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Programm Sonntag 13. Oktober 2013 19.00 Uhr Landsberg am Lech Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

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Programm

Sonntag

13. Oktober 2013

19.00 UhrLandsberg am Lech

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt

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Giuseppe Verdi (1813–1901)

Messa da Requiem

I. Introitus: Requiem aeternam – Te decet hymnus – Kyrie (Soli, Chor)II. Sequenz („Dies irae“):

1. Dies irae – Quantus tremor (Chor)2. Tuba mirum – Mors stupebit (B, Chor)3. Liber scriptus – Dies irae (2.) (M, Chor)4. Quid sum miser (S, M, T)5. Rex tremendae – Salva me (S, M, T, B, Chor)6. Recordare – Quaerens me – Juste Judex (S, M)7. Ingemisco – Qui Mariam – Preces meae – Inter oves (T)8. Confutatis – Oro supplex – Dies irae (3.) (B, Chor)9. Lacrimosa – Pie Jesu (Soli, Chor)

III. Offertorium: Domine Jesu – Hostias – Quam olim Abrahae (Soli)IV. Sanctus (doppelchörig)V. Agnus Dei (S, M, Chor)VI. Communio: Lux aeterna (M, T, B)VII. Responsorium: Libera me – Dies irae (4.) – Libera me (S, Chor)

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Heather Engebretson (Sopran)Alexandra Petersamer (Mezzosopran)

Attilio Glaser (Tenor)Tareq Nazmi (Bass)

Landsberger OratorienchorOrchester Symphony Prag

Dirigent: Johannes SkudlikVeranstalter: Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt/Landsberger Konzerte

in Kooperation mit Euro-Via-FestivalKünstlerische Leitung: Johannes Skudlik

Layout: Anke Fischer-Reymers • Druck: Egger Druck+Medien

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Theater Dessau. Danach folgte von 2000bis 2004 ein Festengagement am Staats-theater am Gärtnerplatz in München. Ihr Bayreuth-Debüt gab sie 2006 als Ross-weiße im neuen „Ring“ unter der Leitungvon Christian Thielemann.2007 debütierte sie mit großem Erfolg alsOrtrud im „Lohengrin“ mit dem NewJapan Philharmonic Orchester in Tokyo.2008 war sie in dieser Rolle an der OperLeipzig zu erleben und 2011 debütierte siedamit auch an der Staatsoper München.2009 gab sie ihr Rollendebüt als Venus im„Tannhäuser“ am Staatstheater Nürnberg,es folgten Engagements bei den Bayreu-ther Festspielen und an der SächsischenStaatsoper Dresden. Ihre rege Konzerttätigkeit führte AlexandraPetersamer unter anderem nach Berlin,Dresden, Köln, Essen, Hamburg und Bre-men, u.a. mit Mahlers „Kindertotenliedern“und Mahlers 3. Symphonie, nach Paris,Aix-en-Provence, Palermo, Riga, Brüssel,Las Palmas, Charleston, Columbus, in denMusikverein Wien, ins Concertgebouw inAmsterdam, zu den Schlosskonzerten auf

Neuschwanstein, den Salzburger Festspie-len, zum Grant Park Music Festival in Chi-cago und zu den Opernfestspielen in Sa-vonlinna.Alexandra Petersamer hat mit renommier-ten Dirigenten wie Bertrand de Billy, JamesConlon, Sir Colin Davis, Valery Gergiev,Alan Gilbert, Jiri Kout, Kent Nagano, PeterSchneider und Christian Thielemann zu-sammengearbeitet.

Attilio Glaser (Tenor)Attilio Glaser, 1987 in Ulm geboren, erhieltseinen ersten Gesangsunterricht im Altervon 15 Jahren im Rahmen der BayerischenSingakademie (BSA) bei Hartmut Elbert.2006 begann Glaser sein Gesangsstudiuman der Hochschule für Musik und TheaterMünchen bei Gabriele Fuchs. Seit demWintersemester 2011/2012 studiert er beiAndreas Schmidt.Seine ersten Opernerfahrungen sammelteder Tenor 2006 als Zephyrus in einer Auf-führung von Mozarts „Apollo und Hya-cinth“ in der Reaktorhalle in München.2007 sang Attilio Glaser als Solist bei den

