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Hauptsponsoren:

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Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-SaalMittwoch, 4. Juli 2018, 20.00 Uhr

FreundschaftFokus: Albrecht Mayer

Albrecht Mayer & Friends

Albrecht Mayer, OboeTianwa Yang, ViolineLiisa Randalu, ViolaGabriel Schwabe, Violoncello

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Benjamin Britten (1913 –1976)Phantasy Quartet für Oboe, Violine, Viola und Violoncello op. 2 (ca. 15’)I. Andante alla marciaII. Allegro giustoIII. A tempo comodo e rubatoIV. Molto più lentoV. Tempo I. Andante alla marcia

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello F-Dur KV 370 (ca. 15’)I. AllegroII. AdagioIII. Rondeau. Allegro

(Pause)

Maurice Ravel (1875 –1937)Sonate für Violine und Violoncello (ca. 22’)I. AllegroII. Très vifIII. LentIV. Vif, avec entrain

Ernest John Moeran (1894 –1950)Fantasy Quartet für Oboe, Violine, Viola und Violoncello (ca. 14’) Allegro moderato

Programm

Bitte achten Sie darauf, ...

… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.

… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.

… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.

Herzlichen Dank!

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der Tradition der „Fantasia“ eines Purcell

oder Byrd. Jährlich wurde eine andere

Besetzung festgelegt. Im Mai 1932

gewann Britten – damals Student des

Royal College of Music – den Cobbett-

Preis für seine Phantasy für Streichquin-

tett. Im Herbst desselben Jahres begann

er mit der Komposition des Phantasy

Quartet für Oboe und Streicher, mit der er

zwar keinen Preis gewann, aber dafür

erste internationale Aufmerksamkeit

erzielte. Das Phantasy Quartet beginnt

sehr leise mit einem marschähnlichen

Thema im Cello. Als umspannendes Ele-

ment taucht es am Ende in umgekehrter

Form wieder auf. Im immer weiter redu-

zierten Stimmensatz bleibt zuletzt nur

noch das Cello übrig, bevor die Phantasy

im dreifachen Pianissimo ausklingt. Das

Werk ist ein typisches Beispiel für Brittens

Detailverliebtheit, die sich nicht zuletzt in

seinen sehr präzisen Angaben für Artiku-

lation, Dynamik, Tempo und Ausdruck

zeigen, bis hin zu Fingersätzen für die

Streicher. Britten widmete sein Phantasy

Quartet niemand Geringerem als Léon

Goossens. Der sehr virtuose englische

Oboist hat entscheidend dazu beigetra-

gen, dass sich die Oboe zu Beginn des

20. Jahrhunderts erneut auch als

Benjamin Britten zählt zweifellos zu den

prominentesten englischen Komponisten

des 20. Jahrhunderts. Er komponierte vier

Werke für Oboe, die alle bis heute zum

Standardrepertoire dieses Instruments

gehören: das Phantasy Quartet op. 2

(1932), Two Insect Pieces (1935) und

Temporal Variations (1936), beide für

Oboe und Klavier, und Six Metamorpho-

ses after Ovid für Oboe solo op. 49 (1951).

Das beginnende 20. Jahrhunderts war

zunächst keine Blütezeit der englischen

Kammermusik. Um diese Situation zu

ändern, richtete der Musikwissenschaft-

ler Walter Willson Cobbett einen Kompo-

sitionswettbewerb für neue englische

Kammermusik aus: erwartet wurde ein

einsätziges Werk von maximal zwölf

Minuten mit kontrastierenden Teilen in

Komponisten und Werke

Alexandra Noël

Quartette aus drei Jahrhunderten

Benjamin Britten * 22. November 1913 in Lowestoft, Suffolk † 4. Dezember 1976 in Aldeburgh

