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11.02.2015 GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte – BFR Büro für Regionalanalyse BFR Büro für Regionalanalyse BFR Büro für Regionalanalyse BFR Büro für Regionalanalyse 1 Prognose zum Bedarf an wirtschaftlichen Bauflächen für die Stadt Essen GseProjekte - Büro für Regionalentwicklung Stollenstraße 1, 46537 Dinslaken BFR Büro für Regionalanalyse Hörder Rathausstraße 15, 44263 Dortmund

Prognose zum Bedarf an wirtschaftlichen Bauflächen für die Stadt … · 2021. 2. 18. · 11.02.2015 GseProjekte –GseProjekte –––BFR Büro für Regionalanalyse 1 Prognose

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11.02.2015GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

1

Prognose zum Bedarf an wirtschaftlichen

Bauflächen für die Stadt Essen

GseProjekte - Büro für Regionalentwicklung

Stollenstraße 1, 46537 Dinslaken

BFR Büro für Regionalanalyse

Hörder Rathausstraße 15, 44263 Dortmund

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Wirtschaftliche Entwicklung

11.02.2015 2

Signifikante Steigerung des BIP gegenüber vergleichbaren

Städten (2011 gegenüber 2000)

GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

Prozentuale BIP-Entwicklung

von 2011 gegenüber 2000

Prozentuale Entwicklung der

Erwerbstätigen 2011

gegenüber 2000

Prozentuale Entwicklung des BIP

pro Erwerbstätigen 2011

gegenüber 2000

Dortmund 32% 9% 21%

Düsseldorf 27% 8% 16%

Essen 39% 2% 35%

Hannover 26% 6% 22%

Stuttgart 21% 1% 19%

NRW 26% 4% 21%

Deutschland 27% 4% 21%

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Wirtschaftliche Entwicklung

• Die Stadt Essen erwirtschaftet 16 % des BIP der Metropole

Ruhr

• 8,6 % der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der

Metropole Ruhr arbeiten in Essen

• 7 % des gewerblich- industriellen Flächen der Metropole Ruhr

liegen in Essen

Im Vergleich zur gesamten Metropole Ruhr erwirtschaftet die

Stadt Essen einen signifikanten Anteil des Bruttoinlandsprodukts

auf einem vergleichsweise geringen Flächenanteil

11.02.2015 3GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

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Datengrundlage

Flächeninformationssystem RuhrAGIS (wmr) mit

• Vollständiger Erfassung aller GE/GI/SO-Flächen in der

Metropole Ruhr seit 1998

• Auswertung Luftbilder, RFNP, Bauleitpläne

• Jährliche Befahrung aller Gebiete

• Registrierung aller wirtschaftlichen Nutzungsänderungen

• Für Prognose Essen: Auswertung aller Daten 2005-2013

11.02.2015 4GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

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Gewerbe-, Industrie- und Sondernutzungsflächen

Rund 1.895 ha GE, GI, SO planerisch gesichert

• Davon rund 1.380 ha gewerblich genutzt

• Rund 334 ha gewerbebezogene Nutzungen (Verkehrsflächen,

Entwässerung, Landschaftsbauwerke etc.)

• Rund 26 ha bereits vermarktet

• Rund 30 ha Leerstand

Es verbleiben rund 125 ha Potential für eine gewerblich-

industrielle Nutzung innerhalb der nächsten 15 Jahre

11.02.2015 5GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

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Gewerbe-, Industrie- und Sondernutzungsflächen

• Rund 125 ha Potential für eine gewerblich-industrielle

Nutzung innerhalb von 15 Jahren

• Leerstandquote im Bestand 1,9 % (Metropole Ruhr: 2,6%)

entspricht Vollnutzung

• Konzentration der Potentialflächen nördlich der A40

• Nahezu 100 % industriell vorgenutzte Flächen (Durchschnitt

Metropole Ruhr: 47%)

• 2002 bis 2012 Umwidmung von rund 88 ha gewerblich-

industrieller Potenzialflächen für andere Nutzungen

11.02.2015 6GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

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Räumliche Verteilung der Gewerbe-, Industrie und

Sondernutzungsflächen der Stadt Essen

Eigene Darstellung, Grundlage ruhrAGIS

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Verfügbarkeit von Potentialflächen