Heather Engebretson (Sopran)Die erst 23-jährige amerikanische Sopranis-tin Heather Engebretson gewann 2012 denhochdotierten ersten Preis beim Gesangs-wettbewerb „Savonlinna Opera Festival“ inFinnland, sowie den Sonderpreis der OperGraz beim Gesangswettbewerb „HansGabor Belvedere“ in Wien.Ihr Operndebut gab Heather Engebretsonmit dem St. Louis Symphony in der Rolleder Königin der Nacht in der „Zauber-flöte“. Kurz danach übernahm sie die Rolleder Gretel in Humperdincks „Hänsel undGretel“. An der New Yorker Juilliard Schoolsang sie die Rolle der Li in der amerikani-schen Erstaufführung der Oper „Kommili-tonen!“ von Peter Maxwell Davies und stu-dierte die Donna Anna in Mozarts „DonGiovanni“ sowie „Das schlaue Füchslein“in der gleichnamigen Janacek-Oper ein.In der Spielzeit 2013/14 geht Heather En-gebretson an die Staatsoper Hannover.Hier singt sie die Titania in Brittens „EinSommernachtstraum“, Oscar in Verdis„Maskenball“, Jennie in Weills „StreetScene“ (alle Partien als Neueinstudierun-

gen), sowie die Rolle der Musetta in Puc-cinis „La Bohème“, die Papagena in „DieZauberflöte“ und die Frasquita in Bizets„Carmen“.Das Interesse von Heather Engebretsongilt aber auch dem Konzertgesang. In derNew Yorker Carnegie Hall sang sie Schu-berts G-Dur Messe und in Erlangen undNürnberg das Verdi-Requiem. Auch dasBrahms-Requiem und Orffs „Carmina bu-rana“ gehören zu ihrem Repertoire.Heather Engebretson studierte zuerst amCleveland Institute of Music, anschließenddrei Jahre an der Juilliard School in NewYork in der Klasse von Edith Wiens. Zuihrem Abschluss in diesem Jahr erhielt sievon der Juilliard School als Auszeichnungden begehrten „Novick Career Grant“.

Alexandra Petersamer (Mezzosopran)Alexandra Petersamer ist eine gefragteMahler- und Wagnerinterpretin.Geboren in Landau a.d. Isar studierte sievon 1988–1995 in München an der Musik-hochschule Gesang und schloss ihr Stu-dium als Opern- und Konzertsängerin mitdem Meisterklassendiplom ab.Während dieser Zeit erhielt sie ein Stipen-dium des Deutschen Bühnenvereins e.V.,ein Stipendium der Richard Wagner Stif-tung Bayreuth e.V. und den Förderpreis fürjunge Künstler des Bayerischen Staatsmi-nisteriums für Unterricht und Kultus. Sie ge-wann 1992 den 1. Preis beim Bundeswett-bewerb Gesang VDMK in Berlin im FachOper, 1994 den 1. Preis beim Internationa-len „Pfitzner Wettbewerb“ in Münchenund 1997 zwei Sonderpreise von Riga undBarcelona beim „Hans Gabor Belvedere“Gesangswettbewerb in Wien. Alexandra Petersamer war von 1994 bis2000 festes Mitglied am Anhaltischen

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Prinzregententheater München. Mit dieserProduktion trat er auch bei der Ruhr-Trien-nale auf. Im Theater Augsburg gastierte erals Lord Syndham in der Neuproduktionvon Lortzings „Zar und Zimmermann“sowie als Sarastro in Mozarts „Zauber-flöte“.Tareq Nazmi war bei unterschiedlichenkonzertanten Opernaufführungen desMünchner Rundfunkorchesters eingela-den, u. a. in Verdis „Macbeth“ unter derLeitung von Friedrich Haider, in „Silvana“von Carl Maria von Weber und „Orpheusin der Unterwelt“ von Carl Orff, in „La Bo-hème“ als Colline, alles unter der Leitungdes Chefdirigenten Ulf Schirmer.2009 brachte er Beethovens 9. Sinfoniemit dem Vietnam National Symphony Or-chestra in Hanoi (Vietnam) unter der Lei-tung von Jonas Alber zur dortigen Erstauf-führung. Im Konzertfach arbeitet TareqNazmi regelmäßig mit Enoch zu Gutten-berg, unter dessen Leitung er zuletzt imSommer 2012 mit Beethovens 9. Sinfoniebeim Herrenchiemsee-Festival zu hörenwar. Seinen Einstand beim Schleswig Hol-stein Musik Festival bei einem Goethe-Abend gemeinsam mit Christiane Karg, Mi-chael Nagy und Gerold Huber gab Nazmiim August 2012. Unter der Leitung vonManfred Honeck war er zu Gast beimWolfegg Festival sowie auf einer Tourneemit Mozarts Requiem mit dem MünchnerKammerorchester unter Alexander Lieb-reich in Berlin, Weingarten und München.Eine Tournee mit dem Orchestre desChamps Elysées unter Philippe Herre-weghe führt ihn zu den Festivals nach Edin-burgh, Luzern und Grafenegg (auf demProgramm: Bruckners Te Deum). Mit demRequiem von Mozart debütierte er in die-sem Jahr auch beim Washington National

