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Produktdatenmanagement- Software auswählen PIM-Anbieter und -Systeme im Vergleich

Produktdatenmanagement- Software auswählen...In Abgrenzung zum Master-Data-Management (MDM)08 verwalten PIM-Systeme nur produktbe-zogene Daten. Der Fokus von Produktdaten liegt auf

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Produktdatenmanagement- Software auswählenPIM-Anbieter und -Systeme im Vergleich

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INHALT

MANAGEMENT SUMMARY ................................ 05

Zielgruppe dieses Whitepapers ........................05

Fragen zur Evaluation ........................................05

Methodik und Vorgehen .....................................06

Ergebnis ..............................................................08

BASISINFORMATIONEN ÜBER PRODUKT-

INFORMATIONS-MANAGEMENT ...................... 09

PIM in Abgrenzung zu Master-Data-Management .......................................................09

Wie wichtig sind gute Produktinformationen? .... 09

ZENTRALISIERUNG DER DATEN ...................... 10

Optimierung der Datenqualität .........................11

Optimale Nutzenkommunikation im Produktlebenszyklus .........................................12

Schnelle Time-to-Market ..................................12

Cross-Channel-Publishing ...............................13

WELCHEN BUSINESS-CASE GIBT ES

FÜR EIN PIM? ..................................................... 14

Produktverfügbarkeit und Liefertermine koordinieren ...............................14

Prüfsiegel und Herkunftsauszeichnung länderabhängig publizieren ...............................14

Korrekte und einheitliche Produktattribute und Ausprägungen .............................................14

Media-Assets für eine stärkere Kundenbindung ...................................................14

Spannende und emotionale Artikel-beschreibungen ..................................................16

Verschlagwortung für eine scharfe Suche .......16

Umsatz erhöhen durch Cross- und Up-Selling ...........................................................16

Effektives E-Procurement durch Klassifikationstandards .....................................17

Cross-Media und Single-Source-Publishingfür persönliche Produktkataloge ......................17

Stärkung der Marke durch einheitliches Corporate Design und Wording .........................17

PIM-AUSWIRKUNGEN AUF VERSCHIEDENE

BUSINESS-KPIS ................................................. 18

ANFORDERUNGEN FÜR EIN PIM-PROJEKT

IM E-COMMERCE ................................................19

Notwendigkeiten für eine interne Recherche...19

WIE WÄHLE ICH POTENZIELLE SOFTWARE-

TOOLS FÜR MEINEN BEDARF AUS? ................ 22

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WELCHE RISIKEN BIRGT EIN PIM-PROJEKT

UND WIE KANN DEM BEGEGNET WERDEN? .. 24

Fehlendes Verständnis der Geschäftsprozesse .............................................24

Fehlende Akzeptanz der Beteiligten .................24

Unzureichende Aufstellung der Anforderungen ....................................................24

Unzureichendes Briefing für Dienstleister .......25

Fehlendes Verständnis und schlechtes Know-how ...........................................................25

Unzureichende Datenbasis bei Evaluierung .....25

Unzureichende Definition der Projektziele .......25

AUSWAHLKRITERIEN FÜR ANBIETER ............. 26

Projekterfahrung und Referenzen ....................26

Enterprise-PIM ...................................................26

Branchenkenntnisse ..........................................26

Kundenanfragen und Evaluation durch die dotSource GmbH ................................................26

PRÜFKRITERIEN DER EVALUATION ................ 28

Anbieter ...............................................................28

Software ..............................................................28

Service und Support ...........................................28

Technologie .........................................................28

Funktionen ..........................................................28

PIM-SYSTEME IM VERGLEICH .......................... 29

FÜHRENDE ANBIETER ...................................... 32

STIBO-Systems ...................................................33

Informatica Corporation ....................................34

hybris ...................................................................35

CONTENTSERV ...................................................36

TECHNISCHE INNOVATOREN ........................... 38

eggheads .............................................................39

Bertsch Innovation (e-pro) .................................40

Jcatalog ...............................................................41

STRATEGISCHE INNOVATOREN ....................... 42

pimcore ...............................................................43

FAZIT ................................................................... 44

DÜRFEN WIR IHNEN BEI DER AUSWAHL

BEHILFLICH SEIN? ............................................ 45

ÜBER UNS .......................................................... 47

EINE AUSWAHL UNSERER REFERENZEN ...... 48

QUELLENVERZEICHNIS .................................... 50

BILDVERZEICHNIS ............................................ 51

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MANAGEMENT SUMMARY

ZIELGRUPPE DIESES WHITEPAPERS

Das Whitepaper richtet sich an alle Unternehmen und

Entscheider, die E-Commerce betreiben und im Begriff sind, ein Produkt-Informations-Management (PIM) einzuführen, ihr bestehendes System abzulösen, oder die Opti-mierungspotenziale im Umgang mit Produktdaten im Unternehmen suchen. Egal ob Händler oder Her-steller, B2C, B2B, Pure-Player oder Multichannel - die Entscheidung für das richtige PIM steigert nachweis-lich den Unternehmenserfolg06! Voraussetzung für einen gesteiger-ten Return-on-Investment (ROI) ist die Wahl der richtigen Software02.

FRAGEN ZUR EVALUATION

Das folgende Whitepaper ist ein Leitfaden für die Evaluierung

von PIM-Systemen, die im E-Com-merce-Umfeld eingesetzt werden. Folgende Fragen soll das Whitepa-per beantworten:

FRAGEN

Was macht verkaufsstarke Produkte aus?

Welche Unternehmensprozesse kann ein PIM-System im E- Commerce verbessern?

Welche PIM-Systeme müssen bei komplexen E-Commerce-Szenarien berücksichtigt werden?

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Für die Zusammenstellung einer ersten Liste (Longlist)

von PIM-Anbietern dienen die Ergebnisse aus vorangegangenen Evaluationen durch die dotSource GmbH und/oder unsere Kunden. Zusätzlich werden anhand von Befragungen Informationen von Experten aus dem E-Commerce-Umfeld, Händlern, Herstellern und Distributoren gesammelt.

Weitere Informationen stam-men aus Studien der Forrester Research03, der Gartner Inc.04, dem Fraunhofer Institut06, der Marktstudie von Unternehmens-beratung Lucas-Nülle Consulting & Partner05 und der PIM-Studie 2012/2014 (»Besser aufgestellt mit PIM«)07.

Zur Erstellung einer verkürzten Liste (Shortlist) wurde die Long-list mit 5 Kriterien abgeglichen.Anschließend wurden 5 Schwer-punkte mit 82 Bewertungskrite-rien aufgestellt, die in Form eines

Fragenkataloges von den Anbietern beantwortet wurden. Eine detail-lierte Beurteilung fand durch per-sönliche Interviews mit Vertretern der Anbieter, durch Produktdemos und Befragungen von Anwendern und den E-Commerce-Experten der dotSource statt.

Die 82 Kriterien werden den Pro-filen »E-Commerce-Business & -Strategie« und »E-Commerce-Technik & -Funktionen« zugeord-net. Anhand der Zuordnung kön-nen die Anbieter den 4 Segmenten »Führende Anbieter«, »Strategi-sche Innovatoren«, »Technische Innovatoren« und »Einsteiger und Nischenplayer« zugeordnet werden. In einer abschließenden Tabelle werden die Kriterien auf entscheidende Faktoren reduziert und die vorgestellten Systeme anhand dieser Faktoren bewertet.

KRITERIEN

Mehrfache Projekterfahrung und Referenzen mit Herstellern, Händ-lern und Distributoren

Einordnung als Enterprise-PIM nach Forrester und Gartner

Vorhandene gute Erfahrungen der dotSource GmbH im Rahmen von Kundenprojekten

Fokus auf E-Commerce

Kenntnisse in mehr als 5 Branchen

METHODIK UND VORGEHEN

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EXECUTIVE SUMMARY

Im ersten Teilschritt der PIM-E-Com-merce-Evaluierung wurde eine Shortlist mit 8 Anbietern erstellt. Die Anbieter haben für die Entwicklung einer PIM-Lösung unterschiedliche Ansätze. Die Evaluierung ermöglicht die Zuordnung der PIM-Lösungen zu einem der 4 Segmente.

Die detaillierte Auswertung folgt auf den Seiten 29-43.

SEGMENTE ANBIETER SCHWERPUNKTE

Führende Anbieter Stibo Systems Enterprise-PIM mit Fokus auf Master-Data-Management

informatica Enterprise-PIM mit Fokus auf Master-Data-Management

hybrisEnterprise-E-Commerce-System mit Fokus auf Produktinformati-onen und Multichannel-Management

CONTENTSERVEnterprise-Marketing-Management-Lösungen mit Fokus auf Produktinformationen und Multichannel-Management

Technische Innovatoren eggheads Produkinformationen mit Schwerpunkt E-Commerce

jCatalog Produkinformation mit Schwerpunkt E-Commerce

Bertsch Innovation Produkinformation mit Schwerpunkt Asset-Management

Strategische Innovatoren pimcore Open-Source-Software mit Schwerpunkt Content-Management

Einsteiger und Nischenplayer - -

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BASISINFORMATIONEN ÜBER PRODUKT-INFORMATIONS-MANAGEMENT

PIM IN ABGRENZUNG ZU MAS-TER-DATA-MANAGEMENT

In Abgrenzung zum Master-Data-Management (MDM)08 verwalten

PIM-Systeme nur produktbe-zogene Daten. Der Fokus von Produktdaten liegt auf Marketing, Vertrieb und E-Commerce. Weite-re Stammdaten, wie Kundendaten, Finanzdaten und Personaldaten, werden nicht über ein PIM-System verarbeitet. Dennoch gibt es An-bieter, die ihre PIM-Komponenten in eine MDM-Lösung integrieren bzw. als Teil einer MDM-Strategie verfolgen. Vertreter im Whitepaper sind Stibo Systems, informatica, hybris und CONTENTSERV.

WIE WICHTIG SIND GUTE PRODUKTINFORMATIONEN?

Diese Frage lässt sich für den B2C-Bereich aufgrund mehre-

rer Studien belegen. In der Studie des E-Commerce-Center (ECC) am IFH Institut für Handelsforschung sind »[a]usführliche und infor-mative Produktbeschreibungen« das zweitwichtigste Kriterium aus Konsumentensicht09. So ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen, die stärker in Produktinformationen investieren, signifikant weniger Re-touren und höhere Abverkaufsraten besitzen10. Sicher ist diese Bedeu-tung für den Verkaufsprozess im B2B nicht stark ausgeprägt. Der klassische B2B-Kunde ist nicht impulsgetrieben und zeichnet sich eher durch einen hohen Customer-Lifetime-Value aus.

