Produktivitätsvorteile bei der Arbeit mit Lösungen …...geschäftliche Nutzung von Social Media. In dieser Fallstudie wurden die Kollaborationsfunktionen von Microsoft Office 365,

Eine Forrester Total Economic Impact™-

Studie im Auftrag von Dell

Januar 2019

Produktivitätsvorteile bei der Arbeit mit Lösungen von Dell und Partnern

Bewertung des Total Economic Impact von drei Strategien zur Transformation der Mitarbeiterproduktivität

Inhaltsverzeichnis Kurzfassung 1

Produktivität ist das Herzstück der Mitarbeitererfahrung 3

Die wichtigsten Ergebnisse 4

TEI-Bezugsrahmen und -Methodik 7

Die Workforce Enablement Solutions Customer Journey 8

Befragte Unternehmen 8

Die wichtigsten Herausforderungen 9

Die wichtigsten Ergebnisse 11

Modellunternehmen 11

Best Device-Erfahrung: Kosten-Nutzen-Analyse 13

Produktivitätsvorteile 14

Vorteile für die Kundenerfahrung 16

Kostensparende IT-Vorteile 16

Kosten der erhöhten Geräteaktualisierungsrate 16

Erhöhter Durchschnittspreis pro Gerät 17

Unified Endpoint Management: Kosten-Nutzen-Analyse 18




Lizenzkosten 22

Kollaborationslösungen: Kosten-Nutzen-Analyse 23




Lizenzierung der Lösung 26

Fazit 28

Anhang A: Total Economic Impact 29

Anhang B: Anmerkungen 30

Projektleiter:

Jan ten Sythoff

Varun Sedov

Tarun Avasthy

1 | Total Economic Impact™ der Workforce Enablement Solutions von Dell

Kurzfassung

Dell und seine Partner bieten eine Reihe von Lösungen an, mit denen

ihre Kunden die Fähigkeiten der Belegschaft transformieren können.

Dell beauftragte Forrester Consulting mit der Durchführung einer Total

Economic Impact™ (TEI)-Studie, um potenzielle Vorteile und Kosten zu

untersuchen, die Unternehmen durch den Einsatz von drei wichtigen

Workforce Enablement-Solutions erwarten können:

› Best Device-Erfahrung: Eine Hardware-Richtlinie, die die Auswahl

einer Reihe von Dell-PCs, -Tablets und -Peripheriegeräten mit schneller

Konfiguration und Bereitstellung kombiniert.

› Unified Endpoint Management (UEM): Ein integrierter Ansatz für

das Management mobiler Geräte, PCs und anderer Workstation-

Technologien. In dieser Fallstudie wurden Implementierungen von

Workspace ONE, der UEM-Lösung von VMware, bewertet.

› Kollaborationslösungen: Hierzu gehören Möglichkeiten wie

Messaging, Konferenzen, gemeinschaftliche Dokumente und die

geschäftliche Nutzung von Social Media. In dieser Fallstudie wurden die

Kollaborationsfunktionen von Microsoft Office 365, nämlich OneDrive,

SharePoint, Teams, Skype for Business und Yammer, bewertet.

Vor der Investition in diese Technologien war die Mitarbeiterschaft der

untersuchten Unternehmen ineffizient, unflexibel und kaum engagiert. Die

Mitarbeiter verloren Zeit bei dem Versuch, auf Ressourcen zuzugreifen,

dem Warten auf die IT, der Suche nach Informationen und/oder der

Teilnahme an mühsamen und unnötigen Besprechungen. Ihre Fähigkeit,

in vielen Bereichen effektiv zu sein, war eingeschränkt und sie hatten

kaum Kontrolle darüber, wann und wo sie arbeiteten. Es gab Frustration

wegen häufiger Unterbrechungen, sie hatten nicht die richtigen Tools und

waren unter anderem bei der Installation von Anwendungen oder der

Neukonfiguration von Geräten von der IT-Abteilung abhängig. Dadurch

wurde sowohl das Mitarbeiter- als auch das Kundenerlebnis negativ

beeinflusst, was nicht nur zu niedrigeren Umsätzen, sondern auch zu

höheren Kosten führte.

Die vorliegende Studie soll dem Leser einen Bezugsrahmen bieten, um

die möglichen Auswirkungen von Workforce Enablement Solutions für das

eigene Unternehmen einschätzen zu können. Um die Vorteile, Kosten und

Risiken, die mit der Investition in diese Lösungen verbunden sind, besser

zu verstehen, hat Forrester acht große Unternehmenskunden befragt, die

über langjährige Erfahrung mit Workforce Enablement Solutions verfügen.

Diese Daten wurden durch eine Umfrage bei über 700 Unternehmen

ergänzt.

Bei den drei Lösungen haben wir drei Kategorien von Vorteilen

festgestellt: Produktivitätssteigerungen, eine verbesserte (externe)

Kundenerfahrung und IT-Kosteneinsparungen.

Nutzen und Kosten

Produktivitätsgewinn:

8 % bis 12 %

Verbessertes Kundenerlebnis:

Schnellere Reaktionsfähigkeit und höhere Verfügbarkeit

IT-Kosteneinsparungen:

Reduzierung von IT-Ressourcen und Vermeidung von Kosten Kostenkategorien:

Lizenzierung, Hardware, Implementierung und fortlaufender Support


Überblick über die Vorteile der jeweiligen Lösungen

PRODUKTIVITÄTS-

STEIGERUNG

(JÄHRLICH /

ANWENDER) KUNDENER-

FAHRUNG

IT-KOSTEN-

EINSPARUNGEN

Best

Device

22 – 27 Tage Höhere

Verfügbarkeit Schnellere

Inbetriebnahme

UEM 18 – 27 Tage Reaktionsstärker Reduziertes IT-

Management

Kollabora-

tions-

lösungen

21 – 22 Tage Bessere/schnellere

Entscheidungen

Kostenver-

meidung

Diese Lösungen steigern die Produktivität um etwa 10 %, was 25

zusätzlichen Arbeitstagen pro Jahr entspricht. Unter der Annahme, dass

die Hälfte dieser Zeit produktiv reinvestiert wird, kann ein in den USA

ansässiger Wissensarbeiter mit einem Gehalt von $100.000 zusätzliche

finanzielle Vorteile im Wert von $5.000 erbringen. Dies ist eine überzeugende

Rendite, wenn beispielsweise durch eine Senkung der Hardware-

Aktualisierungsraten von vier auf drei Jahre und eine Erhöhung der

durchschnittlichen Ausgaben pro Gerät um 50 % (von 1.000 $ auf 1.500 $)

inkrementelle Kosten in Höhe von 250 $ pro Mitarbeiter entstehen. Die

jährliche Lizenzgebühr von VMware Workspace ONE kostet bis zu 300 $,

während Office 365 von Microsoft bis zu 180 $ pro Jahr kostet.

Jede der Lösungen wirkt sich auch positiv auf das Kundenerlebnis aus,

da die Mitarbeiter dank erhöhter Verfügbarkeit schneller und effektiver

reagieren können. Weiterhin gibt es unter anderem folgende Vorteile im

Hinblick auf die Mitarbeitererfahrung: umfassend gesteigerte Flexibilität,

verbesserte Effektivität (einschließlich verbesserter Flow-Zustand der

Mitarbeiter) und letztendlich ein höheres Engagement. Es wurde festgestellt,

dass eine statistische Korrelation zwischen dem Engagement der

Mitarbeiter und dem Umsatzwachstum besteht. Ein um 5 % verbessertes

Mitarbeiterengagement führt zu einer Umsatzsteigerung von 3 %.1 Die

Wechselbeziehung dieser verschiedenen Faktoren der Belegschaft

wird im nächsten Abschnitt neben einigen zusätzlichen Vorteilen weiter

untersucht. Die Kategorie der endgültigen Vorteile umfasst eine Reihe von

IT-Kosteneinsparungen, die durch die Implementierung dieser Workforce-

Lösungen ermöglicht werden.

Die jeweiligen Lösungen bringen zwar Verbesserungen in jeder dieser drei

Leistungskategorien, haben jedoch keine rein kumulative Wirkung. Sie

ergänzen sich und bieten inkrementelle Vorteile.


Produktivität ist das Herzstück der Mitarbeitererfahrung

Es hat sich herausgestellt, dass die Workforce Enablement Solutions

Mitarbeiter auf vier Hauptbereichen beeinflussen:

› Höhere Mitarbeiterverfügbarkeit beruht weitgehend auf der

Beseitigung unproduktiver und verschwendeter Zeit. Schnellere

Inbetriebnahme von Geräten, erhöhte Mobilität und

Anwendungszugänglichkeit erhöhen die Zeit, in der Mitarbeiter

produktiv sein können.

› Erhöhte Effektivität bedeutet, dass die produktive Zeit verwendet wird,

um Aufgaben schneller zu erledigen. Sowohl der Zugang zu besseren

Tools und Anwendungen als auch die schnellere Datenerfassung

sorgen für eine bessere Nutzung der verfügbaren Zeit.

› Flow ist der Zustand maximaler menschlicher Leistung. Im Flow

erbringen Menschen Höchstleistungen und haben Erfolg bei komplexer

und schwieriger Arbeit.2 Um den Flow-Zustand eines Mitarbeiters zu

maximieren, sollten Ablenkungen und Unterbrechungen, wie z.B. die

Herstellung des Datenzugriffs durch mehrere Anmeldungen, umständliche

VPN-Verbindungen und Geräte mit geringer Leistung, vermieden

werden, sodass die Mitarbeiter mehr Kontrolle über ihre

Arbeitsbedingungen haben.

› Flexibilität ermöglicht es Mitarbeitern, an unterschiedlichen Orten und

zu unterschiedlichen Zeiten effektiv zu arbeiten, indem sie mobile

Geräte verwenden und von allen Geräten auf Anwendungen zugreifen

können. Flexibilität kann auch dadurch entstehen, dass Ressourcen

gemeinsam genutzt werden können, z.B. durch eine schnelle

Neukonfiguration der Geräte (wenn ein Gerät von mehreren Nutzern

verwendet wird) und ein breites Angebot an Zubehör und

Peripheriegeräten.

