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Product Lifecycle Management mit Zukunft

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Product Lifecycle Management mit Zukunft

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Product Lifecycle Management mit Zukunft

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Inhalt

Product Lifecycle Management mit Zukunft

1. Einführung 3

2. Die Vorteile einer PLM-Umgebung mit Zukunft 4

3. Von der Idee bis zum Produktende 5 Integration braucht unabhängige IT-Kompetenz 5 Umfangreiches Portfolio für leistungsstarke Lösungen 5 PLM End-to-End Services integrieren verschiedene Welten 6 Vielfältige PLM-Produkte decken individuelle Anforderungen ab 6 Collaboration und Datenaustausch 7 Integration von Prozessen 7 PLM gibt es auch aus der Cloud 8

4. PLM verbindet virtuelle und reale Produkte 9 Qualitätssprung durch virtuelle Zwillinge 9 Neue Ecosysteme bilden mit Future PLM 10 Hohe Security-Anforderungen erfüllen 11 PLM nutzt ESARIS als Sicherheitsbasis 11 PSA-Verfahren erleichtert Integration 11 T-Systems ist ein vertrauenswürdiger PLM-Partner 11

5. T-Systems – Partner für Digitalisierung und Trusted Advisor 12 Code of Openness 12

6. Referenzen 14

Abkürzungen 15

Kontakt 15

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1. Einführung

Heute entstehen Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und andere Produkte häufig in einem flexiblen Entwicklungs- und Fertigungsverbund mit vielen, oft weltweit tätigen Partnern. Von der ersten Idee über Entwicklung, Prototyping und Fertigung bis hin zum Nutzungsende der Produkte setzen sie dazu Informations- und Kommunikationstechnologien ein.

Doch erst mit Lösungen für ein integriertes, zukunftsfähiges Product Lifecycle Management (PLM) haben die Partner den Schlüssel in der Hand, um die großen Schätze einer durch- gängigen, digitalen Wertschöpfungskette zu heben. PLM ermöglicht die durchgängige Planung, Steuerung, Simulation und Analyse eines Produkts über alle Phasen seiner Nutzung über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Dazu werden unter-schiedliche IT-Systeme zu einer einheitlichen Umgebung zusammengefasst.

Moderne PLM-Umgebungen bieten damit einen besonders starken Hebel, wo es um hohe Qualität und Einsatzbereitschaft der Produkte, um Sicherheit in ihrer Entstehung und den opti-malen Einsatz der finanziellen Mittel geht. Und PLM ermöglicht den Entwicklungsverbünden, Daten mit höchsten Sicherheits-standards und unter Schutz der Intellectual Property Rights (IPR) der einzelnen Partner sicher auszutauschen.

Ein besonders kräftiger Innovationsschub zeichnet sich durch den zunehmenden Einsatz von Digitalen Zwillingen in den Eco-systemen aller Produktlebensphasen ab. Als digitales, virtuelles Datenmodell des physischen Produkts kann ein Digital Twin u. a. das Verhalten und die Eigenschaften von Maschinen, Anlagen und anderen Produkten simulieren und vorhersagen. So lässt sich nicht nur die Entwicklung optimieren. Auch die Nachverfolgung des Bauzustands über eine lange Lebenszeit sowie etwa die

Steuerung von Wartung und Logistik sind Einsatzbereiche des Digital Twins. Mehr und mehr spielen in den hocheffizienten PLM-Lösungen auch Zukunftstechnologien wie Künstliche Intel-ligenz (KI/AI), das Internet der Dinge (IoT) und das Mobilfunk- netz der fünften Generation (5G) eine Rolle.

Das vorliegende Dokument bietet einen Überblick über die Elemente leistungsfähiger PLM-Lösungen und die großen Mehrwerte einer durchgängigen Gesamtarchitektur.

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2. Die Vorteile einer PLM-Umgebung mit ZukunftEine moderne, zukunftsfähige PLM-Umgebung entsteht durch Integration vorhandener IT-Systeme und -Architekturen. Dafür ist hohe IT- und Integrationskompetenz erforderlich, wie T-Systems sie anbietet. Das Unternehmen agiert als unabhängiger Systemintegrator mit einem durchgängigen PLM-Portfolio und fügt verschiedene Produkte namhafter Systemhersteller zu einer individuellen, leistungsfähigen PLM-Umgebung zusammen. Durch diese Integration schafft T-Systems einen großen Mehrwert gegenüber einzelnen Applikationen wie etwa CAx, PDM oder ERP und separaten Engineering-Datenbanken. Die PLM-Gesamtarchitektur bietet folgende elementare Vorteile:

PLM steigert die ProduktivitätDie Zukunft gehört einem Product Lifecycle Management, das es Unternehmen ermöglicht, einen ganzheitlichen und dennoch detaillierten Blick auf die Produktentwicklung und -steuerung zu werfen. Von der ersten Strukturanalyse bis hin zu virtuellen Prototypen soll das Ergebnis so präzise wie möglich mit Software planbar sein, lange bevor Fertigung und Verkauf anlaufen. Passform, Verhalten, Funktionen, Kosten und Zuverläs-sigkeit – wird die CAD-Information intensiv und durchgängig genutzt, kann PLM Hand in Hand mit Big-Data-Auswertungen zu einem Produktivitätsbeschleuniger erster Güte werden.