Phantasy Quartet op. 2 Entstehung: 1932 Uraufführung: 6. August 1933 in London

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zertes und berichtete kurz darauf in

einem Brief an seinen Vater, dass das

Konzert „hier einen großen Lärm macht“

und dass es „izt des H:Ramm sein Cheval

Bataille“ sei. Drei Jahre später traf Mozart

den Oboisten während der Proben zu

„Idomeneo“ in München wieder und

komponierte für ihn das Quartett F-Dur KV 370. Dabei passte er seine Komposi-

tion nicht nur an die fulminanten virtuo-

sen Fähigkeiten des Oboisten, sondern

auch an die damaligen technischen Fort-

schritte des Instruments an: in den Rand-

sätzen findet sich das damals noch

äußerst selten eingesetzte hohe F sowie

ausgesprochen flinke und konzerthafte

Figurationen. Das Quartett beginnt mit

einer eingängigen Melodie in der Oboe,

gefolgt von imitativen Passagen in den

Streichern. Der langsame, arienhafte Satz

ist mit nur 37 Takten sehr kurz und steht

mit seiner düsteren Tonart d-Moll in star-

kem Kontrast zu den leichteren Randsät-

zen. Das abschließende Rondo wartet mit

vielen technischen Herausforderungen

für die Oboe auf, etwa zahllose Verzierun-

gen mit virtuosen bis rasanten Sechzehn-

telpassagen. In diesem Satz weiß Mozart

den Zuhörer auch mit einer rhythmi-

schen Besonderheit zu überraschen: 13

Takte lang wechselt die Oboe vom 6/8-

Takt in den 4/4-Takt, während die Strei-

cher den Grundrhythmus beibehalten.

Soloinstrument etablieren konnte.

Goossens spielte auch die erste öffentli-

che Aufführung im BBC am 6. August

1933. Die London Times sprach in ihrer

Kritik von einer originellen, ungezwunge-

nen und fesselnden Komposition.

Wolfgang Amadeus Mozart * 27. Januar 1756 in Salzburg † 5. Dezember 1791 in Wien

Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello F-Dur KV 370 Entstehung: 1781

1777 hörte Wolfgang Amadeus Mozart

am Mannheimer Hoforchester zum ers-

ten Mal das großartige Spiel des dortigen

Oboisten Friedrich Ramm. Neben dem

Italiener Giuseppe Ferlendi – für den

Mozart sein Oboenkonzert komponierte –

war Ramm zu jener Zeit der führende

Virtuose auf diesem Instrument. Das Bai-

erische Musiklexikon schrieb 1811 über

ihn: „Man sagt nicht zuviel, wenn man

behauptet, daß noch keiner den schönen,

runden, sanften und wahren Ton auf der

Oboe, verbunden mit der schmetternden

Tiefe im Forte, sich so vorzüglich zu eigen

gemacht hat wie er.“ Mozart schenkte

Ramm eine Abschrift seines Oboenkon-

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einen genauen Einblick in seine Arbeits-

weise – und in die Diskussionen, die zwi-

schen Komponist und Musikern entstan-

den. Ravel verlangte hohe spieltechni-

sche Fertigkeiten und große Präzision:

unterschiedliche Stricharten, Pizzicati,

Doppelgriffe, Glissandi, Trillerketten,

Flageolets und extrem hohe Lagen im

Cello. Daneben strebte er nach einer

größtmöglichen Verschmelzung der

Klänge der beiden Instrumente. Jourdan-

Morhange berichtete: „Ravel akzeptierte

nicht den kleinsten Freiraum zwischen

den doch so verschiedenen Klängen der

beiden Instrumente. Also ... haben wir

gestritten! [...] ‚Sie wollen, dass das Cello

wie eine Flöte spielt, und die Geige wie

eine Trommel. Es ist ja sehr hübsch, so

kompliziert zu schreiben, aber dann wer-

den Sie nur von einigen wenigen Virtuo-

sen aufgeführt werden.‘ ‚Umso besser‘,

antwortete er lachend, ‚dann werde ich

zumindest nicht von Amateuren totge-

schlagen.‘“ Ravel selbst schrieb über das

Duo: „Ich glaube, diese Sonate markiert

einen Wendepunkt in meiner Entwick-

lung: die Nüchternheit wird hier ins Ext-

reme gebracht. Verzicht auf harmoni-

schen Charme: eine Reaktion mehr und

mehr im Sinne der Melodie.“

Maurice Ravel schrieb den ersten Satz

seiner Sonate für Violine und Violon-cello 1920 für eine Sondernummer der

Zeitschrift La Revue musicale als Hom-

mage an den zwei Jahre zuvor verstorbe-

nen Claude Debussy. Einige Monate spä-

ter beschloss er, den Satz zu einer Sonate

zu erweitern. Doch die Komposition

nahm noch einige Zeit in Anspruch – in

der Ravel, wie häufiger, parallel an ver-

schiedenen Werken arbeitete. Zwei Jahre

nach Erscheinen des ersten Satzes war

die Sonate vollendet. Sie wurde am

6. April 1922 in der Pariser Salle Pleyel

durch die Geigerin Hélène Jourdan-Mor-

hange und den Cellisten Maurice Maré-

chal uraufgeführt. Ravel selbst hat die

Solisten bei der Einstudierung akribisch

begleitet. Den späteren Aufzeichnungen

von Jourdan-Morhange verdanken wir

Maurice Ravel * 7. März 1875 in Ciboure (Departement Basses-Pyrénées) † 28. Dezember 1937 in Paris

