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Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe€¦ · Die Fachhochschule Bielefeld im Überblick Der Hochschul-Standort Minden wird weiter ausgebaut, die Zahl der Studie-renden

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Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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Impressum Herausgeber: Bezirksregierung Detmold Geschäftsstelle des Regionalrates Leopoldstraße 15 32756 Detmold Tel.: 05231 / 71-3207 Fax: 05231 / 71-3232 Email: [email protected] Internet: www.brdt.nrw.de © Bezirksregierung Detmold, im November 2011

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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Inhalt

1. Universität Bielefeld .................................................................. 5

2. Universität Paderborn ………………………………………………………………… 8

3. Fachhochschule Bielefeld …………………………………………………………… 11

4. Hochschule Ostwestfalen-Lippe …………………………………………………. 14

5. Fachhochschule des Mittelstands ………………………………………………. 16

6. Fachhochschule der Wirtschaft ………………………………………………….. 19

7. Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW)……. 22

8. Hochschule für Musik Detmold……………………………………………………. 24

9. Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes NRW (FHöV NRW)…………………………………………………….

27

10. Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld-Bethel……………………… 29

11. Theologische Fakultät Paderborn ………………………………………………. 32

12. FOM Hochschule für Oekonomie & Management ………………………. 33

13. Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von Westfalen ………………………………………….

34

14. Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel …………………………………… 36

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1. Universität Bielefeld

Die Universität Bielefeld befindet sich aktuell in einer äußerst dynamischen

und erfolgreichen Phase ihrer Entwicklung. Deutlich wird das durch den Dop-

pelerfolg in der Exzellenzinitiative 2007, die Prämierung im bundesweiten

Exzellenzwettbewerb Lehre 2009, die Projekte zum Bau hochmoderner Lehr-

und Forschungsgebäude, zur Modernisierung des Universitätshauptgebäudes

und zur Erweiterung des Hochschulcampus, in die das Land Nordrhein-

Westfalen ca. eine Milliarde Euro investieren wird.

Die Universität Bielefeld wurde 1969 mit explizitem Forschungsauftrag und

hohem Anspruch an die Qualität einer forschungsorientierten Lehre gegrün-

det. Heute umfasst sie 13 Fakultäten, die ein differenziertes Fächerspektrum

in den Geistes-, Natur-, Sozial- und Technikwissenschaften abdecken. Mit

rund 18.000 Studierenden in mehr als 80 Studiengängen, rund 2.600 Mitar-

beiterinnen und Mitarbeitern, darunter ca. 1.480 Wissenschaftlerinnen und

Wissenschaftler, gehört sie zu den mittelgroßen Universitäten in Deutschland.

Seit ihrer Gründung steht die Entwicklung der Hochschule unter dem Leitbild

der Interdisziplinarität. Dahinter steckt die Überzeugung, dass komplexe

Problemlagen mit disziplinären Zugängen allein nicht mehr angemessen be-

arbeitet werden können. Als architektonischer Ausdruck von Interdisziplinari-

tät vereint die Universität, einmalig in Deutschland, fast alle Einrichtungen

unter einem Dach. Diese markante Baustruktur führt auf kurzem Weg Perso-

nen aus den unterschiedlichen Bereichen zusammen. An der Universität Bie-

lefeld hat sich eine Kultur der Kommunikation zwischen Studierenden und

Lehrenden, zwischen Wissenschaft, Hochschulleitung und Verwaltung heraus-

gebildet, für die eine besondere Offenheit gegenüber neuen, auch ungewöhn-

lichen Ideen charakteristisch ist.

Das Forschungsprofil der Universität Bielefeld ist an großen, wissenschaftlich

und gesellschaftlich relevanten Themenfeldern ausgerichtet, vornehmlich an

den besonders produktiven Schnittstellen von Disziplinen. Die Universität Bie-

lefeld ist in einem fokussierten Spektrum disziplinenübergreifender Felder der

Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Mathematik und der Natur- und

Technikwissenschaften eine der forschungsstärksten Universitäten in

Deutschland. Die besonders forschungsstarken Bereiche der Universität Biele-

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feld lassen sich fünf Profilschwerpunkten zuordnen, in denen Forschung auf

internationalem Spitzenniveau betrieben wird und in denen für die zukünftige

nationale und internationale Positionierung der Universität maßgebliche neue

Forschungsprojekte vorbereitet werden:

• Theories and Methodologies in the Humanities and Social Sciences:

Schon die Gründergeneration der Universität hatte die Vision einer en-

gen Zusammenarbeit zwischen der Geschichtswissenschaft und der So-

ziologie. Die Bielefelder Sozialgeschichte, Forschungen zur Historischen

Semantik sowie die Systemtheorie und die Globalitäts- bzw. Weltgesell-

schaftsforschung sind zu Markenzeichen geworden.

• Human Development, Conflict and Violence: Der Profilschwerpunkt be-

fasst sich mit den komplexen Vorgängen menschlicher Entwicklung und

umfasst dabei die Entwicklung des Kindes, aber auch die sozialer Zu-

sammenhänge und Institutionen, die menschliches Dasein in verschie-

denen Gesellschaften und Kontexten prägen.

• Interactive Intelligent Systems: Hier geht es um ein besseres Verständ-

nis der Mechanismen, die es Menschen, Tieren und künstlichen Syste-

men erlauben, sich autonom in komplexen Umwelten zu verhalten und

miteinander zu kommunizieren.

• Molecular and Nano Sciences: In diesem breiten Feld hat sich die Uni-

versität mit einem fokussierten Profil an den Schnittstellen zwischen

Physik, Chemie, Biologie und Bioinformatik national und international

deutlich sichtbar positioniert.

• Theoretical Sciences: Enge Kooperationen zwischen Mathematik, theore-

tischer Physik und Wirtschaftswissenschaften (insbesondere das Institut

für Mathematische Wirtschaftsforschung, IMW) haben in Bielefeld eine

lange Tradition, die sich in einer Reihe von großen Kooperationsprojek-

ten manifestiert.

Zusätzlich zu den fünf Profilschwerpunkten verfügt die Universität Bielefeld

seit ihrer Gründung mit dem Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)

über ein Institut for Advanced Study. Es fördert herausragende interdiszipli-

näre und innovative Forschungsprojekte und gilt als Ideengenerator für neue,

ungewöhnliche und „riskante“ Forschungsthemen.

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Auch in der Lehre setzt die Universität Bielefeld innovative Akzente. Sie war

2002 eine der ersten Hochschulen in Deutschland, die konsekutive Studien-

gänge (BA/MA) einführte. Aufbauend auf den Erfahrungen der vergangenen

Jahre reformierte sie zum Wintersemester 2010/11 die Studiengänge in die-

sem Bereich. Einzigartig in der gesamten deutschen Hochschullandschaft ist

heute die Kombinierbarkeit von Fächern in Bachelor-Studiengängen an der

Universität Bielefeld. Hier können Studierende nun individuell aus mehr als

1.100 Möglichkeiten der Fächerkombination wählen und so gezielt ein eigenes

Studienprofil aufbauen.

Grundsätzlich steht die Universität Bielefeld für ein breites Bildungsverständ-

nis, das die Ausbildung für die wissenschaftliche Karriere ebenso umfasst wie

die Ausbildung für (akademisch basierte) Berufsfelder und Aspekte der Per-

sönlichkeitsbildung. Leitvorstellung der Universität Bielefeld in der Lehre ist

die Idee eines wissenschaftlich-akademisch geprägten Studiums, das die

Studierenden ins Zentrum rückt, sie zu eigenständigem, „forschenden Ler-

nen“ anregt und sie neben dem erforderlichen Fachwissen mit den grundle-

genden reflexiven, analytischen und fachübergreifend relevanten Kompeten-

zen ausstattet. Für ihr Konzept „Wege zu einer neuen Lehr- und Studienkul-

tur“ wurde die Hochschule im Wettbewerb „Exzellente Lehre“ des Stifterver-

bands für die Deutsche Wissenschaft und der Kultusministerkonferenz (KMK)

ausgezeichnet.

Kontakt: Ingo Lohuis, Pressesprecher und Leiter des Referats für Kommunika-

tion, Tel.: 0521-1064145, Email: [email protected], Universität Bielefeld, Universitätsstraße 25, 33615 Bielefeld, www.uni-bielefeld.de

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2. Universität Paderborn

Die Universität Paderborn steht gleichermaßen für zeitgemäße Bildung und

innovative Forschung. Mit dem Leitbild der „Universität der Informationsge-

sellschaft“ verkörpert sie die Idee einer modernen Profiluniversität. Die be-

wusste Konzentration der Kräfte in den fünf Fakultäten für Kulturwissenschaf-

ten, für Wirtschaftswissenschaften, für Naturwissenschaften, für Maschinen-

bau und für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik führt zu einer Bünde-

lung der Forschungsaktivitäten auf all jenen Gebieten, die für die Fortentwick-

lung der Informationsgesellschaft von zentraler Bedeutung sind.