PLM senkt Entwicklungs- und ProduktionskostenDank des umfassenden Konzepts verwaltet die PLM-Umgebung nicht nur isolierte Produktdaten, sondern integriert Anwendun-gen, Schnittstellen und Prozesse über Organisationseinheiten hinweg. Dadurch wirkt sich PLM schnell positiv auf die Enginee-ring- und Produktionskosten aus: Daten und Informationen über Produkte und ihren Entstehungsprozess stehen redundanzfrei und immer aktuell zur Verfügung. Das ist umso wichtiger, je intensiver nachgelagerte Bereiche der Wertschöpfungskette miteinander vernetzt werden und PLM-Software nutzen.

PLM ebnet den Weg zu bedarfsgerechter FertigungTatsächlich zeichnen sich die Herausforderungen der Industrie 4.0 im PLM bereits klar ab. Das gilt für die minutiös abgestimmte Zusammenarbeit im Entwicklungsverbund ebenso wie in der hoch automatisierten Fertigung, die mit der Smart Factory die nächste Evolutionsstufe der Industrialisierung erklimmen wird. Das Ziel einer bedarfsorientierten Produktion, die sich eng an Kundenwünschen und aktuellen Marktnachfragen orientiert, wird erreicht, wenn der gesamte Material- und Informationsfluss ent-lang der Angebotskette optimiert ist. PLM ist der Schlüssel, um dieses Potenzial zu heben.

PLM bildet eine einheitliche Klammer Werden zahlreiche, ineinandergreifende IT-Systeme mit ihren Standards, Daten, Methoden und Prozessen in einer PLM- Umgebung synchronisiert, bieten sie einen Gesamtblick auf die Datenwelt, die hinter den realen Systemen steht. Damit ermöglicht PLM die durchgängige strategische Steuerung über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts auf einer digitalen Plattform.

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3. Von der Idee bis zum Produktende

Jedes Produkt beginnt mit einer Idee – Product Lifecycle Management ist von diesem Augenblick bis zum Ende des Lebenszyklus dabei. Immer häufiger wird die Idee in einem flexiblen Entwicklungs- und Fertigungsverbund aus vielen Partnern realisiert. PLM ermöglicht, die Produkte sowie die zugehörigen Planungs- und Entwicklungsprozesse bis hin zu Fertigung und Wartung als digitales Modell mit gemein- samen Datenquellen abzubilden. Es bietet die Chance der durchgängigen Digitalisierung der Wertschöpfungskette.

Alle beteiligten Partner lassen sich in diesen Prozess über sicheren Datenaustausch in erweiterte Collaboration-Systeme einbinden. Auf diese Weise können Systeme, Prozesse, Daten und Schnittstellen übergreifend und effizient gemanagt werden – auch über sehr lange Produktlebenszyklen.

Integration braucht unabhängige IT-Kompetenz Die am Produktentstehungsprozess beteiligten Partner haben in aller Regel jeder für sich bereits eigenständige Architekturen und Software-Welten im Einsatz. Die Datensätze sind anders in Aufbau und Verwendung, die Anforderungen an ein PLM-System unterscheiden sich. Um die Systeme dieser Partnerverbünde in eine zukunftsfähige, Industrie 4.0-taugliche PLM-Landschaft zu überführen, ist IT- und Servicekompetenz eines unabhängig

beratenden und umsetzenden IT Service Partners wie T-Systems erforderlich. Er unterstützt Entwicklungspartner, Zulieferer und Fertigungsunternehmen dabei, ihre IT-Lösungen nahtlos zu integrieren und zu unterstützen. Er sorgt dafür, dass ihr kom-plexes Zusammenspiel in jeder Phase des Produktlebenszyklus funktioniert.

Umfangreiches Portfolio für leistungsstarke Lösungen Das PLM-Angebot von T-Systems besteht aus einer umfassenden Palette von Leistungen, die Standard-Software-Produkte so namhafter Hersteller wie Aras, Dassault Systèmes, PTC, Siemens PLM und anderen integrieren. Die Produkte werden im Rahmen von PLM End-to-End Services unter Einbeziehung der beim Kunden vorhandenen IT-Lösungen zu leistungsstarken Integrations- und Collaborations-Lösungen ausgebaut. Die Prozesse, Methoden und IT-Werkzeuge greifen in den eng getakteten Entwicklungs projekten ineinander. Schnittstellen, Protokolle und Dateiformate werden so konfiguriert, dass ein nahtloser und sicherer Informationsaustausch im gesamten Entwicklungsverbund möglich ist. Mit seinen Cloud-Lösungen bietet T-Systems Unternehmen auch die Möglichkeit, alle erforderlichen Ressourcen flexibel und wirtschaftlich aus der Cloud zu beziehen.