All diese Elemente wiederum ermöglichen es der Belegschaft, produktiver

und engagierter zu sein, bessere Kundenerlebnisse zu bieten und

letztendlich Umsatz und Gewinn zu verbessern. Sie erlauben es dem

Unternehmen außerdem, agiler zu sein, also die Belegschaft (um-) zu

strukturieren, wodurch die Anforderungen an Büroimmobilien reduziert

werden können, die Akquise/Bindung von Talenten erleichtert wird und

schneller auf Störungen und unerwartete Änderungen zu reagieren.


Die wichtigsten Ergebnisse

Die Vorteile der Workforce Enablement Solutions fallen in drei

Hauptkategorien: Produktivitätssteigerungen, verbesserte

Kundenerfahrung und IT-Kosteneinsparungen.

Quantifizierte Vorteile. Unter den folgenden Punkten werden die

wichtigsten Gründe dafür genannt, dass die drei Workforce Enablement

Solutions im gesamten Unternehmen für Produktivitätssteigerungen sorgen:

› Die Implementierung einer Best-Device-Richtlinie verbessert die

Produktivität um 22 bis 27 Tage pro Nutzer. Die Bearbeitungszeiten

von Aufgaben werden reduziert, und die erhöhte Mobilität wirkt

sich positiv auf die Produktivität aus. Die meiste Zeit wurde gespart,

weil Geräte schneller eingerichtet werden und seltener neu konfiguriert

werden müssen. Neue Mitarbeiter haben vom ersten Tag an Zugriff auf

Ressourcen, und die Neukonfiguration von Geräten wird meistens

vermieden. Bessere und interoperable Peripheriegeräte und Zubehör

ermöglichen eine höhere Effizienz und das Engagement der Mitarbeiter

steigt deutlich.

› Workspace ONE erbringt eine Produktivitätssteigerung von 18 bis

27 Tagen pro Anwender. Dieser Zeitgewinn wird größtenteils dadurch

erzielt, dass Mitarbeitern mehr Selbständigkeit eingeräumt wird, was

die IT angeht – gerade wenn Anwendungen ohne IT-Unterstützung

gefunden und installiert werden können. UEM ermöglicht den

einheitlichen, geräteübergreifenden Zugriff auf alle Anwendungen,

sodass die Mitarbeiter verfügbarer und flexibler werden, was die

Arbeitszeit und den Arbeitsort angeht. Darüber hinaus müssen sie

sich nur bei einem einzigen einheitlichen Portal anmelden, um auf

alle Ressourcen zugreifen zu können und grundlegende Aufgaben,

etwa ein Kennwort zurückzusetzen, ohne Beteiligung der IT zu

erledigen. Zusätzlich wird Zeit gespart, weil sie sich nicht länger per

VPN verbinden müssen. Die Einrichtung neuer Geräte geschieht

ebenfalls schneller und bestimmte IT-Prozesse, z. B. die Installation

von Upgrades und Patches, werden automatisiert.

› Microsoft Office 365 sorgt für Produktivitätssteigerungen zwischen

21 und 22 Tagen pro Nutzer. Die Belegschaft findet Dokumente,

Informationen und andere Ressourcen schneller und trifft bessere

Entscheidungen in kürzerer Zeit. Der Bedarf an persönlichen Meetings

wird verringert, aber die, die stattfinden, sind effizienter. Ein wichtiges

Ergebnis ist auch das verbesserte Mitarbeiterengagement, das

abteilungsübergreifende Kollaboration fördert und die Kommunikation

zwischen Mitarbeitern an verschiedenen Standorten erleichtert.

Die von Forrester mit acht bestehenden Kunden durchgeführten

Befragungen und anschließende Analyse ergaben, dass Unternehmen je

nach Grad der Verstreuung der Mitarbeiter (zentralisiert, verstreut oder

durchschnittlich) folgende Produktivitätssteigerungen erzielten (bei einer

durchschnittlichen Workstation-Häufigkeitsrate von 15 %):


Durchschnittliche Produktivitätssteigerung durch die jeweiligen

Lösungen

In jedem Fall profitieren stärker verstreute Unternehmen von diesen

Lösungen mehr als solche, die stärker zentralisiert sind. UEM ist

besonders für weniger zentralisierte Unternehmen von Vorteil, während

die Kollaboration Mitarbeitern an verschiedenen Standorten nutzt.

Zu beachten ist, dass diese Produktivitätssteigerungen risikobereinigt

wurden, um unterschiedlichen Implementierungen und organisatorischen

Bedingungen Rechnung zu tragen. Wenn Sie jedoch ihre finanziellen

Auswirkungen bewerten möchten, empfiehlt Forrester eine weitere

Reduzierung um 50 %, um zu berücksichtigen, dass die gewonnene

Zeit möglicherweise nicht vollständig produktiv genutzt wird.

Nicht quantifizierter Nutzen. Die befragten Unternehmen verzeichneten

folgende Vorteile, die im Rahmen dieser Studie nicht quantifiziert wurden:

› Alle Lösungen bieten signifikante Verbesserungen der

Kundenerfahrung. Mitarbeiter sind bei der Unterstützung der Kunden

verfügbarer und reaktionsschneller, was die Kundenbindung und -

zufriedenheit erhöht. Engagierte Mitarbeiter unterstützen die Kunden

besser.

› Alle drei Lösungen bieten auch Möglichkeiten zur

Kosteneinsparung. IT-Teams stehen wesentlich weniger unter Druck:

Helpdeskanfragen werden reduziert und Supportmitarbeiter haben Zeit

für wertvollere Aufgaben. Diverse Kosten für Drittanbieterprodukte und -

Services wie VPN, Telekommunikation, Gerätemanagementplattformen

und sogar TV-Rundfunkdienste können vermieden werden. Die

Migration in die Cloud verringert Hardwarekosten und bietet weitere

Vorteile im Bezug auf die IT.

› Besseres Mitarbeiterengagement. Wenn den Mitarbeitern die richtigen

Werkzeuge zur Erledigung ihrer Aufgaben zur Verfügung stehen, sind

sie am glücklichsten. Wenn Sie ihnen mehr Kontrolle über Ihre

Arbeitsbedingungen geben, erhöht sich auch ihr Engagement, was

wiederum zu besserer Leistung, höherem Ermessensspielraum, geringerer

Personalfluktuation und einer besseren Kundenerfahrung führt.3

› Erhöhte organisatorische Flexibilität. Durch die Implementierung

dieser Lösungen werden Unternehmen flexibler, sodass die Mitarbeiter

an unterschiedlichen Standorten arbeiten können, was die Verfügbarkeit

insgesamt erhöht und schnellere Reaktionen auf unterschiedliche

Situationen ermöglicht. So können Büroflächen- und Immobilienkosten

gesenkt und die Organisation attraktiver für talentierte Fachkräfte

gemacht werden.


Kosten. Für die befragten Unternehmen ergaben sich folgende Kosten:

› Die Einführung einer Best-Device-Richtlinie verursacht

Hardwarekosten. Der Wechsel von einem vierjährigen zu

einem dreijährigen Aktualisierungszyklus bedeutet zusätzliche

Hardwarekosten. Haben die Mitarbeiter Wahlmöglichkeiten bei den

Geräten, sind die Kosten pro Gerät im Allgemeinen noch höher. Diese

Kosten verringern sich etwas, da ältere PCs nicht unterstützt werden

müssen. Die Kosten für Implementierung und Management sind

unerheblich.

› UEM verursacht Kosten in Form von Lizenzgebühren,

Implementierung und laufenden Support. UEM-Lösungen

werden normalerweise pro Nutzer und/oder pro Gerät abgerechnet.

Implementierung und Wartung der Plattform verursacht zusätzliche

Kosten, es gibt jedoch auch Möglichkeiten, IT-Kosten zu reduzieren

und zu meiden.

› Für Kollaborationslösungen fallen Lizenzgebühren, Kosten für die

Implementierung und den laufenden Support an. Microsoft Office 365

bündelt die Office-Produktivitätssoftware mit Kollaborationsfunktionen, die

pro Nutzer abgerechnet werden. Der Betrag hängt von den enthaltenen

Komponenten ab und kann je nach Geschäftsanforderungen problemlos

skaliert werden. Die Kosten für die Implementierung und den laufenden

Support können Managed Services, Schulungen und zusätzliche

Bandbreite umfassen. Die Suite ermöglicht es den Nutzern jedoch,

selbst Anwendungen auszuwählen und zu installieren, und enthält

endnutzerfreundliche Cloud-Migrationstools und verbessertes

Störungsverringerungs-Management.


TEI-Bezugsrahmen und -Methodik

Anhand der Daten aus den Interviews und der Befragung hat Forrester einen Total Economic Impact™-Bezugsrahmen für Unternehmen erstellt, die die Implementierung einer Workforce Enablement Solution von Dell und dessen Partnern erwägen.

Dieser Bezugsrahmen dient dazu, die Kosten, den wirtschaftlichen Nutzen, die Flexibilität und die Risikofaktoren zu ermitteln, die Einfluss auf die Investitionsentscheidung haben. Forrester ging zur Bewertung der Effekte, die die Implementierung dieser Workforce Enablement Solutions für ein Unternehmen haben kann, in mehreren Schritten vor:

UNTERNEHMENSBEWERTUNG Es wurden Interviews über Workspace Enablement Solutions mit Stakeholders von Dell sowie Analysten von Forrester durchgeführt.

KUNDENBEFRAGUNGEN Um Daten zu Kosten, Nutzen und Risiken zu erhalten, wurden acht Unternehmen befragt, die Workspace Enablement Solutions verwenden.

ONLINE-BEFRAGUNG Es wurde eine weltweite Online-Befragung von über 700 Entscheidungsträgern für Arbeitsplatztechnologie in großen Unternehmen durchgeführt.