Symphony Orchestra unter ChristophEschenbach.Als Mitglied des Opernstudios der Bayeri-schen Staatsoper war er in München be-reits in einigen Produktionen zu sehen, wiez. B. in einer Fidelio-Inszenierung von Ca-lixto Bieito (Zweiter Gefangener), in Cene-rentola (Alidoro), als Marquis d’Obigny inLa Traviata oder als Sir Gualtiero in Ro-berto Devereux mit Edita Gruberova.Seit der Spielzeit 2012/2013 gehört TareqNazmi fest dem Ensemble der BayerischenStaatsoper an, wo er u. a. als Zuniga, Ma-setto oder Don Fernando zu erleben war.

Der „Landsberger Oratorienchor“ singt inder Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt anden kirchlichen Hochfesten sowie bei denwichtigsten liturgischen und konzertantenAnlässen. In den vergangenen 30 Jahrenwurden nahezu alle großen Messen undOratorien aus (Vor-)Barock, Klassik und Ro-mantik unter Johannes Skudlik einstudiertund zusammen mit renommierten Orches-tern und namhaften Vokal- und Instrumen-talsolisten dargeboten – meist als Lands-

Donizetti-Festspielen Bergamo Musica Fes-tival in der Basilika Santa Maria Maggiore.Im Sommer 2010 debütierte er als Alfredoin einer Produktion von Verdis „La Tra-viata“ in der Pasinger Fabrik München undsang diese Partie dort auch im Winter2010/2011. 2012 debütierte Attilio Glaserals Tamino in Mozarts „Zauberflöte“, be-gleitet vom Kammerorchester Oberha-ching unter der Leitung von Gerold Huber.Bei den Osterfestspielen Salzburg debü-tierte Attilio Glaser im März 2013 in derNeuproduktion von Wagners „Parsifal“unter der Leitung von Christian Thiele-mann, begleitet von der StaatskapelleDresden. Zudem wirkte er bei den Oster-festspielen Salzburg im „Konzert für Salz-burg“ der Sächsischen Staatskapelle unterder musikalischen Leitung von Myung-Whun Chung mit. Sein Debüt beim BeijingMusic Festival gibt der junge Tenor im die-sem Herbst in Peking, begleitet vom ChinaPhilharmonic Orchestra unter der Leitungvon Peter Schneider. Im Juni 2014 wird erals Fenton in Nicolais „Die lustigen Weibervon Windsor“ an der Opéra de Lausannedebütieren.Seit 2006 widmet sich der junge Tenorauch intensiv dem Konzertfach und sangin zahlreichen Konzerten die Tenorpartienin Messen von Mozart, Haydn und Schu-bert, in Bachs Weihnachtsoratorium,Dvořáks „Stabat Mater“, Gounods Cäci-lienmesse, Händels Saul/Jonathan, in Men-delssohns Oratorien „Elias“ und „Paulus“,Mozarts Requiem sowie Sain-Saëns‘ „Ora-torio de Noël“. Im Juni 2014 folgt in Japansein Debüt mit Beethovens Neunter Sym-phonie.

Tareq Nazmi (Bass)Der 1983 in Kuwait geborene Tareq Nazmiwuchs in München auf und studierte dortan der Hochschule für Musik und TheaterMünchen, bis 2010 bei Edith Wiens, seitHerbst 2010 war er Meisterklassenstudentvon Christian Gerhaher. Neben seinemStudium besuchte Tareq Nazmi Meister-kurse bei Matthias Goerne, Dmitri Hvoros-tovsky, Malcolm Martineau, Brian Zeger,Rudolf Piernay, Margot Garret, DeniseMassé und Stephan King.2009 erhielt er den 1. Preis der Hamel-Stif-tung und war Preisträger beim Bundes-wettbewerb Gesang 2008. Er erhielt einStipendium der Studienstiftung des Deut-schen Volkes und des Steans Institutes inRavinia bei Chicago. Tareq Nazmi ist Sti-pendiat der Stiftung Vera und Volker Dop-pelfeld.Erste Bühnenerfahrung konnte der jungeBass an der Bayerischen Theaterakademiesammeln, so zum Beispiel 2008 bei meh-reren Aufführungen von „Die Nacht“,einem Mozart-Projek unter der Leitung vonChristoph Hammer (Regie A. Viebrock) im

