2
„Cordilleras de Los Andes“ wie die Anden in Lateinamerika genannt werden, vom Kap Hoorn bis Trinidad, es sind ca. 7.500 km. Die Anden bieten einen abwechslungsreichen Spielplatz. Von schwierigen Eisgipfeln in Peru, bis zu den einfachsten Sechstausender der Erde in der Atacamawüste, gibt es alles was die Berg- steiger wollen. Meist werden die bekanntesten Gipfel als Brücke zwischen Alpen und Himalaya bestiegen und bieten dadurch auch ein idealer Einstieg ins Höhenbergsteigen. Eigentlich ist der größte Teil der An- den bei den Europäern fast unbekannt. Nimmt man die bekannten Berge, wie Aconcagua, Chimporazzo, Huyana Potosi, Illimani, inzwischen auch den Ojos del Salado heraus, ist man meist alleine unterwegs. Sogar gibt es Gebiete wo jahrelang keine Bergsteiger sind. Aufgrund der geografischen Lage findet man von den Vulkanen in Ecuador, bizarre Eis- und Felsgipfel in Peru, wunderschön kupierte Eisanstiege in Bolivien und staubig – trockene Anstiege in der Atacama, ein dem Wind ausgesetzter Aconcagua samt Nebengipfel und kalte Berge im Süden, eigentlich alles. Die größte Wetterscheide der Erde bilden die Berge der Atacamawüste. Erstreckt sie sich vom Süden Pe- rus bis La Serena in Chile, beeinflusst eigentlich nur die Regen- und Trockenzeit im Amazonasbecken die Jahreszeiten dort, und dadurch ist das Bergwetter gut kalkulierbar. Ausgenommen ist nur die Gegend im nördlichen Ecuador und in den mittleren Anden auf der Höhe Santiago. Unsere Idee, so viele 6000er wie möglich in sechs Monaten zu Besteigen, finden wir vom Chimborazzo bis zum Marmolejo genug, sind es doch weit über Einhundert Gipfel die diese Höhe überragen. In einer einfachen Einteilung, bedingt durch die geografische Wettersituation, bieten sich hier mehrere Möglichkeiten, uns auf den einen oder andern Sechstausender, zu begleiten. Dazu ein paar Vorschläge, das Programm wird bis zum Frühjahr 2012 im Detail ausgearbeitet sein. Argentinien – Puna de Atacama Sur 3.-17.Feb.2013 Copiapo - Laguna Santa Rosa 3.700m - Akklimatisation, Passo Valle Ancho Norte Grenzpass - Ar- gentinien bis ins Basislager Mar del Plata 4.600m mit Auto Pissis 6.790m, 1.Tag Basislager - Hochlager am Pissis Gletscher, 2.Tag Über den Pissisgletscher ins zweite Hochlager, 3.Tag Gipfelbesteigung - Basislager, 4.Tag—wir wechseln auf die Südseite der Pissisgruppe hinauf zur Laguna Corona del Inca 5.100m Basislager Los Gemelos 6.196m (Option) - 1.Tag Basislager - Gipfelbesteigung - Basislager, 2.Tag zurück entlang Rio Santa Rosa ins Basislager 4.850m Baboso 6.070m, 1.Tag Basislager - Gipfelbesteigung - Basislager, 2.Tag zurück und hinauf ins Basislager 4.800m Velodero 6.436m, 1.Tag Basislager - Gipfelbesteigung - Basislager Zurück über den Paso Pircas Negras nach Chile - Copiapo. Chile - Puna de Atacama – Paso San Francisco 24.Feb.- 17.März 2013 1.Tag Copiapo - Solar de Maricunga - Juncalito (Thermalbäder) Akklimati- sation, weiter zur Laguna Verde - Basislager 4.300m Ojos del Salado 6.893m, 1.Tag mit Geländefahrzeug bis zur Tejos y Mur- ray 5.800m, 2.Tag Gipfelbesteigung und zurück zur Laguna Verde, Rückfahrt nach Copiapo San Francisco 6.018m, 1.Tag Lagu- na Verde - Paso San Francisco - Gipfelbesteigung - Laguna Verde Barrancos Blancas 6.1119m, 1.Tag Laguna Verde - Richtung Ojos del Salado bis 5.000m - Gipfelbestei- gung - Laguna Verde Vicunas 6.067m, 1.Tag Laguna Verde - Richtung Ojos bis 4.800m - Gipfelbesteigung - Laguna Verde El Fraile 6.061m, 1.Tag Laguna Peru – Cordillera Occi- dental 25.Juni-15.Juli 2012 Coropuna 6.425m, 1.Tag Arequipa - Tambillo - Corire Laguna Pallaco- cha 4.750m Basislager, 2.Tag Hoch- lager 4.500m, 3.Tag Gipfelanstieg - Baislager Laguna Pallacocha Solimani 6.093m, 1.Tag Laguna Pallacocha - Visca Grande 4.670m - Sora - Basislager 5.100m, 2.Tag Gipfelanstieg - Basislager, 3.Tag Arequipa Ampato 6.288m, 1.Tag Arequipa - Pata Pampa - Cajamarcana 4.400m - Fußmarsch bis ins Basisla- ger 4.500m, 2.Tag Hochlager 5.200m, 3.Tag Gipfelanstieg - Basis- lager 4.Tag Arequipa Chachani 6.067m, 1.Tag Arequipa - Kutypampa - Basislager 5.000m, 2.Tag Gipfelanstieg - Basislager – Arequipa Bolivien - Cordillera Real 22.Juli-12.Aug.2012 Ancohuma 6.427m, 1.Tag La Paz - Sorata 2.700m - Laguna Chillata 4.200m, 2.Tag Laguna Glaziar 5.038m, 3.Tag Hochlager 5.500m, 4.Tag Gipfelbesteigung - Hochlager, 5.Tag zurück nach Sorata Illampu 6.368m, 1.Tag Sorata - Ancohuma 3.784m - Basislager Agu- as Calientes 4.600m, 2.Tag Hochla- ger 5.600m, 3.Tag Gipfelbesteigung und zurück ins Basislager, 4.Tag zurück nach Sorata, 5.Tag La Paz, Huyana Potosi 6.088m, 1.Tag Paso Zongo 4.750m - Hochlager 5.200m, 2.Tag Gipfelbesteigung zurück nach La Paz Illimani 6.438m, 1.Tag La Paz - Basislager Puente Roto 4.400m, 2.Tag Hochlager 5.200m, 3.Tag Gipfelbesteigung - Basislager, 4.Tag La Paz , Sightseeing Programm mit Tiwana- cu, Titicacasee gehört dazu ! Verde - Gipfelbesteigung - Laguna Verde. Zurück nach Copiapo Chile - Puna de Atacama 18.- 31.März 2013 Pili 6.046m, 1.Tag San Pedro de Atacama - Basislager 4.800m, 2.Tag Gipfelanstieg - Peine Socompa 6.051m, 1.Tag Peine - Bahnhof Socompa 3.876m, 2.Tag Hochlager 4.600m, 3.Tag Gipfelan- stieg - Socompa Bahnhof Salin 6.029m, 1.Tag Socompa Pass - Basislager 4.500m, 2.Tag Gipfelan- stieg - Basislager - Socompa Pass Llullaiillaco 6.739m, 1.Tag Socompa Pass - Estacion Pan de Azucar - Pampa Imilac - Solar de Punta Negra - CONAF-Hütte 4.200m - Basislager 4.600m, 2.Tag Hochlager 5.600m, 3.Tag Gipfelanstieg - Basis- lager, 4.Tag Antofagasta Bolivien Cordillera Occi- dental 1.-23.Juni 2013 Sajama 6.542m, 1.Tag La Paz - Oruro - Sajama Dorf - Aychuta Ba- sislager 4.800m, 2.Tag Aufstieg ins Hochlager 5.500m, 3.Tag Gipfelbe- steigung und zurück nach Sajama in die Thermalquelle Pomerape 6.282m, Sajama - Huerta - Chainachuto - Basislager 4.870m, 2 Tag Gipfelbesteigung - Basislager Parinacota 6.342m, Basislager wie Pomerape, 1.Tag Gipfelbesteigung - Basislager - Sajama Thermalquelle Guallatiri 6.063m, Über die Grenze nach Chile - Guallatiri Dorf - Basisla- ger 5.000m, 1.Tag Gipfelanstieg und zurück ins Basislager Acotango 6.052m, Basislager wie Guallatiri, 1.Tag Gipfelanstieg und zurück ins Basislager Zurück nach La Paz Ausgesuchte Ziele - besondere Berge - einsame Gebiete Lateinamerika – Projekt „LOCO“ Mehr unter www.w-studer.at Seite 4 Ausgabe Februar 2012 Trekking - Bergsteigen, im Himalaya und Südamerika Trekking Dolpo 26.Okt.