierende Livana Schokoladenfabrik auf dem städtischenGelände neben der Leuchtenbergvilla (rechts außerhalb der Abb.) und dasHaus des damaligen Livana Prokuristen Wolfgang Kögler und seinerLebensgefährtin Tusnelda Kaiser. Die Postkarte ist eine Leihgabe von Han-nelore Müller, der damaligen Haushaltshilfe und Betreuerin der beiden

Albert G. Mattschey. KurzeZeit nach der Konkursmel-dung wurden die Firmenge-bäude dem Erdboden gleich-gemacht. Lediglich das Hausdes damaligen ProkuristenWolfgang Kögler und seinerLebensgefährtin TusneldaKaiser blieb bestehen. AlbertG. Mattschey hatte den bei-den dort lebenslanges Wohn-recht zugesichert. Nach derenTod wurde Anfang Juli nunauch dieses Haus und damitdas letzte Stückchen das andie ehemalige „Livana“ er-innert abgerissen. Damit gehteine Ära zu Ende. EF

Helmut Schwabe und Mitarbeiterin

Obstbau-FamilienbetriebAndreas + Martin Willhalm GbR

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27. August 2004BZ Nr. 35/04 Einkaufen

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Es sieht ein wenig aus wieLanglaufen, nur ohneSchnee. Aus dieser Ideeheraus ist der derzeitigeTrendsport Nordic-Wal-king in Finnland entstan-den. Auch in Lindau setztsich der Sport immer mehrdurch. Die richtigen Stöcke,Bekleidung und Schuhegibt es im Sportfachhan-del.

Sport Eggert in Weißensberg-Rehlings bietet nicht nur dierichtige Ausrüstung, sondernauch gleich Nordic-Walking-Kurse an. Im Vergleich zuJogging ist Nordic-Walkingübrigens wesentlich scho-nender für alle Gelenke, daimmer ein Bein Bodenhaf-tung behält.

Wer bei Christiane Eggerteinen Nordic-Walking-Kursbucht, der wird natürlichnicht sofort einfach ins Gelän-de geschickt. „Zuerst werdenbei uns im Geschäft für je-den Teilnehmer die richtigenStöcke ausgesucht, die sindbeim Walken sehr wichtig“,erklärt Christiane Eggert. DieStöcke haben am Handge-lenk individuell verstellbareSchlaufen mit Klettver-schluss. Die Hand wird dabeivon unten durch die Schlaufegeführt. Die optimale Stock-länge beträgt 70 Prozent derKörpergröße. Je nach Unter-grund auf dem gelaufen wird,gibt es die Spitze mit Gummi-pad für Asphalt und glattenBoden oder mit einer Metall-spitze für Wald- und Feldwege.

Natürlich gehören auch andie Füße die richtigen Schu-he. Dazu eignen sich nachAngaben von ChristianeEggert Jogging-, Trekking-,oder auch leichte Wander-schuhe. Je nach Witterung,sollten die Nordic-Walkerleichte Funktionsbekleidungtragen und gegebenenfallsRegenkleidung mitnehmen.

Nicht zu vergessen natürlichetwas zu trinken – auch wennNordic-Walking gemütlichaussieht, ist es auf Dauerdoch schweißtreibend undanstrengend. Sicher ist aufjeden Fall, dass dieser Sportgesund und für alle Alters-

klassen bestens geeignet ist,denn: Der Fettstoffwechselwird in Schwung gebracht, esdient der allgemeinen Fitnessund bringt Spaß und ist fastüberall ohne große Ausrüs-tung durchzuführen.

Ganz ohne fachliche Anlei-tung sollte man sich jedochnicht ans Nordic-Walkingmachen, denn: „Die Stöckesollten richtig eingestellt undgehalten werden, und außer-dem gibt es etliche verschie-dene Arten zu walken mit denverschiedensten Schrittfre-quenzen“, erklärt ChristianeEggert. Ausprobieren lohntsich gerade auch für sportlichambitionierte Joggingmuffel!

SH

Nordic-Walking-Kurseund Ausrüstung bei:Sport Eggert88138 Weißensberg-Rehlings,Lindauer Straße 84,Tel.: 0 83 89 / 14 76,[email protected],www.sport-eggert.de

Auch Laufen will gelernt sein

Sport Eggert – Alles für den aktuellen Trendsport Nordic-Walking

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Seit kurzem gibt es di-rekt vor dem Bahnhof aufder Insel einen Stand mitfrischem Obst und Mine-ralwasser.

Gemeinsam mit seinem Bru-der betreibt Salman Gözlügölden Stand mit einer Riesen-auswahl an frischen Früch-ten. Solange das Wetterwarm und schön ist, wollen

die beiden täglich an Ur-laubsgäste und Einheimischefrisches Obst verkaufen. DieGözlügöls haben außerdemin der Friedrichshafener Stra-ße einen großen Supermarktmit internationalen Spezia-litäten. SH

Öffnungszeiten des Obststandes: Mo. – So.: 11 – 20 Uhr

Viele frische Vitamine

Neu am Bahnhof

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Nach einer kurzen Einweisung geht es zum Walken in den Wald

Christiane Eggert erklärt die rich-tige Haltung der Stöcke beimNordic-Walking

Indisches SpezialitätenRestaurant

In der Grub 2888131 LindauTel 0 83 82-29 79 08, Fax 27 33 01www.shano-lindau.de

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27. August 2004BZ Nr. 35/04Essen und Trinken

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Sommerzeit ist Eiszeit.Was gibt es bei heißenTemperaturen Schöneres,als ein leckeres Eis zuschlecken. Bei Groß undKlein gehört das cremig-kalte Vergnügen einfachzum Sommer dazu. Diebeliebteste Eissorte derDeutschen ist immer nochVanille, knapp gefolgt vonSchokolade und Straccia-tella. Der Renner im Som-mer 2004 sind jedochaußergewöhnliche Gemüse-Eissorten wie Tomaten-,Brokkoli-, Karotten oderChili-Eis. Aber schmeckendiese Eissorten über-haupt? Die BZ wollte eswissen und testete mitjungen Lindauern die un-gewöhnlichen Eiskreatio-nen auf Aussehen, Ge-schmack, Geruch undPreis.

Testerin 1: Andrea Eissorte: BrokkoliAussehen: „Sieht aus wieKiwi-Eis.“Geschmack: „Interessant,schwer einzuordnen.“Geruch: „Riecht wie Eis, keinbesonderer Geruch.“Preis: 60 CentWertung: „Jammi – hol’ ichmir bestimmt wieder. Leiderist es nicht immer erhältlich!“

Tester 2: Markus Eissorte: KarotteAussehen: „Eigentlich siehtes aus wie eine Mischung ausZitronen- und Orangen-Eis.“Geschmack: „Eklig - irgend-wie undefinierbar.“Geruch: „Es riecht viel zusüß.“Preis: 60 CentWertung: „Ess’ ich nie wie-der! Das Eis schmeckt mirüberhaupt nicht. Ich bleib lie-ber bei den ‘normalen’ Eis-sorten.“

Tester 3: Elena Eissorte: ChiliAussehen: „Wie Vanilleeismit kleinen orangefarbenenTupfen“

Geschmack: „Cremig undsüßlich-scharf.“Geruch: „Es riecht süß aberdefinitiv nicht nach Chili.“Preis: 60 CentWertung: „Wirklich lecker!Das Chili-Eis ist meine Ent-deckung des Sommers. Toll,dass Eisdielen so innovativsind und sich immer wiederwas Neues einfallen lassen!“

Testerin 4: Melanie Eissorte: TomateAussehen: „Sieht aus wie

„Sieht aus wie gefrorene Spaghettisoße!“

Der BZ-Test für ausgefallene Eis-Kreationen

gefrorene Spaghettisoße.“Geschmack: „Gewöhnungs-bedürftig aber echt lecker!“Geruch: „Es riecht nachnichts.“Preis: 60 CentWertung: „Das Tomaten-Eisist echt mal was anderes. Ichhätte nie gedacht, dass mir soeine Eissorte schmeckt.“

� Das BZ-Testergebnis:

Drei von vier Testern warenüberrascht vom neuartigenund leckeren Geschmackder ungewöhnlichen Gemü-se-Eiskreationen und werdenes sicher noch das ein oderandere Mal schlecken. Des-halb an alle Lindauer Eisver-käufer: Bitte mehr davon!

Falls Sie jetzt neugieriggeworden sind und dasGemüse-Eis gerne selbsttesten bzw. zubereiten möch-ten, hier zwei BZ-Rezepte.Alles, was Sie dazu benöti-gen, ist eine Eismaschine, die Sie in jedem gut sortiertenElektrofachhandel erwerbenkönnen. EF

Bauern-und

Wochen-märkte

BZ-Terminkalender

Lindau:✿ Mi. + Sa., 7 – 13 Uhr:

Bauernmarkt auf dem MarktplatzInfo: Dieter Winkelmeier,Tel.: 0 83 82 / 9 18-3 19

Wasserburg:✿ jeden 1. Fr. im Monat,

17 – 21 Uhr:Abendmarkt auf demLindenplatz

Kressbronn:✿ Do., 6 – 13 Uhr:

Wochenmarkt vor dem Rathaus

Langenargen:✿ Do., 6 – 13 Uhr:

Wochenmarktvor dem Rathaus am Marktplatz

Hergensweiler:✿ Mi., 8 – 12 Uhr:

Bauernmarkt bei derGärtnerei Wilhelm

Friedrichshafen:✿ Di., 8 – 13 Uhr:

Wochenmarkt bei derKirche St. Canisius

✿ Fr., 8 – 13 Uhr:Wochenmarktvor dem Rathausam Adenauerplatz

✿ jeden Sa., 8 – 13 Uhr:Bauernmarktam Adenauerplatz

Lindenberg:✿ Sa., 7 – 13 Uhr:

Wochenmarkt auf dem Stadtplatz

Wangen:✿ Mi., 7:30 – 13:30 Uhr:

Wochenmarktauf dem Marktplatz

Bregenz (A):✿ Di., 7:30 – 13:30 Uhr:

Wochenmarkt am Kornmarktplatz

✿ Fr., 8 – 13 Uhr:Wochenmarkt und Bauernmarktam Kornmarktplatzin der Kaiserstraße

Dornbirn (A):✿ Mi., 8:00 – 12:00 Uhr:

Marktplatz✿ Sa., 8:00 – 12:30 Uhr:

Marktplatz

Altenrhein (CH):✿ Mo. – Fr.,

10 – 17:30 Uhr:Markthalle

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Eisrezept 1: Spinat-Brokkoli-Eis

Zutaten:100 g Brokkoli,100 g Blattspinat,200 g Sahne,150 g Zucker,30 g Apfel,50 g Rosinen-Mandel-splitter-Mohn-Cashewkerne-Mischung,Prise Muskat,Messerspitze Zimt

Zubereitung:Spinat und Brokkoli klein-

schneiden und in wenigWasser fünf Minuten ko-chen. Den Apfel sehr feinraspeln und mit dem Zimtdrei Minuten in der Sahneköcheln lassen. Nach demAbkühlen alles mit 150 gZucker und einer PriseMuskat im Mixbecher pürie-ren. Zum Schluss die Rosi-nen-Mandelsplitter-Mohn-Cashewkerne-Mischungunterheben und alles in dieEismaschine füllen.

Eisrezept 2: Karotten-Curry-Eis mit Bananen

Zutaten:250 g Karotten,150 g Zucker,150 ml Milch,1/2 Banane,Prise Sternanis, gemahlen,Prise Curry,Prise Kurkuma,Prise Coriandersamen,geröstet, gemahlen,Prise frischer Kardamom,gemahlen

Zubereitung:Die Karotten grob zerklei-nern und in wenig Wasserfünf Minuten köcheln las-sen. Das Wasser danachabgießen und die Karottenmit den restlichen Zutatenin einen Mixbecher geben.Mit dem Mixstab verrührenund in die Eismaschine fül-len.

Gaststätte »Zum Fliegenden Bauer«

Auf Ihr Kommen freut sich Wirtsfamilie Heiling mit Team.

www.fliegender-bauer.de

Infotelefon:0 83 89/16 04

COUNTRY-NIGHTSamstag, 28.08., 20.00 Uhr

mit der Showband »ALL RIGHT GUYS«

FEST AM AIRPORT Sonntag, 29.08.9 Uhr Frühschoppen mit MV Scheidegg

13.30 - 16.30 Uhr MV Sigmarszell

ab 17 Uhr Dämmerschoppen mit Dusty Road

Wir bedanken uns herzlichst für die freundliche Unterstützung bei der Neueröffnung

des Restaurants Braustuben bei:

Inselbrauerei Lindau AG Firma WernerFirma Micheler Firma HagleitnerFirma Schwabe Farben KaiserFirma Dießing Schöller Eis

Gerit Pfeiffer und das Braustuben-Team

Restaurant BraustubenHintere Insel 1, 88131 Lindau/B., Tel./Fax 08382/2 75 92 49

Page 9: Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau · 2014. 12. 4. · Bernd-Seidl findet am Don-nerstag, 2. September um 9.00 Uhr in der Inselhalle mit Ehrengästen aus Wirtschaft

27. August 2004BZ Nr. 35/04 Essen und Trinken

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GasthausAdler

Die BZ testet für Sie Res-taurants und Gaststättenin und um Lindau. Ob fürden kleinen Hunger zwi-schendurch oder für dasfestliche Abend-Dinner,Lindaus Gastronomie bie-tet für jeden Anlass denrichtigen Rahmen; manmuss nur wissen wo.

„Der Chef empfiehlt“

Frische Farbe am Haus, einneues Team im Haus undeine Speisekarte, die sichwieder auf die gutbürgerli-che, heimische Küche kon-zentriert – so präsentiertsich das Restaurant Brau-stuben auf der HinterenInsel seit kurzem. GeritPfeiffer aus Dillingen istdie neue Chefin des tradi-tionsreichen Hauses, dassie von der Inselbrauereigepachtet hat. Zusammenmit ihrem vierköpfigenTeam versucht sie, fri-schen Wind in das alteGemäuer zu bringen.

Und das lädt seit ein paarTagen auch rein äußerlichwieder zur Einkehr ein. Dasschmutzige Gelb ist einem fri-schen blauen Anstrich gewi-chen. Drinnen warten 60 Plät-ze an hübsch hergerichtetenTischen auf hungrige unddurstige Gäste. Die könnenhier nicht nur dem Gaumen

etwas Gutes tun. Es lohntsich durchaus auch währendspannender Übertragungenvon den olympischen Wett-kämpfen oder anderer Live-Übertragungen hier vorbei

zu schauen. Diesen Augen-schmaus bekommt man, soman es möchte, gratis vomBraustuben-Team auf einemGroßbildfernseher mit „ser-viert“.

Apropos serviert: Klar, dassdie meisten Gäste bei schö-nem Wetter einen der rund200 Plätze im Biergarten vordem Restaurant bevorzugen.Auch dort bekommt man infast südländischem Ambientealles serviert, was die Kartedes Hauses hergibt. Undmanchmal sogar noch einbisschen mehr. Schnell hatsich herumgesprochen, dassdonnerstags und sonntags inden Braustuben „Schnitzel-tag“ ist. Da gehen alle Schnit-zelgerichte für 5 Euro raus.Das wissen die Gäste durch-aus zu schätzen, bestätigt dieWirtin, Gerit Pfeiffer: „An die-sen Tagen haben wir vollesHaus.“

Wer’s lieber flüssig mag,kommt freitags. Da heißt esim Restaurant und im Bier-garten „drei trinken, zwei zah-len, egal, ob Bier, Wein oderWasser“, versichert das Brau-haus-Team.

Das hat noch viel mehr Ideenauf Lager, die in den nächstenWochen umgesetzt werdensollen. Dann können dieGäste beim Bingo in denBraustuben ihr Glück auf dieProbe stellen oder sie werdenvom Duft eines Spanferkelsangelockt, das langsam aneinem offenen Spieß knu-sprig gegrillt wird.

Naja, nicht unbedingt einSpanferkel, aber eine ausge-wogene Auswahl an Mittags-gerichten zum Spezialpreiswissen inzwischen schon dieMitarbeiter der deutschenBahn zu schätzen. Die habenin Lindau keine eigene Kanti-ne und genießen deshalb dasPersonalessen im RestaurantBraustuben. Das würde GeritPfeiffer gern auch für andereBetriebe anbieten. Herzlichwillkommen sind bei ihr und ihrem Team aber auch Vereine, die ein Stammlokalsuchen. HG

Restaurant Braustuben,Hintere Insel 1,88131 Lindau (B),Tel./Fax:0 83 82 / 2 75 92 49

Durchgehend warmeKüche: 11 – 24 Uhr,Kein Ruhetag

Aktionstage sorgen für volles Haus

Pächterwechsel im Restaurant Braustuben

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Gasthaus Adler, RoggenzellGasthaus Adler – ein mitviel Liebe zum Detail ein-gerichtetes Feinschmecker-Restaurant

Lage: In Roggenzell, an derB 18 zwischen Lindau undNeuravensburg

Öffnungszeiten: Do – Di11.30 – 14.00 und 17.00 –21.00 Uhr, Do ab 17.00 Uhr,Mittwoch Ruhetag

Parken: großer Parkplatzvor dem Haus

Ambiente: �����Das traditionsreiche Res-taurant ist liebevoll undmit Stil und Niveau einge-richtet. Gemütliche Terrasse.

Service: �����Hier bedient Sie die Chefinpersönlich, freundlich, um-sichtig.

Qualität: �����Der Familienbetrieb bietetköstliche Spezialitäten, wieStraußenfilet, aber auchschwäbische Schmankerlwie Kässpätzle und haus-gemachte Maultaschen.Angeboten werden auch:Fitnessgerichte, Menüsder Saison, leichte Fein-schmeckersalate undNudelgerichte. Für die klei-nen Gäste gibt es eineextra Kinderspeisekarte.

Preis: ����Faires Preis-/Leistungsver-hältnis, so kosten ein Zwie-belrostbraten oder einGrillteller 13,50 Euro, dasViertel Meersburger Weinist ab 4 Euro zu haben.

BZ-Empfehlung: �����Wer in einem liebevollarrangierten Ambientewirklich lecker essen will,ist hier bestens aufgeho-ben.

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Das Restaurant Braustuben hat einen neuen Pächter. Seit wenigenTagen präsentiert sich das Haus außerdem in einem frischen Farbkleid

Rund 200 Gäste finden in dem gepflegten Biergarten auf der HinterenInsel Platz

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Wohlfühlenim edlen Ambiente,verwöhnen lassen vom herzlich-freundlichenService,unsere ausgezeichneteKüche genießen.Den Sinnen schmeicheln,die Seele baumeln lassen.Der Schachener Hof –Ihr Restaurantzum fröhlich Mensch sein!

Familie Thomas KrausSchachener HofSchachener Straße 7688131 LindauFon: 0 83 82/31 16Fax: 0 83 82/54 [email protected]

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„Stefan dem lustigen Allgäuer“(bei jeder Witterung)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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31. Juli bis 7. August: Kinder-Ferien-AustauschReitnau/CH – Reitnau/Lindau

In diesem Jahr durften wie-der 14 Jugendliche mit zweiBetreuern das schweizer Part-nerdorf Reitnau im KantonAargau besuchen. Die Part-nergemeinde in der Schweizglänzte mit einem abwechs-lungsreichen Programm:Einen der Höhepunkte derWoche erlebten die Teilneh-mer bereits am ersten Abend,die Feier des SchweizerNationalfeiertages. Die Kin-der hatten außerdem dieMöglichkeit, Traumfänger zubasteln, den Film „Shreck II“zu sehen, das Freibad zubesuchen, an einem Orien-tierungslauf teilzunehmen,Schiffe zu bauen und auf derSuhre, dem Hausfluss Reit-naus, fahren zu lassen undAusflüge in die Umgebung zumachen. Nun freuen sichschon alle Lindauer Teilneh-mer auf den Gegenbesuchder schweizer Kinder imnächsten Jahr.

1. bis 8. August: Musikferien am Bodensee

Zwei Geigenlehrer brachtenjungen Musikern in der Lin-dauer Musikschule die Fein-heiten des Violinspiels bei.Ob im Einzel- oder im Grup-penunterricht oder im En-semble, die Teilnehmer warenmit Freude bei der Sache.Den Tag über von einerDiplompädagogin gut betreutgab es natürlich auch Gele-genheit zum spielen, malenund toben in den Räumen derMusikschule und im schönenHoldereggenpark sowie einattraktives Rahmenpro-gramm. Am Ende der Wocheüberreichten die Kinder denLehrern eine selbstgebastelteUrkunde und eine weiteredem Kulturamt. „Es war eineSuperwoche! Danke für dieIdee.“ Die Art Stiftung Plaashat mit 700 Euro den Intensiv-kurs für Violine unterstütztund damit eine wichtige Hilfefür die Kinder gewährt. AmEnde der Woche stand einfeierliches Konzert im AltenRathaus.

5. August: Zwei-Länderradweg

Jetzt ist es endlich geschafft:Von Wangen nach Lindau gibtes nun einen durchgängigenRad- und Wanderweg entlangder B 18. (siehe auch S. 29)

8. August: Halbinselfest Wasserburg

Bei schönstem Sommerwet-ter trafen sich Groß und Kleinzum traditionellen Wasser-burger Halbinselfest. Ab10.30 Uhr, unmittelbar nachEnde der Sonntagsmesse,wurde das Fest mit einemzünftigen Weißwurst-Früh-stück eröffnet. Pünktlich zumGlockenschlag um 12.00 Uhr,

Was war los in Lindau und Umgebung?

Die BZ-Wochenchronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land

konnten sich die Festbesu-cher auf eine kulinarischeReise begeben und die vielenleckeren Speisen probieren.Der Musikverein Wasserburg,die Wasserburger Streichmu-sik und der Liederkranz Was-serburg sorgten musikalischfür gute Stimmung. Der Erlösdes Festes wird anteilig unterden beteiligten Vereinen auf-geteilt. Organisiert wurde dasHalbinselfest wie immer vomVerkehrsamt Wasserburg undeinem ehrenamtlichen Fest-ausschuss des Gemeinderates.