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„Marienvesper“ bis hin zu Enjott Schnei-ders „Landsberger Te Deum“. Eine beson-dere Stellung nehmen hier die WerkeBachs ein, so die Aufführung der „HohenMesse in h-moll“ mit dem „Orchestra of theAge of Enlightenment“ 2008.Mit unterschiedlichen von ihm gegründe-ten Vokal- und Instrumentalensembles (wiedem Landsberger Oratorienchor, der Ca-pella Cantabile Landsberg, dem Con-brio-Kammerorchester und dem Europa antiquaConsort für Alte Musik) war er bei Festivalsin Frankreich, Italien, Spanien, Portugal undGriechenland zu Gast.Als Orchesterdirigent ist er mit symphoni-schen Werken von Mozart, Beethoven,Schubert, Schumann, Mendelssohn,Brahms, Bruckner, Tschaikowsky, Mahleru.a. aufgetreten, häufig zusammen mit Mit-gliedern des Symphonieorchesters desBayerischen Rundfunks bzw. mit demMünchner Rundfunkorchester, aber auchmit den Münchner Symphonikern und wie-derholt mit dem Orchester „SymphonyPrag“.

Immer wieder wird Johannes Skudlik als In-terpret oder Dirigent von Uraufführungenverpflichtet. Eine besonders enge Zusam-menarbeit verbindet ihn mit dem französi-schen Komponisten und Organisten JeanGuillou sowie mit den deutschen Kompo-nisten Enjott Schneider, Peter Wittrich undetlichen anderen.Als Organist, Cembalist und Kammermusi-ker konzertierte Johannes Skudlik in fastallen Ländern Europas, in den USA und inFernost. Mittlerweile liegen mehr als 20CD-Einspielungen mit Cembalo-, Orgel-und Kammermusik sowie Chor- und orato-rischen Werken bei den Labels ambitusund Motette vor. Rundfunkaufnahmen er-folgten mit RIAS Berlin, WGBH Radio Bos-ton, dem Polnischen Fernsehen, RAI I unddem Bayerischen Rundfunk . Johannes Skudlik ist künstlerischer Leiterder „Landsberger Konzerte“ und hat in die-ser Eigenschaft das musikalische Leben derStadt um zahlreiche Innovationen berei-chert, wie durch bisher sieben thematische„Klassik-Nächte“, die durch das Sponsoringder RATIONAL AG ermöglicht wurden.Seine internationalen Festivals sind mittler-weile nicht nur in Bayern, sondern auch imeuropäischen Kontext erfolgreich, so dasseit 2005 durchgeführte „Euro Via Festival“entlang alter europäischer Pilgerwege, daswiederholt nach Rom bzw. nach Santiagode Compostela führte und viele der bedeu-tendsten Kathedralen und KonzertsäleEuropas bespielt hat (u.a. Nôtre Dame deParis und den Markusdom in Venedig,Schloss Neuschwanstein sowie die Philhar-monien von Berlin, Köln und München).Von der Stadt Landsberg wurde JohannesSkudlik 2005 mit der Dominikus-Zimmer-mann-Rocaille in Gold geehrt.

berger Erstaufführungen. Bei großen Auf-führungen kommen Mitglieder aus ande-ren Chören als „Stammgäste“ hinzu.Bei der heutigen Aufführung sind erstmalsSängerinnen und Sänger des Prager Rund-funkchors in Landsberg zu Gast, um zu-sammen mit dem Landsberger Oratorien-chor aufzutreten.

Im Orchester „Symphony Prag“ spielenausschließlich Musiker der großen PragerKlangkörper (Tschechische Philharmonie,Prager Symphoniker, Sinfonieorchester desTschechischen Rundfunks, Orchesters derOper des Nationaltheaters Prag). Chefdiri-gent ist Stefan Britvík.Das Orchester zeichnet sich durch eineklare Plastizität des Klangs und außerge-wöhnliche musikalische Qualität aus. Be-kannt ist es vor allem für seine Inter pre -tationen tschechischer Sinfonik. Gastspieleführten u.a. nach Deutschland, Spanien, Ita-lien und Frankreich. „Symphony Prag“ ar-beitet regelmäßig mit dem Chor des tsche-chischen Rundfunks zusammen. Die

deutschsprachige „Prager Zeitung“ ist Me-dienpartner des Orchesters.In Landsberg spielte das Orchester unterLeitung von Johannes Skudlik bereits inden Jahren 2011 (Mahler 2. Symphonie),2012 (Bruckner 8. Symphonie) sowie erstjüngst in der Mozart-Nacht 2013 sowiebeim Konzert „Klassik in Werk 3“ der Ra-tional AG.