Dennoch ist nicht zu leugnen, dass auch im B2B starke Veränderungen der Customer-Journey stattfinden. Die klassische Informationsvermitt-lung von Vertrieb zu Kunde wird zunehmend durch die Verlagerung der Entscheidungsfindung off- zu online gestört. Selbst sattelfeste

B2B-Branchen müssen mit ihren Produktinformationen und Preisen transparenter werden. Plattformen wie Amazon Business, Mercateo, Reuter oder Screwfix beschleuni-gen die Digitalisierung der Indus-trie11 zunehmend. Deshalb sollten B2B-Unternehmen im E-Commerce ihre Daten konsistent halten. Es empfiehlt sich, dass die Stammda-tenverwaltung und insbesondere die Produktdaten in den Fokus gerückt werden. Vertrieb und Marketing können die Aufgaben nur effizient gestalten, wenn alle Daten immer aktuell, konsistent und über-all zugänglich sind.

Die modernen B2C- und B2B-Kunden - und dadurch das eigene Online-Marketing-Team oder Stakeholder innerhalb der Supply-Chain - stellen mittlerweile hohe Anforderungen. Die Erwartungshal-tung, auf jedem Device (Smartphone, Tablet, Desktop, Print-Katalog) passende, aktuelle und optimierte Informationen zu erhalten, ist groß. Entscheidend ist dabei nicht die Quantität, sondern die Qualität der Informationen12.

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Üblicherweise verteilen sich Produktdaten auf unterschied-

liche Systeme13. Im ERP-System stecken Informationen wie Preise, Artikelnummern, EAN und Klas-sifizierungsdaten der Artikel. Im E-Commerce-System werden ver-kaufsrelevante Daten wie Produkt-beschreibungen und Cross-Sells hinterlegt. Bilder- und Media-As-sets werden über ein Digital-Asset-Management (DAM/MAM) verwaltet.

Bei vielen B2B-Unternehmen im E-Commerce werden die Bilder noch manuell im Onlineshop gepflegt. Nicht selten liegen viele Informationen ausschließlich in Papierform oder Office-Dokumen-ten vor. Ein zentraler Zugang für alle Mitarbeiter ist so nicht möglich. Wertvolle Informationen tragen so nie zum Unternehmenserfolg bei.

Die Aufgabe des PIM-Systems ist es, die Informationen aus den verschiedenen Datentöpfen zu kon-solidieren. So können Änderungen in einem zentral gepflegten Sys-tem über Rechte und Rollen sowie definierte Workflows schnell und konsistent erstellt und optimiert werden. Doppelte Eingaben in unterschiedlichen Systemen entfallen. Das spart Zeit und Ressourcen für Vertriebs- und Marketingaktivitäten.

ZENTRALISIERUNG DER DATENWelche strategischen Aufgaben

erfüllt ein gutes PIM-System?

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OPTIMIERUNG DER DATENQUALITÄT

Die Frage nach hochwertigen Produktdaten14 ist in allen Un-

ternehmen, egal welcher Branche und Größe, vorhanden. Fehlerhafte Produktdaten wirken sich negativ auf die Conversion-Rate und den Customer-Lifetime-Value15 im E-Commerce aus. Sie verursachen Retouren, schmälern die Marge und treiben die Marketingkosten für Akquise in die Höhe16. Die Grün-de für fehlerhafte Informationen sind vielfältig.

Liegen die Daten zentral im PIM vor, können über Qualitäts- und Vali-dierungsprozesse die Produktdaten gewichtet werden. In einem nächs-ten Schritt widmen sich Produktma-nager, Vertrieb und Marketing der Optimierung der Informationen. So können eine Vielzahl von Vertriebs- und Marketingkanälen mit qualitativ hochwertigen Informationen ver-sorgt werden.

GRÜNDE

Unterschiedliche und/ oder mehr-fach vorkommende Artikelnummern

Verschiedene Artikelbezeichnungen

Abweichende Datentypen

Unterschiedliche Feldbezeichnungen für dieselben Datenelemente

Keine einheitliche Syntax bei Pro-duktauszeichnungen

Unvollständige, inkonsistente oder fehlerhafte Produktinformationen

Fehlende Produktbilder

Falsche oder fehlende Verknüpfun-gen zu Multimedia-Elementen

Inkorrekte Up- und Cross-Sells

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OPTIMALE NUTZENKOMMUNI-KATION IM PRODUKTLEBENS-ZYKLUS

Durch zunehmende Internatio-nalisierungsstrategien vieler

Unternehmen erhöhen sich die Anforderungen an bestehende Geschäftsprozesse. Eines der Resultate ist die Abnahme des Produktlebenszyklus17. Dies trifft vor allem Unternehmen mit Ab-schöpfungsstrategien. Die Zeit für eine optimale Gewinnspanne eines Produktes nimmt stetig ab.

Aber auch Unternehmen, die eine Kosten- oder Nischenführerschaft anstreben, unterliegen dem Zeit-Dilemma. Deshalb ist es wichtig, jede Phase des Produktlebenszy-klus mit der optimalen Nutzen-kommunikation zu begleiten. Dies erfordert ausgebaute und trans-parente Lieferantenbeziehungen und stets aktuelle Informationen aus allen Abteilungen. Folgende Voraussetzungen für eine optimale Nutzenkommunikation müssen geschaffen werden.

SCHNELLE TIME-TO-MARKET

Mittlerweile sind Cross- und Omni-Channel State of the

Art im E-Commerce. Die Produkte müssen in unterschiedlichen For-maten und Sprachen in Shopsyste-me, Print- und E-Kataloge mit Text, Bild und Video exportiert werden. Für einen schnellen Erfolg am Markt müssen die Daten konsistent und zeitnah verfügbar sein.

Eine Studie von Heiler belegt, dass Unternehmen ohne ein PIM-System circa 60 Minuten pro Produkt für die Artikelanlage beziehungsweise Übersetzung18 benötigen.

Für Unternehmen mit mehr als 1.000 Artikeln bedeutet das eine Time-to-Market aller Artikel von über 41 Tagen. Laut der Heiler-Studie schaffen es Unternehmen mit einem PIM in weniger als 2 Tagen19. Zu beachten ist bei diesem Vergleich, dass die Studie bran-chenübergreifend durchgeführt wurde. Anbieter derselben Branche mit und ohne PIM wurden nicht direkt verglichen. Dennoch zeigt der Unterschied von 96 Prozent deutlich die Potenziale bei der Time-to-Market durch PIM-Systeme.

VORAUSSETZUNGEN

Emotionale Media-Assets

Großes und transparentes Lieferantennetzwerk

Zeitgleiche Anbindung aller Vertriebskanäle

Schnelles Übersetzungs- management

Individuelle Preisanpassung je Vertriebskanal

Schnelle Time-to-Market

SEO-Optimierung

Optimierung der Logistik nach Volu-men, Gewicht und Packungsgrößen

Einbindung von Produktbewertungen

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CROSS-CHANNEL-PUBLISHING

Im E-Business werden die An-forderungen der Kunden immer

höher. Marketing und Vertrieb benötigen stets aktuelle und kundenrelevante Informationen. Nur so lassen sich die Bedürfnisse der Zielgruppen erfüllen und die Kundenzufriedenheit steigern.

Aus diesem Grund gehen Unter-nehmen dazu über, Produkt-kataloge immer persönlicher nach kundenrelevanten Lösungs-ansätzen zu gestalten. Es gilt, an den verschiedenen Touchpoints der Customer-Journey individuelle Pro-duktinformationen bereitzustellen. Die herkömmlichen Publishing-Prozesse und -Workflows sind für diese komplexen Szenarien zu kostenintensiv und zeitaufwendig.

PIM-Systeme bieten dem Marke-ting und Vertrieb die Möglichkeit, einfach, effizient und kostengünstig Produktinformationen individuell für die Zielgruppe zusammenzustellen und in den jeweiligen Vertriebska-nälen zu publizieren. Die Informati-onen werden für jeden gewünschten Kanal strukturiert ausgegeben.

Aufgrund der automatisierten Publishing-Prozesse kann für jedes Produkt und in jedem Kanal ein individueller Kundennutzen kom-muniziert werden.

Kosten und Zeit bei der Erstel-lung von individuellen Print- und E-Katalogen20 sowie Produktdetail-seiten für Onlineshops und Apps sinken durch den Einsatz von PIM-Systemen signifikant. Unternehmen erzielen mit ihren Produktdaten mehr Umsatz durch einfache und klare Publishing-Prozesse21.

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Heutzutage stehen Unternehmen vor

immer neuen Herausfor-derungen bei der Umset-zung ihrer Absatzstrategien. Immer globaler werdende Absatzmärkte, verkürzte Produktlebenszyklen und steigende Anforderungen der Kunden reduzieren den Return-on-Investment. Dem begegnen Unter-nehmen mit immer komplexeren Geschäftsmodellen und großen Investitionen in IT und Software, mit dem Ziel, im internationalen B2B- und B2C-Geschäft Multichan-nel-Strategien umzusetzen.

Im Fokus dieser Strategien stehen immer wieder die Produkte und Absatzmärkte. Print- und E-Kata-loge werden durch Onlineshops und -Marktplätze wie Amazon ergänzt. Damit die Produkte erfolg-reich verkauft werden, müssen verschiedene Business-Szenarien berücksichtigt werden.

PRODUKTVERFÜGBARKEIT UND LIEFERTERMINE KOORDINIEREN

Unabhängig davon, ob es sich bei der Zielgruppe um B2C- oder B2B-Kunden handelt, Liefertermine und Verfügbarkeit spielen bei der Kaufentscheidung eine wichtige

Rolle. Bei international agierenden Händlern und Produzenten sind die Liefertermine je nach Standort unterschiedlich. Um die Kunden-zufriedenheit zu gewährleisten, müssen von Anfang bis Ende entlang der Customer-Journey Verfügbar-keitsangaben, Liefertermine und der tatsächliche Zeitpunkt der Lieferung stimmen.

