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Pressemappe - Einzelstück

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Page 1: Pressemappe - Einzelstück

Presseinformation

Stand: 17.01.2008Seite 1 von 7

public relations gmbhwiener strasse 16

3430 tulln

ROLAND DÜRINGER

„Einzelstück“

Ankündigungstext kurz:

In naher Zukunft werde ich vor Sie, mein wertes und geschätztes Publikum, treten und für Sie ein „Einzelstück“ spielen. Stand-Up Comedy in immer neuen Variationen. Ich habe es nicht geprobt, denn wer probt, hat es nötig. Ich werde 100 Minuten für Sie und mich da sein und uns alle unterhalten. Mit Altem, mit Neuem, mit Vergessenem, mit Überraschendem, mit Improvisiertem und mit einer Zugabe Ihrer Wahl. Kein Thema, kein Inhalt und keine Message, keine Überforderung. 100 Minuten aus 22 Jahren Bühnenschaffen: ein Einzelstück......und Sie werden es gesehen haben.

Presse-Information:

Eine meiner vielen Tätigkeitsbereiche im Rahmen der Menschendarstellung ist seit 22 Jahren die Kleinkunst, auch gerne als Kabarett bezeichnet. Aber egal, wie Fachwissende diese Kunst auch bezeichnen, sie gefällt mir, macht Spaß und ernährt meine Familie und Mitarbeiter.

Nun hat es sich in den letzen Jahren so ergeben, dass sich dieser Bereich meines Schaffens nochmals unterteilt hat:In die leicht verdauliche, unterhaltende, berechenbare und in eine fordernde, die Gemüter erregende, unberechenbare Schiene.

Diese Zweigleisigkeit war nie von mir geplant, sondern hat sich mit der Aufführung des „Regenerationsabends“ so ergeben - ein Programm, das niemals geschrieben wurde, keine Premiere erlebte und keine Kritiken erntete.

Ein Improvisationsabend, Stand-Up-Comedy, der sich selbständig machte und mich seit vielen Jahren als so genanntes „Zwischenprogramm“ durch das Land begleitet. Gerne und oft wiederholt vom Publikum gesehen. Allerorts ohne großen Aufwand zu spielen und mir selbst als Abwechslung zum jeweils aktuellen Stück lieb geworden.

Mein Publikum hat sich in den letzen Jahren einer langsamen, aber doch merklichen Wandlung unterzogen. Man hat gelernt, sich von einem Düringer-Stück nicht eine sicherer Sache, sondern eine Überraschung zu erwarten.

Dem Vorsichtigen bleibt das Zwischenprogramm, um seinen lieb gewonnen Düringerschmäh erleben zu können:

„Herr Düringer, der Regenerationsabend is des Beste, was Sie jemals g’macht haben“.Oft gehört und hier ohne Kommentar niedergeschrieben.

Ich denke, die Zeit ist für mich nun reif – reif für ein neues Zwischenprogramm: Das „Einzelstück“ wird nun den allgemeinen Wunsch der Zeit nach Heiterkeit und Ablenkung befriedigen. Der „Regenerationsabend“ tritt nun in den Hintergrund: es gibt ihn noch – hin und wieder.

Foto-Download auf www.e-a.at

E&A Public Relations Gmbh · Wiener Straße 16 · 3430 TullnFon: (+43)-(0)2272/65494-0, Fax: -11Booking: [email protected]: [email protected]

Alle Live-Termine, Texte, Fotos: www.kabarett.at, www.e-a.at

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ROLAND DÜRINGER

Autor, Regisseur und Volksschauspieler

Geboren am Weltspartag 1963.Bis 1983 keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden.Seit 1983 Mitglied der Kabarettgruppe SCHLABARETT.Seit dem habe ich alles gespielt. Vom Schuljungen bis zum Großvater, und den Löwen spiel ich auch, wenn es sein muss.Bis 1993 noch immer nicht Gaststar in „Die liebe Familie“ gewesen.