Gewerbe-, Industrie- und Sondernutzungsflächen

Von rund 125 ha Potentialflächen sind

• kurzfristig verfügbar: 38,7 ha (innerhalb von zwei Jahren)

• mittelfristig verfügbar: 32,5 ha (mehr als zwei bis fünf Jahre)

• langfristig verfügbar: 54 ha (mehr als fünf Jahre)

11.02.2015 8GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

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Lage der Potentiale an Gewerbe, Industrie und Sondernutzungsflächen

im Stadtgebiet Essen

Eigene Darstellung, Grundlage ruhrAGIS

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Nachfrage

• Jährlicher Gesamtumschlag gewerblich-industrieller Flächen

rund 40 ha

• Qualifizierte Nachfrage nach unbebauten Flächen rund 63 ha

pro Jahr

• Tatsächliche Vermarktung (wirtschaftliche Nutzung)

unbebauter Flächen rund 9,3 ha pro Jahr

• Das entspricht 1/7 der tatsächlichen Flächennachfrage.

• Flächennachfrage für den Essener Süden kann grundsätzlich

nicht bedient werden.

11.02.2015 10GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

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Status quo – Perspektiven

• Kurz- und mittelfristig (also innerhalb von 5 Jahren) sind

rund 71 ha an Potentialflächen verfügbar – davon 57 ha

restriktionsfrei

• Bei Gegenüberstellung der durchschnittlichen

Vermarktungsrate (rund 9,3 ha pro Jahr; rund 55,8 ha über 6

Jahre) wird deutlich: Ohne Abbau von Restriktionen

(Altlasten, Erschließung) tendiert das Angebot gegen Null

• Bei Fortschreibung der jährlichen Vermarktungsrate von 9,3

ha über 15 Jahre ergibt sich ein gewerblich-industrieller

Flächenbedarf von rund 139,5 ha. Demgegenüber stehen

planerisch gesicherte Potentiale von rund 125 ha

11.02.2015 11GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

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11.02.2015 12

Status quo – Perspektiven

GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

57,0

55,8

125,0

139,5

0,0 25,0 50,0 75,0 100,0 125,0 150,0

Flächenverfügbarkeit(restriktionsfrei)

Vermarktungsrate(über 6 Jahre)

Flächenverfügbarkeit(innerhalb von 15 Jahren)

Vermarkungsrate(über 15 Jahre)

Flächenverfügbarkeit und prognostizierter

Flächenbedarf

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Status quo – Perspektiven

• Die Mobilisierung der Potentialflächen wird das vorhandene

Ungleichgewicht bei der räumlichen Verteilung weiterhin

verstärken

• Im stark nachgefragten Essener Süden sind fast keine

Flächenpotentiale vorhanden

• Ein erheblicher Anteil der Potentialflächen sind mit

Restriktionen belastet – Mobilisierung ist kosten- und

zeitaufwändig

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Empfehlungen

Gewerbe, Industrie

• Abbau von Restriktionen bei planerisch gesicherten Flächen;

ggfs. Einwerbung von Fördermitteln

Ziel: Weitestgehende Mobilisierung der planerisch

gesicherten Potentiale zur Platzierung am Markt

• Kurzfristig planerische Sicherung von weiteren 15 ha

Ziel: Ausgleich des statistischen Defizits von Angebot und

Nachfrage über die nächsten 15 Jahre

• Mittelfristige Ausweisung von weiteren 63 ha (entspricht einer

Jahres-Nachfragerrate)

Ziel: Schaffung von Handlungsspielräumen zur

bedarfsgerechten Unterstützung von Unternehmen

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11.02.2015 15

Empfehlungen

Gewerbe, Industrie

139,5

63,0

0,0

50,0

100,0

150,0

200,0

250,0

zusätzliche Nachfragerate

Vermarktungsrate pro Jahr (über 15 Jahre)

125,0

15,0

63,0

0,0

50,0

100,0

150,0

200,0

250,0

zusätzliche Reserve

Ausgleich statistisches Defizit

derzeitige Potenziale

GseProjekte GseProjekte GseProjekte GseProjekte –––– BFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für RegionalanalyseBFR Büro für Regionalanalyse