Sonate für Violine und Violoncello Entstehung: 1920 – 22 Uraufführung: 6. April 1922 in Paris

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London geboren und studierte Komposi-

tion am Royal College of Music in Lon-

don. Im ersten Weltkrieg zog er sich eine

schwere Kopfverletzung zu. Auch nach

dem Krieg studierte er noch privat bei

John Ireland, und bis 1925 komponierte

er zahlreiche Werke. Danach, bis zu sei-

nem frühen Tod 1950, fiel ihm das Kom-

ponieren schwer. Entsprechend konnte er

nur noch wenige Werke vollenden. Neben

der Volksliedforschung interessierte er

sich vor allem für Motorradrennen. 1922

gewann er etwa die Goldmedaille beim

Motorcycling Club Speed zwischen

London und Land’s End. Das einsätzige

Fantasy Quartet für Oboe und Streich-trio komponierte er 1946, gegen Ende sei-

nes Lebens. Bruchstücke aus zwei Volks-

liedmelodien aus Norfolk sind in diesem

Quartett zu hören: kleine Elemente aus

den Liedern „Seventeen Come Sunday“

und „The Pretty Ploughboy“. Die helle und

elegische Oboenmelodie bestimmt den

Klang des Quartetts neben opulenten

Streicherklängen. Die schwankende

Tonalität, ausladende Harmonien , farben-

frohe Spieltechniken sowie zahlreiche

und sehr präzise angegebene Tempo-

wechsel sind charakteristisch für

Moerans Tonsprache.

Ebenso wie Brittens Phantasy Quartet ist

auch Ernest John Moerans Werk für die

gleiche Besetzung dem legendären

Oboisten Léon Goossens gewidmet.

Gemeinsam mit dem Carter String Trio

spielte Goossens die Uraufführung am

8. Dezember 1946 in einem der Nach-

kriegskonzerte im Londoner Cambridge

Theatre. Der Naturfreund Moeran war

eine großer Liebhaber und Sammler von

Volksliedern. Den Großteil seines Lebens

lebte er in Norfolk. Mehr als 150 Volkslie-

der aus dieser Gegend hat er versammelt

und notiert, indem er in den örtlichen

Pubs wartete, bis einer der Gäste zu sin-

gen begann. Auch die irischen Volkslieder

hatten es ihm angetan, die er auf Ähnlich-

keiten zu denen aus Norfolk untersuchte.

Irische Tanzrhythmen sind in einigen

seiner eigenen Kompositionen zu finden.

Moeran wurde 1894 in der Nähe von

Ernest John Moeran * 31. Dezember 1894 in Heston bei London † 1. Dezember 1950 in Kenmare, Irland

Fantasy Quartet Entstehung: 1946

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Interpreten

Albrecht Mayer, OboeWenn man an die Oboe denkt, darf er

nicht fehlen: Albrecht Mayer. Zuhörer

und Kritiker geraten gleichermaßen ins

Schwärmen. Da ist von „Götterfunken“

die Rede, von der „wundersamen Oboe“

oder davon, dass Mayer die Oboe „zum

Verführungsinstrument erhebt“. Er stu-

dierte bei Gerhard Scheuer, Georg Meer-

wein, Ingo Goritzki und Maurice

Bourgue, begann seine berufliche Lauf-

bahn 1990 als Solo-Oboist der Bamberger

Symphoniker und wechselte 1992 in die

gleiche Position zu den Berliner Philhar-

monikern. Als Solist ist Albrecht Mayer

international äußerst gefragt und grün-

dete auf der Suche nach seinem persönli-

chen Klangideal sein eigenes Ensemble

New Seasons. Begleitet vom Orpheus

Chamber Orchestra gab Albrecht Mayer

2007 sein Debüt in der New Yorker Carne-

gie Hall. 2008 war er „Artiste étoile“ beim

Lucerne Festival. Neben seiner solisti-

schen Tätigkeit tritt Albrecht Mayer regel-

mäßig auch als Dirigent in Erscheinung.