An der Universität Paderborn werden zur Zeit über 15.000 Studentinnen und

Studenten ausgebildet, 186 Professorinnen und Professoren, 16 Juniorprofes-

sorinnen und Juniorprofessoren und 1.822 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

sind an der Universität beschäftigt.

Mit einem Professorinnenanteil von 29,4 % liegt die Universität Paderborn in

Nordrhein-Westfalen an der Spitze und belegt im Bundesdurchschnitt eben-

falls die oberen Ränge.

Sie ist ein zukunftsfähiger Standort für exzellente Ausbildung und Forschung

und schafft mit einem Dreiklang aus Qualität, Internationalität und Interdi-

siplinärität optimale Bedingungen für Wissenschaftler, Studierende und Wirt-

schaft. Die Universität ist ein Motor für die regionale Entwicklung und stärkt

die Innovationskraft der heimischen Industrie, indem sie verschiedene Fach-

bereiche miteinander verknüpft und einen engen Kontakt zu regionalen Part-

nern pflegt. So werden vorhandene Stärken genutzt und ausgebaut. Gerade

das Profil der Informationsgesellschaft schafft eine Vernetzung der Wissen-

schaftsbereiche, wodurch ein hochwertiges Symbiosepotential für den An-

schub regionaler wirtschaftlicher Bedürfnisse entsteht.

Besonders in der heutigen Zeit, in der wissenschaftliche Fragestellungen auf-

grund ihrer Komplexität immer mehr die Zusammenarbeit verschiedener

Fachdisziplinen erfordern, setzt die Universität auf Interdisziplinarität. So er-

öffnen sich Potenziale der Vernetzung von Information, Kommunikation, Kul-

tur und Technik. Dazu zählt die enge Verbindung von Informatik und Ingeni-

eurwissenschaften, beispielsweise in Form ingenieurwissenschaftlicher Ver-

wertungen von Informationstechnologien mit konkreter Wertschöpfung etwa

im Maschinenbau und in der Elektrotechnik. In engem Zusammenwirken da-

mit liefern die grundlagenorientierten Forschungen der Naturwissenschaften

unter anderem in der Optoelektronik und Photonik eine unverzichtbare Basis

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zur Gestaltung der modernen Informationsgesellschaft. Zugleich und gleich-

wertig geht es im interdisziplinären Kontext um die Analyse kultureller und

ökonomischer Entwicklungen und Veränderungen in der Informations- und

Wissensgesellschaft. Diese werden sowohl in geistes-, sozial- und wirt-

schaftswissenschaftlichen Fragestellungen aufgegriffen als auch im Rahmen

der Lehrer- und Berufsbildungsforschung thematisiert.

Die Forschungsschwerpunkte der Universität finden ihren Ausdruck im Son-

derforschungsbereich „Selbstoptimierende Systeme des Maschinenbaus“, der

Beteiligung am Transregio-Sonderforschungsbereich „Prozessintegrierte Her-

stellung funktional gradierter Strukturen auf der Grundlage thermomecha-

nisch gekoppelter Phänomene“, mehreren Forschergruppen und vier Gradu-

iertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft. An die Stelle der Inter-

national Graduate School des Landes Nordrhein-Westfalen tritt zum WS

2009/2010 eine NRW-Forschungsschule. Darüber hinaus werden innerhalb

der Fakultäten und zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen zahlreiche, von

der DFG, dem BMBF, dem BMWi, der EU und anderen Fördergebern unter-

stützte Projekte durchgeführt. Mit einem jährlichen Drittmittelvolumen von

mehr als 35 Millionen Euro belegt die Universität Paderborn regelmäßig vor-

dere Plätze in Forschungsrankings.

Ein weiteres zentrales Merkmal der Forschungstätigkeit der Universität Pa-

derborn bildet die enge Kooperation mit der Wirtschaft. In vielen Feldern ar-

beiten Hochschule und Industriepartner erfolgreich zusammen: Die For-

schungslabors C-Lab, L-Lab, s-lab und DMRC werden gemeinsam von Univer-

sität und Wirtschaftsunternehmen getragen, zahlreiche Verbundprojekte wer-

den mit Industriepartnern durchgeführt und auch bei großen Forschungsvor-

haben wie der Neuen Bahntechnik Paderborn (RailCab) verbinden sich grund-

lagenorientierte und anwendungsbezogene Forschung.

Zur Bündelung der komplementären Potenziale von Wissenschaft und Wirt-

schaft realisiert die Universität mit der „Zukunftsmeile Fürstenallee“ ein For-

schungscluster für Produkt- und Produktionsinnovationen zum Schwerpunkt

„Intelligente Technische Systeme“ mit regionaler Orientierung und internatio-

naler Ausstrahlung in Forschung und Entwicklung.

Ziel des Projekts ist es, Spitzenforschung für den Mittelstand verfügbar zu

machen und die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen zu stär-

ken.

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Die Uni Paderborn hat sich zudem erfolgreich um die Einreichung eines Exzel-

lenzclusters in der Informationstechnologie beworben. Das Exzellenzcluster

„Ingenieurmäßige Entwicklung selbstkoordinierender software-intensiver Sys-

teme“ untermauert den Bereich der „Intelligenten Technischen Systeme“ als

einen wesentlichen Forschungsschwerpunkt der Universität Paderborn.

Nach erfolgreicher Vorauswahl durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

(DFG) im Frühjahr diesen Jahres hat die Universität mit der Abgabe des Voll-

antrages am 01. September 2011 eine weitere wichtige Hürde bei der dritten

Runde der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder genommen.

Mit der Bewerbung um ein Spitzencluster für die Region OWL engagiert sich

die Universität Paderborn darüber hinaus in einem Wettbewerb, bei dem die

leistungsfähigsten Technologiecluster in Deutschland mit 40 Millionen Euro

gefördert werden. Der Aufbau des Forschungsclusters „Intelligente Technische

Systeme“ stellt hierfür einen zentralen Baustein dar.

Kontakt: Prof. Dr. Wilhelm Schäfer, Vizepräsident für Forschung und wissen-

schaftlichen Nachwuchs, Tel.: 05251-603313, Email: [email protected],

Universität Paderborn, Warburger Straße 100, 33098 Paderborn, www.uni-paderborn.de

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3. Fachhochschule Bielefeld

Die Fachhochschule Bielefeld im Überblick

Der Hochschul-Standort Minden wird weiter ausgebaut, die Zahl der Studie-

renden soll sich hier in den kommenden zwei, drei Jahren – auch dank neuer

Studienangebote in technischen Disziplinen - verdoppeln. In Gütersloh wurde

jüngst die praxisintegrierte Hochschulausbildung in Kooperation mit OWL-

Unternehmen etabliert: Die Fachhochschule (FH) Bielefeld zeigt Präsenz in

der Region. Selbstverständlich auch im OWL-Oberzentrum und hier, absehbar

in gut zwei Jahren, in einem modernen, großzügigen Gebäudekomplex auf

dem dann neuen ‚Campus Bielefeld‘ untergebracht. Der wiederum ist ein am-

bitioniertes Gemeinschaftsprojekt mit der Universität Bielefeld, für das bis

2025 ein Investitionsvolumen von mehr als 1 Milliarde Euro zur Verfügung

steht. Auf dem neuen ‚Campus Bielefeld‘ wird ein modernes Zentrum der

Wissenschaft wachsen, das eine erstklassige Infrastruktur für optimale For-

schungs- und Studienbedingungen bereitstellt.

190 Professorinnen und Professoren sowie Lehrkräfte für besondere Aufga-

ben, zudem 278 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Forschung, Lehre und

Verwaltung arbeiten an der FH Bielefeld. Sie alle stehen für eine praxisnahe

und partnerschaftliche Ausbildung der Studierenden, wobei die enge Verzah-

nung von Theorie und Praxis den Studienalltag prägt.

Die FH Bielefeld ist eine Hochschule mit vielfältigem Spektrum: Natur- und

Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften,

Gesundheitswissenschaften und – nicht zuletzt - Gestaltungskompetenz. Zu-

dem steht die Hochschule in Rankings ganz weit vorne, wenn es um die Um-

setzung des Gleichstellungsauftrags geht: Der Frauenanteil in der Professo-

renschaft ist landes- und bundesweit Spitze.

Zum Wintersemester 2011/2012 sind rund 8.400 Studierende eingeschrieben

– so viele wie noch nie in der 40-jährigen Geschichte der Hochschule. Die

Studienanfängerzahl hat sich in den technischen Disziplinen in jüngster Ver-

gangenheit verdoppelt. Neue, exzellent nachgefragte Modellstudiengänge,

etwa im Bereich ‚Pflege und Gesundheit‘, wurden entworfen, und zwar in Ko-

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operation mit Partnern der beruflichen Praxis. Das Ziel: für den Arbeitsmarkt

von morgen schon heute den wissenschaftlich und praktisch gleichermaßen

qualifizierten Nachwuchs auszubilden.