Idee Design Entwicklung Prototyp Produktion Einführung Nutzung Produktende

CAX

PDM

PLM

Idee Entwicklung Produktion Nutzung Design Prototyp Einführung Produktende

Anforde- rungen & Konzept

DesignPartner

FertigungZulieferer &

Logistik

OperativerEinsatzBetrieb

KonstruktionTest &

ValidierungErprobung

Manuals & SupportWartung &

Überholung

RecyclingErsatz

Port

folio

PLM Integrations- produkte

Magenta Multi IoT Service Plattform Cloud PaaS / IaaS Security Connectivity

Digitaler Zwilling

Data Intelligence

Predictive Maintenance

Datenkonvertierung und -austausch

Systems Engineering

VR / AR

PLM Cloud Ende-zu-Ende

Services

• Kunden• Hersteller• Partner• Logistik

Tech

nolo

gien

&

Inno

vatio

n

Infra- struktur

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PLM End-to-End Services integrieren verschiedene Welten Keine Fertigungsumgebung gleicht der anderen. Daher berück-sichtigen die PLM End-to-End Services vielfältige Aspekte von unterschiedlichen Organisationsformen und weltweit verteilten Standorten über verschiedenartige Collaboration-Modelle mit externen Partnern bis hin zu technischen Details wie Versionie-rungsverfahren, Multi-CAD-Systemen, Server-Architekturen und ERP. T-Systems bezieht die Verschiedenheiten mit dem Ziel einer intelligenten Integration und Migration der PLM-Welten in sein Service-Konzept ein.

Das modular konzipierte Service-Angebot umfasst:• Methodische Analyse und Bewertung der bestehenden

PLM-Landschaften und Fertigungsprozesse• Umfassende und herstellerunabhängige Beratung, z. B. bei

der PLM-System-Auswahl• Entwurf eines Gesamtkonzepts inkl. Workflows aller Partner• Design, Implementierung und kundenspezifische Anpassung

von PLM-Systemen• Nahtlose Integration in CAD-, ERP- und PDM-Umgebungen• Modernisierung und Migration von Daten und Prozessen

in neue PLM-Umgebungen• Application Management Services• Operativer Betrieb

Standardisiertes PLM-Service-Konzept Das standardisierte PLM-Service-Konzept von T-Systems unter-stützt sämtliche Lösungskomponenten im Regelbetrieb. Die PLM Application Management Services umfassen Incident-, Problem-, Change- und Release Management. Sie decken zudem auch Lösungen für Kapazitäts-, Lizenz-, User- oder Security Manage-ment ab, die sich an den in ITIL dokumentierten Best-Practice-Prozessen orientieren.

Application Help Desk Teil der PLM-Services ist ein Application Help Desk, der welt- weit und an allen Wochentagen rund um die Uhr 24x7 erreichbar ist. Er bietet Support verschiedener CAx-Anwendungen (CATIA, 3DEXPERIENCE, NX) und PLM- und PDM-Systeme wie zum Beispiel Aras Innovator, ENOVIA, Teamcenter oder Windchill. Selbstverständlich deckt der Help Desk auch den Support aller PLM-Produkte und -Lösungen von T-Systems ab.

Vielfältige PLM-Produkte decken individuelle Anforderungen ab Um auf Basis der vorhandenen Systeme in Entwicklungs- und Fertigungsverbünden zukunftsfähige PLM-Umgebungen zu for-men, sind intelligente Schnittstellen zur Parameterübergabe sowie zuverlässige Konverter und Austauschformate erforderlich, bei deren Einsatz keine Geometrie-Informationen verloren gehen. Sie sind Teil der Integrationsleistung, die T-Systems in rund 30 Jahren auf Basis seiner Erfahrung mit CAD-Systemen und Engineering-Datenbanken entwickelt hat. Durch den Einsatz von T-Systems Software können Anwender entlang der kompletten Wertschöpfungskette bestmöglich verzahnt und mit höchster Prozessqualität arbeiten.

• Simulations-Tools• PLM Integrations- & Migrations-Lösungen• Collaboration-& Datenaustausch-Lösungen inkl. 3D-Datenkonverter• Standardisierte Software, Protokolle und Formate im

gesamten Entwicklungsverbund

Sie ermöglichen:• Optimierung des PLM durch Auswahl der geeigneten

Collaboration-Plattform und -Werkzeuge• Flexibilisierung der Systemarchitektur für neue Nutzungs-

szenarien• Erhöhte Produktivität durch Koexistenz-Szenarien sowie

Migration• Sicherheit und Nachvollziehbarkeit bei automatisierten

Datentransfers

Die Elemente des PLM-Portfolios bilden auch die Basis für einen Integrated Lifecycle Support (ILS), mit dem eine vollständige digitale Simulation aller Kunden-Systeme und -Abläufe greifbar wird.

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Collaboration und Datenaustausch Im Rahmen des Produktentwicklungsprozesses tragen externe Systempartner zunehmend zu den komplexen Lösungen bei. Dazu müssen sie vollständige Informationen über die Einbau umgebung der zu liefernden Komponenten haben, also in die Entwicklungsumgebung eingebunden sein.

Für eine lückenlose Zusammenarbeit im Engineering- Verbund umfasst das PLM-Portfolio verschiedene skalierbare Lösungen, um Entwicklungsdaten aus heterogenen PDM-Systemen effizient und standardkonform zwischen allen Entwicklungspartnern auszutauschen. Auch die Konsistenz der Produktdokumentation ist sichergestellt.