Auf der Suche nach neuem Repertoire

leiht Albrecht Mayer gern Werken für

andere Instrumente oder Gesang seine

(Oboen-)Stimme. Ein überzeugendes

Ergebnis sind die Bach-Transkriptionen

„Lieder ohne Worte“ sowie sein Album

„New Seasons“ mit Händel-Transkriptio-

nen, die sogar den Sprung in die deut-

schen Pop-Charts schafften. Seine CD

„Auf Mozarts Spuren“ mit dem Mahler

Chamber Orchestra und Claudio Abbado

hielt sich über Monate in den Deutschen

Klassik-Charts und wurde zudem in die

Bestenliste der Deutschen Schallplatten-

kritik aufgenommen.

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Im August 2008 erschien das Album „In

Venice“ bei Decca, im Herbst 2009 kam

dort eine weitere CD mit Werken von

J. S. Bach heraus. 2010 erschien das

Album „Bonjour Paris“ und 2012 das

Album „Schilflieder“, beide ebenfalls bei

Decca. 2013 veröffentlichte die Deutsche

Grammophon das Album „Let it snow“,

das er zusammen mit The King’s Singers

aufgenommen hat. 2015 schafften es die

Alben „Lost and Found“ sowie das Dop-

pelalbum „Bach – Konzerte und Tran-

skriptionen“ in die deutschen Klassik-

Charts. Im November 2017 erschien Alb-

recht Mayers neustes Album „Tesori

d’Italia“. Dort spielt Mayer zusammen

mit I Musici di Roma neben dem belieb-

ten Oboenkonzert in C-Dur RV 450 von

Vivaldi lange verschollene Konzerte von

Giuseppe Sammartini, Domenico Elmi

und Giovanni Alberto Ristori. 2004, 2008

und 2010 wurde Albrecht Mayer mit dem

ECHO Klassik ausgezeichnet, im Dezem-

ber 2006 erhielt er den E. T. A.-Hoffmann-

Kulturpreis seiner Heimatstadt Bamberg.

2013 wurde er in die Gramophone „Hall

of Fame“ aufgenommen, und ihm wurde

darüber hinaus der Kulturpreis Bayern

verliehen. Als Fokus-Künstler zeigt Alb-

recht Mayer beim Rheingau Musik Festi-

val in sechs Veranstaltungen mit Musik

von Vivaldi bis Britten sein ganzes Kön-

nen. Mayer spielt eine Oboe und eine

Oboe d’amore der Gebrüder Mönnig. Er

ist Begründer der Albrecht Mayer Stiftung

(www.albrecht-mayer-stiftung.de).

Tianwa Yang, Violine„Heute gibt es kein Vertun mehr: Tianwa

Yang ist die stärkste junge Geigerin, weit

und breit“, kommentierte Eleonore

Büning in der Frankfurter Allgemeinen

Sonntagszeitung. Und der renommierte

Streicherkritiker Norbert Hornig

schwärmte im FONO FORUM: „Tianwa

Yang gehört zur kleinen Gruppe der gei-

gerischen Weltelite.“ 2014 wurde sie mit

einem ECHO Klassik als „Nachwuchs-

künstlerin des Jahres“ sowie mit dem Jah-

respreis der deutschen Schallplattenkritik

ausgezeichnet. 2015 erhielt sie einen neu-

erlichen ECHO Klassik, diesmal als „Inst-

rumentalistin des Jahres“. In Deutschland

debütierte Tianwa Yang zuletzt unter

anderem mit der Dresdner Philharmonie

unter Ariane Matiakh, beim Gürzenich-

Orchester Köln unter Nicholas Collon

und beim WDR Sinfonieorchester Köln

unter Christoph Eschenbach; die Zusam-

menarbeit mit dem WDR Sinfonieorches-

ter Köln wird unter Christoph Eschen-

bach und Jukka-Pekka Saraste fortgesetzt.