12. August: Stümischer Nachmittag

Heftige Sturmböen sorgten in Lindau für entwurzelteBäume und viel Arbeit bei derFeuerwehr. Seenotfälle wur-den in Lindau nicht gemeldet,dafür aber in Langenargen.

13. – 15. August:Esoterik- u. Naturamesse

Trommler aus Mexiko, Kar-tenleser und Schamen ver-zauberten die Besucher beider großen Esoterikmese inder Lindauer Inselhalle. NachAngaben der Veranstalterwaren auch die vielen Vorträ-ge gut besucht.

15. August: Seedurchquerung

Der Immenstaader DanielHeinz ist in 13 Stunden und45 Minuten von Bregenz nachKonstanz geschwommen.Begleitet worden ist derRekordschwimmer auf der46,1 Kilometer langen Strek-ke von einem Team der Was-serwacht Wasserburg perBoot.

16. August: Netzeauslegenfür Kinder mit Wasserbur-ger Fischern

Einmal mit echten Bodensee-fischern auf den See hinausfahren und ihnen bei derArbeit zusehen – genau daswollten zehn Kinder die sich,zusammen mit ihren Elternam Fischersteg in Wasser-burg einfanden. Organisiert

wurde das Fischer-Kinder-Treffen im Rahmen der Wie-Was-Wasserburger-Kinder-wochen vom ortsansässigenVerkehrsverein. Mit Wind-jacke und Schwimmwestenausgerüstet gingen die klei-nen Fischer auf hohe See undkonnten wie die Großen dieNetze für den Fischfang aus-legen.

18. August:Krankenhaus-Bürgent-scheid gescheitert

Ab 1.10. geht das LindauerKrankenhaus an den privatenBetreiber Procuramed. DerBürgerentscheid war an zugeringer Beteiligung geschei-tert. (siehe S.5)

18. – 22. August: Wasserburger Open-Air-Kino

Recht viel Glück mit demWetter hatten die Veranstalterdes Open-Air-Kinos im Was-serburger Aquamarin. WerBully Herbigs (T)raumschiff–Periode 1 sehen wollte,brauchte Geduld beim Anste-hen und wurde mit einemganz besondern Kinoerlebnisunmittelbar am See belohnt.Auch die anderen vier Filmewaren gut besucht.

20. August: Sommerfestan der Leonhardskapelle

Der Förderverein lud zumSommerfest auf dem Kapel-len-Platz ein. Bei LindauerWein und Fisch, trafen sichFreunde und Förderer derKapelle und genossen denAbend. Als besondere Attrak-tion wurden Kutschfahrtendurch das Wiesental angebo-ten. Die „Lindauer Bläser-gruppe“ sorgte ebenfalls fürgute Stimmung. Der Vereinmöchte mit dem Fest dieBedeutung der Kapelle mitdem neu gestalteten Platz alsOrtsmittelpunkt von Scha-chen hervorheben. Der Erlösdes Festes wird der Sanie-rung der Räume im Innerendes Turmes zugute kommen.

27. August 2004BZ Nr. 35/04Lindauer Rückblick

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Musizieren im Holdereggenpark – ein ganz besonderes Erlebnis für die15 jungen angehenden Musikvirtuosen aus Lindau und Umgebung

Viel Spaß hatten die jungen Geigenspieler nicht nur im AbenteuerparkMöggers, sondern auch bei einer Fahrt mit Wasserwacht und THW aufdem See oder beim gemeinsamen Essenfassen in den alten Gemäuernder Jugendmusikschule Lindau

Mit dem nötigen Ernst bei der Sache – Das Vorspiel und ein kleinesAbschlusskonzert vor Publikum machten Herzklopfen

Bei der Lindauer Esoterik- und Naturmesse wurde so allerhand geboten.Unterhaltsames und Stimmungsvolles ebenso wie...

... Informatives und Lehrreiches, wie Bücherstände und Informations-veranstaltungen und Vorträge

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Was war los in Lindau und Umgebung?

Die BZ-Wochenchronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land

20. und 21. August: Winzerfest Nonnenhorn

Trotz Regen am Samstag lie-ßen sich die Nonnenhornerihr traditionelles Winzerfestam Nonnenhorner Hafennicht vermiesen. Ausgelas-sen und gut gelaunt genos-sen die zahlreichen Gäste diehervorragenden Weine derBodensee Winzer und dieangebotenen Snacks.

21. und 22. August: Kardinal Meisner in Lindau

Der Kölner Erzbischof Joa-chim Meisner war zu besuchin der Lindauer Münsterpfar-rei. Im überfüllten Münsterhielt der Kardinal in Konzele-bration mit zehn Priesterneine Heilige Messe, die vonder Jugend 2000 eindrucksvollmitgestaltet sowie von Orgel-und Bläsermusik festlichumrahmt wurde. In seinerPredigt hat Kardinal Meisnerdie zahlreichen begeistertenjungen Christen zum Weltju-gendtag eingeladen, der imAugust 2005 in Köln stattfin-det. Nach dem feierlichenGottesdienst im Münster trugsich der hohe Gast bei einemEmpfang im Rokokosaal in

das Goldene Buch der Stadtund des Landkreises Lindauein.

22. August: Lindauer bei Olympia

Platz 6 ersegelte sich die Lin-dauerin Vroni Lochbrunnermit ihrem Team in derYnglingklasse bei den olym-pischen Spielen. Im LindauerSeglerclub fieberten vieleregelmäßig vor dem extraaufgestellten Fernseher mit.

Auf Platz 8 kam der LindauerTurner Thomas Andergassen.(siehe Seite 30)

23. August: Saisonende Bregenzer Festspiele

Die erfolgreichste Aufführungbeim Spiel auf dem See ist zuEnde. Mehr als 405.000 Besu-cher waren in den vergangenzwei Jahren nach Bregenzgekommen um die West SideStory zu erleben. (siehe S. 22)

SH/EF

27. August 2004BZ Nr. 35/04 Lindauer Rückblick

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Mittags um 11.00 Uhr in Lindau...

Lindau im Stundentakt

...beobachtet Tobias Hotzdie Badegäste im Römerbadauf der Insel. Der 17-jährigearbeitet seit dem 1. Augustin dem Lindauer Traditions-bad als Badeaufsichtspersonbzw. Rettungsschwimmerund ist für die Sicherheit derBadegäste verantwortlich.Bislang hatte Tobias Hotznur einen Einsatz, im Großen und Ganzen sindansonsten keine größerenBadeunfälle zu verzeichnen.Der Ferienjob macht dem„Mitch Buchannon“ vonLindau sichtlich Spaß –

Bademeister möchte er aber trotzdem nicht werden. „Ich mache jetzt erst mal die Schulefertig und dann möchte ich studieren.“ EF

Der Kölner Erzbischof und viele Jugendliche im Münster Kardinal Meisner lädt zum Weltjugendtag 2005 nach Köln ein

„Woher kommt denn der Fisch“ – Kinder durften im Rahmen der „Wie- Was-Wasserburger-Kinderwochen“mit den Fischern auf den Bodensee fahren zum Netze auswerfen. Damit den Kleinen auf dem See nichts pas-siert, verteilten die Fischer Schwimmwesten

Hunderte Weinlieberhaber genossen die Spezialitäten der BodenseeWinzer beim Winzerfest in Nonnenhorn am 20. und 21. August

Wasserburger und Gäste genossen bei hochsommerlichen Temperatu-ren Speisen und Getränke unter einem riesigen Sonnendach beim Halb-inselfest am 8. August

Sommerzeit ist Feste-Zeit, wie beim schönen Sommerfest in Bad Scha-chen am 20. August. Lichterketten wiesen den Weg. Bereits von Wei-tem erkannte man: An der Leonhardskapelle wird gefeiert

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27. August 2004BZ Nr. 35/04Mobil

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Gerade zum Schulbeginnwerden sich wieder vieleKinder mit dem Rad aufden Weg machen. DochRadfahren bringt Gefah-ren. Fast 11.OOO Radfah-rer sind im Jahr 2000 inBayern verunglückt.

Viele von ihnen erlitten zumTeil schwere Kopfverletzun-gen. Viele dieser Verletzun-gen könnten vermieden odergemildert werden: Durch dasTragen von Fahrradhelmen.Wer Köpfchen hat, schütztsich deshalb beim Radeln miteinem Helm. Bei der Ein-kaufsfahrt genauso wie beimAusflug, im Straßenverkehrebenso wie beim Mountain-Bike-Fahren oder auf derBMX-Strecke. Helme sind vorallem für Kinder zu empfeh-len, die im Straßenverkehrbesonders gefährdet sind.Wer mit Helm fährt verringertdas Risiko gefährlicher Kopf-verletzungen um 65 %!

Wie Sie den richtigen Helmfinden: Fahrradhelme werdenin Kaufhäusern, Supermärk-ten oder bei Fahrradhändlernangeboten. Sie bestehen inder Regel aus einer 2 cm dik-

ken Schaumstoffschale. VieleHelme haben zusätzlich einenharten Kunststoffmantel. An-geboten werden die Helme invielen Variationen und Farben.

Darauf kommt es besondersan: Geprüfte Sicherheit!

Ein Fahrradhelm muss vorallem guten Schutz bieten.Achten Sie darauf, dass derHelm ein anerkanntes Prüfzei-chen hat, zum Beispiel dasGS-Zeichen des TÜV oder dieZeichen ANSI, SNELL, AS,bfuR, BS, KOVFS, SP-MET.Diese Zeichen garantierengeprüfte Sicherheit.

Achten Sie auf die richtigePassform, denn nur ein rich-tig sitzender Helm kann auchwirksam schützen. Der Helmmuss sich durch Einlegepol-ster leicht an die individuelleKopfform anpassen lassen.Bei geschlossenem Kinnrie-men darf er nicht wackeln.Bei Kindern ermöglichen dieaustauschbaren Polster ein„Mitwachsen" des Helms.Werden im Winter dünnerePolster verwendet, passtauch noch eine warme Woll-mütze unter den Helm.

Fahrradhelme werden nachfestgelegten Normen geprüft.Geprüfte Helme tragen dieZeichen der Prüfländer � TÜV / GS - Deutschland � ANSI Z.90.4 - USA � SNELL - USA � bfuR 8602 - Schweiz � BS 6863 - Großbritannien � AS 2063.1 - Australien � KOVFS 1985:6 - Schweden � SP-MET 1985:2 - Schweden � CEN-TC 158 - Europa

So ist ein guter Helm be-schaffen

Der Kinnriemen muss minde-stens 18 mm breit sein. Er soll-te mit einer Hand leicht ein-stellbar sein und fest sitzen.

Der Helm muss möglichstleicht sein. Das ist besondersfür Kinder wichtig. LeichteHelme sind bequem und wer-den gern getragen. Heutewiegt ein guter Helm kaummehr als 300 g.

Unter dem Radl-Helm mussman nicht schwitzen. Lüf-tungsschlitze oben am Helmvermeiden Wärmestaus.Wichtig sind auch Netzeinla-gen, die das Eindringen vonInsekten verhindern.

Wählen Sie möglichst helle,leuchtende Farben. Das er-höht Ihre Sicherheit, weil Sieim Straßenverkehr bessergesehen werden.

Was Sie beim Helmtragenbeachten sollten:

� Ziehen Sie den Helm nichtzu weit nach vorne in dieStirn! Das behindert dieSicht. � Der Helm darf nicht zu weitin den Nacken rutschen,sonst ist die Stirn nicht aus-reichend geschützt. � Ziehen Sie den Kinnriemenimmer fest, damit der Helm

auf dem Kopf nicht verrut-schen kann!

Noch ein paar gute Tipps:

� Lassen Sie nach Möglich-keit Ihr Kind den Radlhelmselbst aussuchen. Kinderhaben ihren eigenen Ge-schmack. Wenn der Helmgefällt, wird er auch getragen. � Gehen Sie mit gutem Bei-spiel voran und tragen Sieselbst einen Helm. Dann kön-nen Sie auch Ihre Kinder vonder Notwendigkeit des Helm-tragens überzeugen. � Nach einem schwerenSturz muss der Helm durcheinen neuen ersetzt werden.Der Helm kann feine Haarris-se haben, was die Schutzwir-kung beim nächsten Sturzerheblich verringert. Der TÜVempfiehlt, einen Helm nach 5,spätestens nach 8 Jahrenauszumustern. � Denken Sie immer daran:Der Helm kann keine Unfälleverhindern, er kann nur dieFolgen von Unfällen vermei-den oder mildern. Deshalbgilt auch mit Helm: Augen aufim Straßenverkehr!

Ihre Bayerische Polizei

Die Statistik beweist: Radfahren ohne Helm ist gefährlich

Tipps der Polizei zum Radfahren

Der Traumsommer 2003bescherte der Fahrrad-branche eine Produktions-steigerung von 6 Prozent,allerdings folgte ein ver-regnetes Frühjahr 2004:„Da verzeichnen wir eineKonjunkturdelle“, sagtManfred Neun, Vorsitzen-der des Zweirad Groß- undAußenhandelsverbandes(ZGA) aus Memmingen.Langfristig prognostizie-ren Experten der Brancheallerdings ein kontinuierli-ches Wachstum von 1,7Prozent.

Mit ihren neuesten Modellenund innovativem Zubehörwollen die Aussteller auf derInternationalen Fahrradmes-se Eurobike vom 2. bis 5. Sep-tember 2004 in Friedrichsha-fen (Publikumstag ist amSonntag, 5. September) denMarkt für die kommende Sai-son weiter ankurbeln. Mit 759Ausstellern aus 36 Ländernpräsentiert sich die Eurobikeso groß wie nie in ihrer 13-jährigen Geschichte und ver-zeichnet einen Zuwachs von15 Prozent.

Auch die Fahrradbranchekonnte zulegen: „Die Produk-tion wurde im Jahr 2003 um 5

Prozent auf annähernd 3,2Mio. Fahrräder gesteigert“,zog Rolf Lemberg, Geschäfts-

führer des Zweirad-Industrie-Verbandes (ZIV), im Ge-schäftsbericht eine positiveBilanz. „Gegenüber dem Vor-jahr hat die Branche im Jahr2003 von 1,63 Mio. Euro auf1,71 Mio. Euro Umsatz nahe-zu 5 Prozent zugelegt“, bestä-tigt Uwe Krüger, Leiter desMarktforschungspools beider UnternehmensberatungBBE in Köln, diesen Aufwärts-trend.

Obwohl der derzeitige Fahr-radbestand in Deutschlandmit 66 Mio. Stück so hoch istwie nie zuvor, prognostiziertKrüger dem deutschen Fach-handel auch in Zukunft guteGeschäfte. „Es besteht wei-terhin ein erheblicher Ersatz-bedarf. Die in Boomzeitenerworbenen Räder habennach sechs bis acht JahrenEinsatzzeit ausgedient.“ DiePrognose des BBE-Branchen-reports „Fahrräder“ geht vonkontinuierlichen Wachstums-raten von 1,7 Prozent bis zumJahr 2007 aus. WK

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Wann? Wo? Was?Der offizielle Veranstaltungskalender für Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn und Umgebung

Gültig vom

27.08. – 10.09.2004Ein Leser-Service der BZ Lindauer Bürgerzeitung

WWWWWWDie Informations- und Kontakt-adressen aller mit * gekenn-

zeichneten Veranstaltungsorte finden Sie am Ende des

Veranstaltungskalenders aufgelistet.

13

K Freitag, 27.08.20040 Stadt Lindau

5. Bodenseesymposium des DeutschenVerbandes technischer Assistenten in derMedizin (DVTA) mit 250 Teilnehmern, bis29.08.2004, Inselhalle Lindau (B),Zwanzigerstr. 12, Lindau

10:00 Uhr, Stadtführungab Tourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau-Insel

10:00 Uhr, Kinderstadtführungab Tourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau-Insel

15:00 bis 19:00 Uhr, AusstellungCollagen, Pastelle, Blattgold von 5 Künstlerinnen aus Ravensburg,Galerie im Innenhof,Kramergasse 9, Lindau

19:00 Uhr, Orgel und WortAbendandachten und Orgelmusik,St. Stephan-Kirche, Fischergasse 29, Lindau

19:00 Uhr, Jazz-KonzertMarie luise Soul & Jazz aus Stuttgart,Montfort Schlössle,Streitelsfinger Str. 28, Lindau

19:00 Uhr, Märchenstunde für ErwachseneTreffpunkt am Mangturm, Lindau-Insel

20:00 Uhr, Konzertmit Panteon Rococo,Club Vaudeville Lindau e.V.*

0 Langenargen

20:00 Uhr, Langenargener Sommerkonzertemit dem Leschetizky-Trio aus Wien, SchlossMontfort, Untere Seestr. 3, Langenargen

0 Weißensberg

17:00 bis 19:00 Uhr, Nordic WalkingKurs für Einsteiger und Fortgeschrittene,Anmeldung unter Tel. 0 83 89 / 14 76erforderlich, Sport Eggert, Lindauer Str. 84,Weißensberg

0 Wasserburg

10:00 Uhr, Wasserburger KinderwochenSchnuppersurfen mit der WasserburgerSurfschule, Für Kinder ab 9 Jahren,Anmeldung im Verkehrsamt, Treffpunktvor dem Aquamarin, Wasserburg

K Samstag, 28.08.2004

0 Stadt Lindau

10:00 bis 14:00 Uhr, Trödel- und Bücher-flohmarkt

von amnesty international in der Zechwaldstraße 24 Lindau

15:00 bis 19:00 Uhr, AusstellungCollagen, Pastelle, Blattgold von 5 Künstlerinnen aus Ravensburg,Galerie im Innenhof,Kramergasse 9, Lindau

16:00 bis 17:00 Uhr, Lachseminardie Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungnicht erforderlich, bitte Sitzunterlage mit-bringen, Römerschanze, Lindau-Insel

19:00 Uhr, Bunter Abendmit Stefan, dem lustigen Allgäuer,Camperstüble Zech, Fraunhoferstr. 20,Lindau, Tel.: 0 83 82 / 7 51 07

19:30 bis 23:30 Uhr, Tanzparty mit den Air BubblesSeehafen Lindau

20:00 Uhr, Die ZauberflöteLindauer Marionettenoper,im Stadttheater,Fischergasse 37, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 94 46 50,[email protected]

0 Achberg

19:00 Uhr, Jazz-Konzertmit dem Modern Swing Trio,Schloss Achberg

0 Bodolz

20:00 bis 04:00 Uhr, Feuerwehrfestanlässlich des 125jährigen Bestehens derFFW, Tanz und Barbetrieb mit derSchussental Band,Feuerwehr Bodolz,Rathausstraße 19, Bodolz

0 Konstanz

13:00 Uhr Rock am Seemit Velvet Revolver, Ärzte, SportfreundeStiller, Papa Roach,Bodenseestadion,Eichhornstraße 89, Konstanz

0 Kressbronn

20:00 Uhr, Mondschein-Irren im MaislabyrinthNitzenweiler, Kressbronn

0 Wildberg

10:00 Uhr, 5. Internationale Bodensee-meisterschaft im Hufeisenwerfen

Gaststätte ZUM FLIEGENDEN BAUER,Flugplatz, Wildberg

20:00 Uhr, Country Nightmit Showband,Gaststätte ZUM FLIEGENDEN BAUER,Flugplatz, Wildberg

Das Modern Swing Trio verspricht einenaußergewöhnlichen Jazz-Leckerbissen aufSchloss Achberg.

Rock am See verspricht dem Publikum in Konstanzheiße Acts. Darunter „Die Ärzte“, „SportfreundeStiller“, „Velvet Revolver“ und „Strung Out“.