MODELLUNTERNEHMEN Es wurden drei Modellunternehmen konzipiert, um die Auswirkungen der Lösungen auf die Produktivität der Mitarbeiter zu vergleichen.

FINANZMODELL-BEZUGSRAHMEN Mit der TEI-Methodik wurde ein für die Befragungen und Umfrage repräsentatives Modell erstellt und die Ergebnisse auf Grundlage der Themen und Belange der befragten Unternehmen risikobereinigt.

FALLSTUDIE Bei der Modellierung der Auswirkungen von Dell Workforce Enablement Solutions wurden vier grundlegende Elemente des TEI eingesetzt: Nutzen, Kosten und Risiken. In Anbetracht der zunehmenden Erfahrung von Unternehmen mit Kapitalrendite-Analysen bezüglich IT-Investitionen soll die TEI-Methodik von Forrester ein vollständiges Bild der gesamten wirtschaftlichen Auswirkungen von Kaufentscheidungen zeichnen. Weitere Informationen zur TEI-Methodik können Sie Anhang A entnehmen.

Die TEI-Methodik

unterstützt

Unternehmen darin,

den materiellen Wert

von IT-Initiativen

gegenüber der

Geschäftsführung und

anderen wichtigen

Entscheidungsträgern

aufzuzeigen, zu

begründen und zu

veranschaulichen.

WICHTIGE HINWEISE

Wir möchten auf Folgendes hinweisen:

Diese Studie wurde von Dell in Auftrag gegeben und von Forrester Consulting

erstellt. Sie ist keine Wettbewerbsanalyse.

Forrester stellt keine Hypothesen in Bezug auf die mögliche Kapitalrendite auf,

die andere Unternehmen erzielen können. Forrester empfiehlt dringend,

innerhalb des in dem Bericht gelieferten Rahmens anhand eigener

Schätzungen zu entscheiden, ob eine Investition in die Workforce Enablement

Solutions von Dell und/oder dessen Partnern im Einzelfall sinnvoll ist.

Dell hat die Studie durchgesehen und Forrester entsprechendes Feedback

gegeben. Forrester behält aber die redaktionelle Kontrolle über die Studie und

ihre Ergebnisse vor und akzeptiert keine Änderungen an der Studie, die im

Widerspruch zu den Ergebnissen von Forrester stehen oder den Sinngehalt der

Studie verfälschen.

Dell gab die Namen der Kunden an, die befragt wurden, nahm selbst jedoch

nicht an den Befragungen teil.


Die Workforce Enablement Solutions

Customer Journey

VOR UND NACH DER INVESTITION IN WORKFORCE ENABLEMENT

SOLUTIONS

Befragte Unternehmen

Für diese Studie führte Forrester acht ausführliche Befragungen mit

Kunden durch, die Dell Workforce Enablement Solutions einsetzen. Die

befragten Kunden fallen in folgende Kategorien:

Forrester führte auch eine Online-Umfrage bei 732 Entscheidungsträgern

für Arbeitsplatztechnologie in mittelständischen bis großen Unternehmen

durch, um diese Ergebnisse zu untermauern und zusätzliche Datenpunkte

bereitzustellen. Die weltweite Umfrage fand im September 2018 statt und

war für verschiedene Branchen repräsentativ.

BRANCHE REGION BEFRAGTE ANZAHL DER MITARBEITER

Wissenschaftsagentur des öffentlichen Sektors

Hauptsitz in Europa Digital Workplace Program Manager 2.500

Fluggesellschaft Hauptsitz in den USA Direktor für Technologielösungen 80.000

Non-Profit-Organisation Hauptsitz in den USA Direktor für Technologielösungen 22.000

Technologie Hauptsitz in Europa Senior Manager Bereich Geräte 6.000

Forschungs- und Entwicklungsagentur

Hauptsitz in den USA Direktor des Client Services-Bereichs

1.750

Verbraucherprodukte Hauptsitz in Europa IT-Architekt End-User Computing 20.000

Wissenschaftliche Instrumentierung

Hauptsitz in den USA Senior Manager für Intranet-Lösungen

73.500

Bauwesen Hauptsitz in Europa CIO 52.000


Umfrageteilnehmer nach Standort, Unternehmensgröße und Umsatz

Die wichtigsten Herausforderungen

› Der Umsatzwachstum hat für große Unternehmen die höchste

Priorität, gefolgt von der der Produktivitätsverbesserung. Nach

diesen Prioritäten kommen die Produktentwicklung und das Erfüllen

von Kundenerwartungen.

› Bei technologiebezogenen Initiativen stehen die Verbesserung

der Gesamteffizienz und der Mitarbeiterproduktivität ganz oben

auf der Liste der Prioritäten. 84 % der Entscheidungsträger geben

an, dass die Verbesserung der Mitarbeiterproduktivität eine kritische

oder hohe Priorität hat. Nach diesen Prioritäten kommen die

Verbesserung der Kundenerfahrung, Investitionen in neue

Technologien und die Verbesserung von Zusammenarbeit und

Wissensaustausch. 77 % der Entscheidungsträger geben an, dass

die Verbesserung der Mitarbeitererfahrung eine kritische oder hohe

Priorität hat.

› Die Herausforderung bei der Implementierung von Technologie

ist der größte Einflussfaktor, wenn über den Kauf neuer

Technologie entschieden wird. Der zweitwichtigste Faktor ist

der Einfluss auf die Produktivität der Mitarbeiter, während die

voraussichtlichen Kosten für den Unterhalt der Technologie den

drittwichtigsten Faktor darstellen.


„Welche der folgenden Initiativen werden in den nächsten

12 Monaten wahrscheinlich die obersten geschäftlichen Prioritäten

Ihres Unternehmens sein?”


Die wichtigsten Ergebnisse

Laut den Befragungen gehören die folgenden Punkte zu den wichtigsten

Ergebnissen der Investition in Workforce Enablement Solutions:

› Produktivitätssteigerungen von etwa 10 % bei verschiedenen

Nutzertypen. Das wichtigste Ergebnis bei allen drei Workforce

Enablement Solutions war eine gesteigerte Effektivität und

Verfügbarkeit der Mitarbeiter. Autarkie, weniger Störungen und

bessere Tools ermöglichen es den Mitarbeitern, sich auf ihre Rollen

zu konzentrieren und mehr Zeit im Flow-Zustand zu verbringen.

Der verbesserte Zugriff auf verschiedene Ressourcen erhöht die

Verfügbarkeit und Effizienz der Mitarbeiter ebenfalls.

› Verbesserte Reaktionsfähigkeit auf Kundenanfragen. Die Mitarbeiter

waren besser gerüstet, um schnell und wirksam auf die Kundenanfragen

reagieren zu können. Durch die gestiegene Menge und Verfügbarkeit

von zugänglichen Ressourcen können Mitarbeiter die Kundenbindung

und -zufriedenheit erhöhen.

› Engagierte Mitarbeiter. Wenn Mitarbeiter dabei unterstützt werden,

ihren Job besser zu erledigen, sind sie engagierter, interessierter und

motivierter. Dies geht Hand in Hand mit gesteigerter Produktivität und

einem verbesserten Kundenerlebnis.

› IT-Kosteneinsparungen. Jede der Workforce Enablement Solutions bot

Möglichkeiten zur Senkung der IT-Kosten. In erster Linie geschah dies

durch verringerte Anforderungen an die IT-Managementressourcen

und einen verringerten Bedarf nach anderen Technologien.

Modellunternehmen

Unterschiedliche Lösungen wirken sich je nach Standort unterschiedlich

auf die Produktivität der Mitarbeiter aus. Aus diesem Grund hat Forrester

drei Modellunternehemen aufgebaut, die auf dem Anteilsverhältnis der

Mitarbeiter basieren, die aus der Ferne, im Büro oder anderswo (mobil)

arbeiten.

Aufschlüsselung der Zusammensetzungen nach Mitarbeiterstandort

Wichtigste Annahmen:

Es wurden drei

Modellunternehmen

simuliert, um die je nach

Mitarbeiterstandort

unterschiedlichen

Strukturen zu

berücksichtigen.

„Das letztendliche Ziel bestand

darin, die gesamte Umgebung

reifer zu machen und auf die

Stimme des Kunden zu hören,

d.h. auf die der Mitarbeiter.

Das wichtigste Ziel war die

Verbesserung der

Produktivität.”

Direktor des Client Services-

Bereichs einer Forschungs- und

Entwicklungsagentur


Beschreibung der Modellunternehmen:

› Verstreute Modellunternehmen stehen für eine dezentralisierte und

stark verteilte Belegschaft. Nur 30 % arbeiten in Büros, 35 % arbeiten

außerhalb und der verbleibende Prozentsatz (35 %) ist sehr mobil.

› Durchschnittliche Modellunternehmen stehen für ein typisches

Unternehmen. 55 % arbeiten in Büros, 25 % arbeiten außerhalb

und der verbleibende Prozentsatz (20 %) ist sehr mobil.

› Zentralisierte Modellunternehmen stehen für ein konzentriertes

und wenig verstreutes Unternehmen. 80 % arbeiten in Büros, 10 %

arbeiten außerhalb und der verbleibende Prozentsatz (10 %) ist

sehr mobil.

Der Anteil an Mitarbeitern, die eine Workstation verwenden, hat einen

sekundären Einfluss. Für jedes der drei Modellunternehmen haben

wir die Auswirkungen der Lösungen modelliert, wobei Workstation-

Häufigkeitsraten von 5 %, 15 % und 30 % angenommen werden. Als

Ergebnis haben wir eine Reihe erwarteter Produktivitätssteigerungen für

jedes der drei Modellunternehmen. Beachten Sie, dass die Workstation-

Häufigkeitsrate bei der Implementierung von kollaborativen Lösungen

keine Auswirkungen auf die Produktivitätssteigerungen hat und die

Unterschiede daher sehr gering sind.