Johannes Skudlik studierte an der Hoch-schule für Musik in München. Bereits wäh-rend des Studiums kam er 1979 als Kantoran die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrtin Landsberg/Lech und hat in mittlerweile34 Jahren diese Stelle zu einem kirchenmu-sikalischen Zentrum mit weit über dieGrenzen der Region reichender Ausstrah-lung gemacht.So wurden in zahlreichen Konzerten, aberauch im Rahmen von Festgottesdiensten,bisher fast alle bedeutenden Oratorien undMessvertonungen vom Barock bis zum frü-hen 20. Jahrhundert dargeboten. Die Band-breite reicht von Claudio Monteverdis

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Erbarmen anrufen, ihn im Sanctus lobprei-sen und schließlich im „Libera me“ um Er-rettung vom ewigen Tod flehen, dannspricht aus Verdis Musik die tiefe Frömmig-keit ihres Schöpfers. Ruhend in einem fes-ten, gleichwohl an keine kirchliche Ortho-doxie gebundenen Glauben, konnte derreife Verdi seinem eigenen Erleben einenmusikalischen Ausdruck verleihen, der sichdem Hörer spontan mitteilt.Verdi erzählte selbst einmal, dass ihn derText der lateinischen Totenmesse immerfasziniert hatte, wenn er als JugendlicherTag für Tag den Organistendienst in seinerHeimatgemeinde Busseto versah. Die ge-naue Auslegung des Texts, das Bemühenum den dramatischen Handlungsablauf,um die richtigen Worte an der richtigenStelle, kennzeichnen ja auch Verdis Opern-schaffen, und so wurde die persönliche Er-schütterung Verdis über den Tod Manzo-nis zum Anlass für die Komposition eineshoch dramatischen und tief bewegendenAppels an die Lebenden, sich ihrer Endlich-keit bewusst zu werden. Neue Wege ging Verdi, was die solisti-schen Partien im Requiem betrifft. In deneinschlägigen Vorgängerwerken haben sieeine eher untergeordnete Bedeutung. InMozarts legendenumwobenem Requiemsingen die Solisten fast immer im Quartett,Cherubinis zwei Totenmessen haben garkeine solistischen Teile und Berlioz‘„Grande messe des morts“ nur ein Tenor-Solo im Sanctus. Die vier Vokalsolisten beiVerdi jedoch sind mit großen Arien und En-sembles betraut. Dennoch sind sie keineOperncharaktere, die bestimmte Rollenspielen. Im Gegenteil, sie verkörpern auf jeeigene Weise den Menschen an sich, derum Gnade fleht und Frieden sucht.

Dabei sind die emotionalen Extreme kühnausgeleuchtet. Zwischen dem Beginn miteinem verhaltenen, nahezu gemurmelten„Requiem aeternam dona eis“ und demfast ersterbenden „Libera me“ am Ende,wird die ganze Palette menschlicher Ge-fühle, werden quasi die Höhen und Tiefeneines irdischen Lebens musikalisch durch-schritten. Abgrundtiefe Verzweiflung, wü-tender Exzess, schaudernde Furcht, aberauch innigste Frömmigkeit und süßesteAnmut – all das teilt sich dem Hörer unver-stellt mit.Die „Messa da Requiem“ erlebte einen Er-folg ohnegleichen. Schon wenige Tagenach der Uraufführung im Mailänder Domam 22. Mai 1874 dirigierte Verdi das Werkim „Teatro della Scala“. Sogleich trat dasWerk einen Siegeszug durch die Musik-zentren Europas an, unter Verdis Leitungfanden Aufführungen in Kirchen und Kon-zertsälen in Paris, London, Wien und ande-ren Metropolen statt. Nicht nur in Italien,aus dessen Musik das Werk inspiriert ist,fand es Bewunderer, ebenso im gemäßig-teren, kühleren Norden. Johannes Brahms,der nur wenige Jahre zuvor sein eigenes„Deutsches Requiem“ vollendet hatte,pries Verdis Komposition als das Werkeines Genies.Heute kann man, die Musikgeschichteüberblickend, Verdis Requiem mit Fug undRecht eines der bedeutendsten kirchenmu-sikalischen Werke überhaupt nennen. DerGeburtstag seines Schöpfers liegt nun fastauf den Tag genau 200 Jahre zurück. An-lass genug, ihn mit der Aufführung seinesunvergleichlichen Requiems zu ehren.

