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PRIVUS Anlagesitzung Woche 13 26. März 2018

PRIVUS Anlagesitzung

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PRIVUS Anlagesitzung Woche 13

26. März 2018

Wochenrückblick

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Die US-Notenbank Fed bleibt auf Kurs: Erstmals unter ihrem neuen Vorsitzenden Jerome Powell hebt sieihren Leitzins an und signalisiert weitere graduelle Anhebungen. Der Leitzins „Fed Funds Rate“ wurde um0.25 Prozentpunkte auf eine Spanne von 1.50 bis 1.75 Prozent angehoben, wir die Fed am Mittwoch Abendeuropäische Zeit in Washington mitteilte. Von Analysten und Anleger wurde dieser Schritt erwartet, es ist diesechste Zinsanhebung seit der Finanzkrise. Zugleich signalisiert die Fed, ihren Straffungskurs in diesem Jahrunverändert fortführen zu wollen. Neue Zinsprognosen der Notenbank zeigten, dass der geldpolitischeAusschuss im Mittel für dieses Jahr unverändert von insgesamt drei Zinsanhebungen ausgeht. Dieser Wertentspricht der vorherigen Prognose der Fed von Ende 2017. Ähnlich äusserte sich der Vorsitzende Powellnach dem Zinsentscheid vor der Presse. Die Fed strebe einen geldpolitischen Mittelweg an, sagte dieser. Diesspreche für weitere graduelle Zinserhöhungen. Der aktuelle Zinsschritt sei als Fortsetzung dieses Kurses zuverstehen.

An der Nasdaq reagierte am Mittwoch die Angst vor einer stärkeren Regulierung der grossen Technologie-Konzerne, Schuld daran ist die jüngste Datenaffäre von Facebook. Doch mittlerweile geht es längst nichtmehr nur um Facebook, es geht längst nicht mehr um einen „Datenskandal“. Vielmehr entlädt sich imZusammenhang mit den jüngsten Datenschutzverletzungen ein tiefes Misstrauen gegen dieComputertechnik, das sich während Jahren aufgestaut hat. Der Feuersturm, der vergangene Woche rund umFacebook losgebrochen ist, lässt vermuten, dass die Kritik an die Silicon-Valley-Computerfirmen nicht soschnell abreisst und der Aufschrei nach Einschränkungen verstummt wohl ebenfalls nicht so schnell. Mehrdazu auf Seite 8 in dieser Ausgabe.

Wochenrückblick

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Was jedoch die Märkte in der vergangenen Woche am meisten bewegte, war wieder einmal Donald Trump.Er kündigte am vergangenen Donnerstag eine weitreichende Handelsoffensive gegen China an. Die Regierungdrohte Zölle auf rund USD 60 Milliarden Importen an, sowie strengere Restriktionen im Rahmen vonAkquisitionen und Technologietransfers an. China appellierte an die USA, den drohenden Handelskonfliktabzuwenden und hat zugleich mit Zöllen auf zahlreiche amerikanische Produkte gedroht. Dass Trumpeigentlich keinen „Handelskrieg“ will, bewies er gestern, als er die eigentlich für heute geplanten höherenUS-Zölle auf Stahl und Aluminium aus der EU sowie sechs weiteren Staaten zunächst aussetzte. Nun könnenVerhandlungen geführt werden. Trump will gleiche Regeln und Zölle für alle. Diese positive Nachricht gingallerdings im allgemeinen Börsen-Blues ziemlich unter.

Die wachsende Furcht vor einem weltweiten Handelskonflikt hatte die Börsen am Freitag auf Talfahrtgeschickt. Der Wochenverlust im Dax belief sich damit auf satte 4.1%, während der amerikanische S&P Indexgar um 6% zurückkrebste und der Technologieindex Nasdaq um 7.3%. Auch der japanische Nikkei verlor um4.9% auf Wochenbasis. Drei Dinge versetzen die Aktienmärkte aktuell in Aufruhr: Die Angst vor einemausufernden Handelskrieg, damit einhergehende Wachstumsbedenken etwa in Europa und Japan sowie deranhaltende Pfad führender Notenbanken in Richtung mehr geldpolitischer Normalität.