Bei allen Berechnungen sind wir davon ausgegangen, dass es jedes

Jahr 225 produktive Tage gibt.

Bereitstellungsmerkmale

Um Komplexität zu vermeiden, haben wir keine Annahmen über die

Bereitstellung getroffen, obwohl die Implementierung dieser Lösungen

normalerweise gerade in größeren Unternehmen abhängig von

verschiedenen Faktoren einige Zeit dauern kann. Beispielsweise hat

der Umfang des Windows 10-Rollouts einen starken Einfluss darauf,

wie schnell sie implementiert werden können. Die Ergebnisse stellen

daher das Resultat einer gleichzeitigen Einführung bei der gesamten

Belegschaft von einem Tag auf den nächsten dar.

„Dell stellt eine richtige

Erweiterung unserer IT

dar und bietet enorme

Gelegenheiten zum Sparen.

Sie erledigen den ganzen

Remote-Support, den wir nicht

selbst übernehmen können

oder wollen. Wir sparen uns

wahrscheinlich mindestens

zwei oder drei Vollzeitstellen

an einem Supportdesk.”

Emerging Technology-Manager bei

einer Consulting-Firma


Best Device-Erfahrung: Kosten-

Nutzen-Analyse

Eine Best Device-Richtlinie bietet Mitarbeitern eine Reihe von

bestgeeigneten Dell-PCs, Laptops, 2-in-1-Geräten und zugehörigen

Peripheriegeräten, die schnell geliefert und vorkonfiguriert sind, um

den Anforderungen der Mitarbeiter besser gerecht zu werden. Einige

Unternehmen wenden dies auf Rollenbasis an, wobei die Angestellten

in verschiedene Kategorien fallen, darunter Remote-Angestellte, mobile

Mitarbeiter und Büroangestellte. Andere bieten verschiedene PCs,

Workstations und andere Primärgeräte an, zwischen denen die

Mitarbeiter wählen können. Dazu kann ein PC Lifecycle-Service

gehören, bei dem Dell das Gerät vom Kauf über die Konfiguration

bis zum Ende des Lebensalters unterstützt.

„Was waren die wichtigsten Gründe für Ihre Investition in neue Computer- und

Zubehörgerate, die die Produktivität der Mitarbeiter steigern?”

Grundlage: 723 Entscheidungsträger für Arbeitsplatztechnologie Quelle: Eine Umfrage von Forrester im Auftrag von Dell, September 2018

ÜBERBLICK ÜBER DIE VORTEILE

Best Device – Vorteile

VORTEIL SCHLÜSSELERGEBNIS ANDERE ERGEBNISSE

Produktivitätsgewinn: 10 % bis 12 % Gewinn, 22 bis 27 Tage/Nutzer

Deutliche Steigerung des Mitarbeiterengagements

KUNDENERFAHRUNG Erhöhte Mitarbeiterverfügbarkeit Verbesserter Kundensupport

IT-Kosteneinsparungen Erhebliche Verringerung des IT-Ressourcenbedarfs

Verringerung der Beschwerden über die IT


Produktivitätsvorteile

Die Einführung einer Best-Device-Richtlinie erhöht die Produktivität

zwischen 9,7 % und 12,0 %. Dies entspricht 22 bis 27 Tagen pro Nutzer

und Jahr. Unternehmen mit verstreuteren Arbeitskräften neigen dazu,

einen etwas größeren Gewinn zu erzielen, aber diejenigen mit einem

höheren Anteil von Angestellten mit Workstations sehen die größte

Verbesserung, da das beste Gerät den größten Teil ihrer Arbeit betrifft.

Die im Rahmen der Best Device-Initiative bereitgestellten Geräte

verbessern die Produktivität auf verschiedene Weise:

› Mit besseren Geräten können Mitarbeiter ihre Aufgaben

schneller erledigen, weil die Datenverarbeitung beschleunigt

wird, Fehlfunktionen (die den Flow-Zustand eines Mitarbeiters

unterbrechen) unterbleiben und eine höhere Zuverlässigkeit

gewährleistet ist. Workstation-Nutzer, die mit leistungsfähigeren

Computern Zeit beim Rendern von Medien sparen, profitieren am

meisten. Es gibt jedoch auch andere Anwendungsfälle, etwa robuste

Geräte in rauen Umgebungen.

› Die Befragten sagten uns, dass sich viele Mitarbeiter eher für

einen Laptop als für einen Desktop entscheiden würden, wenn sie

die Wahl hätten. Dies führt zu besserer Mobilität, was wiederum

das Potenzial für Produktivität erhöht. Mobilität verbessert auch die

Produktivität vor Ort, erleichtert die Zusammenarbeit und sorgt für

effektivere Besprechungen sowie Flexibilität.

› Bei Inbetriebnahme und Neukonfiguration von Geräten können

erhebliche Zeiteinsparungen erzielt werden. Ein Befragter

berichtete, dass es früher Wochen dauerte, bis ein neuer Mitarbeiter

sein Gerät erhielt. Diese Zeit ist nicht nur verloren, sondern wirkt sich

auch von Anfang an negativ auf das Engagement der Mitarbeiter aus.

Dank schneller Inbetriebnahme wird die Auswirkung eines Geräteausfalls

(z. B. durch versehentliche Beschädigung) auf die Produktivität

verringert und die Notwendigkeit zur Neukonfiguration von Geräten

vermieden.

› Die Befragten berichteten von einem erheblich verbesserten

Engagement der Mitarbeiter. Technologie spielt eine wichtige Rolle

für die Mitarbeiterzufriedenheit, gerade für Millennials, die immer stärker

in der Belegschaft vertreten sind. Wenn die Bewerber über die Best-

Device-Richtlinie Bescheid wissen, erleichtert dies die Rekrutierung

von Talenten. Eine Organisation betonte, dass die Mitarbeiterzufriedenheit

nach Einführung der Best-Device-Richtlinie bei 90 % lag.

› Weiterhin profitiert die Belegschaft auf verschiedene Weise von

fortschrittlichen Arbeitsumgebungen. Zusätzliche Monitore helfen

Mitarbeitern, die am Schreibtisch arbeiten, effizienter und präziser zu

sein, während Hot-Swap-fähige Akkus eine schnelle Geräteübergabe

ermöglichen, typischerweise für Schichtarbeiter. Fahrzeug-

Dockingstationen verbessern die Möglichkeiten von Angestellten

in Autos, die keine Zeit durch nicht kompatible Ladegeräte und

Zubehör verlieren.

„Vor zwei Jahren haben nur

1 % der Neuzugänge an ihrem

ersten Tag ihr neues Gerät

erhalten; heute sind es 98 %.”

Direktor des Client Services-

Bereichs einer staatlichen

Forschungsagentur

Mit den richtigen Geräten können Mitarbeiter ihre Aufgaben schneller erledigen.


Unternehmen mit einer stärker verstreuten Belegschaft weisen

tendenziell etwas höhere Produktivitätszuwächse auf, die zwischen

10,9 % und 12,0 % liegen (bei einer Workstation-Häufigkeitsrate von 5 %

bis 30 %). Hoch zentralisierte Unternehmen profitieren in der Regel

etwas weniger: Zwischen 9,7 % (bei 5 % Workstation-Häufigkeit) und

10,9 % (bei 30 % Workstation-Häufigkeit). Unternehmen mit einer

ausgewogeneren Mitarbeiterstreuung gewinnen zwischen 10,4 %

und 11,6 % Produktivität hinzu.

Best Device – Produktivitätszuwachs (risikobereinigt) nach

Modellunternehmen

Die Auswirkungen dieser Produktivitätsmaßnahmen können aus

verschiedenen Gründen geringer sein:

› Geräte wurden in letzter Zeit möglicherweise aktualisiert und/oder

Mitarbeiter verwenden bereits ein für sie geeignetes Gerät, wodurch

der Produktivitätsgewinn reduziert wird.

› Die Auswirkungen besserer Geräte auf Bearbeitungsgeschwindigkeit

und Mobilität sind möglicherweise geringer als erwartet.

› Die Einsparungen bei der Inbetriebnahme und/oder Neukonfiguration

von Geräten können in unterschiedlichen Umgebungen geringer sein.

› Die Auswirkungen auf das Engagement der Mitarbeiter können in

unterschiedlichen Umgebungen geringer sein.

Um diese Risiken einzurechnen, hat Forrester diesen Vorteil um 20 %

nach unten korrigiert, wodurch der Produktivitätsgewinn der

durchschnittlichen Organisation von 14 % auf 11 % sank.

Produktivitätsgewinne durch Best Device nach Mitarbeiterart: Berechnungstabelle

REF. KENNZAHL RECHN. REMOTE-MITARBEITER BÜROMITARBEITER

HÖCHST MOBIL

A1 Verkürzte Bearbeitungszeit und verbesserte Mobilität (Tage)

29,8 18,6 32,1

A2 Geräteeinrichtung/Neukonfiguration (Tage)

5,7 4,4 5,7

A3 Fortgeschrittenes Ökosystem (Tage) 4,4 4,4 4,4

At Summe A1+A2+A3 39,9 % 27,3 % 42,2 %

Risikobereinigung ↓20 %

Atr Gesamtzahl der gewonnenen Tage (risikobereinigt)

32,0 % 21,9 % 33,8 %

Atr % Als Prozentwert Atr/225 % 14,2 % 9,7 % 15,0 %


Vorteile für die Kundenerfahrung

Durch den Einsatz der besten Geräte leisten engagiertere Mitarbeiter

mehr für den Kunden. Mitarbeiter, die produktiver und verfügbarer sind,

können schneller reagieren und besseren Kundenservice bieten,

insbesondere wenn sie jetzt über Laptops verfügen und somit zu Hause

und unterwegs auf Ressourcen zugreifen können.