Bild: Papa Roach

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Veranstaltungen

vom 28.08. – 01.09.2004

27. August 2004BZ Nr. 35/04

14

0 Wasserburg

18:15 Uhr, Ökumenische Besinnung am Seeam Horst-Wolfram-Geißler-Platz,Halbinsel, Wasserburg

K Sonntag, 29.08.20040 Stadt Lindau

15:00 bis 19:00 Uhr, AusstellungCollagen, Pastelle, Blattgold von 5 Künstlerinnen aus Ravensburg,Galerie im Innenhof,Kramergasse 9, Lindau

16:00 Uhr, Hüttenfreizeitin Oberreute, für Kinder von 8 bis 10 Jahren,Anmeldung bei der KreisjugendpflegeTel.: 0 83 82 / 2 70 - 1 88,bis 31.08.2004,Abfahrt am ParkplatzValentin Heider Gymnasium,Ludwig-Kick-Str. 19, Lindau

10:30 bis 13:30 Uhr, Frühschoppen mit demPfänder-Duo

Seehafen Lindau

0 Bodolz

09:00 Uhr, Feuerwehrfestanlässlich 125 Jahre FFW Bodolz, Umzugder Wehren des unteren Landkreises,09:30 Uhr Feldgottestdienst vor demRathaus, anschließend Frühschoppen mit dem Musikverein Unterreitnau,Unterhaltungsprogramm für KinderFeuerwehr Bodolz, Rathausstraße 19

0 Kressbronn

10:00 Uhr, ModellflugtagPoppis, Kressbronn

11:30 Uhr, Kurkonzertdes Schalmeienzuges Kressbronn,Freizeitpark Gohren am See,Kressbronn

20:00 Uhr, Kurkonzertder Musikkapelle Hiltensweiler,Schlößlepark, Kressbronn

0 Wasserburg

20:00 Uhr, Singen am Seemit dem Liederkranz Wasserburg,Halbinsel, Wasserburg

0 Wildberg

09:00 bis 16:30 Uhr, Fest am AirportFeldmesse mit Flugzeug-Segnung,anschl. Frühschoppen mit dem MusikvereinScheidegg, ab 13:30 Uhr mit dem Musik-verein Sigmarszell,Gaststätte ZUM FLIEGENDEN BAUER,Flugplatz, Wildberg

17:00 Uhr, Dämmerschoppenmit Dusty Road,Gaststätte ZUM FLIEGENDEN BAUER,Flugplatz, Wildberg

K Montag, 30.08.20040 Stadt Lindau

06:30 Uhr, RuhestandsbeamteAbfahrt am Rennerle in die Oberlausitz,weitere Zusteigmöglichkeiten lt. Programm,Lindau

10:00 bis 16:30 Uhr, Kinderspielstadt „Kidstownin Lindau“

Kinder erstellen einen Stadtplan fürKinder, Infos unter Tel.: 0 83 82 / 97 73 41oder 0 83 82 / 75 09 60, bis 03.09.2004,Innenhof Hauptschule Reutin,Schulstraße 23, Lindau

10:00 bis 17:00 Uhr, Catan-Spielmobilmit Spielangeboten für jede Altersklasse,Seehafen, Lindau

10:00 Uhr, Stadtrundgang in englischer Spracheab Tourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau-Insel

15:00 bis 19:00 Uhr, AusstellungCollagen, Pastelle, Blattgold von 5 Künstlerinnen aus Ravensburg,Galerie im Innenhof,Kramergasse 9, Lindau

20:00 bis 21:00 Uhr, Konzertmit der Singgemeinschaft LindauOberreitnau, Lindau-Insel,Unterer Schrannenplatz

0 Achberg

19:00 Uhr, Workshop Halawa-Enthaarungfachkundige Anleitung zur Haarent-fernung nach altem ägyptischen Brauch,Info und Anmeldung unterTel.: 0 83 80 / 9 83 98 50,Maria Ströhm, Panoramastr. 2, Achberg

0 Kressbronn

10:00 Uhr, Gästebegrüßungmit Informationen und KressbronnerWein Bahnhof Kressbronn

15:00 Uhr, Ponyreiten für KinderHof Meßmer,Tettnanger Str. 39, Kressbronn

0 Nonnenhorn

09:30 Uhr, GästebegrüßungStedi Nonnenhorn,Seehalde 2, Nonnenhorn

0 Wasserburg

10:00 Uhr, GästeempfangRathaus Wasserburg,Lindenplatz 1, Wasserburg

K Dienstag, 31.08.20040 Stadt Lindau

09:00 Uhr, Nordic WalkingKurs für Einsteiger und Fortgeschrittene,Anmeldung unter Tel.: 0 83 89 / 14 76erforderlich, Campingplatz Gitzenweiler Hof,Lindau-Oberreitnau, Tel.: 0 83 82 / 94 94-0,[email protected]

09:00 Uhr, Lauftreff Lindaumit Jogging, Walking und Nordic-Walking,Treffpunkt Strandbad Eichwald, Lindau

10:00 bis 12:00 Uhr, Ferien-Malkurs auf der InselAquarellmalen mit der Lindauer KünstlerinIna Pickenhahn, für Anfänger und Fort-geschrittene, Info und Anmeldung unterTel.: 01 71 / 7 59 59 39, Treffpunktbekannt-gabe bei Anmeldung, Lindau-Insel

10:00 bis 17:00 Uhr, Windsurfen in Wasserburgfür Kinder ab 7 Jahren, Anmeldung bei derKreisjugendpflege Tel.: 0 83 82 / 2 70 - 1 88,Treffpunkt Lindau - Toscana,Treppe zum See, Lindau

10:00 Uhr, Stadtführungab Tourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau-Insel

10:00 bis 17:00 Uhr, Catan-Spielmobilmit Spielangeboten für jede Altersklasse,Lindaupark, Kemptener Str. 1, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 2 77 56-0,[email protected]

10:00 Uhr, Märchenstunde für KinderLindau-Insel,Stube des Alten Leuchtturms, Lindau

20:00 Uhr, Die ZauberflöteLindauer Marionettenoper, im Stadttheater,Fischergasse 37, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 94 46 50, [email protected]

0 Kressbronn

17:00 Uhr, Bauernhof-Führungin Poppis mit Traktorfahrt durch dieObstanlagen,Hof Mainberger, Poppis, Kressbronn,

20:00 Uhr, Dia-AbendThema: Mit offenen Augen am Wasser,Gästehaus LÄNDE, Seestraße 24,Kressbronn, Tel.: 0 75 43 / 5 49 00

0 Nonnenhorn

09:30 Uhr, Radwanderungfür Jung und Alt ins unbekannte Hinter-land (bei trockener Witterung),Treffpunkt Verkehrsamt Nonnenhorn*

0 Wasserburg

10:00 bis 15:00 Uhr, Geführte Radtourum Wasserburg mit anschl. Besichtigungder Fischbrutanstalt in Nonnenhorn,Treffpunkt am Lindenplatz, Wasserburg

20:00 Uhr, VortragThema: Chronische Gesichts- und Kiefer-gelenksbeschwerden, Privatinstitut fürAyurveda und Naturheilkunde GbR

K Mittwoch, 01.09.20040 Stadt Lindau

Tagung der Nobelpreisträger in Lindau1. Treffen der Preisträger der Wirtschafts-wissenschaften- bis 04.09.2004,Inselhalle Lindau (B),Zwanziger Str. 12, Lindau

10:00 bis 17:00 Uhr, Catan-Spielmobilmit Spielangeboten für jede Altersklassemacht heute Halt am Sportplatz Zech,Lindau

14:00 bis 17:30 Uhr, Naturskulpturen bauenmit Dingen, die man am Bodenseestrandfindet, für Kinder ab 10 Jahren,Anmeldung bei der KreisjugendpflegeTel.: 0 83 82 / 2 70 - 1 88,Villa Leuchtenberg, Eichwaldstraße, Lindau

18:30 Uhr, Lauftreff Lindaumit Jogging, Walking und Nordic-Walking,Treffpunkt: Tannholzhütte am Schönbühl,Lindau

19:30 Uhr, CarmenLindauer Marionettenoper, im Stadttheater,Fischergasse 37, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 94 46 50, [email protected]

20:00 Uhr, Stadtrundgang am Abendab Tourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau-Insel

21:00 Uhr, Summernightdiscomit Tony Bulletproof & Bloody Nose,Club Vaudeville Lindau e.V.*

0 Achberg

09:00 Uhr, Workshop Halawa-Enthaarungfachkundige Anleitung zur Haarent-fernung nach altem ägyptischen Brauch,Info und Anmeldung unterTel.: 0 83 80 / 9 83 98 50,Maria Ströhm, Panoramastr. 2, Achberg

0 Kressbronn

09:30 Uhr, Geführte RadtourTreffpunkt Bahnhof Kressbronn

14:30 Uhr, Kinder-ProgrammBesuch beim Fischer Rau(Anmeldung in der Tourist-Info),Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

17:00 Uhr, Kinder-TheaterDer Froschkönig, Gästehaus LÄNDE,Seestraße 24, Kressbronn,Tel.: 0 75 43 / 5 49 00

0 Nonnenhorn

17:00 Uhr, Torkelerklärungmit Weinverkostung,Alter Weintorkel,Seehalde 14, Nonnenhorn

19:30 Uhr, Schießen für Gästemit Preisen, Stedi Nonnenhorn,Seehalde 2, Nonnenhorn

0 Wasserburg

17:00 Uhr, Führung durch den Weinbergund Weinkeller mit Weinprobe,Weingut Schmidt, Hattnau 9 – 11,Wasserburg

20:00 Uhr, KonzertMusik des 19. Und 20. Jahrhunderts aufSaxophon und Orgel, St. Johannes-Kirche, Obere Rainstraße 6, Wasserburg

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Veranstaltungen

vom 02.09. – 04.09.2004

27. August 2004BZ Nr. 35/04

15

0 Ravensburg

17:30 Uhr, Radkriteriumin der historischen Altstadt von Ravensburg, 48 Weltklasse-Fahrer ausdem In- und Ausland gehen auf einen800m-Rundkurs, spektakuläre Sprintsund Punktwertung,Ravensburg Innenstadt, Ravensburg

0 Wasserburg

17:00 Uhr, Abendmarkt der WasserburgerLandwirte

frische, regionale Produkte undKöstlichkeiten für den Gaumen,Lindenplatz, Wasserburg

K Samstag, 04.09.2004

0 Stadt Lindau

07:41 Uhr, BähnletourRadtour des SCB-Skiclubs Lindau vonKempten nach Lindau, Abfahrt nachKempten (nur bei schönem Wetter) amBahnhof Lindau, zurück mit dem Radrund 80 km von Kempten nach Lindau,Anmeldung unter Tel.: 0 82 88 / 92 38 12, Lindau

10:00 bis 24:00 Uhr, Afrika-Fest und Afrika-Nightmit Ausstellungen, afrikanischem Essen,abends Tanz und ab 21:00 Uhr Live-Musikmit der Trommel-, Tanz- und Gesangs-gruppe Ghana-Agoo,Inselhalle Lindau(B), Zwanziger Str. 12

14:00 Uhr, TörggelefestSpezialitäten aus der Steiermark mitHausmusik,Hafenrestaurant im Segelhafen Zech,Irisweg 14, Lindau

14:00 Uhr, Maltreffder Kreisgruppe Lindau des BundesNaturschutz. Es geht um das Entdeckenvon Naturmotiven und das selbst-ständige Malen. Fachliche Anleitung wird auf Wunsch gegeben. Bitte Malsachen und Sitzgelegenheitenmitbringen! Nähere Infos unter Tel.: 0 83 82 / 88 75 64,Naturschutzhäusle,Lindau, 0 83 82 / 88 75 64

16:00 bis 17:00 Uhr, Lachseminardie Teilnahme ist kostenlos,Anmeldung nicht erforderlich,bitte Sitzunterlage mitbringen,Römerschanze, Lindau-Insel

17:00 Uhr, Sommerkehrausdes Musikvereins Lindau-Aeschach /Hoyren mit volkstümlicher und moderner Blasmusik, Fisch und Schweinvom Holzkohlegrill, Bodenseewein, Simmerberger Bier und Cocktails,Schulhof der Grundschule Hoyren,Hoyerbergstraße 33,Lindau

19:30 Uhr, Rock against Bush Tour 2004Konzerthighlight für Freunde härtererMusik mit „Strung Out“, „BouncingSouls“ und „Coheed and Cambria“ ausden USA sowie der deutschen Gruppe„Nitro Junkies“,Club Vaudeville Lindau e.V.*

19:30 Uhr, Klassiktage Lindaues erklingt: Mozarts Klavierwerk zu vierHänden, es spielen: Sabina Chukurowa und Tamina Feinstein,Gewölbesaal des Heiligen-Geist-Hospitals,Schmiedgasse 18, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 9 48 54-0

19:30 Uhr, Die ZauberflöteLindauer Marionettenoper,im Stadttheater,Fischergasse 37, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 94 46 50,[email protected]

20:30 Uhr, Jazz-Konzertmit dem Peter Bockius Trio,Jazzkeller im Gasthof ,,Zum Zecher”,Bregenzerstraße 146,Lindau

K Donnerstag, 02.09.20040 Stadt Lindau

09:00 bis 10:00 Uhr, Lachseminardie Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungnicht erforderlich, bitte Sitzunterlage mit-bringen, Römerschanze, Lindau-Insel

09:00 Uhr, Nordic WalkingKurse für Einsteiger und Fortgeschrittene,Info und Anmeldung unterTel.: 0 83 89 / 14 76,Park-Camping am See, Lindau

10:00 Uhr, Lindauer LöwenclubBasteln, Malen, Schminken, Spazieren-gehen, Pfützenspringen und vieles mehrje nach Lust und Laune für Kinder ab 4 Jahren, Treffpunkt Raum Allgäu (Eingang neben Feuerwehr),Inselhalle Lindau (B), Zwanziger Str. 12

10:00 bis 17:00 Uhr, Catan-Spielmobilmit Spielangeboten für jede Altersklasse,Grundschule Aeschach,Langenweg 48, Lindau

19:30 Uhr, Der Barbier von SevillaLindauer Marionettenoper,im Stadttheater,Fischergasse 37, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 94 46 50,[email protected]

0 Kressbronn

10:00 Uhr, Mitsegelspaß für Groß und KleinAnmeldung in der Tourist-Information,Segelhafen Gohren, Kressbronn

14:00 Uhr, Kutschfahrt zur KabelhängebrückeKarten in der Tourist-Info,Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

20:00 Uhr, Meditativer Abendev. Gemeindehaus, Kressbronn

0 Nonnenhorn

10:00 Uhr, Wanderung durch die Obst- undWeingärten

Gasthof Zum Adler,Sonnenbichlstraße 25, Nonnenhorn

20:00 Uhr, Abendkonzertmit dem Musikverein Leupolz,Schäffler-Platz, Nonnenhorn

0 Wasserburg

17:00 Uhr, Kirchenführungund Einblicke in die WasserburgerGeschichte,St. Georgskirche,Wasserburg, Halbinselstr. 81

20:00 Uhr, Rundgesprächmit Anton Kimpfler zum Thema:Nur freie Erziehung ist dem Menschengemäß, Zum Eulenspiegel,Dorfstr. 25,Wasserburg,Tel.: 0 83 82 / 88 78 75,[email protected]

20:00 bis 22:00 Uhr, Nachtwanderung zum Seefür Kinder,Evangelisches GemeindehausSt. Johannes,Nonnenhorner Str., Wasserburg

20:30 Uhr, Abendfahrt mit der Pferdekutschedurch die Wasserburger Landschaft,Anmeldung im Verkehrsamt,Treffpunkt am Feuerwehrhaus,Wasserburg

K Freitag, 03.09.20040 Stadt Lindau

10:00 Uhr, Stadtführungab Tourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau-Insel

10:00 Uhr, Kinderstadtführungab Tourist Information,

Ludwigstraße 68, Lindau-Insel

10:00 bis 17:00 Uhr, Catan-Spielmobilmit Spielangeboten für jede Altersklasse,Enzisweiler, Parkplatz beim SportheimBC Bodolz

17:00 bis 19:00 Uhr, Nordic WalkingKurs für Einsteiger und Fortgeschrittene,Anmeldung unter Tel. 0 83 89 / 14 76erforderlich,Campingplatz Gitzenweiler Hof,Lindau-Oberreitnau, Tel.: 0 83 82 / 94 94-0,[email protected]

19:00 Uhr, Märchenstunde für ErwachseneTreffpunkt am Mangturm, Lindau-Insel

21:00 Uhr, Konzertmit „Slackers“, einer siebenköpfigen Ska-Reggae-Formation aus den USA,die ihr aktuelles Album „Close my eyes“vorstellt, Club Vaudeville Lindau e.V.*

0 Dornbirn

19:30 Uhr, open.air.boxingBoxclub Dornbirn gegen Boxring Berlinmit Rahmenprogramm auf dem Marktplatz,Dornbirn, in der Innenstadt, Dornbirn

0 Kressbronn

09:30 Uhr, Geführte Wanderungfür die ganze Familie,Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

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Die „Slackers“, eine der besten Ska-Reggae-Formationen, sind am 3. September im ClubVaudeville zu erleben.

Erstmals veranstaltet der Musikverein Lindau-Aeschach / Hoyren einen Sommerkehraus mitMusik und kulinarischen Leckerbissen.

Zu Gast im Club Vaudeville: „Strung Out“ aus Kalifornien, eine der angesagtesten Punk Hardcore-Acts der USA.

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Veranstaltungen

vom 04.09. – 08.09.2004

27. August 2004BZ Nr. 35/04

16

0 Kressbronn

19:00 Uhr, Kurkonzertmit den Bodensee-Schwalben,Schlößlepark,Kressbronn

0 Nonnenhorn

14:00 Uhr, Bauernfest am NaturwanderwegBullrichanlage,Nonnenhorn

0 Wasserburg

20:00 Uhr, Promenadenkonzertmit dem Musikverein Achberg,Halbinsel, Wasserburg

K Montag, 06.09.2004

0 Stadt Lindau

09:00 bis 11:00 Uhr, Tennisschnupperkursfür Kinder ab 7 Jahren, Anmeldung unterTel.: 0 83 82 / 7 27 30, Tennis Reulein,Rickenbacherstraße 72, Lindau

10:15 Uhr, Kulturwochen für SeniorenFührung Teil 3 unter dem Thema „Lindau –eine Stadt verändert ihr Gesicht“,Heute: Reutin, Treffpunkt ist um 10:15 Uhrdie Bushaltestelle Limare, Lindau

20:00 bis 21:00 Uhr, Konzertmit dem Musikverein Reutin,Lindau-Insel, Unterer Schrannenplatz

0 Kressbronn

10:00 Uhr, Gästebegrüßungmit Informationen und KressbronnerWein, Bahnhof Kressbronn

15:00 Uhr, Ponyreiten für KinderHof Meßmer,Tettnanger Str. 39, Kressbronn

0 Achberg

19:00 Uhr, Workshop Halawa-Enthaarungfachkundige Anleitung zur Haarent-fernung nach altem ägyptischen Brauch,Info und Anmeldung unterTel.: 0 83 80 / 9 83 98 50,Maria Ströhm, Panoramastr. 2, Achberg

0 Nonnenhorn

09:30 Uhr, Gästebegrüßungund InformationStedi Nonnenhorn, Seehalde 2

0 Wasserburg

10:00 Uhr, Gästebegrüßungmit Ehrung langjähriger Gäste, Dia-Showüber Wasserburg und Sektempfang,Rathaus Wasserburg, Lindenplatz 1

K Dienstag, 07.09.2004

0 Stadt Lindau

09:00 Uhr, Lauftreff Lindaumit Jogging, Walking und Nordic-Walking,Treffpunkt Strandbad Eichwald, Lindau

09:00 Uhr, Nordic WalkingKurs für Einsteiger und Fortgeschrittene,Anmeldung unter Tel.: 0 83 89 / 14 76erforderlich, Campingplatz Gitzenweiler Hof,Lindau-Oberreitnau, Tel.: 0 83 82 / 94 94-0,[email protected]

09:00 bis 11:00 Uhr, Tennisschnupperkursfür Kinder ab 7 Jahren, Anmeldung unterTel.: 0 83 82 / 7 27 30 Tennis Reulein,Rickenbacherstraße 72, Lindau

10:00 Uhr, Märchenstunde für KinderLindau-Insel,Stube des Alten Leuchtturms

10:00 Uhr, Stadtführungab Tourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau-Insel

19:00 Uhr, KinoClub Vaudeville Lindau e.V.*

19:30 Uhr, Cosi fan tutteLindauer Marionettenoper, im Stadttheater,Fischergasse 37, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 94 46 50, [email protected]

0 Kressbronn

14:00 Uhr, Gästebegrüßungsfahrt Seelenfängermit Musik und Informationen rund umden See, Landungssteg Kressbronn

20:00 Uhr, Film-AbendDer Froschkönig,Gästehaus LÄNDE,Seestraße 24, Kressbronn,Tel.: 0 75 43 / 5 49 00

0 Nonnenhorn

09:30 Uhr, Radwanderung für Jung und Altins unbekannte Hinterland (bei trockenerWitterung) Treffpunkt VerkehrsamtNonnenhorn*

13:55 Uhr, GästekreuzfahrtHafen Nonnenhorn

0 Wasserburg

10:00 bis 15:00 Uhr, Geführte Radtourum Wasserburg mit anschl. Besichtigungder Fischbrutanstalt in Nonnenhorn,Treffpunkt am Lindenplatz,Wasserburg

20:00 Uhr, FußreflexzonentherapieVortrag, Privatinstitut für Ayuervedaund Naturheilkunde GbR*

K Mittwoch, 08.09.20040 Stadt Lindau

18:30 Uhr, Lauftreff Lindaumit Jogging, Walking und Nordic-Walking,Treffpunkt: Tannholzhütte am Schönbühl,Lindau

19:30 Uhr, Die ZauberflöteLindauer Marionettenoper,im Stadttheater,Fischergasse 37, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 94 46 50,[email protected]

0 Lochau

19:00 Uhr Ö3-Beachmaniaim Strandbad Lochau, Österreich

0 Vorarlberg

09:00 bis 18:00 Uhr, 56. Herbstmesse600 Aussteller und buntes Rahmen-programm auf 50 000 QuadratmeternMessefläche, bis 12.09.2004,Dornbirner Messe,Messestraße 4, Dornbirn,Tel.: +43 55 72 / 3 05 - 3 24

0 Nonnenhorn

11:00 Uhr, Gourmet- und Dixiefestdie Wirte aus Nonnenhorn verwöhnendie Besucher mit kulinarischenKöstlichkeiten,Kapellenplatz, Nonnenhorn

0 Wasserburg

15:00 Uhr, Wasserburger KinderwochenGroßes Abschlussfest der WasserburgerKinderwochen mit „Mitmach-Zeppelinreise“,Ballonwettbewerb, Pommesessen,Überraschung,Pfarrheim St. Georg,Halbinselstr. 81, Wasserburg

K Sonntag, 05.09.2004

0 Stadt Lindau

10:00 bis 16:00 Uhr, ADAC-Jugendkart-Turnierfür Jungen und Mädchen von 8 bis 16 Jahren,Anmeldung unter Tel.: 0 83 80 / 98 18 80,Fax: 08380 / 9839952und am Veranstaltungsort möglichParkplatz beim Berufsschulzentrum,Reutiner Straße, Lindau

0 Feldkirch

15:00 Uhr, Weltrekordversuchein Stuntman und Meditationskünstlerlässt sich, an einem durch seine Brustgebohrten Schwert hängend, von einem Hubschrauber 3500 m hoch in den Himmel ziehen,Buddhistenkloster Letzehof, Feldkirch

0 Friedrichshafen

09:00 – 18:00 Uhr Publikumstag bei der EurobikeInternationale Fahrradfachmesse,nur heute für Publikum geöffnet,Neue Messe, Friedrichshafen,Tel.: 0 75 41 / 7 08-4 04,[email protected]

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Ric Kapoor, Stuntman und Meditationskünstler,wagt den Weltrekord: Ein Hubschrauber soll ihnan einem Schwert, das er sich durch die Brustbohrt, 3500 Meter in die Höhe ziehen.