Ausblick

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Wie lange es sich hinzieht, bis sich die US-Regierung mit Peking in einem „Hinterzimmer-Deal“ einigt,können wir nicht vorhersagen. Vordergründig will Donald Trump US-Firmen vor dem erzwungenenTechnologietransfer schützen. Er persönlich möchte vermutlich einfach sein Selbstbild des „greatDealmaker“ zementieren. Zu hoffen bleibt, dass der starke Mann in Peking, Xi Jinping, nicht ebenfalls aufstur schaltet und der Markt zu lange unter diesem Machtkampf leidet.

Massgebend wird sein, dass eine

Einigung erzielt wird, bevor der weltweit

wichtigste Aktienindex S&P500 unter die

200-Tage-Durchschnittsline fällt. Diese

verläuft zurzeit bei 2’588, was exakt dem

Schlusskurs vom Freitag entspricht. Der

heutige Montag wird also richtungs-

weisend sein.

Die Oster-Woche wird mit der verkürztenBörsenwoche nicht einfach werden unddie Investoren werden ihre Zurückhaltungwohl nicht so schnell ablegen.

Kurz erklärt; Arbitrage

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Arbitrage beschreibt das Ausnutzen von Preisdifferenzen eines Wirtschaftsgutes, respektive Handelsproduktes. Eshandelt sich normalerweise um sehr kurzfristige Marktineffizienzen, die durch schnelles Handeln genutzt werden, umrisikominiert einen Gewinn zu erzielen.

In der Praxis versuchen Händler, an verschiedenen Börsenplätzen Preis- oder Zinsdifferenzen eines Produktes zuidentifizieren, um an der preiswerteren Börse das Produkt zu erwerben und zeitgleich an der Börse mit dem höherenPreis zu veräussern. Dies geschieht so lange, bis die Ineffizienzen beseitigt, d.h. keine Arbitragegewinne mehr möglichsind. Somit kann die Arbitrage durchaus als nützlich bezeichnet werden, da hierdurch Ineffizienzen an denKapitalmärkten beseitigt werden.

Typische Arbitrageure waren historisch gesehen die sogenannten «Marketmaker», also Broker und Banken. Aufgrundstrengerer Eigenkapitalerfordernissen und neuen Regulierungen (z.B. MIFID II) hat sich die Zahl der «Marketmaker» inder letzten Zeit stark verringert. Teilweise haben Hedgefonds die Funktion übernommen. Allerdings nur in denaussichtsreichsten und liquidesten Produkten.

Wir stellen fest, dass es gerade bei Zinsprodukten und Optionsscheinen, aber auch bei mittel- und kleinkapitalisiertenAktien, in letzter Zeit vermehrt zu Marktineffizienzen kommt. Für Privatanleger ist es jedoch kaum möglich Nutzendaraus zu ziehen, aber sehr wohl Schaden zu nehmen. So ist die Gefahr für Privatanleger stark gestiegen, dass sieschlechte Ausführungen für ihre Börsenaufträge erhalten, da in vielen Produkten kaum mehr regulierende Kräfte fürgenügend Liquidität sorgen.

Dies bedeutet für Privatanleger Folgendes: Bei Börsenaufträgen vermehrt mit Limiten arbeiten oder das Thema mit

ihrem PRIVUS-Berater diskutieren!

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Cosmo; beschleunigtes Prüfverfahren von FDA erhalten (NL0011832936)

Das in Zürich kotierte Pharmaunternehmen Cosmo hat den Zulassungsantrag für sein Medikament Rifamycin SVMMX bei der US-amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde FDA eingereicht. Ziel sei eine Zulassung für dieBehandlung von Reisedurchfall im Rahmen des beschleunigten Prüfverfahrens "Priority Review", teilte dasUnternehmen am vergangenen Dienstag mit.