Integration von Prozessen Für die Datendurchgängigkeit und Automatisierung des CAx-Workflows werden Tools eingesetzt, die den gesamten Entwicklungsprozess unterstützen. Dazu bündelt T-Systems PLM-Lösungen, die Daten konvertieren oder umsetzen, Schnittstellen bereitstellen, Automatisierungen im Workflow ermöglichen oder Daten für andere Systeme kompatibel machen. Diese Integration vermeidet Medienbrüche und erhöht den Automatisierungsgrad. Die Qualität der Daten in Bezug auf Konsistenz, Reproduzier barkeit und Verfügbarkeit steigt an. Die Produktinformationen werden konsequent durchgängig digital genutzt.

Überblick über wesentliche Produkte und ihre Funktionen

Datenaustausch und Konvertierung: Software-Lösungen zur Prozess- und Datenintegration auf Basis von Standards für verschiedene Prozessketten.

COM/FOX: COM/FOX ermöglicht die Konvertierung und Optimierung von 3DDatenformaten.

COMPDM: Datenaustausch ist anspruchsvoll, vor allem für Liefe-ranten, die für viele OEMs arbeiten. COMPDM macht die Verwaltung von Mehrfachformaten beim Datenaustausch mit einem Partner einfach.

PDM und CAD-Integration: Software-Lösungen zur PDM- und CAD-Integration für CAx-, PDM- und Spezial-Systeme (Legacy).

CMI: Die Lösung integriert das CAD-System CATIA V4/V5 mit dem PDM-System Teamcenter.

xCI: Die Lösung integriert das PLM-/CAD-System 3DEXPERIENCE/CATIA V6 mit den PDM-Systemen Aras Innovator und Teamcenter.

PDM Workbench für Aras Innovator und SAP: Die PDM Work-bench ist eine CATIA V5-/NX-Integration, die einen PDM-Client in die Benutzeroberfläche von CATIA V5/NX einbindet.

COM/Recon for NX/CATIA: COM/Recon for NX/CATIA ist ein Batch-Tool zum Abgleich (reconciliation) von Siemens NX bzw. Dassault Systèmes‘ CATIA Assembly-Daten, um die Konsistenz der CAD-Daten bei einem Datenaustausch sicherzustellen.

PDM WebConnector: Mit dem PDM WebConnector bietet T-Systems eine PDM-Middleware-Lösung, die sich nahtlos in eine bestehende Systemarchitektur einfügt, so dass vorhan-dene PLM- oder Legacy-Systeme SOA-konform integriert werden können und diese in bestehende Applikationen und Web-Applikationen eingebunden werden.

Lösungen zur Integration von SAP

3DEXPERIENCE X-BOM Connector for SAP: Die Integration erlaubt die bi-direktionale Kommunikation und den Daten-austausch zwischen dem PLM-System ENOVIA V6 und dem ERP-System SAP R/3.

SAP Data Converter UDC: Der Universal Data Converter (UDC) ist eine zertifizierte SAP-Partner-Lösung für die nahtlose Integration von Produkt- und Prozessdaten in SAP.

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PLM gibt es auch aus der Cloud Immer mehr Unternehmen verzichten auf die Unterhaltung eigener Rechenzentren, um ihre Flexibilität zu erhöhen und finan-zielle Ressourcen nicht binden zu müssen. Oft steht hinter der Entscheidung für Cloud-Lösungen auch die Erkenntnis, dass die kommenden Herausforderungen mit der eigenen IT im eigenen Rechenzentrum gar nicht mehr zu meistern sind. Gerade für die Produktentwicklung mit ihren vielfältigen Integrations- und Sicher-heitsanforderungen bietet T-Systems neueste, maßgeschneiderte Cloud-Lösungen an. Betreiben Kunden eigene Clouds, unterstützt T-Systems deren Aufbau und bietet seine umfassenden PLM-Lösungen auch hier an.

Mit PLM aus der Cloud nutzen Unternehmen alle erforderlichen PLM-Ressourcen sowie alle Leistungsmerkmale für die Zusam-menarbeit mit Partnern flexibel und nach dem State-of-the-Art.

Die Cloud-Vorteile: • Vollständige Entwicklungsumgebung mit 3D-Entwickler-

Arbeitsplätzen• Herstellerneutrales Software-Angebot für Automotive,

Engineering und Forschung• Rechenintensive Simulationen dank Zugang zu

High Performance Computing realisierbar• Nutzung flexibler Ressourcen auf Pay-per-Use-Basis• Hochsichere Rechenzentren mit Standort Deutschland• Bring Your Own License (BYOL) möglich• Optionale Bereitstellung des Aras Innovator© aus der

Open Telekom Cloud• Abrechnung pro User• Provisionierung und Management der Ressourcen

im Self Service• Flexible Anpassung an den Bedarf (Scale up/Scale down)• Niedrige Investition (low CAPEX)• Senkung laufender Kosten (Total Cost of Ownership)

Beratungsleistungen Implementierungsleistungen PLM-Produkte

Methodische Analyse und Bewertung der bestehenden Systemlandschaft

Modernisierung und Migration von Daten und Prozessen

Integration/Migration PLM, PDM, CAD, ERP, SCM, etc.