Einer der Befragten hob hervor, dass neue Mitarbeiter viel früher

produktiv sind, da sie ihre Geräte am ersten Tag erhalten. Dadurch

konnten sie die Anzahl der abrechenbaren Stunden erhöhen, die

Verfügbarkeit für die Kunden erhöhen und direkt den Umsatz steigern.

Kostensparende IT-Vorteile

Das Bestehen einer Best-Device-Richtlinie kommt nicht nur den

Mitarbeitern zugute, sondern reduziert auch die Belastung der IT-

Ressourcen. Die Befragten berichteten, dass dies auf verschiedene

Weise zustande gekommen sei:

› Neue Geräte werden erheblich schneller in Betrieb genommen. In

einem Fall beanspruchten Hardwaretickets 15 % der IT-Zeit, aber nach

der Investition waren es nur noch 1 %, und die IT-Ressourcen wurden

für produktivere Aufgaben freigesetzt.

› Der Aufwand für die Neukonfiguration von Geräten, die die IT sehr viel

Zeit kosten kann, reduziert sich drastisch. Ein Befragter betonte, dass

dies der Hauptgrund dafür gewesen sei, dass er die Menge an IT-

Ressourcen in seinen beiden Hauptbüros halbieren konnte.

› Die Budgets und Ausgaben für Peripheriegeräte, zusätzlichen

Speicher, Grafikkarten oder andere Gerätekomponenten werden

erheblich reduziert. Ein Befragter hob hervor, dass sein Budget für

Peripheriegeräte nach der Umsetzung einer Best-Device-Richtlinie

um 80 % gefallen war.

BEST DEVICE – KOSTENÜBERSICHT

Kosten der erhöhten Geräteaktualisierungsrate

Die hauptsächliche Kostenbetrachtung bei einer Best Device-Richtlinie

ist die Auswirkung des kürzeren Geräteaktualisierungszyklus. Werden

die Geräte beispielsweise alle drei Jahre anstelle von vier Jahren

aktualisiert, was die wahrscheinlichste Änderung ist, erhöht dies die

durchschnittlichen jährlichen Hardwarekosten.

Best Device – Kostenübersicht

KOSTEN DETAIL

Erhöhte Geräteaktualisierungsrate

Verkürzte Geräteaktualisierungsrate oder Hardwarekosten

Erhöhter Durchschnittspreis pro Gerät

Die Auswahl von High-End-Geräten erhöht die durchschnittlichen Kosten pro Gerät

„Wir konnten die Anzahl der

benötigten IT-Ressourcen

halbieren, vor allem durch

Reduzierung von Hardware-

Trouble-Tickets.”

Senior Manager, Bereich Geräte

Technologieanbieter


Diese Erhöhung ist jedoch normalerweise geringer als der reine

Hardwarepreis, da die Unterstützung eines Geräts im vierten Jahr

höhere Kosten mit sich bringt. Erstens sind ältere Geräte anfälliger für

Einfrieren, Fehler und Störungen, was zu Ausfallzeiten für Mitarbeiter

führt. Zweitens, wie eine Umfrage vom Februar 2018 zeigt, die von

Forester im Rahmen der Total Economic Impact-Studie über die Dell PC

Lifecycle Services durchgeführt wurde, stiegen die Supportkosten für

PCs im vierten Jahr um etwa 5 % und in den Folgejahren noch stärker.4

Erhöhter Durchschnittspreis pro Gerät

Wenn Mitarbeiter ihr Gerät auswählen können, tendieren sie dazu, sich

für kostspielige High-End-Geräte zu entscheiden. Wenn sie die Wahl

haben, tendieren Nutzer beispielsweise dazu, sich für die Workstation

mit der höheren Leistung zu entscheiden. Ein Befragter sagte auch, dass

die meisten Mitarbeiter sich eher für einen Laptop statt eines Desktops

entscheiden würden, wenn sie die Wahl hätten. Wenn der durchschnittliche

Preis pro Gerät um 50 % von $1.000 auf $1.500 steigt und die

Aktualisierungsrate von vier auf drei Jahre gesenkt wird, steigen

die Hardwarekosten um $250 pro Mitarbeiter und Jahr.


Unified Endpoint Management: Kosten-

Nutzen-Analyse

Mit Unified Endpoint Management können PCs und Mobile Endpunktgeräte

von einer zentralen Konsole aus verwaltet werden. So werden alle

Anwendungen über ein einziges Portal mit den gleichen Anmeldedaten

auf allen Geräten angeboten. Mit der Kombination von VMware

Workspace ONE, der UEM-Lösung von VMware, und Windows 10

können Nutzer viel eigenständiger arbeiten und viele IT-Prozesse

werden einfacher.

„Bitte geben Sie an, welche Aktivitäten dazu beitragen, dass Sie mit den zur

Verfügung stehenden Geräten einheitlich und durchgängig Zugriff auf Ihre

Arbeit erhalten.”


ÜBERBLICK ÜBER DIE VORTEILE VON UEM

Überblick über die Vorteile von UEM


Produktivitätsgewinn: 8 % bis 12 % Gewinn, 18 bis 27 Tage/Nutzer

Eine flexiblere Belegschaft verbessert EX

Kundenerfahrung Schnellere Reaktion auf Kunden Verbessertes Kundenerlebnis

IT-Kosteneinsparungen Verkleinerung der IT-Managementressourcen

Reduzierte Kosten für Drittanbieterdienste wie VPN, Gerätemanagement und Patching.

Besser



Unsere Kundenbefragungen und Umfragedaten haben gezeigt, dass

Unternehmen Produktivitätssteigerungen zwischen 7,9 % und 11,8 %

erwarten können, wenn sie UEM implementieren. Dies entspricht

18 bis 27 zusätzlichen Tagen pro Nutzer und Jahr. Dezentralisierte

Unternehmen befinden sich am oberen Ende dieses Bereichs.

Dementsprechend sind die Produktivitätssteigerungen für hoch

zentralisierte Unternehmen, in denen die meisten Angestellten vor

Ort arbeiten, weniger ausgeprägt.

UEM kann die Produktivität auf verschiedenen Wegen erhöhen, Die

IT-Autarkie ist die wichtigste davon und beeinflusst die Produktivität

in mehrfacher Hinsicht:

› Benutzer können Anwendungen selbst auswählen und installieren.

Dies verhindert nicht nur eine zeitraubende Genehmigungsprozedur,

sondern gibt Mitarbeitern auch schneller Zugang zu Anwendungen,

weil sie nicht mehr darauf angewiesen sind, auf die Installation durch

die IT zu warten. Die Installation und Aktualisierung von Anwendungen

geschieht ebenfalls viel schneller.

› Der Zugriff auf alle Anwendungen erfolgt per Single Sign-On über ein

zentrales Portal, sodass kein weiterer Bedarf für mehrere unterschiedliche

IDs und Kennwörter besteht. Der Zugriff wird vereinfacht, indem die

Anwendungen auf allen Geräten einheitlich am selben Ort angeboten

werden.

› Nutzer können einfache IT-Aufgaben selbst erledigen. Beispielsweise

kann das Zurücksetzen von Kennwörtern und das Entsperren von

BitLocker ohne Genehmigung des Helpdesk-Supports geschehen.

Neue Geräte können mit UEM wesentlich schneller eingerichtet werden.

Unsere Befragungen haben gezeigt, dass in der Regel ein bis zwei

Tage beim Einrichten eines neuen Geräts eingespart werden können

(abhängig davon, ob der Mitarbeiter intern oder außerhalb des

Unternehmens arbeitet). Es gibt zusätzliche Vorteile in Situationen,

in denen die Gerätekonfiguration häufig geändert werden muss, z. B.

wenn ein Gerät von mehreren Nutzern verwendet werden muss oder

alle Daten auf Geräten gelöscht werden müssen, wenn datensensible

Projekte abgeschlossen sind.

Produktivitätsgewinne durch UEM nach Mitarbeiterart: Berechnungstabelle

REF. KENNZAHL RECHN. REMOTE-MITARBEITER BÜROMITARBEITER

HÖCHST MOBIL

B1 IT-Autarkie (Tage) 14,1 8,5 14,1

B2 VPN-Abschaffung 14,1 2,8 7,0

B3 Erhöhte Verfügbarkeit (Tage) 9,4 2,8 14,1

Bt Summe B1+B2+B3 37,5 14,1 35,2


Btr Gesamtzahl der gewonnenen Tage (risikobereinigt)

30,0 11,3 28,2

Btr % Als Prozentwert Btr/225 13,3 % 5,0 % 12,5 %

„Wir haben einen

Produktivitätsgewinn von 5 %

bis 10 % festgestellt,

größtenteils weil neue

Anwendungen mit geringeren

Verzögerungen bereitgestellt

wurden. Wir haben auch die

Absicht, unser VPN

abzuschaffen, wodurch dieser

Prozentsatz auf bis zu 20 %

steigen könnte.”

Digital Workplace Program Manager

einer Wissenschaftsagentur des

öffentlichen Sektors


Das „Auswirkungsrisiko“ ist das Risiko, dass die geschäftlichen oder technologischen Anforderungen des Unternehmens durch die Investition nicht erfüllt werden, was zu einem geringeren Gesamtnutzen führen würde. Je größer die Unsicherheit ist, desto mehr mögliche Ergebnisse einer Nutzenschätzung gibt es.

Auch die Abschaffung des VPN kann zu erheblichen Produktivitätssteigerungen führen, laut einem Befragten bis zu 10 %. Die Zeitersparnis hängt von der Art der Mitarbeiters ab. Regelmäßig auf das Netzwerk zugreifende Mitarbeiter profitieren von erheblichen Vorteilen. Weniger Agenten auf dem PC führen ebenso zu einer höheren Leistung.