Des weiteren hat das Pharmaunternehmen Cosmo mit EA Pharma eine exklusive Lizenzvereinbarung fürMethylenblau MMX und Eleview in Japan und Südkorea unterzeichnet. Mit der Vereinbarung gewährt Cosmodem japanischen Unternehmen eine exklusive Lizenz für die Entwicklung und Kommerzialisierung vonMethylenblau MMX, Eleview und eine Option zur weiteren Lizenzierung von Qolotag in Japan und Südkorea, wiees in einer Medienmitteilung vom Mittwoch heisst. Cosmo erhält im Gegenzug von der Esai-Tochter eineVorauszahlung sowie zusätzliche Entwicklungs- und kommerzielle Meilensteinzahlungen bei Erreichenbestimmter jährlicher Nettoumsatzschwellen zuzüglich Lizenzgebühren, sobald die Produkte genehmigt sind.Allerdings sei dies vorbehältlich eines bestätigenden Due-Diligence-Verfahrens.

Heute Montag vermeldet das Unternehmen einen Reinverlust von CHF 32.4 Mio. für 2017. Auch für 2018 wirdmit einem operativen Verlust von CHF 40 Mio. gerechnet.

Die Produktepipeline hat zweifelsohne Potenzial. Wir beobachten jedoch, dass immer mehr Anleger der

Geduldsfaden reisst. Wir neigen nun ebenfalls dazu, uns von der Aktie zu verabschieden, sofern der Aktienkurs,

respektive das Volumen einen Ausstieg zulässt.

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Facebook; Im Auge des Sturms (US30303M1027)

Das soziale Netzwerk Facebook dominierte in den letzten Tagen die Schlagzeilen. Vor über einer Woche wurde bekannt,dass die Technologiefirma Cambridge Analytica zu rund 50 Millionen Userdaten gekommen war, ohne dass Facebook diesgemerkt haben sollte. Als Facebook dies erfuhr – vor zwei Jahren – wurde die Öffentlichkeit nicht informiert. Schon viellänger schwelt zudem der Konflikt um Fakenews und die sogenannte Russland-Affäre. Während des US-Wahlkampfesetwa hatten mutmasslich russische Akteure versucht, den Wahlausgang mittels geschalteter Anzeigen auf FB zumanipulieren. Die User-Daten, welche nur für Forschungszwecke verwendet werden sollten, wurden an die FirmaCambridge Analytica verkauft, welche unter anderem für Donald Trumps Wahlkampf in den sozialen Medienverantwortlich war. Die Firma wurde aufgefordert, die Daten zu löschen, doch wie nun herauskam, wurde dies aber garnie getan, im Gegenteil: Cambridge Analytica soll mithilfe dieser Daten ein Tool zur besseren Beeinflussung derFacebook-User gebaut haben.

In den USA, wie auch in Europa, ist Facebook massiv unter Druck geraten. Politiker aller Lager wollen Antworten, derImage-Schaden ist gemacht. Facebook zählt in der heutigen Zeit zu den weltweit mächtigsten Unternehmen, was denEinfluss auf Wahrnehmung und Sozialverhalten sowie Reichweite angeht. Zuletzt hatte Facebook 2.13 Milliarden aktiveNutzer pro Monat; allein in den USA sind dort 2 von 3 Erwachsenen präsent. Die Weitergabe von Nutzerdaten anMarketingfirmen ist der Kern des Geschäftsmodells. Die Aktie brach in den ersten zwei Tagen nach Bekanntgabe derDatenaffäre um knapp 10% ein und es wurden so über USD 50 Milliarden an Kapital vernichtet.

Der Sturm wird sich für Facebook nicht so schnell legen, doch trotz Verunsicherung rücken die Analysten nicht von ihrenKaufempfehlungen ab. Credit Suisse glaubt, dass die Bewertung der Aktie die Risiken momentan einpreisen, dasamerikanische Brokerhaus Jefferies betitelte ihre Studie zu Facebook treffend mit dem Titel „Another Brick in the Wall (ofworry)“ und versieht die Aktie ebenfalls mit einem BUY. Sie sehen ein Downside-Risiko auf dem aktuellen Kurs von USD15, während das Upside-Potential bei +USD 65 läge; das Kursziel benennen sie mit USD 230 (Schlusskurs vom 22.3.18 beiUSD 164.89).Unser Favorit im Technologiesektor bleibt Alphabet/Google, wie schon mehrmals an dieser Stelle erwähnt. Für

risikobewusste Anleger ist Facebook sicherlich eine Alternative, doch wir verbleiben hier vorerst in der Rolle als Zuschauer

und warten mit einem Engagement zu.