Aber auch um den Arbeitsmarkt von heute kümmert sich die Hochschule: Die

Zahl der Weiterbildungsangebote für Berufstätige, die im Job voran kommen

wollen, wurde deutlich erhöht. Und die Qualifizierung von Wissenschaftlerin-

nen und Wissenschaftlern steht gleichfalls auf der Agenda weit oben: die FH

Bielefeld als Ort der hochschuldidaktischen Weiterbildung für Akademiker aus

ganz Nordrhein-Westfalen.

So sind Studium, Lehre und Weiterbildung Eckpfeiler des Hochschulengage-

ments. Forschung, Entwicklung und Technologietransfer komplettieren das

Portfolio, und die letztgenannten Felder werden an Bedeutung weiter gewin-

nen. Ein besonderes Gewicht haben dabei die vom Land Nordrhein-Westfalen

eingerichteten Kompetenzplattformen (KOPF), aus denen heraus Forschungs-

Institute entstehen, sowie Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte ein-

zelner Fachbereiche oder interdisziplinärer Zusammenschlüsse, unter ande-

rem diese:

• KOPF - Vernetzte Simulationen zur Optimierung der Wertschöpfungs-

kette in Unternehmen,

• KOPF - KomPASS - Kompetenzentwicklung im Gesundheits- und Sozi-

albereich,

• Fotografie und Medien,

• Systemoptimierung und Mechatronik im Maschinenbau,

• Industrielle Bewegungstechnologie (IBT),

• Übergänge im Berufsleben,

• AMMO - Angewandte Mathematische Modellierung und Optimierung.

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Die FH Bielefeld ist aktiver Partner im OWL-Netzwerk für eine nachhaltige

Standortentwicklung. Sie arbeitet mit in den Zusammenschlüssen, in denen

Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Verbände, Kunst und Kultur ihre Interessen

bündeln, um OWL im Wettbewerb zu platzieren. Und sie ist darüber hinaus

international aufgestellt: Weit über 100 Kooperationen mit Hochschulen im

Ausland stehen für internationale Forschungsarbeiten, Studierenden- und

Dozentenaustausch, Praktika für Studierende schon während des Studiums.

FH Bielefeld: Vielfalt, Interdisziplinarität, Kooperation.

Kontakt: Detlev Grewe-König, M.A., Leiter Kommunikation, Tel.: 0521-1067752, Email: [email protected], Fachhochschule Bielefeld, Kurt-Schumacher-Straße 6, 33615 Bielefeld www.fh-bielefeld.de

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4. Hochschule Ostwestfalen-Lippe Das Profil der Hochschule Ostwestfalen-Lippe ist geprägt durch ihre drei

Standorte Lemgo, Detmold, Höxter und den Studienort Warburg mit insge-

samt neun Fachbereichen. Über 6.000 junge Menschen studieren in insge-

samt 39 Studiengängen mit Bachelor- und Masterabschluss und legen hier

den Grundstein für ihre berufliche Karriere. Neben ingenieurwissenschaftli-

chen Studiengängen bietet die Hochschule Ostwestfalen-Lippe auch Studien-

angebote mit gestalterischen, ökologischen und betriebswirtschaftlichen As-

pekten. Studiengänge mit Alleinstellungsmerkmal in NRW runden das attrak-

tive Studienangebot ab und sind weit über die Landesgrenzen hinaus be-

kannt.

Exzellente Lehre und ein klares Forschungsprofil – so sieht sich die Hochschu-

le OWL gewappnet für zukünftige Herausforderungen. Mit 7,5 Mio. Euro ein-

geworbenen Drittmitteln in 2010 gehört sie zu den forschungsstärksten Fach-

hochschulen in NRW. In der Forschung steht die Hochschule OWL für eine

klare Profilbildung: Informationstechnologien und Life Science Technologies

sind die Forschungsschwerpunkte, die sich auch in der Verstetigung der frü-

heren Kompetenzplattformen zu Instituten widerspiegeln. Das Institut Indus-

trial IT (inIT) und das Institut für Lebensmitteltechnologie NRW (ILT-NRW),

die sich durch ihre besonders erfolgreiche Vernetzung von Wissenschaft und

Wirtschaft auszeichnen, sind mit ihrem hohen fachlichen Niveau Meilensteine

in der Verankerung der exzellenten Forschung an der Hochschule OWL.

Durch die Verbindung von einzigartigen Lehrangeboten und herausragenden

Forschungsaktivitäten hat die Hochschule Ostwestfalen-Lippe in den vergan-

genen Jahren eine weit überregionale Strahlkraft entwickelt. Der hohe Quali-

tätsstandard der beiden tragenden Säulen Lehre und Forschung spiegelt sich

auch in der engen Kooperation mit der Wirtschaft wider: Durch die traditionell

starke Verankerung in der Region bestehen hervorragende Kontakte zur hei-

mischen Industrie und Wirtschaft. Gemeinschaftlich werden originelle Denk-

ansätze und innovative Konzepte nicht nur in der Forschung, sondern auch im

Studienangebot entwickelt. Im Dualen Studium werden Studierende bei-

spielsweise Hand in Hand von Hochschule und Unternehmen ausgebildet. Im

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Centrum Industrial IT (CIIT), einem erfolgreichen Science-to-Business-Centre

auf dem Campus der Hochschule, haben sich Wissenschaft und Wirtschaft

unter einem Dach versammelt, um gemeinsam kreative Ideen und innovative

Lösungen rund um die IT-basierte Industrieautomation zu entwickeln. Das

offene Partnernetzwerk bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen

gleichsam wie Weltmarktführern und renommierten Forschungseinrichtungen

eine einzigartige Kooperationsplattform.

Jeder der drei Hochschulstandorte hat sein individuelles Profil. In Lemgo sind

die klassischen Ingenieursdisziplinen sowie Medienproduktion, Holztechnik

und Wirtschaft angesiedelt. Dazu kommt die in Nordrhein-Westfalen einmali-

ge Lebensmitteltechnologie. Der Hochschulstandort Detmold mit seinen Fach-

disziplinen rund um das Bau- und Architekturwesen genießt bundesweites

Ansehen. Der Studiengang Innenarchitektur sowie der internationale Stu-

diengang Wirtschaftsingenieurwesen Bau werden ebenfalls exklusiv in Nord-

rhein-Westfalen angeboten. Der Hochschulstandort Höxter ist ein anerkann-

tes Zentrum für Umweltwissenschaften, an dem ökologische Aspekte in den

technischen Studiengängen in Lehre und angewandter Forschung eine zentra-

le Rolle spielen. Dies gilt für die in NRW einmalige Landschaftsarchitektur

gleichermaßen wie für das Umweltingenieurwesen. Am Studienort Warburg

werden die Grundlagen eines ingenieurwissenschaftlichen Studiums regional

angeboten, um so neue Quellen für den ingenieurwissenschaftlichen Nach-

wuchs zu erschließen.

Die Hochschule OWL hat sich das Ziel gesetzt, eine exzellente Lehre als Mar-

kenzeichen der Hochschule zu etablieren. Das gemeinsame Verständnis von

exzellenter Lehre ist in einem Leitbild Lehre verankert, welches vom Senat

Anfang 2011 einstimmig anerkannt und beschlossen wurde.

Kontakt: Lisa Mellies, M.A., Persönliche Referentin des Präsidenten/Geschäfts-

führung des Präsidiums, Tel.: 05261-702386, Email: [email protected], Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Liebigstraße 87, 32657 Lemgo www.hs-owl.de

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5. Fachhochschule des Mittelstands Die staatlich anerkannte, private Fachhochschule des Mittelstands (FHM) qua-

lifiziert mit ihren akkreditierten Bachelor-, Master-, MBA- und Promotions-

Studienangeboten Fach- und Führungskräfte mit betriebswirtschaftlichem

Know-how für die mittelständische Wirtschaft. In enger Zusammenarbeit mit

Unternehmen, Verbänden und öffentlichen Einrichtungen entwickelt und reali-

siert die FHM wissenschaftlich fundierte Studien- und Weiterbildungsangebote

sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte.

Die FHM hat, vom Campus Bielefeld ausgehend, Standorte in Köln, Pulheim

und Hannover gegründet und sich mit je einem Campus in China (Suzhou)

und Vietnam (Hanoi) auch im internationalen Hochschulmarkt etabliert. Rund

1.350 Studierende sind heute in Voll- und Teilzeitstudiengängen der Fachbe-

reiche Wirtschaft, Medien sowie Personal/Gesundheit/Soziales immatrikuliert.

Die Fachbereiche der FHM

Der Fachbereich Medien deckt mit seinem Angebot ein breites Spektrum me-

dienspezifischer Studiengänge ab: von der gestalterisch-kreativen Richtung

über den journalistisch-kommunikativen Bereich bis hin zu Medienwirtschaft

und Eventmanagement. Damit bildet die FHM zielgerichtet zukünftige Füh-

rungskräfte und Mitarbeiter für die Medienindustrie aus.