– 18.Nov. 2012 “Shey Phoksundo National Park” Juphal - Phoksumdo Lake - Nangdalo La 5.350m - Shey Gompa - Sela La 5.094m - Saldang - Jyanta La 5.220m - Dho Tarap - Ghyamgar - Dunai - Juphal Dolpo ist abgelegen, wild und ist für viele der wohl reizendste und ge- heimnisvollste Platz im Himalaya. Seit hunderten Jahren verbunden mit Tibet, inmitten der hohen Berge des höchsten Gebirges der Erde. Dörfer wie Oasen, tiefe Schluchten und das alles unter einem tiefblauen Himmel. Eine Kombination von tibetanischem Buddhismus und der Bon Religion, kultiviert mit den Leuten der Täler aus dem niederen Dolpo. Nachdem Mustang durch den Bau der Straße von Tibet diese Echt- heit verloren hat, ist eigentlich Dolpo das letzte echte Beispiel der traditio- nellen Tibetischen Kultur. Eine Stra- ßenverbindung zum Tibetischen Hochland, das ja von den Chinesen recht gut erschlossen ist, wird auf- grund der hohen Pässe nie Wirklich- keit werden. Trekking in dieser Region ist nicht zu vergleichen mit den klassischen Trek´s in Nepal. Wurde der südliche Teil Dolpos erst 1989 für Touristen geöffnet, sind es im Upper Dolpo ab 1992 jedes Jahr nur ein paar Hun- dert Touristen die diese bezaubernde Region besuchen, dementsprechend hoch auch die Trekkinggebühren. Es gibt mehrere Möglichkeiten durch die Täler zu wandern, aber man sollte beim ersten Besuch auf alle Fälle zum Phoksundo Lake, ein International geschützter, der tiefste und zweitgrößte See Nepals. Dort kommt man dann auf den Großen Himalayatrail dem man bis Shey Gompa folgt. Mit der Überquerung des Selala 5.094m bietet sich eine besondere Rundtour über Saldang, dem Jyanta La 5.220m nach Dho, Laisicap und zurück nach Dunai an. Programm: 1.Tag Flug München – Doha München ab 16:35 - Doha an 23:15 2.Tag Doha – Kathmandu Doha ab 02:35 - Kathmandu an 09:40, Fahrt ins Hotel Marsyangdi, Rundgang durch den Thamel, das Touristenviertel. 3.Tag Flug nach Nepalgunj Nachmittagflug, Unterkunft im Hotel 4.Tag Flug Nepalgunj – Juphal Airport 2.475m / Trek nach Dunai 2.150m Früh morgens Flug nach Juphal, dort warten Träger und begleiten uns nach Dunai wo wir auf die Begleitmannschaft treffen, Gehzeit 3 h 5.Tag Dunai – Chhepka 2.838m Dunai ist die Distrikt Stadt von Dolpo und auch dementsprechendes Handelszentrum. Zuerst müssen wir uns beim Parkeingang registrieren und die Permits vorlegen. Im Tal des Suli Khola bis Shyanta wo es zwei Teehäuser vor dem einstündigen Aufstieg bis Chhepka gibt. Gehzeit 6 h 6.Tag Chhepka – Samduwa 2.960m Weiter dem Tal folgend, bis zum Lager- platz bei Rechi, der Fluß heißt hier schon Phoksumdo Khola, wir gehen aber weiter noch bis Samduwa mit Schule und Kran- kenstation, wo wir beim Jharina Hotel unser Camp aufschlagen. Gehzeit 6 h 7.Tag Jharina Hotel – Ringmo 3.640m Wir gehen nicht hinunter zum Phoksumdo Khola, bleiben weit oberhalb, gehen durch Himalayacedar und Pinewälder, nach Polam ein Winterdorf und hinunter nach Ringmo am südl. Ende des Ringmo Lake oder besser bekannt als Phoksumdo Lake. Gehzeit 4 h 8.Tag Ringmo – Campside 3.750m Heute, so steht es geschrieben, gehen wir den spektakulärsten Abschnitt aller Trek- kingrouten von Nepal. Für die ersten 40min. ist die steile Wand die man quert das Highlight, belohnt mit einem herrli- chen Tiefblick zum See. Dann ein Aufstieg mit 400m und wieder hinunter ins Fluss- delta des Zuflusses. Dort wo der Tuk Kyaksar Khola herunter kommt ist das Phoksundo Khola Camp. Gehzeit 5,5 h 9.Tag Campside – Pass Camp 4.717m Es gibt zwei Möglichkeiten nach Shey Gompa, entlang dem Phoksundo Kohla etwas länger und mit Tragtieren zu bege- hen, den direkteren Weg hinauf zum Pass Camp ist steiler und schwieriger, dafür kürzer und nur mit Träger zu begehen. Gehzeit 5,5 h 10.Tag Pass Camp – Nandalo Pass 5.350m Shey Gompa 4.343m Der Aufstieg zum Nandalo Pass ist ca. 2,5 Std. und ein einstündiger Abstieg bringt uns hinunter in das steile Tal das nach Shey Gompa führt. Im breiten Talboden gibt es Yak und Schafe wo die Hirten gerne Yoghurt, Butter und Milch verkau- fen. Gehzeit 5 h „Crystal Mountain“, der schmale, kräftig graue Berg oberhalb von Shey Gompa hat den wunderschönen Namen von den Adern des Kristalls die sich in der Flanken des Berges kreuzen. Noch vor der Getreideernte, im Juli Vollmond, kommen aus ganz Dolpo die Pilger zur Umrun- dung dieses heiligen Berges. 11.Tag Shey Gompa – Rasttag Shey Gompa bietet sich für einen Rasttag ganz besonders an. Dort sind die Kagyupa Sekte seit Jahrhunderten beheimatet und es gibt genügend zu sehen. Shey Gompa und Tsakang, Tsan-zin Ra Pa, seit dem frühen 17ten Jahrhundert die heiligsten Orte im Dolpo. Blauschaf und der Schneeleopard ist hier zuhause. 12.Tag Shey Gompa – Namgung 4.360m Gut 3,5 Std. Aufstieg zum Sela La mit 5.095m, dann hinunter wo mehrere Wege zusammenlaufen, einer führt nach Nam- gung zum Lagerplatz. Gehzeit 6,5 h 13.Tag Namgung – Saldang 3.770m Heute eine etwas kürzere Etappe nach Saldang mit einer von deutschen Trekker finanzierten Schule. Eigentlich laufen alle Treks die es im Dolpo gibt in Saldang zusammen, dementsprechend auch die Infrasruktur. Gehzeit 3 h 14.Tag Saldang – Chagaon 3.840m Heute werden wir uns etwas Zeit lassen, gehen ja nur 3 Std. bis Chagaon. Ein Chekpost in Sugugaon zeigt uns die Bedeutung dieser Route. Beidseitig des Flusses sind mehrere Gompas. 15.Tag Chagaon – Pass Camp 4.700m Dem Tal des Nagon Khola folgend, bei der dritten Flussüberquerung kommt Dachun Khola wo es steil hinauf zum Pass Camp geht. Gehzeit 6,5 h 16.Tag Pass Camp – Tokyu 4.209m Heute sind es zuerst einmal 500 HM Aufstieg zum Jyanta La 5.220m, hinunter in ein eher Alpines Tal das meist sehr kalt und gefroren ist. Entlang von Manimauern und Chorten weiter nach Südost bis es hinunter geht ins obere Dho Tarap Tal, wo wir nahe von Tokyu unser Lager aufbau- en. Gehzeit 5 h 17.Tag Tokyo – Ghyamgar 3.755m Zurück in der Zivilisation könnte man sagen, wir folgen dem Tal bis Dho Tarap, zehn Magar und Bhotia Dörfer stehen hier, dementsprechend gut ist der Weg. Weiter bis Ghyamgar entlang dem Tarap Khola, zum Zeltplatz. Gehzeit 6 h 18.Tag Ghyamgar – Laisicap 2.775m Heute das selbe weiter nach Südwest entlang dem Tarap Khola den wir drei mal überqueren, bis Laisicap. Gehzeit 7 h 19.Tag Laisicap - Dunai 2.150m Dem großen Thulo Bheri River, den wir einmal nach Tarakot überqueren. Ein bei gutem Wetter sicher sehr heißer Tag mit typischem auf und ab. Gehzeit 5 h 20.Tag Dunai – Juphal Airport 2.475m Ein uns bekannter Weg führt uns nach Juphal. Gehzeit 3,5 h 21.Tag Juphal - Kathmandu Heute früh fliegen wir nach Nepalgunj, am Nachmittag weiter nach Kathmandu. 22.Tag Kathmandu Kathmandu frei zur Verfügung, wer Lust und Laune hat kann an einer Stadtrund- fahrt mit deutschsprachiger Führung teilnehmen. 23.Tag Rückflug Kathmandu – Doha Kathmandu ab 21:30 - Doha an 23:45 24.Tag Doha – München Doha ab 02:10 - München an 07:20 Ende der Reise Kosten: € $$$$$ Programm 2012 / 13 Wilfried Studer Bergführer seit 1978 Besteiger der drei größ- ten Nordwände der Al- pen im Sommer u. Win- ter Everest Besteiger 2010 Trekking in Nepal „Dolpo“ 1 Bergsteigen in Chile und Argentinien „Marmalejo, Aconcagua, Tupungato“ 2 Trekking in Nepal „Langtang“ 2 Expedition „Dhaulagiri 8.167m3 Allgemeines 3 Projekt „LOCO“ 4 www.w-studer.at Aconcagua 6.963m Sajama 6.549m Chimborazzo 6.310m Huascaran 6.746m Pomerape 6282m, Parinacota 6342m Chholing Gompa am Phoksumdo Lake