PRÜFSIEGEL UND HERKUNFTS-AUSZEICHNUNG LÄNDERAB-HÄNGIG PUBLIZIEREN

Für viele Produkte können Prüf-siegel, wie ISO, DIN, TÜV, CE, GS, Blauer Engel, oder Herkunftsaus-zeichnungen wie u.G.22 oder g.t.S23 genutzt werden. Die gesetzlichen Anforderungen sind dabei län-derspezifisch und je nach Produkt-herkunft und Verkaufsstandort unterschiedlich. Nicht jedes Siegel beziehungsweise jede Auszeichnung kann in jedem Land genutzt werden.

KORREKTE UND EINHEITLICHE PRODUKTATTRIBUTE UND AUS-PRÄGUNGEN

Die Produktattribute und Ausprä-gungen müssen konsistent, immer aktuell und fehlerfrei in jedem Channel sein. Ändert sich beispiels-weise die Füllmenge eines Pro-duktes, um die Marge zu erhöhen, müssen die Änderungen in der Produktbeschreibung für Kata-log und Onlineshop in zeitlicher Abhängigkeit zu den Labels für den Point-of-Sale (POS) veröffentlicht werden. Die Informationen für geplante Mailings und Newsletter werden ebenfalls automatisch zeitlich gesteuert.

MEDIA-ASSETS FÜR EINE STÄRKERE KUNDENBINDUNG

Emotionale und erklärende Media-Assets werden im E-Com-merce immer wichtiger, um hohe Conversion Rates zu erzielen. So können aufgrund von Urheber- und Nutzungsrechten nicht alle Media-Assets in allen Ländern genutzt werden.

WELCHEN BUSINESS-CASE GIBT ES FÜR EIN PIM?

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SPANNENDE UND EMOTIONALE ARTIKELBESCHREIBUNGEN

Im E-Commerce spielen aussage-kräftige und aktivierende Artikel-beschreibungen eine große Rolle. Unternehmen, die in unterschied-lichen Sprachen und Ländern ihre Produkte präsentieren, benötigen schnelle und simple Workflows für Übersetzungen. Die Benennung von Produkten muss den Urheber- und Nutzungsrechten des jeweiligen Landes angepasst werden.

Beim Verkauf gleicher Produkte im eigenen Onlineshop und über Handelsplattformen, wie Amazon oder Alibaba, sind unterschiedliche Produktbeschreibungen notwen-dig, um für Suchmaschinen keinen Duplicate-Content zu produzieren.

VERSCHLAGWORTUNG FÜR EINE SCHARFE SUCHE

Interne Suche oder externe Such-maschinen sind für gute Ergeb-nisse primär auf qualitative Texte und beschreibende Schlagworte angewiesen. Damit die Qualität der Suche erhöht wird, müssen Produktattribute, Media-Assets und Produktbeschreibungen mit zusätzlichen Schlagwörtern verse-hen werden.

UMSATZ ERHÖHEN DURCH CROSS- UND UP-SELLING

Anhand guter Produktdaten kön-nen Cross- und Up-Sells gene-riert werden. Die Kunden erhalten automatisch aktuelle Bundles und passendes Zubehör. Der Umsatz pro Kunde steigt, sofern die Pro-dukte relevant für den Kunden sind. Im Durchschnitt hat die Mehrheit der Hersteller sowie die Hälfte der Händler 1-100 Artikel im Sortiment. Ein Vertriebsmitarbeiter kann nicht alle Artikel im Detail mit allen Zu-behörteilen kennen. Dabei helfen automatisierte Zubehörvorschläge oder aktuelle Bundle-Angebote des Marketings in E-Katalogen und Verkäufer-Apps. Der Umsatz pro Kunde lässt sich auf diesem Weg durchschnittlich um 10 Prozent steigern 24.

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EFFEKTIVES E-PROCUREMENT DURCH KLASSIFIKATIONS- STANDARDS

Besonders im B2B ist die Eintei-lung der Produkte nach Klassifika-tionsstandards, wie eCl@ss, ETIM, proficl@ss oder UNSPSC, eine Vor-aussetzung für E-Procurement. Nur so lassen sich die Produkte in die Supply-Chain von Handelspartnern und Lieferanten integrieren.

Im B2C wird E-Procurement für die Aufrechterhaltung der Logistik ein-gesetzt. C-Artikel, wie Kartonagen, Druckerpatronen oder Paketklebe-band, werden automatisch nach definierten Regeln bestellt. Dank der lieferantenübergreifenden Klassifikationsstandards sind voll- und halbautomatische Beschaf-fungsprozesse möglich.

CROSS-MEDIA UND SINGLE-SOURCE-PUBLISHING FÜR PER-SÖNLICHE PRODUKTKATALOGE

Unterschiedliche Ausgaberegeln und Templatesets wandeln die unstrukturierten Produktdaten in verschiedene Layouts für Print- und E-Kataloge sowie Onlineshops. Einmaländerungen an den Pro-duktquelldaten können automa-tisch die Informationen in jedem Vertriebs- und Marketingkanal aktualisieren. Das Layout der einzelnen Produktansichten bleibt davon unberührt. B2B-Kunden-betreuer können über diesen Weg für ihre Key-Accounts persönliche Produktkataloge anlegen.

STÄRKUNG DER MARKE DURCH EINHEITLICHES CORPORATE DESIGN UND WORDING

Die Einhaltung von CI- und Wording-Regeln in Unternehmen gestaltet sich oft schwierig. Groß- und Kleinschreibungen von geschützten Begriffen und Marken, die Verwen-dung von Bindestrichen für Begriffe aus zwei Substantiven oder Marken-namen oder die korrekte Verwen-dung des Logos sind die häufigsten Fehlerquellen bei der Umsetzung des CI. Mit der Nutzung eines PIM-Systems kann die korrekte Verwendung von Worten und Logos automatisiert umgesetzt werden.

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PIM-AUSWIRKUNGEN AUF VERSCHIEDENE BUSINESS-KPIS

Im vorherigen Kapitel wurden strategische Aufgaben und unter-

schiedliche Business-Szenarien für ein PIM-System vorgestellt. Schaut man sich die einzelnen Punkte genauer an, wird klar, dass PIM-Systeme Einfluss auf die Arbeit ver-schiedener Abteilungen haben. Die Arbeit mit einem PIM-System be-einflusst verschiedene Geschäfts-prozesse. Allein die Beteiligung von Produkt-, Key-Account-Manage-ment, Marketing, Vertrieb und IT macht es notwendig, PIM-Projekte nicht nur auf operativer, sondern auch auf strategischer Ebene zu planen und steuern.

Um die Wechselwirkung zwischen Produkt-Informations-Manage-ment und Unternehmenserfolg zu beurteilen, ist es notwendig, Business-Ziele mit den Tätigkeiten eines PIM-Systems zu verknüpfen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie von informatica, an der 300 mittlere und große Unternehmen aus 17 Ländern teilnahmen, wur-den verschiedene KPIs mit positiver Korrelation bezüglich des Einsatzes von PIM-Systemen festgestellt25.

KRITERIEN

Conversion-Rate um 35 Prozent erhöht

Retourenquote um 25 Prozent gesenkt

Marge um 44 Prozent erhöht

Kundenzufriedenheit um 39 Prozent gesteigert

Steigerung des Customer-Lifetime-Value um 13 Prozent

Senkung der Akquise-Kosten für Neukunden um 30 Prozent

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ANFORDERUNGEN FÜR EIN PIM- PROJEKT IM E-COMMERCE

NOTWENDIGKEITEN FÜR EINE INTERNE RECHERCHE

Eine gute Ausgangsbasis für die PIM-System-Auswahl ist eine

Bestimmung aller Geschäftspro-zesse im eigenen Unternehmen. Strategische Informationen aus der STEP-Analyse, sowie aktuelle Unter-nehmenskennzahlen und die Samm-lung der kurz- und langfristigen Ziele zählen zur internen Recherche.

Für mittlere bis große Unterneh-men und Konzerne lohnt sich eine Primärforschung hinsichtlich der Bedeutung und Nutzung ihrer Produkte. Ist die Zeit für Marktfor-schung nicht da, können Studien der Sekundärforschung hinzugezo-gen werden.

Es ist wichtig, bei der internen Recherche Informationen zum Umgang mit Produktdaten aus allen Abteilungen zu sammeln.

Die Zufriedenheit und die häufigs-ten Kritikpunkte werden notiert. Wie bei allen großen Projekten muss die Personalsituation auf das PIM-Projekt abgestimmt werden.

Welche Anforderungen des eige-

nen Unternehmens sind für ein

PIM notwendig?

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FRAGEN, DIE ES BEI DER INTERNEN RECHERCHE ZU BEANTWORTEN GILT26

Sind für den Austausch mit Kunden oder Lieferanten Klassifikationsstandards notwendig?

z.B. eCl@ss, UNSPSC, ETIM, profiCI@s…

Welche demographischen Anforderungen hat die aktuelle Ziel-gruppe (auch zukünftig)?

z.B. Sprache, Land, Alter, Berufsbezeichnung…

Wie viele Sprachen werden aktuell und künftig benötigt?

z.B. Anzahl, Besonderheiten wie Kyrillisch oder chinesi-sche Zeichen

Welche Attribute sind für die Produkte notwendig?

z.B. Größe, Farbe, Gewicht…

Welche Datenformate und Katalog-Standards werden benötigt?

Gibt es komplexe Produktkonfigurationen?

Gibt es Unterschiede bei der internationalen und nationalen Ausrichtung?

Was ist dabei zu beachten?

Welche Abteilungen sind beteiligt (z.B. Konstruktion für Sachmerkmale, Vertrieb für kundenspezifische Preise, Einkauf für eigene Lieferanten)?

Für welche Kataloge soll die Software eingesetzt werden? z.B. Print- und E-Katalog, Onlineshop, Verkäufer-App

Welche Anforderungen stellt die Software an das Unter-nehmen hinsichtlich der Qualifikation der Mitarbeiter?

Wird zusätzliche Hardware oder der Aufbau eines zusätzlichen Datenbanksystems benötigt?

Welche Systemressourcen werden benötigt? Soll die Software in das CMS- und Newsletter-System integriert werden?

Wie sieht ein typischer Workflow der Artikelanlage aus?

Welche Systeme und Abteilungen sind daran beteiligt?

Wie viele Ebenen im Category-Management gibt es?

Wie hoch ist die erforderliche Informationstiefe der Daten?Ist das vorhandene Netzwerksystem ausreichend oder müssen Client und/oder Server zusätzlich konfiguriert werden?