Weitere Projekte brachten und bringen

Tianwa Yang außerdem unter anderem

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zusammen mit dem Deutschen Sympho-

nie-Orchester Berlin unter Antoni Wit,

mit dem hr-Sinfonieorchester unter

Manuel López Gómez, mit der Staatska-

pelle Weimar unter Kirill Karabits und mit

der Deutschen Staatsphilharmonie

Rheinland-Pfalz unter Karl-Heinz Stef-

fens. Was internationale Orchester

betrifft, arbeitete Tianwa Yang zu Beginn

dieser Saison im Rahmen einer großen

Asien-Tournee sehr erfolgreich mit dem

Hong Kong Philharmonic Orchestra unter

Jaap van Zweden zusammen. Außerdem

debütierte sie zuletzt mit dem London

Philharmonic Orchestra und dem Royal

Philharmonic Orchestra. Sie musizierte

darüber hinaus mit dem Royal Liverpool

Philharmonic Orchestra, dem BBC Phil-

harmonic Orchestra, dem Orchestre Phil-

harmonique des Strasbourg, dem Hel-

sinki Philharmonic Orchestra und dem

Malmö Symphony Orchestra. In Nord-

amerika trat sie unter anderem mit den

Orchestern in Vancouver, Baltimore,

Seattle und Detroit auf. Tianwa Yang hat

im September 2016 beim Lucerne Festival

debütiert. 2017 gab sie ihr Debüt beim

Rheingau Musik Festival, wo sie gleich

2018 wieder auftritt. Auf direkte Wieder-

einladung gastiert sie 2018 erneut beim

Heidelberger Frühling und zum dritten

Mal in Folge bei den Festspielen Meck-

lenburg-Vorpommern. 2017 gastierte sie

zudem erstmals beim Mozartfest Würz-

burg und war unter dem Dirigat von Alb-

recht Mayer und unter Mitwirkung des

Staatsorchesters Braunschweig zudem

Solistin des Eröffnungskonzerts der

Musikwoche Hitzacker, das von NDR

Kultur aufgezeichnet wurde. Aktuelle

Debüts beinhalten außerdem Auftritte im

Rahmen der renommierten Kammer-

musikreihe der Konzert-Direktion Hans

Adler in der Berliner Philharmonie sowie

im Festspielhaus Baden-Baden. Tianwa

Yang spielt eine Guarneri del Gesù-Geige

(1730), eine freundliche Leihgabe der

„Rin Collection“ in Singapur. Kunst gehört zu unserer Kultur.

Mehr im Blick

Engagement verdient Unterstützung.

Die Deutsche Leasing Gruppe fördert Musik, Kunst und Kultur. Aus Überzeugung. Aus Verantwortung. Und mit Begeisterung. mehr-im-blick.com

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Liisa Randalu, ViolaLiisa Randalu wurde in Tallinn geboren

und wuchs später in Karlsruhe auf. Sie

studierte Viola bei Roland Glassl in

Frankfurt am Main und an der Hoch-

schule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin

bei Friedemann Weigle. Meisterkurse bei

Michael Kugel, Hariolf Schlichtig und

Thomas Riebl ergänzten ihr Studium.

Liisa Randalu ist mehrfache erste Preis-

trägerin internationaler Wettbewerbe und

ist Gast bei Festivals wie dem Rheingau

Musik Festival, dem Schleswig-Holstein

Musik Festival und dem Heidelberger

Frühling. Sie ist Stipendiatin der Gemein-

nützigen Hertie Stiftung, der Villa Musica

Mainz sowie der Studienstiftung des

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Deutschen Volkes. Seit 2016 lehrt sie als

Gastdozentin an der Musikakademie in

Tallinn. Als Mitglied des Schumann Quar-

tetts ist sie regelmäßig in allen großen

Sälen sowie Festivals der Welt zu Gast.

Das Ensemble ist unter anderem Preis-

träger des Jürgen-Ponto-Preises 2014 und

erhielt 2016 den Newcomer Award des

BBC Music Magazines. Seit 2016 spielt

das Schumann Quartett im Rahmen einer

dreijährigen Residency des CMS of

Lincoln Center New York Konzerte in den

USA. Zu den Kammermusikpartnern des

Quartettes gehören Künstler wie Sabine

Meyer, Menahem Pressler, Nicolas

Altstaedt und Albrecht Mayer.

sparkasse.de

Begeisternist einfach.

Wenn junge Talente nach-haltig gefördert werden.

Die Unterstützung des „Meisterschüler – Meister“ Konzertes beim „Rheingau Musik Festival“ ist Teil des Förderengagements der Sparkassen-Finanzgruppe für den Wettbewerb „Jugend musiziert“. Junge Nachwuchskünstler treffen hier auf weltberühmte Virtuosen – mit begeisterndem Ergebnis.