Und das aus gutem Grund:

Mein Vater ist Beamter. Beim Bund. Beim Bundestheaterverband. Im Burgtheater. Garderober. Er zieht also die Schauspieler an und aus. Nicht irgendwelche Schauspieler – nein: Burgschauspieler! Traurig genug, wenn man nicht selbst in die eigene Hose findet. So war ich ein Protektionskind und saß bereits im zarten Knabenalter von vier Lenzen zum ersten Mal drei Reihen hinter den Brettern, die die Welt bedeuten. Lumpazivagabundus. Hörbiger, Weck und Anders. Gute zehn Jahre lang hütete ich zumindest einmal im Monat einen Regieplatz in der dritten Reihe. Danach hatte ich mich damit abgefunden, dass Schauspieler auf der Bühne unnatürlich reden, sie sich auf der Bühne nicht wie Menschen bewegen, sie mit dem Publikum kokettieren, sie nur selten Figuren differenzieren, aus lauter Angst, nicht erkannt zu werden, und Emotionen vorzuheucheln, die dann im obligatorischen Schreikrampf enden.So beschloss ich, Maschinenbauingenieur zu werden.

Doch eines Tages wurde ich eines Besseren belehrt. Ein kleiner grauer Pudel betrat, umgeben von zahlreichen Barden und ebenso vielen Statisten, die Bühne. Es war ein kurzer, unfairer Kampf. Nach wenigen Sekunden war der Hund der Star der Aufführung. Hatte er die bessere Schauspielschule besucht? Hatte er mehr Bühnenerfahrung? War er bekannt durch Funk und Fernsehen? Nein. Der Hund war einfach Hund geblieben. Er spielte nicht den Hund. Er war Hund.So beschloss ich, „Hund“ zu werden.

Seit etlichen Jahren stehe ich nun selbst auf der Bühne. Geschätzte 200 Mal im Jahr. Ich versuche, „Volkstheater“ im wahren Sinn dieses Wortes zu machen. Theater nicht für eine Handvoll selbsternannter Kunstinteressierter, sondern für jedermann. Für jenes „gemeine Volk“, dem auch ich angehöre. Ich möchte meinesgleichen zum Lachen, zum Weinen, zum Ärgern, zum Nachdenken, zum.... Kurz, ich möchte mein Volk unterhalten.

Meine Stücke schreibe ich mir selbst, in einer Sprache, die wir alle verstehen und mit Inhalten, die uns alle betreffen. Mein Theater lebt vom Wiedererkennungseffekt: Sie lachen über Ihren Nachbarn; ihr Nachbar lacht über Sie. In Wirklichkeit lachen beide über sich selbst.Aus Marketinggründen werden meine Stücke als „Kabarettprogramme“ verkauft. Als „Volksschauspiel“ könnte ich niemanden hinter seinem Ofen hervor-, oder besser, von seinem Satellitenspiegel fortlocken. Diesen Umstand hat sich das Theater selbst zu verdanken. Mein Theater ist in anderen Umständen.

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ROLAND DÜRINGER/SCHLABARETT

Im Jahre 1983 hatten mein Partner Alfred Dorfer und ich die Idee, die etablierte heimische Kabarettszene mit einer neuen Form der Konzeption und Darstellung zu attackieren. Wir wollten bitterböse Satiren und das Volkstheater im besten Sinn des Wortes populär machen. Unter dem Pseudonym „SCHLABARETT“ und unter fallweise Mitwirkung von Eva Billisich, Andrea Händler, Reinhard Nowak und Peter Wustinger schlichen wir uns in die heimische Kabarettszene ein.

„ATOMPILZ VON LINKS“ hieß der jugendliche Leichtsinn, der im Herbst 1984 seine Uraufführung in Wien feierte. Das Publikum lachte zwei Stunden durch und der Tenor war ein einhelliger: „Jössas, genau so is es!“

Auf Anhieb wurden wir mit dem Österreichischen Kleinkunstpreis bedacht und waren vom Nobody zuerst zum Geheimtipp der Szene und nach zehn Jahren nun endlich zu einem der Kassenschlager avanciert. Mit Programmen wie „SEIN UND SCHWEIN“, „FRÖSTEL“, „MUTTERTAG“ und zuletzt „MAHLZEIT“ sind wir unserem Stil treu geblieben, ohne uns zu wiederholen, ohne uns auf den Lorbeeren auszuruhen.