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Empfehlungen

Gewerbe, Industrie

• Ausgewogene Verteilung von zusätzlich auszuweisenden

Flächen über das gesamte Stadtgebiet

Ziel: Schaffung nachfragegerechter Angebote und

Verminderung der bislang nicht ausgewogenen

Verteilung gewerblich-industrieller Flächenangebote

• Ergebnis:

Schrittweise planerisch zu sicherndes Gesamtpotenzial von

rund 203 ha gegenüber aktuell rund 125 ha

• Hinweis: Die Größenordnung der zusätzlich auszuweisenden

Flächen (rund 78 ha) liegt unterhalb der Gesamtgröße von

Flächen, die seit dem Jahr 2000 umgewidmet und für andere

Zwecke genutzt werden (rund 88ha).

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Ausgangssituation

Büroflächen

• Die jährliche Zubaurate beträgt im Durchschnitt rund

42.000 m² Bruttogeschossfläche (BGF).

• Mit 4,8 Prozent weist Essen vergleichsweise niedrige

Leerstandquoten im Segment Büroflächen auf

• Die Flächenvorsorge im Bereich der Büroimmobilien ist

weniger aufwändig als bei den gewerblich-industriellen

Bauflächen. Zudem können erhöhte Aufwendungen für

Aufbereitung und Erschließung im Grundsatz leichter

über den Verkaufspreis ausgeglichen werden

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Status quo – Büroflächen

• Langfristiger Zubaubedarf bei gleicher Nachfrage führt zu

Flächenbedarf von rund 3 ha netto pro Jahr

• Kurzfristig verfügbar: Nettoflächen von 22,97 ha

• Weitere 10,35 ha, die langfristig zur Verfügung stehen sollen

• Die zeitliche Reichweite aller Flächen (kurz- bis langfristig ver-

fügbar) beträgt nach den gegenwärtigen Vermarktungsdaten

bei Vorhaben über 2.000 qm BGF im Durchschnitt rund 15,3

Jahre

• Für 1a-Lagen liegt die Reichweite bei über 2.000 qm BGF bei

rund 7 Jahren

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Status quo – Büroflächen

• Für kleinvolumige Vorhaben (unterhalb von 2.000 qm BGF)

gibt es in 1a-Lagen keine und in 1b-Lagen nur geringfügige

Angebote. Tatsächlich sind aber in diesem Bereich von 2005

bis 2013 erhebliche Investitionen getätigt worden

• Innerhalb des ausreichenden Portfolios der Flächenvorsorge

für den Büroflächenmarkt fehlen spezifische Angebote für

– 1a-Lagen im Essener Süden – vor allem in Rüttenscheid

und Bredeney

– sowie kleinvolumige Bauvorhaben (unter 2.000 qm BGF)

im Bereich der 1b-Lagen und der peripheren Lagen

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Empfehlungen

Büroflächen

• Das Flächenangebot im Bereich des Büromarktes ist im

Grundsatz als bedarfsgerecht anzusehen. Es wird jedoch

weitere Flächenvorsorge für zwei Schwerpunkte

empfohlen:

• Die zusätzliche Bereitstellung von Flächen in 1a-Lagen der

südlichen Stadtbezirke – vor allem Rüttenscheid und

Bredeney - in einer Größenordnung von 3 ha

• Die Mobilisierung von Flächen für kleinvolumige

Bauvorhaben in allen Lagen

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FAZIT

Grundsätzlich ausreichende Vorsorge bei Büroflächen

• sektoraler Handlungsbedarf

Umfassender Handlungsbedarf bei Gewerbe- und

Industrieflächen; drei Schritte:

• Mobilisierung von planerisch gesicherten Potentialen

durch Abbau von Nutzungsrestriktionen

• Zügige Neuausweisung von 15 ha zum statistischen

Ausgleich von Nachfrage und Angebot

• Mittelfristig Neuausweisung von 63 ha zur langfristigen

Sicherung von Ansiedlungsmöglichkeiten

• Vorgeschlagene Größenordnung (+78 ha)liegt unterhalb

der Gesamtgröße umgewidmeter Flächen (88 ha)

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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