Page 17: Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau · 2014. 12. 4. · Bernd-Seidl findet am Don-nerstag, 2. September um 9.00 Uhr in der Inselhalle mit Ehrengästen aus Wirtschaft

Veranstaltungen

vom 08.09. – 10.09.2004, Dauerausstellungen / -veranstaltungen

27. August 2004BZ Nr. 35/04

17

21:00 Uhr, Summernightdiscomit den Vaudeville Allstars,Club Vaudeville Lindau e.V.*

0 Achberg

09:00 Uhr, Workshop Halawa-Enthaarungfachkundige Anleitung zur Haarent-fernung nach altem ägyptischen Brauch,Info und Anmeldung unterTel.: 0 83 80 / 9 83 98 50,Maria Ströhm, Panoramastr. 2, Achberg

0 Kressbronn

14:00 Uhr, Geführte RadtourTreffpunkt Bahnhof Kressbronn

14:30 Uhr, Kinder-ProgrammBesuch im Maislabyrinth,Anmeldung in der Tourist-Info,Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

17:00 Uhr, Kinder-TheaterGästehaus LÄNDE,Seestraße 24, Kressbronn,Tel.: 0 75 43 / 5 49 00

0 Nonnenhorn

17:00 Uhr, Torkelerklärungmit Weinverkostung,Alter Weintorkel,Seehalde 14, Nonnenhorn

19:30 Uhr, Schießen für Gästemit Preisen,Stedi Nonnenhorn, Seehalde 2

0 Wasserburg

20:00 Uhr, Diavortrag und GesprächThema: Natur beobachten beim Bergsteigen,Evangelisches Gemeindehaus St. Johannes,Nonnenhorner Str., Wasserburg

K Donnerstag, 09.09.20040 Stadt Lindau

09:00 Uhr, Nordic WalkingKurse für Einsteiger und Fortgeschrittene, Info und Anmeldungunter Tel.: 0 83 89 / 14 76,Park-Camping am See, Lindau

09:00 bis 10:00 Uhr, Lachseminardie Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungnicht erforderlich, bitte Sitzunterlage mit-bringen, Römerschanze, Lindau-Insel

10:00 Uhr, Lindauer LöwenclubBasteln, Malen, Schminken, Spazierengehen,Pfützenspringen und vieles mehr je nachLust und Laune für Kinder ab 4 Jahren,Treffpunkt Raum Allgäu (Eingang nebenFeuerwehr), Inselhalle Lindau (B),Zwanziger Str. 12, Lindau

14:00 bis 16:00 Uhr, BastelnWir knüpfen Armbänder aus Bast,für Kinder von 8 bis 10 Jahren,Anmeldung bei der Kreisjugendpflegeunter Tel.: 0 83 82 / 2 70 - 1 88,FIZZ (Familie im Zentrum),Köchlinstraße 2, Lindau

19:00 Uhr, Milongakostenloser Tango Schnupperkurs ab19:00 Uhr, ab 21:00 Uhr offener TangoArgentino Tanzabend,Club Vaudeville Lindau e.V.*

19:30 Uhr, CarmenLindauer Marionettenoper,im Stadttheater,Fischergasse 37, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 94 46 50,[email protected]

0 Kressbronn

10:00 Uhr, Mitsegelspaß für Groß und KleinAnmeldung in der Tourist-Info,Segelhafen Gohren, Kressbronn

14:00 Uhr, Kutschfahrt zur KabelhängebrückeKarten in der Tourist-Info,Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

20:00 Uhr, Gedanken zum AbendKatholische Kirche, Kressbronn

0 Nonnenhorn

10:00 Uhr, Wanderung durch die Obst- undWeingärten

Gasthof Zum Adler,Sonnenbichlstraße 25, Nonnenhorn

20:00 Uhr, Abendkonzertmit dem Musikverein Hiltensweiler,Schäffler-Platz, Nonnenhorn

0 Wasserburg

20:00 Uhr, Gesundheitsstammtischzum Thema: Ist Fasten noch zeitgemäß?Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25,Wasserburg, Tel.: 0 83 82 / 88 78 75,[email protected]

20:30 Uhr, Abendfahrt mit der Pferdekutschedurch die Wasserburger Landschaft,Anmeldung im Verkehrsamt,Treffpunkt am Feuerwehrhaus,Wasserburg

K Freitag, 10.09.20040 Stadt Lindau

Besichtigung (bis 21.09.04)der Objekte zur 82. InternationalenBodensee-Kunstauktion,die vom 23. bis 25.09.2004 stattfindet,Auktionshaus Michael Zeller,Bindergasse 7, Lindau,Tel.: 0 83 82 / 93 02-0, [email protected]

10:00 Uhr, Stadtführungab Tourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau-Insel

10:00 Uhr, Kinderstadtführungab Tourist Information,Ludwigstraße 68, Lindau-Insel

13:30 Uhr, Kulturwochen für SeniorenFührung durch das Heimatmuseum Hergensweiler, Busabfahrt: 13:00 Uhr abLindau / Hbhf, 13:05 Uhr ab Toscana,13:08 Uhr ab Aesch. Hof

19:00 Uhr, Märchenstunde für ErwachseneTreffpunkt am Mangturm, Lindau-Insel

22:00 Uhr, Headbangers BallClub Vaudeville Lindau e.V.*

0 Kressbronn

09:30 Uhr, Geführte Wanderung für die ganzeFamilie

Treffpunkt Bahnhof Kressbronn

0 Weißensberg

17:00 Uhr, Nordic WalkingKurse für Einsteiger und Fortge-schrittene, Info und Anmeldung unterTel.: 0 83 89 / 14 76, Sport Eggert,Lindauer Str. 84, Weißensberg

88131 Lindau (B) Robert -Bosch-Straße 26aTelefon 0 83 82 / 97 53 23Telefax 0 83 82 / 97 53 25

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Tango Argentino – wer es lernen will, ist am 09.09.im Club Vaudeville herzlich willkommen.

Dauerausstellungen / -veranstaltungen

Skulpturenausstellung in Wasserburgbis 17. Oktober 2004,auf dem Lindenplatz: drei Meter hoheBaumskulptur des HolzbildhauersAlexander Falck,auf der Halbinsel: Werke des Steinbild-hauers Gert Hoor,Uferanlage an der Eschbachmündung:massive Holzskulpturen von ThomasDiermann

EnergieberatungJeden Mittwoch von 08:00 – 19:00 Uhr imEnergieberatungszentrum in Lindau,Ludwig-Kick-Straße 19a,Interessenten müssen sich bei der StadtLindau unter Tel.: 0 83 82 / 91 86 05anmelden! Für Bürger der Stadt Lindauist die Beratung kostenlos.

08:00 Uhr, Qi Gongjeden Freitag auf der Römerschanze,Lindau-Insel,Info-Tel.: 0 83 82 / 9 43 90 50

08:00 Uhr, Wasserburger Energiegymnastik„Fit für den Tag“, jeden Mo., Mi., Fr.,veranstaltet vomPrivatinstitut für Ayurveda undNaturheilkunde*, auf der Wiese vor dem Hotel Lipprandt in Wasserburg,(bei schlechter Witterung im Privatinstitut, Halbinselstr. 43)

„Kaseinmalerei“ von Marie Heide WittlerDie Ausstellung ist täglich (außer Di.)ab 17:00 Uhr in der Galerie & Weinstube„Zur Fischerin“, Ludwigstraße 50,in Lindau / Insel zu sehen

„Urgroßmutters Wäsche“Dauerausstellung bis zum 19. Septemberim Museum im Malhaus auf derHalbinsel in Wasserburg,Museum im Malhaus,Halbinselstr. 77, 88142 Wasserburg,Tel.: 0 83 82 / 8 95 16,Öffnungszeiten: bis Oktober,Di. bis So., 10:00 bis 12:00 Uhr,Mi. und Sa., 15:00 bis 17:00 Uhr

Rädle-AusschankBis 12. September hat Rädle-AusschankReinhard Marte,Sonnenbichlstr. 14, geöffnet.

„Die Schwestern des Ikarus – Frau und Flug“Die Ausstellung zeigt bis zum 26.09.anhand ausgewählter Lebensgeschichtenvon Fliegerinnen aus verschiedenenNationen den Weg der Frauen in derLuftfahrt vom Ende des 18. bis zur Mittedes 20. Jahrhunderts. Zeppelin Museum, Friedrichshafen,Seestr. 22, www.zeppelin-museum.de,Öffnungszeiten: täglich 10:00 bis 18:00 Uhr, kostenlose Führungen fürEinzelpersonen jeweils Sa., 14:00 Uhr,Gruppenführungen nur nach Anmeldungunter Tel.: 0 75 45 / 38 01-25

MedaillenkunstDie Ausstellung zeigt bis zum 26.09.anhand ausgewählter Lebensgeschichtenvon Fliegerinnen aus verschiedenenNationen den Weg der Frauen in derLuftfahrt vom Ende des 18. bis zur Mittedes 20. Jahrhunderts.Zeppelin Museum Friedrichshafen,Seestr. 22, www.zeppelin-museum.deÖffnungszeiten: Di. bis So., jeweils von15:00 bis 18:00 Uhr

Bergluft & GipfelglückDie Phänomene Bergluft & Gipfelglücklassen sich in dieser faszinierenden Aus-stellung zu den Allgäuer Alpen nach-empfinden. Gezeigt wird sie bis 26.09. inder Kunsthalle Kempten, MemmingerStr. 5, 87439 Kempten (Allgäu),Info und Anmeldung für Gruppen-führungen: Tel.: 0 8 31 / 2 52 52 00,www.kunsthalle-kempten.de,Öffnungszeiten: Di.bis So. von 10:00 bis16:00 Uhr, Do. von 10:00 bis 18:00 Uhr

Page 18: Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau · 2014. 12. 4. · Bernd-Seidl findet am Don-nerstag, 2. September um 9.00 Uhr in der Inselhalle mit Ehrengästen aus Wirtschaft

Veranstaltungen

Dauerausstellungen / -veranstaltungen, Adressenverzeichnis

27. August 2004BZ Nr. 35/04

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Adressenverzeichnis:

Ihre Tourist-Informationenaus Lindau, Wasserburgund Nonnenhorn:

Verkehrsverein e.V. Lindau

Ludwigstraße 68,88131 Lindau, Tel.: 0 83 82 / 26 00-30

Verkehrsamt Nonnenhorn

Seehalde 2,88149 Nonnenhorn,Tel.: 0 83 82 / 82 50

Verkehrsamt Wasserburg:

Lindenplatz 1,88142 Wasserburg,Tel.: 0 83 82 / 88 74 74

Veranstalter:

Club Vaudeville Lindau e.V. Von Behring Str.6 – 8,88131 Lindau (B),Infoline: 0 83 82 / 7 33 30

Graf Zeppelin-Haus

Olgastraße 20,Friedrichshafen, Tel.: 0 75 41 / 288-114 / -115

Inselhalle Lindau (B):Zwanzigerstr. 12,Tel.: 0 83 82 / 26 00-23

Kressbronn-Tourist-Information

Im Bahnhof,88079 Kressbronn a. B.,Tel.: 0 75 43 / 9 66 50

Lindaupark

Kemptener Straße,88131 Lindau,Tel.: 0 83 82 / 27 75 60

Naturschutzhäusle

Bund Naturschutz,

Kreisgruppe Lindau

Lotzbeckweg 1,88131 Lindau, Mo., Mi. – Fr., 08:30 – 11:30 Uhr,Di., Mi., 16:00 – 18:00 Uhr,Tel. / Fax: 0 83 82 / 88 75 64,[email protected],www.bund-naturschutz.de

Stadttheater Lindau

Fischergasse 37,Tel. 0 83 82 / 94 46 50

Privatinstitut für Ayurveda und

Naturheilkunde GbR

Wasserburg,Halbinselstraße 43,Tel.: 0 83 82 / 99 81 91

IMPRESSUM: Wann? Wo? Was?Der offizielle Veranstaltungskalender für Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn und Umgebung.Ein Service der BZ, Lindauer Bürgerzeitung.V.i.S.d.P.: Oliver EschbaumerRedaktion: Heike GrützmannProduktion: LINDAUER DRUCKEREI

Eschbaumer GmbH & Co.Lindauer Bürgerzeitung 88131 Lindau

e-mail: [email protected] Telefon: 0 83 82/96 30-11

Wir freuen uns über Ihre Veranstaltungshinweise!

Ausstellung Ernst BarlachErnst Barlach (1870 – 1938), der „Künstlerdes Nordens“, in dessen Kunstschaffendie atmosphärische Stimmung und raueNatur des Nordens Eingang fanden,wird in diesem Sommer mit über 200 Exponaten in der südlichsten StadtDeuschlands gezeigt. IIm StadtmuseumLindau ist in chronologischer Übersichtdas plastische, zeichnerische undgraphische Schaffen des Künstlers zusehen. Die ehemalige Eilguthalle amSeehafen präsentiert unter dem Titel„Handschrift, Buch, Bühne“ dasliterarische Schaffen Ernst Barlachs. Öffnungszeiten: Di. bis Fr. und So.,11:00 bis 17:00 Uhr,Sa. von 14:00 bis 17:00 Uhr,Führungen nach Vereinbarung,Tel.: 0 83 82 / 27 75 65 10

Ikonengalerie GerstenlauerDie Sonderausstellung „Der Einfluss derrussischen Ikone und der Lubok auf dierussischen Avantgardisten“ ist bis 15.10.in der Ikonengalerie Gerstenlauer,Brettermarkt 11, 88131 Lindau, zu sehen.Öffnungszeiten: Di. bis Fr. von 13:00 bis18:00 Uhr, Sa. 10:00 bis 16:00 Uhr und nachtelefonischer Vereinbarung, Führungen am3. Juli um 11:00 und 14:00 Uhr

Gräfin plaudert aus dem NähkästchenDas Schlossmuseum in Tettnang bietetmontags bis freitags Führungen an.Die starten jeweils um 14:30 Uhr und um16:00 Uhr, im Juli und August zusätzlichmittwochs um 10:30 Uhr. Auf Anmeldungkönnen dort auch witzige Kostüm-führungen bestellt werden, bei denenGräfin und Zofe aus dem Nähkästchenplaudern. Öffnungszeiten: zu denFührungen wochentags 14:30 Uhr und16:00 Uhr, Sonderführungen nachVereinbarung. Offene Museums-Sonntage, an dem das Barockschlossunabhängig von Führungen zwischen11:00 und 17:00 Uhr besichtigt werdenkann: 29.08.Kontakt: Tourist-Info Büro,Montfortstraße 1 /1, 88069 Tettnang,Tel.: 0 75 42 / 93 33 33,e-mail: [email protected]

Naturraum BodenseeIm Naturschutzhäusle des BundesNaturschutz, Kreisgruppe Lindau, wirddie Dauerausstellung zum NaturraumBodensee gezeigt.Naturschutzhäusle,Lotzbeckweg 1, 88131 Lindau,Tel.: 0 83 82 / 88 75 64,[email protected],Öffnungszeiten: Mo. und Mi. bis Fr. von08:30 bis 11:30 Uhr,sowie Di. und Mi. von 16:00 bis 18:00 Uhr

Sonderausstellung im Vorarlberger LandesmuseumDie Sonderausstellung „Aus tausendSpiegeln sehe ich mich an", die derDichterin und Malerin Paula Ludwiggewidmet ist, ist bis zum 26. Septemberim Vorarlberger Landesmuseum inBregenz zu sehen. Die Ausstellungpräsentiert einen Querschnitt durch dasgesamte malerische und zeichnerischeWerk Ludwigs,Vorarlberger Landesmuseum,Kornmarkt 1, A-6900 Bregenz,Tel.: +43 55 74 / 4 60 50-15,Öffnungszeiten: Di. bis So. 09:00 bis 17:00 Uhr, während der Festspiele auchmontags geöffnet

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R.I.T.Z.I. stellt ausZeichnungen und Bilder in Mischtechnikvon R.I.T.Z.I., alias Erich Cada, sind in derGalerie zur Fischerin,Ludwigstraße 50,in Lindau-Insel, zu sehen.Öffnungszeiten: täglich außer Di. ab17:00 Uhr

Fotoausstellungen von David KnippingSchwarzweißaufnahmen von ver-schiedenen Konzerten, insbesondere vom Open Air St. Gallen, des LindauerFotografen David Knipping sind in derNew Orleans Hörbar,Zeppelinstraße 6, in Lindau zu sehen.www.neworleansbar.de,Öffnungszeiten: täglich 17:00 UhrVietnam heute: Eine S / W Foto-ausstellung des Fotografen DavidKnipping, zeigt vor allem ausdrucks-starke Portraits, Gesichter von Menschenim Alter zwischen ein paar Monaten bis100 Jahren. Zu sehen imAtelier David Knipping,Marktplatz 4, Lindau,www.david-knipping.com,Öffnungszeiten: vorher anrufenTel.: 0 83 82 / 40 74 07 oder einfachvorbeischauen

SchiffsmodelleIm Museum Schlössle in Kressbronn sindbis zum 31.10. historische Schiffsmodellevon Ivan Trtanj zu sehen.Öffnungszeiten: Di. bis So. 10:00 bis12:00 Uhr und 15:00 bis 18:00 Uhr,Mo. geschlossen

Ausstellung in der Sparkasse„Zehn neue Mitglieder in der Euro-päischen Union – zehn neue Nachbarn“ heißt die Ausstellung,die gegenwärtig in derSparkasse Lindau, Bregenzerstraße,gezeigt wird.

Ausstellung „Natur und Farbe“der Lindauer Künstlerin Ina Pickenhahn ist ab 3.09. bis 29.10.2004 im Planungsbüro Löffelholz,Zechwaldstraße 1, 88131 Lindau,zu sehen.

Svens kleine DahlienschauVom 01. bis 15. September inLindau-Oberreitnau, Bodenseestraße,(Bild unten),Öffnungszeiten: täglich 10:00 bis 20:00 Uhr,Eintritt frei

Ausdrucksstarke Porträts vietnamesischer Ge-sichter zeigt die Ausstellung von David Knippingim Atelier Knipping am Marktplatz.

Foto: Knipping

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Aus der Region

Sommerseilbahnen

27. August 2004BZ Nr. 35/04

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In der letzten Ausgabe der BZ haben wirIhnen die Bergbahnen und Lifte mitSommerbetrieb in Vorarlberg präsen-tiert. Heute sind nun die Bahnen im Allgäu an der Reihe. Sie finden hier vielewertvolle Infos zu den einzelnen Bahnenaber auch Wandertipps und Vorschlägefür eine aktive Urlaubs- und Freizeitge-staltung. Auch alle Viehscheid-Termineim Allgäu finden Sie in dieser Ausgabe.Viel Spaß beim Wandern im Allgäuwünscht Ihnen Wilfried Vögel von derBZ-Redaktion.

1 Hündle-SesselbahnTalstation direkt an der B 308 zwischen Ober-staufen und Immenstadt. Die Bahnerschließt ein herrliches Wandergebiet zwischen Buchenegg, Hündlekopf und Thalkirchdorf.

Hündle-SesselbahnHinterstaufen 1087534 Oberstaufen AllgäuTel. 0 83 86 / 27 20Internet: www.huendle.deTal 750 m, Berg 1050 mBetriebszeiten: von Mai bis Anfang November täglich 09:00 – 17:00 Uhr

BZ-Tipp: Wanderung zu den BucheggerWasserfällen (ca. 3,5 Stunden) über Hündle-kopf, Moosalpe, Wasserfälle, Buchenegg,Hinterstaufen zurück zur Talstation. Erlebniswanderweg mit einzigartiger Tier-und Pflanzenwelt. Neue Sommerrodelbahnfür Groß und Klein.

2 Doppelsesselbahn Alpsee-SkizirkusAn der Deutschen Alpenstraße direkt gegen-über von Ratholz gelegen. Die Bahnerschließt das Wandergebiet im Bereich desSchwender Horns und des Dreherberges.

Alpsee-SkizirkusRatholz 2487509 ImmenstadtTel. 0 83 25 / 2 52Tal 730 m, Berg 1100 mBetriebszeiten: ab Ende Juni bis Mitte Okto-ber täglich von 09:00 – 16:30 Uhr

BZ-Tipp: Prodel-Rundweg über mehrereAlpen zum Himmeleck, Alpe Obere Kallezurück zur Bergstation (knapp 5 Stunden).Toller Kinderspielplatz bei der Bergstation

3 Imbergbahn SteibisDie Talstation befindet sich am südwest-lichen Ortstrand von Steibis. Die Einer-sesselbahn erschließt ein weit reichendesWandergebiet.

Imbergbahn

Am Hössel 1287534 OberstaufenTel. 0 83 86 / 81 12Internet: www.imbergbahn.deTal 860 m, Berg 1220 mBetriebszeiten: Anfang Main bis Ende Oktober täglich von 09:00 – 16:30 Uhr

BZ-Tipp: Wanderung von der Bergstationzum Imberghaus, über die Walternersalpe,die Schwabenholzhütte, zum Drei-länderblick, zum Schindelberg und zurücknach Steibis (2,5 Stunden).

4 Hochgratbahn Steibis

Die Talstation befindet sich im Steibiser Ort-steil Lanzenbach im Weissachtal (Anfahrtüber Oberstaufen). Die 4er-Kleinkabinen-bahn führt auf den höchsten Gipfel deswestlichen Allgäus (1708 m) und eröffnetzahlreiche Wandermöglichkeiten im Bereichder Nagelfluhkette.

Hochgratbahn

Lanzenbach 587534 Oberstaufen-SteibisTel. 0 83 86 / 82 23Internet: www.hochgrat.deTal 856 m, Berg 1708 mBetriebszeiten: vom 5. Mai bis 4. Novembertäglich von 08:30 – 17:00 Uhr

BZ-Tipp: Bergwanderung über den Eine-guntkopf zur Falkenhütte und zurück ins Tal(3,5 Stunden). Siehe auch BZ vom06.08.2004 (Aus der Region, Seite 40)

5 Mittag-Schwebebahn Immenstadt

Die Talstation liegt am südlichen Ortsrandvon Immenstadt. Der Doppelsessellift führthinauf auf eine Höhe von 1452 Meter. DerMittaggipfel ist ein idealer Ausgangspunktfür viele herrliche Wandertouren zu denImmenstädter Hausbergen.