Die Chronologie der weiteren Ereignisse

1994 „HINTERHOLZACHT, 20 Jahre Abrechnung“ – Premiere: 18. Jänner 1994 Kulisse Wien gewinnt damit den „Österreichischen Kleinkunstpreis 1994“

Kinostart „MUTTERTAG“ (Buch: Schlabarett, Regie: Harald Sicheritz)

1995 „SUPERBOLIC“ – das 2. Soloprogramm – Premiere: 21. März 1995, Kulisse Wien

Kinostart „FREISPIEL“ (Buch: Alfred Dorfer/Harald Sicheritz,Regie: H. Sicheritz) Rolle: Agenturboss Schindler – 5. Oktober 1995

Ausstrahlungsbeginn der TV-Serie „KAISERMÜHLEN-BLUES“ (Regie: Harald Sicheritz) Rolle: Joschi Täubler – Herbst 1995

1997 „DIE BENZINBRÜDER“ – 3. Soloprogramm – Premiere: 11. März 1997, Kulisse Wien

Gründung eines Autoverleih-UnternehmensUnternehmensgegenstand: „Verborgung amiganischer Straßenzerkreuzer“, Firmenphilosophie: „Besser Hubraum als Wohnraum“

im Oktober und November 1997 Dreharbeiten zu „HINTERHOLZACHT“ – Der Kinofilm - Kinostart: 18.9.1998 – im Jänner 1999 die 600.000 Besucher-Marke („Super Golden Ticket“) überschritten und damit erfolgreichster österreichischer Film seit „Sissi“

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1998 im Februar Dreharbeiten zu „MA 2412“ – Sitcom nach dem Stück „Mahlzeit“ von SchlabarettRegie: Harald Sicheritz - Ausstrahlungsbeginn 1. Staffel: 14.2.1999Dreh 2. Staffel: 19.1.–5.2.1999, Ausstrahlungsbeginn: April 1999

1999 Triple Platin im Februar für 70.000 verkaufte VHS-Kassetten von MA 2412

Goldene Romy als beliebtester Schauspieler – April 1999

„BENZINBRÜDER-SHOW“ in der Stadthalle am 28. und 29. April 1999(1. Termin nach 3 Wochen ausverkauft, 2. ebenfalls ausverkauft – in Summe knapp 16.000 Zuseher)

Gold bei Veröffentlichung am 25.8.1999 für mehr als 10.000 verkaufte Doppel-VHS-Kassetten „BENZINBRÜDER-SHOW“

Platinstatus im Oktober (mehr als 20.000 verkaufte Kassetten)

Präsentation des Videos „Hinterholz 8“ nach dem Kinoerfolg – Platinstatus bei Veröffentlichung am 29.10.1999

Gründung eines Motocrossteams: „Die Benzinbrüder MotoXtreme“ mit Fahrer Ronald „Ronman“ Grosskopf, Designer Knud Tiroch und einer Honda CR 250 – November 1999

1999 - 2000 Dreharbeiten „DER ÜBERFALL“ (Regie: Florian Flicker)Hauptrolle mit Joachim Bissmeier und Josef HaderKinopremiere: 29.9.2000

2000 Dreharbeiten 3. Staffel „MA 2412“ im JuniAusstrahlung: Frühjahr 2001

im August Aufzeichnung des „REGENERATIONSABEND“ – eines Abends, der zum ersten Mal unter diesem Titel am 17. Mai 1999 im Wiener Spektakel gespielt wurde. Es gab keine Premiere, weil es kein neues Programm war, sondern ein Abend variierenden Inhalts der genau das darstellt, was sein Titel aussagt: Regeneration.