CAD/PLM Prozessberatung Integration in CAD, ERP und PDM Datenaustausch

PLM SystemauswahlPLM Systemimplementierung

(Customizing, Einführung)Datenkonvertierung

Operativer Betrieb

Application Management

T-Systems PLM-Leistungsspektrum

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4. PLM verbindet virtuelle und reale ProdukteWo Mobilität, Flexibilität und Geschwindigkeit dominieren, gewinnt Agilität zusehends an Bedeutung und geht nichts mehr ohne Automatisierung. Das stellt hohe Anforderungen an die Engineering-Aufgaben. Das Verhalten und die Eigenschaften von Produkten sollen auf Basis von Annahmen und Erfahrungswerten simuliert und vorausgesagt werden, um Entwicklungszeiten zu verkürzen und Fehler zu vermeiden. In Zukunft spielen dazu Verfahren der Künstlichen Intelligenz und mit ihnen der digitale Zwilling die entscheidende Rolle.

Qualitätssprung durch virtuelle ZwillingeDer englische Rennstall McLaren nutzt sie, der zu Fiat gehörende Sportwagenhersteller Maserati auch und Airbus ebenfalls: In der Produktentwicklung testen Ingenieure mit digitalen Zwillingen Belastungsszenarien für einzelne Komponenten oder ganze Fahr-zeuge bis zum Crashtest und reduzieren die Entwicklungszeit der Fahrzeuge fast um die Hälfte. Bei Airbus helfen sie, 12.000 Logis-tikpartner und drei Millionen Einzelteile zu koordinieren. Selbst im Gebäudemanagement (Building Information Management) sind digitale Modelle der Bauwerke im Einsatz, um alle für ihren Lebenszyklus relevanten Informationen und Daten konsistent zu erfassen und zu verwalten.

In wenigen Jahren werden Prognosen zufolge in Gebäuden, Anlagen, Maschinen und Geräten digitale Zwillinge für Milliarden von Dingen existieren. Der Branchenverband Bitkom schätzt, dass alle digitalen Zwillinge zusammen bis 2025 eine Produktivi-tätssteigerung in Höhe von 78 Milliarden Euro allein in der deutschen Fertigungsindustrie realisieren werden.

Weil die digitalen Zwillinge die gleichen Eigenschaften und Informationen besitzen wie ihre realen Pendants, erlauben sie Simulation und Weiterentwicklung der Produkte und ihrer Komponenten, bevor diese tatsächlich gebaut werden. T-Systems integriert die Digital Twins in bestehende PLM-Systeme, aber auch in Systeme für ERP (Enterprise Ressource Planning) und CRM (Customer Relationship Management).

Die Vorteile: Es sind weniger Prototypen erforderlich, es sinken die Material-, Zeit- und finanziellen Aufwände, es lässt sich die Bauzeit der realen Produkte verringern. In Verbindung mit Anwen-dungen mit Künstlicher Intelligenz (KI, AI) verbessern Digital Twins auch die Möglichkeiten der vorausschauenden Wartung. Auf jeder Stufe der Produktentstehung wächst der digitale Doppel-gänger mit. Gleichzeitig lassen sich Partner in den Entwicklungs-verbünden in die digitale Modellwelt dank der Tools für Collabora-tion und Datenaustausch direkt einbinden.

Idee Entwicklung Produktion Nutzung Design Prototyp Einführung Produktende

Integrierte Planung, Steuerung und Kollaboration Intelligente Fertigung Optimierte Abläufe

Integrierter Ansatz für

PLM und ILS

REQ CADMBSE CAE ERPPDM TEST MESALM … … Logistik MRO …

IoT Plattform

Engineering-Information Fertigungsinformationen Service-Informationen

Digitaler Zwilling

Integriertes Management von Produktdaten und Support-Prozessen über den gesamten Lebenszyklus

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Neue Ecosysteme bilden mit Future PLMProdukte und Services werden nicht nur immer komplexer, sondern müssen in immer mehr Varianten immer noch schneller zur Verfü-gung stehen. Die produktentwickelnde und herstellende Industrie ist einem enormen Veränderungsdruck ausgesetzt: Nie war die Nähe zu den Kunden so groß, nie zuvor der Anspruch so selbstverständlich, Kundenwünsche direkt aufzunehmen und umzusetzen. Die Möglich-keit für Veränderungen muss für die Partner in den Entwicklungsver-bünden durchgehend gegeben sein. Unter hohem Zeitdruck müssen sie an einem Strang ziehen – auch über Kontinente und Zeitzonen hinweg und auch für Produkte mit überdurchschnittlich langer Lebensdauer. Zu den großen Herausforderungen der globalen PLM-Projektarbeit gehört auch, die Komplexität der Systeme und Prozesse zu reduzieren, die Funktionalität für alle Anwender zu verbessern und die Kosten zu senken. Vielen IT-Experten in Unternehmen ist bereits klar, dass der Erfolg ihrer Digitalisierungsstrategien von einer umfas-senden und perfekt funktionierenden PLM-Umgebung abhängt.