Programm 12 13 · Trekking in dieser Region ist nicht zu vergleichen mit den klassischen Trek´s in Nepal. Wurde der südliche Teil Dolpos erst 1989 für Touristen geöffnet, sind

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Programm 12 13 · Trekking in dieser Region ist nicht zu vergleichen mit den klassischen Trek´s in Nepal. Wurde der südliche Teil Dolpos erst 1989 für Touristen geöffnet, sind

„Cordilleras de Los Andes“ wie die Anden in Lateinamerika genannt werden, vom Kap Hoorn bis Trinidad, es sind ca. 7.500 km. Die Anden bieten einen abwechslungsreichen Spielplatz. Von schwierigen Eisgipfeln in Peru, bis zu den einfachsten Sechstausender der Erde in der Atacamawüste, gibt es alles was die Berg-steiger wollen. Meist werden die bekanntesten Gipfel als Brücke zwischen Alpen und Himalaya bestiegen und bieten dadurch auch ein idealer Einstieg ins Höhenbergsteigen. Eigentlich ist der größte Teil der An-den bei den Europäern fast unbekannt. Nimmt man die bekannten Berge, wie Aconcagua, Chimporazzo, Huyana Potosi, Illimani, inzwischen auch den Ojos del Salado heraus, ist man meist alleine unterwegs. Sogar gibt es Gebiete wo jahrelang keine Bergsteiger sind. Aufgrund der geografischen Lage findet man von den Vulkanen in Ecuador, bizarre Eis- und Felsgipfel in Peru, wunderschön kupierte Eisanstiege in Bolivien und staubig – trockene Anstiege in der Atacama, ein dem Wind ausgesetzter Aconcagua samt Nebengipfel und kalte Berge im Süden, eigentlich alles. Die größte Wetterscheide der Erde bilden die Berge der Atacamawüste. Erstreckt sie sich vom Süden Pe-rus bis La Serena in Chile, beeinflusst eigentlich nur die Regen- und Trockenzeit im Amazonasbecken die Jahreszeiten dort, und dadurch ist das Bergwetter gut kalkulierbar. Ausgenommen ist nur die Gegend im nördlichen Ecuador und in den mittleren Anden auf der Höhe Santiago. Unsere Idee, so viele 6000er wie möglich in sechs Monaten zu Besteigen, finden wir vom Chimborazzo bis zum Marmolejo genug, sind es doch weit über Einhundert Gipfel die diese Höhe überragen. In einer einfachen Einteilung, bedingt durch die geografische Wettersituation, bieten sich hier mehrere Möglichkeiten, uns auf den einen oder andern Sechstausender, zu begleiten. Dazu ein paar Vorschläge, das Programm wird bis zum Frühjahr 2012 im Detail ausgearbeitet sein.

Argentinien – Puna de Atacama Sur 3.-17.Feb.2013 Copiapo - Laguna Santa Rosa 3.700m - Akklimatisation, Passo Valle Ancho Norte Grenzpass - Ar-gentinien bis ins Basislager Mar del Plata 4.600m mit Auto Pissis 6.790m, 1.Tag Basislager -Hochlager am Pissis Gletscher, 2.Tag Über den Pissisgletscher ins zweite Hochlager, 3.Tag Gipfelbesteigung - Basislager, 4.Tag—wir wechseln auf die Südseite der Pissisgruppe hinauf zur Laguna Corona del Inca 5.100m Basislager Los Gemelos 6.196m (Option) -1.Tag Basislager - Gipfelbesteigung - Basislager, 2.Tag zurück entlang Rio Santa Rosa ins Basislager 4.850m Baboso 6.070m, 1.Tag Basislager - Gipfelbesteigung - Basislager, 2.Tag zurück und hinauf ins Basislager 4.800m Velodero 6.436m, 1.Tag Basislager - Gipfelbesteigung - Basislager Zurück über den Paso Pircas Negras nach Chile - Copiapo.