2001 „250 CCM / DIE VIERTELLITERKLASSE“ – 4. Soloprogramm – Premiere am 10. April 2001 im Wiener Rabenhof (als Produktion der Wiener Kulisse, die wegen Bauschadens kurzfristig unbespielbar wurde).

Geburt der Tocher Ilvy

Dreharbeiten 4. und letzte Staffel „MA 2412“ im SeptemberAusstrahlung: ab 7.3.2002

Dreharbeiten „POPPITZ“ (Buch: Roland Düringer und Harald Sicheritz, nach einer Idee von R. Düringer; Regie: H. Sicheritz) Ende 2001 - Kinostart: 30.8.2002

2002 Aufzeichnung der „VIERTELLITERKLASSE“ im Wiener Burgtheater (Der Vater ist sehr stolz auf seinen Sohn!) im Sommer

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Wiederaufnahme des Bühnenstücks „HINTERHOLZACHT“ (das1. Soloprogramm) ab 13.9. im Wiener Gasometer

2003 Dreharbeiten im April und Mai zu „MA 2412 – DIE STAATSDIENER“ (Regie: Harald Sicheritz) Kinostart: 25.12.2003

2004 Beginn der Dreharbeiten zur Verfilmung des Kabarettprogramms „DIE VIERTELLITERKLASSE“ (Regie: Roland Düringer und Florian Kehrer)Kinostart: März 2005

Kabarettprogramm „DÜRINGER SPIELT DÜRFLINGER“Premiere: 7.9.2004 in der Cselley Mühle, Oslip

ab 2005 einzelne Gastauftritte in Dorfers Donnerstalk

2006 neues Kabarettprogramm „DÜRINGER AB 4.99“

Premiere: 15.3.2006 im Orpheum Wien

Dreharbeiten zum Film „Midsummer Madness (Janu Nakts)“Regie: Alexander Hahn, Rolle: Karl

zweites neues Kabarettprogramm „EINZELSTÜCK“ als Nachfolge von Regenerationsabend, Spiel-Start im Dezember

Einzelstück und Düringer ab 4.99 werden parallel gespielt

2007 Entwicklung eines Gartenmagazins in Form eines TV-Formats für den ORFTitel: „Der wilde Gärtner“

Dreharbeiten zum Kinofilm DARUM – Regie: Harald SicheritzRolle: Chefinspektor Tomek

November: Derniere von Düringer ab 4.99

Darsteller in Werbespots nach eigenen Ideen für Lorenz Bahlsen „Naturals“

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Tiroler Tageszeitung, 14.04.2007

Der ungeschliffene Wiener Super-ProletMit „Einzelstück“ hat Roland Düringer am Donnerstag sein aktuelles, vor Energie berstendes „Best-Of“-Programm im Innsbrucker Hafen vorgestellt.

Der „Regenerationsabend“ – Roland Düringers autobiografisch angehauchtes Zwischenstück – ist Geschichte. Ab jetzt füllt das „Einzelstück“ jene schmerzhaft-leeren Zeitfenster im Leben österreichischer Kabarett-Fans, die nicht mit neuen Düringer-Programmen gefüllt werden können.Eine Art „Best-Of“ will das „Einzelstück“ sein und soll laut Düringer „den allgemeinen Wunsch nach Heiterkeit und Ablenkung“ befriedigen. Dabei steht die Improvisation im Mittelpunkt, abgelutschte Selbstzitate und träge, tausendfach bewährte Schmähs finden sich woanders. Ein „Weihnachtsspezial“ präsentiert Düringer an diesem Abend pünktlich zum Sommerbeginn, mit alten Schlabarett-Nummern und besinnlichen Betrachtungen zum Thema „warum Gott eher nicht weiblich ist“. Rasiermesserscharfe Einblicke in die Wiener Proletenfamilie und das Sezieren von Bürgerneurosen in ihrer vorweihnachtlichen Ausprägung folgen.Düringer ist unberechenbar, er ist laut, roh, aggressiv, deppert und kraftvoll bis zur Schmerzgrenze. Düringer ist der „Superprolet“. Düringer ist saugut!