Mechanical and Mechatronic Products

IT and Digital World

Konsortialprojekt-Sicherheitsperimeter

Individuelle industrielle Sicherheitsperimeter Individuelle industrielle Sicherheitsperimeter

Sicherheitsperimeter

Digitaler Zwilling

Logistik

Corporate PLM Corporate ITCorporate PLM Corporate IT

ERPERP LogistikPLM Produktinstanz(Sensorik)

Entwicklungskonsortium

Partner /Supplier 1

Dienstleister 1 z. B. Logistik… …

Partner /Supplier n

Dienstleister n z. B. Wartung

Betreiber

Datenintegrations- und

Datenaustausch-Plattform

PLM- und ILS-Datenintegration

Austausch selektiverBetriebsdaten

PLM- und ILS-Datenintegration Logistikprozesse

Um das hohe Maß an Flexibilität, Geschwindigkeit und Individuali-sierung in der Entwicklung zu erreichen, geht auch hier der Trend von der digitalisierten in Richtung einer modellbasierten, zuneh-mend automatisierten Produktentwicklung. Ein zukunftsfähiges PLM-System integriert dazu unter anderem Methoden und Werk-zeuge des Model Based Systems Engineerings (MBSE), der Künst-lichen Intelligenz und setzt auf die vielversprechenden Möglichkei-ten digitaler Zwillinge. Alles digital Geplante wird gewerkeüber- greifend simuliert und geht erst dann in die Produktion.

ProSTEP iViP, das unabhängige Netzwerk aus Industrie, IT und Forschung, hat für die Umwandlung unternehmensspezifischer Sys-temwelten in eine zukunftsfähige PLM-Landschaft 22 Thesen für „Future PLM“ entwickelt. Viele Unternehmen nutzen sie als Leitlinie. Mit dem Ansatz Future PLM gelingt es u.a., die digitale Simulations-welt mit den Produktionssystemen zu integrieren und für einen kontinuierlichen Datenfluss innerhalb des Eco systems zu sorgen.

Eine einheitliche Datenintegrations- und Datenaustausch-Plattform ermöglicht einen gesamtheitlichen PLM- und ILS-Ansatz

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Hohe Security-Anforderungen erfüllen In den herstellerübergreifenden Kooperationen haben die Sicher-heit und Nachvollziehbarkeit von Veränderungen absolute Priorität. T-Systems setzt bei PLM auf verschiedene etablierte Verfahren, um höchste Anforderungen an die Sicherheit, Integrität und Authen-tizität von Systemen und Daten zu erreichen. Je nach Anforderung kommen dabei Verfahren aus dem Bereich „Security by Design“ sowie hochentwickelte Prüf- und Testverfahren zum Einsatz.

Für die eigenen Bedarfe setzt die Tochter der Deutschen Telekom auf ein Architekturmodell und ein Verfahren zur Prüfung von Systemen, die bereits entwicklungsbegleitend Einsatz finden: Mit der „Enterprise Security Architecture for reliable ICT Services“ (ESARIS) hat T-Systems eine generische Sicherheitsarchitektur entworfen. Sie dient als alleinige Referenz, mit deren Hilfe sicher-gestellt wird, dass ICT-Services alle an sie gestellten sicherheits-relevanten Anforderungen erfüllen.

PLM nutzt ESARIS als SicherheitsbasisDieser ganzheitliche Ansatz deckt verschiedene Arbeitsbereiche der modernen ICT-Produktion ab und definiert Rollen, Zuständigkeiten sowie Modelle für die Zusammenarbeit. Zudem umfasst ESARIS organisatorische, prozessbezogene und technische Maßnahmen, die benötigt werden, um die ICT-Services abzusichern und darüber hinaus bestimmte Sicherheits-Services bereitzustellen. Ihre modu-lare Struktur setzt auf existierende Prozesse des IT-Service-Manage-ments in der industrialisierten ICT-Produktion und bietet eine hohe Flexibilität, die es ermöglicht, auf unterschiedlichste Systeme ange-wendet zu werden. Dazu steht eine umfangreiche Modul-Bibliothek zur Verfügung. Dieser Architekturansatz und seine Methoden wer-den im PLM zugrunde gelegt und angewendet.

PSA-Verfahren erleichtert Integration Das ebenfalls genutzte PSA-Verfahren (Privacy und Security Assess-ment) beschreibt ein strukturiertes Vorgehen zur Über prüfung der Konformität mit den Datenschutz- und IT-Sicherheitsvorgaben von IT-Systemen, die in den Regelbetrieb gehen sollen. Es bietet:• ein einheitliches und adäquates Sicherheits-- und Datenschutz-

niveau in allen Produkten, Systemen und Plattformen, die aktualisiert und neu erstellt werden müssen

• ein der Projektkomplexität und Kritikalität angepasstes Betreuungsniveau durch die Einführung einer Kategorisierung zu Beginn jedes Entwicklungsprojektes

• ein integriertes Verfahren für Informationssicherheit und Daten-schutz als Bestandteil des Produkt- und Systementwicklungspro-zesses (zur Vermeidung von Redundanzen im Freigabeprozess)

Bereits in der Konzeptionsphase werden Schutzbedarfe und Sicherheitsanforderungen erfasst und Schnittstellen zu anderen Bestandssystemen erfasst. Die Umsetzung wird bereits in der Entwicklung nachgehalten. Dadurch wird es möglich, neue Sys-teme, Weiterentwicklungen und Anpassungen schnell und sicher in komplexe heterogene Systemlandschaften zu integrieren, ohne in Transitionsphasen erheblichen Nachsteuerungsaufwand zu generieren.