Chile - Puna de Atacama – Paso San Francisco 24.Feb.-17.März 2013 1.Tag Copiapo - Solar de Maricunga - Juncalito (Thermalbäder) Akklimati-sation, weiter zur Laguna Verde - Basislager 4.300m Ojos del Salado 6.893m, 1.Tag mit Geländefahrzeug bis zur Tejos y Mur-ray 5.800m, 2.Tag Gipfelbesteigung und zurück zur Laguna Verde, Rückfahrt nach Copiapo San Francisco 6.018m, 1.Tag Lagu-na Verde - Paso San Francisco - Gipfelbesteigung - Laguna Verde Barrancos Blancas 6.1119m, 1.Tag Laguna Verde - Richtung Ojos del Salado bis 5.000m - Gipfelbestei-gung - Laguna Verde Vicunas 6.067m, 1.Tag Laguna Verde - Richtung Ojos bis 4.800m - Gipfelbesteigung - Laguna Verde El Fraile 6.061m, 1.Tag Laguna

Peru – Cordillera Occi-dental 25.Juni-15.Juli 2012 Coropuna 6.425m, 1.Tag Arequipa - Tambillo - Corire Laguna Pallaco-cha 4.750m Basislager, 2.Tag Hoch-lager 4.500m, 3.Tag Gipfelanstieg - Baislager Laguna Pallacocha

Solimani 6.093m, 1.Tag Laguna Pallacocha - Visca Grande 4.670m - Sora - Basislager 5.100m, 2.Tag Gipfelanstieg - Basislager, 3.Tag Arequipa

Ampato 6.288m, 1.Tag Arequipa - Pata Pampa - Cajamarcana 4.400m - Fußmarsch bis ins Basisla-ger 4.500m, 2.Tag Hochlager 5.200m, 3.Tag Gipfelanstieg - Basis-lager 4.Tag Arequipa

Chachani 6.067m, 1.Tag Arequipa - Kutypampa - Basislager 5.000m, 2.Tag Gipfelanstieg - Basislager –Arequipa

Bolivien - Cordillera Real 22.Juli-12.Aug.2012 Ancohuma 6.427m, 1.Tag La Paz - Sorata 2.700m - Laguna Chillata 4.200m, 2.Tag Laguna Glaziar 5.038m, 3.Tag Hochlager 5.500m, 4.Tag Gipfelbesteigung - Hochlager, 5.Tag zurück nach Sorata Illampu 6.368m, 1.Tag Sorata - Ancohuma 3.784m - Basislager Agu-as Calientes 4.600m, 2.Tag Hochla-ger 5.600m, 3.Tag Gipfelbesteigung und zurück ins Basislager, 4.Tag zurück nach Sorata, 5.Tag La Paz, Huyana Potosi 6.088m, 1.Tag Paso Zongo 4.750m - Hochlager 5.200m, 2.Tag Gipfelbesteigung zurück nach La Paz Illimani 6.438m, 1.Tag La Paz - Basislager Puente Roto 4.400m, 2.Tag Hochlager 5.200m, 3.Tag Gipfelbesteigung - Basislager, 4.Tag La Paz , Sightseeing Programm mit Tiwana-cu, Titicacasee gehört dazu !

Verde - Gipfelbesteigung - Laguna Verde. Zurück nach Copiapo

Chile - Puna de Atacama 18.-31.März 2013 Pili 6.046m, 1.Tag San Pedro de

Atacama - Basislager 4.800m, 2.Tag Gipfelanstieg - Peine

Socompa 6.051m, 1.Tag Peine -

Bahnhof Socompa 3.876m, 2.Tag Hochlager 4.600m, 3.Tag Gipfelan-stieg - Socompa Bahnhof

Salin 6.029m, 1.Tag Socompa Pass - Basislager 4.500m, 2.Tag Gipfelan-stieg - Basislager - Socompa Pass

Llullaiillaco 6.739m, 1.Tag Socompa

Pass - Estacion Pan de Azucar - Pampa Imilac - Solar de Punta Negra - CONAF-Hütte 4.200m - Basislager 4.600m, 2.Tag Hochlager 5.600m, 3.Tag Gipfelanstieg - Basis-lager, 4.Tag Antofagasta

Bolivien Cordillera Occi-dental 1.-23.Juni 2013 Sajama 6.542m, 1.Tag La Paz - Oruro - Sajama Dorf - Aychuta Ba-sislager 4.800m, 2.Tag Aufstieg ins Hochlager 5.500m, 3.Tag Gipfelbe-steigung und zurück nach Sajama in die Thermalquelle

Pomerape 6.282m, Sajama -

Huerta - Chainachuto - Basislager 4.870m, 2 Tag Gipfelbesteigung - Basislager

Parinacota 6.342m, Basislager wie Pomerape, 1.Tag Gipfelbesteigung - Basislager - Sajama Thermalquelle

Guallatiri 6.063m, Über die Grenze nach Chile - Guallatiri Dorf - Basisla-ger 5.000m, 1.Tag Gipfelanstieg und zurück ins Basislager

Acotango 6.052m, Basislager wie

Guallatiri, 1.Tag Gipfelanstieg und zurück ins Basislager Zurück nach La Paz

Ausgesuchte Ziele - besondere Berge - einsame Gebiete

Lateinamerika – Projekt „LOCO“

Mehr unter

www.w-studer.at

Seite 4

Ausgabe Februar 2012

Trekking - Bergsteigen, im Himalaya und Südamerika

Trekking Dolpo 26.Okt.– 18.Nov. 2012 “Shey Phoksundo National Park” Juphal - Phoksumdo Lake - Nangdalo La 5.350m - Shey Gompa - Sela La 5.094m - Saldang - Jyanta La 5.220m - Dho Tarap - Ghyamgar - Dunai - Juphal