Geräteübergreifender Zugriff ist für alle Nutzer von Vorteil, insbesondere für Nutzer, die an verschiedenen Orten und unter unterschiedlichen Bedingungen arbeiten. Durch einheitlichen und konsistenten Zugriff auf alle Anwendungen auf beliebigen Geräten, einschließlich Smartphones, erhöht sich die Verfügbarkeit und Flexibilität der Mitarbeiter erheblich. Der Zugriff ist von zu Hause aus, unterwegs, beim Pendeln und/oder bei Kunden und Partnern möglich. In Unternehmen mit strengen Sicherheitsbeschränkungen kann UEM auch Smartphone-Zugriff auf grundlegende Anwendungen wie E-Mail und Kalender ermöglichen, die bisher nicht verfügbar waren.

All diese Vorzüge führen zu weniger Ablenkungen, die den Flow der Mitarbeiter unterbrechen, was die Produktivität weiter verbessert. Darüber hinaus werden Unternehmen flexibler, wenn sie Anwendungen geräteübergreifend bereitstellen und Nutzern die eigenständige Arbeit an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Situationen erleichtern.

Produktivitätszuwachs durch UEM (risikobereinigt) nach

Modellunternehmen

Bei verstreuten Unternehmen, bei denen ein größerer Teil der Belegschaft außerhalb der Geschäftsräume arbeitet, liegt der Produktivitätszuwachs zwischen 10,9 % und 11,8 %. Dies entspricht einer Workstation-Häufigkeitsrate von 5 % und 30 %. Off-Premise-Mitarbeiter sind flexibler und sparen mehr Zeit durch IT-Autarkie. Ein höherer Anteil von Workstation-Nutzern in der Belegschaft führt auch zu höheren Produktivitätszuwächsen, hauptsächlich aufgrund einer schnelleren Anwendungsinstallation. Zentralisierte Modellunternehmen weisen etwas geringere Produktivitätszuwächse auf, die zwischen 7,9 % (bei 5 % Workstation-Häufigkeit) und 9,3 % (bei 30 % Workstation-Häufigkeit) liegen. Bei durchschnittlichen Modellunternehmen, in denen 15 % der Belegschaft eine Workstation benutzen, liegt die Produktivitätssteigerung im Mittel bei knapp 10 %.

Die Auswirkungen dieser Produktivitätsmaßnahmen können aus verschiedenen Gründen geringer sein:

› Mitarbeiter könnten länger dafür brauchen, die Möglichkeiten der IT-

Autarkie auszuschöpfen.

› Sicherheitsbedenken können erfordern, dass VPNs zumindest kurz-

bis mittelfristig weiterhin verwendet werden.

Um diese Risiken einzukalkulieren, hat Forrester diesen Vorteil um

20 % nach unten korrigiert, wodurch der Produktivitätsgewinn des

durchschnittlichen Modellunternehmens von 12 % auf knapp 10 % sank.


Die Implementierung von UEM bietet zahlreiche Möglichkeiten für IT-Kosteneinsparungen.


Der wichtigste Nutzen von UEM in Bezug auf die Kundenerfahrung ist wie oben erläutert der geräteübergreifende Zugriff auf alle Anwendungen. Er erhöht die Verfügbarkeit der Mitarbeiter, die so viel schneller auf Kundenanfragen reagieren können. Insbesondere der Smartphone-Zugriff auf E-Mails und Kontakte ermöglicht Mitarbeitern die Kommunikation auch wenn sie das primäre Gerät nicht mitführen. Die Fluggesellschaft hat UEM für das Bordpersonal bereitgestellt. Sie können es als POS-Gerät verwenden, haben jedoch auch Zugriff auf Daten über Kundenvorlieben und können so ein personalisierteres Erlebnis liefern. Durch die verbesserte Kommunikation zwischen den Teams der Fluggesellschaft wurde auch das Boarding beschleunigt.

Mitarbeiter, die sich auswärts mit Kunden treffen, hinterlassen durch Zugriff auf alle Anwendungen einen besseren Eindruck. Meetings mit potenziellen Kunden sind effektiver, da mehr Ressourcen zur Verfügung stehen. Dies trägt zur Erhöhung der Konversionsrate bei und beschleunigt die Reaktionsfähigkeit, wodurch wiederum die Bindung der Kunden gestärkt wird und deren Ausgaben steigen.

UEM beschleunigt die Einrichtung der Geräte, was sich erheblich auf das Kundenerlebnis auswirken kann. Beispielsweise muss ein Unternehmen, bei dem es sich um ein globales Netzwerk von Freiwilligen handelt, bei einer Reaktion Krisen häufig Geräte neu zuordnen. Je schneller sie umkonfiguriert und eingerichtet werden, desto schneller können Freiwillige wichtige Hilfe und Unterstützung leisten.


Alle befragten Kunden zeigten verschiedene Methoden auf, mit denen sie UEM zur Kostenreduktion einsetzen konnten. Viele davon entsprechen manchen der oben besprochenen Produktivitätssteigerungen:

› Die größte Kostenersparnis ist wohl die gewonnene Zeit, in der IT-Administratoren keine Anwendungsanfragen mehr bearbeiten müssen. Nutzer können den gesamten Installationsvorgang selbst abschließen, in vielen Fällen ohne IT-Beteiligung. Installationen, die eine IT-Beteiligung erfordern, werden viel schneller abgeschlossen, normalerweise in 10 Minuten statt vorher 2 Stunden.

› Darüber hinaus sinkt auch die Zahl der Supportanfragen beim Helpdesk. Für das Zurücksetzen von Kennwörtern sind keine IT-Eingriffe mehr erforderlich, Patches und Upgrades werden auch bei Nutzern an entfernten Standorten schneller installiert (wodurch potenzielle Sicherheitsprobleme und damit verbundene Lösungskosten verringert werden) und die Mitarbeiter können BitLocker ohne Eingreifen der IT-Abteilung entsperren.

› Das Einrichten und Aktualisieren von Geräten wird vereinfacht und beschleunigt. In der Regel benötigen Techniker zur Konfiguration eines neuen Geräts nur 10 Minuten statt mindestens eine Stunde wie früher. Die Ausmusterung oder Neukonfiguration von Geräten ist mit UEM ebenfalls viel einfacher.

› Weitere Einsparungen sind durch die Vermeidung von Ausgaben in anderen Bereichen möglich, insbesondere durch die Konsolidierung von MDM- und PC-Management-Software. Ausgaben für VPN und andere Technologien wie Patch- und Upgrade-Services können vermieden werden. Automatisierte Warnmeldungen können Nutzer auch vor Mobilfunk-Nutzungslimits warnen. Im Falle der Fluggesellschaft konnten durch die Digitalisierung der Pilotenhandbücher Einsparungen bei Druck- und Kraftstoffkosten erzielt werden.

„Mit Workspace ONE unter

Windows 10 haben wir

wesentliche Verbesserungen

bei der Problemlösung

festgestellt.”

Flight Operations Manager,

Fluggesellschaft

„Die Zeit von Mitarbeitern,

die viele Stunden mit der

Konfiguration von Geräten

verbracht hätten, wurde durch

UEM freigesetzt und sie

konnten in anderen Bereichen

helfen.”

Direktor für Technologielösungen,

Non-Profit-Organisation


UEM – KOSTENÜBERSICHT

Lizenzkosten

In der nachstehenden Tabelle sind die Lizenzkosten für Workspace ONE

aufgeführt. Lizenzen werden bei Mitarbeitern mit nur einem Gerät –

typischerweise einem Laptop oder Desktop –- pro Gerät berechnet und

bei Mitarbeitern mit mehreren Geräten pro Nutzer. VMware bietet vier

verschiedene Editionen an, von einem standardmäßigen, sicheren

Zugriffs- und Gerätemanagementdienst bis hin zu einer vollständigen

digitalen Workspace-Lösung einschließlich virtueller Desktops.

Angenommen, dass alle Mitarbeiter die Advanced Edition auswählen,

betragen die jährlichen Lizenzkosten pro Nutzer fast $131 oder $300 für

die Enterprise für VDI Edition.

Quelle: Monatslizenz für Workspace ONE Powered by Airwatch www.air-watch.com/pricing/

Kosten für Implementierung und Support

Andere Kosten sind etwa Investitionskosten und laufende Kosten für

UEM-Support. Investitionskosten umfassen Planung und Implementierung.

Es wird davon ausgegangen, dass das Upgrade von Geräten auf

Windows 10 Teil einer eigenen Windows 10-Bereitstellungsinitiative und

eines eigenständigen Business Case enthalten ist. Es kommt auch ein

minimaler zusätzlicher Zeitaufwand hinzu, hauptsächlich für die Konfiguration

der aktualisierten Windows 10-API in der Workspace ONE-Engine.

Alle diese anderen Kosten werden jedoch durch die im Abschnitt

„Vorteile” beschriebenen IT-Kosteneinsparungen bei weitem

aufgewogen. Im Forrester-TEI von VMware Workspace ONE waren die

IT-Kosteneinsparungen fast zweieinhalbmal höher als diese anderen

Kosten, nachdem Nutzen und Kosten risikobereinigt wurden.5

UEM – Kostenübersicht

KOSTEN DETAIL

Lizenzkosten Monatliche Lizenzierung nach Geräten oder Nutzern, von der Standard Edition bis zur vollständigen Enterprise for VDI Edition

Kosten für Implementierung und Support

Investitions- Bereitstellungs- und laufende Managementkosten

Monatliche Lizenzgebühren für Workspace ONE

EDITION PRO GERÄT PRO NUTZER BESCHREIBUNG

Standard $3,78 $6,52 Sicherer Zugriff und Gerätemanagement

Erweitert $6,00 $10,90 Erweitertes UEM und sichere mobile Apps

Enterprise $10,00 $15,00 Sicherer digitaler Arbeitsplatz mit KI-Unterstützung

Enterprise for VDI $20,00 $25,00 Digitaler Arbeitsplatz sowie virtuelle Desktops

http://www.air-watch.com/pricing/


Kollaborationslösungen: Kosten-Nutzen-

Analyse

Technologie ermöglicht Mitarbeitern eine bessere Zusammenarbeit.