T-Systems ist ein vertrauenswürdiger PLM-PartnerAls in der Geheimschutzbetreuung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie stehendes Unternehmen erfüllt T-Systems auch die Anforderungen an personellen und materiellen Geheim-schutz. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz zum Umgang mit Verschlusssa-chen bis GEHEIM ermächtigt.

Zudem betreibt T-Systems eine vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) akkreditierte Prüfstelle nach Common Criteria für Sicherheitslösungen und dazu gehörige ICT-Komponenten und ist zertifizierter Sicherheitsdienstleister. Damit kann T-Systems von der Bereitstellung einer etablierten einzelnen Rolle bis hin zu einer gesamten Sicherheitsorganisation nach ISMS (incl. lSMS/GS/DS) ein breites Spektrum an Unter - stützung bieten, die auf mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in dieser Branche aufbaut. Als Carrier hat T-Systems die Kontrolle und Steuerung aller Zugriffe auf die Infrastruktur, so dass die unterschiedlichsten Auflagen von Kunden zum Intellectual Property Rights Management (IPR) erfüllt werden können.

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5. T-Systems – Partner für Digitalisierung und Trusted AdvisorT-Systems ist einer der europäischen Top-Anbieter für PLM-umfassende Partnerschaften mit namhaften Systemherstellern wie Aras, Dassault Systèmes, PTC und Siemens PLM und verschie-denen Anbietern von CAD- und CAE-Produkten. Als herstellerunabhängiger Systemintegrator bietet T-Systems jeweils die optimale Lösung für die Bedürfnisse seiner Kunden. Unternehmen vieler Industrien profitieren nicht nur von der PLM-Erfahrung, sondern auch von bewährten Integrationsprodukten von T-Systems.

Die Tochter der Deutschen Telekom ist für ihre Kunden ein wertvoller unabhängiger und verlässlicher Partner auf dem Weg der Digitalisierung. Aus einer Hand stellt sie ein vollständiges Portfolio bereit: vom sicheren Betrieb der Bestandssysteme und klassischen ICT-Services über die Transformation in die Cloud einschließlich internationaler Netze, bedarfsgerechter Infrastruktur, Plattformen und Software. T-Systems ermöglicht neue Geschäfts-modelle und Innovationsprojekte im Internet der Dinge. Grundlage dafür sind globale Reichweite für Festnetz und Mobilfunk, hoch-sichere Rechenzentren, ein umfassendes Cloud-Ecosystem mit standardisierten Plattformen und weltweiten Partnerschaften sowie höchste Sicherheit.

Code of Openness Für die Gestaltung zukunftsweisender PLM-Lösungen arbeiten T-Systems sowie die großen PLM-Systemhersteller Siemens PLM, Dassault, ARAS und PTC aktiv am Code of PLM Openness (CPO) mit. CPO ist eine ProSTEP iViP-Initiative und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Ziel ist, zwischen IT-Kunden, IT-Anbietern und IT-Dienst-leistern ein gemeinsames Verständnis über die Offenheit von IT-Systemen im Kontext von PLM zu schaffen. Dazu werden Themen wie Interoperabilität, Infrastruktur, Schnittstellen, Standards, Architekturen, Erweiterbarkeit und Partnerschaften einbezogen.

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• Sales-/Service-Partnership • Strategic SI-Partner • ISV Partnership; CAD Integration; CATIA, NX;

Enterprise Integration with PDM, SAP, legacy

• Service Provider Partner (SPP) • CAA V5 Partner • 3DEXPERIENCE Integrated Product Agreement

(3DEXPERIENCE Integration to Aras Innovator, SAP, Teamcenter, Windchill)

• Service Partner Program – Gold Partner • Windchill • ThingWorx • Integrity • Creo

• SAP Partner Service (Consulting, SI, implementation

continuous update & optimization)• SAP Partner Software with certified integration

(e.g. ENOVIA, CATIA V5)• SAP Business Partner

• Teaming Agreement: Service Partner for Teamcenter • Solution Partner:

CATIA, NX, Teamcenter CAD Integration and Data Exchange

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6. Referenzen

Jaguar Land Rover:Synchronisation und Migration von Engineering-Daten zwischen Teamcenter und 3DEXPERIENCE Jaguar Land Rover ist eine Tochtergesellschaft von Tata Motors und unterhält Produktionsstätten in Großbritannien, Indien und China sowie Montage-Einrichtungen in Kenia, Malaysia, Pakistan und der Türkei. Das Unternehmen stand vor der Aufgabe, innerhalb von drei Jahren schrittweise rund zwei Millionen Datensätze (von 16 vollständigen Fahrzeugprogrammen) aus dem vorhandenen Team-center Engineering-System nach 3DEXPERIENCE zu migrieren. Das sollte bei Parallelbetrieb und Synchronisierung der veränderten Daten in beide Richtungen erfolgen. T-Systems beriet den Kunden und definierte und implementierte dedizierte Migrationsprozesse, die mit dem PDM WebConnector ausgeführt wurden. Die Lösung umfasste außerdem die bidirektionale Synchronisation der Daten sowie die Migration der PDM- und CAD-Daten einschließlich Daten-konvertierung im Hintergrund während der Migration.