Dolpo ist abgelegen, wild und ist für viele der wohl reizendste und ge-heimnisvollste Platz im Himalaya. Seit hunderten Jahren verbunden mit Tibet, inmitten der hohen Berge des höchsten Gebirges der Erde. Dörfer wie Oasen, tiefe Schluchten und das alles unter einem tiefblauen Himmel. Eine Kombination von tibetanischem Buddhismus und der Bon Religion, kultiviert mit den Leuten der Täler aus dem niederen Dolpo. Nachdem Mustang durch den Bau der Straße von Tibet diese Echt-heit verloren hat, ist eigentlich Dolpo das letzte echte Beispiel der traditio-nellen Tibetischen Kultur. Eine Stra-ßenverbindung zum Tibetischen Hochland, das ja von den Chinesen recht gut erschlossen ist, wird auf-grund der hohen Pässe nie Wirklich-keit werden. Trekking in dieser Region ist nicht zu vergleichen mit den klassischen Trek´s in Nepal. Wurde der südliche Teil Dolpos erst 1989 für Touristen geöffnet, sind es im Upper Dolpo ab 1992 jedes Jahr nur ein paar Hun-dert Touristen die diese bezaubernde Region besuchen, dementsprechend hoch auch die Trekkinggebühren. Es gibt mehrere Möglichkeiten durch die Täler zu wandern, aber man sollte beim ersten Besuch auf alle Fälle zum Phoksundo Lake, ein International geschützter, der tiefste und zweitgrößte See Nepals. Dort kommt man dann auf den Großen Himalayatrail dem man bis Shey Gompa folgt. Mit der Überquerung des Selala 5.094m bietet sich eine besondere Rundtour über Saldang, dem Jyanta La 5.220m nach Dho, Laisicap und zurück nach Dunai an. Programm: 1.Tag Flug München – Doha München ab 16:35 - Doha an 23:15 2.Tag Doha – Kathmandu Doha ab 02:35 - Kathmandu an 09:40, Fahrt ins Hotel Marsyangdi, Rundgang durch den Thamel, das Touristenviertel. 3.Tag Flug nach Nepalgunj Nachmittagflug, Unterkunft im Hotel 4.Tag Flug Nepalgunj – Juphal Airport 2.475m / Trek nach Dunai 2.150m Früh morgens Flug nach Juphal, dort warten Träger und begleiten uns nach Dunai wo wir auf die Begleitmannschaft treffen, Gehzeit 3 h

5.Tag Dunai – Chhepka 2.838m Dunai ist die Distrikt Stadt von Dolpo und auch dementsprechendes Handelszentrum. Zuerst müssen wir uns beim Parkeingang registrieren und die Permits vorlegen. Im Tal des Suli Khola bis Shyanta wo es zwei Teehäuser vor dem einstündigen Aufstieg bis Chhepka gibt. Gehzeit 6 h 6.Tag Chhepka – Samduwa 2.960m Weiter dem Tal folgend, bis zum Lager-platz bei Rechi, der Fluß heißt hier schon Phoksumdo Khola, wir gehen aber weiter noch bis Samduwa mit Schule und Kran-kenstation, wo wir beim Jharina Hotel unser Camp aufschlagen. Gehzeit 6 h 7.Tag Jharina Hotel – Ringmo 3.640m Wir gehen nicht hinunter zum Phoksumdo Khola, bleiben weit oberhalb, gehen durch Himalayacedar und Pinewälder, nach Polam ein Winterdorf und hinunter nach Ringmo am südl. Ende des Ringmo Lake oder besser bekannt als Phoksumdo Lake. Gehzeit 4 h 8.Tag Ringmo – Campside 3.750m Heute, so steht es geschrieben, gehen wir den spektakulärsten Abschnitt aller Trek-kingrouten von Nepal. Für die ersten 40min. ist die steile Wand die man quert das Highlight, belohnt mit einem herrli-chen Tiefblick zum See. Dann ein Aufstieg mit 400m und wieder hinunter ins Fluss-delta des Zuflusses. Dort wo der Tuk Kyaksar Khola herunter kommt ist das Phoksundo Khola Camp. Gehzeit 5,5 h 9.Tag Campside – Pass Camp 4.717m Es gibt zwei Möglichkeiten nach Shey Gompa, entlang dem Phoksundo Kohla etwas länger und mit Tragtieren zu bege-hen, den direkteren Weg hinauf zum Pass Camp ist steiler und schwieriger, dafür kürzer und nur mit Träger zu begehen. Gehzeit 5,5 h 10.Tag Pass Camp – Nandalo Pass 5.350m – Shey Gompa 4.343m Der Aufstieg zum Nandalo Pass ist ca. 2,5 Std. und ein einstündiger Abstieg bringt uns hinunter in das steile Tal das nach Shey Gompa führt. Im breiten Talboden gibt es Yak und Schafe wo die Hirten gerne Yoghurt, Butter und Milch verkau-fen. Gehzeit 5 h „Crystal Mountain“, der schmale,

kräftig graue Berg oberhalb von Shey Gompa hat den wunderschönen Namen von den Adern des Kristalls die sich in der Flanken des Berges kreuzen. Noch vor der Getreideernte, im Juli Vollmond, kommen aus ganz Dolpo die Pilger zur Umrun-dung dieses heiligen Berges.

11.Tag Shey Gompa – Rasttag Shey Gompa bietet sich für einen Rasttag ganz besonders an. Dort sind die Kagyupa Sekte seit Jahrhunderten beheimatet und es gibt genügend zu sehen. Shey Gompa und Tsakang, Tsan-zin Ra Pa, seit dem frühen 17ten Jahrhundert die heiligsten Orte im

Dolpo. Blauschaf und der Schneeleopard ist hier zuhause. 12.Tag Shey Gompa – Namgung 4.360m Gut 3,5 Std. Aufstieg zum Sela La mit 5.095m, dann hinunter wo mehrere Wege zusammenlaufen, einer führt nach Nam-gung zum Lagerplatz. Gehzeit 6,5 h 13.Tag Namgung – Saldang 3.770m Heute eine etwas kürzere Etappe nach Saldang mit einer von deutschen Trekker finanzierten Schule. Eigentlich laufen alle Treks die es im Dolpo gibt in Saldang zusammen, dementsprechend auch die Infrasruktur. Gehzeit 3 h 14.Tag Saldang – Chagaon 3.840m Heute werden wir uns etwas Zeit lassen, gehen ja nur 3 Std. bis Chagaon. Ein Chekpost in Sugugaon zeigt uns die Bedeutung dieser Route. Beidseitig des Flusses sind mehrere Gompas. 15.Tag Chagaon – Pass Camp 4.700m Dem Tal des Nagon Khola folgend, bei der dritten Flussüberquerung kommt Dachun Khola wo es steil hinauf zum Pass Camp geht. Gehzeit 6,5 h 16.Tag Pass Camp – Tokyu 4.209m Heute sind es zuerst einmal 500 HM Aufstieg zum Jyanta La 5.220m, hinunter in ein eher Alpines Tal das meist sehr kalt und gefroren ist. Entlang von Manimauern und Chorten weiter nach Südost bis es hinunter geht ins obere Dho Tarap Tal, wo wir nahe von Tokyu unser Lager aufbau-en. Gehzeit 5 h 17.Tag Tokyo – Ghyamgar 3.755m Zurück in der Zivilisation könnte man sagen, wir folgen dem Tal bis Dho Tarap, zehn Magar und Bhotia Dörfer stehen hier, dementsprechend gut ist der Weg. Weiter bis Ghyamgar entlang dem Tarap Khola, zum Zeltplatz. Gehzeit 6 h 18.Tag Ghyamgar – Laisicap 2.775m Heute das selbe weiter nach Südwest entlang dem Tarap Khola den wir drei mal überqueren, bis Laisicap. Gehzeit 7 h 19.Tag Laisicap - Dunai 2.150m Dem großen Thulo Bheri River, den wir einmal nach Tarakot überqueren. Ein bei gutem Wetter sicher sehr heißer Tag mit typischem auf und ab. Gehzeit 5 h 20.Tag Dunai – Juphal Airport 2.475m Ein uns bekannter Weg führt uns nach Juphal. Gehzeit 3,5 h 21.Tag Juphal - Kathmandu Heute früh fliegen wir nach Nepalgunj, am Nachmittag weiter nach Kathmandu. 22.Tag Kathmandu Kathmandu frei zur Verfügung, wer Lust und Laune hat kann an einer Stadtrund-fahrt mit deutschsprachiger Führung teilnehmen. 23.Tag Rückflug Kathmandu – Doha Kathmandu ab 21:30 - Doha an 23:45 24.Tag Doha – München Doha ab 02:10 - München an 07:20 Ende der Reise Kosten: € $$$$$