Reichenhaller Tagblatt, 28./29.04.2007

Einzelstück mit besonderem SchmähKabarettist Roland Düringer gab 100 Minuten „Best- of“ im Magazin 4

BAD REICHENHALL – „Wir leben in einer Demokratie, entscheiden sie selbst, welcher Koffer heute gespielt wird – äh, mein Favorit wäre der schwarze.“ Leider nicht der Geschmack des Publikums, das lautstark für den rosafarbenen „Beraterkoffer“ stimmt und damit das Thema des Abends festlegt: Menschen, die es gut mit einem meinen.100 Minuten aus 22 Jahren Bühnenschaffens: ein reduziertes „Einzelstück“ eben, dass Roland Düringer seinem Publikum präsentierte. Ein Stück, für das es keine Proben und keine Premiere gibt, weil es immer eine Premiere ist. Für das es keine Wiederholungen geben kann, weil es nur an einem Abend gespielt wird. Das auch nicht geprobt wird, weil es gänzlich improvisiert ist. Der in Wien geborene Kabarettist und Schauspieler zeigte ein Best-Of-Programm, welches nach eigener Aussage „den allgemeinen Wunsch nach Heiterkeit und Ablenkung befriedigen soll“.Der genervte Handybesitzer, auf der Suche nach dem „Schubert-Klingelton“ wird von der Hänsel und Gretel Musik fast in den Wahnsinn getrieben. Der Sportschuhverkäufer preist das „Tower-Bird“ Modell mit ultraleichten Carbon-Schnürsenkeln an, der Autoverkäufer beschafft doch noch den fast abgeschriebenen GTI und der Meier gibt hilfreiche Tipps zur Renovierung des Eigenheims. Roland Düringer ist laut, proletenhaft und deppert. Aber ebenso scharfsinnig und mit typischem Wiener Schmäh ausgestattet. Der kam beim bayerischen Publikum hundertprozentig an. „Sie können jetzt Pause machen. Ich bleib auf der Bühne, ich habe noch nie eine Pause beobachtet“, schickte er die Leute zwischendurch aus dem Saal. Doch die meisten bleiben, wollen sich ja nichts entgehen lassen. Locker plaudert er mit seinen Gästen „Sie wollen wissen, was in den anderen Koffern gewesen wäre? Das ist wie beim Poker, wenn sie wissen wollen, was der andere für Karten hat, müssen sie zahlen. Kaufen sie sich eine neue Eintrittskarte und kommen sie wieder.“ Der Höhepunkt der zweiten Halbzeit: der „Selfman“ als Experte im Baumarkt. Hallogenstrahler im Angebot, Winkelmesser und Schleifmaschinen locken, doch die 5.000 Schilling sitzen sicher in der Hosentasche. Fast sicher.

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Immer wieder unterbricht Düringer und wendet sich ans Publikum. „Machen wir uns was aus. Wenn die fünfte Flasche umfällt, gehe ich nach Hause“, so der nüchterne Kommentar zur Geräuschkulisse. „Und erinnern Sie mich, ich muss Nageldübel mitnehmen.“Roland Düringer hat diesen Improvisationsabend, wie er ihn selbst bezeichnet, lieb gewonnen, er sei ihm eine willkommene Abwechslung zum jeweils aktuellen Stück. Irgendwie habe er sich selbstständig gemacht und begleite ihn seit vielen Jahren als sogenanntes Zwischenprogramm durch das Land. Düringer ist nicht nur einer der bekanntesten österreichischen Schauspieler und Kabarettisten, sondern auch als Serienstar, Autor und Regisseur bekannt. Seit frühester Jugend fährt er Motocross, und hat auch seine Leidenschaft für das Mountainbiken entdeckt.Die 100 Minuten „Volksschauspiel“ vergehen wie im Flug. „Sie können jetzt gehen, es ist aus.“ Schade eigentlich, denn gerade hatte man sich an den derben Charme gewöhnt. Wie’s war? A Schaas, aber a sauguater.

Kathrin Thoma-Bregar

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