Mittag-Schwebebahn

Mittagstraße 3087509 ImmenstadtTel. 0 83 23 / 61 49Internet: www.mittagbahn.deTal 720 m, Berg 1452 mBetriebszeiten: April bis November täglichvon 08:00 – 17:00 Uhr

BZ-Tipp: Vom Mittaggipfel zur Alpe Ober-berg. Hier wird der beliebte Allgäuer Berg-käse hergestellt. Vom Gipfelkreuz führt derWeg zunächst 100 m Richtung Bärenkopfund dann scharf links hinab zur Alpe Ober-berg. Dort haben Sie die Möglichkeit bei derFamilie Beck die Bergkäseherstellung imjahrhundertealten Kupferkessel selbst mitzu-erleben. Käsebrote, frische Milch und Buttermilch laden zur Brotzeit ein. Dies istauch für kleine Kinder ein leicht zu be-wältigendes und unvergessliches Erlebnis. Eine der schönsten Wanderungen im Allgäuist die Überschreitung der Nagel-fluhkette vom Mittag zum Hochgrat oderumgekehrt.

6 Bergbahnen OfterschwangGunzesried (Weltcup-Express)

Die Talstation befindet sich in der Nähe desGemeindezentrums. Die Bergstation ist einidealer Startpunkt für die berühmte Hörner-Tour hoch über dem Tal der Iller. Mit der Pan-orama-Sesselbahn gelangt man z.B. zumneuen Höhen-Rundwanderweg. Auch ist dieBergstation ein idealer Ausgangspunkt fürMountainbike-Touren.

Bergbahnen Ofterschwang

Panoramaweg 787527 OfterschwangTel. 0 83 21 / 6 70 30Internet: www.go-ofterschwang.de

Die BZ stellt Bergbahnen und Sessellifte im Allgäu vorDie Wandersaison hat auch im Allgäu längst begonnen

Tal 870 m, Berg 1250 mBetriebszeiten: Sommer- und Winterbetriebtäglich von 09:00 – 16:30 Uhr

BZ-Tipp: Die berühmte Hörnertour führtüber 6 Gipfel bis nach Balderschwang (rund5 Stunden).

7 Hörnerbahn Bolsterlang

Mit den Panoramagondeln schwebt manvon der Talstation, oberhalb von Bolsterlanggelegen, auf 1530 m Höhe. Die Wandermöglichkeiten reichen vom Ried-berger Horn bis zur klassischen Hörner-Tour.

Hörnerbahn Bolsterlang

Hörnerstraße 12-1687538 BolsterlangTel. 0 83 26 / 90 91Internet: www.hoernerbahn.deTal 940 m, Berg 1530 mBetriebszeiten: Sommer- und Winterbetriebtäglich von 08:30 – 16:30 Uhr.

BZ-Tipp: Wanderung auf das RiedbergerHorn über Schwabenhaus, Großer Ochsen-kopf, über den Grat (nur für Geübte) auf dasRiedberger Horn. Zurück über das Tal derBolgenach und das Sonderdorfer Kreuz zurTalstation (rund 5 Stunden).

8 Söllereckbahn Oberstdorf / Kornau

Die Talstation liegt nahe der B 19, die insKleine Walsertal führt, kurz nach der Abzwei-gung Kornau. Die neue Bahn erschließt dasWandergebiet zwischen Oberstdorf unddem Kleinen Walsertal.

Söllereckbahn

Kornau –Wanne 887561 OberstdorfTel. 0 83 22 / 57 57Internet: www.soellereckbahn.deTal 1000 m, Berg 1350 mBetriebszeiten: von Mitte Mai bis Ende Okto-ber täglich von 09:00 – 16:45 Uhr

BZ-Tipp: Wanderung über Hochleite,Schwand zur Skiflugschanze und weiterüber den Freibergsee nach Oberstdorf (2,5Stunden).

9 Nebelhornbahn Oberstdorf

Die Zufahrt zur Talstation beim Eissportzen-trum ist gut ausgeschildert. Die Nebelhorn-bahn ist die höchste Bergbahn im Allgäu.Vom Nebelhorn eröffnet sich ein eindrucks-voller Blick auf über 400 Berggipfel. DieBahn ist Ausgangspunkt für mehr als 60 Wander- und Tourenmöglichkeiten allerSchwierigkeitsgrade.

Nebelhornbahn

Nebelhornstraße 6787561 OberstdorfTel. 07 00 / 55 53 36 66Internet: www.nebelhorn.deTal 828 m, Berg 2214 mBetriebszeiten: Mitte Mai bis AnfangNovember täglich von 08:30 – 16:50 Uhr

BZ-Tipp: Geologischer Lehrpfad von der Sta-tion Höfatsblick zum Zeigersattel, zur Hinte-ren Seealpe, zum Seealpsee und zurück zurBahn (2,5 Stunden).

Die Hörnerbahn bringt die Wanderer auf 1530 m hoch. Im Hintergrund das Nebelhorn

Die Sommerrodelbahn auf dem Hündle

Page 20: Preisträger-Tagung: 11 „Beautiful Minds“ in Lindau · 2014. 12. 4. · Bernd-Seidl findet am Don-nerstag, 2. September um 9.00 Uhr in der Inselhalle mit Ehrengästen aus Wirtschaft

Aus der Region

Sommerseilbahnen

27. August 2004BZ Nr. 35/04

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10 Fellhornbahn OberstdorfDie Talstation liegt im Stillachtal in Faiste-noy. Bis hierher ist die Benützung des PKWgestattet. Gute Busverbindung vom Bahnhofbis zur Talstation. Die Bahn erschließt einungewöhnlich schönes und blumenreichesWandergebiet um Fellhorngipfel und Kanzelwand mit herr-lichem Blick auf die Allgäuer Berge.

FellhornbahnFaistenoy 1087561 OberstdorfTel. 07 00 / 55 5338 88Internet: www.fellhorn.deTal 927 m, Berg 1967 mBetriebszeiten: von Ende Mai bis AnfangOktober täglich von 08:20 – 16:50 Uhr

BZ-Tipp: Blumen- und Wanderlehrpfad abGipfelstation über Fellhorngipfel, Bieren-wangsattel, Bierenwangalpe zur Mittel-station Schlappoldsee (1,5 Stunden,besonders für Kinder geeignet und empfeh-lenswert).

11 Hornbachbahn HindelangDie Talstation der 8er-Gondelbahn befindet sich in unmittelbarer Nähe desSchwimmbades Bad Hindelang underschließt das landschaftlich schöne Wandergebiet um das Imberger Horn.

HornbachbahnOstrachstraße 2087541 HindelangTel. 0 83 24 / 24 04Internet: www.hornbahn-hindelang.deTal 780 m, Berg 1314 mBetriebszeiten: von Mai bis Oktober von09:00 – 17:00 Uhr

BZ-Tipp: Wanderung von der Bergstationzum Horngipfel, weiter aussichtsreich überden Gratweg zum Straußbergsattel undüber Mitterhaus zurück nach Imberg (3 Stunden)

12 Isler-Sesselbahn Hindelang-OberjochDie Talstation der 6er-Sesselbahn be-findet sich am Ortsrand von Oberjoch an derStraße ins Tannheimer Tal. Er-schlossen wird das Wandergebiet rund umden Isler bis nach Hinterstein.

Isler-SesselbahnPassstraße 4487541 OberjochTel. 0 83 24 / 77 00Internet: www.bergbahnen-hindelang.deTal 1200 m, Berg 1630 mBetriebszeiten: von Anfang Juni bis EndeOktober täglich von 08:30 – 17:00 Uhr

BZ-Tipp: Wanderung auf den Gipfel des Isler,dann über den Grat (Trittsicherheit erforder-lich) über den Haupt- und Vor-gipfel zur Hinteren Wiedhagalpe und zurücknach Oberjoch (3,5 Stunden)

13 Breitenberg- und

Hochalpbahn PfrontenDie Talstation befindet sich in Pfronten-

Steinach kurz vor der Tiroler Grenze. In zweiEtappen geht es auf die „Sonnenterrasse“Pfrontens und zu den Weide- und Wander-gebieten der Pfrontner Hochalpe.

Breitenberg- (Gondelbahn) und Hochalpbahn (Doppelsessellift)Tiroler Straße 17687459 PfrontenTel. 0 83 63 / 3 92Internet: www.breitenbergbahn.deBreitenbergbahn: Tal 840 m, Berg 1500 mHochalpbahn: Tal 1505 m, Berg 1680 mBetriebszeiten: von Mai bis Anfang Novem-ber von 09:00 – 17:00 Uhr

BZ-Tipp: Naturerlebnispfad „Geologie“ überHochalpe und Aggenstein nach Vils (2,5Stunden).

14 Doppelsesselbahn

Buching-BuchenbergDie Talstation befindet sich an der B 17, 10km vor Füssen. Die Bahn führt auf den aus-sichtsreichen Buchenberg.

Sesselbahn Buching-BuchenbergFüssener Straße 1987642 BuchingTel. 0 83 68 / 9 12 50Internet:www.buchenbergbahn-buching.deTal 805 m , Berg 1140 mBetriebszeiten: (Sommer- und Winter-betrieb): bis Ende Oktober täglich von 09:00 – 17:00 Uhr

BZ-Tipp: Wanderung durchs Halblechtalüber die Bockstallbachbrücke, die Reisels-bergbrücke und die Halblechstraße nachBuching (3 Stunden)

15 Alpspitzbahn NesselwangDie Talstation befindet sich am südlichenOrtsrand von Nesselwang und erschließt ein

ideales Familienwandergebiet einschließlichder größten Sommerrodelbahn des Allgäus.

Alpspitzbahn

Alpspitzweg 587484 NesselwangTel. 0 83 61 / 12 70Internet: www.alpspitzbahn.deTal 900 m, Berg 1500 mBetriebszeiten: von Anfang Mai bis AnfangNovember täglich von 09:00 – 17:00 Uhr

BZ-Tipp: Unterhalb der Mittelstation führtdie Rodelbahn auf einer Länge von 1000 Meter zurück ins Tal oder über dasSportheim Böck, das Kappeler Köpfle unddie Wallfahrtskapelle Maria Trost, den Kalva-rienberg und das Gasthaus Sonnenbichelnach Nesselwang zurück.

16 Tegelbergbahn Schwangau

Die Talstation liegt 2 km südlich vonSchwangau. Die Bahn erschließt ein wunderbares Alpenpanorama mit herr-lichen Bergwandermöglichkeiten im Natur-schutzgebiet Ammergebirge.

Tegelbergbahn

Tegelbergstraße 3387645 SchwangauTel. 0 83 62 / 9 83 60Internet: www.tegelbergbahn.deTal 830 m, Berg 1720 mBetriebszeiten: von Anfang Mai bis EndeOktober (Sommer- und Winterbetrieb) täglich von 09:00 – 16:30 Uhr

BZ-Tipp: Wanderung zur Talstation über denKulturpfad „Schutzengelweg“ mit interes-santen Erläuterungen zum „RömischenGutshof“, die „Römer am Tegelberg“, das„Römerbad“ oder die Königsfamilie (2 Stunden)

Spaß und Erlebnis im Allgäu

Alpenbad PfrontenFalkensteinweg 1487459 Pfronten-MeilingenInternet: www.pfronten.de

Alpspitz-Bade-Center

NesselwangBadeseewg 1187459 Pfronten-MeilingenInternet: www.abc-nesselwang.de

Erlebnisbad Aquaria

Alpenstraße 587534 OberstaufenInternet: www.aquaria.de

Erlebnisbad Cambomare

Aybühlweg 58,87439 KemptenInternet: www.cambomare.de

Kristall-Therme Oberstdorf

Am KurparkPromenadestraße 387561 OberstdorfInternet:www.kristalltherme-oberstdorf.de

Freizeit- und

Gesundheitsbad

Wonnemar

SonthofenStadionweg 587527 Sonthofennternet: www.wonnemar.de

Therme Bad Wörishofen

Thermenallee 186825 Bad WörishofenInternet:www.therme-badwoerishofen.de

Alpenwildpark Obermaiselstein

Berghof SchwarzenbergKönigsweg 487538 Obermaiselstein

Von der Fellhornbahn hat man einen traumhaften Blick auf die Kanzelwand

Ein Eldorado für Biker – Die holprigen Wege vomHorngipfel nach Imberg

Eissportzentrum Oberstdorf

Roßbichlstraße 2 – 687561 OberstdorfInternet: www.oberstdorf-sport.de

Skiflugschanze Oberstdorf

Karweidach 187561 OberstdorInternet: www.skiflugschanze.deBreitachklamm, Klammstraße87561 Tiefenbach

Starzachklamm

87527 SonthofenSturmannshöhleHaubenegg87538 ObermaiselsteinInternet: www.obermaiselstein.de / hoehle

Viehscheid-Termine

im Allgäu 2004

Freitag 10. September

08:30 Uhr, Oberstaufen

Freitag 10. September

10:00 Uhr, Balderschwang

Samstag 11. September

08:00 Uhr, Bad Hindelang

Samstag 11. September

09:00 Uhr, Pfronten

Samstag 11. September

10:00 Uhr, Schöllang

Samstag 11. September

10:00 Uhr, Jungholz

Samstag 11. September

12:00 Uhr, Maierhöfen

Samstag 11. September

13:00 Uhr, Seeg

Montag 13. September

09:30 Uhr, Oberstdorf

Mittwoch 15. September

08:30 Uhr, Kranzegg

Mittwoch 15. September

09:30 Uhr, Buching

Donnerstag 16. September

10:00 Uhr, Nesselwang

Freitag 17. September

08:30 Uhr, Gunzesried

Freitag 17. September

09:00 Uhr, Thalkirchdorf

Samstag 18. September

08:30 Uhr, Riezlern

Samstag 18. September

09:00 Uhr, Obermaiselstein

Samstag 18. September

09:00 Uhr, Immenstadt

Samstag 18. September

09:00 Uhr, Wertach

Samstag 18. September

10:00 Uhr, Eisenberg / Zell

Samstag 18. September

10:00 Uhr, Missen

Samstag 18. September

13:30 Uhr, Wengen

Montag 20. September

09:00 Uhr, Bolsterlang

Samstag 25. September

11:00 Uhr, Oy-Mittelberg / Haslach

In der nächsten Ausgabe der BZ am 10. September informieren wir Sie überBahnen und Lifte im Tannheimer Tal und inder Ostschweiz.

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27. August 2004BZ Nr. 35/04 Aus der Region

21

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Deutschlands wohl kleins-te Blumenschau startet abMittwoch, 1. September inOberreitnau. Auf geradeeinmal 600 m2 zeigenSven Baumeister und Stefan Seufert dieses Jahrallerdings fast 300 ver-schiedene Dahliensorten –mehr als die BlumeninselMainau bieten kann.

Nicht ganz ohne Stolz präsen-tieren die beiden Hobbygärt-ner im dritten Jahr ihre Blu-menpracht. „Hobby“ ist beiSven Baumeister allerdingsmit Beruf gleichzusetzen,denn, wenn er sich nicht umseine Dahlien kümmert, ar-beitet er für das eigeneGeschäft, das Blumenhaus inder Steigstraße. Auch StefanSeufert ist hier beruflich mitdabei. „Das mit den Dahlienist schon mehr als Beruf, es ist eine Leidenschaft, dieeinen das ganze Jahr auf Trab hält“, meint Sven Bau-meister.

Nachdem bereits nach derAuswertung der Dahlien-schau 2003 im Winter imInternet nach weiteren Sortengesucht wurde, wurden vieleneue Dahlien bei den Züch-tern geordert. Sobald derSchnee geschmolzen war,wurde der Dahliengartenkomplett neu umgestaltet.Lange, geschwungene, zwei-reihige Beete wurden ange-legt und ab dem 1. Mai mitden über den Winter eingela-gerten oder neu geliefertenDahlienknollen bepflanzt.

War das letzte Jahr unerträg-lich heiß und trocken, so war

2004 total verregnet. „Das ist ganz schön Pech, wenneinem die Dahlienknollenwegfaulen, weil sie tagelangim Wasser stehen. Das sieht

dann ziemlich traurig aus“, soStefan Seufert. Darum gibt esauch ab und zu in den Dah-lienbeeten kleine Lücken. Hierhaben es die Pflanzen einfachnicht geschafft gegen dieNässe. Ein weiteres Problemsind die immer öfter auftre-tenden kurzen Sturmböen.Jede Dahlie wird daher ein-zeln angepflockt und ange-bunden. Die Pflege ist eben-falls zeitintensiv. Damit diePflanzen kräftig werden undneue Triebe ansetzen, werdenständig die alten Blüten aus-geschnitten. „Viele Leutemeinen, wir seien total ver-rückt, uns so viel Arbeit zu

machen“, lacht Stefan Seu-fert, „aber das ist auch nichtsanderes, als stundenlang aufeinen Berg zu klettern umdann oben für kurze Zeit denAusblick zu genießen unddann stundenlang wiederabzusteigen. Unser Dahlien-garten macht halt einfachFreude – uns und allen, dieihn anschauen.“

Bereits schon vor der offiziel-len Eröffnung am 1. Septem-ber kommen Besucher nachOberreitnau. Vom Mittwoch,dem 1. bis Mittwoch, dem 15.September ist der Gartenfürs Publikum zwischen 10und 20 Uhr täglich geöffnet.In dieser Zeit werden SvenBaumeister und Stefan Seu-fert versuchen, ständig an-

wesend zu sein. An diesenTagen werden auch Wahl-scheine zur Wahl der schön-sten Dahlie ausgeteilt. Neu istdieses Jahr ein Dahliensuch-spiel, bei dem es auch etwaszu gewinnen gibt. Voraus-sichtlich bis Ende Oktoberwird die Dahlienschau an-schließend für Jedermannnoch geöffnet bleiben.

Wie bisher ist auch diesesJahr der Eintritt in die privateAnlage kostenlos. „Unserkleines Sparschwein freutsich trotzdem, wenn die Be-sucher nach dem Rundgangwas einwerfen“, lacht SvenBaumeister. „So konnten wirletztes Jahr wenigstens dieteure Wasserrechnung bezah-len.“ STS

Ab 1. September: Blütenpracht, so weit das Auge reicht

„Svens kleine Dahlienschau“ in Oberreitnau im dritten Jahr

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Mit dem Stadtbus kommt man ameinfachsten nach Oberreitnau

Stefan Seufert (links) und Sven Baumeister machten aus einem Schre-bergarten innerhalb von drei Jahren eine prächtige Dahlienschau

„Svens kleine Dahlienschau“01. – 15.09.2004(danach ohne Betreu-ung bis Ende Oktober)tgl. 10 – 20 Uhr,Oberreitnau, Ortseingang Süd (von Lindau-Schönaukommend), Stadtbus Linie 3, 1. Haltestelle im Ort

3

Im Dahliengarten am Ortseingang von Oberreitnau können die Besu-cher ab dem 1. September wie durch einen kleinen Park wandern

Fast 300 Dahliensorten erwartendie Besucher

Tausende von Blüten erfreuenauch die Bienen

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27. August 2004BZ Nr. 35/04Kultur

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Am 4. September findetzum ersten Mal in der Lin-dauer Inselhalle das Afri-kafest statt. Veranstaltetwird es von IkechukwuSimeon Omenka, demVorsitzenden des Vereinszur Förderung internatio-naler Begegnung Reiki-Nigeria.

Von Ikechukwu SimeonOmenka, der in Lindau lebt,stammt die Idee, ein Fest,ganz im Zeichen Afrikas zumachen. „Unser Ziel ist es,Begegnungen zwischen denKulturen zu fördern und Vor-urteile abzubauen“, erklärtOmenka. Der Erlös des 1.Afrikafestes kommt deshalbauch einem seit zehn Jahrenbestehenden Hilfsprojekt inNigeria zugute. Vom Vereinzur Förderung internationalerBegegnung Reiki-Nigeria,wurde das Waisenhaus „ReikiChildren`s Home“ ins Lebengerufen. „Dort leben derzeit14 Kinder, insgesamt wollenwir 40 Kinder aufnehmen. Indem Waisenhaus arbeitenauch immer wieder freiwilligeHelfer aus Lindau“, weißOmenka. Langfristiges Zielist, den Kindern auch eineeigenes Schulhaus bauen zukönnen, damit sie in unmittel-

barer Nähe des Heimes unter-richtet werden können.

Für dieses Projekt wird beim1. Afrikafest nicht nur Geldgesammelt, sondern auch ineiner kleinen Ausstellungberichtet. Eröffnet wird dasAfrikafest am 4. Septemberab 10 Uhr mit einem Basar,auf dem es afrikanischeKunst, Kleidung, Stoffe undTrommeln zu kaufen gibt. Ab12 Uhr, kochen Afrikanerdann leckere Gerichte wieCouscous Royal mit Soßeund Gemüse, das afrikani-sche Nationalgericht Fufu mit

Egusisoße, Palmöl undFleisch und Reisfleisch aufafrikanische Art mit Erdnuss-soße. „Natürlich erklären wirallen Besuchern gerne wasfür Gewürze in den Gerichtenstecken und wie sie zubereitetwerden“, so Omenka.

Das 1. Afrikafest findet nichtnur untertags statt, sondernwird am Abend mit der Afri-ka-Night weitergeführt. Danngibt es ab 20 Uhr heißeRhythmen und afrikanischeSnacks. Ab etwa 21 Uhr trittdie aus Ghana stammendeTrommel,- Tanz und Gesangs-

gruppe „Ghana-Agoo“ auf.Dann sind alle herzlich einge-laden, nicht nur zuzuhören,sondern mitzutanzen. SH

1. Afrikafest Lindau,04.09.2004 ab 10 Uhr,Lindau-Inselhalle,Ikechukwu SimeonOmenka,Tel.: 0 83 82 / 75 03 30

Internet: www.reiki-Klinik-Nigeria.com,E-Mail: [email protected]

Afrikanische Kunst, Kultur und Begegnungen

1. Afrikafest in der Lindauer Inselhalle am 4. September

kaufmännischer Direktor derBregenzer Festspiele.

Die Oper im Festspielhauskonnte ebenfalls beachtlicheZuschauermengen verzeich-nen, obwohl die Frühwerkevon Kurt Weill „Der Protago-nist“ und „Royal Palace“ rela-tiv selten gespielt werdenund eher unbekannt sind.