Mit ihrem Studienangebot im Bereich Wirtschaft qualifiziert die Fachhoch-

schule des Mittelstands (FHM) zielgerichtet Fach- und Führungskräfte für die

mittelständische Wirtschaft. Dabei setzt die FHM thematische Schwerpunkte

in den Bereichen Mittelstandsmanagement, Existenzgründung, Unterneh-

mensnachfolge, Wirtschaftsförderung sowie internationales Management. Von

zentraler Bedeutung ist dabei die enge Verzahnung von Theorie und Praxis.

Mit ihrem Studienangebot im Fachbereich Personal/Gesundheit/So-

ziales qualifiziert die FHM zielgerichtet Fach- und Führungskräfte für die Zu-

kunftsbranchen Gesundheits- und Sozialwesen. In besonderer Weise wird

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hier ökonomisches Know-how mit personal-, gesundheits- und sozialwissen-

schaftlichen Fachinhalten verbunden.

Das Studienkonzept an der FHM

Das klassische Bachelor-Studium in Vollzeit findet größtenteils in Präsenzpha-

sen auf dem Campus statt. Es ist in neun Trimester strukturiert; dies ent-

spricht einer Studiendauer von drei Jahren. Im vierten und fünften Trimester

ist eine Praxisphase (24 Wochen) vorgesehen. Dabei entstehen intensive

Kontakte zu interessanten Unternehmen und späteren Arbeitgebern – ein

wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Berufseinstieg.

Neben dem Vollzeitstudium setzt die FHM sowohl im Bachelor-, als auch im

Master-, MBA- und Promotions-Segment auf berufsbegleitende Studiengänge.

Diese verbinden Präsenztage, Onlinevorlesungen und Selbststudium auf der

Basis eines Blended Learning-Konzepts. In enger Zusammenarbeit mit der

Wirtschaft und mit Verbänden sind ferner duale und triale (Berufsausbildung,

Meisterqualifikation und Bachelor-Studium) Studienmodelle entwickelt wor-

den. Darüber hinaus bietet die Hochschule für Berufstätige ein flexibles Fern-

studienmodell an.

Als Besonderheit des praxisnahen Kompaktstudiums an der FHM sind die

kleinen Studiengruppen zu nennen. Diese ermöglichen eine intensive Zu-

sammenarbeit während der Studienzeit.

Neben unternehmerischem Denken und Handeln unterstützt die Fachhoch-

schule des Mittelstands eine ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit. Das

Studium umfasst vier Kompetenzbereiche: die allgemeine Wirtschaftskompe-

tenz, die Fachkompetenz, die personale und soziale Kompetenz sowie die Ak-

tivitäts- und Handlungskompetenz. Als Wirtschaftshochschule vermittelt die

FHM in sämtlichen Studiengängen wirtschaftliches Know-how, das für die

Übernahme einer späteren Fach- und Führungsposition unerlässlich ist. Durch

die Fachkompetenz erwerben die Studierenden darüber hinaus Spezial-

Wissen in ihrem jeweiligen Studienfach. Die Professorinnen und Professoren

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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sowie Lehrbeauftragte aus der Wirtschaft vermitteln dabei neueste wissen-

schaftliche Erkenntnisse.

Angewandte Forschung und Entwicklung

Als Partnerhochschule mittelständischer Unternehmen konzentriert sich die

Fachhochschule des Mittelstands (FHM) auf eine angewandte Forschung und

praktische Wirtschaftsförderung. Ausgehend von ihrem Leitbild beschäftigt

sich die FHM in wissenschaftlichen Studien und Forschungsprojekten gezielt

mit Kompetenzfeldern, die von besonderer Relevanz für die mittelständische

Wirtschaft sind und/oder einen direkten, erkennbaren Nutzen für Unterneh-

men beinhalten. Somit tragen die acht hochschuleigenen In-Institute in Biele-

feld, Lippe, Hannover, München und China mit zahlreichen nationalen und

internationalen Projekten maßgeblich zur angewandten Forschung an der

FHM bei.

Akkreditierte Hochschule

Im Jahr 2007 wurde die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) institutionell

vom Wissenschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland akkreditiert. Aufgrund

einer sehr guten Bewertung wurde die Akkreditierung für die höchstmögliche

Dauer von zehn Jahren ausgesprochen. Das Gütesiegel des Wissenschaftsrats

bestätigt eine exzellente Qualität der FHM in Lehre, Forschung und Weiterbil-

dung. Auch im Rahmen der Teilnahme am CHE-Hochschulranking punktete

die FHM in den vergangenen Jahren mit überdurchschnittlich guten Bewer-

tungen.

Kontakt: Gerlis Viola Meinert M.A. (Leitung Marketing/Unternehmens- kommunikation); Tel.: 0521-96655222, Email: [email protected], Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld gGmbH, Ravens- berger Straße 10 G, 33602 Bielefeld www.fh-mittelstand.de

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6. Fachhochschule der Wirtschaft: Sprungbrett für beste Karriere-chancen

Erfolgsrezept duales Bachelor-Studium – Fit für die Praxis

Die Verbindung von Theorie und Praxis ist das Erfolgsrezept der Fachhoch-

schule der Wirtschaft (FHDW). Im dualen Bachelor-Studium mischt die FHDW

über die gesamte Dauer gleichberechtigt Lernphasen an der Hochschule mit

Praxisphasen in Partnerunternehmen. Drei Monate dauert jeweils eine Phase,

dann wechseln die Studierenden wieder ihr Betätigungsfeld. Etwa 600 Unter-

nehmen sind in das Kooperationsnetzwerk der FHDW eingebunden. Für viele

von ihnen stellt die Zusammenarbeit mit der FHDW ein wichtiges Element im

Bereich der Nachwuchskräfteentwicklung dar. Häufig übernehmen sie die

Studiengebühren ganz oder teilweise und stellen die Absolventen nach Stu-

dienabschluss fest ein. Auf diesem Wege hat fast jeder der FHDW-

Studierenden bereits bei seinem Abschluss eine Anstellung.

Ihr Studienangebot konzentriert die FHDW auf die Bereiche Betriebswirtschaft

(Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaft, International Business und Wirt-

schaftsrecht) und Informatik (Bachelor-Studiengänge Wirtschaftsinformatik

und Angewandte Informatik). Im Studiengang International Business finden

größere Teile der Vorlesungen in englischer Sprache statt; ein mehrwöchiger

Auslandsaufenthalt ist integraler Bestandteil des Studiengangs. In den Stu-

diengängen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsinformatik

können die Studierenden zwischen verschiedenen Studienschwerpunkten

wählen. Neben der engen Verzahnung von Theorie und Praxis bieten die

überschaubaren Gruppen, die intensive Betreuung durch die Dozenten, die

Praxisphasen bei den Partnerunternehmen und eine Vielzahl von Kooperatio-

nen mit anerkannten Hochschulen rund um den Globus den Absolventen ein

Studium mit hoch attraktiven Karrieremöglichkeiten. Auch Studienbewerber,

die bereits im Berufsleben stehen, haben an der FHDW die Möglichkeit, in den

Studiengängen Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsinformatik berufsbeglei-

tend einen Bachelorabschluss zu erwerben. Die Vorlesungen finden im be-

rufsbegleitenden Studium an ein bis zwei Abenden in der Woche sowie am

Samstag statt.

Bewerben können sich junge Leute mit Fachhochschulreife oder Abitur jeder-

zeit, eine Bewerbungsfrist gibt es nicht. Bewerber, die überdurchschnittlich

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gute Leistungen mitbringen, fördert die FHDW durch ein eigenes Stipendien-

programm.

Master-Studiengänge – Eintrittskarte ins Top-Management

Das Bachelor-Studium bereitet sowohl auf eine berufliche Karriere als auch

auf eine weitergehende Qualifizierung in einem anschließenden Master-

Programm vor. Die berufsbegleitenden Master-Studiengänge der FHDW (Au-

tomotive Management, Business Management sowie IT-Management and In-

formation Systems) schaffen beste Voraussetzungen, um spezielle Führungs-

aufgaben im betriebswirtschaftlichen oder Informatikbereich wahrzunehmen.

Das berufsbegleitende MBA-Studium General Management bereitet Studie-

rende mit Hochschulabschluss und Berufserfahrung auf zukünftige Herausfor-

derungen im Top-Management auf internationaler Ebene vor. Der berufsbe-

gleitende MBA-Studiengang Supply Chain Management soll erstmals zum

Sommersemester 2012 starten. Er richtet sich insbesondere an Studierende

mit erster Führungserfahrung, die sich auf weitere Herausforderungen im

Bereich Supply Chain Management vorbereiten möchten.

Neben den Master- und MBA-Studiengängen bietet die FHDW auch individuell

zugeschnittene Weiterbildungsprogramme für Unternehmen, die ihre Fach-

und Führungskräfte weiter qualifizieren möchten. Komplettiert wird die enge

Zusammenarbeit mit der Wirtschaft durch gemeinsame Forschungsprojekte

sowie Auftragsforschung für Unternehmen.