Programm 2012 / 13

Wilfried Studer

• Bergführer seit 1978

• Besteiger der drei größ-ten Nordwände der Al-pen im Sommer u. Win-

ter

• Everest Besteiger 2010

Trekking in Nepal

„Dolpo“ 1

Bergsteigen in Chile und Argentinien

„Marmalejo, Aconcagua, Tupungato“

2

Trekking in Nepal

„Langtang“ 2

Expedition

„Dhaulagiri 8.167m“ 3

Allgemeines 3

Projekt „LOCO“ 4

www.w-studer.at

Aconcagua 6.963m

Sajama 6.549m

Chimborazzo 6.310m

Huascaran 6.746m

Pomerape 6282m, Parinacota 6342m

Chholing Gompa am Phoksumdo Lake

Page 2: Programm 12 13 · Trekking in dieser Region ist nicht zu vergleichen mit den klassischen Trek´s in Nepal. Wurde der südliche Teil Dolpos erst 1989 für Touristen geöffnet, sind

Der südlichste 6000er, der Marmole-jo ist ein Grenzgipfel zwischen Chile und Argentinien. Der erloschene Vulkan ist ein mächtiger Koloss und hat drei Gipfel, wobei der West– oder Hauptgipfel von seiner Westsei-te technisch relativ anspruchslos bestiegen werden kann. Er bietet dadurch eine ideale Vorbereitung zur Besteigung des großen Aconca-gua. Der Aconcagua 6.963m ist der höchs-te Berg Südamerikas und steht auch im Interesse der Bergsteiger an obers-ter Stelle. Zwei Tage von Puenta del Inca ins Basislager am Plaza de Mu-las. Die Nordwestroute auch Normal-route genannt ist technisch einfach. Der Auf- und Abstieg erfolgt in drei Tagen Der Tupangato, ebenso ein erlosche-ner Vulkan und Grenzgipfel, ist die höchste Erhebung südlich des Acon-cagua und hat mit diesem viele

Gemeinsamkeiten. Die Normalroute über den Nordgrat ist technisch ebenso einfach wie der Normalweg auf den Aconcagua. Schwierig ist eigentlich nur die völlige Isolation, denn ganz selten verirren sich Expe-ditionen dorthin, obwohl es zu den landschaftlich schönsten Gebieten in den südlichen Anden zählt. Programm: 1.Tag Flug von Zürich nach Santiago 2.Tag Santiago de Chile, wir fahren hinauf zum Christobal und treffen die Vorbereitungen für den Marmalejo. 3. Tag Heute früh fahren wir in gut 2 Std. ins Maipo Tal bis nach Banos Morales und mit etwas Glück weiter bis El Morro. Nach einer Stunde sind wir im Lager auf 2.600m 4. Tag Aufstieg ins Basislager 3.600m 5. Tag Aufstieg ins Hochlager 6. Tag Besteigung des Marmolejo 6.198m, Abstieg ins Basislager 7. Tag Abstieg nach El Moro zum Auto und zurück nach Santiago. 8. Tag Flug von Santiago nach Mendoza 9. Tag Mendoza – Weinkellerbesichti-

gung, Besorgung des Permits und Fahrt nach Puente del Inca 10. Tag Punta del Inca – Confluencia 3.300m (Gehzeit 3 h) 11. Tag Confluenzia – Plaza de Mulas 4.300m (Gehzeit 5 h) 12. Tag Plaza de Mulas – Rasttag, evtl. Besteigung Bonette 13. Tag Aufstieg nach Independente 5.200m (Gehzeit 4 h) 14. Tag Aufstieg zum Lager Berlin 5.900m (Gehzeit 4 h) 15. Tag Aufstieg zum Aconcagua (Gehzeit ca. 6h) Abstieg über die Auf-stiegsroute bis zum Plaza de Mulas 16. Tag Plaza de Mulas (evtl. auch noch Abstieg vom Lager Berlin) 17. Tag Abstieg nach Penitentes (Gehzeit ca. 6 h) 18. Tag Fahrt über Portillo nach Santia-go de Chile 19. Tag Wir fahren wieder ins Maipo Tal aber diesmal bis Chacayar 2.130m. In drei Std. bis Banos Azules 2.600m. 20. Tag Aufstieg in Basislager 3.330m 21.Tag Aufstieg ins Hochlager zum Paso Tupungato 4.800m 22.Tag Aufstieg zum Tupungato 6.570m über die Nordroute (Normalroute), Zurück ins Basislager Vega de los Flojos. 22.Tag Abstieg bis Chacayar und mit dem Auto zurück nach Santiago de Chile. 23.Tag Rast und Reservetag in Santiago 24. Tag Santiago ab 13:05 – Rückflug 25. Tag Zürich an– Ende der Reise Kosten: ca. € $$$$ (bei Flugkosten von € 1.500,- )

Argentinien - Chile 26. Dezember 2012 – 19. Jänner 2013

Marmolejo 6.198m, Tupungato 6.570m

Aconcagua 6.963m

Trekking „LANGTANG“ Samstag 7. - Montag 23. April 2012

5. Tag Lama Hotel – Langtang Village (3330m) Zeitig werden wir starten um den Aufstieg durch den Wald bis Gumnachok nicht allzu schweißtreibend hinter uns bringen. Noch-mals ein kurzer Aufstieg und wir erreichen Ghoratabela auf 3020m. Bald danach kommen wir an die Waldgrenze, weiter entlang von Feldern und Manimauern bis Langtang Dorf. (Gehzeit ca. 5,5 Std.) 6. Tag Langtang – Kyanjin Gomba (3730m) Heute sind wir nur am Vormittag unter-wegs, zuerst vom Dorf hinauf zu einer Chorten von Mani Steinen, dann öffnet sich das Tal. Kyanjin Gomba ist sehr alt und man hat das Dorf nach Ihr benannt. Es gibt dort eine Käserei und ein paar Lodges. (Gehzeit ca. 3 Std.) Wer Lust und Laune hat, kann am Nachmittag zu einem ca. 4200m hohen Gipfel mit Blick zum Lang-tang Lirung 7225m und dem Lirung Glet-scher. Aufstieg 2 Std. zurück 1 Std. 7. Tag Kyanjin Gomba – Tsergo Ri (4948m) – Ghoratabela (3020m) Wer sich gut fühlt kann heute mit auf den Tsergo Ri, der Aufstieg ca. 4 Std. und zurück in 2 Std. zu unserem Ausgangs-punkt. Weiter bis nach Ghoratabela kennen wir den Weg bereits und werden dort unsere Lager beziehen. Wer es gemütlich nimmt kann den Tsergo Ri selbstverständ-lich auslassen und muss nicht so zeitig aufstehen. (Gehzeiten 10 Std. bzw. 4 Std.). Aus Erfahrung kann ich sagen, ist dieser Aufstieg nachdem man ja bereits eingelau-fen ist und am Vortag nur eine kurze Etappe hatte, für jeden machbar. 8. Tag Ghoretabela – Thula Syaphru (2210m) Jetzt geht es wieder durch den Wald hinun-ter bis zum Lama Hotel, Bamboo Lodge, Hotspring Hotel, Pahare Hotel, dann verlassen wir den uns bekannten Weg und gehen hinauf bis Thula Syaphru, ein klei-nes Dorf mit einem Armee Chekposten. (Gehzeit ca. 5 Std.) 9. Tag Thula Syaphru – Laurebina (3900m)