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Henkel Vz; dämpft Erwartungen für das erste Quartal (DE0006048432)

Der Konsumgüterkonzern Henkel muss im ersten Quartal wegen Lieferschwierigkeiten im nordamerikanischenKonsumgütergeschäft zurückrudern. Probleme wegen einer Umstellung in den Transport- und Logistiksystemen in dieserRegion belasteten das Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln (Laundry & Home Care), wie Henkel am vergangenenMontag mitteilte.Der Konzern erwartet, dass diese Unternehmensbereiche mit Marken wie Persil und Perwoll das erste Jahresviertel inNordamerika mit einem organischen Umsatzrückgang abschliessen werden. Die Ursachen der Lieferschwierigkeiten seienidentifiziert und würden behoben. Insgesamt erwartet Henkel für das erste Quartal 2018 ein leicht positives organischesUmsatzwachstum für den Konzern. Den Jahresausblick für den Gesamtkonzern bestätigte die Dax-Gesellschaft.Das Klebstoffgeschäft, das rund die Hälfte des Konzernumsatzes erwirtschaftet, sowie das Geschäft mit Haarpflegemittelsind Konzernangaben zufolge von diesen Schwierigkeiten nicht betroffen und entwickelten sich sehr gut. Bereits imvergangenen Jahr hatte das Klebstoffgeschäft Henkel Rückenwind gebracht.Für das Gesamtjahr hält Henkel auf Konzernebene an seinem Ausblick fest. Demnach soll das Wachstum aus eigenerKraft in diesem Jahr weiter in der Bandbreite von 2 bis 4 Prozent liegen. Für den Beauty-Bereich wird dabei ein positivesorganisches Umsatzwachstum unterhalb dieser Bandbreite erwartet. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie soll 2018,wie bereits im Februar vom Konzern prognostiziert, um 5 bis 8 Prozent zulegen. Die Zahlen für das erste Jahresviertelstehen am 9. Mai zur Veröffentlichung an.

An der Börse kamen die Nachrichten zu den Belastungen im ersten Quartal nicht gut an. Die Aktie sackte im frühenHandel um fast 5 Prozent ab. Es folgten zahlreiche Kurszielreduktionen von Investmenthäusern. Die Aktie verliert aufJahresfrist 11%.

Obwohl wir gegenüber dem Unternehmen freundlich gestimmt sind, bleiben wir an der Seitenlinie. Wir halten das Umfeld

für Konsumgüterhersteller zurzeit für ungünstig. Bei einem weiteren Rückschlag könnte ein Engagement in Betracht

gezogen werden.

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Puma; Puma will mit Adidas Schritt halten - Aktionäre sollen profitieren (DE0006969603)

Der Sportartikelhersteller Puma sieht sich im Gleichschritt mit dem grösseren Rivalen Adidas wachsen. Bis zumJahr 2022 sollen die Erlöse bereinigt um Wechselkursschwankungen jährlich um durchschnittlich etwa 10Prozent zulegen, wie das Unternehmen am vergangenen Dienstag auf seinem Investorentag in Herzogenaurachmitteilte. Spätestens bis dahin soll auch die operative Marge (Ebit) etwa 10 Prozent betragen. Zum Vergleich:Adidas rechnet bis zum Jahr 2020 mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 10 bis 12 Prozent undeiner operativen Marge im selben Zeitraum von bis zu 11.5 Prozent.