Auch die Orchesterkonzerteerfreuten sich zahlreicherZuhörer. Allein bei „Bernsteinam See“ erlebten 3.288begeisterte Zuschauer zum

ersten Mal in der Festspielge-schichte die Wiener Sympho-niker unter freiem Himmel.

Die neue Operettenschieneim Kornmarkttheater konnteebenfalls einen bravourösenAuftakt verzeichnen. Dankdes neuen Intendanten DavidPountney war auch hier jedeVorstellung ausverkauft.

Im Sommer 2005 zeigt dasSpiel auf dem See GiuseppeVerdis „Der Troubadour“.Nach „Nabucco“ und „EinMaskenball“ wird damitbereits die dritte Verdi-Operauf die Bregenzer Seebühnekommen. EF

Die Festspielverantwort-lichen, allen voran derneue Intendant DavidPountney, blicken auf eineäußerst erfolgreiche Fest-spielsaison zurück. Über228.000 Besucher genos-sen die zahlreichen Festa-bende und die West SideStory wurde zur erfolg-reichsten Seeproduktionaller Zeiten.

Bereits der neuartige Beginndes Festspielsommers, der

mit insgesamt 86 Veranstal-tungen das bislang umfang-reichste Programm bot, ließerahnen, dass die BregenzerFestspiele in diesem Jahrwohl mit einem Besucherre-kord rechnen können.

Leonhard Bernsteins Erfolgs-musical „West Side Story“war auch in diesem Jahr wieder der absolute Publi-kumsmagnet. Sämtliche Vor-stellungen waren restlos aus-verkauft. Die „West Side

Story“ ist somit die erfolg-reichste Seebühnenproduk-tion aller Zeiten. Insgesamt405.314 Besucher sahen inbeiden Saisons die tragischeLiebesgeschichte um Tonyund Maria.

„Das großartige Einspieler-gebnis hat die wirtschaftlicheBasis der Bregenzer Festspie-le für die kommenden Jahreweiter gestärkt, was ange-sichts der bevorstehendenSanierung des Festspielhau-ses besonders wichtig ist“,bilanziert Franz Salzmann,

West Side Story erfolgreichste Seeproduktion aller Zeiten

Bregenzer Festspiele 2004

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Im „Sonntagsstaat“: die Kinder des Waisenhauses in Nigeria

Insgesamt 405.314 Besucher sahen in beiden Saisons die tragische Lie-besgeschichte um Tony und Maria in der „West Side Story“

2005 und 2006 wird „Der Trouba-dour“ von Giuseppe Verdi auf derBregenzer Seebühne inszeniert

Unterstützt von der Lindauer Bür-gerzeitung – das erste Afrika-Fest

3

„Swing at its best“sagt man dem „ModernSwing Trio“ nach unddas versprechen Sieauch am Samstag, 28.August um 19 Uhr, inSchloss Achberg zu bieten.

Auf hohem Niveau präsen-tieren Thilo Wagner amKlavier, „Lady Bass“ LindyHuppertsberg, Bass und Ge-sang, sowie Gregor Beckam Schlagzeug Swing inReinkultur. Alle drei habenbei Tourneen durch Euro-pa und die USA mit bedeu-tenden Topmusikern undberühmten Jazzgrößen zu-sammen gespielt. CM

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28. August:Jazz in Achberg

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27. August 2004BZ Nr. 35/04 Aus dem Vereinsleben

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Am Samstag, 4. Septem-ber, wird zum 3. Mal derEistobel-Lauf gestartet. Ab15 Uhr gehen in Maier-höfen/Iberghalle die Bam-binis ins Rennen. Anschlie-ßend laufen Schüler undJugendliche zwischen 1bis 4 km in leicht hügeli-gem Gelände.

Neu im Programm ist das so genannte „Fun-Run“ um15.45 Uhr über 4 km fürHobby-Läufer, Nordic-Walkerund alle, die sich die großeRunde (noch) nicht zutrauen.

Um 16.00 Uhr erfolgt derStart zum Hauptlauf über diegroße und anspruchsvolle10,6 km Runde. Von Maierhö-fen geht es über Riedholz zurEistobelbrücke. Ein kurzerAbstieg führt die Läufer nunin den wunderschönen Eisto-bel. Entlang der Argen gehtes nun ständig bergauf biszum Eissteg und dann hinausaus dem Naturschutzgebietnach Riedholz. Das Schluss-stück verläuft auf Asphaltrelativ flach ins Ziel.

Im letzten Jahr verzeichneteder SV-Maierhöfen/Grünen-bach über 230 Starter undhofft, dies noch zu über-

bieten. Es gibt Urkunden füralle Teilnehmer, Pokale undSachpreise für die Besten derAltersklassen, sowie Geld-preise für die Schnellsten desHauptlaufes. KP

Dritter Eistobellauf,Maierhöfen/Iberghalle,Sa., 04.09.2004,Ab 15.00 Uhr, Ibergweg 16,88167 Maierhöfen

Voranmeldung bis 02.09.2004 beiKlaus-D. Poschenrieder,Tel.: 0 83 83 / 2 93, Fax: 0 83 83 / 75 35,E-Mail: [email protected]

Nachmeldungengegen Aufpreis bis 1 Std. vor dem Start möglich.

„Fun Run“ neu im Programm

3. Eistobellauf im September in Maierhöfen

3

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Familiennachrichten

Familiennachrichten

Sterbefälle• Emine Yigit geb. Özel

88131 Lindau (Bodensee)

• Hermann Josef Fuchs88131 Lindau (Bodensee)

• Anna Breidenbach geb.Viehöfer88131 Lindau (Bodensee)

• Maria Fischer geb. Fischer88131 Lindau (Bodensee)

• Käthe Georgine Hutter geb. Bauer88131 Lindau (Bodensee)

• Herta Theresia Firmke geb. Keller88131 Lindau (Bodensee)

30.07.2004 bis zum 19.08.2004

• Josef Andreas Dirmeier undSimone Waldraff88131 Lindau (Bodensee)

• Michael Girgsdies undTatiana Viktorovna Valdayeva88142 Wasserburg / 88131 Lindau (Bodensee)

• Wolfgang Martin Steur undMartina Sailer88138 Weißensberg

• Edward Alan Schön undMarion Renate Frödert90522 Oberasbach

• Walter Johann Birnböck undGabriele Renate Stärk geb. Stotz88138 Sigmarszell / 88131 Lindau (Bodensee)

• Thomas Franz Berg undSandra Gabriele Michalski88131 Lindau (Bodensee)

• Nikolaus Achim Schiller undSusanne Rößler88131 Lindau (Bodensee)

• Lore Elisabeth Jacob geb. Hövel88142 Wasserburg

• Hildegard Barbara Peters geb. Kling88131 Lindau (Bodensee)

• Gertrud Theresia Nuber geb. Spanfellner88142 Wasserburg

• Agatha Flauder geb. Kästle88131 Lindau (Bodensee)

• Ernst Hermann Kleinheinz88131 Lindau (Bodensee)

Geburten• Siri Matthiesen

Ulrike Matthiesen geb. Hammer und Dr.-Ing. Sven Matthiesen,88131 Lindau (Bodensee)

• Simon Benedikt PrinzSonja Annemarie Schrägle undThomas Christian Prinz,80803 München

• Leonie StrodelGerlinde Katharina Strodel und Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Hotz,88131 Bodolz

• Lara Anna MaurerMonika Michaela Maurer geb. Endreß und Norbert Maurer,88131 Lindau (Bodensee)

• Nicola Mario TomasTina Tomas geb. Gälle und Mario Tomas,88131 Lindau (Bodensee)

• Luca TomasTina Tomas geb. Gälle und Mario Tomas,88131 Lindau (Bodensee)

• Elisa Maria HüblDaniela Ermelindis Hübl geb. Droxner und Klaus Hübl,88142 Wasserburg

• Lotta Florine GrauerBianca Ariane Grauer geb. Hörsch und Jochen Grauer,88131 Bodolz

• Finja MielEva Beate Miel undDirk Ulbricht,88239 Wangen im Allgäu

• Selin UlutürkTülay Ulutürk geb. Ermis und Aytac Ulutürk88410 Bad Wurzach

• Tim UrbanzykSandra Urbanzyk geb. Szabó und Dipl.-Ing. (FH) Kai Michael Urbanzyk88131 Lindau (Bodensee)

• Jonah Elias WohlketzetterMartina Wohlketzetter geb. Zimmermann undJürgen Wohlketzetter,88142 Wasserburg

• Felicia Anna HäußlerSabine Anna Häußler geb. Schweinberger und Dipl.-oec. (Univ.) Ulrich Josef Häußler,88138 Sigmarszell

• Quentin MarzariSimona Marzari und Frank Marzari geb Pilz,88131 Lindau (Bodensee)

• Patrick GeigerBlanka Geiger und Andreas Menzel88131 Lindau (Bodensee)

• Marvin Jannis SaierBritta Ute Saier und Tobias Schmid,88131 Bodolz

• Yanick Marlon MingeAndrea Minge geb. Pridat und Mario Alexander Minge,88131 Lindau (Bodensee)

• Robert Alexander MüllerJulia Borisovna Müller geb. Kolomyceva und Thomas Müller,88085 Langenargen

• Jamie Luis WaltnerMartina Barbara Waltner geb. Cybulla und Patrick Waltner88131 Lindau (Bodensee)

• Laetitia Bérénice GartenBarbara Christine Garten geb. Brombeiß und Ingolf Norbert Garten88131 Lindau (Bodensee)

• Elissa NaimEwa Naim geb. Dacz und Elias Naim88131 Lindau (Bodensee)

• Daniel GeserTanja Geser geb. Pogutter und Stefan Geser88142 Wasserburg

• Anton ReschSimone Resch geb. Gump und Dipl.-Ing. (BA) Reinhardt Karsten Resch88138 Weißensberg

Eheschließungen• Ralf Kittelberger und

Martina Eveline Prechtl72141 Walddorfhäslach

• Dipl.-Ing. (FH) Tobias Heinrich Bergmann undAndrea Bauer geb. Reischl88131 Lindau (Bodensee)

• Dipl.-Ing. (Univ.) Gunnar Alexander Larisch undVera Maria Lingens81829 München

• Dr. med. Joachim Alfer undEva Katrin Enzensperger52066 Aachen

• Helmuth Gottfried Rädler undKathrin Anastasia Aglahia Knop88171 Weiler-Simmerberg / 88131 Lindau (Bodensee)

• Onofrio Triglia undSerap Inak88085 Langenargen

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Wer die Räumlichkeiten inder Kemptener Straße 39in Lindau betritt und denWeg durch die Werkstattins Büro passiert, ist, einwenig Sportlerherz vor-ausgesetzt, nachhaltig be-eindruckt. Der Anblick derunzähligen Pokale lässtein Sportzentrum vermu-ten. Aber es ist niemandda, der verkündet: „...undhier sehen Sie die Preisefür die großartigen Erfolgeunserer Besten!“ Auch dievermeintliche Schar dieserErfolgreichen, die mitihren Pokalen das Club-haus verschönern halfen,ist nicht auszumachen –aus einem einzigen Grund– es gibt sie nicht und esist weder Sportzentrumnoch Clubhaus in Sicht.Hier gibt’s Wohnmobilevon Dieter Weber undgenau der hat die rund 630Pokale gewonnen.

Weber fand, aus heutigerSicht, recht spät zum Motor-sport. Erst mit 18 Jahrenwurde man auf ihn aufmerk-sam. Sein schmucker Porsche912 machte ihn für den Sport-club Scuderia Lindau interes-sant. Man sprach ihn an undWeber nahm an einem Orien-tierungslauf teil. „Wir sindausgefallen, mit technischemDefekt sozusagen“, erzähltWeber mit einem Schmun-zeln. Sein Beifahrer gab diefalsche Richtung an, sie ver-fuhren sich. Doch die Nieder-lagen blieben künftig die Aus-nahme. Auf seiner alten Auto-grammkarte sprechen Fakten.Die Rückseite ist gepflastert

mit den Erfolgen. Weber istder Klassensieger. Klassen-siege bei Rundstrecken, Berg-rennen und vor allem Auto-mobilslaloms. Weber scheintein besonderes Auge fürPylonen, oder für die Lückedazwischen, zu haben. Erwird 1972 auf Anhieb 21-malKlassensieger mit einem Por-sche 914/6. Die Erfolgsseriereißt seit dem nicht mehr ab.„Jedes Wochenende war ichauf der Rennstrecke. Das magkomisch klingen, aber einzweiter Platz war manchmalschon richtig ärgerlich. Ganzklar, wer so viel Zeit in denSport investiert, will siegen“,erzählt Weber weiter.

In den Folgejahren geht esruhiger zu, der Aufbau seinesBetriebes lässt wenig Raumfür den Rennsport. 1985 dannwieder regelmäßige Auftritte.

Und immer wieder brilliertWeber in der PCM (PorscheClub-Slalom-Meisterschaft).1990 erringt er 20 Klassensie-ge, gewinnt damit die bayeri-sche und deutsche PCM. 1993dann sein 250. Klassensieg.Den Kopf hat Weber trotzallem nie zu hoch getragen.„Wir haben mit minimalstenMöglichkeiten so viel erreicht,es herrschte echte Kamerad-schaft untereinander. Das warmir immer ganz wichtig.“Wichtiger als Pokale und viel-leicht sogar Siege, denn beider Frage nach dem schöns-ten Sieg bleibt Weber un-schlüssig. „Vielleicht 1972der Tagessieg mit einer 1/100Sekunde Vorsprung. Aber esgab viele wichtige Rennen“.

Vor ein paar Jahren erzählteein Kunde von Weber, erhätte einen alten Porscherumstehen. Plattfüße undziemlich runtergekommen. Erwolle ihn loswerden. Was daziemlich trostlos in einer Eckerumstand war nichts Geringe-res als Webers alter 914. DerPorsche wurde wieder aufge-baut und bekommt seitherwieder Asphalt unter dieRäder. Eine Geschichte, min-destens ebenso unglaublichwie Webers Rennkarriere. AL

Der Klassensieger

Menschen – Autos – Raritäten

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Dieter Weber in Hockenheim. Im Hintergrund der rote Porsche vonHorst Mailänder. Dessen Sohn, Bernd Mailänder, (ebenfalls ein erfolg-reicher Rennfahrer) ist Fahrer des Pacecar in der Formel 1

Der Porsche Carrera RS (270 PS, 3,6 Liter Hubraum) ist noch heute imBesitz von Dieter Weber. Extrem leicht gebaut, ein anderes Getriebe.Rennmaschine pur – kein Platz für Schminkspiegel und Rücksitzbank.Nur 1.000 Stück wurden von diesem Fahrzeug gebaut

Der Erste und einer der kleinsten Pokale, Canstatter Vasen 1972, 3. Platz im Slalom der Kategorie GT Fahrzeuge

Dieter Webers Autogrammkarte mit einem Porsche 914, Einspritzmotor226 PS, 6 Zylinder, Doppelzündung. Von 1972 bis 76 mit großem Erfolgim Einsatz

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Erinnern Sie sich? Sie stie-gen ins Auto, startetenund fuhren von A nach B.Sie beschleunigten, ganzohne Reue. Warum auchnicht? Fahren machteSpaß. Mancher leistetesich sogar eine Fahrt zumZeitvertreib.

Heute ist die Tankanzeige nurnoch ein böses Omen. DieKraftstoffpreise haben längstdie Schmerzgrenze erreicht.Nicht das wir uns falsch ver-stehen, Ökologie ist wichtig.Aber warum wird Mobilitätbestraft? Wie flexibel sind wirnoch?

Wir proben den Ausweg ausder Zwickmühle und das spe-ziell für Lindauer. Die Bedin-gungen sind denkbar gut,z.B. mit Erdgas. Ohne Proble-me für viele Motoren alterna-tiv einsetzbar, bei geringenKosten. In Lindau probierenwir das Modell: „Hier kaufen– hier tanken!“ Seit Juli stehtan der BFT-Tankstelle in derKemptener Straße eine Erd-gaszapfstelle. Opel, direktdaneben ansässig, bietet diegeeigneten Fahrzeuge.

Ab in den Zafira und tanken. Ingroben Zügen befüllt man denTank über ein Ventil, wie eineGasflasche. Es dauert einwenig länger, denn es wirdmit hohem Druck befüllt,ansonsten recht unspektaku-lär. An der Sicherheit desSystems zweifeln nur Laien.Die Sicherheitsanforderungensind derart hoch, dass Explo-sionen nicht zu erwarten sind.Unter Experten hat man ande-re Sorgen, so zum einen dasnoch dünne Tankstellennetzund zum anderen die höherenKosten für ein Erdgasfahr-zeug. Opel steuert mit hand-festen Argumenten gegen. BeiKauf eines Erdgasfahrzeugsgibt’s ein Navigationssystemgratis. Das löst gleich zweiProbleme. Zum einen gelangtman gezielt zu allen Erdgas-

tankstellen und hat zum ande-ren rund 1.700 Euro geschenktbekommen. Doch damit nichtgenug. Die Stadtwerke Lindau(B) spendieren noch einmal350 Euro für ein erdgasbetrie-benes Fahrzeug – auch beiNachrüstung. Der Preis an der Tanktafel,wäre noch erstaunlicher beieiner Umrechnung in einenLiterpreis. Die angezeigten67,9 Cent sind die Kosten für1 Kilo Erdgas. Das entspricht1,5 Liter Benzin oder 1,3 LiterDiesel und somit – 46 Centpro Liter (!!!) Benzin und 52Cent pro Liter Diesel. Damitdürfte der Tankdeckel sooffen stehen, wie der Mund.

Unfassbar, aber wahr – niewieder chronischer Lochfraßim Geldbeutel.

Der Zafira CNG ist mit allenVergünstigungen nur unwe-sentlich teurer als eine ver-gleichbare Dieselversion.

Angesichts dieser beein-druckenden Argumente istdas Fahrverhalten schon fastNebensache. Aber im Ernst,Opel tat gut daran gerade denZafira (zusätzl. Astra Caravan)als CNG (Compressed Natu-ral Gas) anzubieten. Trotzunzähliger Neuvorstellungender Konkurrenz ist das Sitz-konzept des 7-sitzigen Zafiras

immer noch und immer wie-der genial. Dank Unterflur-bauweise (Tanks befindensich unter dem Fahrzeug) gibtes keine Platzeinbußen. 100Prozent Zafira – 1.700 LiterStauraum. Es stehen 19 kg/110 l Erdgas und 14 l Benzinzur Verfügung. Die 97 PS rei-ßen keine Löcher in denAsphalt, wirken aber, fleißi-ges Schalten vorausgesetzt,ausreichend. So macht OpelsSparmobil bei voller LeistungSpaß mit Erdgas. AL

Opel Zafira 1.6 CNG, Motor: 4-Zylinder,wahlweise mit Erdgas/Benzin betrieben,monovalent: 19 kg/110 l Erdgas und 14 l Benzin,Hubraum: 1.598 cm3,max. Leistung: 71 kW(97 PS) / 6200 U/min,max. Drehmoment:140 Nm / 4200 U/min,Beschleunigung 0–100 km/h: 15,5 Sec., Höchstgeschwindig-keit: 170 km/h,Gesamtverbrauch: 5,3 l / 100 km,Schadstoffeinstufung:Euro 3 / D 4,Getriebe: 5-Gang-Schaltgetriebe,ABS, Front- und Seitenairbags für Fahrer- und Beifahrer,Klimaautomatik,Navigationssystem,Gepäckraumvolumen:150 – 1.700 Liter, Leergewicht: 1.570 kg(inkl. Fahrer),Zuladung: 545 lPreis: 21.580 Euro

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Spaß mit Erdgas

Der BZ-Autotest: Opels Zafira 1.6 CNG als Sparmobil

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Der Zafira, wie wir ihn kennnen. Auch als Erdgasfahrzeug gibt es keinePlatzeinbußen

Dank Unterflurkonstruktion bleibt der Innenraum voll nutzbar. Zwischenden vier Gastanks befindet sich der 14 Liter-Benzintank. Eine Unterbo-denverkleidung schützt die Tanks. Kein Serienantrieb ist sicherer. Erdgasist leichter als Luft und schwerer entzündbar als Benzin

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Erdgas oder Benzin – der Zafira istfür beides gut. Das Motormanage-ment ist aber vor allem auf Erdgasgetrimmt

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Zu jeder neuen Heizunggehört der Kaminkehrerwie die Anlage und derBrennstoff, seien es Gas,Öl oder Holzpellets. DerKaminkehrer berät bei derAuswahl der Anlage unddes Brennstoffes, ernimmt die Abnahme nachder Immissionschutzver-ordnung vor und er über-prüft die Anlage regelmä-ßig im Rahmen der Kehr-und Überprüfungsord-nung.

Neu ist als Pilotprojekt inSchwaben der so genannten„Energiepass“. Auf Wasch-maschinen und Kühlschrän-ken kennt man die buntenAufkleber, die die Energie-klasse anzeigen. Wer beimKauf eines sparsamen Gerä-tes ein paar Euro mehr aus-gibt, merkt dies schnell ander sinkenden Strom- undWasserrechnung. Dieses Prin-zip soll in Zukunft auch fürHäuser gelten. Deshalb müs-sen nach den Vorstellungender Europäischen Union abdem Jahr 2006 so genannte„Energiepässe“ für alle Ge-bäude eingeführt werden.Schwaben wurde als eine von30 europäischen Modellre-gionen ausgewählt, um das

Konzept zu erproben. DerPass stuft das Gebäude aufeiner Skala von A (besonderssparsam) bis I (hoher Ver-brauch) ein. Dazu gibt esumfangreiche, individuelleRatschläge, wie Energie ein-gespart werden kann. VonFall zu Fall verschieden, liefertder Kaminkehrer im Rahmendes Passes eine Beratung zuden Themen „Dämmung,Lüftung, Sanierung, Neubau,Förderung, Kalkulation undAmortisation“. Auf dem Passsteht auch, wie das Haus einebessere Bewertung bekom-men könnte und welche Maß-nahmen dafür als notwendigerachtet werden. Durch einebessere Wärmedämmung,neue Fenster und neue Heiz-kessel könnte der Energiebe-darf in vielen Fällen um mehrals die Hälfte sinken. Rund150 Euro kostet dieser Ener-giepass, rund 100 Euro gibtsdazu als Förderung vomStaat.