Von Syabru geht’s Bergauf bis Danda, dann etwas gemäßigter weiter nach Cho-langpati und zum kleinen Dorf Laurebina (Gehzeit ca. 6 Std.) 10. Tag Laurebina – Gosaikund (4380m) Zum Höhepunkt gehen wir heute hinauf zu den Gosaikund Seen, ein schöner Anstieg zu einem eindrucksvollen Heili-gen Ort mit guter Aussicht. Aufstiegszeit ca. 2,5 Std. Den Nachmittag nützen wir zur Erholung. 11. Tag Gosaikund - Ghopte - Thare-pati (3.597m) Ausgeruht starten wir heute früh. Gehen entlang den kleinen Seen hinauf zum Laurebinayak Pass (4.609m), dann durch den Wald bis Ghopte wo wir eine kleine Lodge finden, nach einer Rast weiter hinunter bis Tharepati (Gehzeit ca.7 Std.) 12. Tag Tharepati - Melamchigaon - Tarkeghayang (2.560m) Von Tharepati gehen wir hinunter ins Sherpadorf Melamchigaon, durch den Wald bis zum Melamchi Khola den wir überqueren, dann hinauf nach Tarkeghay-ang, ebenfalls eine Sherpasiedlung mit einer Monastry (Gehzeit ca. 8 Std.) 13. Tag Tarkeghayang - Sarmatang - Kakani (2.000m) Heute zuerst etwas Bergauf über einen ausgeprägten Kamm dem wir folgen bis Sarmathang, dann auf dem Palchok Danda bis Kakani, unsere letzte Unterkunft auf unserem Trek (Gehzeit ca. 5 Std.) 14. Tag Kakani - Melamchi Pul Bazar (846m) - Kathmandu Unsere letzte Etappe ist kurz, nur noch abwärts und wir kommen nach Melamchi (Gehzeit 1,5 Std.). Mit einem Privatbus fahren wir wieder zurück nach Kathman-du wo wir am Nachmittag im Hotel Mar-syangdi sein werden. 15. Tag Kathmandu Wir haben den ganzen Tag Zeit, es besteht die Möglichkeit einer Stadtbesichtigung mit deutschsprachiger Führung. 16. Tag Kathmandu - Doha – München Kathmandu ab 19:25 QR351 - Doha an 21:40 17. Tag Doha - München Doha ab 02:10 QR009 - München an 07:20 Uhr - Ende der Reise Kosten: € 2.480,-

Das Langtang Himal ist nördlich vom Kathmandutal und deren höchster Gipfel ist die Shisha Pang-ma mit 8027m der kleinste Achttau-sender. Viele hohe und schöne Hi-malayaberge stehen dort, unter anderem der Langtang Lirung mit 7225 m, in unserem Blickfeld. Aber nicht nur hohe Berge gibt es dort zu sehen, die Gosainkund Seen wo Shiva seinen Dreizack zeigt und die Quelle des Trisuli Rivers ist, steht genauso auf unserem Programm. Rhododendron Wälder, der Kontrast zwischen Hindudörfern und Budd-histischen Siedlungen sind eine Be-sonderheit. Die Langtang-Region wurde bereits 1971 zum National-park als erster in Nepal gemacht, dementsprechend gut erhalten und gepflegt ist dieses Gebiet.

Programm: 1. Tag München – Doha 2. Tag Doha - Kathmandu Fahrt ins Hotel Marsyangdi, Zimmerbezug. Die Zeitumstellung und die Reise verlan-gen nach einem gemütlichen Nachmittag. 3. Tag Kathmandu – Syaphru Besi (1460m) Heute werden wir bereits um 7:00 Uhr Frühstücken und gegen 8 Uhr fahren wir mit einem Privatbus bis Trisuli Bazar, Mittagsrast und anschl. dem Trisuli River entlang Richtung Norden bis kurz vor Syaphru Besi (Fahrzeit ca. 8 Std.). 20 Minuten Gehzeit und wir beziehen eine Lodge. 4. Tag Syaphru Besi – Lama Hotel (2340m) Heute beginnt unser Trek, zuerst hinunter zum Langtang River, den wir zweimal überqueren. Meist im Wald und teils auf und ab, vorbei an mehreren Lodges bis zu einer kleinen Siedlung, die man Lama Hotel nennt, wo wir wieder eine Lodge beziehen. (Gehzeit ca. 4,5 Std.)

„Trekking

die schönste

Form des

Bergsteigens,

ein Gipfel

die

Erfüllung“

Seite 2 Expedition

Dhaulagiri (8167 m) Sa. 21. April – So. 20. Mai 2012

Für die Flüge besteht ein Limit mit

max. 20 kg Reisegepäck und 6 kg Kabinengepäck in dem keine Sche-ren, Messer, Nagelfeile usw. sowie

Flüssigkeiten über 4cl Transportiert werden dürfen. Dazu eignet sich der kleine Rucksack der während der

ganzen Reise als Handgepäck mitge-führt wird. Selbstverständlich kann

man in den Städten auch Wäsche waschen lassen. Die Landeswährung kann in Wech-

selstuben formlos von Euros einge-wechselt werden. Vorteilhaft ist eine Bankomatkarte, womit Bargeld

in Landeswährung abgehoben wer-den kann. Selbstverständlich kann

man in fast allen Lokalen und Ge-schäften auch mit einer Kreditkarte bezahlen.

Für unsere Bergfahrten nach Nepal, Tibet und Südamerika sind keine besonderen Impfungen vorgeschrie-

ben, trotzdem ist es empfehlens-wert mit dem Hausarzt darüber zu

sprechen. Mit einem gültigen EU - Reisepass (Gültig bis min. 6 Monate zum Rück-

reisedatum) kann in all den Ländern die wir besuchen Vorort die Einrei-

seformularität erledigt werden. Ich empfehle, sich vor der Reise mit dem Land anhand von Literatur

etwas auseinander zu setzen. Kennt-nisse in einer Fremdsprache wie Englisch in Nepal und Spanisch in

Südamerika sind von Vorteil. Das Programm ist ein Vorschlag der

Vorort auch kurzfristig mit den Teilnehmern abgeändert werden

kann. Sollte sich ein Teilnehmer au-

ßerhalb des Programms aufhalten sind die Kosten selbst zu tragen, so-fern sie abweichen. Nicht in Anspruch

genommene Leistungen die aus eige-nen Gründen (vorzeitige Rückreise, Gesundheit, etc.) nicht gebraucht

wurden, für die gibt es keinen An-spruch auf anteilige Rückerstattung.

Die Gruppengrößen sind abgestimmt auf die Bergfahrten und sind so gehal-ten, dass eine angepasste Betreuung

auch gewährleistet werden kann. Mit einer Mitgliedschaft in einem Alpinen Verein ist eine Versicherung

für Trekkingtouren inkl. Trekkinggipfel ausreichend. Bei Expeditionen oder

längeren Aufenthalten im Ausland hat jeder Teilnehmer das zu prüfen und um einen ausreichenden Versiche-

rungsschutz selbst zu sorgen. Reise-rücktritt und Reiseabbruchversiche-rungen sind nicht obligatorisch.