Dr. Sabine Skudlik

Verdis „Messa da Requiem“ ist keineMesse für die Toten, es ist ein Werk für dieLebenden, eine erschütternde und glei-chermaßen anrührende Vertonung derlitur gischen Worte, eine Ausnahmeerschei-nung nicht nur in der Musikliteratur, son-dern auch in Verdis eigenem Œuvre. Denndieser hatte in genialer Einseitigkeit seinLeben lang fast nur für das Musiktheatergeschrieben und die italienische Oper mitseinen Werken auf neue Bahnen gelenkt.Warum sollte er sich an ein Requiem set-zen? „Totenmessen gibt es so viele! Es istunnütz, ihnen noch eine hinzuzufügen.“So schrieb Verdi noch im Jahr 1871 einembefreundeten Dirigenten. Da hatte er aberschon eine erste intensive Beschäftigungmit der Gattung hinter sich. Im Jahr 1868war nämlich der italienische KomponistGiacomo Rossini gestorben, schon zu Leb-zeiten gefeiert, und Verdi überzeugtezwölf italienische Kollegen, mit ihm zusam-men eine gemeinsame Totenmesse zuEhren des verehrten Meisters zu schaffen,jeder einen anderen Teil. Verdis Mailänder

Verleger Ricordi fand sofort Gefallen ander Idee und die Uraufführung sollte amersten Jahrestag von Rossinis Tod stattfin-den. Der noble Plan – die Komponisten ar-beiteten ohne Honorar und stifteten sogardie Druck- und Aufführungskosten – schei-terte an der Unzuverlässigkeit des Kapell-meisters Mariani, der die Uraufführung desmusikalischen Denkmals hätte dirigierensollen. Er hatte es vorgezogen, am 12. No-vember 1869 ein anderes Engagement an-zunehmen. Verdi, der selbst den Schluss-satz der Totenmesse, das „Libera me“,beigesteuert hatte, war verstimmt und ver-schloss seine Komposition in der Schub-lade. (Es dauerte übrigens bis 1988, bisdiese so genannte „Messa per Rossini“ vonHelmuth Rilling in Stuttgart erstmals kom-plett aufgeführt wurde.)Der Keim jedoch war gelegt. Als schließ-lich 1873 der bedeutendste Vertreter deritalienischen literarischen Romantik undglühende Patriot Allessandro Manzonistarb, den Verdi sehr verehrt hatte, besanndieser sich auf das Requiem-Projekt undbot der Stadt Mailand die Kompositioneiner eigenen Totenmesse an, diesmal zumGedenken an den Dichter. Verdi war da-mals bereits ein anerkannter Meister –wenn auch ausschließlich auf dem Gebietder Oper.So ist es nicht verwunderlich, dass seine„Messa da Requiem“ immer wieder alsopernhaft apostrophiert wurde, aber beialler effektvollen Ausdrucksstärke ist sie inihrer Tonsprache doch aufrichtig und in ge-wisser Weise demütig, klar und verständ-lich in ihrer leidenschaftlichen und impul-siven Auslegung des sakralen Texts. Wenndie Sängerinnen und Sänger vom „Tag desZornes“ künden, wenn sie den Herrn um

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I. Introitus: Requiem & KyrieHerr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewigeLicht leuchte ihnen.Dir gebührt Lobgesang, Gott, in Zion, Dir erfülleman sein Gelübde in Jerusalem.Erhöre mein Gebet, zu dir kommt alles Fleisch.Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewigeLicht leuchte ihnen.Herr, erbarme dich! Christus, erbarme dich! Herr,erbarme dich!

II. SequenzDies iraeTag der Rache, Tag der Sünden,Wird das Weltall sich entzünden,Wie Sibyll und David künden.Welch ein Graus wird sein und Zagen,Wenn der Richter kommt, mit FragenStreng zu prüfen alle Klagen!Tuba mirumLaut wird die Posaune klingen,Durch der Erde Gräber dringen,Alle hin zum Throne zwingen.Schaudernd sehen Tod und LebenSich die Kreatur erheben,Rechenschaft dem Herrn zu geben.Liber scriptusUnd ein Buch wird aufgeschlagen,Treu darin ist eingetragenJede Schuld aus Erdentagen.Sitzt der Richter dann zu richten,Wird sich das Verborgne lichten:Nichts kann vor der Strafe flüchten.Tag der Rache, Tag der Sünden,Wird das Weltall sich entzünden,Wie Sibyll und David künden.Quid sum miser

Weh! Was werd ich Armer sagen?Welchen Anwalt mir erfragen,Wenn Gerechte selbst verzagen?Rex tremendaeKönig schrecklicher Gewalten,Frei ist deiner Gnade Schalten:Gnadenquell, lass Gnade walten!RecordareMilder Jesus, wollst erwägen,Daß du kamest meinetwegen,