Wer eine neue Heizung ein-bauen lässt, sollte sich erkun-digen, ob dafür eine Bauge-nehmigung oder die Zustim-mung der Baubehörde not-wendig ist. Dafür arbeitenHeizungsbauer und Kamin-kehrer Hand in Hand. Der

Kaminkehrer prüft, ob derKamin für die neue Heizunggeeignet ist. Dafür benötigt erdie technischen Daten dergeplanten Heizungsanlage.Zweckmäßigerweise trägt derFachbetrieb, der die Heizunginstalliert, die entsprechen-den Daten in einen Vordruckein. Der Kaminkehrer kannbescheinigen, dass die Hei-zung angeschlossen werdenkann. Bei Inbetriebnahmeoder spätestens vier Wochendanach muss der Kaminkeh-rer eine Messung nach derErsten Immissionsschutzver-ordnung vornehmen. Sostellt er fest, ob die Heizungdie gesetzlich festgelegtenGrenzwerte für Abgasverlu-ste auch einhält.

Wie kann man ohne großenAufwand viel Geld sparen? –Der Kaminkehrer gibt dazuTipps: Ein Absenken derRaumtemperatur von 23 auf22 Grad spart 6 % Energie.

Brenner und Kessel sollteman regelmäßig warten undaufeinander abstimmen las-sen. Auch ein Abschalten derUmwälzpumpe außerhalbder Heizperiode spart baresGeld. Mehrmals am Tag sollteman gut durchlüften. Lieberrund fünf Minuten ganz öff-nen als die Fenster ständiggekippt lassen, sonst kühltdas Haus zu sehr aus und derSchimmelpilz kann sich breitmachen. Auch gutes Däm-men macht sich bezahlt. Wergut dämmt, verliert nicht soviel Energie beim Lüften.

Zur Abwehr und zum recht-zeitigen Erkennen einer Brand-gefahr empfehlen Feuerwehrund Kaminkehrer den Einbauvon Rauchmeldern. Meisthaben die Bewohner im Falleeines Brandes maximal zweiMinuten Zeit, das Haus zuverlassen. Eine Rauchvergif-tung kann aber bereits nachzwei Minuten tödlich sein.

Der Kaminkehrer rät: Rauch-melder gehören an die Decke,wo sie fest montiert werdenmüssen. Pro Stockwerk wirdmindestens ein Rauchmelderempfohlen. Ein erweiterterSchutz ist gegeben, wennweitere Rauchmelder in Kin-der- und Schlafzimmern,Hobbyräumen, Küchen mitDunstabzug, Dachböden undHeizungskellern installiertwerden.

Kaminkehrer beraten in allenFragen absolut neutral ohneRücksicht auf Produkt undHersteller. So erhalten dieBürger wirklich detaillierteund fachlich absolut korrekteund verlässliche Auskünfte,wenn es um Brand-, Umwelt-schutz, Energieeinsparungund Betriebssicherheit geht.So heißt es nicht umsonst:„Zum Glück gibt’s Schorn-steinfeger“. WV

Weitere Infos beiden Bezirks-Kamin-kehrermeistern in Lindau:

Max Daiber, Otto-Hanstraße 19,88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 7 86 45

Norbert Grammel,Hepachstraße 26 a,88131 Lindau-Obereitnau, Tel.: 0 83 82 / 2 51 98

Jakob Kast, Anheggerstraße 9,88131 Lindau (B), Tel.: 0 83 82 / 2 11 21

Peter Baumgartner,Bergstraße 22,88138 Weißensberg,Tel.: 0 83 89 / 92 94 57

Pilotprojekt: Der Energiepass zeigt Sparmöglichkeiten auf

Heizung modernisieren oder neu einbauen? Der Kaminkehrer gibt wertvolle Tipps – Kaminkehrer Teil 2

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Seit kurzem gibt es imLangenweg, schräg ge-genüber der MetzgereiSchmieger, etwas Neueszu entdecken. Das „Schau“hat am 31. Juli eröffnet.Und zu „Schau“en gibt esdort wirklich jeden Menge.Die Geschäftsführer Svenund Markus Radspielerhaben zusammen mitihrer Mutter Anita einewahre Oase inmitten vonLindau-Aeschach geschaf-fen. Schlichte Teakmöbelim mediterranen und asia-tischen Stil, südländischeAccessoires und Lampenversetzen einen bereitsbeim Betreten des Ge-schäfts sofort in Urlaubs-stimmung.

Die Erfolgsstory des „Schau“begann vor sechseinhalbJahren in München, als SvenRadspieler dort die erste Filiale eröffnete. Die Idee zueinem Geschäft für indivi-duellen Wohnbedarf schwirr-te bereits seit Längerem inseinem Kopf herum. Maß-geblich daran beteiligt warseine Mutter Anita Radspie-ler: „Ich wurde von meinerMutter inspiriert – bei ihrhaben habe ich immer dieseschönen Wohn- und Lifestyle-magazine gesehen.“ Unterdem Motto: „Gib jedem Tagdie Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“(Mark Twain), präsentieren inMünchen mittlerweile zwei„Schau“ Geschäfte südlän-dischen Möbel, Lampen,Schmuck und Accessoires.Nun möchte der Familienbe-trieb auch Lindaus Wohnräu-

me erobern. „Lindau ist einZukunftsmarkt, davon bin ichüberzeugt.“, so Sven Rad-spieler. All die schönen Mö-bel aus den fernen Urlaubs-

ländern holen die GebrüderRadspieler übrigens höchst-persönlich. 5 – 6 Mal pro Jahrfliegen sie abwechselnd odergemeinsam nach Asien, Indo-nesien, Marokko, Indien undItalien um von dort die neu-sten Trends und vor allemviele, viele Einrichtungsge-genstände mitzubringen. EF

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Fremdsprachen sind heut-zutage das A und O. In denmeisten Berufen wird Eng-lisch, als WeltspracheNummer Eins, vorrausge-setzt. Eine Sprache zuerlernen ist jedoch für dieMeisten ziemlich müh-sam. Deshalb ist es amBesten damit bereits imKindesalter zu beginnen.Ganz nach dem Motto: Jefrüher – desto leichter!Kinder lernen spielerisch,nicht so verkrampft undlogisch wie Erwachsene.Genau hier setzt AntoniaReitemeyer an. Ab 13.September unterrichtetsie Kinder ab zweieinhalbJahren in ihrer privaten„English 4 kids“ Schule.

Die Idee, Kindern die engli-sche Sprache beizubringen,kam Antonia Reitemeyerwährend ihres Erziehungsur-laubs. Deshalb entschloss siesich in ihrem HeimatlandIrland das RELSA-Studium„Teach english as a foreignlanguage“ zu beginnen. Zielder jungen Mutter: Englisch-

kurse für Kinder in Lindauanzubieten.

„Back“ in „Germany“ fandAntonia Reitemeyer ein Betä-tigungsfeld im Maria WardKindergarten. Seit Januar2004 unterrichtet sie dort ein-mal die Woche zwei Kinder-gruppen zwischen zweiein-halb und sechs Jahren. „DieKinder sind bei mir sobeschäftigt - sie haben garnicht die Möglichkeit dasihnen langweilig wird.“, soReitemeyer. Der „Kids“-Unterricht hat jedoch nichtsmit sturer Lernerei zu tun –bei Antonia Reitemeyer wirdgesungen und getanzt – dieKinder sollen einfach nurSpaß beim Lernen haben.Unterrichtet werden die Klei-nen mit dem phonetischenAlphabetsystem. Bei diesemSystem lernt man die Buch-staben nach der Lautfolgeund weiß somit gleich, wiesie ausgesprochen werden.Von Anfang an hat AntoniaReitemeyer mit ihrem Eng-lischunterricht nur positiveErfahrungen gemacht: „Ich

werde ganz toll von der Kin-dergartenleitung, den Kinder-gärtnerinnen und Elternunterstützt“. Sie ist überzeugtdavon, dass Kinder bereits imKleinkindalter damit begin-nen sollten Englisch zu ler-nen: „Durch die Globalisie-rung müssen die Kinder früh-zeitig Englisch lernen - siebrauchen die Sprache auf

beruflichem oder privatenSektor“. Nach Lindau kamAntonia Reitemeyer durch einAuslandspraktikum währendihres Studiums. Hier gefiel esihr von Anfang an so gut,dass sie gar nicht mehr wegwollte. Deshalb begann siehier eine Ausbildung zur Spe-ditionskauffrau und machtsich nun mit der “English 4

kids“ Schule selbstständig.„Für mich ist es das Größte,wenn ich sehe, dass bereitsKleinkinder eine komplexeSprache aufnehmen können.In meinem Unterricht kommtso viel und schnell zurück. Ichweiß einfach, dass die Kinderviel Spaß haben und das istmein Hauptziel.“ Bei sichzuhause hat sie sich extraeinen Unterrichtsraum einge-richtet, aber „ohne Stühleund Tische – die brauchen wirnicht, weil wir uns sowiesodie ganze Zeit bewegen“.Antonia Reitemeyer denktbereits weiter – irgendwannmöchte sie auch Spanischund Italienischkurse für Kin-der anbieten können. Derzeitsteht sie bereits in Verhand-lungen mit potentiellen Leh-rerinnen. Die Kinderenglisch-kurse beginnen ab dem 13.September. EF

„English 4 kids“,Antonia Reitemeyer,Kellereiweg 28,88131 Lindau (B),Tel.: 0 83 82 / 94 67 05,E-Mail: [email protected]

“Die Kinder haben Spaß – das ist mein Hauptziel“

Ab 13. September “English 4 kids” in Lindau

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Die Kids lieben ihre Englischlehrerin – man siehts!

Bereits zum zweiten Malorganisierte der RotaryClub Lindau-Westallgäueinen Besuch der Tscher-nobyl Kinder in Lindau.

Am 12. August spendiertenRotarier Jörg Schilling undseine Frau Kerstin, Besitzer

des „Kaffeemacher“ im Lin-daupark, den Kindern undJugendlichen Muffins undleckere Getränke. „Den gan-zen Morgen haben wir bereitsMuffins gebacken, die dieKinder bei uns essen undauch mit auf die Reise neh-men können.“, so KerstinSchilling. Im Anschluss anden Besuch im „Kaffeema-cher“ fuhren die jungenUkrainer weiter RichtungSchweiz. Dort werden sieeinen dreiwöchigen Erho-lungsurlaub verbringen, denndas Immunsystem der Kinder

und Jugendlich ist starkangeschlagen. EF

Rotary Club Lindau-Westallgäu,JugendbeauftragterJörg Schilling,E-Mail: [email protected]

Kaffeemacher, 1. OG im Lindaupark,Kemptener Str. 1,88131 Lindau (B),Tel.: 0 83 82 / 94 37 16

Tschernobylkinder zu Gast bei „Kaffeemacher“

Rotary Club Lindau-Westallgäu

Am Sonntag, 29. Augustholt der Förderverein 3-Länder-Marathon DieterBaumann an den Boden-see. Der weltbekannteLäufer wird den Strecken-abschnitt von Lindau nachBregenz schon vor dem 3-Länder-Marathon laufen.Wer mitlaufen möchte,kann sich noch bisSamstag anmelden.

Dieter Baumann ist einer dererfolgreichsten deutschenLaufsportler. Er ist vielfacherDeutscher Meister über dieDistanzen 10.000, 5.000, 3.000und 1.500 Meter, und trium-phierte bei etlichen interna-tionalen Bewerben. 1992bekam er in Barcelona olym-pisches Gold für 5.000 Meterin 13:12:52 Min.

Die rund 10 km von Lindaunach Bregenz wird Baumannnatürlich nicht im Wettkampf-tempo absolvieren. DieDistanz wird im lockeren Trai-ningstempo bewältigt. Alleinteressierten Mitläufer sol-len problemlos hinterherkommen und auch nochgenug Puste haben, sichunterwegs unterhalten zukönnen. Treffpunkt ist bereitsum 8.30 Uhr im Casino-Sta-dion in Bregenz. Hier beginntdie Trainingseinheit mit Auf-wärmen unter der fachkundi-gen Anleitung von Lauftrai-ner Jan Schreiber. Von Bre-

genz geht es dann, wie beim3-Länder-Marathon, mit demSchiff nach Lindau. Hier star-tet die Läufergruppe um Bau-mann gegen 9.40 Uhr amBahnhofsplatz (Seehafen)nach Bregenz. Nach dem Laufbesteht die Möglichkeit, mitDieter Baumann fachzusim-peln. Wer dabei sein will undsich ein paar Lauf- und Trai-ningstipps vom Meister holenmöchte, kann sich noch bisSamstag, 17.00 Uhr unter der E-Mail-Adresse [email protected] für den Trainings-lauf anmelden. TMR

weitere Infos unter:www.3-Länder-Marathon.com

Dieter Baumann aufdie Füße schauen

3-Länder-Marathon am Bodensee

Vier ukrainischen Jungs kurz bevor sie sich über ihre Muffins vom „Kaf-feemacher“ hermachten

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Dieter Baumann, Olympiasiegervon Barcelona, am Bodensee

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27. August 2004BZ Nr. 35/04 Wissenswertes

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Der Lindauer ChristianTrabi betreibt eine von derFachwelt hochgelobteHomepage mit einembesonderen Service. DasBesondere daran ist dasBesondere darin; über1.100 völlig kostenloseProgramme stehen zumfreien Download bereit.

Die BZ hat sichmit dem Be-treiber, deralle Program-me selbsttestet undkommentiert,unterhalten.

BZ: Was unterscheidet Free-warenetz.de von anderenSoftwarearchiven?Trabi: Bei mir kommt Qualitätvor Quantität. Ich teste undbeschreibe alle Programmeselbst. Software, die fehler-haft ist oder aus anderenGründen nicht zusagt, ge-langt erst gar nicht in meinenSpeicher. Ich biete aus-schließlich Programme zumDownload an, die nach demFreeware-Prinzip (freie Soft-ware) völlig kostenlos ver-wendet werden dürfen.

BZ: Welche Software-Aus-wahl bieten Sie an?Trabi: Die derzeit etwa 1.100Programme decken viele Themenbereiche ab, so dassjeder Besucher, ob Profi oderAnfänger, etwas finden wird.Zur Auswahl stehen Spiele,Bildschirmschoner oder klei-ne „System-Helferlein“ eben-so wie Officepakete, Bildbe-arbeitungsprogramme, Soft-ware für die Video- undAudiobearbeitung, Werkzeu-ge für Sicherheit im Internetund zur Systemoptimierungund Unzähliges mehr.

BZ: Sind wirklich alle Pro-gramme Freeware, also nichtmit Beschränkungen z.B. derNutzungsdauer?Trabi: Ja, ausnahmslos. Undich möchte an dieser Stellemit einem Vorurteil gegenü-ber Freeware-Programmenaufräumen: „Freeware istnicht gleichzusetzen mit min-derer Qualität“. Ganz imGegenteil, es gibt nicht we-nige Freeware-Programme,die besser sind als ihre kom-merziellen Pendants.

BZ: Die Betreuung einer der-artigen Homepage ist mithohem Aufwand verbunden.Wie sieht da Ihr Arbeitsalltagaus?Trabi: Ja, es steckt viel Arbeitdahinter. Die Besucher sehenbzw. bemerken das meistnicht. Zu meinen täglichenTätigkeiten zählen die Bear-beitung unzähliger Anfrage-E-Mails und Telefon-Anrufe.

„Lindauer Schatztruhe voller Gratis-Software“

Online & Offline: Freewarenetz.de

Michael Gfrerer

Auch meine Serviceleistun-gen für Clubmitglieder, wiez.B. die Suche nach Problem-lösungen, müssen häufigspontan erledigt werden.Außerdem mustere ich ältereProgramme aus oder suchenach Updates. Genausosuche ich neue Freeware-Pro-gramme, teste sie und be-schreibe deren Funktionalität.Oder ich stelle Newsletterzusammen, um meine Besu-cher über Neuigkeiten zu in-formieren.

BZ: Können Sie mit Freeware-netz Geld verdienen?Trabi: Ja, mittlerweile wieder.Bis zum Jahr 2000 konnteman im Internet mit Werbungrecht gutes Geld verdienen.Da gab es noch Werbeaufträ-ge, die für einen Monat fünf-stellige DM-Beträge einbrach-ten. In dieser Zeit war meinFreewarearchiv schon sehrbekannt und beliebt. JedenMonat gab es weit über eineMillion Seitenabrufe. Dahergingen nicht selten lukrativeWerbeaufträge ein, so dassich eine gewisse Zeit sogardrei Mitarbeiter beschäftigenkonnte. Beim großen Ein-bruch, auch in der Werbe-branche, im Jahr 2001/2002wurden auch bei mir laufendeWerbeaufträge storniert undneue Aufträge kamen sehrselten hinzu.

BZ: Wie man sieht, haben Siedie schlechte Zeit aber über-standen. Wie läuft es heute?Trabi: Ich musste meine Aus-gaben reduzieren und leideralle Mitarbeiter entlassen.Außerdem wurde es für michnotwendig, zusätzliche Ein-kommensquellen zu finden.Durch gute Kontakte und alsMitglied im Verband deut-scher Fachjournalisten (DFJV)konnte ich in der Zunft derFach-Journalisten Fuß fas-sen. Meine Softwarebeschrei-bungen wie ich sie auch inmeinem Freewarenetz veröf-fentliche, wurden schon inmanchen Ausgaben von PC-Fachzeitschriften veröffent-licht. Um das Überleben desFreewarenetzes zu sichern, ha-be ich das zusätzliche Stand-bein „Freewarenetz-Club“ An-fang 2002 ins Leben gerufen.

BZ: Was ist der Freewarenetz-Club?Trabi: Es handelt sich hierbeium einen erweiterten Club-Bereich im Freewarenetz, dernur für Mitglieder zugänglich

ist. Dieser Bereich ist aller-dings kostenpflichtig. Dochich glaube, dass sich dergeringfügige Jahresbeitraggegenüber den angebotenenServiceleistungen allemallohnt, die Vergangenheit hates bewiesen. Viele Besuchernutzen weiterhin gerne unse-ren kostenlosen Bereich, indem man natürlich ebenfallsFreeware-Programme down-loaden kann.

BZ: Was bietet der Freeware-netz-Club für das Club-Mit-glied?Trabi: Dazu gehören u.a. derDownload kostenloser Voll-versionen, die Nutzung vonE-Mail-Adressen, die erwei-terten ausführlichen Kom-mentare zu den Programmen,Support für alle Programmeaus unserem Archiv sowiedie Zusendung von CD-Roms,voll mit Software, die einClubmitglied online selbstausgewählt hat. Besondersstolz bin ich auf die RubrikenWindows-Tipps und Tipps fürOpenOffice/StarOffice-An-wender. Und auf ChristophHoffmanns Beiträge, der u.a.Fachartikel in verschiedenenComputer-Magazinen veröf-fentlicht oder den Tipps vonJörg Schumacher, dem Mit-autor des „StarOffice 7-Kom-pendiums“.

BZ: Haben Sie weitere Zu-kunftspläne?Trabi: Ja, namentlich dieOpenSource-CD.de. Ich willdie erste zentrale Plattformfür Software im Opensource-Bereich in Deutschland auf-bauen. Es gibt bereits sehrviele wirklich gute Program-me in diesem Bereich. Undich kann Unterstützung ge-brauchen.

Wer Christian Trabi unterstüt-zen möchte, kann ihn gernekontaktieren. Vielleicht habenSie ja auch Lust Club-Mitgliedzu werden. Alle Links rundzum Freewarenetz findenSie unter der BZ-Lindau.de.

FreewarenetzChristian Trabi Tel.: 0 83 82 / 40 91 76E-Mail: [email protected]:www.freewarenetz.de

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Was lange währt ist end-lich fertig: 15 Jahre solltees dauern, bis der durch-gehende Rad- und Geh-weg von Wangen nachLindau fertig war. Der län-derübergreifende Wegentlang der B 18 ist jetztfeierlich eingeweiht wor-den. Zu verdanken habenalle Urlauber und Einhei-mischen den Wegbesonders der Hartnäckig-keit des Neuravensbur-gers Erich Müller.

Symbolträchtig an der Lan-desgrenze Bayerns nachBaden-Württemberg aufHöhe des Kocherhofes ist erjetzt eingeweiht worden - derdurchgängige Rad- und Geh-weg von Wangen nach Lin-dau. Fast 15 Jahre hatte esgedauert, bis der Weg fertig-gestellt werden konnte. InAnwesenheit zahlreicher Ver-treter aus Politik, Kirche, Wirt-schaft und zahlreicherAnwohner wurde der Wegseiner Bestimmung überge-ben. Hauptinitiator des Zwei-

Länderradweges war dabeiüber all die Jahre der 59-jäh-rige Ortschaftsrat Erich Mül-ler. Unterstützt von WangensOberbürgermeister MichaelLang, zahlreichen Ortsvorste-hern und Bürgermeistern derumliegenden Gemeindenund den Mitarbeitern derzuständigen Straßenbauäm-ter in Ravensburg und Kemp-ten war das landesübergrei-fende Projekt schließlich rea-lisieret worden.

Jetzt soll der Rad- und Geh-weg nicht nur dafür sorgen,dass alle Wanderer und Rad-sportler sicherer an ihr Zielkommen, sondern auchdafür, dass die Region zwi-schen Bodensee und Allgäunoch ein Stück attraktiverwird. Doch mit dem Projektsind noch lange nicht allePläne verwirklicht: So soll,wenn alles nach Plan läuftbereits im kommenden Jahrmit dem Bau des Radwegesentlang der B 12 zwischenHergensweiler und Wildbergbegonnen werden. SH

Durchgehender Radweg von Wangennach Lindau

Zwei-Länderradweg feierlich eingeweiht

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Weißensbergs Bürgermeister Werner Reich eröffnete gemeinsam mitRadweg-Initiator Erich Müller und Wangens Oberbürgermeister MichaelLang (von li. n. re.) feierlich den jetzt durchgehenden Rad- und Gehwegvon Wangen nach Lindau

– auch im Internet:

www.bz-lindau.deZBAnzeigen

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27. August 2004BZ Nr. 35/04Wissenswertes

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Für sie zählte der olympi-sche Gedanke – dabei seinist alles: Immerhin auf den6. Platz kam die LindauerSeglerin Veronika Loch-brunner mit ihren beidenTeamkolleginnen in derFrauenbootsklasse Yngling.