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Unternehmen, die gewillt sind oder den Druck verspüren,

Ihre Geschäftsprozesse zu ändern, kommen schnell zu der Erkenntnis, dass der Umgang mit Produktdaten eine wichtige Rolle spielt. Bei vielen mittleren und großen Unternehmen verteilen sich Produktdaten über verschiedene Systeme. Eine Zen-tralisierung ist nicht möglich oder bisher nicht notwendig gewesen.

Wenn das Geschäftsmodell auf Internationalisierung ausgerichtet ist, Marketing und Vertrieb zentrale Bestandteile der Unternehmens-aktivitäten darstellen und ein stetig wachsender Kostendruck entsteht, wird der Einsatz beziehungsweise die Optimierung eines PIM erforderlich.

Ein PIM muss nicht nur den heuti-gen Rahmenbedingungen, sondern auch zukünftigen Entwicklungen gewachsen sein. Aus diesem Grund lohnt sich eine Re-Evaluierung auch für Unternehmen, die bereits ein PIM-System im Einsatz haben.

Aktuell wächst das Angebot ver-schiedener PIM-Systeme kontinu-ierlich. Große Softwarehersteller und Medienunternehmen konso-lidieren oder integrieren kleinere Systeme. Es wird zusehends

schwieriger, den Überblick zu behalten. Einige Anbieter haben einen Branchenschwerpunkt, sind stark auf E-Commerce-Szenarien ausgerichtet oder bieten komfor-table E-Procurement-Lösungen. Die Vielfalt der PIM-Anbieter mit ihren unterschiedlichen Lösungs-ansätzen, Funktionen und Konditi-onen macht eine Auswahl für einen bestimmten Anbieter kompliziert. Die Prozesse für Informationsbe-schaffung, Vergleich und Analyse sind sehr aufwendig.

Unternehmen, die ein neues PIM-System evaluieren, gleich ob selbst oder durch eine externe E-Com-merce-Agentur, müssen eine Vielzahl von Informationen zu den Themen Unternehmenssituation des Anbieters, Software, Service und Support, Technologie, Funktionen und Kosten zusammentragen.

WIE WÄHLE ICH POTENZIELLE SOFT-WARE-TOOLS FÜR MEINEN BEDARF AUS?

Passt Ihre Produktstrategie

noch mit Ihrem PIM-System

zusammen?

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FRAGEN, DIE BEI DER INTERNEN ENTSCHEIDUNGSFINDUNG ZU KLÄREN SIND

Wie soll der PIM-Anbieter aufgestellt sein?

Marktpräsenz: In welchen Ländern soll der PIM-Systemanbieter aktiv sein?

Geschäftsmodell: Soll die Software auf B2B, B2C, Multichannel oder Pure-Player spezialisiert sein?

Branchenfokus: Sind spezielle Branchenlösungen für mein Unternehmen erforderlich?

Welche Informationen werden über die PIM-Software benötigt?

Release-Zyklen: Wird eine PIM-Software mit regelmäßigen Updates benötigt?

Time-to-Market: Wie schnell müssen Produkte am Markt platziert werden?

Lizenzmodelle: Gibt es bevorzugte Lizenzmodelle?

Welchen Service und Support muss der PIM-Anbieter leisten

Dokumentation: Benötigt das eigene Unternehmen sämtliche Schnittstellen, Plugins und Softwaredokumentationen (Inhouse-Umsetzung)?

Wartung und Pflege: Welche Erreichbarkeiten und SLAs muss der PIM-Anbieter bieten?

Schulung: Inwieweit soll der PIM-Anbieter Mitarbeiterschulungen vornehmen?

Welche technologischen Aspekte muss das PIM-System erfüllen

Hosting: Wer soll das Hosting übernehmen? Ist eine Cloud-Variante gewünscht?

Anbindung an Drittsysteme: Welche Standardanbindungen von ERP, CMS etc. sind gewünscht?

Skalierbarkeit: Inwieweit muss das PIM-System skalierbar sein, um mit dem geplanten Wachstum Schritt zu halten?

Welche Funktionen muss das PIM-System besitzen?

Standardfunktionen: Welche PIM-Funktionen sollen standardmäßig und ready-to-run sein?

Mit welchen Kosten muss das Unternehmen beim PIM-Projekt rechnen?

Dabei muss zwischen den Kosten für die Software (in Form von Miete oder Lizenzen) sowie den laufenden Kosten unterschieden werden.

Zusätzlich kommen die Kosten für das Projekt hinzu.

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WELCHE RISIKEN BIRGT EIN PIM-PROJEKT UND WIE KANN DEM BEGEGNET WERDEN?

Die Umsetzung von PIM-Pro-jekten ist sehr anspruchs-

voll, zeitintensiv und umfassend. Schließlich hat ein PIM-Projekt das Potenzial, Geschäftsprozesse des eigenen Unternehmens komplett zu verändern. Das muss aber nicht in jedem Fall gelten. Gibt es schon einen Onlineshop oder andere di-gitale Produktkataloge mit etab-lierten Produktstrukturen, können Projektaufwand und Kosten stark reduziert werden.

Es empfiehlt sich, ein eigenes Projekt-Team beziehungsweise einen erfahrenen Dienstleister damit zu beauftragen. Es müssen verschie-dene Anforderungen hinsichtlich Format, Datenstruktur, technischer Organisation und Informationsfluss für die einzelnen Vertriebskanäle definiert werden. Schnittstellen und Übergaben sind nicht nur auf technischer Ebene, sondern auch auf menschlicher Ebene zu lösen.

Damit das eigene PIM-Projekt im geplanten Zeit- und Kostenrahmen bleibt und nicht wie viele andere abgebrochen wird, gilt es, folgende Risiken zu kennen und mögliche Lösungsansätze zu erarbeiten.

FEHLENDES VERSTÄNDNIS DER GESCHÄFTSPROZESSE

Die Einführung oder Optimierung eines PIM-Systems muss durch die Geschäftsführung beziehungsweise das Top-Management getragen werden. Zur Planung und Umset-zung eines PIM-Projektes sind alle Kenntnisse über Geschäftsprozesse nötig. Das betrifft Vertrieb, Mar-keting und Beschaffung in einem Unternehmen. Damit ist ein PIM-Projekt kein einfaches IT-Projekt, sondern ein strategisches Projekt.

Damit die Veränderungen in allen Abteilungen gleich effizient umge-setzt werden, müssen die Entschei-dungen von der Geschäftsführung oder dem Top-Management getrof-fen werden.

FEHLENDE AKZEPTANZ DER BETEILIGTEN

PIM-Projekte berühren nahezu alle Fachabteilungen im Unternehmen. Marketing, Vertrieb, Produktma-nagement, Produktentwicklung und IT sind alle gleich stark involviert. Allerdings hat jede Fachabteilung ganz eigene spezifische Anforderun-gen und Wünsche, die berücksichtigt

werden müssen. Damit Informa-tionsverlust oder persönliche Befindlichkeiten dem Projekt nicht schaden, ist ein frühzeitiges Hinzu-ziehen der wichtigen Vertreter aller beteiligten Abteilungen notwendig. Nur so können Wünsche hinsicht-lich der Funktionalitäten umfassend eruiert werden. Des Weiteren wird durch die frühzeitige Integration wichtiger Beteiligter der Erfolg in Bezug auf Akzeptanz und Nutzung des PIM-Systems erhöht.

UNZUREICHENDE AUFSTELLUNG DER ANFORDERUNGEN

Ein PIM-Projekt steht und fällt mit dem Anforderungskatalog. Dieser muss umfänglich alle Geschäfts-prozesse dokumentieren. Dabei sollten nicht nur aktuelle, sondern auch zukünftige Anforderungen gleichermaßen berücksichtigt wer-den. Zu spät oder gar nicht erkannte Anforderungen gefährden das gesamte PIM-Projekt. Aus den Anforderungen können die einzel-nen Umsetzungsschritte in Projekt-phasen eingeteilt werden. Besten-falls werden alle Anforderungen in einem Lastenheft aufgenommen.

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Für die Erstellung der Anforderun-gen sowie des Pflichtenhefts ist das Hinzuziehen einer E-Commerce-Agentur mit Erfahrungen in der Umsetzung komplexer Software-Projekte zu empfehlen.

UNZUREICHENDES BRIEFING FÜR DIENSTLEISTER

Wenn externe Dienstleister und Berater im Projekt involviert sind, ist es wichtig, diese mit allen nö- tigen Informationen zu versorgen. Gerade bei knappen internen Res-sourcen leisten externe Dienstleis-ter wertvolle Hilfe hinsichtlich des Anforderungskatalogs, der Projekt-definition und der Systemauswahl. Damit externe Berater den vollen Überblick besitzen, sollte im Vorfeld ausreichend Zeit für Workshops und Briefings eingeplant werden.

FEHLENDES VERSTÄNDNIS UND SCHLECHTES KNOW-HOW

Um das beste PIM-System für das eigene Unternehmen zu evaluie-ren, ist eine detaillierte Datenbasis notwendig. Um die eigenen Anforde-rungen mit den vielen und komple-xen Funktionen der PIM-Anbieter

optimal zu vergleichen, ist ein enormes Verständnis für IT- und Softwareprozesse sowie strategi-sches Denken erforderlich. Nur so können die Angaben der Anbieter mit den eigenen Anforderungen optimal verglichen werden.

UNZUREICHENDE DATENBASIS BEI EVALUIERUNG

Unzureichende und zu allgemeine Informationen der Anbieter machen eine Auswertung hinsichtlich der Abdeckung der eigenen Anforderun-gen unmöglich. Bei der Informations-recherche ist nicht nur auf Sekun-därmaterial Verlass. Ein direkter Kontakt und Produktpräsentationen durch Anbieter oder Agenturen ist unerlässlich.

UNZUREICHENDE DEFINITION DER PROJEKTZIELE

Die Auswahl eines PIM-System wird auf strategischer Ebene getrof-fen. Jedoch erfolgt die Umsetzung in einzelnen Abteilungen. Damit das Projekt global und reibungslos vonstattengeht, ist die Aufteilung in kleine überschaubare Prozesse notwendig. Diese können mit kla-ren Zielen definiert werden, wobei das Controlling von einem Projekt-leiter übernommen wird.

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AUSWAHLKRITERIEN FÜR ANBIETER

PROJEKTERFAHRUNG UND REFERENZEN

Für die Vorauswahl der Anbieter die-ser Evaluation wurden Standalone-PIM-Lösungen und Systeme mit MDM-, CMS- und ERP-Funktionen herangezogen. Alle genannten Anbieter besitzen Erfahrungen und Projekte im E-Commerce-Umfeld. Die Lösungen weisen namhafte Referenzen für mittlere und große Mittelstandsunternehmen oder Konzerne aus dem B2B-, B2C- und Multichannel-Umfeld auf.