Ne me perdas ille die.Quaerens me sedisti lassus,Redemisti crucem passus,Tantus labor non sit cassus.Juste judex ultionis,Donum fac remissionisAnte diem rationis.Ingemisco (Tenor)Ingemisco tanquam reus:Culpa rubet vultus meus:Supplicanti parce, Deus.Qui Mariam absolvisti,Et latronem exaudisti,Mihi quoque spem dedisti.Preces meae non sunt dignae,Sed tu, bonus, fac benigne,Ne perenni cremer igne.Inter oves locum praesta,Et ab haedis me sequestra,Statuens in parte dextra.Confutatis (Bass und Chor)Confutatis maledictisFlammis acribus addictis:Voca me cum benedictis.Oro supplex et aclinis,Cor contritum quasi cinis,Gere curam mei finis.Dies irae, dies illaSolvet saeclum in favilla.Teste David cum Sibylla.Lacrimosa (Solo-Quartett und Chor)Lacrimosa dies illaQua resurget ex favillaJudicandus homo reus.Huic ergo parce, Deus,Pie Jesu Domine,Dona eis requiem! Amen.

III. Offertorium (Solo-Quartett)Domine Jesu Christe, Rex gloriae,libera animas omnium fideliumdefunctorum de poenis inferni et de pro-fundo lacu.Libera eas de ore leonis, ne absorbeat eastartarus,ne cadant in obscurum.Seg signifer sanctus Michael repraesenteteas in lucem sanctam.

Schleudre mir nicht Fluch entgegen.Bist mich suchend müd gegangen,Mir zum Heil am Kreuz gehangen,Mög dies Mühn zum Ziel gelangen.Richter du gerechter Rache,Nachsicht üb' in meiner Sache,Eh ich zum Gericht erwache.IngemiscoSeufzend steh ich schuldbefangen,Schamrot glühen meine Wangen:Laß mein Bitten Gnad erlangen.Hast vergeben einst Marien,Hast dem Schächer dann verziehen,Hast auch Hoffnung mir verliehen.Wenig gilt vor Dir mein Flehen;Doch aus Gnade lass geschehen,Dass ich mög der Höll’ entgehen.Bei den Schafen gib mir Weide,Von der Böcke Schar mich scheide,Stell mich auf die rechte Seite.ConfutatisWird die Hölle ohne SchonungDen Verdammten zur Belohnung,Ruf mich zu der Sel'gen Wohnung.Schuldgebeugt zu dir ich schreie,Tief zerknirscht in Herzenstreue,Sel'ges Ende mir verleihe.Tag der Rache, Tag der Sünden,Wird das Weltall sich entzünden,Wie Sibyll und David künden.LacrimosaTag der Tränen, Tag der Wehen,Da vom Grabe wird erstehenZum Gericht der Mensch voll Sünden!Lass ihn, Gott, Erbarmen finden,Milder Jesus, Herrscher du,Schenk den Toten ew’ge Ruh. Amen.

III. OffertoriumHerr Jesus Christus, König der Herrlichkeit,bewahre die Seelen aller verstorbenen Gläubigenvon den Qualen der Hölle und von den Tiefender Unterwelt.Errette sie aus dem Rachen des Löwen, dass dieHölle sie nicht verschlinge,dass sie nicht hinabstürzen in die Finsternis.Vielmehr geleite sie der Heilige Michael, der Bannerträger, in das heilige Lichte.

I. Introitus: Requiem & Kyrie (Chor)Requiem aeternam dona eis, Domine, etlux perpetua luceat eis.Te decet hymnus, Deus, in Sion, et tibi red-detur votum in Jerusalem.Exaudi orationem meam; ad te omnis caroveniet.Requiem aeternam dona eis, Domine, etlux perpetua luceat eis.Kyrie eleison. Christe eleison. Kyrie eleison.

II. SequenzDies irae (Chor)Dies irae, dies illaSolvet saeclum in favilla.Teste David cum Sibylla.Quantus tremor est futurus,Quando judex est venturus,Cuncta stricte discussurus.Tuba mirum (Chor und Bass)Tuba, mirum spargens sonumPer sepulchra regionum,Coget omnes ante thronum.Mors stupebit et natura,Cum resurget creatura,Judicanti responsura.Liber scriptus (Mezzosopran und Chor)Liber scriptus proferetur,in quo totum continetur,Unde mundus judicetur.Judex ergo cum sedebit,Quidquid latet, apparebit,Nil inultum remanebit.Dies irae, dies illaSolvet saeclum in favilla.Teste David cum Sibylla.Quid sum miser (Sopran, Mezzosopran, Tenor)Quid sum miser tunc dicturus?Quem patronum rogaturus,Cum vix justus sit securus?Rex tremendae (Solo-Quartett u. Chor)Rex tremendae majestatis,Qui salvandos salvas gratis,Salva me, fons pietatis.Recordare (Sopran und Mezzosopran)Recordare, Jesu pie,Quod cum causa tuae viae:

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Mit Unterstützung von:

Medienpartner:

Hans -und-Hildegard

N U NStiftung

Quam olim Abrahae promisisti et seminieius. Hostias et preces tibi, Domine, laudis offe-rimus.Tu suscipe pro animabus illis quarumhodie memoriam facimus.Fac eas, Domine, de morte transire advitam. – Quam olim Abrahae etc.Libera animas etc.