FHDW in NRW im Überblick

- 1993 als eine der ersten privaten Fachhochschulen in NRW gegründet

- Standorte: Paderborn, Bielefeld, Bergisch Gladbach, Mettmann

- Duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge

- Praxisphasen in Unternehmen

- Starke internationale Ausrichtung

- Kleine Studiengruppen, individuelle Betreuung

- Studienbeginn: Oktober und Januar

- Individuelle Qualifizierung von Fach- und Führungskräften für Unternehmen

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

- 21 -

- Gemeinsame Forschungsprojekte mit Unternehmen

- Auftragsforschung für Unternehmen

Bachelor-Studiengänge:

Betriebswirtschaft (B.A.)

International Business (B.A.)

Wirtschaftsrecht (LL.B.)

Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)

Angewandte Informatik (B.Sc.)

Master-Studiengänge:

Automotive Management (M.A.)

Business Management (M.A.)

IT-Management and Information Systems (M.Sc.)

General Management (MBA)

Supply Chain Management (MBA)

1.600 Studierende

(400 Paderborn, 400 Bielefeld, 600 Bergisch Gladbach, 200 Mettmann)

Über 5.000 Absolventen

Kontakt: Michael Schüppel, Leiter Hochschulkommunikation, Tel.: 05251-301275, Email: [email protected], Fachhochschule der Wirtschaft, Fürstenallee 3-5, 33102 Paderborn www.fhdw.de

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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7. Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (KatHO NRW)

KatHO NRW: Menschen stärken – Sachverhalte klären

Mit ihren Standorten in Aachen, Köln, Münster und Paderborn ist die KatHO

NRW die größte staatlich anerkannte, private, kirchliche Hochschule Deutsch-

lands. Träger der 1971 gegründeten Hochschule sind die fünf (Erz-)Bistümer

in NRW, refinanziert wird sie zum überwiegenden Teil vom Land NRW.

Studium

Die KatHO NRW ermöglicht ihren rund 3.500 Studierenden, zielorientiert in

einer persönlichen Atmosphäre zu arbeiten. Gut 100 Lehrende und 300 Lehr-

beauftragte vermitteln Wissen, Können und Haltung in den Arbeitsgebieten

Soziales, Gesundheit und Theologie. Das Lehrangebot ist so strukturiert, dass

die Studierenden eigene Schwerpunkte setzen und so ihre eigene Persönlich-

keit weiterentwickeln können. Die KatHO NRW kooperiert mit vielen Hoch-

schulen im In- und Ausland sowie mit Praxisstellen, in denen die Studieren-

den ihre Kenntnisse erproben und reflektieren können.

Forschung

Die KatHO NRW leistet einen bedeutsamen Beitrag, Themen in den Bereichen

Soziales, Gesundheit und Kirche zu untersuchen, Lösungen zu entwickeln und

ihre Ergebnisse in die Praxis zu bringen. Besonders ausgeprägt sind die Be-

reiche Pflegeforschung, Sucht- und Präventionsforschung, Gesundheitsfor-

schung und Soziale Psychiatrie, Gender und Transkulturalität sowie Alter und

Behinderung.

Weiterbildung

Weiterbildende Studiengänge mit Masterabschluss ermöglichen berufsbeglei-

tende Qualifikationen. Die Angebote sind spezialisiert und berufsrollenorien-

tiert. Folgende Studiengänge werden zurzeit angeboten: Sozialmanagement,

Kooperationsmanagement, Suchthilfe/Suchttherapie, Supervision, Schullei-

tungsmanagement und Ehe-Familien-Lebensberatung.

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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Christliches Profil

Durch die Auseinandersetzung mit dem christlichen Menschenbild, befähigt

das Studium, ein humanes Zusammenleben mitzugestalten und so einen Bei-

trag zu einer lebenswerten Gesellschaft zu leisten. Das christliche Welt- und

Menschenbild prägt Inhalte und Methoden der Lehrenden und ist eine Her-

ausforderung für die spätere Professionalität der Studierenden.

Die KatHO NRW steht für eine praxisorientierte Lehre und Forschung sowie

für eine Persönlichkeitsbildung und Professionalität, die sich auf dem Men-

schen- und Weltbild des christlichen Glaubens gründen.

Studiengänge an der Abt. Paderborn der KatHO NRW: Fachbereich Sozialwesen

• Soziale Arbeit (BA)

• Bildung und Erziehung im Kindesalter (BA)

• Pflege (BA)

• Gesundheitsfördernde Soziale Arbeit (MA)

• Sozialmanagement (MA)

Fachbereich Theologie

• Religionspädagogik (BA)

Wissenschaftliche Einrichtung der Abt. Paderborn der KatHO NRW:

• Institut für Gesundheitsforschung und soziale Psychiatrie

Kontakt: Prof. Dr. Joachim Faulde, Abteilungssprecher, Tel.: 05251-122522, Email: [email protected], Katholische Hochschule NRW, Leostr. 19, 33098 Paderborn Julia Harzendorf, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0221-7757508, Email: [email protected], Katholische Hochschule NRW, Wörthstraße 10, 50668 Köln www.katho-nrw.de

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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8. Hochschule für Musik Detmold

„Was hier in Detmold getan wird, ist sinnvoll und wertvoll.

Sie können stolz sein. Setzen Sie alles daran, es zu bewahren.“

Kurt Masur, ehemaliger Kapellmeister des Leipziger Gewandhausorchesters,

Chefdirigent des New York Philharmonic Orchestra, Musikdirektor des London

Philharmonic Orchestra und Musikalischer Leiter des Orchestre National de

France, anlässlich seines Konzertes mit dem Hochschulorchester am 15. Ja-

nuar 2011 im Konzerthaus der Hochschule für Musik Detmold.

Die Hochschule für Musik Detmold, die Masur auf Meisterkursen kennen ge-

lernt hat, ist in der Tat eine der führenden Ausbildungsinstitutionen Europas.

Ihre 700 Studierenden kommen derzeit aus 47 Ländern der Erde. Die mehr

als 200 hier arbeitenden Hochschullehrer sowie zahlreiche nationale und in-

ternationale Kooperationspartner legen den Grundstein dafür, dass Detmolder

Studierende häufig unter den Preisträgern herausragender Wettbewerbe zu

finden sind und nicht nur die klassische Musikkultur unserer Tage auf allen

bedeutenden Bühnen und Podiender Welt vertreten, sondern weltweit in pro-

minenter Position als Lehrer an Schulen und Hochschulen wirken. Nicht um-

sonst bewerben sich Jahr für Jahr ca. 2500 angehende Berufsmusiker um

einen Studienplatz an der Detmolder Musikhochschule. Nur etwa 10 Prozent

davon nehmen schließlich die Hürde der Eignungsprüfung.

In Detmold wird seit jeher besonderer Wert auf die praktische öffentliche Mu-

sikausübung gelegt. Da die Hochschule in mehr als 450 Konzerten pro Jahr

(www.hfm-detmold.de/konzerte) zahlreiche Konzertsäle, Studiobühnen und

sogar zwei Theater bespielt und die kulturell ausgesprochen engagierte Be-

völkerung der Residenzstadt diese Veranstaltungen mit regem Interesse ver-

folgt, schließt das Studium Podiumstraining von besonderer, realitätsnaher

Qualität ein. Im Detmolder Oratorienchor, der in Ergänzung zum rein studen-

tisch besetzten Kammerchor größere oratorische Literatur aufführt, sind zahl-

reiche Detmolder Bürgerinnen und Bürger engagiert. Die Hochschule bietet

überdies eine Konzertreihe mit renommierten externen Künstlern an; diese

sechs Meisterkonzerte jeder Saison stehen den Studierenden und der Det-

molder Bevölkerung offen.

Die Hochschule verfügt über zehn ausbildungsspezifisch eingerichtete Gebäu-

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

- 25 -

de, die campusartig im und am imposanten Palaisgarten liegen: Streicher,

Bläser, Sänger und Schlagzeuger haben ihre eigenen, »maßgeschneiderten«

Häuser; die Pianisten und Organisten residieren im alten Palais, wo auch die

größeren Kammermusikbesetzungen probieren und konzertieren.

Die Musikwissenschaftler arbeiten in einer Jugendstilvilla am Rande des Gar-

tens, während Schulmusiker und angehende Instrumentallehrer ihre wissen-

schaftlichen Seminare im technisch hervorragend ausgestatteten »Pädago-

gikhaus« abhalten. Die Kirchenmusiker verfügen über sechs ausgezeichnete

Instrumente, darunter die Klais-Orgel im Konzerthaus, die große Schuke-

Orgel in der Pfarrkirche Heilig Kreuz und die Sandtner-Orgel im Palais.

Opernschüler können für Podiumstraining und szenische Aufführungen auf

das ebenfalls am Rande des Campus gelegene historische Sommertheater

zurückgreifen. Die Tonmeister-Studios sind an das große Konzerthaus ange-

baut, das in seiner Beschallungstechnik weltweit einzigartig ist.