ENTERPRISE-PIM

Die Anbieter von Enterprise-PIM-Systemen besitzen mehrjährige Erfahrungen im Umgang mit Pro-duktdaten. Sie verfügen über eine ausgereifte Technologie, die Pro-duktdaten mit anderen Stammda-ten verknüpft und nachweislich die Unternehmensprozesse optimiert. Führende Enterprise-PIM-Systeme wurden mehrfach von führenden Instituten und Marktforschungs-unternehmen (Forrester Research, Gartner Inc., Fraunhofer-Institut) als Enterprise-Software eingestuft.

BRANCHENKENNTNISSE

Der Fokus der PIM-Systeme liegt in der Optimierung von Geschäfts-prozessen im Bereich Retail, Vertrieb und Fertigung. Die Anbie-ter kennen die Bedürfnisse von Einzelhändlern, Distributoren und Herstellern aus den Bereichen Automobile, Bau, Chemie, Ener-gie, Grundstoffe, Handel, Indust-rie, Konsum, Medien, Technologie und Telekommunikation.

KUNDENANFRAGEN UND EVALU-ATION DURCH DIE DOTSOURCE GMBH

Anbieter, die von der dotSource GmbH bei Kundenprojekten evaluiert wurden. Im Rahmen der Evaluation wurden Unternehmensanforderun-gen mit den Anbietern verglichen. Zudem gab es eine schriftliche Be-fragung sowie Demopräsentationen der Anbieter.

Anbieterauswahl für PIM-Systeme

im E-Commerce

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ANBIETEREvaluation dotSource

E-Commerce-Ausrichtung

Enterprise-PIM

Branchen-kenntnisse

Projekterfahrun-gen und Refe-renzen

in der Evaluation

STIBO SYSTEMS

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JCATALOG

BERTSCH INNOVATION

PIMCORE

HYBRIS

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TIBCO SOFTWARE

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ANBIETER

Die ausgewählten Kriterien dienen der Beurteilung der wirtschaftlichen Situation, der Visionskraft und des Markt- und Kundenverständ-nisses. Die Kenntnisse und Pro-jekterfahrungen über verschiedene Branchen hinweg werden ebenso berücksichtigt wie der Umsatz und Humanressourcen. Die Anbieter werden hinsichtlich des Umsat-zes, der Vertriebsstruktur, des Personal- und Technikaufwands, des Marktverständnisses sowie der Fähigkeit, Unternehmensstrate-gien zu entwickeln, eingeschätzt. Das lässt auf künftige Erfolge am Markt sowie die Innovationskraft der Anbieter schließen.

SOFTWARE

Die Kriterien geben einen allgemei-nen Überblick über den Zustand der Software. Dabei werden Alter der Software, Release-Zyklen, Mehr-sprachigkeit, Plugins, Time-to-Market und Lizenzen untersucht. Die Kriterien lassen Rückschlüsse hinsichtlich der Fehleranfälligkeit der Hauptsoftware, der Beseitigung von Bugs und der Featureentwick-lung sowie des flexiblen Umgangs mit Lizenzmodellen zu.

SERVICE UND SUPPORT

Die Kriterien von Service und Sup-port geben einen Überblick über die Möglichkeiten der Hilfestellung für ein PIM-Projekt vor, während und nach der Implementierung.

TECHNOLOGIE

Die Kriterien der Technologie geben einen Überblick über den technolo-gischen Reifegrad der PIM-Software. Es können Aussagen über die Qua-lität der Schnittstellen sowie der Im- und Exportfunktionen getroffen werden. Des Weiteren kann einge-schätzt werden, wie anpassungsfähig die PIM-Software an verschiedene E-Commerce-Szenarien und das unternehmerische Wachstum ist.

FUNKTIONEN

Im Bereich Funktionen wird ein Überblick über Standardfunktio-nen und Anpassungsfähigkeit ein-zelner Aufgaben des PIM-Systems gegeben. Es sind Rückschlüsse auf individuelle Entwicklungen und Aufwände einzelner Funktionen sowie über den späteren Quali-tätsstandard der Daten im PIM-System möglich.

PRÜFKRITERIEN DER EVALUATION

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Technische Innovatoren

Strategische InnovatorenEinsteiger und Nischenplayer

Führende Anbieter

PIM-SYSTEME IM VERGLEICH

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Strategie

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STIBO INFORMATICA HYBRIS CONTENTSERV EGGHEADS BERTSCH INNOVATION J-CATALOG PIMCORE

ANBIETER

Erfahrung

Referenzen

Innovationskraft

Branchenspezifische Lösungen

SOFTWARE

Time-to-Market

Mehrsprachigkeit im Standard

Plugins

TECHNOLOGIE

Standardanbindung an Drittsysteme

Schnittstellen

Performance

Skalierbarkeit

FUNKTIONEN

SEO-Unterstützung

Unterstützte Ausgabeformate

Weitere Funktionalitäten*

* Einbezogen wurden: Einzel-Nutzerrechte-Verwaltung, Gruppenverwaltung, Workflowverwaltung, Templateverwaltung für Nutzer, xML- gesteuerte Anwendungskonfiguration, Vererbung/ Referenzierung/ Verlinkung, Erstellung von Zubehör, Bundlefunktion, Webbasierter Zugriff, PDF-Druckvorlagen, Adobe Creative Cloud Dokumente, Microsoft Office Dokumente, sonst. Kataloge - Datenmatching-Wizard, medienneutrale Produktverwaltung, dynamische Informationsstrukturen, Produkt-Konfigurations-Manager, Suchfunktionen, Sicherheit, WYSIWYG-Editor, Mandantenverwaltung, Website-Funktion

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STIBO INFORMATICA HYBRIS CONTENTSERV EGGHEADS BERTSCH INNOVATION J-CATALOG PIMCORE

ANBIETER

Erfahrung

Referenzen

Innovationskraft

Branchenspezifische Lösungen

SOFTWARE

Time-to-Market

Mehrsprachigkeit im Standard

Plugins

TECHNOLOGIE

Standardanbindung an Drittsysteme

Schnittstellen

Performance

Skalierbarkeit

FUNKTIONEN

SEO-Unterstützung

Unterstützte Ausgabeformate

Weitere Funktionalitäten*

* Einbezogen wurden: Einzel-Nutzerrechte-Verwaltung, Gruppenverwaltung, Workflowverwaltung, Templateverwaltung für Nutzer, xML- gesteuerte Anwendungskonfiguration, Vererbung/ Referenzierung/ Verlinkung, Erstellung von Zubehör, Bundlefunktion, Webbasierter Zugriff, PDF-Druckvorlagen, Adobe Creative Cloud Dokumente, Microsoft Office Dokumente, sonst. Kataloge - Datenmatching-Wizard, medienneutrale Produktverwaltung, dynamische Informationsstrukturen, Produkt-Konfigurations-Manager, Suchfunktionen, Sicherheit, WYSIWYG-Editor, Mandantenverwaltung, Website-Funktion

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FÜHRENDE ANBIETER

Stibo Systems, informatica, hybris und CONTENTSERV zäh-

len zu den »Führenden Anbietern« dieser PIM-Evaluation für den E-Commerce-Bereich. Die Sys-teme zeichnen sich durch mehr als 12 Jahre Erfahrung am Markt aus. Ihre Technologie ist ausgereift und bildet sowohl standardisierte als auch individuelle Geschäfts-vorfälle verschiedener Branchen aus Handel, Distribution und Herstellung ab. Die Entwicklung der Lösungen ist an aktuellen und zukünftigen Problemen der Kunden orientiert. Dabei werden komplexe E-Commerce-Szenarien mit einer hohen Produktdatenqualität für den Multichannel abgebildet.

Darüber hinaus verfügen die An- bieter über standardisierte und individuelle Integrationen für Enterprise-E-Commerce-Systeme.Die »Führenden Anbieter« eignen sich für Konzerne und große Mittel-ständler mit einem globalen Fokus an. Mit Hilfe dieser PIM-Systeme werden zeitaufwendige Business- und Publishing-Prozesse mit kom-plexen Produktdaten optimiert. Die Anbieter bringen Unterneh-men durch die Verknüpfung von Produktdaten mit weiteren Stamm-daten einen strategischen Vorteil bei der Internationalisierung.

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STIBO-SYSTEMS

Informationen Stibo Systems ist ein Traditionsunternehmen mit Schwerpunkt auf Master-Data-Management. Ursprünglich 1794 in Dänemark als Druckerei gegründet, entwickelte sich das Unternehmen seit den 70er Jahren zu einem international führenden Anbieter für Produktinformationen. Stibo Systems bietet global agie-renden Herstellern, Distributoren, Einzelhändlern und Dienstleistern Lösungen für ein vollintegriertes Supply-Chain-Management. Die Verbindung von Produkt-, Kunden-, Lieferanten- und anderen Unter-nehmensdaten schafft die Möglich-keit, effektivere Entscheidungen auf Basis aller Unternehmensda-ten zu treffen. Stibo Systems ist weltweit vertreten (Deutschland, Dänemark, Großbritannien, Indien, Singapur und USA) und gehört zum Privatkonzern Stibo A/S.

Keyfacts Die STEP-MDM-Plattform von Stibo zeichnet sich durch eine hervorragende Integration von Echtzeit-Systemen aus. Sie ist ausgelegt für große Datenmengen mit komplexen Formatoptionen.

Mit der STEP-Plattform liegen alle vorgehaltenen Stammdaten konso-lidiert und bereinigt vor.

Über integrierte Backend-Anwen-dungen können die Informations-daten automatisiert durch konfigu-rierbare Workflows in der gesamten Lieferkette genutzt werden.

Unabhängig von Datenmodell, Format, Sprache und Währung können Unternehmen mit STEP für jeden Marketing- und Vertriebska-nal einzigartige Kundenerlebnisse schaffen. Kannibalisierungseffekte von POS und Onlineshop werden ver-mieden, da Kunden keine redundan-ten Informationen mehr erhalten.