IV. Sanctus (Doppelchor)Sanctus, sanctus, sanctus Dominus DeusSabaoth.Pleni sunt coeli et terra gloria tua.Hosanna in excelsis.Benedictus qui venit in nomine Domini.Hosanna in excelsis!

V. Agnus Dei (Sopran, Mezzo u. Chor)Agnus Dei, qui tollis peccata mundi:dona eis requiem.Agnus Dei, qui tollis peccata mundi,dona eis requiem sempiternam.

VI. Lux aeterna (Mezzo, Tenor, Bass)Lux aeterna luceat eis, Domine,Cum sanctis tuis in aeternum: quia pius es.Requiem aeternam dona eis, Domine,et lux perpetua luceat eis cum Sanctis tuisin aeternum: quia pius es.

VII. Libera me (Sopran und Chor)Libera me, Domine, de morte aeterna, indie ille tremenda;quando coeli movendi sunt et terra; dumveneris judicare saeculum per ignem.Tremens factus sum ego et timeo,dum discussio venerit atque ventura ira,quando coeli movendi sunt et terra.Dies irae, dies illa, calamitatis et miseriae,dies magna et amara valde. Dum venerisjudicare saeculum per ignem.Requiem aeternam dona eis, Domine, etlux perpetua luceat eis.Libera me, Domine, de morte aeterna, indie ille tremenda;quando coeli movendi sunt et terra; dumveneris judicare saeculum per ignem.Libera me.

Das du einstens verheißen hast Abraham und seinen Nachkommen. Opfer u. Gebete bringen wir dir, Herr, zum Lobedar.Nimm sie an für jene Seelen, derer wir heute gedenken:Laß sie, o Herr, vom Tod zum Leben übergehen,welches du verheißen hast Abraham…Bewahre die Seelen…

IV. SanctusHeilig, heilig, heilig ist Gott, der Herr aller Mächteund Gewalten.Erfüllt sind Himmel u. Erde von deiner Herrlichkeit!Hosianna in der Höhe!Gelobt sei, der kommt im Namen des Herrn.Hosianna in der Höhe!

V. Agnus DeiLamm Gottes, du trägst die Sünden der Welt,schenke ihnen die Ruhe.Lamm Gottes, du trägst die Sünden der Welt,schenke ihnen die ewige Ruhe.

VI. Lux aeternaEwiges Licht leuchte ihnen, Herr,mit allen deinen Heiligen in Ewigkeit, denn dubist mild. – Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,Und ewiges Licht leuchte ihnen, mit allen deinenHeiligen in Ewigkeit, denn du bist mild.

VII. Libera meRette mich, Herr, vom ewigen Tod an jenemfurchtbaren Tag,wenn erschüttert werden Himmel und Erde,wenn du kommst, die Welt zu richten durchFeuer. – Zittern befällt mich und Angst,denn die Rechenschaft naht u. der drohendeZorn, wenn erschüttert werden Himmel undErde. – Tag des Zornes, Tag des Unheils und desElends, o Tag, so groß und so bitter. Wenn dukommen wirst, die Welt durch Feuer zu richten.Ewige Ruhe gib ihnen, Herr,Und ewiges Licht leuchte ihnen.Rette mich, Herr, vom ewigen Tod an jenemfurchtbaren Tag, wenn erschüttert werden Him-mel und Erde, wenn du kommst, die Welt zu richten durch Feuer. Errette mich.

Page 9: Programmlandsbergerkonzerte.de/files/programm_verdi_ansicht.pdf · Programm: Bruckne rs Te Deum). Mit dem Requiem von Mozart debütierte ter in die - sem Jahr auch be im Washington

Karten zu 18 Euro (Schüler/Studierende erm. 12 Euro) im Vorverkauf bei den bekannten

VVK-Stellen oder unter www.landsbergerkonzerte.de. Abendkasse ab 21.15 Uhr.

JOHANNESSKUDLIK Orgel

SILVESTERKONZERT

Stadtpfarrkirche

Mariä Himmelfahrt

Landsberg am Lech

Dienstag

31. Dezember 2013

22 Uhr