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Royal Northern Sinfonia, den Sinfonieor-

chestern von Malmö und Norrköping

unter Dirigenten wie Michael Sanderling,

Cornelius Meister, Dennis Russell Davies,

Marc Soustrot und Christian Kluxen. Im

kammermusikalischen Bereich musiziert

Gabriel Schwabe regelmäßig mit Inter-

preten wie Isabelle Faust, Christian

Tetzlaff, Albrecht Mayer, Lars Vogt, Kirill

Gerstein and Jonathan Gilad. Bereits im

September 2010 gab er sein Rezital-Debüt

in der Londoner Wigmore Hall. Er ist

regelmäßiger Gast bei Festivals wie dem

Schleswig-Holstein Musik Festival, den

Festspielen Mecklenburg-Vorpommern,

dem Jerusalem Chamber Music Festival

und dem Internationalen Kronberg Festi-

val. 2015 hat er sich mit dem Label Naxos

auf eine exklusive Zusammenarbeit geei-

nigt. Seine Debüt-CD „Brahms Cello

Sonatas and Songs“ mit dem Pianisten

Nicholas Rimmer wurde noch im selben

Jahr veröffentlicht. Zuletzt erschien im

Oktober 2017 eine Einspielung der Cello-

konzerte von Camille Saint-Saëns mit

dem Malmö Symphony Orchestra unter

Marc Soustrot, die enthusiastische Kriti-

ken erhielt. Gabriel Schwabe studierte bei

Catalin Ilea an der Universität der Künste

in Berlin und bei Frans Helmerson an der

Kronberg Academy und erhielt zusätzli-

che Impulse von Janos Starker, Gary

Hoffman und Gidon Kremer. Er spielt ein

in Italien gebautes Violoncello (Brescia,

um 1600) – eine großzügige Leihgabe aus

Privatbesitz.

Gabriel Schwabe, VioloncelloGabriel Schwabe konnte sich in den letz-

ten Jahren unter den führenden Cellisten

seiner Generation etablieren. Er ist Preis-

träger zahlreicher nationaler und interna-

tionaler Wettbewerbe, unter anderem des

Grand Prix Emanuel Feuermann 2006. Im

Jahr 2007 gewann er den Deutschen

Musikwettbewerb des Deutschen Musik-

rates und wurde von den Festspielen

Mecklenburg-Vorpommern mit dem

Solistenpreis ausgezeichnet. 2009 erhielt

er beim Concours Rostropovitch in Paris

einen Sonderpreis für die beste Interpre-

tation des Auftragswerkes „Invocation”

von Éric Tanguy. Im gleichen Jahr gewann

er den renommierten Pierre Fournier

Award in London. Inzwischen debütierte

Gabriel Schwabe bei bedeutenden

Orchestern, darunter das Philharmonia

Orchestra unter Danail Rachev, das

Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter

Marek Janowski und die NDR Radiophil-

harmonie unter Eivind Gullberg Jensen.

Weiterhin arbeitete er als Solist mit

Orchestern wie dem DSO Berlin, der

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Mittwoch, 10. Juli 2018, 20.00 Uhr Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal

Baiba Skride, Violine Gergana Gergova, Violine Brett Dean, Viola Hélène Clément, Viola Alban Gerhardt, Violoncello

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Brett Dean und Johannes Brahms

Dienstag, 18. Juli 2018, 20.00 Uhr Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal

Emmanuel Tjeknavorian, Violine (LOTTO Förderpreis 2018) Maximilian Kromer, Klavier

Werke u. a. von Clara Schumann, Johannes Brahms, Eugène Ysaÿe und César Franck

Freitag, 25. Juli 2018, 20.00 Uhr Schloss Johannisberg, Fürst-von-Metternich-Saal

Claudio Bohórquez, Violoncello Víkingur Ólafsson, Klavier

Werke von Robert Schumann, Johannes Brahms und Béla Bartók

Vorschau

Karten- und Infotelefon 0 67 23 / 60 21 70

(Montag bis Freitag 9.30 - 17.00 Uhr)

www.rheingau-musik-festival.de

© Marco Borggreve

© Uwe Arens

© Gina Gorny

Kammermusik auf Schloss Johannisberg

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Schloss Johannisberg Rund 1.200 Jahre Weinbaugeschichte

sind mit dem Johannisberg verbunden:

eine bewegte Historie, die im Lauf der

Jahrhunderte das erste Riesling-Weingut

der Welt und damit eine einzigartige

Weinkultur hervorbrachte, die auf dem

Johannisberg bis heute Bestand hat.