Diese Analyse basiert auf der Implementierung von Microsoft Office 365,

das eine Reihe von Kollaborationsfunktionen enthält, darunter Messaging,

Konferenzen, gemeinsame Dokumentbearbeitung, Laufwerkfreigabe und

soziale Medien sowie die Standard-Suite von Office-

Produktivitätsanwendungen.

ÜBERBLICK ÜBER DIE VORTEILE


Die Einführung von Kollaborationslösungen erhöht die Produktivität

zwischen 9,1 % und 9,7 %. Dies entspricht 21 bis 22 Tagen pro Nutzer

und Jahr. Unternehmen mit einer flexibleren Belegschaft profitieren mehr

als solche, die eher zentralisiert sind, in diesem Fall jedoch nur marginal,

da die Mitarbeiter vor Ort ähnlich stark profitieren.

Hinweis: Aufgrund von Rundungsungenauigkeiten addieren sich die Prozentsätze eventuell

nicht auf 100.


Überblick über die Vorteile von Kollaborationslösungen


Produktivitätsgewinn 9 % bis 10 % Gewinn, 21 bis 22 Tage/Nutzer

Verbessertes Mitarbeiterengagement; optimierte Kommunikation

Kundenerfahrung Schnellere Problemlösungs- und Entscheidungsmöglichkeiten

Unterstützung für Support, Lead-Sharing und Deal Closing

IT-Kosteneinsparungen Vermeidung oder Verringerung verschiedener IT-Kosten

Gesparte Reisekosten


Die Kollaborationslösungen verbessern die Produktivität auf

verschiedene Weise:

› Einer der wichtigsten Vorteile der Kollaboration ist die schnelle

Auffindbarkeit von Daten und Dokumenten. Die Befragten redeten

von typischen Einsparungen von zwei bis vier Stunden pro Woche.

› Kollaborationsmöglichkeiten reduzieren nicht nur den Bedarf an

Besprechungen, sondern sorgen auch für effizientere Besprechungen.

Die Erleichterung von Online-Meetings und die Verwendung von

Instant Messaging reduziert den Bedarf an persönlichen Meetings.

Mit Microsoft Teams und Skype for Business können Meetings

intuitiv und schnell eingerichtet werden. In einigen Fällen können

Kollaborationsmöglichkeiten auch die Notwendigkeit für Reisen

reduzieren. Ein Befragter erklärte uns, dass zwar keine konkreten

Reisekosteneinsparungen erzielt worden seien, die Einführung eines

Reiseverbots jedoch weniger schmerzhaft gewesen sei, nachdem

Kollaborationsfunktionen implementiert worden seien.

› Ein weiteres wichtiges Ergebnis waren mehr Zufriedenheit und

Engagement bei den Mitarbeitern. Remote-Mitarbeiter fühlen sich

stärker verbunden und die Interaktion zwischen verschiedenen

Abteilungen und Unternehmen, die durch Akquisitionen gewachsen

sind, wird verbessert. Ein Befragter nutzt SharePoint für Feedback,

um die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu verbessern, und führte

eine Schulungs- und Karriereplattform ein. Ein anderer Befragter

berichtete, dass es vor der Implementierung wachsende Frustration

bei den Nutzern gab, die Zufriedenheit der Mitarbeiter danach jedoch 8

von 10 betrug.

› Bei der Implementierung von Microsoft Office 365 kommt es oft auch

zur Umstellung auf cloud-basierte Lösungen. Die Befragten wiesen

darauf hin, dass die Ausfallzeiten zurückgegangen waren, besonders

bei E-Mail- und SharePoint-Implementierungen.

Die Produktivitätsvorteile von Kollaborationslösungen wirken sich relativ

gleichförmig auf verschiedene Unternehmen aus, sowohl was den

Standort der Mitarbeiter als auch den Grad der Workstation-Häufigkeit

angeht. Die risikobereinigten Produktivitätsgewinne lagen zwischen

9,1 % und 9,7 %.

Produktivitätsgewinne durch Kollaborationslösungen nach Mitarbeiterart: Berechnungstabelle

REF. KENNZAHL RECHN. REMOTE-MITARBEITER BÜROMITARBEITER HÖCHST MOBIL

C1 Schnellere Informationserfassung und Entscheidungsfindung (Tage)

16,9 14,1 11,3

C2 Weniger Meetings/effizientere Meetings (Tage)

5,6 5,6 2,8

C3 Vermiedene Ausfallzeiten 2,5 2,5 1,3

C4 Besseres Mitarbeiterengagement

8,4 2,8 5,6

Ct Summe C1+C2+C3+C4 33,4 25,0 20,9


Ctr Gesamtzahl der gewonnenen Tage (risikobereinigt)

26,8 20,0 16,8

Als Prozentwert Ctr/225 11,9 % 8,9 % 7,4 %

„Mein unmittelbares Team hat

rund die Hälfte seiner Zeit

gespart. Beim Rest der

Organisation ist es ungefähr

ein halber Tag pro Woche.

Die Mitarbeiter fühlen sich

verbundener und effizienter.”

Kollaborativer Plattform-

Unternehmer, wissenschaftliche

Instrumentierung


Kollaborations-Tools erleichtern es, Antworten für Kunden zu finden und Unterstützung durch das Team zu erhalten.

Produktivitätszuwachs durch Kollaborationslösungen

(risikobereinigt) nach Modellunternehmen

Die Auswirkungen von Kollaborationslösungen können aus

verschiedenen Gründen geringer sein:

› Unternehmen haben möglicherweise weniger informationsbasierte

Mitarbeiter und profitieren dadurch weniger von schnellerer

Informationserfassung und Entscheidungsfindung.

› Unternehmen haben möglicherweise bereits niedrige Ausfallzeiten.

Um diese Risiken einzukalkulieren, hat Forrester diesen Vorteil um

20 % nach unten korrigiert, wodurch der Produktivitätsgewinn des

durchschnittlichen Modellunternehmens knapp 13 % auf etwas mehr als

10 % sank. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass diese Risiken die

Vorteile nicht beeinträchtigen werden. Dies ist größtenteils auf das Flow-

Konzept zurückzuführen, das im Anschluss an die Zusammenfassung

beschrieben ist. Weniger Meetings und weniger Zeit bei der Suche nach

Daten oder Dokumenten bedeuten weniger Unterbrechungen des Flow,

eine erhöhte Produktivität und verbessertes Engagement.


Die Vorteile für die Kundenerfahrung ergeben sich weitgehend aus

den Produktivitätssteigerungen. Kunden profitieren von schneller

Informationsbeschaffung und Entscheidungsfindung, da sie schnellere

und bessere Antworten erhalten. Kundenfragen zu beantworten ist in

einer kollaborativen Umgebung ebenfalls viel einfacher und erspart die

Neuerfindung des Rads, indem die Arbeit anderer wiederverwendet wird

und der Prozess nicht von Anfang an durchlaufen werden muss. Mit

Tools wie Microsoft Teams und Skype for Business ist viel einfacher,

Antworten zu finden und Teamunterstützung zu erhalten, während

Suchvorgänge in Yammer schnell Antworten auf Fragen geben können,

die andere bereits gestellt haben.

Ein Befragter hob hervor, dass Yammer den Verkaufsteams durch Lead

Sharing erheblich bei der Beschleunigung von Vertragsabschlüssen

geholfen habe. Ein Team behauptete, auf diese Weise nahezu

2 Millionen USD an Verkaufschancen generiert zu haben. Ein

anderer Befragter erwähnte, dass Geschäftstätigkeiten, etwa die

Kundenunterstützung, wesentlich effizienter geworden seien.



Kollaborationslösungen ermöglichen auf verschiedene Weise

Kostensenkungen in der IT sowie anderen Bereichen:

Die Zahl der für die Zusammenarbeit nötigen Drittanbieterprodukte und -

dienstleistungen wird verringert. Insbesondere gibt es Einsparungen bei

Telekommunikationsausrüstung und -diensten, Lizenzierung von File

Sharing-Diensten, lokalen Videoübertragungs- und Rundfunkdiensten,

alternativen Kollaborationslösungen und dem Storage-Bedarf von E-Mails.

Durch den Übergang von internen Plattformen zu cloud-basierte

Diensten wurden ebenfalls erhebliche Kosteneinsparungen erzielt. Dies

reduziert nicht nur Ausfallzeiten für wichtige Dienste wie E-Mail, sondern

auch den Bedarf an Hardware und zugehörigen internen Support. Es

wurde auch von zusätzlichen Vorteilen durch die Konvergenz auf einer

zentralen, integrierten Microsoft-Plattform berichtet. Dabei ergab sich

eine gute Synergie der verschiedenen Funktionen.

Obwohl die Verringerung der Reisekosten nicht im Mittelpunkt stand,

wurden auch in diesem Bereich Ersparnisse ermöglicht.

Unautorisierte Lösungen werden vermieden, die Nutzerauthentifizierung

wird verbessert, und die Verwendung von cloud-basierte Lösungen trägt

zur Verringerung von Sicherheitsrisiken bei.

KOLLABORATIONSLÖSUNGEN – KOSTENÜBERSICHT

Lizenzierung der Lösung

Microsoft Office 365 umfasst eine Reihe verschiedener Funktionen.

Gemäß der Total Economic Impact-Studie über Microsoft 365 Teamwork

Solutions, die von Forrester im Juni 2018 durchgeführt wurde, kann

davon ausgegangen werden, dass 75 % der Kosten und Vorteile von

Microsoft 365 eng mit Teamwork- und Kollaborationsfunktionen

zusammenhängen.6

Es ist in verschiedenen Editionen erhältlich; Alle Versionen umfassen

E-Mail-Storage, Skype for Business, OneDrive, Yammer, SharePoint,

Video-Sharing, webbasierte Office-Produktivitätsanwendungen und

Teamwebsites. Die Kosten pro Nutzer betragen bis zu $15,00 im Monat

oder $180 für ein gesamtes Jahr.7

Kollaborationslösungen – Kostenübersicht

KOSTEN DETAIL

Lizenzierung der Lösung

Jährliche Kosten für die Verwendung einer Kollaborationslösung, z. B. Microsoft Office 365

Implementierung und fortlaufendes Management

Bereitstellung, professionelle Dienstleistungen sowie Schulungen und fortlaufendes Management sowie Support durch interne Teams oder als Managed Service.