Jaguar Land Rover profitierte durch die Konsolidierung der getrenn-ten CAD- und Fertigungssysteme in einer einheitlichen PLM-Lösung. Während der Überführung von Teamcenter nach 3DEXPERIENCE kam es nicht zu Unterbrechungen der normalen Abläufe.

Daimler AG:Integration von Engineering-Daten Die Daimler AG stellt Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge her, ihre bekannteste Marke ist Mercedes Benz. Für die Mercedes Car Group und die Truck Group sollte eine serviceorientierte Integrati-onsplattform geschaffen und der interdisziplinäre Datenaustausch zwischen Engineering- und Produktionssystemen wie BOM, PDM, ECM und eigenen Systemen ermöglicht werden. Zudem wollte der Hersteller Support für weltweit verteilte, heterogene Plattformen.

Die Lösung bestand aus einer Middleware-Lösung auf Basis von SOA (Service Oriented Architecture) und offenen Standards. T-Systems bot umfassende Beratung und Tool-Support und sorgte für die System-Integration. Damit wurde ein Single Point of Access für jedes Provider-System auf Basis offener Standards möglich. Der Support für ein breites Spektrum unterschiedlicher Prozesse vom Engineering bis hin zur Produktion erfolgte interdisziplinär.

Northrop Grumman:Synchronisation zwischen zwei Teamcenter-Systemen Northrop Grumman ist ein Hersteller von Rüstungstechnik für die Schiff-, Luft- und Raumfahrt sowie IT mit Sitz in Virginia/USA. Das Unternehmen suchte eine kosteneffiziente Lösung für die PDM-Replikation/-Synchronisation zwischen zwei online Team center Enterprise- und Teamcenter Unified-Instanzen. Außerdem sollten drei offline Teamcenter-Instanzen synchronisiert und zusätzliche

Verbesserungen und Tools bereitgestellt werden, um die beiden online- und offline-Welten einfacher unterstützen zu können.

T-Systems integrierte die Teamcenter-Plattformen mit den vorhan-denen Connectivity-Modulen des PDM WebConnectors. Der kom-plexe Replikationsprozess wurde mit Hilfe der standardisierten Web Services des PDM WebConnectors implementiert. Northrop Grumman profitierte auch durch die konfigurierbare Datenvalidie-rung beim Datenimport und -export sowie den Support des stark an die Anforderungen des Unternehmens angepassten PDM-Systems.

Leonardo Helicopters:Zentrales Management von eBOM-Stücklisten Leonardo S.p.A. ist ein italienischer Konzern der Luft- und Raum-fahrt- sowie der Rüstungsindustrie. Um verschiedene Helikopter-Serien auf Stücklisten-Ebene zu managen, wollte das Unternehmen eine zentrale Aras Innovator-Umgebung einrichten. Dazu sollten alle relevanten Informationen für das eBOM aus verschiedenen Quellen in ein System überführt werden.

T-Systems synchronisierte die Daten mit COMPDM von ENOVIA VPM V4 nach Aras Innovator. Die Lösung umfasste auch die konse-quente Speicherung von Aufträgen einschließlich ihrer Historie in Aras Innovator. Teile, CAD-Modelle (CATIA V4/V5) und Dokumente wurden synchronisiert und in ein einheitliches Datenmodell überführt.

Lockheed Martin:Zentrales Management von eBOM-Stücklisten Lockheed Martin Aeronautics Company, eine Tochtergesellschaft von Lockheed Martin Corporation, ist weltweit führend in Design, Entwicklung, Systemintegration, Produktion und Support von Militärflugzeugen. Das Unternehmen plante, 22 Flugzeuge für die Streitkräfte der Vereinigten Staaten zu produzieren. Zunächst soll-ten das Design und die Konstruktion des Joint Strike Fighter (JSF) Programms rationalisiert werden. Dazu wollte Lockheed Martin das Product Data Management (PDM)-System Teamcenter Enterprise mit dem CAD-Programm CATIA integrieren. Ohne eine Schnittstelle hätten die Daten von Teamcenter Enterprise über einen komplexen Prozess manuell nach CATIA überführt werden müssen. T-Systems entwickelte ein kundenspezifisches CATIA-Teamcenter Enterprise Interface (CMI). Die neue Schnittstelle ermöglicht die nahtlose Datenübergabe aus Teamcenter Enterprise nach CATIA. Auf diese Weise können Daten visuell dargestellt werden, ohne dass sie manuell integriert werden müssen. T-Systems hat auch die Schnitt-stellen von CMI zu anderen Engineering-Produkten bei Lockheed Martin geschaffen und für Installation, Implementierung, Schulung, Unterstützung und Wartungsservices gesorgt. Die Total Costs ofOwnership konnten durch die Gesamtleistung von T-Systems gesenkt werden.

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