Gleichzeitig winken den Puma-Aktionären höhere Ausschüttungen: Als Dividende will Puma in Zukunft zwischen25 und 35 Prozent des Konzernergebnisses zahlen. Ein entsprechender Vorschlag soll der nächstenHauptversammlung unterbreitet werden. Die erste Zahlung nach dieser Dividendenpolitik wäre dann im Jahr2019 für das Geschäftsjahr 2018 fällig. Für das vergangene Jahr hatte Puma einmalig üppige 12.50 Euro gezahlt -und damit seinem langjährigen Grossaktionär Kering den Ausstieg versüsst.

Wie im AnlageRadar von letzter Woche beschrieben, ist Puma unser Favorit in der Branche: Wir setzten zurzeit eher

auf den Konkurrenten Puma. Für Puma ist das Jahr 2018 sehr speziell. Nach gut zehn Jahren in französischer Hand,

wird der Hauptaktionär Kering seine Beteiligung von zurzeit 86 Prozent auf 16 Prozent abbauen, indem der Anteil von

70% an die Kering-Aktionäre als Stock-Dividende ausgeschüttet wird. Die Hauptversammlung (26.4.2018) von Kering

muss darüber noch abstimmen. Danach wird Kering Chef Francois-Henri Pinault via Familienholding noch 29 Prozent

der Anteile halten. Der Streubesitz der Aktien wird sich markant erhöhen, die Aktie wird wieder in Aktienindizes

aufgenommen und somit für institutionelle Anleger wieder interessant. Lesen Sie hierzu auch unsere Kaufempfehlung

im PRIVUS AnlageRadar #39 vom 19.02.2018.

Seit unserer Empfehlung vom 19.2.2018 hat die Aktie um 25% zugelegt. Aufgrund des starken Anstiegs innert kurzer

Zeit, haben wir die Gewinne zum grössten Teil mitgenommen.

Chart der Woche; DAX Index

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Im deutschen Dax Index wurde das nächste Verkaufssignal generiert, das bedrohlich klingende «Todeskreuz» (sieheroter Kreis). Ein Todeskreuz in der Charttechnik ist dadurch gekennzeichnet, dass der gleitende Durchschnitt dervergangenen 50 Handelstage (gelbe Linie) die 200-Tage-Linie (rote Linie) von oben schneidet. Das Gegenteil wäredann das sogenannte «Goldene Kreuz», was dann wieder positiv wäre.

Wird die psychologische Marke von

12’000 Punkte im Dax nicht sofort

zurückerobert, droht gar ein Rücksetzer

unter die Marke von 11’000 Punkte.

Vor einer Woche liebäugeltenCharttechniker noch mit einerÜberwindung des Widerstandes bei12’500 Punkten, an dem er jedochscheiterte.

Die Börseneröffnung zumWochenstart von heute war leichtpositiv und der Index zeigte sich erholt,aber noch ohne Schwung. So notiertder Dax eine halbe Stunde nachEröffnung bei 11’915 Zählern. Somitvisiert der Dax sein Jahrestief an undsteht an einer wichtigen Schwelle.

Wirtschaftsdaten

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Folgende Konjunkturdaten/Börsen-Ereignisse stehen diese Woche an:

Montag, 26.03.2018

- Frankreich; Bruttoinlandprodukt

Dienstag, 27.03.2018

- Deutschland; Einzelhandelsumsätze- USA; Konsumentenvertrauen

Mittwoch, 28.03.2018

- Deutschland; GfK Konsumentenvertrauen- USA; Handelsbilanz hochwertiger Güter- USA; Bruttoinlandprodukt- USA; Persönlicher Konsum- USA; Verkäufe bestehender Güter- USA; Öllagerdaten

Donnerstag, 29.03.2018

- Schweiz; KOF Frühindikator- Deutschland; Arbeitslosenrate- UK; Bruttoinlandprodukt- Deutschland; Konsumentenpreisindex- USA; Persönliches Einkommen- USA; Persönliche Ausgaben- USA; Erstanträge auf Arbeitslosigkeit- USA; Weitergehende Anträge auf Arbeitslosigkeit- USA; Chicago Purchasing Manager Index- USA; Uni Michigan Sentiment Index- Japan; Arbeitslosenrate

Freitag, 30.03.2018

- Keine wichtigen Wirtschaftsdaten

Risikohinweis (Disclaimer)

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