Mit der Detmolder Sommerakademie leistet die Hochschule jährlich einen

besonderen Beitrag zur Hochbegabtenförderung in Deutschland: Vorwiegend

die Bundespreisträger des Wettbewerbs "Jugend Musiziert" erhalten Meister-

klassen von Detmolder Hochschullehrern. Im ersten Jahr der Detmol-

der Sommerakademie (2004) übernahm Kurt Masur, der auch Mitglied des

Kuratoriums der Hochschule für Musik Detmold ist, die Leitung des Akade-

mieorchesters.

Die Hochbegabtenförderung findet in dem Detmolder Hochbegabtenzent-

rum seine konzentrierte Ausprägung. Junge, außergewöhnlich begabte Musi-

kerinnen und Musiker werden in Wochenendkursen umfassend auf ihre Lauf-

bahn vorbereitet. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Institut für Be-

gabungsforschung in der Musik, das an der Paderborner Universi-

tät beheimatet ist. Die Ausbildung geschieht in einer bisher ungewohnten

Breite, die nicht nur auf die künstlerische, sondern auf die Entwicklung der

gesamten Persönlichkeit zielt.

Das Tonmeisterinstitut der Hochschule ist eine hochspezialisierte Ausbil-

dungsstätte für Leiter von Musikaufnahmen jeglicher Art (Rundfunk, Fernse-

hen, Tonträger, Beschallung). Das Erich-Thienhaus-Institut, wie es heute

heißt, hat internationalen Rang; nach seinem Vorbild wurden in aller Welt

ähnliche Institute errichtet. In Detmold ausgebildete Tonmeister bekleiden

weltweit führende Positionen der Musikindustrie.

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

- 26 -

Mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar, das in Zusammenarbeit mit

der Universität Paderborn in Detmold betrieben wird, steht den Studierenden

ein renommiertes Institut zur Verfügung, von dessen wissenschaftlicher Ar-

beit die Studierenden der künstlerischen und pädagogischen Fächer profitie-

ren.

Mit dem Kolleg Montepulciano, das von der Hochschule für Musik Detmold,

der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, der Folkwang Universität der

Künste in Essen, der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und Kunsthoch-

schule für Medien in Köln und der Kunstakademie Münster gegründet wurde,

steht besonders qualifizierten Studierenden sowie Dozenten ein Institut

für mehrtägige, intensive Arbeitsaufenthalte in der Toscana zur Verfügung.

Kontakt: Prof. Dr. Joachim Thalmann, Abteilung für Presse und Öffentlichkeits-

arbeit, Tel.: 05231-975740, Email: [email protected], Hochschule für Musik Detmold, Willi-Hofmann-Straße 5, 32756 Detmold www.hfm-detmold.de

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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9. Fachhochschule für öffentliche Verwaltung des Landes Nord-

rhein-Westfalen (FHöV NRW)

An der FHöV NRW werden an sieben Standorten in Nordrhein-Westfalen (Bie-

lefeld, Duisburg, Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen, Köln und Münster) rund

6.800 Studierende für den gehobenen Dienst der Kommunalverwaltung, der

Landesverwaltung, der Rentenversicherung und der Polizei ausgebildet. Die

dezentrale Organisation ermöglicht den Studierenden eine wohnortnahe Aus-

bildung. Sitz der Zentralverwaltung der FHöV NRW ist Gelsenkirchen.

Die FHöV NRW bietet fünf Bachelor-Studiengänge an:

• Kommunaler Verwaltungsdienst – Allgemeine Verwaltung

(Bachelor of Laws - LL.B.)

• Kommunaler Verwaltungsdienst – Verwaltungsbetriebswirt-

schaftslehre (Bachelor of Arts - B.A.)

• Staatlicher Verwaltungsdienst – Allgemeine Verwaltung

(Bachelor of Laws - LL.B.)

• Rentenversicherung (Bachelor of Laws - LL.B.)

• Polizeivollzugsdienst (Bachelor of Arts - B.A.)

Alle fünf Studiengänge der FHöV NRW werden als duale Studiengänge in en-

ger Zusammenarbeit mit den Einstellungsbehörden (u.a. Gemeinden, Kreise,

kreisfreie Städte, Polizei NRW, Deutsche Rentenversicherung Rheinland,

Deutsche Rentenversicherung Westfalen, Bezirksregierungen Arnsberg, Det-

mold, Düsseldorf, Köln, Münster) angeboten. So wird gewährleistet, dass

Theorie und Praxis schon vom Grundsatz her eng miteinander verbunden

sind.

Rund 200 hauptamtlich Lehrende und ca. 800 nebenamtliche Dozentinnen

und Dozenten geben ihr Wissen und ihre Praxiserfahrungen in Kursen mit

überschaubarer Größe an den Nachwuchs für den öffentlichen Dienst weiter,

so dass ein persönliches Lern- und Vertrauensverhältnis zwischen Studieren-

den und Lehrenden ermöglicht wird.

Die Studierenden sind während des gesamten dreijährigen Studiums Beam-

tinnen und Beamte auf Widerruf oder Beschäftigte bei ihren Einstellungsbe-

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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hörden und erhalten Anwärterbezüge nach dem Bundesbesoldungsgesetz

bzw. die durch die Einstellungsbehörde festgelegte Vergütung.

Durch einen Bachelor-Abschluss der FHöV NRW werden die Voraussetzungen

zur Aufnahme eines Masterstudiums an allen deutschen und europäischen

Hochschulen geschaffen. Die FHöV NRW ist Kooperationspartner für zwei

Master-Studiengänge. Zum einen bietet die Akademie der Ruhr-Universität in

Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum und der FHöV NRW den weiter-

bildenden Master-Studiengang „Human Resource Management“ an, zum an-

deren wurde gemeinsam mit der Fachhochschule Dortmund unter Beteiligung

des Instituts für Verbundstudien der Fachhochschulen NRW’s der Masterstu-

diengang „Betriebswirtschaft für New Public Management“ als weiterbilden-

der, berufsbegleitender Verbundstudiengang mit dem Abschluss „Master of

Business Administration (MBA)“ entwickelt.

Kontakt: Juliane Schindler, Stabsstelle für Kommunikation/Kooperation, Steue-

rung und Qualitätsmanagement, Tel.: 0209-1659307, Email: [email protected], Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Haidekamp 73, 45886 Gelsenkirchen www.fhoev.nrw.de

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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10. Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld-Bethel

Die Fachhochschule der Diakonie ist eine private Hochschule mit zurzeit etwa

420 Studierenden. Sie wurde im Jahr 2006 von 15 diakonischen Unterneh-

men und Organisationen und dem Diakonischen Werk der Ev. Kirche in

Deutschland gegründet, um Nachwuchs an Fach- und Führungskräften in So-

zial- und Gesundheitsberufen wissenschaftlich auszubilden oder berufsbeglei-

tend weiterzubilden. Die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind

Hauptgesellschafter der Hochschule. Weitere große Gesellschafter sind das

Ev. Johanneswerk, das Ev. Perthes Werk, die Ev. Stiftung Wittekindshof sowie

mehrere regionale diakonische Werke. Insgesamt beschäftigen die Gesell-

schafter der FH der Diakonie etwa 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in

Pflege und Beratung, Betreuung und Assistenz, Bildung und Erziehung.

Die Studiengänge der FH der Diakonie verbinden

• Wissenschaftlichkeit (akkreditierte Bachelor- und Masterab-

schlüsse)

• Praxisnähe und

• diakonische (Werte-) Orientierung.

Diese Orientierung bildet sich ab in einem Studienangebot, das entsprechend

den aktuellen Anforderungen von Praxis und Wissenschaft stetig weiterentwi-

ckelt wird. Im Jahre 2011 werden folgende Studiengänge angeboten:

• Management im Sozial- und Gesundheitswesen (BA)

• Mentoring – Beraten und Anleiten im Sozial- und Gesundheits-

wesen (BA)

• Diakonie im Gemeinwesen – Soziale Arbeit und Diakonik (BA;

grundständig)

• Heilpädagogik mit Schwerpunkt Management oder Mentoring

(BA)

• Psychiatrische Pflege (BA)

Die Bachelor-Studiengänge Pflegewissenschaft und Heilerziehungspflege be-

finden sich im Akkreditierungsverfahren; ein Master-Studiengang Organisati-

onsentwicklung ist in Vorbereitung.

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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Schwerpunkt des Studienangebotes sind berufsbegleitende Studiengänge, die

auf vorhandenen Fachausbildungen aufbauen und großen Wert auf die Ver-

einbarkeit von Studium und beruflicher Tätigkeit legen sowie duale (= ausbil-

dungsbegleitende), die Fachausbildung und Studium zeitlich und inhaltlich

eng verzahnt miteinander verbinden. Aktuelle Konzepte von blended learning

(= Verbindung von Präsenzstudium, Eigenarbeit, E-Learning und wissen-

schaftlich reflektierter Erprobung in der Praxis sowie regionale Lerngruppen)

ermöglichen eine zeitlich sehr flexible Studienorganisation.