Top-Referenzen und Partner International erfolgreiche Unter-nehmen wie Conrad Electronic, Fujitsu Technology Solutions, Office Depot, Osram, Sears, Sony, The Home Depot, Christian Winkler und Würth zählen zu den Top-Refe-renzen. Stibo Systems vereint in seinem Partnernetzwerk innovative Unternehmen aus den Bereichen Stammdaten-, Technologie- und Branchenlösung.

Stärken

Datenbeschaffung

Qualitätscheck und Validierung

Automatisierte Texterstellung

Time-to-Market der Produkte

Datenverarbeitung und Bereit-stellung

Modellierungsmöglichkeiten

Sicherheit

Asset-Management

Technische Administration

Schwächen

Plugins außerhalb des Standards

Projektlaufzeit

Marketing-Automation

Virtualisierung

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INFORMATICA CORPORATION

Informationen Informatica Cor-poration ist eine 1993 gegründete US-Aktiengesellschaft. Sie bietet softwaregestützte Datenintegra-tion, -Migration, -Konsolidierung, -Synchronisation und -Steuerung. Im Oktober 2013 übernahm Infor-matica die Heiler AG und durch-drang damit den Markt im Bereich der Produktinformationen. Der Schwerpunkt der Software liegt auf der Stammdatenverwaltung. Auf-bau und Architektur des Systems unterstützen den gewinnbringen-den Einsatz von Unternehmensda-ten. 2013 wuchs der Umsatz von Informatica um 27,5 Prozent.

Keyfacts Das PIM von Informatica unterstützt Unternehmen beim effizienten Verwalten von Pro-duktdaten mit hoher Qualität auf Multi-Domain-Level. Merchandi-sing-Module verlinken Produktdaten mit hochwertigem Content, um die Wertschöpfung zu erhöhen. Auf-grund des flexiblen Datenmodells können Informationen jedem Design angepasst werden.

Informatica PIM bietet eine ausge-reifte Geschäftsprozessintegration und verknüpft Produkttaxonomien mit Business-Anwendungen. Akquise-, Governance- und Invest-mentprozesse werden somit stark vereinfacht. Die Vollintegration von Social-Media ermöglicht es dem Marketing und Vertrieb, Kunden-daten für ein Echtzeit-Reputations-management zu nutzen.

Top-Referenzen und Partner Über 5.000 Unternehmen auf der ganzen Welt setzen auf Informatica. Der Kundenschwerpunkt liegt in den Branchen Industrie, Behör-den, Gesundheitswesen und im Finanzsektor. Informatica bietet mit seinem Partnerprogramm INFORM verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit für Systeminte-gratoren, Lösungsanbieter, Ver-triebs- und Technologiepartner.

Stärken

Wartung und Support

Einbindung Lieferantenportal

Konfigurationsmöglichkeiten

Time-to-Market der Produkte

Marketing-Automation

Qualitätscheck und Validierung

Direkte Integration in die E-Pro-curement-Systeme von Großkun-den mit individuellen Sortimenten

und Preisen

Schwächen

Unscharfe Suche

Erweiterte SEO-Unterstützung

Automatisierte Texterstellung

Projektlautzeit

ERP- und CRM-Anbindung (star-ker Fokus auf SAP)

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HYBRIS

Informationen Die hybris AG wurde 1997 gegründet und 2013 vollstän-dig von SAP übernommen. hybris bietet E-Commerce-Lösungen für den B2B- und B2C-Bereich. Dabei wird auf verschiedene Vertriebs-modelle wie Lizenzierung, Hosting und Software-as-a-Service (SaaS) gesetzt. Als stark wachsendes Unternehmen verzeichnete hybris in Europa ein Wachstum von rund 84 Prozent. Die Marktpräsenz von hyb-ris beschränkt sich hauptsächlich auf Europa und die USA. Allerdings wird massiv in das globale Wachs-tum investiert. Ein für hybris wich-tiger Markt sind B2B-Geschäftsmo-delle, die 2013 circa 25 Prozent des Umsatzes ausmachten.

Keyfacts hybris PCM ist ein Modul zur Erweiterung von Stamm- und Produktdaten im E-Commerce. Es wurde zur Erweiterung klassi-scher PIM-Systeme durch wichtige E-Commerce-Funktionen entwi-ckelt. Im Gegenzug bringt es für das Shopsystem sinnvolle Stamm- und Produktdatenerweiterungen. hybris PCM vereint interne und

externe Datenquellen, damit alle Benutzer eines Unternehmens in Echtzeit auf die Informationen zugreifen können. Die hybris E-Commerce-Lösung ist ideal für Unternehmen, die große Daten-mengen für Ihre Online-Präsenz verfügbar machen wollen.

Top-Referenzen und Partner Seit 2013 gehört hybris zu SAP, was eine gute strategische Ausgangslage hinsichtlich der Verknüpfung von Enterprise-E-Commerce-Systemen und führen-den ERP-Systemen darstellt. Für die Realisierung und Implemen-tierung bietet hybris eine breit aufgestellte und zertifizierte Partnerlandschaft.

hybris ist mit mehr als 1.000 B2C- und B2B-Referenzen am Markt prä-sent - zu den Kunden zählen unter anderem Adidas, Conrad, H&M, Migros, Lufthansa, Coca-Cola, Douglas, Hornbach, und P&G.

Stärken

Marketing-Automation: Adobe Ana-lytics, Adobe Target, Adtelligence,

Teradata/Ecircle, SAP

Mobile- und Appfähigkeit

Intelligente, effiziente Suchfunktionen und Trichtersuche

Lieferantenportal

Konfigurationsmöglichkeiten

Datenbeschaffung

Einbindung von Marketingchannels

Schwächen

Plugins außerhalb des Standards

Projektlaufzeit

Marketing-Automation

Virtualisierung

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CONTENTSERV

Informationen CONTENTSERV ist ein Anbieter von Multichannel-Marketing-Software-Tools. Das 1999 gegründete Unternehmen hat dabei nicht nur eine PIM-Lösung im Portfolio, sondern auch Tools für das Multichannel- und Marketing-Resource-Management. Dement-sprechend werden vor allem Händ-ler angesprochen, die ihre Waren auf mehreren Kanälen anbieten und verkaufen wollen.

Keyfacts Die PIM-Lösung von CON-TENTSERV ist komplett webbasiert, was der Idee eines kollaborativen PIM entgegenkommt und in Abgrenzung zum typischen SAP PIM steht. Eine flexible Datenstruk-tur für Channels und Varianten hilft der Übersichtlichkeit innerhalb des Systems. Dazu bietet CONTENT-SERV eine einfache Konfiguration von Portalen für unterschiedliche Rollen und Anforderungen über ein Power- und Portal-User-Konzept. Eine Vielzahl von Standardaktions-bausteinen hilft dabei, Workflows individuell auf eigene Bedürfnisse anzupassen und zu erweitern.

Top-Referenzen und Partner Der Fokus von CONTENTSERV liegt auf Markenherstellern mit internationaler Ausrichtung. Aber auch andere Bereiche, wie beispielsweise Medizintechnik oder Versandhandel, liegen im Branchenfokus. Miele, Bauknecht, Siemens, Villeroy & Boch, BMW, Erwin Müller, Tegut, Weltbild, Ratioform, Eurobaustoff und Por-sche Austria sind Unternehmen, die das PIM-System von CON-TENTSERV nutzen.

Stärken

Komplett webbasiert & mobile App verfügbar

Time-to-Market der Produkte

Ausbau zum Enterprise-Mar-keting-Management-System

möglich

Automatisierung

Ausspielung des Contents ist unabhängig vom Ausgabekanal

Sehr gute Usability

Asset-Management

Sehr gute Print-Publishing-Prozesse

Schwächen

Datenmatching-Wizard nicht im Standard

Kein Produktdatenkonfigurator im Standard

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TECHNISCHE INNOVATOREN

eggheads, Bertsch Innovation und jCatalog zählen zu den

»Technischen Innovatoren« dieser PIM-Evaluation. Diese bieten spe-zielle und technologisch führende PIM-Funktionen. Die Funktionen sind auf Usability, Marketing und eine schnelle Time-to-Market ausgerichtet. Anders als bei den »Führenden Anbietern« ist die Integration weiterer Stammdaten komplizierter. Die Datenmodel-lierungsprozesse sind äußerst flexibel und stabil.

Die »Technischen Innovatoren« sind für kleine und große mittel-ständische Unternehmen sowie Hersteller und Distributoren mit Fokus auf das digitale Marketing geeignet. Für die Mehrzahl der PIM-Projekte lassen sich Opti-mierungspotenziale und der ROI schnell einstellen.

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EGGHEADS

Informationen Das Unternehmen eggheads bietet seit fast 20 Jahren professionelle Unterstützung rund um das Thema Produktinforma-tionen und -kommunikation. Ziel war die Entwicklung einer aus-gereiften Standardlösung. Mitt-lerweile hat eggheads in diesem Bereich eine Technologieführer-schaft erreicht. »Nach der Pflicht kommt nun die Kür!« - Ideen von Bestandskunden werden über Plugins und Modulerweiterungen in die Standardsoftware integriert. Damit geht eggheads einen eige-nen Weg - vom Kundenbedürfnis hin zur Standardsoftware.

Keyfacts Die eggheads Suite PIM ist eine hundertprozentige Stan-dardtechnologie. Die hochgradig ausgereifte Standardlösung lässt die Kunden den ROI schon im ers-ten Jahr27 erreichen. Verschiedene Module und Plugins erweitern die Standardsoftware auf die Bedürf-nisse verschiedener Branchen.

Auf Knopfdruck können Produkt-daten automatisiert für Kataloge, Flyer, Preislisten, Poster, Etiketten,

Datenblätter und Bedienungs-anleitungen in über 30 Sprachen ausgegeben werden. Die eggheads Suite Software ist in der Lage, aus DTP-Programmen, wie beispiels-weise QuarkxPress oder InDesign, Datenbestände strukturiert in die Datenbank einzulesen.

Top-Referenzen und Partner eggheads arbeitet mit seinen über 50 Kunden aus den Branchen Auto-motive, Aus- und Weiterbildung, Elektronik, Food, Maschinenbau/Werkzeuge, Medizintechnik, Möbel, Sanitär, Textil/Bekleidung, Touris-tik und Shopping-TV eng zusam-men. Kunden wie TUI, Mammut, Koziol, Schlaraffia, Roto oder Mewa vertrauen dem Know-how von eggheads.

eggheads pflegt im Softwarebe-reich starke Partnerschaften mit Adobe, SDL oder SAP. Die Integra-tionspartner sind »eggheads zerti-fiziert« - somit werden Produkte von Partnern bei jedem Release im QS-Labor auf ihre Integrationsfähigkeit in die eggheads Suite getestet.