Sie hatten sich viel vorge-nommen und nicht ganz diegesteckten Ziele erreicht. Die25-jährige BWL-StudentinVroni Lochbrunner vom LSCund ihre beiden Teamkolle-ginnen Kristin Wagner undAnna Höll, kamen mit denWetterbedingungen vorAthen nicht so gut klar. Erstseit drei Jahren segeln diedrei Frauen zusammen undkonnten sich gleich für Olym-pia qualifizieren. Die Boots-klasse „Yngling“ mit der sieantraten, war in Athen erst-mals olympisch.

Nicht ganz zufrieden mitihrem abschneiden waren dieSeglerinnen, die anfänglichals Mitfavoritinnen gehandeltworden waren. Enttäuschtwar das Trio auch, dass esnicht wie geplant bei derEröffnungsfeier ins AthenerStadion einmarschieren durf-te. Das hatte ihnen Teamchef

Jochen Schümann kurzfristiguntersagt, da die Segelwett-bewerbe bereits am nächstenMorgen starteten. So musstesich das Trio mit einem Platzauf der Zuschauertribünebegnügen. Angefeuert wurdeVroni Lochbrunner in Athenvon ihrem Vater Dr. AndreasLochbrunner. In Lindau trafensich regelmäßig die Segel-fans im Seglerclub um dieSegelregatten live im Fernse-hen mitverfolgen zu können.

Thomas Andergassen mitdeutschen Turnern aufWunsch-Platz 8

Die deutschen Turner sind imOlympiafinale mit 167.372Punkten auf Platz 8 gelandet.Bereits den Einzug in dasTeam-Finale feierte das deut-sche Team wie einen Olympi-asieg. Rang 8 war für alleBeteiligten um Thomas An-dergassen das absolute Wun-schergebnis. Im Vorfeld der

Olympiade hatte der Lindauersich diese Platzierung für diedeutsche Mannschaft ge-wünscht: „Ich erhoffe mir,dass wir einen guten Wett-kampf turnen und unser Ziel,Platz 8, mit der Mannschaft,erreichen.“ Platz 1 im Mann-schafts-Mehrkampf sichertensich schließlich die japani-schen Turner.

In der Einzelwertung absol-vierte Thomas Andergassenam Seidpferd zwar mit 9,712Zählern seine bislang besteÜbung, verpasste jedoch dasFinale um nur 0,025 Punkte.Gold am Seidpferd holte TengHaibin, der mit seinem Siegfür das erste Turn-Gold derChinesen in Athen sorgte. ImBodenturnen sicherte sichder Kanadier Kyle Shewfeltden ersten Platz. Der GriecheDimosthenis Tampakos ver-setzte am Sonntag seineLandsleute in Euphorie undgewann Gold an den Ringen.Am Barren gewann der Ukrai-ner Valeri Gontscharow undSieger im Einzel-Mehrkampfder Männer wurde mit 57,823Punkten der Amerikaner PaulHamm. Größter Erfolg in derEinzelwertung der DeutschenTurner war der Einzug des

erst 16-jährigen Fabian Ham-büchen in das Reck-Finale,wo der jüngste Turner derOlympia-Geschichte am 23.August einen beachtlichen 7.Platz belegte.Das gesamte BZ-Team gratu-liert Thomas Andergassenund dem Team um VroniLochbrunner zur erfolgrei-chen Teilnahme an den olym-pischen Spielen in Athen!

SH /EF

Gute Olympia-Platzierungen für Lindauer Sportler

Olympische Spiele in Athen – so haben die Lindauer abgeschnitten

Das Technorama ist dieetwas andere Ausstellungüber Naturwissenschaft,Technik und Wahrneh-mung. Über 500 anregen-de Stationen und Objekteladen zu unzähligen spie-lerischen Experimentenein.

Sehen, wie und warum alltäg-liche Dinge, die man bes-tens kennt, wirklich funktio-nieren. Fühlen, wie moderneErfahrungen und zeitlose Na-turgesetze zusammenhängen,wie Ahnungen und halbver-gessenes Wissen beim Ex-perementieren plötzlich zu

klaren Einsichten werden.Statt „Berühren verboten“gilt „Anfassen erwünscht“.Interaktiv heisst auch: Um-gang mit wirklichen Dingen.Das Ringen um Verständniswird durch selbstbestimmtesMittun nachhaltig erleichtert.Vor allem, wenn man sich

dazu Zeit nimmt. Und damitjeder sich im TechnoramaZeit und Muße nehmen kann,gibt es mittlerweile über 500Experimentierstationen.

Die Art und Weise, wie hieroffen und ungebunden expe-rimentiert und erkundet wird,haben die meisten noch niezuvor erlebt. Da geht es nichtum die „richtige“ oder „fal-sche“ Methode, die Dinge zuerkunden. Gerade wenn dervermutete Ablauf mal nichtmit dem beobachteten über-einstimmt, wird es spannendund weiter probieren ist an-gesagt. Da kommt es zuneuen Erkenntnissen, oder esgilt, eine liebgewonnene An-sicht zu modifizieren.

Auf jeden Fall ist ein Besuchim Technorama im schwei-zerischen Winterthur ein„Schlechtwetter-Muss“ füralle Nicht-Langweiler.

Anfahrt: Mit dem PKW überdie A1 St. Margrethen –Zürich (Autobahn-Vignettenicht vergessen!), AusfahrtNr. 72 Oberwinterthur odermit der Bahn (S-Bahn S12und S29 ab Hbf Winterthur).

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Technorama, Technoramastr.1, CH-8404 Winterthur,Telefon:00 41 / 5 22 /44 08 44,Internet: www.technorama.ch

Ein Besuch im Technorama in Winterthur

Den Phänomenen der Welt auf der Spur – Begreifen was die Welt zusammenhältRegentipp

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Veronika Lochbrunner (rechts) segelte mit ihren Teamkolleginnen Anna Höll(links) und Kristin Wagner auf einen guten 6. Platz in der Yngling-Klasse

Der Lindauer Thomas Andergas-sen ist einer der erfolgreichstendeutschen Turner. Foto: TSV Ober-reitnau

Spannend – ein Besuch im Technorama lohnt sich auf jeden Fall

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27. August 2004BZ Nr. 35/04 Gesund leben

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Ab 2005 werden für Zahn-ersatz so genannte befund-orientierte Festzuschüssebezahlt. Jeder Patienterhält für einen bestimm-ten Befund einen definier-ten Zuschuss von seinergesetzlichen Krankenkas-se. Die Finanzierung vonZahnersatz soll damitüberschaubarer werden.

Den Betrag bezahlt die Kran-kenkasse unabhängig davon,für welchen Zahnersatz sichder Patient entscheidet. EinBeispiel: Für einen fehlendenZahn wird ein Betrag X über-nommen. Der Patient kann

nun eine individuelle Ent-scheidung treffen. Im konkre-ten Beispiel kommen hiefürmehrere Möglichkeiten inBetracht: Fester oder heraus-nehmbarer Zahnersatz, einefest verankerte Brücke oderein Implantat.

Die Kasse bezahlt immer dengleichen definierten Betrag.Die restlichen Kosten mussder Patient tragen. Bisher wares so, dass die gesetzlichenKassen einzelne Versor-gungsformen nicht in ihremLeistungskatalog hatten. Werdiese Versorgung wählte, er-hielt somit gar keinen Zu-

schuss. Mit den neuen Re-gelungen wird es beispiels-weise möglich, dass diegesetzlichen Kassen auchZuschüsse für Implantate ge-währen – der gesetzlich Versi-cherte musste bisher kom-plett selber zahlen.

Für welchen Befund welcheRegelversorgung gilt, legt der gemeinsame Bundesaus-schuss der Zahnärzte undKrankenkassen in den kom-menden Wochen fest. DieseErgebnisse sowie die Höheder jeweiligen Festzuschüssewerden im November be-kannt gegeben. KPZ/AL

Zukünftige Zahnersatz-Regelung

Was bedeutet „befundorientierter Festzuschuss“ Gesundheitstipp

LASSI, das erfrischen-

de ayurvedische

Sommergetränk

Im Ayurvedakennt mandrei Doshas( K o n s t i u i -tionstypen):Vata/Wind,Pitta/Feuer,Kapha/Erde.Diese solltenim Körper in

ausgewogener Balance zu-einander stehen. Im Sommerjedoch erhöht sich Pitta inunserem Körper, durch dieansteigende Temperatur.

Um diese Bioenergie zureduzieren stelle ich Ihnenheute ein mildes Yoghurtge-tränk vor, das dieser Aufgabegerecht wird: Lassi!

Es kann salzig oder süß zu-bereitet werden, wird ambesten nach dem Essen ge-trunken und ist am bekömm-lichsten bei Zimmertempera-tur. Lassi wirkt beruhigendauf den Magen, reinigt denDarm und hilft gegen Durch-fall.

Und so wird es zubereitet:1 Teil hochwertiges mildesVollmilch-Yoghurt und 2 TeileWasser werden mit demSchneebesen glatt geschla-gen. Fügen Sie nun nachBelieben Salz bzw. Rohrohr-zucker bei; einige TropfenRosenwasser oder eine PriseSafran geben diesem köst-lichen Erfrischungsgetränkeine besonders interessanteexotische Note!

Paresh Chandra Das,Maximilianstr. 21,88131 Lindau (B)

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27. August:Rosen-Apotheke, FriedrichshafenerStr. 2 a, Aeschach, Tel.: 2212128. August:Löwen-Apotheke, Friedrichshafe-ner Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 5129. August:Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1, Insel,Tel.: 444130. August:Apotheke im Alten Bahnhof,Bodenseestraße 30, Oberreitnau, Tel.: 27 53 1231. August:Drei-Mohren-Apotheke, Ricken-bacher Str. 31, Reutin, Tel.: 228281. September:Löwen-Apotheke, Friedrichshafe-ner Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 512. September:Engel-Apotheke, Maximilianstr. 5,Insel, Tel.: 58 013. September:Christophorus-Apotheke, Hauptstr.9, Schlachters, Tel.: 08389 /98112Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,Nonnenhorn, Tel.: 84514. September:Steig-Apotheke, Schulstraße 34, Reutin, Tel.: 7 39 625. September:Markus-Apotheke, Enzisweiler imEinkaufszentrum, Tel.: 268666. September:Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,Insel, Tel.: 58147. September:St.Georgs-Apotheke, Bahnhofstr. 7,Wasserburg, Tel.: 8876508. September:Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 669. September:Rosen-Apotheke, FriedrichshafenerStr. 2 a, Aeschach, Tel.: 22121

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...

Apotheken

R e t t u n g s l e i t s t e l l eKempten:Ärztl. Notdienst: Tel.: 19222Vorwahl mit Handy: 0831

Ärzte

Zahnärzte

Notaufnahme:Auskunft unter:Tel.: 27 60

Krankenhaus

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst:Tel.: 0 18 05 / 19 12 12

Hilfe für Frauen mit Kindern in Not e.V.:Tel.: 01 72 / 8 85 14 83

Service- und Beratungsstellen

Bereitschaftsdienst:28. und 29. August:Dr. Georg Birli, Tel.: 0 83 89 / 15 44,Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell

4. und 5. September:Dr. Klaus-Dieter Feuersinger, Tel.: 22205, Ludwigstr. 20a, Insel

Tabletten gegen Bluthoch-druck, Kapseln gegenRheuma und ein Saftgegen Husten – ältereMenschen nehmen ofttäglich eine ganze Reihevon Medikamenten ein.Die Apotheker im Land-kreis Lindau helfen, dassdie Patienten nicht denÜberblick verlieren.

In Deutschland sterben jedesJahr mehrere Tausend Men-schen durch die falsche An-wendung von Arzneimitteln.Im Durchschnitt nimmt jederüber 60-jährige drei Arznei-mittel als Dauerbehandlungein. „Je älter wir werden,desto mehr Krankheiten be-kommen wir und desto mehrMedikamente müssen wireinnehmen“, so Dr. AntonZumstein, Sprecher der Apo-theker im Landkreis Lindau.Daher müsse bei jedem zu-sätzlichen Medikament ge-prüft werden, ob sich diesesmit den bereits verordnetenPräparaten verträgt und wel-che Wechselwirkungen zwi-schen den einzelnen Substan-zen bestehen. Aus diesemGrund bieten die Apothekendas Konzept der Pharmazeuti-schen Betreuung an. Dasheißt, der Apotheker oder dieApothekerin begleitet zusam-men mit dem Patienten unddem Arzt die Arzneimittelthe-rapie.

Seit April besteht in vielenApotheken im Landkreis Lin-dau für Barmer-Versicherte

die Möglichkeit, sich in eineso genannte Hausapotheke(Barmer Service Apotheke)einzuschreiben. Dieser Servi-ce wird nun in einem Pilot-projekt auf alle Apotheken-kunden ausgeweitet, unab-hängig von ihrer Krankenkas-se. Der Apotheker erstellt fürdie eingeschriebenen Patien-ten dann eine Übersicht überalle eingenommenen Arznei-mittel und prüft die Verord-nungen. Wenn z.B. ein Patientvon zwei Ärzten Arzneimittelverordnet bekommt, die zwar

unterschiedliche Namen ha-ben, aber gleich wirken, sokann die Hausapotheke diesan der erstellen Arzneimittel-übersicht erkennen und wirddas Problem lösen. Außer-dem werden Medikamente indringenden Fällen auch nachHause geliefert. MR

Ansprechpartner:Dr. Anton Zumstein,Tel.: 0 83 82 / 58 14,Fax.: 0 83 82 / 2 71 73,E-Mail: [email protected]

Medikamente richtig anwenden

Senioren sind bestens betreut in der Hausapotheke

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Paresh Chandra Das

Medikamenteneinnahme – nicht immer optimal, trotz guter Hilfsmittel,wie in diesem Fall. Wechselwirkungen bleiben oft unerkannt. Die„Hausapotheke“ (Konzept der Apotheken mit pharmazeutischer Betreu-ung) soll hier gezielt ansetzen.

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27. August 2004BZ Nr. 35/04Aus der Region

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Heute sind wir zwischendem Kleinen Walsertalund Oberstdorf unter-wegs. Mit der Kabinen-bahn geht es von Riezlernauf die Kanzelwand undvon dort auf einem wun-derschönen, aussichtsrei-chen Höhenweg zum Fell-horn und weiter zum Söl-lereck. Von dort kehrenwir zum AusgangsortRiezlern zurück.

Nach der Anfahrt über die Queralpenstraße überImmenstadt biegen wir vorOberstdorf rechts ab ins Klei-ne Walsertal (ab Lindau rund85 km). Im ersten Talort nachder Walserschanze, Riezlern,erreichen wir nach der Ortsmitte die Talstation derKanzelwandbahn (gebühren-pflichtiger Parkplatz). Anfahrtauch mit Bahn (bis Oberst-dorf) und Weiterfahrt mitWalserbus bis Riezlern. Die6er-Kabinenbahn bringt unsin wenigen Minuten zur Berg-station in 1.968 Metern See-höhe. Der Rundblick ist ein-fach überwältigend. Von derSchesaplana bis zum Hoch-vogel, vom Widderstein biszur Mädelegabel, vom Ifenbis zum Nebelhorn, vomHochgrat bis zum Grünten,von der berüchtigten Höfatsbis zur Trettachspitze reichtder Rundblick.

Nach der Bergstation geht’serst mal hinab zum Grundsat-

tel (1.850 m) und dann wiederhoch bis zur Bergstation der Fellhornbahn (1.967 m).Die größte KabinenbahnDeutschlands „spuckt“ im 15-Minuten-Takt ihre Menschen-fracht aus. Besonders amWochenende ist hier viel los.Halbschuh- und Sandalen-Touristen bevölkern den Weghinauf zum Gipfel des freiste-henden Fellhorns (2.038 m)mit ebenfalls toller Fernsicht.Spätestens beim GratwegRichtung Söllereck wird’sdann schnell ruhiger. Vor unsliegen nun rund 2 StundenWanderung auf guten Wegenimmer am Grat mit herrlicher,ungehinderter Fernsicht nachallen Seiten. Immer wiedertauchen neue Gipfel und Fels-zacken am Horizont auf. Und

stets säumen herrliche Alpen-blumen unseren Weg, der alserstes auf den Gipfel desSchlappoldkopfes (1.958 m)führt. In einem gemütlichenAuf und Ab bleiben wirimmer auf der Höhe. Erstnachdem wir den Söllerkopfpassiert haben geht es jetztspürbar abwärts. Dabei sindeinige Felsstufen zu überwin-den, die Trittsicherheit erfor-dern. Leider ist der direkteGratweg zum Söllereck nichtmehr begehbar. Der Wegwird nun in breiten Serpenti-nen auf der Ostseite hinab zurSölleralpe (Einkehrmöglich-keit) und auf dem Fahrwegum den Berg herum zum Söl-lereck geführt. Nach rund 3Stunden erreichen wir dieBergstation der Söllerek-kbahn, die von Kornau her-aufführt. Eine gemütliche Ein-kehr in einer urigen Sennhüt-te bietet nur wenige Gehmi-nuten entfernt die Schrat-tenwang-Alpe mit selbst-geräuchertem Speck undMilchprodukten aus ei-gener Herstellung.

Auf gemütlichen Wegen gehtes nun zurück nach Riezlern.Einige Alpen und Berggast-höfe bieten weitere Einkehr-möglichkeiten. Nach gut zweiStunden ab dem Söllereckerreichen wir wieder das

umtriebige und fast schon einwenig mondäne WalserdorfRiezlern und die Talstationder Kanzelwandbahn. WV

Anforderungen: Bestensbeschilderte Bergwege. Tritt-sicherheit beim Abstieg erfor-derlich. Auch für Kinder ab 10Jahren und rüstige Seniorengeeigent. Allerdings istwegen der relativ langenGehzeit Ausdauer erforder-lich.

Gehzeiten: Bergstation Kan-zelwandbahn – Söllereck: 3Stunden, Söllereck – Riezlern:knapp 2 Stunden, insgesamtrund 5 Stunden.

Höhenunterschiede: Kanzel-wandbahn Bergstation 1.968 m,Fellhorn Gipfel 2.038, Söller-eck 1.706 m, Riezlern 1.086 m.

Einkehrmöglichkeiten: Berg-stationen Kanzelwand-, Fell-horn- und Söllereckbahn,Schrattenwang-Alpe, Amans-alpe (Di Ruhetag), Mittelalpe,Bergstüble und zahlreicheGasthäuser in Riezlern.

Varianten: Man kann die Tourauch an der Bergstation derSöllereckbahn beginnen undzur Kanzelwand aufsteigen(Rückfahrt mit Bahn und Bus).

Weiter kann man zur Mittel-bzw. Talstation der Fellhorn-bahn absteigen (Rückfahrtmit Bus). Die drei Bahnen(Kanzelwand, Fellhorn undSöllereck) lassen sich zudemganz individuell kombinierenund sind durch eine Vielzahlan gut ausgeschilderten We-gen, so z.B. auch zur Schi-flugschanze, verbunden. Dervorbildlich organisierte Wal-serbus verbindet alle wichti-gen Punkte zwischen Oberst-dorf und dem Kleinen Walser-tal im 15-, zum Teil im 30-Minuten-Takt.

Kanzelwandbahn,Walserstraße 77,87567 Riezlern/Kleinwalsertal,Tel.: 00 43 / 55 17 / 5 27 40,Internet: www.kanzelwandbahn.de

Fellhornbahn GmbH,Faistenoy 10,87561 Oberstdorf,Tel.: 0 83 22 / 9 60 00,Internet: www.fellhorn.de

Söllereckbahn,Kornau Wanne 8,87561 Oberstdorf,Tel.: 0 83 22 / 9 87 56,Internet: www.soellereckbahn.de

Auf dem Höhenweg von der Kanzelwand zum Söllereck

Blumenpracht und Gipfelglück – gut beschilderte Wege im Kleinen Walsertal

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„Rüber und nüber“ – Von der Bergstation der Kanzelwandbahn blicktman über den Weg zum Fellhorn...

... bzw. der selbe Weg zurück vom Fellhorn zur Kanzelwand-Bergstationvor dem 2.500 Meter hohen Widderstein

Die Wanderwege am Fellhorn sind beliebtes Ausflugsziel mit Blick aufdie Allgäuer Bergwelt, wie hier die Nebelhorn-Gruppe im Osten

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Sehr geehrter Herr Olga,

Blindtexte sind seltsame Wesen: spärlich, genügsam, minimalistisch, verständlich und klar – und dennochnur eingeschränkt nützlich. Denn auf die Aussage kommt es bei diesen mysteriösen Wesen nicht an.Jedenfalls nicht vorwiegend. Ihre wichtigste Aufgabe – den Textfluß zu visualisieren – erfüllen die Blindtextezwar mit Leichtigkeit und beneidenswerter Bravour. Nachts aber, wenn alles schläft und nur im Fensterdes Texters noch das Licht brennt, da träumen die Blind-texte davon, endlich einmal gelesen zu werden,dem geneigten Leser seltsame, scheinbar längst vergessene Gefühle zu entlocken, in ihm Sehnsucht oderFreude zu wecken, ihn zum Lachen oder zum Weinen zu bringen.Denn die Layouts sind die Verzweiflung der Blindtexte, und die Silbentrennung ist ihre letzte Station. DerGrafiker quält die Texte, damit sie suf die Seite passen, verändert die Schriftgröße, den Zeilendurchschuß,und der Blindtext kann vom Glück reden, wenn er von seinem Gestalter nicht auch noch gestaucht odergedehnt wird.Arme Texte. Ein schwacher Trost ist es, dass Sie offensichtlich bis hier diesen Blindtext gelesen haben.Sagen Sie mal, haben Sie sonst nichts zu tun?

Mit freundlichen Grüßen

Melanie Hübscher

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