Die Bezahlung der Bergfahrt erfolgt auf Rechnung, wobei meist nach der

Anmeldung eine A-Kontozahlung angefordert wird. Über Stornogebüh-ren wird jeweils auf die Tour abge-

stimmt, informiert.

Auf den Touren wird meist zur Doku-

mentation ein Film erstellt, sollte ein

Teilnehmer ausdrücklich die Zustim-

mung dazu verweigern, muss das vor

Antritt der Tour geschehen. Den Teil-

nehmern besteht die Möglichkeit eine

Filmkopie gegen einen Unkostenbei-

trag zu erhalten. Die Filme werden

meist auf Hütten oder Vereinsveran-

staltungen vorgeführt.

Wichtiges - Allgemeines: Die Trekkingtouren in Nepal werden

von mir persönlich begleitet, als Hel-fer fungieren ausgebildete Trekking-führer. Unsere Agentur in Nepal

„High Country Trekking“ wird von Sumba Rinji Sherpa (seit 23 Jahren im Sommer auf der Sarotlahütte) und

Ang Rita Sherpa geleitet. Seit knapp 20 Jahren organisieren diese Beiden

für mich die Touren in Nepal. In Tibet ist die Zusammenarbeit mit „China Tibet Mountaineering Association“ .

In Ecuador habe ich die Organisation „FerReisen Lamijiviajes CIA. LTDA“

mit Fernando Lamino, ein äußerst kompetenter deutschsprachiger Partner. In Argentinien arbeite ich mit

„Andesport – David Vela“ zusammen. Für die internationalen Flüge habe ich das Büro „Hogg Robinson Austria

GmbH“ in Dornbirn als Partner. Meist werden die Flüge von mir im

Auftrag der Teilnehmer gemeinsam organisiert und gebucht. Sofern mir die Teilnehmer nicht persönlich be-

kannt sind, bestehe ich auf ein per-sönliches Gespräch um über die Qua-lifikation der entsprechenden Tour zu

entscheiden. Bei der Anmeldung gibt es ein Detailprogramm und eine

Checkliste, in einem gemeinsamen Treffen der Teilnehmer wird der Ablauf, die Organisation, die Ausrüs-

tung und die notwendigen Vorausset-zungen, besprochen. Jeder Teilneh-

mer erhält eine Trekkingtasche, ein-heitliche Gepäckstücke sind auf Tou-ren wo die Ausrüstung von Trägern

transportiert wird, notwendig.

„Der weiße Berg“

ist schon beim

Landeanflug auf

Kathmandu zu

sehen“

Seite 3

Kosten ab Kathmandu: € 5.600,-

Leistungen:

Organisation der gesamten Expedition ab und bis Kathmandu

Expeditionsleitung durch Wilfried Studer

Besteigungspermit

Liaison Officer

Transfers lt. Programm

Transport der Ausrüstung mit LKW und Träger

2 Nächte vor und 2 Nächte nach der Expedition in Kathmandu

Hotel Marsyangdi

1 Nacht in Pokhara

Volle Verpflegung während der gesamten Expedition

Gesamte Basislager Ausrüstung ( Einzelzelt, Schaumstoffliegemat-

te, Duschzelt, Mountain Hardwear Space Station als Aufenthalts-

zelt beheizt, Tisch, Stühle, etc.)

gesamte Hochlager Ausrüstung (Northface VE 24/25 Zelte,

Isomatten, Kocher, Gas, Töpfe, spezielle HL-Verpflegung) –

Schlafsack ist persönliche Ausrüstung

Leistungsstarke Funkgeräte

Stromversorgung im Basislager (Solarpanel)

Sattelitentelefon

Entsprechende Notfallapotheke

Trekkingtaschen

Extra: Climbingsherpa nach Vereinbarung

Aconcagua Südgipfel

Aconcagua

Weinkeller in Mendoza

Rhododendron im Langtang-

Lake Gosaikund

Oberhalb von Kyanjin Gomba

French Pass 5.360m mit Dhaulagiri

Wilfried Studer Staatl. Gepr. Berg– u. Skiführer

Feldeggstrasse 25c

A-6922 WOLFURT tel. +43 664 3416655 e-mail:[email protected]

www.w-studer.at

Eigenrisiko: Es ist eine „Binsenweisheit“, trotzdem: Wer sich zu einer Expeditionsteilnahme entschließt, muss den körperlichen, alpinistischen und psychischen Anforderungen zumindest gewachsen sein. Bergsteigen ist eine Risikosportart, bei der Unfälle immer möglich sind. Auch bei professio-neller Planung und sicherheitsbetonter Vor-gangsweise lässt sich an den großen Bergen der Welt das Restrisiko nicht wegdiskutieren. Dieses alpine Basisrisiko muss jeder Teilnehmer selbst tragen. Von jedem Teilnehmer wird daher ein zumutbares Ausmaß an Eigenverantwortung, eine angemessene körperliche Eignung und eigene Vorbereitung, eine vollständige und intakte Ausrüstung (gemäß Ausrüstungsliste), aber auch ein erhöhtes Maß an Risikobereit-schaft vorausgesetzt. Jeder Teilnehmer ist also auch selbst für seine Risikominimierung mitver-antwortlich. Wir empfehlen darüber hinaus den Abschluss einer eigenen Reiseunfallversicherung. Der Veranstalter bemüht sich, die Expedition sorgfältig zu planen und professionell durchzu-führen. Aus Sicherheitsgründen ebenso wie zur Gewährleistung eines komfortablen und rei-bungslosen Verlaufs bitten wir Sie, alle Anord-nungen der Leitung und des Bergführers immer genau zu beachten.

Programm:

1. Tag Zürich - Bangkok 2. Tag Bangkok - Kathmandu 3. Tag Kathmandu - Vorbereitungen - Besorgungen - Briefing beim Ministerium 4. Tag Flug nach Pokhara 5. Tag Flug nach Jomsom - ca. 2 Std. bis Marpha, wir treffen unsere Begleiter 6. Tag Marpha - Yak Kharka 3.680m 7. Tag Aufstieg zum Dhampus Pass 5.258m, weiter ins Hidden Valley 5.100m 8. Tag Aufstieg zum French Pass, abstieg ins BC 4.740m 9. - 24. Tag Besteigungsperiode 16 Tage 25. Tag BC - French Pass - Hidden Valley 26. Tag Hidden Valley - Marpha - Jom-som (od. Tukuche) 27. Tag Flug Jomsom - Pokhara - Kathmandu (od. Fahrt nach Pokhara) 28. Tag Kathmandu Reservetag (od. Flug von Pokhara nach Kathmandu) 29. Tag Kathmandu - Bangkok 30. Tag Bangkok - Zürich

Der Dhaulagiri ist „der weiße Berg“ und steht westlich der größten Schlucht der Welt, dem Kali Gandaki Tal. Eigentlich sollte er bereits 1950 von Franzosen bestiegen werden, aber die sogenannte „Birne“ erwies sich als schwie-riger wie angenommen und die vermeidli-chen Erstbesteiger versuchten ihr Glück an der Annapurna, mit Erfolg.

Tukuche Peak 6.920m

Dampuspass 5.258m mit Nilgiri 7.061m