„Wir haben in einer Reihe von

Bereichen Kosten eingespart,

etwa durch verschiedene nicht

mehr benötigte Lizenzen,

große Hardwareeinsparungen,

dem Wegfall der Notwendigkeit

für Telefonhardware und TK-

Anlagen sowie niedrigere

Telekommunikationskosten. ”

IT-Architekt End User Computing,

Verbraucherprodukte


Implementierung und fortlaufendes Management

Es gibt verschiedene Kostenkategorien für die Implementierung und

Pflege einer Kollaborationslösung. Diese hängen von einer Reihe

verschiedener Faktoren ab, z. B. der alten Umgebung, der Größe und

Struktur des Unternehmens, des Verhältnisses zwischen interner und

Off-Premise-Nutzung sowie dem Angebotsumfang. Die Implementierung

ist oft relativ komplex und erfordert den Einkauf neuer Technologie,

professionellen Support, Schulungen und neues internes Know-how.

Laut der TEI-Fallstudie über Microsoft Team entfällt ein wenig mehr als

die Hälfte der Kosten für Implementierung und laufendes Management

auf Managed Services. Der zweitgrößte Anteil von internen Ressourcen

ist für die Bereitstellung erforderlich, gefolgt vom fortlaufenden

Management und schließlich für Schulungen.8


Fazit

› Nach dem Umsatzwachstum ist die Produktivität in großen

Unternehmen eine zentrale geschäftliche Priorität. Bei

technologiebezogenen Initiativen sind die allgemeine Betriebseffizienz

und die Mitarbeiterproduktivität die wichtigsten Prioritäten, gefolgt von

der Verbesserung der Kundenerfahrung.

› Workforce Enablement Solutions wie Best Device Experience, UEM

und Kollaborationslösungen führen zu Produktivitätssteigerungen

von rund 10 %. Jede der drei Lösungen wirkt sich positiv auf die

Verfügbarkeit, Effektivität, Flexibilität und den Flow-Zustand der

Mitarbeiter aus. Die Anteile an hauptsächlich vor Ort sowie außerhalb

des Unternehmens arbeitenden Mitarbeitern sind wichtige Faktoren,

die den Spielraum für Produktivitätssteigerungen bestimmen. Die

Workstation-Häufigkeit hat eine sekundäre Auswirkung.

› Produktivität geht sowohl mit der Kunden- als auch der

Mitarbeitererfahrung Hand in Hand. Eine engagierte Belegschaft

leistet mehr und bessere Arbeit, setzt sich stärker ein, bleibt loyaler

und stellt die Kunden besser zufrieden.

Übersicht der Vorteile von Workforce Enablement Solutions

› Zusätzliche Flexibilität hilft Mitarbeitern dabei, mehr Kontrolle

über ihre Arbeitsbedingungen erhalten. Dies erhöht auch die

Agilität des Unternehmens, sodass es besser auf unvorhergesehene

Änderungen reagieren kann. Sie kann auch Immobilienkosten sparen

und die Akquise und Bindung von Talent erleichtern.

› Workforce Enablement Solutions wie Best Device Experience, UEM

und Kollaborationslösungen können zur Senkung der IT-Kosten

beitragen. Sie ermöglichen eine schnellere Inbetriebnahme von Geräten,

reduzieren die IT-Managementressourcen und bieten Möglichkeiten zur

Vermeidung von IT- und Telekommunikationsausgaben bei Drittanbietern.


Anhang A: Total Economic Impact

Total Economic Impact ist eine von Forrester Research, Inc. entwickelte

Methodik, die die technologiebezogenen Entscheidungsprozesse von

Unternehmen optimieren und Anbieter dabei unterstützen soll, Kunden

das Nutzenversprechen ihrer Produkte und Dienstleistungen zu vermitteln.

Die TEI-Methodik unterstützt Unternehmen darin, den materiellen Wert

von IT-Initiativen gegenüber der Geschäftsführung und anderen wichtigen

Entscheidungsträgern aufzuzeigen, zu begründen und zu veranschaulichen.

Total Economic Impact-Verfahren

Nutzen stehen für den geschäftlichen Wert, den das Produkt

bietet. Die TEI-Methodologie legt jeweils dasselbe Gewicht

auf die Nutzenermittlung und die Kostenberechnung. Dadurch

wird eine umfassende Überprüfung der Auswirkungen der

Technologie auf das Gesamtunternehmen ermöglicht.

Kosten beinhalten alle Aufwendungen, die erforderlich sind,

um den Wert oder Nutzen des Produkts zu realisieren. Die

Kostenkategorie in TEI erfasst alle in der gegenwärtigen

Umgebung anfallenden Mehrkosten für die laufenden Kosten

in Verbindung mit der Lösung.

Flexibilität stellt den strategischen Wert dar, der durch

zukünftige Zusatzinvestitionen realisiert werden kann, die auf

der bereits getätigten Erstinvestition aufbauen. Die

Möglichkeit, diesen Vorteil zu nutzen, stellt einen Barwert dar,

der geschätzt werden kann.

Risiken messen die Unsicherheit der angegebenen Nutzen-

und Kostenschätzungen: 1) die Wahrscheinlichkeit, dass die

Prognosen den ursprünglichen Voraussagen entsprechen,

und 2) die Wahrscheinlichkeit, dass die Prognosen über

einen gewissen Zeitraum hinweg verfolgt werden. Die TEI-

Risikofaktoren basieren auf der „Dreiecksverteilung”.

Die Spalte mit den Erstinvestitionen enthält Kosten, die zum „Zeitpunkt 0” oder

zu Beginn des 1. Jahres anfallen und für die keine Abzinsung berechnet wurde.

Für alle übrigen Cashflows werden zum Ende des Jahres unter Anwendung des

Diskontierungssatzes Abzinsungen berechnet. Barwertberechnungen werden

für jede Schätzung von Gesamtkosten/-nutzen einzeln durchgeführt. Die

Nettobarwert-Berechnungen in den zusammenfassenden Tabellen ergeben sich

aus der Summe der Erstinvestition und der diskontierten Cashflows in den

einzelnen Jahren. Die Summen und Barwertberechnungen des Gesamtnutzens,

der Gesamtkosten und der Cashflow-Tabellen entsprechen aufgrund von

Rundungen möglicherweise nicht exakt der Gesamtsumme.

Barwert (PRESENT VALUE, PV)

Dies ist der Barwert oder Gegenwartswert der (diskontierten) Kosten-/Nutzenschätzungen bei einem gegebenen Zinssatz (dem Abzinsfaktor). Der Barwert für Kosten und Nutzen fließt in den Gesamt-Nettobarwert der Cashflows ein.

Nettobar- Wert (NET PRESENT VALUE, NPV)

Dies ist der Barwert oder Gegenwartswert der zukünftigen (diskontierten) Netto-Cashflows bei einem gegebenen Zinssatz (dem Diskontierungssatz). Ein positiver Nettobarwert für ein Projekt ist in der Regel ein Indikator dafür, dass eine Investition getätigt werden sollte, sofern nicht andere Projekte einen höheren Nettobarwert aufweisen.

Kapital- Rendite (ROI)

Dies ist die erwartete Rendite eines Projekts, angegeben als Prozentwert. Die Kapitalrendite wird durch die Teilung der Nettonutzen (Nutzen abzüglich Kosten) durch die Kosten berechnet.

Abzins- faktor

In der Cashflow-Analyse verwendeter Zinssatz, mit dem der Geldzeitwert berücksichtigt wird. Unternehmen verwenden in der Regel Diskontierungssätze von 8 % bis 16 %.

Amortisierungs- zeitraum

Dies ist die Gewinnschwelle einer Investition. Zeitpunkt, an dem der Nettonutzen (Nutzen minus Kosten) den Anfangsinvestitionen oder -kosten entspricht.


Anhang B: Anmerkungen

1 Quelle: „2017 Trends in Global Employee Engagement,” Aon Hewitt, 2017 (http://www.modernsurvey.com/wp-content/uploads/2017/04/2017-Trends-in-Global-Employee-Engagement.pdf). 2 Quelle: „Engineer Your Technology Environment To Improve Employee Productivity And Flow,” Forrester Research, Inc., 15. Dezember 2017. 3 Quelle: „The Employee Experience Imperative,” Forrester Research, Inc., 15. Dezember 2017. 4 Quelle: „Total Economic Impact Of Dell PC Lifecycle Services,” Bericht von Forrester Consulting im Auftrag von Dell, Februar 2018. 5 Quelle: „Total Economic Impact Of VMware Workspace ONE for Windows 10,” Bericht von Forrester Consulting im Auftrag von VMware, September 2018. 6 Quelle: „Total Economic Impact Of Microsoft 365 Teamwork Solutions,” Bericht von Forrester Consulting im Auftrag von Microsoft, Juni 2018. 7 Quelle: Microsoft 365 Business Plans & Pricing (https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/business#pmg-cmp-desktop). 8 Quelle: „Total Economic Impact Of Microsoft 365 Teamwork Solutions,” Bericht von Forrester Consulting im Auftrag von Microsoft, Juni 2018.

http://www.modernsurvey.com/wp-content/uploads/2017/04/2017-Trends-in-Global-Employee-Engagement.pdf

http://www.modernsurvey.com/wp-content/uploads/2017/04/2017-Trends-in-Global-Employee-Engagement.pdf

https://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/business#pmg-cmp-desktop

https://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/business#pmg-cmp-desktop

Documents

Produktivitätsvorteile bei der Arbeit mit Lösungen …...geschäftliche Nutzung von Social Media. In dieser Fallstudie wurden die Kollaborationsfunktionen von Microsoft Office 365,