Stärken

Stark ausgereifte API- und Schnittstellentechnologie

Integrationsfreundlich

Einfache Datenmodellierung

Einfache ImpEx-Funktionen

Time-to-Market

Effiziente Projektlaufzeiten

Publishingprozesse: Print und Web

Anbindung an Lieferantenportale

Schwächen

Interne Suche

Visualisierung

Asset-Management

Automatisierte Texterstellung

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BERTSCH INNOVATION (E-PRO)

Informationen Bertsch Innovation ist ein Zusammenschluss der Unternehmen DAM Group, TOP21 und e-pro sowie 17 weiterer Unter-nehmen. Das Medienunternehmen entwickelt softwaregestützte Mar-keting- und Vertriebslösungen für die Bereiche IT, Publishing, Agen-turen, Sport, Musik und Fashion. Derzeit ist Bertsch Innovation an 7 Standorten in Deutschland mit über 400 Mitarbeitern anzutreffen. Der Jahresumsatz betrug 2012 über 35 Millionen Euro. Mit der Übernahme der e-pro solutions GmbH Anfang 2013 baute Bertsch Innovation seine Kompetenzen im Bereich DAM und PIM stark aus. Durch die Konsolidierung und das hinzugewonnene e-proCAT Know-how ist das Unternehmen zu einem Markführer für Produktdaten in der DACH-Region geworden.

Keyfacts Mit e-proCAT bietet Bertsch Innovation eine einfache Art, Kataloge nach BMECat zu ver-arbeiten und zu erstellen. Damit gehört das PIM e-proCAT zu einer führenden Software für E-Procure-ment und E-Business.

Katalog-Standards wie BMECat, GS1 xML CIN 2.3 und IDEA xML sind standardmäßig integriert. Automatische Prüfungsprozesse ermöglichen rasche und fehlerfreie Publikationen in unterschiedlichen Katalogen. Das Media-Cockpit bie-tet eine intuitive Bedienung. Neben den Klassifizierungen eCl@ss, ETIM, proficl@ss oder UNSPSC können weitere Klassifizierungen je nach Anforderungen integriert werden. Rasch wechselnde Anforderungen durch Kunden oder Lieferanten können flexibel und zeitnah ange-passt werden.

Top-Referenzen und PartnerDie Top-Kunden im Bereich PIM-System kommen überwiegend aus der DACH-Region und sind in den Branchen Elektrotechnik, Werkzeugindustrie, Bauindustrie, technischer Handel sowie Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik tätig. In den Bereichen Software, Klas-sifizierung und Publikation pflegt Bertsch Innovation zahlreiche Pre-mium- und Gold-Partnerschaften.

Stärken

Webapplikation

Schnittstellenerstellung: Cus-tom REST, SOAP oder andere

Protokolle

Frei konfigurierbare Status-netze und Aufgaben; Status-

übergänge lassen sich ein-schränken bzw. über

Scripte erweitern

Plugins für Adobe CS und Office

E-Procurement mit Standard-Software e-proCAT

Schwächen

Unklare Strategie in der Ver-gangenheit

Lange Reaktionszeiten im Support

Starker Fokus auf Asset-Management

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JCATALOG

Informationen jCatalog ist ein Software-Anbieter, der sich auf die Verwaltung und Verteilung von Produktdaten spezialisiert hat. Das Unternehmen existiert seit 1999 und ist 2009 dem eCl@ss e.V. beigetreten. Der Hauptsitz liegt in Dortmund. Weitere Niederlassun-gen befinden sich in Europa und den USA. Der Kundenstamm ist vorwiegend international und setzt sich aus großen Mittel-standsunternehmen und Konzer-nen zusammen.

Im Jahr 2014 hat jCatalog seinen Umsatz und Ertrag im zweistelli-gen Bereich gesteigert und damit das beste Ergebnis der Firmen-geschichte erzielt. Zuwächse von knapp 20 Prozent im Bereich Human-Resources sind ebenfalls zu verzeichnen.

Keyfacts Das PIM-System jCatalog gehört schon seit längerer Zeit zu einem der Top-Performer. Die LNC - Group of Analysts bestätigte die Führungsposition des PIM-Sys-tems28. Grund dafür ist die simple Migration des Systems und die damit

kurze Time-to-Market für Projekte. Besondere EDV-Kenntnisse sind für die Bedienung nicht nötig. jCatalog bietet neben der Stan-dardsoftware auch einen modula-ren Aufbau für das PIM-System. Es können zusätzliche Module wie DAM, CMP, OPC oder SSM genutzt werden.

Top-Referenzen und Partner jCatalog verfügt in 9 verschiede-nen Branchen über hervorragende Kundenreferenzen. Zu nennen sind beispielsweise Audi, Mercedes, Viessmann, Tesa und Papier Union. Das Netzwerk bietet Premium-Partner aus den Bereichen PIM-Integration, E-Procurement und Klassifikationsmanagement an. Die Partner unterstützen den Kun-den in unterschiedlichen Branchen und Regionen.

Stärken

Lieferanten-Integration und Katalogmanagement

Intuitive Benutzeroberflächen für offene, leicht adaptierbare

Schnittstellen

Daten und Qualitätscheck ready-to-run sowie manuelle

Konfiguration

Translationsprozess

Eskalationsmanagement

Grafische Darstellung der Arbeitsabläufe

Schwächen

Keine Anbindung von Marke-ting- Automation-Lösungen

Keine Anbindung von Adobe CS

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STRATEGISCHE INNOVATOREN

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PIMCORE

Informationen Pimcore wurde Ende 2010 gegründet und hat sich als Open-Source-Alternative für erweitertes Content-Management und E-Commerce-Lösungen am internationalen Markt profiliert. Die pimcore GmbH ist ein Tochter-unternehmen der elements Group – der führenden Full-Service-Digital-Agentur Österreichs. Derzeit tra-gen 65 erfahrene und engagierte Software-Entwickler, Vermarkter und Designer zum Erfolg der pimcore-Plattform bei. Aufgrund des Open-Source-Ansatzes bietet pimcore für die Projekte eine starke Community, professionelle Umsetzungspartner, individuelle Supportmöglichkeiten und eine äußerst detaillierte Dokumentation der Software und sämtlicher Kom-ponenten.

Keyfacts pimcore folgt nicht dem Standardbaukastenprinzip und besitzt somit keine Ready-to-run-Funktionen. Die mächtige Open-Source-Datenmanagement-Software ermöglicht die Umset-zung von hochgradig individuellen PIM-, CMS- und DAM-Projekten. Das auf dem PHP-Framework Zend basierende System schafft bei der Umsetzung von PIM-Pro-jekten absolute Flexibilität.

Bei der Ausgabe und Darstellung der Daten gibt es keine Grenzen. Die einzigartige Datenmodellierung ermöglicht eine hundertprozentige Integration von Content-Manage-ment- und Asset-Management-Strukturen. Mit Hilfe der REST-API können ERP, CRM oder BI-Systeme problemlos angebunden werden. Außerdem gibt es vielseitige Mög-lichkeiten, Daten automatisiert und personalisiert durch umfangreiche Marketingtools zu erzeugen.

Top-Referenzen und PartnerAlle offiziellen Partner von pim-core sind Premium-Agenturen mit tiefen Kenntnissen über den Soft-warekern. Seit 2015 bietet pimcore ein Solution-Partner-Programm. Die Wahl der Systemintegratoren, Agenturen und Business-Partner ist damit noch transparenter.

Die pimcore-Referenzen stammen aus verschiedenen Branchen und reichen von der Unternehmens-webseite bis hin zum B2B-Shop. Namhafte Kunden wie Burger King, Lego, TUI, Ferrero, Bosch, Inter-sport und Expert setzen auf die flexible Open-Source-Lösung.

Stärken

Open-Source

Individuelle SLAs

Professional Services für Imple-mentierung, Consulting, Support

und Training

SEO-Erweiterungen

Erweiterung der Datenstruktur für CMS, DAM und E-Commerce

zu einer Gesamtlösung

Schwächen

Major-Release 01/ 2015

Begrenzung der Datenbank auf MySQL

Ausgabe in InDesign; Office fehlt

Interne Suche

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FAZIT

Die Einführung, Nutzung oder Optimierung eines PIM-Systems

ist ein gewaltiges Projekt. Wird ein PIM-System im Unternehmen richtig eingesetzt, kann das Poten-zial zur positiven Veränderung von Unternehmensprozessen und wich-tigen Kennzahlen voll ausgeschöpft werden. Strategische Vorteile sind:

STRATEGISCHE VORTEILE

Absicherung von Geschäfts- und Wettbewerbsfähigkeit

Erhöhung der Produktivität

Ausschöpfen des Marketing- potenzials

Erhalt der unternehmerischen Entwicklungs- und Handlungs- möglichkeiten

Um die positiven Änderungen her-beizuführen, müssen Unterneh-men die Risiken kennen, welche mit einem PIM-Projekt verbunden sind. So müssen beispielsweise Stakeholder frühzeitig in das

Projekt eingebunden werden, damit unangenehme aber notwendige Veränderungen trotz möglicher Widerstände der betroffenen Abtei-lungen durchgesetzt werden. Die Beteiligten eines PIM-Projektes benötigen tiefgehende Details über die Unternehmensprozesse. Nur so können die relevanten Anforde-rungen erfasst und analysiert wer-den. Für diesen Prozess benötigt ein Unternehmen Know-how, welches beispielsweise durch externe Dienstleister erbracht werden kann. Risiken können nicht vollständig ausgeschlossen, jedoch auf ein Minimum reduziert werden. Mögliche Risiken sind:

RISIKEN

Fehlendes Verständnis der Geschäftsprozesse

Fehlende Akzeptanz der Beteiligten

Unzureichende Aufstellung der Anforderungen

Unzureichendes Briefing externer Dienstleister

Mangelndes Verständnis und fehlendes Know-how

Ungenügende Datenbasis während der Evaluierung

Unzureichende Definition der Projektziele

Die Evaluierung von PIM-Systemen für den E-Commerce-Bereich zeigt, dass der Markt starke Anbieter mit innovativen und technisch hochgra-dig ausgereiften Lösungen bietet. Aufgrund individueller Anforderun-gen eines Unternehmens kann keine pauschale Empfehlung hinsichtlich der Branchen-, Wett-bewerbs- oder Unternehmensaus-richtung getroffen werden. Ohne eine detaillierte Aufstellung der Anforderungen durch die Unter-nehmen und genaue Befragungen der Anbieter kann ein PIM-Projekt für einen nachhaltigen Unternehmens-erfolg nicht durchgeführt werden.