Ein Merkmal der FH der Diakonie ist ihre Überschaubarkeit: Zurzeit 12 Pro-

fessorinnen und Professoren und 7 wissenschaftliche Mitarbeiter/innen sowie

eine große Zahl nebenamtlicher Dozent/innen gestalten die Lehre. Direkte

und persönliche Beziehungen zwischen den Lehrenden und den Studierenden

sind auf diese Weise leicht möglich.

Ein besonderes Anliegen der FH der Diakonie ist ihre Interdisziplinarität. Das

zeigt sich nicht nur im Team der Dozent/innen, sondern auch in den Studien-

gängen, in denen meistens Studierende mit unterschiedlichen beruflichen

Ausbildungen gemeinsam und voneinander lernen und arbeiten. Das ist anre-

gend und erweitert den Horizont!

Die Werte-Orientierung der FH der Diakonie zeigt sich im hohen Stellenwert,

den die Beschäftigung mit ethischen Fragestellungen und die ethische Hinter-

fragung von Methoden und Praxis haben. Diese ethische Reflektion geschieht

auf der Grundlage des christlichen Glaubens und zugleich in aller persönlicher

und wissenschaftlicher Freiheit.

Die Fachhochschule der Diakonie hat seit Bestehen gemäß ihrem

Forschungsprofil verschiedene Forschungsprojekte konzipiert und nach

erfolgreicher Einwerbung von Drittmitteln begonnen bzw. bereits

abgeschlossen. Bezüglich der Forschungsthemen liegt ein besonderes

Augenmerk sowohl auf den Arbeitssituationen der Mitarbeitenden sozialer

Einrichtungen als auch den Lebenssituationen der Menschen, die in den

Einrichtungen betreut werden. Alle Forschungsvorhaben werden in enger

Kooperation mit anderen Hochschulen, mit Weiterbildungsträgern und / oder

mit Einrichtungen aus der Praxis durchgeführt.

Als private Fachhochschule erhält die FH der Diakonie keine staatlichen Fi-

nanzmittel. Die Grundfinanzierung stellen die Gesellschafter durch feste Zu-

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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wendungen sicher. Einen Teil der Kosten finanziert die Hochschule über Stu-

diengebühren, die z.Z. zwischen 200 € und 260 € im Monat liegen.

Die Hochschule ist durch das Land NRW vorläufig anerkannt. Zurzeit läuft das

Verfahren der Institutionellen Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat und

das Land NRW.

Kontakt: Prof. Dr. Martin Sauer, Rektor, Tel.: 0521-1442704, Email: [email protected], Fachhochschule der Diakonie, Grete-Reich-Weg 9, 33617 Bielefeld www.fhdd.de

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11. Theologische Fakultät Paderborn

Die Theologische Fakultät Paderborn ist die älteste Hochschule Westfalens.

Sie liegt mitten im historischen Stadtzentrum Paderborns. Träger ist der Erz-

bischöfliche Stuhl Paderborn. Die Hochschule ist durch Gesetz des Landes

Nordrhein-Westfalen den staatlichen Universitäten der Bundesrepublik

Deutschland gleichgestellt. An die Stelle des Diplomstudiengangs in Katholi-

scher Theologie tritt ab dem Wintersemester 2011/12 der „Magister Theolo-

giae“. Darauf aufbauend besteht die Möglichkeit der Promotion zum Dr. theol.

und zur Habilitation.

Die Theologische Fakultät Paderborn bietet aufgrund ihrer breiten Ausstat-

tung mit Lehrstühlen sowie durch eine intensive Betreuung der Studierenden

hervorragende Studienbedingungen. Die Verbindung von Forschung und Leh-

re prägt gleichermaßen die theologischen wie philosophischen Disziplinen der

Fakultät. Derzeit studieren 112 Ersthörer Katholische Theologie und 508

Zweithörer Philosophie. Die Studierenden kommen aus ganz Deutschland und

haben unterschiedliche Berufsziele: das geistliche Amt in einem Bistum oder

Orden ebenso wie eine Tätigkeit im kirchlichen Bereich. Viele Zweithörerinnen

und –hörer streben schulische und soziale Dienste, aber auch außerkirchliche

Tätigkeitsfelder an. Die Theologische Fakultät Paderborn pflegt Partnerschaf-

ten mit anderen Hochschulen im In- und Ausland sowie enge Beziehungen zu

kirchlichen Einrichtungen in der Erzdiözese Paderborn wie der Weltkirche.

Hervorzuheben ist die institutionelle Kooperation mit der Universität Pader-

born, besonders im Fachbereich Philosophie.

Der Theologischen Fakultät Paderborn ist das Johann-Adam-Möhler-Institut

für Ökumenik angegliedert, ein international tätiges Forschungs- und Lehr-

zentrum der katholischen Kirche (http://www.moehlerinstitut.de). Seit dem

Jahr 2008 besteht an der Theologischen Fakultät Paderborn in Verbindung mit

dem Lehrstuhl für Systematische Philosophie die »Josef Pieper Arbeitsstelle«

(JPA). Sie widmet sich dem Gesamtwerk Josef Piepers (1904-1997), einem

der international bedeutenden Philosophen des 20. Jahrhunderts

(http://www.josef-pieper-arbeitsstelle.de). Kontakt: Prof. Dr. Maria Neubrand MC, Rektorin, Tel.: 05251-121701, Email: [email protected]; Theologische Fakultät Paderborn, Kamp 6, 33098 Paderborn www.theol-fakultaet-pb.de

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12. FOM Hochschule für Oekonomie & Management

Die 1993 von Wirtschaftsverbänden gegründete private FOM Hochschule für

Oekonomie & Management ist eine staatlich anerkannte Hochschule der Wirt-

schaft mit bundesweit 22 Standorten und weiteren im Ausland. Die Studien-

gänge richten sich überwiegend an Berufstätige und Auszubildende, die sich

neben ihrer betrieblichen Tätigkeit akademisch qualifizieren wollen. Sie kön-

nen an der FOM Bachelor- und Master-Abschlüsse erwerben. Der Wissen-

schaftsrat, Deutschlands höchstes Gremium zur Sicherung der Qualität in

Forschung und Lehre, hat die FOM als Institution akkreditiert, sämtliche Stu-

diengänge verfügen zusätzlich über eine Akkreditierung der FIBAA. Namhafte

Unternehmen wie Aral, Bertelsmann, Daimler, Deutsche Bank, Deutsche Te-

lekom, E.ON, RWE und Siemens kooperieren seit Jahren mit der FOM und

empfehlen ihrem Führungsnachwuchs ein berufsbegleitendes Studium. Zu

den Dozenten gehören Wissenschaftler ebenso wie erfahrene Praktiker aus

der Wirtschaft. Die Vorlesungen an der FOM finden abends und am

Wochenende statt. Als praxisorientierte Hochschule für Berufstätige fördert

die FOM so den Wissenstransfer zwischen Hochschule und Unternehmen. Das

FOM-Hochschulstudienzentrum Gütersloh nimmt eine Sonderstellung ein. Als

enger Kooperationspartner der Bertelsmann AG richtet es seine Inhalte an

den Bedarfen eines global aufgestellten Konzerns aus und garantiert neben

der wichtigen Praxisnähe einen internationalen Zuschnitt des Studiums. 50

Prozent der Vorlesungen und Seminare laufen auf Englisch, außerdem be-

steht die Möglichkeit eines rund zweimonatigen Aufenthalts an einer englisch-

sprachigen Partneruniversität. In den vergangenen Jahren waren die Studie-

renden unter anderem zu Gast an der Pfeiffer University im US-Bundesstaat

North Carolina und der University of California in Berkeley. Gegründet wurde

das Hochschulstudienzentrum in Gütersloh im Jahr 2001. Damals führte die

Bertelsmann AG die konzernintegrierte Ausbildung zum Bachelor of Internati-

onal Management ein und wählte die FOM als Kooperationspartner aus. Seit-

dem hat das Hochschulstudienzentrum Gütersloh seinen Sitz im Corporate

Center des Konzerns, wo auch sämtliche Vorlesungen und Seminare stattfin-

den. Kontakt: Prof. Dr. Malcolm Schauf, Tel.: 0201-81004408,

Email: [email protected], Hochschule für Oekonomie & Management, Leimkugelstr. 6, 45141 Essen www.fom.de

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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13. Hochschule für Kirchenmusik der Evangelischen Kirche von

Westfalen

Die Hochschule für Kirchenmusik in Herford – die einzige Ausbildungsstätte

ihrer Art im nordwestdeutschen Raum – wurde 1948 in Form von Kursen

eröffnet, bevor sie 1949 unter dem Namen Kirchenmusikschule ihre erste

Satzung erhielt. Trägerin ist die Evangelische Kirche von Westfalen; Förde-

rung erhält das Institut durch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)

die evangelischen Landeskirchen von Kurhessen-Waldeck, Schaumburg-Lippe

und Braunschweig, die Ev.-reformierte Kirche in Bayern und Nordwest-

deutschland und die Selbständige Ev.-luth. Kirche. Es ist seit 1991 Hochschu-

le.