Als Benediktinerkloster gegründet, wird

die Johannisberger Abtei schnell zum

Mittelpunkt und Initiator des Rheingauer

Weinbaus. Im Herzen der unterirdischen

Keller-Anlage befindet sich bis heute die

„Bibliotheca subterranea“, die berühmte

Schatzkammer des Schlosses mit ihren

kostbaren Wein-Raritäten aus mehreren

Jahrhunderten. Ab 1716 gehört Schloss

Johannisberg dem Fürstabt in Fulda, der

eine großzügige, dreiflügelige Schlossan-

lage nach dem Geschmack der Zeit

errichten lässt. Nach der Säkularisierung

durch Kaiser Napoleon und der anschlie-

ßenden gemeinsamen Verwaltung durch

Preußen, Russland und Österreich,

gelangt das Schloss 1816 in die Hände des

Staatskanzlers des österreichischen Kai-

sers, Clemens Wenzel Lothar Fürst von

Metternich, der damit für seine Ver-

dienste im Wiener Kongress belohnt

wurde. Bis heute muss der Weinzehnt an

das österreichische Kaiserhaus bezie-

hungsweise dessen Rechtsnachfolger

entrichtet werden. Im Zweiten Weltkrieg

von Fliegerbomben getroffen und ausge-

brannt, ist es Fürstin Tatiana und ihrem

Mann Paul Alfons Fürst von Metternich

zu verdanken, dass die beeindruckende

Schlossanlage heute wieder in neuem

Glanz erstrahlt. Die große alte Dame, die

sich vor allem im kulturellen Bereich – so

als Kuratoriumsvorsitzende des Rheingau

Musik Festival – im Rheingau und weit

darüber hinaus verdient gemacht hat,

lebte bis zu ihrem Tod im Juli 2006 auf

Schloss Johannisberg. Dem Rheingau

Musik Festival dient das Schlossgelände

in dreifacher Weise als Bühne: Der Fürst-

von-Metternich-Saal wird fast seit Beginn

des Festivals als Kammermusiksaal

genutzt, der Cuvéehof steht für große

Open-Air-Konzerte zur Verfügung und

die Basilika von Schloss Johannisberg

bietet einen intimen Rahmen für

Konzerte mit geistlicher Musik in kleiner

Besetzung.

Mehr Informationen im Internet unter:

www.schloss-johannisberg.de

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Video:Unser neuer Festival-Film

Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-

festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über

170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über

Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-

denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,

Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie

lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in

Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der

internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis

hin zu Kabarett und Weltmusik. In 31 Jahren sind der

Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen

Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss

und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-

begeisterte aus aller Welt geworden.

Mehr Informationen zum Festival und zum Programm � nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23 / 60 21 70.

Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin „Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.

Rheingau Musik Festival Ein Sommer voller Musik

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VON UNVERGESSLICHENMOMENTEN.

VON METTERNICH. FÜRSTLICH GENIESSEN.

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Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]

Karten- und Infotelefon (Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70

Schirmherr: Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen

Intendant und Geschäftsführer Michael Herrmann

Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer

Mitglied der Geschäftsleitung Marsilius Graf von Ingelheim

Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Rebecca Zimmermann

Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow

Dramaturgie Markus Treier

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon

Assistenz Dramaturgie und PR Daniel Juch, Alina Happ

Sponsoring: Donata Gräfin Wrangel (Leitung), Corinna Fröhling

Sponsoring und Kommunikation Christian Fuchs

Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann (Leitung), Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Constanze Büchner, Maximilian Dinies, Gintare Radzivilovicz

Künstlerbetreuung Sarah Markgraf, Regina Reiter, Robert Wolf

Technische Leitung Jens Miska

Buchhaltung Ulrike Püttner

Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher

Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Verband der Deutschen Konzertdirektionen e. V., München Wirtschaftsclub Rhein-Main e.V., Frankfurt

Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Alina Happ Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel

Herausgeber und Veranstalter Vorsitzender Roland Koch, Ministerpräsident a. D.

Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006

Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Washington / Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Enoch Freiherr zu Guttenberg, † 2018 Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Carsten Spohr, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, München Ernst Welteke, Frankfurt Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart

Kuratorium

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