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Damit die aufwendigen Prozesse der Informationsbeschaffung

für PIM-Systeme und ein Vergleich auf Basis Ihrer Anforderungen nicht den Rahmen Ihrer unterneh-merischen Ressourcen sprengen, steht Ihnen die dotSource GmbH als renommierte Digitalagentur zur Seite. Bei der Auswahl der pas-senden Technologie beraten wir Sie unabhängig und kompetent, um für Ihr PIM-Projekt die passen-de Lösung zu finden.

Wir unterstützen Sie bei der Bewer-tung von PIM-, CMS-, ERP-, CRM- und E-Commerce-Software und helfen Ihnen bei der Entscheidung für das richtige System.

DÜRFEN WIR IHNEN BEI DER AUSWAHL BEHILFLICH SEIN?

GEMEINSAM MIT IHNEN FINDEN WIR HERAUS:

Welche Lösung zu Ihrem Geschäfts-modell passt.

Welchen Funktionsumfang Sie benötigen.

Inwieweit die Software Ihren Ansprü-chen an Design, Sicherheit, Skalier-barkeit, modulare Erweiterbarkeit und Bedienbarkeit gerecht wird.

Inwieweit das Entwicklungspotenzial der Software ausreichend ist, um ein mögliches Wachstum Ihres Unter-nehmens abbilden zu können.

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T Christian Otto Grötsch – Geschäftsführer dotSource

Christian Malik – Geschäftsführer dotSource

dotSource, das sind über 120

Digital Natives, die gemeinsam an

einer Vision arbeiten: Unterneh-

men den Weg in die digitale Zu-

kunft von Marketing und Vertrieb

zu ebnen.

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ÜBER UNS

Seit über 10 Jahren unterstützen wir bei dotSource Unternehme n

aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bei der digitalen Transformation und der Inszenie-rung ihrer Marken im Internet.

Von der Strategieberatung über die Entwicklung und Umsetzung innova tiver E-Commerce-Kon-zepte bis hin zur weiterführenden Betreuung der Unternehmen nach dem Livegang - gemäß der Vision »Digital Success right from the Start« bieten wir unseren Kun-den ein umfassendes Leistungs-spektrum und ganzheitliche Kompetenz über alle Aspekte der Digitalisierung von Marketing und Vertrieb.

Mit unseren richtungsweisenden Lösungen konnten wir uns als eine der führenden Digital agenturen im deutschen Sprachraum etablieren und gehören inzwischen zu den Top 20 der größten Unternehmen der Branche.

Wir verstehen uns als Partner unseres Kunden, dessen spezielle Anforderungen und Bedürfnisse ab der ersten Idee einfließen. Auf unsere Leistungen vertrauen Unternehmen mit anspruchsvollen, teilweise multinationalen Online-Projekten, wie Swarovski, Cornelsen, Hagebau, Würth und Music Store.

Mit zahlreichen impulsgebende n Publikationen und Veranstaltungen, wie dem Weblog Handelskraft.de, dem jährlich erscheinende n Trendbuch und der Handelskraft Konferen z, vernetzen wir Bran-chen-Know-how und infor mie ren über die aktuellen Tendenzen und Perspektiven im Digitalmarkt.

Das mittlerweile über 120-köpfige Team unseres inhabergeführten Unternehmens sorgt nun bereits im 10. Jahr mit strukturiertem Vor-gehen, persönlicher Beratung und hoher Dynamik für nachhaltigen Erfolg im Digital-Business.

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EINE AUSWAHL UNSERER REFERENZEN

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QUELLENVERZEICHNIS

01 – http://www.e-commerce-magazin.de/pim-360deg-return-investment-roi-von-produktdaten

02 – http://blogs.informatica.com/2014/06/04/guest-interview-with-jorij-abraham-author-of-the-first-book-about-pim-and-founder-of-e-commerce-foundation/

03 – http://www.agilitymultichannel.com/sites/default/files/downloads/the-forrester-wave-product-information-management-pim-q2-2014.pdf

04 – http://www.gartner.com/technology/reprints.do?id=1-23T6M21&ct=141030&st=sb&mkt_tok=3RkMMJWWfF9wsRokuq%252FIce%252FhmjTEU5z17O4o%E2%80%A6

05 – Stuttgarter E-Business-Tage 2007. Anwenderfo-rum Produktkommunikation im E-Business - In-novative PIM- und IT-Lösungen für durchgängige Prozesse in Marketing und Vertrieb

06 – Marktstudie Unternehmensberatung Lucas-Nülle Consulting & Partner 2007: Unternehmens- und Produktkommunikation mit PIM und MDM

07 – http://www.bmk-on-line.de/pim-stu-die-2012-2014.html

08 – http://www.productinformationmanagement.net/2012/09/03/produktinformationsmanage-ment-warum-ein-blog/

09 – http://www.internetworld.de/e-commerce/inter-net/kunden-ausfuehrliche-produktbeschreibun-gen-286181.html

10 – http://www.content-driven-ecommerce.de/

schnee-von-gestern-warum-product-informati-on-management-systeme-fuer-den-arsch-sind/

11 – https://netzoekonom.de/2014/11/16/die-techs-kommen-wie-internet-firmen-traditionelle-bran-chen-disrupten/

12 – http://etailment.de/thema/technologie/Gute-Produktdaten-fuer-Google-sind-der-Schluessel-zum-E-Commerce-Erfolg--2587

13 – http://now.informatica.com/de_informatica-pim-roi-of-product-data_study_02552.html

14 – http://de.statista.com/statistik/daten/stu-die/171603/umfrage/produktbereiche-bei-denen-informationsinteresse-besteht/

15 – http://www.we-conect.com/cms/media/uploads/events/328/dokumente/IB_Optimierung_der_Da-tenqualitaet_im_Unternehmen.pdf

16 – http://now.informatica.com/de_informatica-pim-roi-of-product-data_study_02552.html

17 – http://www.blue-yonder.com/meldedownloads/automatisierte-entscheidungen-sparen-otto-millionen.pdf

18 – http://now.informatica.com/de_informatica-pim-roi-of-product-data_study_02552.html

19 – http://now.informatica.com/de_informatica-pim-roi-of-product-data_study_02552.html

20 – http://now.informatica.com/de_informatica-pim-roi-of-product-data_study_02552.html

21 – http://now.informatica.com/de_informatica-pim-roi-of-product-data_study_02552.html

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BILDVERZEICHNIS

Cover - HNCK8984.jpg - http://www.picjumbo.comSeite 07 - HNCK7769.jpg - http://www. picjumbo.comSeite 15 - Antenne - http://www. pexels.comSeite 18 - Flugzeug - http://www.pexels.comSeite 19 - Flugzeug - http://www.pexels.comSeite 21 - Wolkenkratzer - http://www.pexels.comSeite 33 - Stibo Systems - http://www.pim-verzeich-

nis.de/wp-content/uploads/2012/08/Stibo-Systems-logo-RGB.jpg

Seite 34 - Informatica - http://www.dlt.com/sites/de-fault/files/logos/informatica-logo.png

Seite 35 - hybris - http://www.embitel.de/wp-content/uploads/2015/03/hybris1.jpg

Seite 36 - Contentserv - http://www.laudert.de/filead-min/user_upload/contentserv_800px_72dpi.jpg

Seite 37 - space-desk-workspace-coworking - http://pexels.com

Seite 39 - eggheadsSeite 40 - Bertsch Innovation - http://parsionate.com/

blog/wp-content/uploads/2014/09/bilogo-claim_rgb.png

Seite 41 - jCatalog - https://de.shopware.com/media/image/f8/e4/ec/974f031dae03b32911ece3fefb4de21a_1280x1280.jpg

Seite 43 - Pimcore - https://develovers.de/wp-con-tent/uploads/2015/03/pimcore_logo_2013_big-1024x238.png

Seite 45 - Stocksnap - https://stocksnap.io/photo/84GOP2OAKR

Seite 49 - Schreibtisch - http://graphictwister.com

22 – Geschützte Ursprungsbezeichnung23 – Garantiert traditionelle Spezialitäten24 – http://www.netz24.biz/2013/11/10-prozent-mehr-

umsatz-durch-intelligentes-cross-selling/25 – http://now.informatica.com/de_informatica-pim-

roi-of-product-data_study_02552.html26 – http://heftarchiv.internetworld.de/2014/Ausga-

be-08-2014/Ablage-fuer-Produktdaten27 – http://www.eggheads.de/Unternehmen28 – http://www.pressebox.de/pressemitteilung/jca-

talog-software-ag/jCatalog-ist-Top-Performer-im-PIM-Markt-LNC-Bewertung-unterstreicht-Fuehrungsposition/boxid/732386

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IMPRESSUM

WHITEPAPER | PRODUKTDATENMANAGEMENT-SOFTWARE AUSWÄHLEN | PIM-ANBIETER UND SYSTEME IM VERGLEICH HERAUSGEBER dotSource GmbH ∙ Goethestraße 1 ∙ 07743 Jena, Deutschland ∙ Eingetragen im Handelsregister

am Amtsgericht Jena, HRB 210634 ∙ Geschäftsführer: Christian Otto Grötsch, Christian MalikREDAKTION/TEXT Nico Saborowski, E-Commerce Consultant

DESIGN/LAYOUT/SATZ Mirjam Kienzle, Kommunikationsdesignerin KONTAKT dotsource GmbH, Goethestraße 1, 07743 Jena

FON: +49 (0) 3641 797 9000 FAX: +49 (0) 3641 797 9099 E-MAIL: [email protected] © 2016 dotSource GmbH

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Mehr von uns:

DOTSOURCE – DIGITAL SUCCESS RIGHT FROM THE START.

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Seit 2006 unterstützt die dotSource GmbH

Unternehmen aus Deutschland, Österreich

und der Schweiz bei der digitalen Trans-

formation und der Inszenierung ihrer

Marken im Internet. Die Agentur bietet

ihren Kunden ein umfassendes Leistungs-

spektrum von der E-Commerce-Beratung

über die Entwicklung und Umsetzung

innovativer E-Commerce-Konzepte bis

hin zur weiterführenden Betreuung der

Unternehmen nach dem Livegang.