In Herford werden heute hauptberufliche Kirchenmusikerinnen und Kirchen-

musiker bis zum B- bzw. BA-Examen ausgebildet, bei entsprechender Eig-

nung auch bis zum darauf aufbauenden A- bzw. MA-Examen oder zur Künst-

lerischen Reifeprüfung bzw. zum Konzertexamen in einem der fünf Bereiche

Orgelliteraturspiel, Orgelimprovisation, Chorleitung, Klavierspiel und Spiel

historischer Tasteninstrumente (wie Cembalo, Clavichord etc.). Voraussetzung

für das Studium sind die Allgemeine Hochschulreife und das Bestehen der

Aufnahmeprüfung.

Der sehr umfangreiche Fächerkatalog umfasst Einzel- und Gruppenunterricht

in Orgel, Improvisation, Chorleitung, Klavier, Keyboard/Popularmusik, Blech-

bläserspiel – hier setzt die Hochschule einen ihrer Schwerpunkte – Gesang,

Tonsatz bzw. Komposition, Hörerziehung, Musikgeschichte, Kirchenlied- und

Gottesdienstgeschichte u. a.; fakultativer Unterricht wird in Blockflöte,

Schlagwerk und weiteren Fächern erteilt.

Zentrale künstlerische Anliegen des Ausbildungsinstituts sind die Arbeit des

Hochschulchores und der Westfälischen Kantorei – eines Auswahlensembles

aus Ehemaligen, Freunden und Studierenden der Hochschule, das ebenfalls

1948 gegründet wurde –, die Blechbläserarbeit – zurückgehend auf die west-

fälische Tradition der Posaunenchöre – und das Orgelliteraturspiel sowie die

Orgelimprovisation.

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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Durch Gemeindepraktika und die Einbeziehung von regelmäßigen Seminaran-

geboten auf den Gebieten Kinderchorleitung, Gemeindesingen, Christliche

Popularmusik, Musikermedizin usw. orientiert sich die Ausbildung auf die Pra-

xis hin. Die äußerst günstige Relation von rund 40 Studierenden bei 30

haupt- und nebenamtlichen Lehrkräften ergibt sich aus dem hohen Anteil an

Einzelunterricht und den kleinen Unterrichtsgruppen, die eine individuelle

Förderung der Studierenden gestatten. Die große Zahl an Übeinstrumenten –

9 Orgeln, 24 Klaviere, 4 Cembali und Clavichorde – sowie das stattliche Kon-

tingent ausländischer Studierender aus Japan, Korea, Madagaskar, Russland,

Ungarn u. a. und eine internationale Dozentenschaft runden das Bild ab.

Traditionell arbeitet die Hochschule mit anderen Kulturträgern der Region und

darüber hinaus zusammen, z. B. mit dem Herforder Orgelsommer, der Staat-

lichen Hochschule für Musik Detmold, der Nordwestdeutschen Philharmonie

Herford und dem Philharmonischen Orchester Bielefeld. Bei der Planung des

ersten Internationalen Orgelwettbewerbs Herford 2006 bot sich die Koopera-

tion der ihn ausrichtenden Dieter Ernstmeier Stiftung mit der Hochschule an.

Beide zeichnen gemeinsam für die Vorbereitung und Durchführung der Groß-

veranstaltung verantwortlich, die 2008 zum zweiten Mal stattfand.

Ihr sechzigjähriges Bestehen 2008 feierte die Hochschule für Kirchenmusik

mit einem herausragenden Projekt: der viermaligen szenischen Aufführung

der Kirchenoper La Rappresentatione di anima e di corpo von Emilio de’ Cava-

lieri. Die Studierenden erhielten damit die außergewöhnliche Gelegenheit

schauspielerischer Arbeit und erlebten hautnah die Entstehung einer Opernin-

szenierung. Mit den Aufführungen im Kloster Dalheim und der nordrheinwest-

fälischen Landeshauptstadt Düsseldorf, einer Konzertreise 2009 mit Auftrit-

ten in Marburg, Kassel u. a., den Herforder Chorfesttagen 2010 und einer

Konzerttournee durch Israel 2011 präsentierte sich die Hochschule überregio-

nal und war damit erneut Werbeträger ihrer Qualität, ihres Engagements und

ihres Standorts. Kontakt: Sekretariat des Rektors, Tel.: 05221-991450, Email: [email protected], Hochschule für Kirchenmusik Herford, Parkstraße 6, 32049 Herford

www.hochschule-herford.de

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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14. Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel

Hochschule für Kirche und Diakonie

Protestant University Wuppertal/Bethel

Die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel (Hochschule für Kirche

und Diakonie) entstand am 1. Januar 2007 durch den Zusammen-

schluss der Kirchlichen Hochschule Bethel und der Kirchlichen Hoch-

schule Wuppertal.

Die Kirchliche Hochschule Bethel wurde im Jahre 1905 von Friedrich von Bo-

delschwingh (1831-1910) als „Theologische Schule“ gegründet. Die Kirchliche

Hochschule Wuppertal wurde im Jahre 1935 von der Bekennenden Kirche ge-

gründet.

Die beiden Kirchlichen Hochschulen erhielten durch die staatliche Anerken-

nung am 1. November 1979 die vollen Rechte wissenschaftlicher Hochschu-

len, einschließlich des Promotions- und des Habilitationsrechts. Mit der Grün-

dung der neuen „Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel (Hochschule für

Kirche und Diakonie)“ sind die akademischen Rechte beider Kirchlichen Hoch-

schulen auf die neu entstandene Hochschule übergegangen. Seit dem 1. April

2009 sind die Arbeitsbereiche beider Standorte deutlich unterschieden: In

Wuppertal liegt der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Theologie in der

Pfarramtsausbildung, den anderen theologischen Studiengängen und der

theologischen Forschung; in Bethel liegt der Schwerpunkt in der berufsbeglei-

tenden diakoniewissenschaftlichen Ausbildung des Masterstudiengangs Dia-

koniemanagement und des Promotionsstudiengangs Diakoniewissenschaft.

Am Standort Wuppertal wird das Studium im Fach Evangelische Theologie

angeboten. Es umfasst die sechs klassischen Disziplinen Altes Testament,

Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Philoso-

phie, Praktische Theologie sowie Missions- und Religionswissenschaft und

Ökumenik (MRÖ). Angeboten werden der Studiengang Pfarramtsstudium und

der Studiengang Magisterstudium. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit

zum Doktoratsstudium und zur Habilitation.

Durch die Kooperationsvereinbarung mit der Bergischen Universität kann als

zusätzliches Studienangebot auch Lehramt studiert werden (Evangelische

Religion).

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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Das Institut für Diakoniewissenschaft und DiakonieManagement (IDM) am

Standort Bethel in Bielefeld bietet Studiengänge an, die sich aus theologi-

scher und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive mit Aufgaben des Füh-

rens und Gestaltens in diakonischen Einrichtungen und Unternehmen sowie in

der Kirche befassen.

Die Studienangebote richten sich an Mitarbeitende in Kirche, Diakonie und

verwandten Tätigkeitsfeldern mit verschiedenen akademischen Grundqualifi-

kationen (i.d.R. Hochschul- oder Fachhochschulstudium von mindestens acht

Semestern), die über mindestens dreijährige Leitungserfahrung in normativ

gebundenen Einrichtungen der Sozialwirtschaft, insbesondere der Diakonie,

verfügen. Das Angebot steht für alle Interessenten aus dem Feld ethisch ver-

antworteter Wohlfahrtstätigkeit offen. Folgende Studiengänge finden statt:

Masterstudiengang DiakonieManagement (MADM), Abschluss Master of Arts

(M.A.) und PhD-Studiengang Diakoniewissenschaft, Abschluss Doktor der Di-

akoniewissenschaft (Dr. diac.).

Für diese Studiengänge gelten gesonderte Zulassungsbedingungen, Studien-

und Prüfungsgebühren.

Kontakt: Ralf Pahmeyer, Mag. theol., Studiengangkoordinator, Tel.: 0521-

1442913, Email: [email protected], Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel (Hochschule für Kirche und

Diakonie), Remterweg 45, 33617 Bielefeld www.kiho-wuppertal-bethel.de; www.diakoniewissenschaft-idm.de

Profile der Hochschulen in der Region Ostwestfalen-Lippe

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Zusammenstellung der Profile der Hochschulen der Region Ostwestfalen-Lippe aus Anlass der Regionalkonferenz OWL 2011 – Wissenschaftsstandort Ostwestfa-len-Lippe am 01.12.2011 im A2 Forum in Rheda-Wiedenbrück